DE2723631A1 - Lampenwechselvorrichtung fuer projektoren - Google Patents

Lampenwechselvorrichtung fuer projektoren

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2006Lamp housings characterised by the light source
    • G03B21/2013Plural light sources

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Lampenwechselvorrichtung für Projektoren
  • Die vorlieqende Erfindung betrifft Projektoren, vorzugsweise Diaprojektoren, und richtet sich auf eine vollautomatische, elektronisch gesteuerte Lampenwechselvorrichtung der Gattung des Anspruches 1, die eine ausqebrannte Projektionslampe gegen eine Ersatz lampe auswechselt und gleichzeitig anzeigt, daß die Ersatz lampe in Gebrauch genommen wurde.
  • Wenn während der Vorführung eines Filmes oder von Dias eine Projektionslampe infolge ausgebrannten Glühfadens oder eines anderen Fehlers erlischt, entsteht wegen Lampenwechsels eine Unterbrechung in der Vorführung. Die meisten bekannten Film-und Diaprojektoren haben nur einen einzigen Lampenhalter, so daß der Lampenwechsel von Aand vorgenorninen werden muß.
  • Die Unterbrechung wegen Lampenwechsel wird dadurch störend lang, auch wenn, was nicht immer der Fall ist, eine Ersatzlampe schnell zur Hand ist. Bisher wurden die Mehrkosten flir einen vorbereiteten Lampenwechsel in Form einer Lampenwechselvorrichtung und die daraus resultierende größere Bemessung des Projektors nicht als begründet angesehen, da die Unterbrechungen dank geringer Fehlerfrequenz verhältnismäßig ungewöhnlich waren, und in der Regel nur ein Projektor angewendet wurde. tJnter solchen Umständen kann eine selten vorkommende, verhältnismässig lange Unterbrechung wegen Lampenwechsels hingenommen werden.
  • Heute wird zunehmend, insbesondere bei Vorführung von Dias, eine höherentwickelte Form von Bildvorführung, sog. Bildspiel oder Multivision, angewendet, bei der mehrere Projektoren gleichzeitiq eingesetzt werden. Der mit dieser Form von Bildvorführung erzielte Spezialeffekt baut weitgehend auf einer sehr genau programmierten Koordinierung der Projektoren auf, wenn sie abwechselnd und/oder gleichzeitig die Bilder auf einer großen Projektionswand zeigen.
  • Wird dieser rhythmus durch einen Lanipenfehler unterbrochen, wird dies vom Betrachter als sehr störend empfunden. Die zu erwartende Anzahl Lampenfehler steigt außerdem statistisch mit der Anzahl Projektoren. Aus projektionstechnischen Gründen ist es ;iberdies schwer und oft unmöglich, alle Projektoren so anzuordnen, daß sie für Lampenwechsel leicht zugänglich sind.
  • Einige bekannte Projektoren, hauptsächlich für höherentwickelte Bildvorführung vorgesehene Diaprojektoren, sind deshalb mit einer Lampenwechselvorrichtung versehen, die zwei oder mehr Lampen aufweist. Die Lampen sind auf einem linear, alternativ drehbar verschiebbaren Stativ so montiert, daß eine Lampe sich im Fokus der Beleuchtungsvorrichtung des Projektors, d.h. in Arbeitslage, und die übrigen Lampen sich in Reservelage befinden. Eine fehlerhafte Lampe wird genen eine Brsatzlamne mit Hilfe eines Schrittmechanismus ausgewechselt, der das Stativ einer Lampenteilung verschiebt und dadurch die Ersatz lampe in Arbeitslage bringt, wo sie Strom über eine Kontakteinrichtung erhält und aufleuchtet.
  • Es sind sowohl voll- als auch halbautomatische Lampenwechselvorrichtungen.von Projektoren bekannt, die hauptsächlich für berufliche Zwecke vorgesehen sind.Die Anwendung vollautomatischer Lampenwechselvorrichtungen war im wesentlichen auf Filmprojektoren begrenzt, die in Lichtspielhäusern installiert sind, wo hohe Anforderungen an störungsfreien Betrieb gestellt werden, und die Mehrkosten für eine automatische Lampenwechselvorrichtung angesichts der hohen Kosten für einen Kinoprojektor gering sind. Diese großen, ortsfesten Projektoren haben in sich auch genügend Platz, um eine automatische Lampenwechselvorrichtung mühelos unterbringen zu können. Es ist ferner bekannt, Projektoren vom over head"-Typ für stehende Bilder mit einer verhältnismäßig einfachen automatischen Lampenwechselvorrichtung auszurUsten, da Projektoren dieses Typs nunmehr häufig in Schulräumen Anwendung finden und von Lehrern und Schülern bedient werden, die oft nicht wissen, wie eine Lampe ausgewechselt werden soll. Dieser Projektortyp hat keine Bildwechselvorrichtung, aber eine große Fläche für die zu zeigenden Bilder. Es ist also reichlich Platz für eine Lampenwechselvorrichtung vorhanden. Andere Voraussetzungen gelten für Diaprojektoren, die zur Vorführung von in Rahmen montierten Bildern vorgesehen sind. Ein solcher Diaprojektor wird oft von einem Platz zu einem anderen mitgenommen und soll deshalb kompakt und leicht sein. Verglichen mit den vorstehend genannten Projektortypen ist ein Diaprojektor relativ billig, und die Mehrkosten für die Einführung einer Lampenwechselvorrichtung, müssen deshalb niedrig gehalten werden.
  • Wie bereits einleitend erwähnt, ist der Bedarf einer Lampenwechselvorrichtung für einen Diaprojektor auf anspruchsvollere.Tvpen nit automatischer Bildwechseleinrichtung begrenzt. Der Gerätkasten eines solchen Diaprojektors enthält eine Beleuchtungsvorrichtung, eine automatische Bildwechselvorrichtung, ein Kühleebläse, ein Objektiv sowie verschiedene Schalter und andere kleinere Teile. Bei kompakter Bauweise des Gerätes ist somit sehr wenig Raum verfügbar, um eine Lampenwechselvorrichtung einzuführen. Bekannte Diaprojektoren mit Lampenwechselvorrichtung haben deshalb solche Vorrichtungen in einfacher Ausführung, manuell oder halbautomatisch, die sich mit mäßig erhöhten Preisen und vergrößerten Abmessungen in das Gerät einführen ließen. Für Diaprojektoren, die für Bildspiele oder wiederholte Vorführung eines Bildprogrammes ohne Bedienungsperson, wie sie in Schaufenstern, in Museen usw.
  • arbeiten, vorgesehen sind, ist die Ausrüstung mit einer automatischen LamDenwechselvorrichtung wünschenswert. Hinzu kommt der Wunsch, die automatische Bildwechselvorrichtung mit so kleinen Abmessungen auszufUhren, daß dem Diaprojektor keine größeren Abmessungen gegeben zu werden brauchen. Die Vorrichtung soll ferner einfach, zuverlässig und billig sein, und sie soll schließlich mit einer Anordnung versehen sein, die anzeigt, wenn eine gewöhnliche Lampe des Diaprojektors durch eine ReservelamDe ersetzt wurde, damit daran erinnert wird, daß vor der nSchsten Anwendungsgelegenheit Lampenwechsel erfolgen muß. Diese Anzeigefunktion ist an und für sich bekannt.
  • Bekannte automatische Lampenwechselvorrichtungen erfüllen die vorstehend aufgeführten, für einen Diaprojektor geltenden speziellen Forderungen nicht in ausreichendem Maße.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Projektor, vorzugsweise einen Diaprojektor, mit einer vollautomatischen Lampenwechselvorrichtung zu verstehen, die einfach, schnell und zuverlässigist und ein Minimum an Platz verlangt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Lampenwechselvorrichtung mit einer einfachen Anordnung zu versehen, die anzeigt, wenn eine Reservelampe in Anwendung genommen wurde.
  • Die Aufhabe wird erfindungsgemäß bei einer dattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß der Elektromagnet der Sperre von einer Photozelle ansteuert ist, die Teil eines elektronischen Teiles mit einem Kreis ist, daß die Stromzuffihrunn des Elektromaqneten gedrosselt ist, wenn das Lampenstativ sich in der ersten Außen lage befindet und die Photozelle von der gewöhnlichen Projektionslampe beleuchtet ist. Die Sperre kontrolliert den mechanischen Teil der Lampenwechselvorrichtung, der aus einem zwischen zwei Endlaqen quer zur optischen Achse des Diaprojektors verschiebbaren Lamnenstativ besteht, das zwei in einigem Abstand voneinander in der Verschieberichtung montierte Projektionslampen trägt, von denen die eine die gewöhnliche Lampe und die andere eine Ersatzlampe ist. Eine Feder ist hestrebt, das Lampenstativ in die eine Endlage gegen einen festen Anschlag zu verschieben, wird daran aber durch die Sperre gehindert, wenn das Stativ sich in der gegenhberliegenden Endlage befindet. Bei gespannter Feder und gesperrten lampenstativ befindet sich die gewöhnliche Projektionslampe im Fokus für die Beleuchtungseinrichtung des Projektors. Bei Lösen der Sperre verschiebt die Feder das Lampenstativ zum gegenüberliegenden festen Anschlag und bringt dadurch die Ersatzlampe in den Fokus. Für die Lampen sind Gleitkontakte so am Lampenstativ angeordnet, daß die im Fokus befindliche Lampe Strom erhält. In der Ausgangslage sind beide Lampen einwandfrei, und die gewöhnliche Lampe befindet sich im Fokus. Die Feder ist dabei gespannt, und das Lampenstativ von der elektronisch gesteuerten elektromagnetischen Sperre verrieqelt.
  • Solange die gewöhnliche Lampe einwandfrei ist und die Photozelle beleuchtet, blockiert der elektronische Kreis, der in nachstehendem Beispiel näher beschrieben wird, die Stromzuffihrunq der Sperre, die dadurch gesnerrt bleibt. Brlischt die gewöhnliche Lampe aufgrund eines Fehlers, wird die Photozelle nicht beleuchtet, wodurch der elektronische Kreis so betätigt wird, daß die elektromagnetische Sperre Strom erhält und das Lampenstativ freiqibt. Das Stativ wird dann von der Feder zu seiner entgegengesetzten Endlage verschoben, wobei die Frsatzlampe Strom erhält und aufleuchtet. Der elektronische Kreis entziindet gleichzeitig eine Leuchtdiode in ihm, die anzeigt, daß die ersatzlamne als gewöhnliche Lampe in Gebrauch genommen wurde, und die urspriingliche, nun nicht länger fungierende Lampe bei der ersten passenden Gelegenheit ersetzt werden muß, wobei auch das Lampenstativ zu seiner Ausgangslage zurückgeführt werden soll. Ein solcher vollautomatischer Lampenwechsel dauert etwa 1 Sekunde. Die Unterbrechung wird nicht als stbrend empfunden, da der Betrachter nur ein Blinken wahrnimmt, das einem Bildwechsel entspricht.
  • Um die Lampenwechselvorrichtung so fungieren zu lassen, wie es vorstehend beschrieben ist, ist der elektronische Kreis so angeordnet, daß die elektromagnetische Sperre für das Lampenstativ erst ausqelöst werden kann, nachdem die Projektionslampe volle Lichtstärke erhalten hat.
  • Andernfalls würde der elektronische Kreis im Entzündungsaugenblick der Lampe auf dieselbe Weise wie beim Erlöschen der Projektionslampe reagieren und dadurch einen uneniü.nschten falschen Lampenwechsel auslösen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigeffgte Zeichnung näher beschrieben, die in Form eines Beispieles eine bevorzugte Ausfithrungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt.
  • Die Figur zeigt den Schaltplan der Erfindung, in dem auch das Prinzip des elektromechanischen Teiles der Vorrichtung für den Lampenwechsel veranschaulicht ist.
  • Auf einem quer zum Strahlengang eines Diaprojektors in seiner Langsrichtung verschiebbaren Lampcnstativ 1 sind in einigem Abstand voneinander in Längsrichtung des Lampenstatives 1 zwei Projektionslampen L1 und L2 angeordnet, von denen L1 die gewöhnliche Lampe des Diaprojektors, und L2 eine Ersatzlampe ist, die bei Erlöschen der Lampe L1 während einer Bildvorführung durch automatisches Verschieben des Lampenstatives 1 die Lage der Lampe L1 einnehmen und deren Funktion übernehmen soll. Das Lampenstativ 1 läuft in Führungen 2, 3 und ist zwischen zwei Endlagen verschiebbar, deren Abstand voneinander dem Mittenabstand der Lampen L1 und L2 entspricht. Eine an einem Ende fest angebrachte Zugfeder 4 ist an das Lampenstativ 1 6ekoppelt und bestrebt, das Stativ in Richtung des Pfeiles zu ziehen. Das Lampenstativ 1 ist in der Figur zu seiner der Feder 4 abgewendeten Endlage verschoben gezeigt, in der es gegen die Zugkraft der Feder 4 von einer Sperre gehalten wird, die aus einem am Lampenstativ 1 angeordneten abgeschrägten Sperrzahn 5 besteht, der den abgeschrägten Anker 6 eines flektrornagnets M umgreift. Die Lampe L1 befindet sich nun in Arbeitslage, und die Lampe L2 in Reservelage. Die Lampe L1 erhält dabei Strom von einer vom elektronischen Teil der Vorrichtung elektrisch getrennten gesonderten Stromquelle über einerseits eine feste Xontaktfeder 7 und einen am Lampenstativ 1 angeordneten Gleitkontakt 8 und andererseits einen für die Lampen L1 und L2 gemeinsamen, ausreichend langen, biegsamen Leiter 10. Die Lampe L2 ist auf entsprechende Weise mit einem Gleitkontakt 9 versehen. Der Magnet M ist, wie aus nachstehendem hervorgeht, stromlos, solange die Lampe L1 leuchtet, erhält aber einen Stromimpuls und zielt den Anker 6, wenn die Lampe während einer Bildvorführung erlischt. Bei Ziehen des Ankers 6 wird er frei vom Sperrzahn 5, und die Feder 4 verschiebt das Lampenstativ 1 zu dessen anderer Endlage, wo es von einem festen Anschlag 11 gestoppt wird. Eine (nicht gezeigte) Bremseinrichtung dämpft den Stoß gegen den Anschlag 11. Dic Lampe L2 wurde nun zur Ausgangslage der Lampe L1 verschoben und erhält Strom über die Kontakt feder 7 und den Gleitkontakt 9, so daß sie aufleuchtet. Die fehlerhafte Lampc L1 wird bei passender Gelegenheit nach der Bildvorführung gegen eine neue ausgewechselt, wobei das Lampenstativ 1 zu der entgegengesetzten Endlage zurückgedrückt wird. Die Sperre 5,6 tritt dabei erneut in Funktion, und die Vorrichtung ist in ihre Ausgangslage zurückgestellt.
  • Der elektronische Teil der Erfindung wird von einer «gesonderten (nicht gezeigten) Gleichstromquelle gespeist, die in der Figur durch drei Eingänge, +, 0 und -, repräsentiert ist. Zwei mechanisch miteinander verbundene Schalter Sl, S2 sind vorgesehen, den elektronisehen Teil bzw. diejenige der Lampen L1, L2, die in Arbeitslage ist, gleichzeitig ein- und auszuschalten. Eine Photozelle CdS ist so angeordnet, daß sie von der gewöhnlichen Lampe L1 beleuchtet wird, wenn diese sich in Arbeitslage gem. der Figur befindet. in an das Lampenstativ 1 gekoppelter Schirm 12 verhindert, daß Licht von der Ersatzlampe L2 die Photozelle CdS trifft, wenn die Ersatzlampe L2 in Funktion ist. Siehc die gestrichelte Laee in der Figur. Ein erster Spannungsteiler, der aus einem Widerstand R1 bzw. der Photozelle CdS mit einem parallelgeschalteten Anpassungswiderstand R5 besteht, ist in seinem Mittelpunkt an den negativen (-) Eingang eines Betriebsverstärkers IC1 angeschlossen, dessen positiver (+) Eingang über einen Vorschaltwiderstand R3 an den beweglichen Kontakt eines Potentiomoters P1 angeschlossen ist. Für positive Rückkopplung ist zwischen dem positivcn (+) Eingang des Betriebsverstärkers ICI und dessen Ausgang ein Widerstand R2 eingeschaltet. Das Potentiometer P1 und ein Widerstand R4 bilden einen zweiten Spannungsteiler. in Eloktrolytkondensator C1 ist mit dem Potentiometer P1, und eine Diode Dl mit dem Widerstand Rlt parallelgeschaltet. Die Basis eines PNP-Transistors Tl ist über einen Elektrolytkondensator C2 an don Ausgang des Betriebsverstärkers IC1 angeschlossen. Der Geber des Transistors T1 ist an den Pluspol der Stromquelle, und dessen Kollektor an die Spule des Magneten 14 angeschlossen. Ein zwischen Geber und Basis geschalteter Widerstand R6 drosselt den Transistor T1. An den Ausgang des Betriebsverstärkers ICi ist die Basis eine0 FilP Transistors T2 angeschlossen. Eine Leuchtdiode D3 und in Reihe r.iit ihr ein Widerstand R8 sind zwischen dem Pluspol der Stromquelle und dem Geber des Transistors T2 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors T2 ist au den Nulleiter der Stromquelle engeschlossen. Der andere Anschluß der Magnetspule M ist an den Minuspol der Stromquelle gekoppelt.
  • Eine Diode D2 ist mit der Magnetspule M parallelgeschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt.
  • Wenn die gewöhnliche Lampe I.1 einwandfrei ist und auf die Photozelle CdS leuchtet, ist daren Resistenz im Verhältnis zum Widerstand R1 gering. Infolgedessen ist das Niveau am Minus(-) Eingang des Betriebsverstärkers IC1 niedriger als das Niveau am Plus(+)Eingang, das vom Spannungsteiler Pl, R4 bestimint wird. Dadurch wird die Ausgangsspannung am Betriebsverstärker IC1 hoch, wobei der vom Widerstand R6 gedrosselte Transistor T1 sperrt, und der Magnet M stromlos wird.
  • Wenn an der Lampe L1 ein Fchler auftritt, so daß sie erlischt, wird die Photozelle CdS nicht beleuchtet, und ihre Resistenz wird dadurch hoch. Das Niveau des Minus(-)Einganges wird infolgedessen höher als das des Plus(+)Einganges am Betriebsversträrkes ICI. Dies rcsultiert in beginnendem Abfall der Ausgangsspannung an IC1 . Durch positive Rückkopplung über die Widerstände R2, R3 wird die Änderung in Ausgangsspannung zum Plus(+)Eingang geschaltet, wobei die Umschlaggeschwindigkeit zunimmt. Der hierbei entstehende negative Spannungssprung wird über den Kondensator C2 zum Transistor T1 geschaltet, der leitend wird und einen kurzen Strompuls an den Elektromagneten lX abgibt.
  • Wenn dor Magnet M Strom erhält und zieht, wird die Sperre 5, 6 gelöst, und das Lampenstativ 1 auf vorstehend beschriebene Weise zu der gestrichelten Lage in der Figur verschoben. Die Ersatzlampe L2 leuchtet auf.
  • Bei Entzünden der Lampe L1 mit dem Schalter S2 ist die Lampe im im ersten Augenblick dunkel. Dies würde einen nicht erwünschten falschen Lampenwechsel wie oben auslösens Er wird durch den Kondensator C1 und den Widerstand R4 verhindert, die die Auslösung verzögern. Die Spannung über dem Kondensator C1 ist im ersten Augenblick Null, und ein Punkt A erhält dasselbe Potential wie der Plus(+)Pol der Stromquelle.
  • Der Kondensator C1 wird über den Widerstand R4 aufgeladen, wobei die Spannung im Punkt A auf einen Wert sinkt, der von: Spannungsteiler P1, R4 bestimmt wird. Die Spannung am Gleitkontakt des Potentiometers Pl sinkt in entsprechendem Grad, so daß der Minus(-)Eingang des Betriebsvcrstärkers IC1 crst nach einer gewissen Zeit, wenn dor Transistor T1 zum Leiten und der Magnet M zum Ziehen gebracht werden können, eine höhere Spannung als dessen Plus(+)Eingang erhält.
  • Die Größen der Komponenten Cl, R1 sind so gewählt, daß die Lampe Ll volle Lichtstärke erhält, bevor die Spannung im Punkt A auf ihren Endwert gesunken ist, wodurch falscher Lampenwechsel vcrhindert wird.
  • Wenn aufgrund Ausfalles der Lampe L1 Lampenwechsel stattgefunden hat, nimmt der Schirm 12 die gestricheltc Lage in der Figur ein. Dadurch wird das Licht von der Lampe L2 gegenüber der Photozelle CdS abgeschirmt, und deren Resiste:iz verbleibt hoch. Das Ausgangsniveau des Betriebsverstärkers IC1 bleibt infolgedessen niedrig, und der Transistor T2 leitet. Mit leitendem Transistor T2 ist die Leuchtdiodc D3 entzündet und zeigt an, daß Lampenwechsel stattgefunden hat.
  • Der Erfindungsgegenstand kann im Rahmen des Erfindungsgedankens auf verschiedene Weise ausgebildet werden, um im Praxisfall für verschicdene Projektortypen oder Beleuchtungseinrichtungen zu passen, bei donen die Notwendigkeit einer automatischen Lampcnwechselvorrichtung gegeben ist. Das Lampenstativ 1 kann z.3. außer der gezeigten Lampe L2 mit weiteren Ersatzlampen ausgerüstet werden, wobei weitere Sperre zähne 5 hinzukommen. Es ist auch möglich, auf eine an und für sich bekannte Weise die Lampen L1, L2 usw. auf einem drehbaren Stativ anzuordnen und den Magneten M einen Schrittmechanismus bekannter. Art steuern zu lassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Automatische Lampenwechselvorrichtung für Projektoren, vorzugsweise Diaprojektoren, zum Auswechseln einer nicht fungeirenden ctewbhnlichen Projektionslampe gegen eine Reservelampe, bestehend aus einem quer zur optischen Achse des Projektors mittels Federkraft aus einer ersten in eine zweite Endlage linear verschiebbaren Lampenstativ, das die Lampen trAgt, einer elektromagnetischen Sperre für das Lampenstativ, Mitteln zur Auslösung der Sperre bei Fehler an der gewöhlichen Projektionslampe sowie Mitteln für die Anzeige eines durchgeführten Lampenwechseis, dadurch qekennzeichnet, daß der Elektromagnet (M) der Sperre (M, 5, 6) von einer Photozelle (CdS) gesteuert ist, die Teil eines elektronischen Teiles mit einem Kreis (R1, CdS, IC 1, P1, R4, C2, T1) ist, daß die Stromzuführung des Elektromagneten (M) gedrosselt ist, wenn das Lampenstativ (1) sich in der ersten Außenlage (Fig.) befindet und die Photozelle (CdS) von der gewöhnlichen Projektionslampe (L1) beleuchtet ist.
  2. 2. Lampenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Teil einen Kreis (C1, R4) für verzögerte Auslösung der Sperre (M, 5, 6) wihrend mindestens der Entzündunqszeit der Projektionslampe (L1) enthält.
  3. 3. Lampenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch qekennzeichnet, daß sie mit Mitteln für Anzeige eines vollzogenen Lampenwechsels versehen ist, die aus einem im Strahlenqang der Ersatz lampe (L2) angeordneten, an das Lampenstativ (1) gekoppelten Schirm (12) zur Abblendung der Photozelle (CdS), wenn die Ersatzlampe (L2) sich in Arbeitslage befindet, und aus einem im elektronischen Teil enthaltenen, von der Photozelle (CdS) gesteuerten Kreis (R7, R8, T2, n3) mit einer anzeigenden Leuchtdiode (D3) bestehen.
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