DE1095002B - Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Lichtleistung von Bildwerfern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Lichtleistung von Bildwerfern

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DE1095002B
DE1095002B DEB52131A DEB0052131A DE1095002B DE 1095002 B DE1095002 B DE 1095002B DE B52131 A DEB52131 A DE B52131A DE B0052131 A DEB0052131 A DE B0052131A DE 1095002 B DE1095002 B DE 1095002B
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der Lichtleistung von Bildwerfern in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des projizierten Bildes.
Bei der Wiedergabe von Diapositiven oder Filmstreifen durch bekannte Bildwerfer ist die Helligkeit der auf dem Bildschirm erscheinenden Bilder unmittelbar abhängig von der Dichte des jeweiligen Diapositivs oder Bildstreifens.
In der Praxis zeigt es sich, daß die während der Projektion nacheinanderfolgenden Bilder abwechselnd verschiedene Dichte aufweisen. Diese laufend wechselnden Gradiationsunterschiede der Bilder sind zunächst bedingt durch die Wahl der Motive, indem bald Bilder mit hellem oder solche mit dunklem Hintergrund oder umgekehrt miteinander abwechseln. Weiter zeigt die Praxis, daß bereits beim Aufnahmevorgang des Bildes die richtige Belichtung nur in ganz wenigen Fällen zutreffend erzielt wird, wobei die Bildausbeute oft erhebliche Gradiations- und Dichteunterschiede aufweist. Bei der Projektion wirkt der hierdurch hervorgerufene, dauernd wechselnde Gesamthelligkeitsausdruck auf den im abgedunkelten Raum befindlichen Betrachter außerordentlich störend.
Es sind bereits mehrere Vorschläge bekanntgeworden, die abgegebene Lichtleistung von Bildwerfern in Abhängigkeit vom projizierten Bild selbsttätig zu regeln, z. B. durch eine im Strahlengang zwischen Lichtquelle und dem zu projizierenden Bild angeordnete veränderbare Blende, die mit Hilfe von elektromagnetischen Systemen, entsprechend der von der jeweiligen Bildwandhelligkeit abgeleiteten elektrischen Größe eines fotoelektrischen Elementes, selbsttätig verstellt wird. Andere Verfahren beziehen sich darauf, die Lichtleistung der Projektionslampe in Folge einer vom Gesamthelligkeitseindruck der Bildwand abhängigen über fotoelektrische Elemente und Zwischenglieder gesteuerten Spannungsänderung zu variieren. Bekanntgeworden ist dabei das Verfahren, die elektrische Leistung für die Projektionslampe einem besonderen rotierenden Umformer zu entnehmen, dessen Erregung mittels eines vom Fotoelement gesteuerten Hilfskreises verändert wird, wobei verschieden hohe Spannungen vom Umformer abgegeben werden. Alle bekanntgewordenen Verfahren zur selbsttätigen Regulierung der Lichtleistung bei Bildwerfern beruhen auf dem Prinzip, daß nach erfolgtem Bildwechsel bei einer gegenüber einem festgelegten mittleren Normalhelligkeitswert nach oben oder unten abweichenden auf der Bildwand erscheinenden Helligkeit eine Nachregulierung zum festgelegten Sollwert erfolgt. Folgt nun bei einem Bildwechsel auf ein dichtes Bild ein solches mit geringerer Dichte, so entsteht zunächst auf dem Bildschirm ein
Verfahren und Einrichtung
zum selbsttätigen Regeln
der Lichtleistung von Bildwerfern
Anmelder:
Kurt Bertrams,
Hilden (RhId.), Nordstr.9
Kurt Bertrams, Hilden (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
erheblich größerer Gesamthelligkeitseindruck als bei der Wiedergabe des vorherigen Bildes, der in einer mehr oder weniger großen Zeitspanne zum Normallichteindruck ausgeregelt wird.
Sinn und Zweck einer Helligkeitsregulierung aber ist es, die Augen des sich fast ausnahmslos in einem dunklen Raum befindlichen Betrachters sowenig wie möglich durch Veränderung der Lichtmenge zu belasten. Es ist allgemein bekannt, daß das menschliche Auge durch plötzliche Zu- oder Abnahme des wahrgenommenen Lichteindrucks sehr angestrengt und in seiner Seh- und Beobachtungstätigkeit beeinträchtigt wird bzw. eine auch nur kurzzeitig einwirkende Helligkeitszunahme als sehr unangenehm empfindet. Diese natürlichen Gegebenheiten werden von den bekanntgewordenen Verfahren zur Angleichung der Helligkeitswerte der Bildwerferlichtleistung an die jeweilige Bilddichte nicht berücksichtigt, weil die Korrektur der Bildwerferhelligkeit erst dann erfolgt, wenn die gegenüber dem Sollwert nach oben oder unten veränderte Helligkeit bereits auf dem Bildschirm aufgetroffen, vom Auge des Betrachters wahrgenommen ist und bei ihm unangenehme Belastungen und Störungen während der Bildbetrachtung hervorgerufen hat. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn die Nachregulierung der Bildhelligkeit in sehr kurzen Zeitspannen erfolgt.
Damit ist ein erster beträchtlicher Nachteil aller bereits bekanntgewordenen Verfahren aufgezeigt. Weiter sind die bekannten Einrichtungen mit dem Nachteil behaftet, daß eine zwangläufige Hellsteuerung des Bildwerfers während des Bildwechsels erfolgt, so daß praktisch jedes Bild nach Eingabe in den
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Strahlengang vor der eintretenden Lichtangleichung mit stark erhöhter Helligkeit auf dem Bildschirm erscheint. Weitere Nachteile bereits bekannter Einrichtungen bestehen darin, daß beispielsweise rotierende Umformer notwendig sind, die den Aufwand derart vergrößern, daß damit eine Anwendung für weite Kreise ernsthaft in Frage gestellt ist.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß durch oder mit dem Bildwechsel eine selbsttätige Dunkel steuerung des Bildwerferlichtes bis zu einem gewissen Mindestbetrag ausgelöst wird und daß nach Eingabe des folgenden Bildes selbsttätig eine Zunahme der abgestrahlten Lichtleistung bis zum vorbestimmten Normalhelligkeitseindruck erfolgt, so daß sich jedes Bild vor den Augen des Betrachters aus dem Gebiet schwacher Ausleuchtung bis zur genau richtigen und angenehmen Ausleuchtung aufhellt.
Der technische Fortschritt dieses Verfahrens ist offenbar, weil sich das Bild bis zur genau richtigen Ausleuchtung vor den Augen des Beschauers förmlich ao aufbaut und ausbildet, was von diesem während der Betrachtung von Lichtbildern in einem abgedunkelten Raum beim Wechsel der Bilder als sehr angenehm empfunden wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, die Dauer des Zeitablaufs für den Aufbau des Bildes aus dem Dunkelbereich bis zum Sollwert der Lichtleistung durch ein vom Beschauer willkürlich einstellbares, in die Schaltung der Automatik eingefügtes Regelglied zu bestimmen, so daß beispielsweise bei der Wiedergabe von Laufbildern mittels Laufbildprojektoren diese Zeitspanne des Aufhellungsvorganges — bedingt durch die Mindestanzahl von Bildern, die innerhalb einer Sekunde abhängig von der Trägheit des menschlichen Auges ablaufen müssen — praktisch ausgeschaltet werden kann, während diese Zeitspanne des Aufhellungsvorganges des Bildes bei Stehbildwiedergaben bis zu einigen Sekunden nach Wahl des Betrachters einstellbar ist.
Es ist allgemein bekannt, daß der Projektionslichtstrahl sowohl bei Laufbild- als auch bei Stehbildprojektoren beim Bildwechsel kurzzeitig vollkommen oder doch zum größten Teil abgedunkelt wird. Durch Messung des integrierten Gesamthelligkeitseindrucks des Projektionslichtstrahles mittels eines fotoelekirischen Elementes auf direktem oder indirektem Wege wird es möglich, mit Hilfe des fotoelektrischen Elementes bei jedem Bildwechsel einen elektrischen Impuls aus der ebenfalls impulsähnlichen Stromänderung des Fotostromkreises abzuleiten. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, ein fotoelektrisches Element in Verbindung mit einem Bildwerfer derart anzuordnen, daß es möglich wird, die beim Bildwechsel auftretenden impulsähnlichen Stromänderungen des Fotostromkreises abzuleiten und mittels dieser Impulse die weitere elektrische Schaltung der automatischen Helligkeitsregulierung derart anzusteuern, daß während des Bildwechsels die trägheitslose Dunkelsteuerung der Projektionslampe selbsttätig einsetzt und bei Eingabe des folgenden Bildes den vorgesehenen Mindesthelligkeitswert bereits erreicht hat, so daß dann der weiterhin selbsttätig verlaufende Au fhel lungs Vorgang des Bildes einsetzt. Es ist klar, daß auch mittels geeigneter Kontakte oder anderer elektromechanischer Mittel, die verbunden mit den Vorgängen des Bildwechsels selbsttätig geöffnet, geschlossen oder betätigt werden, die erforderlichen Signale zur Einleitung der Dunkelsteuerung abgeleitet werden können. Ein weiteres der Erfindung besteht darin, vorhandene normale
Projektoren zusätzlich mit der elektrischen Gesamteinrichtung zur selbsttätigen Helligkeitsangleichung an das jeweilige Projektionsbild auszurüsten. Hierbei würde es sich als sehr vorteilhaft erweisen, wenn jegliche Montage von Kontakten oder ähnlichen elektromechanischen Einrichtungen in Wegfall käme.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum selbsttätigen Regeln der Lichtleistung von Bildwerfern in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des projizierten Bildes wird gemäß der Erfindung nachfolgend eine elektrische Schaltung beschrieben, innerhalb welcher erstmalig in Verbindung mit einer Lichtregelautomatik für Bildwerfer ein magnetischer Verstärker mit besonderen Wicklungen für die einzelnen Steuerungen zur Anwendung gelangt.
Es ist aus der voraufgegangenen Beschreibung zu entnehmen, daß die Lichtleistung der Bildwerferlampe zwecks Anpassung an die Lichtdurchlässigkeit des jeweiligen Bildes gesteuert wird. Die Veränderung dieser Lichtleistung wird durch eine jeweilige Änderung der Brennspannung der Bildwerferlampe bewirkt. Diese Regelung der Spannung wird durch den erwähnten magnetischen Verstärker, auch Transduktor genannt, vorgenommen.
Nach bekannten physikalischen Gesetzen verändert der Transduktor seine Induktivität mit dem Grad der Vormagnetisierung des Eisenkerns. Daraus folgt, daß der Spannungsabfall einer Wechselspannung am Transduktor mit dem Maß der Vormagnetisierung steigt oder fällt, wenn der Transduktor auf einen Lastwiderstand im gleichen Stromkreis arbeitet. Nach der vorliegenden Schaltungsanordnung wird der Lastwiderstand durch die Bildwerferlampe gebildet. Je nach dem Grad der Vormagnetisierung verteilt sich die Betriebsspannung mehr oder weniger auf den Widerstand der Lampe und den veränderbaren Widerstand des Transduktors, so daß die abgegebene Lichtleistung unmittelbar dem Maß der Vormagnetisierung folgt.
Für das Maß der Vormagnetisierung ist einmal ein mit einem zur Absolutmessung der vom Bildwerfer abgestrahlten Lichtleistung dienenden fotoelektrischen Element verbundener Stromkreis, der die Stromdurchflutung einer der Steuerwicklungen im Transduktor regelt, verantwortlich, so daß jede Veränderung des vom fotoelektrischen Element wahrgenommenen Bildwerferlichtes eine entsprechende Veränderung des Vormagnetisierungszustandes des Transduktors zur Folge hat.
Da die Dunkelsteuerung des Bildwerferlichtes während des Bildwechsels nach der Erfindung ebenfalls durch eine Brennspannungsverminderung der Bildwerferlampe und damit über eine entsprechende Veränderung der Vormagnetisierung des Transduktors erfolgt, ist eine weitere Steuerwicklung mit dem bereits vorher erwähnten zur Schwellwertmessung des Bildwerferlichtstrahles während des Bildwechsels dienenden fotoelektrischen Element verbunden, so daß die Stromdurchflutung dieser Wicklung in Verbindung mit den Stromdurchflutungen der anderen Steuerwicklungen auf den Gesamtmagnetisierungszustand des Transduktors eine derartige Wirkung ausübt, daß eben bei der teilweisen oder totalen Dunkelsteuerung des Bildwerferlichtstrahles während des Bildwechsels die Reduzierung der Lampenbrennspannung auf das gewünschte Maß erreicht wird.
Für die Betrachtung der weiteren Vorgänge und Abläufe innerhalb der Schaltung sei des besseren Verständnisses wegen zunächst die Funktion der zuletzt genannten Steuerwicklung und des dazu ge-
hörigen fotoelektrischen Elementes und damit die Tatsache der Dunkelsteuerung während des Bildwechseis und die Reihenfolge aller Vorgänge, die somit im Dunkelgebiet beginnen, unberücksichtigt gelassen.
Des weiteren sei zum Zwecke des besseren Verständnisses der elektrischen Vorgänge innerhalb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zunächst auf eine Betrachtung der Schaltungsabläufe bei bekannten Verfahren und Einrichtungen zurückgegriffen. Bereits bekannte Verfahren zur selbsttätigen Anpassung der Lichtleistung von Bildwerfern weisen zunächst ein fotoelektrisches Element auf, welches in Verbindung mit dem Bildwerfer und der Bildwand eine Absolutmessung der vom Bildwerfer abgestrahlten Lichtleistung ermöglicht. Die bekannten Einrichtungen beruhen weiter darauf, daß der elektrischen Größe des fotoelektrischen Elementes, beispielsweise des lichtabhängigen Widerstandes dieser Elemente, eine bestimmte Regelgröße für die Lichtleistung gleichgesetzt wird, d. h., daß der momentanen Veränderung der elektrischen Größe des Fotoelementes eine proportionale Veränderung der Regelgröße folgt. Daraus ergibt sich, daß bei Anwendung dieses Verfahrens kein vollkommener Ausgleich der zeitweise eintretenden Helligkeitsdifferenz möglich ist, was folgende Überlegung eindeutig zeigt: Auf die angenommene Projektion eines normalen Bildes soll beispielsweise die Projektion eines überbelichteten Bildes folgen. Es entsteht somit nach der Projektion des ersten normalen Bildes bei der Wiedergabe des zweiten Bildes auf der Bildwand zunächst ein übernormaler Gesamtlichteindruck. Das Lichtmeßorgan empfängt diesen Lichteindruck, und es erfolgt gegenüber dem vom vorherigen normalen Helligkeitseindruck abgeleiteten Zustand eine Verstellung der elektrischen Größe des Lichtmeßorgans. Mit diesem vom bestimmten Maß eines erhöhten Helligkeitseindrucks abhängigen Zustand des Lichtmeßorgans wird augenblicklich die Regelgröße beaufschlagt und hat eine entsprechend proportionale Verstellung derselben zur Folge, wobei eine Verminderung der abgestrahlten Lichtleistung des Bildwerfers erfolgt. Das Lichtmeßorgan empfängt im ersten Augenblick der Projektion des überbelichteten Bildes den erhöhten Lichteindruck. Die daraus abgeleitete elektrische Verstellung gegenüber dem Normalwert ist mit einer Kommandogröße zu vergleichen, die, im ersten Zeitpunkt der Vorgänge betrachtet, auf die Verstellgröße der Lichtleistung einen so großen Einfluß ausübt, daß die Lichtleistung um genau den Wert vermindert werden könnte, der dem Differenzbetrag des Lichtes zwischen dem Normallichteindruck und dem erhöhten Gesamtlichteindruck bei der Projektion des überbelichteten Bildes entspricht.
Zeitlich nacheinander betrachtet setzt nun ein fortschreitender Abbau der abgestrahlten Lichtleistung ein, womit aber gleichzeitig auch die verminderte Bestrahlung des Lichtmeßorgans verbunden ist. Aus dem Voraufgesagten geht hervor, daß damit auch die Kommandogröße des Lichtmeßorgans an die Verstellgröße der Lichtleistung kleiner wird und bereits nicht mehr den gesamten Differenzbetrag des Lichtes zwischen dem Normallichteindruck und dem durch das überbelichtete Bild hervorgerufenen übermäßigen Lichteindruck decken kann. Mit weiterer Verminderung des Lichtes muß analog auch die vom Lichtmeßorgan abgegebene Kommandogröße kleiner werden, so daß auch die endgültige Verstellgröße der Lichtleistung kleiner ausfallen muß, als es zum vollständigen Ausgleich der zeitweise eingetretenen Helligkeitsdifferenz notwendig wäre; es kann somit kein vollkommener Ausgleich erfolgen. Angenommen, der Normallichteindruck würde vollkommen erreicht, so müßte auch die vom Lichtmeßorgan abgegebene Kommandogröße, bezogen auf die Normaleinstellung, gleich Null sein. Der Kommandogröße Null aber entspricht genau die Lichtmenge für ein als normal angesetztes Bild mittlerer Dichte. Beim angeführten Beispiel aber wurde von einem überbelichteten Bild ausgegangen, zu dessen richtiger Ausleuchtung eine erhebliche Verminderung der Lichtleistung gegenüber dem Normalfall erfolgen muß. Mit diesem Verfahren ist praktisch nur etwa die Hälfte der zeitweise notwendig werdenden Gesamtlichtkorrektur möglich.
Es wurden dann Verfahren und Einrichtungen bekannt, welche mit zwei Lichtmeßorganen arbeiten und mit dem zweiten Lichtmeßorgan in Verbindung mit einem weiteren Steuerkreis eine Kompensation vornehmen, so daß ein weiterer Ausgleich der jeweils eintretenden Helligkeitsdifferenz ermöglicht wird. Diese Einrichtungen sind jedoch in ihrer Funktion an ganz bestimmte zeitlich aufeinanderfolgende Abläufe gebunden und beruhen ebenfalls auf dem Prinzip der Nachregulierung, d. h., daß die Ausregelung der zeitweise auftretenden Helligkeitsdifferenz erst erfolgt, nachdem der falsche Lichteindruck bereits auf der Bildwand entstanden ist.
Aus der voraufgegangenen Beschreibung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist bekannt, daß der Transduktor zunächst eine Steuerwicklung enthält, deren Stromdurchflutung von einem fotoelektrischen Element geregelt wird, welches in Verbindung mit dem Bildwerfer derart angebracht und ausgebildet ist, daß es eine Absolutmessung der vom Bildwerfer abgestrahlten Lichtleistung gestattet. Demzufolge wird die Brennspannung und damit die Lichtleistung der Bildwerferlampe nach der vom Bildwerfer abgegebenen und von der Dichte des Projektionsbildes abhängigen Lichtleistung geregelt. Mit einer zeitweise eintretenden Helligkeitsdifferenz, z. B. in Richtung erhöhter Bildhelligkeit, wäre durch die Aussteuerung über das fotoelektrische Element eine Erhöhung der Vormagnetisierung des Transduktors verbunden, womit die Lichtleistung der Lampe in gleichem Maß vermindert wird. Bleibt die Schaltungsanordnung auf diese Steuerwicklung und die bereits beschriebenen Schaltmittel beschränkt, so ist auch hier nur die Hälfte der zeitweise eintretenden Helligkeitsdifferenz ausregelbar. Die Ursache liegt in dem bereits näher beschriebenen Umstand, daß die elekirische Größe fotoelektrischen Lichtmeßorgans in Übereinstimmung der eintretenden Lichtverminderung Änderungen erfährt und diese unter dem Einfluß der Lichtverminderung in dem Sinne eintreten, daß sich die elektrische Größe des Lichtmeßorgans in Übereinstimmung mit dem Ausgleich der Helligkeitsdifferenz des projizieren Bildes dem normalen Wert annähern wird. Infolgedessen muß die endgültige Einstellung der Vormagnetisierung des Transduktors kleiner ausfallen, als sie zur vollständigen Deckung der zeitweise auftretenden Helligkeitsdifferenz notwendig wäre. Die Schaltungsanordnung umfaßt jedoch erfindungsgemäß noch Schaltmittel, die diesem Nachteil begegnen und ohne Anwendung eines weiteren fotoelektrischen Elementes einen vollkommenen Ausgleich der zeitweise auftretenden Helligkeitsdifferenz ermöglichen. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ließ sich dabei nach der Überlegung verwirklichen, daß der jeweils ver-
schiedenartigen Dichte des projezierten Bildes eine proportionale Lichtintensität der Bildwerferlampe zugeordnet sein muß, damit nach Absorption des Projektionslichtes beim Durchgang durch die Bildfläche noch die Lichtmenge auf die Bildwand auftrifft, die den richtigen mittleren Gesamthelligkeitseindruck hervorruft. Jeder Abstufung der Gradiation der zu projizierenden Bilder entspricht demnach eine bestimmte Lichtintensität und damit auch genau festgelegte Brennspannung der Lampe. Aus dieser veränderlichen Lampenspannung wird nach der Erfindung über geeignete Maßnahmen und elektrische Schaltmittel eine proportionale elektrische Signalgröße entnommen, die ebenfalls auf das Maß der Vormagnetisierung des Transduktors eine veränderbare Wirkung ausübt. Damit wird der Grundarbeitspunkt und die Grundinduktivität des Transduktors je nach Lampenspannung angehoben oder abgesenkt.
Die Gesamtfunktion der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung wird an Hand der folgenden Überlegung eindeutig: Angenommen sei zunächst die Projektion eines normalen Bildes. Entsprechend des jetzt auftretenden Normalhelligkeitseindrucks liefert das Lichtmeßorgan die entsprechende Kommandogröße, die, auf den Transduktor bezogen, die Wir- kung einer bestimmten Vormagnetisierungsgröße ausübt. Für die Projektion des normalen Bildes muß die Bildwerferlampe mit einer mittleren Helligkeit arbeiten, damit für dunklere oder hellere Bilder entsprechender Spielraum nach oben oder unten gegeben ist. Aus der mittleren Helligkeit bzw. mittleren Brennspannung ergibt sich die Größe des zweiten Kommandos, das aus der Höhe der Lampenspannung abgeleitet wird und auf den Transduktor die Wirkung einer bestimmten Vormagnetisierungsgröße ausübt. Beide Vormagnetisierungsgrößen zusammen ergeben, auf den Arbeitspunkt des Transduktors bezogen, einen bestimmten Gesamtwert, so daß sich ein induktiver Widerstand einstellt, der einen Spannungsabfall an der Lampe bewirkt, der genau der Brennspannung für die mittlere Gradiationsdichte entspricht. Zur weiteren Betrachtung der Vorgänge sei angenommen, daß auf das normale Bild beim Bildwechsel ein überbelichtetes Bild folgt. Jetzt liefert das Lichtmeßorgan entsprechend der nunmehr aufgetretenen größeren 4^ Helligkeit eine Kommandogröße, die gegenüber der vorhergehenden Einstellung einen Abbau der Vormagnetisierung des Transduktors zur Folge hat. Damit wird der Widerstand des Transduktors größer und die Brennspannung der Lampe vermindert. Die elektrische Größe des fotoelektrischen Elementes erfährt dabei in Übereinstimmung mit der eintretenden Lichtverminderung Änderungen in dem Sinne, daß sich die elektrische Größe mit dem Ausgleich der Helligkeitsdifferenz des projizierten Bildes dem vorherbeschriebenen Wert annähern wird. Die Vormagnetisierung des Transduktors wird daher in gleichem Maße wieder zunehmen. Gleichzeitig mit der eintretenden Lichtverminderung wird die dem Lampenstromkreis entnommene elektrische Signalgröße, die ebenfalls auf den Transduktor einwirkt, verändert und hat einen Abbau der Vormagnetisierung zur Folge. Ein weiterer Abbau der Vormagnetisierung wird demnach so lange anhalten, wie in gleichem Maße die Verminderung der Lichtintensität erfolgt. Im Endzustand der Regelvorgänge, die hier in zeitlich aufeinanderfolgender Reihe betrachtet wurden, die aber praktisch trägheitslos verlaufen können, hat |die Vormagnetisierung des Transduktors einen Wert acht, der eine Gesamtinduktivität einstellt, die den
Spannungsabfall an der Lampe gegenüber der als normal angenommenen Brennspannung so weit vermindert, daß bei der Projektion eines zu hellen Bildes die genau richtige Begrenzung der Lichtmenge auf das Normalmaß stattfindet. Es wurde im Laufe der Beschreibung bereits gesagt, daß sich erfindungsgemäß jede Bildhelligkeit aus dem Dunkelgebiet aufbaut und daher an sich kein Regelvorgang in der eben zur Wirkungsweise des Transduktors beschriebenen Art, sondern grundsätzlich umgekehrt vollzieht. Des besseren Verständnisses wegen und analog zu der Beschreibung bereits bestehender Einrichtungen wurde hier dieses Beispiel gewählt, wobei die Regelvorgänge sinngemäß die gleiche Wirkung haben, sich nur in umgekehrter Reihenfolge vollziehen.
Die weitere Ausdehnung der Schaltung nach der Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines elektrischen Umschalters, welcher dem Betrachter die Möglichkeit bietet, von der selbsttätigen Helligkeitsregulierung auf eine individuelle Bildwerfer-Helligkeitseinstellung von Hand umzuschalten. Erfindungsgemäß wird durch den Umschalter ein elektrisches Regelglied, z. B. ein Potentiometer, eingeschaltet, wodurch bei Veränderung der Induktivität des Transduktors die Lampenspannung geregelt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung für die Lichtregeleinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt Abb. 1. Die Arbeitswicklungen 1 des Transduktors 2 sind mit dem Faden der Bildwerferlampe 3 und den Gleichrichtern 4 in Reihe geschaltet. Durch den Gleichrichter 5 wird eine Gleichspannung erzeugt, die über den Schalter 6 in der gezeichneten Schaltstellung und über den zur Absolutmessung des vom Bildwerfer abgegebenen Lichtes dienenden fotoelektrischen Widerstand 7 an den Steuerwicklungen 8 des Transduktors anliegt. Weiter wird die durch den Gleichrichter 5 erzeugte Gleichspannung über den Widerstand 9 und die Glimmlampe 10 (falls gezündet) an die Steuerwicklungen 11 des Transduktors angelegt, während der zur Schwellwertmessung des abgegebenen Bildwerferlichtstrahls dienende fotoelektrische Widerstand 12 einen Nebenschluß zu den Steuerwicklungen 11 und der Glimmlampe 10 bildet. Die weiteren Steuerwicklungen 13 des Transduktors bilden einen Nebenschluß zur Bildwerferlampe 3, so daß mit einer Veränderung der Brennspannung an dieser Lampe auch eine Abänderung der Stromdurchflutung dieser Wicklung verbunden ist. Die Schaltung enthält ferner ein Potentiometer 14 und einen regelbaren Kondensator 15. Die Abb. 2 zeigt in der Reihenfolge der Richtung des Bildwerferlichtes die Anordnung der Bildwerferlampe 16, des Kondensators 17, des Diapositivs oder Films 18 sowie das Objektiv 19, ferner die fotoelektrischen Widerstände 7 und 12 und die Bildwand 20.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Abb. 1 ist folgende: Ausgangspunkt der Betrachtung sei der Zeitpunkt des Bildwechsels, wo der Bildwerferlichtstrahl durch Masken, Blenden od. dgl. unterbrochen ist, so daß der Fotowiderstand 12 infolge der Verdunkelung des Lichtstrahls hochohmig wird. Der Spannungsabfall am Widerstand 9 wird demgemäß kleiner, so daß die Spannung an der Glimmlampe 10 den Zündpunkt der Glimmlampe erreicht, die zündet und damit leitend wird. Nunmehr ist der Stromkreis der Steuerwicklungen 11 des Transduktors geschlossen; es fließt durch diese Wicklungen ein pulsierender Gleichstrom. Die Stromdurchflutung dieser Wicklung ist so ausgelegt, daß
eine Aussteuerung des Transduktor in Richtung sehr hoher Induktivität erfolgt, der Spannungsabfall der Arbeitsspannung am Transduktor hoch und die Brennspannung der Bildwerferlampe 3 im unteren Bereich begrenzt wird. Bei Eingabe des nächsten Bildes erhält der Fotowiderstand 12 vom Projektionsstrahl Licht und wird gegenüber der vorherigen Einstellung niederohmig. Hierdurch tritt eine Erhöhung des Spannungsabfalls am Widerstand 9 ein, so daß die Glimmlampe 10 erlischt. Die Stromdurchflutung der Steuerwicklung 11 setzt aus, so daß der Transduktor niederohmiger, der Spannungsabfall an seiner Arbeitswicklung kleiner und die Bildwerferlampe mit höherer Brennspannung beaufschlagt wird. Die Vorgänge der B rennspannungser höhung an der Bildwerferlampe werden jedoch zeitlich verzögert, da der Steuerwicklung 11 ein Kondensator 15 parallel geschaltet ist, welcher bedingt, daß sich die Stromdurchflutung dieser Wicklung entsprechend der Entladung des Kondensators über den Widerstand der Wicklungmit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung langsam abbaut. Da der Kondensator 15 als regelbarer Kondensator ausgebildet ist, läßt sich die Zeitspanne des Aufhellungsvorganges der Bildwerferlampe in bestimmten Grenzen regeln. Der Fotowiderstand 7 wird mit dem vom Bildwerfer abgegebenen Licht beaufschlagt, so daß während des Aufhellungsvorganges die Stromdurchflutung der Steuerwicklung 8 der Veränderung des fotoelektrischen Widerstandes folgt. Ebenfalls ändert sich die Stromdurchflutung der S teuer wicklung 13 mit zunehmender Lampenspannung. Die Einflüsse beider Steuerwicklungen auf den Magnetisierungszustand des Transduktor sind derart, wie dies in der voraufgegangenen Beschreibung ausführlich dargelegt wurde, so daß sich nach Ablauf der Regelvorgänge bei jedem Bildwechsel die Ausleuchtung der Bildfläche jeweils so weit erhöht, bis der vorausgesetzte Normalhelligkeitswert erreicht ist. Mittels des Schalters 6 kann das von Hand bedienbare Potentiometer 14 eingeschaltet werden, so daß die Bildhelligkeit nach Umschalten des Schalters 6 nach Wunsch des Betrachters eingestellt werden kann.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE; 45
1. Verfahren zur selbsttätigen Begrenzung der abgestrahlten Lichtleistung bei Bildwerfern in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des projizierten Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß durch oder mit dem Bildwechsel eine selbsttätige Dunkel steuerung des Bildwerferlichtes bis zu einem gewissen Mindestbetrag ausgelöst wird und daß nach Eingabe des folgenden Bildes selbsttätig eine Zunahme der abgestrahlten Lichtleistung bis zum vorbestimmten Normalhelligkeitseindruck erfolgt, so daß sich jedes Bild vor den Augen des Betrachters aus dem Gebiet schwacher Ausleuchtung bis zur genau richtigen und angenehmen Ausleuchtung aufhellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der abgestrahlten Lichtleistung des Bildwerfers bis zum vorbestimmten Normalhelligkeitseindruck nach Ein- 6g gäbe des folgenden Bildes mit einer Verzögerung kontinuierlich über eine bestimmte Zeitspanne erfolgt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne für den kontinuierlich erfolgenden Aufhellungsvorgang des Bildes durch die Zunahme der Lichtleistung bis zum jeweiligen Normalhelligkeitseindruck innerhalb von Grenzen frei wählbar ist und bei der Projektion von Filmen so eingestellt wird, daß die Zunahme der Lichtleistung bis zum Sollwert praktisch trägheitslos erfolgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des selbsttätig verlaufenden Dunkelsteuervorganges des Bildwerferlichtes beim Bildwechsel mittels eines fotoelektrischen Stromkreises vorgenommen wird, derart, daß die beim Bildwechsel durch teilweise oder völlige Verdunkelung des Bildwerferlichtstrahls auftretenden impulsähnlichen Stromänderungen des Fotostromkreises abgeleitet werden und zur Aussteuerung der weiteren elektrischen Schaltung dienen.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur selbsttätigen Begrenzung der abgestrahlten Lichtleistung bei Bildwerfern in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des projizierten Bildes nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Strom- oder Spannungsbegrenzung der Bildwerferlampe ein magnetischer Verstärker oder Transduktor dient, dessen jeweiliger Vormagnetisierungszustand durch eine oder mehrere Steuerwicklungen bestimmt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteuerung des Transduktors zur jeweiligen Helligkeitsangleichung der Bildwerferlampe an das projizierte Bild aus der Summe von mindestens zwei Stromdurchflutungen der Steuerwicklungen bestimmt wird, wobei die Größe der ersten Stromdurchflutung über ein fotoelektrisches Element aus der Intensität des Projektionsbildstrahles und die Größe der zweiten Steuerstromdurchflutung über geeignete Schaltmittel aus der Höhe der Lampenbrennspannung abgeleitet wird.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der· Stromdurchflutung einer zweiten Steuerwicklung der Vormagnetisierungszustand des Transduktors derart beeinflußt wird, daß damit eine Reduzierung der Lampenbrennspannung während des Bildwechsels erreicht wird.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Bildwerfer ein fotoelektrisches Element derart angeordnet ist, daß es eine Absolutmessung der vom Bildwerfer abgestrahlten Lichtleistung ermöglicht, und ein weiteres fotoelektrisches Element so untergebracht ist, daß mit dessen Hilfe die impulsartigen Stromänderungen, die bei der kurzzeitigen teilweisen oder völligen Verdunkelung des abgestrahlten Lichtstrahles beim Bildwechsel entstehen, abgeleitet werden können.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des fotoelektrischen Elementes, welches während des Bildwechsels zur Schwellwertmessung des abgegebenen Lichtstrahls dient, über weitere elektrische Schaltmittel eine Glimmlampe gezündet und durch diese ein zweiter Stromkreis zur Dunkelsteuerung der Bildwerferlampe geschlossen wird.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Bildwechselmechanismus oder sonstige mit dem BiId-
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wechsel verbundene Vorgänge Kontakte geschlossen, geöffnet oder sonstige elektrische Mittel betätigt werden, die in Verbindung mit weiteren elektrischen Schaltmitteln die Dunkelsteuerung der Bildwerferlampe auslösen.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzögerung der elektrischen Vorgänge zur Aufhellung des Bildes nach erfolgtem Bildwechsel ein kontinuierlich oder stufenweise regelbarer Kondensator dient.
12. Einrichtung nach den Ansprächen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand zu bedienender Umschalter die Umschaltung der Lichtregelautomatik auf eine individuelle Lichteinstellung nach Maßgabe des Betrachters gestattet.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Transduktors zur Steuerung der Bildwerferlampe eine Thyratronröhre Verwendung findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242896B (de) * 1963-08-02 1967-06-22 Dr Hans Gierok Verfahren und Vorrichtung zum Betrachten beleuchteter oder durchleuchteter Objekte
DE1422270B1 (de) * 1961-05-20 1969-09-04 Zeiss Ikon Ag Bildwerfer mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms
DE3602222A1 (de) * 1986-01-25 1987-07-30 Swf Auto Electric Gmbh Einrichtung zur abstandsmessung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1422270B1 (de) * 1961-05-20 1969-09-04 Zeiss Ikon Ag Bildwerfer mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms
DE1242896B (de) * 1963-08-02 1967-06-22 Dr Hans Gierok Verfahren und Vorrichtung zum Betrachten beleuchteter oder durchleuchteter Objekte
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