DE2250632C3 - Vorrichtung zum automatischen Addieren einer Folge von Maschinentakten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Addieren einer Folge von Maschinentakten

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DE2250632C3
DE2250632C3 DE19722250632 DE2250632A DE2250632C3 DE 2250632 C3 DE2250632 C3 DE 2250632C3 DE 19722250632 DE19722250632 DE 19722250632 DE 2250632 A DE2250632 A DE 2250632A DE 2250632 C3 DE2250632 C3 DE 2250632C3
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Klaus Dr.-Ing 6238 Hofheim; Jahn Helmut 6000 Frankfurt Leibrecht
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Description

Die Erfindung betriffi eine Vorrichtung zum automatischen Addieren einer Folge von Maschinentakten mit von der Anzahl aufeinanderfolgender Maschinentakte abhängiger Bewertung, z. B. zur Ermittlung des Preises von Kopien in Abhängigkeit von der Anzahl oder Art der Kopien mit einem vom Maschinentakt gesteuerten Impulsgeber und einer diesem nachgeordneten Schalteinheit mit mehreren Ausgängen zur Abgabe von der Anzahl der Eingangsimpulse proportionalen Signalen. Dieser Stand der Technik ist aus der DL-Patentschrift 50 203 bekannt, die sich auf ein Reproduktionsgerät mit einer Programmiervorrichtung und einer Zähleranordnung bezieht, die die Blattzahl der an den Bildträger überführten Aufzeichnungsträger addiert, die einen Registriermechanismus und eine ImpulsernpfangEeinrichtung aufweist, welche jeweils eine Auslösung des Registriermechanismus nach jedem an sie gelangenden Eingangsimpuls bewirkt und einen mit der Zählanordnung und der Registriervorrichtung in Wirkverbindung stehenden Impulserzeuger zur Erzeugung einer Vielzahl
is von Eingangsimpulsfolgen enthält.
Bei dieser bekannten Programmier- und Zählervorrichtung wird während der Blattzuführung nach Maßgabe einer abgestuften Programmfolge eine unterschiedliche Anzahl von Eingangsimpulsen für jedes
to zugeführte Aufzeichnungsblatt an die Registriervorrichtung gegeben. Hierzu empfängt die Programmiervorrichtung für jedes Papierblatt, auf dein eine Reproduktion gemacht werden soll, einen Eingangsimpuls und löst ein Relais aus, welches seinerseits den Preiszählmechanismus um eine Einheit bei jeder Auslösung des Relais vorwärtsbewegt, entsprechend einer vorgegebenen Folge, beispielsweise derart, daß für den ersten, zweiten, dritten und vierten Eingangsimpuls an den Programmierer zehn Relaisschließungen für jeden der Impulse
jo vorgesehen sind. Für die nächsten vier Eingangsimpulse können dann beispielsweise sechs Relaisschließungen pro Eingangsimpuls programmiert sein. Für die nächsten zwölf Eingangsimpulse schließt das Relais dann dreimal für jeden Eingangsimpuls, und für jede ungerade Zahl von Eingangsimpulsen, die dann nachkommen, bis zu einer vorgegebenen Anzahl von Reproduktionen liegt nur eine Relaisschließung für jede ungerade Zahl der einzelnen Impulse vor.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Zählvorrichtung der bekannten Art so zu verbessern, daß die Schalteinheit eine Eingangsimpulsfolge verarbeitet, die ohne mehrfache Relaisschließung pro Eingangsimpuls auskommt und daß die normierten Eingangsimpulse in Impulse unterschiedlicher Dauer oder Höhe umwandelbar sein sollen, um eine der Dauer oder Höhe proportionale Anzahl von Zählimpulsen für die Registrierung zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in einem Istwert-Zähler normierten Zählimpulse einem Zählschalter zugeführt werden, dessen π Ausgänge nach jedem Eingangszählimpuls um einen Ausgang weitergeschaltet und entsprechend einer Bewertung in Gruppen so zusammengefaßt werden, daß jede Gruppe mit je einer elektrischen Bewertungseinheit verbunden ist, die ein der Anzahl aufeinanderfolgender Maschinentakte entsprechendes analoges oder digitales Signal erzeugt und dieses dem Addierer zuführt.
Die vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 2 bis 24 beschrieben.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nicht mehrere Einzelzahlen erhalten werden, sondern nur eine einzige Zahl ermittelt wird, in der die unterschiedliche Bewertung des einzelnen Maschinentaktes der Maschinentaktfolge bereits berücksichtigt isi. Die
differenzierte Bewertung geschieht also bereits vor dem Zählen, so daß die ankommenden Zählertakte nur addiert zu werden brauchen und somit die Verwendung eines einzigen Zählers ausreicht.
Im folgenden wird an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.2 eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, und
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel mit digitaler Preisdifferenzierung.
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer für ein Kopiergerät vorgesehenen Vorrichtung beschrieben werden.
In F i g. 1 ist schematisch ein Zählwerk dargestellt, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt ij werden kann. In einer allgemein mit 1 bezeichneten Kopiermaschine werden Kopien eines Originals hergestellt Die Anzahl der gewünschten Kopien des Originals werden an einer Einrichtung 2 vorgewählt. Der Maschinentaktgeber 3 stellt bei jeder Kopie den to Istzähler 4 um eine Stufe weiter, bis die auf dem Istzähler 4 ermittelte Kopienanzahl mit der an der Einrichtung 2 eingestellten Anzahl übereinstimmt. Diese Einrichtungen sind im Stande der Technik seit langem üblich und bedürfen keiner näheren Erläuterung. 2j
Zur Bewertung der Nutzung der Kopiermaschine 1 ist erfindungsgemäß eine besondere Einrichtung vorgesehen. Der Maschinentaktgeber 3 erzeugt elektrische Impulse 5 identischer Form, die nach Normierung in 4 an den Eingang 6 einer elektronischen Schalteinheit 7 gelangen. Diese elektronische Schalteinheit wandelt die normierten Maschinentakt-Impulse 50 in Abhängigkeit von der Bewertung — wie es im folgenden noch näher erläutert wird — in Zählimpulse 8 um, die an dem Ausgang 9 der Schalteinheit 7 von einem Preiszähler 10 gezählt, addiert und angezeigt werden. Jedem Maschinentakt-Impuls 5 entspricht eine Anzahl von Zählimpulsen 8, wobei die Zahl der Zählimpulse davon abhängt, um den wievielten Maschinentakt-Impuls 5 der Maschinentakt-Impuls-Folge es sich handelt.
Der Istwertzähler 4 liefert je Kopie einen Impuls 50 an die Schalteinheit 7. Der Zählimpuls 50 gelangt über einen Gleichrichter 11 an einen Zählschalter 12 Dieser Zählschalter 12 hat beispielsweise 50 Ausgänge und ist so geschaltet, daß der erste Zählimpuls 50 an den ersten Ausgang 121 des Zählschalters 12, der zweite Impuls 50 an den zweiten Ausgang 122 des Zählschalters 12 und so fort geleitet wird. Der fünfzigste Impuls 50 gelangt an den fünfzigsten Ausgang 1250 des Zählschalters 12. Der einundfünfzigste und alle folgenden Impulse gelangen ebenfalls an den fünfzigsten Ausgang 1250 des Zählschalters 12. Ab der fünfzigsten Kopie ist dann der Preis nicht weiter zu staffeln.
Der erste Zählimpuls 50, der ja an den ersten Ausgang 121 des Schalters 12 gelangt, kippt die Flip-Flop-Schaltung 131 um und bringt die Versorgungsspannung an den Ausgang und damit über eine Diode 151 an den Schiebewiderstand 141. Die Ausgangsspannung der Flip-Flop-Schaltung 131 wird über den Schiebewiderstand 141 und den Widerstand 140 geteilt und es gelangt entsprechend der Einstellung des Schiebewiderstandes 141 eine der Bewertung der ersten und zweiten Kopie entsprechende Spannung an den Eingang eines frequenzgesteuerten Multivibrators 17. Zugleich leuchtet ein erstes Anzeigelämpchen 161 auf, das die Preisstufe 1 anzeigt.
Der Generator 17 liefert an dem Ausgang 9 Zählimpulse 8, deren Frequenz der Eingangsspannung zugeordnet sind. Der Impuls 50 wird über eine Diode 18 einem Steuereingang 171 des Generators 17 zugeführt, so daß der Generator 17 die Zählimpulse 8 nur während der Dauer des Maschinenimpulses 50 abgibt. Auf diese Weise wird der Maschinenimpuls 50 in eine Gruppe von Zählimpulsen 8 umgewandelt, deren Zahl der Einstellung des Schiebewiderstandes 141 entspricht. Diese Einstellung wiederum entspricht der Bewertung, die für die ersten beiden Maschinenimpulse 50 dieselbe ist. Die Zählimpulse 8 werden in einem Preiszähler 10 gezählt und angezeigt.
Der zweite Maschinenimpuls 50 gelangt an den zweiten Ausgang 122 des Zählers 12. Dieser Ausgang ist frei, so daß der Generator 17 durch den über die Diode 18 an den Steuereingang 171 gelangenden zweiten Zählimpuls ebenfalls freigegeben wird und wie bei dem ersten Zählimpuls eine der Einstellung des Schiebewiderstandes 141 entsprechende Spannung in eine Zählimpulsgruppe umgewandelt. Der Generator 17 Hefen also bei dem ersten Impuls 50 und bei dem zweiten Impuls 50 eine Zählimpulsgruppe mit gleich vielen Zählimpulsen 8.
Der dritte Zählimpuls 50 gelangt an den Ausgang 123 des Zählers 12. Es sei in diesem Beispiel angenommen, daß die dritte bis fünfte Kopie einen niedrigeren Preis kosten soll als die erste und zweite Kopie. Der dritte Ausgang 123 ist daher mit dem Eingang einer weiteren Flip-Flop-Schaltung 132 verbunden. Der dritte Impuls 50 bewirkt, daß diese Flip-Flop-Schaltung 132 umkippt und dadurch die Versorgungsspannung über eine Diode 152 an einen Schiebewiderstand 142 und an ein Anzeigelämpchen 162 zur Anzeige der zweiten Preisstufe liegt. Zugleich ist aber der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 132 mit dem zweiten Eingang der ersten Flip-Flop-Schaltung 131 verbunden und der dritte Impuls 50 bewirkt, daß die erste Flip-Flop-Schaltung 131 wieder in ihre Ausgangsposition zurückkippt. Dioden 20, 201, 202, 203, 204 verhindern eine Rückstellung der Zähler und der anderen Flip-Flops.
Nunmehr liegt also die sich aufgrund der Einstellung des Schiebewiderstandes 142 ergebende Spannung an dem Eingang des frequenzsteuerbaren Multivibrators 17. Die Einstellung dieses zweiten Widerstandes 142 und damit die Eingangsspannung des Generators 17 unterscheiden sich von derjenigen des Schiebewiderstandes 141 entsprechend der unterschiedlichen Bewertung der Kopien 1 und 2 gegenüber den Kopien 3 bis 5. Der Widerstand 142 ist dabei so eingestellt, daß eine niedrigere Spannung als vorher am Eingang des Generators 17 liegt. Dementsprechend ist auch die Frequenz der Zählimpulse 8 am Ausgang des Multivibrators 17 kleinen Die Dauer der Freigabe des Multivibrators aufgrund des über die Diode 18 zu dem Generator 17 gelangenden Impulses 50 ist aber dieselbe geblieben, da die Impulse 50 selbst je unverändert sind. Der dritte Impuls 50 erzeugt am Ausgang des Generators 17 eine entsprechend kleinere Anzahl von Zählimpulsen 8.
Der vierte Impuls 50 gelangt an den vierten Ausgang des Zählers 12, der fünfte an den fünften. Diese Ausgänge sind frei, so daß sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt und bei jedem Impuls 50 eine der Einstellung des Widerstandes 142 entsprechende Zählimpulsfolge 8 an den Preiszähler 10 gelangt.
Der sechste Impuls 50 gelangt an den sechsten Ausgang 126 des Zählers 12. Ab der sechsten Kopie soll der billigste Tarif einsetzen. Daher ist mit dem sechsten Ausgang 126 der Eingang eines dritten Flip-Flops 133
/erblinden. Dieses Flip-Flop kippt um, stellt das zweite Flip-Flop 132 zurück und verbindet die Versorgungsspannung über eine Diode 153 mit einem Schiebewiderstand 143. Zugleich wird ein Anzeigelämpchen 163 zur Anzeige der Preisstufe 3 eingeschaltet. Der Schiebewiderstand 143 ist auf einen solchen Wert eingestellt, daß an dem Eingang des Generators 17 eine noch niedrigere Spannung als die bei den Impulsen 3 bis 5 liegt. Damit wird der sechste Impuls durch den Generator 17 in eine Folge von Zählimpulsen 8 umgewandelt, wobei die Anzahl der Zählimpulse in diesem Fall noch niedriger als für jeden vorangegangenen Maschinenimpuls ist.
Der siebte bis fünfzigste Maschinenimpuls gelangt an den siebten bis. fünfzigsten Ausgang des Zählers 12. In dem dargestellten Beispiel ist eine weitere Preisdifferenzierung nach der sechsten Kopie nicht mehr vorgesehen, so daß alle diese Ausgänge sieben bis fünfzig offen sind und sich bei diesen Kopien die durch die Einstellung des Schiebewiderstandes 143 bedingte Anzahl von Zählimpulsen an dem Ausgang 9 des Generators 17 ergibt.
Der Zähler 12 ist nun so ausgelegt, daß er ab dem einundfünfzigsten Maschinenimpuls 5 ausgeschaltet ist. Der Zähler 12 begrenzt somit nicht etwa die Anzahl der Impulse 5 in einer zu erfassenden Impulsfolge, sondern er begrenzt nur den Bereich, innerhalb dessen eine differenzierte Bewertung der Impulse 5 möglich ist. An dem fünfzigsten Ausgang des Schalters 12 kann also noch ein viertes, nicht dargestelltes Flip-Flop geschaltet werden, welches bewirkt, daß die fünfzigste und alle folgenden Kopien einer weiterhin veränderten, beispielsweise noch preiswerteren Bewertung unterzogen werden.
Der elektrische Aufbau eines Zählers 12, einer Flip-Flop-Schaltung 131, 132, 133 und eines frequenzsteuerbaren Multivibrators sind allgemein bekannt. Auf eine genauere Darstellung der elektrischen Schaltung dieser einzelnen Elemente kann daher verzichtet werden.
Beim Drücken des Startschalters 19 werden zugleich die Flip-Flops 131 bis 133 über die Dioden 20, 201 und 202 über die Diode 203 der Zähler 12 und über die Diode 204 der Zähler 204 zurückgestellt. Es ist damit der letzte Schiebewiderstand 143 so lange frei, bis die sechste Kopie in dem Kopiergerät 1 erzeugt wurde und das Flip-Flop 133 wieder umkippt.
Ein weiteres Beispiel einer möglichen Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Fig.2 dargestellt. Von dem Istzähler 4 gelangen Maschinenimpulse 50 wie in dem oben im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Beispiel an einen Zähler 12, der die verschiedenen Ausgänge 121, 122 usw. durchschaltet. Die Ausgänge sind über Dioden 31,32... 350 in Gruppen zusammengeschaltet, wobei jeder Gruppe eine unterschiedliche Bewertung zugeordnet ist. Die Wirkungsweise dieser Schaltanordnung ist folgende:
Der erste und zweite Zählimpuls 50 veranlassen Durchschalten des ersten und zweiten Ausgangs 121 bzw. 122 des Zählers 12. Damit wird die Versorgungsspannung des Zählers 12 nacheinander an die Ausgänge 121, 122 gelegt. Diese beiden Ausgänge sind über Dioden 31, 32 zusammengefaßt und mit dem ersten Widerstand 141 verbunden. Die Versorgungsspannung des Zählers 12 fällt somit über den Spannungsteiler des Schiebewiderstandes 141 und des festen Widerstandes 140 ab. Während der Dauer des ersten und des zweiten Impulses liegt damit eine der Einstellung des Schiebewiderstandes 141 entsprechende Spannung am Eingang des Generators 17. Der dritte, vierte und fünfte Maschinenimpuls 50 schaltet nacheinander den dritten, vierten und fünften Ausgang des Zählers 12, die ebenfalls zusammengefaßt sind, an die Versorgungsspannung. Diesmal fällt diese Spannung über den Spannungsteiler der Widerstände 142, 140 ab. Damit liegt eine andere, durch die Größe des Widerstandes 142 bestimmte Spannung am Generator 17. Der normierte Impuls 50 wird also je nachdem, ob es sich um den ersten und zweiten oder den dritten bis fünften Impuls 50 einer Taktfolge handelt, in eine unterschiedliche Anzahl von Zählimpulsen 8 umgewandelt. Der sechste bis fünfzigste Impuls 50 schließlich wird in eine sich aus der Größe des Widerstandes 143 ergebende Anzahl von Zählimpulsen 8 umgewandelt.
Auch in diesem Beispiel wird der Generator 17 nur während der Dauer des Impulses 50 freigegeben, indem der Impuls 50 über eine Diode dem Steuereingang des Generators 17 zugeführt wird. Anstelle dieser separaten Aussteuerung des Generators ist es grundsätzlich auch möglich, die Impulse 50 selbst über die Spannungsteiler 141, 142, 143, 140 zu führen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Und-Gliedern mit 2 Eingängen geschehen, deren einer Eingang jeweils mit dem Zähler 4 verbunden und deren zweiter mit je einer Gruppe über Dioden zusammengefaßter Ausgänge des Zählers 12 verbunden ist. Der Ausgang des einzelnen Und-Gliedes würde in diesem Falle mit dem jeweiligen Widerstand 141,142,143 verbunden werden. Hierdurch werden die Impulse 50 gesteuert vom Zähler 12 über verschiedene Widerstände geführt. Der Generator 17 muß dabei so angelegt oder geschaltet sein, daß er bei Spannung 0 keine Ausgangssignale 8 liefert.
In vorteilhafter Weise ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, noch eine weitere Differenzierung vorzunehmen. In Kopiergeräten ist es häufig vorgesehen, die Größe der Kopie der Vorlagengröße anzupassen. Es werden dann entsprechend der Vorwahl oder entsprechend einer automatischen Abtastung des Originals unterschiedlich große Kopien erzeugt. Um auch hier eine Preisdifferenzierung trotz Verwendung nur eines einzigen Zählwerks zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Anzahl der pro Maschinentakt erzeugten Zähltakte nicht nur entsprechend der unterschiedlichen Bewertung der Kopienzahl, sondern dem überlagert von der Kopiengröße abhängig sein zu lassen. Diese Maßnahme kann in verschiedener Weise geschehen. Eine Möglichkeit besteht darin, den oder die frequenzsteuerbaren Multivibratoren auf eine andere Charakteristik umzuschalten. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß bei einem Eingangssignal von beispielsweise 3 Volt nicht wie bisher 200 Zählimpulse 8 sondern 220 Zählimpulse 8 erzeugt werden. Diese
Umstellung erfolgt dann beispielsweise, wenn anstelle einer DIN-A4-Kopie eine Kopie im Format B4 erzeugi wird.
Eine weitere Möglichkeit der Anpassung an di( Kopiengröße besteht darin, den Generator 17 unverän dert zu lassen und statt dessen den Widerstand 1Φ entsprechend der unterschiedlichen Kopiengröße zi ändern. Dadurch wird die Höhe der Eingangsspannun und damit die Zahl der Zählimpulse 8 je ankommende
Maschinenimpulses 5 geändert. Diese Änderungsmög lichkeit des Widerstandes 140 ist in der F i g. 2 dadurc angedeutet, daß der Widerstand 140 als Schiebewide stand ausgebildet ist.
709 647/U
Schließlich ist es auch möglich, die Differenzierung nach der Kopiengröße dadurch vorzunehmen, daß die Impulse 50 je nachdem, ob es sich um große oder kleine Kopien handelt, zeitlich länger oder kürzer ausgebildet werden. Die Frequenzdauer der Impulse 50 ist selbstverständlich durch den Maschinentakt gegeben. Lediglich die zeitliche Dauer eines Impulses 50 kann von beispielsweise zehn Millisekunden auf 8 oder 12 Millisekunden verändert werden. Dadurch wird die Dauer der Freigabe des Generators 17 und damit die Zahl der Zählimpulse 8 pro Maschinenimpuls 50 geändert. Die längste Impulsdauer muß natürlich kleiner als der zeitliche Abstand zweier Maschinentakte sein.
Es ist weiterhin bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel möglich und als Vereinfachung bevorzugt, den Ist-Zähler wegzulassen und dessen Funktion über eine Diodenverbindung direkt mit den Ausgängen des Zählers 12 vorzunehmen. Dadurch würde eine digitale Zähleinheit gespart. Die beiden Steuerfunktionen der Ausgänge des Zählers 12 stören einander nicht. Anstelle des Zählers 4 wäre dann nur eine einfache Normierungsschaltung vorzusehen, die den Maschinentaktimpuls 5 in einen in seiner zeitlichen Länge normierten Impuls 50 umwandelt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zähleinrichtung ist in Fig.3 dargestellt. In diesem Falle erfolgt die Differenzierung der Impulse 50 nicht durch unterschiedliche Spannungen am Eingang des Impulsgenerators 17, sondern durch bei gleicher Spannung unterschiedliche Impulslängen. Erforderlich ist auch hier, daß die zeitliche Dauer des längsten Impulses kürzer ist als der Abstand zweier Impulse 5.
Wie im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert, gelangen die ersten beiden Impulse 50 an die über Dioden 31, 32 verbundenen Ausgänge 121, 122 des Zählers 12. Diese beiden Ausgänge liegen am Eingang eines monostabilen Multivibrators 181. Dieser Multivibrator 181 wandelt den Impuls 50 in einen Impuls 501 um, dessen Dauer der Bewertung der ersten und zweiten Kopie zugeordnet ist.
Der dritte Impuls 50 der Serie gelangt über den dritten Ausgang 123 an den Eingang eines zweiten monostabilen Multivibrators 182. Dieser wandelt den Impuls 50 in einen Impuls 502 um, dessen Dauer
Aufleuchten
an dessen Ausgang liegt und das Lämpchen 161 bzw. 162 bzw. 163 zum
"üer Ausgang des zweiten bzw. dritten Multivibrators 182 bzw 183 ist mit dem zweiten Eingang des ersten bzw. zweiten Flip-Flops 191 bzw. 192 verbunden. Beim/ ersten Impuls 502 wird dadurch das Flip-Flop 191 ujnd beim ersten Impuls 503 das Flip-Flop 192 in se^e
ίο Ausgangsstellung zurückgekippt. Damit zeigen dje ; Lämpchen wiederum stets die gerade gültige Preisstufe an. Die Rückstelleingänge aller drei Flip-Flops 191,192, 193 sind über Dioden 202, 201, 20 mit dem ι Rückstellschalter 19 verbunden. Dadurch ist gewaiir|ei-
stet, daß bei jeder neuen Serie auch die Anzeige mit der Bewertung übereinstimmt. :,. [Λ
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel kann auch die Länge der erzeugten Impulse 501, 502, 503 einstellbar sein. Dadurch ergibt sich eine noch weitergehende
ίο Flexibilität der Zählschaltung.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 4. .■.
Die Differenzierung geschieht hier nicht durch analoge Glieder, die die Frequenz oder Taktzeit des Generators 17 steuern, sondern durch Kontroll-Mitlaut eines weiteren Zählers 300, der bei Erreichen einer vorbestimmten Anzahl Zählimpulsen 8, und damit des vorbestimmten Preises, während der Impulsdauer des einzelnen Taktes 50 keine weiteren Impulse 8 an den Preiszähler 10 gelangen läßt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß analoge Glieder wie Widerstandsteiler oder flC-Glieder weitestgehend vermieden werden, die sonst einer in solchen Schaltungen erhöhten Herstellungsgenauigkeit oder Abgleichgenauigkeit genügen müssen.
Beim Stand der ersten Preisstufe wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 131 auf das UND-Glied 305 gegeben. Solange kein weiteres Signal über den vorgewählten Ausgang 304 des Zählers 300 erfolgt, wird das ODER-NICHT-Glied 309 über keinen seiner Eingänge angesteuert, sein Ausgang ist »L« und somit schaltet das UND-Glied 310 die Impulse des Generators 17 weiter durch, welche über eine Diode 311 den Preiszähler 10 und über eine weitere Diode 321 den Kontroll-Mitlauf-Zähler 300 steuern.
■ „■Hu„ .,„ ... —.. ....K— —.,-.. —.. Nach Erreichen der durch Wahl des Ausgangs Ji»
konstant jedoch entsprechend der Bewertung sich von 45 voreingestellten Impulszahl, z. B. 50 Gebührenemneite
35
40
der des Impulses 501 unterscheidet. Bei der üblichen Abstaffelung ist der Impuls 502 daher um den Prozentsatz kürzer, um den die 3. bis 5. Kopie billiger als die 1. und 2. seinsoll.
Da die Ausgänge 123 — 125 über Dioden verbunden sind, werden auch der 4. und 5. Impuls 50 in gleich lange Impulse 502 umgewandelt.
Der 6. und alle folgenden Impulse gelangen in entsprechender Weise über die Ausgänge des Zählers 12 und Dioden an den Eingang eines dritten monostabilen Multivibrators 183, der diese Impulse bei beabsichtigter nochmaliger Verbilligung in entsprechend noch kürzere Impulse 503 umwandelt.
Die Ausgänge der Multivibratoren 181,182, 183 sind über Dioden 301, 302, 303 mit dem Eingang des Impulsgenerators 17 verbunden. Dieser wandelt die Impulse 501,502, 503 in eine der Dauer dieser Impulse proportionale Anzahl von Zählimpulsen 8 um, die im Zähler 10 addiert werden.
der Impulse 8, gibt der Zähler 300 ein Signal an den entsprechenden Ausgang 304. Das UND-Glied ΛΟ steuert das ODER-NICHT-Glied 309 an. Hierdurcn wird das UND-Glied 310 geöffnet, und weitere Zählimpulse 8 unterbleiben. ,.
Zu Beginn der nächsten Kopie wird durch die Anstiegsflanke des nächsten Impulses 50 verursacni. daß das Monoflop 308 (monostabiles Flip-Flop) durcn seinen kurzen Ausgangsimpuls den Zähler 300 zurucK-stellt. Es wiederholt sich nun der Vorgang wie oben beschrieben.
Beim dritten Takt 50 wird - wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert - das Flip-Flop 132geschaltetuna das Flip-Flop 131 zurückgestellt. Die vom Generaiorw gelieferten Impulse 80 gelangen über das UND-Oliea 310 solange das ODER-NICHT-Glied 309 am Ausgang L aufweist an den Zähler 10 und den Kontroll-Mitlaui-Zähler 300. Nach einer der zweiten Preisstute entsprechenden, durch Wahl des Ausgangs
LlIlCl IVQUUIbIt nwubll· \,| l lapi t\-l ICI IUd I, UUlWlI TTQlIl Mw · O γ J rt
Der Ausgang jedes der monostabilen Multivibratoren 65 gewünschten Anzahl von Impulsen 80 gelangt über den ■-■■—■ ■ Eingang des
181 bzw. 182 bzw. 183 ist mit dem ersten Eingang eines bistabilen Flip-Flops 191 bzw. 192 bzw. 193 verbunden. Der erste Impuls des jeweiligen Multivibrators läßt das Ausgang 303 auch an den anderen UND-Gliedes 306die Information L Durch den sich dann ergebenden Zustand L am
Ausgang des UND-Gliedes 306 wird der Ausgang des ODER-NICHT-Gliedes 309 von L auf O gestellt. Dadurch wird das UND-Glied 310 gesperrt; weitere Impulse 80 gelangen nicht auf die Zähler 10 und 300, es kommt daher eine Zahl vom Impulsen 80 auf den Zähler 10, die der Position des Ausgangs 303 des Zählers 300 entspricht; wenn also bei der zweiten Preisstufe statt 50 nur 30 Gebühreneinheiten berechnet werden sollen, wird der dreißigste Ausgang des Zählers 300 als Ausgang 303 mit dem UND-Glied 306 der zweiten Preisstufe verbunden. Die Rückstellung des Zählers 300 erfolgt wie beschrieben durch die Anstiegsflanke des nächsten Impulses 50.
Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei der dritten Preisstufe durch Ansteuerung des UND-Gliedes 307 durch Ausgang 302 des Zählers 300 zur Erreichung eines nochmals verbilligten Kopienpreises.
Der besondere Vorteil dieses Ausführungsbeispieles gemäß Fig.4 besteht in der digitalen Differenzierung der Preisstufen durch den Zähler 300. Dadurch wird die Frequenz des Generators 17 unkritisch, solange während der Dauer des Maschinentaktes wenigstens so viele lmpule 80 erzeugt werden, wie sie für die teuerste Preisstufe benötigt werden. Unkritisch im entsprechenden Sinne ist hierbei auch die Impulsform der Impulse
50. Es ist bei Verwendung eines frei schwingenden Generators 17 möglich, die Diode 18 wegzulassen. Dann ist die Länge des Impulses 50 völlig unkritisch, sie kann dann auch kurzer als die Dauer des längsten Impulspakets 8 (teuerste Kopie) sein.
Die allgemeine technische Lehre dieses Beispiels gemäß Fig. 4 kann folgendermaßen beschrieben werden:
Es wird eine fortlaufende Folge von Zählimpulsen 80 erzeugt. Diese Zählimpulse gelangen sowohl auf den Addierer 10, an dem beispielsweise der zu zahlende Betrag angezeigt wird, als auch an einen Kontroll-Mitlauf-Zähler, der bei jedem neuen Maschinentakt neu beginnend die Zählimpulse 80 mitzählt. ]e nachdem wie viele solche Zählimpulse 80 als Zahltakte 8 verarbeitet werden sollen, wird die Lieferung der Zählimpulse 80 gestoppt. Der Zeitpunkt, nach wie vielen solcher Impulse 80 das Stoppen eintreten soll, wird von der Wahl des Ausgangs des Kontroll-Mitlauf-Zählers bestimmt, welcher Ausgang jedoch verwendet wird, bestimmt der Zählschalter 12, so daß in der Regel der Zählschalter mil steigender Ausgangszahl (1., 3., 7. Ausgang) die Ausgänge des Kontroll-Milauf-Zählers in fallender Zahl (50., 30., 10 Ausgang) zum Abbrechen der Impulsfolge verwende bzw. angesteuert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Add ι einer Folge von Maschinentakten mit von ck, Anzahl aufeinanderfolgender Maschinentakte abhängiger Bewertung, z. B. zur Ermittlung des Preises von Kopien in Abhängigkeit von der Anzahl oder Art der Kopien, mit einem vom Maschineniakt gesteuerten Impulsgeber und einer diesem nachgeordneten Schalteinheit mit mehreren Ausgängen zur Abgabe von der Anzahl der Eingangsimpulse proportionalen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Istwertzähler (4) normierten Zählimpulse (50) einem Zählschalter (12) zugeführt werden, '5 dessen η Ausgänge nach jedem Eingangszählimpuls (50) um einen Ausgang weitergeschaltet und entsprechend einer Bewertung in Gruppen so zusammengefaßt werden, daß jede Gruppe mit je einer elektrischen Bewertungseinheit verbunden ist, die ein der Anzahl aufeinanderfolgender Maschinentakte entsprechendes analoges oder digitales Signal erzeugt und dieses dem Addierer (10) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Bewertungseinheiten ein Impuls-Generator (17) nachgeschaltet ist, der eine den unterschiedlichen Bewertungssignalen entsprechende Anzahl von Zählimpulsen (8) an den angeschlossenen Addierzähler (10) liefert.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Glieder der Bewertungseinheiten Spannungsteiler (141/140; 142/140; 143/140) bestehend aus einem regelbaren Widerstand (141; 142; 143) und einem auf Masse liegenden gemeinsamen Widerstand (140) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (17) ein Multivibrator ist, dessen Steuereingang (171) über eine Diode (18) mit dem Ausgang des Istwertzählers (4) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bewertungseinheit einen Flip-Flop (131; 132; 133) aufweist, dessen Ausgang einerseits über eine Diode (151; 152; 153) mit dem regelbaren Widerstand (141; 142; 143) des entsprechenden Spannungsteilers und andererseits mit einer Anzeigevorrichtung (161; 162; 163) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Setz-Eingänge der Flip-Flops (131; 132; 133) der Bewertungseinheiten jeweils mit dem ersten Ausgang (121, 123; 126) einer Gruppe von Ausgängen des Zählschalters (12) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch-Eingänge der Flip-Flops (131; 132; 133) über Dioden (200; 201; 202) mit einem Startschalter (19) in Verbindung stehen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Startschalter (19) und dem Zählschalter (12) einerseits und dem Istwertzähler (4) andererseits jeweils eine Diode (203 bzw. 204) geschaltet ist, und daß beim Schließen des Startschalters (19) der Zählschalter (12) und der Istwertzähler (4) über diese Dioden 6S (203; 204) in ihre Ausgangsstellung zurückstellbar sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten bzw. jedes weiteren Flip-Flops (132; 133) mit dem Lösch-Eingang des jeweils vorhergehenden Flip-Flops (131; 132) in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Gruppen zusammengefaßten Ausgänge (121; 122; 126.. .1250) des Zählschalters (12) durch Dioden (31; 32; 36;... 350) gegenseitig entkoppelt sind, und daß der gemeinsame Verbindungspunkt der Dioden der einzelnen Gruppe über eine Leitung mit dem regelbaren Widerstand (141; 142; 143) des Spannungsteilers (141/140; 142/140; 143/140) verbunden ist.
H. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Masse liegende gemeinsame Widerstand (140) der Spannungsteiler (141/140; 142/140; 143/140) regelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Masse und dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Dioden (31,32; ... 350) einer Gruppe eine Anzeigevorrichtung (161; 162; 163) geschaltet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Glieder der Bewertungseinheiten monostabile Multivibratoren (181; 182; 183) vorgesehen sind, deren Ausgänge über Dioden (301; 302; 303) an den Impuls-Generator (17) angeschlossen sind, der die von den Multivibratoren erzeugten Impulse (501; 502; 503) unterschiedlicher Dauer in Zählimpulse (8) umwandelt, deren Zahl der jeweiligen Impulsdauer entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgang (121, 122; 123-1250) des Zählschalters (12) mit einer Diode verbunden ist, daß die Dioden zu Gruppen mit gleicher Bewertung der durchgeschalteten Eingangsimpulse (50) zusammengesetzt sind und daß der gemeinsame Verbindungspunkt der Dioden einer Gruppe über eine Leitung mit dem Eingang des entsprechenden Multivibrators (181; 182; 183) in Verbindung steht.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes Multivibrators (181; 182; 183) mit dem Setz-Eingang eines bistabilen Anzeige-Flip-Flops (191; 192; 193) verbunden ist, dessen Lösch-Eingang über eine Diode (202; 201; 20) an den Startschalter (19) angeschlossen ist, der beim Schließen den bistabilen Anzeige-Flip-Flop (191; 192; 193) zurückstellt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten (182) bzw. jedes weiteren Multivibrators (183) mit dem Lösch-Eingang des jeweils vorhergehenden Anzeige-Flip-Flops (192) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (121,122; 123,...; 126... 1250) des Zählschalters (12) gruppenweise mit Bewertungseinheiten, von denen jede aus einem Flip-Flop (131; 132; 133) und einen Gatter (305; 306; 307) besteht, verbunden sind, daß jedes Gatter (305; 306; 307) eingangsseitig mit einem Ausgang (304; 303; 30l) eines K.oniroii-rviii!äüfzäh!ers (300) ir, Verbindung steht, daß die Ausgänge der Gatter (305; 306; 307) ein weiteres Gatter (309) ansteuern, dessen Ausgang an einen ersten Eingang eines Unterbrechers (310) angeschlossen ist, dessen zweiter
Eingang mit dem die Zählimpulse (80) erzeugenden Impuls-Generator (17) und dessen Ausgang über eine erste Diode (311) mit dem Adrtierzähler (10) und über eine zweite Diode (312) mit dem Eingang des Kontroll-Mitlaufzählers (300) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter (305, 306, 307) der Bewertui/gseinheiten UND-Glieder sind, daß das angesteuerte Gatter (309) ein ODER-NICHT-Glied und der Unterbrecher (310) ein UND-Glied ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Istwertzählers (4) über eine dritte Diode (18) mit dem Impuls-Generator (17) verbunden ist, den die normierten Eingangsimpulse (50) des Istwertzählers (4) ansteuern.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Istwertzählers (4) über eine vierte Diode (303) und einen monostabilen Flip-Flop (308) mit einem Eingang des Kontroll-Mitlaufzählers (300) verbunden ist und daß nach Erreichen der voreingestellten Impulszahl an einem der Ausgänge (304; 303; 301) des Kontroll-Mitlaufzählers (300) durch die Anstiegsflanke des nächstfolgenden normierten Eingangsimpulses (50) der monostabile Flip-Flop (308) angestoßen wird, dessen Ausgangsimpuls den Kontroll-Mitlaufzähler (300) zurückstellt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten (132), dritten (133) und weiterer Flip-Flops mit dem Lösch-Eingang des ersten (131), zweiten und der weiteren vorhergehenden Flip-Flops verbunden ist.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flip-Flop (131) bzw. die erste Gruppe von Ausgängen (121, 122) des Zählschalters (12) den ersten Eingang des ersten UND-Gliedes (305) ansteuern, dessen zweiter Eingang an den der Bewertungsfolge für die erste Gruppe von Eingangsimpulsen (50) zugeordneten dritten Ausgang (304) des Kontroll-Mitlaufzählers (300) angeschlossen ist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (132) und der dritte Flip-Flop (133) bzw. die zweite (123 bis 125) und dritte Gruppe von Ausgängen (126 ff.) mit dem Setz-Eingang des zweiten (306) bzw. dritten UND-Gliedes (307) verbunden sind, deren Lösch-Eingänge von den der Bewertungsfolge für die zweite bzw. dritte Gruppe von Eingangsimpulsen (50) zugeordneten zweiten (303) bzw. ersten Ausgang (302) des Kontroll-Mitlaufzählers (300) ansteuerbar sind.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flops (131; 132; 133) mit ihren Lösch-Eingängen über Dioden (20; 201; 202) mit dem Startschalter (19) verbunden sind.
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