DE3225557C2 - Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung - Google Patents
Schaltung für eine Computer-BlitzsteuerungInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung, in die vorzugsweise mit Hilfe eines Fotoelementes ein dem reflektierten Licht beim Blitzvorgang entsprechender Strom eingegeben und daraus eine den Blitzvorgang beendende elektrische Größe abgeleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Schaltung einen Komparator enthält, an dessen einem Eingang eine aus dem eingegebenen Strom abgeleitete Spannung anliegt, während dem anderen Eingang des Komparators eine einstellbare Referenzspannung zugeführt wird. An den Ausgang des Komparators ist eine Schaltstrecke angeschlossen, die bei Signalabgabe durch den Komparator betätigt wird, wodurch der Blitzvorgang beendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung,
nach den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches l.;Eine derartige Schaltung ist aus der
DE-OS 30 39 858 bekannt. Die bekannte Schaltung für
zwei Blitzlampen enthält S'chaltungsmittel, um die
Stromzufuhr zu den Blitzlampen zu sperren, wenn das reflektierte Licht gemessen und aus dieser Lichtmessung
eine Größe abgeleitet wurde, mit deren Hilfe der Blitzvorgang automatisch oder in einstellbarer Weise
beendet wird.
Auch aus der DE-OS 31 05 152 ist ein elektronisches Blitzgerät bekannt, das eine Blitzlichtmengen-Meßeinrichtung
enthält und bei der Integrierkondensatoren so lange aufgeladen werden, bis vorgesehene Schaltvorgänge
ausgelöst werden. Stromspiegelverstärker sind beispielsweise aus »DE-Buch, U. Tietze Ch. Schenk
Halbleiterschaltungstechnik, Springer-Verlag Berlin 1980, S. 55-56« bekannt Aus der DE-OS 31 20 972 ist
ferner eine Blitzbereitschafts-Anzeigevorrichtung bekannt,
bei der die Spannung as einen integrierten Schaltkreis begrenzt wird. Eine weitere Computerblitzgerätesteuerung
ergibt sich aus der DE-OS 30 40 827, bei der das reflektierte Licht über einen Verstärker einem
Integrationskreis zugeführt wird. Fotosensoren ergeben sich aus DE-Z Elektronik-Anzeiger 1979, Heft 17,
S. 30.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung anzugeben, mit der in kombinatorischer Weise mehrere
Arbeitsfunktionen erfüllt werden können und die eine einfache Spannungsversorgung bei kleinstmöglicher
Leistungsaufnahme aufweist. Die interne Versorgungsspannung soll durch geeignete Schaltungsmittei direkt
über den Blitzvorgang gesteuert werden. Ferner soll beispielsweise die Möglichkeit bestehen, unterschiedliche
Blenden oder Filmempfindlichkeiten einzustellen bzw. eine Umschaltung auf manuellen Betrieb oder auf
einen Betrieb mit fest einstellbaren Blitzzeiten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale im Anspruch 1 gelöst
Über die vom Komparatorausgang betätigte Schaltstrecke wird der Blitzvorgang beispielsweise durch
Stromableitung vom Blitzelko oder durch Unterbrechung des Stromflusses zwischen Blitzelko und Blitzlampe
beendet. Der genannte Strom bestimmter Größe kann mit Hilfe eines wählbaren Festwiderstandes zur
Einstellung einer festen Blitzzeit bestimmt werden. Eine automatische Blitzsteuerung erhält man dann, wenn der
eingegebene Strom in einem Photoempfänger erzeugt wird, wobei dieser Strom ein Maß des reflektierten
Blitzlichtes ist.
Die Computer-Blitzsch?ltung enthält eine Kcnstantstromqueüe
in Form eines Stromspiegelverstärkers, deren Ausgangsstromkreis ein Potentiometer enthält. An
diesem Potentiometer wird die Referenzspannung in Abhängigkeit von dem eingestellten Ausgangsstrom
des Stromspiegelverstärkers erzeugt. Zur Einstellung des genannten Stromes dient ein weiteres Potentiometer
im Eingangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers. Zur Aufnahme des reflektierten Blitzlichtes dient eine
Photodiode, deren Diodenstrom mit Hilfe eines nachgeschalteten
Stromverstärkers in verstärkter Form zur Aufladung eines Kondensators dient. Die Kondensator-,spannung
liegt zugleich an einem*Kpmjjaratoreingahg'f
an. Auch dieser den Photöstrbm verstärkende Strom-■verstärker
ist als Stromspiegelverstärker aufgebaut
' Die Computer-Blitzschaltung enthält zur Reduzierung der Leistungsaufnahme eine sogenannte Standby-Einheit zur Erzeugung der stabilisierten internen Versorgungsspannung für den Komparator, die Stromverstärker und die Stromquellen. Diese Einheit wird erst beim Auslösen eines Blitzimpulses aktiviert, während in den Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden Blitzvorgängen durch die gleiche Einheit eine sichere Entladung des vom Photostrom zuvor aufgeladenen Kondensators gewährleistet wird.
' Die Computer-Blitzschaltung enthält zur Reduzierung der Leistungsaufnahme eine sogenannte Standby-Einheit zur Erzeugung der stabilisierten internen Versorgungsspannung für den Komparator, die Stromverstärker und die Stromquellen. Diese Einheit wird erst beim Auslösen eines Blitzimpulses aktiviert, während in den Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden Blitzvorgängen durch die gleiche Einheit eine sichere Entladung des vom Photostrom zuvor aufgeladenen Kondensators gewährleistet wird.
Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. Die
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen integrierten Halbleiterschaltung mit ihren externen
Anschlußpunkten und den Bauelementen, die für den Anschluß an den integrierten Schaltkreis vorgesehen
sind.
F i g. 2 zeigt eine Außenbeschaltung des integrierten Schaltkreises zur Einstellung unterschiedlicher Arbeitsblenden. In
F i g. 3 ist eine Außenbeschaltung dargestellt, mit der
sowohl unterschiedliche Arbeitsblenden als auch die Filmempfinriüchkeiten einstellbar sind. Die
Fig.4 zeigt schließlich noch die D - f.ilschaUung des
integrierten Schaltkreises.
Die F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild des integrierten Schaltkreises CB für die Computer-Blitzsteuerung. Die
Spannungsversorgung erfolgt über einen hochohmigen Widersta'd /indirekt vom Blitzelko. Eine interne Zenerdiode
Z\ stabilisiert die Versorgungsspannung Us bei einem Versorgungsstrom von beispielsweise 100 μΑ auf
beispielsweise 17,8 V. Die Zenerdiode Z\ besteht in Wirklichkeit aus einer Reihenschaltung ίοώ einzelnen
Zenerdioden und Dioden, die in Durchlaßrichtung betrieben werden, wobei die Zahl der Dioden so gewählt
wird, daß sich die gewünschte Versorgungsspannung Us am Punkt 8 einstellt Der aufgeladene Kondensator Cn
der an den Vorwiderstand R, ingeschlossen ist, versorgt während des aktiven Betriebes den Schaltkreis CB. Zur
Reduzierung der Stromaufnahme wird während des Standby-Betriebes die interne Spannungsversorgung
am Punkt A abgeschaltet Gleichzeitig wird dafüi gesorgt daß sich der an den Ausgangspunkt 4 angeschlossene
Integrations-Kondensator Ci nicht aufladen kann, so daß Fremdlicht sich nicht störend auswirkt. Beim
Einschalten des Blitzgerätes wird der Schaltkreis CB über die Unterspannungserkennungsschaltung· UE in
den Standby-Betrieb geschaltet. Dies geschieht mit Hilfe einer setz- und rücksetzbaren Speicherzelle FF, die
mit dem Blitzimpuls am Eingang 2 gesetzt wird und dadurch die Aktivierung der angeschlossenen Standby-Einheit
für die Erzeugung der internen Versorgungsspannung auslöst. Der Startimpuls am Eingang 2 des
Schaltkreises wird beun Auslösen des Blitzes erzeugt
und als positiver Spannungssprung am Eingang 2 zur Verfügung gestellt.
V'en., üie äußere Versorgungsspannung beim Abbruch
eines Blitzvorgangs infolge der Entladung des Kondensators C abnimmt und einen definierten Spannungswert
unterschreitet, setzt die Unterspannungs-Erkennungsschaltung UE die Speicherzelle FF zurück,
wodurch die Standby-Schaltung die Abschaltung der internen
Versorgungsspannung auslöst und der Kondensator Q entladen wird.
«·,··. Das reflektierte Licht während des BlitzvorgUnges
■fällt auf den Photoempfänger FD am Anschlußpunkt 3 der Schaltung CB. Dieser Photoempfänger kann eine
Photodiode, ein Phototransistor oder ein Photowiderstand sein. In der Photodiode wird ein dem Licht proportionaler
Strom erzeugt, der vom Stromverstärker V verstärkt wird und in dieser verstärkten Form den Kondensator
C\ auflädt. Die an Q entstehende Integrations-
spannung wird auf den +-Eingang des !Comparators K
gegeben. Ain —Eingang des !Comparators K liegt die
Referenzspannung an, die von den Potentiometern Rref und Rab an den Schaltungsanschlußpunkten 5 und 6 bestimmt
wird. Der Abgleichwiderstand Rab liegt im Eingangskreis
und der Widerstand Rref liegt im Ausgangskreis eines Stromspiegelverstärkers, der in der Fig. 1
mit Q bezeichnet ist. Mit" dem Abgleichwiderstand Rab &m Anschlußpunkt 6 wird der;Strom, der aus dem AnschluBpunkt
5 herausfließt, auf einen definierten Wert eingestellt. Aus diesem definierten Strom und der Größe
des Referenzwiderstandes Rref ergibt sich die einstellbare Referenzspannung. Diese Referenzspannung
läßt sich beispielsweise durch Veränderung des Widerstandes Rref in den Grenzen von 0,2 V bis 10,5 V einstellen,
wodurch die Arbeitsblende verändert wird.
Der Komparatorausgang ist an einen Ausgangstransistor
T angeschlossen, der einen Stromimpuls liefert, durch den beispielsweise ein nachgeschalteter Löschthyristor
Thy gezündet wird. Mit Hilfe dieser gezündeten Thyristorstrecke wird dann der Blitzvorgang in der
bereits erwähnten Weise beendet. In der Durchschaitphase des Transistors T entlädt sich der Versorgungskondensator Cv rasch, so daß die Unterspannungs-Erkennungsschaltung
UE anspricht und den integrierten Schaltkreis in den Standby-Betrieb mit abgeschalteter
interner Versorgungsspannung nach der Zurücksetzung des Speicherelementes FF versetzt. Über die Standby-Sciialtung
entlädt sich dann der Kondensator Ci und
wird in diesem entladenen Zustand bis zum Auftreten eines weiteren Blitzimpulses gehalten. Der Versorgungskondensator
Cv wird wieder auf seine durch die Zenerdiodenstrecke Z\ definierte Versorgungsspannung
aufgeladen.
Die Arbeitsblenden können durch Variation des Speicherkondcnsäiöfs
Ci öder durch Variation des Referenzwiderstandes
Rref eingestellt werden. Die F i g. 2 zeigt eine Schaltung zur Einstellung von mehreren Arbeitsblenden
durch Veränderung des Referenzwiderstandes. Dabei ist der Referenzwiderstand Rref durch
die Festwiderstände Rx bis Rt ersetzt worden, und jeweils
ein Widerstand wird über den Schalter S mit dem Anschlußpunkt 5 der integrierten Schaltung CB verbunden.
Der einer Arbeitsblende entsprechende Festwiderstand ist dabei jeweils doppelt so groß, wie der der
vorangehenden Arbeitsblende entsprechende Widerstand.
Em manueller Betrieb ist möglich, wenn der Anschlußpunkt
4 durch Überbrückung des Kondensators Ci und des Widerstandes Rx an Masse gelegt wird. Dadurch
wird der Komparator gesperrt und der Blitz wird nicht mehr abgeschaltet Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
der F i g. 2 können maximal 6 Arbeitsblenden eingestellt werden, wenn ein Spannungsbereich
zwischen 0,2 und 6,4 V als Referenzspannung am —Eingang des Komparators ausgenützt werden kann.
Die Einstellung kleinerer Referenzspannungen stößt wegen des dann zu geringen Störabstandes auf Schwierigkeiten.
Ersetzt man die Photodiode FD am Anschlußpunkt 3 durch einen Festwiderstand, so lädt man den Integrationskondensator
Q mit einem Konstantstrom. Dadurch lassen sich feste Blitzzeiten einstellen.
In der Fig. 3 ist eine Schaltung mit Einsteüniöglichkeiten
von 6 Arbeitsblenden mit 6 Integrationskondensatoren und 16 DIN-Filmempfindlichkeitsstufen mit
16 Programmierungswiderständen dargestellt Von den
6 Integrationskondensatoren C\ bis C6 wird jeweils
nach der gewählten Arbeitsblende einer über den Schalter Si an den Anschlußpunkt 4 des integrierten Schaltkreises
CB angeschlossen. Die Filmempfindlichkeit wird mit dem Schalter Si gewählt, über den jeweils einer, der
jeweils einer Filmempfindlichkeit entsprechenden Widerstände Ri bis Ä22 an den Anschlußpunkt 5 der integrierten
Schaltung angeschlossen wird.
Der innere Aufbau des integrierten Schaltkreises CB ergibt sich aus der Fi g.*4.
Die äußere Versorgungsspannung wird, wie bereits erwähnt, mit Hilfe der Zenerdiodenstrecke Zi auf einen
definierten Wert, beispielsweise auf 17,8 V, am Anschlußpunkt 8 stabilisiert. Der Stromspiegelverstärker
aus den Transistoren Ti und T2 bildet zusammen mit der
Zenerdiodenstrecke Z2 und den Widerständen /?2j. Λ24.
sowie dem Transistor Tj die Unterspannungserken· nungsschaltung.
Die Unterspannung, bei der diese Schaltung anspricht,
wird dabei durch die Zenerdiode Z2 in einem Kollektorzweig des Multikollektortransistors T2 definiert.
Zum Beispiel bei Spannungswerten über 12 V am Anschlußpunkt 8 fällt am Widerstand A24 eine den Transistor
Tj durchsteuernde Spannung ab, so daß der nachgeschaltete Transistor T4 gesperrt bleibt und das aus
den Transistoren Tj,. Tj und den Widerständen /?2t>, R21
bestehende Speicherflipflop in seinem gesetzten Zustand
verDleiben kann. Wenn dagegen der durch die Zenerdiode Z2 definierte Spannungswert unterschritten
wird, fällt am Widerstand Ä24 eine Spannung ab, die nicht mehr zur Durchsteuerung des Transistors T3 ausreicht.
Da in diesem Fall der Transistor Ts gesperrt wird und der Transistor T4 über den vom Transistor T2 bezogenen
Kollektorstrom durchgesteuert wird, erfolgt die Zurücksetzung des Speicherflipflops, da die Basiselektrode
des Transistors Ts über den durchgeschalteten
iianslatvi X4aui uvtugoiwivmiiiigvZwgvii π ,ru.
Bei stromlosem Transistor T5 kann auch der Transistor
T6 keinen ausreichenden Basisstrom mehr beziehen,
so daß beide durch die Speicherzelle gebildeten Stromwege abgeschaltet werden und am Ausgangspunkt C
des Speicherflipflops kein Strom entnommen werden kann. Folglich sperrt der an den Ausgangspunkt Cangeschlossene
Transistor Tn, so daß der wiederum von einem Kollektor des Multikollektortransistors T2 bezogene
Strom dieses Stromzweiges über die Vorwiderstände RiS, Rif, und Rn die nachgeschalteten Transistoren T8,
T10 und T35 öffnet. Damit sinkt das Eingangspotential am Transistor Tg praktisch auf Bezugspotential, so daß die
Zenerdiodenstrecke Z3 stromlos bleibt Auch der Fmitter
des Transistors T9, der zugleich den Ausgangsanschluß A der Standby-Schaltung bildet, wird über den
geöffneten Transistor Tio auf Bezugspotential gelegt, so daß die interne Versorgungsspannung abgeschaltet ist
Der eventuell mit Ladung versehene, am Anschlußpunkt 4 liegende Kondensator wird dann über die Diodenstrecke
des Transistors T21 rasch entladen.
Wenn die Versorgungsspannung am Anschlußpunkt 8 wieder ihren Sollwert durch Aufladung des dort angeschlossenen
Kondensators erreicht, wird zwar der Transistor T*3 durchgeschaltet und damit der Transistor T4
gesperrt doch ändert dies am stabilen Speicherzustand des Speicherflipflops zunächst nichts, da zur Setzung
des Speicherflipflops ein positiver Impuls am Schaliungsanschlußpunkt
2 erforderlich ist, der bei der Blitzauslösung gewonnen wird.
An den Anschlußpunkt 2 ist zunächst der Transistor TU angeschlossen, der eine Schutzdiode gegen negative
Spannungen bildet. Diese negativen Spannungen wer-
den über den als Diode geschalteten Transistor TU abgeleitet.
Über den Widerstand Rx ist an den Anschlußpunkt
2 eine Zentrdiode Ti5 angeschlossen, die die
Spannung auf einen definierten Wert begrenzt und somit als Überspannungsschutz dient. Diese begrenzte
Spannung wird sodann über den Spannungsteiler Äji,
Rn aufMig£n Basisanschluß: des Transistors T\<>
gegeben, :derdurch'gesteuert wird^.sodaß sich der Kondensator
f.C} umladen-kann und während'dieser Ümladephäse
"^kurzzeitig ein Basisstrom den Transistor Trf öffnet. Der
gleichfalls an den Kondensator C3 angeschlossene Transistor
Ti 7 bildet eine Zenerdiode und begrenzt die Spannung am Kondensator auf einen maximalen Wert, den
dieser Kondensator im gesperrten Zustand des Transistors 7is annimmt. Durch das Öffnen des Transistors Tie
erhält die Basiselektrode des Transistors T5 im Speicherflipflop
einen Triggerimpuls, der aufgrund der den Transistor T25. Der Transistor T26 ist gesperrt, so
daß auch die Transistoren T30 und T» keinen Basisstr.om
erhalten. Diese beiden Transistoren sind folglich gleichfalls gesperrt, so, daß der durch den .Transistor T25 fiie<
s'.ßende Strom zur Basiselektrode des Transistors Tj4 gelangt
und diesen öffnet. Der von der Stromquelle Qb
gelieferte Str.orn.,fljeßt somit über den Transistor T^, da
;'derTransistor T35 gesperrt ist. n
Wenn ■ die; Spannung am Kondensator arn Anschlußiö
"punkt 4 die Referenzspannung am 'Basisanschluß des
Transistors T2e übersteigt, wird der Transistor T26 des
Komparators leitend und öffnet die Tiansistoren Tn
und Tya- Folglich erhält der Transistor T34 des Ausgangsgatters
keinen Basisstrom mehr, so daß dieser Transits stör sperrt, und der von der Stromquelle Qt, gelieferte
Strom zum Basisanschluß des Ausgangstransistors T» gelangt und diesen durchschaltet. Der Ausgangstransi-
ITIIIUU
Up%IIUHg UWO IIUIIJMtVld «4 bUI glVlbllVII
wird und den Transistor T5 öffnet. Durch den Spannungsabfall
am Widerstand Ä26 wird auch der Transistor
T6 geöffnet, so daß am Ausgangspunkt C des Speicher-HipHops
ein Strom entnommen werden kann. Das Speicherflipflop ist damit stabil gesetzt und es fließt ein die
Transistoren Tn und T12 öffnender Strom. Damit erhalten
allerdings die Transistoren T8, Ti0 und T35 keinen
ausreichenden Ansteuerstrom mehr und sperren. Vom Stromversorgungskondensator am Anschlußpunkt 8
fließt folglich ein Strom über den Widerstand R40 und
den Transistor Tj, so daß sich an der Zenerdiodenstrekke Z3 t .ne Spannung aufbauen kann. Diese Spannung
liegt reduziert um eine Basisemitterspannung auch am Anschlußpunkt A, so daß die interne Versorgungsspannung
für die übrigen Schaltungsteile zur Verfugung steht Der Stromfluß über die Zenerdiodenstrecke Z3
wird dadurch ermöglicht, daß die Transistoren Tn und
TIi aufgrund des Ausgangsstroms des Speicherflipflops
geöffnet werden, so daß der am Widerstand Λ41 auftretende
Spannungsabfall zur Durchsteuerung des Transistors T7 ausreicht
Da mit der Blitzauslösung am Anschlußpunkt A der Schaltung auch die interne Versorgungsspannung zur
Verfügung steht, können die Stromquellen Qu Q, Qi,
Qa, Qi und Qf, den jeweils durch den speziellen Aufbau
dieser Stromquellen bedingten Ausgangsstrom abgeben. Gleiches gilt für die Stromspiegelverstärker aus
den Transistoren Tk T20 bzw. Tj2 und T33.
An den Anschlußpunkt 3 der integrierten Schaltung ist der Fotoempfänger angeschlossen. In diesem Fotoempfänger
fließt ein dem reflektierten Licht entsprechender Strom in den Kollektor des Transistors T2o als
..'Eingangsstrom. Da dieser Transistor in Form eines
'Stromspiegelverstärkers aufgebaut ist, fließt über Ausgangskollektoren
dieses Transistors T2O ein Ausgangsstrom
in den Kondensator Ci, der an den Anschlußpunkt 4 angeschaltet ist Durch entsprechende Flächendimensionierung
der unterschiedlichen Kollektoren des Transistors T20 kann beispielsweise ein Stromverstärkungsverhältnis
von 3,5 hergestellt werden. An der Basiselektrode des Transistors T23 baut sich somit die Kondensatorspannung
auf, die mit der Referenzspannung verglichen werden soll. Die Referenzspannung wird mit Hilfe
des Stromspiegelverstärkers aus den Transistoren T32,
T33 und den Widerständen an den Anschlußpunkten 5
und 6 definiert eingestellt Sie liegt am Basisanschluß des Transistors Tig.
Solange die Referenzspannung größer ist als die Spannung am Basisanschluß des Transistors Ta, fließt
der durch die Stromquelle Qs vorgegebene Strom durch
I KdUlIl >3tVl 1Ol UIO Ι^αΐ IlllgllSII
Τ36, Τ37 und Tm mii den jeweiligen Basisableitwiderständen
Ä45, Λ<6 und Ä47 aufgebaut, so daß alle diese Transistoren
aufgrund des Ausgangssignals des Komparators aus den Transistoren T23 bis T28 durchgeschaltet werden.
Die durchgeschaltete Ausgangsstufe löst weitere Schaltprozesse aus, durch die der Blitzlampe der Strom
entzogen wird, so daß der Blitzvorgang abbricht. Gleichzeitig entlädt sich der am Anschlußpunkt 8 der
Schaltung anliegende Kondensator Cv rasch über die Transistoren T3e bis T3s, so daß in der geschilderten Weise
die Unterspannungserkennung anspricht und das Speicherflipflop mit den Transistoren Tj und 7J in den
stromlosen Zustand zurückgesetzt wird. Dadurch wird die interne Versorgungsspannung am Schahungspunkt
A wieder abgeschaltet und der Kondensator am Anschlußpunkt 4 kann sich über die Diodenstrecke des
Transistors T2i auf Bezugspotential entladen.
Bei sehr kleinen Referenzspannungen darf sich der Kondensator am Anschlußpunkt 4 nur auf einen geringen
Spannungswert aufladen, um den Blitzvorgang zu beenden. In solchen Fällen kann es geschehen, daß
durch parasitäre Transistorkapazitäten an der Basiselektrode des Transistors T23 sofort nach dem Aufbau
der internen Versorgungsspannung diese geringe Spannung abfällt, so daß überhaupt kein Blitz zustande
kommt. Um dies zu verhindern, ist der Kondensator C2 vorgesehen, der beim Spannungsanstieg der internen
Versorgungsspannung zunächst aufgeladen wird. Während der kurz gewählten Aufladezeit ist der an den Kondensator
C2 angeschlossene Transistor T22 geöffnet, so
daß der Basisanschlußpunkt des Transistors T23 sicher
so auf Bezugspotential gehalten wird. Erst nach der Aufladung des Kondensators C2 sperrt der Transistor T22, und
der ara Anschlußpunkt 4 der Schaltung liegende Kondensator Ci kann durch den Ausgangsstrom des Stromverstärkers
T2O aufgeladen werden. Durch Dimensionierung
des Kondensators C2 und des Widerstandes Ai3
wird diese Anschaltphase so kurz gewählt, daß sie beim Blitzvorgang nicht ins Gewicht fällt Durch diese Maßnahme
wird jedoch sichergestellt, daß auch bei extrem kurz eingestellten Biitzzeiten auf jeden Fall ein Blitz
zustande kommt
Der Komparator aus den Transistoren T23 bis T28 ist
nach Art eines Differenzverstärkers mit Vorschaltstufen aufgebaut Die Transistoren T« und T35 bilden ein Ausgangsgatter,
über die das Ausgangssignal des Komparators ausgekoppelt und auf die Endstufe aus den Transistoren
Τχ bis Th gegeben wird. Die Stromquellen Q\ bis
Qi sind vorzugsweise gleichfalls in Form von Stromspiegelverstärkern
in üblicher Art und Weise aufgebaut Die
Verknüpfung der einzelnen Schaltungsteile miteinander
ergibt sich, so weit dies nicht bereits beschrieben wurde,
aus der F i g. 4. Aus dieser Figur läßt sich auch entnehmen, weiche Transistoren vomPNP-undwelche Transi-1I stören vom NPN-Leitungstyp sind. 5
ergibt sich, so weit dies nicht bereits beschrieben wurde,
aus der F i g. 4. Aus dieser Figur läßt sich auch entnehmen, weiche Transistoren vomPNP-undwelche Transi-1I stören vom NPN-Leitungstyp sind. 5
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
to
JO
J5
10
35
40
45
•Λ:'»
55
60
65
Claims (10)
1. Schaltung für eine Computer-Blitzsteuening, in
die ein Strom bestimmter Größe eingegeben und daraus eine den Blitzvorgang beendende Spannung
an einem Kondensator (Q) abgeleitet wird, bestehend
aus einem Komparator (K), an dessen einem Eingang (+) die Spannung am Kondensator (Q) anliegt,
während dem anderen Eingang (—) des Kornparators (K) eine über ein Potentiometer einstellbare
Referenzspannung zugeführt wird, wobei der Strom mit Hilfe eines, das reflektierte Blitzlicht aufnehmenden
Fotoempfängers die Aufladung des Kondensators verursacht und wobei an den Ausgang
des Komparators eine durch den Umschaltvorgang des Komparators betätigte Schaltitrecke (T,
Thy) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Konstantstromquelle (Q) in Form eines Stromspiegeiverstärkers vorgesehen ist,
deren Ausgangsstrom dem Potentiometer (Rref) zugeführt
wird, daß der Eingangsstrom des Stromspiegeiverstärkers mit einem weiteren, im Eingangsstromkreis liegenden Potentiometer (Rab) einstellbar
ist, daß einer Fotodiode (FD) als Fotoempfänger ein weiterer Stromspiegelverstärker (V) mit fest eingestellter
Stromverstärkung nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Kondensator (Q) verbunden
ist, daß eine setz- und rücksetzbare Speicherzelle (FF) vorges.hen ist, die mit dem Auslösen eines
Blitzimpulses gesetzt wird un-Ί dadurch die Aktivierung
einer angeschlossenen Einheit (STANDBY)(Ur die Anschaltung eier internen VTsorgungsspannung
für den Komparator (K) und die Stromspiegelverstärker (V, Q) auslöst, und daß eine Unterspannungs-Erkennungsschaltung
(UE) vorgesehen ist, durch die beim Unterschreiten eines definierten Spannungswertes durch die äußere Versorgungsspannung, die
vom Blitzelko abgeleitet wird, die Rücksetzung der Speicherzelle (FF) und damit die Abschaltung der
Einheit (STANDBY) zur Anschaltung der internen Versorgungsspannung und die Entladung des Kondensators
(Q) mit Beendigung des Blitzvorganges ausgelöst wird, und daß die Stromspiegelverstärker
(V, Q), der Komparator (K), die Speicherzelle (FF) die Einheit (STANDBY) und die Unterspannungs-Erkennungsschaltung
(UE) Bestandteile einer integrierten Schaltung sind.
2. Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Potentiometer
(Rref) im Ausgangsstromkreis des Stromspiegeiverstärkers (Q) unterschiedliche, den Arbeitsblenden
entsprechende Werte einstellbar sind.
3. Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Versorgungsspannung
an einem an den Blitzelko angeschlossenen Stromversorgungskondensator (Cv) abfällt, der
sich über die vom Komparatorausgang gesteuerte Schaltstrecke (T) beim Abbruch des Blitzvorgangs
entlädt, und daß an diesen Stromversorgungskon- 60, densator die Uriterspannungs-Erkennüngsschaltüng
(UE) angeschlossen ist.
4. Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (Rref)
im Ausgangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers (Q) durch eine Anzahl von Festwiderständen
ersetzt ist, wobei jeweils ein einer Arbeitsblende entsprechender Festwiderstand über einen Schalter
(S) in den Ausgangsstromkreis geschaltet ist, und daß der einer Arbeitsblende entsprechende Festwiderstand
jeweils doppelt so groß ist wie der der vorangehenden Arbeitsblende entsprechende Widerstand.
5. Computer-Biitzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den weiteren
Stromspiegelverstärker (V) angeschlossen« Kondensator (Q) durch eine Anzahl von Kondensatoren
(Q-Ci) ersetzt ist, wobei jeweils ein einer Arbeitsblende entsprechender Kondensator über einen
Schalter (Si) an diesen Stromspiegelverstärker (V) angeschlossen ist
6. Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (Rref)
im Ausgangsstromkreis des Stromspiegeiverstärkers (Q) durch eine Anzahl von Festwide,ständen
(R7—R22) ersetzt ist, wobei jeweils ein einer Filmempfindlichkeit
entsprechender Festwiderstand über einen Schalter (S2) in den Aüsgsngsstronikrcis
des Stromspiegeiverstärkers (Q) geschaltet ist
7. Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurzschließung des Kondensators (Q) und
damit ein direkter Anschluß des Stromverstärkerausgangs an Mabsepotential für den manuellen Betrieb
vorgesehen ist
8. Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Rücksetzung der Speicherzelle (FF)
eine Diodenstrecke (Z3), an der bei gesetzter Speicherzelle
die interne Versorgungsspannung abfällt, stromlos geschaltet und der Ausgang (A) der Einheit
(STANDBY) zur Erzeugung dieser internen Spannungsversorgung mitteis Durchsteuerung eines
Transistorschalters (Tt0) auf Massepotential gelegt
wird, so daß sich der Kondensator (Ci) über eine weitere Diodenstrecke (71·,) enth, jsn kann.
9. Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (A) der Einheit (STANDBY)
zur Erzeugung der internen Versorgungsspannung ein zusätzlicher Kondensator (C2) angeschlossen ist,
der in der Anschaltphase der Versorgungsspannung aufgeladen wird und über einen Transistorschalter
(T22) den an den Stromverstärker angeschlossenen Kondensator (G) auf Bezugspotential hält, so daß
dieser Kondensator (Ci) erst nach Ablauf einer Anschaltphase
definierten Datier und nach der Sperrung
des Transistors (T22) über den Stromverstärker (T20) aufgeladen wird.
10. Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator nach Art eines Differenzverstärkers
(T2i—T2s) aufgebaut ist, und daß das Ausgangssignal
zur Ansteuerung der Endstufe (Τη—Τη) über ein Gatter ,Tj4. Γ«) ausgekoppelt
wird.
Priority Applications (4)
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