DE1611540A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Vervielfaeltigungen von Originalschriftstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Vervielfaeltigungen von Originalschriftstuecken

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DE1611540A1 DE1967R0047358 DER0047358A DE1611540A1 DE 1611540 A1 DE1611540 A1 DE 1611540A1 DE 1967R0047358 DE1967R0047358 DE 1967R0047358 DE R0047358 A DER0047358 A DE R0047358A DE 1611540 A1 DE1611540 A1 DE 1611540A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. E Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
DiPL.-InG. F. A.WEiCKMANN
8 MÜNCHEN 27, DEN 31 . 1 O. 1 967 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Rank Xerox Limited,
Rank Xerox House, 338, Euston Road,
London N.W.1, England
Vorrichtung zur Herstellung von Vervielfältigungen
von OriginalschriftstUcken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vervielfältigungsanlage und insbesondere auf eine verbesserte xerographische Vervielfältigungsanlage fur zickzack-gefaltete rechnerformularartige Schriftstücke.
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Seit der Erfindung des in den US-Patentschriften 2 297 691 und 2 354 809 angegebenen grundsätzlichen xerographischen Verfahrens ist eine Reihe von nach diesem Verfahrensprinzip arbeitenden Vervielfältigungsmaüchinen entwickelt worden. Gemäss dem in der zuerst genannten Patentschrift im Hinblick au:! die xsrographische-Vervielfältigung einet Schriftstückes
angegebenen Prinzip wird auf einer lichtempfindlichen Fläche ein elektrostatisches Bild erzeugt, das dann mit Hilfe von Tonerpartikeln entwickelt wird. Die betreffenden !Tonerpartikel bleiben auf der betreffenden lichtempfindlichen Fläche entsprechend der Konfiguration des darauf gebildeten latenten Bildes zurück, und zwar unter der Wirkung vpn elektrostatischen Anziehungskräften. Sodann erfolgt eine Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Aufseichnungsblatt xm& schliesslich wird das auf dieses Blatt übertragene Bild fixiert.
In Abhängigkeit von der Grosse, von der Kompliziertheit und von der Arbeitsgeschwindigkeit einer xerographischen Vervielfältigungsmaschine kann in dem mit einer Blattausg£ibe-Vorrichtung verbundenen Transportweg eine Anzahl von Aufzeichnungsblättern enthalten sein. Die betreffende Blattausgabo-Vorriohtung dient dabei dazu, Aufzeichnungsblätter von einem ■ Blattstapel durch Übertragungs- und Fixierungssteilen zu der Ausgabestelle der betreffenden Vervielfältigungsmasehine hin zu leiten. Insbesondere bei Herstellung einer Vielzahl von Vervielfältigungen von einem Originalschriftstück und der dabei ^eweilß erfolgenden Sortierung und Zusammenstellung
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oder Zusammen fas eung von von den Origin als ehr if tstücken her*-* gestellten Vervielfältigungen zu Sätzen von Vervielfältigungen Ist es notwendig, dass keine Aufzeichnungsblätter bei dem Vervielfältigen verloren gehen und dass von jedem Originalschriftstück die selbe Anzahl an Vervielfältigungen hergestellt wird. Bekanntlich können durch Änderungen in dem Aufzeichnungsmaterial, wie z.B. in der Übereinanderschichtung und Ausrichtung von Pspierblättern in einem vorgesehenen Papiervorratsbehälter, sowie durch Fehler in der jeweils vorgesehenen Papierausgabe- oder Blattausgabevorrichtung gegebenenfalls periodisch während des Betriebs der Vervielfältigungsmaschine Blockierungen auftreten.
Beim Auftreten einer solchen Blockierung bei den bisher bekannten Maschinen hatte die jeweilige Bedienperson die betreffende Maschine anzuhalten, die in dem !Transportweg vorhandenen beschädigten Blätter herauszunehmen und die brauchbaren Blätter zu sammeln. Diese brauchbaren Blätter wurden dann von Hand sortiert. Anschliessend wurde das Vervielfältigen fortgesetzt. Insbesondere in dem Fall, dass die von dem jeweiligen Originalschriftstück hergestellten Vervielfältigungen fehlerfrei sein müssen, ist eine manuelle Verteilung der ent- IhHg des Transportweges während des Auftretens einer Blockierung vorhandenen br-υ libaren Vervielfältigungen unerwünscht. In ein rait hohe?.· ti^sohwindigk-ait arbeitenden Vervielfältigungf;- m;irrihln<~ ii-i, -α; α ;,rüberhinaufj unerwünscht, den Arl>ei1 »abl-nil r.u.r ~r-f.-%T';:ii'Mi"n^i I;]arjoiiine durch eine Bc1I^per.:;on mfh::! l>;j.
Oft»«»3/ftO«t
und verzögern zu lassen. Während des relativ langsam von Hand erfolgenden Sortierens können ferner Fehler auftreten, und zwar dadurch, daß entweder nicht eingebrannte oder nicht richtig vervielfältigte Kopien zu einem bestimmten Satz an Vervielfältigungen hinzugelegt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung jeder gewünschten Anzahl an Vervielfältigungen von Originalschriftstücken auf einer entsprechenden Anzahl von Aufzeichnungsblättern geschaffen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen Aufzeichnungsblatt-Abgabebereich und einen Vervielfältigungs-Auf nahmebereich, wobei zwischen beiden Bereichen ein Aufzeichnungsblatt-Transportweg verläuft. Erfindungsgemäß ist eine Speichereinrichtung vorgesehen, die die jeweils gewünschte Anzahl an Vervielfältigungen von einem Originalschriftstück selektiv zu speichern vermag . Ferner sind eine erste Detektoreinrichtung, die den jeweiligen Eintritt eines Aufzeichnungsblattes in den Transportweg festzustellen erlaubt, eine zweite Detektoreinrichtung, die den Austritt der einzelnen Vervielfältigungen aus der Transportbahn festzustellen erlaubt, und eine Zähleinrichtung vorgesehen, die an die Speichereinrichtung, an die erste und an die zweite Detektoreinrichtung angeschlossen ist und die eine Zählung entsprechend der Gleichung X=Y-Z-I vornimmt, mit Y = Q1 + 1 bei R1 /0 und = Q1 bei R1 = O
Q1 = ganzzahliger Teil des Quotienten ί
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R- * ein Bruchteil des Quotienten i
Q0 β ganzzahliger Teil des Quotienten ^
I β Anzahl der Aufzeiehnungsblätter, die in
den Transportweg eingeführt sind O a Anzahl der Aufzeichnungsblätter, die als Kopien den Transportweg verlassen haben C β gewünschte Anzahl an von dem jeweiligen
Originalschriftstück herzustellenden Vervielfältigungen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand ναι Zeichnungen näher erläutert.
!Fig. 1 zeigt eine die Erfindung umfassende Vervielfältigungs-
aiilage.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau einer in der Vervielfältigungsanlage gemäss Mg. 1 verwendbaren
at euer ei nr ichtung,
Pig. 3 Veranschaulicht in einem Blockschaltbild eine gemäes dien Prinzipien der Erfindung aufgebaute Steuer- und Anzeigeschaltung.
In fig. 1 ist eine VervielfältigungBanlage dargestellt, die allgemein mit 2 bezeichnet ist. Diese Vervielfältigungsaulage enthält von linke nach rechisa betrachtet eine Sortiervorrichtung 4i ein Steuermodul 6 und ein Belichtungs- und s
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Entwicklungs- Modul 8.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in Mg0 1 dargestellten Vervielfältigungsanlage 2 näher erläutert. Die Originalschriftstücke, die in zick-zack-gefalteter IPorm vorliegen können, werden von eJnem Originalschriftstüek-Behälter (nicht dargestellt) mit Hilfe eines Schaltrades über eine in dem Belichtungs- und Entwicklungsmodul 8 vorgesehene BeIichtungsplatte geleitet. Die aus dem Beliohtungs- und Entwicklungsmodul 8 austretenden Originalschriftstücke können in einem Auffangbehälter (nicht dargestellt) gesammelt werden. Gleichzeitig mit der Ausgabe von Originalschriftstücken -* unter Zugrundelegung der Ansicht gemäss Fig. 1 von links nach rechts werden Aufzeichnungsblätter von einem in geeigneter Weise angeordneten Aufzeichnungsblatt - Vorratsbehälter (nicht dargestellt) zu dem Belichtungs- und Entwicklungsmodul hingeführt, in welchem auf die betreffenden Blätter dem jeweils zu vervielfältigenden Schriftstück entsprechende Tonerbilder übertragen werden. Diese übertragenen Tonerbilder werden dann auf dem. jeweiligen Aufzeichnungsblatt eingebrannt und fixiert.
Das Belichtungs- und Entwicklungsmodul 8 kann in einer Weise aufgebaut sein, wie es an anderer Stelle näher beschrieben ist. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Pig. 2 das Steuermodul näher erläutert.
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Die in Fig. 1 dargestellte Sortiervorrichtng kann mechanische Blattumlenkeinrichtungen enthalten, die die jeweiligen Vervielfältigungen nach deren Austritt, aus dem Belichtungs- und Entwicklungsmodul aufnehmen oder Ordnungsgemäss verteilen, und zwar derart, dass die von verschiedenen Originalschriftstücken hergestellten "Vervielfältigungen zu jeweils gleichen Sätzen an Vervielfältigungen zusammengestellt werden. Ein Beispiel einer solchen Vervielfaltigungs- Verteileranlage ist an anderer Stelle n?ämlioh der deutschen Patentanmeldung R 46 739 VIIb/15e beschrieben.
Es dürfte einzusehen sein, dass die in Fig. 1 dargestellte Anlage im wesentlichen dazu dient, zu verdeutlichen, in welchem Bereich die vorliegende Erfindung nutzbringend angewandt werden kann. Die dabei vorgesehenen besonderen Module, wie die Vervielfältigungsanlage 2 gemäss Pig. 1, "bilden nicht Teil der Erfindung.
. 2 zeigt in einem Blockschaltbild sämtliche Steuerschaltungen des in der Anlage gemäss Fig. 1 vorgesehenen Steuermoduls 6. Zu diesen Steuerschaltungen gehört ein Bedienungsfeld 10 mit edner Tastatur 12, mit Jiilfe derer eine manuelle Befehlseingafbe in das Steuermodul möglich ist. Mit dieser Befehlseingabe werden den verschiedenen Steuerschaltungen jeweils erforderliche Informationen zugeführt. So werden z.B. die gewünschten, jeweils in digitaler Form dargestellten Anzahlen an herzustellenden und zu verteilenden Vervielfältigungen in binäre Informationen umcodiert. Hierfür dient ein
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herkömmlicher Digital-Binär-Codierer (D/B) 14. Nach Ausführung dieser Umcodierung wird die durch entsprechende Betätigung der Tastatur eingegebene Information entweder in einen Vervielfältigungs-Speicher 16 oder in einen Sortier-Speicher eingespeichert. Die mit Hilfe der Tastatur in den Vervielfältigungs-Speicher und in den Sortier-Speicher eingespeicherten Zahlen können in Abhängigkeit von der Menge der jeweils zu sortierenden Vervielfältigungen voneinander verschieden sein. Dabei kann es erforderlich sein, dass eine bestimmte Anzahl von Vervielfältigungen entsprechend der Reihenfolge der Originalschriftstücke sortiert wird, und dass eine bestimmte Anzahl an beliebigen Vervielfältigungen für andere Zwecke verwendet wird. Der Inhalt dieser Speicher kann mit Hilfe einer geeigneten Anzeigeeinrichtung, die allgemein mit 20 bezeichnet ist, angezeigt, bzw. dargestellt werden. Auf diese Weise wird der die Tastatur 12 betätigenden Bedienperson stets die Anzahl der Vervielfältigungen und die Anzahl der zunächst ausgewählten, sortierten Vervielfältigungen angezeigt. Der Speicherinhalt deg Vervielfältigunge-Speichers 16 wird ferner in einer zur Peststellung einer Störung oder Blockierung dienenden Verknüpfungsschaltung 22 ausgewertet j der betreffenden Verknüpfungsschaltung 22 werden von dem Bedienungsfeld wiltere Informationsdaten zugeführt.
Wie weiter unten näher ausgeführt wird, ist die durch die Blockierungs-Peststellschaltung 22 ermittelte Information
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zur weiteren Auswertung duroh die jeweilige Bedienperson anzuzeigen.
Gemäss Pig. 2 ist eine Motorsteuerschaltung 24 vorgesehen, die duroh von der Tastatur 12 und dem Bedienungsfeld 10 gelieferte Informationen gesteuert wird. Diese Steuerschaltung, die nicht Teil der Erfindung "bildet, kann dazu verwendet werden, dem'Beliohtungs- und Entwicklungsmodul 8, der Sortieranlage 4 und verschiedenen anderen Ausgabemechanismen in der Vervielfältigungsanlage 2 gemäss Pig. 1 Bewegungskräfte zuzuführen.
Die Sortier-Steuerschaltung 26 übernimmt ferner die . in dem Sortier-Speioher gespeicherte Zahl, um den Sortiervorgang zu steuern.
Nachstehend wird auf das in Pig. 3 dargestellte Blockschaltbild näher eingegangen,, das eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In Verbindung mit der obigen Erläuterung der Vervielfältigungsanlage 2 gemäss Pig. 1 ist ausgeführt worden, dass Aufzeichnungsblätter in das Beliohtungs- und Entwioklungsmodul 8 eingeführt und dann in form von Vervielfältigungen zu einer Sortiervorrichtung 4 hin geleitet werden. Dieser !Beil der Vervielfältigungsanlage ist in Pig. 3 symbolisch dargestellt, wobei der Auf zeiohnungabTatt-Vorrats·
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behälter 28 und die Sortiervorrichtung 4 als Blöcke dargestellt sind. Zwischen diesen Blöcken ist eine Strichpunktlinie 30 gezogen, die den !Transportweg eines Aufzeichnungsblattes von dem Vorratsbehälter 28 zu der Sortiervorrichtung hin verdeutlicht. Mit dem hier verwendeten Ausdruck "Vervielfältigung" oder "Kopie" soll ein vollständiges Abbild eines Originalsohrif'tstückes verstanden werden, wie es in der Vervielfältigungsanlage gemäss Pig. 1 vor Einführung in die Sortiervorrichtung vorhanden ist. Auf der Oberfläche der jeweiligen Vervielfältigung befindet sich ein eingebranntes und fixiertes Tonerbild des jeweiligen Originalschriftstuckesj die betreffende Vervielfältigung eignet sich damit zur weiteren manuellen Behandlung. Sämtliche entlang des Transportweges sich bewegenden Auf ζ ei ohnungsblätt er werden, wie Pig. 3 verdeutlicht, lediglich als Aufzeichnungsblätter betrachtet. Es dürfte einzusehen sein, dass diese Blätter einfach gewöhnliche Papierblätter oder solche mit darauf befindlichen Tonerbildern sein können. Es ist jedoch auch möglich, dass es sicLji dabei um Papierblätter mit teilweise eingebrannten Tonerbildern. handelt. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass mit dem Ausdruck "Vervielfältigung" oder"Kopie" das fertige Erzeugnis der Vervielfältigungsanlage gemäss Pig. 1 · bezeichnet ist, während mit dem Ausdruck "Aufzeichnungsblatt" jegliches entlang des zur Aufnahme von VerVielfaltigungs-Aufnahmematerial dienenden Weges sich bewegendes Blattmaterial
.bezeichnet ist, das selbst keine Vervielfältigung darstellt oder trägt.
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Entlang des in Fig. 3 schematisch angedeuteten Transport- · weges 30 sind verschiedene mechanische Detektoren angeordnet, die dazu dienen, das Auftreten eines Aufzeichnungsblattes "bzw. dessen Vorderkante an verschiedenen Stellen entlang des "betreffenden Transportweges 30 festzustellen. Diese mechanischen Detektoren oder mechanischen Pinger können durch eine Lichtquelle und eine !Fotozelle, durch einen Mikroschalter oder durch eine sonstwie geeignete Blattfeststelleinrichtung gebildet sein. Der mechanische Finger 32 wird dazu verwendet, jedes in den Transportweg 30 eintretende Blatt zu ermitteln. Die entlang des Transportweges zu der Sortiervorrichtung 4 hin vorgesehenen drei mechanischen Finger 34 dienen dazu, drei Eingangsbefehle in Form von elektrischen Signalen zu einer Blockierungs-Detektorschaltung hin abzugeben,. die allgemein mit 36 bezeichnet ist. Zwischen den Walzen 38 und der Sortiervorrichtung 4 ist noch ein weiterer mechanischer Finger 40 angeordnet, der diejenigen Vervielfältigungen ermittelt, die aus dem Transportweg 30 austreten und zu der Sortiervorrichtung 4 hin gelangen.
Ueben den erwähnten drei Eingangssignalen wird der Blockierungsdetektorschaltung 36 noch ein weiterer Eingangsbefehl über eine Klemme 42 zugeführt. Über diese Klemme 42 können der betreffenden Blockierungs-Detektorschaltung 36 Impulse zugeführt werden, deren jeder anzeigt, dass ein Blatt von dem Aufzeichnungsblatt-Behälter 28, beispielsweise über die Walzen 44·
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in den Transportweg geführt worden ist. Derartige Impulse könnten durch geeignete Abtasteinrichtungen erzeugt werden, die unmittelbar vor dem Eintritt des jeweiligen Blattes in den Transportweg ■ angeordnet sind. Die Biockierungs-Detektorschaltung 36 kann dabei so viele UUD-G-atter enthalten, wie Abtaster 34 vor-
handen sind, um eine Betätigung der betreffenden Abtaster 34 innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls zu überwachen. So kann z.B. mit einem Abtaster oder Finger 34 ein herkömmlicher elektronischer oder mechanischer Zeitsteuerkreis verbunden sein, der ausgelöst wird, wenn der betreffende Abtaster oder linger an einer bestimmten Stelle entlang des Transportweges 30 das Vorhandensein eines Aufzeichnungsblattes ermittelt., Die betreffenden Zeitsteuerschaltungen sind dabei mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit der Aufzeichnungsblätter entlang des Transportweges entsprechend ausgelegt} der Abstand zwischen den mechanischen Fingern 34 ist dabei ebenfalls unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der betreffenden Aufzeichnungsblätter entsprechend gewählt. Entsprechend dieser Konfiguration erzeugt ein erstes Aufzeichnungsblatt an der Klemme 42 einen ImpulSjder z.B. e Jn Relais erregt, das eine Zeitsteuerschaltung anlässt. Wenn die Arbeitszeitspanne der betreffenden Zeitsteuerschaltung abgelaufen ist, wird ein Impuls abgegeben, der im wesentlichen mit einem entsprechenden Impuls zeitlich zusammenfallen sollte, der aufgrund der Betätigung des ersten · mechanischen Fingers 34- durch das zuvor erwähnte erste Aufzeichnungsblatt erzeugt wird. Ist die Koinzidenzbedingung nicht erfüllt, so stellt der Blockierungs-Detektor 36 das Vorliegen
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eines BlockierungszuBtand.es vor, da nämlich das erste Aufzeiohnungsblatt nicht entlang des normalen Transportweges geführt worden ist.
Sind, mehrere linger 34 vorhanden, wie im vorliegenden lall, so kann die Betätigung des ersten Fingers im weiteren dazu ausgenutzt werden, eine zweite Zeitsteuerschaltung zu "betätigen. Dieser Arbeitszyklus kann für jeden mechanischen Finger 34 wiederholt werden.
Wie einzusehen sein dürfte, kann in den zuvor erwähnten Zeitsteuerschaltungen eine "bestimmte zeitliche Toleranz berücksichtigt sein, um sicherzustellen, dass aufgrund einer sehr geringen Verzögerung in der Aufzeiohnungsblattbewegung entlang des Transportweges kein fehlerhaftes Blockierungssignal erzeugt wird. Deshalb ist eine genaue und präzise Zeitmessung für eine genaue Ermittlung einer Blockierung nicht erforderlich. In Anbetracht der Bearbeitungszeit, Bewegungsgeschwindigkeit des jeweiligen Blattes entlang das Transportweges und mit Rücksicht auf die gewählten Stellen, an denen die mechanischen Finger entlang·des Transportweges angeordnet sind, ist das oben beschriebene, zur Ermittlung gewisser Arten von Fehlern oder abnormalen Zuständen bei der Ausgabe von Aufzeichnungsblättern angewandte Verfahren sehr wirksam.
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Dieses Blockierongs-Ermittlungsverfahren ist jedoch weder selbst von Bedeutung, noch bildet es Teil der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend lassen sich zur Ermittlung von Blockierungen auch andere, in Verbindung'mit der erfindungsgemässen Steuerschaltung geeignete Verfahren anwenden.
Es dürfte genügen, darauf hinzuweisent dass die Blockierungs-Feststellschaltung eine Fehlleitung der ordnungsgemäss entlang des Transportweges zwischen dem Aufzeichnungsblatt-Vorrätsbehälter 28 und der Sortiervorrichtung 4 geleiteten Aufzeichnungsblätter ermittelt. Tritt dabei ein Fehler auf, so wird er durch die Blockierungs-Feststell-schaltung ermittelt j die betreffende Blockierungs-Fesbstellschalting gibt daraufhin ein elektrisches Signal an -ihrem Ausgang ab, das gemäss Pig. 3 den einen Eingängen zweier UND^-ßatter 48 und 50 zugeführt wird.
Der erste mechanische Finger 32 stellt die Einführung eines Aufzeichnungsblattes in den Transportweg festj er bewirkt daraufhin die Abgabe eines Impulses an einen Aufzeichnungs-Blattzähler 52, der von herkömmlicher Art sein kann. Der mechanische Finger 40, der die Vervielfältigungen bei ihrem Verlassen des Transportweges und Einführung in die Sortiervorrichtung 4 ermittelt, gibt auf jede festgestellte Vervielfältigung hin einen Impuls an einen Vervielfä^tigungs-Zähler 54 ab, der von entsprechendem Aufbau sein kann, wie der Aufzeichnungeulktt*Zähler 52. Die Zählerstellungen
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lea Aufzeichnungsblatt-Zählers 52 und dea VervielfältigungB-Zählers 54 werden mit Hilfe herkömmlicher Koinzidenz-Detektoren 56, 58 überwacht. Diese Koinzidenz-Detektoren 56, 58 überwachen die in dem Aufzeichnungablatt-Zähler 52 und die in dem Vervielfältigungs-Zähler 54 jeweils geapeicherte Zahl in Bezug auf eine in dem Vervielfältigungs-Speicher 16, der durch ein herkömmliches Binärregister gebildet sein
be kann, gespeicherte Zahl. Die Eingabeiehle in diesen Vervielfältigungaapeicher 16 werden unmittelbar von der in dem Bedienungsfeld 10 vorgesehenen Tastatur 12 eingegeben. Das Bedienungsfeld 10 befindet sich in dem Steuermodul 6 der Vervieifältigungsanlage gemäss Fig. 1.
Wenn der Koinzidenz-Detektor 56 eine Übereinstimmung zwischen der in dem Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 gespeicherten Zahl und der in dem Vervielfältigungs-Speicher 16 gespeicherten Zahl feststellt, gibt er ein für diesen Vergleich charakteristisches Ausgangssignal ab, das dem Eingang eines in zwei Zählrichtungen betreibbaren Zählers 60 zugeführt wird. Dieses Signal bewirkt, dass der betreffende Zähler 60 in seiner einen Zählrichtung um 1 weiterzählt.
Wenn der Koinzidenz-Detektor 58 eine Übereinstimmung zwischen der in dem Vervielfältigungs-Zähler 54 gespeicherten Zahl und der in dem Vervielfältigungs-Speicher 16 gespeicherten
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Zahl feststellt, wird ein diese Übereinstimmung anzeigendes Ausgangssignal erzeugt, das einem anderen Eingang des betreffenden Zählers 60 zugeführt wird, der daraufhin eine Zählung in seiner anderen Zählrichtung vornimmt. Die Zählerstellung des Zählers 60 wird mit Hilfe des UND-Gatters überwacht, das auf eine Entriegelung durch ein von der Blockierungs-Feststellschaltung 36 her abgegebenes Sigiial den Zählerstand des Zählers 60 über einen Binär-Digital Codierer (B/D) 68 einer geeigneten Anzeigeeinrichtung £0 zuführt. In dieser Anzeigeeinrichtung wird der betreffende Zählerstard angezeigt. Dadurch wird die jeweilige Bedienperson angewiesen, die Originalschriftstücke bis zu einer gewissen Anzahl wieder zusammenzustellen, um nach Beseitigung
der Blockierung die Sätze an Vervielfältigungen in dem Sortierer zusammenstellen zu können. Diese Vorgänge werden veiter unten näher erläutert.
Die von den Koinzidensdctektoren 56 und 58 abgegebene Koinzidenzsignale werden ferner zur Rückstellung des Blattaufzeichnungs-Zählers 52 und des Vervielfältigungs-Zählers ausgenutzt.
Das von dem Koinzidenz-Detektor 56, der den Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 überwacht, gegebene Koinζidenζ signal kann ferner als Steuersignal für eine geeignete Stuerschaltung ausgenutzt werden. Bei- dieser Schaltung handelt es sich gemäss Pig. 3
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um eine die Weiterbewegung des jeweiligen OriginalSchriftstücke π bewirkende Schaltung 62. Diese Schaltung steuert Motore und Zahnradgetriebe an, mit deren Hilfe das jeweils nächste zu vervielfältigende Originalschriftstück in eine in dem Bolichtungs- und Entwicklungsmodul 8 der Vervielfältigungsanlage 2 gemäss Fig. 1 vorgesehene Belichtungszone eingeführt wird.
Das von Aer Blockierungs-Feststellschaltung 36 abgegebene Signal wird dem einen Eingang des UND-Gatters 50 zugeführt. Dem anderen Eingang dieses UND-Gatters wird ein entsprechender? Signal von einer eine Wiederinbetriebsetzung bewirkenden Steuerschaltung 64 her zugeführt werden. Diese Steuerschaltung 64 kann eine Wiedereinschaltung des in der Vervielfältigungsanlage gemäss Fig. 1 enthaltenen Motors bewirken, der auf die Feststellung einer Blockierung hin abgeschaltet worden war.
Obwohl die zur automatischen Abschaltung dienende Schaltung hier nicht dargestellt ist, dürfte einzusehen sein, dass auf eine Feststellung einer Blockierung hin den Motorsteuerschaltungen 24 gemäss Fig. 2 geeignete Signale zugeführt werden können, um sämtliche Arbeitsvorgänge zu unterbrechen, soweit, sie elektromechanische Einrichtungen der Vervielfältigungeanlage betreffen.
BAD ORlGiNAL
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Vom Ausgang des UND-Gatters 50, das mit Auftreten einer Blockierung und Einschalten der Wiederinbetriebssetzungs-Steuerschaltung aktiviert worden isb, wird ein Übertragungs- oder Ausgleichssignal an eine geeignete Übertragungsschaltung 66 abgegeben. Diese Übertragungsschaltung 66 gleicht die zum Zeitpunkt des Auftretens der Blockierung in dem Aufzeichnungsblatt-Zähler vorhandene Zählerstellung an die in dem Vervielfältigungs-Zähler 54 befindliche Zählerstellung an.
Nachstehend wird die Funktionsweise der in Fig. 3 darg.estellten Schaltungsanordnung näher betrachtet. Diese Schaltungsanordnung liefert über die Anzeigeeinrichtung 20 geeignete Anzeigen an eine Maschinenbedienperson bei Auftreten einer Blockierung} der betreffenden Bedienperson wird ferner genau angezeigt, was zur Fortsetzung des Vervielfältigungsvorganges vorgenommen werden muss, ohne dass ein Fehler bei der Verteilung der Vervielfältigungen in der Sortiervorrichtung 4 auftritt. Hierauf wird nachstehend im einzelnen eingegangen.
Der Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 zählt die bei Nichtauftreten einer Blockierung mögliche Anzahl an Kopien bzw. Vervielfältigungen. Der Vervielfältigungs- oder Kopien-Zähler zählt seinerseits die Anzahl an Vervielfältigungen, die aus dem Belichtungs- und Entwicklungsmodul nach ihrer Ferfcig-
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stellung herausgeführt worden sind. Wenn die Anzahl an in den Transportweg eingeführten Aufzeichnungsblättem der Anzahl an von dem jeweiligen Originalschriftstück erwünschten Vervielfältigungen entspricht, wie dies durch den Vervielfältigungs-Speicher angezeigt wird, gelangt ein Zählsignal in den Zähler 60, der dadurch z»„B. in eine Zählrichtung weiterzählt. Wenn sich der Betrieb störungsfrei abwickelt und keine Blockierung bzw. kein Aufzeichnungsblatt-Ausgabefehler auftritt, bevor die betreffenden Blätter zu Vervielfältigungen verarbeitet sind, besitzt der Vervielfältigungs-Zähler 54· eine Zählerstellung, die mit der in dem Vervielfältigungs-Speicher 16 gespeicherten Zähl erst ellung ü'äer einstimmt. Auf diese Übereinstimmung hin wird von dom Koinzidenz-Detektor 5β ein Impuls abgegeben, der den Zähler 60 veranlasst, eine Zählung in seiner anderen Richtung vorzunehmen. Da der betreffende Zähler 60 vor der Ermittlung dieser Vervielfältigungen sich in der Zählerst3llung 1 befunden hat - wodurch angezeigt war, dass die gewünschte Anzahl an Vervielfältigungen den Transportweg verlassen hatte - ist nunmehr die Zählerstellung des betreffenden Zählers auf Null vermindert. Diese Betriebsweise, nämlich die Eingabe eines "1"-Signalelementes in der Vorwärts-Ziihlrichtung und die dann vorgenommene Verminderung des Zählerstandes bzw. die Zuführung eines "1"-Signalelementes in der Rückwärtszählrichtung, tritt in dem einfachen lall auf,
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dass die von dem jeweiligen Originalschriftstück gewünschte Anzahl" an Vervielfältigungen grosser ist als die An ζ aiii an Aufzeichnungsblättern, die der Transportweg 30 aufnehmen kann.
Nachstehend sei der Pail betrachtet, dass eine Blockierung auftritt. Dabei sei angenommen, dass entlang des Transportweges 30 sieben Aufzeichnungsblätter geführt werden können. Es sei ferner angenommen, dass die Bedienperson über die Tastatur 12 und den D/B-Codierer 14 in den Vervielfältigungsspeicher 16 die Zahl 3 eingegeben hat. Dies bedeutet, dass von jedem Originalschriftstück drei Vervielfältigungen erwünscht sind. Mit jeder Einführung eines Aufzeichnungsblattes in den Transportweg 30 wird durch den Abtastfinger die Zählersteilung in dem Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 von Null ausgehend jeweils um 1 erhöht. Wenn die Zählerstellung erreicht ist, gibt der Koinzidenz-Detektor 56 einen Ausgangsimpuls ab, der den Zähler 60 in Vorwärtsrichtung um 1 weiterzählen lässt. Ausserdem bewirkt der betreffende Ausgangsimpuls, dass das zuvor belichtete und vervielfältigte Originalschriftstück von der Belichtungsplatte weggeführt wird und dass ein neues Originalschriftstück in die Belichtungsstellung gebracht wird. Ferner wird der Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 auf Null zurückgestellt.
Wenn die nächsten drei AufZeichnungsblätter von dem Aufzeichnungsblatt-Vorratsbehälter 28 in den Transportweg
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eingeführt sind, besitzt der Zähler 52 in gleicher Weise wie zuvor erläutert, wieder die Zählerstellung 3. Auf die ■Feststellung der Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des-Zählers 52 und dem des Vervielfältigungs-Speichers 16 hin werden die zuvor erwähnten drei Vorgänge wiederholt.
Machdem die baiden. zuvor beschriebenen Zyklen beendet sind, sind folgende Zustände vorhanden:
Ί) Der Zahler 60 befindet sich in der Zählerstellung 2, ?.) ϊη den; Transportweg 30 befinden sich seiühs Aufzeichnungsblätter, und
3) d&s dritte Originalschriftstück befindet sich in geeignetor Stellung auf der Belichtungsplatte, so dass Vervielfältigungen hergestellt werden können.
Das siebente Blatt, das das erste Aufzeichnungsblatt für das dritte Originalschriftstück darstellt, * elangt nunmehr in den Transportweg hinein und wird von dem Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 gezählt. Da der Transportweg im vorliegenden Beispiel nur sieben Aufzeichnungsblätter aufnehmen kann, wird eine gewisse Zeitspanne nach Einführung des siebten Blattes in don Transportweg und vor der Einführung (1'iH achton Blattes in diesen Transportweg das erste Blatt ulfj ernte Vervielfältigung von dem ersten Original schriftstück aua dem betreffenden Transportweg herausgeführt.
BAD ORtGiNAU
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Diese erste, von dem ersten Originalschriftstück hergestellte Vervielfältigung bewirkt, dass der Zähler 54 um 1 weiterzählt. Nahezu gleichzeitig mit Austritt der ersten Vervielfältigung wird das achte Aufzeichnungsblätt in den Transportweg eingeführt. Kurz danach gelangt die zweite von dem ersten Originalschriftstück hergestellte Vervielfältigung in die Sortiervorrichtung 4. Dadurch erhöht sich die Zählerstellung des Zählers 54 auf 2. Sodann wird das neunte Aufzeichnungsblatt in den Transportweg eingeführt. Dadurch erhöht sich der Zählerstand des Zählers 52 auf 3· Dies führt zu einer Übereinstimmung mit der in dem Vervielfältigungs-Speicher gespeicherten Zahl. Dadurch wird dem Zähler- 60 ein Zählsignal zugeführt. Die betreffende Übereinstimmung ermöglicht ferner, dass das vierte Originalschriftstück in die Belichtungsstellung gebracht wird.
Da neun Aufzeichnungsblätter in den Transportweg 30 eingeführt sind, tritt eine Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Aufzeichnungsblatt-Zählers 52 und dem Inhalt des Vervielfältigungs-Speichers 16 dre^jnal auf. Dies hat zur Folge, dass der Zähler 60 sich in der Zählerstellung 3 befindet.
Wenn die von dem ersten Originalschriftstück hergestellte dritte Vervielfältigung den Transportweg verlässt.und durch den mechanischen Finger 40 ermittelt wird, hat sich der
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Zählerstand des Zählers 54 auf 3 erhöht. Diese Zähler- stellung des Zählers 54 "bzw» dessen Inhalt stimmt mit dem Inhalt des Vervielfältigungs-Speiehers 16 üerein. Dadurch gibt der Koinzidenz-Mektor 58 einen Aus gangs impuls an den Zähler 60 a"b, dessen Zählerstand damit um 1 auf 2 vermindert wird. Durch den von dem Koinzidenz-Detektor 58 abgegebenen Ausgangsimpuls wird ferner der Vervielfältigungszähler 54 auf Null zuiüjkges teilt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das zehnte Aufzeichnungsblatt in den Transportweg eingeführt* Damit zählt der Aufzeichnungs blatt-Zähler 52 um 1 weiter. Bevor das elfte Aufzeichnungsblatt in den Transportweg eingeführt wird, verlässt die erste Vervielfältigung des zweiten Originalschriftstüekes den Transportweg. Dadurch zählt der Zähler 54 um 1 weiter. Die Einführung des elften Aufzeichnungsblattes in die Transportbahn ist durch den Zähler 52 festgestellt worden.
Zu diesem Zeitpunkt sind in dem System gemäss Pig. 3 folgende Zustände vorhanden: Sämtliche von dem ersten Originalschriftstück hergestellten drei Vervielfältigungen sind nacheinander in die Sortiervorrichtung 4 eingeführt worden. Die erste von dem zweiten Originalschriftstück hergestellte Vervielfältigung ist ebenfalls bereits in die Sortiervorrichtung eingeführt worden. Entlang des Transportweges befinden sich an verschiedenen Belichtungs- '
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und Entwicklungssteilen zwei Aufzeichnungsblätter für das zweite Originalschriftstück, drei Aufzeichnungsblätter für das dritte Originalschriftstück und zwei Aufzeichnungsblätter für das vierte Originalschriftstück. Der in zwei Eichtungen betreibbare Zähler 60 befindet sich ebenso wie der Aufzeichnungsblatt-Zähler 52 in der Zählerstellung 2.
Nunmehr sei angenommen, dass eine Blockierung oder Störung in dem Transportweg oder in der übrigen Ausgabeoperation auftritt. Auf die Feststellung einer Blockierung hin wird der Zählerstand des Zählers 60, nämlich 2, über den B/D-Codierer 68 zu der Anzeigeeinrichtung 20 hin übertragen. Die Anlage kann automatisch abgeschaltet worden sein; die Bedienperson kann durch ein auf dem Steuermodul 6 vorgesehenes geeignetes Warnlicht auf die betreffende Blockierung aufmerksam gemacht werden. Die betreffende Bedienperson stellt damit fest, dass eine Blockierung aufgetreten ist, und ausserdem wird der betreffenden Bedienperson auf der Anzeigeeinrichtung eine 2 angezeigt. Dies bedeutet, dass die Originalschriftotüeke bis zu zwei Originalschriftstücken zurückgeführt werden müssen. Zum Zeitpunkt des Auftretens der betreffenden Blockierung wurde gerade das vierte Originalschriftstüok vervielfältigt; deshalb wird eine zweimalige Originalschriftstück-Rückführung vorgenommen, so dass danach das zweite" Originalsehriftstück wieder in die zur Belichtung und Vervielfältigung geeignete Stellung gebracht ist.
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DifjEes Zurückfuhren der Originalschriftstücke kann zvB. durch eine geeignete Steuerschaltung 70 "bewirkt werden, ■ die die Weiterbewegung der Originalsehriftstücke vornehmende Steuerschaltung 62 derart betätigt, dass die betreffenden Originalachriftstücke wieder zurückgeführt werden. Demgegenüber ϊ/ά'ο es auch möglich, die betreff enden. Torgänge manuell duszufuhren. Darüberhinaus kann ein" von der Rückführ-Steuerschal tung 70 abgegebenes Steuersignal zur Rückstellung des Zählers 60 auf Null verwendet werden.
Zu di&fjem Zeitpunkt kann die Bedienperson sämtliche sieben, in dem Transportweg noch befindlichen ilufZeichnungsblätter heraufjnehmen und die Blockierung beseitigen. Ohne die Anzahl an beschädigten oder teilweise bearbeiteten Aufzeichnungsblättern, die aus dem Iransportweg herausgenommen worden sind, zu zählen, braucht die betreffende Bedienperson lediglich einen Wiederinbetriehsetzungs-Schalter zu betätigen, der z.B. die Wiederlnbetrlebsetzungs-Schaltung 64 wirksam Gehaltet-. Ist dies erfolgt, so ist die betreffende MoJiCbJiJe1 wieder in Tätigkeit gesetzt und der in dem Ver-, violfältigungs-Zähler 54 geßpeicherte Inhalt bzw. die in di-joem Zähler gespeicherte Zahl, die im vorliegenden Pail 1 int, wird über die nunmehr wirksame Übertragungsschaltung 66 «υ dom Aufzeiohnungsbla&b-Zähler 52 hin übertragen. Hue ti. die aera UbertragungBsohribt ist in dem Auf zelchnungnblatt-
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Zähler diejenige Anzahl an Vervielfältigung-.n gespeichert, die vor Auftreten der "betreffenden Blockierung in item Vervielfältigungs-Zähler 54 gespeichert war, nämlich 1. Die Maschine beginnt dann ihren Arbeitszyklus von neuem, wobei nacheinander das zwölfte und dreizehnte Aufzeichnungsblatt in den Transportweg 30 eingeführt wird. Der Aufzeichnungsblatt-Zähler befindet sich' in der Zählerstellung 3> was zur Abgabe eines Koinzidenz-Impulses an den Zähler 60 führt. Dieser Zähler 60 zählt um 1 weiter und gelangt damit in die Zählerstellung 3. Mit Weiterführung des zweiten Originalschriftstückes wird das dritte Originalschriftstück freigegeben".
Der Vervielfältigungs-Zähler j der nunmehr die erste von dem zweiten Originalschriftstück hergestellte Vervielfältigung vor Auftreten der Blockierung gezählt hat, stellt .ferner die übrigen beiden von dem zweiten Originalschriftstück hergestellten Vervielfältigungen fest; er gibt ein Koinzidenz-Signal ab, das den Zähler 60 um 1 rückwärts zählen lässt. Ist di&s erfolgt, so können weitere Blätter in den Transportweg nacheimiüer eingeführt werden, die den in zwei Richtungen betmbbaren Zähler 60 wieder vorwärts ählen lassen. Wenn diese Aufzeichnungsblätter als Vervielfältigungen in die Sortiervorrichtung eingeführt werden, wird durch ein von dem Koinzidanz-Debektor 58 abgegebenes Koinzidenz-Signal der in zwei Richtungen bebreibbare Zähler zum Rückwärtszählen veranlasst. Dieser Zyklus, wird·dann der Anzahl an Original-
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schriftstücken mid er?iünschten Vervielfältigungen entsprechend oft wiederholt. Yifenn eine Blockierung auftritt, würde der zuvor erwährte Vorgang wiederholt v/erden t wobei der "betreffenden Bedienperson lediglich die einfache Aufgabe übertragen werden würde, erstens die in dem Iransportweg blockierten Aufzeichnungsblätter und weitere in diesem Iransportweg vorhandene Blätter herauszunehmen, zweitens die Originalschriftstücke in angezeigter Anzahl zurückzuführen und drittens die Wiederinbetriebsetzungs-Sehaltung 64 wirksam zu schalten»
Unter der Bedingung, dass die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemass ]?ig.. 3 dTarch keine Blockierung unterbrochen v/ird, arbeitet der Zähler 60 wie folgt« Jedes dritte durch α en Abtaster 52 ermittelte Aufzeichnungsblatt würde den Zähler 60 um"1 weiterschalten, während jede dritte, durch den Abtaster 4-0 ermittelte Vervielfältigung den Zählerntand des Zählers 60 , um 1 vermindern würde. Deshalb würde ffioh der Zählerstand des Zählers 60 wie folgt ändern: 0, 1,2, 3, 2, 3, 2, 3, 2, 3, 2, *...3, 2, 1, 0. Dies setzt natürlich voraus, dass von jedem Originalschriftstück drei Vervielfältigungen herzustellen sind. : -'
Zusammonfassend ergibt sich, dass die Schaltungsanordnung gernäcs Pig. 3 mit Auftreten, einer Blockierung in dem Auf-Keiclinungßblatt-Außgabemechanismus oder in irgend einem ■uneröi, AufzeichnungsbKitter entlang des Transportvfeges
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. führenden Mechanismus einer Bedienperson ermöglicht, einfach und ohne irgendwelche Komplikationen die festgeklemmten Aufzeichnungsblätter sowie andere in dem Transportweg noch vorhandene Aufzeichnungsblätter herauszunehmen, ohne irgendeines der Aufzeichnungsblätter oder Vervielfältigungen zu zählen oder zu überprüfen, um zu bestimmen, welche OriginalSchriftstücke bereits vervielfältigt worden sind und wie viele zusätzliche Vervielfältigungen noch hergestellt werden müssen. Die Bedienperson kann dann den Arbeitsablauf der Maschine Wieder herstellen, während gleichzeitig ehe ausgezeichnete-Vervielfältigungs-Verteilung in der Sortiervorrichtung in genauer Anzahl erfolgt.
Die Erfindung ist im vorstehenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen erläutert worden; sie ist jedoch auf die dabei erläuterten Einzelheiten nicht beschränkt. Es dürfte vielmehr einzusehen sein, dass anstelle der in der bevorzugten Schaltungsanordnung verwendeten Elemente äquivalente elektrische Elemente verwendet werden können, ohne dass vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. So kann beispielsweise anstelle des im vorstellenden beschriebenen, in der Blockierungs-Feststellschaltung 36 gemäss Pig. 3 vorgesehenen Blockierungsabtas tiers eine andere herkömmliche Blockierungs-Peststellvorrichtung und -schaltung verwendet werden, um die selbe funktion auszuführen, wie das im vorstehenden beschriebene Blockierungs-Peststellsystem.
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Des weiteren kann anstelle des in Verbindung mit Pig. beschriebenen, in zwei Richtungen betreibbaren Zählers eine andere geeignete binäre Verknüpfungsschaltung verwendet werden, die die selbe Funktion ausführt, wie dieser in zv/ei Richtungen betreibbare Zähler. Dies trifft ferner für die Zähler 52 und 54 und für die Koinzidenz-Detektoren 56, 58 in Verbindung mit dem in zwei Richtungen betreibbaren Zähler 60 zu.
diese aufgezählten Zahler und Detektoren können z.B. herkömmliche Verknüpfungselemente verwendet werden, die eine Zahlung X « Y - Z - Ά vorzunehmen vermögen, mit I » Anzahl der Aufzeichnungsblätter, die in
den !Transportweg 30 eingeführt sind, C β gewünschte Anzahl an Vervielfältigungen
von einem Originalschriftstück, 0 «= Anzahl der ein Abbild des jeweiligen Originalsehriftstückes tragenden Aufzeichnungsblätter, die als Vervielfältigungen den Transportweg 30 verlassen haben Qu β ganzzahliger Teil des Quotienten i, R1 =« Bruchteil des "Quotienten ττ, Q0 m ganzzahliger Teil des Quotienten w, Y « Q1'+ 1 bei. R1 ungleich (jQ Null, und Y- Q1 bei R1 gleich Null, und Z - Q0.
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Der Wert X der obigen Gleichung stellt dabei den Zählerstand des in zwei Richtungen betreibbaren Zählers 60 dar. In dem obigen Beispiel, gemäss dem zehn (I) Aufzeichnungsblätter in den Transportweg 30 eingeführt worden sind und drei (θ) Vervielfältigungen von jedem Originalschriftstück erwünscht waren, und ferner drei (0) Vervielfältigungen den Transportweg verlassen hatten, befand sich der in zwei Richtungen betreibbare Zähler 60 in der Zählerstellung % (X). Dies ergibt sich wie folgt:
χ a y .- ζ - 1
X m (Q1 + 1) - (Q0) - 1
Deshalb können herkömmliche Elemente zur Erzielung des Zählerstandes, der mit dem System gemäss Fig. 3 erzielt wird, entsprechend angeordnet werden. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass.eine derartige Anordnung als im Rahmen der Erfindung liegend anzusehen ist.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, dass bei der obigen Beschreibung eine automatische Vorwärts- und Rückwärtsleitung der Originalschriftstücke angenommen worden ist, dass aber die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 3 ebenso in einer Vervielfältigungsanlage brauchbar wäre, in der eine manuelle Einführung und Weiterführung der jeweils zu vervielfältigenden OriglnalBchriftstüeke vorgenommen wird.
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Obwohl das System gemäss Fig. 3 in Hinblick auf eine xerography sehe Yervielfältigungsanlage erläutert worden ist, dürfte einauselien sein, dass die Anwendung dieses Systems darauf nicht beschränkt ist, sondern dass das betreffende System ebenso leicht bei anderen Arten von Tervielfältigungsanlagen anwendbar ist.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung einer gewünschten Anzahl von Vervielfältigungen von Originalschriftstücken auf einer entsprechenden Anzahl von Aufzeichnungsblättern, unter Verwendung eines Aufzeichnungsblatt-Abgabebereiches und eines Vervielfaltigungs-Aufnahmebereiches, der durch einen Transportweg mit dem Aufzeichnungsblatt-Abgabebereich verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (16), die selektiv die Zahl der von einem Originalschriftstück jeweils herzustellenden Vervielfältigungen zu speichern vermag, durch eine erste Detektoreinrichtung (32), die jedes in den Transportweg (30) eingeführte Aufzeichnungsblatt ermittelt, durch eine zweite Detektoreinrichtung (40), die jede aus dem Transportweg (30) herausgeführte Vervielfältigung ermittelt, und durch eine Zähleinrichtung (52,54,o"ü), die an die Speichereinrichtung (16) und an die erste und zweite Detektoreinrichtung (52,54) angeschlossen ist und die eine Zählung entsprechend der Gleichung X=Y-Z-I vornimmt, mit Y = Q1 + 1 bei R1 ^ 0 und
= Q1 - bei R1 = 0
QT = ganzzahliger Teil des Quotienten ^
J- O
RT = Bruchteil des Quotienten ^ Q„ = ganzzahliger Teil des Quotienten γ
I - Anzahl der in den Transportweg eingeführten Auf seiclmungsblätter
0 = Anzahl der aus dem Transportweg in Form von ."Vervielfältigungen hercVUSfjeiTihr-t en AuP-
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C = gewünschte Anzahl an von jedem Originalschriftstück herzustellenden Vervielfältigungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß' die Zähleinrichtung
a) einer ersten, an die erste Detektoreinrichtung (32) angeschlossenen Zähler (52), der die mit Hilfe der ersten Detektoreinrichtung (32) festgestellte Anzahl an Aufzeichnungsblättern zählt,
b) einen zweiten, an die zweite Detektoreinrichtung (40) angeschlossenen Zähler (54), der die mit Hilfe der zweiten Detektoreinrichtung (40) festgestellte Anzahl an Vervielfältigungen zählt,
c) Koinzidenzeinrichtungen (56,58), die bei Koinzidenz zwischen dem Zäherstand des ersten Zählers (52) und dem Inhalt der Speichereinrichtung (16) ein erstes Koinzidenz-Signal und bei Koinzidenz zwischen dem Zählerstand des zweiten Zählers (54) und dem Inhalt der Speichereinrichtung (16) ein zweites Koinzidenz-Signal abzugeben vermögen, und
d) einen in zwei Zählrichtungen betreibbaren Zähler (60) enthalt, der mit Auftreten eines ersten Koinzidenz-Signales eine Zählung in seiner einen Zählrichtung und mit Auftreten eines zv/eiten Koinzidenz-Signales eine Zählung in seiner anderen Zählrichtung vorzunehmen vermag.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Portschalteeinrichtung (62) vorgesehen ist, die mit
Auftreten eines ersten Koinzidenz-signales ein steuersignal zur Steuerung der Weiterführung der Originalschriftstücke abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, die mit Auftreten eines ersten Koinzidenz-signales den ersten Zähler (52) in seine Ausgangs-Zählerstellung zurückstellt, daß eine zweite Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, die mit Auftreten eines zweiten Koinzidenz-signales den zweiten Zähler (54) in seine Ausgangs-Zählersteilung zurückstellt, und daß eine dritte Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, die den in zwei Zählrichtungen betreibbaren Zähler (60) in seine Ausgangs-Zählerstellung zurückstellt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Transportweg (30) Blockierungs-Fes tstelleinrichtungen (34,36) vorgesehen sind, die bei Auftreten einer Regelwidrigkeit in der entlang dieses Transportweges (30) erfolgenden Aufzeichnungsblätterführung ein Blockierungs-Signal abgeben, und daß eine Anzeigeeinrichtung (20) vorgesehen ist, die auf ein solches Blockierungs-Signal hin den Zählerstand der üählereinrichtung anzeigt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet» daß eine übertragungseinrichtung (66) vorgesehen ist, die auf ein Blockierungsi-Signal hin den Zählerstand des ersten Zählers (52 ) an den Zählerstand des zweiten Zählers (54) angleicht*
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (20) mit Auftreten eines Blockierungs-Signales den Zählerstand des in zwei Zählrichtungen betreibbaren Zählers (60) anzeigt.
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