DE2947137C2 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE2947137C2
DE2947137C2 DE2947137A DE2947137A DE2947137C2 DE 2947137 C2 DE2947137 C2 DE 2947137C2 DE 2947137 A DE2947137 A DE 2947137A DE 2947137 A DE2947137 A DE 2947137A DE 2947137 C2 DE2947137 C2 DE 2947137C2
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    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • GPHYSICS
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Description

gekennzeichnet durch
15
e) einen bei jeder Verschlußauslösung durch ein Steuersignal beaufschlagten, monostabiien Multivibrator (2),
f) dessen Ausgang mit einer Speicherschaltung (7) für den momentanen Zählerstand und mit der an die Speicherschaltung (7) angeschlossenen Anzeigeeinrichtung (9) verbunden ist, weiterhin durch
g) einen von dem monostabilen Multivibrator (2) gesteuerten, rücksetzbaren Flip-Flop (3), und durch
h) ein UND-Glied (5). dessen Eingänge mit dem Oszillator (4) bzw. dem Flip-Flop (3) und dessen Ausgang mit dem Zähler (6) verbunden sind.
30
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Rücksetzanschluß (13) für den monostabilen Multivibrator (2), für den Flip-Flop (3) und für den Zähler (6).
3. Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flip-Flop (3) einen Eingang (12) für die manuelle Eingabe eines Start/Stop-Signals aufweist.
4. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite, an den Zähler (6) angeschlossene, digitale Anzeigeeinrichtung (11).
5. Kamera nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite, mit dem Ausgang des Zählers (6) verbundene Speicherschaltung (16) für den momentanen Zählerstand, deren Ausgang an die zweite Anzeigeeinrichtung (11) angeschlossen ist.
6. Kamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten, bei der Verschlußauslösung durch ein Steuersignal beaufschlagten, monostabilen Multivibrator (14), und durch ein zweites UND-Glied (15), dessen Eingängen das Steuersignal sowie das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Multivibrators (14) zugeführt werden und dessen Ausgang mit der zweiten Speicherschaltung (16) verbunden ist.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite monostabile Multivibrator (14) mit dem gemeinsamen Rücksetzanschluß (13) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Kamera der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus dem Artikel »Eine vollelektronische Stopuhr«, veröffentlicht in ELEKTRONIK 1975, Heft 8, Seite 73, ist eine nur aus elektronischen Bauteilen bestehende Stopuhr bekannt, mit der auch Zwischenzeiten gespeichert werden können.
Weiterhin geht aus der DE-OG 26 54 259 eine Kamera hervor, mit der neben dem eigentlichen Motiv noch digitale Daten, beispielsweise der Zeitpunkt der Aufnahme, aufgenommen werden können. Eine Speicherung dieser Zeit ist jedoch nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 57 852 eine Kamera mit Belichtungssteuerung und Anzeige der verwendeten Belichtungsdaten bekannt
Und schließlich geht noch aus dem Artikel »Zeitmessung bei den olympischen Spielen in München«, veröffentlicht in »Feinwerktechnik + Mikronic«, 1972, Heft 5, Seite 213 bis 221, eine Kamera der angegebenen Gattung hervor, die einen startbaren Oszillator, einen als Zeitmeßgeräl dienenden Zähler für die Impulse des Oszillators, eine digitale Anzeigeeinrichtung für den jeweiligen Zählerstand und eine bei der Verschlußauslösung betätigte Einrichtung zur Belichtung des Films mit dem angezeigten Zählerstand aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der nicht nur die Endzeit, sondern auch Zwischenzeiten, beispielsweise Rundenzeiten, gemessen und aufgezeichnet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäb durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß bei jeder Verschlußauslösung die von dem Zeitzähler angegebene Zeit kurzzeitig gespeichert wird. Gleichzeitig, also parallel hierzu, läuft der als Zeitmeßgerät dienende Zähler weiter, so daß diese Zwischenzeit auf dem Film aufgezeichnet werden kann.
Die Zwischenspeicherung dieser Zwischenzeit dauert nur eine vorgegebene Zeitspanne, die für die Belichtung des Films ausreicht Anschließend wird die Speicherschaltung mittels des monostabilen Multivibrators selbsttätig zurückgesetzt, so daß die nächste Zwischenzeit gespeichert werden kann. Auf diese Weise wird es möglich, zu jedem beliebigen Zeitpunkt eines Geschehens, beispielsweise eines Langstreckenlaufes, einen Läufer und die bis dahin von ihm benötigte Zeit aufzuzeichnen, wodurch sich die Überwachung eines solchen Laufes und auch die Auswertung der erzielten Zeiten für statistische Zwecke, aber auch zur Verbesserung des Trainings, wesentlich vereinfacht.
Außerdem lassen sich die erwähnten Funktionen durch relativ einfache schaltungstechnische Maßnahmen realisieren, so daß die hierzu benötigte Schaltung nur wenig Platz benötigt und ohne Probleme in eine Kamera eingebaut werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Kamera,
F i g. 2 einige Beispiele von Aufnahmen mit aufgezeichneten Daten, und
Fig.3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Kamera.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Kamera. Diese Kamera weist einen Eingang 1 für ein impulsförmiges Dateneingabesignal
V auf, das bei Betätigung des Verschlusses der Kamera erzeugt wird. Dieser Eingang 1 ist mit einem Eingang für
/; das Setzsignal eines monostabilen Multivibrators 2 j verbunden.
ί Das impulsförmige Dateneingabesignal kann bei-
j spielsweise über den Synchronisations-Kontakt der Kamera, der für Blitzlichtaufnahmen verwendet wird, abgenommen werden. Das Ausgangssignal des Multivibrators 2 wird als Setz-Signal an einen Flip-Flop 3 sowie ; an eine Speicherschaltung 7 und eine Anzeigeeinrich-
tung 9 als jeweiliges Operationssignal angelegt Ein : Ausgang Q des Flip- Flops 3 ist aiit einem Eingangsan- : schluB einer UND-Schaltung 5 verbunden, und an dem
κϊ anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 5 wird ein Taktimpuls von einem Taktimpulsoszillator 4 angelegt Ein Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 5 ist mit einem Eingangsanschluß eines Zeitzählers 6 verbunden. Der Eingangsanschluß Φ des Flip-Flops 3 ist mit einem Eingangsanschluß 12 für ein manuelles Start/Stopp-Signal verbunden. Dieser Eingangsan-Schluß 12 ist auch mit einer nicht dargestellten Auslösetaste für manuellen Betrieb verbunden, und wenn die Taste gedrückt wird, wird ein Impulssignal an das Flip-Flop 3 angelegt.
Das Ausgangssignal des Zeitzählers 6 wird an einen Eingangsanschluß der Halte- oder Verriegelungsschaltung 7 angelegt, und durch das Signal von dem Multivibrator 2 wird die Halteschaltung 7 betätigt und ein Zeitsignal des Zeitzählers 6 wird zeitweilig in der Halteschaltung 7 gespeichert Das gespeicherte Signal wird an einen Dekodierer 8 angelegt und in ein Signal umgewandelt das für eine Digitalanzeige erforderlich ist. Das Ausgangssignal des Dekodierers 8 wird an den Dateneingabe-Anzeigeabschnitt 9 angelegt, so daß die mittels des Zeitzählers 6 gezählte Zeit digital angezeigt wird. Der Dateneingabe-Anzeigeabschnitt 9 ist beispielsweise aus digitalen Anzeigeelementen mit einer entsprechenden Anzahl von Ziffern zusammengesetzt, wobei lichtemittierende Dioden verwendet sind, so daß die dargestellten Daten auf der Photofilm-Oberfläche *o eingegeben werden, die sich quer zu einem Aufnahmefenster erstreckt.
Ein anderes Ausgangssignal des Zeitzählers 6 wird an einen weiteren Dekodierer 10 angelegt und wird in ein Signal umgewandelt, das für eine Digitalanzeige erforderlich ist, und wird dann an einen Kontrollanzeigeabschnitt 11 angelegt, wodurch dann das Ausgangssignal digital angezeigt ist. Ein Rücksetzsignal wird über einen Anschluß 13 an jeden der Rücksetzanschlüsse des Multivibrators, des Flip-Flops 3 und des Zeitzählers 6 angelegt. An den Anschluß 13 wird beispielsweise durch Drücken einer nicht dargestellten Taste ein Signal angelegt
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform einer Kamera mit Dateneingabe gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand von F i g. 2 beschrieben. Wenn der (aufzunehmende) Gegenstand ein Läufer in der Leichtathletik ist, und die Szenen in vorbestimmten Entfernungen, die von dem Läufer zurückgelegt werden, die jeweiligen Rundenzeiten und die Szene am Ziel sowie die geforderte Zeit auf den entsprechenden Photoflächen von Filmen eingegeben werden, wird die Verschlußtaste betätigt und der Läufer wird gleichzeitig mit seinem Start aufgenommen. Durch das Betätigen des Verschlusses wird der Dateneingabeimpuls über den Anschluß 1 an den Setzsignal-Eingangsanschluß des Multivibrators 2 angelegt, und der Multivibrator 2 gibt einen Impuls vorbestimmter Dauer ab. Dieses Signal wird an die Halteschaltung 7 und an den Anzeigeabschnitt 9 als das Operaticnssignal angelegt, so daß die Halteschaltung 7 und der Anzeigeabschnitt 9 erregt werden, und gleichzeitig das Signal an das Flip-Flop 3 als dessert Setzsigna! angelegt wird so daß das Flip-Flop 3 invertiert wird, wodurch der Anschluß Q des Flip-Flops 3 ein Signal abgibt und ein Gate der UND-Schaltung 5 öffnet, und ein Taktimpuls von dem Taktimpulsoszillator 4 über die UND-Schaltung 5 an den Zeitzähler 6 angelegt wird Der Zähler 6 beginnt die Taktimpulse zu zählen. Da jedoch die Halteschaltung 7 beim Start des Läufers vorübergehend die Speicheroperation aufgrund des Operationssignals durchführt wenn nämlich der in dem Zähler 6 gezählte Wert Null ist zeigt der Anzeigeabschnitt 9 während der vorübergehenden Speicheroperation beispielsweise »000000« an. Diese Anzeige wird dann auf einem Teil einer Filmbildoberfläche A eingegeben, wie in Fig.2 dargestellt ist Wie vorstehend ausgeführt wird auf der Bildfläche A der Startvorgang des Läufers durch Betätigen des Verschlusses gleichzeitig aufgenommen. Die Anzeigezeit der Daten in dem Anzeigeabschnitt ist gleich der Dauer, die der Multivibrator 2 zum Erzeugen des Signais benötigt. Infolgedessen wird die Zeitkonstante des Multivibrators 2 so eingestellt, daß sich eine ausreichende Zeit für die Anzeige des auf dem Film einzugebenden Anzeigeabschnittes 9 ergibt
Andererseits wird der gezählte Wert des Zählers 6 über den Dekodierer 10 an den IControlIspeicherabscimitt 11 angelegt und der Anzeigeabschnitt 11 zeigt die verstrichene Zeit momentweise an.
Wenn der Läufer an einer bestimmten Stelle einer vorbestimmten Runde auf der Filmfläche B in Fig.2 aufgenommen wird, wird der Multivibrator 2 durch das impulsförmige Dateneingabesignal von dem Verschluß aus erregt so daß ein Impuls vorbestimmter Dauer auf dieselbe Weise wie vorher erzeugt wird. Das Ausgangssignal wird an den Setzeingang des Flip-Flops 3 angelegt. Da jedoch das Flip-Flop bereits durch das Signal von dem Multivibrator 2 invertiert worden ist wird das Flip-Flop 3 durch dieses Signal von dem Multivibrator 2 nicht wieder invertiert. Infolgedessen läßt die UND-Schaltung 5 fortlaufend den Taktimpuls von dem Oszillator 4 durch, und der Zeitzähler 6 zählt fortlaufend von der vorherigen Verschlußbetätigung an. Andererseits wird der Ausgang des Multivibrators 2 an die Halteschaltung 7 und den Anzeigeabschnitt 9 angelegt, so daß die Halteschaltung 7 und der Anzeigeabschnitt 9 erregt werden und die Halteschaltung 7 zeitweilig den zu diesem Zeitpunkt gezählten Wert des Zählers 6 speichert, und gleichzeitig wird der gezählte Wert digital an dem Anzeigeabschnitt 9 angezeigt Der angezeigte Wert wird auf der Filmoberfläche B zusammen mit dem Läufer zum Zeitpunkt dieser seiner Runde eingegeben.
Bei der zweiten Runde und wenn der Läufer das Ziel erreicht wird derselbe Vorgang durchgeführt wie oben ausgeführt ist, wodurch dann der Läufer bei seiner zweiten Runde und diese Rundenzeit auf der Filmoberfläche C eingegeben werden bzw. der Läufer am Ziel und die geforderte Zeit auf der Filmoberfläche D eingegeben sind.
Da der Zähler 6 die Zeit, nachdem der Läufer das Ziel erreicht hat, weiterzählt, wird, wenn das Zählen gestoppt werden soll, der Rücksetzschalter von Hand betätigt, so daß ein Rücksetzsignal von dem Anschluß 13 an den Multivibrator 2, das Flip-Flop 3 und den Zähler 6 angelegt wird. Durch das Rücksetzsignal wird der
Ausgang des Multivibrators 2 angehalten, das Flip-Flop 3 wird invertiert und der Ausgang am Anschluß Q wird gestoppt. Infolgedessen schließt die UND-Schaltung S ihr Gate und sperrt den Durchgang des Taktimpulses, und der Zähler 6 stellt seinen gezählten Wert auf Null 5 zurück. Wenn der Verschluß unter diesen Umständen wieder betätigt wird, wird der von der Stoppuhr angezeigte Wert auf dieselbe Weise, wie oben erwähnt, auf derselben Filmoberfläche wie der eines Gegenstandes eingegeben.
Die Ausführungsform der F i g. 1 kann unabhängig von dem Aufnehmen des Gegenstandes durch Betätigen eines manuellen Schalters als einfache Stoppuhr verwendet werden. Insbesondere wird der Schalter gleichzeitig mit dem Start eines Läufers gedrückt, so daß ein Impuls von dem Anschluß 12 an den Anschluß Φ des Flip-Flops 3 angelegt wird. Durch dieses Signal wird das Flip-Flop 3 invertiert und gibt ein Signal von dem Anschluß Q aus ab und öffnet das Gate der UND-Schaltung 5, um einen Taktimpuls an den Zähler 6 anzulegen. Auf dieselbe Weise, wie oben ausgeführt, zählt dann der Zähler 6 den Taktimpuls von Augenblick zu Augenblick und zeigt den Wert an dem Anzeigeabschnitt 11 über den Dekodierer 10 an.
Gleichzeitig wenn der Läufer das Ziel erreicht, wird der Schalter wieder gedrückt, wodurch ein Impuls an den Anschluß Φ des Flip-Flops 3 angelegt wird, das Flip-Flop 3 wieder invertiert wird, das Signal von dem Anschluß Q gestoppt wird, die UND-Schaltung einen Durchgang des Taktimpulses unterbindet und der gezählte Wert des Zählers 6 festgelegt ist Da der Anzeigeabschnitt 11 auch verbleibt, um den gezählten Wert des Zählers 6 anzuzeigen, kann die geforderte Zeit, die der Läufer zu laufen hat, aus dem angezeigten Wert in dem Anzeigeabschnitt 11 ersehen werden. Solange die erfindungsgemäße Ausführungsform in F i g. 1 als einfache Stoppuhr verwendet wird, wird der Dateneingabeimpuls nicht an den Anschluß 1 angelegt, und weder die Halteschaltung 7 noch der Anzeigeabschnitt 9 werden betätigt Infolgedessen werden keine Daten an der Filmoberfläche eingegeben. Wenn jedoch gewünscht wird, daß ein Läufer während seiner Runde und seine geforderte Zeit, oder der Läufer, wenn er das Ziel erreicht, und seine geforderte Zeit nach dem Starten der Stoppuhr durch manuelle Betätigung des Auslöseschalters aufgezeichnet werden, kann dies durch Betätigen des Verschlusses auf dieselbe Weise, wie oben ausgeführt, durchgeführt werden. Insbesondere werden dann die Halteschaltung 7 und der Anzeigeabschnitt 9 durch den Dateneingabeimpuls erregt und der gezählte Wert des Zählers 6 wird auf dem Film eingegeben. Nachdem diese Ausführüngsfonr, a!s einfache Stoppuhr verwendet ist, wird ein Rücksetzsignal von dem Anschluß 12 an den Multivibrator 2, das Flip-Flop 3 und den Zähler 6 durch Zurückstellen der Rücksetztaste angelegt, wodurch dann der Multivibrator 2, das Flip-Flop 3 und der Zähler 6 zurückgestellt werden können.
In der bis jetzt erläuterten Ausführungsform der Erfindung ist der Kontrollanzeigeabschnitt 11 vorgese- to hen. Infolgedessen kann die verstrichene Zeit unabhängig von dem Photographieren überwacht und kontrolliert werden. Da jedoch der Anzeigeabschnitt seinen Anzeigewert von einem Augenblick zum anderen ändert, ist schwierig zu erkennen, welche Rundenzeit auf der Filmoberfläche eingegeben worden ist, während der Läufer seine Runden zurücklegt.
In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform einer Kamera mit Dateneingabe gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher der vorerwähnte Nachteil der ersten Ausführungsform der Erfindung beseitigt ist und welche der Bedienungsperson die Rundenzeit bestätigen kann, die auf dem Film an der (vorgesehenen) Stelle eingegeben ist Da die meisten Teile der Ausführungsform der F i g. 3 dieselben sind wie die der Ausführungsform in Fig. 1, sind dieselben Bezugszeichen für die gleichen Teile in F i g. 3 verwendet, und es werden nur die unterschiedlichen Teile beschrieben.
In F i g. 3 wird das impulsförmige Dateneingabesignal von dem Anschluß 1 an den Setzanschluß eines zweiten monostabilen Multivibrators 14 und gleichzeitig an einen Eingangsanschluß einer ODER-Schaltung 15 angelegt Ein Rücksetzanschluß des Multivibrators 14 ist mit dem Anschluß 13 verbunden, und ein Ausgangsanschluß des Multivibrators 14 ist mit dem anderen Eingangsanschluß der ODER-Schaltung 15 verbunden. Zwischen dem Zeitzähler 6 und dem Dekodierer 10 ist eine Verriegelungsschaltung 16 vorgesehen, weiche zeitweilig den gezählten Wert des Zählers 6 speichert. Die Halteschaltung 16 wird durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 15 betätigt. Die Zeitkonstante des Multivibrators 14 ist etwa im Bereich von 3 bis 5 s eingestellt Auch bei dieser Ausführungsform sind das Photographieren eines Gegenstandes und das Eingeben der die verstrichene Zeit betreffenden Daten auf der Filmoberfläche und die einfache Verwendung einer Stoppuhr in den Funktionen genau dieselben wie die der Ausführungsform in Fig.3. Wie bei der vorherigen Ausführungsform ausgeführt ist, wird, wenn ein Läufer gleichzeitig mit seinem Start aufgenommen wird, die Zeitzählung durch den Zähler 6 begonnen wird und der Läufer wieder zum Zeitpunkt seines Rundendurchgangs (at the time of his lap) aufgenommen wird, das impulsförmige Dateneingangssignal an die Halteschaltung 16 über einen Einstellanschluß des Multivibrators 14 angelegt, und der Multivibrator 14 gibt einen Impuls vorbestimmter Dauer ab. Das Ausgangssignal des Multivibrators 14 wird über die ODER-Schaltung 15 an die Halteschaltung 16 angelegt Solange diese Signale an die Halteschaltung 16 angelegt sind, nämlich für eine Zeitdauer von 3 bis 5 s, welche durch die Zeitkonstante des Multivibrators 14 festgelegt sind, speichert die Halteschaltung 16 den Wert der Zeitzählung des Zählers 6. Das gespeicherte Signal wird über den Dekodierer 10 durch den Kontrollanzeigeabschnitt 11 digital angezeigt Da der Anzeigeabschnitt 11 die Rundenzeit für 3 bis 5 s anzeigt kann die Rundenzeit ohne weiteres abgelesen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann dann das Datum (Jahr, Monat und Tag) und die Zeit (Stunde, Minute und Sekunde) auf dem Photofilm durch Schalten der Stoppuhr eingegeben und aufgezeichnet werden, indem der Baustein einer handelsüblichen Digitaluhr mit Mehrfachfunktionen als Dateneinstelleinrichtung verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !.Kamera
    a) mit einem startbaren Oszillator,
    b) mit einem als Zeitmeßgerät dienenden Zähler für die Impulse des Oszillators,
    c) mit einer digitalen Anzeigeeinrichtung für den jeweiligen Zählerstand, und
    d) mit einer bei der Verschlußauslösung betätigten ι ο Einrichtung zur Belichtung des Films mit dem angezeigten Zählerstand,
DE2947137A 1978-11-22 1979-11-22 Kamera Expired DE2947137C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
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DE2947137C2 true DE2947137C2 (de) 1983-04-14

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ID=15369118

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DE2947137A Expired DE2947137C2 (de) 1978-11-22 1979-11-22 Kamera

Country Status (3)

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JP (1) JPS5570778A (de)
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