DE2260175A1 - Bildempfangs- und sendesystem - Google Patents

Bildempfangs- und sendesystem

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DE2260175A1
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DE2260175A
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Joseph M Van Horn
Gilda Mignone
Robert E Wernikoff
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Description

"Bildempfangs- und Sendesystem11
Die Erfindung befaßt sich mit einem Bild- oder Faksimileempfangs- und Sendesystem und betrifft insbesondere ein System dieser Art, das sieh auf verschiedene Weise betreiben läßt«
In den letzten Jahren ist auf dem Gebiet 6sr Bild- oder Faksimilekommunikation viel !Constructions- und Entwicklungsarbeit darauf gerichtet worden, die Dokumentübertragengszeit zu reduzieren und die Aufgabe des Faksimileoperators zu vereinfachen· Obgleich Telefonleitungen oder ähnliche gemietete Leitungen gewöhnlich dazu dienen, zwischen getrennten Bild«·
empfange- und SendestationeM einem Bild- b^we Faksimile-=
Kommunikationskanal herzustellen vaxü öie Vorteile der vorhandenen und einfachen Kommunikationsmittel auszunützen,;, kann für die Kosistrikktioa einer solciiea Biloeaipfaags- und Seadestation @in hohes Maß an Fachwissen und Können eingesetzt werden, um derartige Kommunikationskanäle wirksam zu nutzen,, Infolgedessen
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
werden laufend Fortschritte in der Technologie der Bild— bzw· Faksimile-Kommunikation erzielt. Obgleich derartige Fortschritte zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades der Bildübertragung zwischen bestimmten Stationen beitragen, haben sie auch zur Folge, daß das Maß an Normung und Standardisierung unter den BiIdübertragungs-Stationen abnimmt und es dementsprechend schwierig oder gar unmöglich wird, den Idealzustand zu erreichen, in dem jede Bildstation in der Lage ist, an eine andere vorhandene Bildstation zu senden und von dieser Station zu empfangen oder wenigstens von solchen Stationen zu empfangen bzw. an solche Stationen zu senden, die in einem vorgeschriebenen Kanalnetz liegen·
Obgleich eine mit technischen Raffinessen versehene Ausrüstung einen zeitlich größeren Wirkungsgrad mit sich bringt, erfordert sie aber auch höhere Kosten. Es besteht also ein Bedürfnis nach billigeren, weniger komplizierten Einheiten, und zwar insbesondere dort, wo die Wünsche, die die Benutzer an solche Einheiten stellen, zeigen, daß diese Einheiten insgesamt gesehen wirtschaftlicher sind. Außerdem kann zur Verbesserung des Bildbetriebs und zur Steigerung des Wirkungsgrads auch die Intelligenz der Bedienungsperson zur Steuerung herangezogen werden, indem man sich darauf verläßt, daß Bedienungspersonen Entscheidungen fällen, die nach menschlichem Ermessen die bestmöglichen sind. Infolgedessen lassen sich Bildempfangsund Sendestationen bauen, die sich auf vorteilhafte Weise der Intelligenz eines gut ausgebildeten Operators bzw. Bedienungsmanns bedienen· Obgleich dieser Einsatz eines geschickten Operators in gewissen Anwendungsfällen sinnvoll ist9 beschränkt er die Anpassungsfähigkeit der Bildausrüstung hinsichtlich anderer Bereiche der Bildverwendung, in denen oftmals keine gut ausgebildeten Operatoren asur Verfugung stehen„
Als spezielle Beispiele mögen dienen, daß es Unterschiede in den InformationsverschlUsselungstechniken gibt, die im
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allgemeinen nicht verträglich sind«, Außerdem sind Bildsysteme vorhanden, die auf: verschiedene Weise synchron arbeiten, andererseits, aber auch solche, die asynchron arbeiten, so daß auch hier eine Unverträglichkeit der Systeme herrscht» Dazu kommt, daß bei der Steuerung und Überwachung von Signalen, die während einer Bildkommunikation zwischen Bildempfangs- und Sendestationen ausgetauscht werden, Differenzen bestehen.
Diese nicht auf einen Nenner zu bringenden Anforderungen führen dazu, daß verschieden arbeitende Einrichtungen entstehen, die nicht miteinander in Kommunikation treten können, wenn sie nicht denselben Aufbau haben· Obgleich eine Lösung dieses Problems in einer Standardisierung von Bildstationen bestehen könnte, würde eine solche Standardisierung weitere Verbesserungen hinsichtlioh der Qualität und des Wirkungsgrades der Bildreproduktion schwierig wenn nicht gar unmöglich macheno Andererseits beschränkt die NichtStandardisierung, die sich aus den fortlaufenden Verbesserungen in den Bildsystemen und den unterschiedlichen Anforderungen für solche Bildsysteme ergibt, drastisch die Anzahl der Stationen, mit denen ein einzelnes Bildübertragungssystem in Kommunikation treten kann, und bringt darüberhinaus mit Sicherheit mit sich, daß jedes Teil der Bildausrüstung rasch veraltet.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die obigen Nachteile zu beseitigen und eine Möglichkeit zu schaffen, aufgrund der die wesentlichen Betriebseinheiten für ein Bildempfangsund Sendesystem standardisiert werden können.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Programmspeicherbildsteuervorrichtung geschaffen, die in Verbindung mit einem zugehörigen Druckerg Abtaster und einem Kommunikationskanal-Signalumsetzer arbeitet, um eine Bild- bzw. Faksimile-Empfangsund Sendestation zu schaffen.
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Signeten
die die Möglichkeit bietet, durch Auswahl des geeigneten Programme eine Bildkommunikation mit einem weiten Bereioh verschiedener Bildstationen herzustellen, und zwar mit Hilfe der Steuerung durch Operatoren, die unterschiedliche Erfahrungsund Ausbildungsgrade aufweisen. Das jeweilige Programm, mit dem das Bildsteuersystem arbeitet,schließt das System für die Datenverarbeitung von Video- und Steuersignalen nach vorherbestimmten Informationsverschlüsselungs- und Steuersignal-Peripherieschemata ein, die durch das ausgewählte Programm vorgeschrieben werden· Auf diese Weise läßt sich die Bildempfangs- und Sendestation, die das Speicherprogrammbildsteuersystem aufweist, mit entfernten Bildeinheiten zusammen betreiben, die eine andere Betriebsweise haben·
Im einzelnen heißt das, daß der Speicherprogrammbetrieb eine oder mehrere verschiedene Verschlüsselungstechniken umfassen kann, mit denen die unbearbeiteten Videosignale in wirksamer übertragene digitale Darstellungen umgesetzt werden können. Dazu kommt, daß ein Fehlersuohprogramm vorgesehen wird, mit dem der Abtast- und Druckvorgang zusammen mit dem Betrieb der Verschlüsselungstechniken überprüft werden kann· Schließlich sind auch noch andere Programme möglich, die den unterschiedlichen Notwendigkeiten und Bedürfnissen entsprechen.
Durch Schaffung eines Speicherprogrammsteuersystems für jede Bildempfangs- und Sendestation bzw, ein derartiges System lassen sich Grundbetriebseinhalten für eine Bild- bzw· Faksimile-Empfangs- und Sendestation standardisieren, so daß eine wirkungsvolle Produktim möglich wird, während Verbesserungen und Anpassungen an andere Systeme durch den nicht so teueren Weg der Schaffung von Speicherprogrammen zur Berichtigung und Modifizierung des Steuersystems erreicht werden können· Eine erheblich geringere Kapitalinvestition ist erforderlich, um die neuesten Erkenntnisse bei der Bildkommunikation auf vorteilhafte Weise
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zu nutzen und um von Zeit zu Zeit die Zahl der Stationen, mit denen in Verbindung getreten werden kann, zu vergrößern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in dor Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläuterte in der Zeichnung zeigen;
Fig. i ein Systemblockschaltbild für ein Speicherprogrammbildsystem, das wahlweise so programmiert werden kann, daß es gemäß einer mehrerer wählbarer Programminstruktionen arbeitet.?
Fig. IA-II) die Schaltung und mechanische Einzelheiten des in Fig« I gezeigten Systemschaltbilds,
Fig. 2A-2I Fließbilder, die die Betrietosfolge'des Bildsteuersystems von Figo 1 anzeigen, wenn dieses nach einem Satz programmierter Instruktionen arbeitet^ und
Fig. 3 ein Fließbild, das einen Speicherprogrammbildbetrieb nach Fehlersuchprogramminstruktionen anzeigt.
Das in Fig. 1 gezeigte Schaltbild beschreibt den Grundbetrieb einer Bildsende- und Empfangsstation, zu der eine Speioherprogrammbildsteuervorrichtung der liier su kennzeichnenden Art gehört« Ein Datenkanal 12 ist zwischen einer Sende«- Empfangs-Station, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, und einer abgelegenen, hier nicht dargestellten Sen.de-Empfangs-Station errichtet. Der Kanal 12 besteht normalerweise, aus einer Reih© normaler Wäiilsystem-iJbertragimgsleitiingen, wie sie im Telefonnetz verwendet werden. Di® von dem Kanal 12 transportierten Signale werden von einem Signalumsetsser gesendet und empfangen, der dem Modell 2O3A, Type Data Set der American Telephone and Telegraph Company entsprechen kann. Der Signalumsetzer lh steht mit einem Programmspeichersteuerdatenverarbeitungsgerät 16 über mehrere hartyerdrafetete
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Leitungen in Verbindung, die zwischen dem Signalumsetzer IAi und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 mit 1,1 bis 1,13 bezeichnet sind und zum Austausch von Daten und Steuersignalen dienen«
Ferner ist ein Abtaster 18 vorhanden, der über Analog— schaltungen 20, für die die Leitungszahlen 4,1-4,3 bzw« 3,1-3,5 verwendet werden, mit dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 in Verbindung steht, um dadurch eine Abtastungssteuerung des Abtasters 18 zu erreichen und analoge Videosignale zu empfangen, die vor Weitergabe an das Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 in diskrete binäre Signale umgesetzt werden. Eine Abtastrelaisschaltung 22 ist des weiteren vorhanden, die als Puffer zwischen dem Abtaster 18 und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 für zusätzliche Steuer- und Konditionierungssignale dient, die zwischen dem Abtaster und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 über die Leitungen 2,1-2,8 laufen, wobei diese Signale die gerade abgetasteten Dokumente ermitteln und fördern sowie die Abtasterbeleuchtung steuern.
Ein Drucker 24 ist dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 zugeordnet und hat Zeilenabtastftteuersignale, die ihm über die Leitungen 7,1 und 7»2 von den analogen Schaltungen 26 zugeführt werden, wobei letztgenannte Leitungen ihrerseits Zeilendruck- und Zeilenschrittschaltsignale van dem Steuerdatönverarbeitungsgerät 16 empfangen» Eine Markierungsanordnung 28, beispielsweise ein Laser-Untergruppensysteni, empfängt Videosignale über eine Leitung 6,4 von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 in digitaler Form, wodurch eine entsprechende Markierung oder Nlchtmarkierung von Teilen jeder Zeile veranlaßt wird, wenn Papier durch den Drucker 24 läuft,. Eine Druckerrelaisschaltung 30 ist zwischen dem Drucker 24 und dem Steuerdaten— Verarbeitungsgerät 16 vorgesehen, um Druckersteuersignale und Druckerzustandsanzeigen in den Leitungen 5,1-5,8 zu puffern
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die den Zustand des Papiers und andere Elemente im Drucker 2k regeln und anzeige).
Ein Anzeige- und Steueruntergruppensystesr 52 stent mit dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 über mehrere SignalisierungsbzWp Alarmierungs- und Rückmeldungsleitungen 8P1-8,16 in Verbindung) die dem Untergruppensystem 32 Fehlersignale und Betriebsartsignale zwecks Anzeige übermittelt und die von den Anzeigeeinrichtungen und Steuerungen des Untergruppensystems 32 Betriebesignale an das Steuerdatenverarbeitungsgerät ±6 weiterleitet, die verarbeitet und über den Kanal 12 zur Kommunikation befördert werden*
In dem System befindet sich ein Telefonhandapparat 3^, der über den Signalumsetzer 14 eine Stimmenkommunikation ermöglicht, so daß, wenn in dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 bestimmte Bedingungen vorliegen, Mitteilungen des Operators über den Datenkanal 12 geleitet werden können. Das Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 ist des weiteren mit einem Streifenabtaster 36 hartverdrehtet, dem eine Anzahl einzelner Streifen 37a—37d zur Verfügung stehen, und zwar vorzugsweise in Streifenkassetten von einer Streifen- oder Bandbibliothek 38· Jedes Band 37a-37d in der Bandbibliothek 38 ist mit einem oder mehreren bestimmten Bildersteuerprogrammen magnetisiert, beispielsweise unterschiedlichen Verschlüsselungsschemata, Abtast- und Druckfolge- sowie Fehlerermittlungsprogrammen, die beim Lesen durch den Bandabtaster oder Bandleser 36 in dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 gespeichert werden, um eine bestimmte Betriebsweise für die Bildempfangs- und Sendestation festzulegen«, Das Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 ist in typischer Weise ein kleiner Computer oder Minicomputer derart, wie sie durch die Varisystems (P-l6) verkörpert werden, kann jedoch auch irgendein anderer Computer geeigneter Kapazität sein.
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Alternativ oder zusätzlich dazu läßt sich ein ausgewähltes Programm in dem Datenverarbeitungsgerät 16 speichern, und zwar als Nur-Lesespeicherkarte 39» die in einen Stutzen 40 des Datenverarbeitungsgerätes l6 eingesteckt wird. Ein Vorteil, den die Verwendung eines Nur-Lesespeichers bietet, ist dessen relative Unzerstörbarkeit für den Fall eines Stromausfalls·
Ein Strom- bzw. Energiezufuhrsystem 35 ist mit geeigneten Stromleitungen versehen, die in der erforderlichen Weise zu den in Fig. ι gezeigten Einheiten führen sowie mit einer Warmlauf-Zeitverzbgerungsanzeigeleitung 9*1· Obgleich das Steuerdatenverarbeitungsgerät l6 mit allen Einheiten von Fig. l entsprechend den festgelegten Signalen, die von dem Signalumwandler, Abtaster, Drucker und anderen Einheiten benötigt bzw. erzeugt werden, hartverdrahtet ist, hängt die tatsächliche Betriebsweise des Systems von einem bestimmten Programm ab, das durch den Bandleser 3^ aus der Bandbibliothek 38 oder von dem Nur—Lesespeicher 39 eingegeben wird. Vor einem Anruf kann der Operator auf der Grundlage der beobachteten Kennzeichen eines durch Bild zu übertragenden Dokumentes aus der Bibliothek 38 ein Band bzw. Streifen auswählen, das bekanntermaßen ein für diesen Typ von Dokument in bestimmter Weise wirkendes Verschlüsselungsschema aufweist. Der Operator kann außardem aus der Bibliothek 38 entsprechend den speziellen Merkmalen bzw. charakteristischen Kennzeichen der entfernt liegenden Bildstation, an die die Daten gesendet werden sollen oder von der Daten empfangen werden sollen, ein vorprogrammiertes Band auswählen· Das Steuerdatenverarbeitungegerät l6 wird dann so programmiert, daß es das Bildsystem von Fig, I in einer Weise arbeiten läßt, die mit der Arbeitsweise des entfernt liegenden Systems und mit dem zu übertragenden Dokument verträglich ist. Als Beispiel für eine derartige Betriebsweiee könnte die Einfachheit der Anpassung des Bildsystems von Fig. 1 an das Zusammenwirken mit sowohl synchronen als auch asynchronen entfernt liegenden Stationen gelten.
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Die Vorteile der gespeicherten Programmsteuerfunktion treten besonders in einem Bildverarbeitungssystem hervor, bei dem die Entwicklung nationaler und internationaler Bildstationen nicht der Standardisierung durch das Management einer einzelnen Gesellschaft oder durch eine stabile und dauerhafte Technologie unterliegen. Jede Empfangs- und Sendestation ist das Produkt einer komplizierten, unabhängigen technologischen Entwicklung und ist deshalb im allgemeinen mit anderen unabhängig entwickelten Bildsystemen nicht verträgliche Bei dem System von Fig» I jedoch besteht die Möglichkeit, eine Verträglichkeit oder Anpassungsfähigkeit mit bzw« an andere Bildsysteme zu erreichen, um auf diese Weise die letzten bildtechnologischen Entwicklungen zu verwirklichen und mit unterschiedlichen oder verbesserten zugehörigen Einheiten zu arbeiten. Dies wird dadurch ermöglicht, daß verschiedene gespeicherte Programme vorgesehen werden. Wenn sich die Kompliziertheit des Systems vergrößert und neue Bildbegriffe im praktischen Betrieb verwirklicht werden9 so läßt sich auch dies rasch in das System von Fig. i einführen, und zwar durch das vorteilhafte Neuprogrammieren des JDatenverarbeitungsgerätes 16 in Abhängigkeit von einem neu geschriebenen Programm, das auf einem der Bänder in der Bibliothek 38 oder einer Nur-Lesespeicherkarte 39 gespeichert ist. Es besteht außerdem die Möglichkeit der relativ einfachen Anpassung an andere Signalumsetzer, Abtaster, Drucker oder andere Einheiten, wobei nur eine minimale Änderung der Hartverdrahtung zu erfolgen hato
Als weiterer Vorteil läßt sich eine Grundbildstation, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, schnell und wirksam zusammenbauen und mit preiswerten Mitteln so ausstatten, daß sie sich ändernden Anforderungen für die Bildkommunikation genügte Größeres technisches Einfühlungsvermögen des Benutzers oder einer auf individuelle Ansprüche abgestellte Betriebs-
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weise lassen sich dann gemäß den Bedürfnissen des Benutzers und gemäß der zur Verfügung stehenden Technologie durch zusätzliche vorprogrammierte Bänder oder Karten berücksichtigen·
Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen allgemeinen Funktion des Speicherprogrammbildsteuersystems werden im folgenden detaillierte und spezifische Verhalteisweisen des Systeme in Abhängigkeit von verschiedenen wählbaren Programmen aufgezeigt.
Zum Verständnis des speziellen Funktionsablaufes wird ein besonderer Satz beispielsweiser Hartverdrahtungssignale und Datenleitungen zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 in Fig. 1 und der Peripheriebildstationseinrichtung im folgenden in Tabellenform angegeben. Für die Kanaldaten und Nachrichtenleitungen zwischen dem Signalumsetzer 14 und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät l6 sind die folgenden Hartverdrahtungsleitungen vorhanden!
FÜR DIE SIGNALE VON DEM STEUERDATENVEItARBEITUNGSGERÄT ZU DEM SIGNALUMSETZER:
1.1 gesendete Daten
1.2 Befehl zum Senden
1.3 Sekundärdatenübertragung
Io 4t Datenausgabestart
FÜR SIGNALE VON DEM SIGNALUMSETZER ZU DEM STEUERDATENX
VERARBEITUNGSGERÄTI
I05 Datensatzfreigabe; 1.6 Serienzätübertragung; 1„7 Sekundärtransporteinschaltung; I08 Sekundärdatenempfang; 1„9 klar zur Sendung; 1.10 Serientaktempfang; InIl ermittelte Datentrans port verzögerung; Ic 12 Datenempfang; In 13 Sekundärklingeln zum Senden; In14 Klingelanzeiger„
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In der normalen Telefonleitungsverbindung zwischen Bildstationen, die von dem oben angeführten Signalumsetzer gebildet werden, stehen zwei Kommunikationskanäle zur Verfugung, um unabhängige elektrische Signale zu transportieren» Da diese Signale die Signalverarbeitung der Bildstation betreffen5 wie sie hier beschrieben wird, werden diese beiden unabhängigen Signalleitungen als Schnellvorwärtslaufkanal, der normalerweise nicht bezeichnet ist, und als Langsamrückwärtslauf oder Sekundärsignal bezeichnet.
Die Bedeutung der verschiedenen hartverdrahteten Signalleitungen, die zum Signalübersetzer 14 laufen und von öiesem wegführen, wird im folgenden erklärt.
lel Die Sendedatenleitung fördert Daten von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 zu dem Signalumsetzer lh zur Weiterleitung über den Vorwärtskanalβ Das Steuerdatenverarbeitungsgerät erzeugt diese Daten in Abhängigkeit von einem internen Softwarenbefehl.
1O2 Die Sendeanforderungsleitung wird an verschiedenen Stellen der Softwarenausführung von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät ansignalisiert« Sie dient anfänglich dazu9 den Betrieb des Vorwärtskanals für die Aufgabe des Sendens vorzubereiten» Das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Signals in der Sendeanforderungsleitung hat eine Bedeutung, die im folgenden beschrieben wird.
Ir3 Die Sekundärdatenübertragungsleitung ist der Sendedatenleitung ähnlich, dient jedoch der Datenübertragung über den Umkehr- oder Sekundärkanal durch eine Empfangs- und Sendestation, die als Empfänger arbeitete Die Daten werden über diese Leitung in Abhängigkeit von den vorher festgelegten Softwarentoefehlen innerhalb des Steuerdatenverarbeitungsgerätes 16 gesendet.
1.2I Die Datenausgabestartleitung befindet sich im eingeschalteten Zustand, sobald die Steuerdatenverarbeitungsgerätsoftwarenprogramme für die Leitung und die zugehörige Peripherie-
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ausrüstung eine entsprechende Betriebsbedingung feststellen.
1„5 Die Datensatzfreigabeleitung wird durch den Signalumsetzer aktiviert, um dem Steuerdatenverarbeitungsgerät anzuzeigen, daß der Signalumsetzer in Betrieb isto
1.6 Die Serientaktübertragungsleitung erzeugt Taktsignale für die Serien- oder Reihenübertragung von Daten über die Datensendeleitung 1„1,
1.7 Die Sekundärtransporteinschaltleitung befördert ein Signal zu dem Steuerdatenverarbeitungsgerät, sobald dieses als Umsetzer arbeitet um anzuzeigen, daß die Information sich in dem Signalumsetzer befindet und über die Sekundärdatenempfangsleitung von dem Steuerdatenverarbeltungsgerät empfangen werden soll.
1.8 Die Sekundärdatenempfangsleitung befördert Daten von dem Signalumsetzer zu dem Steuerdatenverarbeitungsgerät aufgrund eines Softwarenbefehls innerhalb des Steuerdaten-Verarbeitungsgerätes.
1.9 Die Sendefreigabeleitung wird von dem Signalumsetzer dazu benutzt, dem übertragenden bzw. sendenden Steuerdatenverarbeitungsgerät anzuzeigen, daß der Signalumsetzer die Daten auf der Datensendeleitung 1.1 empfängt.
1.10 Die Reihentaktempfangsleitung erzeugt einen Takt für die Reihenübertragung von Daten über die Datenempfangsleitung Ic 12.
1.11 Die Leitung für die ermittelte Datentransportverzögerung gibt dem Signalumsetzer die Möglichkeit, dem empfangenden Steuerdatenverarbeitungsgerät zu signalisieren, daß der Vorwärtskanal benutzt wirdo
Io12 Die Empfangsdatenleitung wird zur Beförderung der Vorwärtskanaldaten von dem Signnlumsetzer zu dem empfangenden Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 in Abhängigkeit von einem inneren Softwarenbefehl während einer Unterbrechung benutzte
1,13 Die sekundäre Sendefreigabeleitung zeigt dom Steüorda1 (iiiverarbeitungsgerat an, daß <l<\r l'mkciliiitanal für das Datensenden zur Vcrfü/iung steht.
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1.14 Die akustische Anzeigeleitung wird zur Bucksteilung des Systems aus bestimmten Alarmzuständen benutzt, wenn ein neuer Anruf hereinkommt.
Von dem Abtaster sind über das Äbtastrelais 22 zu dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 eine Anzahl Prozeßsteuerleitungen hartverdrahtet, und zwar in Abhängigkeit von dem speziellen Typ des verwendeten Abtasters. Das Abtastrelais bildet eine logische Pufferung zwischen dem Abtaster und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16.
Im folgenden werden die von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät zu dem Abtastrelais laufenden Leitungen gekennzeichnet:
2.1 Abtasterkopievorschub; 2O2 Lampenbetrieb.
Die von dem Abtastrelais zu dem Steuerdatenverarbeitungsgerät laufenden Leitungen werden wie folgt gekennzeichnet:
2o3 Vorschubvorrichtung automatisch/manuell % 2.4 Eurz— schlußbetrieb; 2.5 Kraftzufuhr; 2,6 Papierstart; 2oy Umdrehstop; 2.8 Abtastkopieausgang.
Zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät ±6 und dem Abtaster 18 werden über die analogen Schaltungen 20 orthogonale X- und Y-Richtungssteuersignale und digitale Videosignale ausgetauscht. Zwischen den analogen Schaltungen 20 und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 bestehen die folgenden hartverdrahteten Leitungen:
Von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät zu den analogen Schaltungen:
3.1 X-Abtast-Durchlauf (Wobbein); 3°2 Y-Abtast-Stufe; 3«3 Videoverarbeitungshemmung.
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Von den analogen Schaltungen zu dem Datenverarbeitungsgerät laufende Leitungen:
3.4 Digital-Abtast-Videoj 3.5 Superweiß
Zwischen der analogen Schaltung 20 und dem Abtaster weist die Verdrahtung eine oder mehrere Leitungen auf, die wie folgt bezeichnet sind.
Von den analogen Schaltungen zu dem Abtaster führende Leitungen:
4.1 Motorschritt j A.2 Galvo-Abtastdurchlauf
Von dem Abtaster zu den analogen Schaltungen führende Leitung:
4.3 Analogvideo
Zum besseren Verständnis der gespeicherten Programmsteuerung des hier zu beschreibenden Bild- oder Faksimilesystems zeigen die Pig. IA bis IC schaubildhaft Details des Mechanismus und der Schaltung, die anzeigen, vLe Signale dem Abtaster 18, Drucker 24 und Indikatoren aufgegeben und von diesen Elementen hergeleitet werden und das Untergruppensystem 32 sowie die zugehörige Hartware steuern, die in Figo 1 dargestellt isto Wie insbesondere aus Fig. IA hervorgeht, weist der Abtaster 18 eine Dokumentenbahn 41 auf, über die ein Dokument 42 anfänglich mit Hilfe eines Papiervorschubmotors 43 gefördert wird, der von dem Abtastrelais 22 über eine Isolierungsrelaisschaltung 44 erregt wird, um dadurch zu verhindern, daß irrtümlich an Stellen innerhalb des Abtasters eine Spannungsbeaufschlagung erfolgt, die dann weiter zu dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 übertragen wird, in diesem Falle durch die Abtasterkopievorschubleitung 2„lo Die Isolierungsschaltung 44 weist ein Zungenrelais 44a auf, das bei geschlossenem Kontakt digitale Signale an den Motor 43 weiterleitet. Das
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Relais 44a wird durch einen Transistorverstärker 44b in Betriebszustand versetzt.
Entlang der Dokumentenbahn 41 ist ferner ein Schrittschaltmotor—Antriebssystem 45 angeordnetj das das Dokument zwischen Walzen aufnimmt und es längs einer Bahn unter einer Lichtröhre 46 und einem zugehörigen photoelektrisch©» Detektor 47 entlangführt. Die Lichtröhre 46 erstreckt sich quer über die Breite des Dokumentes und ist so ausgerichtet, daß sie Licht empfängt, das von dem Dokument reflektiert wird und von einem sich bewegenden Lichtfleekabtastsystem kommt, das aus einem Spiegel 48 und einem Spiegelgalvanometer 49 zusammengesetzt ist, welches Licht auf das Dokument 42 in der Nähe der Aufnahmestelle der Lichtröhre 46 reflektiert» Das Licht wird anfänglich von einer Glühbirne 50 erzeugt und mit Hilfe einer Linse 5i «äurch eine Öffnung 52 hindurch auf eine weitere Linse 53 und reflektierende Oberfläche 54 geworfen, die das Licht auf den Abtastspiegel 58 lenkt und danach zu einem Lichtfleck, der von der Öffnung 52 auf dem Dokument 42 erzeugt wird, wo die reflektierten Lichtstrahlen von der Lichtröhre 46 gesammelt werden können. Photoelektrische Positionsdetektoren 55» 56 unö 57 sind längs der Dokumentenbahn 41 angeordnet bzw. vor und hinter dem Motor 43 und am Ende der Bahn 41f um dadurch die Papierstart-, Umkehrstop- und Abtastkopie-Austrittsleitungssignale 2„6, 2»7 und 2e8 durch die entsprechenden IsoIierungsschaltungen 44 in dem Abtastrelais 22 zu erzeugen.
Zusätzlich erzeugen Schalter 589 59 und 60s die in Abtaster 18 angeordnet sind und von dem Operator, also der Betriebsperson, betätigt werden, über Isolierschaltungen 44 Signale, die an die entsprechenden automatischen/Manuellen Vorschubvorrichtungs—5 Kurzschlußbetriebs-= und Kraftzufuhrleitungen 2.3i 2<4 und 2„5 abgegeben werden» Innerhalb der Abtastanalog— schaltung. 20 empfangt ein Videodatenvcrarbeitungsgerät 61 das Signal von (low l'liotodetelitor 47 und erzeugt ein digitales Aus—
:* η ί > 7 /, / ο ü 31
gangssignal in der digitalen Abtastvideoleitung 3.4 für das Steuerdatenverarbeitungsgerät 16, und zwar zusammen mit einer ermittelten Anzeige einer starken Spiegelreflektion in der Superweißleitung 3.5· Um dieses Signal in dem Detektor 47 zu erzeugen, ist ein Teil der Dokumentenbahn 41 unterhalb des von dem Spiegel 48 kommenden Abtastlichtfleckes versilbert, so daß eine starke Spiegelreflektion des Lichtes in die Lichtrühre 46 hinein erfolgt, sobald der Abtastlichtfleck auf ein Loch oder einen Papierrand auftrifft. Das Signal der Videoverarbeitungshemmleitung 3.3 wird dem Videoverarbeitungsgerät 61 aufgedrückt, um dadurch den Ausgang in die Leitungen 3.4 und 3.5 zu verzögern, und zwar mit Ausnahme der Zeit, wo das Abtasten einer Linie stattfindet.
Auch empfängt in den Abtastanalogschaltungen 20 ein Sägezahnintegrator 62 ein Rechteckwellensignal auf der X-Abtast-Durchlaufleitung 3.1 und wandelt dieses Signal in an sich bekannter Weise in ein Sägezahnsignal um, um es dann an das Spiegelgalvanometer 49 abzugeben. Zur Erzeugung einer digitalen, inkrementalen Steuerung des Schrittmotors 45 ist ein Phasengenerator und Stromschalter 63 in den analogen Abtastschaltungen 20 vorgesehen und nimmt eine Reihe Impulse von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 über die Y-Abtast-Schrittleitung 3.2 auf. Diese Impulse werden auf bekannte Weise in geeignete Signale umgewandelt, um den Schrittmotor 45 jedesmal um einen Schritt weiterzuschalten.
Die Bedeutung jeder hartverdrahteten Leitung, die normalerweise «in verdrilltes Leitungspaar bildet, und sich zwischen dem Datenverarbeitungsgerät 16 und dem Abtastrelais 22 erstreckt, wird im folgenden aufgeführt·
2.1 Das Abtasterkopievorschubsignal von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät bewirkt, daß das Abtastdokument entlang der
0:r, > /» / (U) 3 1
Dokumentenbahn innerhalb des Abtasters 18 aufwärts bis zu einem "Umdrehstop"-Punkt gefördert wird, der eine bestimmte Anzahl Linien bevor die Dokumentenvorderkante sich an dem Abtastpunkt befindet, liegt.
2O2 Die Lampenbetriebsleitung wird zum Einschalten des Abtastlichtes 50 benutzt und wird normalerweise zusammen mit der Sendeanforderungsleitung 1,2 betrieben^
2.3 Die automatische /manuelle Vorschubleitung wird von dem Operator in Verbindung mit der Steuerung 58 auf dem Abtaster 18 benutzt, um das Steuerdatenverarbeitungsgerät daran zu hindern, ein Dokument durch den Abtaster zu fördern bzwo vorzuschieben.
204 Die Kurzschlußbetriebsleitung dient zur Benachrichtigung des Datenverarbeitungsgerätes in Abhängigkeit von der Betätigung der Steuerung 59 auf dem Abtaster, wobei dem Datenverarböitungs— gerät mitgeteilt wird, daß der Operator den Bildsystembetrieb zu testen wünscht und in dem Datenverarbeitungsgerät die Durchführung bestimmter untergeordneter Routineaufgaben veranlaßt, wodurch eine Bildreproduktion des abzutastenden Dokuments örtlich am Drucker 24 erzeugt wirdo
205 Die Kraftzufuhrleitung fördert von dem auf dem Abtaster befindlichen Schalter 60 ein Signal weg, das dem Steuerdatenverarbeitungsgerät befiehlt, das Dokument schrittweise mit Hilfe von auf der Y-Abtast-Schrittleitung 3<>2 vorhandenen Impulsen durch den Abtaster vorwärtszubewegene
206 Die Papierstartleitung gibt in Verbindung mit dem Positionsdetektor 56 an das Steuerdatenverarbeitungsgerät Signale ab, die mitteilen, daß ein Dokument in den Abtaster eingesteckt worden ist und auf den Weitertransport wartet.
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2.7 Die Umdrehstopleitung signalisiert in Verbindung mit dem Detektor 56 dem Steuerdatenverarbeitungsgerät, das die Vorderkante eines Dokumentes bis zu einer Stelle vorgeschoben worden ist, die eine bestimmte Anzahl Abtastlinien vor dem Punkt der ersten Abtastung liegt.
2.8 Die Abtasterkopieaustrittsleitung gibt in Verbindung mit dem Detektor 57 ein Signal an das Steuerdatenverarbeitungsgerät ab, in dem mitgeteilt wird, daß ein Dokument den Abtaster vollständig durchlaufen hat und aus dem Abtaster ausgetreten ist.
Im folgenden wird eine Erläuterung der hartverdrahteten Leitungen (normalerweise Koaxialkabel) zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 und der Analogschaltung 20 gegeben!
3.1 Die X-Abtast-Durchlaufleitung wird in Abhängigkeit von einem Softwarenbefehl in dem Datenverarbeitungsgerät 16 benutztι um auf den Integrator 62 in den Schaltungen 20 ein Rechteckwellensignal zu übertragen und in dem Abtaster 18 über die Galvo-Abtast-Durchlaufleitung oder Leitungen ka2 wiederum eine Sägezahnwelle für das Galvanometer h9 zu erzeugen und dadurch die Oszillierung des Abtastspiegels 48 zu bewirken, um eine einzelne Zeile auf dem Dokument abzutasten. Gleichzeitig empfängt das Datenverarbeitungsgerät von dem Verarbeiter 61 auf der digitalen Abtastvideoleitung 3·;* als digitale Darstellung des analogen Videoleitungssignals 4O3 das digitale Videosignal und verschlüsselt es, wie dies unten erläutert 1st.
3r>2 Das Y-Abtast-Schrittsignal wird von dem Verarbeitungsgerät in Verbindung mit dem Y-Abtast-Durchlauf (3.i)-Signal erzeugt und bewirkt, daß das Dokument um einen Linienabstand durch den Abtaster weiterwandert, und zwar in Abhängigkeit von einem auf der Leitung oder den Leitungen ^0I befindlichen Motor—
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schrittsignal, nachdem das Abtasten einer Linie beendet ist.
3.3 Die Videoverarbeitungssperre begrenzt unter Steuerung durch das Datenverarbeitungsgerät zeitlich die erwarteten Ränder des abgetasteten Dokumentes, Sie wird ein kurzes Zeitintervall nach Erzeugung des X—Abtast-Durchlaufs abgeschaltet^ wenn von dem abtastenden Lichtfleck auf der Seite erwartet wM, daß er sich an dem ersten Seitenrand befindet, nachdem die Seite in Bewegung gesetzt worden ist«, Sie wird abgeschaltet, nachdem ein Zeitintervall vergangen ist, das für den Lichtfleck ausreicht, um den gegenüberliegenden Rand der'Seite zu erreichen0 Dieses Signal sperrt oder behindert alle anderen digitalen Signale von dem Video-Verarbeitungsgerät 6i innerhalb der Analogschaltungen 20 und bildet somit die vertikalen Begrenzungen des abzutastenden Dokumentes·
3.5 Die Superweißleitung wird nach Ermittlung eines Spiegelreflektionsmerkmals in dem analogen Videosignal auf der koaxialen Leitung ho 3 eingeschaltet, das beispielsweise von einem Spiegel kommt, über den das Dokument durch den Abtaster hindurchläuft, und daß, wenn es über eine bestimmte Zeitspanne festgestellt wirdp die in dem Datenverarbeitungsgerät durch die Softwarenbetriebsgänge festgelegt wird, ein Anzeichen für das Ende des abzutastenden Dokumentes bildet·
Die anderen X-Y-Steuer- und Videosignalleitungen, die oben angeführt worden sind, sind in Verbindung mit anderen Signalleitungen definiert worden·
Zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 und dem Drucker 2h laufen eine Reihe Prozeßsteuersignale durch das Druckerrelais 30, ein Videosignal wird durch die Markierungsanordnung 28 mitgeteilt, und X-Y-Steuersignale werden über die Analogsclialtungen 26 mitgeteilte
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Die Hartverdrahtung zwischen dem Druckrelais 30 und dem Steuerdatenverarbeitungsgerät l6 wird wie folgt bezeichnete Von dem Datenverarbeitungsgerät zu dem Druckrelais laufende Leitungen:
5.1 Druckvorschub; 5«2 Druckausstoß · 5.3 Impulszähler
Von dem Druckrelais zum Steuerdatenverarbeitungsgerät laufende Leitungen:
5.4 Druckerfertigmeldung} 5·5 Druckkopieaustritt} 5«,6 Druckbereitmeldung; 5o7 Entwicklermangel j 5·8 Papierbedarf
Die von dem Datenverarbeitungegerät zu den analogen Schaltungen 26 und der Markierungsanordnung 28 führenden Leitungen werden im folgenden bezeichnet:
6.1 Druck-X-Durchlaufj 6.2 Druck-Y-Zunahme} 6.3 Druck-Y-Rückstellung; 6.4 Druckervideosignal (zur Anordnung 28)
Der Drucker 24 und die zugehörige analoge Druckschaltung sowie die Markierungsanordnung 28 und das Abtastrelais 30 sind in Fig, IB dargestellt«, Der üruckerraechanismus weist einen Papierstapel 64 auf, von dem Zinkoxidpapierbögen durch einen einzigen Zyklusantriebsmechanismus 65 weggefördert werden, der nach Betätigung über eine Zeitspanne angetrieben wird 9 die ausreicht, um einen Bogen von dem Stapel 64 wegzunehmen, und der dann abgeschaltet wird, bevor ein zweiter Bogen gestartet wird. Die Papierbögen, die von dem Stapel 64 durch den Antriebsmechanismus 65 weggenommen werden, laufen durch elektrostatische Aufladungsplatten 66 auf ein aus Band und Hollen bestehendes System 67, das von einem Motor 68 angetrieben wird. Das Papier wird von dem Bandantriebssystem mit Hilfe eines Motors 69 herunter in einen Papierentwichler 70 hineinbewegt, von wo aus es austi'i tto
Ein Detektorschalter 71, der unter dem Papierstapel 64 liegt, stellt fest, wann das Papier ausgegangen ist9 also ein Papierbedarf !besteht, und liefert durch das Druckrelais 30 über eine geeignete Isolierungsschaltung 44 an die Papierbedarfsleitung 5«8 ein Signal. Das von dem Detektor 71 kommende Signal gelangt außerdem zu einem invertierenden OBER-Gatter 72, dessen Ausgang durch das Abtastrelais 30 über die Isoliersohaltung 44 mit der Drucker-Fertig-Meldungsleitung 5©4 in Verbindung steht. Ein Schalter 72a erzeugt ein weiteres Eingangssignal für das Gatter 72, sobald eine Papiertür offen ist. Ein Papierpositionsdetektor 73 befindet sich an einer Stelle längs des Bandsystems 67, an der das Vorhandensein und die richtige Anordnung des Papiers für die Belichtung angezeigt verdene Das von dem Detektor 73 kommende Signal wird der Gatterschaltung 74 aufgedrückt und gelangt durch die Isolierschaltung in dem Relais 30 zu der Druckbereitmeldungsleitung 5«6O Schließlich befindet sich ein photoelektrischer Detektor 75 am Papieraustritt des Entwicklers 70, um das Vorhandensein von Papier anzuzeigen, das durch eine Isolierschaltung 44 in der Leitung 5·5 das Druckkopieaustrittssignal erzeugt,, Der Entwickler 70 erzeugt für das ODER-Gatter 72 und auch durch das Relais 30 unü eine Isolierschaltung 44 für die Entwicklertiefstand- oder Entwicklermangelleitung 5·7 ein Signal,,
Das Signal der Druckvorschubleitung 5»i wird ®in&r geeigneten' Isolierschaltung 44, auch Trennstufe 44 genannte, in dem Druckrelais 30 aufgedrückt und wandert somit parallel zu einem Ladungsgenerator 76 und UND-Gatter 74, um dadurch die elektrostatischen Platten 66 zu beladen und die Motoren 65 und 68 anzutreiben. Das Signal der Druckabgleichleitung 5«6 wird in ähnlicher Weise über eine Trennstufe 44 an den Entwickler und den Antriebsmotor 69 abgegeben, um eine der Bearbeitung ausgesetzte Seite von dem Bandsystem 67 in den Entwickler zu bewegen, wo sie mit Toner versehen, getrocknet und an dem Detektor 75 vorbei aus dem Entwickler herausgefördert wird.
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Das Signal der Impulszählerleitung 5.3 wird ebenfalls über ein Relais durch eine geeignete Trennstufe kh geschickt und von dort zu einem Zeitgebermechanismus 77» um die Laufzeit zu steuern, wie dies im folgenden erläutert ist.
Die Belichtung des in der richtigen Weise auf dem Band 67 angeordneten Papiers erfolgt durch von einem Laser 78 erzeugtes Licht, der in Abhängigkeit von Lichtmodulationssignalen arbeitet, die von der Markierungsanordnung 28 abgegeben werden. Das von dem Laser 78 kommende Licht wird durch ein Linsensystem 79 auf Fleckengröße reduziert und auf einen in Y-Richtung abtastenden Spiegel 80 übertragen, der von einem Y-GaIvanometer 81 gesteuert wird. Das von dem Spiegel 80 kommende Laser-Licht wird an einem X-Abtastspiegel 82 reflektiert, der von einem X-Galvanometer gesteuert wird, von wo aus es auf die lichtempfindliche, aufgeladene Oberfläche des auf dem Bandsystem 67 befindlichen Papiers geworfen wird.
In der analogen Druckschaltung 26 wird das Druck-Y-Zunahmesignal in Form einer Reihe von Impulsen auf der Leitung 6.2 zu einem rückstell) aren Umsetzer 85 gefördert, beispielsweise einem Integrator, um dadurch ein Höhenausgangssignal zu erzeugen, das sich mit jedem Impuls auf dieser Leitung 6.2 vergrößert, wobei jeder Impuls ein Einlinieninkrement der Druckdaten darstellt. Das Signal der Druck-Y-RUckstelleitung 6,3 wird als Ruckstellsignal dem Umsetzer 85 zugeführt und bewirkt, daß das analoge Ausgangssignal auf einen Anfangswert zurückkehrt, der dann, wenn er dem Y-GaIvariometer 81 aufgegeben wird, den Laser—Lichtfleck auf einen Punkt über die oberste Stelle der Seitenposition zurückführt, wie dies im folgenden erläutert ist. Ein Rechteckwellensignal auf der Druck-Y-Üurchlaufleitung 6O1 wird dem Sägezahnintegrator 86 aufgegeben, der wie der Integrator 62 in Fig„ IA herkömmlicher Konstruktion entspricht« Der Ausgang des Sägezahnintegrators 86 wird jedoch mit einer Multiplizierein-
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i'ichtung 87 als Multiplikandeingang gekoppelto Ein Multipliziereinrichtungs-Eingangssignal wird von einer.quadrierenden Schaltung 88 erhalten, die den Ausgang des Trucks teilbaren Umsetzers 85 quadriert. Der Ausgang der MuI tipli ζ ie reinri entlang 87/wird dem X-Galvanometer 83 zugeführt und durch die Multipliziereinrichtung 87 und die quadrierende Schaltung 88 kompensiert, um dadurch den Winkel der X~Drehung zu verkleinern, wenn das Y-Signal, das normalerweise in Seitenmitte null istP in positiver und negativer Richtung ansteigt. Diese Kompensation Bewirkt eine Verringerung der Stif tpuf feruxigswlrkung, . die sonst auftreten würde, wenn sich die Y-Signalhöhe vergrößerte
Die Bedeutung der einzelnen Signalleitungen (Koaxialkabel) zwischen dem Datenverarbeitungsgerät ±6 und dem Drucker 24 wird im folgenden erläutert,,
6.1 Die Druck-X-Durchlaufleitimg wird mit einer Rechteck» welle durch einen Softwarenbefehl aktiviert, der den Integrator 86 in den Analogschaltungen 26 veranlaßt 9 ein kompensiertes Sägezahnausgangssignal zu erzeugen und an die Galvo-Bruck-X-Durchlaufleitung 7.2 abzugeben und ein Oszillieren des Abtastspiegels 82 innerhalb des Druckers zu bewirken 9 um dadurch ein© Linie quer über die lichtempfindliche Seite zu überstreichen»
6C2 Das Signal der Druek-Y-Zunahme- oder Inkrementleitung bewirkt, daß der Y-Richtüngsabtastspiegel 80 eine Abtastlinie vorrückt, und zwar durch Verstärkung des Ausgangssignals des Umsetzers 85 der Analogschaltungen 26 über die Galvo-Druck-Y-Leitung 7ol um einen Zeilenabstand« Er wird mit einem Impuls aktiviert, sobald das X-Druck-Durchi aufsignal eine Zeile abgetastet halo
6„3 Die Y-Druck-Rückstelleitung erzeugt ein Ruckstellsignal für die anfängliche von dem Datenverarbeitungsgerät 16 kommende Y—Positionierung,,
6,4 Die Drucker—Video—Leitung erzeugt ein Modulations— signal durch die Anordnung 28 zum Laser 78e Es werden digitale
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Abtastlinien oder -zeilensignale gefördert, die mit der Aktivierung der X-Druck-Durchlaufleitung zusammenfallen.
Zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 und dem Druckrelais 30 haben die hartverdrahteten Leitungen die folgende Bedeutung:
5*1 Die Druckvorschubleitung bewirkt, daß eine Seite lichtelektrischen oder photoleitenden Materials durch Einschalten der Antriebe 65 und 68 und Aktivieren des Ladungsgeneratore 76 aufgeladen und auf dem Bandsystem 67 für die Belichtung bereitgelegt wird.
5.2 Die Druckausstoßleitung wird durch einen Softwarenbefehl aktiviert und veranlaßt, daß eine belichtete Seite behandelt und das latente Bild entwickelt wird. Eine solche Entwicklung kann beispielsweise eine Behandlung mit einem flüssigen Toner und eine nachfolgende Trocknung einschließen«
5.3 Die Impulszählerleitung wird durch eine Softwarenbetätigung von entweder der Sendeanforderungsleitung oder der Datentransportverzugerungs-Feststelleitung 1.2 bzw. 1,11 aktiviert und veranlaßt den Zeitgeber 77, die Zeit während dieser Zustände zu summieren.
5.4 Die Druckerfertigmeldeleitung wird aktiviert, sobald weder die Entwicklertiefstandleitung 5.7 noch die Papierbedarfleitung 5o8 angesteuert werden und der Schalter 72a geöffnet ist.
5.5 Die Druckkopie-Austrittsleitung teilt dem Steuerdatenverarbeitungsgerät mit, daß eine Seite aus dem Drucker nicht in der richtigen Weise ausgetreten ist und zeigt somit eine Papierverklemmung an, die durch den Drucker 26 ermittelt wirdo Eine Papierverklemmung wird dadurch festgestellt, daß der das Papier fühlende Detektor 75 keinen Papierdurchgang in einem bestimmten Intervall anzeigt, nachdem das Druckausstoßsignal (5«2) angesteuert worden ist0
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5.6 Die Druckbereit-Meldeleitung signalisiert dem Verarbeitungsgerät, daß das Papier von dem Schalter 73 in der Belichtungslage des Druckers ermittelt wird,
5·7s 5.8 Die Entwicklertiefstandleitung 5.7 und Papierbedarfleitung 5.8 zeigen entsprechend das Fehlen einer ausreichenden Menge an Bildentwickler oder Toner sowie das Fehlen von Druckpapier im Drucker 2k über den Schalter 71 an.
Zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 und den Anzeige- und Steuerelementen des Untergruppensystems 32 werden die hartverdrahteten Leitungen wie unten angegeben bezeichnet«, Die von den Anzeigeelementen und Steuerelementen des Untergruppensystems zu dem Verarbeitungsgerät führenden Leitungm werden wie folgt bezeichnet:
8.1 Fernbedienungsschalter ; 8.2 Tastenbedienungsschalter
Die von dem Verarbeitungsgerät zu den Anzeigeelementen und Steuerelementen des Untergruppensystems führenden Leitungen werden wie folgt bezeichnet?
8.3 akustischer Alarm; 8,4 Fernbedienung; 8,5 Ruftastenbedienung; 8O6 Papierbedarf; 8.7 Entwicklertiefstand; 8.8 Papiertür geöffnet; 8.9 Klemmen; 8,10 Kanal aus; 8oil zu hohe Fehlerrate; 8.12 örtliche Einheit nicht betriebsbereit; 8,13 abgelegene Einheit nicht betriebsbereit; S014 Kurzschlußbetrieb; 8.15 Übertragung; 8.16 Empfang.
Die Bedeutung dieser Leitungen wird im folgenden erläutert, 8el Der Fernbedienungsschalter wird mit Hilfe einer Steuerung an den Anzeige- und Steueruntergruppensystem 32 durch die Betriebspexson eingeschaltet, wenn gewünscht wird, mit der abgelegenen Statinn über den Telefonhörer in Sprechverbindung zu tretenβ Die Leitung wird durch Programme innerhalb des Steuerdatenverarbeitungsgerätes 16 überprüft, und sobald festgestellt
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worden ist, daß sie in Betrieb ist, veranlaßt das Verarbeitungsgerät, daß ein bestimmter Code übermittelt wird, um einen Wunsch nach einer Sprechverbindung anzuzeigen,
8.2 Die Tastenbetriebsschalterleitung wird durch die Betriebsperson bei einem allgemeinen Alarmzustand in Betrieb gesetzt^ wobei ihre Inbetriebnahme einen Hinweis auf die spezielle Alarmbedingung bewirkt. Falls mehr als eine solche Bedingung existiert, dann wird ein Hinweis auf die wichtigste Alarmbedingung gegeben, und zwar gemäß einem vorher festgelegten Prioritätssystem, das in dem Steuer- und Anzeigeuntergruppensystem 32 entweder hartverdrahtet sein kann oder das Ergebnis von Softwarenprogrammen in dem Datenverarbeitungsgerät 16 bildet.
8.3 Die akustische Alannleitung wird durch Softwarenbefehle in dem Datenverarbeitungsgerät aktiviert, sobald ein Alarmzustand auftritt.
80k Die Pernbetriebsleitung wird durch einen Softwarenbefehl in Betrieb gesetzt und durch den Fernbedienungsschalter 8.1 außer Betrieb genommen. Sie bewirkt eine sichtbare Anzeige in dem System 32, die besagt, daß die Bedienungsperson an der entfernten Einheit eine Sprechverbindung herstellen möchte, und stellt das örtliche Ergebnis der Fernbetätigung der Fern— bedienungsschalterleitung 8.1 dar»
8o5 Die Ruftastenbedienungsleitung wird in Betrieb gesetzt, sobald irgendein Alarmzustand auftritt. Sie wird zusammen mit ihrer entsprechenden Anzeige in Abhängigkeit von der Aktivierung der Tastenbedienungsschalterleitung 8.2 oder der Aktivierung der Klingelanzeigeleitung 1.14 außer Betrieb gesetzt, um das System aus einem mit "Kanal aus" oder "zu hohe Fehlerrate" bezeichneten Zustand zurückzustellen, sobald keine Betriebsperson anwesend ist. Danach wird eine der Alarmzustandsleitungen in der Reihenfolge der Priorität in Betrieb gesetzt, um die spezielle Ursache anzuzeigen, die den Alarm hervorruft.
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Die Papierbedarfleitung 8.6 und Entwicklertiefstandleitung werden in Abhängigkeit von den entsprechenden Zuständen in den Papierbedarf- und Entwicklertiefstandleitungen 5o8 und 5·7 aktiviert. .
8e8 Die "Papiertür geöffnef'-Leitung wird eingeschaltet, sobald festgestellt worden ist, daß die Druckerfertigmeldeleitung als Folge einer Softwarenüberprüfung nicht aktiviert worden ist und die Papierbedarf- und Entwicklertiefstandleitungen 8„6 und 8o7 sich nicht in Betrieb befinden.
8.9 Die Klemmleitung wird benutzt, sobald entweder die Abtastkopie-Austrittsleitung oder die Druckkopie-Austrittsleitung 2.8 bzw. 5·5 aktiviert werden und durch ein Softwarenprogramm überprüft sindo
8e10 Die "Kanal aus"-Leitung wird durch einen Softwarenbefehl in Betrieb genommen und außer Betrieb gesetzt, wenn auf der Datensatzfreigabeleitung 1„5 kein Signal vorhanden ist.
8ol2 Die die "örtliche Einheit nicht betriebsbereit"-meldende Leitung wird immer dann in Betrieb gesetzt, wenn die Stromzeitverzögerungs-Verriegelungsleitung 9„1 in der Stromquelle 35 eingeschaltet ist und anzeigt, daß die vorher festgelegten Aufwärmverzögerungszeiten vom Zeitpunkt des Einschaltens der Einrichtung an noch nicht abgelaufen sind.
8„13 Die die "abgelegene Einheit nicht betriebsbereit" meldende Leitung wird durch die Software in Betrieb genommen sowie in Abwesenheit eines bestimmten erkennbaren Signals in dem Umkehrkanal am Umsetzer.
8.1Λ Die Kurzschlußbetriebleitung wird angesteuert, sobald die Kurzschlußbetriebleitung 2.4t mit Signalen beaufschlagt wird.
8.15 Die Übermittlungsleitung wird angesteuert, sobald die "»klar zum Senden" meldende Leitung 1,9 in Betrieb gesetzt wird.
8.16 Die Empfangsleitung wird angesteuert, sobald die
die beim"Datentransport ermittelte Verzögerung" meldende Leitung 1.11 angesteuert wird.
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Wie im obigen erwähnt wurde, biltet die Strom- bzw. Energiequelle 35 eine hartverdrahtete Signalleitung9 die zum Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 führt und mit Stromzeitverzögerungsverriegelungsleitung 9,1 bezeichnet wird.
In Fig· IC sind Einzelheiten des Anzeige- und Steueruntergruppensystems 32 dargestellt. Ein Vielfachrahmenprojektionssystem 89 setzt sich aus einer Lampenmatrix 89 zusammen, die die meisten Signale der Leitungen 8„5-8<»l6 von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 empfängt. Jedes Signal bringt eine entsprechende Lampe in der Matrix 89a zum Aufleuchten. Die Lampenmatrix 89ß arbeitet mit einer Bildmatrix 89b und einer Linsenmatrix 89c zusammen, so daß das Aufleuchten einer bestimmten Lampe in der Matrix 89a bewirkt, daß nur ein Bild in der Matrix 89b von einer entsprechenden Linse in der Linsenmatrix 89c auf einem Projektionsschirm 90 in Erscheinung tritt, der auf einer stirnseitigen Tafel des Anzeige— und Steueruntergruppensystems 32 angeordnet ist„ Der Projektionsschirm 90 steht mit einem Schalter 91 in mechanischer Verbindung, so daß dieser Schalter 91 beim Drücken auf den Projektionsschirm 90 eingeschaltet wird und das Tastenbetriebs-Schalterleitungssignal erzeugt, das dem Datenverarbeitungsgerät 16 zugeführt wird. Ein weiterer stlrn— seitiger Tafelschalter 92 wird von der Betriebsperson betätigt, um ein Fernbedienungs-Schalterleitungssignal zu erzeugen. Zusätzliche Lampen 93 auf der stirnseitigen Tafel werden kontinuierlich zum Aufleuchten gebracht, ohne daß diese Lampen das Projektionssystem beeinflussen. Dieses Aufleuchten erfolgt in Abhängigkeit von dem von der Stromquelle 35 kommenden Signal-y das über die Leitung 8O12 die "örtliche Einheit nicht betriebsbereit" meldet oder in Abhängigkeit von dem Fernbedienungsleitungssignal (8.4)P Eine Alarmvorrichtung 9kt beispielsweise ein Summer, ist in dem Untergruppensystem 32 vorgesehen, um ein akustisches Signal in Abhängigkeit von einem elektrischen
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Signal in der akustischen Signalleitung 8.3 zn erzeugen.
Pig. ID stellt eine hartverdrahtete Version eines Prioritätsystems dar, wobei jede Lampe in der Matrix 89 von Pig«, IC in der Reihenfolge einer Priorität, also eines zeitlichen Vorrangs, zum Aufleuchten gebracht wird, die sicherstellt, daß die festgelegten Bedingungen vor anderen Bedingungen bzwo Zuständen angezeigt werden, die in der Prioritätskette tiefer liegen. Das Ruftastenoperatorsignal besitzt die höchste Priorität, und seine Umkehrung, die in dem Datenverarbeitungsgerät ±6 erzeugt wird, wird durch einen Umformer 95a geschickt, um das Ruftastenoperator-Leitungssignal zu erzeugen. Der Eingang des Umformers 95a ist mit einem Schalter 96 gekoppelt. Der Schalter 96 wird durch das Tastenoperatorschalter-Leitungssignal betätigt* Im nichteingeschalteten oder nichtangesteuerten Zustand schickt der Schalter das Eingangssignal für den Umformer 95a in den einen Eingang eines UND-Gatters 97a» Wenn der Schalter 96 eingeschaltet wird, so kippt er, um an den Eingang des UND-Gatters 97a ein Signal abzugeben, das das Tastenoperatorsignal von der höchsten Priorität verdrängt. Als zweiter Eingang für das UND-Gatter 97a ist das umgekehrte Papierbedarfleitungssignal vorgesehen, das von dem Druckrelais 30 geliefert wird. Dieses umgekehrte Signal wird durch einen Umformer 99a dem einen Eingang eines UND-Gatters 98a zugeführt. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 98a empfängt das Signal von dem Schalter 96e Der Ausgang des UND-Gatters 98a erzeugt das Papierbedarfleitungs— signal. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 97a wird einem Eingang eines UND-Gatters 97b aufgedrückto Das UND-Gatter 97b empfängt außerdem das umgekehrte Entwioklerleitungs-Tiefstandsignal von dem Druckrelais 3O0 Die beiden Eingänge zu dem UND-= Gatter 97b werden außerdem als Eingangssignale für ein UND-Gatter 98b verwendet, wobei das von dem umgekehrten Entwicklertiefstandleitungssignal kommende Eingangssignal von einem Umformer 99b umgekehrt wirdo Der Ausgang des UND-Gatters 99b
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umgekehrt wirdo Der Ausgang des UND-Gatters 99b bildet das Entwicklertiefstand-Leitungssignal das dem Untergruppensystem zugeführt wird. Der Systembetrieb läuft weiter durch sich wiederholende Stufen von UND-Gattern und Umformern, die mit 97> 98 bzw0 99 bezeichnet sind. Der Ausgang aller UND-Gatter mit der Bezeichnung 97 bildet die Prioritätskettensignale. Diese Ausgangssignale befinden sich auf einem Sperrniveau für nachfolgende UND-Gatter mit den Bezeichnungen 97» falls irgendeines der eine höhere Priorität aufweisenden Signale existiert· Die Signalausgänge von den mit 97 bezeichneten UND-Gattertypen werden außerdem als Eingangssignal für die UND-Gatter mit der Bezeichnung 93 verwendet, und zwar zusammen mit einem umgekehrten Signal des vorher umgekehrten Signals, das als Probesignal verwendet wirdo Wenn also kein Alarm höherer Priorität ausgelöst wird, dann wird der eine Eingang für ein vorhandenes UND-Gatter des Typs 98 angesteuert. Falls dann der Zustand auf diesem Prioritätsniveau angesteuert wird, so wird auch er ein Eingangssignal für das UND-Gatter des Typs 98 liefern, wodurch sich ein Ausgangssignal auf der entsprechenden Leitung ergibt, das den angesteuerten Zustand anzeigt,, Die Alarmvorrichtung 9k und das System von Pig. ID werden durch die Leitungen 8.1 und 1.14 zurückgestellt, d.h. der Alarm 9k durch die Leitung 8e2.
Wie aus den Fig0 2A - 21 hervorgeht, so sind dort eine Reihe Schritte in algorithmischer Darstellung gezeigt, die ein Beispiel für eine Instruktionsreihe eines gespeicherten Programmbetriebs des Steuerdatenverarbeitungsgerätes ±6 von Fig» I bilden. Die durch diese Darstellung beschriebene Betriebsweise erfolgt in dem Datenverarbeitungsgerät 16 in Abhängigkeit von Programminstruktionen, die von dem Band- oder Streifenleser 36 empfangen werden oder von einer eingesteckten, nur lesbaren
Speicherkarte 39» Jeder Schritt oder jede Entscheidung, die in diesen "Fließbildern" dargestellt sind, kann bei der tatsächlichen Ausführung durch das Steuerdatenverarbeitungsgerät 16
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iritt oder ei:
mehr als nur einen Schritt oder eine Entscheidung umfassen, wobei jeder Schritt mögli cherweise selbst ein ganzes Unterprogramm bildet. Die Programmierung dieser zusätzlichen Unterschritte liegt jedoch im Bereich des Könnens des Durchschnittsprogrammierers, so daß hier dieser Vorgang nicht wiederholt zu werden braucht. Auch muß zur Ausführung jedes Schrittes oder jeder Entscheidung insbesondere dort, wo eine mechanische Folge notwendig isrt, eine Zeitspanne vergehen, bevor andere Schritte eingeleitet werden« Deshalb müssen solche Verzögerungen, falls erforderlich, in den in der Zeichnung dargestellten schrittweisen Betrieb eingebaut werden, wobei auch dies im Bereich des fachmännischen Könnens des Programmierers liegt«
In Fig. 2A ist eine anfängliche Reihe Schritte programmiert, mit der bestimmt werden soll, ob eine bestimmte Bildstation auf Aufnahme- oder Sendebetrieb gehen soll« Von einem Suchzustand 100 aus, der während der Eingabe oder vor der Eingabe eines neuen Programmes anzusetzen ist, wird das Datenverarbeitungsgerät 16 durch Betriebsbereitmachen einer Bildstation in einen Aus gang s zustand oder eine Startstufe 102 versetzt. Von der Startstufe 102 geht das Datenverarbeitungsgerät direkt in.eine Betriebsstufe 104 über, in der in dem Steuerdatenverarbeitungsgerät Sendebetriebsunterbrechungsadressen hergestellt werden«, Immer wenn von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät eine Unterbrechungsbedingung gesendet wird, geht das Gerät zu einem geeigneten Unterprogramm über, das durch die Adresse bestimmt wird, die der die Unterbrechung verursachenden Bedingung entspricht 9 um dadurch das Unterprogramm, das durch die Unterbrechungsbedingung festgelegt wird, zur Ausführung zu bringen. Die erzeugten Unterbrechungen gelten für den Betrieb als Sender» Wenn danach auf Empfängerbetrieb übergegangen wird, bewirken andere Stufen die Empfangsunterbrechung«,
Ein Beispiel für eine Unterbrechungsbedingung ist eine von
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dem Signalumsetzer über die lleihentaktübertragungsleitung 1O6 kommende Anforderung, daß weitere Daten über die Datensendeleitung lel geliefert werden müssen, um die Kanaldatengeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Ein anderes Beispiel stellt eine Unterbrechung dar, um eine Verarbeitung der Abtaster- und Druckervideosignale zu bewirken. Wenn eine solche Unterbrechung erfolgt, wird das Steuerdatenverarbeitungsgerät sofort auf ein Programm geschaltet, mit dem der Datenanforderung entsprochen werden kann. Um diese Unterbrechungsforderungen zu befriedigen, muß der Betrieb des Datenverarbeitungsgerätes natürlich schnell genug sein, um die Daten entweder senden zu können oder Raum für den Datenempfang zu haben, wenn dies notwendig ist.
In den meisten Fällen werden die Unterbrechungsbedingungen und die dadurch eingeschalteten, zugehörigen Programme nicht im einzelnen in den Fließbijdern angegeben. Ihre Arbeitsweise und ihr Auftreten sind in diesem Zweig der Technik bekannt und lassen sich rasch entsprechend den jeweiligen Erfordernissen der zugehörigen Peripherieausrüstung anpassen.
Nach der Aufstellung der Unterbrechungsadressen wird durch ein Starten des Betriebs 106 veränderlicher Größen bzw. Programme der Steuerdatenverarbeitungsgerät-Speicher gelöscht und die geeigneten Adressen, Zeiger und Instruktionen für Unterbrechungen und andere Betriebsvorgänge werden in an sich bekannter Weise aufgestellt. Die vorgesehenen und eingeleiteten bzw. gestarteten Unterbrechungen und Veränderungen bzw» Abweichungen werden vorzugsweise durch Instruktionen festgelegt, die von dem Bandleser 36 oder der Karte 39 als Teil des Programms eingelesen werden«.
Eine Entscheidung IO8 überprüft die Fernbedienungsschalterleitung 8„1, und wenn diese Leitung aufgrund einer Operatoranfrage in Betrieb gesetzt wird, so zweigt die Folgesteuerung zu einem Punkt Sla2 ab, der eine Entscheidung 110 verlangt, um die
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Datensatz-Fertigmeldeleitung 1.5 zwischen dem Signalumsetzer und dem Datenverarbeitungsgerät zu testen und festzustellen^ ob ein Anruf eingegangen ist. Falls kein Anruf eingegangen ist, kehrt die Betriebsweise zum Betrieb 104 zurück. Falls ein Anruf eingegangen ist, dann schaltet das Programm auf einen Betrieb 112 weiter, der die Sendeanforderungsleitung 1*2 ansteuert und die Meldung des entfernten Operators durch den Signalumsetzer als vorausgewählte digitale Meldung überträgt, die der entfernt liegenden Station anzeigt, daß Sprechverbindung gewünscht wird. Wird der Betrieb bzw«, die Operation 112 beendet, so schaltet die Operation 114 die Sendeanforderungsleitung ab und kehrt zum Betrieb 104 zurück«,
Angenommen, daß im Betrieb 108 keine Anforderung für eine Verbindung mit dem entfernten Operator erfolgt ist, dann wird eine Entscheidung 116 darüber durchgeführt, ob Papier in der Druckerbelichtungsstation vorhanden isto Diese Entscheidung erfolgt durch Abtasten der geeigneten Leitungen.zwischen dem Drucker und dem Steuerdatengerät. Falls Papier festgestellt wird, dann wird ein Ausstoßdruckpapiervorgang 118 eingeleitet 9 durch den die Druckausstoßleitung 5»2 angesteuert wird und der zu dem unterbrochenen Startbetrieb 104 zurückkehrt. An dieser Stelle wird normalerweise ein Test für einen Papierklemmzustand durchgeführt.
Falls der auf das Vorhandensein von Papier gerichtete Test zu einer negativen Feststellung führt9 wird eine Entscheidung 120 erreicht, die eine Ermittlung des Zustandes einer "Verriegelung" auslöst, die irgendeine Bedingung darstellt, welche sich bei der Ansteuerung von Leitungen S05 bis 8.13 zwischen dem Datenverarbeitungsgerät und dem Anzeige- und Steueruntergruppensystem 32 ergibto Falls eine "Verriegelungs"-Bedingung vorhanden ist, die anzeigt, daß die Bildstation eine bestimmte Zeitspanne nicht in der Lage ist zu arbeiten, dann verhindert eine
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Operation 122, daß ein Datenruf ausgeführt wird, und zwar durch eine entsprechende Signalgebung über die Datenausgabestartleitung 1.4 zwischen dem Steuerdatenverarbeitungsgerät und dem Signalumsetzer und kehrt zur Entscheidung 120 zurück. Wenn keine "Verriegelungs"-Bedingung auftritt, dann wird eine Entscheidung 124 gefällt, mit der festgestellt wird, ob ein Dokument in dem Abtaster vorhanden ist, diese Feststellung erfolgt durch Abtasten der Papierstartleitung 2.6. Falls kein Dokument vorhanden ist, womit angezeigt wird, daß die Station als Sender arbeiten soll, um ein Bildsignal zu senden, dann wird eine Entscheidung 126 dadurch gefällt, daß eine Überprüfung durch Ansteuerung der die ermittelte Verzögerung des Datentransports meldenden Leitung 1.11 erfolgtg die anzeigt, daß eine Sendestation zu senden wünschte Falls kein Trausport erfolgt, dann kehrt das Programm zur Operation 104 zurück, falls jedoch ein Transport vor sich geht, dann wandert das Programm zur Operation 126 weiter, die die Empfangsfunktionen einleitet;, die in den Fig. 2F bis 21 dargestellt sind. Wenn während der Entscheidung 124 ein Dokument im Abtaster festgestellt wirdj dann zweigt das Programm zur Operation 130 ab, die die Übertragungsprogramme in den Fig0 2B bis 2E aktiviert. Entweder an dieser Stelle oder an einer folgenden Stelle enthält das Programm vor dem Abtasten einen Schritt, der die Lampenbetriebsleitung 2o2 ansteuerte
Beim Sendebetrieb, auf den sieh Fig„ 2B bezieht, bewegt die anfängliche Operation 132 das in dem Abtaster befindliche Papier um eine bestimmte Anzahl Abtastzeilen über den Umdrehstoppunkt hinaus, bis zu dem in den Abtaster eingeführtes Papier automatisch gefördert wird, bis die Umdrehstopleitung angesteuert wirdr Das Papier wird von der Betriebsperson solange hineingesteckt, bis es von dem Motor 43 in Fig. IA erfaßt wird, wenn die automatisch/manuelleFörderleitung auf manuell geschaltet istg Bei automatischem Betrieb können die Papierbögen von einem Papierstapel mit Hilfe eines nicht dargestellten Fördersystems weggefördert werden«, Die Kraftvorschubleitung
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2.5 wird benutzt, um die Betriebsperson zu unterstützen wenn sie ein festgeklemmtes Dokument freimachte Nach der Operation befindet sich ein Dokument mit seiner Vorderkante unmittelbar vor dem Abtastzeilenpunkt oder in einer eingestellten Entfernung vor diesem Punkt. Die Operation 134 aktiviert danach die Sendean« förderungsleitung 1.2, die den Vorwärtssendekanal herstellt und an den Empfänger ein Signal der Leitung 1,11 abgibt, die die beim Datentransport ermittelte Verzögerung übermittelt,, Der Signalumsetzer 14 spricht durch Ansteuerung der Sendefreigabe« leitung 1.9 an, die das Datenverarbeitungsgerät ±6 veranlaßt, die übertragungsleitung 8.15 anzusteuern«. Die Impulszähl©rl©itung 5»3 wird ebenfalls angesteuert, um zeitlich "mitzuhalten"o Danach wird eine Entscheidung 136 getroffen^ ob die Kurzschlußbetriebsbedingung besteht oder nicht, indem die Kurzschlußbetriebsleitung 2O4 abgetastet wird.
Die Kurzschlußbetriebsbedingung ermöglicht eine Selbstüberprüfung oder Diagnose des programmierten Betriebs der Bildstation zur Erzeugung einer örtlichen Kopie eines örtlich geförderten Dokumentes als Test für den Systembetriebe
Obgleich die Kurzschlußbetriebsbedingung festgestellt und als Teil des angezeigten Programms wiedergegeben werden kann, kann sie alternativ dazu ein Teil eines separaten Programms sein, das unabhängig von einem anderen Band oder einer anderen Karte eingeführt wird und eine zusätzliche Programmierung für spezielle Erkennungszwecke beinhaltete Wenn eine Kurzschlußbetriebsbedingung als existent festgestellt wird, dann zweigt eine Folgesteuerung zu nachfolgend beschriebenen Operationen ab, und die Kurzschlußbetriebsanzeigeleitung 8ci4 wird angesteuerte
Wenn ke.ino Kurzschlußbetriebsbedingung in der Entscheidung 136 ermittelt wird, dann läuft die Folgesteuerung weiter zu einer Operation 148, die das Abtasten einer Zeile mit einem erzeugten X-Abtust-Diu chlauisignal der Leitung 3,1 veranlaßt,, falls ein
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Eingangspuffer in dem Steuerdatenverarbeitungsgerät 16 zur Verfügung steht) und sich der Abtaster nicht bereits in Betrieb befindet^ indem er eine Zeile abtastete Die Galvo-Abtastdurchlaufleltung 4,2 wird angesteuert und das Datenverarbeitungsgerät 16 empfängt über die digitale Abtastvideoleitung 3*4 Abtastsignale, nachdem diese für das Videodatenverarbeitungsgerät 6l aus den Signalen der analogen Videoleitung 4e3 digital dargestellt worden sind. In den Leitungen 3ο2? 3.3 und hol werden zusammenwirkende Seitenweiterschaltsignale erzeugt» Dieser Vorgang wird vorzugsweise häufig an anderen Stellen durchgeführt, die im Programm nicht ausdrücklich erwähnt sind, um sicherzustellen, daß eine Zeile so oft wie möglich abgetastet wird.
Die nachfolgende Folgeschaltung läuft zur Operation 150, wo das Datenverarbeitungsgerät auf ein Empfängeridentifizierungssignal im zweiten Kanal wartet, und zwar in Verbindung mit den sekundären Weitertransport- und sekundären Datenempfangsleitungen 1.7 und 1.8«, Dieses Signal ist vorzugsweise ein bestimmter binärer Code, identifiziert oder kennzeichnet jedoch gewöhnlich den Empfänger nicht spezielle Damit dieses Signal empfangen werden kann, muß das Sendeanforderungssignal, das in der Operation 134 erzeugt wird, dahingehend wirksam gewesen sein, daß es den Vorwärtskanal zu dem Empfänger errichtet hat„ Nach Abschluß der Operation 150 wird eine Entscheidung 152 durch Abtasten der von dem Abtaster kommenden Steuerleitungen gefällt, um das Vorhandensein von Papier festzustellen!, Wenn kein Papier ermittelt wird, dann zweigt die Folgesteuerung zu einer Operation 154 ab, die veranlaßt, daß das Sendeanforderungssignal abgeschaltet wird und die Folgesteuerung zu dem Suchpunkt 100 zurückkehrt.
Wenn noch Papier vorhanden ist, dann zweigt die Folgesteuenng zu dem T2,1—Punkt und die Zeilenverschlüsselung ab, wie dies in Fig„ 2C dargestellt ißt. Von dem Punkt T2„i wandert die Folgesteuerung zu einer Operation 156, die die anfänglich weiß dar—
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stellenden Teile einer Zeile oder Linie verschlüsselt, wobei vorzugsweise die längslaufenden Verschlüsselungstechniken zur Anwendung gelangen, und den Code oder Schlüssel zur Übertragung in dem Ausgangspuffer plazieren. Die Folgesteuerung läuft dann zu einer Operation 158, die die danach schwarz darstellende Lauflänge verschlüsselt und den Schlüssel wiederum in einem Ausgangspufferspeicher plaziert. Eine nachfolgende Operation überprüft den Abtaster und die Eingangspuffer5 und falls ein Puffer vorhanden ist und der Abtaster nicht bereits eine Zeile abtastet, veranlaßt diese Operation das Abtasten einer zusätzlichen Abtastzeile durch Ansteuern der X-Abtast-Durchlaufleitung 3·1, wie dies oben ausgeführt isto
Über die Operation 162 wird eine Entscheidung 164 gefällt, indem ermittelt wird, ob der Ausgangspuffer übergelaufen ist. Falls ein Überlaufen festgestellt wird, das normalerweise anzeigt, daß die jeweils für die abgetastete Zeile verwendete Verschlüsselungstechnik ungeeignet ist, dann zweigt die Folgesteuerung zu einem Punkt T4.3 ab, so daß die in Fige 2E gezeigten Operationen durchgeführt werden. Von dem Punkt T4.3 behandelt eine Operation 166 die Zeile in nichtverSchlusselter Form und läuft zu einer Operation ±68 und Entscheidung 17O5, die zusammenwirken, um das digitale Eingangsvideosignal 9 das über die digitale Videoleitung 3oli empfangen wird, aus einem Eingangspuffer zu einem Ausgangspuffer zu übertragen, und zwar innerhalb des auf Sendebetrieb geschalteten Steuerdatenverarbeitungsgerätesβ Die Entscheidung 170 sucht nach dem Ende eiissr Zeile, die den Abschluß der Codierung aller Bits bildet, welche in einer einzelnen Zeile erwartet werden, und wenn dies festgestellt wird, dann führt diese Entscheidung die Folgesteuerung zum Punkt T2e3 in Fig« 2C zurück.
Nimmt man an, daß kein Überlaufen eines Ausgangspuffers durch die Entscheidung 16% festgestellt wird, dann zweigt die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 172 in Fige 2C ab, um das Ende der Codierung einer Zeile durch Beendigung der Bearbeitung eines vollen Puffers aus Abtastzeilendaten zu ermitteln. Falls
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das Ergebnis negativ isrincenrx die Polgesteuerung zur Operation 156 zurück, um die Verschlüsselung der Zeile weiterlaufen zu lassen. Wenn das Ende der Zeile ermittelt worden ist, dann führt die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 17^, die die Sekundärtransportleitung 1.1 abtastet, und falls keine Meldung als "fertig zur Aufnahmetf-Meldung eingeht, dann wandert die Folgesteuerung zu einer Operation 176, zu der auch der Punkt T2.3 führt.
Die Operation 176 dient zur internen Vorbereitung für die Übertragung von verschlüsselten Daten und Abtastung der nächsten Zeile, sobald die Dateiyübertragungs- oder sendebereit sind. Wenn dann das Signal "klar zum Senden" in der Leitung i.9 auftritt, dann werden die Daten automatisch über die Datensendeleitung iel durch nicht dargestellte unterbrochene Programme gesendet, und zwar in Abhängigkeit von Taktsignalen, die von der Reihentakt-Übertragungsleitung I06 kommen. Danach stellt eine Entscheidung 178 eine Prüfung nach einem Ende der Seitenbedingung auf der Basis intern ermittelter Zahlen von Y-Abtast-Schrittimpulsen der Leitung 3c2 oder alternativ dazu eines verlängerten Superweiß— signals der Leitung 3.5 an. Wenn das Ende der Seitenbedingung nicht ermittelt wird, dann läuft die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 180, weiter, die die Fernbedienungsschaltleitung+ 8,1 kontrolliert zbw0 überprüft, und wenn keine Anforderung angezeigt wird, läuft die Folgesteuerung zu einem Punkt T4O1 weiter, der in Fig„ 2E gezeigt ist. Vom Punkt T4ei führt die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 182, um die Prüfung nach einer Kurzschlußbetriebsbedingung zu bewirken, die auf der Kurzschlußbetriebsleitung 2.4 angezeigt wirdj und falls keine solche Bedingung existiert, schreitet die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 184 fort, die ermittelt, ob eine folgende Zeile gestartet werden kann. Diese Ermittlung geschieht durch überprüfen, ob ein Puffer mit einer vollständigen Datenzeile gefüllt ist und die anderen Bedingungen, wie sie oben angezeigt sind, erfüllt sind. Falls die Bestimmung negativ ist, wird eine Schleife hergestellt, die zu einer Wiederholung der Überprüfung der Entscheidung 184 führt,
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und zwar solange, bis die Bestimmung positiv ausfällt, wenn die Polgesteuerung zum Punkt T2.1 zurückkehrt, um eine weitere Zeilenverschlüsselung zu bewirken«,
Falls eine Kurzsehlußbetriebsbedingung in der Entscheidung 182 festgestellt wird, dann zweigt die Folgesteuerung zur Operation 184t ab, die eine Zeilenentschlüsselung vorbereitet, und läuft dann weiter zu einem Punkt R3«l innerhalb des Empfangsteils des Datenverarbeitungsgerätprogramms.
Wenn die Mitteilung des entfernt liegenden Operators eine Aufforderung zum Senden enthalten hat und von der Entscheidung 180 festgestellt wurde ρ dann läuft die Folgesteuerung zu einer Operation 186 weiter, um die Mitteilung des entfernten Operators in einem klaren Code über den Vorwärtskanal zu senden, und läuft dann weiter zum Punkt T3.1, der in Fig, 2D dargestellt ist.
Falls während der Entscheidung 178 das Ende der Seite ermittelt wird, dann zweigt die Folgesteuerung zu einer Operation 188 ab, die die Erzeugung und Übertragung einer Ausstoßmeldung über die Datensendeleitung 1.1, die von dem Empfänger dazu benutzt wird, um ein Austreten des Druckerpapiers zu bewirken. Eine nachfolgende Operation 190 veranlaßt, daß das Dokument mit der IT-Abtastschrittleitung 3o2 aus der Papierbahn geschoben wird. Danach wird eine Entscheidung 192 durch Übeprüfung der Abtasterkopieaustrittsleitung 2.8 herbeigeführt, um festzustellen, ob ein Papier sich verklemmt hat. Wenn eine Papierverklemmung festgestellt worden ist, aktiviert eine Operation 19^* die Papierklemmalarmleitung 8.9 über das Prioritätssystem, nachdem die Tastenoperatorschalterleitung 8e2 angesteuert worden ist, und die Folgesteuerung kehrt zum Ausgangspunkt 102 zurück«, In allen Fällen der Aktivierung der Leitungen 8e6 bis 8„13 wird auch die ltuftastenoperatorleitung 8O5 aktiviert,, Wenn der Tastenoperatorscharter 91 gedruckt wird, verschiebt sich die Dar—
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stellung 89, um den tatsächlichen Zustand gemäß der oben erwähnten Prioritätskette zu zeigen. Diese zusätzlichen Schritte werden im folgenden nicht im einzelnen erwähnt. Wenn keine Papierverklemmung festgestellt wird, dann läuft diev Folgesteuerung zum Punkt T3O1 weiter,,
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Bezüglich Fig. 2D führt der Punkt T3.1 zu einer Entscheidung 196 darüber, ob eine neue Seite gestartet werden kann, und zwar unter Zugrundelegung der Tatsache, daß die Seite auf der Umschlagstopleitung 2,7 ermittelt wird, und falls sich dies bestätigt; führt der Punkt T3oi zur Start- oder Ausgangsstellung 102, Falls eine negative Feststellung getroffen wird, wird eine weitere Entscheidung 198 erreichty indem eine negative BeStimmungs— rückkopplungsschleife zur Entscheidung I96 hergestellt wird, die eine Verzögerung von 15 Sekunden verursacht. Nach 15 Sekunden führt die Entscheidung 198 zu einer Entscheidung 200, die nach der Anforderung einer Fernoperatormitteilung forscht, und falls eine solche Mitteilung angefordert wird, wird diese durch die Operation 202 gesendet, und die Folgesteuerung kehrt zum Punkt T3.1 zurück» Falls keine Fernoperatormitteilung verlangt wird, läuft die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 204 weiter, die die Bedingungen für den Start einer neuen Seite überprüfte Falls die Bedingungen erfüllt sind, führt diese Entscheidung zur Startstellung 102, und falls sie nicht vorhanden sind, führt sie zu einer Operation 206, die die Sendeanforderungs- und Abtastvorschubleitungen 1.2 bzw, 2,2 abschaltet oder rückstellto Das Rückstellen der genannten Leitungen löst in Verbindung mit der Datenausgabefertigmeldeleitung l,k eine Rufunterbrecherfolge aus. Danach veranlaßt eine Operation 208 das Ertönen des Alarms 9k und führt zu einer Entscheidung 210, die feststellt, ob der Ruf noch besteht, und zwar durch Überprüfung des von dem Signalumsetzer kommenden Datensatzfertigmeldeleitungs-Signales« Falls die Überprüfung negativ ausgeht, führt die Operation zu einer Operation 212, um den Ruf zu beenden und den Alarm einzustellen, und zur Startstellung 102 weiterzulaufen. Falls sich eine De-
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stätigung ergibt, so führt dies zu einer Entscheidung 214, die eine Überprüfung der Tatsache herbeiführt, ob entweder eine Sendeoder Empfangsbedingung existiert, und zwar durch Abtasten der die beim Datentransport ermittelte Verzögerung meldenden Leitung I0Il und dar Papierstartleitung 2.6, Falls die Überprüfung positiv ausgeht, so schreitet die Folgesteuerung zu einer Operation 216 weiter, die den Alarm 94 rückstellt und zur Startstellung 102 führt s während, falls sie negativ ausgeht, die Folgesteuerung zu eirer Fernoperatortestentscheidung 218 führt. Falls erforderlich, führt sie zum Punkt Sl,2 in Fig. 2A. Falls nicht exforderlichj führt die Entscheidung 218 zu einer Entscheidung 220s die 10 Sekunden lang vom Eintritt in die Entscheidung überprüft und eine negative Entscheidungsschleife zur Entscheidung 210 herstellt, bis die zehn Sekunden verstrichen sind. Nach zehn Sekunden zweigt die Folgesteuerung zu einer Operation 222 ab, um den Ruf zu unterbrechen und die Alarmvorrichtung 94 rückzustellen und zur Startstellung 102 zurückzukehren,,
Wird nun zur Entscheidung 174 in Figo 20 zurückgekehrt, wobei das Vorhandensein einer Mitteilung auf dem Sekundärkanal überprüft wird, so zweigt die Folgesteuerung, falls ©ine solche Mitteilung festgestellt wird, zu einer weiteren Entscheidung ab, die überprüft, ob der Umkehrkanal eine Mitteilung in ±6 Durchgängen durch die Entscheidung 174 gehabt hato Falls keine l6 Mitteilungsermittlungen vorhanden gewesen sind, so zweigt die Folgesteuerung zu einem Punkt T4O2 ab, der in eine Entscheidung 184 führt, die in Fig0 2E dargestellt ist» Falls die festgelegte Zahl von Feststellungen der Mitteilung ermittelt worden ist, dann zweigt die Folgesteuerung zu einem Punkt T4.4 in Figo 2E ab, der zu einer Operation 226 führt9 die eine bestimmte Datenmenge aus dem Sekundärkanal über die Sekundärdatenempfangsleitung 1.8 liest,, Wenn die Mitteilung anzeigt, daß die entfernt liegende oder Empfangsstatt on sich nicht in einem Bereitzustand befindet, der mit einer Entscheidung 228 in Übereinstimmung steht, dann zweigt die Folgesteuerung zu einer Operation 230 abs um
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die die Ferneinheit als nicht bereit meldende Leitung 8.13 sowie die Alarmvorrichtung 94 zu aktivieren und das Ruftastenoperatorleitungssignal der Folgesteuerung zweigt dann zum Punkt T2O2 ab, der in die Operation 190 führt.
Falls die die Ferneinheit nicht fertig' meldende Hitteilung nicht erhalten wird, dann wird eine Entscheidung 232 getroffen, um festzustellen, ob die Mitteilung ein Ruf des Fernoperators ist. Falls diese Feststellung positiv ist, dann wird eine Operation in Gang gesetzt, die eine Ansteuerung der Leitung 8.4 bewirkt und zum Punkt T2.2 führt0 Wenn die Fernoperatorrufmitteilung nicht festgestellt wird, dann führt das Verfahren zu einer Operation 236, steuert jedoch die Leitung 8.11 für zu hohe Fehlerrate an und geht dann zum Punkt T2.2 weiter.
Im obigen wurde die Operation einer Übertragungs- oder Sendefolge gemäß dem gespeicherten Programmablauf des Steuerdatenverarbeitungsgerätes l6 dargestellt. In Fig. 2F ist der gespeicherte Programmbetrieb in Empfangsform dargestellt sowie auch in den drei folgenden Zeichnungsfiguren.
Wie aus Figo 2F ersichtlich-, ist der Anfangsteil des Empfangsschemas von der Operation 128 in Fig. 2A übernommen,, Von der Empfangsposition 239 geht eine Operation 240 aus, um die Unterbrechungsadressen in Empfangsform in einer Weise aufzustellen, die den Operationen 104 und 106 in Fig. 2A ähnlich ist. Danach wird durch eine Operation 242 veranlaßt, das Papier durch Ansteuerung der Druckvorschubleitung 5.1 in die Druckstation hineingefördert wird, und die Y-Druckrückstelleitung 6.3 wird aufler Betrieb genommen. Diese Operation führt zu einer Druclcerzustandsüberprüfung der Druckerfertigmeldeleitung 5.4, Entwicklertiefetandleitung 5o7 und Papieraustrittsleitung 5.8. Die beiden letzteren bewirken, wenn sie angesteuert werden, eine Aktivierung der entsprechenden Leitungen 8.7 und 8.6, also der Entwicklertiefstandleitung und der Papieraustrittsleitung0 Die Drucker-
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bereitmeldeleitung weist eine negative Anzeige auf, falls entweder eine der beiden letzten Leitungen angesteuert werden oder der PapieitUrs ehalt er 72a in Figc ITb geschlossen ist, was durch das ODER-Gatter 72 bestimmt wird. Falls sich diese Leitung 5<,4 im nichtbereiten Zustand befindet, und die anderen Leitungen 5o'6 und 5·7 nicht angesteuert werden, dann wird angezeigt, daß sich die Tür im geöffneten Zustand befindet, und die "Papiertür offen"-Leitung 8O8 wird angesteuert. Falls die Druckerfertigmeldeleitung einen unbereiten Zustand anzeigt, macht die Überprüfung 243 mit sich selbst und der Alarmstufe 243a solange eine Schleife, bis eine Richtigstellung erfolgt ist oder eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, wonach die Steuerung zur Suchvorrichtung zurückkehrt«, Danach positioniert eine Operation 244 den Laserstrahl an dem obersten Startrand des Papiers durch geeignete Aktivierung der X-Druck-Durchlaufleitung und Y-Druek-Inkrementleitung 6,1 bzw. 6c2, Eine nachfolgende Entscheidung 246 überprüft die Druckbereitmeldeleitung 5o6, um die richtige Positionierung des Papiers festzustellen. Diese Entscheidung wird wenigstens einmal negativ ausfallen, wodurch eine weitere Entscheidung 248 veranlaßt wird, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Identifikation des Empfängers an den Sender auf dem sekundären Kanal gesendet werden kann, indem die sekundäre Sendefreigabeleitung 1.13 daraufhin getested wird, ob der Sekundärkanal zur Verfügung steht. Falls die Entscheidung negativ ist, arbeitet das Steuerdatenverarbeitungsgerät in einer Schleife, die die Entscheidungen 246 und 248 einschließt, und zwar solange, bis der Sekundärkanal zur Verfügung steht, wonach eine Operation 250 ausgeführt wird, durch die dem Sender auf der sekundären Datenübertragungsleitung 1.3 die Identifikation bzwP das Kennzeichen des Empfängers gesendet wird und die Steuerung zur Entscheidung 246 zurückgeführt wird.
Wenn die Entscheidung 246 positiv ausfällt, dann läuft die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 252 weiter, die eine Überprüfung diihingehend durchführt, ob das Kennzeichensignal
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des Empfängers gesendet worden ist und eine anfängliche Leerzeilenmitteilung - wenigstens eine davon wird entsprechend der Codierung gesendet - von dem Sender auf der Datenempfangsleitung 1.12 durch Taktsignale auf der Reihentakt-Empfangsleitung 1.10 empfangen worden ist. Die Entscheidung 252 wird solange in einer Schleife gehalten, bis eine positive Entscheidung erreicht ist, und an dieser Stelle dann schaltet der Prozeß auf den Punkt R2.1 in Fig. 2G weiter. Am Punkt R2.1 wird eine Entscheidung 254 dadurch gefällt, das festgestellt wird, ob bestimmte Code oder Schlüssel, die eine oder mehrere Leerabtastzeilen kennzeichnen, in dem Datenverarbeitungsgerät empfangen und gespeichert worden sind, und falls die Entscheidung positiv ausfällt, dann bewirkt die Operation 256 eine Ausgabe der leeren Zeilen Wd die Abgabe entsprechender Inkreraentimpulse an die Y-Druck-Inkrementleitung 6.2. Falls die Entscheidung 254 negativ ausfällt, dann schaltet die Folgesteuerung sofort auf die Entscheidung 258, die der Operation 256 folgt, und überprüft, ob eine neue Zeile gestartet werden kann« Falls diese Überprüfung positiv ist, so zweigt die Folgesteuerung zum Punkt R3.1 in Fig. 2H ab, falls sie jedoch negativ ausfällt, läuft sie zu einer Entscheidung 260 weiter, die hinsichtlich einer Kurzschlußbetriebsbedingung eine Überprüfung durchführt. Wenn eine Kurzschlußbetriebsbedingung festgestellt wird, dann läuft die Folgesteuerung mit den unten beschriebenen Erkennungsoperationen weiter und kehrt zum Punkt Tl,2 zurückβ
Wenn die Kurzschlußbetriebsentscheidung 260 negativ ausfällt, dann läuft das Empfangerprogramm zu einer Entscheidung 269, die eine Überprüfung hinsichtlich einer Fernoperatoranforderung anstellt, und falls die positiv ist, zu einer Operation 263 weitergeht, die Anforderung sendet und an einem Punkt R4.1 weiterläuft. Falls die Prüfung negativ ausfällt, dann führt die Entscheidung 26l zur Entscheidung 268, die hinsichtlich des Vorhandensein seines Signals auf der den ermittelten, verzögerten Datentransport meldenden Leitung l.il eine Überprüfung anstellt. Falls diese Entscheidung negativ 1st, dann steuert eine Operation 260 die "Kanal aus"-Leitung 8.10 an, ferner die
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Alarmvorrichtung 94 und die Ruftastehoperatorleitung 8v5 geht dann zu einem Punkt R4.1 in Fig. 21 über. Wenn die Entscheidung 268 zustimmend, also positiv ausfällt, dann wird die Impulszählerleitung 5»3 angesteuert, um die Laufzeit im Drucker aufzunehmen, die Empfangsleitung 8,i6 wird aktiviert und der Prozeß läuft zur Entscheidung272 weiterj die die Datensatzfertigmeldeleitung 1.5 auf eine Anzeige abtastet derart, ob sich der Signalumsetzer in Betrieb befindet. Falls die Abtastung ein negatives Ergebnis hat, dann läuft das Verfahren weiter zum Punkt R4.1, wenn das Ergebnis jedoch positiv ist, erfolgt ein Abzweigen zur Operation 27^, die prüft, um festzustellen, ob der Laser so angeordnet ist, daß er eine. neue. Zeile markiert, und ob der Ausgangspufferspeicher ctes Dateaverarbeituiägsgerätes voll ist. Falls diese Bedingungen zutreffen, wird-durch"Zufuhr "des Rechteckwellen-X-Druckdurchlaufleitungssignals ©ine Zeile gedruckt, wobei die Ausgangspufferdaten auf die Lageranordnung 28 mit ©iner Geschwindigkeit jibertragen werden., die ©s ersaö'gMefetj die Abtastzeile im richtigen Maßstab zu reproduzieren. Die Druckanalogschaltungen erzeugen, wie oben angedeutet, die entsprechenden Galvodruck-Durchlaufleitungs-(7.B) und Galvo-Y-öxiackleitungsC?·i)-Signale. Danach wird der Y-Bruokinkremesitleitungsimpuls an die analogen Drückschaltungen 26 gesendet» In jedem Fall kehrt die Folgesteuerung zum Punkt R2O1 zurück. Aus ähnlichen Gründen, die für die Versuchsdurchführung zur Abtastung einer Zeile gelten, wird wiederholt ein Versuch zum Drucken einer Zeil© im Empfangs— betrieb durchgeführt.
Wenn man annimmt, daß die Entscheidung 25S positiv ausgefallen war, und daß zum Punkt R3«l iß Fige 2H abgezweigt wurde, dann läuft die Prograramfolgesteueruiag zu einer Entscheidung 276 für das Entschlüsseln der ersten weißen Lauflänge weiter und dann zu einer Entscheidung 278, um zu prüfen, ©b öle Mitteilung leere Zeilen anzeigte Falls öl© Entscheidung negativ ist, prüft ©ine weitere Entscheidung 280,- ob üi® ©rat© Mittsilrasig ©im© Ausstoßmitteilung ist. Falls die Entselieictaag p©siti·? smsfälitg zweigt
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die Programmsteuerung zum Punkt RA.1 in Fig. 21 ab, falls sie jedoch negativ ausfällt, führt sie zur Entscheidung 282 weiter, die überprüft, ob die erste Mitteilung anzeigt, ob die Zeile unverschlüsselt übermittelt oder gesendet wird· Falls die Prüfung ein positives Ergebnis ergibt, zweigt die Programmsteuerung zum Punkt RA.2 in Fig. 21 ab, falls jedoch die Prüfung negativ ausfällt, läuft sie zu einer Operation 28% weiter, die die nachfolgende Mitteilung, welche die nächste und schwarze Lauflänge der Abtastzelle anzeigt, entschlüsselt· Von der Operation 28% erfolgt eine Entscheidung 288 dahingehend, daß überprüft wird, ob die Zeile auf der Grundlage von in der Zeile gezählten Bits am Empfänger beendet wird, und falls dies bejaht wird, erfolgt ein Abzweigen zum Punkt R2.i. Falls das Ende des Zeilentests negativ ausfällt, läuft die Programmsteuerung weiter zu einer Entscheidung 288, wobei festgestellt wird, ob sich in dem Steuerdatenverarbeitungsgerät für eine weitere vollständige Folge benachbarter weißer und schwarzer Einzellauflängen genug empfangene Di- ten befinden. Falls die Entscheidung negativ istr wird mit der autscheidung 288 eine Schleife gebildet, bis die Antwort positiv ist j und an diesem Punkt entschlüsselt eine Operation 290 eine weiße Lauflänge der nächsten Folge und läuft zur Operation 28% weiter, um den schwarzen Teil zu entschlüsseln,,
Wird nun zur Entscheidung 2?8 zurückgekehrt und angenommen, daß diese Entscheidung positiv getroffen worden ist, so wird eine weitere Entscheidung 292 getroffen, und zwar dahingehend, daß untersucht wird, ob die erste Mitteilung eine Rufmitteilung des entfernten Operators enthält» Falls die Feststeilung negativ ist, danä θ *5ie Folgesteuerung zu einer Operation 294 ab, die die Eingangspuffer in dem Datenverarbeitungsgerät zurückstellt, da keine Zeilendaten notwendig sind, und die die Zahl der schwarzen Linien um eins vermehrt. Die Programmsteuerung kebrt zum Punkt R2O1 zurück«, Falls die Entscheidung 292 positiv ist, dann läuft die Folgesteuerung zur Operation 296 weiter, wobei die Fernbedienungsleitung 8.A in dem Anzeige- und Steueruntergruppensystem 32 angesteuert wird· Danach überprüft eine Ent-
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scheidung 298 das Vorhandensein eines Trägers durch Abtasten der Leitung ioll für den festgestellten verzögerten Datentransport, Wenn die Entscheidung negativ ausfällt, dann zweigt die Folgesteuerung zürn Punkt IMu 1 in Fig* 21 ab, falls sie jedoch positiv ausfällt, geht sie zur Entscheidung 300 über, die eine interne 10-Sekunden-Verzögerung in einer Schleife mit der Entscheidung 298 überprüft, und nachdem die ΙΟ-Sekunden vergangen sind, zur Operation 302 abzweigt, die den Ruf durch Unterbrechen der Ansteuerung der Datenausgabebereitmeldung 1,4 eine bestimmte Zeitspanne beendet und die Folgesteuerung zum Ausgangspunkt 102 zurückführt.
Eine positive Bestimmung in der Entscheidung 280 oder eine negative Bestimmung in der Entscheidung 298 führen zum Punkt RA.1 in Fig· 21. Eine nachfolgende Operation 304 stößt Papier von der Druckstation durch Ansteuern der Druckausstoßleitung 5o2 aus. Eine nachfolgende Entscheidung 206 überprüft, ob das Papier vollständig ausgetreten ist, und zwar durch Abtastung der Bruckkopieausgafeeieitung 5«5» Falls äas Papier nicht vollständig ausgetreten ist, wird eine Entscheidung 308 gefällt9 nu ü®n haut eines 15-Sekunden-Intervalls in einer Schleife mit der Satseheidung 306 zu überprüfen, die,'sobald das Intervall abgelaufen ist, zur Operation 310 weiterführt, um die Klemmleitung 8„9 anzusteuern und die Folgesteuerung zur Ausgangslage 102 zurückzuführen« Wenn während dieses 15-Sekunden dauernden Intervalls ein Papieraustritt festgestellt wird, zweigt die Folgesteuerung zur Entscheidung 3i2 ab, die wiederum feststellt, ob der Träger oder das Transportmittel vorhanden ist. Falls die Feststellung negativ ist, so führt sie dazup daß die Operation 314 in eine "Kreislauffolge" eintritt, in der der Empfänger zum Sender wird und der Programmablauf am Punkt T3< >4 in das Senderunterprogramm übergeht» Falls die Entscheidung 312 positiv ist, läuft die Folgesteuerung zu einer Entscheidung 316, die ueae empfangene Daten überprüft, welche den Papiervorschub befehlen sowie das Vorhandensein des den verzögerten Datentransport
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feststellenden Signals I0Il um anzuzeigen, wenn eine neue Seite gestartet werden kann. Falls die Entscheidung positiv ausfällt, läuft die Steuerung zurück zu Fig. 2F, deh„ zu der Ausgangslage 239 im Empfangsbetrieb. Wenn die Entscheidung 316 negativ ausfällt, dann wird eine Schleife mit der Entscheidung 312 gebildet, bis sich entweder die Entscheidung 312 oder die Entscheidung 3f6 ändert.
Wenn die Entscheidung 282 in Fig. 2H positiv gewesen ist, was bedeutet, daß die erste angezeigte Mitteilung unverschlüsselt laufen soll, dann zweigt die Folgesteuerung zum Punkt R4.2 in Figo 21 ab und läßt die Operation 318 einsetzen, die die Lauflänge im unverschlüsselten Format ermittelt und die Ermittlung der Zeilenstartcode im Bypass vorbeisteuerte Danach wird eine Entscheidung 320 getroffen, ob ausreichend Daten zum Drucken eines bestimmten Teils einer Abtastzeile vorhanden sind, und falls diese Entscheidung negativ ist, wird zusammen mit der Entscheidung 320 eine Schleife gebildet, bis eine positive Entscheidung fällt. An dieser Stelle wird in eine Operation 322 eingetreten, die eine bestimmte Anzahl Bits des Austrittspuffers übermittelt und das Drucken eines bestimmten Teils der Zeile veranlaßt. Eine nachfolgende Entscheidung 32k überprüft die Anzahl der Bits in der Zeile auf das Ende der Zeilenanzeige hin, und falls die Überprüfung negativ ausgeht, führt sie zur Entscheidung 320 zurück, falls sie jedoch positiv ist5 schaltet sie den Prozeß zum Punkt R2„l weiter«
Venn das oben angegebene Schema in geeigneter Weise programmiert , auf ein Band oder eine Nurlesespeicherkarte aufgezeichnet und in den Bandleser 36 (oder Steckdose 40) eingesteckt und zur Programmierung des Steuerdatenverarbeitungsgerätes l6 für die angegebene Operation benutzt wird, dann wird das Steuer-
datenverarbeitungsgerät in die Lage versetzt, in Verbindung mit den Peripherieeinheiten von Figo l als Bildsender zu arbeiten. Das Bildsende- und Empfangssystem ist dann mit anderen Bildstationen verträglich, dessen Betriebsweise dieselbe ist wie
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die, die durch die Programmierung des Steuerdatenverarbeitungsgerätes i6 vorgeschrieben ist» Von großer Bedeutung dabei ist die Tatsache, daß die Polgesteuerung der Fig, 2A bis 21 in jeder gewünschten Weise verändert werden kann, um die Arbeitsweise der verschiedenen Bildstationen bezüglich ihrer Verschlüsselungstechnik oder Überwachungs— und Steuerfunktion anzupassen« In ähnlicher Weise läßt sich eine andere Folgesteuerung in das Steuerdatenverarbeitungsgerät ±6 hineinprogrammierenj um die Art der von der Betriebsperson gewünschten Arbeitsweise zu verändern, die das Bildsende- und Empfangssystem bedient, ohne daß di© Signal« folgesteuerung, die von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät dem entfernten Bildumsetzer geboten wird, geändert wird«
In Fig. 3 ist ein. verallgemeinertes Fließbild der Programmierstufen oder -schritte dargestellt, die im Erkennungsbetrieb der Bildstation von Fig, i bei einer getrennten Kart© 39 oder einem Band 37 verwendet wird« Die in Figo 3 gezeigten .Operationen und Entscheidungen sind in allgemeiner Form dargestellt, und zwar ohne Bezug auf speziell© detaillierte Operationen und abgetastete oder mit Signalen beschickte Leitraigen, auf die bei der Beschreibung der Fig« 2A—2I hingewiesen wurde. Diese Einzelheiten lassen sich von dem Fachmann leicht im Hinblick auf die Fig. 2A-2I ergänzen«,
Bei dem in Fig. 3 dargestellten System beginnt die Operation des gespeicherten Programms von einer Startstellung 3^0 aus» Danach wird-in eine Einleitungsoperation 3^2 eingetreten, die analog den Operationen 10^· und 106 in Pig» 2A ist, un& es wird eine Entscheidung "yhh getroffen, mit der überprüft wird, ob in der Papierstartleitung 2e6 ein au übertragendes.Papier vorhanden ist oder ob im Falle des Erkennungsprogrammes ein Papier örtlich reproduziert werden, soll«· Wenn die Entscheidung '5hh negativ ist, kehrt die Folgesteuerung sux Operation 3^2 smrüekj- falls sie jedoch positiv ist, bewegt sie sich aw einer Operation 3^2P die Papier in eine Abtastlage vorschiebt va&ü dlas Abtasten- durch den
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in Fig. 1 gezeigten Abtaster 18 beginnen läßt· Danach stellt eine Papiervorschuboperation 348 den Drucker 2k von Fig. 1 so ein, daß er zur Kopiereproduktion mit dem am Ort befindlichen, aufgeladenen Papier druckt. Eine Operation 350 schaltet das Abtasten einer Zeile ein, falls die Eingangspuffer leer sind» und der Abtaster nicht schon bereits auf einer Zeile arbeitet. Eine nachfolgend© Operation 352 bewirkt eine zeitliche Unterbrechung, um den Abtastvorgang durchzuführen und die dadurch erzeugten Daten zu verarbeiten Die Unterbrechungsoperation kehrt zu einer Entscheidung 354 zurück, die prüft, ob der Laserstrahl so angeordnet ist, daß er von dem oberen Itand einer Seite aus markiert, und falls er nicht in dieser Weise positioniert ist, zweigt die Entscheidung zu einer Operation 356 ab, die den Laserstrahl positioniert und zu einer folgenden Operation 358 führt, wodurch eine Zeile abgetasteter Daten verschlüsselt wird. Wenn die Entscheidung 354 positiv gewesen ist, dann wird automatisch in die Operation 358 eingetreten« Von der Operation :!ic;s:;i überprüft eine Entscheidung 36O ob, wie oben angedeutet, die Bedingungen für das Ende der Seite vorliegen. Wenn die Überprüfung das Ende der Seite anzeigt, dann bewirkt die Operation 362 die Erzeugung einer Ausstoßmitteilung oder -nachricht, die wiederum das Druckpapier veranlaßt, die Druckstation zu verlassen» Eine nachfolgende Operation 364 bewirkt, daß das in der Abtaststation befindliche Papier aus dem Abtaster 18 herausbewegt wird.
Eine Operation 366 läßt das Steuerdatenverarbeitungsgerät mit der Empfangs- und Druckoperation beginnen und wird normalerweise durch einen negativen Ausgang der Entscheidung 36O eingeleitet oder durch die Abtastpapieraustrittsoperation 364. Nach dem Start der Operation 366 läuft eine Operation 368 im Kreislauf durch die Unterprogramme, die notwendig sind, um eine Zeile zu entschlüsseln, und führt zu einer Entscheidung 370, die prüft, ob eine Ausstoßnachricht erzeugt worden ist, und falls diese Entscheidung ein positives Ergebnis hat, führt sie zu einer
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Operation 372t die Papier aus dem Drucker austreten läßt und zu dem Übertragungsbeginn 3^2 zurückkehrt. Falls die Entscheidung 370 negativ ist, wodurch angezeigt wird, daß keine Ausstoßnachricht erzeugt worden ist, dann läuft das Verfahren zu einer Entscheidung 37% weiter, die die Bedingungen tiberprüft, die zum Drucken erfüllt sein müssen und die mit sieh selbst eine Schleife bildet, falls die Entscheidung negativ ist und falls sie positiv ist, zu einer Operation 376 führt, die den Druckbeginn durch den Drucker 2h bewirkt und ihrerseits zu einer Operation 378 führt, die eine Druckerunterbrecfeungsbedingung herbeiführt. Dabei wird das Datenverarbeitungsgerät solange stillgesetzt, bis der Druckvorgang durchgeführt ists worauf das Verfahren dann zu einer Operation 380 weiterläuft, die das Steuerdatenverarbeitungsgerät für den Sendebetrieb erneut ingang setzt und die Polgesteuerung zur anfänglichen Abtastoperation 350 zurückführt.
Wie oben angeführt worden ist, wird das Verfahren, sobald die Bedingung für das Seiteiaende festgestellt worden ist, letzt— malig zur Operation 3^2 unö Entscheidung 344t zurückgeführt, die in einer Schleife verbunden sinö^, rasa öas Vorhandensein von Papier im Abtaster zu überprüfen«, Falls nach einer bestimmten Zeitspanne kein Papier vorhanden ist und festgestellt wurde, dann setzt ein vorherbestimmtes Abschalten der Operation ein«, Die Bildstation kehrt dann zum Leerlauf— oder Suchbetrieb zurück.
Die oben beschriebene Folgesteuerung für den Erkennungsbildstationbetrieb veranlaßt eine einzelne Bildstation in Abhängigkeit von dem gespeicherten Programm ein Dokument abzutasten und ein Bild oder Faksimile eben dieses Dokuments in dieser Station herzustellen,, Ein Vergleich der gedruckten Kopie mit dem Originaldokument macht schnell Systembetriebs„eigenschaften oder Fehler deutlich, insbesondere dann, wenn ein Erkennungsdokument geliefert wird und vorher festgelegte Zeichen aufweist, die die meisten oder alle Maschinenoperationen mit Ausnahme der-
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jenigen überprüfen,, die den Signalumsetzer lh von Fig. l betreffen« Wie oben ausgeführt ist, kann das Erkennungsprogramm Teil eines normalen Detriebsprogrammes sein und sich bei Einschalten eines Schalters durch einen Operator oder eine Betriebsperson einfuhren lassen. In getrennter Form kann das Erkennungeprogramm zusätzliche Unterprogramme enthalten, um eine detailliertere Überprüfung des Systembetriebs zu ermöglichen.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Qi) Verfahren zur Bildsystemsteuerung nach Steuerbefehlen eines gespeicherten Programmss dadurch gekennzeichnet, daß ein Dokumentenabtaster durch ein gespeichertes Programm überprüft wird um festzustellen, ob der Abtaster sich in einem Zustand befindet, in dem das Dokument abgetastet werden kann9 daß ein Datenverarbeitungsgerat durch ein gespeichertes Programm überprüft wird um festzustellen, ob dieses. Gerät sich in einem Zustand befindet, der die Aufnahme von Abtastsignalen ermöglicht, die die abgetasteten Dokumentzeichen darstellen, daß von dem Abtaster eine bestimmte Anzahl elementarer Flächen aif dem Dokument in benachbarten Abtastzeilen einer programmierten Abtastung unterzogen werden, und zwar nachdem der Abtaster in einen Zustand versetzt worden ist, in dem er den Abtastvorgang ausführen kann und das Datenverarbeitungsgerat sich in einem Emp— fangszustand befindet, daß die Zeichen in den abgetasteten elementaren Flächen des Dokuments ermittelt und von ihnen das Abtastsignal erzeugt wird, daß das Datenverarbeitungsgerät durch die programmierten Befehle veranlaßt wird, das abgetastete Signal zu empfangen und zu speichern, daß festgestellt wird, wann ein Datenkanal zum Empfang von Daten zur Übermittlung an eine entfernt liegende Einheit zur Verfugung steht, und daß auf das festgestellte Vorhandensein des Datenkanals eine pro«· grammierte Unterbrechung erfolgt um zu bewirken, daß das gespeicherte Abtastsignal als Datenwert auf den Datenkanal übertragen wird.
    2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Datenkanal, der für den Empfang durch das Datenverarbeitungsgerät zur Verfügung steht, Zeichen ermittelt werden, daß auf die ermittelten Zeichen mit gespeicherten Programmunterbrcchungsbefehlen geantwortet wird, um aus dem Datenkanal Daten zu empfangen und zu speichern, daß ein Drucker durch gespeicherte
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    Programmbefehle überprüft wird um festzustellen, ob der Drucker sich in einem Zustand befindet, in dem er auf Abtast- und Steuersignale antworten kann, um elementare Flächen bzw. Flächenelemente in benachbarten Abtastzeilen auf dem Kopieblatt wahlweise zu markieren, daß festgestellt wird, wann die gespeicherten, empfangenen Daten eine bestimmte Menge der gespeicherten Daten erreichen, und daß durch programmierte Instruktionen diese Abtast- und Kontrollsignale aus der bestimmten Menge gespeicherter Daten erzeugt wird, sobald der Drucker sich in einem Zustand befindet, in dem er antworten kann, um das wahlweise Markieren einer bestimmten Anzahl Flächenelemente auf dem Kopieblatt zu veranlassen«
    3· Ein gespeichertes Programm aufweisendes Bildsteuersystem, das in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Programmbefehlssätzen arbeitet und eine Bildstation aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Bildstation ein Dokumentenabtastsystem (18) befindet, das in Abhängigkeit von Steuersignalen arbeitet, um ein Dokument (42) abzutasten und Videosignale zu erzeugen, die Dokumentzeichen entlang der Abtastzeilen des Dokumentes darstellen, daß an der Bildstation ferner ein Bilddruckersystem ^2h) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von Steuersignalen arbeitet, um Abtastzeilen quer über eine Kopie zu ziehen und gleichzeitig In Abhängigkeit von den Videosignalen arbeitet, die die Dokumentenzeichen darstellen, um die Kopie mit einer Bild- oder Faksimilekopie dieser Dokumentenzeichen zu versehen, daß des weiteren ein mit einem gespeicherten Programm arbeitendes Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) vorhanden ist, ferner eine Programmquelle, die einen von mehreren wählbaren Programmbefehlssätzen in das mit dem gespeicherten Programm arbeitende Steuerdatenverarbeitungsgerät eingeben kann, wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) in Abhängigkeit von dem eingegebenen Programmbefehlssatz arbeitet, um Steuersignale zu erzeugen und an das Abtaster—
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    system (l8) sowie das Druckersystem (24) abzugeben, und wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät ferner in Abhängigkeit von dem eingegebenen Programmbefehlssatz so arbeitet, daß es wahlweise die genannten Videosignale von dem Abtastersystem (18) empfängt und wahlweise Videosignale an das Druckersystem (24) abgibt, um die Dokumentenkopie (42). herzustellen.
    4c Bildsteuersystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Datenkanal, der zum Transport von Signalen zwischen den mit dem gespeicherten Programm arbeitenden Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) und einem entfernt liegenden System dient, wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) in Abhängigkeit von dem eingegebenen Programmbefehlssatz arbeitet, um die Steuersignale für das Abtastersystem (18) und üruckersystem (24) in Übereinstimmung mit den von dem Datenkanal empfangenen Signalen zu erzeugen.
    5. Bildsteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet5 daß mehrere wählbare Programmbefehlssätze vorhanden sind, daß mehrere verschiedene Verschlüsselungsinstruktionen bzw. -befehle zur Verwendung und Nichtverwendung der Videosignale zwecks wirksamer Datenübermittlung dieser Signale vorliegen, und daß ein oder mehrere Steuerprogrammbefehlssätze so wirken, daß sie in den Signalen, die von dem Datenkanal (l2) zwischen der Bildstation und anderen, entfernten Abtastersystemen (18) und Druckersystemen (24) eine Verträglichkeit erzeugt.
    6. Bildsteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals vorhanden ist, das den Zustand des Abtastersystems (18) anzeigt, und daß einer oder mehrere der Programmbefehlssätze einen Befehl enthält, der das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) veranlaßt, anhand der aus dem Datenkanal (i2) und der Da tonerzeugung* seinrichtung empfangenen Signale festzustellen^ ob die Bildstation so arbeitet, daß sie ein Dokument abtastet oder eine Dokumentenkopie druckt„
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    7. Bildsteuersystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet! daß die einzelnen, wählbaren Programmbefehls- bzw. Programminstruktionssätze einen Erkennungsprogrammbefehlssatz enthalten, der das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) veranlaßt, eine Abtastung des Dokumentes und ein Drucken einer entsprechenden Dokumentenkopie in der Bildstation zu bewirken.
    8. Bildsteuersystem nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (32), mit der mehrere bestimmte Bedingungen oder Zustände anzeigbar sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der eingegebenen Programmsteuersätze Befehle enthalten, mit denen das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) veranlaßt werden kann, eine oder mehrere dieser Bedingungen festzustellen, und daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit von einem solchen Programmbefehlssatz so arbeitet, daß es auf eine ermittelte Bedingung antwortet, um die Anzeigevorrichtung zu veranlassen, einen entsprechende Anzeige des Zustandes zu erzeugen.
    9. Bildsteuersystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine Anzeige mehrerer Zustände bzw. Bedingungen gleichzeitig nach einer festgelegten Priorität bewirkt,
    10. Bildsteuersystem nach einem der Ansprüche 3 bis gekennzeichnet durch einen Abtaster (18), der mit einer Einrichtung 55, 56, 57) versehen ist, durch die feststellbar ist, ob ein abzutastendes Dokument (42) sich In der Lage befindet, in der mit dem Abtasten dieses Dokumentes begonnen werden kann, ferner durch eine Einrichtung (46, 47) zum Abtasten von Flächenelementen dieses Dokuments (42) in benachbarten Abtastzeilen, eine Einrichtung (6l) zur Ermittlung von Zeichen in abgetasteten Flächenelementens die ein Abtastsignal erzeugt, einen Datenkanal (12), der Daten zu einer entfernt liegenden
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    Einheit übertragen kann, und durch ein mit einem gespeicherten Programm versehenes Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6), das in Abhängigkeit des ausgewählten, eingegebenen Programmbefehlssatzes arbeitet, um von dem Abtaster (18) ein Zeichen zu empfangen, das angibt, daß ein Dokument (42) vorhanden ist, um ferner die Abtastvorrichtung zu veranlassen, eine oder mehrere Zeilen in Abhängigkeit von dem Empfang dieses Zeichens abzutasten, um des weiteren das Abtastsignal, das sich aus dem Abtasten einer oder mehrerer Abtastzeilen des Dokumentes (42) ergibt, zu empfangen, und um dieses Abtastsignal in den Datenkanal (12) einzugeben.
    H0 Bildsteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gespeicherten Programm arbeitende Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) ferner in Abhängigkeit von dem Programmbefehlssatz arbeitet, um das empfangene Abtastsignal gemäß einer oder mehrerer Datenverschlüsselungsbefehle zu verarbeiten und das verschlüsselte Abtastsignal dem Datenkanal j£i2) zuzuführen*
    12«, Bildsteuersystem nach Anspruch iOs dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät (i6) eine Einrichtung zur zeitweiligen Speicherung von Teilen des abgetasteten Signals aufweist, das von dem Abtaster (IS) empfangen wird, sowie eine Vorrichtung, die in Abhängigkeit von dem Programmbefehlssatz arbeitet, um ein Abtasten durch den Abtaster (IS) in Abhängigkeit von einer vorher festgelegten, zur Verfugung stehenden Kapazität zur Speicherung des Abtastsignals zu veranlassen«
    13c Bildsteuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenkanal (12) eine Anzeige dafür liefert, daß Daten über ihn gesendet werden können, und daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) in Abhängigkeit von dieser Anzeige, dass Daten über den Datenkanal (12) gesendet werden können, arbeitet,
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    um zeitweilig gespeicherte Daten aus der Speichervorrichtung abzuziehen und dem Datenkanal zuzuführen·
    14. Bildsteuersystem nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung, die eine Anzeige für einen oder mehrere Zustände bzw. Bedingungen liefert, wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) so arbeitet, daß es das Vorhandensein bestimmter Bedingungen in dem Abtaster (18) feststellt und die Anzeigevorrichtung ansteuert, um eine Anzeige der festgestellten Abtasterbedingungen zu bewirken, wobei ferner dem Datenkanal (12) eine Vorrichtung, zum Abtransport von Daten von der entfernt liegenden Einheit zugeordnet ist und das Steuerdatenverarbeitungsgerät des weiteren so eingestellt ist, daß es die von der entfernten Einheit über den Datenkanal (12) ankommenden Daten empfangen kann und die Anzeigevorrichtung aktiviert, um eine Anzeige der Art bestimmter Nachrichten zu liefern, die in diesen empfangenen Daten enthalten sind.
    15· Bildsteuersystem nfich Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Abtaster (18) eine Vorrichtung (4l) zum Transport des Dokumentes (42) entlang einer Bahn vorgesehen ist, die die Position enthält, an der mit dem Abtasten begonnen wird, daß eine Einrichtung (55, 56, 57) vorhanden ist, mit der die Anordnung des Dokumentes (42) an einer Stelle feststellbar ist, um das Dokument in dem Abtaster (18) zu befördern, und daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) ferner in Abhängigkeit von dem Programmbefehlssatz arbeitet, um ein Einschalten der Transportvorrichtung (45) in Abhängigkeit von der Ermittlung der Anordnung eines Dokumentes an der Transportstelle zu bewirken und um vor dem Einschalten des Abtastens den Transport des Dokumentes (42) in die Lage zu veranlassen, in der mit dem Abtasten begonnen werden kann, ferner um die Beendigung des Abtastvorgangs für das Dokument (42) festzustellen, das Dokument von dem Abtaster (18) in Abhängigkeit von der Feststellung der Beendigung des Abtastvorganges wegzufördern, Fehler an dem Dokument, das von dem Abtaster wegbefördert
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    werden soll;, festzustellen, und um schließlich ein Signal an die -Anzeigevorrichtung abzugehen, um die Art des Fehlers an dem besagten Dokument anzuzeigen und das Dokument aus dem Abtaster austreten zu lassen.
    16. Bildsteuersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmbefehlssatz bewirkt, daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) auf die Feststellung der Anordnung des Dokumentes (42) zwecks Transport anspricht, um ein diesbezügliches Signal zu erzeugen und an den Datenkanal (12) abzugeben.
    17. Bildsteuersystem nach einem der Ansprüche 3 bis l6, gekennzeichnet durch einen Drucker (24), der eine Kopiestation (67) aufweist, die zur Anordnung eines Kopieblattes (64) für die Reproduzierung eines Dokumentes (42) dient, ferner eine Vorrichtung (28, 78) zur wahlweisen Markierung von Flächenelementen auf dem Kopiebla.tt in der Kopiestation, eine Einrichtung (68, 69) zur Vorwärtsbewegung der Position der wahlweise markierten Flächenelemente über dem Kopieblatt (64) in benachbarten Abtastzeilen, einen Datenkanal (12), der mit einer entfernt liegenden Einheit in Verbindung steht, und durch ein mit einem gespeicherten Programm arbeitendes Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6), das in Abhängigkeit von dem eingegebenen Programmbefehlssatz arbeitet, um von dem Datenkanal (12) Daten zu empfangen und zu veranlassest, daß die die Position vorwärtsbewegende Einrichtung (68, 69) eine oder mehrere Abtastzeilen auf dem Kopieblatt in Abhängigkeit von den empfangenen Daten abtastet, und um die wahlweise Markierung von Flächenelementen auf dem Kopieblatt mit Hilfe der Markierungsvorrichtung £28, 78) in Abhängigkeit von den empfangenen Daten zu veranlassen.
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    18. Bildsteuersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (24) eine Vorrichtung (72) aufweist, mit der festgestellt werden kann, ob ein Kopieblatt (64) sich in der Kopiestation (67) befindet, und daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät (16) in Abhängigkeit von dem Programmbefehlssatz arbeitet, um festzustellen, ob sich ein Kopieblatt in der Kopieposition befindet, bevor die Markierung dieses Kopieblattes veranlaßt wird«
    19· Bildsteuersystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdatenverarbeitungegerät (l6) ferner dahingehend arbeitet, daß es dem Datenkanal (12) Daten zuleitet, um in Abhängigkeit von der Ermittlung des Vorhandenseins des Kopieblattes in der Kopiestation der entfernt liegenden Einheit Signale zu übermitteln^
    2O0 Bildsteuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß den Zustand anzeigende Elemente (66, 73, 75) vorgesehen sind, die eine Anzeige eines oder mehrerer Zustände bzwe Bedingungen des Systems liefern, daß der Drucker (24) eine Vorrichtung (76) aufweist, mit der das Kopieblatt (64) zur Aufnahme ausgewählter Markierungen vorbereitet wird, ferner eine Vorrichtung (65), mit der das vorbereitete Kopieblatt zur Kopiestation (67) beförderbar ist, und eine Vorrichtung (66) zur Abtastung der Betriebsfähigkeit der Vorbereitungsvorrichtung (76), wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät (16) in Abhängigkeit von dem Programmbefehlesatz arbeitet, um die Betriebefähigkeit der Vorbereitungsvorrichtung (76) zu ermitteln und die den Zustand anzeigende Vorrichtung anzusteuern, um dadurch anzuzeigen, wenn sich die Vorbereitungsvorrbhtung (76) außer Betrieb befindet.
    21. Bildsteuersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem gespeicherten Programm arbeitende Steuerdatenverarbeitungsgerät (16) in Abhängigkeit von einem ausgewählten,
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    eingegebenen Programmbefehlssatz arbeitet, um von dem Datenkanal (12) empfangene Daten gemäß einer oder mehrerer Datenentschlüsselungsbefehle zu entschlüsseln,
    22« Bildsteuersystem nach Anspruch 1?9 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) eine Einrichtung zur zeitweiligen Speicherung von aus dem Datenkanal (12) empfangenen Daten aufweist, und daß dieses D&tenverarbeituBgsgerät in Abhängigkeit von dem Befehlssatz tätig wird, um festzustellen, wann die die Position vorrückende Einrichtung {68 9 69} nicht veranlaßt wird, eine oder mehrere benachbarte Abtastzeilen des Kopieblattes (64·) abzutasten und wann die in, dem zeitweiligen Speicher befindlichen Daten anzeigen^ daß eine bestimmte Datenmenge gespeichert wird;, und wobei in Abhängigkeit von dieser Feststellung die selektive Markierungsvorrichtung (28, 78) und die Positionsvorschiabeinrichtung (68t veranlaßt werden, auf dem Kopieblatt in Abhängigkeit von der vorher festgelegten Datenmenge in dem zeitweiligen Speicher Zeilen wahlweise markierter Flächenelemente zu erzeugen*
    23· Bildsteuersystem nach Anspruch i?, gekennzeichnet durch eine Zustandsanzeigevorrichtung zur Erzeugung einer Anzeige von festgelegten Zuständen bzw. Bedingungen innerhalb des Bildsteuersystems·
    24« Bildsteuersystem nach Anspruch 23? dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdateaverarbeitungsgerät (ΐβ) in Abhängigkeit von dem Programmbefehlssatz arbeitet, um ein© fehlerhafte Bedingung bzw® einen fehlerhaften Zustand in dem Datenkanal (12) zu ermitteln, nnä daß di@ Zustandsanzeigevorrichtung in Abhängigkeit von ä@m ermitteltem fehlerhaften Zustand des Datenkanals fl2) arbeitet um<ä ät®B<&m fehlerhaften Zustand anzeigte
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    25· Bildsteuersystem nach einen der Ansprüche 3 bis 24, gekennzeichnet duroh eine Tastvorrichtung (18), (6l), zur Erzeugung eines Videosignals, das in einen Dokument (42) auf benachbarten Abtastzeilen des Dokumentes vorhanden· Zeichen in Abhängigkeit von Steuersignalen darstellt und eine Vorrichtung (45) zum Transport eines Dokumentes (42) entlang einer Abtastbahn in der Abtastvorrichtung in Abhängigkeit von den Steuersignalen aufweist, ferner eine Vorrichtung zur Feststellung der Forderung eines Operators nach übertragung von Dokumentenzeiohen, eine Vorrichtung (55, 56, 57) zur Feststellung der Tatsache, daß ein Dokument 42) in der Abtastbahn vorhanden ist, und eine Vorrichtung zur Feststellung der Tatsache, daß ein Dokument an einer Stelle der Abtastbahn vorhanden ist, an der nit den Abtasten begonnen wird, ferner gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung (24) zur Markierung eines Kopieblattes (64) länge benachbarter Abtastzeilen In Abhängigkeit von Video- und Steuer— si'nalen zur Erzeugung einer Dokumentenkopie, wobei die Druck— vorrichtung eine Einrichtung (30, 66) zur Feststellung der Betriebefähigkeit der Druckvorrichtung aufweist, ferner eine Einrichtung (73, 75) zur Feststellung der Lage eines Kopiebiet tee in der Druckvorrichtung, um mit der Markierung des Kopieblattee länge benachbarter Abtastzeilen in Abhängigkeit von den Video- und Steuersignalen der Druckvorrichtungen zu beginnen, eine Einrichtung (67) zur Beförderung eines Kopie— blattes in der Druckvorrichtung längs einer Bahn, die die Position einschließt, an der mit der Markierung in Abhängigkeit von den Steuersignalen der Druckvorrichtung begonnen wird, und eine Einrichtung (75) zur Feststellung des Austritts des Kopieblattes längs der genannten Bahn aus der Druckvorrichtung, ferner gekennzeichnet duroh eine den Zustand anzeigende Vorrichtung, die in Abhängigkeit von einem oder mehreren Signalen eines Zustandssignalsatzes arbeitet, um eine Zustandsanzeige zu liefern, die duroh ein oder mehrere Signale des Zustande— Signalsatzes dargestellt wird, ein mit einem gespeicherten
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    Programm arbeitendes Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6), das in Abhängigkeit von einem wahlweise eingegebenen Programmbefehlssatz arbeitet und mit der AbtastVorrichtung (i8)f der Druckvorrichtung (24) und der Zustandsanzeigevorrichtung gekoppelt ist, um in entsprechender Weise Video-, Steuer- und Zustandesignale von den genannten Einrichtungen zu empfangen Ibzw. auf sie zu übertragen und dadurch das Abtasten eines Dokumentes (42) 9 das Drucken eines Kopieblattes (64) und das Anzeigen eines oder mehrerer Zustände zu steuern, und durch einen Datenkanal (12), der Baten darstellende Signale an eine entfernte Einheit sendet und von dieser Einheit empfängt, die einen Satz Kennzeichen von mehreren Kennzeichnungssätzen aufweist, wobei der Datenkanal eine Vorrichtung zum Empfang von Datensignalen von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät (16) zwecks übertragung dieser Signale über den Datenkanal aufweist, ferner eine Vorrichtung, die den Steuerdatenverarbeitungsgerät anzeigt, sobald Baten zur Übertragung empfangen werden können, des weiteren eine Vorrichtung, mit der die von der entfernten Einheit empfangenen Signale auf die Steuerdatenverarbeitungs¥orrichtung übertragbar sind, eine Vorrichtung, mit der von dem Stenaerdatenverarbeitungsgerät ein Zeichen der Systembetriebsbereitsehalt zws? Übertragung von Daten auf die entfernte Station empfangen werden kann und eine Vorrichtung, mit der ein Signal übertragbar ist, das ein Zeichen für die Betriebsbereitschaft der entfernt liegenden Einheit darstellt, wobei die Übertragung von dem Datenkanal (12) auf das Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) erfolgt, wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit von dem gespeicherten Programmbefehlssatz arbeitet, um festzustellen, ob die Betriebsperson eine Zeichenübermittlung wünscht, und, falls ein solcher Wunsch festgestellt wird, den Betrieb des Gerätes gemäß einer Übertragungsbefehluntergruppe aufzunehmen, und um die Anwendbarkeit des von dem Datenkanal (l2) der entfernt liegenden Einheit kommenden Betriebssignals zu überprüfen und mit dem Betrieb des Verarbeitungsgerätes gemäß dem in Abhängigkeit davon empfangenen Instruktionssatzes zu beginnen, wobei das
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    Steuerdatenverarbeitungsgerät (l6) mit dem Übertragungsbefehlssatz so arbeitet, daß es die Abtastvorrichtung (18) veranlaßt, benachbarte Abtastzeilen auf dem Dokument (42) abzutasten und ein entsprechendes Videosignal zu erzeugen und auch die Datenverarbeitung des Videosignals und dessen Eingabe in den Datenkanal (12) veranlaßt, um dieses Signal zu der entfernt liegenden Einheit zu übertragen, wobei des weiteren das Steuerdatenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit von dem Empfangsbefehlssatz arbeitet, um von dem Datenkanal (12) kommende, auf das Gerät übertragene Signale zu empfangen und die Druckvorrichtung (24) zu veranlassen 9 aufeinanderfolgende Zeilen auf dem Kopieblatt (64) in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal des genannten Datensatzes zu markieren,, und wobei schließlich das Steuerdatenverarbeitungsgerät des weiteren in Abhängigkeit von dem Programmbefehlssatz arbeitet, um das Vorhandensein eines oder mehrerer vorher festgelegter Zustände oder Bedingungen in dem Bildsteuersystem zu ermitteln und entsprechend ein oder mehrere Signale des Zustandssignalsatzes für die Zustande— anzeigevorrichtung zu erzeugen.
    26. Bildsteuersystem nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere vorher festgelegte Zustände oder Bedingungen des Bildsteuersystems, die von dem Steuerdatenverarbeitungsgerät ermittelt werden, einschließen, zu geeigneten Zeiten das Vorhandensein des Dokumentes (42) von der Abtastvorrichtung (18) und das Vorhandensein des Kopieblattes (64) von der Druckvorrichtung (24) feststellen zu lassen, ferner das Feststellen der Betriebsfähigkeit der Druckvorrichtung, das Feststellen einer falschen Arbeitsweise des Datenkanals (12), das Feststellen der Michtbetriebsfähigkeit der entfernt liegenden Einheit und das Feststellen einer bestimmten Anzahl unzulässiger Datenzustände in dem Videosignal, und daß die ermittelten Zustände gemäß einer' festgelegten Priorität einer nach dem anderen angezeigt werden.
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    27. Bildsteuersystem nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die den Zustand anzeigende Vorrichtung eine Einrichtung enthält, mit der dem Steuerdatenverarbeitungsgerät eine Anforderung nach direkten Operatorverbindungen zwischen der entfernten Einheit und dem Bildsteuersystem anzeigbar ist, daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit hiervon in Tätigkeit tritt, um Daten auf den Datenkanal (12) zu übertragen, die dieser Anforderung entsprechen, und daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät als eine der genannten Bedingungen oder Zustände den Empfang von Daten aus dem Datenkanal (12) feststellt, die eine Anfrage oder Anforderung der entfernt liegenden Einheit nach einer direkten Operatorverbindung enzeigen, und daß dann das Gerät ein eine entsprechende Bedingung anzeigendes Signal an die Zustandsanzeigevorrichtung abgibt, das von dieser Vorrichtung dargestellt wird,
    28. Bildsteuersystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdatenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit von dem Empfangsprogramm-Befehlssatz arbeitet, um das Austreten von Papier aus der Druckvorrichtung (l8) festzustellen, das Fehlen eines Signals von dem Datenkanal (12) festzustellen,, das dem Datenverarbeitungsgerät eingegeben wird, um die Betriebsfähigkeit der entfernt liegenden Einheit anzuzeigen, und als Folge des ermittelten Austretens und des Fehlens eines Betriebsmeldungssignals von neuem mit einem Anfangsbefehlssatz zu beginnen, um festzustellen, ob das Steuerdatenverarbeitungsgerät nunmehr mit einem Empfangsoder Sendebefehlssatz arbeiten soll,
    29. Bildsteuersystem nach einem der Ansprüche 3 bis 26, bei dem ein Dokumentenabtastsystem ein Videosignal erzeugt, das Dokumentenzeichen in mehreren mit Abstand nebeneinnnderliegendeu Abtastzeile!! darstellt, gekeimzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abfühlen von Dokumentenzeichen in FlUchen-
    3 0 9 'j ? 4 /093 1
    226Ü17S
    elementen, eine Vorrichtung, mit der dag abgefühlte Flächenelement zur Abtastung über dem Dokument veranlaßt wird, und durch eine Vorrichtung zum schrittweisen Vorwärtsbewegen der Zei^e abgetasteter Flächenelemente auf dem Dokument, ferner gekennzeichnet durch ein Kopiedrucksystem (2Ί), das in Abhängigkeit eines Videosignals arbeitet, das Dokuinentenzeichen darstellt, um eine Dokumentenkopie {h2) zu erzeugen, wobei das Drucksystem eine Einrichtung (28, 78) zur wahlweisen Markierung von Flächenelementen der auf einer Dokumentenkopie befindlichen Zeichen besitzt, ferner eine Einrichtung (ΐβ) zum Abtasten der Lage markierter Flächenelemente in den Abtastzeilen auf der Dokumentenkopie, des weiteren eine Einrichtung (**5) zur Vorwärtsbewegung der Abtastzeilen der markierten Flächenelemente entlang dem Dokument (42), einen Datenkanal (12), der mit einer entfernten Station in Verbindung steht, ein mit einem Speicherprogramm arbeitendes Steuerdateiiverarbeitungsgerät (i6)s das mehrere Anschlüsse an den Datenkanal (12), das Dokumentenabtastsystem (18) und das liilddrucksystem (2Ab) aufweist und in Abhängigkeit von einem wahlweise eingegebenen Programmbefehlssatz arbeitet, wobei das Steuerdatenverarbeitungsgerät wahlweise veranlaßt wird, an das Dokumentenabtastsystem Signale abzugeben, um ein Abtasten benachbarter Zeilen der auf dem Dokument (k2) befindlichen Zeichen zu bewirken und das Videosignal zu empfangen, das abgefühlte Zeichen darstellt, wobei ferner das Steuerdatenverarbeitungsgerät wahlweise veranlaßt wird, Flächenelemente in benachbarten Abtästzeilen auf einer Dokumentenkopie in Abhängigkeit eines Videosignals zu markieren, das abgefühlte Dokumentenzeichen darstellt, und wobei schließlich das Steuerdatenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, über den Du tonkanal (12) Signale zu senden und zu empfangen, die Dokumentenzeicheii darstellen,.
    0 Π :: 2 Λ / 0 9 ;ϊ ι
    3O„ Bildsteuersystem nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (9^) zur Ermittlung und zum Anzeigen eines Alarmzustandes j und durch eine Vorrichtung zur Rückstellung der Alarmanzeigevorrichtung in Abhängigkeit von von dem Datenkanal (12) kommenden Signalen, die eine andere Plazierung eines von der entfernten Station kommenden Rules anzeigen.
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