DE2058965A1 - Digitales Stellglied fuer elektroakustische Anlagen - Google Patents

Digitales Stellglied fuer elektroakustische Anlagen

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DE2058965A1
DE2058965A1 DE19702058965 DE2058965A DE2058965A1 DE 2058965 A1 DE2058965 A1 DE 2058965A1 DE 19702058965 DE19702058965 DE 19702058965 DE 2058965 A DE2058965 A DE 2058965A DE 2058965 A1 DE2058965 A1 DE 2058965A1
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attenuation
electroacoustic systems
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/3026Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being discontinuously variable, e.g. controlled by switching
    • HELECTRICITY
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    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/02Arrangements for generating broadcast information; Arrangements for generating broadcast-related information with a direct linking to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for simultaneous generation of broadcast information and broadcast-related information
    • H04H60/04Studio equipment; Interconnection of studios

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen In Studios hat der vor seinem Steuerpult sitzende Toningenieur die Aufgabe, die über verschiedenen Kanälen ankommenden modulierten Signale ein- und auszublenden und miteinander zu vermischen. Zu diesem Zweck betätigt er die jedem Kanal zugeordneten Stellglieder, die über angeschlossene Dämpfungsglieder in Form von Widerständen mit Abgriff die eingegebene Modulation in Abhängigkeit von der Stellung des Stellgliedes mehr oder weniger stark dämpfen. Den zeitlichen Kurvenverlauf der Dämpfung kann der Tonigenieur nach seinem Geschmack vernehmen.
  • Nun kommt es aber immer wieder vor, daß die vom Toningenieur vorgenommene Dämpfung an der einen oder anderen Stelle nicht voll befriedigt. Diese Stellen müssen dann in der Dämpfung korrigiert werden. Bisher wurde die Korrektur nur nach Abhören der gedämpften Modulation vorgenommen ohne Kenntnis des absoluten Dämpfungsgrades. Eine wesentliche Voraussetzung für die Korrektur ist aber, daß man nicht nur mittelbar über die gedämpfte Modulation, sondern unmittelbar über die vorgenommene Dämpfung Aufschluß gewinnt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stellglied zur Dämpfung der Modulation und Speicherung des Dämpfungsverlaufs für elektroakustische Anlagen zu schaffen, bei dem entsprechend dem Geschmack des Toningenieurs der zeitliche Kurvenverlauf der Dämpfung eingestellt werden kann und das eine stellenweise Korrektur der Dämpfung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen gelöst, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Geber, der in Abhängigkeit von seiner Verstellung sequentielle Impulse, Richtungsimpulse und einen Impuls für seine Grundstellung erzeugt, einen Umformer ansteuert, der diese Impulse in n-Bit-Wörter umformt und die n-Bit-Wörter in einen Speicher mit einer Anzeige für das den gespeicherten n-Bit-Wörtern entsprechende Dämpfungsmaß und über einen Dekoder auf eine Schaltmatrix mit Dämpfungskette gibt, die in Abhängigkeit von den dekodierten n-Bit-Wörtern die eingegebene Modulation dämpft, und daß eine Einrichtung zur synchronen Speicherung der Modulation mit den n-Bit-Wörtern vorgegeben ist.
  • Bei der Erfindung erfolgt die Dämpfung nicht wie bei bekannten Einrichtungen analog, sondern digital. Dies hat den Vorteil, daß sich die Einstellung für die Dämpfung speichern und jederzeit ohne Schwierigkeit reproduzieren und unmittelbar zur Anzeige bringen läßt. Auf Grund der exakten Zuordnung von Modulation zur Dämpfung kann die Dämpfung stellenweise synchron korrigiert werden. Da sich die Dämpfung in absoluten Werten zur Anzeige bringen läßt, kann über das Stellglied der Dämpfungsverlauf am Anfang und Ende sprungfrei an den übrigen nicht korrigierten Dämpfungsverlauf angepaßt werden. Der Dämpfungsverlauf kann nach dem Geschmack des Toningenieurs beliebig gestaltet werden. Da das Betätigungsglied des Gebers ohne weiteres als Schieber ausgebildet werden kann, kann der Toningenieur die Verstellung so vornehmen, als ob er den ihm vertrauten ebenfalls mit Schieber versehenen, analog arbeitenden Dämpfungsregler verstellen würde. Über die Schaltmatrix der Dämpfungskette kann die Dämpfung beliebig fein abgestuft werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Geber für die drei verschiedenartigen Impulse nur je eine Leitung benötigt.
  • Eine besonders einfache Einrichtung zur synchronen Speicherung der Modulation mit den n-Bit-Wörtern besitzt ein Magnetband, auf dem parallel zur Modulation Synchronisierimpulse für den Speicher der n-Bit-Wörter aufgezeichnet werden.
  • Der Speicher für die n-Bit-Wörter kann nach einem Vorschlag der Erfindung ein Bandspeicher sein. In einem solchen Fall können die n-Bit-Wörter parallel zu der Modulation aufgezeichnet werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Einrichtung zur Speicherung der Modulation für parallele Aufzeichnung der gedämpften und ungcdämpften Modulation auf einem Magnetband eingerichtet ist. Bei dieser Zuordnung der gedämpften und ungedämpften Modulation kann bei Nichtgefal-len der gedämpften Modulation die ungedåmpSte Modulation in den Eingang der Dämprungskette gegeben werden und neu gedämpft werden. Die neu gedämpfte Modulation läßt sich dann ohne Synchronisierschwierigkeiten an die nicht gefallende Stelle der alten gedämpften Modulation /sprungfrei einsetzen.
  • Vorzugsweise ist die Anzeige für das den gespeicherten n-Bit-Wörtern entsprechende Dämpfungsmaß mit einer Anzeige für die Einstellung des Gebers kombiniert und an dem Eingang des Dekoders angeschlossen. Anhand der Anzeige läßt sich dann der Geber auf die gewünschte Ausgangsposition bringen, von der aus die Dämpfung korrigiert werden soll.
  • Um die gespeicherten n-Bit-Wörter zur Steuerung der Dämpfungsketten einzusetzen, sieht ein weiterer Vorschlag der Erfindung vor, daß der Eingang des der Schaltmatrix mit der Dämpfungskette vorgeschalteten Dekoders von dem Ausgang des Umformers auf den Ausgang des Speichers für die n-Bit-Wörter umschaltbar ist. Dieser Vorschlag ermöglicht, daß bei einer synchronen Speicherung der ungedämpften Modulation und der kodierten Dämpfung die in die Dämpfungskette eingespeiste ungedämpfte Modulation aus dem Speicher entsprechend der kodierten Dämpfung gedämpft wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Scbaltmatrix jedem kodierten Wort, das einer bestimmten Stellung des Gebers entspricht, eine aus einem Schalter und einem Kopplungsglied bestehende Einheit derart zugeordnet, daß bei Aktivierung einer bestimmten Einheit die in der Ordnung niederen Einheiten, nicht aber die in der Ordnung höheren Einheiten aktiviert sind, und daß in der Dämpfungskette jedem Schalter der Matrix ein Kontakt zugeordnet ist, der in Reihe mit einem Querwiderstand der aus T-Gliedern aufgebauten Dämpfungskette liegt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Gebers ist dadurch gekennzeichnet, daß der Geber ein mit einem Zeichenträger gekuppeltes Verstellglied besitzt und die auf den Zeichenträger hintereinander angeordneten Zeichen einen Impulsgeber für die sequentiellen Impulse beaufschlagen und daß an dem Verstellglied über eine Rutschkupplung ein Betätigungselement für den Kontakt eines Richtungsschalters gekuppelt ist, wobei der Bewegungsweg des Betätigungselementes durch einen dem Kontakt gegenüberliegend angeordneten anschlag derart auf den Abstand der Zeichen auf dem Zeicilenträger abgestimmt ist, daß bei Bewegungsumkehr des Verstellgliedes der von dem Kontakt ausgelöste Richtungsimpuls vor dem durch den Zeichenträger bestimmten Schrittimpuls erfolgt.
  • Um für die dem Umformer zugeleiteten Impulse einen definierten Bezugspunkt zu schaffen, ist dem Verstellglied ein Endschalter zugeordnet. Ausgehend von dem Impuls des Endschalters kann dann der Umformer die einzelnen Impulse zählen und die entsprechende Einstellung des Gebers in das entsprechende n-Bit-Wort kodieren.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung ist der Zeichenträger ein gelochtes Band oder eine gelochte Scheibe, der bzw.
  • die mit ihren Löchern im Strahlengang eines aus einer Lichtquelle und einem Empfänger bestehenden Impulsgebers für die Schrittimpulse liegt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 ein Stellglied in Blockbilddarstellung, Fig. 2 ein gegen Fig. 1 abgewandeltes Stellglied in Blockbilddarstellung, Fig. 3 eine Schaltmatrix mit nachgeschalteter aus zehn Dämpfungsstufen bestehender Dämpfungskette, Fig. 4 eine Schaltmatrix für hundert Dämpfungsstufen, Fig. 5 die Schaltmatrix gemäß Fig. 4, jedoch mit definierten Schaltelementen in einer praktischen Ausführungsform, Fig. 6 ein Geber in perspektivischer Darstellung aus der Sicht von schräg oben, Fig. 7 den Geber gemäß Fig. 6 in perspektivischer Darstellung aus der Sicht von schräg unten, Fig. 8 einen Geber in einer anderen Ausführungsform in perspektivischer Darstellung aus schräger Seitensicht.
  • Das in der Zeichnung dargestellte digitale Stellglied für elektroakustische Anlagen gemäß Fig. 1 und 2 ist für zehn Stellungen eingerichtet. Um zehn Stellungen binär kodieren zu können, benötigt man ein 4-Bit-Wort. Jedem der zehn 4-Bit-Wörter ist in einem Geber 1 eine bestimmte Stellung des Schiebers 2 zugeordnet. Damit der am Ausgang des Gebers 1 angeschlossene Umformer 3 der Jeweiligen Stellung des Schiebers 2 das richtige 4-Bit-Wort zuordnen kann, benötigt der Umformer 3 verschiedene Signale, nämlich ein Signal für die Grundstellung, ein Signal fUr den Schritt und ein Signal ftlr die Richtung des Schrittes.
  • Diese drei Signale werden dem Umrormer über die Leitung-ä gen 4,5,6 zugeführt. Ausgehend von dem Impuls fUr die Grundstellung zählt der Umformer unter BerUcksichtigung der Richtungsimpulse die in sequentieller Folge eingehenden Sehrittimpulse und gibt laufend die entsprechenden 4-Bit-Wtsrter Uber seine Ausgangsleitungen 7,8,9,10 auf den eingang eines Speichers 11. Als Speicher 11 kann sowohl ein Bandspeicher als auch ein Xernspeicher vorgesehen sein. An den Ausgangsleitungen 7 - 10 ist rerner eine Anzeige 12 fiir das Dämpfungsmaß angeschlossen, die mit einer Anzeige 12 a fr die Binatellung des Schiebers 2 kombiniert sein kann. Ferner ist an den Ausgangsleitungen 7-10 des Umformen 3 ein Dekoder 13 angeschlossen, der die zehn 4-Bit-Wörter umformt und auf die zugeordneten zehn Ausgangsleitungen bis gibt, die an einer Schaltmatrix 14 mit nachgeschalteter Dänlpfungskette 15 angeschlossen sind.
  • An dem Eingang 16 der D&mpfungskette 15 liegt die zu dEmpfende Modulation an. Der Ausgang 17 der Dämpfungskette 15 verzweigt sich in zwei Leitungen, von denen die eine zu einer Speichereinrichtung 19 mit einem Magnetband und die andere zu einer TonwXdergabeeinrichtung fUhren. Die Speichereinrichtung 18 ist mit dem Speicher 11 für die n-Bit-Wörter im Falle eines Kernspelchers derart gekoppelt, daß sie von dem Speicher 11 Synohronisierimpulse für die bei der späteren Reproduktion benötigte Synchronisierung des Speichers 11 mit der Speichereinrichtung 18 empfängt und parallel zu der gedämpften Modulation aufzeichnet. Ist der Speicher 11 ein Magnetband, dann werden die n-Bit-Wörter auf einer parallelen Spur des Magnetbandes der Speichereinrichtung 19 aufgezeichnet. Von der Leitung am Bingang 16 der Dämpfungskette 15 zweigt eine Leitung 19 ab und führt unmittelbar auf einen zweiten Eingang der Speichereinrichtung 18. Auf diese Weise kann die Speichereinrichtung 18 die gedämpfte und ungedämpfte Modulation auf parallelen Spuren des Magnetbandes aufzeichnen. Der Ausgang der Speichereinrichtung 18 für die ungedämpftenModulation ist wiederum mit dem Eingang 16 der Dämpfungskette 15 verbunden. Diese Rttckverbindung ermöglicht für eventuelle Korrekturen der Dämpfung nach einmaliger Speicherung der ungedämpften Modulation die Modulation erneute Einspeisung dieser /in die Dämpfungskette 15.
  • Während im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Ausgangsleitungen 21,22,23,24 an eine Anzeigeeinrichtung 12 für das den gespoteherten Wörtern entsprechende Dämpfungsmaß angeschlossen sind, sind die Ausgangsleitungen 26, 27,28,29 des Speichers 11 im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 an Schaltkontakte von Um-Schaltern 30,31,32,33 angeschlossen, die wahlweise den Eingang des Dekoders 13 mit dem Ausgang des Speichers 11 oder des Umformers 3 verbinden. Damit bietet die Ausführungsform gemäß Fig. 2 gegenüber Fig. 1 die zusätzliche Möglichkeit, daß die von Hand vorgenommene und in dem Speicher 11 eingegebene Dämpfung die Dämpfungskette 15 ansteuert und somit die von Hand vorgenommene Dämpfungseinstellung ohne Verstellung des Gebers 1 reproduziert. Wegen der Ansteuerung der Dämpfungskette 15 aus dem Speicher 11 ist es beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 nicht notwendig, daß die gedämpfte Modulation aufgezeichnet wird. Es genagt, wenn die nicht gedämpfte Modulation synchron zu der vorgenommenen Dämpfung gespeichert wird. Bei Abfrage des Speichers 11 und Eingabe der nicht gedämpften Modulation auf die Dämpfungskette 15 bei Ansteuerung der Dämpfungskette 15 durch den Speicher 11 erscheint am Ausgang der Dämpfungskette 15 die Modulation in der gewUnsclten Dämpfung.
  • Statt der von Hand über den Geber 1 eingespeicherte Dämpfung könnte in entsprechender Weise auch ein anderes Dämpfungsorgan des Speichers auf den Eingang des Dekoders gegeben werden, z.B. ein Programm für Ein- und Ausblenden oder Umblenden.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Schaltmatrix 14 mit nachgeschalteter Dkmpfungskette 15 besitzt zehn Eingänge für die Zahlen von bis . Jedem Eingang ist ein Relais 34 zugeordnet. Die einzelnen Eingänge sind über Dioden 35 gegebenenfalls mit Verstärkern 36 derart verkoppelt, daß bei Aktivierung eines einer bestimmten Zill zugeordneten Relais, zum Beispiel des der Zahl zu zugeordneten Relais, die den Zahlen bis 0 zugeordneten Relals ebenfalls aktiviert, die den Zahlen bis 2 zugeordneten Relais aber nicht aktiviert werden. Jedem Relais 12 der Schaltmatrix 14 ist ein Schalter 37 zugeordnet, der in Reihe mit einem Widerstand 38 eines aus Wider-5 ständen aufgebauten T-Gliedes der Dämpfungskette 15 liegt.
  • Die Widerstände in der Dämpfungskette 15 können so aufeinander abgestimmt sein, daß sich beim Zuschalten der einzelnen Glieder ein logarithmischer oder Jeder andere gewünschte Dämpfungsverlauf ergibt.
  • Die Matrix gemäß Fig. 4 und 5 ist im Prinzip die gleiche wie diejenige,der Fig. 9. Sie unterscheidet sich lediglich darin, daß sie dezimal orientiert im Koordinator aufgeteilt ist, und zwar für Einstellungen von Q bis 99. Die Eingänge für die Zehnerzahlen sind wie dis Eingänge für die Einer durch Dioden 39 gegebenenfalls mit Verstärkern 40 derart verkoppelt, daß bei Aktivierung eines Einganges die rangniederen Eingänge ebenfalls aktiviert, die ranghdheren Eingänge aber nicht aktiviert werden. Wie dies in der Praxis erreicht wird, ist aus dem Schaltbeispiel der Fig. 4 im Prinzip und aus Fig. 5 im einzelnen zu entnehmen. Da es bei der D&mpfungseinstellung auf eine feinstufige Einstellung ankommt, wird in der Regel nicht die Matrix gemäß Fig. 3 eingesetzt sondern eine mit wesentlich mehr Dampfungsgliedern, wie z. B. diejenige nach Fig. 4, 5.
  • Der in Fig, 6 dargestellte Geber besitzt einen auf einem Balken 41 von Hand zu verschiebenden Schieber 42. Zur Führung des Schiebers 42 verläuft achsparallel zu dem Balken 41 eine den Schieber 42 durchsetzende Stange 43, die an ihren beiden Enden an den Enden des Balkens 41 befestigt ist. Parallel zu der Stange 43 verläuft eine Schubstange 44, die ebenfalls den Schieber 42 durchsetzt. An dem schieber 42 sind die Enden eines gelochten Bandes 45 angeschlossen. Das Band 45 läuft Uber an den Enden des Balkens 41 angeordnete Umlenkrollen und ferner durch einen aus Lichtsender und Lichtempfänger bestehenden Impulsgeber 46. Sobald der Schieber 42 in der einen oder anderen Richtung um ein Maß verschoben wird, das mindestens gleich dem Abstand der in gleiohen Abständen voneinander angeordneten Löchern des Bandes 45 ist, gibt der Impulsgeber 46 einen Schrittimpuis ab. Von dem Schieber 42 wird die Schubstange 44, die über eine Rutschkupplung in Form einer Reibungsfeder mit dem Schieber 42 gekuppelt ist, einen gewissen Weg mitgenommen. Dieser Weg wird begrenzt in der einen Richtung durch einen Anschlag 47 und in der anderen Richtung durch einen Richtungaschalter 48, der an einem Ende des Balkens 41 angeordnet ist. Dasjenige Ende der Schubstange 44, das mit den Kontakten des Richtungsßchalters 48 zusammenarbeitet, ist als Konus ausgebildet. Damit der Richtungsschalter 48 zu dem S»hrittimpul3 die richtige Richtungsinformation gibt, ist es notwendig, daß der Abstand der Löcher in dem Band 45 so auf den für die Betätigung des Richtungssohalters 48 notwendigen Hub der Schubstange abgestimmt ist, daß der Richtungsimpuls bei Bewegungsumkehr frtilier erfolgt uls der Stihrittimpuls.
  • An aem Ende des Balkens 41, an dem der Richtungsschalter 48 angeordnet ist, ist auch ein Endschalter 49 angeordnet, der von deni Schieber 42 direkt betätigt wird.
  • Hinsichtlich der Einstellung von Hand arbeitet dieser aeber wie der bekannte Sohieberregler, so daß der an den Schieberregler gewöhnte Toningenieur, ohne sich umzugewöhnen, in gewohnter Weise die Modulation dämpfen kann.
  • Bei dem Geber des AusfUhrungsbeispieles 8 ist im Strahlengang eines aus Lichteender und Lichtempfänger bestehenden Impulsgebers 50 eine Drehscheibe 51 vorgesehen, in der hintereinander In gleichen Abständen voneinander Löcher angeordnet sind. Mit der Drehscheibe 51 ist ein mit einem Kontaktfedersatz 52 eines Richtungsschalters zusammenarbeitendes Betätigungselement 53 über eine Rutschkupplung 54 gekuppelt, Der Bewegungsweg des Betätungselementes 53 ist auf den Abstand der Löcher in der Drehscheibe 51 durch einen Anschlag 55 derart begrenzet, daß vor dem von dem Impulsgeber 50 abgegebenen Schrittimpuls bei Bewegungsumkehr ein Richtungsimpuls erfolgt. Rein wirkungsmäßig unterscheidet sich dieser Impulsgeber von dem Impulsgeber des AusfUhrungsbeispieles der Fig. 8 darin, daß er keine definierte Antangs-und Endstellung besitzt, je nach Drehrichtung der Drehscheibe 51 wird das Dämpfungsglied positiv oder negativ verstellt.
  • PatentansprUches

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Digitales Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geber (1), der in Abhängigkeit von seiner Verstellung sequentielle Impulse, Richtungsimpulse und einen Impuls für seine Grundstellung erzeugt, einen Umformer (3) ansteuert, der diese Impulse in n-Bit-Wörter umformt und die n-Bit-Wörter in einen Speicher (11) mit einer Anzeige (12) für das den gespeicherten n-Bit-Wörtern entsprechende Dämpfungsmaß und über einen Dekoder 13 auf eine Schaltmatrix (14) mit Dämpfungslcette (i5) gibt, die in Abhängigkeit von den dekodierten n-Bit-Wörtern die eingegebene Modulation dämpft, und daß eine Einrichtung (18) zur synchronen Speicherung der Modulation mit den n-Bit-Wörtern vorgesehen ist.
  2. 2. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zur synchronen Speicherung der Modulation mit den n-Bit-Wörtern ein Magnetband besitzt, auf dem parallel zur Modulation Synclironisierimpulse für den Speicher (11) der n-Bit-Wörter aufgezeichnet werden.
  3. 3. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (11) für die n-Bit-Wörter ein Bandspeicher ist.
  4. 4. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zur Speicherung der Modulation zur parallelen Aufzeichnung der gedämpften und ungedämpften Modulation auf ein Magnetband eingerichtet ist.
  5. 5. Digitales stellglied für elektroakustische Anlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (12) für das den gespeicherten n-Bit-Wörtern entsprechende Dämpfungsmaß mit einer Anzeige (12a) für die Einstellung des Gebers (1) kombiniert und an den Eingang des Dekoders (15) angeschlossen ist.
  6. 6. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des der Schaltmatrix (14) rnit der Dämpfungskette (15) vorgeschalteten Dekoders (15) von dem Ausgang des Umformers ()) auf den Ausgang des Speichers (11) für die n-Bit-Wörter umschaltbar ist.
  7. 7. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltmatrix (14) jedem kodierten n-Bit-Wort, das einer bestimmten Stellung des Gebers (1) entspricht, eine aus einem Schalter (34) und einem Kopplungsglied (35) bestehende Einheit derart zugeordnet ist, daß bei Aktivierung einer Einheit die in der Ordnung niederen Einheit nicht aber die in der Ordnung höheren Einheit aktiviert sind, und daß in der Dämpfungskette (15) jedem Schalter (34) der Schaltmatrix ein Kontakt ()7) zugeordnet ist, der in Reihe mit einem Querwiderstand (38) der aus T-Gliedern aufgebauten Dämpiungskette (15) liegt.
  8. 8. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (1) ein mit einen Zeichenträger (45) gel,uppeltes Verstellglied (42,51) besitzt und die auf dem Zeicilenträger (45) hintereinander angeordneten Zeichen einen Impulsgeber (46,50) für die sequentiellen Impulse beaufschlagenfund daß an dem Verstellglied ()2,51) über eine Rutsehkupplung (54) ein Betätigungselement (44,5S) für den iontakt (4S,52) eines Richtungsschalters gekuppelt ist, wobei der Bewegungsweg des Beta"tigun'selejnentes (44,53) durch einen dem Kontakt (48,52) gegenüberliegend angeordneten Anschlag (47,55) derart tiuf den stand der Zeichen auf dem Zeichenträger abgestirnmt ist, daß bei Bewegungsumkehr des Verstellgliedes (42,51) der von dem Kontakt (4S,52) des Richtungsschalters ausgelöste Richtungsimpuls vor dem durch den Zeichenträger (45) bestimmten Schrittimpuls erfolgt.
  9. 9. Digitales Stellglied rür elektroakustiche Anlagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß clem Verstelllied (42) ein Endschalter (ö) zugeordnet ist.
  10. 10. Digitales Stellglied für elektroakustische Anlagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger ein gelochtes Band (45) oder eine gelochte Scheibe (51) ist, der bzw. die mit ihren Löchern im Strahlengang eines aus einer Lichtquelle und einem bestehenden Impulsgebers (46,50) für die Schrittimpulse liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071594A1 (de) * 1981-05-26 1983-02-09 Siemens Aktiengesellschaft Österreich Stelleinrichtung zur Aussteuerung von Tonsignalen
EP0198999A2 (de) * 1985-04-20 1986-10-29 ANT Nachrichtentechnik GmbH Pegelsteller mit einem Motor zur Reproduzierung eingestellter Pegelwerte

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EP0198999A3 (de) * 1985-04-20 1988-12-21 ANT Nachrichtentechnik GmbH Pegelsteller mit einem Motor zur Reproduzierung eingestellter Pegelwerte

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