DE1590613A1 - Buehnenbeleuchtungssteuerung - Google Patents

Buehnenbeleuchtungssteuerung

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DE1590613A1
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memory
lighting
control
memory element
stage lighting
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DE19661590613
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Bentham Frederick Percy
Sheridan Phillip Robert
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STRAND ELECTRIC AND ENGINEERIN
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STRAND ELECTRIC AND ENGINEERIN
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Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Fa. The Strand Electric & Engineering Company Limited 29 King Street, London, W.C.2/England
betreffend:
"Bühnenbeleuchtungssteuerung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bühnenbeleuchtungssteuerung.
Infolge der zunehmenden Kompliziertheit von Bühnenbeleuchtungs systemen sind halbautomatische Steuerungseinrichtungen entworfen worden, in denen die Steuerung der Beleuchtungskreise durch Lochkartenmechanismen bewirkt wurde, doch besitzen derartige Systeme einen relativ großen Mangel an Flexibilität im Gebrauchend ferner wird deren Ausführung in konventioneller Konsolenanordnung plump und schwerfällig, wenn sie auf eine große Anzahl von Beleuchtungskreisen angewandt werden.
Die vorliegende Erfindung, verwendet die Gedächtnisspeichertechnik, um eine flexible und praktische Steuerungseinrichtung für Bühnenbeleuchtungseinrichtungen zu schaffen.
Die Bühnenbeleuchtungssteuerung gemäß vorliegender Erfindung ist gekennzeichnet"durch einen Gedächtnisspeicher, der eine Mehrzahl von Beleuchtungseffektgedächtniselementen enthält, deren jedes für eine bestimmte Szenenbeleuchtung Abblendsteuerungssignale speichern kann entsprechend den in den verschiedenen Beleuchtungskanälen erforderlichen Abblendstufen
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für einen gewünschten Beleuchtungseffekt; durch Steuerungsmittel für die selektive Abwandlung der Abblendsteuerungssignale in irgendeinem gewählten Gedächtniselement entsprechend : den Abblendstufen für die Erzeugung eines gewünschten Beleuchtungseffektes, der in diesem Gedächtniselement gespeichert werden soll; durch einen Hauptabschwächer, der den Ausgang eines gewählten Gedächtniselementes steuert zur Einstellung der Abblendstufen, die in den verschiedenen Beleuchtungskreisen in Abhängigkeit von den entsprechenden Abblendsteuerungssignalen in den gewählten Gedächtniselementen zum Tragen kommen; und durch Darstellungsmittel, in denen die in den verschiedenen Beleuchtungskreisen v/irkende Abblendstufe während einer bestimmten Szenenbeleuchtung sichtbar dargestellt ist gemäß den Abblendsteuerungssignalen in dem Gedächtniselement, das der bestimmten Szenenbeleuchtung zugeordnet ist.
Die Steuerung weist weiter vorzugsweise ein aktives Gedächtnis auf, das als Zwischenspeicher für Informationen vorgesehen ist, die in den Gedächtnisspeicher eingeschrieben v/erden oder aus diesem abgelesen werden, und dieses aktive Gedächtnis enthält vorzugsweise zwei einzelne aktive Gedächtniselemente, die abwechselnd an den Gedächtnisspeicher angeschlossen werden, um in diesen einzuschreiben bzw. um aus diesem abzulesen. Wenn zwei aktive Gedächtniselemente vorgesehen sind, so sind Mischer vorgesehen, um das Gegeneinanderauswechseln zu bewirken. Unter gewissen Umständen ist es ratsam, eine Abtrennung des "lesenden" aktiven Gedächtniselementes vom Gedächtnisspeicher vorzusehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Einschreiben der Informationen in den Gedächtnisspeicher ' durch ein Steuerpult vorgenommen, das für jeden Beleuchtungskreis mit einem entsprechenden Zweiwegeschalter versehen ist, um das Vergrößern oder Vermindern des Abblendsteuersignales zu bewirken, das diesem Beleuchtungskreis zugeordnet ist. Die Darstellungsmittel besitzen dann
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eine Mehrzahl von Darstellungselementen, die jeweils räumlich dem entsprechenden Schalter zugeordnet sind, wobei jedes Darstellungselement so eingerichtet ist, daß es eine sichtbare Anzeige der entsprechenden Abblendstufe, die in dem Gedächtniselement gespeichert ist, wiedergibt und die gerade aus dem Gedächtnisspeicher abgelesen wird in den Hauptabblender. Um die Brauchbarkeit der Darstellungsmittel zu vergrößern, können sie auch so eingerichtet sein, daß sie eine sichtbare Anzeige der entsprechenden Abblendstufe geben, die in demjenigen Gedächtniselement gespeichert ist, dessen Informationen als nächstes dem Hauptabblender zugeführt werden. Eine weitere Abwandlung der Darstellungsmittel erlaubt, daß ein Signal in einem Darstellungselement gezeigt wird um anzuzeigen, daß ein Neueinschreiben in ein Gedächtniselement erforderlich ist infolge einer nicht aufgezeichneten Änderung der Abblendeinstellung des entsprechenden Beleuchtungskreises. Dieses Signal kann durch eine besondere Lampe dargestellt sein oder kann durch Flackern der bereits vorhandenen sichtbaren Anzeigesignale dargestellt werden.
Es ist vorteilhaft, eine numerische Anzeige vorzusehen, um dasjenige Gedächtniselement zu identifizieren, das gerade aus dem Gedächtnisspeicher abgelesen wird, und ebenso dasjenige Gedächtniselement, das als nächstes aus dem Gedächtnisspeicher abgelesen werden soll.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben werden, wobei die einzige dargestellte Figur eine schematische Zeichnung eines Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Hauptelenente der erfindungsgemäßen Steuerung sind eine magnetische Aufzeichnungstrommel 1, ein Steuerpult, von dem ein Teil bei 2 dargestellt ist, und dem visuelle Anzeigemittel zugeordnet sind, von denen eines bei 3 gezeigt ist, sowie ein Hauptabschwächer, der allgemein mit 4 bezeichnet
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Die Aufzeichnungstrommel besitzt 150 Lichteffektgedächtnisspuren und drei "aktive" Gedächtnisspuren A, B und C. Jede Beleuchtungseffektgedächtnisspur besitzt zwei Beleuchtungseff
Spur einnehmen.
Beleuchtungseffektgedächtniselemente, die jeweils 180° der
Jedes Beleuchtungseffektgedächtniselement enthält 301 Digitalworte. Das erste Wort repräsentiert die Identität des jeweiligen Elementes und ist permanent eingeschrieben und ist gegen Löschen mittels geeigneter Schaltungen geschützt. Jedes der verbleibenden 300 Worte repräsentiert eine Beleuchtungsstufe von Dunkelheit bis zu voller Beleuchtung eines entsprechenden Beleuchtungskanals. Der verwendete Code für die BeleuchtungsStufensignale ist ein phasenmodulierter 5-bit binärer Code, wodurch die Stufen "AUS", "VOLL EIN" und dreißig Zwischenstufen gegeben sind.
Die Information ist nicht direkt von dem Steuerpult, in das Beleuchtungseffektgedächtniselement eingeschrieben, noch wird es direkt in den Hauptabschwächer eingelesen, sondern jedesmal wird die Information über eine "aktive" Gedächtnisspur geleitet.
Die Auswahl eines gegebenen Beleuchtungseffektgedächtniselementes 5 und die Ausführung der "Ablese"- oder "Einschreibe"-Operation zwischen dem ausgewählten Gedächtniselement und der aktiven Spur werden von einer Baueinheit 6durchgeführt. Diese Baueinheit enthält auch die Schutzschaltungen, um das Löschen des ersten Wortes in jedem Gedächtniselement zu verhindern. Ein Netzwerk 7, das mit dem Hauptabschwächer 4 verbunden ist, dient dazu, die Information von irgendeiner der aktiven Spuren in die Baueinheit 6 einzuspeisen,oder dazu, von der Baueinheit entweder in die Spur A oder die Spur B der aktiven Suren?"**"0^*' Der Umschalter 7a ist in den Leitungen von den Köpfen der Spuren A und B vorgesehen, um ein sofortiges Auswechseln der Funktionen dieser beiden Spuren zu bewirken.
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Der Auegang von den Spuren A und B führt über das Netzwerk 7 entlang den Verbindungen 8a und 8b zu Verstärkern 9a und 9b und zu Torschaltungen 10a und 10b. Die Torschaltungen 10a und 10b übertragen die 301 Worte auf den einzelnen Verbindungen 8a bzw. 8b In 301 Worte jedes auf einen entsprechenden Kanal 11a bzw. 11b. Das erste der 301 Worte wird einem Digitalanzeiger I2a,l2b zugeführt, der anzeigt, aus welchem Beleuchtungseffektspeicherei ement 5 in die aktive Spur A bzw. B eingeschrieben worden ist. Jedes der verbleibenden 300 Worte auf jeder der beiden aktiven Spuren A und B passiert längs der entsprechenden Kanäle 11a und' lib in seiner digitalen Form. Dies ist ungeeignet, um Abblendeinrichtungen zu betätigen,undinfolgedessen ist in jedem Kanal ein Digitalanalogwandler I3a,l3b vorgesehen. Ein Ausgang dieses Wandlers betätigt die Anzeigemittel 3, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Lampe bestehen, die in dem entsprechenden Kanalknopf auf dem Schaltpult 2 angeordnet ist und die dann verlöscht, wenn der Ausgang von dem Wandler 13 Null ist,und voll eingeschaltet ist, wenn dieser Ausgang volle Beleuchtung anzeigt, wobei alle Zwischenstellungen durch eine einzige mittlere Leuchtstärke der Lampe angezeigt werden. Wie man der Zeichnung entnimmt, enthält jeder Knopf zwei solcher Anzeigelampen, die bequemerweise durch farbige Filter voneinander unterschieden werden und die die Spur A bzw. B repräsentieren.
Der andere Ausgang von jedem der Wandler I3a,l3b speist ein kontinuierliches Gleichspannungsanalogsignal in einen entsprechenden Hauptverstärker I4a,l4b. Die Verstärkungsfaktoren der 300 A-Hauptverstärker einerseits und der 300 B-Hauptverstärker andererseits werden von dem Hauptabschwächer 4 gesteuert. Dieser besteht aus vier Einstellwiderständen, von denen zwei 15a und 15b normalerweise
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in Gebrauch und unabhängig voneinander variabel sind. Die anderen beiden Einstellwiderstände 16a und 16b sind zusammengekoppelt auf eine solche Weise, daß, wenn der Widerstand des ein Maximum hat, der des anderen ein Minisjum ist. Die variablen Widerstände sind alle an einem Ende zusammengeschaltet und ein Bezugspotential V angeschlossen, und zwei Pole eines dreipoligen Schalters I7a,b,c sind so angeordnet, daß sie die beweglichen Kontakte eines Paares der Einstellwiderstände I5a,l5b oder I6a,l6b an die Haupt-Verstärkersteuerungsleitungen 18a bzw. 18b anschließen. In der dargestellten Einstellung liegt der Schleifer oder bewegliche Kontakt des Einstellwiderstandes 15a am maximalen Potential,und derjenige des Einstellwiderstandes 15b liegt am Minimum des Potentials, und, während diese Widerstände durch den Schalter 17 an die Leitungen 18a,18b angeschlossen werden, besitzt der Verstärker 14a eine maxiaale Verstärkung, während der Verstärker 14b eine minimale Verstärkung (in diesem Fall Null) besitzt.
Zwischen dem Hauptabschwächer 4 und dem Hetzwerk ist eine Kopplung vorgesehen, um die Verbindung der A-, B- und C-Spuren zu der Baueinheit 6 während einer "Ablese"- oder "Einschreibe"-Operation zu steuern entsprechend der Stellung der eingeschalteten Hauptabschwächereinstellwiderstände und der Natur der Operation. Beim normalen Gebrauch der Steuerung sind die Widerstände eingestellt, wie gezeigt, mit einem bei Null und dem anderen an einer festgelegten stufe, im allgemeinen seiner Maximumeinstellung. Unter diesen Umständen wird während einer "Ablese"-Operation die A- oder B-Spur ausgewählt entsprechend demjenigen der A- oder B-Widerstände, der auf Null steht. Während einer "Einschreibe"-Operation, gleich aus welchem Grunde, werden beide Hauptabschwächerwiderstände, die eingeschaltet sind, auf Null gestellt, und dann ist während einer "Ablese"-Operation automatisch die A-Spur ausgewählt. In allen anderen Fällen wird die C-Spur für das "Einschreiben" durch das Netzwerk 7 ausgewählt. Das Netzwerk 7 ist so aufgebaut, daß die C-Spur nur
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dann angeschlossen werden kann, wenn Informationen in die Baueinheit 6 eingeschrieben werden, und es können keine Informationen von dieser empfangen werden. Die Kopplung zwischen den Hauptabschwächern dient gleichzeitig beim Normalgebrauch dazu, um entweder die A- oder die B-Spur in einen Zustand zu versetzen, der aus Gründen, die später erkennbar werden, als "lebendig" bezeichnet wird, wenn einer der eingeschalteten Widerstände auf Maximum eingestellt ist und der andere liegt bei Null, dann ist diejenige Spur "lebendig", deren Widerstand auf Maximum eingestellt ist. Dieser Zustand dauert an, bis die Rolle des eingeschalteten Widerstandes vollständig umgekehrt wird, wenn also die "lebendig"-Funktion zu derjenigen Spur übertragen wird, die bis dahin auf Null gehalten worden war.
Die Ausgänge der Verstärker 14a und 14b speisen in den Kanälen 11a und 11b eine Vergleichseinheit, die im allgemeinen mit 19 bezeichnet ist. Wenn der Schalter 17 sich in der gezeigten Stellung befindet, wird der Vergleich von den Dioden 20a und 20b vorgenommen, die an einem Ende an die entsprechenden Kanäle 11a und 11b angeschlossen sind und die am anderen Ende an einen gemeinsamen Kanal 21 angeschlossen sind. Je nachdem welcher Kanal das höhere Signal führt, überträgt die entsprechende Diode dieses Signal, das, wenn es an der Verbindung 21 erscheint, die andere Diode abschaltet. Demgemäß, wenn die Widerstände I5a,l5b sich in der gezeigten STellung befinden, wird der Ausgang des Verstärkers 14a zur Leitung 21 übertragen, und die Diode 20b wird abgeschaltet. Die Vergleichseinheit umfaßt außerdem einen Summenkreis 22, der über einen Pol des Schalters 17c von einer Spannungsquelle H.T. gespeist wird und dessen beide Eingänge von den Kanälen Ha und 11b gespeist werden und dessen Ausgang über eine Diode 20c mit dem gemeinsamen Kanal 21 verbunden ist,
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wobei die Polarität der Diode die gleiche ist wie die der Dioden 20a und 20b. Sobald der Summenkreis erregt wird, kann sein Ausgang nicht unter eine der Signalhöhen in den Kanälen fallen, und in diesem Fall 'würden die Dioden 20a und 20b beide ausgeschaltet, und der Ausgang in der Leitung 21 würde in all diesen Fällen dem Ausgang des Kreises 22 entsprechen. Jede der 300 Leitungen 21 von den 300 entsprechenden Vergleichskreisen wird zu dem entsprechenden Kanal an der Abblendebank 23 geführt.
Die 300 Leitungen 21 sind auch mit den 300 Eingängen eines Abtastkreises 24 verbunden, dessen einziger Ausgang über einen Schalter 25 zu einem Eingang eines Summierverstärkers 26 geführt ist. Der andere Eingang des Summierverstärkers 26 ist mit Signalen gespeist von den 300 Knöpfen 27 des Schaltpultes 2. Jeder Schalter 27 ist ein zweipoliger Zweifachschalter mit einer neutralen "AUS"-Stellung. Der bewegliche Kontakt 27a jedes Schalters 27 ist mit dem zweiten Eingang des Summierverstärkers 26 verbunden, und die beiden zugehörigen festen Kontakte sind mit Bezugspotentialen verbunden, die positiv bzw. negativ sind. Der erste Eingang des Summierverstärkers 26 ist wahlweise anschließbar mittels des Schalters 25 an den Schleifer eines Potentiometers 28. Der bewegliche Kontakt 27b jedes Schalters 27 ist mit einer "Kanalauswahleinheit" 29 verbunden, die mit einer vorgegebenen Frequenz nach gedrückten Knöpfen sucht und die ' ihrerseits mit einem Eingang der "Abtaststeuerungeinheit" 30 verbunden ist. Die festen Kontakte des Schalters 27b sind beide an eine negative Potentialquelle angeschlossen. Wenn irgendein einzelner Knopf 27a oder b gedrückt wird, veranlaßt der Kontakt 27b, daß die Kanalauswahleinheit 29 das Niederdrücken des betreffenden Knopfes registriert und veranlaßt, daß die Einheit 29 anhält, um den Kanal, dessen Knopf gedrückt worden ist, zu "halten". Die Abtaststeuerungseinrichtung 30 betätigt dann den Abtastkreis 24, um den Kanal
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auszuwählen, der dem niedergedrückten Knopf entspricht. Wenn sich dann der Schalter 25 in der gezeichneten Stellung befindet, wird das Signal auf der leitung 21 dem ersten Eingang des Summierverstärkers 26 zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers 26 speist einen Analogdigitalwandler 31, und von diesem wieder wird ein Auslesekreis 32 gespeist; jeder dieser beiden Kreise wird synchronisiert durch den Ausgang von der Abtaststeuerung 30. Der Ausgang der Ausleseeinheit 32 speist das Umschaltnetzwerk 7 über einen "Wisch"-Verstärker 33, Wie oben bereits erläutert, schaltet das Netzwerk 7 normalerweise den Ausgang von 32 entweder an den A- oder an den B-Kanal, je nachdem, v/elcher gerade "lebendig" ist in Abhängigkeit von der Hauptsteuerung, aber er wird auf den C-Kanal schalten, wenn die Widerstände sich nicht in ihrer "normalen11 Stellung befinden.
Aus der vorangehenden Beschreibung war zu entnehmen, daß, falls sowohl die A- als auch die B-Spur leer sind und die Spur A in den "lebendigen" Zustand gebracht wurde infolge der Betätigung des Hauptabschwächers 4, dann das Signal auf jeder der 300 Leitungen 21 Null ist und die 300 Abblender 23 entsprechend auf Null gebracht werden infolge der Steuerung der "lebendigen" Spur A. Wenn es nun erwünscht ist, beispielsweise den Beleuchtungskanal ***' 1 auf der Bühne aufzublenden, dann wird der Knopf 27,der dem Beleuchtungskanal 1 entspricht, von seiner neutralen Stellung niedergedrückt in die Stellung, die einer Zunahme der Beleuchtung entspricht. Der Kontakt 27b veranlaßt den Kanalwähler 29. die neue Stellung des Knopfes des Beleuchtungskanales 1 zu registrieren,und die Signalsteuerung 30 betätigt die Abtasteinheit 24, so daß die Kanalleitung 21 des Beleuchtungskanals 1 mit dem Eingang des Summierverstärkers 26 verbunden wird. Das Signal
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auf diesem Eingang wird in Wirklichkeit Null sein, jedoch infolge der Betätigung des Kontaktes 27a des Kanalknopfes wird eine bestimmte Spannung dem zweiten Eingang des Summierverstärkers zugeführt. Wenn also die Einheiten ; 31 und 32 mit Impulsen beaufschlagt werden während einer Zeit entsprechend der Anschaltung des Beleuchtungskanals No. 1 an den Umfang der Trommel 1, so wird ein digitales Signal äquivalent der Spannungszunähme über das Netzwerk 7 eingespeist und gespeichert auf der "lebendigen" aktiven Spur. Bei der nächsten Umdrehung der Speichertrommel wird dieses erhöhte Signal längs der Kanalleitung 11a des Beleuchtungskanales Nr. 1 geführt und veranlaßt eine entsprechende Einstellung des Abblenders 23, um den Beleuchtungskanal Uo. 1 um einen solchen Betrag aufzublenden, daß er der Zunahme der Spannung,die dem Summenverstärker zugeführt wurde, entspricht. Man erkennt, daß, wenn der Knopf 27 niedergedrückt bleibt, eine zweite Spannungszunahme addiert wird,und dieser neue Wert wird wiederum gespeichert auf der "lebendigen" aktiven Spur. Dieser Prozeß wiederholt sich, bis die maximale Beleuchtung erreicht wird in dem betreffenden Beleuchtungskanal. Während der ganzen Einstellung ist die Bedienungsperson in der Lage, den visuellen Effekt auf der Bühne zu verfolgen,und kann, falls notwendig, die Beleuchtungsstufe in dem entsprechenden Kanal wieder verringern durch Drücken des Knopfes 27 in seine entgegengesetzte Stellung, wobei also die Beleuchtung um einen solchen Betrag verringert wird, wie von der obigen Beschreibung ersehen wurde. Auf diese Weise können alle 300 Beleuchtungskanäle so eingestellt werden, daß sie einen gewünschten Beleuchtungseffekt liefern. Zusätzliche Kontakte in den Schaltern 27 sind mit entsprechenden Darstellungseinheiten 3 verbunden, so daß, wenn irgendein Schalter betätigt wurde, die entsprechende Anzeigelampe, die der jeweils "lebendigen" Spur entspricht, in der Darstellungseinheit flackert entsprechend dem betätigten Schaltknopf,und auf diese Weise wird eine
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Anzeige für die Bedienungsperson geschaffen, die damit erkennt, wann es notwendig ist, einen Effekt in den Gedächtnisspeicher neueinzuschreiben. Unter der Voraussetzung, daß der erste Beleuchtungseffekt eines Beleüchtungsprogramms auf diese Weise eingestellt wurde, so wird die Einheit 6 betätigt, um das Beleuchtungsgedächtniselement Wo. 1 auszuwählen, und so betätigt, daß sie die Signalfolge von der Leitung der aktiven Spur in dieses Gedächtniselement' einschreibt. Das Einschreiben veranlaßt gleichzeitig das Aufhören des Flackerns der Anzeigelampe. Der zweite Beleuchtungseffekt des Programmes kann nun eingestellt werden, wobei dieselbe "lebendige11 aktive Spur benutzt wird wie vorher, und wenn dieser zweite Beleuchtungseffekt befriedigend eingestellt ist, wird er in dem Beleuchtungsgedächtniselement No. 2 mittels der Einheit 6 gespeichert. Während alle diese Einstellungen vorgenommen werden, wird der jeweilige Zustand jedes Beleuchtungskanals gesteuert von der "lebendigen" aktiven Spur und wird dargestellt in der Darstellungseinheit 3 in der oben beschriebenen Weise. Durch Wiederholung des ganzen Prozesses kann ein vollständiges Beleuchtungsprogramm von bis zu 300 Beleuchtungseffekten in den 300 Beleuchtungseffektgedächtniselementen gespeichert v/erden.
Da der Aufzeichnungsprozess normalerweise zu schnell verläuft, als daß man ihm visuell folgen könnte, ist eine "Geschwindigkeits"-Steuerung 34 vorgesehen, um die Operation der Abtaststeuerung 30 zu verzögern. Wenn beispielsweise jedes zweite Zeitgebersignal unterdrückt wird, wird die Xnderungsrate des Beleuchtungskanalsignales halbiert.
Es ist möglich, die Beleuchtungskanäle ohne Bezug auf die Bühnenbeleuchtung selbst einzustellen, falls dies erforderlich ist, z.B. für die Einstellung eines bereits bekannten Beleuchtungseffekts. Dies wird durch Betätigung des Schalters 25 erreicht, wobei der Signalausgang von dem
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Suramierverstärker 26 abgetrennt wird und dieser an den Kreis mit dem Potentiometer 28 angeschlossen wird. Das Koppeln des Schalters 25 mit dem Netzwerk 7 bewirkt gleichzeitig,daß die Bühnenbeleuchtung unter der Steuerung der "lebendigen11 aktiven Spur verbleibt, während die Information vom Schaltpult veranlaßt wird, in die "nicht lebendige" aktive Spur für die übertragung in den Hauptgedächtnisspeicher einzutreten. Dann wird durch Einstellung des Potentiometers 28 für die Erzeugung einer Spannung entsprechend einer gegebenen Beleuchtungsstufe und Drücken des zugeordneten Schaltknopfes 27 zur Synchronisation der Ausleseeinheiten 31 und 32 ein Signal an dem zugeordneten Abschnitt der "lebendigen" aktiven Spur angelegt entsprechend der Beleuchtungsstufe, die am Potentiometer 28 eingestellt wird plus oder minus eine "Zunahme", die durch den Schaltkontakt 27a angelegt wird. Da der Ausgang des Abtasters 24 nicht an den Summierverstärker 26 angeschlossen ist, erfolgt keine weitere "regenerative" Abwandlung des Kanalsignales. Bei dieser Arbeitsweise ist es also nicht notwendig oder wünschenswert, die Aufzeichnung mittels der Geschwindigkeitssteuerung zu verzögern.
Falls es irgendwann einmal erforderlich ist, alle Beleuchtungskanäle zu löschen, kann dies erfolgen mittels des "Wisch"-Verstärkers 33, der ein Signal "alle Signale auf Null stellen" dem Netzwerk 7 zuführen kann. ,
Das gespeicherte Beleuchtungsprogramm wird normalerweisenfolgender Weise brfenutzt. Wenn die Spur A die "lebendige" aktive Spur ist und mit allen Kanälen auf Null gestellt ist, dann sind alle Bühnenbeleuchtungseinrichtungen gelöscht. Gleichzeitig ist die Arbeitsweise des Netzwerks so, daß die Spur B für den Empfang von Signalen von der Einheit 6 vorbereitet wird. Um die erste Beleuchtungskombination auf der Bühne einzustellen, wird der Inhalt des Gedächtniselementes No.
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auf der Trommel über die Einheit 6 und das Netzwerk 7 in der Spur B dupliziert, und dann kehren sich die Funktionen der Spuren A und B um, wobei also B zur "lebendigen" Spur wird mit dem Resultat, daß die nun auf der Bühne wirkende Beleuchtung von den Signalen auf der Spur B gesteuert wird. Demgemäß entspricht nun die Bühnenbeleuchtung dem Signalen, die in dem Gedächtniselement No. 1 gespeichert sind. Die Spur A ist nun natürlich in der Lage, Signale von Gedächtniselementen zu empfangen. Um das Beleuchtungsprogramm fortzusetzen, wird nun der Inhalt des Gedächtniselements No. 2 in der Spur A dupliziert über die Einheit 6 und das Netzwerk Wenn also der Wechsel von der Szenenbeleuchtung No. 1 zu der Szenenbeleuchtung No. 2 erforderlich ist, werden die Funktionen der Spuren A und B wiederum vertauscht, wobei also die Spur A die Bühnenbeleuchtung entsprechend den Signalen im Gedächtniselement No. 2 steuert und die Spur B vorbereitet ist, um Signale vom Gedächtniselement No. 3 aufzunehmen in Vorbereitung für den nächsten Beleuchtungswechsel. Auf diese Weise kann ein gesamtes gespeichertes Beleuchtungsprogramm durchlaufen werden.
Das eigentliche Verfahren für das Vertauschen der Funktionen der A- und B-Spuren ändert sich entsprechend der Art, wie dieser übergang erfolgen soll. Für einen plötzlichen Wechsel wird der Schalter 7a benutzt, wobei ein einfacher Wechsel von "A lebendig" zu "B lebendig" bzw. umgekehrt erfolgt. Eine derartige plötzliche Umschaltung ist jedoch nicht immer erforderlich, und es ist Vorsorge getroffen für einen graduellen übergang mittels der zusammengekoppelten Widerstände 16a und 16b. Wenn, wie oben beschrieben, diese Widerstände durch den Schalter I7a,b,c eingeschaltet werden, wird der Summenkreis 22 betrieben, und der Ausgang in jedem Kanal ist gleich der Summe der Ausgänge der beiden entsprechenden Hauptverstärker I4a und 14b. Dadurch wird ein weicher übergang zwischen den""A- und B-Werten sichergestellt, ohne daß ein Erlöschen in der Beleuchtung von irgendeinem Kanal während der Mischung eintritt. Auf diese Weise wird ein visuell brauchbarer übergang erreicht. Als eine dritte
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Methode der Vertauschung der Funktionen der A- und B-Spuren, deren visueller Eindruck zwischen dem plötzlichen übergang mittels Schalter 7a und dein weichen übergang durch Mischung mittels der Widerstände 16a und 16b in Zusammenarbeit ; mit dem Summenkreis 22 liegt, können die Widerstände 15a und 15b benutzt werden. Bei diesem Verfahren wechselt jeder Beleuchtungskanal von dem Wert im ersten "lebendigen" Kanal zu dem Wert des darauffolgenden "lebendigen" Kanals, und zwar an dem Punkt, wenn das fallende Steuersignal des ersten Kanales unter das ansteigende Steuersignal des nachfolgenden Kanales fällt. Auf diese Weise wird beim übergang jede Kanallampe in ihrer Intensität von dem ersten Wert absinken, bis der entsprechende übergang stattfindet,^nachdem sie wieder ansteigt„,bis zu dem nachfolgenden gewünschten Wert.
Nachdem bisher der normale Aufzeichnungswiedergabegang eines Beleuchtungsprogramms geschildert wurde, soll nun der Gebrauch der aktiven C-Spur beschrieben werden. Wie oben bereits erwähnt, erfolgt das Einschreiben von Informationen in den Kanal C automatisch, wenn die "normale" Einstellung der Hauptsteuerung nicht erhalten wird. Dann hängt der Ausgang auf jeder Leitung 21 ab von den beiden entsprechenden Signalen der aktiven A-Spürwfler aktiven B-Spur, und die Kombination der so dargestellten Signale auf den Leitungen wird auf der Spur C eingeschrieben. Die Synthese der beiden Spuren kann erfolgen entweder durch Benutzung des höheren Wertes der beiden gesteuerten Signale entsprechend der gegebenen Leitung 21 unter Gebrauch der Widerstände 15a und 15b oder wahlweise durch Benutzung der Summe der gesteuerten Werte durch Verwendung der I-Iischwiderstände 16a und 16b. Wenn die zusammengefaßte Beleuchtungskombination beendet ist, können die Signale auf der Spur C über das ' Netzwerk 7 und die Einheit 6 zu einem gewünschten Beleuchtungseffektgedächtniselement übertragen werden, ohne die Signale auf der A- und B-Spur zu stören. Man erkennt, daß durch die Benutzung äer C-Spur eine Serie von Beleuchtungseffekten entsprechend einem stufenweisen übergang zwischen zwei
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irgendwie gegebenen Beleuchtungskombinationen in dem Gedächtnisspeicher aufgezeichnet werden kann. Die C-Spur ist jedoch nicht für die Steuerung der Abblender 23 direkt bestimmt.
Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben ist auf der Basis eines magnetischen Trommelgedächtnisses, ist es natürlich auch möglich, irgendein äquivalentes Gedächtniselement xu benutzen, wo Informationen gespeichert, gelöscht und neugespeichert werden können', z.B. eine Magnetkernmatrix kann genauso gut Verwendung finden.
Zusätzlich zu dem oben beschriebenen System, bei dem jedem Beleuchtungskanal ein eigener Schaltknopf zugeordnet 1st, kann dieses abgewandelt werden, um sich der Vorteile zu bedienen, die durch das Schiebesystem gegeben sind, die in der britischen Patentschrift 918 527 beschrieben wurden, wobei jeder Steuerknopf oder Satz von Steuerknöpfen benutzt werden kann, um eine Vielzahl von Beleuchtungskreisen zu steuern.
Obwohl sich ■-., -! arges te 11 te Ausführungsbeispiel nur auf eine Bühn*5»^ ~^lt.uehtung ;.. -l.ht rna so beschrieben wurde, soll dies jedoch nicht als eine Begrenzung der möglichen Anwendungen aufgefaßt werden. Z.B. ist das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel genauso verwendbar in Bühnen- und Fernsehstudios. Zahlreiche technische Einzelheiten können geändert werden, z.B. die Anzahl der Speicherelemente, die Anzahl der Beleuchtungskanäle.
Patentansprüche :
- 16 -
009826/0432

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Bühnenbeleuchtungssteuerung, gekennzeichnet durch einen Gedächtnisspeicher, der eine Mehrzahl von Beleuchtungseffektgedächtniselementen enthält, deren jedes für eine bestimmte Szenenbeleuchtung Abblendsteuerungssignale speichern kann entsprechend den in den verschiedenen Beleuchtungskanälen erforderlichen Abblendstufen für einen gewünschten Beleuchtungseffekt? durch Steuerungsmittel für die selektive Abwandlung der Abblendsteuerungssignale in irgendeinem gewählten Gedächtniselement entsprechend den Abblendstufen für die Erzeugung eines gewünschten Beleuchtungseffekts, der in diesem Gedächtniselement gespeichert werden soll; durch einen Hauptabschwächer, der den Ausgang eines gewählten Gedächtniselementes steuert zur Einstellung der Abblendstufen, die in den verschiedenen Beleuchtungskreisen in Abhängigkeit von den entsprechenden Abblendsteuerungssignalen in den gewählten Gedächtniselementen zum Tragen kommen; und durch Darstellungsmittel, in denen die in den verschiedenen Beleuchtungskreisen wirkende Abblendstufe während einer bestimmten Szenenbeleuchtung sichtbar dargestellt ist gemäß den Abblendsteuerungssignalen in dem Gedächtniselement, das der bestimmten Szenenbeleuchtung zugeordnet ist.
    2) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aktives Gedächtnis als Zwischenspeicher für Informationen, die in den Gedächtnisspeicher eingeschrieben werden oder aus diesem abgelesen werden.
    3) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Gedächtnis aus zwei einzelnen aktiven Gedächtniselementen besteht, die abwechselnd an den Gedächtnisspeicher angeschlossen werden können.
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    4) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mischungsmittel vorgesehen sind für die Steuerung der wechselweisen Verbindungen.
    5) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes der beiden aktiven Gedächtniselemente einem zugeordneten Hauptverstärker zugeführt wird und daß der Verstärkungsfaktor jedes Hauptverstärkers von den Mischungsmitteln gesteuert wird.
    6) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptverstärker aus einer Vielzahl einzelner Verstärker besteht, die von dem entsprechenden Ausgang einer Torschaltung gespeist werden, die die Signalfolge von dem aktiven Gedächtniselement umwandelt in eine Vielzahl von Signalen je auf einer entsprechenden Kanalleitung.
    7) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der beiden Hauptverstärker entsprechend einem einzelnen Beleuchtungskanal in einer Vergleichseinheit verglichen werden, deren Ausgang dem entsprechenden Abschnitt eines Hauptabschwächers zugeführt wird.
    8) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 7, gekennzeichent, daß die Ausgänge der Vergleichseinheiten auch einen Abtaster speisen, der von den Steuerungsmitteln betätigt wird, um einen gegebenen Beleuchtungskanal auszuwählen und das Kanalsignal abzuwandeln und nachfolgend den in entsprechender Weise das entsprechende Signal in dem aktiven Gedächtniselement abzuwandeln.
    9) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale in dem Gedächtnisspeicher in digitaler Form gespeichert sind und in die analoge Form umgewandelt werden, bevor sie den Hauptverstärkern zugeführt werden, und daß die Signale wieder in digitale Form rückgewandelt werden nach ihrer Abwandlung durch die Steuerungsmittel, um dann wieder dem Gedächtnisspeicher zugeführt zu werden. _ 18 _
    009826/0432 BAD original
    -ίδιο) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel© aus einem Schaltpult bestehen, das für jeden Beleuchtungskreis mit einem entsprechenden Zweiwegschalter ausgestattet ist, der von einer neutralen Ruhestellung für die Vergrößerung oder Verringerung des Abblendsteuersignales eingestellt werden kann, das diesem Beleuchtungskreis zugeordnet ist, und daß die Darstellungsmittel aus einer Vielzahl von Darstellungselementen bestehen, die räumlich den entsprechenden Schaltmitteln zugeordnet sind, so daß jedes Darstellungselempnt eine visuelle Anzeige der entspreche.)-en Abblendstufe, die in demjenigen Gedächtniselement gespeichert ist, das gerade für die Einspeisung in den Hauptabschwächer abgelesen wird.
    11) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsmittel gleichzeitig eine visuelle Anzeige der entsprechenden Abblendstufe liefern können, die in demjenigen Gedächtniselement gespeichert ist, das als nächstes für die Einspeisung des Hauptabschwächers aus dem Gedächtnisspeicher abgelesen werden soll.
    12) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Darstellungsmitteln ein Signal in einem Darstellungselement wiedergegeben werden kann, um anzuzeigen, daß das Wiedereinschreiben in ein Gedächtniselement notwendig ist infog^e eines nichtgespeicherten Wechsels der Abschwächung des entsprechenden Beleuchtungskreises.
    13) Bühnenbeleuchtungssteuerung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine numerische Darstellung für die Anzeige der Identität des Gedächtniselementes, das gerade abgelesen wird,und gleichzeitig desjenigen Gedächtnis- l elementes, das als nächstes aus dem Gedächtnisspeicher abgelesen werden soll.
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    BAD ORIGINAL
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