DE3300964A1 - Messvorrichtung - Google Patents
MessvorrichtungInfo
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/22—Static coding
- H03M11/24—Static coding using analogue means, e.g. by coding the states of multiple switches into a single multi-level analogue signal or by indicating the type of a device using the voltage level at a specific tap of a resistive divider
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
- G08B25/018—Sensor coding by detecting magnitude of an electrical parameter, e.g. resistance
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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Description
I· <- β
3300954
80
Unser Zeichen: A 14 614 Lh/nc
Ferranti plc
Bridge House, Park Road, Gatley, Cheadle, Cheshire, England
Meßvorrichtung
Ferranti pic - A 14 614 -
Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung, insbesondere
eine Vorrichtung zur Darstellung von Meßwerten, insbesondere zum Überwachen des Zustandes der Aktivität einer
Vielzahl von Stationen.
Der Zustand der Aktivität jeder Station wird durch das Öffnen oder Schließen eines Schalters bewirkt und durch
Signale dargestellt, die von einem entsprechenden Ausgang eines gemeinsamen Analog-Digital-Wandlers erhalten werden,
der an die Stationen angeschlossen ist.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zustand der Aktivität jeder Station durch den Zustand eines elektrischen
Schalters, der entweder geöffnet oder geschlossen ist, dargestellt wird und der individuell der Station zugeordnet ist, wobei jeder elektrische Schalter parallel zu
einem Widerstand liegt und die Widerstände unterschiedliche Widerstandsgrößen aufweisen, die binär aufeinander
bezogen sind, wobei diese Parallelkombinationen, von denen jede aus einem elektrischen Schalter und einem Widerstand
besteht, in Reihe geschaltet sind und eine Stromquelle an die Reihe der Parallelkombinationen gelegt ist, um einen
konstanten Strom zuzuführen, wobei der Stromfluß durch einen elektrischen Schalter läuft, wenn der Schalter geschlossen
ist und die Reihe der Parallelkombinationen an den Eingang eines gemeinsamen Analog-Digital-Wandlers gelegt
ist, der η Bits und η Ausgänge aufweist, wobei jeder Ausgang individuell einer solchen Parallelkombination zugeordnet
ist und unterschiedliche Parallelkombinationen unterschiedlichen Wandlerausgängen zugeordnet sind, wobei
der Wandler jeder aufeinanderfolgenden Quantisierungsperiode
.5.
(t), die der entsprechenden Operation des Wandlers zugeordnet
ist, jeden momentanen Spannungsabfall über jeder Parallelkombination bestimmt aufgrund eines Eingangssignals,
das der Wandler empfängt und das eine momentane Summe der Spannungsabfälle über der Mehrzahl (n) von Parallelkombxnationen
angibt, aufgrund welcher auf jedem der entsprechenden Wandler-Ausgänge ein Signal in einer von.zwei möglichen
Formen erhalten wird, was repräsentativ für den Zustand des entsprechenden elektrischen Schalters ist, wobei jeder
Wandler-Ausgang individuell an einen Zähler gelegt wird, um die Anzahl von Signalen aufzuspeichern, die von dem
zugeordneten Wandler-Ausgang in einer der zwei möglichen Formen in jedem von aufeinanderfolgenden Intervallen (mt)
erhalten werden, wobei (m) eine ganze Zahl größer als 1 ist, wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um die
aufgespeicherte Anzahl in wenigstens einem Zähler in einem solchen Intervall aufzuzeichnen und/oder anzuzeigen.
Die Periode (t), die der wiederholten Operation des Wandlers
zugeordnet ist, umfaßt die Quantisierungsperiode, die dem Wandler zugeordnet ist, wobei das Signal, das repräsentativ
für die momentane Summe der Spannungsabfalle über der Mehrzahl (n) von Parallelkombxnationen zum Beginn
jeder der aufeinanderfolgenden Quantisierungsperioden ist, von dem Wandler in der entsprechenden Quantisierungsperiode
bearbeitet wird.
Von der Vorrichtung erhält man daher eine Darstellung des angenäherten Anteils oder der Anteile jedes Intervalls (mt),
in welchem jeder der (n) elektrischen Schalter entweder offen oder geschlossen ist.
Diese Ausführung einer Vorrichtung zur Darstellung von Messungen ist besonders einfach, weil die zu überwachenden
Stationen durch eine einzige Leitung zusammengeschaltet
3 -
sind.und nur ein Eingang für den gemeinsamen Analog-Digital-Wandler
erforderlich ist.
die Zweckmäßigerwexse wird in jedem der (n) Speicherfin einem
Intervall (mt) aufgespeicherte Anzahl aufgezeichnet und/oder dargestellt.
Die Vorrichtung kann einen Daten-Prozessor enthalten, beispielsweise
einen digitalen Computer, und sie kann in jeder erforderlichen Weise die in irgendeinem der Zähler in einer
Mehrzahl von Intervallen aufgespeicherten Zahlen verarbeiten. Die Vorrichtung umfaßt zweckmäßigerweise ferner Mittel,
um die entsprechenden Ausgangssignale des Datenprozessors aufzuzeichnen und/oder anzuzeigen. Der Datenprozessor kann
in jeder gewünschten Weise die aufgespeicherten Zahlen gleichzeitig in jedem der Zähler und in jedem einer Mehrzahl
von aufeinanderfolgenden Intervallen verarbeiten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die in Form eines Block-Schaltkreises die Erfindung zeigt.
Die dargestellte Vorrichtung dient zur Überwachung des Zustandes
der Aktivität einer Mehrzahl Cn) Stationen. Der Zustand der Aktivität jeder Station wird dargestellt durch
den Zustand eines elektrischen Schalters der Vorrichtung, der entweder offen oder geschlossen ist und der individuell
dieser Station zugeordnet ist. Die Stationen selbst sind nicht dargestellt. Somit können zwei mögliche Zustände
der Aktivität jeder Station überwacht werden, derart, daß der zugehörige elektrische Schalter geschlossen ist,
wenn die Station sich in einem der beiden möglichen Zustände befindet, und daß der Schalter geöffnet ist, wenn
sich die Station in dem anderen Zustand befindet.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Mehrzahl von (n) Widerständen, die unterschiedliche Widerstandswerte haben
und die binär einander zugeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind acht Widerstände und acht
Schalter 10 vorgesehen, wobei die Widerstände mit R, 2R...... 64R, 128R bezeichnet sind. Jeder einzelne Widerstand
liegt parallel zu jeweils einem der Schalter 10. Diese Parallelkombinationen, von denen jede aus einem
Widerstand und einem Schalter besteht, liegen in Reihe
zueinander. In der dargestellten Ausführungsform sind die
Widerstände in der Reihenfolge ihrer Widerstandswerte zusammengeschaltet,
dies ist aber nicht erforderlich.
Eine nicht dargestellte konstante Stromquelle ist an die Reihe aus Parallelkoinbinationen aus Schaltern und Widerstände
gelegt. Wenn ein Schalter geschlossen ist, fließt der Strom durch den Schalter, und es entsteht daher kein
merklicher Spannungsabfall über der betreffenden Parallelkombination. Wenn ein Schalter geöffnet ist, entsteht ein
Spannungsabfall über der betreffenden Parallelkombination, d.h. es entstehen verschiedene, mögliche, binär aufeinander
bezogene Spannungsabfälle über den verschiedenen Parallelkombinationen .
Die Reihe aus Parallelkombinationen ist an den Eingang eines konventionellen Analog-Digital-Wandlers 14 mit n-Bits
gelegt. Zweckmäßigerweise ist die Konstant-Stromquelle innerhalb des Wandlers 14 angeordnet. Die Reihe von
Parallelkombinationen umfaßt ferner eine vom Wandler
ausgehende Schaltungsschleife. Am Eingang des Wandlers stehen somit Spannungssignale zur Verfügung, von denen
jedes das Komplement einer Summe der Spannungsabfälle über den Parallelkombinationen darstellt, wobei der Wandler
jedes derartige Spannungseingangssignal bearbeitet, um einen entsprechenden Ausgang zu erzeugen, der eine binäre
digitale Darstellung des Signales darstellt. Ein solches Ausgangssignal liegt an (n) Ausgängen des Konverters an,
wobei diese Ausgänge in der Zeichnung durch Leitungen 16 dargestellt sind. Jeder Wandlerausgang 16 ist daher individuell
einem der Widerstände zugeordnet, wobei verschiedene Ausgänge entsprechend verschiedenen Widerständen zugeordnet
sind. Ferner ist jeder Wandlerausgang 16 individuell einem entsprechenden Schalter 10 zugeordnet und damit auch
einer entsprechenden Station.
Wenn beim Betrieb der Vorrichtung ein Schalter geschlossen ist, wird ein Signal, das entweder eine binäre "1" oder
eine binäre "O" darstellt und damit auch diesen Zustand darstellt, am entsprechenden Wandler-Ausgang erhalten, und
wenn der Schalter geöffnet ist, wird die andere mögliche binäre Signalform am Konverterausgang erhalten. Man erhält
somit ein binäres Signal, das den Zustand der Aktivität der entsprechenden Station angibt. Solche binären Signale
werden gleichzeitig auf jedem der Wandlerausgänge erhalten, und sie geben die Zustände der Aktivität der entsprechenden
Stationen an.
Bei Betrieb eines Analog-Digital-Wandlers ergibt sich, wie bekannt, eine Quantisierungsperiode (t), und der Wandler
arbeitet in sich wiederholender Weise, wobei die erforderliche Digitierung in jeder von aufeinanderfolgenden Perioden
(t) ausgeführt wird. Am Beginn jeder Quantisierungsperiode wird das momentane Eingangs-Spannungssignal des
Wandlers abgetastet, und es ist diese Spannung, die in (n) binäre Signale der Wandler-Ausgänge umgeformt wird.
Die Vorrichtung umfaßt ferner (n) Zähler 18, um die binären Ziffern "1" oder "0" auf jedem der Wandler-Ausgänge 16 in
einem Intervall (mt) aufzusummieren, wobei m eine ganze
Zahl größer als 1 ist. Beispielsweise beträgt die Periode
.9.
(t) 1s und m ist 60, wobei dann jedes aufeinanderfolgende
Intervall 1 min beträgt. Es sind dann Zähler vorgesehen, von denen jeder wenigstens 60 Stufen aufweist, die bis zu
60 binäre Signale von einer der beiden möglichen Formen von den Wandler-Ausgängen zählen können. Die in jedem
Zähler in jedem Intervall (mt) aufsummierte Zahl stellt daher den angenäherten Anteil an dem Intervall dar, über
welchen der entsprechende Schalter geöffnet oder geschlossen ist, wobei das Komplement dieser Zahl den angenäherten
Anteil am Intervall darstellt, über welchen der entsprechende Schalter sich in dem anderen der beiden möglichen
Stellungen befindet. Ein Signal, das repräsentativ für einen solchen Anteil ist, wird von einem Ausgang des Zählers erhalten,
der durch eine Leitung 20 dargestellt wird. Solche Signale werden gleichzeitig von den (n) Zähler-Ausgängen
20 erhalten, und sie entsprechen den (n) Stationen.
Die Vorrichtung umfaßt ferner konventionelle Mittel zum Aufzeichnen und/oder Anzeigen der Anteile, die durch die
Zähler-Ausgangssignale dargestellt werden. Diese Mittel sind nicht dargestellt, zweckmäßigerweise sind sie jedoch
mit den (n) Zählerausgängen 20 über eine Multiplexschaltung 22 gekoppelt. Der Ausgang der Multiplexschaltung 22
erfolgt über eine Leitung 24, und die Multiplexschaltung wird durch Signale gesteuert, die sie über eine Leitung
von den mit ihr gekoppelten Einrichtungen erhält. Synchronisierungssignale zur Steuerung des Betriebs der mit der
Multiplexschaltung gekoppelten Einrichtungen werden über Leitungen 26 zugeführt, die von Punkten zwischen den
Wandlerausgängen 16 und den Zählern 18 ausgehen, wobei
nur eine Leitung 26 dargestellt ist.
Gegebenenfalls kann nur ein Zähler vorgesehen werden, und
die Multiplexschaltung kann zwischen den Wandler-Ausgängen und dem Zähler angeordnet sein.
Die Vorrichtung kann ferner einen Datenprozessor aufweisen, beispielsweise einen digitalen Computer, der in jeder erforderlichen
oder gewünschten Weise die in den Zählern innerhalb der Vielzahl (p) von Intervallen (mt) aufsummierten
Zahlen verarbeitet, und es können ferner Schaltungseinrichtungen vorgesehen werden, um die entsprechenden
Ausgangssignale des Datenprozessors aufzuzeichnen und/oder anzuzeigen. Zweckmäßigerweise kann der Datenprozessor in
jeder gewünschten Weise die in jedem der Zähler und in jedem der Intervalle aufsummierten Zahlen gleichzeitig verarbeiten.
Der Datenprozessor ist dann mit dem Ausgang der Multiplexschaltung 22 verbunden, er erhält Synchronisierungssignale
über die Leitungen 26, und Signale vom Datenprozessor werden zur Steuerung der Multiplexschaltung
über die Leitung 25 zugeführt.
Wenn gewünscht, können Datenspeicher vorgesehen werden, und der Datenprozessor kann an die Datenspeicher angeschlossen
sein, um die zu verarbeitenden Daten vom Speicher zu erhalten, anstatt den Datenprozessor ah die Multiplexschaltung
22 anzuschließen.
Die Stationen können Maschinen sein oder enthalten, wobei die Arbeitsweise dieser Maschinen überwacht wird. Hierbei
können diese Maschinen jeweils mehr als eine zu überwachende Station enthalten.
Claims (4)
- Ferranti pic A 14 614PatentansprücheMeßvorrichtung zum Überwachen des Zustandes der Aktivität einer Vielzahl von Stationen, wobei der Zustand der Aktivität jeder Station durch die offene oder geschlossene Stellung eines elektrischen Schalters, der individuell der Station zugeordnet ist, dargestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elektrische Schalter (10) parallel zu einem Widerstand liegt, und daß die Widerstände unterschiedliche Widerstandswerte haben, die in einem binären Verhältnis zueinander stehen, und daß die Parallelkombinationen, die je aus einem elektrischen Schalter und einem Widerstand bestehen, in Reihe liegen, und daß eine Stromquelle mit der Reihe aus Parallelkombinationen verbunden ist, um dieser einen konstanten Strom zuzuführen, daß der Strom durch einen elektrischen Schalter fließt, wenn dieser geschlossen ist, daß die Reihe aus Parallelkombinationen an den Eingang eines gemeinsamen Analog-Digital-Wandlers 14 gelegt ist, der (n) Ausgänge hat, wobei jeder Ausgang individuell einer Parallelkombination zugeordnet ist und verschiedene Parallelkombinationen verschiedenen Wandler-Ausgangen zugeordnet sind, daß der Wandler 14 in jeder von aufeinanderfolgenden Quantisierungsperioden (t), die dem wiederholten Betrieb des Wandlers zugeordnet sind, jeden momentanen Spannungsabfall über jeder Parallelkombination bestimmt aufgrund eines vom Wandler empfangenen Eingangssignales, das repräsentativ für eine momentane Summe von Spannungsabfällen über der Mehrzahl von (n) Parallelkombinationen ist, aufgrund welcher auf jedem der entsprechenden Wandler-Ausgänge ein Signal in einer von zwei möglichen Formen erhalten wird, dasrepräsentativ für die Stellung des entsprechenden elektrischen Schalters ist, daß ferner jeder Wandler-Ausgang individuell an einen Zähler 18 angeschlossen ist, um die Zahl von Signalen aufzusummieren, die von dem zugeordneten Wandler-Ausgang in einer der beiden möglichen Formen in jedem von aufeinanderfolgenden Intervallen (mt) erhalten worden sind, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die in wenigstens einem Zähler während eines solchen Intervalles aufsummierte Zahl aufzuzeichnen oder anzuzeigen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem der (n) Zähler während eines Intervalls (mt) aufsummierte Anzahl aufgezeichnet und/oder angezeigt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenprozessor vorgesehen ist, der die in jedem Zähler in einer Mehrzahl (p) von Intervallen (mt) aufsummierten Zahlen bearbeitet, daß ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um die entsprechenden Ausgangssignale des Datenprozessors aufzuzeichnen und/oder anzuzeigen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenprozessor einen digitalen Computer aufweist.
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