DE3909591C2 - - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät zum Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Elektronenblitzgeräten der vorstehend beschriebenen Art, wie sie zum Beispiel aus der DE-PS 32 25 557, insbesondere aus den Fig. 1 und 2 sowie aus Spalte 5, Zeilen 60 bis 63, bekannt sind, ist die Abgabe eines Blitzes bereits möglich, wenn die Spannung am Blitzkondensator noch nicht ihren maximalen Wert erreicht hat. Das hat zur Folge, daß die abgegebenen Blitze nicht immer die gleiche Lichtmenge enthalten, da diese jeweils von der Spannung abhängig ist, die zum Zeitpunkt der Blitzauslösung am Blitzkondensator anliegt. Das gilt insbesondere auch dann, wenn ein Blitzgerät eine bestimmte Teillichtmenge abgeben soll.
Ferner ist bei Elektronenblitzgeräten mit zwei Reflektoren die abgegebene Lichtmenge davon abhängig, ob beide - meistens in Reihe geschalteten - Blitzröhren an der Lichtabgabe beteiligt sind oder ob eine der beiden abgeschaltet bzw. kurzgeschlossen ist. Wenn beide Blitzröhren beteiligt sind, ist die abgegebene Lichtmenge wegen des schlechteren elektrooptischen und optischen Wirkungsgrades kleiner als bei Beteiligung nur einer Blitzröhre.
In der DE-OS 37 33 178 wurde bereits eine Kompensationsschaltung vorgeschlagen, um die Aufgabe zu lösen, bei einem Elektronenblitzgerät der eingangs beschriebenen Art sicherzustellen, daß die jeweils gewählte Teillichtmenge genau abgegeben wird, unabhängig davon, ob der Blitz sofort bei Anzeige der Blitzbereitschaft oder erst später, wenn der Blitzkondensator auf die maximal mögliche Spannung aufgeladen ist, ausgelöst wird und auch unabhängig davon, ob nur eine Blitzröhre oder aber deren zwei an der Blitzlichtabgabe beteiligt sind.
In dieser Kompensationsschaltung kompensiert eine von der Spannung am Blitzkondensator abhängige Steuergröße durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der vorbestimmten Teillichtmenge wenigstens teilweise, indem die Steuergröße in Abhängigkeit von der Spannung am Blitzkondensator die aus dem Integrationskondensator und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante verändert. Hierfür dient eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung, die mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator die aus dem Integrationskondensator und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante stufenweise vergrößert und gleichzeitig diesen Parallelwiderstand stufenweise verringert.
Diese Lösung ist offensichtlich sehr aufwendig und bewirkt eine genaue Kompensation nur bei einigen konkreten Spannungswerten am Blitzkondensator.
Aus der US-PS 42 17 523 ist eine Kompensationsschaltung bekannt, die durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge kompensiert.
Dabei wird die Entladungsdauer des Blitzkondensators von einer Verzögerungseinrichtung gesteuert, deren Verzögerungszeit sich umgekehrt proportional zur Blitzkondensatorspannung verhält. Daher wäre diese Kompensation nur dann für alle möglichen Teillichtmengen optimal, wenn die Lichtintensität der Blitzröhre über die gesamte Entladungsdauer konstant wäre. Das ist aber nicht der Fall, wie die in der US-PS 42 17 532 (Fig. 4b) dargestellten Lichtintensitätskurven VM zeigen. Deshalb kann die Kompensationseinrichtung in der bekannten Schaltung nur für Teilchenmengen optimal funktionieren, bei denen die Entladung im abfallenden Bereich der Lichtintensitätskurve VM beendet wird. Wenn jedoch bei einer sehr kleinen Teillichtmenge die Entladung bereits im ansteigenden Bereich der Lichtintensitätskurve beendet werden soll, muß der Proportionalitätsfaktor zwischen der Verzögerungszeit und der Blitzkondensatorspannung ein anderer sein, um eine optimale Kompensation zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, weitere, möglichst einfachere und billigere Lösungen für das gleiche Problem anzugeben, die genauer arbeiten und bei denen die Steuergröße zum Beeinflussen der Verzögerungszeit auf die Referenzspannung bzw. auf den Ladestrom des Integrationskondensators einwirkt.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Steuergröße zum Beeinflussen der Verzögerungszeit über mit der Wähleinrichtung umschaltbare Vorwiderstände die Referenzspannung und/oder den Ladestrom des Integrationskondensators bestimmt, wobei den Vorwiderständen für die Teillichtmengen im Bereich der kleinsten Teillichtmengen je eine Konstantstromquelle parallelgeschaltet und den Vorwiderständen für die Teillichtmengen im Bereich der größten Teillichtmengen je eine Konstantspannungsquelle in Serie geschaltet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Parallelschaltung der Vorwiderstände mit der Konstantstromquelle aus einem Transistor mit einem Serienwiderstand am Emitter, wobei parallel zur Kollektor- Basis-Strecke ein weiterer Widerstand und parallel zur Serienschaltung der Emitter-Basis-Strecke mit dem Serienwiderstand eine Zenerdiode geschaltet ist. Die Konstantspannungsquelle kann beispielsweise aus einer Zenerdiode bestehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gelangt die Steuergröße über die umschaltbaren Vorwiderstände an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers, wobei der invertierende Eingang über einen Widerstand mit dem nicht invertierenden Eingang und mit einer Konstantspannungsquelle sowie über einen Gegenkopplungswiderstand mit dem die Referenzspannung liefernden Ausgang des Operationsverstärkers verbunden ist.
Zweckmäßig besteht die Schwellenwertschaltung aus einem Komperator mit einem invertierenden und einem nicht invertierenden Eingang und einem Ausgang, wobei an dem invertierenden Eingang die Referenzspannung und an dem nicht invertierenden Eingang die Spannung des Integrationskondensators anliegt, während der Ausgang das Abschaltsignal an die Abschalteinrichtung liefert.
Ferner ist vorgesehen, daß in Abhängigkeit von der Ein- oder Abschaltung einer etwaigen ersten Blitzröhre in Serie geschalteten zweiten Blitzröhre die aus dem Integrationskondensator und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante veränderbar ist, indem die Kompensationsschaltung beim Einschalten der etwaigen zweiten Blitzröhre dem Integrationskondensator eine Parallelschaltung eines Kondensators mit einem Widerstand parallelschaltet.
Mit der Wähleinrichtung ist zum Einstellen der der jeweils gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit die zugehörige Kapazität des Integrationskondensators einschaltbar, während in dem Fall, daß die Steuergröße zum Beeinflussen der Verzögerungszeit nur auf die Referenzspannung einwirkt, mit der Wähleinrichtung auch der zugehörige, aus einem Stromspiegelverstärker entnommene Ladestrom des Integrationskondensators umgeschaltet werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuergröße von der bei Beginn oder während der Entladung am Blitzkondensator oder an dem Verbindungspunkt zwischen der Blitzröhre und einer etwa vorgeschalteten Drosselspule anliegenden Spannung abhängig.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit geringem Aufwand die jeweils gewählte Teillichtmenge mit größerer Genauigkeit abgegeben wird, wobei es gleichgültig ist, ob der Blitz sofort nach der Anzeige der Blitzbereitschaft oder erst einige Zeit später ausgelöst wird. Diese Genauigkeit bleibt auch erhalten, wenn das Blitzlicht von zwei Blitzröhren gleichzeitig abgegeben wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltung der Erfindung, bei der die Steuergröße auf den Ladestrom des Integrationskondensators einwirkt,
Fig. 2 eine Schaltung der Erfindung, bei der die Steuergröße auf die Referenzspannung einwirkt und
Fig. 3 eine Schaltung einer in der Erfindung verwendeten Konstantstromquelle.
Das Elektronenblitzgerät nach Fig. 1 zum Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen enthält zwei Blitzröhren 1, 2, von denen eine wahlweise durch Kurzschließen über einen Schalter 19 a abschaltbar ist. Ein Generator 24 liefert über eine Diode 23 eine hohe Spannung an einen Blitzkondensator 6, dessen Ladung über eine Drossel 5 und die Blitzröhre 1 oder gegebenenfalls über beide Blitzröhren 1, 2 zur Blitzabgabe entladbar ist, wenn diese durch eine Zündeinrichtung 3 gezündet werden, die mit einem Taster 25 bzw. mit einem in einer etwa angeschlossenen Kamera befindlichen Synchronkontakt auslösbar ist.
In der Zuleitung zu den Blitzröhren 1, 2 ist eine Abschalteinrichtung 4 zum Beenden der Entladung des Blitzkondensators 6 nach Empfang eines Abschaltsignals vorgesehen, das von einer Verzögerungseinrichtung nach einer genau definierten Verzögerung gegenüber dem Beginn der Entladung erzeugt wird. Diese Verzögerung entspricht der für die gewählte Teillichtmenge notwendigen Entladungsdauer. Das Entstehen hoher Spannungsspitzen an der Drossel 5 beim plötzlichen Beenden der Entladung wird durch eine Diode 22 verhindert.
Die Verzögerungseinrichtung weist einen Integrationskondensator 13 und eine Schwellenwertschaltung 9 auf, die ein Abschaltsignal an die Abschalteinrichtung 4 abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator 13 eine der Schwellenwertschaltung 9 zugeführte Referenzspannung 10 übersteigt. Der Integrationskondensator 13 erhält seinen Ladestrom über verschiedene, mit einer Wähleinrichtung 12 einschaltbare Vorwiderstände 14 bis 18 aus einem Kondensator 8, der über eine Diode 7 aus dem Blitzkondensator 6 vor Beginn dessen Entladung aufladbar ist. Mit der Wähleinrichtung 12 ist derjenige Ladestrom einstellbar, der für die der gewählten Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigt wird.
Bei Beginn der Entladung des Blitzkondensators 6 wird der durch einen Schalter 11 bewirkte Kurzschluß des Integrationskondensators 13 aufgehoben, indem dieser Schalter 11 von der Zündeinrichtung 3 gesteuert wird.
Die Schwellenwertschaltung 9 besteht aus einem Komperator mit einem invertierenden (-) und einem nicht invertierenden Eingang (+) und einem Ausgang, wobei an dem invertierenden Eingang (-) die Referenzspannung 10 und an dem nicht invertierenden Eingang (+) die Spannung des Integrationskondensators 13 anliegt, während der Ausgang die Abschaltspannung an die Abschalteinrichtung 4 liefert.
In dem vorstehend beschriebenen Elektronenblitzgerät ist eine Kompensationsschaltung vorgesehen, in der eine von der Spannung am Blitzkondensator 6 abhängige Steuergröße durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator 6 von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge dadurch kompensiert, daß die Steuergröße auf den Ladestrom des Integrationskondensators 13 einwirkt, indem die Steuergröße über die mit der Wähleinrichtung 12 umschaltbaren Vorwiderstände 14 bis 18 den Ladestrom des Integrationskondensators 13 bestimmt.
Zur Verbesserung der Kompensation im Bereich der kleinsten Teillichtmengen ist den Vorwiderständen 14, 15 je eine Konstantstromquelle parallelgeschaltet, wie sie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. Die Parallelschaltung der Vorwiderstände 14, 15 mit der Konstantstromquelle besteht aus einem Transistor 26 mit einem Serienwiderstand 29 am Emitter, wobei parallel zur Kollektor-Basis-Strecke ein weiterer Widerstand 28 und parallel zur Serienschaltung der Emitter-Basis-Strecke mit dem Serienwiderstand 29 eine Zenerdiode 27 geschaltet ist.
Zur besseren Kompensation im Bereich der größten Teillichtmengen ist den Vorwiderständen 17, 18 je eine Konstantspannungsquelle 30, 31 in Serie geschaltet, die beispielsweise aus einer Zenerdiode besteht.
Zur Kompensation von Abweichungen der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge durch das Ein- oder Abschalten der zweiten Blitzröhre 2 ist vorgesehen, daß die Kompensationsschaltung beim Einschalten der zweiten Blitzröhre 2 über einen Schalter 19 b den Integrationskondensator 13 eine Parallelschaltung eines Kondensators 21 mit einem Widerstand 20 parallelschaltet, wodurch die Zeitkonstante für die Aufladung des Integrationskondensators 13 entsprechend vergrößert wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Kompensationsschaltung vorgesehen, in der eine von der Spannung am Blitzkondensator 6 abhängige Steuergröße durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondenstor 6 von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge dadurch kompensiert, daß die Steuergröße auf die Referenzspannung einwirkt, indem diese Steuergröße über die mit dem Schaltarm a der Wähleinrichtung 12 umschaltbaren Vorwiderstände 14 bis 18 an den invertierenden Eingang (-) eines Operationsverstärkers 32 gelangt, wobei der invertierende Eingang (-) über einen Widerstand 33 mit dem nicht invertierenden Eingang (+) und mit einer Konstantspannungsquelle 35 sowie über einen Gegenkopplungswiderstand 34 mit dem die Referenzspannung 10 liefernden Ausgang des Operationsverstärkers 32 verbunden ist.
Mit dem Schaltarm b der Wähleinrichtung 12 ist zum Einstellen der der jeweils gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit die zugehörige Kapazität (a bis e) des Integrationskondensators 13 einschaltbar.
Es ist aber auch möglich, einen Integrationskondensator 13 mit einer festen Kapazität zu verwenden, wenn dabei mit der Wähleinrichtung 12 zum Einstellen der der jeweils gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit der aus einem Stromspiegelverstärker 36 entnommene Ladestrom des lntegrationskondensators 13 umschaltbar ist.

Claims (14)

1. Elektronenblitzgerät zum Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen
  • - mit einer Blitzröhre (1) und einem Blitzkondensator (6), dessen Ladung über die Blitzröhre (1) zur Lichtabgabe entladbar ist,
  • - mit einer Abschalteinrichtung (4) zum Beenden der Lichtabgabe durch ein Abschaltsignal nach der für die gewählte Teillichtmenge notwendigen Entladungsdauer,
  • - mit einer Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen dieses Abschaltsignals mit einer dieser notwendigen Entladungsdauer entsprechenden Verzögerung gegenüber dem Beginn der Entladung, bestehend aus einem Integrationskondensator (13) und einer Schwellenwertschaltung (9), die das Abschaltsignal abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator (13) eine an der Schwellenwertschaltung (9) anliegende Referenzspannung (10) übersteigt,
  • - mit einer Wähleinrichtung (12) zum Wählen einer Teillichtmenge durch Einstellen der entsprechenden Verzögerungszeit,
  • - mit einer Kompensationsschaltung, in der eine von der Spannung am Blitzkondensator (6) abhängige Steuergröße durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator (6) von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge wenigstens teilweise kompensiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße zum Beeinflussen der Verzögerungszeit über mit der Wähleinrichtung (12) umschaltbare Vorwiderstände (14 bis 18) die Referenzspannung (10) und/oder den Ladestrom des Integrationskondensators (13) bestimmt, wobei den Vorwiderständen (14, 15) für die Teillichtmengen im Bereich der kleinsten Teillichtmengen je eine Konstantstromquelle parallelgeschaltet und den Vorwiderständen (17, 18) für die Teillichtmengen im Bereich der größten Teillichtmengen je eine Konstantspannungsquelle (30, 31) in Serie geschaltet ist.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung der Vorwiderstände (14, 15) mit der Konstantstromquelle aus einem Transistor (26) mit einem Serienwiderstand (29) am Emitter besteht, wobei parallel zur Kollektor-Basis- Strecke ein weiterer Widerstand (28) und parallel zur Serienschaltung der Emitter-Basis-Strecke mit dem Serienwiderstand (29) eine Zenerdiode (27) geschaltet ist.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquelle (30, 31) aus einer Zenerdiode besteht.
4. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße über die umschaltbaren Vorwiderstände (14 bis 18) an den invertierenden Eingang (-) eines Operationsverstärkers (32) gelangt, wobei der invertierende Eingang (-) über einen Widerstand (33) mit dem nicht invertierenden Eingang (+) und mit einer Konstantspannungsquelle (35) sowie über einen Gegenkopplungswiderstand (34) mit dem die Referenzspannung (10) liefernden Ausgang des Operationsverstärkers (32) verbunden ist.
5. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwertschaltung (9) aus einem Komperator mit einem invertierenden (-) und einem nicht invertierenden Eingang (+) und einem Ausgang besteht, wobei an dem invertierenden Eingang (-) die Referenzspannung (10) und an dem nicht invertierenden Eingang (+) die Spannung des Integrationskondensators (13) anliegt, während der Ausgang das Abschaltsignal an die Abschalteinrichtung (4) liefert.
6. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Ein- oder Abschaltung einer etwaigen zu der ersten Blitzröhre (1) in Serie geschalteten zweiten Blitzröhre (2) die aus dem Integrationskondensator (13) und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante veränderbar ist.
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung beim Einschalten der etwaigen zweiten Blitzröhre (2) dem Integrationskondensator (13) eine Parallelschaltung eines Kondensators (21) mit einem Widerstand (20) parallelschaltet.
8. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wähleinrichtung (12) zum Einstellen der der jeweils gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit die zugehörige Kapazität (a, b, c) des Integrationskondensators (13) einschaltbar ist.
9. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuergröße zum Beeinflussen der Verzögerungszeit nur auf die Referenzspannung (10) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wähleinrichtung (12) zum Einstellen der der jeweils gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit der zugehörige, aus einem Stromspiegelverstärker (36) entnommene Ladestrom des Integrationskondensators (13) umschaltbar ist.
10. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße von der während der Entladung am Blitzkondensator (6) anliegenden Spannung abhängig, vorzugsweise mit dieser Spannung identisch ist.
11. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße von der vor Beginn der Entladung am Blitzkondensator (6) anliegenden Spannung abhängig, vorzugsweise mit dieser Spannung identisch ist.
12. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße von einem Kondensator (8) abnehmbar ist, der über eine Diode (7) von der vor Beginn der Entladung am Blitzkondensator (6) anliegenden Spannung aufladbar ist, wobei der Kondensator (8) so bemessen ist, daß die Steuergröße durch die Aufladung des Integrationskondensators (13) nur unwesentlich abnimmt.
13. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße von der während der Entladung an dem Verbindungspunkt zwischen der Blitzröhre (1) und einer vor dieser eingefügten Drosselspule (5) anliegenden Spannung abhängig, vorzugsweise mit dieser Spannung identisch ist.
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