DE3733178C2 - - Google Patents

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DE3733178C2
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Siegbert Dipl.-Ing. Foerster (Fh), 8501 Rosstal, De
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Blitzlichtgerät zum Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen
  • - mit einer Blitzröhre oder mit zwei Blitzröhren, von denen eine wahlweise abschaltbar ist,
  • - mit einem Blitzkondensator, dessen Ladung über die Blitzröhre oder gegebenenfalls über beide Blitzröhren zur Lichtabgabe entladbar ist,
  • - mit einer Abschalteinrichtung zum Beenden der Lichtabgabe durch ein Abschaltsignal nach der für die gewählte Teillichtmenge notwendigen Entladungsdauer,
  • - mit einer Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen dieses Abschaltsignals mit einer dieser notwendigen Entladungsdauer entsprechenden Verzögerung gegenüber dem Beginn der Entladung, bestehend aus einem Integrationskondensator und einer Schwellenwertschaltung, die das Abschaltsignal abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator eine an der Schwellenwertschaltung anliegende Referenzspannung übersteigt,
  • - mit einer Wähleinrichtung zum Wählen einer Teillichtmenge durch Einstellen der entsprechenden Verzögerungszeit,
  • - mit einer Kompensationsschaltung, die durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge wenigstens teilweise kompensiert.
Bei elektronischen Blitzlichtgeräten der vorstehend beschriebenen Art, wie sie zum Beispiel aus der DE-OS 35 14 319 und der US-PS 42 17 523 bekannt sind, ist eine Kompensationsschaltung vorhanden, die durch Beeinflussen der Entladungsdauer des Blitzkondensators die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge kompensiert.
Dabei wird die Entladungsdauer des Blitzkondensators von einer Verzögerungseinrichtung gesteuert, deren Verzögerungszeit sich umgekehrt proportional zur Blitzkondensatorspannung verhält. Daher wäre diese Kompensation nur dann für alle möglichen Teillichtmengen optimal, wenn die Lichtintensität der Blitzröhre über die gesamte Entladungsdauer konstant wäre. Das ist aber nicht der Fall, wie die in der US-PS 42 17 523 (Fig. 4b) dargestellten Lichtintensitätskurven VM zeigen. Deshalb kann die Kompensationseinrichtung in den bekannten Schaltungen nur für Teillichtmengen optimal funktionieren, bei denen die Entladung im abfallenden Bereich der Lichtintensitätskurve VM beendet wird. Wenn jedoch bei einer sehr kleinen Teillichtmenge die Entladung bereits im ansteigenden Bereich der Lichtintensitätskurve beendet werden soll, muß der Proportionalitätsfaktor zwischen der Verzögerungszeit und der Blitzkondensatorspannung ein anderer sein, um eine optimale Kompensation zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektronischen Blitzlichtgerät der eingangs beschriebenen Art sicherzustellen, daß die durch unterschiedliche Blitzkondensatorspannungen und/oder durch Ein- oder Abschalten einer zweiten Blitzröhre entstehenden Abweichungen von den gewählten Teillichtmengen bei allen wählbaren Teillichtmengen in zufriedenstellender Weise optimal kompensiert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Kompensationsschaltung in Abhängigkeit von der Spannung am Blitzkondensator und/oder von der Ein- oder Abschaltung der etwaigen zweiten Blitzröhre die aus dem Integrationskondensator und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante verändert.
Dadurch ist es möglich, zur optimalen Anpassung an die Lichtintensitätskurve je nach Größe der Abweichung der Blitzkondensatorspannung von der Sollspannung verschieden große Änderungen der Zeitkonstanten der Verzögerungseinrichtung zu bewirken.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erhält der Integrationskondensator einen konstanten Ladestrom aus einem Stromspiegelverstärker. Dabei ist mit der Wähleinrichtung der Ladestrom einstellbar, der für die der ausgewählten Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigt wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Kompensationsschaltung in Abhängigkeit von der Spannung am Blitzkondensator und/oder in Abhängigkeit von der Ein- oder Abschaltung der etwaigen zweiten Blitzlichtröhre die aus dem Integrationskondensator und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante verändert.
Das kann zweckmäßig dadurch geschehen, daß die Kompensationsschaltung zum Beispiel beim Einschalten der etwaigen zweiten Blitzlichtröhre dem Integrationskondensator eine erste Parallelschaltung eines Kondensators mit einem Widerstand parallelschaltet oder mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator dem Integrationskondensator weitere Parallelschaltungen je eines Kondensators mit je einem Widerstand stufenweise über elektronische Schalter parallelschaltet, die ihre Schaltspannungen aus weiteren Komperatoren erhalten, die verschiedene Teilspannungen eines mit dem Blitzkondensator verbundenen Spannungsteilers mit einer weiteren Referenzspannung vergleichen und die Schaltspannung jeweils dann abgeben, wenn die zugehörige Teilspannung die Referenzspannung unterschreitet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die jeweils gewählte Teillichtmenge mit ausreichender Genauigkeit abgegeben wird, wobei es gleichgültig ist, ob der Blitz sofort nach der Anzeige der Blitzbereitschaft oder erst einige Zeit später ausgelöst wird. Diese Genauigkeit bleibt auch erhalten, wenn das Blitzlicht von zwei Blitzlichtröhren gleichzeitig abgegeben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das elektronische Blitzlichtgerät zum Erzeugen verschiedener vorbestimmter Teillichtmengen enthält zwei Blitzlichtröhren 1, 2, von denen eine wahlweise durch Kurzschließen über einen Schalter 5 abschaltbar ist. Ein Generator 25 liefert eine hohe Spannung an einen Blitzkondensator 6, dessen Ladung über die Blitzlichtröhre 1 oder gegebenenfalls über beide Blitzlichtröhren 1, 2 zur Blitzlichtabgabe entladbar ist, wenn diese durch eine Zündeinrichtung 3 gezündet werden.
In der Zuleitung zu den Blitzlichtröhren 1, 2 ist eine Abschalteinrichtung 4 zum Beenden der Entladung des Blitzkondensators 6 nach Empfang eines Abschaltsignals vorgesehen, das von einer Verzögerungseinrichtung 7 nach einer derartigen Verzögerungszeit gegenüber dem Beginn der Entladung erzeugt wird, die der für die ausgewählte Teillichtmenge notwendigen Entladungsdauer entspricht.
Die Verzögerungseinrichtung 7 weist einen Integrationskondensator 23 und eine Schwellenwertschaltung 9 auf, die ein Abschaltsignal an die Abschalteinrichtung 4 abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator 23 eine der Schwellenwertschaltung 9 zugeführte Referenzspannung 10 übersteigt. Der Integrationskondensator 23 erhält einen konstanten Ladestrom aus einem Stromspiegelverstärker 24, der seine Betriebsspannung aus dem Generator 25 bezieht.
Mit einer Wähleinrichtung 22 ist der Ladestrom einstellbar, der für die der ausgewählten Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigt wird. Alternativ hierzu kann auch mit einer Wähleinrichtung 11 die Referenzspannung 10 einstellbar gemacht werden, die für die der ausgewählten Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigt wird.
Die Schwellenwertschaltung 9 besteht aus einem Komperator mit einem invertierenden (-) und einem nicht invertierenden (+) Eingang und einem Ausgang, wobei an dem invertierenden Eingang (-) die Referenzspannung 10 und an dem nicht invertierenden Eingang (+) die Spannung des Integrationskondensator 23 anliegt, während der Ausgang die Abschaltspannung an die Abschalteinrichtung 4 liefert.
Erfindungsgemäß ist in dem vorstehend beschriebenen Blitzlichtgerät eine Kompensationsschaltung 8 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Spannung am Blitzkondensator 6 und/oder in Abhängigkeit von der Ein- oder Abschaltung der zweiten Blitzlichtröhre 2 die aus dem Integrationskondensator 23 und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante verändert, so daß durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine verringerte Spannung am Blitzkondensator 6 und/oder durch Einschalten der zweiten Blitzlichtröhre 2 hervorgerufene Verminderung der ausgestrahlten Teillichtmenge gegenüber der vorbestimmten Teillichtmenge kompensiert wird.
Dabei wird beim Einschalten der zweiten Blitzlichtröhre 2 dem Integrationskondensator 23 eine erste Parallelschaltung eines Kondensators 19 mit einem Widerstand 20 parallelgeschaltet, und zwar über einen mit dem Schalter 5 gekoppelten weiteren Schalter 21, der ebenso wie der Schalter 5 ein elektronischer Schalter sein kann. Diese erste Parallelschaltung 19, 20 ist derart dimensioniert, daß die Zeitkonstante und der elektrisch wirksame Parallelwiderstand des Integrationskondensators 23 derart verkleinert werden, daß die benötigten Verzögerungszeiten für die vorbestimmten Teillichtmengen hinreichend genau erreicht werden. Es läßt sich mathematisch zeigen, daß dieses Ergebnis trotz des komplizierten zeitlichen Verlaufs des Blitzlichtstromes, der dem Produkt zweier e-Funktionen entspricht, für zwei Teillichtmengen exakt erreichbar ist.
Ferner bewirkt die Kompensationsschaltung 8, daß mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator 6 durch eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung 12 bis 16 die aus dem Integrationskondensator 23 und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante derart stufenweise vergrößert und gleichzeitig dieser Parallelwiderstand derart stufenweise verringert wird, daß die benötigten Verzögerungszeiten für die vorbestimmten Teillichtmengen hinreichend genau erreicht werden, indem die Kompensationsschaltung 8 mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator 6 dem Integrationskondensator 23 weitere Parallelschaltungen je eines Kondensators 17 a, 17 b, 17 c mit je einem Widerstand 18 a, 18 b, 18 c stufenweise über elektronische Schalter 16 a, 16 b, 16 c parallelschaltet, die ihre Schaltspannung aus weiteren Komperatoren 15 a, 15 b, 15 c erhalten, die verschiedene Teilspannungen eines mit dem Blitzkondensator 6 verbundenen Spannungsteilers 12, 13 a, 13 b, 13 c mit einer weiteren Referenzspannung 14 vergleichen und die Schaltspannung jeweils dann abgeben, wenn die zugehörige Teilspannung die Referenzspannung 14 unterschreitet.

Claims (12)

1. Elektronenblitzgerät zum Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen
  • - mit einer Blitzröhre (1) oder mit zwei Blitzröhren (1, 2), von denen eine (2) wahlweise abschaltbar ist,
  • - mit einem Blitzkondensator (6), dessen Ladung über die Blitzröhre (1) oder gegebenenfalls über beide Blitzröhren (1, 2) zur Lichtabgabe entladbar ist,
  • - mit einer Abschalteinrichtung (4) zum Beenden der Lichtabgabe durch ein Abschaltsignal nach der für die gewählte Teillichtmenge notwendigen Entladungsdauer,
  • - mit einer Verzögerungseinrichtung (7) zum Erzeugen dieses Abschaltsignals mit einer dieser notwendigen Entladungsdauer entsprechenden Verzögerung gegenüber dem Beginn der Entladung, bestehend aus einem Integrationskondensator (23) und einer Schwellenwertschaltung (9), die das Abschaltsignal abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator (23) eine an der Schwellenwertschaltung (9) anliegende Referenzspannung (10) übersteigt,
  • - mit einer Wähleinrichtung (11, 22) zum Wählen einer Teillichtmenge durch Einstellen der entsprechenden Verzögerungszeit,
  • - mit einer Kompensationsschaltung (8), die durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator (6) von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge wenigstens teilweise kompensiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (8) in Abhängigkeit von der Spannung am Blitzkondensator (6) und/oder von der Ein- oder Abschaltung der etwaigen zweiten Blitzröhre (2) die aus dem Integrationskondensator (23) und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante verändert.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrationskondensator (23) einen konstanten Ladestrom aus einem Stromspiegelverstärker (24) erhält.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wähleinrichtung (22) der für die der gewählten Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigte Ladestrom einstellbar ist.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wähleinrichtung (11) die für die der gewählten Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigte Referenzspannung (10) einstellbar ist.
5. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwertschaltung (9) aus einem Komperator mit einem invertierenden (-) und einem nicht invertierenden (+) Eingang und einem Ausgang besteht, wobei an dem invertierenden Eingang (-) die Referenzspannung (10) und an dem nicht invertierenden Eingang (+) die Spannung des Integrationskondensators (23) anliegt, während der Ausgang die Abschaltspannung an die Abschalteinrichtung (4) liefert.
6. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (8) beim Einschalten der etwaigen zweiten Blitzröhre (2) dem Integrationskondensator (23) eine erste Parallelschaltung eines Kondensators (19) mit einem Widerstand (20) parallelschaltet.
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Parallelschaltung (19, 20) die Zeitkonstante und den elektrisch wirksamen Parallelwiderstand des Integrationskondensators (23) derart verkleinert, daß die benötigten Verzögerungszeiten für zwei der vorbestimmten Teillichtmengen exakt und für die übrigen vorbestimmten Teillichtmengen hinreichend genau erreicht werden.
8. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (8) mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator (6) die aus dem Integrationskondensator (23) und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante vergrößert und gleichzeitig diesen Parallelwiderstand verringert.
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (8) mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator (6) durch eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung (12 und 16) die aus dem Integrationskondensator (23) und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante stufenweise vergrößert und gleichzeitig diesen Parallelwiderstand stufenweise verringert.
10. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (8) mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator (6) durch die spannungsgesteuerte Schalteinrichtung (12 und 16) die aus dem Integrationskondensator (23) und seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante derart stufenweise vergrößert und gleichzeitig diesen Parallelwiderstand derart stufenweise verringert, daß die benötigten Verzögerungszeiten für zwei der vorbestimmten Teillichtmengen exakt und für die übrigen vorbestimmten Teillichtmengen hinreichend genau erreicht werden.
11. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (8) mit abnehmender Spannung am Blitzkondensator (6) dem Integrationskondensator (23) weitere Parallelschaltungen je eines Kondensators (17 a, 17 b, 17 c) mit je einem Widerstand (18 a, 18 b, 18 c) stufenweise über elektronische Schalter (16 a, 16 b, 16 c) parallelschaltet, die ihre Schaltspannungen aus weiteren Komperatoren (15 a, 15 b, 15 c) erhalten, die verschiedene Teilspannungen eines mit dem Blitzkondensator (6) verbundenen Spannungsteilers (12, 13 a, 13 b, 13 c) mit einer weiteren Referenzspannung (14) vergleichen und die Schaltspannungen jeweils dann abgeben, wenn die zugehörige Teilspannung die Referenzspannung (14) unterschreitet.
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