DE1449030A1 - Zeitmessvorrichtung fuer Sportzwecke - Google Patents

Zeitmessvorrichtung fuer Sportzwecke

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DE1449030A1
DE1449030A1 DE19641449030 DE1449030A DE1449030A1 DE 1449030 A1 DE1449030 A1 DE 1449030A1 DE 19641449030 DE19641449030 DE 19641449030 DE 1449030 A DE1449030 A DE 1449030A DE 1449030 A1 DE1449030 A1 DE 1449030A1
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generating
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DE19641449030
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Kazuo Ito
Shiro Sugiyama
Masatoshi Toyama
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Seiko Instruments Inc
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Seiko Instruments Inc
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/24Race time-recorders
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac

Description

Meinθ Akte: 1283
Anmelder: Kabushiki Eaisha Daini Seikosha, 47, 6-chome, Kameido-cho, Koto-ku, Tokio, Japan
Zeitmeßvorrichtung für Sportzwecke
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeitmeßvorrichtüng, die insbesondere für Sportzwecke verwendbar ist und im wesentlichen aus einem Zähler und einer Speiohereinheit besteht, die aus einer elektronischen Schaltung und einem Digitaldruckwerk gebildet ist.
Bei einer bekannten elektronischen Zeitmeßvorriohtung wird ein Standard-Zeitsignal mittels eines Synchronmotors in eine Drehbewegung umgewandelt. Der Synchronmotor wird dabei mit einem mechanischen Zähler durch ein Startsignal verbunden. Das Zählergebnis wird mittels eines Hammers entsprechend dem Durchlauf- oder Schlußsignal auf einen Registrierstreifen gedruckt. Bei einer anderen bekannten Zeitmeßvorrichtung werden dagegen so viele elektronische Zählvorrichtungen wie die zu zählenden Standard-Zeitsignale vorgesehen; von denen jede für sich durch das Schlußsignal angehalten wird, wonach das Zählergebnis abgelesen werden kann. Bei der zuerst genannten bekannten Zeitmeßvorrichtung ist jedoch nachteilig, daß eine
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Verzögerung der Anstiegszeit des mechanischen Zählers beim Startvorgang entsprechend dem Startsignal, und eine Verzögerung bei der Betätigung des Hauimers entsprechend dem Schlußsignal auftritt, weshalb die Meßgenauigkeit durch die Zeitkonstante des Hammers bestimmt wird und die Aufzeichnung unzuverlässig sein liann. Bei der anderen bekannten Vorrichtung ist dagegen nachteilig, daß Schwierigkeiten bei der Ermittlung der Durchlauf zeit bestellen, daß so viele Einrichtungen.wie Wettkampfteilnehmer vorgesehen werden müssen, und daß Wiedergabezeit niclit automatisch auf gezeichnet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, imter Verueicluug der genannten Nachteile und Schwierigkeiten eine Zelti.ießvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß Meßgenauigkeit, Zuverlässigkeit, Stabilität und Vielseitigkeit verbessert werden. Gemäß der Erfindung beginnt mit dem Startsignal ein elektronischer Zähler das Standard-Zeitsignalzu '"zählen.. Die gezählten Werte werden in eine Speichereinheit entsprechend den Durchlauf- und Zielsigaalen •eingegeben. Besonders wenn es zur Unterscheidung des Laufes erforderlich ist, wird auch die Laulnumiaer in die Spelciiereinheit eingegeben. Gleichzeitig wird dieι Durciilaui- ΐπκΐ Schlußzeit durch ein Digitaldruckwerk diircii die - Avl.lz ein, urangsanweisung der Vorrichtung selbst gedrucitt. Andererseitij wird das Standard-Zeitsignal zur Zielphotograpiiie-Vorriciitir)^ und zum großen Anzeigesystem für die Zuscnauer mittels des
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Startsignals gesandt. Von jedem dieser Systeme wird dadurch
das eine genau entsprechende Zeit angegeben, so daß große An- Zeigesystem für die Zuschauer die gleiche^ Zeit wiedergibt, die mittels des Durchlauf- und Schlußsignals für den ersten ankommenden Wettkampfteilnehmer aufgezeichnet wird.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Block-Diagramm der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Block-Diagramm der Abtasteinheit; Fig. 3 ein Blook-Diagramiii der Steuereinheit;
Fig. 4 ein Block-Diagramm des Senders für dieStandard-Zeitsignale;
Fig. 5 ein Block-Di.agramm der Zähl einheit;
Fig. 6 ein Block-Diagramm der Steuereinheit für den Speicher;
Fig. 7 ein Block-Diagramm der Speichereinheit; und
Fig. β ein Block-Diagramm der SiBUereinheit zum Brücken und der Druckeinheit.
Fig» 1 zeigt die Schaltung der Startsignale erzeugenden Einheit 1, der Durchlauf- und Schlußsignale erzeugenden Einiieit 2, der Abtast einheit j, der Steuereinheit 4, der Standard-7.eitsignale erzeugenden Einheit j, der Zähleinheit 6, der oteicreinaext ,: lür den Speicher, der Speichereinheit ■;, eier
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Steuereinheit 9 zum Drucken, der Druokeiulieit 10, der . Wiedergabeeinheit 11, des Anzeigesystems 12 für die Zuschauer, und der Zielphotographie-Vorricntung 13.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist "vorzugsweise wie vorstehend beschrieben zusammengesetzt, obwohl sie äuoh dann benutzt werden kann, wenn gewisse Teile der Einheiten weggelassen werden» .
Die in Fig* 2 dargestellte Einrichtung weist Wellenform-Schaltungen 22a, 22b, 22c auf, die zur Übertragung des Startsignals dienen, das von der Einrichtung zur Erzeugung des Startsignals geliefert wird. Die Einrichtung zur Erzeugung eines Startsignals kann aus an der Pistole befestigten Kontakten bestehen oder eine Einrichtung zum Nachweis von Sehall oder eine Photozelle sein. Die Übertragung erfolgt zu der Steuereinheit Π, dem großen Anzeigesystem 12 für die Zuschauer und der Zielphotographie-Einrichtung 13 über eine Sieherlieitsschaltung 21, welche eine j- falsche Betätigung auf Grund ihres Geräuschuntergrunds oder ■ anderer Geräusche verhindert, die während der zeitüiesseiicloii Überlappungs- und Zielsignale auftreten könnten. Die Uciwandlungs-Schaltungen 23a, 23b ... 23i dienen zur Umwandlung der Überlappungs- oder Ruridensigilale und Zielsignale, die durch Kombination des Generators 2 zur Erzeugung von.Über^ lappungs- und Zielsignalen (mit der Photozelle oder dergleichen) mit allen oder einem Teil der Eingaugsklemiaen xär , di-e tiberläppunge- und Zielsignale erhalten werden,von deaen:"
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so viele vorgesehen sind, wie für die Sportzwecke beziehungsweise zur Unterscheidung der Läufe erforderlich ist, in die Wellenform, welche für die Steuereinheit erforderlich ist. Der Schalter 26 für Überlappungssignale und die Umwandlungsschaltung 27 für Überlappungssignale, die dazu erforderlich sind, den Überlappungszeiger des großen Anzeigesystems 12 für die Zuschauer durch das Überlappungssignal anzuhalten, welches dem zuerst ankommenden Teilnehmer entspricht, indem die von den Umwandlungsschaltungen 23a, 23b ■·· 23i für Überlappungs- und Zielsignale erhaltenen Signale zu einer Serie von Signalen mit Hilfe der Pufferschaltung 2h und der Mischsclxaltuug 2^', sowie des Schalters 26' für Zielsignale und der Umwandiungsschaltung 27* für Zielsignale gemacht werden, welche dazu benötigt werden, die ¥iedergabeeinheit 11 mit dem Zielsignal anzuhalten, das dem zuerst ankommenden Teilnehmer entspricht, und gleichzeitig dazu dienen, den Zeiger des großen te-üs 12 für die Zuschauer anzuhalten und ferner den ii^s-SciialoGr und die Rückstellungs-Umwandlungsschal-LiUi1", .rolciic die gesagte Einrichtung, also die Abtasteinheit 3> '!ίο ZUlii einheit 6, die Speichereinheit 8, die Wiedergabeeinheit ii, das Anzeigesysteni 12 für die Zuschauer und die Zielphotographie-Einrichtung 13 in den Bereitschaftszustand zurückversetzt.
Fig. 3 zeigt eine Torschaltung, welche zur Übertragung des Standard-Zeitsignals zu der Zähleinheit mit Hilfe des Startsignals dient, das von der Abtasteinheit 3 und der Sport-Auswähl-Schaltung 32 erhalten wird, welche zur Umwandlung der
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Überlappungs- und Zielsignale dient, welche von der Abtasteinheit erhalten werden. Die Übertragung erfolgt zu der Signal'-.· anordnung, welche für jede der Sportarten nötig ist",. welche durch die Reihenfolge der Ankunft beziehungsweise durch Läufe, unterschieden werden. In anderen Worten besagt dies,, daß im Falle der Unterscheidung durch die Reihenfolge der Ankunft das Überlappungs- und Zielsignal für alle Teilnehmer zu der Richtungseinheit für den Speicher 7 übertragen werden kann, wenn es entweder von irgend einem der Eingangsanschlüsse a, b, ... i (zum Beispiel insgesamt 9) der Überlappungs- und Zielsignale in der Abtasteinheit 3 erhalten wird, oder wenn es von mehr als einem Anschluß erhalten wird, während im Falle von durch Läufe zu unterscheidenden Sportztfecken das Überlappungs- und Zielsignal für den Teilnehmer bei ,jedem Lauf (zum Beispiel insgesamt 9 Läufe) unabhängig zu der Richtungseinheit für. den Speicher 7 gesandt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines hochfrequenten Quarz-Senders 41, der mit einem Thermostat versehen ist. : Ferner ist eine Frequenzteiler-Sclialtung vorgesehen., welche -sowohl die Fr-equenz als auch die Wellenform umwandelt, sowie dieUmwandlerschaltung43 für Stanöärd-Zeitsignale. Das durch diese Einrichtung erhaltene Signal ist das Signal, welches für die Zähleinheit 6 und die photographis die Beurteilini^öeinrichtung· l-3 er,iorderlich iüt. BeiopiclDi.rei:S=e fluttet·'■ eine I::i- ■ puls-Wel'leni'orm von 1000 Impulsea pro Selctuide Veniondini-y, die
der Steuereinheit 4 zugeleitot wird. , .r;, ■
: "''■■■.. -; .'■■"■■.; ■'■■-.. -■-,. '■■■'-.■■'■,. ■■■-....; BAD OR5GINÄL
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In dein Blockschaltbild der Fig. 5 sind dezimale oder sechsstellige Zählsclialtungen ljl, 52 ... 5& vorgesehen, welche zur Zählung der Impulse dienen, die von der Steuereinheit k erhalten werden, speziell im Zusatz zu der Zähisohaltung 52, i?3 ··· 5ö, welche von einer hundert«te1 Sekunde his zu Stunden in derselben -Weise wie die tägliche Zeitwiedergabe zählt, beispielsweise 2 Stunden 'J4 Minuten f>6,73 Sekunden. Die Zählschaltung 51 zählt tausendstel Sekunden. Obwohl bei Durchführung der Zählung mit einem Standard-Zeitsignal mit tausend Impulsen pro Sekunde - 1 Impulse oder l/lOOÜ Sekunde als Fehlergrenze gegeben sind, ist eine Auswahlschaltung vorgesehen, vuxt Bruchteile von mehr als y/lOOO als l/lOO Sekunde zu zählen, wobei der Rest entsprechend den Eigenarten des Sports odor seiner Hegeln vernachlässigt wird-,
Fig. ό zeigt zwei Anordnungen, von denen eine Sportarten üetrilft, bei welchen durch die Reihenfolge der Ankunft uutex'scliieden wird. Diese ist durch eine Richtungsschaltung 6l gebildet, weicue dazu dient, den gezählten Wert in dem Augenblicic entsprechend einer Folge von Uberlappungs- und Zielsigiialen, welniie von der Steuerschaltung -'t erlialten werden, zu der j5peic;'.orGCJiitituiif - in der Reihenfolge der Ankunft und r.u o.:-ner Kxi-i-riuncsseiialtuii^ 62 zu der Speicherschaltung - zu scuciGii. Dio a:u.ere .'ciorcimm;: betrix'it durcü Läuie unterscoiueaae S^cj-bnrtea u:u: ist von einer Riehtuiigsschaltuiig 6j>
, v/eioiie tiaau dient, den gezüiilten Wert in
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Augenblick entsprechend der Überlappung und dem Zielsignal, welches die Information der Laufnummer enthält, zu der Speise * Bohaltung 8 in der Reihenfolge der Ankunft und der Kupplungβ— •öhaltung 64 zu der Speiohereinheit θ zu* senden. ·
■■...'■■ ; ·Λ --".s ' ■
f Bei einem Veohsel zu Sportarten, welche sieh durch die Reihenfolge der Ankunft unterscheidenf speichert die in Fig. 7:4Ärge8telite Anordnunii die Überlappungen und Zielzeit Bowle die Anzahl der Teilnehmer, in der Reihenfolge der Ankunft in Form von Riohtungssignalen von der Richtungseinheit für den Speicher, nachdem die Speicherschaltung 71, die Speichersohaltung 72 ... die Speicherschaltung 79, die Speicherschaltung 71 ·>. durohlaufen sind. Bei Umstellung auf durch Bahniäufe unterscheidende Sportarten ist es geeignet, in dem Speicher durch das Richtungssignal für den Speicher in derselben Weise zu speichern, und die Überlappunge-Und Zielzeit wird in dem Speicher in der Reihen—. folge der Ankunft für jeden Lauf in den Speicherschaltungen '71 ... 79 entspreiSEhend jedem Lauf beibehalten.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung wird bei Umschaltung auf Sportarten, bei denen durch die Reihenfolge der Ankunft unterschieden wird, die Richtungsschaltung öl für das Drucken dazu verwandt, das digitale Druckwerk ö2 so zu betätigen, daß der gespeicherte Inhalt der Speichereinheit gedruckt wird, also die Überlappungs- ader Zielzext. • Das Drucken wird nach beispielsweise 0,25 Sekunden -beendet'-". "·. Die Anwesenheit des folgenden Speichers wird-iiachgewiese-ri
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und die Wirkung der Anweisung zum Drucken wird entsprechend der Reihenfolge der Ankunft wiederholt.
Bei Umschaltung auf Sportarten, bei denen durch Läufe unterschieden wird, druckt in der gleichen Weise das digitale Druckwerk ö2 den Inhalt des Speichers, also die Überlappungs— oder Zielzeit in der Reihenfolge der An-Kunft, durch die Anweisung der Richtungsschaltung 81 zum Drucjcen. Ferner wird die Nummer des Laufs gleichzeitig mit' der Überlappungs- oder Zielzeit mit Hilfe der den Lauf beurteilenden Schaltung 84 gedruckt, welche die Nummer des Laufs beurteilt.
In der Wiedergabeeinheit 11 wird die Zielzeit des zuerst am;o;iuaendeii Teilnehmers mit Hilfe des erhaltenen Signals gespeicliert, indem der Schalter 26' für das Zielsignal in der Aütasteinheit geschaltet wird, und das von der Riehtungseitmeit xür den Speicner 7 zu diesem Zeitpunkt erhaltene Signal, wobei beispielsweise eine Wiedergabe durch die Wiedergaüeröiire erxolgt.
Da üie Standard-Zeit durch den sehr genauen Quarz-Sender in der oben beschriebenen Weise bestimmt ist, und da aie Zänlsciialtungen von dem Teil, welcher die Start-, Überia:H)m;;suau Zielsignale zu der Speicliereiiaheit 8 empfängt, ■ elektronisch so .konstruiert sind, daß sie aus Transistoren... ii I .:.i^,ei. ijesteäeti, v/elcho gegen .Milderungen der Temperatur •.!:id aor ü,5a;ia·;.;^, stabil sind, treten ireine nachteiligen Effekte wie ej.iie i-üeibverzögerung. auf, die in dem mechanischen Zähler
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in der Druckeinheit 10 auftreten kann, seitost wenn die . ., Überlappungs- oder Zielzeiten angrenzend sind. ......
Beim Drucken tritt kein Fehler auf, weil das Druckön ί ' nach der Speicherung durchgeführt wird, so daß ein klarer'w> Druck erzielt werden kann. i"\:
Dies bedeutet, daß die Grenze des Auflösungsvermögens l/lOOO Sekunde beträgt. Wegen der elektronischen Kopplung mit dem großen Anzeigesystem 12 für die Zuschauer und auch mit der photographisch beurteilenden Einrichtung 13 wird ferner jede Wiedergabe exakt übereinstimmend gegeben, so daß sich eine wesentlich größere Zuverlässigkeit als bei bekannten Zeitmessern dieser Art ergibt. Im folgenden soll die Betriebsweise der Vorrichtung naher erläutert werden.
Im Falle von Sportarten, bei welchen entsprechend der Reihenfolge der Ankunft eine Unterscheidung erfolgt, wird die gesamte Vorrichtung mit Hilfe des Rüekstell-Schalters betriebsbereit gemacht. Zuerst wird das Startsignal 1 beispielsweise durch eine fistole ausgelöst, wonach die Zäiilschaltungen 5I5 52 .... 58, das große Anzeige sys tem 12 für die Zuschauer und die Zielphotographie-Einrichtung 13 in Betrieb gesetzt werden. Bei einer Überlappungszeit benötigenden Sportart wird zweitens, wenn der Schalter iür tiberlappungssighale 26, gerade bevor der T-eilneäm-er tion tJbeflappungspunkt passiert, in Betriebsbereitschaft gebracht wird, das Überlappungssignal für den zuerst ankommenden Teilnehmer von dem Generator 2 für Überlapptmgs-
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Signale (zum Beispiel eine Einrichtung mit einer Photozelle) erhalten; Der In diesem Augenbliok gezählte Wert wird den .Speiohersohaltungen 71 >.. 79 zugeleitet und die Überlappungszeit wird als Folge von gleichzeitiger Anweisung zum Drucken gedruckt, wonaoh die Überlappungszeit des zweiten und dritten Teilnehmers usw. gedruckt wird, naohdem eine Speicherung in der Reihenfolge der Ankunft erfolgte. Andererseits wird gleichzeitig die Überlappungszeit für den ersten Teilnehmer durch die.Überlappungszeiger des großen Anzeigesystems 12 für die Zuschauer wiedergegeben, welcher nach 10 bis 15 Sekunden automatisch zurückgestellt wird.
Zweitens wird der Zielsohalter 26' unmittelbar vor der Ankunft des ersten Teilnehmers am Ziel in Betriebsbereitschaft versetzt. Das Zielsignal für den ersten Teilnehmer wird von dem Generator für Zielsignale (beispielsweise eine Einrichtung mit einer Photozelle) erhalten. Der in diesem Augenblick gezählte Wert wird gedruckt, wonaoh das Drucken der Einlauizeit des zweiten, dritten Teilnehmers usw. erfolgt. Gleichzeitig wird die Zielzeit des ersten Teilnehmers auf dem großen Anzeigesystem ±ür die Zuschauer wiedergegeben. In diesem Falle wird das Startsignal zu dem Start-Eingangsanschluß geleitet und das Überlappungssignal und das Zielsignal können
Q zu der einzigen Überlappungs-Ziel-Eingangsklemme geleitet
oo werden. Zum Beispiel kann eine Verbindung mit irgend einem
co der neun Überlappungs-Ziel-Anschlüsse vorgesehen sein. Wenn E? die Überlappungsstelle mit dem Ziel zusammenfällt, kann die InJ Vorbereitung eines einzigen Überlappungs- und Zielsignal-Senders 2 (beispielsweise eine Einrichtung mit einer Pliotozeiie) zuirLCueusteiiend sein. Andererseits werden im Falle
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eines nach Läufen zu unterscheidenden Wettbewerbs neun Überlappungs- und Zielsignal-Sendereinheiten (beispielsweise Photozellen) für jeden Lauf vorgesehen. Die Betriebsweise der gesamten Einrichtung ist nahezu dieselbe wie • im Falle eines durch die Reihenfolge der Aiiicunft zu unterscheidenden Wettbewerbs, obwohl der einzige Unterschied besteht, daß die Speicherschaltung einfach für jeden Lauf bestimmt wird, so daß das Drucken in der Reihenfolge der Ankunft mit der Nummer des Laufs durchgeführt wird.
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Claims (1)

1U9030
Patentansprüche
^l Zeitmeßvorriehtung für Sportzwecke, bestehend aus einer Startsignale erzeugenden Einheit, einer Durchlauf- und Zielsignale erzeugenden Einheit, einer Abtasteinheit, einer Steuereinheit, eiaer Standard-Zeitsignal erzeugenden Einheit, einer Zähleinheit, einer Speichereinheit und einer Druckeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Zähler die Standard-Zeitsignale beim Auitreten des Startsignals zu zählen beginnt, daß die gezählten Augenblic^owerte mit den Durchlauf- und Schlußsignalen in der iteihenfolge ihrer Ankunft in den Speicher der Speiciiereiniieit eingegeben werden, und daß das Drucken in üer Reihenfolge der im Speicher erfolgenden Ankunft üurchgeführt wird.
!·>,. Vorrichtung nach Anspruch 1, bestehend aus einer Startsignale erzeugenden Einheit, einer Durchlauf- und Zielsignale erzeugenden Einheit, einer Abtasteinheit, einer Steuereinheit, einer Standard-Zeitsignale erzeugenden Einheit, einer Zähleiulioit, einer Speichereiniieit und einer Druckeinheit, in der ein elektronischer Zähler die Standard-Zeitsignale durch das .'■Itnrtsignal zu zählen beginnt, und die im Augenblick gezählten 'i/erto ausaiuueti rait den Durchlauf- und Schlußsignalen in der
üer Aakuiiit in. der Speiehereinheit gespeichert , uuct in der iias Drucken in dieser Reihenfolge entüpreoi.enü α or Si>eiciiorung durchgeführt wird, dadurch
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g e lc e η a ζ e i c h η e t , d a .0 das Gedruckte ait . der von dein großen Anzeigesysteia für die Zuschauer wieder- τ gegebenen Zelt, der Zielphotographier-Vorriclrtung und der Wiedergabeeinheit übereinstimmt, .die sowohl mit der Abtasteinheit, als auch mit der Standardzeitsignal-Einheit in geeigneter Verbindung stehen. ,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einer Startsignale erzeugenden Einheit, einer Durchlauf- und Zielsignale erzeugenden Einheit, einer Abtasteinlieit, einer Steuereinheit, einer Standärd-Zeitsignale erzeugenden Einheit, einer Zähleinheit, einer Speichereinheit und einer Druckeinheit,in der ein elektronischer Zähler die Standard-Zeitsignale durch das Startsignal zu zählen, beginnt, und mit den Durchlauf- und Schlußsignalen die im Aiigenblick gezählten Werte in den Speicher in der Reihenfolge der Ankunft eingegeben werden und das Drucken in dieser Reihenfolge durchgeführt wird, d a du rc h g e k e η η ze ich ή e t, da ß die Lauf- oder Bahnnummern ebenfalls mittels der Sport-Auswählschaltung, die in der Steuereinheit enthalten ist, gedruckt werden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einer Startsignale erzeugenden Einheit,einer Durchlauf- und Zielsignale erzeugenden Einheit, einer Abtasteinheit, einer Steuereinheit,einer Standard-Zeitsignäle erzeugenden Einheit ,einer Zähleinheit, einer Speiciiereiiiheit und einer Druckeinheit, in der ein elektron.isciier Zähler die Standard-Zeitsignale durcli das Startsignal zii zählen beginnt, und mit den Durchlauf- rind S eüluß signal en
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- BAD ORlGIMAL
UA9030
die im Augenblick gezählten Werte in dem Speicher in der Reihenfolge der Ankunft gespeichert werden und das Drucken in dieser Reihenfolge durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtasteinheit das Signal zum Anzeigen der Dürchlaufzeit des zuerst ankommenden Teilnehmers durch Anhalten des Durchlaufzeigers (lap hand) des großen Anzeigesystems für die Zuschauer mittels des den Durchlauf vorbereitenden (lap-readying) Schalters in der Abtasteinheit erhält, sowie in der .gleichen ¥eise das Signal zur Wiedergabe und Anzeige der Zielzeit des zuerst ankommenden Teilnehmers durch Anhalten der Anzeige der Wiedergabeeinheit und gleichzeitig des Zeigers des großen Anzeigesystems IUr die Zuschauer mittels des ebenialls in der Abtasteinheit vorgesehenen, die Zielankunft vorbereitenden (goal-readying) Schalters.
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DE19641449030 1963-07-17 1964-07-07 Zeitmessvorrichtung fuer Sportzwecke Pending DE1449030A1 (de)

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CH (1) CH441132A (de)
DE (1) DE1449030A1 (de)
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