DE3613876A1 - Elektronische start- und schutzvorrichtung zum vorheizen und zuenden von mit netzwechselspannung betriebenen leuchtstofflampen - Google Patents
Elektronische start- und schutzvorrichtung zum vorheizen und zuenden von mit netzwechselspannung betriebenen leuchtstofflampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Start- und
Schutzvorrichtung zum Vorheizen und Zünden von mit
Netzwechselspannung betriebenen Leuchtstofflampen
unterschiedlicher Leistungsaufnahme mit einem Zünd
stromkreis, der neben den Elektroden der Leuchtstoff
lampe eine Induktivität und einen steuerbaren Halb
leiterschalter aufweist, und mit einem Steuerungsteil,
der während einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem
Einschalten den steuerbaren Halbleiterschalter wieder
holt öffnet und sperrt und nach Ablauf der vorgegebenen
Zeitspanne den steuerbaren Halbleiterschalter sperrt,
solange die Versorgungsspannung anliegt.
Eine derartige elektronische Start- und Schutzvor
richtung ist beispielsweise aus der DE-OS 30 09 725
bekannt. Diese sowie eine Vielzahl weiterer bekannter
Schaltungen haben in der Praxis eine Reihe von Nach
teilen, die nicht unter allen ungünstigen Bedingungen
ein sicheres Funktionieren der Vorrichtung gestatten.
Insbesondere erzeugen die bisher bekannten elektroni
schen Startvorrichtungen nur eine einzige Zündspan
nungsspitze pro Netzhalbwelle. Die Wahrscheinlichkeit,
daß ein Startversuch bei genügendem Vorheizen erfolg
reich verläuft, ist um so größer, je größer die beim
Zünden erzeugte Spannungs-Zeitfläche der maßgeblich
über 300 bis 500 Volt liegenden Spannung ist.
Ausgehend vom oben erörterten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein siche
res Zünden durch eine große Zündspannungs-Zeitfläche
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Halbleiterschalter ein den Ausgang eines Brücken
gleichrichters überbrückender Transistorschalter ist,
der während einer Halbwelle der Netzwechselspannung
über einen Impulsgenerator mehrfach vom leitenden in
den nichtleitenden Zustand umschaltbar ist.
Dadurch, daß beispielsweise pro Netzhalbwelle min
destens fünf Zündspannungsspitzen erzeugt werden,
ergibt sich ein besonders großer Spannungsstoß und
damit ein besonders sicheres Zünden. Versuche haben
ergeben, daß selbst schwer zu zündende Lampen bei -40°C
und 15% Unterspannung innerhalb von acht bis neun
Sekunden nach wenigen Zündversuchen brannten.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Er
findung ist der Transistorschalter durch einen MOS-FET
realisiert. Um diesen sowie die übrigen elektronischen
Komponenten mit einer ausreichend hohen Spannung zu
versorgen, verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung
über eine Spannungsvervielfacherschaltung, deren Ein
gangsspannung an einer Zenerdiode abgegriffen wird, die
mit dem Transistorschalter in Reihe liegt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von zwei in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer elektronischen Start-
und Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2a den ersten Teil des Schaltbildes eines wei
teren Ausführungsbeispiels der elektronischen
Start- und Schutzvorrichtung gemäß der Er
findung und
Fig. 2b den zweiten Teil des Schaltbildes des wei
teren Ausführungsbeispiels für die erfin
dungsgemäße elektronische Start- und Schutz
vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte elektronische Start- und
Schutzvorrichtung dient zum Vorheizen und Zünden einer
Leuchtstofflampe 1 mit zwei heizbaren Elektroden 2 und
3. Die Leuchtstofflampe 1 ist über eine Vorschalt
drossel 4 und gegebenenfalls einen damit in Reihe
geschalteten Kompensationskondensator 5 mit dem ersten
Pol 6 der Netzwechselspannung von beispielsweise 220
Volt und 50 Hz verbunden. Der zweite Pol 7 der Netz
wechselspannung ist mit der zweiten heizbaren Elektrode
3 verbunden. Die Leuchtstofflampe 1 hat beispielsweise
eine Leistung von 8 bis 65 Watt. Wie man in Fig. 1
erkennt, ist der Lampenstromkreis über die heizbaren
Elektroden 2 und 3 durch einen Brückengleichrichter 8
außerhalb der Leuchtstofflampe 1 geschlossen, um es zu
gestatten, daß der Netzwechselstrom während einer
Heizphase die heizbaren Elektroden 2, 3 heizt und im
Anschluß daran durch Unterbrechen des Heizkreises
infolge der Selbstinduktion der Vorschaltdrossel 4 eine
Zündspannung erzeugt wird, die zu einer elektrischen
Entladung zwischen den heizbaren Elektroden 2 und 3
führt, so daß die Leuchtstofflampe 1 Licht aussendet.
Um Schäden durch die hohe Selbstinduktionsspannung der
Vorschaltdrossel 4 in der nachfolgend beschriebenen
elektronischen Schaltung zu vermeiden, ist der Brücken
gleichrichter 8 an eine Suppressordiode 9 angeschlos
sen, die die Zündspannungsspitzen auf 800 Volt bis 850
Volt begrenzt.
Der Brückengleichrichter 8 weist ausgangsseitig einen
ersten Anschluß 10 sowie einen zweiten Anschluß 11 auf.
Werden diese beiden Anschlüsse elektrisch miteinander
verbunden, ist der Lampenstromkreis ausgehend von dem
ersten Pol 6 der Netzwechselspannung über die Vor
schaltdrossel 4, die heizbare Elektrode 2, den Brücken
gleichrichter 8 und die zweite heizbare Elektrode 3 zum
zweiten Pol 7 der Netzwechselspannung geschlossen.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist dem Brückengleichrichter
8 ein MOS-FET 12 als Leistungsschalter zugeordnet.
Durch Ansteuern des MOS-FET 12, der mit einer Zener
diode 13 in Reihe geschaltet ist, kann somit der äußere
Stromkreis des Brückengleichrichters 8 beliebig ge
schlossen und geöffnet werden. Im leitenden Zustand des
MOS-FET 12 fällt dabei an der Zenerdiode 13 während der
Heizphase für die Leuchtstofflampe 1 eine definierte
Spannung in Höhe von etwa 6 Volt ab. Diese Spannung
speist eine insgesamt mit 14 bezeichnete Spannungsver
dreifacherschaltung, die es gestattet, auch bei leiten
dem MOS-FET 12 während der Heizphase eine ausreichend
hohe Betriebsspannung für die elektronischen Bauele
mente der elektronischen Start- und Schutzvorrichtung
sowie für die Ansteuerung des MOS-FET 12, der im Sätti
gungsbereich betrieben wird, bereitzustellen, womit ein
hoher Spannungsabfall am MOS-FET 12 und die durch die
Verlustleistung entstehende Wärmeentwicklung vermieden
wird.
Nach dem Anlegen der Netzwechselspannung an den ersten
Pol 6 und den zweiten Pol 7 tritt zwischen dem ersten
Anschluß 10 und dem zweiten Anschluß 11 bei noch nicht
leitendem MOS-FET 12 eine pulsierende Gleichspannung
auf, die über eine Diode 15 und einen Widerstand 16
einen Gleichstrom zu einem Pufferkondensator 17 zum
Glätten der pulsierenden Gleichspannung fließen läßt.
Dem Pufferkondensator 17 ist eine Begrenzerdiode 18
parallel geschaltet, so daß zwischen zwei Spannungs
abgriffen 19 und 20 eine Versorgungsspannung in Höhe
von 16 Volt für den Betrieb der elektronischen Start-
und Schutzvorrichtung zur Verfügung steht.
Die an den Spannungsabgriffen 19 und 20 auftretende
Versorgungsspannung dient insbesondere zur Speisung
eines Impulsgenerators 21, der durch einen Inverter mit
einem Rückkopplungswiderstand 22 und einem eingangs
seitigen Kondensator 23 gebildet ist.
Außerdem speist die Versorgungsspannung einen ersten
Inverter 24, an dessen Eingang 25 ein Verzögerungskon
densator 26 angeschlossen ist, der über einen Ver
zögerungswiderstand 27, dem in Sperrichtung eine Diode
28 parallel geschaltet ist, durch die Versorgungsspan
nung nach deren Auftreten innerhalb einer Zeit von 0,5
bis 1 Sekunden, vorzugsweise weniger als 0,8 Sekunden,
so weit aufladbar ist, daß der Pegel am Ausgang 29 von
Eins auf Null geht. Solange der erste Inverter 24 nach
dem Anschalten der Netzspannung zwischen dem ersten Pol
6 und dem zweiten Pol 7 noch nicht umgeschaltet hat,
liegt sein Ausgang 29 auf Eins und bewirkt, daß am
Ausgang 30 des nachgeschalteten ODER-Gatters 31 eben
falls ein Eins-Signal auftritt, obwohl der zweite
Eingang des ODER-Gatters 31 mit den Ausgangsimpulsen
des Impulsgenerators 21 einer Frequenz von 520 Hz
±80 Hz im Taktverhältnis von 50 Prozent gespeist ist.
Entsprechend dem ersten Inverter 24 ist ein zweiter
Inverter 32 vorgesehen, dessen Eingang mit einer Diode
33, einem Verzögerungswiderstand 34 und einem Verzö
gerungskondensator 35 verbunden ist. Das zweite Ende
des Verzögerungskondensators 35 liegt ebenso wie der
zweite Anschluß des Verzögerungskondensators 26 an
Masse, während die vom Eingang des Inverters 32 weg
weisenden Enden der Diode 33 und des Verzögerungswider
standes 34 mit der Versorgungsspannung verbunden sind.
Die Zeitkonstante des durch den Verzögerungskondensator
35 und den Verzögerungswiderstand 34 gebildeten Zeit
gliedes ist um 0,1 bis 0,2 Sekunden größer als die
Zeitkonstante des Verzögerungsgliedes mit dem Verzöge
rungskondensator 26 und dem Verzögerungswiderstand 27.
Solange die Triggerschwelle des zweiten Inverters 32
nach dem Einschalten der Netzspannung noch nicht er
reicht ist, liegt der Ausgang 36 des zweiten Inverters
32 auf dem Pegel 1. Somit ergibt sich, daß an beiden
Eingängen eines UND-Gatters 37, die mit dem Ausgang 30
des ODER-Gatters 31 und dem Ausgang 36 des zweiten
Inverters 32 verbunden sind, Eins-Pegel anliegen.
Infolgedessen liegt der Ausgang 38 des UND-Gatters 37
nach dem Einschalten der Netzspannung zunächst auf
einem hohen Pegel. Der Ausgang 38 des UND-Gatters 37
ist mit der Basis eines ersten Treibertransistors 39
und eines zweiten Treibertransistors 40 verbunden. Der
Kollektor des zweiten Treibertransistors, der ein
NPN-Transistor ist, ist ebenfalls an die Versorgungs
spannung von 16 Volt angeschlossen. Der Emitter des
zweiten Treibertransistors ist mit dem Emitter des
ersten Treibertransistors 39, der ein PNP-Transistor
ist, verbunden. Der Kollektor des ersten Treibertran
sistors 39 ist mit Masse verbunden. Das Gate des
MOS-FET 12 ist an die beiden miteinander verbundenen
Emitter der Treibertransistoren 39, 40 angeschlossen.
Sobald nach dem Einschalten der Netzspannung der Aus
gang 38 den Eins-Zustand annimmt, wird der MOS-FET 12
leitend geschaltet, so daß der Stromkreis mit den
heizbaren Elektroden 2, 3 geschlossen wird, und ein
Aufheizen der Elektroden 2, 3 erfolgt. Gleichzeitig mit
dem Schließen des durch den MOS-FET 12 gebildeten
Leistungsschalters bricht die der Diode 15 zugeführte
Spannung erheblich zusammen. Um eine Versorgungsspan
nung am Pufferkondensator 17 und dem damit parallel
geschalteten Widerstand 41 aufrechtzuerhalten, wird
nach dem Schließen des MOS-FET 12 von der Spannungs
verdreifacherschaltung 14 über einen Widerstand 42 eine
Versorgungsspannung zugeführt, die aus dem verhältnis
mäßig kleinen Spannungsabfall von 6 Volt an der Zener
diode 13 abgeleitet wird.
Der Spannungsverdreifacher 14 weist die in Fig. 1
erkennbare Schaltung auf und wird über einen Treiber 43
und einen Inverter 44 durch den Impulsgenerator 21
angesteuert. Der Ausgang des Treibers 43 ist über einen
Widerstand 45 mit der Basis zweier Transistoren 46 und
47 verbunden. Der Ausgang des Inverters 44 ist über
einen Widerstand 48 in der in Fig. 1 erkennbaren Weise
mit der Basis der Transistoren 49 und 50 verbunden. Die
Spannungsverdreifacherschaltung 14 verfügt weiterhin
über drei Dioden 51, 52, 53 sowie zwei Ladekondensa
toren 54 und 55.
Die Spannungsverdreifacherschaltung 14 erzeugt aus der
an der Zenerdiode 13 anliegenden Spannung eine über den
Widerstand 42 eingespeiste Spannung, die das Zweiein
halbfache bis Dreifache der Spannung an der Zenerdiode
13 beträgt. Dabei werden die Transistoren 46, 47, 49,
50 im Gegentakt vom Impulsgenerator 21 angesteuert. Die
über die Zenerdiode 13 anliegende Spannung von ca. 6
Volt wird benutzt, um den Kondensator 54 über die Diode
51 aufzuladen, während der Transistor 50 durchgeschal
tet ist. Danach werden die Transistoren 49 und 47
durchgeschaltet, wobei zur Ladespannung des Konden
sators 54 die über die Zenerdiode 13 anliegende Span
nung addiert wird. Der Kondensator 55 wird über die
Diode 52 auf etwa den doppelten Wert der Spannung über
der Zenerdiode 13 aufgeladen. Beim nächsten Takt schal
tet der Transistor 50 und der Transistor 46 durch,
wobei der Kondensator 54 geladen wird. Der Pufferkon
densator 17 wird, nachdem der Kondensator 55 mit der
Spannung, die über der Zenerdiode 13 anliegt, beauf
schlagt wird, über die Diode 53 und den Widerstand 42
aufgeladen. Auf diese Weise wird der Wegfall des über
die Diode 15 eingespeisten Stroms nach dem Schließen
des durch den MOS-FET 12 gebildeten Leistungsschalters
kompensiert.
Wenn nach etwa 0,5 bis 1 Sekunden am ersten Inverter 24
die Triggerschwelle erreicht wird, schaltet der Ausgang
29 auf den Pegel Null um, so daß nunmehr am Ausgang 30
des ODER-Gatters 31 die über den zweiten Eingang des
ODER-Gatters 31 eingespeisten Impulse des Impulsgene
rators 21 auftreten.
Da der Ausgang 36 des zweiten Inverters 32 zunächst
noch auf dem Potential mit dem logischen Pegel 1 liegt,
treten je nach der Dimensionierung des Verzögerungs
kondensators 26 und des Verzögerungswiderstandes 27 0,5
bis 1 Sekunde nach dem Anschalten der Netzspannung am
Ausgang 38 des UND-Gatter 37 Impulse auf, die über die
Treibertransistoren 39 und 40 den MOS-FET 12 mit einer
Frequenz von etwa 520 Hz und einem Tastverhältnis von
50 Prozent zwischen dem leitenden Zustand und dem
nichtleitenden Zustand hin- und herschalten. Jedesmal,
wenn die Verbindung zwischen dem ersten Anschluß 10 und
dem zweiten Anschluß 11 am Brückengleichrichter 8
aufgetrennt wird, entsteht in der Vorschaltdrossel 4
eine Induktionsspannung, die die erwünschte Zündspan
nung für die Leuchtstofflampe 1 liefert. Die Suppres
sordiode 9 begrenzt dabei die Zündspannungsspitzen auf
ca. 800 bis 850 Volt, um den MOS-FET 12 zu schützen.
Innerhalb einer Netzhalbwelle werden durch die Steue
rung des MOS-FET 12 mehrere Zündimpulse ausgelöst,
wobei eine große Zünd-Spannungs-Zeitfläche erzielt
wird. In Abhängigkeit von der Frequenz des Impulsgene
rators 21 werden mehrere Zündimpulse innerhalb jeder
Netzhalbwelle über eine Zeit von 0,1 bis 0,2 Sekunden
erzeugt, so daß die Leuchtstofflampe 1 sofort und
flackerfrei zünden kann, wobei auch unter extremen
Bedingungen, das heißt bei tiefen Temperaturen und
niedriger Netzspannung, in vorteilhafter Weise selbstä
tig mehrere in ihrer Anzahl durch die Frequenz des
Impulsgenerators 21 und die dem zweiten Inverter 32
zugeordnete Zeitverzögerung vorgegebene und damit
begrenzte Zündversuche durchgeführt werden.
Die Zeitkonstante des dem zweiten Inverter 32 zugeord
neten Zeitgliedes aus dem Verzögerungskondensator 35
und dem Verzögerungswiderstand 34 ist um 0,1 bis 0,2
Sekunden größer als die entsprechende dem ersten In
verter 24 zugeordnete Zeitkonstante. Aus diesem Grunde
schaltet der Pegel am Ausgang 36 des zweiten Inverters
0,1 bis 0,2 Sekunden nach dem Auftreten der Zündspan
nungsimpulse auf den Pegel Null um, wobei das
UND-Gatter 37 gesperrt wird und der Ausgang 38 konstant
den Pegel Null einnimmt. Dadurch wird der durch den
MOS-FET 12 gebildete Leistungsschalter dauernd geöffnet
und die Spannungsvervielfacherschaltung 14 inaktiv.
Sollte die Leuchtstofflampe 1 nunmehr trotz der zahl
reichen Zündimpulse nicht brennen, kann der gesamte
oben beschriebene Vorgang sofort neu eingeleitet wer
den, indem die Netzspannung ausgeschaltet und danach
sofort wieder eingeschaltet wird. Nach dem Abschalten
der Netzspannung sorgen die Dioden 28 und 33 dafür, daß
die Verzögerungskondensatoren 26 und 35 entladen wer
den, so daß sich wiederum die oben erwähnten Zeitkon
stanten für die Zeitverzögerungsglieder einstellen.
Während das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel
einmalig eine Salve von Zündimpulsen erzeugt, insbe
sondere eine sich über 10 bis 20 Netzhalbwellen er
streckende Zündimpulssalve, bei der während jeder
Netzhalbwelle etwa fünf Zündimpulse erzeugt werden,
zeigen die Fig. 2a und 2b ein Ausführungsbeispiel für
eine Start- und Schutzvorrichtung, die es gestattet,
mehrfach Zündimpulssalven zu erzeugen bis die Lampe
gezündet hat oder bis eine vorherbestimmte Zahl von
beispielsweise zwölf Zündimpulssalven erzeugt worden
ist. Nach einer Zündimpulssalve wird jeweils festge
stellt, ob die Lampenspannung unter einem vorgegebenen
Schwellenwert liegt und ob die Zahl der maximal vorge
sehenen Zündimpulssalven noch nicht erreicht worden
ist.
Das in den Fig. 2a und 2b dargestellte Ausführungsbei
spiel verfügt über den in Fig. 2a dargestellten Schal
tungsteil, der eine Reihe von elektronischen Komponen
ten enthält, die mit denjenigen gemäß dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 übereinstimmen und daher die
gleichen Bezugszeichen haben. Die in Fig. 2a mit den
Buchstaben A bis I bezeichneten Anschlußpunkte sind mit
den gleichnamigen Anschlußpunkten in Fig. 2b verbunden,
die der Übersichtlichkeit halber auf einem zweiten
Zeichnungsblatt untergebracht worden ist.
Die mit den Bezugszeichen 1 bis 18 in Fig. 2a bezeich
neten Bauteile stimmen mit den die Bezugszeichen 1 bis
18 aufweisenden Bauteilen in Fig. 1 überein. Das
ODER-Gatter 31 mit dem Ausgang 30 ist abweichend von
Fig. 1 jedoch nicht mit einem lediglich zwei Eingänge
aufweisenden UND-Gatter 37, sondern mit einem drei
Eingänge aufweisenden UND-Gatter 57 verbunden, dessen
Ausgang 58 entsprechend dem Ausgang 38 in Fig. 1 mit
dem ersten Treibertransistor 39 und dem zweiten Trei
bertransistor 40 verbunden ist. Der dritte Eingang des
UND-Gatters 57 gestattet es in der weiter unten be
schriebenen Weise, das Schließen des Heizstromkreises
über den MOS-FET 12 so lange hinauszuzögern oder zu
verhindern, bis sichergestellt ist, daß die Versorgungs
spannung für die elektronischen Komponenten über 15
Volt angestiegen war und immer noch innerhalb eines
Bereichs von beispielsweise 11 bis 15 Volt liegt. Diese
Sicherheitsabschaltung wird immer dann aktiv, wenn die
Versorgungsspannung 11 Volt unterschreitet und dient
zum Schutz des MOS-FET 12 vor thermischer Überlastung,
die bei zu kleiner Gate-Ansteuerspannung auftreten
würde. Dies könnte bei längerem Betrieb der Schaltung
bei hohen Temperaturen über 80°C einmal der Fall sein,
da die Elektrolytkondensatoren 17, 54, 55 bei andauernd
hohen Temperaturen nur eine begrenzte Lebensdauer
besitzen. Fällt einer dieser Kondensatoren 17, 54, 55
z.B. durch Kapazitätsverlust oder Kurzschluss aus, so
würde infolge ungenügend hoher Ansteuerspannung im
extremen Betrieb (hohe Temperaturen und Netzüberspan
nung) der MOS-FET 12 thermisch überlastet, was zur
Folge hätte, daß die Drain-Source-Anschlüsse durch
bleibenden Defekt des MOS-FET 12 für immer kurzge
schlossen und die Leuchtstofflampe dauernd aufheizen
würde, wodurch eine Gefahr des Brandes infolge Über
lastung von Lampenfassung und der Vorschaltdrossel 4
gegeben wäre.
Die in Fig. 2b dargestellten Bauelemente ersetzen und
ergänzen diejenigen Schaltstufen der Fig. 1, die durch
den Impulsgenerator 21, den ersten Inverter 24 und den
zweiten Inverter 32 gebildet sind.
Der in Fig. 2b dargestellte Teil der Schaltung der
elektronischen Start- und Schutzvorrichtung enthält
einen Impulsgeber 59, der konstant Impulse mit einer
Frequenz von 520 Hz ± 80 Hz bei einem Tastverhältnis
von 50% liefert. Diese Impulse gelangen über den
Treiber 43 und den Inverter 44 in der aus Fig. 1 be
reits bekannten Weise zu den Transistoren 46, 47, 49
und 50 der Spannungsverdreifacherschaltung 14.
Die über der Begrenzerdiode 18 liegende Spannung ge
langt über den Anschluß A zu einer in Fig. 2b schema
tisch dargestellten Stabilisierungsschaltung 60, die
über einen Temperaturbereich von -30 Grad Celsius bis
+80 Grad Celsius eine stabilisierte Referenzspannung
unter Einsatz einer Silizium-Bandgap-Referenz erzeugt.
Die am Ausgang 61 der Stabilisierungsschaltung 60
auftretende Referenzspannung gelangt über eine Leitung
62 zum nicht invertierenden Eingang 63 eines ersten
Komparators 64, zum invertierenden Eingang 65 eines
zweiten Komparators 66, zum nicht invertierenden Ein
gang 67 des dritten Komparators 68 und zum invertie
renden Eingang 69 eines vierten Komparators 70.
Die unmittelbar an der Begrenzerdiode 18 abgeleitete
Spannung gelangt über eine Leitung 71 an den Eingang
eines aus den Widerständen 72 und 73 bestehenden Span
nungsteilers, eines Spannungsteilers aus den Wider
ständen 74 und 75 und eines weiteren Spannungsteilers
mit den Widerständen 76 und 77.
Der invertierende Eingang 80 des Komparators 64 ist mit
dem Ausgang des Spannungsteilers aus den Widerständen
72 und 73 verbunden, die so dimensioniert sind, daß
beim Überschreiten einer Spannung von beispielsweise 11
Volt das Signal am Ausgang 81 des Komparators 64 den
niedrigen Pegel annimmt. Über die Widerstände 74 und 75
gelangt ein Bruchteil der Versorgungsspannung zum nicht
invertierenden Eingang 82 des zweiten Komparators 66 in
der Weise, daß am Ausgang 83 ein Signal mit einem hohen
Pegel auftritt, sobald die Versorgungsspannung den Wert
von beispielsweise 15 Volt überschreitet. Auf diese
Weise wird erreicht, daß das aus den NOR-Gattern 84 und
85 bestehende RS-Flip-Flop am Ausgang 86 ein Eins-Sig
nal aufweist, wenn die Versorgungsspannung 15 Volt
überschritten und immer noch im Bereich zwischen 11
Volt und 15 Volt liegt. Sobald dies der Fall ist,
gelangt über die Leitung 87 ein Eins-Signal zum
UND-Gatter 57, so daß über die Treibertransistoren 39
und 40 der MOS-FET 12 leitend geschaltet wird, weil an
den beiden anderen Eingängen des UND-Gatters ebenfalls
Eins-Signale liegen, wie sich aus der nachfolgenden
Beschreibung ergibt.
Über den Spannungsteiler aus den Widerständen 76 und 77
gelangt ein Bruchteil der Versorgungsspannung an den
invertierenden Eingang 88 des dritten Komparators 68.
Die Dimensionierung der Widerstände 76, 77 ist so
getroffen, daß am Ausgang 89 des dritten Komparators 68
so lange ein hoher Pegel liegt, bis die Versorgungs
spannung einen Wert von beispielsweise 5 Volt erreicht
hat und dadurch am Ausgang ein Abfallen des Pegels auf
ein Null-Signal verursacht wird.
Auf diese Weise erzeugt der dritte Komparator 68 kurz
nach dem Anschalten der Netzspannung an den ersten Pol
6 und den zweiten Pol 7 ein Rücksetzsignal für den
Rücksetzeingang 90 eines Zündversuchszählers 91 und den
Rücksetzeingang 92 eines Zählers 93. Der Zähler 93 ist
bei dem in Fig. 2b dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Binärzähler. An den Ausgängen 94, 95 und 96 liegen
nach dem Rücksetzvorgang jeweils Null-Pegel. Aus diesem
Grund gelangt über den eingangsseitig mit dem Ausgang
94 verbundenen Inverter 97 und die Anschlüsse E ein
Eins-Signal zum ODER-Gatter 31. Da beim Rücksetzvorgang
auch der Ausgang 98 des Zündversuchszählers 91 den
Null-Pegel angenommen hat, gelangt über den Inverter 99
und die Leitung 100 ein drittes Eins-Signal an das
UND-Gatter 57, so daß am Ausgang 58 das zum Schließen
des Heizstromkreises erforderliche Signal anliegt.
Während des Aufheizens der heizbaren Elektroden 2 und 3
gelangen die Impulse des Impulsgebers 59 über ein
NAND-Gatter 101 zum Zähleingang 102 des Zählers 93,
weil am zweiten Eingang des NAND-Gatters 101 ein vom
Ausgang eines NAND-Gatters 122 geliefertes Eins-Signal
anliegt, das durch das Null-Signal am Ausgang 96 des
Zählers 93 verursacht ist.
Nach etwas weniger als einer Sekunde erreicht der
Zähler 93 einen Zählerstand von 512. Der Zähler 93 ist
ein Binärzähler, dessen zehnte Stufe mit dem Ausgang 94
verbunden ist. Aus diesem Grunde liegt am Ausgang 94
nach 512 Impulsen ein Eins-Signal an. Durch diesen
Wechsel geht der Ausgang des Inverters 97 auf Null
zurück, so daß der Ausgang 30 des ODER-Gatters 31
nunmehr den über ein UND-Gatter 103 zugeführten Im
pulsen des Impulsgebers 59 folgt, weil der zweite
Eingang des UND-Gatters 103 über den Ausgang 104 eines
NAND-Gatters 105 ein Eins-Signal erhält. Die am Ausgang
30 auftretenden Impulse mit einem Tastverhältnis von
50% gelangen über das UND-Gatter 57 und die Treiber
transistoren 39 und 40 zum MOS-FET 12, der den Impulsen
folgend abwechselnd leitend und nichtleitend wird. In
der bereits in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungs
beispiel beschriebenen Art und Weise werden dabei
Zündimpulse erzeugt, die die Leuchtstofflampe 1 zum
Zünden bringen sollen.
Nach weiteren 128 Impulsen liegt am Ausgang 94 noch
immer ein Eins-Pegel an. An dem mit der achten Stufe
des Zählers 93 verbundenen Ausgang 95 erfolgt jedoch
ein nunmehr wirksam werdender Übergang von einem
Null-Pegel zu einem Eins-Pegel, so daß nunmehr nach 640
Impulsen der Ausgang 104 des NAND-Gatters 105 auf Null
geht und das UND-Gatter 103 sperrt, so daß die die
Zündimpulse veranlassenden Impulse des Impulsgebers 59
nicht mehr weitergeleitet werden. Außerdem gelangt das
Null-Signal am Ausgang 104 des NAND-Gatters 105 zum
Eingang eines Inverters 106, so daß dessen Ausgang nach
640 Impulsen den Eins-Pegel annimmt.
Nach weiteren 16 Impulsen des Impulsgebers 59 geht auch
der Ausgang 96 des Zählers 93, der mit dem Ausgang der
fünften Stufe des Binärzählers verbunden ist, auf Eins.
Nunmehr werden beide Eingänge des NAND-Gatters 122 mit
Eins-Signalen beaufschlagt, so daß der Ausgang 116 nach
656 Impulsen von Eins auf Null übergeht. Wie man in
Fig. 2b erkennt, ist der Ausgang 116 einerseits mit dem
Zähleingang 107 des Zündversuchszählers 91 und anderer
seits mit den Eingängen des NAND-Gatters 101 und eines
Inverters 108 verbunden. Aus diesem Grunde wird einer
seits das NAND-Gatter 101 für die Impulse des Impuls
gebers 59 gesperrt, so daß dem Eingang 102 keine Zähl
impulse mehr zugeführt werden. Andererseits geht der
Ausgang des Inverters 108 somit nach 656 Impulsen des
Impulsgebers 59 auf den Eins-Pegel über.
Gemäß dem bisher beschriebenen Ablauf wurde eine Zünd
impulssalve erzeugt, die 128 Zündimpulse umfaßte.
Weiterhin wurde der Zündimpulszähler 91 um 1 inkremen
tiert. Der Zündversuchszähler 91 ist so ausgebildet,
daß am Ausgang 98 beim Erreichen des Zählerstandes 12
ein Übergang vom Null-Pegel zum Eins-Pegel erfolgt.
Wenn bei der ersten Zündimpulssalve ein Zünden der
Leuchtstofflampe 1 nicht erreicht worden ist, zeigt
sich dies daran, daß die Spannung zwischen dem ersten
Anschluß 10 und dem zweiten Anschluß 11 am Brücken
gleichrichter 8 hoch geblieben ist. Bei einer erfolg
reichen Zündung der Leuchtstofflampe 1 sinkt diese
Spannung beispielsweise auf einen Wert unterhalb von
160 Volt ab. Wie man in den Fig. 2a und 2b erkennt,
ist eine Sensorleitung 109 vorgesehen, die mit dem
Spannungsteiler aus den Widerständen 78 und 79 ver
bunden ist. Der Ausgang des Spannungsteilers ist mit
dem nicht invertierenden Eingang 110 des vierten Kompa
rators 70 verbunden. Die Werte der Widerstände 78 und
79 sind so ausgewählt, daß am Ausgang 111 so lange ein
Eins-Pegel auftritt, wie die über die Sensorleitung 109
herangeführte Spannung oberhalb der Brennspannung von
160 Volt liegt.
Wenn die erste Zündimpulssalve bei extremen Bedingungen
(tiefe Temperatur und 15% Unterspannung) somit nicht
zum Zünden der Leuchtstofflampe 1 geführt hat, liegen
alle drei Eingänge eines UND-Gatters 112 auf dem lo
gischen Potential Eins, so daß über ein ODER-Gatter 113
ein Rücksetzimpuls zum Rücksetzeingang 92 des Zählers
93 gelangt. Infolge des Rücksetzens nehmen die Ausgänge
94, 95 und 96 wieder den Null-Pegel an, so daß der oben
beschriebene Vorgang zur Erzeugung einer Zündimpuls
salve erneut abläuft. Am Ende dieses Vorgangs wird der
Zündversuchszähler 91 wiederum inkrementiert. Falls
auch nach der zweiten Zündimpulssalve noch immer kein
Zünden der Leuchtstofflampe 1 erreicht werden konnte,
wird dies über die Sensorleitung 109 erfaßt, so daß
eine weitere Zündimpulssalve ausgelöst werden kann.
Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis ein Zünden
der Leuchtstofflampe 1 erfolgt, oder bis am Ausgang 98
nach beispielsweise zwölf Zündversuchen ein Eins-Signal
auftritt, das über den Inverter 99 das UND-Gatter 112
sperrt, so daß der Zähler 93 nicht mehr zurückgesetzt
werden kann. Erneute Zündversuche sind nunmehr nur noch
dann möglich, wenn die Netzspannung abgeschaltet wird
und nach dem erneuten Einschalten der Netzspannung der
oben erörterte Ablauf erneut in Gang gesetzt wird.
Claims (11)
1. Elektronische Start- und Schutzvorrichtung zum
Vorheizen und Zünden von mit Netzwechselspannung
betriebenen Leuchtstofflampen unterschiedlicher
Leistungsaufnahme mit einem Zündstromkreis, der
neben den Elektroden der Leuchtstofflampe eine
Induktivität und einen steuerbaren Halbleiter
schalter aufweist, und mit einem Steuerungsteil,
der während einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem
Einschalten den steuerbaren Halbleiterschalter
wiederholt öffnet und sperrt und nach Ablauf der
vorgegebenen Zeitspanne den steuerbaren Halb
leiterschalter sperrt, solange die Versorgungs
spannung anliegt, dadurch gekennzeich
net, daß der Halbleiterschalter ein den Ausgang
(10, 11) eines Brückengleichrichters (8) über
brückender Transistorschalter (12) ist, der wäh
rend einer Halbwelle der Netzwechselspannung über
einen Impulsgenerator (21, 59) mehrfach vom lei
tenden in den nichtleitenden Zustand umschaltbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Transistorschalter
ein MOS-FET (12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u rc h
gekennzeichnet, daß der Transistorschalter
(12) in Reihe mit einer Zenerdiode (13) liegt, an
der im leitenden Zustand des Transistorschalters
(12) eine Spannung abgegriffen wird, die eine
Spannungsvervielfacherschaltung (14) zur Erzeugung
einer Versorgungsspannung für die elektronischen
Komponenten aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Brückengleichrichter (8) mit einer Glättungs- und
Begrenzerschaltung (15 bis 18) verbunden ist,
durch die im nichtleitenden Zustand des Tran
sistorschalters (12) die Spannungsversorgung der
elektronischen Komponenten erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tran
sistorschalter (12) über eine niederohmige Trei
berstufe (39, 40) angesteuert ist, die mit dem
Ausgang einer UND-Schaltung (37, 57) verbunden
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die UND-Schaltung (37,
57) mit einem Impulsgenerator (21, 59) sowie einer
Zeitschalteranordnung (24 bis 36, 91, 93) ver
bunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zeitschalteranordnung
einen ersten Zeitverzögerer (24; 93, 94) für die
Vorheizdauer und einen zweiten Zeitverzögerer (32;
93, 95) für die Festlegung der Zeitspanne auf
weist, während der der Transistorschalter (12)
dauernd umschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Eingang der UND-
Schaltung (57) mit einer Schaltung (64, 66, 84,
85) zur Überwachung der Versorgungsspannung der
elektronischen Komponenten verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit
schalteranordnung einen die Impulse des Impuls
generators (59) zählenden Zähler (93) aufweist,
durch dessen dekodierte Zählerstände die Vorheiz
dauer und die Zeitspanne für die Erzeugung von
Zündimpulsen festgelegt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Lampenspannungs
überwachungsschaltung mit einem Komparator (70)
vorgesehen ist, durch dessen Ausgangssignal (111)
der Zähler (93) nach erfolglosen Zündimpulsen auf
seinen Anfangszustand zurücksetzbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Zählerausgang (94,
95, 96) eine Dekodierschaltung (105, 106, 116)
zugeordnet ist, über die nach Ablauf der Zeit
spanne ein Zählimpuls zu einem Zündversuchszähler
(91) gelangt, durch den der Ausgang (111, 112) der
Lampenspannungsüberwachungsschaltung (70) nach
einer vorherbestimmten Anzahl von fehlgeschlagenen
Zündversuchen blockierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613876 DE3613876A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Elektronische start- und schutzvorrichtung zum vorheizen und zuenden von mit netzwechselspannung betriebenen leuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613876 DE3613876A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Elektronische start- und schutzvorrichtung zum vorheizen und zuenden von mit netzwechselspannung betriebenen leuchtstofflampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613876A1 true DE3613876A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613876 Withdrawn DE3613876A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Elektronische start- und schutzvorrichtung zum vorheizen und zuenden von mit netzwechselspannung betriebenen leuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613876A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005776A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-09-13 | Zenit Energietechnik Gmbh | Schaltungsanordnung zum starten und/oder zum betrieb einer gasentladungslampe |
DE4025939A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-20 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung fuer den betrieb einer leuchtstofflampe |
DE4216716C1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-10-14 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Starten einer vorheizbaren Entladungslampe |
DE29605967U1 (de) * | 1996-03-30 | 1996-06-13 | Trilux-Lenze GmbH & Co. KG, 59759 Arnsberg | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
-
1986
- 1986-04-24 DE DE19863613876 patent/DE3613876A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005776A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-09-13 | Zenit Energietechnik Gmbh | Schaltungsanordnung zum starten und/oder zum betrieb einer gasentladungslampe |
DE4005776C2 (de) * | 1989-02-24 | 1999-08-05 | Zenit Energietechnik Gmbh | Schaltungsanordnung zum Starten und zum Betrieb einer Gasentladungslampe |
DE4025939A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-20 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung fuer den betrieb einer leuchtstofflampe |
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DE29605967U1 (de) * | 1996-03-30 | 1996-06-13 | Trilux-Lenze GmbH & Co. KG, 59759 Arnsberg | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
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