DE1921339C2 - Anordnung zum Aufzeichnen von Arbeitstakten und Fertigungsstueckzahlen - Google Patents

Anordnung zum Aufzeichnen von Arbeitstakten und Fertigungsstueckzahlen

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DE1921339C2 DE19691921339 DE1921339A DE1921339C2 DE 1921339 C2 DE1921339 C2 DE 1921339C2 DE 19691921339 DE19691921339 DE 19691921339 DE 1921339 A DE1921339 A DE 1921339A DE 1921339 C2 DE1921339 C2 DE 1921339C2
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Description

I 2
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Auf- ziellen Gründen nicht vorteilhaft erscbemt, der Auszeichnen von Arbeitstakten oder Fertigungsstück- zählfehler relativ hoch werden. Dies trifft vor al em zahlen auf einem zeitabhängig bewegten Aufzeich- auf die Grenzfälle zu, in denen der \uflosbarkeit nungstrüger, derart, daß ein senkrecht zur Bewegung wegen gerade auf die nächste Mut-: jmgcschaltet des Aufzeichnungsträgers bewegbares Schreiborgan 5 werden mußte, und dann nur noch jedes zehnte, voneinander unabhängige Strichmarken erzeugt. hundertste oder tausendste Stuck aufgezeicnnet wi. :
Für das Aufzeichnen von Fertigungsstückzahlen Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, und/oder Arbeitstakten ist es üblich und sowohl für diesen Fehler zu verringern und bei gleich guter Aufdie nachfolgende visuelle als auch maschinelle Aus- lösbarkeit der Aufzeichnung, d. h. bei im Grenzfalle Wertung vorteilhaft, pro Stück oder pro Takt eine io nach wie vor gleichem Abstand der- Stncnmarken Strichmarke vorzusehen. Ein derartiges Strich- voneinander, dennoch eine höhere Aufzeicnnungsdiagramm läßt sich nicht nur leicht auszählen, son- dichte zu ermöglichen.
dem es liefert auch zusätzlich ein genaues Bild über Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß zur Aufden Tertigungsfluß. zeichnung der Takt- oder Stückimpulse zwei Schreib-
Dieser Aufzeichnyngsart sind jedoch Grenzen ge- 15 spuren (56,57) vorgesehen sind und daß eine Weiche setz», die vo: allem in der gerade noch auflösbaren (58) das Schreiborgan (6) jeweils beim Anliegen Strichdichte liegen. Zur Lösung dieses Problems sind eines Impulses wechselweise von der einen Schreibbereits verschiedene Verbesserungsvorschläge ge- spur (ζ. B. 56) in die andere Schreibspur (z. B. 57) macht worden. So ist es beispielsweise denkbar, die steuert.
Geschwindigkeit, mit der der Aufzeichnungsträger ao Besonders vorteilhaft kann diese Lösung in solchen bewegt wird, zu erhöhen. Damit würde zwar die Geräten angewandt werden, deren Schreibeinrichtung, Strichdichte verringert und die Auszählbarkeit der die einen einzelnen Schreibstift aufweist, senkrecht Striche verbessert werden, es muß jedoch insbeson- zur Bewegung des Aufzeichnungsträgers und inner derc, wenn als Aufzeichnungsträger Diagramm- halb eines gewissen Registrierbereiches hin und her scheiben Anwendung finden, ein häufiges Wechseln 35 bewegt wird. Der Schreibstift der beispielswe:se durch der Diagrammscheibe in Kauf genommen werden. eine kontinuierlich angetriebene Herzkurvenscheibe Ferner könnte der Vorteil, einen Diagrammscheiben- gesteuerten Schreibeinrichtung wird dabei jeweils umlauf pro Tag oder pro Schichtdauer festzulegen, nur dann mit dem Aufzeichnungsträger in Kontakt nicht mehr voll genutzt werden, und das Auswerten gebracht, wenn eines der Kontaktsegmente eines der Diagrammscheiben würde zusätzlich wieder 30 synchron mit der Herzkurvenscheibe umlaufenden durch die Vielzahl von mit unterschiedlichen Ge- Drehschalters an Spannung liegt Derartige Geräte schwindigkeiten bewegten Diagrammscheiben er- können dafür vorgesehen werden, Arbeitszeiten, schwert. Stückzahlen und Zeiten, in denen aus bestimmten
In diesem Zusammenhang ist durch die deutsche Gründen Arbeitsuitterbrechungen auftreten, in par-Patentschrift 1159 653 eine Einrichtung bekannt- 35 aHelen oder konzentrischen Spuren aufzuzeichnen, geworden, die bewirkt, daß auch bei großer Strich- Das Schreiben der Stückzahlen in einer oder mehdichte die Aufzeichnungen auszähibar werden, indem reren weiteren Spuren bedeutet dabei lediglich den vorbestimmte, vorzugsweise die dem dekadischen Mehraufwand des Ansieuerns der einzelnen Spuren, Vielfachen entsprechenden Strichmarkierungen her- nicht aber mehr Aufwand an der Schreibeinrichtung vorgehoben werden, d. h. eine größere Strichlänge 40 selbst,
aufweisen als die übrigen. Im folgenden sei die Erfindung an Hand vo.
Diese Aufzeichnung ist jedoch wiederum nur Zeichnungen zu dem genannten Anwendungsbeispiel innerhalb eines begrenzten Frequenzbereiches der näher erläutert. Dabei zeigt
einlaufenden Stückimpulse anwendbar, da — abge- F i g. 1 eine Prinzipdarstellun^ eines Arbeitszeiten sehen davon, daß die Einzelmarkierungen mit höher 45 wnd Fertigungsstückzahlen aufzeichnenden Registrierv/erdender Frequenz eine ineinanderfließende un- gerätes,
schöne Aufzeichnung ergeben — die längeren De- F i g. 2 eine mehrspurige Registrieranordnung in kadsnstriehe ebenfalls an die Grenze ihrer Auflös- perspektivischer Darstellung,
barkeit gelangen Es müßte also eine weitere Unter- F i g. 3 ein Blockschaltbild der Schreibersteuerung. setzung in Form von noch längeren Strichmarken 50 Das in dem bevorzugten Anwendungsbeispiel darvorgesehen werden, um die Aufzeichnung auch bei gestellte Registriergerät 1, dessen Frontseite ein mithöherer Frequenz auszählbar zu machen, was dann tels eines Schlosses 2 mit dem Gehäuse verschließaber insbesondere die maschinelle Auswertung er- barer Deckel 3 bildet, ist über die Leitung L mit schweren würde. einem Unterbrechungsgrundmelder 4 verbunden, der
Es ist daher vorgeschlagen worden, die Stück- 55 vorzugsweise unmittelbar an der zu überwachenden impulse oder deren Vielfache in einer einzigen Spur Maschine befestigt ist. Über mehrere Drucktasten 5 in Form gleich langer Striche und in den Grenzfällen lassen sich mit diesem Melder Schalter schließen, die mit einem noch mit Sicherheit auflösbaren Abstand jeweils bewirken, daß ein Schreiborgan 6 in einer voneinander aufzuzeichnen und für eine etwaige bestimmten Schreibspur auf einer durch ein Fenster Untersetzung der Stückimpulse eine weitere Kenn- 60 im Deckel 3 sichtbaren Diagrammscheibe 7 senkrecht zeichnungsspur vorzusehen, in Jer für jedes wähl- zur Bewegung des Aufzeichnungsträgers Strichmarken hare übersetzungsverhältnis ein einmaliges oder aufzeichnet, die im Laufe der Zeit — sofern es sieb sich wiederholendes Symbol eingestanzt oder auf- im die" Aufzeichnung von Ärbcitäzeiien hsndcU — gezeichnet wird. ein Balkendiagramm ergeben. Ferner sind im Dek-
Bei üieser Aufzeichnungsweise kann jedoch, da 65 kel 3 weitere Fenster 3 vorgesehen, durch die Zähler man auf die dekadisch gestuften Übcrsetzungs- für Arbeitszeiten und Stückzahlen und die wesentverhältnisse nicht verzichten möchte und eine be- lichsten Unterbrechungszeiten beobachtet werden liebige Feinunterteilung aus praktischen und finan- können. Dem Unterbrechungsgnindmelder 4 sind
3 4
rein symbolisch ein »Arbeit« oder »Stillstand« kenn- weist in Form einzelner Stric hmarken, war bisher zeichnender Maschinenschalter r und ein Stück- am Drehschalter 23 eii. weherer, SchreibkontaKtimpulsgeberS zugeordnet. segment ausgebildet. Wie bereits beschrieben, lauten
Wie Fig. 2 zeigt, erfolgt der Antrieb der Re- die Stückimpulse ohne eine feste zeitliche Bindung, gießeinrichtung durch einen Motor 9, der, in ge- 5 erzeup· durch Betätigen des Stückimpulsgecers λ >n eigneter Weise untersetzt, über eine Welle 10 auf das Hegistriergerät ein. Um sie aufzeichnen zu κοη-eine mit der Welle 10 fest verbundene und mit einer nen, ist eine zeitliche Zuordnung der Muckimpuist herdförmigen Kulisse 11 versehene Führungsscheibe zu der kontinuierlich bewegten Schreibeinncn ung 12 einwirkt. Mit der Kulisse 11 steht ein an dem erforderlich d. h„ die Bereitstellung jedes Mucic-Schreibschlitten 13 befestigter Kopplungsstift 14 in io impulses an dem entsprechenden SchreibkontaKt-Wirkvcrbindung. Der Schreibschlitten 13 ist auf zwei segment muß zu einer bestimmten Winkelstellung im Gehäuse des Registriergerätes 1 ortsfest angeord- des Schleifers 22 vor diesem Kontaktsegment und neten Führungsstangen IS verschiebbar gelagert und demgemäß in einer bestimmten Stellung der Schreioträgt einen Elektromagneten Af, dessen Anker 16 einrichtung vor der Schreibspur, in der die Muckeinersdts unter dem Einfluß der von einer Spule 17 15 impulse aufgezeichnet werden, erfolgen, erzeugten elektromagnetischen Kraft, andererseits Hierzu werden, wie F i g. 3 zeigt, die vom Arbeitsunter dem Einfluß einer Rückstellfeder 18 steht. Auf takt- oder Stückimpulsgeber S gelieferten !"Φ"«*; dem Anker 16 ist ein Schreibarm 19 befestigt, an über einen Impulsformer 45, eine Verstärkerstufe <M> dessen e'nem Ende ein Schreibstift 20 angeordnet und einen Impulsuntersetzer 47, der vorzugsweise als ist, der, wenn der Magnet nicht erregt ist, unter dem ao Summiergetriebe ausgebildet ist, und an seinen AusEinfluß der Rückstellfeder 18 mit einer von einem gä ;;en beispielsweise die dekadischen Vielfachen der nicht dargestellten Uhrwerk zeitrichtig angetriebenen ankommenden Stückimpulse, also jeden zehnten, Aufzeichnungsträger (Diagrammscheibe) 21 in Be- hundertsten und tausendsten Impuls bereitstellt, in rührung gebracht wird. Die Welle 10 trägt ferner einen Vorspeicher 48 eingespeichert. Da nun die die Schleifer 22 ehes Drehschalters 23 sowie ein Zahn- as Schreilwinrichtung antreibende Welle 10 eine berad 24, das über ein weiteres Zahnrad 25 eine stimmte Drehzahl, beispielsweise 5 Umdrehungen Nockenscheibe 26 antreibt. Die beiden Nocken 27 pro Minute, aufweist, und andererseits die Aufzeicn- und 28 der Nockenscheibe 26 wirken auf einen nicht nungsdichte der Stückmarken, abhängig von der Vordargestellten Schalter ein und bilden zusammen mit Schubgeschwindigkeit der Diagrammscheibe, so gediesem Schalter einen Impulsgeber für einen in einem 30 wählt werden muß, daß ein noch klar unterscheidder Fenster 8 ablesbaren Zeitzähler. Ein weiteres mit barer Abstand zwischen den einzelnen Strichen entdem Zahnrad 25 verdxehfest verbundenes Zahnrad steht, ist eine Wählschaltung 49 vorgesehen, mit der 29 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 30, auf dessen die Ausgänge der vorzugsweise dekadischen Stufen Achse 31 ein Nockenkörper 32 befestigt ist, dessen des Vorspeichers 48 mit einem Schalter 50 verbunden Nocken 33, 34 und 35 die Schalter 36, 37 und 38 35 werden können. Der Schalter 50 wird periodisch mit steuern. der umlaufenden Welle 10 geschlossen, so daß der
Die Funktion der bisher beschriebenen Anordnung Inhalt der durch die Wählschaltung angeschlossenen ist kurz folgende: Angetrieben von dem Motor 9 Vorspeicherstufe eine S-haltfunktion der Kippstufe dreht sich die Welle 10 und damit die Führungs- 51 auslöst. Der Ausgang der Kippstufe 51 ist mit scheibe 12, das Zahnrad 24 sowie der Schleifer 22 v> dem Schreibkontaktfeld 40 verbunden und legte in mit einer konstanten Drehzahl. Dabei wird der in der bisher üblichen Weise das Schreibkontaktsegment den Fübningsstangen IS gelagerte Schreibschlitten für die Stückmarkierunge,i an Spannung, so daß der 13 über den mit der Kulisse 11 formschlüssig in Ver- Magmt M der Schreibeinrichtung 52, wenn der bindung stehende Kopplun6sstift 14 auf und ab be- Schleifer 22 des Drehschalters 23 das entsprechende wegt Vorausgesetzt, daß der Maschinenschaiter r 45 Kontaktsegment berührt, über den Verstarker 53 begeschlossen ist, wird, wenn der Schleifer 22 beispiels- tätigt wird. Von den Schaltern 54 und 55, die ebenweise das Kontaktsegment 39 (F i 5. 3) eines Schreib- falls periodisch durch den Schleifer 22 geschlossen koniakiieides 4Ö des Drehschalters 23 anläuft, die werden, dient der Schleifer 54 zum Löschen der Κιρρ-Erregung des Schreibmagneten M aufgehoben, so daß stufe 51, während der Schalter So bewirbt, «a« ein die Schreibeinrichtung unter dem Einfluß der Rück- 50 nicht vollständig übertragener Inhalt der ausgewanlstellfeder 18 auf die Diagrammscheibe 21 fällt und ten Vorspeichersiufe gelöscht wird, einen der Länge des Kontaktsegrnentes 39 entspre- Wie bereits eingangs beschrieben, ist der Mindest-
chenden radialen Strich auf der Diagrammscheibe 21 abstand der einzelnen Stückmarken voneinander aufzeichnet durch das Auflösevennogen der optischen Erken-
Die im Laufe der Zeit entstehenden Diagramm- 55 nungseinrichtung der Auswertemaschine bestimmt, stücke 41 und 42 stellen dann die aufgezeichnete Somit ist, wenn die Umlaufzeit der Diagrammscheibe Arbeit oder Betriebszeit dar. Ist nun beispielsweise auf 12 Stunden festgelegt werden soll, auch die durch Materialmangel oder dergleichen die produk- Grenzfrequenz der einlaufenden Stückimpulse festtive Betriebszek der Maschine unterbrochen, so kann gelegt, bei der auf die nächste Untersetzungsstufe am Unterbrechungsgrundmelder 4 der entsprechende 60 umgeschaltet werden muß.
Unterbrechungsgrund ausgewählt und durch Tasten- Beträgt beispielsweise der noch auswertbare Ab
druck ein Kontaktsegaient des Schreibkontaktfeldes stand auf ejner 12-Stunden-Scheibe 40 Sekunden,_so 4„, beispielsweise 43, an Spannung gelegt werden, liegt die ürenzfrequenz bereiis bei i,j aiüCK pfu wobei die Schreibeinrichtung das Diagrammstück 44 Minute. Bei 1,6 Stück pro Minute müßten also beaufzeichnet. S5 reits die einlaufenden Stöck'mpulse 10:1 untersetzt Um mit dieser Registrieranordnung außer den aufgezeichnet werden, wobei dann nur jedes zehnte Arbeite- oder Betriebszeiten der Maschine auch Fer- Stück geschrieben ν rd und ein Fehler von + 9 Stuck tigungEstückzahlen aufzeichnen zu können, beispiels- auftreten kann.
Die Erfindung .sieht nun vor, die Strichmarken abwechselnd einmal in einer ersten Spur 56, das andere Mal in einer zweiten Spur 57 aufzuzeichnen. Dadurch steigt die ohne Untersetzung mögliche Impulsfrequenz auf 3 Stück pro Minute, d. h., erst bei, 3,1 Stück pro Minute muß der Wählschalter 49 auf die nächste Untersetzungsstufe (10:1) gestellt v/erden.
Um nun diese Aufschriebweise zu ermöglichen, ist der Kippstufe 51 erfindungsgemäß eine Impulsweiche 58 nachgesefaaltet, und es sind zur Steuerung des Schreibmagneten M im -Kontaktfeld 40 zwei Kontaktsegmente 59 und 60 vorgesehen, die sich in der üblichen Weise unmittelbar an das das Arbeitszeitdiagramm steuernde Kontaktsegment 39 anschließen. Die in der Weiche 58 angeordnete Kippstufe 61 bereitet nun die jeweilige Verteilung der aufzuzeichnenden Stückimpulse auf die Kontaktsegmente 59 bzw. 60 vor, wobei ihre beiden Ausgänge jeweils mit einer UND-Schaltung 62 bzw. 63 in Wirkverbindung stehen. Das Durchschalten der eineii bzw. der anderen UND-Schaltung 62 oder 63 derart, daß die Segmente 59 und 60 an Spannung gelegt werden, ist seinerseits wiederum abhängig vom Zustand der Kippstufe 51, d. h., wenn die Kippstufe 51 durch einen über den Kontakt 50 vom Vorspeicher 48 übernommenen Stückimpuls gesetzt ist, liegt entweder das Segment 59 oder das Segment 60 an Spannung.
Selbstverständlich ist die Anwendung der Erfindung nicht allein auf das beschriebene Anwendungsbeispiel beschränkt. Es ist ohne weiteres möglich, zwei getrennte Schreiber in dieser Weise zu steuern. Außerdem könnten, sofern genügend Raum auf dem Aufzeichnungsträger vorhanden ist. weitere Schreibspuren vorgesehen werden, womit der Aufzeichnungsfehler bei gleichbleibender Impulsfrequenz end dcir,-nach gleichbleibendem Abstand der aufgezeichneten Stückimpulse innerhalb einer Spur weiter verringert werden würde. In diesem Falle, beispielsweise bei vier Spuren, wäre aber eine elektrische Impulsweiche recht aufwendig. Hier würde ein von der Welle 10 angetriebenes Maltheser-Getriebe eine vorteilhafte Lösung bieten, wobei die Umschaltung von einen: Kontakt auf den anderen jeweils in der Abwärtsbewegung des Schreibschlittens erfolgen könnte.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß zur Kennzeichnung der Wertigkeit der einzelnen Stückmarkierungen in den Spuren 56 und 57 eine weitere Schreibspur 64 vorgesehen ist, in der, je nach dem gewählten Übersetzungsverhältnis, ein oder mehrere radiale Striche aufgezeichnet werden.
Aus verschiedenen Gründen — teils, um die' Aufzeichnünu wsniCTer fäls€iiunoEEnfäHin z£s jnschen, teils, um die visuelle Auswertung zu verbessern — ist für diese Kennzeichnungsspur ein Negativ-Auf-
S schrieb gewählt worden, so daß die kennzeichnenden Striche als nicht geschriebene Stege auf dem Aufzeichnungsträger in Erscheinung treten. Zu diesem Zweck 5?f der Wählschaltung 49 eine weitere Wählschaltung65 zugeordnet, die zwangläufig mit dem
ίο Betätigen eines Einstellknopfes 66 der Wählschaltung vorgewählt wird. Das heißt, daß gleichzeitig mit dem Vorwählen einer geeigneten Untersetzungsstufe das den Aufschrieb des Kennzeichens in der Spur 64 steuernde Kontaktsegment 67 mit einem der Nockeu-
Schalter 36, 37 und 38 in Reihe geschaltet wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Aufzeichnen von Arbeitstakten oder Fertigungsstückzahlen auf einem zeit-
abhängig bewegten Aufzeichnungsträger, derart, daß ein senkrecht zur Bewegung des Aufzeichnungsträgers bewegbares Schreiborgan voneinander unabhängige Strichmarken erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf-
zeichnung der Takt- oder Stückimpulse zwei Schreibspuren (56, 57) vorgesehen sind und daß eine Weiche (58) das Schreiborgan (6) jeweils beim Anliegen eines Impulses wechselweise von der einen Schreibspur (z. B. 56) in die andere Schreibspur (z. B. 57) steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung mittels eines synchron über dem Aufzeichnungsträger (21) und senkrecht zu dessen Transportbewegung hin und
her beweglichen und durch einen von Schreibkontaktsegmenten eines Schreibkontaktfeldes (40) gesteuerten Elektromagneten (Ai) mit dem Aufzeichnungsträger (21) in Wirkverbindung bringbaren Schreibarms (19, 20) erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (58) aus einer die Stückimpulse verteilenden Kippstufe (61) besteht und die Schreibkontaktsegmente (59 und 60) über je ein UND-Glied (62 und 63) mit
den Ausgängen der Kippstufe (61) verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (58) eine die jeweiligen Sclireibkontakfsegmente für die
Stückmarkierungen anwählende und vom Antrieb der Schreibeinrichtung betätigbare mechanische Schrittschalteinrichtung darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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