DE2413753C2 - Kopien-Zähleinrichtung - Google Patents
Kopien-ZähleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopien-Zähleinrichtung für das bewertete Zählen der Kopien in einer Kopiermaschine
mittels binärer Zähler.
In automatischen Kopiermaschinen wird eine Verrechnungsinformation
Im allgemeinen erhalten durch Abfühlen einiger Maschinenvorgänge, wie z. B. Trägermaterialzuführung
oder ähnliches, und Weiterleiten dieser Information über ein festverdrahtetes elektrisches Netzwerk
direkt zu einem Verrechnungszählsystem. In solchen Anordnungen zählt das Verrechnungssystem lediglich
die Gesamtzahl der Kopien, wobei diese Zahl später dazu dient, in eine Schlußrechnung einzugehen. Ein Beispiel
eines solchen bekannten festverdrahteten Verrechnungssystems Ist in der US-PS 33 58 570 zu finden.
Bei gemieteten Kopiermaschinen Ist es üblich die Kunden
mit einem festgelegten Satz für jede gemachte Kopie zu belasten. Es 1st ferner übliche Praxis, solche Maschinen
mit einem festen Satz für eine bestimmte Mindestanzahl
von Kopien zu vermieten und dann mit einem etwas geringerem Satz für alle jene Kopien, die während
einer bestimmten Verrechnungszeit über die festgelegte Zahl hinaus gemacht wurden. Bei einer solchen Regelung
und der Annahme der gleichen Gesamtzahl von Kopien, die während einer bestimmten Zeit gemacht
wurden, ändert sich der Satz, der pro Kopie belastet wird, nicht in Abhängigkeit von der Höhe der Auflage, die
jeweils von Irgendeinem Original gemacht wird. Da die Benutzung der Maschine für geringe Kopienauflagen zu
einer erhöhten Abnutzung der Maschine gegenüber mittleren und größeren Kopienauflagen führt, ist es
erwünscht, den Verrechnungssatz für Kopien auf einer Basis entsprechend der tatsächlichen Abnutzung oder
Benutzung einzustellen, der die Maschine unterliegt. Dies erforderte ein komplizierteres Verrechnungssystem,
um die Verrechnungssätze für jede Maschine zu steuern.
Außerdem können die derzeitigen Kopiermaschinen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Arbeltsweisen
arbeiten. Beispielswelse besitzen Kopiermaschinen zusätzlich zu der Möglichkeit der Erzeugung von
Schwarz-Welß-Vervielfältlgungen im Standardformat
weiterhin die Möglichkeit der Erzeugung verkleinerter Kopien, um nur einige zu nennen.
Da jede Betriebsweise einen unterschiedlichen Verrechnungssatz je hergestellter Kopie haben kann, wird
die Kompliziertheit der Berechnung der monatlichen Mietgebühr wiederum stark erhöht. Well, wie oben
erwähnt, die Sätze innerhalb jeder Betriebsweise außerdem aufgrund der tatsächlichen Abnutzung der
ίο Maschine geändert werden müssen, wird das Problem der
automatischen Errechnung der Gesamtrechnung noch komplizierter. Es Ist leicht einzusehen, daß es beim
manuellen Ermitteln der Gesamtgebühr basierend auf unterschiedlichen Sätzen für jede von mehreren verschleiß
denen Betriebsweisen und unterschiedlichen Sätzen innerhalb jeder Betriebsweise abhängig von der Länge
des Kopierlaufes viele Möglichkeiten für Fehler gibt.
Außer der oben genannten Kompliziertheit brachte eine Änderung der Sätze für jede Betriebsweise und
Kopierlauflänge eine technische schwierige Aufgabe mit sich, die in der Praxis bewältigt und verwirklicht werden
mußte.
Aus der bereits genannten US-PS 33 58 570 ist zwar eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der binäre Zähler
zum bewerteten unterschiedlichen Zählen von Kopien innerhalb eines Kopierautomaten zur Anwendung gelangen,
jedoch ist es mit Hilfe dieser bekannten Schaltungsanordung nicht möglich in Abhängigkeit von der Zahl
der Kopien unterschiedliche Verrechnungssätze zu berücksichtigen bzw. das gesamte Verrechnungsschema
umzuschalten.
Aus der US-PS 35 05 511 ist ein digitales Datenverarbeitungssystem
mit einem lnkrementlerbaren und dekrementierbaren Register zur Modifizierung binärer Ziffern,
abhängig vom Ausmaß der Inkrementierung bzw. der Dekrementierung bekannt. Mit Hilfe dieses Datenverarbeitungsystems
wird aber nicht die Möglichkeit geschaffen abhängig von einer bestimmten Zahl von gezählten
ElngangUmpulsen bestimmte Binärkodes zu erzeugen, die dann als Adresse für einen nachfolgenden Speicher
dienen, um aus diesem Speicher wiederum eine bestimmte Kombination von Binärziffern auszulesen, die
unmittelbar einen Gewichtungsfaktor bilden.
Damit Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine
Kopien-Zählelnrlchtung zum Gebrauch in einer Kopiermaschine
der eingangs definierten Art zu schaffen, die bei einfachem Autbau auf schnelle und einfache Welse
in Abhängigkeit von der Anzahl der Kopien unterschiedliche Verrechnungssätze berücksichtigt, wobei zusätzlich
noch das gesamte Verrechnungsschema auf schnelle und einfache Weise umschaltbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein adressierbarer Speicher vorgesehen ist, der so
programmiert Ist, daß es für jeden von einem ersten
Kopienzähler abgegebenen binären Kode einen binären Verrechnungskode erzeugt, daß die binären Verrechnungskodes
In einem nachgeschalteten Rückwärtszähler In Ausgangsimpulsfolgen dergestalt umwandelbar sind,
daß deren Zahl je Kopie proportional zu dem Wert der
h0 Verrechnungskodes 1st, daß ein zweiter Zähler zum Zählen
der gesamten Zahl der so erhaltenen Ausgangsimpulse vorgesehen 1st, und daß eine umschaltbare Gatterelnrlchtung
an den Ausgängen des Speichers zum Auswählen von jeweils einer anderen Verrechnungskode-
gruppe entsprechenden Speicherausgängen vorgesehen Ist.
Die Koplen-Zählelnrlchtung nach der Erfindung zeichnet
sich somit durch eine große Flexibilität hinsichtlich
unterschiedlicher Verrechnungsschemata aus, wobei das gesamte Verrechungsschema auch noch vollständig
änderbar bzw. umschaltbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungslbrm kann der programmierbare Speicher aus einem Halbleiter-Festwertspeicher
bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausiührungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur schematisch einen Stromlaufplan
der erläuterten Kopien-Zähleinrichtung zeigt.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeisplel
umfaßt einen Kopienzähler 11, der die Anzahl der während
eines jeden Kopierlaufes gemachten Kopien, d. h. die Anzahl der von dem gleichen Original gemachten
Kopien zählt. In üblicher Weise übertragen die Ausgangsleitungen 2-5 des Kopienzählers 11 elektrische Signale,
die binäre Ziffern (Einsen und Nullen) darstellen, wobei die Leitung 5 als niedrigstwertige Ziffer (LSD) und
die Leitung 2 als höchstwertige Ziffer (MSD) bezeichnet wird. Der Kopienzähler 11 ist so dargestellt, daß er 4
Ausgangsklemmen oder Zif'fernslellen besitzt, was einen Zähler mit einer Zählkapazität von 15 bedeutet. Es ist
selbstverständlich, daß die Kapazität des Kopienzählers 11 abhängig von der Kapazität der speziellen Kopiermaschine
verändert werden kann und daß der dargestellte Kopienzähler 11 nur als Beispiel dient.
Die Eingabe in den Zähler 11 erfolgt in der Form einer Impulsfolge, die auf der Leitung 12 empfangen wird. Für
jede in einem Lauf gemachte Kopie tritt ein Impuls auf der Leitung 12 auf, wobei als Lauf eine Reihe von nacheinander
von dem gleichen Original gemachten Kopien bezeichnet ist. Diese Eingangsimpulse auf der Leitung 12
können innerhalb der Kopiermaschine auf verschiedene Welse erzeugt werden. Beispielsweise kann beim Wandern
einer jeden Kopie zu einem Sammelbehälter ein Mlkroschalter vorübergehend geschlossen werden, oder
andererseits bei jeder vollen oder teilweisen Umdrehung einer xerographischen Trommel ein Mlkroschalter durch
einen Nocken geschlossen werden. In jedem Fall stellt jeder auf der Leitung 12 empfangene Impuls eine einzelne
Kopie in einem bestimmten Kopierlauf dar. Das Ausgangssignal des Zählers 11 Ist deshalb ein Binärsignal,
das repräsentativ Ist für die Anzahl Kopien, die von jedem kopierten Original gemacht worden Ist. Beispielsweise
würde ein Ausgangssignal 0100 auf den Leitungen 2-5 entsprechend dem Herstellen der vierten
Kopie des gleichen Originals auftreten, wenn man annimmt, daß der Zähler 11 zu Beginn des Kopierlaufes In
seiner Ausgangslage war.
Der Zähler 11 fährt mit dem Zählen fort bis zum Empfang
eines Rücksetzimpulses auf der Leitung 14. Der Rücksetzimpuls kann ebenfalls innerhalb der Maschine
auf eine Vielzahl von verschiedenen Arten erzeugt werden. Beispielswelse kann In einer Kopiermaschine mit
einem Andruckdeckel, der jedesmal beim Einlegen eines neuen Dokumentes In die Kopierstelle bewegt wird, ein
Mlkroschalter so angeordnet werden, daß er auf die Bewegung des Andruckdeckels anspricht, um das Ende
jedes Koplerlaufes anzuzeigen. In diesem Augenblick wird der Zähler 11 zurückgestellt.
Das binäre Ausgangssignal von dem Kopienzähler 11 wird einem Halbleiter-Festwertspeicher (ROM) 17 zugeführt.
Festwertspeicher verschiedener Kapazität sind Im Handel erhältlich und können bekanntlich programmiert
werden, um für jeden einzelnen Impuls oder eine Gruppe von Impulsen eine eindeutige Ausgangskodekombination
zu erzeugen. Der Festwertspeicher kann beispielsweise so programmiert werden, daß wenn das Ausgangssignal des
Kopienzählers 11 eine binäre i (0001) ist, sein Ausgangssignal eine binäre 10 (1010) is\, oder so, daß wenn die
Kopienzah! 2 (0010) ist, das Ausgangsignal des Festwertspeichers 8 (1000) sein kann. Es ist auch möglich, den
Festwertspeicher so zu programmieren, daß er einen einzigen binären Ausgangswert für eine Gruppe von Eingangszähümpulsen
erzeugt. Beispielsweise kann er so programmiert werden, daß Zählergebnisse 4-10 von dem
Kopienzähler 11 das gleiche Festwertspeicher-Ausgangssignal erzeugen, wie z. B. eine binäre 4 (0100). Es ist
ersichtlich, daß der Festwertspeicher 17 ein Mittel großer Flexibilität bildet, durch das unterschiedliche binäre Eingangssignale
eindeutige Ausgangskodekombinationen erzeugen können.
Der Schlüssel zur Verwendung des Festwertspeichers 17 in der Kopien-Zähleinrichtung besteht darin, das Ausgangssignal
des Festwertspeichers so zu wählen, daß es als ein Gewichtungsfaktor wirkt, der repräsentativ ist für
den Verrechnungssatz für die bestimmte gezählte Kopie. Wenn man wieder auf die in dem vorhergehenden
Absatz erwähnten Einrichtung Bezug nimmt, kann auf diese Weise eine binäre 1 von dem Kopienzähler 11 auf
einen Festwertspeicher-Ausgangswert von binär 10 erzeugen, was 10 Verrechnungseinheiten darstellen
würde, die einer bestimmten Kopie zuzuordnen sind, während binäre Koplenzählwerte 4-10 einen binären
Ausgangswert des Festwertspeichers von 4 ergeben würden, was 4 Verrechnungseinheiten darstellen würde, die
jeder Kopie dieser Gruppe zuzuordnen sind.
Es ist somit ersichtlich, daß für jeden binären Ausgangswert des Kopienzählers 11 (oder Gruppen derselben)
ein eindeutiger Festwertspeicher-Ausgangswert erzeugt wird, und daß dieser Festwertspeicher-Ausgangswert
so gewählt ist, daß er repräsentativ ist für den Verrechnungssatz oder die Anzahl an Verrechnungseinheiten,
die der bestimmten Kopie zuzuordnen sind.
Wie oben erwähnt, ist es außerdem erwünscht, abhängig von der Betriebsweise der Maschine unterschiedliche
Gruppen von Festwertspeicher-Ausgangswerten zu erzeugen. Wenn die Kopiermaschine in einer Weise Z,
z. B. Farbkopieren, betrieben wird, wird eine erste Verrechnungssatztabelle verwendet, wenn jedoch die
Maschine in einer Weise Y, z. B. gewöhnliches Schwarz-Weiß-Kopieren betrieben wird, wird eine zweite Verrechnungssatztabelle
verwendet. Dies wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Verwendung eines adressierbaren
Speichers 17 erreicht, der zwei Gruppen von Ausgangswerten 5 und 6 für jeden Eingangswert liefert,
sowie durch Auswählen der richtigen Gruppe mit Hilfe einer umschaltbaren Gattereinrichtung 7 und 8. Die Ausgangskodegruppe
5 tritt auf den Leitungen 12-15 auf und wird durch die UND-Glieder 32-35 mit Hilfe eines Auswahlsignals
für eine Z-Tabelle, das auf der Leitung 36 auftritt, durchgeschaltet, Die Ausgangskodegruppe 6 tritt
auf den Leitungen 22-25 auf und wird durch die UND-Glieder 42-45 mit Hilfe eines Ausgangssignals für eine
Y-Tabelle auf der Leitung 46 durchgeschaltet. Das Tabellenauswahlslgnal
auf den Leitungen 36 und 4(j kann auf verschiedene konventionelle Arten durch interne Mechanismen
der Kopiermaschine erzeugt werden. Wenn z. B. die Bedienungsperson der Maschine eine Auswahltaste
niederdrückt, um den Betrieb In der Weise Y, z. B. Mehrfarbenbetrieb, zu wählen, kann z. B. ein Mlkroschalter
90 so angeordnet werden, daß er darauf reagiert, um ein Y-Auswahlsignal auf der Leitung 46 zu erzeugen.
In gleicher Weise kann ein ähnliches Z-Auswahlslgnal
auf der Leitung 36 erzeugt werden als Folge der Auswahl einer anderen Betriebsart, beisoielsweise Kopieren mit
verkleinertem Maßstab, durch den Bedienenden.
Wenn ein Auswahlsignai tür die Y-Tabelle auftritt,
wird die Gruppe 6 der Ausgangskodekombination des Festwertspeichers 17 durch die UND-Glieder 42-45 zu
ODER-Gliedern 51—54 durchgeschaltet. In gleicher ">
Weise wird, wenn das Auswahlsignal Tür die Z-Tabelle
vorhanden Ist, die Gruppe 5 der Ausgangskodekomblnation des Festwertspeichers dirrch die UND-Glieder 32-35
zu den ODER-Gliedsm 51-54 durchgeschaltet. Somit bewirkt das selektive Vorbereiten der UND-Glieder ein ">
Hindurchlaufen einer Gruppe von Verrechnungssatz-Kodekombinationen (Gruppe 5 oder 6) zu den ODER-Gliedern
50.
Die ausgewählte Gruppe von binären Ausgangskodekombinationen
von der umschaltbaren Gattereinrichtung '"' 7 oder 8 wird über eine Ausgangsgatterschaitung aus den
ODER-Gliedern 51-54 zu einem Rückwärtszähler 61 geleitet, der auf den Wert der eingegebenen Verrechnungssatzkodekombination
voreingestellt und In einem Rythmus fortgeschaltet oder betätigt wird, der durch die -°
über die Leitungen 62 und 63 von einem Taklimpulsgenerator 64 ankommenden Taktimpulse bestimmt wird.
Der Taktimpulsgenerator 64 kann aus einem üblichen freischwingenden Oszillator bestehen, der mit einer Frequenz
arbeitet, die sehr viel höher ist als die Zeit, die von ->
der Kopiermaschine zum Herstellen einer einzigen Kopie benötigt wird. Außerdem ist ein zweiter Zähler 71 mit
der Leitung 63 verbunden, um die Gesamtzahl an Taktimpulsen zu zählen, die auf die Leitung 63 und zu dem
Rückwärtszähler 61 durchgeschaltet worden sind.
Durch ein UND-Glied 66, das durch ein von einem Steuer-Fllp-Flop 72 erzeugtes Signal gesteuert wird, werden
die Taktimpulse von dem Generator 64 selektiv auf die Leitung 63 durchgeschaltet. Das Flip-Flop 72 bewirkt
die Erzeugung zweier Signale, die dem UND-Glied 66 über die Leitung 73 zugeführt werden, um das UND-Glied
66 entweder zu öffnen oder zu schließen. Das erste oder Setz-Signal, welches das UND-Glied 66 schließt, um
ein Hindurchlaufen von Taktimpulsen zu ermöglichen, wird für jeden Kopienzählimpuls auf der Leitung 12
erzeugt, der dem Flip-Flop 72 über die Leitung 38 zugeleitet wird Wie oben erwähnt, kommt auf der Leitung 12
von der Kopiermaschine jedesmal ein Impuls, wenn eine Kopie gemacht wird. Beim Zuführen der Kopienimpulse
über die Leitung 38 schaltet das Flip-Flop 72 den45
Zustand seines Ausganges um, und diese Änderung des Ausgangssignals wird über die Leitung 73 dem UND-Glied
66 übermittelt, damit dieses Taktimpulse auf die Leitung 63 hindurchlassen kann. Wenn das Flip-Flop 72
einmal umgeschaltet ist, bleibt es in diesem Zustand bis ein zweitem oder Rücksetzsignal von dem Rückwärtszähler
61 auf der Leitung 76 ankommt, das anzeigt, daß der Zählerstand Null erreicht ist. Dieser Zählerstand-Null-
»Zählerstand Null« auf der Leitung 76 erzeugt wird.
Mit der Leitung 63 Ist ferner der zweite Zähler 71 zum
Zählen der Gesamtzahl an Impulsen verbunden, die auf der Leitung 63 ankommen und zu dem Zähler 61 gelaufen
sind. Die Gesamtzahl Ist gleich der Gesamtzahl an Zählstellungen, die der Zähler 61 für jede mit der
Maschine hergestellte Kopie weitergeschaltet worden ist. In Übereinstimmung mit unserem Auswahlschema stellt
er außerdem die Gesamtzahl an Verrechnungseinheiten dar, die für die Maschine zu belasten sind, wobei jede
Verrechnungseinheit einen allgemein bekannten Belastungswert hat. Die Anzahl an Impulsen die den zweiten
Zähler 71 pro Kopie erreichen, variiert entsprechend dem Wert der Binärzahl (Verrechnungssatzkodekomblnation),
die durch den Festwertspeicher 17 in den Rückwärtszähier 61 eingegeben worden Ist, wobei die Zahl einen
Gewlchtungsfaktor enthält, der kennzeichnend ist für den Verrechnungssatz für die bestimmte Kopie.
Obgleich die Gesamtbetriebswelse der Kopien-Zähleinrichtung
aus der obigen Erläuterung klar sein dürfte, wird sie nunmehr kurz unter Bezugnahme auf die Zeichnung
und die untenstehende Tabelle 1 betrachtet, die einen Teil eines möglichen Verrechnungssatzmusters
erläutert, wobei jede Verrechnungseinheit einem zu belastenden Wert von C Pfennig zugeordnet Ist.
Tabelle | I | Tabelle Y | Tabelle Z |
Kopien | Binärzähler | ROM-Ausgang (Belastungs einheiten) |
ROM-Ausgang (Belastungs einheiten) |
zahl | 1010 (10) | 0101 (5) | |
1 | 0001 | 1000 (8) | 0100 (4) |
2 | 0010 | 0110 (6) | 0011 (3) |
3 | 0011 | 0011 (3) | 0010 (2) |
4 | 0100 | 0001 (1) | 0001 (1) |
5 | 0101 | ||
50 Für jede in einem Kopierlauf hergestellte Kopie wird auf den Leitungen 12 und 38 ein Kopienimpuls erzeugt.
Die Kopienimpulse setzen das Flip-Flop 72, welches das UND-Glied 66 in die Lage versetzt, Impulse von dem
Taktgenerator 64 dem Rückwärtszähler 61 und dem Zähler 71 zuzuleiten.
Die Koplenzahlimpulse auf der Leitung 12 werden gleichzeitig in den binären Kopienzähler 11 eingegeben,
der in konventioneller Weise für jede aufeinanderfolgende Kopie des gleichen Kopierlaufes eine andere binäre
Kodekombination erzeugt, wie in der Tabelle gezeigt ist. Impuls auf der Leitung 76 bewirkt ein Rücksetzen oder __ Die Ausgangskodekombinationen von dem Kopienzähler
eine Änderung des Zustandes des Flip-Flop 72 zurück in
seinen Ausgangszustand. Die Änderung des Ausgangssignals wird dem UND-Glied 66 über die Leitung 73
zugeleitet, um es wieder zu öffnen und das Hindurchgehen von Taktimpulsen zu verhindern.
So wird der Rückwärtszähler 61 nach dem Auftreten eines jeden Kopienimpulses auf der Leitung 12 auf einen
neuen Weit voreingestellt. Der Wert, auf den er voreingestellt wird, wird durch das Ausgangssignal des Festwertspeichers
17 bestimmt, der einen Startpunkt liefert, von welchem an der Zähler 61 zu arbeiten oder rückwärts
zu zahlen beginnt. Wenn der Zähler 61 durch die Taktsignale auf der Leitung 63 weitergeschaltet wird, zählt er
bis Null zurück, wobei zu diesem Zeltpunkt der Impuls
60
65 11 werden in den Festwertspeicher (ROM) 17 eingegeben,
der, wie erläutert, so programmiert ist, daß er eine Vielzahl von Verrechnungskodegruppen 5 und 6 als
Folge der aufeinanderfolgenden Koplenzahlimpulse erzeugt, was wiederum In der Tabelle dargestellt 1st, wobei
jede Gruppe (Tabelle Y oder Tabelle Z) einer bestimmten Betriebsweise der Maschine zugeordnet 1st.
Abhängig von der Betriebsweise der Kopiermaschine wird eine der Verrechnungskodegruppen 5 oder 6 mit
Hilfe des entsprechenden Tabellenauswahlslgnals auf den Leitungen 36 oder 46 durch die UND-Glieder 32-35 oder
42-45 hindurchgelassen. Die jeder Kopie zugeordnete Ausgangs-Kodekombination von den ausgewählten
UND-Gliedern wird über die ODER-Glieder 50 in den
Rückwärtszähler 61 geleitet, um den Zähler 61 auf den
Wert derselben voreinzustellen.
Wenn man nun einen Beirieb tier Kopiermaschine in
der W eise Y annimmt, dann würde nach der Tabelle uie
erste Kopie eines Kopierlaules eine binäre 10 von dem r>
Festwertspeicher erzeugen, die in dem Rückwärtszäbler 61 eingestellt würde. Der Rückwänszähler würde lümal
weltergeschaltet und die 10 Impulse würden durch den
zweiten Zähler 71 gezählt werden. In diesem Augenblick würde ein Signal »Null« erreicht das Flip-Flop 72 zurück- |(J
setzen um das UND-Glied 66 und die Weiterleitung von Taktimpulsen zu dem Zähler 71 zu sperren. Dieser
Zyklus würde für die Kopie 2 mit 8 registrierten Verrechnungseinheiten
wiederholt werden usw. für jede nachfolgende Kopie des gleichen Kopierlaules. Am linde Ucs r>
Laufes wird, wie oben erläutert, ein kücksteiiimpuis
erzeugt, um die Zähler 11 und 61 zurückzusetzen und eine richtigen Ausgangspunkt für den nächsten Kopierlauf
sicherzustellen.
Am Ende eines vorgegebenen Zeitabschnitts wird die 2Ü
in dem Zahler 71 vorhandene Gesamtzahl einfach mit einer Hinheitenbclastung für die Verrechnung multipliziert,
um zu der Gesamtrechnung für die Vermietung der Maschine tür den vorgegebenen Zeltraum zu kommen.
Änderungen in der Struktur der Sätze können durch einfaches Ändern des Festwertspeichers 17 erzielt werden,
um unterschiedliche Verrechnungskodegruppen für die verschiedenen Kopien-Eingangskodekombinatlonen
von dem Kopienzähler 11 zu erzeugen.
Es 1st selbstverständlich, daß der Kopienzähler 11 in seiner Kapazität erweitert werden kann, falls es
erwünscht lsi bis zu Irgendeinem gewählten Wert zu zählen.
Außerdem gibt es Festwertspeichereinheiten, die mehr als die in der Zeichnung gezeigten vier Eingangsziffern aufnehmen. Durch Verändern dieser Parameter
kann die Kapazität des Systems leicht variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60
65
Claims (2)
1. Kopien-Zähleinrichtung für das bewertete Zählen der Kopien in einer Kopiermaschine mittels binärer
Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß ein adressierbarer Speicher (17) vorgesehen ist, der so programmiert
ist, daß es für jeden von einem ersten Kopienzähler (11) abgegebenen binären Kode einen
binären Verrechnungskode erzeugt, daß die binären Verrechnungskodes in einem nachgeschalteten Rückwärtszähler
(61) in Ausgangsimpulsfolgen dergestalt umwandelbar sind, daß deren Zahl je Kopie proportional
zu dem Wert der Verrechnungskodes ist, daß ein zweiter Zähler (71) zum Zählen der gesamten Zahl der
so erhaltenen Ausgangsimpulse vorgesehen ist, und daß eine umschaltbare Gattereini ichtung (7, 85 an den
Ausgängen des Speichers (17) zum Auswählen von jeweils einer anderen Verrechnungskodegruppe (5, 6)
entsprechenden Speicherausgängen (12-14; 22-25) vorgesehen ist.
2. Koplenzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der programmierte Speicher
(17) aus einem Halbleiter-Festwertspeicher besteht.
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