DE8218592U1 - Kamera mit automatischer scharfeinstellung - Google Patents
Kamera mit automatischer scharfeinstellungInfo
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- DE8218592U1 DE8218592U1 DE19828218592U DE8218592U DE8218592U1 DE 8218592 U1 DE8218592 U1 DE 8218592U1 DE 19828218592 U DE19828218592 U DE 19828218592U DE 8218592 U DE8218592 U DE 8218592U DE 8218592 U1 DE8218592 U1 DE 8218592U1
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
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- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
- G02B7/32—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter
Description
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BESCHREIBUNG
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kamera der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 genannten Gattung.
Eine solche Kamera ist mit einer Blitzlampe versehen bzw. verknüpfbar. Die Blitzlampe kann dazu dienen, Informationen
über die Entfernung des zu fotografierenden Objekts von der Kamera vor der Aufnahme mit oder ohne Blitzlichtverstärkung
des Objekt-Umgebungslichts zu erzeugen und automatisch die Fokussiereinheit der Kamera so einzustellen, daß die
Objektabbildung in der Filmebene automatisch scharf eingestellt
wird.
Es ist bereits eine Kamera einer solchen Gattung bekannt (US-PS 3 681 649 und 4 256 995), bei der eine einzige Blitzlampe
die Entfernung bestimmt und die Belichtungslichtblitze nach einer einzigen Betätigung des Verschlußauslösers
erzeugt. Dabei wird zuerst eine energiesparende Zündung der Blitzlampe mit wenig Energie und dann eine Akcivierung
derselben Blitzlampe mit Blitzlicht höheren Lichtpegels erzeugt.
Diese bekannten Kamerasmit Entfernungsmeßsystemen lassen
viel zu wünschen übrig, da sie relativ komplex und kostspielig sind und sehr viel Energie verbrauchen.
Einige bekannte lichtunterstützte Entfernungsbestimmungssysteme für Kameras benützen eine Infrarotlichtquelle, die
durch Ausfiltern des sichtbaren Lichts von einer Breitband-Lichtquelle erzeugt wird, oder sie benützen eine hauptsächlich
Infrarotlicht erzeugende Lichtquelle für Zwecke der Entfernungsbestimmung, weil angenommen wird, daß Infrarotlicht
genauere Entfernungsinformation liefert, wenn das sichtbare Licht von der Messung ausgeschlossen ist (US-PS
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4 221 474 und 1 866 581). Zwar erzeugen die meisten Blitzlampen-Filmbelichtungsquellen
von Kameras eine ausreichende Infrarotlichtmenge für Zwecke der Entfernungsbestimmung.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Kamera dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau energiosparender
und kostengünstiger arbeitet.
Die Neuerung ist in Anspruch 1 gekennzeichnet.
Bei der Neuerung kann das bei bekannten automatischen Scharfeinstellsystemen bekannte Merkmal angewendet werden,
wonach die Entfernung des zu fotografierenden Objekts dä^
durch bestimmt wird, daß beim Drücken des Verschlußauslösers der Kamera immer ein erster Lichtblitz erzeugt wird
und aufgrund desselben Drückvorgangs nur dann ein zweiter Filmbelichtungslichtblitz erzeugt wird, wenn eine durch
Blitzlicht verbesserte Aufnahme erwünscht ist. Die Verschlußöffnung
erfolgt, nachdem ein sehne11arbeitender Reflexionslichtmesser
das Scharfeinstellsystem aufgrund der Stärke des vom zu fotografierenden Objekt reflektierten
Blitzlampenlichts betätigt hat. Bei vielen bekannten S/stemen
dieser Art werden gesonderte Blitzlampen verwendet, um ·■; diese Doppelaufgabe der Entfernungsbestimmung und Belich-
s tung zu übernehmen, bei der der Abstand des Objekts von der
j Kamera dadurch bestimmt wird, daß die vom reflektierten
Anfangslichtblitz empfangene Lichtenergie integriert und die
j Zeitdauer gemessen wird, die die integrierte Messung zum
ι Erreichen eines bestimmten vorgegebenen Werts benötigt.
Gemäß einem der Merkmale der Neuerung wird in einer mit automatischer Scharfeinstellung arbeitenden Kamera, die eine
Blitzlampe sowohl für die Entfernungsmessung als auch für
die Filmbelichtung verwendet, durch ein im Strahlengang des vom Objekt reflektierten Lichts vor dem Auftreffen auf
den Lichtsensor in der Kamera angeordnetes Filter der größte
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Teil des sichtbaren Lichts ausgefiltert, so daß dieser
Teil gar nicht auf den Fotosensor auftrifft. Damit wird
dieselbe Lichtquelle sowohl für die Entfernungsmessung als
auch für die Filmbelichtung eingesetzt, ohne daß der Benutzer ein Filter von Hand in den oder aus dem Strahlengang
der Lichtquelle bewegen muß, wie das ebenfalls schon bekannt ist (US-PS 1 866 581).
Teil gar nicht auf den Fotosensor auftrifft. Damit wird
dieselbe Lichtquelle sowohl für die Entfernungsmessung als
auch für die Filmbelichtung eingesetzt, ohne daß der Benutzer ein Filter von Hand in den oder aus dem Strahlengang
der Lichtquelle bewegen muß, wie das ebenfalls schon bekannt ist (US-PS 1 866 581).
Bei der Neuerung kann auch folgende Messung angewendet werden, wodurch eine Integrationsschaltung entfallen kann:
Es wird nur die maximale Amplitude des empfangenen Energie- f
1 profils des Lichtes, insbesondere Infrarotlicht, gemessen. |
Es werden individuelle Signalpegeldetektoren eingesetzt und f
so eingestellt, daß sie von durch Licht erzeugten Signalen
ansteuerbar sind, die unterschiedliche Pegel von stetig abnehmender Größe übersehreiten» die die Grenzen von einander
benachbarten Entfernungszonen, beginnend mit der Nahbereichszone und endend mit der nächsten Zone größerer Entfernung,
repräsentieren. Infolgedessen wird ein Signal, das von ei- £ nem in der Nahbereichszone befindlichen Objekt reflektierten | Lichtblitz erzeugt wird, sämtliche davon betroffenen Signal- | pegeldetektoren aktivieren. Ein von einem Objekt in einer f
ansteuerbar sind, die unterschiedliche Pegel von stetig abnehmender Größe übersehreiten» die die Grenzen von einander
benachbarten Entfernungszonen, beginnend mit der Nahbereichszone und endend mit der nächsten Zone größerer Entfernung,
repräsentieren. Infolgedessen wird ein Signal, das von ei- £ nem in der Nahbereichszone befindlichen Objekt reflektierten | Lichtblitz erzeugt wird, sämtliche davon betroffenen Signal- | pegeldetektoren aktivieren. Ein von einem Objekt in einer f
I innerhalb der größten Entfernungszone liegenden Entfernung f
reflektierter Lichtblitz erzeugtes Signal aktiviert dagegen |
keinen der Signalpegeldetektoren. Damit werden für η Entfernungszonen nur (n - 1) Signalpegeldetektoren benötigt. t
Eine Fokussiereinheit spricht auf das NichtVorhandensein von f angesteuerten Signalpegeldetektoren dadurch an, daß die i
Kamera in der Entfernungszone für die größte Entfernung fo- I
kussieit, d.h. scharf eingestellt wird,und spricht auf den '
ft der Nahentfernungszone zugeordneten angesteuerten Signal- I
pegeldetektor dadurch an, daß die Kamera für diese Entfer- %
nungszone scharf eingestellt wird. m
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung umfaßt fi
die als Fokussiereinheit dienende Steuereinheit einen Schal- I
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ter mit ortsfesten Kontakten, die jeweils mit den Ausgängen der Signalpegeldetektoren verbunden sind. Die Kontakte werden
von einem Schleifkontakt überstrichen, der aus einer Anfangsbewegung heraus so bewegbar ist, daß er nacheinander die ortsfesten
Kontakte kontaktiert, wobei er mit dem Kontakt beginnt, der demjenigen Signalpegeldetektor zugeordnet ist, der durch
ein Signal ansteuerbar ist, das in die Nahbereichszone fällt.
Der letzte von dem Schleifkontakt zu kontaktierende ortsfeste
Kontakt weist ein Dauersignal auf, das den Ausgang eines angesteuerten Signalpegeldetektors dupliziert, und ist der
größten Entfernungszone zugeordnet. Durch jeden Filmaufzug-
bzw. Spannvorgang wird der Schleifkontakt bewegt und gespannt und das Objektiv in eine Ausgangsposition gebracht,
in der es sich noch nicht in einer Position für eine Aufnahme im Nahbereich befindet. Beim Eindrücken des Verschlußauslösers
werden Schleifkontakt und Objektiv freigegeben, so daß sich der Schleifkontakt stetig zusammen mit dem Objektiv
in verschiedene Positionen bewegt, wobei eine Scharfeinstellung zuerst in der Nahzone und dann in den größeren
Entfernungszonen stattfindet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vor dem ersten vom Schleifkontakt kontaktierten Bereichskontakt ein erster
Kontakt vorgesehen, der als Entfernungsmeß-Auslösesignalkontakt dient und dafür sorgt, daß die Blitzlampe gezündet wird.
Wenn der Schleifkontakt den ersten der übrigen Kontakte erreicht, die ein Signal eines angesteuerten Signalpegeldetektors
aufweisen, wird die Weiterbewegung von Schleifkontakt und Objektiv durch eine Arretiervorrichtung gestoppt, die
in die Bewegungsbahn eines Klinkenrads od.dgl. fällt, das mit dem Schleifkontakt und dem Objektiv mechanisch verbunden
ist, so daß sich das Objektiv in einer Position für die richtige Scharfeinstellung des jeweiligen Objekts befindet.
Im übrigen kann zur Verbesserung der Betriebszuverlässigkeit und zur Minimierung der Stromentnahme ein Hauptschalter vorgesehen
sein: Wenn eine Aufnahme gemacht werden soll, wird
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- 10 -
dies«T Schalter im «la· IIN~Stelluai bewegt. Dadarch wird
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dessea Scaleifkoatakt am «im·» Kontakt g«l«gt wird. d»r zur
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Terbiadeag ait eiaer Kamera alt automatischer Scharf©ia©t©lluag erlEstertj eiae leihe dieser Merkmale 1st jedoch auch
daaa aOtzlich, wenn die Eatferauagsaeß-Aspekte dazn gemutzt
werdea, die Blendenöffnung oder die Dauer des Blitzlampe»-
Lichtimpulses nach Maßgabe der Eatferaaagsinformation ®iazustellea, so daß automatisch richtige Belichtnn$sbediagvagea erhalten werden, *?enn die Blitzlampe die Banptälchtquelle für eiae Aufnahme ist·
Aahaa/ der Zeichnuag tfir4 die Neueruag durch folgende 3@ispiele erllatert. Es seigea:
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Fig. %. teilweise ein Schaltbild und teilweise, ein
Blockdiagramm der elektrischen Teile der Kamera,
wobei auch eine Mechanik gezeigt ist, die beim Drücken des Verschlußauslosers betätigbar ist
zur Bestimmung der Bewegung eines r-hleifkontaktf, der bei der Entfernungsbestimniungs-Betriebsart gemäß der g^aktiviert wird*
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Fig. 1 zeigt eine 35 iran-Kamera 1 mit einem im wesentlichen
rechteckigen Gehäuse 2, wobei eine Vorderwand 2a einen mehr oder weniger konventionellen Sucher 4 angrenzend an eine
Blitzlichteinheit 5 aufweist, die zwischen einer arretierten Einfahrstellung (vgl. Vollinien) und einer federbeaufschlagten Ausfahrstellung (vgl. Strichlinien) bewegbar ist. Die
Blitzlichteinheit weist ein Fenster 5a auf, durch das das Blitzlicht won einer Blitzlampe 5b (vgl. Fig. £) aus der
Blitzlichteißheit austreten kann. Die Vorderwand 2a umfaßt ferner einen Blitzlicht-Ein-Ausschalter 8, der in der
ON-Stellung die Bewegung der Blitzliehtzeinheit 5 aus ihrer
arretierten Einfahrstellung in ihre federbeaufschlagte Ausfahrstellung bewirkt.
Die Vorderwand 2a umfaßt ferner ein Objektiv 3, das so
angeordnet ist, daß es aus einer gespannten Anfangsstellung (vgl. Fig. 1) heraus drehbar ist. Wtenn dieses Objektiv frei
beweglich ist, bewegt es sich im Gegenuhrzeigersinn gemäß
Fig. 1 und wird in noch zu erläuternder Weise automatisch in
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einer solchen Stellung angehalten, daß sich eine korrekte Scharfeinstellung des Objekts oder der Szene, die zu fotografieren
sind, ergibt.
Die Vorderwand 2a des Gehäuses 2 enthält ferner eine Aufnahmelicht-Empfangsöffnung
6', die mit einem Lichtsensor ausgerichtet ist, der ein Belichtungskontroll-Lichtsensor
für die automatische Einstellung der Geschwindigkeit und/ oder der Apertur der Objektivöffnung für die richtige
Umgebungslicht-Filmbelichtung des jeweils verwendeten Films ist. Ein ASA-Justierelement 6" ist zur Einstellung der
Filmempfindlichkeit vorgesehen. Natürlich könnte die Kamera, wie die meisten 35 mm-Kameras, mit manuell einstellbaren
Verschlußzeit- und Stoppblenden-Bedienelementen (nicht gezeigt) versehen sein. Bei einer modifizierten Ausführungs-^
form kann nur eine einzige Lichtempfangsöffnung 6 oder 6*
vorgesehen sein, wobei ein gemeinsamer Lichtsensor sowohl für die Belichtungskontrolle als auch für die Entfernüngs- f
messung benutzt wird. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann jedoch ein Merkmal der Erfindung nicht eingesetzt
werden, nämlich die Verwendung eines Infrarotfilters vor dem Lichtsensor, das den größten Teil des reflektierten Blitzlampenlichts
ausfiltert, so daß im wesentlichen Infrarotlicht verbleibt, das die genaueste Entfernungsmeßinformation
liefert, da eine richtige automatische Belichtungskontrolle auf das gesamte den Sensor erreichende Licht ansprechen
sollte, wenn ein auf solches Licht ansprechender normaler | Film verwendet wird. Die gleiche Information könnte ferner I
dazu benutzt werden, die Objektivöffnühg oder die Dauer des ?
Blitzlampen-Lichtimpulses, der für die richtige Filmbelich- \
tung benutzt wird, zu bestimmen, wenn die Kamera mit Blitz- | licht-Belichtung arbeitet. ?
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Die Oberwand 2b des Kameragehäuses weist ferner einen Filmaüfzughebel 11 auf, der bei Hin- und Herbewegen nach
einer Aufnahme den Film um eine Rahmenbreite vorspult und den Verschluß spannt. Im vorliegenden Fall bewegt der
Filmaufzughebel 11 auch die Objektiveinheit 3 in eine Bezugslage, in der sich die Objektiveinheit 3 in ihrer
nahestmöglichen Scharfeinstellage befindet, obwohl eine
Scharfeinstellung der Kamera in dieser Lage des Objektivs nicht erfolgt.
Die Oberwand 2b der Kamera weist einen eindrückbaren Verschlußauslöser
9 auf, der wänrend des Eingedrücktwerdens zuerst die Niedrigpegel-Aktivierung der Blitzlampe 5b für
die Entfernungsbestimmung ausführt. Der aus dieser Aktivierung der Blitzlampe resultierende Lichtblitz trifft das zu
fotografierende Objekt und wird zur Kamera zurückreflektiert und tritt in die Apertur 6 ein, wo in noch zu erläuternder
Weise eine Entfernungsmessung erfolgt. In dem kurzen Zeitintervall, bevor sich der Verschluß in eine Stellung zur
Belichtung des Films bewegt, wird das reflektierte Blitzlampenlicht gemessen, das Objektiv 3 wird aus seiner gespannten
Lage freigegeben, so daß es durch Federkraft in eine Richtung angetrieben wird, die eine Scharfeinstellung des
Objektivs in bezug auf Objekte bewirkt, die sich in stetig * zunehmender Entfernung von der Kamera befinden. Je nach der
größten Amplitude des Lichts, das vom Lichtsensor der Apertur 6 erfaßt wird, wird das Objektiv 3 in einer Position
angehalten, in der es ein Objekt auf jede Stelle innerhalb der betreffenden Entfernungszone scharfeinstellt. D. h., die
Entfernungszonen sind ausreichend klein, so daß ein Objekt,
das von der Kamera in irgendeinem Abstand innerhalb der betreffenden Zone liegt, in zufriedenstellender Weise in der
Filmebene fokussiert wird. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel kann das Objektiv 3 in jeder von vier verschiedenen
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Stellungen angehalten werden, in der sich ein Indexstrich 3c auf dem Ring 3b der Objektiveinheit gegenüber einem von vier
Indexstrichen 12a, 12b, 12c oder 12d auf einem Deckring 14 an der Vorderseite des Kameragehäuses befindet. Diese
Entfernungszonen-Indexstriche, die mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind, kennzeichnen jeweils die Entfernungszone Nr.
1, Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4, die stetig zunehmende Abstände von der Kamera sind.
... Nach Durchführung der Entfernungsmessung wird, wenn der
Blitzlicht-Ein-Ausschalter 8 vorher in die ON-Lage gebracht
wurde, die Blitzlampe automatisch ein zweites Mal aktiviert, während sich der Verschluß in eine Objektivöffnungslage
bewegt aufgrund des gleichen Eindrückens des Verschlußauslösers 9, der die Blitzlampe für die Entfernungsmessung
aktivierte.
Die Oberwand 2b des Kameragehäuses weist ferner ein Ein-Aus-Bedienelement
10 auf, das zur Aktivierung der Kameraschaltungen für die Zwecke der Entfernungsmessung und der
Blitzlichtbetätigung in die ON-Stellung bewegt werden siiuß.
Ferner weist das Kameragehäuse 2 eine rückwärtige Klappe 2c auf, die über ein Scharnier in eine Gehäuseschließ- bzw.
Filmabdeckstellung und eine Gehäuseoffenstellung bewegbar ist, so daß ein Film in die Kamera eingelegt und in die
Führungszähne eingefädelt bzw. aus der Kamera entnommen werden kann, wie dies bei konventionellen 35 mm-Kameras der
Fall ist.
Wie bereits einleitend erwähnt, unterscheidet sich die im vorliegenden Fall angewandte Entfernungsbestimmung von der
bekannten Methode, bei der normalerweise mit Integration des empfangenen Blitzlampen-Lichtimpulses gearbeitet wird,
dadurch, daß hier der Höchstwert des Blitzlampen-Lichtprofi-
'
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Is, das von dem der Apertur-zugeordneten Lichtsensor erfaßt
ff wird, gemessen wird. -g eg vier Blitzlichtspannungsoder
-Stromverläufe CI, C2, C3 und C4 des Ausgangs der Lichtsensorschaltung für Blitzlampen-Lichtimpulsprofile, die
von Objekten reflektieren, die jeweils innerhalb der Entfernungszonen 1, 2, 3 bzw. 4 liegen, deren Abstand von der
Kamera stetig zunimmt, wobei diese Signalverläufe über der Zeit aufgetragen sind. Die Bereichszonen sind so gezeigt,
daß ihre jeweils größten Entfernungspositionen 1,8 m, 2,75 m, 4,5 m und Unendlich sind. Alle durch das Ausgangssignal
des Lichtsensors repräsentierten Blitzlampen-Impulsprofilmessungen
mit Höchstwerten, die Blitzlicht reflektierende Objekte in Entfernungen von der Kamera innerhalb der Entfer-
'\ nungszonen 1, 2, 3 und 4 bezeichr. λ, bewirken die Positio-
* nierung der Objektiveinheit 3 derart, daß der Indexstrich 3c
der Objektiveinheit jeweils gegenüber einem Indexstrich 12a, ' 12b, 12c oder 12d liegt, wodurch die Cbjektabbildung im Fall
; von Objekten innerhalb der vier betroffenen Entfernungszonen
; im wesentlichen in der Filmebene fokussiert wird. Selbstverständlich
kann die Anzahl Entfernungszonen, auf die die Objektiveinheit 3 einstellbar ist, erhöht werden, es wurde
jedoch gefundent daß für die meisten Aufnahmen vier Eütfernungszonen
in guten Abbildungen resultieren.
Fig. ί zeigt anhand einiger Schaltungen, Funktionsblöcke und
\ mechanischer Vorrichtungen die verschiedenen Charakteristi-
' ken der vorliegenden Kamera, Eine Batterie 15 liegt mit
ihrer negativen Klemme an Kasse und mit ihrer positiven
;■ Klemme an einem Ein-Ausschalter 10', der von dem Ein-Aus-Be-
dienelement 10 am Kameragehäuse betätigt wird. Wenn das
Bedienelement 10 in die ON-Stellung gebracht wird, wird die
f positive Klemme der Batterie 15 mit einem Filterglied 16a
gekoppelt, das einen Kondensator 16a' und einen Widerstand ; 16a" umfaßt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
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16a" und dem Kondensator 16a' bildet einen Vp-Ansehluß
(gefilterte plus Gleichspannung), der die meisten der Schaltungsstufen von Fig. 2·mit Ausnahme der Blitzlampen-Steuerglieder
aktiviert. Beim Schließen des Schalters 101 wird ferner die Batteriespannung einem Kontaktarm 9a1 eines
Schalters 91 zugeführt, der durch den Verschlußauslöser 9
betätigt wird, ursprünglich kontaktiert der Kontaktarm 9a1
einen ortsfesten Kontakt 9b*, der mit einem Hochspannungsoszillator
17 gekoppelt ist und diesen aktiviert. Der Ausgang des Hochspannungsoszillators 17 ist über einen Gleichrichter
18 mit einem negativen Bus B gekoppelt, der zu verschiedenen zu erläuternden Abzweigkreisen führt, von denen einer eine
Blitzlampe 5b umfaßt, deren Anschluß 5b1 mit dem Ausgangsbus
B und deren Anschluß 5b" mit Masse verbunden ist. Zwischen den Blitzlampen-Anschluß 5b1 und Masse ist ein relativ
kleiner Kondensator 20 geschaltet. Die nichtgeerdete Platte des Kondensators 20 wird durch den Gleichrichter 18 auf eine
negative Spannung relativ zu Masse aufgeladen. Ein Triggerkondensator 21 wird ebenfalls durch den Gleichrichter 18
aufgeladen. Die Kondensatoren 20 und 21 liegen in einer Entfernungsblitz-Steuerschaltung 19B, die während eines
Anfangs Intervalls nach Betätigung des Verschlußauslösers 9 eine Niedrigpegel-Aktivierung der Blitzlampe bewirkt. Einige
der Abzweigschaltungen zwischen dem Bus B und Masse umfassen einen relativ großen Kondensator 20* und einen Triggerkondensator
21' in einer Blitzbelichtungs-Steuerschaltung 19A,
wobei diese Kondensatoren aktiv werden, wenn ein Hochpegel-Blitz erforderlich ist, indem sie die Blitzlampe 5b aktivieren,
ro daß diese einen starken Filmbelichtungsblitz erzeugt. Die Belichtungsblitzlampen-Steuerschaltung 19A wird noch
näher erläutert. Sobald diese Kondensatoren ausreichend aufgeladen sind, wird der Betrieb des Hochspannungsoszillators
17 durch eine Stufe 19 beendet. Diese umfaßt eine Bezugsspannungsquelle 19a und einen Vergleicher 19b, dessen
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einer Eingang mit der Bezugsspannungsquelle 19a und dessen
anderer Eingang mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Triggerkondensator 21 und einem an den negativen Bus B
angeschlossenen Widerstand 21' gekoppelt ist. Der Ausgang
des Vergleichers 19b ist mit der Basis eines Steuertransistors 19c gekoppelt, dessen Emitter an Masse liegt und
dessen Kollektor über eine Leitung W2 mit einem Anschluß des Hochspannungsoszillators 17 gekoppelt ist. Normalerweise ist
der Transistor 19c gesperrt, so daß der Hochspannungsoszillator 17 arbeiten kann. Wenn jedoch der Vergleicher 19b
anzeigt, daß der Triggerkondensator 21 ausreichend aufgeladen ist, legt der Vergleicher 19b eine Spannung an den
Transistor 19c an, so daß dieser stromführend wird und den Betrieb des Oszillators 17 dadurch beendet.
Wenn der Verschlußauslöser 9 gedruckt wird, kontaktiert der Kontaktarm 9a1 einen ortsfesten Kontakt 9c1, der an einen
V+-Anschluß gekoppelt ist, der nur ein Solenoid-Steuerglied aktiviert.
Während eines einzigen Eindrückens des Verschlußauslösers 9
wird die Blitzlampe 5b zuerst auf einen relativ niedrigen Pegel für Entfernungsmeßzwecke aktiviert, und wenn dann das §
Blitzlicht benötigt wird, was durch das Verschieben des Blitzlicht-Ein-Ausschalters in die ON-Iiage erkennbar ist,
wird die Blitzlampe 5b auf einen wesentlich höheren Pegel aktiviert, so daß ein energiereicher Lichtblitz für die
bessere Filmbelichtung erzeugt wird. Wenn der Verschlußauslöser 9 freigegeben wird, kehrt der Kontaktarm 9a1 in seine
Kontaktlage 9b1 zurück, wodurch die Entfernungsmeßkreise
entaktiviert werden.
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Nach einem Filmaufzugvorgang durch Betätigung des Filmaufzughebels'
11, so daß der Verschluß gespannt ist, wird die Objektiveinheit 3 ebenfalls gedreht und in einer Position
nach Fig. 2. gespannt, wo sich die Objektiveinheit in einer
Stellung befindet, aus der sie sich, wenn sie für eine Vorwärtsbewegung freigegeben wird, zuerst in eine Stellung
betfegt, in der die Objektabbildung in der Filmebene fokussiert
ist, wenn sich das Objekt in der Nahentfernungszone befindet. Die Mechanik zum Spannen der Objektiveinheit 3 und
zum Antreiben und dann Anhalten derselben in einer richtigen Entfernungszonenlage ist in Fig. 2 gezeigt und wird nachstehend
erläutert. Diese Mechanik umfaßt ein federbeaufschlagtes Antriebsrad 44, das sich unter Federkrafteinwirkung im
ührzeigersin« (in Fig. 2) drehen kann. Dieses Zahnrad 44
wird gegen eine Drehbewegung unter diesem Federdruck durch ein Spannzahnrad 46 gehalten, das eine eine Schulter 46a
bildende Ausnehmung aufweist, gegen die ein Arretierarm 48a
eines Auslösehebels 48 wirkt, so daß die gespannte Stellung
~' aufrechterhalten bleibt, bis der Verschlußauslöser 9 ge
druckt wird. Wenn dies geschieht, wird ein Arm 48b des
Hebels 48 nach oben geschoben und schwenkt den Auslösehebel im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Spannrad 46 freigegeben
wird und sich unter der r.raft des Federdrucks, der das
Antriebsrad 44 beaufschlagt, dreht. Eine Feder 50 beaufschlagt normalerweise den Auslösehebel 48 in eine solche
Richtung, daß ein oberer Arm 48c des Hebels 48 an einem Stift 40c an einem Hebel 40 anliegt, der einen Mitnehmer 40a
de Hebels 40 aus der Bewegungsbahn eines der Zähne 28b1
eines Klinkenrads 28a drückt. Das Antriebsrad 44 kämmt mit einem Zahnrad (nicht gezeigt), das einen Teil der Klinkenradeinheit
28a bildet, so daß dieses im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wenn das Antriebszahnrad 44 sich frei drehen
kann, wenn der Verschlußauslöser 9 gedruckt ist und der
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Mitnehmer 40a nicht an einem der Zähne 28b' der Klinkenradeinheit 28a anliegt.
j Eine Feder 42 beaufschlagt den Hebel 40 in eine Richtung, in
der der Mitnehmer 40a mit einem der Zähne 28b1 in Eingriff
gelangt, was jedoch zunächst durch den Arm 48c des Auslösehebeis 48 verhindert wird. Wenn der Verschlußauslöser 9
ursprünglich gedrückt und der Auslösehebel 48 geschwenkt wird, um das Antriebszahjvrad 44 in der erläuterten Weise
; freizugeben, werder dadurch das Spannrad 46, die Klinkenrad-
; einheit 28a und die Objektiveinheit 3 angetrieben.
>; Ein Solenoid 38 ist vorgesehen, das in einem auf das Ein-
it drücken des Verschlußauslosers 9 folgenden Anfangsintervall
Ί erregt wird. Wenn das Solenoid 38 erregt ist, wird der Hebel
40 dadurch in der Lage gehalten, in der sein Mitnehmer 40a sich noch außerhalb der Bewegungsbahn der Zähne 28b1 der
Klinkenradeinheit 28a befindet. Der Mitnehmer 40a kann sich frei in eine Stellung bewegen, in der er die Klinkenradeinheit
28a gegen eine weitere Drehbewegung verriegelt, wenn das Solenoid 38 entregt wird. Der Schaltkreis für die
; Entregung des Solenoids 38 wird nachstehend erläutert.
J Dieser Schaltkreis wird durch das von dem zu fotografierenden
Objekt reflektierte Licht gesteuert, wenn ein Entfernungs-Blitzlichtimpuls
von der Blitzlampe 5b während dieses Anfangsintervalls nach Betätigung des Verschlußauslosers 9
erzeugt wird.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gelangt das vom
Objekt reflektierte Blitzlicht L1, das in die Apertur 6 an der Vorderwand 2a der Kamera eintritt, durch ein Filter 22
auf den Lichtsensorteil eines Lichtser.sorkreises 23. Das
ij Filter 22 filtert im wesentlichen den größten Teil der
(| Lichtwellenlängen mit Ausnahme der Infrarotwellenlängen aus,
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- 27 -
die eine genauere Entfernungsmessung ermöglichen. Der
Lichtsensor erzeugt eine Spannung oder einen Strom im ψ
Lichtsensorkreisf der den momentaren Änderungen der auf den ff
Lichtsensor auftreffenden Lichtenergie proportional ist. Ψ,
Der Strichlinienblock L1 in Fig. 2. bezeichnet eine Modifi- |
zierung, wobei das Infrarotfilter 22 entfernt ist, so daß |
das eintretende Licht unmittelbar auf den Lichtsensor fj
trifft. Das Filter 22 wird nur dann entfernt, wenn der j
Sensor die Dopelfunktion hat, daß er einerseits ein für |
Entfernungsbestimmungszwecke dienendes Signal erzeugt und |
andererseits eine elektronische Eclichtungs-Steuerschaltung I
25 betätigt, die die Verschlußgeschwindigkeit oder die %
Objektivöffnung nach Maßgabe der vom Sensor empfangenen '
ümgebungslichtsktärke einstellt. ,
Unabhängig davon, ob eine elektronische Belichtungssteutr- {
einheit 25 vorgesehen ist, erfolgt die Entfernungsmessung durch eine Anzahl Signalpegelerfasser 24A, 24B und 24C,
wobei (n-1) solche Signalpegelerfasser vorgesehen sind (mit η = die Anzahl Entfernungszonen, die für die Entfernungsmessung
vorgesehen sind). Im vorliegenden Fall sind vier Entfernungszonen vorgesehen, die nur drei Signalpegelerfasser
24A, 24B und 24C erfordern. Beispielhafte Schaltungen für den Signalpegelerfasser -—werden
später erläutert. Jeder Signalpegelerfasser 24A, 24B und 24C wird in einen aktiven Zustand durch Signale getric,-gert,
die stetig abnehmende Schwellenpegel der im Lichtsensor 23 erzeugten Signale überschreiten. So wird der Signalpegelerfasser
24A getriggert, wenn ein relativ großes Blitzlicht-Impulsprofil wie C1 o einen. Pegel L1
überschreitet, der eine maximale Objektentfernung von 1,8 η bezeichnet. In gleicher Weise sind die Signalpegelerfasser
24B und 24C so eingestellt, daß sie von Blitzlicht-Spitzen-
Signalen getriggert werden, die die Signalpegel L2 bzw. L3
überschreiten, die jeweils die größten Objektentfernungen von 2,74 m bzw. 4,88 m bezeichnen. Im Fall eines Blitzlicht-'lmpulsprofils
C4, dessen Höchstwert den Auslösepegel des Signalpegelerfassers 24C nicht erreicht, wird keiner der
Signalpegelerfasser aktiviert. Somit ist ersichtlich, daß die Anzahl der aktivierten Signalpegelerfasser bestimmt, in
welche Entfernungszone die jeweilige Objektentfernung fällt. Aufgrund der Schaltungen nach Fig. 3 erzeugen die aktivierten
Signalpegelerfasser an ihren Ausgängen 24a1, 24b' bzw. 24c1 eine positive Spannung, wogegen ein nichtaktivierter
Signalpegelerfasser eine Null- oder Massespannung erzeugt. Die Ausgänge der Signalpegelerfasser 24A, 24B bzw. 24C sind
mit leitenden Segmenten 26-1, 26-2 bzw. 26-3 eines Schalters 26 verbunden. Die leitenden Segmente können leitende Niederschläge
auf einer ortsfesten Isolierscheibe 27 sein, über die sich der Schleifkontakt 26' der Klinkenradeinheit 28a
bewegt. Wenn der Schleifkontakt 26' aus einer gespannten Lage freigegeb en ist, bewegt er sich im Gegenuhrzeigersinn
(vgl. Fig. 3) und gelangt nacheinander mit einem Entfernungsblitzauslöse-Leitersegment
26-0 in Kontakt, wonach er nacheinander die Leitersegmente 26-1, 26-2, 26-3, 26-4
kontaktiert, wenn er sich um den vollen Betrag drehen kann. Ein letztes Leitersegment 26-4 ist über einen Widerstand
mit dem Vp-Anschluß gekoppelt. Der Schleifkontakt 26' ist
über einen Leiter 31 elektrisch mit der Kathode eines Gleichrichters 32 gekoppelt, dessen Anode an Masse liegt.
Jede positive Spannung am Schleifkontakt 26" wird an die Basis eines normalerweise gesperrten npn-Transistors 33
angelegt, so daß dieser stromführend wird. Der Emitter des Transistors 33 liegt an Masse, und sein Kollektor ist über
einen Widerstand 34 mit dem V+-Anschluß gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 33 ist mit der Basis eines npn-Transistors
36 verbunden, der ursprünglich stromführend
t· · ♦ -· mm
wird, wenn der Verschlußauslöser 9 gedruckt wird. Der
Transistor 36 weist einen an Masse liegenden Emitter auf, und sein Kollektor ist über die Wicklung des Solenoids 38
mit dem V+-Anschluß gekoppalt, wobei das Solenoid 38 erregt
wird, wenn der Transistor 36 stromführend ist.
Wenn beim Eindrücken des Verschlußauslösers 9 das Klinkenradgetriebe
28a von dem federbeaufschlagten Antriebsrad 44 getrieben wird, wird der daran angeordnete Schleifkontakt
26" in eine Richtung bewegt, in der er zuerst mit dem Kontaktsegment 26-0 in Kontakt gelangt, das über eine
Leitung 40b und eine Leitung WI mit dem Triggerkondensator 21
verbunden ist, so daß dieser durch den Schleifkontakt 26', den an Masse liegenden Gleichrichter 32, der eine negative
Spannung zu Erde leitet, und die Primärwicklung eines
„ Triggertransformators Ti, dessen Sekundärwicklung mit dem
* Triggeranschluß 5bB' der Blitzlampe 5b verbunden istf
entladen wird. Der Kondensator 20 entlädt sich dann durch die Blitzlampe 5b und erzeugt einen Lichtimpuls mit relativ
niedrigem Pegel, der von dem zu fotografierenden Objekt in die Apertur 6 reflektiert wird.
Nachdem der Schleifkontakt 26' das erste leitende Segment
26-0 kontaktiert hat, bewegt er sich weiter im Gegenuhrzeigersinn und! gelangt mit dem ersten Kontaktsegment 26-1 in
Kontakt. Normalerweise wird der npn-Transistor 36 durch den Anschluß seiner Basis über den Widerstand 34 an. die V+-Spannungsklemme
stromführend. Wenn die Basis des Transistors 36 an Masse liegt, wird dieser gesperrt und entregt das
Solenoid 38, wodurch die Feder 42 dann den Hebel 40 in eine Position ziehen kann, in der seine Rastklaue 40a sich in die
Bewegungsbahn eines der Zähne 28b1 der Klinkenradeinheit 28a
bewegt und deren Rotation stoppt. Die Basis des Transistors 36 liegt an Masse, wenn der Transistor 33 stromführend wird,
- 30 -
was nur geschieht, wenn der Schleifkontakt 26' ein Kontaktsegment
26-1, 26-2, 26-3 oder 26-4 kontaktiert, das positiv ist. Wenn das zu fotografierende Objekt sich in der Nahentfernungszone
befindet, wird der Signalpegelerfasser 24A in einen Zustand getriggert, in dem sein Ausgang positiv ist,
so daß das zugehörige Kontaktsegment 26-1 positiv wird, was pine Unterbrechung der Bewegung des Schleifkontakts 26' beim
Erreichen dieses Kontaktsegments bewirkt. Wenn sich jedoch das Objekt in einer anderen Entfernungszone befindet,
kontaktiert der Schleifkontakt 26' solange kein positives
Kontaktsegment, bis er das Kontaktsegment erreicht, das einem getriggerten Signalpegelerfasser zugeordnet ist, der
zu der betreffenden Entfernungszone gehört. Wenn keiner der Signalpegelerfasser getriggert ist, wird der Schleifkontakt
26' am Kontaktsegment 26-4 angehalten, aas über den Wiäefstand
28 an die Vp-Klemme gekoppelt ist, so daß das Solenoid 38 entregt wird, wenn der Schleifkontakt 26' das
Kontaktsegment 26-4 erreicht, was bedeutet, daß sich das Objekt in der größtmöglichen Entfernung, also in der Zone 4
befindet.
Vorstehend wurde erläutert, wie die Objektiveinheit 3 in eine Position für die Scharfeinstellung eines Objekts in der
Filmebene bewegt wird. Nachdem die ungespannte Objektiveinheit
3 in diese Stellung gedreht wurde, was nur einen kleinen Bruchteil einer Sekunde dauert, ist die zeitliche
Steuerung der Kamera derart, daß der gleiche Eindrückvorgang des Verschlußauslösers, der die Bewegung der Objektiveinheit
in eine richtige Scharfeinstellungslage ermöglichte die Betätigung des Verschlusses in eine Position bewirkt, in der
der Film mit dem ümgebungslicht oder dem Blitzlampenlicht,
das für die Fertigstellung einer Aufnahme erforderlich ist, belichtet wird. Wenn dann der Filmaufzugshebel 11 betätigt
wird, wird der Verschluß gespannt, und das Spannrad 46 wird
- 31 -
in eine Lage gedreht, in der der Arretierarm 48a wiederum in die Ausnehmung des Spannrads fällt und an dessen Schulter
46a in Anlage gelangt. Der Auslosehebel 48 befindet sich dann in einer Lage, in der sein Arm 48c den Solenoid-Hebel
40 in eine Position geschwenkt hat, in der die Arretierklaue 40a sich außerhalb der Bewegungsbahn der Zähne 28b* der
Klinkenradeinheit 28a befindet, so daß sich äie Mechanik in
einer Stellung befindet, in der sie für einen neuen Entfernungsraeßvorgang bereit ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Position des Schleifkontakts auch dazu benutzt werden, die Blitzdauer
oder die Objektivöffnung während der Herstellung einer Blitzlichtaufnahme zu steuern. Der Blitzlichtbetrieb der
Kamera erfordert normalerweise eine Einstellung der Objektivöffnung zur richtigen Belichtung, wenn das zu fotografierende Objekt nur mit Blitzlicht beleuchtet wird. Somit zeigt
Fig. 2 eine Blitzdauer- oder Objektivöffnungs-Steuereinheit
51, die durch eine Strichlinie mit der Welle der Klinkenradeinheit 28a verbunden ist, was die Verbindung der letztgenannten Einheit mit einer Mechanik anzeigt, die einen dieser
beiden Parameter steuert.
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eines Operationsverstärker-Vergleichers 52 in jeder der Signalpegel-Erfassungsstufen 24A, 24B und 24C gekoppelt. Da
jede dieser Signalpegel-Erfassungsstufen identisch ausgebildet ist mit Ausnahme des jeweiligen bestimmten Eingangssignalpegels,
auf den sie eingestellt ist und bei dem sie getriggert wird, wird nur eine dieser Signalpegel-Erfassungsstufen
erläutert. Jeder Opeiationsverstarker-Yergleicher
52 der Signal'pegel-Erfassungsstufen 24A, 24B, 24C weist
einen invertierenden Eingang 52a auf, der mit dem Ausgang
des Sensor-Kondensators 23c gekoppelt ist, und einen nichtinvertierenden Eiongang 52b, der über einen Widerstand 54 an
Masse und über einen Widerstand 56 an die +Vp-Gleichspannungsklemme
gelegt ist. Die Widerstände 54 und 56 bilden einen Spannungsteiler, der für jede der Signalpegel-Erfassungsstufen
verschieden ist, so daß die Spannung an jedem nichtinvertierenden Eingang 52b gleich dem Höchstwert des
dem invertierenden Eingang 52a zugeführten Blitzlichtsignalprofil ist, das die obere Bereichsgren^e der zugeordneten
Entfernungszone repräsentiert. Der Ausgang 52c jedes Operationsverstärker-Vergleichers
52 ist über einen Widerstand 57 an die Vp-Klemme der Gleichspannungsversorgung gelegt.
Wenn die Größe der Spannung am invertierenden Eingang 52a jedes Vergleichers 52 die Größe der Spannung am nichtinvertierenden
Eingang 52b übersteigt, schaltet die Spannung am Ausgang 52c des Vergleichers 52 von ihrem anfänglichen
positiven Wert zu Masse um, wodurch ein zugehöriges Flip-Flop 53 gesetzt wird, dessen Setz-Eingang 53a mit dem
Ausgang 52c des zugehörigen Vergleichers 52 gekoppelt ist. Das jedem Vergleicher 52 zugeordnete Flip-Flop 53 hat einen
Rücksetz-Eingang 53b, der bei Beendigung jeder Entfernungsbestimmungs-Blitzoperation
rückgesetzt wird. Wenn ein Flip-Flop 53 gesetzt ist, ist sein Ausgang 53c positiv, und
wenn es rückgesetzt ist, liegt sein Ausgang 53c auf Massepotential. (Die Art und Weise, in der der Schleifkontakt 26'
I lit· ·ι
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• fc · 6 · t C β » * « «
- 33 -
v ■e -e
Bei den bisherigen Schaltungen dieser Art arbeiteten die
Flip-Flops -53- im Fall einer 3-V-Batterie 15 nur ungenau
infolge der niedrigen Batteriespannung. Zur Vermeidung dieses Problems wurde von dem Hochspannungsoszillator 17
eine hohe Nutzgleichspannung an einem Punkt abgeleitet, an dem eine relativ niedrige, jedoch mehr als 3 V betragende
Spannung verfügbar war. Zu diesem Zweck wurde von einem Gleichrichter «W*, der zwischen den Kollektor -e des
Hochspannungsoszillator-Transistors-i*- und einen Anschluß
eines Kondensators -ttb- gekoppelt war, dessen anderer Anschluß
an Hasse liegt, ein Gleichspannungsspeiseglied-W—
gebildet. Der Vp-Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator
•S^Tfe- und dem Gleichrichter-W* liefert eine ausreichende
positive Spannung für die Aktivierung der Flip-Flops -&3->
wenn der Verschlußauslöser 9 gedruckt wird, wobei der Kondensator» die Soll-Gleichspannung in den Zeitintervallen,
in denen der Hochspannungsoszillator nicht arbeitet, aufrerhterhält.
Der Hochspannungsoszillator 17, der aktiviert wird, wenn der Hauptschalter 10' in die ON-Lage gebracht wird, kann irgendein
bekannter Oszillator sein. Er umfaßt einen Ausgangstransformator T2 mit einer Sekundärwicklung T2a, in der eine
HF-Wechselhochspannung induziert wird. Ein Ende der Sekundärwicklung
T2a ist mit dem Gleichrichter 18 gekoppelt, der seinerseits mit dem Bus B verbunden ist, und das andere Ende
der Sekundärwicklung T2a ist über eine Leitung W2 mit dem Kollektor des Transistors 19c gekoppelt, der normalerweise
e β
- 34 -
gesperrt ist, jedoch stromführend wird, wenn der Triggerkcndensator 21 auf einen Sollpegel aufgeladen wird. Wenn die
Sekundärwicklung T2a über den Transistor 19c keine Durchverbindung mit Erde hat, kann der Oszillator 17 nicht arbeiten.
Es sei daran erinnert, daß die Schaltung 19 einen Vergleicher 19b aufweist, der die Spannung einer Bezugsspannungsquelle 19a mit der Spannung vergleicht, auf die der Triggerkondensator 21 aufgeladen wird (die erwünscht«: i.weise 300 V
bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel beträgt)» 4 ■
-i&fe-_0ie vom Triggerkondensator 21 ausgehende Leitung W1''über
einen Widerstand ~56 an eine Kaonlampe ·%& gekoppelt, die
ihrerseits über einen Kondensator -6Θ-an Masse liegt. Die
Spannung auf der Seite der Neonröhre, die dem Kondensator -66-benachbart ist, ist mit dem invertierenden Eingang -63*- eines
Operationsverstarker-Vergleichers-4-2- gekoppelt. Der nichtinvertierende Eingang -G2b des Vergleichers -62- ist mit der
Kathode eines in Durchlaßrichtung leitenden Gleichrichters
-19a gekoppelt, der als Bezugspannungsquelle von 0,7 V wirkt.
Die Kathode des Gleichrichters 19a ist an Masse gelegt. Mach j>ie Anode des Gleichrichters 19a'uber einen
Widerstand -&€- mit dem Ausgang Oc des Vergleichers-63- und
über einen Widerstand-6* mit der positiven V -Klemme der
Gleichspanriungsversorgung gekoppelt. Ein Widerstand-^θ- ist
zwischen den Ausgang-4*? des Vergleichers -63- und die Basis
des Transistors 19c geschaltet.
: Normalerweise führt der Ausgang des Vergleichen-62 Massepo-
; % ential, weil die Spannung am nichtinvertierenden Eingang
s -6· des Vergleichers über den Bezugsspannungswert von 0,7 V
liegt, der dem nichtinvertierenden Eingang zugeführt wird.
Wenn die negative Spannring a» Kondensator 21 auf ca. -330 V
ί
ansteigt, sind die verschiedenen Spannungsabfalle in der
ι- Schaltung, umfassend die Leitung W1, den Widerstand S€r, axe
t I ·
f 1 * ·
C < 1M*
- 35 -
Neonröhre -**· und den Widerstand <nr, derart, daß die Spannung
am invertierenden Eingang-frSxi unter +0,7 V abfällt, so daß
der Ausgang des Vergleichers auf eine positive Spannung umschaltet. Diese positive Spannung wird über den Widerstand
•Ή) an die Basis des Transistors 19c gelegt, so daß dieser
stromführend wird. Dadurch wird die Basis des Oszillator-Transistors -SiHgeerdet, so daß der Oszillator unwirksam
wird. Auf diese Weise werden die Spannungen, auf die der Kondensator 21 sowie die anderen Kondensatoren der Blitzlampen-Steuerschaltungen 19A und 79B aufgeladen werden, auf
Sollwerte eingestellt.
Wenn der Triggerkondensator 21 aufgeladen wird; ist die
Spannung an der unteren Klemme der Neotöhre "56* eine niedrige
negative Spannung, mit der ein Kondensator «6Θ-, der zwischen
diese Klemme und Masse geschaltet ist, aufgeladen wird. Diese negative Spannung wird von einer Leitung W4 an die
Rücksetzeingänge jedes Flip-Flops-59-gelegt, so daß diese
rückgesetzt bleiben.
Wenn sich der Triggerkondensator 21 entlädt zur Einleitung einer Entfernungsbestimmungs-Blitzlichtoperation, ändert
sich die Spannung auf der Leitung Wi, die von diesem negativ aufgeladenen Kondensator verläuft, plötzlich in positive
Richtung zu Massepotential. Die Auswirkung dieser posit:'ν
werdenden Spannung, die dadurch etwas verzögert wird, daß der Kondensator-^e- zwischen die Neonröhre-56-und Masse und
über die Leitung-W+ an die Eingänge -«b der Flip-Flops-53-gekoppelt ist, besteht darin, daß die Rücksetζspannung von
diesen entfernt wird, so daß die Flip-Flops gesetzt werden. Der Zweck der durch den Kondensator-66- bewirkten kurzen
Verzögerung ist die Vermeidung des Setzens der Flip-Flops durch Störsignale, die in der Schaltung induziert werden,
wenn sich die Kondensatoren entladen und die Blitzlampe 5b aktivieren.
• t ■ > » *
/>■)■■,
- 36 -
■ ag-B ■. 4 Baaee.· Wie bereits erwähnt, ist ein
relativ kleiner Kondensator 20 (z. B. ein Kondensator von ca. 10 μΡ) zwischen die Blitzlampenanschlüsse 5b1 und 5b"
gekoppelt. Der Triggerkondensator 21 dieser Schaltung ist zwischen das nichtgeerdete Ende der Primärwicklung »Φί-ί des
Triggertransformators T1 und einen Widerstand-?*» der zum
negativen Bus B führt, gekoppelt. Der Triggerkondensator wird entladen, wenn der Schleifkontakt 26' das erste Segment
26-0 des Schalters 26 kontaktiert (vgl. Fig. Z)- Mit der Erzeugung eines Triggerimpulses durch die Entladung des
Kondensators 21 über die Primärwicklung T1' entlädt sich der
Kondensator 20 durch die Blitzlampe, so daß ein Lichtblitz einer Größe erzeugt wird, die nur für Bereichsbestimmungszwecke ausreichend ist (und im allgemeinen für Belichtungszwecke nicht ausreicht, so daß die Batterie geschont wird).
Die Blitzlampe 5b wird jedoch für Belichtungszwecke durch die nachstehend erläuterte Belichtungsblitzlicht-Steuerschaltung 19A voll aktiviert.
Die Schaltung 19A umfaßt einen größeren Kondensator 20'
(z. B. 180 /iF) , der zwischen den negativen Bus B und ein
Parallelglied geschaltet ist, dessen einer Zweig einen an Masse liegenden siliziumgesteuerten Gleichrichter-** und
dessen anderer Zweig einen Gleichrichter -Ψί-in Reihe mit
einem Widerstand tt und dem Blitzlicht-Ein-Ausschalter 81
aufweist, wobei der Ein-Ausschalter 81 seinerseits über
einen Gleichrichter-M-an Masse geführt ist. Die Gleichrichter -W—w*i—θβ- sind so orientiert, daß sich der Kondensator
20" durch sie auf die negative Spannung auf dem Bus B abzüglich des Spannungsabfalls am Widerstand -?β-und an den
Gleichrichtern auflädt. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter-e«-ist so orientiert, daß sich der Kondensator
20' durch den Anoden-Kathoden-Kreis des siliziumgesteuerten
- 37 -
Gleichrichters»β* entlädt, wenn dieser durch Schließen des
konventionellen Synchronisierschalters -3*· getriggert wird;
der Schalter wird durch die Kamera geschlossen, wenn der Verschluß in eine Objektivöffnungsstellung bewegt wird. Der
Steueranschluß *2e des siliziumgesteuerten Gleichrichters
ist an den VerbindungspunJct zwischen dem Gleichrichter -Θ6-
und dem Blitzlicht-Ein-Ausschalter 81 angeschlossen. Somit
ist ersichtlich, daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter-β*—
nicht gezündet werden kann, wenn sich der Blitzlicht-EinAusschalter in der OFF-Stellung befindet. Die Gleichrichter
• sind so gerichtet, daß sie das Entladen des Kondensators 20' verhindern.
schaltung 4-9* ist zwischen die Anode des Gleichrichters^
und dassnichtgeerdete Ende der Primärwicklung T
Triggertriüivsforma'-.ors T1 gelegt. Wenn der Synch^nisierschalter
76 ge^s^hlossen wird, wobei sich dejp^Blitzlicht-Ein-Ausschalter
irNder ON-Stellung befindet, entlädt sich
der TriggerkondensatorN^I1 durch einen Kreis, der die
Primärwicklung T1 · des Tri^er^ansformators T1, den Synchronisierschalter
76, den^inVAusschalter 81 und den an
Masse liegenden Gleichrichter 80 umfaßt. Eine Oberschwingspannung
wird durchxifie plötzliche Entladung des Triggerkondensators
21' erzeugt, der wiederum an den^teueranschluß
82a des siXärziumgesteuerten Gleichrichters 82 gekoppelt ist,
so daß^ieser sofort gezündet wird und den Kondenstor 20'
aktiviert, der sich durch den siliziungesteuerten
Es ist zu beachten, daß Blitzlampen-Aktivierungsschaltungen und die Entfernungsbestimmungs-Aktivierungsschaltung nicht
gleichzeitig an die Batterie angeschaltet sind, so daß
• · I
- 38 -
während der empfindlicheren Entfernungsbestimmungs-Operationen
eine ausreichende Ausgangsleistung der Batterie erhalten wird. Durch Vorsehen eines Schaltkreises, der vor dem
Drücken des Verschlußauslösers den Hochspannungsoszillator sperrt, wenn die Kondensatoren ausreichend aufgeladen sind,
wird die Entnahme von Batterieleistung weiter vermindert. Durch Abschalten des Hochspannungsoszillators während einer
Entfernungsmeßoperation wird ferner eine Beeinträchtigung der ordnungsgemäßen Funktion der iSntfernungsmeßschaltungen
durch den Hochspannungsoszillator vermieden.
Es ist somit ersichtlich, daß die erläuterte■* eine
hochzuverlässige, relativ kostengünstige Entfernüngsmeßschaltung ist, die sich besondere zum Einsatz in einer
'i Kamera mit automatischer Scharfeinstellungs-Steuerung
und/oder automatischer Blitzbelichtungs-Steuerung eignet.
Durch die Auslegung der Schaltung ergibt sich eine minimale Leistungsentnahme aus der Batterie. Selbstverständlich sind
eine Vielzahl Modifizierungen der angegebenen Schaltung
möglich.
Claims (11)
1. Kamera mit Scharfeinstellvorrichtung, mit einem Gehäuse,
mit einem Objektiv mit einer Steuereinheit zum Steuern der Objektivbe\!/egung in verschiedene, von der Entfernung
des zu fotografierenden Objekts von der Kamera abhängige,
bildscharfe Entfernungseinstellungen, mit einem Verschlußauslöser zum Auslösen des Objektivverschlusses,
mit einer Jpanneinrichtung zum Spannen des Verschlusses
und Transportieren des Filmes, mit einer Blitzlampe zum Beleuchten des Objekts, mit einer Blitzlampenzündeinrichtung
zum Auslösen der Blitzlampe schon vor dem Auslösen des Verschlusses und mit einem hinter einer Lichtdurchlaßöffnung
im Gehäuse angeordneten Fotosensor zum Empfangen von vom Objekt reflektierten Blitzlicht,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2) jeweils auf unterschiedliche
Höchstpegel des durch die Lichtdurchlaßöffnungen (6, 6') einfallenden Lichts ansprechende Signalpegeldetektoren
(24a, 24b, 24c) angeordnet und von einem Abtastkontakt (26') abtastbar sind, welcher in Antriebsverbindung
mit der von einem Filmaufzugs- bzw. Spannhebel (11) in eine Ausgangsstellung spannbaren und durch die
Tätigkeit des Verschlußauslösers (9) auslösbaren Steuereinheit
(28a, 40, 42, 44, 46, 48) steht.
2. Kamera nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lichtstärke bei einer Blitzlichtaufnahme
steuernde Belichtungslicht-Steuereinrichtung (25) in Steuerabhängigkeit zur Steuereinheit (28a, 40, 42, 44,
46, 48) steht.
3. Kamera nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belicht .ingslicht-Steuereinrichtung (25) in
Steuerabhängigkeit zum Fotosensor (23) und zu Signalpegeldetektoren
(24a, 24b, 24c) steht.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne·:,
daß das Objektiv (3) In Steuerabhängigkeit zur Spanneinrichtung steht, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen
des Objektivs (3) in einer Richtung in Steuerabhängigkeit
zur Steuereinheit (28a, 40, 42, 44, 46, 48), das Objektiv (3) in Steuerabhängigkeit zu einem Stopaggregat steht und
der Abtastkontakt (26') in Bev/egungsabhängigkeit zum Objektiv (3) steht.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blitzlampen-Zündeinrichtung in Steuerabhängigkeit zur Betätigung des Verschlußauslösers (9) steht.
6. Kamera nach einem der vorhL-rgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlampen-Zündeinrichtung eine Vorrichtung aufweist,
die in Steuerabhängigkeit z'jm Verschlußauslöser (9)
"1 3' -
und zur Blitzlampe (5b) für das Entfernungsbestimmungs-,
das Filmbelichtungslicht, sichtbares und Infrarotlicht steht, und daß im Strahlengang zum Fotosensor (23) ein
Infrarotfilter (22) angeordnet ist, das den größten
Teil der sichtbaren Lichtwellenlängen ausfiltert und im wesentlichen Infrarotwellenlängen durchläßt.
7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtastkontakt (26') einen beweglichen Kontakt eines Schalters (26) mit mehreren nacheinander kontaktierbaren
ortsfesten Kontakten (26-0 bis 26-4) bildet und gemäß der räumlichen Zuordnung der Signalpegeldetektoren
(24a* 24bj 2Ac) mit stetig größeren Entfernungszonen in
Sequenzkontakt mit den ortsfesten Kontakten bewegbar ist, und daü eine Vorrichtung in Steuerabhängigkeit zu einem
Verschlußspannhebel (11) steht und den beweglichen Kontakt (26') in Abhängigkeit vom Verschlußauslöser (9) in
die Ausgangsposition zurückbringt.
8. Kamera nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (26') mechanisch mit dem Objektiv
(3) verbunden ist.
9. Kamera nach Anspruch 7 oder 8,
dadurchgekennzeichnet, daß mit dem beweglichen Kontakt (26') und dem Objektiv (3) ein federbeaufschlagtes Antriebselement C44) zum Antrieb beider verbunden ist, daß eine Arretiervorrichtung (46) für den beweglichen Kontakt (26') und das Objektiv (3) auf den Spannhebel (11) und eine Auslösevorrichtung (48)
dadurchgekennzeichnet, daß mit dem beweglichen Kontakt (26') und dem Objektiv (3) ein federbeaufschlagtes Antriebselement C44) zum Antrieb beider verbunden ist, daß eine Arretiervorrichtung (46) für den beweglichen Kontakt (26') und das Objektiv (3) auf den Spannhebel (11) und eine Auslösevorrichtung (48)
für den beweglichen Kontakt (26') und das Objektiv (3)
auf die Betätigung des Verschlußauslösers (9) anspricht.
10. Kamera nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stopaggregat ein Solenoid (38), einen von diesem
betätigbaren und in einer bestimmten Lage bei Solenoiderregung gegen die Kraft einer Feder (42) gehaltenen
Hebel (40) mit einem Mitnehmer (40a), eine jeder Betätigung des Verschlußauslösers (9) folgende Erregungsvorrichtung für das Solenoid (38) und ein Zahnelement
(28a) aufweist, das mit dem beweglichen Kontakt (26') und dem Objektiv (3) mechanisch verbunden ist und dessen
Zähne (28b') in die Bev/egungsbahn des Mitnehmers (40a) des Solenoidhebels (40) in dessen freigegebener
unarretierter Lage bewegbar sind, und daß der Solenoidhebel (40) in der Stellung seines Mitnehmers(40a) außerhalb
der Bewegungsbahn des Zahnelements (28a) durch die Auslösevorrichtung (48) arretierbar ist.
11. Kamera nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß n-1 Signalpegeldetektoren verwendet sind, wobei nach dem dem Signalpegeldetektor (24c) für die weiteste Entfernungszone
bestimmten ortsfesten Kontakt (26-3) ein letzter ortsfester Kontakt (26-4) angeordnet und mit
einer das am Ausgang eines angesteuerten Signalpegeldetektors (24a, 24b, 24c) erzeugten Signal duplizierenden
Signalquelle (28) verbunden ist, wobei η die Anzahl der vorgesehenen Entfernungszonen angibt, deren letzte
bis Unendlich reicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/325,337 US4473285A (en) | 1981-11-27 | 1981-11-27 | Automatic focusing camera |
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DE8218592U1 true DE8218592U1 (de) | 1983-05-11 |
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Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823212830 Withdrawn DE3212830A1 (de) | 1981-11-27 | 1982-04-06 | Kamera mit automatischer scharfeinstellung |
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DE19828218592U Expired DE8218592U1 (de) | 1981-11-27 | 1982-06-29 | Kamera mit automatischer scharfeinstellung |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823212830 Withdrawn DE3212830A1 (de) | 1981-11-27 | 1982-04-06 | Kamera mit automatischer scharfeinstellung |
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