DE3212830A1 - Kamera mit automatischer scharfeinstellung - Google Patents

Kamera mit automatischer scharfeinstellung

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DE3212830A1
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DE19823212830
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Arthur J. 91436 Encino Calif. Winter
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HAKING W ETS Ltd
W Haking Enterprises Ltd
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HAKING W ETS Ltd
W Haking Enterprises Ltd
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
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Description

Patentanwälte ·..*·..· ·..· ; ·.„·.:;. 3212830
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller DipL-Chem. Dr. Gerhard Schupf ner ""
Dipl.-Ing. Hans-Peter Gauger Ludte-Grüin-Str. 38 - D BOOO München BO
¥. Haking Enterprises,, Ltd, 981 King's Road. Hong Kong
Kamera mit automatischer Scharfeinstellung
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Kamera mit automatischer Scharfeinstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Kameras, die die zu der Kamera gehörige Blitzlampe dazu nutzen, Information über die Entfernung des zu fotografierenden Objekts von der Kamera vor der Aufnahme mit oder ohne Blitzlichtverstärkung des Objekt-Umgebungslichts zu erzeugen und automatisch die Fokussiereinheit der Kamera so einzustellen, daß die Objektabbildung automatisch richtig in der Filmebene scharf eingestellt ist.
Die vorliegende Erfindung und bekannte automatische Scharfeinstellsysteme haben das Merkmal gemeinsam, daß die Entfernung des zu fotografierenden Objekts dadurch bestimmt wird, daß beim Drücken des Verschlußauslösers der Kamera immer ein erster Entfernungsbestimmungs-Lichtblitz erzeugt wird und daß aufgrund desselben Eindrückvorgangs nur dann ein zweiter, Filmbelichtungs-Lichtblitz erzeugt wird, wenn eine durch Blitzlicht verbesserte Aufnahme erwünscht ist. Die Verschlußöffnung erfolgt, nachdem eine schnellarbeitende
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Reflexions-Blitzlicht-Meßschaltung das Scharfeinstellsystem aufgrund der Stärke des vom zu fotografierenden Objekt reflektierten Blitzlampenlichts betätigt hat. Bei vielen bekannten Systemen dieser Art werden gesonderte Blitzlampen verwendet, um diese Entfernungsbestimmungs- und Belichtungs-Lichtblitze zu erzeugen, und der Abstand des Objekts von der Kamera wird dadurch bestimmt, daß die von dem reflektierten Anfangslichtblitz empfangene Lichtenergie integriert und die Zeitdauer gemessen wird, die die integrierte Messung zum Erreichen eines bestimmten vorgegebenen Werts benötigt.
Die US-PS'en 3 681 649 und 4 256 995 haben mit der vorliegenden Erfindung die Anwendung einer einzigen Blitzlampe gemeinsam, die die Entfernungsbestimmungs- und Filmbelichtungs-Lichtblitze nach einer einzigen Betätigung des Verschlußauslösers erzeugt, wobei eine energiesparende anfängliche Niedrigpegel-Aktivierung der Blitzlampe und dann eine Hochpegel-Aktivierung derselben Blitzlampe im Fall einer notwendingen Belichtung mit Blitzlicht erzeugt wird. Die Blitzlampen-Schaltungen beider US-PS'en verwenden gesonderte Kondensatoren, die durch die Blitzlampe für die Entfernungsinformation bzw. für Filmbelichtungszwecke entladen werden. Der Hauptunterschied zwischen den Schaltungen diese* beiden Patente liegt darin, daß bei der Schaltung der zweitgenannten US-PS für die Auslösung des ersten Lichtblitzes in Reihe mit der Blitzlampe ein Parallelglied vorgesehen ist, das im einen Zweig eine Emitter-Kollektor-Strecke eines Konstantstrom-Regeltransistors und im anderen Zweig die Kathoden-Anoden-Strecke eines siliziumgesteuerten Gleichrichters aufweist. Die Basis des Stromregeltransistors ist an eine Konstaktstromerzeugungs-Steuerschaltung angeschlossen, die den Transistor während der ersten Blitzlichtauslösung stromführend macht, während der siliziumgesteuerte Glaich-
richter gesperrt bleibt. Während der zweiten Blitzlichtauslösung wird der siliziumgesteuerte Gleichrichter stromführend und umgeht den Transistor. Eine Stromregelschaltung für die Blitzlampe ist also nur während der ersten Blitzlichtauslösung vorgesehen. Bei der Blitzlichtschaltung der ersten US-PS erfolgt während der ersten Blitzlichtauslösung keine Regelung des Stromflusses.
Diese bekannten Entfernungsmeßsysteme lassen viel zu wünschen übrig, da sie relativ komkplex und kostspielig sind und sehr viel Batterieenergie verbrauchen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines energiesparenden und kostengünstigen Blitzlicht-Entfernungsmeßsystems.
Einige bekannte lichtunterstützte Entfernungsbestimmungssysteme für Kameras benützen eine Infrarotlichtquelle, die durch Ausfiltern des sichtbaren Lichts von einer Breitband-Lichtquelle erzeugt wird, oder sie benützen eine hauptsächlich Infrarotlicht erzeugende Lichtquelle für die Zwecke der Entfernungsbestimmung, weil angenommen wird, daß Infrarotlicht genauere Entfernungsinformation liefert, wenn das sichtbare Licht von der Messung ausgeschlossen ist. Die US-PS'en 4 221 474 und 1 866 581 zeigen Beispiele für solche Infrarot-Entfernungsmeßsysteme. Zwar erzeugen die meisten Blitzlampen-Filmbelichtungsquellen von Kameras eine ausreichende Infrarotlichtmenge für die Zwecke der Entfernungsbestimmung, es wurde jedoch bisher noch nicht sowohl für die Entfernungsbestimmung als auch für die Filmbelichtung eine einzige Blitzlampe eingesetzt, wobei der Infrarotanteil des Blitzlampenlichts für die Entfernungsmessung und das sichtbare Licht für die Filmbelichtung genutzt werden. Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich ist, verwendet das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung eine einzige Blitzlampe in dieser neuen Weise.
Gemäß einem der Merkmale der Erfindung wird in einer mit automatischer Scharfeinstellung arbeitenden Kamera, die eine Blitzlampe sowohl für die Entfernungsmessung als auch für die Filmbelichtung benützt, durch ein Filter, das in dem Strahlengang des vom Objekt reflektierten Lichts vor dem Auftreffen auf den Lichtsensor in der Kamera angeordnet ist, der größte Teil des sichtbaren Lichts ausgefiltert und trifft nicht auf den Lichtsensor. Damit wird dieselbe Lichtquelle sowohl für die Entfernungsmessung als auch für die Filmbelichtung eingesetzt, ohne daß der Benutzer ein Filter von Hand in den oder aus dem Strahlengang der Lichtquelle bewegen muß, wie das z. B. nach der US-PS 1 866 581 der Fall ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei der Messung des die Entfernung anzeigenden Lichts keine Integrationsoperation benötigt, wodurch eine Integrationsschaltung entfallen kann und die benötigte Schaltung im übrigen vereinfacht wird. Stattdessen wird nur die maximale JVmplitude des empfangenen Lichtenergieprofils, das bevorzugt Infrarotlicht ist, gemessen. Es werden individuelle Signalpegelerfasser eingesetzt, die so eingestellt sind, daß sie von durch Licht erzeugten Signalen ansteuerbar sind, die unterschiedliche Pegel von stetig abnehmender Größe überschreiten, die die Grenzen von einander benachbarten Entfernungszonen, beginnend mit der Nahbereichszone und endend mit der nächsten Zone größerer Entfernung, repräsentieren. Infolgedessen wird ein Signal, das von einem Lichtimpuls erzeugt wird, der von einem Objekt in der Nahbereichszone reflektiert wird, sämtliche davon betroffenen Signalpegelerfasser aktivieren, und ein von einem Lichtimpuls, der von einem Objekt in einer innerhalb der größten Entfernungszone liegenden Entfernung reflektiert wird, erzeugtes Signal aktiviert keinen der Signalpegelerfasser. Damit «^rden für η
Entfernungszonen nur (n - 1) Signalpegelerfasser benötigt. Eine Fokussiereinheit spricht auf das Nichtvorhandensein von angesteuerten Signalpegelerfassern dadurch an, daß die Kamera in der Entfernungszone für die größte Entfernung fokussiert wird, und spricht auf den der Nahentfernungszone zugeordneten angesteuerten Signalpegelerfasser dadurch an, daß die Kamera für diese Entfernungszone scharf eingestellt wird.
Die US-PS 4 240 726 betrifft ein automatisches Pokussiersystem, das auf einen Höchst-, einen Integral- oder einen Mittelwert von Umgebungshelligkeits-Signalen anspricht; diese Kamera verwendet jedoch solche Höchstwertsignale nicht in der soeben erläuterten Weise wie etwa in einem Mehrzonen-System. Ferner ist in der US-PS 4 251 144 ein automatisches Fokussiersystem-Lichtsignal, das von in verschiedenen Entfernungszonen befindlichen Objekten reflektiert wird, angegeben; dieses Mehrzonensystem arbeitet jedoch vollständig anders als die vorliegende Erfindung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Fokussiereinheit einen Schalter mit ortsfesten Kontakten, die jeweils an die Ausgänge der Signalpegelerfasser angeschlossen sind. Die Kontakte werden von einem Schleifkontakt überstrichen, der aus einer Anfangsbewegung heraus so bewegbar ist, daß er nacheinander die ortsfesten Kontakte kontaktiert, wobei er mit dem Kontakt beginnt, der dem Signalpegelerfasser zugeordnet ist, der durch ein Signal ansteuerbar ist, das in die Nahbereichszone fällt. Der letzte von dem Schleifkontakt zu kontaktierende ortsfeste Kontakt weist ein Dauersignal auf, das den Ausgang eines angesteuerten Pegelerfassers dupliziert, und ist der größten Entfernungszone zugeordnet. Durch jeden Filmaufzugvorgang wird der Schleifkontakt bewegt und gespannt und das Kamera-
objektiv in eine Ausgangsposition gebracht, in der sich das Objektiv noch nicht in einer Position für eine Aufnahme im Nahbereich befindet. Beim Eindrücken des Verschlußauslösers werden Schleifkontakt und Objektiv freigegeben, so daß sich der Schleifkontakt stetig zusammen mit dem Objektiv in verschiedene Positionen bewegt, wobei eine Scharfeinstellung zuerst in der Nahzone und dann in den größeren Entfernungszonen stattfindet.
Gemäß einem weiteren spezifischen Merkmal der Erfindung ist vor dem ersten vom Schleifkontakt kontaktierten Bereichskontakt ein erster Kontakt vorgesehen, der als Entfernungsmeß-Auslösesignalkontakt dient und einen Triggerkondensator in einer Entfernungsblitzlicht-Steuerschaltung entlädt, so daß eine Aktivierunq der Blitzlampe erfolgt. Wenn der Schleifkontakt den ersten der übrigen Kontakte erreicht, die ein Signal eines angesteuerten Signalpegelerfassers aufweisen, wird die Weiterbewegung von Schleifkontakt und Objektiv durch Entregen eines Solenoids unterbrochen, das eine Arretiervorrichtung hält, die in die Bewegungsbahn eines Klinkenrads od. dgl. fällt, die mit dem Schleifkontakt und dem Objektiv mechanisch verbunden ist, so daß sich das Objektiv in einer Position für die richtige Scharfeinstellung des jeweiligen Objekts befindet.
Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung ist zur Verbesserung der Schaltungs-Betriebszuverlässigkeit und zur Minimierung der Stromentnahme ein Haupt-Ein-Ausschalter für den Betrieb der Kamera vorgesehen; wenn eine Aufnahme gemacht werden soll, wird dieser Schalter in eine ON-Stellung bewegt. Dadurch wird eine Gleichspannungsbatterie an einen einpoligen Umschalter angeschlossen, dessen Schleifkontakt an einen Kontakt gelegt wird, der zur Einschaltung eines Hochspannungsoszillators vorgesehen ist, der eine
Hochspannung erzeugt, die gleichgerichtet wird, so daß eine hohe Ladespannung für die Kondensatoren der Blitzlampe erzeugt wird. Dann wird, wenn der Verschlußauslöser gedrückt wird, der letztgenannte Schleifkontakt zu einem anderen Kontakt bewegt, wodurch die Energiezufuhr zum Hochspannungsoszillator unterbrochen wird (dieser könnte sonst unerwünschte Störspannungen erzeugen, die die Pegelerfasser ansteuern wurden). Der letztgenannte Kontakt ist an ein Filterglied gekoppelt, das eine gefilterte Gleichspannung erzeugt, die den Bereichsmeßteil der Schaltung aktiviert.
Viele der vorgenannten Merkmale der Erfindung werden zwar in Verbindung mit einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung erläutert; eine Reihe dieser Merkmale ist jedoch auch dann nützlich, wenn die Entfernungsmeß-Aspekte dazu genutzt werden, die Blendenöffnung oder die Dauer des Blitzlampen-Lichtimpulses nach Maßgabe der Entfernungsinformation einzustellen, so daß automatisch richtige Belichtungsbedingungen erhalten werden, wenn die Blitzlampe die Hauptlichtquelle für eine Aufnahme ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer 35 mm-Kamera, wobei sowohl die konventionellen als auch die gemäß der Erfindung betätigbaren Bedienungselemente gezeigt sind;
Fig. 2 die Signalverläufe der Ausgangssignale des Lichtsensorteils der Schaltung von Fig. 3, die auf vom Objekt reflektiertes Blitzlampenlicht während der Entfernungsbestimmungs-Betriebsart der Kamera anspricht, wobei die Spitzenwerte der Ausgangssignale gezeigt sind, die jeweils
Schwellenwerte L-1, L-2, L-3 von auf dieses Ausgangssignal ansprechenden Signalpegelerfassern überschreiten;
Fig. 3 teilweise ein Schaltbild und teilweise, ein
Blockdiagramm der elektrischen Teile der Kamera, wobei auch eine Mechanik gezeigt ist, die beim Drücken des Verschlußauslösers betätigbar ist zur Bestimmung der Bewegung eines Schleifkontakts, der bei der Entfernungsbestimmungs-Betriebsart gemäß der Erfindung aktiviert wird; und
Fig« 4 die bevorzugten Schaltungseinzelheiten, die die Funktionen ausüben, die durch die meisten Blöcke von Fig. 3 bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt eine 35 mm-Kamera 1 mit einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 2, wobei eine Vorderwand 2a einen mehr oder weniger konventionellen Sucher 4 angrenzend an @ine Blitzlichteinheit 5 aufweist, die zwischen einer arretierten Einfahrstellung (vgl. Vollinien) und einer federbeaufschlagten Ausfahrstellung (vgl. Strichlinien) bewegbar ist. Die Blitzlichteinheit weist ein Fenster 5a auf, durch das das Blitzlicht von einer Blitzlampe 5b (vgl. Fig. 3) aus der Blitzlichteinheit austreten kann. Die Vorderwand 2a umfaßt ferner einen Blitzlicht-Ein-Ausschalter 8, der in der ON-Stellung die Bewegung der Blitzlichtzeinheit 5 aus ihrer arretierten Einfahrstellung in ihre federbeaufschlagte Ausfahrstellung bewirkt.
Die Vorderwand 2a umfaßt ferner ein Objektiv 3, das so angeordnet ist, daß es aus einer gespannten Anfangsstellung {vgl. Fig. 1) heraus drehbar ist. Wenn dieses Objektiv frei beweglich ist, bewegt es sich im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 und wird in noch zu erläuternder Weise automatisch in
einer solchen Stellung angehalten, daß sich eine korrekte Scharfeinstellung des Objekts oder der Szene, die zu fotografieren sind, ergibt.
Die Vorderwand 2a des Gehäuses 2 enthält ferner eine Aufnahmelicht-Empfangsöffnung 61, die mit einem Lichtsensor ausgerichtet ist, der ein Belichtungskontroll-Lichtsensor für die automatische Einstellung der Geschwindigkeit und/ oder der Apertur der Objektivöffnung für die richtige Umgebungslicht-Filmbelichtung des jeweils verwendeten Films ist. Ein ASA-Justierelement 6" ist zur Einstellung der Filmempfindlichkeit vorgesehen. Natürlich könnte die Kamera, wie die meisten 35 mm-Kameras, mit manuell einstellbaren Verschlußzeit- und Stoppblenden-Bedienelementen (nicht gezeigt) versehen sein. Bei einer modifizierten Ausführungsform kann nur eine einzige Lichtempfangsöffnung 6 oder 61 vorgesehen sein, wobei ein gemeinsamer Lichtsensor sowohl für die Belichtungskontrolle als auch für die Entfernungsmessung benutzt wird. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann jedoch ein Merkmal der Erfindung nicht eingesetzt werden, nämlich die Verwendung eines Infrarotfilters vor dem Lichtsensor, das den größten Teil des reflektierten Blitzlampenlichts ausfiltert, so daß im wesentlichen Infrarotlicht verbleibt, das die genaueste Entfernungsmeßinformation liefert, da eine richtige automatische Belichtungskontrolle auf das gesamte den Sensor erreichende Licht ansprechen sollte, wenn ein auf solches Licht ansprechender normaler Film verwendet wird. Die gleiche Information könnte ferner dazu benutzt werden, die Objektivöffnung oder die Dauer des Blitzlampen-Lichtimpulses, der für die richtige Filmbelichtung benutzt wird, zu bestimmen, wenn die Kamera mit Blitzlicht-Belichtung arbeitet.
Die Oberwand 2b des Kameragehäuses weist ferner einen Filmaufzughebel 11 auf, der bei Hin- und Herbewegen nach einer Aufnahme den Film um eine Rahmenbreite vorspult und den Verschluß spannt. Im vorliegenden Fall bewegt der Filmaufzughebel 11 auch die Objektiveinheit 3 in eine Bezugslage, in der sich die Objektiveinheit 3 in ihrer nahestmöglichen Scharfeinstellage befindet, obwohl eine Scharfeinstellung der Kamera in dieser Lage des Objektivs nicht erfolgt.
Die Oberwand 2b der Kamera weist einen eindrückbaren Verschlußauslöser 9 auf, der während des Eingedrücktwerdens zuerst die Niedrigpegel-Aktivierung der Blitzlampe 5b für die Entfernungsbestimmung ausführt. Der aus dieser Aktivierung der Blitzlampe resultierende Lichtblitz trifft das zu fotografierende Objekt und wird zur Kamera zurückreflektiert und tritt in die Apertur 6 ein, wo in noch zu erläuternder Weise eine Entfernungsmessung erfolgt. In dem kurzen Zeitintervall, bevor sich der Verschluß in eine Stellung zur Belichtung des Films bewegt, wird das reflektierte Blitzlampenlicht gemessen, das Objektiv 3 wird aus seiner gespannten Lage freigegeben, so daß es durch Federkraft in eine Richtung angetrieben wird, die eine Scharfeinstellung des Objektivs in bezug auf Objekte bewirkt, die sich in stetig zunehmender Entfernung von der Kamera befinden. Je nach der größten Amplitude des Lichts, das vom Lichtsensor der Apertur 6 erfaßt wird, wird das Objektiv 3 in einer Position angehalten, in der es ein Objekt auf jede Stelle innerhalb der betreffenden Entfernungszone scharfeinstellt. D. h., die Entfernungszonen sind ausreichend klein, so daß ein Objekt, das von der Kamera in irgendeinem Abstand innerhalb der betreffenden Zone liegt, in zufriedenstellender Weise in der Filmebene fokussiert wird. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel kann das Objektiv 3 in jeder von vier verschiedenen
Stellungen angehalten werden, in der sich ein Indexstrich 3c auf dem Ring 3b der Objektiveinheit gegenüber einem von vier Indexstrichen 12a, 12b, 12c oder 12d auf einem Deckring 14 an der Vorderseite des Kameragehäuses befindet. Diese Entfernungszonen-Indexstriche, die mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind, kennzeichnen jeweils die Entfernungszone Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4, die stetig zunehmende Abstände von der Kamera sind.
Nach Durchführung der Entfernungsmessung wird, wenn der Blitzlicht-Ein-Ausschalter 8 vorher in die ON-Lage gebracht wurde, die Blitzlampe automatisch ein zweites Mal aktiviert, während sich der Verschluß in eine Objektivöffnungslage bewegt aufgrund des gleichen Eindrückens des Verschlußauslösers 9, der die Blitzlampe für die Entfernungsmessung aktivierte.
Die Oberwand 2b des Kameragehäuses weist ferner ein Ein-Aus-Bedienelement 10 auf, das zur Aktivierung der Kameraschaltungen für die Zwecke der Entfernungsmessung und der Blitzlichtbetätigung in die ON-Stellung bewegt werden muß. Ferner weist das Kameragehäuse 2 eine rückwärtige Klappe 2c auf, die über ein Scharnier in eine Gehäuseschließ- bzw. Filmabdeckstellung und eine Gehäuseoffenstellung bewegbar ist, so daß ein Film in die Kamera eingelegt und in die Führungszähne eingefädelt bzw. aus der Kamera entnommen werden kann, wie dies bei konventionellen 35 mm-Kameras der Fall ist.
Wie bereits einleitend erwähnt, unterscheidet sich die im vorliegenden Fall angewandte Entfernungsbestimmung von der bekannten Methode, bei der normalerweise mit Integration des empfangenen Blitzlampen-Lichtimpulses gearbeitet wird, dadurch, daß hier der Höchstwert des Blitzlampen-Lichtprofi-
Is, das von dem der Apertur zugeordneten Lichtsensor erfaßt wird, gemessen wird. Fig. 2 zeigt vier Blitzlichtspannungsoder -Stromverläufe C1, C2, C3 und C4 des Ausgangs der Lichtsensorschaltung für Blitzlampen-Lichtimpulsprofile, die von Objekten reflektieren, die jeweils innerhalb der Entfernungszonen 1, 2, 3 bzw. 4 liegen, deren Abstand von der Kamera stetig zunimmt, wobei diese Signalverläufe über der £eit aufgetragen sind. Die Bereichszonen sind so gezeigt, daß ihre jeweils größten Entfernungspositionen 1,8 m, 2,75 m, 4,5 m und Unendlich sind. Alle durch das Ausgangssignal des Lichtsensors repräsentierten Blitzlampen-Impulsprofilmessungen mit Höchstwerten, die Blitzlicht reflektierende Objekte in Entfernungen von der Kamera innerhalb der Entfernungszonen 1, 2, 3 und 4 bezeichnen, bewirken die Positionierung der Objektiveinheit 3 derart, daß der Indexstrich 3c der Objektiveinheit jeweils gegenüber einem Indexstrich 12a, 12b, 12c oder 12d liegt, wodurch die Objektabbildung im Fall von Objekten innerhalb der vier betroffenen Entfernungszonen im wesentlichen in der Pilmebene fokussiert wird. Selbstverständlich kann die Anzahl Entfernungszonen, auf die die Objektiveinheit 3 einstellbar ist, erhöht werden, es wurde jedoch gefunden, daß für die meisten Aufnahmen vier Entfernungszonen in guten Abbildungen resultieren.
Fig. 3 zeigt anhand einiger Schaltungen? Punktionsblöcke und mechanischer Vorrichtungen die verschiedenen Charakteristiken der vorliegenden Kamera. Eine Batterie 15 liegt mit ihrer negativen Klemme an Masse und mit ihrer positiven Klemme an einem Ein-Ausschalter 10", der von dem Ein-Aus-Bedienelement 10 am Kameragehäuse betätigt wird. Wenn das Bedienelement 10 in die ON-Stellung gebracht wird, wird die positive Klemme der Batterie 15 mit einem Filterglied 16a gekoppelt, das einen Kondensator 16a1 und einen Widerstand 16a" umfaßt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
16a" und dem Kondensator 16a1 bildet einen V17-AnSChIuB (gefilterte plus Gleichspannung), der die meisten der Schaltungsstufen von Fig. 3 mit Ausnahme der Blitzlampen-Steuerglieder aktiviert. Beim Schließen des Schalters 10' wird ferner die Batteriespannung einem Kontaktarm 9a1 eines Schalters 9' zugeführt, der durch den Verschlußauslöser 9 betätigt wird. Ursprünglich kontaktiert der Kontaktarm 9a1 einen ortsfesten Kontakt 9b1, der mit einem Hochspannungsoszillator 17 gekoppelt ist und diesen aktiviert. Der Ausgang des Hochspannungsoszillators 17 ist über einen Gleichrichter 18 mit einem negativen Bus B gekoppelt, der zu verschiedenen zu erläuternden Abzweigkreisen führt, von denen einer eine Blitzlampe 5b umfaßt, deren Anschluß 5b' mit dem Ausgangsbus B und deren Anschluß 5b" mit Masse verbunden ist. Zwischen den Blitzlampen-Anschluß 5b"1und Masse ist ein relativ kleiner Kondensator 20 geschaltet. Die nichtgeerdete Platte des Kondensators 20 wird durch den Gleichrichter 18 auf eine negative Spannung relativ zu Masse aufgeladen. Ein Triggerkondensator 21 wird ebenfalls durch den Gleichrichter 18 aufgeladen. Die Kondensatoren 20 und 21 liegen in einer Entfernungsblitz-Steuerschaltung 19B, die während eines Anfangsintervalls nach Betätigung des Verschlußauslösers 9 eine Niedrigpegel-Aktivierung der Blitzlampe bewirkt. Einige der Abzweigschaltungen zwischen dem Bus B und Masse umfassen einen relativ großen Kondensator 20' und einen Triggerkondensator 21' in einer Blitzbelichtungs-Steuerschaltung 19A, wobei diese Kondensatoren aktiv werden, wenn ein Hochpegel-Blitz erforderlich ist, indem sie die Blitzlampe 5b aktivieren, so daß diese einen starken Filmbelichtungsblitz erzeugt. Die Belichtungsblitzlampen-Steuerschaltung 19A wird noch näher erläutert. Sobald diese Kondensatoren ausreichend aufgeladen sind, wird der Betrieb des Hochspannungsoszillators 17 durch eine Stufe 19 beendet. Diese umfaßt eine Bezugsspannungsquelle 19a und einen Vergleicher 19b, dessen
einer Eingang mit der E©s».©jsspannangsquella 1§a und anderer Eingang mit dc-m Visroisiiäungspunkt swisehsn <ä©ia Tr.iggeirkoriCiQräSat©r 21 mm eine», an den negativen Bus B angeschlCyGSCinen Widerstand 21" gekoppelt ist= D®r des ¥erg.leieiisrs 19b ist rait dee Basis eines Stsüe stors 1Sc gekoppelt? dessen Esiitter ©n E^ass® liegt dessen Kollektor über eioe Leitung W2 rait ®ίης« änssiilnß des Hoclispanmunfsossillatot'E 17 gekoppelt ist» HosriialerwsisQ ist der Trefisist©t' 19c gesperrtp so daß der Soehsparanunigssossil-= lator 17 arbeiten knnno ??enn jedoeii cisr ^sE-glGicliee· 1§b arüsaleft(? daß c5ee TriggGsisondensatot: 21 ausseiühöEid den isfcj. Isc-it der ¥ocgisieheE" 19fa eins Spanntmf an Transistor 1fe an, so dnß dieser stroraführeaä wird Betrieb des Oeisilictors 17 daciurch beendigt0
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Während eisiQS einsigen Eindt'üolsens de© V©rsehi«ßau!3ldssrs S wird die Elitslaiape 5b suerst auf einen relativ nieörig^n Pegel für tintfernungsaießsweeise aktiviert β und i-mnn dann das Blitzlicht bSiVJtigt wird, i-7as durch cäas Versehisbcsn dsis Blitzlicht-Sin-Ainssehalters in die OK~E-^f© erkennbar 1st, wird äi<2 BlitgloisipG 5b sufi einen wesentlich höheren P@g®l aktiviert e so daß ein Gnergiersicher Lichtblits für dl© bessere Filsnbelichtung erzeugt wird, Wenn der VorsehluSauslöser 9 freigegeben wird, kehrt der Eiontaktarsi 9a° in soine Kontaktlage §be zurück, vfodureh di@ Sn entaktiviert warden.
Nach einem FilmaufzugVorgang durch Betätigung des Filmaufzughebels1' 1 1 , so daß der Verschluß gespannt ist, wird die Objektiveinheit 3 ebenfalls gedreht und in einer Position nach Fig. 3 gespannt, wo sich die Objektiveinheit in einer Stellung befindet, aus der sie sich, wenn sie für eine Vorwärtsbewegung freigegeben wird, zuerst in eine Stellung bewegt, in der die Objektabbildung in der Filmebene fokussiert ist, wenn sich das Objekt in der Nahentfernungszone befindet. Die Mechanik zum Spannen der Objektiveinheit 3 und zum Antreiben und dann Anhalten derselben in einer richtigen Entfernungszonenlage ist in Fig. 3 gezeigt und wird nachstehend erläutert. Diese Mechanik umfaßt ein federbeaufschlagtes Antriebsrad 44, das sich unter Federkrafteinwirkung im Uhrzeigersinn (in Fig. 3) drehen kann. Dieses Zahnrad 44 wird gegen eine Drehbewegung unter diesem Federdruck durch ein Spannzahnrad 46 gehalten, das eine eine Schulter 46a bildende Ausnehmung aufweist, gegen die ein Arretierarm 48a eines Auslösehebels 48 wirkt, so daß die gespannte Stellung aufrechterhalten bleibt, bis der Verschlußauslöser 9 gedruckt wird. Wenn dies geschieht, wird ein Arm 48b des Hebels 48 nach oben geschoben und schwenkt den Auslösehebel im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Spannrad 46 freigegeben wird und sich unter der Kraft des Federdrucks, der das Antriebsrad 44 beaufschlagt, dreht. Eine Feder 50 beaufschlagt normalerweise den Auslösehebel 48 in eine solche Richtung, daß ein oberer Arm 48c des Hebels 48 an einem Stift 40c an einem Hebel 40 anliegt, der einen Mitnehmer 40a de Hebels 40 aus der Bewegungsbahn eines der Zähne 28b1 eines Klinkenrads 28a drückt. Das Antriebsrad 44 kämmt mit einem Zahnrad (nicht gezeigt), das einen Teil der Klinkenradeinheit 28a bildet, so daß dieses im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wenn das Antriebszahnrad 44 sich frei drehen kann, wenn der Verschlußauslöser 9 gedrückt ist und der
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die eine genauere Entfernungsmessung ermöglichen. Der Lichtsensor erzeugt eine Spannung oder einen Strom im Lichtsensorkreis, der den momentanen Änderungen der auf den Lichtsensor auftreffenden Lichtenergie proportional ist*
Der Strichlinienblock L1 in Fig. 3 bezeichnet eine Modifizierung, wobei das Infrarotfilter 22 entfernt ist, so daß das eintretende Licht unmittelbar auf den Lichtsensor trifft. Das Filter 22 wird nur dann entfernt, wenn der Sensor die Dopelfunktion hat, daß er einerseits ein für Entfernungsbestimmungszwecke dienendes Signal erzeugt und andererseits eine elektronische Belichtungs-Steuerschaltung 25 betätigt, die die Verschlußgeschwindigkeit oder die Objektivöffnung nach Maßgabe der vom Sensor empfangenen Ümgebungslichtsktarke einstellt.
Unabhängig davon, ob eine elektronische Belichtungssteuereinheit 25 vorgesehen ist, erfolgt die Entfernungsmessung durch eine Anzahl Signalpegelerfasser 24A, 24B und 24C, wobei (n-1) solche Signalpegelerfasser vorgesehen sind (mit η = die Anzahl Entfernungszonen, die für die Entfernungsmessung vorgesehen sind). Im vorliegenden Fall sind vier Entfernungszonen vorgesehen, die nur drei Signalpegelerfasser 24A, 24B und 24C erfordern. Beispielhafte Schaltungen für den Signalpegelerfasser sind in Fig. 4 gezeigt und werden später erläutert. Jeder Signalpegelerfasser 24A, 24B und 24C wird in einen aktiven Zustand durch Signale getriggert, die stetig abnehmende Schwellenpegel der im Lichtsensor 23 erzeugten Signale überschreiten. So wird der Signalpegelerfasser 24A getriggert, wenn ein relativ großes Blitzlicht-Impulsprofil wie C1 von Fig. 2 einen, Pegel Ll überschreitet, der eine maximale Objektentfernung von 1,8 m bezeichnet. In gleicher Weise sind die Signalpegelerfasser 24B und 24C so eingestellt, daß sie von Blitzlicht-Spitzen-
sigaalen getiiifgerfe worsen? die die Signaipegol L2 teswo E>3 überschreiten? dia jeweils die größten Objektontfernungen von 2,7<3 © bsw. 4j,S8 m bssGi<shneno Ira Fall eines Bl its=· licht-Impslsprofils C4 e elesses Hdehstwert äoß Auslösopegsl des Signalpegelerfassers 24C nicht erreiehtp wird !ssifiGE der SignalpegtaierfassGi- aktivierte Soeit ist ©r^iefötliehp daß die Anzahl der aktivierten Signalpegelsrfasser bestimmt p. la welch« Entfernisngszone die jeueilige QfojeJstonfefcsEnung fä Aufgrund der Schaltungen nach Fig» 3 erseugen äi© ais ten Signalpageleifffasssi; an ihren Ausgängen 24a° 7 24b° 24c51 eine positive Spannung? wogegen ein eiehfeais Signalpegslerfasser eine Nisll-= oder Massespaßnunf Die Äusg«age eier SignalpegelQ££asser 24ä,7 24B bst-j mit leiteßden Segmenten 26=1 ? 2S-=2 bswo 26=3 eines Schalters 26 verbunden. Die leiteaelen Segmente können Icsiten©!® schlage aa£ einer ortsfesten Isolierscheibe 27 ©©in? die sich der Schleifkontakt 26° der Klinkenraäeinhsit 2 bewegt. Wenn des Schleifkontakt 26' aus einsr g@spansit@ Lage freigegeb en istΡ bewegt er sieh im 6@gens3hrz©ifer {vgl. Fig. 3) ηηά gelangt naeheinander mit ein®«· Knt^ornungsblitisausIöss-Leitersegsaent 2β-0 in Kontakt, ».-/aaaeh er nacheinander die Leitersegmente 26-1, 2β=2^ 2S=S^ 2β«4 kontaktiert, wean er sich ura den vollen Betrag drehen !sann. Bin letztes Lsitersegnsent 26=4 ist über ©inen Widerstand 28 mit dem Vp-Ansehluß gekoppelt= Der SehleiSkontaist "M1 ist über einen Leiter 31 elektriüeh mit der Kathode eisiess Gleichrichters 32 gekoppeltf dessen Anode an Hasne liegt ο Jede positive Spannung am Schleifkontakt 2β° wird an ciie Basis eines normalerweise gesperrten npsi-Transistors 33 angelegtr s© daß dieser stromführend wirclL Der Sraitt©r öes Transistors 33 liegt an Masse? und sein Kollektor ist über einen Widerstand 34 ro.it dem V4-»Anschloß gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 33 ist rait dor Basis ©ines ηρο~ Transistors 36 verbundenff der ursprünglieh stroraführend
wird, wenn der Verschlußauslöser 9 gedruckt wird. Der Transistor 36 weist einen an Masse liegenden Emitter auf, und sein Kollektor ist über die Wicklung des Solenoids 38 mit dem V+-Anschluß gekoppelt, wobei das Solenoid 38 erregt wird, wenn der Transistor 36 stromführend ist.
Wenn beim Eindrücken des Verschlußauslosers 9 das Klinkenradgetriebe 28a von dem federbeauffichlagten Antriebsrad 44 getrieben wird, wird der daran angeordnete Schleifkontakt 26' in eine Richtung bewegt, in der er zuerst mit dem Kontaktsegment 26-0 in Kontakt gelangt, das über eine Leitung 40 und eine Leitung W1 mit dem Triggerkondensator 21 verbunden ist, so daß dieser durch den Schleifkontakt 26', den an Masse liegenden Gleichrichter 32, der eine negative Spannung zu Erde leitet, und die Primärwicklung eines Triggertransformators T1, dessen Sekundärwicklung mit dem Triggeranschluß 5b"' der Blitzlampe 5b verbunden istr entladen wird. Der Kondensator 20 entlädt sich dann durch die Blitzlampe 5b und erzeugt einen Lichtimpuls mit relativ niedrigem Pegel, der von dem zu fotografierenden Objekt in die Apertur 6 reflektiert wird.
Nachdem der Schleifkontakt 26' das erste leitende Segment 26-0 kontaktiert hat, bewegt er sich weiter im Gegenuhrzeigersinn und gelangt mit dem ersten Kontaktsegment 26-1 in Kontakt. Normalerweise wird der npn-Transistor 36 durch den Anschluß seiner Basis über den Widerstand 34 an die V+-Spannungsklemme stromführend. Wenn die Basis des Transistors 36 an Masse liegt, wird dieser gesperrt und entregt das Solenoid 38, wodurch die Feder 42 dann den Hebel 40 in eine Position ziehen kann, in der seine Rastklaue 40a sich in die Bewegungsbahn eines der Zähne 28b1 der Klinkenradeinheit 28a bewegt und deren Rotation stoppt. Die Basis des Transistors 36 liegt an Masse, wenn der Transistor 33 stromführend wird,
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was nur geschieht, wenn der SoIiIq if kontakt 26° Gin segment 26-1, 26-2, 26-3 oder 26-4 kontaktlos?^ c3as ist. Wenn dar» zu fotografierende Ob j eist sioli iß äar lahosit» fernungszone befindetwird der gignnlpegelerfiasseE' 24/λ in einen Zustand get?:iggertf in de» sein Ausgang poaifei^ isfcff so daß daß zugehörige Ko-ataktsegBi©nt 26-1 positiv wlsd, was eine Unterbrechung der Bewegung clss SahiöiSköofeal&'es 2 Erreichen dieses Kontakfcsegroants bewirkte Wenn sich g das Objekt in eines anderen EntefeEmingsgono befinde'; c, kontaktiert «!er Schleifkontakt 26° ee-Iango koin ponit
tsoginentj bis or das Sentr-ktoegaent o&ro&ehw claa gefcsriggerten. Signalf-egelerfassQE sugeoränefe ICt17 zu der betreffenden Entferaungegone gehört0 ΐΊοκη iccioc;·? Signalpogeierfasser getriggert ist? wi??cl doE1 Sahieiflsontakt 26' am Kontaktsegiaent 26-4 aiigeliaitoop das ISbQE· den S(UVorstand 28 an die ¥p-K.lemroe gekoppelt istso da® daß Solenoid 38 entregt wird^ wenn eior Sehleifkontakt 2β° ü&c, Kontaktsegntent 26-4 erreicht» was bedeutet s daß i:iieh das Objekt in üet größtmöglichen Entfernung f als© in des: Zone 4 befindet.
VorstehencJ wusdo erläutert, wie die Objektiveisiheifc 3 in eine Position 2'ύν die Schar fei ßstel lang oines öbjefetra Pilmebene bewegt wird. Hachdesn die ungespanntG Objektive in·= heit 3 in diese stellung gedreht wurde 9 was nur einen kleinen Bruchteil einer Sekunde dauert, ist die seitliche Steuerung der Kamera derart, daß der gleiche linärüekforgang des Verschlußauslösers, der die Bewegung der Objektiveinheit in eine richtige Seharfeinstellungeilage ermögliehtoj, die Betätigung des Verschlusses in eins Pocition bewirkte? in öer der Film rait <2@hi Umgebungelicht odor äem Blitslaepenliehts das für; die Fertigstellung einGs; Aufnahme erforderlich ist, belichtet wird. Wenn öann dee Pilaaufisugshobel 11 betätigt wird, wird der Verschluß gespanntund das Spanntε··^ 4β wird
in eine Lage gedreht/ in der der Arretierarm 48a wiederum in die Ausnehmung des Spannrads fällt und an dessen Schulter 46a in Anlage gelangt. Der Auslösehebel 48 befindet sich dann in einer Lage, in der sein Arm 48c den Solenoid-Hebel 40 in eine Position geschwenkt hat, in der die Arretierklaue 40a sich außerhalb der Bewegungsbahn der Zähne 28b1 der Klinkenradeinheit 28a befindet, so daß sich die Mechanik in einer Stellung befindet, in der sie für einen neuen Entfernungsmeßvorgang bereit ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Position des Schleifkontakts auch dazu benutzt werden, die Blitzdauer oder die Objektivöffnung während der Herstellung einer Blitzlichtaufnahme zu steuern. Der Blitzlichtbetrieb der Kamera erfordert normalerweise eine Einstellung der Objektivöffnung zur richtigen Belichtung, wenn das zu fotografierende Objekt nur mit Blitzlicht beleuchtet wird. Somit zeigt Fig. 3 eine Blitzdauer- oder Objektivöffnungs-Steuereinheit 51, die durch eine Strichlinie mit der Welle der Klinkenradeinheit 28a verbunden ist, was die Verbindung der letztgenannten Einheit mit einer Mechanik anzeigt, die einen dieser beiden Parameter steuert.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die bevorzugte Schaltkreise zur Durchführung der meisten Funktionen der Blöcke von Fig. 3 zeigt. Der Lichtsensor 23 umfaßt einen Fototransistor 23a, dessen Emitter über einen Stellwiderstand 23b an Masse und dessen Kollektor an die +Vp-Gleichspannungsklemme gekoppelt ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 23b und dem Emitter des Fototransistors 23a ist an einen Kondensator 23c gekoppelt, der alle Auswirkungen von ümgebungslichtzuständen ausfiltert. Der Kondensator 23c ist über einen Widerstand 23d an Masse gelegt, und das nichtqeerdete Ende dieses Widerstands ist an den Eingang
eines Operati©nsverstärhGr~Vergleieh®£s S2 in Signalpegel-Erfassungsstiafen 24a243 und 24C gekoppelt» Da jede dieser Signalpegel^Erfassungsstufen idssutißieh ausgebildet ist mit Ausnahme ä@% jeweiligen bestimmten linganfjssi=· gnalpegels, awf den ais singestellt ist and bei desi si© getriggert wird? wird nur ein® dieser SignalpQg@l-i3iä£assungξstufen erläutert.. Jeder Qperati©nsv©rstäEteer-V©K'gi<2i<= eher 52 der Signalpisgel-Erfassungsstufen Hh1, 2^B, 24C weist einen investieirejiden Einfang 52a aiafj, der ait d©a des Sensor-Kondensators 23e gekoppelt ist^ und ®in@ß invertierenden Eiongang 52fo(, ä@r üb®r einen Wiä@irstaßä 54 an Masse und über ©inen Widerstand 56 an die +"Zg1 0CSlGiehsj&asv= nungsklejBHQ gelegt ist» Die Widerstände 5<ü und 55 bildea einen Spannungsteiler» der für j®de der Signalpagel-lrfassungsstufen verschieden ist? s© daß die Spannung sfä j©is» nichtinverti@rend@n ISirsgang 52b gleich dem HöehstWGEt d®s dem iiwertieresMien Eingang 52a zugeführtan S profil ist, das die obere Bsrsichsgrenae der Entfernungszone repräsentierte Der Ausgang 52c jgcIqs Öperationsverstär'ser-Vergleichers 52 ist über einen !lieG^afeand 57 an die Vp-Klerasie der Qleichspannungsversorgung gelGgt» Wenn die Gr5ßQ der Spannung am invertierenden Eingang 52a jedes Vergleichers 52 die Größe der Spannung aro niehtinvertierenden ßingang 52b übersteigt g Behaltet die Spsarsung aia Ausgang 52e des Vergieichers 32 von ihr esa an positiven Wert gu Hasr.θ um, wodurch &}."·, sugehörigss Flop 53 gesetzt wird, dessen Setz-Eingang 53a as it dem Ausgang 52c des zugehörigen Vergleiehers 52 gekoppelt ist. Das jedera Vargleicher 52 zugeordnet® Plip=-Flop 53 hat einen Rucks et z~E ingang 53b, der bei BeeEidigumg jeder njntfsrnungsbestimmurtgs-Bl it zoperat ion rückgeset^t *?ird» ffemn Gin Flip-Flop 53 gesetzt ist, ist sein Ausgang 53e positiv,, und wenn es rlickgeset^t ist, liegt sein ausgang 53c auf Massspo tential. (Die Art und Weise, in der der Schloilkontakt 26°
an einem bestimmten Kontaktsegment aufgrund eines positiven Ausgangs angehalten wird, so daß die Bewegung der Objektiveinheit 3 nach deren Freigabe aus der Startposition infolge des Drückens des Verschlußauslösers 9 beendet wird, wurde bereits erläutert.)
Bei den bisherigen Schaltungen dieser Art arbeiteten die Flip-Flops 53 im Fall einer 3-V-Batterie 15 nur ungenau infolge der niedrigen Batteriespannung. Zur Vermeidung dieses Problems wurde von dem Hochspannungsoszillator 17 eine hohe Nutzgleichspannung an einem Punkt abgeleitet, an dem eine relativ niedrige, jedoch mehr als 3 V betragende Spannung verfügbar war. Zu diesem Zweck wurde von einem Gleichrichter 57a, der zwischen den Kollektor 59c des Hochspannungsoszillator-Transistors 59 und einen Anschluß eines Kondensators 57b gekoppelt war, dessen anderer Anschluß an Masse liegt, ein Gleichspannungsspeiseglied 57 gebildet. Der Vp-Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 57b und dem Gleichrichter 57a liefert eine ausreichende positive Spannung für die Aktivierung der Flip-Flops 53, wenn der Verschlußauslöser 9 gedruckt wird, wobei der Kondensator 57b die Soll-Gleichspannung in den Zeitintervallen, in denen der Hochspannungsoszillator nicht arbeitet, aufrechterhält.
Der Hochspannungsoszillator 17, der aktiviert wird, wenn der Hauptschalter 10' in die QN-Lage gebracht wird, kann irgendein bekannter Oszillator sein. Er umfaßt einen Ausgangstransformator T2 mit einer Sekundärwicklung T2a, in der eine HF-Wechselhochspannung induziert wird. Ein Ende der Sekundärwicklung T2a ist mit dem Gleichrichter 18 gekoppelt, der seinerseits mit dem Bus B verbunden ist, und das andere Ende der Sekundärwicklung T2a ist über eine Leitung W2 mit dem Kollektor des Transistors 19c gekoppelt, der normalerweise
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gesperrt ist ρ jedoch stromführend i-jiwü0 we sun oJGr T& if g orisondensator 21 auf einen Sollpegsi aufg©iad®Ei wird,, Wgsir dia Sekundärwicklung T2a GbQr den Transistor 19a issine Dtarelwor·= ng ait Erele hatp k&Esn der Ossillatos 17 rdeht
rtj, dlcS cJIg Sefealtiasig 10 Qirü©n
caer 19b aufweist äer C ie Spannung einsif Bg sng α spannung ψΛ<ΰ1'ΐ'3 19a Eiit Ug1S Spantiiang ^orgieiolitp au2 die des haiidansatoff 21 s:*afgeIaäGn wied fdie erwüasahtQEWQiG© 3 boi cäsa srläutGrtert-Ziasführuegsbeispiel betrügt) 0 la F ist e3is 7CB Trigg©rkoradsosator 21 ausgehonclQ e.laen Widerstand 56 an eine Meonlaiape 38 gGK© ihrerseits ibeE" einen Kondensator 60 an Hass© Spannung auf dor Seite der Keonröhr©^ di® dsra KondoßsatOE 60 benachbart istp ist ait dem invertierenden Eingang @2a einss Operation£^ersfeär!s©r"\reE"gl©iehers 62 gekoppolto Dei? niehfcin·=· vertierende Eingang 62e des Vsrgleichors 62 ist «alt d@r Kathode sines in DurehlaSrichtung leitenden Qleichifiefetsi;© 19a gekoppelt^ der als Bezugspannungsquelle v©n ''-Ql Y wirkt 0 Die Kathode cj3s Gleichrichters 19s ist an Hass© golegtc Nach Fig. 4 ist die Anodes des Gleichrichters 19a über einem Widerstand 66 sait dera Äiaogang S2c des Verglsiehers Θ2 und über einen Widerstand 68 sait der positiven V^KlssnsaG der Gleichspannianfs^Grsorgung gekoppelto Sin Widerstand 70 ist zwischen den ausgang S2e des Vergleichers 62 and die Basis des Transistors 1£'g geschaltet o
floraiaiGrwsise führt der Ausgang des Vergleichen® 62 tentialy weil die Spannung ara nichtinvertisreaden l 62a des Vergleichen über dera Beaugssspanraungsuert von 0,7 ? liegt, der desa nichtinvostierenden lingarjg zugeführt uirdc Wenn die negative Spannaung an Etondensator 21 auf ca« =330 ansteigt,, sind die verschiedenen Spannungsabfälle in der Schaltung, «fassend di© Leitung 1*1 „ den Widere-.:'-n\äi 56? die
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Neoröhre 58 und den Widerstand 64, derart, daß die Spannung am invertierenden Eingang 62a unter +0,7 V abfällt, so daß der Ausgang des Vergleichers auf eine positive Spannung umschaltet. Diese positive Spannung wird über den Widerstand 70 an die Basis des Transistors 19c gelegt, so daß dieser stromführend wird. Dadurch wird die Basis des Oszillator-Transistors 59 geerdet, so daß der Oszillator unwirksam wird. Auf diese Weise werden die Spannungen, auf die der Kondensator 21 sowie die anderen Kondensatoren der Blitzlampen-Steuerschaltungen 19A und 19B aufgeladen werden, auf Sollwerte eingestellt.
Wenn der Triggerkondensator 21 aufgeladen wird, ist die Spannung an der unteren Klemme der Neoröhre 58 eine niedrige negative Spannung, mit der ein Kondensator 60, der zwischen diese Klemme und Masse geschaltet ist, aufgeladen wird. Diese negative Spannung wird von einer Leitung W4 an die Rücksetzeingänge jedes Flip-Flops 53 gelegt, so daß diese rückgesetzt bleiben.
Wenn sich der Triggerkondensator 21 entlädt zur Einleitung einer Entfernungsbestimmungs-Blitzlichtoperation, ändert sich die Spannung auf der Leitung W1, die von diesem negativ aufgeladenen Kondensator verläuft, plötzlich in positive Richtung zu Massepotential. Die Auswirkung dieser positiv werdenden Spannung, die dadurch etwas verzögert wird, daß der Kondensator 60 zwischen die Neonröhre 58 und Masse und über die Leitung W4 an die Eingänge 62b der Flip-Flops 53 gekoppelt ist, besteht darin, daß die Rücksetzspannung von diesen entfernt wird, so daß die Flip-Flops gesetzt werden. Der Zweck der durch den Kondensator 60 bewirkten kurzen Verzögerung ist die Vermeidung des Setzens der Flip-Flops durch Störsignale, die in der Schaltung induziert werden, wenn sich die Kondensatoren entladen und die Blitzlampe 5b aktivieren.
Es wird nun auf die Entfernungsblitslicht=Sfeoue^schaltung 19B von Fig. 4 Bezug genommen. Wie bereits erwähntist ©In relativ kleiner Kondensator 20 (s. B. ein Kondensator von ca. 10 jaP) swisehen die Blitzlampenansehlüss© 5b8 unu 5bfa gekoppelt. Der Triggerkondensator 21 dieser Schaltung ist zwischen das nichtgeerdete Ende der Primärwicklung T1' des Triggertransformators T1 und ©inen Widerstand 72? der suüi negativen Bus B führt, gekoppelt. Der Triggarlsoadeneator wird entladen,, wenn der Schleifkontakt 23° das ©rat® Socjasnt 26-0 des Schalters 26 kontaktiert (vgl» Wiq, 3)o Mit der Erzeugung eines Triggerimpulses durch die Entladung des Kondensators 21 über die Primärwicklung T1' entlädt sieh der Kondensator 20 durch die Blitslampe, so daß ein Liehtblits einer Größe erzeugt v/irdy die nur für Beseiehsbestisaißwngszwecke ausreichend ist (und im allgemeinen für Belichtung©- zwecke nicht ausreicht, so daß die Batterie geschont wird). Die Blitzlampe 5b wird jedoch für Belichtungssweclse durch die nachstehend erläuterte Bei ichtungsbl it si ich t-Stauer·=- schaltung 19Δ voll aktiviert»
Die Schaltung 1SA umfaßt einen größeren Kondensator 20' (z. B. 180/iP), der zwischen den negativen Bus B und ein Parallelglied geschaltet ist, dessen einer Zweig einen an Masse liegenden siliziuragesteuerten Gleichrichter 82 und dessen anderer Zweig einen Gleichrichter 77 in Reihe mit einem Widerstand 78 und dem Blitzlicht-Ein-Ausssehalter 8e aufweist, wobei der Ein-Ausschalter 8' seinerseits über einen Gleichrichter 80 an Hasse geführt ist» Die Gleichrichter 77 und 80 sind so orientiert, daß sich der Kondensator 20' durch sie auf die negative Spannung auf dem Bus B abzüglich des Spannungsabfalls am Widerstand 78 und an den Gleichrichtern 77 und 80 auflädt» Der sili^iuegesteuert® Gleichrichter 82 ist so orientiert„ daß sich des: 'Kondensator 20' durch den Änoden-Kathoden-Kreis dos siliziuiagesteuerten
Gleichrichters 82 entlädt, wenn dieser durch Schließen des konventionellen Synchronisierschalters 75 getriggert wird; der Schalter wird durch die Kamera geschlossen, wenn der Verschluß in eine Objektivöffnungsstellung bewegt wird. Der Steueranschluß 82a des siliziumgesteuerten Gleichrichters ist an den Verbindungspunkt zwischen dem Gleichrichter 80 und dem Blitzlicht-Ein-Ausschalter 8' angeschlossen. Somit ist ersichtlich, daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter nicht gezündet werden kann, wenn sich der Blitzlicht-EinAusschalter in der OFP-Stellung befindet. Die Gleichrichter 77 und 80 sind so gerichtet, daß sie das Entladen des Kondensators 20* verhindern.
Der Triggerkondensator 21' der Blitzlichtbelichtungs-Steuerschaltung 19A ist zwischen die Anode des Gleichrichters 74 und das nichtgeerdete Ende der Primärwicklung T1' des Triggertransformators T1 gelegt. Wenn der Synchronisierschalter 76 geschlossen wird, wobei sich der Blitzlicht-Ein-Ausschalter in der ON-Stellung befindet, entlädt sich der Triggerkondensator 21' durch einen Kreis, der die Primärwicklung T1' des Triggertransformators T1, den Synchronisierschalter 76, den Ein-Ausschalter 81 und den an Masse liegenden Gleichrichter 80 umfaßt. Eine Überschwingspannung wird durch die plötzliche Entladung des Triggerkondensators 21' erzeugt, der wiederum an den Steueranschluß 82a des siliziumgesteuerten Gleichrichters 82 gekoppelt ist, so daß dieser sofort gezündet wird und den Kondensator 20' aktiviert, der sich durch den siliziumgesteuerten Gleichrichter 82 und den Blitzlampenanschluß 5b' entlädt, so daß ein Lichtblitz erzeugt wird.
Es ist zu beachten, daß Blitzlampen-Aktivierungsschaltungen und die Entfernungsbestimmungs-Aktivierungsschaltung nicht gleichzeitig an die Batterie angeschaltet sind, so daß
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nen eine ausreichende Ausgangsleistung der Bat toric erhalten wird. Durch Vorsehen ©iaes Schaltkreisesp der νότε Drücken des Verschlußauslösars dem Hociispansaüagso sperrt, ?;®nn die iCenderasatoren susreiehend aufgeladen sind wird die Entnahme fön Eatteri@lei®tang weiter Durch abgehalten des Hoehspaanangsossillat©rs Entfernungsraaßoperation wird ferner ©ine der ordnungsgemäßen Funistion der Snt£ern«ngsra@ßschaltung©n durch den Hochspannungsossillator v
Es ist söHjit ersichtlich^ daß die erlSutaet® Brfinöunf eins hochzuverlässigef relativ kostengünstige schaltung ist, die sich besonders suia Einsats Ksmera mit autoiaatischet· Seharfeinst©llungs-=Sfc©u@ri!3n und/oder automatischer Blitzbeliehtungs-Sfcoues Durch die Auslegung der Schaltung ergibt sieh ©ine Eini:«««;:·!© Leistungssntnahme aus der Batterie= Selbstverständlich sind eine vielaahl Efedifizierungen der angegebenen Schc.iti möglich.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Kamera mit
einem Gehäuse mit Verschlußauslöser, der bei vollständigem Eindrücken nach einem Anfangs Intervall den Kameraverschluß in eine Objektivöffnungsposition bringt, in der Licht durch die Objektiveinheit auf die Filmebene gelangt; einer Vorrichtung zum Aufziehen des Films in der Kamera und Spannen des Kameraverschlusses; einer Blitzlichteinheit an der Kamera, die so orientiert ist, daß ihr Licht relativ zum Kameragehäuse nach vorn gerichtet und von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird;
einer Blitzlampen-Aktivierungsschaltung, die auf die Betätigung des Verschlußauslösers anspricht und zuerst während des Anfangs Intervalls die Blitzlichteinheit ansteuert und auslöst, so daß ein Entfernungsbestimmungs-Lichtblitz erzeugt wird;
einer Reflexionslicht-Empfangseinheit im Gehäuse, die das vom Objekt reflektierte Blitzlicht empfängt; und einem Lichtsensor, der das von der Reflexionslicht-Empfangseinheit empfangene Licht erfaßt;
gekennzeichnet durch
- einen oder mehrere Signalpegelerfasser (24a-c), deren jeder vor der Bewegung des Verschlusses in die Objektivöffnungsstellung auf einen anderen Höchstpegs! des nach
der Erzeugung eines Entfernungsbestiinmungs-Lichtblitzes von dem Lichtsensor erfaßten reflektierten Blitzlampen-Lichtprofils anspricht und durch Ansteuerung in einen bestimmten Zustand eine in einer jeweils anderen von aneinandergrenzenden Entfernungszonen liegende Objektentfernung bezeichnet; und
eine auf die Objektentfernung ansprechende Stelleinheit, die einen von der Objektentfernung abhängigen veränderlichen Kameraparameter aufgrund des oder der angesteuerten Signalpegelerfasser (24a-c) einstellt.
2. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Objektiveinheit (3) aufweist, deren Position zur Scharfeinstellung der durch die Objektiveinheit (3) in die Filmebene gelangenden Objektabbildung änderbar ist, wobei die auf die Objektentfernung ansprechende Stelleinheit die Position der Objektiveinheit (3) bestimmt.
3. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Belichtungslicht-Stelleinheit zum Ändern der Stärke des vom Objekt reflektierten Blitzlichts, das durch die Objektiveinheit (3) auf die Filmebene trifft, für den Fall einer Blitzlichtaufnahme durch die Kamera aufweist, wobei die auf die Objektentfernung ansprechende Stelleinheit die Belichtungslicht-Stelleinheit steuert.
4. Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine elektrische Belichtungssteuereinheit (25) zum Einstellen des durch die Objektiveinheit (3) auf die Filmebene gelangenden Lichts aufweist, die auf die Stärke des vom Lichtsensor (23( erfaßten Lichts anspricht und auch die
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Ansteuerung eines oder mehrerer der Signalpegelerfasser (24a-c) steuert, jedoch nach Empfang des für die Entfernungsbestimmung genutzten, vom Objekt reflektierten Blitzlichts.
5. Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, mit einem Gehäuse, das umfaßt: eine Vorderwand mit einer Objektiveinheit, die aus einer Ausgangsposition, in der der Nahbereich scharf eingestellt ist, in eine bestimmte Richtung durch einen Bereich von Positionen bewegbar ist, in denen die Kamera auf Objektentfernungen scharf eingestellt ist, die in stetig weiter entfernte Bereiehszonen fallen, einen Verschlußauslöser, der bei Betätigung zuerst eine Bewegung der Objektiveinheit aus der Ausgangsposition in die bestimmte Richtung und anschließend eine Bewegung des Kameraverschlusses in eine Objektivöffnungsstellung bewirkt, in der Licht die Objektieinheit durchsetzt und auf die Filmebene auftrifft; einer Aufziehvorrichtung zum Aufziehen des Films in der Kamera, Spannen des Kameraverschlusses und Zurückbringen der Objektiveinheit in die Ausgangsposition nach dem Fotografieren;
einer Blitzlichteinheit an der Kamera, die so orientiert ist, daß sie ihr Licht relativ zum Kameragehäuse nach vorn richtet, so daß dieses von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird;
einer Blitzlampen-Aktivierungsschaltung, die auf die Bewegung des Verschlußauslosers anspricht und eine erste Ansteuerung und Auslösung der Blitzlampe bewirkt; einer Reflexionslicht-Empfangseinheit im Gehäuse zum Empfang des vom Objekt reflektierten Blitzlichts; und einem Lichtsensor, der das die Empfangseinheit durchsetzende Licht erfaßt;
gekennzeichnet durch
einen oder mehrere Signalpegelerfasser (24a-c), deren jeder auf einen anderen Höchstwert eines nach der Erzeugung eines Entfernungsbestimmungs-Lichtblitzes vom Lichtsensor erfaßten reflektierten Blitzlicht-Profils anspricht und durch Ansteuerung in einen bestimmten Zustand eine Objektentfernung bezeichnet, die innerhalb einer jeweils anderen Entfernungszone liegt; eine Abtasteinheit (261), die der Bewegung der Objektiveinheit (3) von der Ausgangsposition aus folgt und sequentiell den Zustand jedes Signalpegelerfassers (24a-c) abtastet, der jeweils von dem reflektierten Blitzlichtprofil ansteuerbar ist und eine Entfernungszone angibt, die dem Scharfeinstellungsbereich der Objektiveinheit (3) zu dem jeweiligen Zeitpunkt entspricht; und
- Mittel (38, 40) zum Anhalten der Objektiveinheit (3), wenn sich ein abgetasteter Signalpegelerfasser (24a-c) in dem bestimmten Ansteuerzustand befindet.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blitzlampen-Aktivierungsschaltung ein Element (21*) aufweist, das auf die Betätigung des Verschlußauslösers (9) anspricht und die Blitzlampe (5b) ansteuert und auslöst, so daß nach dem ersten Ansteuern und Auslösen der Blitzlampe (5b) ein Filmbelichtungs-Lichtblitz erzeugt wird, wenn der Verschluß in die Objektivöffnungsstellung bewegt wird.
7. Kamera nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blitzlampen-Aktivierungsschaltung Mittel aufweist, die auf die Betätigung des Verschlußauslösers (9) ansprechen und die Blitzlampe (5b) ansteuern und auslösen, so daß diese nach dem ersten Ansteuern und Auslösen einen starken Filmbe-
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lichtungs-Lichtblitz erzeugt, wenn der Verschluß in die Objektivöffnungsstellung bewegt wird,
daß die Blitzlampe (5b) sowohl das Entfernungsbestimmungsals auch das Filmbelichtungs-Licht erzeugt und sowohl sichtbare als auch Infrarot-Wellenlängen erzeugt, und daß im Strahlengang zum Lichtsensor (23) ein Infrarotfilter (22) angeordnet ist, das den größten Teil der sichtbaren Iiichtwellenlängen ausfilters und hauptsächlich Infrarotwellenlängen durchläßt.
8. Kamera nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinheit einen Schalter (26) aufweist mit einem beweglichen Kontakt (26') und mehreren ortsfesten Kontakten (26-0 bis 26-4), mit denen der bewegliche Kontakt (26·) nacheinander in Kontakt gelangt, wobei sich der bewegliche Kontakt (261) nach Freigabe aus einer Startposition nacheinander in vorbestimmter Richtung in Kontakt mit den ortsfesten Kontakten bewegt in der Reihenfolge, in der diese (26-1 bis 26-3) Signalpegelerfassern (24a-c) zugeordnet sind, die von reflektierten Blitzlampen-Lichtprofilen ansteuerbar sind, die stetig größere Entfernungszonen bezeichnen;und
- daß Mittel (28a) auf die Betätigung des Aufzughebels (11) zum Spannen des Verschlusses ansprechen und den beweglichen Kontakt (26*) in die Ausgangsposition zurückbringen und Mittel (44, 46, 48) auf die Betätigung des Verschlußauslösers (9) ansprechen und den beweglichen Kontakt (261) in die bestimmte Richtung bewegen.
9. Kamera nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Kontakt (261) mechanisch mit der Objektiveinheit (3) zur Bewegung mit dieser verbunden ist.
10. Kamera nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem beweglichen Kontakt (261) und der Objektiveinheit (3) zugeordnet sind:
ein federbeaufschlagtes Antriebselement (44) zum Antrieb beider;
eine Arretiervorrichtung (46), die auf den Aufzughebel (11) anspricht und den beweglichen Kontakt (261) und die Objektiveinheit (3) in deren Ausgangspositionen gegen die Federkraft des Antriebselements (44) arretiert; und eine Auslösevorrichtung (48), die auf die Betätigung des Verschlußauslösers (9) anspricht und den beweglichen Kontakt (26*) und die Objektiveinheit (3) von der Arretiervorrichtung (46) löst, so daß diese von dem Antriebselement (44) getrieben werden.
11. Kamera nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiermittel umfassen:
ein Solenoid (38),
einen von diesem betätigbaren federbeaufschlagten Hebel (40), der einen Mitnehmer (40a) aufweist und in einer bestimmten Lage gegen die Kraft der Feder gehalten wird, wenn das Solenoid (38) erregt ist,
Mittel, die jeder Betätigung des Verschlußauslösers (9) folgen und das Solenoid (38) erregen, bis der bewegliche Kontakt (261) mit einem der ortsfesten Kontakte (26-1 bis 26-3), die einem angesteuerten Signalpegelerfasser (24a-c) zugeordnet sind, in Kontakt gelangt, wonach das Solenoid
(38) entregt wird,
ein Zahnelement (28a), das mit dem beweglichen Kontakt (261) und der Objektiveinheit (3) mechanisch verbunden ist und dessen Zähne (28b1) in die Bewegungsbahn des Mitnehmers (40a) des Solenoid-Hebels (40) bewegbar sind, wenn dieser
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vom Solenoid (38) freigegeben und im übrigen nicht in seiner Lage arretiert ist,
wobei die Auslösevorrichtung (48) ursprünglich den SoIenoid-Hebel (40) in einer Lage arretiert, in der sein "Mitnehmer (40a) außerhalb der Bewegungsbahn des Zahnelements (28a) liegt.
12. Kamera nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem ortsfesten Kontakt (26-3), der dem Signalpegelerfasser (24c) zugeordnet ist, der zu der Entfernungszone gehört, die vor der weitesten Entfernungszone liegt, ein letzter ortsfester Kontakt (26-4) angeordnet ist, der mit einer Signalquelle (28, Vp) verbunden ist, die das am Ausgang eines angesteuerten Signalpegelerfassers erzeugte Signal dupliziert, so daß (n-1) Signalpegelerfasser vorgesehen sind, mit η = die Anzahl vorgesehene Entfernungszonen, deren letzte bis Unendlich geht.
13. Kamera mit
- einem Gehäuse mit Verschlußauslöser, der bei voller Betätigung nach einem Anfangsintervall den Kameraverschluß in eine Objektivöffnungsstellung bewegt, in der Licht die Objektiveinheit durchsetzt und auf die Filmebene fällt;
- einem Aufzughebel zum Aufziehen des Films in der Kamera und Spannen des Kameraverschlusses; einer Blitzlichteinheit an der Kamera, deren Licht relativ zur Kamera nach vorn gerichtet und von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird; einer Blitzlampen-Aktivierungsschaltung, die aufgrund der Betätigung des Verschlußauslösers die Blitzlichteinheit während des Anfangs Intervalls ansteuert und auslöst, so daß diese einen Entfernungsbestimmungs-Lichtblitz erzeugt;
einer Reflexionslicht-Aufnahmeeinheit im Gehäuse, die vom Objekt reflektiertes Blitzlampenlicht empfängt;
- einer elektrischen Entfernungsmeßeinheit, die auf das Ausgangssignal des Lichtsensors vor der Bewegung des Verschlusses in die Objektivöffnungsstellung anspricht zur Steuerung eines von der Objektentfernung abhängigigen veränderbaren Kameraparameters; und zwei Batterieklemmen, an die eine Glexchspannungsbatterie anschließbar ist und von denen aus die Blitzlampen-Aktivierungsschaltung und die Entfernungsmeßeinheit aktivierbar sind;
gekennzeichnet durch eine Einheit (10) zum Anschalten der Batterieklemmen an die Blitzlampen-Aktivierungsschaltung zwecks Aktivierung derselben und
eine Abschalteinheit, die der Betätigung des Verschlußauslösers (9) und der Aktivierung der Blitzlampen-Aktivierungsschaltung folgt und die Batterieklemmen von der Blitzlampen-Aktivierungsschaltung trennt und sie an die elektrische Entfernungsmeßeinheit anschaltet, so daß diese aktiviert wird.
14. Kamera nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
einen mit den Batterieklemmen reihengeschalteten Haupt-EinAusschalter (10), so daß bei Nichtbenutzung der Kamera aus der Batterie (15) keine Entnahme erfolgt.
15. Kamera nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blitzlampen-Aktivierungsschaltung umfaßt: einen Hochspannungsoszillator (17), einen mit dem Ausgang des Hochspannungsoszillators (17) gekoppelten Gleichrichter (18) zur Erzeugung einer Gleichspannung und einen Kondensa-
— ο —
tor (21), der durch den Gleichrichter (18) aufladbar ist, wobei der Kondensator (21) bei anfänglicher Betätigung des manuellen Verschlußauslösers (9) die Blitzlampe (5b) ansteuert und auslöst und die Abschalteinheit den möglichen Betrieb des Hochspannungsoszillators (17) vor der Betätigung der elektrischen Entfernungsmeßeinheit beendet, so daß der Hochspannungsoszillator (17) keine Störsignale erzeugt, die den Betrieb nachteilig beeinflussen könnten.
16. Kamera nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch eine Stufe (19), die bei ausreichender Aufladung des Kondensators (21) den Hochspannungsoszillator (17) sperrt.
17. Kamera mit
einem Gehäuse mit Verschlußauslöser, der bei voller Betätigung nach einem Anfangsintervall den Kameraverschluß in eine Objektivöffnungsstellung bewegt, in der Licht durch die Objektiveinheit auf die Filmebea« gelangt; einem Aufzughebel zum Aufziehen des Films in der Kamera und Spannen des Kameraverschlusses; einer Blitzlichteinheit an der Kamera, deren Licht relativ zur Kamera nach vorn gerichtet und von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird; einer auf die Betätigung des Verschlußauslösers ansprechenden Blitzlampen-Aktivierungsschaltung, die die Blitzlichteinheit während des Anfangsintervalls ansteuert und auslöst, so daß diese einen Entfernungsbestimmungs-Lichtblitz erzeugt, wobei die Blitzlampen-Aktivierungsschaltung ferner Mittel aufweist, die aufgrund der Betätigung des Verschlußauslösers die Blitzlichteinheit ansteuern und auslösen, so daß diese nach dem ersten Auslösen einen Filmbelichtungs-Lichtblitz erzeugt, wenn der Verschluß in die Objektivöffnungsstellung bewegt
einer Reflexionslicht-Empfangseinheit im Gehäuse, die vom Objekt reflektiertes Blitzlicht empfängt; einem Lichtsensor, der von der Reflexionslicht-Empfangseinheit empfangenes Licht erfaßt; und einer elektrischen Entfernungsmeßeinheit, die auf den Ausgang des Lichtsensors vor der Bewegung des Verschlusses in die Objektivöffnungsstellung anspricht und einen von der Objektentfernung abhängigen änderbaren Kameraparameter einstellt;
adurch gekennzeichnet, daß die Blitzlampe (5b), die das Entfernungsbestimmungsund das Filmbelichtungs-Licht erzeugt, dieselbe Blitzlampe ist und sowohl sichtbare als auch infrarote Lichtwellenlängen erzeugt, und
daß im Strahlengang zum Lichtsensor (23) ein Infrarotfilter (22) angeordnet ist, das den größten Teil der sichtbaren Lichtwellenlängen ausfiltert und den größten Teil der Infrarotlichtwellenlängen durchläßt.
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