DE2321778A1 - Mikrofilmkarten-sicht- und kopiergeraet - Google Patents

Mikrofilmkarten-sicht- und kopiergeraet

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DE2321778A1
DE2321778A1 DE19732321778 DE2321778A DE2321778A1 DE 2321778 A1 DE2321778 A1 DE 2321778A1 DE 19732321778 DE19732321778 DE 19732321778 DE 2321778 A DE2321778 A DE 2321778A DE 2321778 A1 DE2321778 A1 DE 2321778A1
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card
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DE19732321778
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William Kingsley
Richard P O'connell
Edwin Zucker
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Xerox Corp
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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    • GPHYSICS
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Description

Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät mit einer Mikrofilmkarten-Sichtanordnung, die eine Projektionsoptik und eine Identifizierungseinrichtung für die gewünschte Mikrofilmkarte und ihre Jeweils gewünschte Aufnahme aufweist, wobei die gewünschte Mikrofilmkarte aus einer Sammlung auswählbar und in der Projektionsoptik zur Projektion der gewünschten Aufnahme auf einen Sichtgerätschirm auszurichten ist, und mit einem das Bild in einem Kopierzyklus kopierenden Kopiergerät.
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Mit einem solchen kombinierten Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät soll eine jeweils geifünschte Mikrofilmkarte und deren jeweils gewünschte Aufnahme automatisch aus einer Mikrofilmkarten-Sammlung ausgewählt und zu ihrer Beobachtung projiziert werden. Die jeweilige 'Aufnahme kann dabei kopiert werden, um eine das herkömmliche Format aufweisende Kopie der jeweils ausgewählten Aufnahme herzustellen-,
Mikrofilmkarten-Sichtgeräte sind bekannt, die in Verbindung mit einer zuvor erstellten und in geeigneter Weise kodierten Mikrofilmkarten-Sammlung zusammenarbeiten, wobei ein Tastenfeld zur Identifizierung einer jeweils gewünschten Mikrofilmkarte aus der Sammlung und einer jeweils gewünschten . Aufnahme von dieser Karte vorgesehen ist. Durch Betätigung geeigneter Tasten zur Herstellung des Identifizierungskodes der gewünschten Mikrofilmkarte wird die identifizierte Mikrofilmkarte automatisch der Sammlung entnommen und in der Projektionsoptik des Gerätes angeordnet. Diese ausgewählte Karte wird dann automatisch in ihrer X- und Y-Achse entsprechend den durch die Tasten eingegebenen Koordinatendaten ausgerichtet, um die ausgewählte Aufnahme der Mikrofilmkarte in die Projektionsoptik zu bringen und ein Bild dieser Aufnahme auf dem Sichtgeräteschirm zu projizieren. Ein Beispiel für ein derartiges im Handel erhältliches Mikrofilmkarten-Sichtgerät ist der Mikrofilmkarten-Leser Modell 201 der HF Image Systems, Inc.
Mikrofilmkarten-Kopiergeräte sind ebenfalls bekannt, die eine Aufnahme einer Mikrofilmkarte kopieren, die in der Projektionsoptik des Kopiergerätes angeordnet ist. Ein geeigneter Typ eines solchen Kopiergerätes ist das elektrostatisch ar-
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beitende Kopiergerät, bei dem eine Projektion der ausgewählten Aufnahme auf einer geladenen fotoleitfähigen Oberfläche abgebildet wird, um ein elektrostatisches Ladungsbild der jeweiligen Aufnahme auf der fotoleitenden Oberfläche zu erzeugen. Das Ladungsbild wird dann mit einem elektroskop!- schen Toner entwickelt und das entwickelte Bild auf ein Papierblatt übertragen, um eine ein herkömmliches Format aufweisende Kopie der Aufnahme der Mikrofilmkarte zu erzeugen. Diese Mikrofilmkarten-Kopiergeräte sind mit Steuereinrichtungen versehen, um die Anzahl der auszudruckenden Kopien der Aufnahme, die automatisch erzeugt werden, zu steuern. Derartige Kopiergeräte sind in den US-PS 3 373 653i 3 400 631, 3 592 539, 3 612 678 und: 3 54-7 533 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät zu schaffen, bei dem in willkürlichem Zugriff eine ausgewählte Aufnahme oder aber eine Folge von Aufnahmen aus einer hinsichtlich des Zugriffs kodierten Sammlung von Mikrofilmkarten kopiert werden kann, wobei die Anzahl der hergestellten Kopien, die Identifizierungszeichen der kopierten bestimmten Aufnahmen und auch die Identität des die Kopien anfertigenden Benutzers aufgezeichnet werden können.
Bei einem Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine zweite Projektionsoptik in der ersten Optik zur Projektion von Bildern an das Kopiergerät, durch selektiv betätigbare Einrichtungen zum Einschalten des Kopiergerätes und durch eine von dem Kopierzyklus betätigte Steuerschaltung, mit der das Kopieren einer gewünschten Folge von aufeinanderfolgenden Aufnahmen der jeweiligen Mikrofilmkarte durchführbar ist.
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Mt der Steuerschaltung ist das Ausdrucken einer gewünschten Anzahl von Kopien der jeweils gewünschten Aufnahme vorzunehmen, wobei eine gewünschte Folge von Mikrofilmkarten-Aufnahmen jeweils einmal oder mehrmals kopiert wird. Zusätzlich ermöglicht die Steuerschaltung die Aufzeichnung der Identif izierungsmerkmale~ der Mkrofilmkarte und der jeweils zu kopierenden Aufnahme und die Anzahl der gemachten Kopien und, falls gewünscht, die Identität des jeweiligen Benutzers. Diese aufgezeichnete Information kann zur Abrechnung der Kosten und zur Feststellung von Copyright-Benutzungsgebühren verwendet werden.
Gemäß in den Unteransprüchen angegebener Weiterbildungen der. Erfindung ist die Steuerschaltung derart ausgebildet, daß mit Hilfe eines Tastenfeldes ein in beliebigem Zugriff gesteuerter Mikrofilmkarten-Wähler und ein Sichtgerät der zuvor beschriebenen Art mit einem Mikrofilmkarten-Kopiergerät in der vorstehend genannten Weise kombiniert sind, um ein automatisches Ausdrucken von ausgewählten Aufnahmen einer Mikrofilmkarte vornehmen zu können und außerdem die Zugriffsdaten für die Mikrofilmkarten zur Aufzeichnung der kopierten bestimmten Aufnahmen, der Anzahl der Kopien und des Gerätebenutzers für die Benutzungsgebühren des Gerätes und von Copyright-Abgaben benutzen zu können.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht des Mikrofilmkarten-Sicht- und , Kopiergeräts,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Projektionsoptiken
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des Mikrofilmkarten-Sichtgerätes und -Kopiergerätes,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung für das
Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät, die in zwei Teilen JA und JB dargestellt ist, wobei die Verbindungen zwischen diesen durch die Buchstaben A bis G angegeben sind, und
Fig. 4 ein Stromlaufplan der Abrechnungsschaltung, die in der Steuerschaltung benutzt ist.
Das in Fig. 1 gezeigte -Gerätegehäuse 10 weist einen Sichtgeräteteil 11 auf, der ein Steuerpult 12 für den Mikrofilmkarten-Wähler und das Kopiergerät und einen Sichtgerateschirm 13 umfaßt, auf dem lediglich zur Anschauung eine ausgewählte
Aufnahme einer Mikrofilmkarte projiziert ist. Ein Gehäuse- ~ teil 14 enthält das Kopiergerät, das Kopien der jeweils ausgewählten Mikrofilmkartenaufnähme bei 15 ausgibt. Die Projektionsoptiken, die das Sichtgerät und das Kopiergerät verbinden, sind schematisch in Fig. 2 dargestellt. Eine karussellartige Mikrofilmkarten-Sammlung 16 ist schematisch dargestellt. Eine gewünschte Mikrofilmkarte 17 wurde ausgewählt
und ist in ihrer aus dem Karussell 16 entnommenen Stellung
dargestellt. Die Mikrofilmkarte 17 ist längs ihrer Kante 17& kodiert, um eine Identifizierung der Karte mit Hilfe von an dem Tastenfeld 12 durch einen Benutzer eingegebenen Daten zu ermöglichen. Die Karte wird außerdem in einer bestimmten räumlichen Lage längs der angegebenen X- und Y-Achsen angeordnet, um eine bestimmte Aufnahme in der optischen Projektionsachse entsprechend der an dem Tastenfeld 12 eingegebenen X- und Y-Koordinaten anzuordnen. Wie zuvor angegeben, ist die Mechanik für den beliebigen Zugriff und die Auswahl einer Mikrofilm-
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karte und die Anordnung einer bestimmten Aufnahme dieser Mikrofilmkarte in der Projektionsoptik bereits allgemein bekannt und wird daher nicht weiter beschrieben. Die Projektionsoptiken weisen eine Projektionslampe 18, Projektionslinsen 19 "und einen ersten Spiegel 20 auf. Der- Spiegel 20 ist schwenkbar um"eine Achse 21 zwischen der durchgezogenen und der gestrichelten Linie angeordnet. Befindet er sich in seiner mit der durchgezogenen Linie angegebenen Lage, so wird das Bild der ausgewählten Mikrofilmkartenauf— nähme durch die Linse 19 nach oben zum Spiegel 22 und anschließend an den Sichtgeräteschirm 13 projiziert. Befindet sich der Spiegel 20 dagegen in seiner mit gestrichelten Linien angegebenen Stellung, so wird das Bild vom Spiegel 20 zum Spiegel 2J reflektiert und anschließend auf einer Ebene 24 abgebildet, an der das Bild von dem Kopiergerät auf eine fotoleitfähige Bildfläche durch Abtastung abgebildet wird, wenn ein elektrostatisches Kopiergerät benutzt wird. Die Bewegung des Spiegels 20 zwischen seinen beiden gezeigten Stellungen wird von einer später noch beschriebenen Steuerschaltung bewirkt.
Die hier benutzte Steuerschaltung ist in dem Blockschaltbild der Fig. J dargestellt. Ein (Teil des in Eig« 1 dargestellten Tastenfeldes 12 ist in Pig. 3 mit dem Bezugszeichen 12a als Mikrofilmkarten- und Aufnahmen-Auswahltastenfeld bezeichnet. Ein Kode wird zur Identifizierung der gewünschten Mikrofilmkarte benutzt, der entsprechende Einschnitte oder ähnliche Markierungen längs einer Kante der Mikrofilmkarten zugeordnet ist. Der Kode kann z.B. aus drei Sätzen von Ziffern bestehen. Der erste Satz kann vier Ziffern oder Tasten auf dem Tastenfeld, der zweite Satz kann fünf Ziffern oder Tasten und der
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dritte Satz kann drei Ziffern oder Tasten aufweisen. Auf diese Weise kann eine bestimmte Mikrofilmkarte durch Auswahl und Drücken von einer der Tasten des ersten Satzes, einer der Tasten des zweiten Satzes und einer der Tasten des dritten Satzes identifiziert werden. Jede der Tasten ist getrennt über einen Pufferspeicher 31 mit dem Tastenfeld entsprechenden Relais 32 verbunden, um die zugeordneten drei Relais zu betätigen. Diese Relais bewirken die Betätigung zugeordneter Kartenauswahl-Elektromagnete des Mikrofilmkarten-Systems 33 und den Beginn einer Abtastung der Mikrofilmkarten-Sammlung und die Auswahl der Mikrofilmkarte, die die entsprechende Kantenkodierung 17a (^ig· 2)
aufweist. Das System 33 entnimmt dann die ausgewählte Mikrofilmkarte aus der Sammlung und ordnet diese in der Projektionsoptik an. Das gesamte Mikrofilmkarten-System 33» das diesen Auswahlprozeß bewirkt, ist, wie vorstehend erwähnt, bereits bekannt.
Zusätzlich zu den Karten-Auswahltasten weist das Tastenfeld 12a zwei Sätze von Tasten zur Identifizierung der gewünschten Aufnahme auf der gewünschten Mikrofilmkarte auf. Jede Mikrofilmkarte besteht gewöhnlich aus sieben Reihen von Aufnahmen, wobei jede Reihe vierzehn Aufnahmen hat, was hier im weiteren mit den X- und Y-Koordinaten der Mikrofilmkarte bezeichnet wird. Das Tastenfeld 12a weist daher die X- und Y-Koordinate bestimmende Sätze von Tasten auf, die sieben X-Koordinatenziffern und vierzehn X-Koordinatenziffern enthalten. Jede dieser Koordinatentasten ist getrennt über die Pufferstufe 31 mit zugeordneten Relais in der dem Tastenfeld entsprechenden Relaisanordnung 32 verbunden und diese Relais stellen X- und Y-Bezugssignale ein, die von dem Mikrofilmkarten-System 33 benutzt werden, um die gewünschte Mikrofilm-
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kartenaufnähme in der Projektionsoptik in bekannter Weise anzuordnen
Das zuvor beschriebene Mikrofilmkartenauswahl-System arbeitet einmal als Sichtgerät und einmal als Kopiergerät, wobei diejeweilige Arbeitsweise durch. Schalter 34a und 34b ausgewählt wird. Mit den Schaltern 34a und-34b in der in der Zeichnung gezeigten Schaltstellung für die Sichtgerätarbeitsweise steuern die dem Tastenfeld zugeordneten Relais 32 nach der Eingabe eines eine Mikrofilmkarte identifizierenden Kodes und der Bestimmung von bestimmten X- und X-Koordinaten auf dem- !Tastenfeld 12a durch den Benutzer das Mikrofilmkarten-System.. 53 zur Auswahl der angegebenen Mikrofilmkarte und zur Ausrichtung der gewünschten Aufnahme der-Mikrofilmkarte innerhalb der Projektionsoptik des Geräts. Auf diese/Weise wird eine ausgewählte Aufnahme auf dem Sichtgeräteschirm 13 (Pig. 2) projiziert.
Das Kopiergerät ist durch einen Kasten 41 bezeichnet und wird von einem Teil des in Pig. 1 gezeigten !Tastenfelds 12, das mit 12b in Pig. 3 bezeichnet ist, gesteuert. Dieses Kopiergerät für sich allein kann ein bekanntes elektrostatisches Mikrofilmkarten-Kopiergerät sein, wie dieses zuvor erwähnt ist. Derartige Kopiergeräte weisen gewöhnlich einen Kopieroder Startschalter 41a für den Abtastvorgang auf, der bei seiner Betätigung den Abtastzyklus beginnt, während dem ein Bild bei 24 (Pig. 2) abgetastet und auf einer fotoleitfähigen Bildfläche abgebildet wird. Das sich ergebende elektrostatische Ladungsbild wird dann mit einem elektroskop!sehen Pulver entwickelt und auf e"in Blatt als Kopie des Bilds in einem herkömmlichen Pormat übertragen. Diese Kopiergeräte weisen gewöhnlich einen Zähler und eine Steuerschaltung auf, mit de-
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nen eine gewünschte Anzahl von Kopien des Bildes automatisch hergestellt werden können. Sie weisen außerdem geeignete Schalter auf, die am Ende eines jeden Abtastzyklus und zvm Abschluß der Anzahl der automatisch wiederholten Abtast- zyklen, die einer vorbestimmten Anzahl τοπ Kopien einer einzelnen Aufnahme entsprechen 5 und sram Abschluß ihrer programmierten Arbeitsweise betätigt werden, wenn sie zu. einem erneuten Beschicken oder zum. Empfang einer weiteren Mikrofilmaufnahme bereit sind« Aus dem Vorstehenden wird sofort klar, daß aus dem Kopiergerät 41, wie es in S1Xg= 3 dargestellt ist, die drei folgenden Ausgangssignale z~i erhalten sind? Sin Signal erscheint am Ende eines jeden Abtast- zyrlus. für .jede hergestellte Kopie auf der Leitung a, um einsii individuelles, die Kopien zählenden Schalter 5^ zu betä-•iigen, ein Signal tritt bei der Beendigung eines jeden Satzes toil Eopieiij eins Kopie oaer mehr5 auf der Leitung b auf, die automatisch von siaer gegebenen Milrrofilmkartenaufnahme gedacht wurdens um einen die Zählung löschenden Schalter 55 su. "betätigen,, und ein Bereitschaftssignal tritt auf der Leitung c auf, "wenn das Kopiergerät seinen Satz oder seine programmierte Folge des jeweiligen Arbeitsvorgangs beendet hat, XJ& das Gerät in die Sielitgerätearbeitsweise. zurückzuversetzen oder· einen If.opiersjklus für die nächste Mikrofilmkartenaufnahme der Folge su starten, je nach dem Schaltzustand der anderen St en er einri oirirangen de s Gerat es.
Id3 Arbeitsweise des Kopiergerätes 41 kann entweder von einem c&reh eine Münze oder ein Zeichen betätigten Schaltkreis 42 c-el er durch einen von einer Saste betätigten Schaltkreis 43 gesteuert werden. Der von einer Taste betätigte Schaltkreis 43 kann jede gewünschte Zahl von Tastensperren aufweisen, von denen jede durch unterschiedliche Tasten betätigt wird. Jede
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Tastensperre betätigt einen anderen Schalter, um eine getrennte Leitungsidentifizierung zur Abrechnungsschaltung 100 zu bewirken, wobei jedoch alle. Tastensperren die gleiche Leitung zur Steuerung der Arbeitsweise des Kopiergerätes 41 speisen. Da der von den Tasten betätigte Schaltkreis zur Identifizierung des Benutzers dient, wird sofort klar, daß an Stelle einer Tastensperre auch andere Identifizierungsmittel, wie lochkodierte oder einschnittkodierte Lochkarten oder·magnetisch oder elektrisch leitend kodierte Karten oder dergleichen als gleichwertige bzw. analoge Identifizierungsmittel benutzt werden können. .
Wird angenommen, daß eine gewünscht0 Mikrofilmkarte und Aufnahme ausgewählt wurde und ein Bild der Aufnahme auf dem Sichtgeräteschirm 15 projiziert wurde, wobei der Spiegel 20 in seiner in Pig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung angeordnet ist, und der Benutzer eine Kopie dieser einzelnen Aufnahme machen möchte, se wirft der Benutzer entweder eine Münze in den Schaltkreis 4-2 oder gibt einen Tastenschlüssel in den Tasten-Schaltkreis 4J ein. Das sich ergebende Signal wird über ein ODER-Glied 44 an ein NAND-Glied 45 gegeben. Der Benutzer schaltet dann die Kopierschaltung 56 durch Betätigung einer Drucktaste auf dem Tastenfeld 12b ein, wodurch ein zweites Eingangssignal für das NAND-Glied 45 erzeugt wird. Das sich ergebende Ausgangssignal des NAND-Glieds 45 betätigt den Spiegelmotor und eine Schaltung 46, um den Spiegel 20 aus seiner mit durchgezogenen Linien angegebenen Stellung in die mit gestrichelten Linien angegebene Stellung (Pig. 2) zu verstellen, wodurch das Bild der Mikrofilmkartenaufnahme aus dem optischen Sichtgerätepfad in den optischen Kopierpfad gerichtet wird.
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Die Schaltung 46 steuert außerdem eine Steuerschaltung 47 für den X-X-Hotor. Befindet sich die Schaltung 4-6 in der Sichtgerätestellung, so schaltet sie die Steuerschaltung 47 so ein, daß der X-Y-Motor des Mikrofilmkarten-Systems 33 so gespeist wird, daß eine ausgewählte Mikrofilmkarte längs ihrer X- und Y-Achsen in eine durch das Tastenfeld 12a eingegebene Aufnahmenstellung gelangt. Schaltet die Schaltung 46 in die Kopier st ellung um, so wird die Steuerschaltung 47 abgeschaltet, um die Arbeitsweise des X-X-Motors in dem System 33 zu verhindern, so daß eine Aufnahme während des Kopiervorgangs nicht bewegt oder ausgewechselt werden kann. Die Schalter 34a und 34b werden ebenfalls yon dem Spiegelmotor und der Steuerschaltung 46 gesteuert und zvd.sch.en ihren Arbeitsstellungen für den Sichtgeräte- und Kopiergerätebetrieb von und in Übereinstimmung mit der Schaltung 46 umgeschaltet. Schaltet die Schaltung in ihre Kopiergerätestellung um, so schaltet sie außerdem das Kopiergerät 41 in seine Bereitschaftsstellung. Kurz nachdem dieses auftritt, wird das über ein Verzögerungsnetzwerk gegebene Ausgangssignal des NAND-Glieds 45 an die Abtast-Start schaltung 41a des Kopiergerätes 41 gegeben, um einen Kopierzyklus zu starten.
Der Kopiergeräte-Teil 12b des Tastenfelds weist Wahlschalter 49, 49a für eine Kopierfolge oder eine Einzelkopie auf. Dieser Wahlschalter befindet sich in seiner Einzelkopiestellung, wenn nicht eine eine Kopienfolge angebende Taste auf dem Tastenfeld 12b betätigt wird. Beim Einzelkopiebetrieb gibt der Wahlschalter ein Signal vom Schaltkreis 49a an ein ODER-Glied 50, das dieses Signal an ein NAND-Glied 51 gibt. Nachdem das Kopiergerät seinen Abtastzyklus beendigt hat,
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nimmt das Kopiergerät wieder seine Bereitschaftsstellung ein lind erzeugt ein Signal auf der Leitung c, das ebenfalls an das NAND-Glied 51 gegeben wird. Die Gegenwart dieser Signale bewirkt die Betätigung des Spiegelmotors und der Schaltung 46 durch das NAND-Glied 5Ί 5 um diesen in den Sichtgerätebetrieb zurückzuführen. Der Spiegel 20 wird auf diese Weise in seine in Pig,= 2 mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung jsurückbewegt und die Schaltung 46 speist erneut die Steuerschaltung 47 für den X-X-Motor, schaltet das Abtastsystem des Kopiergerätes 4Ί ab und schaltet die Schalter J4a und 34b zurück in den Sichtgerätebetrieb. Ist der Kopiervorgang des Kopiergerätes 41 beendet, so schaltet die Kopieranordnung des Kopiergerätes ab. Mit der Eückkehr der Schalter 34a und 34b in die Sichtgerätebetriebsweise kann eine weitere Mikrofilmkarte oder Aufnahme durch Betätigung des Tasten-" feldes 12a für die Mikrofilmkarten- und Aufnahmenauswahl ausgewählt werden»
Bei der zuvor erwähnten Einzelkopie-Arbeitsweise wird eine einzelne Kopie erzeugt. Mehrere Kopien einer einzigen Aufnahme können automatisch hergestellt werden. Zu diesem Zweck muß eine Taste gedruckt werden. Eine Schaltung 52 des Kopierers zur automatischen Herstellung einer Anzahl von Kopien wird von dem Teil 12b des Tastenfelds aus eingestellt. Diese Schaltung 52 wird wirksam geschaltet, um den Betrieb des KopiergerätBS bei Vorliegen eines Signals von der Tastenbetätigungsschaltung 43 am NAND-Glied 53 zu steuern. Die Arbeitsweise ist dl© gleiche wie bei der zuvor beschriebenen Herstellung einer einzelnen Kopie mit der Ausnahme, daß das Kopiergerät kein neues Bereitschaftssignal erzeugt, bis die erforderliche Anzahl von Kopien hergestellt ist, da h, der Spiegelmotor und <äie Schaltung 46 kehren nicht in den Sichtgeräte-
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betrieb zurück, bevor dieses der Pail ist. Bei Beendigung eines jeden individuellen Abtastzyklus des Kopiergerätes 41 wird ein Signal auf der Leitung a erzeugt, um den Zählerschalter 54- für jede einzelne Kopie zu betätigen und. ein Signal an die Abrechnungsschaltung 100 zu geben. Eine ähnliche Tastenbetätigung der Tastenbetätigungsschaltung 43 erzeugt ein Signal an die Abrechnungsschaltung 100, um die besondere Taste zu identifizieren, die benutzt x^urde. Die Arbeitsweise der Abrechnungsschaltung in Abhängigkeit dieser Eingangssignale wird.später beschrieben.
Zur weiteren Erläuterung der Mikrofilmkarten- und Aufnahmen-Wahl schaltung wird daran erinnert, daß die Schalter 34a und 34b zusammen mit der Schaltung 46 zwischen einer Sichtgeräte- und Kopier-Betriebsweise bewegt werden. Werden die Schalter 34a und 3^b i*L <üe Kopierbetriebsweise bewegt, so werden die Tasten für die X- und Y-Koordinaten auf dem Tastenfeld 12a jeweils über getrennte Leitungen über den Schalter 34-a mit einer binären Kodiermatrix 61 verbunden und die X- und Y-Koordinaten der jeweils auf dem Teil 12a des Tastenfelds identifizierten Mikrofilmkartenaufnahme in eine binäre Zahl oder Bestimmung am Ausgang dieser binären Kodiermatrix umgewandelt. Die binäre Bestimmung der Matrix 61 für die X-Koordinate wird für- einen Augenblick mit einem Speichernetzwerk 62 für die X-Koordinate gekoppelt, während der Schalter 34b für einen Augenblick mit dem Kontakt 34b1 verbunden wird, wodurch ein Binärzähler 63 für die X-Koordinate auf diese Zahl oder Bestimmung eingestellt wird. In gleicher Weise wird die binäre Zahl oder Bestimmung der Matrix 61 für die Y-Koordinate während eines Augenblicks mit einem Speichernet zwerk 65 für die jeweilige Y-Koordinate verbunden, das einen Binärzähler 66 für die Y-Koordinate auf diese jeweilige Zahl voreinstellt. Wenn der Schalter 34b seinen Über-
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gang vom Sichtgeräte- auf den Kopierbetrieb beendigt, so verläßt er den Kontakt 34b1 und kommt auf dem Kontakt 34b" zur Ruhe, wodurch die binären X- und X-Au s gangs signale der Matrix 61 auf Pufferschaltungen 64 und 67 für die letzten X- und X-Koordinaten jeweils geschaltet werden. Der Zweck der soeben beschriebenen Schaltung dient zum automatischen Kopieren einer ausgewählten Folge von Mikrofilmkartenaufnahmen und deren Aufzeichnung durch die Abrechnungsschaltung 100,.wie dieses im einzelnen noch später erläutert wird. Dabei werden die Zähler 63 und 66 für die X- und Y-Koordinaten in geeigneter Weise weit er ge zählt, um den Wechsel der Mikrofilmkartenauf nahmen bei der Projektion durch das Mikrofilmkarten-System zu bewirken. Um jedoch die den Tasten entsprechende 'Relaisanordnung 32 steuern zu können, müssen die Ausgangssigna3.e des Binärzählers auf einer getrennten Leitung für jede Zahl oder aber die Koordinaten der Aufnahme bestimmende, Bezeichnung entsprechend dem ursprünglichen Eingangssignal vom Tastenfeld 12a zurückverwandelt werden. Das binäre Ausgangssignal des die X-Koordinate angebenden Zählers 63 wird daher an die Dekodiermatrix 68 für die X-Koordinate gegeben und sieben getrennte Ausgangsleitungen werden an geeignete Relais in der entsprechenden Relaisanordnung 32 geschaltet. In gleicher Weise wird das binäre Ausgangssignal des Zählers 66 für die T-Koordinate an eine Dekodiermatrix 69 für die X-Koordinate gegeben und die entsprechenden vierzahn getrennten Leitungen werden an geeignete-.Relais in der entsprechenden Relaisanordnüng 32 geschaltet* Auf diese Weise erhalten die Zähler 63 "und 66 und Puff er schaltungen 64 und 67 bei der Einstellung des Kopierbetriebs durch die Schaltung 46 binäre Bestimmungen der X- und X-Koordinate, die auf dem Tastenfeld 12a ausgewählt sind, und die dekodierten Ausgangssignale der Matrixschaltungen 68 und 69 entsprechen dem zuvor eingegebenen Eingangssignal in der Relaisanordnung 32, die
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unmittelbar von dem Seil 12a des (Tastenfelds erhalten wurde.
TJm die Betriebsweise für eine Folge von Kopien zu veranlassen, muß eine tastenbetätigte Schaltung 43 betätigt werden. Wenn die gewünschte Mikrofilmkarte und die erste MikrofiImkartenaufnähme in der ausgewählten Folge auf dem Sichtgeräteschirm durch Betätigung der geeigneten Tasten auf dem Tastenfeld 12a projiziert wird, wird die FoIgeschaltung 49 vom Teil 12b des Tastenfelds betätigt, die die Schaltung 49a für den Einzelkopiebetrieb abschaltet. Yom Tastenfeld 12b wird dann die Druckschaltung 56 betätigt, wodurch das Gerät in den Kopierbetrieb umgeschaltet wird. Die Schalter 34a und 34b werden vom Sichtgerätebetrieb auf den Kopier-betrieb umgeschaltet, um die X- und X-Koordinaten der ersten Aufnahme in die Zähler 63 und 66 und ihrer zugehörigen suvor beschriebenen Schaltungen einzugeben, worauf das Kopieren der ersten ausgewählten Aufnahme in der gleichen Weise beginnt, wie dieses zuvor für den Einzelkopierbetrieb beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Benutzer über das !Tastenfeld 12a einen neuen Satz von X- und Y-Hoordinaten sin, die die gewünschte letzte Mikrofilmkartenaufnahme in der Folge bestimmen. Biese neuen Koordinatenbestimmungen haben keine Wirkungen auf die Hetzwerke 62 und 65 oder die Zähler 63 und 66, da der Schalter 3^b den Kontakt 3^' "bereits passiert und nun mit dem Kontakt 3W' verbunden ist. Biese neuen Koordinateneingangssignale werden vielmehr auf die Pufferschaltungen 64 und 67 für die letzten X- und X-Eoordinaten gegeben und da diese Rifferschaltungen in einfacher Weise alle an sie gegebenen Eingangssignale wiedergeben, -werden sie von den anfänglichen Koordinaten auf die gegenwärtigen umgeschaltet und bewirken binäre Eingangs™ signale für eine Koinzidenzschaltung 70, die die letste
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Mikrofilmkartenaufnahme der Folge identifiziert.
Ist beim Betrieb des Kopiergerätes 41 die Abtastung der ersten Mikrofilmkartenaufnähme beendigt und wird angenommen, daß nur eine Kopie pro Aufnahme gewünscht wird, betätigt ein Signal des Kopiergeräts auf der Leitung b den die Zählung löschenden Schalter 45, wodurch ein Zählimpuls an den die X-Koordinaten zählenden Zähler 66 gegeben wird. Dieser Zählimpuls erhöht den Zählerstand um 1 und über die Koordinatenmatrix 69 wird die Y-Koordinateneinstellung in der Belaisschaltung 32 gewechselt, um das nächste Relais für die Y-Koordinate einzuschalten, wodurch die Mikrofilmkarte durch das Mikrofilmkart en-Syst em 33 "verschoben wird, um damit die nächste Aufnahme in die Projektionsstellung zu bringen. Zur gleichen Zeit betätigt ein Ausgangssignal auf der Leitung a des Kopierers den Einzelkopie-Zählerschalter 54 für die Abrechnungsschaltung 100. Außerdem ist der Kopierer 41 in seine Bereitschaftsstellung gelangt, wodurch ein Signal auf einer Leitung c abgegeben wird. Dieses Signal wird bei 73 um ein Zeitintervall verzögert, das etwa gleich der Zeit ist, die erforderlich ist, um die Mikrofilmkartenaufnahme vorzuschieben, worauf sie dann die Druckimpulsschaltung 74 betätigt. Das UND-Glied wird nun durch den Druckimpuls, die Schaltung 49 für die Kopiefolge und die tastenbetätigte Schaltung 43 leitend, um einen Impuls an die Abtaststartschaltung 41a über das Verzögerungsnetzwerk 48 zu geben. Auf diese Weise wird die Abtastung zum Kopieren der nächsten Aufnahme begonnen.
Da sich, das Gerät in der Betriebsweise für eine Kopiefolge befindet und kein Koinzidenz signal von der Schaltung 70 auftrat, wird auch das UND-Glied 51 nicht durchgeschaltet und
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der Spiegelmotor und die Schaltung 46 bleiben in ihrer Stellung für die Kopierbetriebsv*eise. Es wurde zuvor erwähnt, daß bei der Betriebsweise für eine Einzelkopie die Steuerschaltung 47 für den X-Y-Motor abgeschaltet bleibt, während sich das Gerät in der Kopierbetriebsweise befindet. Beim Kopienfolgebetrieb jedoch muß der X-X-Motor des Pilmkarten-Systems 33 während des Kopierbetriebs die projizierte Aufnahme wechseln. Daher wird ein Einschaltsignal an die Steuerschaltung 4-7 für den Motor über das UND-Glied 71 gegeben, wenn ein Kopierfolgesignal von der Schaltung 49 vom Punkt P zum Punkt P zusammen mit einem Bereitschaftssignal gegeben xfird, wodurch der X-X-Motor des Hikrofilmkarten-Systems 33 für ein Zeitintervall zwischen dem Auftreten des Bereitschaftssignals und der Betätigung der Abtast-Startschaltung 41a gegeben wird, welches das Bereitschaft ssignal beendigt.
Die vorstehende Kopierfolge wird Aufnahme für Aufnahme über eine Folge von ausgepfählten Aufnahmen hindurch fortgesetzt. Nach dem Kopieren einer jeden Aufnahme zählt ein Zählimpuls den Zähler 66 für die X-Koordinate um jeweils 1 weiter. Erreicht der Zählerstand die 14 Aufnahmen, die auf einer bestimmten Reihe der Mikrofilmkarte vorgesehen sind, die durch die Einstellung des Zählers für die X-Koordinate bestimmt ist, so stellt der nächste Zählimpuls den Zähler auf seine 1-Stellung zurück und gleichzeitig erzeugt die Dekodiermatrix 69 für die X-Koordinaten einen Zählimpuls an den Zähler 63 für die X-Koordinaten, um dessen Weiterzahlung um 1 zu veranlassen. Die Mikrofilmkarte wird dadurch auf die Aufnahme mit einer X-Koordinate von· 1 und der jeweils nächsten X-Koordinate zurückgestellt, die die entsprechende Eeihe angibt.
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Diese Betriebsweise zum Kopieren der einzelnen Aufnahmen, wobei "die Mikrofilmkarte Schritt für Schritt von einer Aufnahme zur nächsten verstellt wird, wird fortgesetzt, bis der jeweils in den Zählern 63 und 66 erreichte Zählerstand der gleiche ist, wie er durch die Werte für die letzten Koordinaten in den Pufferschaltungen 64- und 67 angegeben wird. Die in den Pufferschaltungen 64- und 67 enthaltenen binären Koordinatenwerte und die gerade vorliegenden binären Koordinatenwerte in den Zählern 63 und 66 werden alle an die Koinzidenzschaltung 70 gegeben, so daß die X- und Y-Koordinaten der Pufferschaltungen kontinuierlich mit den X- und Y-Koordinaten der Zähler auf Übereinstimmung verglichen werden. Tritt Übereinstimmung auf, so wird ein Koinzidenz signal .an ein NAND-Glied 72 gegeben. Beendigt das Kopiergerät 4-1 die Abtastung dieser letzten Aufnahme, so wird der Schalter 54- für die Zählung der Einzelkopien betätigt, der ein zweites Eingangssignal an das NAND-Glied 72 gibt. Zu diesem Zeitpunkt gibt das NAND-Glied 72 ein Signal an das ODER-Glied 50, das seinerseits ein Signal an das NAND-Glied 51 gibt. Das Kopiergerät 41 befindet sich damit in seiner erneuten Bereitschaftsstellung und dieses Signal wird ebenfalls an das NAND-Glied 51 gegeben. Das NAND-Glied 51 betätigt daher den Spiegelmotor und die Schaltung 4-6 zur Umschaltung in die Sichtgerätebetriebsweise, wodurch das Kopiergerät 4-1 abgeschaltet und die jeweils letzte kopierte Aufnahme auf dem Sichtgeräte schirm 13 projiziert wird. Die Rückkehr der Schaltung 4-6 auf die Sichtgerätebetriebsweise schaltet die Schalter 3^a und 34-b in ihre Sichtgerätestellung um, wodurch alle Signale von den Pufferschaltungen 64 und 67 abgeschaltet werden. Dieses schaltet außerdem eine hier nicht gezeigte Rücksetzschaltung für die Zähler 63 und 66 ein. Das Gerät befindet sich nun in einer Bereitschaftsstellung für die Auswahl irgendeiner Mikrofilmkarte und Aufnahme aus der Mikro-
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filmkarten-Sammlung über das Tastenfeld 12a und zum erneuten Kopieren irgendeiner Aufnahme oder einer Folge von Aufnahmen.
Die 2uvor beschriebene Kopierfolge-Arbeitsweise wurde unter der Annahme beschrieben, daß lediglich eine Kopie für jede Aufnahme erzeugt wird. Es ist jedoch offensichtlich, daß beim Kopieren einer jeden Aufnahme auch eine Vielzahl von Kopien durch Benutzung des die Anzahl von Kopien angebenden Wählers 52 hergestellt werden können, wobei die Erzeugung einer Anzahl von Kopien von einer einzelnen Aufnahme in der gleichen Weise vorgenommen wird, wie dieses in Verbindung mit der Sinzelkopie-Betriebsweise beschrieben wurde.
In der vorstehenden Beschreibung wurde bereits angegeben, daß drei Elemente einer Abrechnungsinformation an die Abrechnungsschaltung 100 gegeben werden. Diese sind: Das Kennzeichen der kopierten Mikrofilmkartenaufnahme in Form von Σ- 'und X-Koordinaten, die von den Zählern 63 und 66 erhalten werden, die Anzahl der gemachten Kopien durch ein von dem die individuellen Kopien zählenden Schalter 5L^ jedesmal damn, wenn da.s Kopiergerät während eines Abtastzyklus betrieben wird, und die Identität des Benutzers, wenn das Gerät durch die tastenbetätigte Schaltung 43 betrieben wird. Zur Vervollständigung der erforderlichen Information für die Identifizierung der kopierten bestimmten Aufnahme wird auch die Identifizierung der bestimmten Mikrofilmkarte benötigt, aus der die Aufnahme kopiert wird, was durch eine die Mikrofilmkarten identifizierende Schaltung 81 erreicht wird. Die Schaltung 81 weist einen Satz von Verriegelungsrelais auf, die entsprechenden Selais der Relaisanordnung 32 zugeordnet sind, wobei jedes Beiais- der Schaltung 81 durch das Ausgangssignal des zugeordneten Relais in der Relaisanordnung 32 betätigt wird. Auf diese Weise werden die zur Auswahl einer kodierten Mikrofilmkarte
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In dem Mikrof-ilmkarten-System 33 benutzten Daten in der die Mikrofiimkarte identifizierenden Schaltung 81 gespeichert und von dieser an die Abrechnungsschaltung 100 gegeben. Die jeweiligen Kartendaten x^erden in der Identifizierungsschaltung 81 solange gespeichert, wie die jeweilige Mikrofilmkarte sich in ihrer Projektionsstellung befindet.
Soll die jeweils ausgewählte Mikrofilmkarte gewechselt werden, so betätigt der Benutzer einen Eingabeschalter auf dem Tastenfeld 12a, der eine Schaltung 82 betätigt, die das Mikrofilmkart en-Sy st em 33 dazu veranlaßt, die zuvor ausgewählte Mikrofilmkarte an die Sammlung 16 zurückzugeben und die entsprechenden die jeweilige Mikrofilmkarte identifizierenden Schalter auf dem.Tastenfeld 12a löscht. Zur gleichen Zeit setzt die Schaltung 82 alle Relais in der Identifizierungsschaltung 81 zurück. Dann betätigt der Benutzer einen Sichtgeräte-Schalter auf dem Tastenfeld 12a, der alle Schalter für die X- und Y-Eoordinaten auf dem Tastenfeld 12a zurücksetzt, wodurch die dem Tastenfeld entsprechende Relaisanordnung 32 hinsichtlich der zuvor gespeicherten X- und Y-Koordinatendaten gelöscht wird und das Mikrofilmkarten-System 33 in die Lage versetzt, die als nächste identifizierte Mikrofilmkarte aufzusuchen. Der Benutzer betätigt dann geeignete Tasten auf dem Tastenfeld 12a, um die nächste Mikrofilmkarte zu identifizieren und die gewünschte Aufnahme einzugeben, wodurch das Mikrofilmkarten-System 33 die gewünschte Mikrofilmkarte aussucht und sie hinsichtlich der gewünschten Aufnahme in der Projektionsoptik einstellt.
Die Abrechnungsschaltung 100 ist in Pig. M- gezeigt. Sie weist fünf elektrische Verbindung si ei tungen 101 auf, die einen Speicher 110 für die einzelnen Transaktionen mit Daten versorgen. Dieser Speicher kann in Form eines Lochstreifens,
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eines Magnetbandes, eines magnetischen Speichers oder irgendeiner anderen vergleichbaren Art aufgebaut sein, wobei die Signale von den Verbindungsleitungen 101 in der Weise aufgezeichnet v/erden, daß sie später ausgelesen werden können, wie dieses zum Stand der Technik gehört. Die Abrechnungsschaltung 100 weist ferner eine Anzahl von KAEfD-Gliedern auf, die in acht vertikalen Spalten 102 bis 109 angeordnet sind. Die verschiedenen Eingänge der Abrechnungsschaltung, auf die in Verbindung mit J1Ig. 3 Bezug genommen wurde, sind in Pig. 4 angegeben. Diese umfassen* die tastenbetätigte Schaltung 43, die die Mikrofilmkarten identifizierende Schaltung 81, die" die X- und Y-Koordinaten angebenden Zähler 63 und 66, den die einzelnen Kopien zählenden Schalter 54 und den den Zählerstand löschenden Schalter 55·
Drei Ausgänge von der tastenbetätigten Schaltung 43 sind gezeigt, von denen jeder eine von einem getrennten Tastenschlüssel betätigte Schaltleitung darstellt. Eine kann dabei "keine Taste" bezeichnen, d.h. falls gewünscht für die Betätigung mit einer Münze vorgesehen sein. Jede dieser Leitungen gibt ein Eingangssignal an eine der drei NAND-Glieder in der Spalte 102. Alle diese drei NAND-Glieder haben einen zweiten Eingang, der jeweils über eine Leitung 111 von einer Stufe eines Serienregisters Ί20 beaufschlagt ist. Wird das Kopiergerät 41 durch eine Taste betätigt, so wird eines der drei NAND-Glieder 102 zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, wenn ein Registersignal auf der Leitung 111 erscheint, wodurch ein Signal auf einer der zugeordneten Leitungen 101 erscheint. Diese Leitung gibt daher an, welche bestimmte Taste benutzt wurde, und diese Information wird in dem Speicher 110 gespeichert. Der dreiziffrige Kode, der zur Identifizierung der Mikrofilmkarte benutzt wird, wird von der Identifizierungsschaltung 180 her an die NAND-Glieder-Spalten 103, 104
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und 105 gegeben, wobei eine Ziffer pro Spalte verarbeitet
wird, und der Kode auf der Leitung 101 ausgelesen wird,
wenn diese NAND-Glieder durch Registersignale durchgeschaltet werden, die nacheinander von getrennten Stufen des Re-'gisters 120 an die Leitungen 112, II3 und 114 gegeben werden. Die die X- und Y-Koordinaten identifizierenden binären Kode der Mikrofilmkartenaufnähme, die kopiert wird, werden von den Zählern 63 und 66 an die NAND-Glieder in den Spalten 106 und 107 jeweils gegeben und diese Information wird an den Speicher 110 ausgelesen, wenn diese NAND-Glieder
'durch Signale durchgeschaltet werden, die nacheinander auf Leitungen 115·und 116 auftreten, die mit getrennten Stufen des Serienschieberregisters 121 verbunden sind. Jede Betätigung des der einzelnen Kopie zugeordneten Schalters 54-wird an einen Binärzähler 122 gegeben und der jeweilige
Zählerstand von diesem wird an die NAND-Glieder der Spalten 108 und 109 gegeben. Auf diese Weise wird die gesamte
Kopienzahl auf der Leitung 101 ausgelesen, wenn die geeigneten Stufen des Schieberegisters 121 nacheinander die.^.Leitungen 117 und 118 mit Signalen versorgen. Ist der Zählerstand ausgelesen und in dem Speicher 110 gespeichert, so
wird der Zähler 122 durch ein von der letzten Stufe des
Registers 121 kommendes Signal zurückgesetzt.
Bei Beginn einer Transaktion identifiziert der Benutzer
eine Mikrofilmkarte und eine ihrer Auf nahmen für das Sichtgerät, wobei das Tastenfeld 12a benutzt wird. Dadurch wird die Kartenkodierung in den NAND-Glieder-Spalten 103, 104- und 105 durch die Identifizierungsschaltung 81 festgelegt. Die Auswahl der betreffenden Mikrofilmkarte durch das Mikrofilmkarten-System 33 erzeugt ein Rücksetζsignal für das Schieberegister 120, das durch die Identifizierungsschaltung 81
gegeben wird. Sollen z.B. dann verschiedene Kopien.dieser
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Aufnahme einschließlich verschiedener nachfolgender Aufnahmen gemacht werden, so gibt der Benutzer zuerst seinen Tastenschlüssel in das Tastenfeld und diese Tastenidentifizierung, die an der tastenbetätigten Schaltung 43 erzeugt wird, erscheint an den NAND-Gliedern 102. Tom Tastenfeld 12b des Geräts her betätigt der Benutzer die Schaltung 49 für eine Kopienfolge und die Anzahl der Kopienschaltung 52 und betätigt dann die Druckschaltung 56. Nachdem der Kopiervorgang beginnt, identifiziert der Benutzer dann über das Tastenfeld 12a die letzte Aufnahme hinsichtlich ihrer X- und Y-Koordinaten, die in der gewünschten Folge kopiert werden soll. Jeder Abtastzyklus des Kopierers betätigt den Einzelkopie-Zählschalter 5^ und der! jeweils aufgelaufene Zähl-erstand im Zähler 122 wird an die NAND-Glieder 108 und 109 gegeben. Beim Kopierbetrieb werden die X- und Y-Koordinaten der laufend kopierten Aufnahme jeweils in den NAND-Gliedern 106 und 107 angegeben. Nach Beendigung der letzten Kopierabtastung für die erste Aufnahme der Folge wird der den Zählerstand löschende Schalter 55 betätigt, wodurch das NAND-Glied 123 Taktimpulse von einem Taktgeber 124 an das Schieberegister 120 gibt. Da zu dieser Zeit das. Register sich in seinem Eucksetzschaltzustrand als Ergebnis der Positionierung einer neuen Mikrofilmkarte in der Projektionsstelle befindet, wird das Schieberegister mit jedem Taktimpuls weitergezählt und dieses speist nacheinander die Leitungen 111, 112, II3 und 114, wodurch der Tastenschlüssel und die Mikrofilmkartenidentifizierung auf den Leitungen 101 ausgelesen wird. Der Schalter 55 schaltet außerdem den Speicher 110 ein, der dann, die entsprechenden Taktimpulse von der Taktquelle 124, die ebenfalls an den Speicher gegeben werden, aufzeichnet. Wurde das Register 120 auf seine letzte Stufe weitergezählt, so befindet sich diese nicht länger in ihrem rückgesetzten Zustand, wodurch diese Bedin-
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gung zusammen mit dem betätigten den Zählerstand löschenden Schalter das NAND-Glied 124 öffnet, so daß Taktimpulse von der Taktquelle 124 an das Schieberegister 121 gelangen können. Dieses Register ruft dann nacheinander die Leitungen 115, 116, 117 und 118 auf, um die X- und Y-Koordinaten der Mikrofilmkartenaufnahme und die Anzahl der hergestellten Kopien auszulesen, um diese Information in dem Speicher 110 zu speichern. Die Weiterzählung der letzten Stufe des Registers 121 bewirkt ein Rücksetzsignal, das den Zähler 122 und den Schalter 55 zurücksetzt. Dieses Rücksetzsignal oder die sich ergebende Rücksetzung des den Zählerstand löschenden Schalters 55 wird als Zählsignal für
den in. Fig. 3 gezeigten Zähler 66 für die Y-Koordinate benutzt, wodurch ein Wechsel der Lage der Mikrofilmkarte ausgelöst wird, um die nächste Mikrofilmkartenaufnahme in der Projektionsoptik anzuordnen. Wird diese nächste Aufnahme kopiert und die erforderliche Anzahl von Kopien hergestellt, so wird erneut der den Zählerstand löschende Schalter 55 durch das Kopiergerät betätigt. Da die Mikrofilmkarte für diesen Satz von Kopien nicht gewechselt wurde, erhielt das Register 120 kein Rücksetzsignal, so daß, obwohl das NAND-Glied 123 die Taktimpulse hindurchläßt, das Schieberegister 120 nicht auf diese Taktimpulse anspricht. Jedoch wird das Schieberegister 121 automatisch, zurückgesetzt und das NAND-Glied 124 läßt Taktimpulse zu diesem Schieberegister hindurch., um die Spalten der NAND-Glieder 106, 10?, 108 und 109 abzutasten und die laufenden Aufnahme-Identifizierungssignale und die Anzahl der jeweils gemachten Kopien aufzuzeichnen. Bei diesem laufenden Betrieb werden die festen Tastenschlüssel-Informationen und Mikrofilmkarten-Identifizierung in dem Speicher 110 nicht wiederholt, jedoch wird die jeweilige Identifizierung der Aufnahme und die Anzahl
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der jeweils gemachten Kopien kontinuierlich aufgezeichnet. Selbstverständlich wird zu der Zeit, zu der der Benutzer eine weitere Mikrofilmkarte aussuchen wird, bei der Herstellung des ersten Satzes der Kopien von dieser Hikro-' filmkarte deren Identifizierung zusammen mit der Tastenschlüssel-Identifizierung in dem Speicher 1iO aufgezeichnet.
Obwohl die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, dient dieses Ausführungsbeispiel selbstverständlich lediglich zur Erläuterung der Erfindung. Der Fachmann erkennt sofort, daß auch andere Beziehungen zwischen den Funktionskomponenten möglich sind, sowie weitere Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Erfindung s ge danken verlassen wird.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    /Λ '
    wMikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät mit einer Mikrofilmkart en~Sicht anordnung, die eine Pro j ekti ons optik und eine Identifizierungseinrichtung für die gewünschte Mikrofilmkarte und ihre jeweils gexcünschte Aufnahme aufweist, wobei die gewünschte Mikrofilmkarte aus einer Sammlung auswählbar und in der Projektionsoptik zur Projektion der gewünschten Aufnahme auf einen Sichtgeräteschirm auszurichten ist,"und mit einem das Bild in einem Kopierzyklus kopierenden Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine zweite Projektions-.optik (20, 23) in der ersten Optik (18, 19) zur Projektion von Bildern an das Kopiergerät (14, 4-1), durch selektiv betätigbare Einrichtungen (46) zum Einschalten des Kopiergeräts und durch eine von dem Kopierzyklus betätigte Steuerschaltung (42 .« . 75),mit der das Kopieren einer gewünschten Folge von aufeinanderfolgenden Aufnahmen der jeweiligen Mikrofilmkarte (1?) durchführbar ist.
  2. 2. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (42 ... 75) Zähler (6J, 66), Einrichtungen (62,' 65) zur Eingabe eines ersten Aufnahme-Identifizierungszählerständes in die Zähler, Einrichtungen (55) zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit des Kopierzyklus des Kopierers (41) zum Weiterzahlen des Aufnahmen-Identifizierungszählerstandes in den Zählern und Einrichtungen (68, 69) zur Weitergabe des Aufnahmen-Identifizierungszählerständes der Zähler an eine die Aufnahme ausrichtende und identifizierende Einrichtung (33, 81) aufweist, um die aufeinanderfolgende Aus-
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    richtung der Aufnahmen in der Prοjektionsoptik (18, 19) in "Übereinstimmung mit dem Aufnahmen-Identifizierungszählerstand in den Zählern zu bewirken.
  3. 3. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (42 75) außerdem Einrichtungen (6A-, 67) zum Speichern eines die letzte Aufnahme angebenden Identifizierungszählerstandes, eine Koinzidenzschaltung (70) zum kontinuierlichen Vergleichen des Aufnahmen-Identifizierungszahler-Standes in den Zählern (63, 66) mit dem die letzte Aufnahme angebenden Identifizierungszählerstand und auf Koinzidenz ansprechende Einrichtungen (51, 50, 72) aufweist, die mit' den selektiv betätigbaren Einrichtungen (46) zum Abschalten des Kopiergerätes (41) zusammenwirken.
  4. 4. Sicht- und Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Projektionsoptik (20, 23) in der Projektionsoptik (18, 19) einen beweglichen Spiegel (20) aufweist, der zwischen einer ersten Stellung zur Projektion eines Bildes auf den Sichtgeräteschirm (13) und einer zweiten Stellung zur Projektion eines Bildes an das Kopiergerät (41) bewegbar ist, und daß die selektiv betätigbaren Einrichtungen (46) einen Antrieb für den Spiegel aufweisen.
  5. 5. Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zur Identifizierung einer gewünschten Mikrofilmkarte und einer Aufnahme getrennte Einrich-
    ■ tungen zur Identifizierung einer gewünschten Mikrofilmkarte durch einen ersten vorbestimmten digitalen Kode und zur Identifizierung einer gewünschten Aufnahme durch einen
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    zweiten vorbestimmten digitalen Kode aufweist, und eine die Arbeitsweise des Gerätes aufzeichnende Anordnung
    vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine auf die eine Mikrofilmkarte identifizierenden Eingabeeinrichtungen (12a) ansprechende Speichereinrichtung
    für den die Mikrofilmkarte identifizierenden digitalen Kode, durch eine auf die die jeweilige Aufnahme identifizierenden Eingabeeinrichtungen (12a) ansprechende
    Speichereinrichtung (63, 66) zum Speichern des die Aufnahme identifizierenden digitalen Kodes, durch einen auf die Anzahl der gemachten Kopien ansprechenden Zähler (54-), durch eine auf die Beendigung eines Kopiervorgangs einer Aufnahme ansprechende Einrichtung (55) zum Auslesen der die Mikrofilmkarte und die Aufnahme angebenden digitalen Kode und des Zählerstands in dem Zähler soxvie zum Bücksetzen des Zahlers, durch einen weiteren Speicher (110) und durch Verknüpfungsschaltungen (102 ... 108) zur Weitergabe dieser ausgelesenen Signale an den Speicher.
  6. 6. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die selektiv betätigbaren Eingabeeinrichtungen (12) eine Vielzahl getrennt betätigbarer Einrichtungen (4-3) aufweisen, von denen jede auf getrennte !Tasten anspricht, daß der zweite Speicher (110) auf diese getrennt betätigbaren Einrichtungen (4-3) zur Identifizierung der benutzten Tasten anspricht und daß
    die ausgelesenen Signale Identifizierungssignale für diese Tasten enthalten.
  7. 7- Mikrofilmkarten-Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 1, bei -dem die Einrichtungen zur Identifizierung einer gewünschten Mikrofilmkarte und einer Aufnahme getrennte
    Einrichtungen zur Identifizierung einer gewünschten Mikro-
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    filmkarte durch ein vorbestimmtes digitales Kodesignal und zur Identifizierung einer gewünschten Aufnahme durch ein vorbestimmtes digitales Signal aufweisen und ein die Arbeitsweise des Geräts aufzeichnender Speicher vorgesehen ist, gekennzeichnet durch einen die Information speichernden Speicher (110), durch mehrere elektrische Verbindungsleitungen (101), die mit dem Speicher verbunden sind und von denen jede eine getrennte Speicherstelle des Speichers identifiziert, durch mehrere Spalten (102 ... 109) elektrischer Verknüpfungsglieder, wobei in jeder Spalte jedes Verknüpfungsglied mit seinem Ausgang an eine einzelne der Verbindungsleitungen geschaltet ist, während alle Verknüpfungsglieder' jeder Spalte eine gemeinsame Eingangsleitung' (111 ... 118) haben, ferner dadurch gekennzeichnet , daß die Identifizierungseinrichtung (81) für die Mikrofilmkarten mit mindestens einer Spalte der Verknüpfungsglieder verbunden ist, wobei eine einzelne Leitung verschiedene digitale Kodeelemente an einen Eingang verschiedener der Verknupfungsglieder gibt, und daß die Speichereinrichtung für den die Aufnahmen identifizierenden digitalen Kode (63, 66) mit mindestens einer zweiten Spalte (106, 107) der Verknüpfungsglieder verbunden ist, wobei eine getrennte Leitung für unterschiedliche digitale Kodeelemente an den Eingang unterschiedlicher Verknüpfungsglieder vorgesehen ist, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (55» 120, 121), die bei der Beendigung eines Kopiervorganges einer Aufnahme auf das Kopiergerät (41) anspricht, um aufeinanderfolgend jede der gemeinsamen Eingangsleitungen aufzurufen, wodurch jede Spalte der Verknüpfungsglieder aufeinanderfolgend angesteuert wird, um augenblickliche Ausgangssignale auf den Verbindungsleitungen entsprechend der von den Verknüpfungsgliedern abgegebenen Eingangsinformation
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    ....·■■.■■- 30 -
    zu erzeugen, wenn jeweils die gemeinsame Leitung einer jeden Spalte aufgerufen ist.
  8. 8. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (122) zum Zählen der Anzahl der gemachten Kopien auf den Kopierer (4-1) anspricht, daß der Zähler zumindest mit einer dritten Spalte (108, 109) der Verknüpfungsglieder verbunden ist, wobei eine getrennte Leitung zur Verbindung unterschiedlicher Zählerstufen mit einem Eingang unterschiedlicher Ver- . knüpfungsglieder vorgesehen ist, und daß Einrichtungen
    . (120, 121) zum aufeinanderfolgenden Aufrufen der gemein- - samen Eingangsleitungen und zum Bücksetzen des Zählers
    vorgesehen sind.
  9. 9. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die selektiv betätigbaren Einrichtungen (43) eine Vielzahl getrennt betätigbarer Einrichtungen aufweisen, die jeweils a.uf eine getrennte Taste ansprechen, daß diese getrennt betätigbaren Einrichtungen mit mindestens einer vierten Spalte (102) der Verknüpfungsglieder verbunden ist, wobei eine getrennte Leitung zur Verbindung unterschiedlicher der getrennt betätigbaren Einrichtungen mit einem Eingang unterschiedlicher Verknüpfungsglieder vorgesehen ist.
  10. 10. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die· Einrichtungen (120, 121) zum aufeinanderfolgenden Aufrufen jeder der gemeinsamen Eingangsleitungen (111 ... 118) Schieberegister aufweisen, wobei jede .der gemeinsamen Eingangsleitungen mit einer getrennten Stufe der Schieberegister verbunden ist.
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  11. 11. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß auf die Beendigung eines Kopiervorgangs für eine Aufnahme ansprechende Einrichtungen (55» 123) vorgesehen sind, mit denen ein Taktgeber (124) mit den Schieberegistern (120, 121) verbindbar ist, um ein Weiterzählen der Schieberegister von Stufe zu Stufe zu bewirken.
  12. 12. Sicht- und Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schieberegister (120, 121) in zwei Teile unterteilt sind, daß ein erster Teil (120) mit seinen Stufen mit den gemeinsamen Eingangsleitungen (111 ... 114) der ersten und vierten Spalten (102, 1Ό3, 104, 105) der Verknüpfungsglieder verbunden ist, und daß ein zweiter Teil (121) mit seinen Stufen mit den gemeinsamen Eingangsleitungen (115 ··· 118) der zweiten und dritten Spalten (106 ... 109) der Verknüpfungsglieder verbunden ist, daß der zweite Teil eine automatische Rücksetzeinrichtung aufweist, daß der erste Teil von der eine Mikrofilmkarte identifizierenden Einrichtung rücksetzbar ist, wodurch die gemeinsamen Eingangsleitungen der ersten und vierten Spalten (102 ..."105) d-er Verknüpfungglieder eine nach der anderen aufgerufen wird, wenn diese identifizierende Einrichtung ihren Inhalt ändert, und daß die gemeinsamen Eingangsleitungen (115» 116) der zweiten und dritten Spalten der Verknüpfungsglieder bei der Beendigung eines jeden Kopiervorgangs einer Aufnahme aufgerufen werden.
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