DE2116774C3 - Tabuliereinrichtung - Google Patents

Tabuliereinrichtung

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DE2116774C3
DE2116774C3 DE19712116774 DE2116774A DE2116774C3 DE 2116774 C3 DE2116774 C3 DE 2116774C3 DE 19712116774 DE19712116774 DE 19712116774 DE 2116774 A DE2116774 A DE 2116774A DE 2116774 C3 DE2116774 C3 DE 2116774C3
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Description

3 ' 4
tung daher genau die im Tabulierregister gespeicherte F i g. 9 eine Wertetabelle, wie sie aus einem ir Anzahl an Stellen für die jeweilige Tabellenspalte F i g. 8 A dargestellten Decoder resultiert, ausgedruckt. Ist der Zähler nach seiner Voreinstel- In dem in Fig. 1 dargestellten Schaltbild wire lung ζ. B. durch Rückwärtszählung auf dem Zähler- einem EINGANG eines ODER-Gatters 101 nacl stand 0 angelangt, so gibt er an das Tabulierregister 5 Niederdrücken einer Eingangstaste eines Tastenfeldes ein Arbeitssignal, das eine erneute Voreinstellung Information zugeführt. Diese Information kann beides Zählers vom Tabulierregister her entsprechend spielsweise Rechenergebnisse beinhalten. Weitere zu der für die jeweils nächste Spalte in dem Tabulier- . speichernde Information wird einem Eingangsanregister gespeicherten Stellenzahl bewirkt. Nach schluß CAL zugeführt. Die Eingangsanschlüsse Maßgabe dieser Voreinstellung des Zählers wird dann io EINGANG und CAL sind über das ODER-Gattei der beschriebene Ausdruckvorgang wiederholt. Zur 101 mit einer Stelle MSD eines Registers 102 ver-Steuerung des eigentlichen Ausdruckvorganges weist bunden, das dazu dient, die Information eines Redie Steuerschaltung eine Koinzidenzschaltung auf, chenablaufs od. dgl. zu speichern. Dieses Register mit der dieser entsprechend der z. B. beim Rück- wird Arbeitsregister genannt. Das Arbeitsregistei wärtszählen abgegebenen Ausgangssignale des Zäh- 15 ist beispielsweise als Umlaufspeicher mit einem zweilers zeitlich steuerbar ist. Diese Koinzidenzschaltung phasigen dynamischen Register ausgeführt, das z. B. ermöglicht dabei die Verknüpfung der vom Zähler eine Kapazität von 10 Stellen aufweist, wobei jede abgegebenen Ausgangssignale mit zusätzlichen Si- Stelle 4 Bit umfaßt. Das Schreiben und Lesen wird in gnalen, die z. B. von einem umlaufenden Ringzähler Abhängigkeit von Taktimpulsen Φ1 und Φ 2, wie sie abgegeben werden, der für sich wiederum in be- 20 jn den" F i g. 2 a und 2 b dargestellt sind, durchgestimmter Weise so steuerbar ist, daß die auszudruk- führt. Diese Taktimpulse sind vorzugsweise um 180 kenden Stellen für jede Spalte nochmals ausgewählt phasenverschoben. Der Ausgangsanschluß der Stelle und modifiziert werden können. Durch die aufein- LSD mit der geringsten Wertigkeit des Registers 102 anderfolgenden Taktsignale, die z. B. von dem ge- ist über das ODER-Gatter 101 und die Stelle MSD nannten Ringzähler abgegeben werden, ist ein kon- 25 des Speichers rückgekoppelt. Der Ausgangsanschluß tinuierliches Ausdrucken der in dem Arbeitsregister des Registers 102 i Λ mit Jem Eingangsanschluß eines gespeicherten Information entsprechend der von dtm Gatters 103 und dem Eingangsanschluß eines Puffer-Tabulierregister und damit von dem Zähler ange- Registers 104 verbunden. Das Gatter 103 umfaßt vier gebenen Tabuliersignale möglich. Infolge dieses UND-Gatter, um eine eine Stelle umfassende Inforneuen Organisationsablaufes sind bei der erfindungs- 3» mation aus dem Arbeitsregister 102 parallel auszulegemäßen Tabuliereinrichtung sehr viel kleinere Spei- sen. Dieses Gatter ist jedoch in F i g. 1 durch einen cherkapazitäten erforderlich, da bei dieser nicht einzigen Block dargestellt. Der weitere Eingangsanmehr jede einzelne Tabulierstelle für sich gespeichert schluß des Gatters 103 ist an eine Tabulliertaste 105 werden muß, sondern vielmehr nur noch für die ein- angeschlossen.
zelnen Tabellenspalten eine einzige Zahl, die die 35 Der Ausgangsanschluß des Gatters 103 ist mit jeweilige horizontale Stellenanzahl der Spalte angibt, dem Eingangsanschluß der Stelle MDS der höchsten gespeichert wird. Durch den von einer entsprechen- Wertigkeit eines Tabullierstellen-Speicherregisters den Voreinstellung aus z. B. rückwärts zählenden 107 über ein ODER-Gatter 106 verbunden. Das Ta-Zähler wird dabei gleichzeitig eine sehr einfache bullierstellen-Speicherregister 107 wird ebenfalls Ta-Synchronisation und Steuerung des Ausdruckvor- 40 bullierregister genannt und ist in seinem Aufbau ähnganges bewirkt. Hch dem Arbeitsregister 102. Es hat eine Kapazität
Die besondere Ausbildung der Tabuliereinrichtung von lO Stellen und ist ebenfalls ein Umlaufspeicher
betreffende Merkmale sind in den Unteransprüchen mit einem zweiphasigen dynamischen Register. Die
angegeben. Stelle LSD mit der geringsten Wertigkeit des Tabu-
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten 45 nerregisters 107 ist an die Stelle MSD mit der höch-Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden sten Wertigkeit über das ODER-Gatter 106 angenäher erläutert werden. Es zeigt schlossen. Der Ausgangsanschluß der Registerstufe
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Aus- MSD ist an einen Eingangsanschluß des Leseführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Tabulier- kreises 109 angeschlossen. An einem zweiten Einsystems, 50 gangsanschluß des Lesekreises 109 ist das in Fi g. 2 c
F i g. 2 einen Zeitplan zur Erläuterung der Arbeits- dargestellte Impulssignal Kt geführt. An den dritten
weise des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbei- Eingangsanschluß P ist ein Impulssignal geführt, wel-
spiels, ches nur während eines Impulsrahmens der Impulse
Fig. 3 eine Teilansicht eines Buchungsabschnittes K1 bis K10 den Pegel »1« einnimmt, während eine
od. dgl., auf dem Information in erfindungsgemäßer 55 Drucktaste 108 gedrückt ist, um den Druckbefehl
Weise tabuliert ist, zu erzeugen. Der Leseschaltkreis 109 umfaßt vier
F i g. 4 eine Übersichtstabelle, aus der ersichtlich UND-Gatter und vier Inverter, um die Information
ist, wie die Stellen in einem in F i g. 1 dargestellten aus der Registrierstufe MSD des Tabulierregisters
Arbeitsregister versetzt werden, 107 parallel auszulesen. Der Ausgangsanschluß des
Fig. 5 eine Übersichtstabelle, aus der ersichtlich 60 Leseschaltkreises 109 ist mit dem Eingangsanschluß
ist, wie die Stellen in einem in F i g. 1 dargestellten eines Decoders 111 in einer Ausgangsanschluß-
Tabulierregister versetzt werden, Steuereinheit 110 verbunden, die gemäß der in
F i g. 6 ein Schaltbild des Tabulierregisters, F i g. 9 dargestellten Wertetabelle ausgeschaltet ist.
Fig. 7 ein Schaltbild eines EIN-BIT-Moduls, der Diese wird weiter unten im einzelnen beschrieben,
verwendbar ist, wenn das in F i g. 6 dargestellte 65 Der Ausgangsanschluß des Decoders 111 ist an den
Register als integrierter Schaltkreis aufgebaut wird, Eingangsanschluß (Stellanschluß) eines Zählers 112
Fig. 8A und 8B ausführliche Schaltbilder eines angeschlossen. Es sei bemerkt, daß die Zahl der
in Fig. 1 dargestellten Steuerschaltkreises und Ausgangsanschlüsse des Decoders 10 beträgt, weil
5 6
bei dem Tabulierregister 107 eine 10-StelIenkapazitäl in der mittleren Spalte und drei Stellen in der linken
angenommen wurde. An den anderen Eingangs- Spalte gedruckt, was es erforderlich macht, die
anschluß des Zählers 112 ist, wie weiter unten näher Zahlenfolge 3, 3, 5 in das Tabulierregister, wie im
beschrieben wird, der Taktimpuls geführt. folgenden noch näher erläutert wird, einzulegen. Die
Der Ausgangsanschluß des Zählers 112 ist an 5 Methoden, die dazu dienen, bestimmte Abstände den Eingangsanschluß eines Koinzidenzschaltkreises einzuhalten und unwirksame Nullen zu löschen, wer-113 angeschlossen. An einem anderen IZingangsan- den hier nicht näher beschrieben, da sie für das Verschluß des Koinzidenzschaltkrcises 113 wird das ständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig Signal von einem der zehn Ausgangsanschlüsse eines sind. Der Inhalt der in den F i g. 4 und 5 dargestellten Takt- oder Ringzählers 114 geführt, der die ent- αο Register ist der, der sich zum Zeilpunkt K J (Fig. 2c) sprechenden zehn Stellenimpulse, wie sie in den einstellt.
F i g. 2 c bis 21 dargestellt sind, abgibt. Durch Drücken der Eingangstasie in einem Tasten-
Der Ausgangsanschluß des Koinzidenzschaltkrei- feld (nicht dargestellt) werden die Ziffern 3, 3, 5 in ses 113 ist an einen Rückstelleingangsanschluß eines das Arbeitsregister 102 über den Eingangsanschluß Flip-Flops 115 angeschlossen, an dessen Stellan- ,5 und das ODER-Gattcr 101, wie es in Fig. 4a darschluß das »Druckende«-Signal Pe geführt ist, das gestellt ist, eingelesen. Aus dem Ausgangsanschluß immer dann erzeugt wird, wenn eine Ziffer oder ein der Registerstufe LSD des Arbeitsregisters 102 wird Ergebnis aus einer Rechenoperation ausgedruckt ist. die Stelle der geringsten Wertigkeit bzw. die erste Der Ausgangsanschluß des Flip-Flops 115 ist an Stelle in Abhängigkeit von dem in Fig. 2c dargeeinen ersten Eingangsanschluß eines UND-Gatters 30 stellten Taktimpuls K1 ausgelesen. Die Stelle mit der 116 angeschlossen. Dieses UND-Gatter 116 weist zweitgeringsten Wertigkeit bzw. die zweite Stelle wird drei Eingangsanschlüsse auf. An seinem Ausgangs- in Abhängigkeit von dem in Fig. 2d dargestellten anschluß entstehen Taktimpulse, um den Zähler 112 Taktimpuls K2 ausgelesen. Die dritte Stelle wird in weiterzustellen. Der zweite Eingangsanschluß des Abhängigkeit von dem in F i g. 2 e dargestellten Takt-UND-Gatters 116 ist mit einem Anschluß verbun- as impuls K3 ausgelesen usw. In Abhängigkeit von dem den, dem der Taktimpuls Φ1 zugeführt wird, um den Taktsignal K10 wird die Stelle mit der höchsten Taktzähler 114 weiterzustellen. Der dritte Eingangs- Wertigkeit bzw. die zehnte Stelle ausgelesen,
anschluß ist mit einem Anschluß verbunden, der das Nach Drücken der Tabuliertaste 105 wird das Signal von der Stelle mit der geringsten Wertigkeit Gatter 103 in Abhängigkeit von den Takt- bzw. des Taktzählers 114 führt, in dem n-Stellenimpulse 30 Stellenimpulsen K1 bis K10 geöffnet, wodurch der umlaufen (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Inhalt des Arbeitsregisters 102, wie er in Fig.4a sind es 10 Stellenimpulse), um den Takt zum Druk- dargestellt ist, vollständig in das Tabulierregister 107, ken jeder Stelle zu steuern. Ein derartiger stellen- wie Fig. 5a zeigt, übertragen wird. In diesem Fall impuls is! beispielsweise der in Fig. 2η dargestellte wird angenommen, daß eine Steuermarke »15«, wie Impuls Kn. Der Ausgangsanschluß des UND-Gat- 35 weiter unten noch beschrieben wird, automatisch in ters 116 ist an den Taktimpulsanschluß des Zählers die Registerstufe MSD eingegeben wird. Da eine 112 angeschlossen. In Abhängigkeit von dem aus Stelle 4 Bits umfaßt, können zusätzlich zu een dezidem Tabulierregister 107 ausgelesenen Inhalt wird malen Stellen 0 bis 9 die Stellen 10 bis 15 dargestellt der Zähler 112 voreingestellt. Der Inhalt des Zäh- werden. Die numerische Anzahl kann in dfis Tabulers 112 wird mit dem Ausgang des Taktzählcrs 114 40 lierregister wie in das Arbeitsregistcr eingegeben durch den Koinzidenzschaltkreis 113 verglichen. werden, und die Umlaufschleife kann durch das
Der Ausgangsanschluß der Steuereinheit 110, ODER-Gatter 106 aufrechterhalten werden,
d.h. der Ausgangsanschluß des Koinzidenzschal- Wenn die Steuermarke »15« in der Stellcnregisterters 113, ist an den einen Eingangsanschluß eines stufe MSD mit der höchsten Wertigkeit in dem UND-Gatters 117 angeschlossen, das in Abhängig- 45 Tabulierregister 107, in dem nun die Tabulierstellen keit von dem Schreib-Taktimpuls Φ1, wie er in gehalten werden, ausgelesen wird, wird der Inha.t Fig. 2a dargestellt ist, betätigt wird. Der Ausgangs- in dem Register 107, wie es in Fig. 5b dargestellt anschluß des UND-Gatters 117 ist an das Puffer- ist, versetzt. Die dritte Stelle »3« wird in Abhängigregister 104 geführt, das beispielsweise ein zwei- keit von der Stelle bzw. dem Taktimpuls /C1, wie er phasiges dynamisches Register mit einer Einstell- 50 in Fig. 2c dargestellt ist, über den Ausgangsankapazität sein kann, bei dem die Stelle 4 Bits auf- Schluß der Registerstufe MSD des Tabulierregisters weist. Der Inhalt des Arbeitsregisters 102 wird 107 ausgegeben und läuft dann um.
während der Phase Φ1 geschrieben, während der Wenn es wünschenswert bzw. erforderlich ist, Inhalt des Pufferregisters 104 während der Phase Φ 2 mechanisch zu tabulieren, wird ein Druckelement gelesen wird. Der Ausgang des Pufferregisters ist für 55 bzw. eine Druckwalze automatisch in Abhängigkeit den Druckvorgang an einen Drücker 118 angeschlos- vom Niederdrücken einer Drucktaste 108 um einen sen. Der Schreibtaktimpuis Φ1 und der Lesetaktim- Dreistellenabstand versetzt. Danach wird die Tabupuls Φ2, wie sie in den Fig. 2a und 2b dargestellt liersperre an der ausgewähltenTabuliersteilebetätigt, sind, werden an das Arbeitsregister 102, das Puffer- Auf ähnlich einfache Weise kann die Tabuliersperre register 104 und das Tabulierregister 107 geführt. 60 in Abhängigkeit der Anzahl der Stellen 3, 3 und 5
Im folgendem seien die Einzelheiten der Arbeits- in einer Spalte betätigt werden. Die Anzahl der aus
weise beschrieben. Es wird angenommen, daß ein dem Inhalt des Arbeitsregisters auszudruckenden
Buchungsabschnitt od. dgl., wie er in F i g. 3 darge- Stellen wird, wie oben ausgeführt, unabhängig davon
stellt ist, vorbereitet ist und daß es erforderlich ist, festgesetzt, ob die Tabuliersperre betätigt wurde odei
die Tabulierstellen zwischen der fünften und sechsten 65 nicht.
Stelle, der achten und neunten Stelle und an der Nachdem die Anzahl der in einer Spalte zu
14. Stelle zn setzen. Mit anderen Worten ausgedrückt, druckenden Stellen festgelegt wurde, werden die
werden fünf Stellen in der rechten Spalte, drei Stellen numerischen Zahlen 1, 2, 3, wie es in F i g. 4 b darge-
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stellt ist, in das Arbeitsregister 102 eingeführt. Nach Niederdrücken der Drucktaste 108 wird die Druckanweisung an den Eingangsanschluß P des Leseschaltkreises 109 geführt. Dieser ist in Abhängigkeit von dem Stellenimpuls K1 geöffnet, wodurch der Zähler 112 in der Steuereinheit 110 durch den Decoder 111 in Abhängigkeit von der Information (dargestellt durch die ausgewählten Tabulierstellen) aus dem Tabuüerregister 107 gestellt werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Zähler 112 dadurch gestellt, daß das Ausgangssignal von dein Ausgangsanschl·.:" der Steuereinheit 110 in Abhängigkeit von dem Stellimpuls K.t aus dem Taktzähler 114 abgeleitet wird. Der erwähnte Ausgangsanschluß der Steuereinheit 110 ist der Ausgangsanschluß des Koinzidenzschaltkreises 113. Der Ausgang wird durch den Taktimpuls ΦΙ abgetastet. Dieser Taktimpuls Φ1 wird dem Pufferregister 104 als Schreibtakt zugeführt. Auf diese Weise wird nur der dem Stellimpuls K.t zugeordnete Inhalt, in diesem Fall die dritte Stelle »1« in dem Arbeitsregister 102, in c!as Pufferregistpr 104 übertragen und in Abhängigkeit von dem Impuls Φ 2, der dem Drucker 118 zugeführt wird, ausgelesen. Ein Schreibkopf (nicht dargestellt) wird durch einen Schrittmotor od. dgl. gegen einen Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von dem dem Drucker 118 zugeführten Impuls bewegt. In der Steuereinheit 110 wird das Flip-Flop 115 durch den Ausgangsimpuls, der in Abhängigkeit von dem Taktimpuls K3 ausgegeben wird, rückgestellt. Wenn die Oritte Stelle »1« in dem Arbeitsregister 102 gedruckt ist, erreicht das »Druckende«-Signal den Stellanschluß des Flip-Flops 115, wodurch es gestellt wird. Das heißt, daß das Signal »1« von dem Flip-Flop 115 abgeleitet wird und dem ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 116 weiterhin zugeführt wird. Wenn die Ausgangssignale von dem Taktzähler 114 und dem Taktimpuls Φ1 dem UND-Gatter 116 gleichzeitig zugeführt werden, wird das in F i g. 20 dargestellte UND-Ausgangssignal T abgeleitet und dem Zähler 112 zugeführt, wodurch der Inhalt in dem Zähler 112 um 1 erniedrigt wird. Dadurch wird die Steuereinheit 110 so weit gesetzt, daß sie in Abhängigkeit von dem Stellen- oder Taktimpuls K„ den Ausgangsimpuls abgibt. Als Folge auf den Taktimpuls K2 wird die zweite Stelle »2« in dem Arbeitsregister in das Pufferregister 104 über geführt, das seinerseits die Druckinformation »2« an den Drucker 118 abgibt. In ähnlicher Weise wird die Steuereinheit so weit gestellt, daß sie in Abhängigkeit von dem Taktimpuls K1 den Ausgangsimpuls abgibt. Als Folge davon wird die erste Stelle »3« in dem Arbeitsregister 102 an das Pufferregister 104 übertragen, welches seinerseits in Abhängigkeit von dem Taktimpuls Φ 2 die Druckinformation an den Drucker 118 abgibt. Nun ist das Drucken der numerischen Zahlen 1, 2 und 3 vollendet In diesem Fall wird der Inhalt des Tabulierregisters 107, wie es in F i g. 5 c dargestellt ist, durch ein Signal, das angibt, daß alles gedruckt ist (nicht gezeigt), nach links ge- So schoben, so daß der Inhalt in der Stellensrufe mit der nächsten Wertigkeit, d. h. »3«, in Abhängigkeit von dem Taktimpuls K1 ausgegeben wird.
Als nächstes werden die Ziffern 4, 5 und 6. wie Fig. 4c zeigt, in das Arbeitsregister 102 eingelesen. Die Drucktaste 108 wird niedergedrückt, um die Druckanweisung dem Druckanweisungsanschluß P des Leseschaltkreises 109 zuzuführen. Dann wird auf ähnliche Weise, wie bereits oben beschrieben, der Inhalt des Arbeitsregisters 102, d. h. 4, 5 und 6 nacheinander gedruckt. Nach Beendigen des Druckes von »6« wird das Tabuüerregister 107, wie in F i g. 5 d dargestellt ist, in Abhängigkeit von einem Signal, das angibt, daß alles gedruckt ist, nach links geschoben. Dann wird auf ähnliche Weise, wie bereits beschrieben, die Zahl der Stellen, in diesem Fall 5, festgelegt, und die Ziffern 5, 6, 0, 8 und 8 werden, wie Fig. 4d zeigt, in das Arbeitsregister 102 eingeführt und gedruckt. Nach Beendigen des Druckes von 5, 6, 0, 8 und 8 wird der Inhalt des Tabulierregisters 107, wie in Fig. 5e dargestellt ist, nach links versetzt. Die Steuermarke »15« befindet sich nun in der Stufe mit höchster Wertigkeit und wird ausgelesen. Das Tabulierregister 107 wird erneut versetzt, bis die »3«, wie in Fig. 5b gezeigt ist, in der Stellenstufc mit der höchsten Wertigkeit gespeichert ist. Der Inhalt des Tabulierregisters 107 läuft um, während in das Arbeitsregister 102 eingeführte Zahlen in bereits beschriebener Weise tabuliert werden.
Es sei bemerkt, daß die Steuermarke als Signa) für den Wagenrücklauf verwendet werden kann.
F i g. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des in F i g. 1 dargestellten Tabulierregisters 107. Wie bereits ausgeführt, ist das Tabulierregister vom Typ des Parallel Umlaufs mit einem zweiphasigen dynamischen Register und einer 10-Stellenkapazität, wobei jede Stelle aus 4 Bits besteht. Das Tabulierregister 107 umfaßt mehrere Flip-Flop-Paare, deren jedes dazu in der Lage ist, ein Bit zu speichern. Ein Haupt-Flip-Flop M speichert die Eingangsinformation in Abhängigkeit vom Schreibtaktimpuls Φ1, und ein Unter-Flip-Flop S dient dazu, die gespeicherte Infoimation in Abhängigkeit von dem Lesetaktimpuls Φ 2 in die nächste Stufe zu übertragen. Die Information in der Stellenstufe LSD mit geringster Wertigkeit wird wieder in die Stellenstufe MSD mit der höchsten Wertigkeit eingeführt. Die Stellenstufen mit höchster und niedrigster Wertigkeit weisen jeweils Eingangs- bzw. Ausgangsschaltkreise auf.
Insbesondere ist das Arbeitsregister 102 an das Haupt-Flip-Flop in der Stellenstufe MSD mit höchster Wertigkeit des Tabulierregisters 107 über einen Gatterschaltkreis 103 und einen weiteren Gatterschaltkreis 106 angeschlossen. Der Gatterschaltkreis 103 besteht aus vier UND-Gattern, und der Gatterschaltkreis 106 besteht aus vier ODER-Gattern und vier Bewertungsleitungen. Das Ausgangssignal wird von dem Unter-Flip-Flop 5 in Parallelform abgeleitet. Das Tabulierregister 107 umfaßt 10 in Reihe geschaltete Stufen, deren jede Stufe 4 Bits umfaßt. Der Schreibtakfimpuls Φ1 wird jedem der Haupt-Flip-Flops M und der Lesetaktimpuls Φ 2 jedem der Unter-Flip-Flops S zugeführt.
F i g. 7 zeigt ein Schaltbild eines integrierten Schaltkreises eines Flip-Flops des Tabulierregisters 107, wie es in F i g. 6 dargestellt ist. Das Flip-Flop besteht aus einem Haupt-Flip-Flop M und einem Neben-Flip-Flop S, deren jedes drei MOS-FeIdeffekttransisioren aufweist. Die MOS-Feldeffekttransistoren sind von dem Typ, bei dem die dem Informationsimpuls entsprechende Ladung durch die Streukapazität zwischen der Gate-Elektrode und dem Trägermaterial gespeichert wird, um die Information vorübergehend festzuhalten.
Die Fig. 8A und 8B zeigen Schaltbilder der in
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Fig. 1 dargestellten Steuereinheit 110. Durch den Leseschaltkreis 109, der vier UND-Gatter 109 A bis 109Z) und vier Inverter JN-A bis IN-D enthält, wird codierte Information in den Decoder 111 eingegeben und decodiert. Der Decoder 111 enthält zehn UND-Gattcr 111-1 bis 111-10.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des Decoders 111 lassen sich auf einfachste Weise an Hand der in F i g. 9 dargestellten Wertetabelle erläutf-n. Die üezinuilzahlcn von 1 bis 10 sind in der linken Spalte/-I der Wcrtetabelle durch den 1-, 2-, 4-, 8-OhIc dargestellt. Der 1-, 2-, 4-, 8-Code in der linken Spalte A der Wertctabelle kann durch einen Code, wie er in der rechten Spalte B gezeigt ist, vereinfacht werden. Es wird nämlich immer nur ein Signal an den Ausgangsanschluß des Decoders 111 in Abhängigkeit von 1-, 2-, 4-, 8-Code der linken Spalte A abgegeben und an den Zähler 112 geliefert. Der in Fig. 8A gezeigte Decoder beruht auf dem in der rechten Spalte B der Wertctabelle in Fig. 9 gezeigten Code.
Wie aus Fig. 8A ersichtlich ist, sind die Ausgangsanschlüsse der jeweiligen Stufen des Decoders
111 an die Signaleingangsanschlüsse des Zählers 112 angeschlossen. Dieser enthält 10 Flip-Flop-Stufen FF-I bis FF-IO und ihnen jeweils zugeordnete Gatter. Wie einem auf dem Gebiet tätigen Fachmann ersichtlich ist, ist der in Fig. 8A dargestellte Zähler ein Rückwärtszähler. Es versteht sich jedoch, daß der Zähler 112 auch aus einem Vorwärtszähler in Verbindung mit einem Umkehrschaltkreis aufgebaut sein kann.
Die Ausgangsanschlüssc AA bis /1-10 des Zählers
112 sind mit entsprechenden Eingangsanschlüssen des Koinzidenzschaltkreises 113 verbunden. Die entsprechenden Rückstelleingangssignalanschlüsse R der Flip-Flops FF-I bis FF-10 sind mit den Riickstelleingangsanschlüssen verbunden, an welche das »Druckende«-Signal nach Beenden des Druckvorgangs geführt wird, um den Zähler 112 völlig zu entleeren.
In Fig. 8B ist der Taktzähler 114 und der Koinzidcnzschaltkreis 113 der Steuereinheit 110 dargestellt. Der Taktzähler 114 hat einen F.inganesanscbhiß STR um den Impuls an ein INVERTER-ODER-Gattcr /u führen, wodurch der Taktzähler 114 aktiviert wird. Der Zähler 114 ist vom Umlauftyp mit einem zweiphasigen dynamischen Zähler und wird während der Phasen <M und ·1>2 betrieben. Genauer gesagt werden die Tnktimpulse K1 bis K)u nacheinander in Abhängigkeit von den Taktimpulsen Φ 1 und Φ2 an den Ausgangsanschlüssen der ersten bis zur letzten Stufe, wie es in den Fig. 2c bis 2e dargestellt ist, erzeugt.
Die Ausgangssignale des Taktzählers 114 werden den Eingangsanschlüssen der UND-Gatter 113-1 bis 113-10 des Koinzidenzschaltkreises 113 zusammen mit d'.-n Ausgangssignalen der Anschlüsse A-I bis /4-10 des Zählers 112 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 113-1 bis 113-10 werden einem ODER-Gatter zugeführt.
Im folgenden wird an Hand der Fig. 8A, 8B und 9 die Arbeitsweise beschrieben. Es wird angenommen, daß die Ziffern 1, 2 und 3 in das Arbeitsregistcr 102 eingeführt sind. Nach Niederdrücken der Drucktaste 108 wird der Leseschaltkreis 109 in Abhängigkeit von dem Druckanweisungssignal und dem Taktimpuls AC1 geöffnet, so daß das Symbol »3« von der Stufe MSD des Tabulierregisters 107 an den Decoder 111 in der Steuereinheit 110 übertragen wird. Als Folge davon wird von dem UND-Gatter
ίο I! 1-3 ein Ausgangssignal abgeleitet, so daß das Flip-Flop FF-3 in dem Zähler 112 gestellt wird. Das Stell-Ausgangssignal des Flip-Flops FF-3 wird an den Ausgangsanschluß /1-3 geleitet.
In Abhängigkeit vor. dem Stellen- bzw. Taktimpuls A'., des Taktzählers 114 wird das UND-Gatter 113-3 geöffnet, wodurch die Steuereinheit 110 über d-js ODER-Gatter von 113 ein Signal abgibt und das Flip-Flop 115 rückgestellt wird. Als Folge davon wird der Inhalt in der dritten Stollenstufe des Arbeitsregisters 102 ausgedruckt. Nach Beenden des Druckvorgangs wird ein Druckende-Signal Pe erzeugt und dem Flip-Flop 115 zugeführt, wodurch dieses gestellt wird. Wenn das UND-Gatter 116 den Zähler 112 mit dem in Fig. 20 gezeigten Taktimpuls versorgt, der in Abhängigkeit von dem zeitlichen Zusammentreffen des Takt- oder Stellenimpulses K10 aus dem Taktzähler mit dem Taktimpuls Φ1 erzeugt wird, gibt nur das Flip-Flop FF-2 des Zählers 112 ein Stellausgangssignal ab. Das bedeutet, daß der Zähler 112 um eine Einheit zurückzählt, so daß die Steuereinheit 110 ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Stellen- oder Taktimpuls K2 abgibt. Die Arbeitsweise der Steuereinheit 110 wird in bereits beschriebener Weise wiederholt, wobei der Zähler 112 stets um eine Einheit zurückzählt, bis nur das Flip-Flop FF-I ein Stellausgangssignal abgibt. Als Folge davon gibt die Steuereinheit 110 in Abhängigkeit von dem Takt- oder Stellenimpuls K1 ein Signal ab. Alle Signale, die das Ende des Druckvorgangs anzeigen.
werden über den Rückstellanschluß an entsprechende Eingangsanschlüsse des Flip-Flops in dem Zähler 112 geführt, bis der Inhalt in der ersten Stufe bzw. Stelle in dem Arbeitsregister 102 entleert ist, wobei alle Flip-Flops des Zählers 112 rückgestellt sind.
In Abhängigkeit von dem Takt- bzw. Stellenimpuls K1 gibt die Steuereinheit 110 die nächstfolgende Information an den Decoder 111 ab, was über das Tabulierregister 107 und den Leseschaltkreis 109 erfolgt, wodurch ein entsprechender Arbeitszyklus wiederholt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Arbeitsweise und der Aufbau der Register 102 und 107 an Hand von parallel umlaufenden dynamischen Registern beschrieben. Es lassen sich jedoch auch dynamische Register vom Typ des Reihenumlaufs sowie andere Typen von Registern verwenden. Es können auch andere Flip-Flop-Typen Verwendung finden. Weiterhin wurde der Zähler in der Steuereinheit an Hand eines Schieberegisters und der Taktzähler an Hand eines zweiphasigen dynamischen Zählers beschrieben, obwohl eine Reihe anderer Zähler dafür in Frage kommt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
> A

Claims (5)

mit einem Schnelldrucker aus der deutschen AusPatentansprüche: legeschrift 1 234 429 bekannt. Diese bekannte Tabu- liereinrichtung weist für die Tabulierung einen erster
1. Tabuliereinrichtung zum Ausdrucken von Speicher auf, der einen dreistufigen, bis acht zählen-Informationen in jede Spalte einer Tabellenauf- 5 den Binärzähler enthält und zur Auswahl einer vor stellung mit einem Tabulierregister, einem eine acht Horizontal-Formulareinteilungen fur den Druck zu druckende Information speichernden Arbeits- der Information dient. Diese Formulareintdlunger register und einer Steuerschaltung, ge kenn- können mit Hilfe einer sogenannten Formularspeizeichnet durch eine Gatterschaltung(103) cherstcuerung jeweils ausgewählt werden, wobei die zum aufeinanderfolgenden Einspeichern von io Formularspeichersteuerung entsprechend einer aui Zahlen, von denen jede die Stellenzahl einer einem Stöpselfeld gewählten Programmierung Spalte angibt, in das Tabulierregister (107), durch arbeitet. Die bekannte Einrichtung arbeitet dabei mil Schaltungen (106, 109) zum aufeinanderfolgen- 120 Spaltenstellungen in jeder Zeile, die von einem den Auslesen der im Tabulierregister gespeicher- 128 unterschiedliche Zählstellungen aufweisenden ten Zahlen und durch einen in der Steuerschal- 15 Tabulatorzähler nacheinander aufgerufen werden, rung (110) vorgesehenen Zähler (112), der auf Bei dieser bekannten Einrichtung muß also jede eindie jeweils aus dem Tabulierregister ausgelesene zelne dieser 120 Spaltenstellungen für sich als Tabu-Zahl voreingestellt und von dieser Voreinstellung latorstelle speicherbar sein, wobei dieses in dem aus bis zu einem bestimmten Zählerstand gezählt Speicher für die Horizontal-Formulareinteilunoen wird, wodurch das Ausdrucken der einzelnen 20 und in dem programmierbaren Stöpselfeld vorge-Stellen der betreffenden Spalte gesteuert ist. nommen wird. Jede Tabulatorstelle ist daher ge-
2. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, da- trennt durch Tastendruck oder aber entsprechende durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der jeweils Wahl in dem programmierbaren Stöpselfeld festzunacheinander in vorgegebenen Spalten auszu- legen, der dann über den Tabulierzähler die jeweils druckenden Stellen in das Tabulierregister (107) 35 auszudruckende Information zugeordnet wird. Bei unmittelbar durch eine Eingangstaste oder eine umfangreichen Tabellenfeldern ergibt sich daher ein programmierte Karte bzw. ein programmiertes erheblicher Schaltungsaufwand, wodurch gleichzeitig Band eingebbar ist. auch die Störanfälligkeit einer solchen Schaltung
3. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, da- steigt.
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der je- 30 Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Tabulier-
weils nacheinander in vorgegebenen. Spalten zu einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
druckenden Stellen durch eine Eingangstaste oder die infolge einer neuen und einfacheren Organisation
eine programmierte Karte bzw. ein programmier- auch einen entsprechend geringeren Schaltungsauf-
tes Band über das Arbeitsregister (102) eingebbar wand erfordert, wodurch die Tabuliereinrichtung
ist. 35 nicht nur schneller, sondern auch sehr viel zuverläs-
4. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, da- siger arbeiten soll.
durch gekennzeichnet, daß ein Pufferregister Bei einer Tabuliereinrichtung der genannten Art
(104) vorgesehen ist, in das die in dem Arbeits- ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch
register (102) gespeicherte Information in Ab- eine Gatterschaltung zum aufeinanderfolgenden Einhängigkeit von von der Steuerschaltung (HO) ab- 40 speichern von Zahlen, von denen jede die Stellenzahl
gegebenen Steuerimpulsen eingebbar und an- einer Spalte angibt, in das Tabulierregister, durch
schließend in einer Spalte gemäß dem Inhalt der Schaltungen zum aufeinanderfolgenden Auslesen der
in dem Tabulierregister (107) gespeicherten In- im Tabulierregister gespeicherten Zahlen und durch
formation ausdruckbar ist. einen in der Steuerschaltung vorgesehenen Zähler,
5. Tabuliereinrichtung nach einem der An- 45 der auf die jeweils aus dem Tabulierregister ausgespriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lesene Zahl voreingestellt und von dieser Voreindie jeweilige Anzahl von nacheinander in einer stellung aus bis zu einem bestimmten Zählerstand Spalte zu druckenden Stellen darzustellende, in gezählt wird, wodurch das Ausdrucken der einzelnen dem Tabulierregister (107) gespeicherte Informa- Stellen der betreffenden Spalte gesteuert ist.
tion aus dessen Stellenstufe mit niedrigster oder 50 Bei der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung höchster Wertigkeit an die Steuerschaltung (110) werden in ein Tabulierregister einzelne numerische übertragbar ist. Zahlen eingegeben, von denen jede die jeweilige
horizontale Stellenanzahl einer Tabellenspalte angibt. Die unterschiedliche oder aber gleiche Stellenan-55 zahlen aufweisenden Spalten werden dabei aufeinanderfolgend entsprechend der im Tabulierregister
angegebenen Zahlen ausgedruckt. Dieses geschieht
bei der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung in besonders einfacher Weise d?Hurch, daß entspre-60 chend der jeweils im Tabulierregister gespeicherten Zahl für die gerade auszudruckende Tabellenspalte ein Zähler auf einen dieser Zahl entsprechenden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabulierein- Zählerstand voreingestellt wird, der dann mit Hilfe richtung zum Ausdrucken von Informationen in jede eines Taktsignals z. B. auf den Zählerstand 0 zurück-Spalte einer Tabellenaufstellung mit einem Tabulier- 65 gezählt wird, wobei gleichzeitig entsprechend diesem register, einem eine zu druckende Information spei- Taktsignal bei jedem Zählschritt ein Zeichen der chernden Arbeitsregister und einer Steuerschaltung. Tabellenspalte ausgedruckt wird. Beim Erreichen Eine solche Tabuliereinrichtung ist in Verbindung des Zählerstandes 0 wurde von der Tabuliereinrich-
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