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Faksimile-Sende-Empfänger
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Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Faksimile-Sende-Empfänger.
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Parallel zu den enormen Fortschritten in der Halbleitertechnik sind
Faksimile-Sende-Empfänger geschaffen worden, bei welchen die Arbeitsweise der verschiedenen
Betriebseinheiten durch einen Mikrocomputer gesteuert w ird , welcher im allgemeinen
eine zentrale Recheneinheit oder einen Prozessor, einen Festwertspeicher zum Speichern
eines Betriebsprogramms, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder einen Randomspeicher
zum Speichern von Zwischendaten und Eingabe/Ausgabe-Kopplungseinrichtungen aufweist11
welche den Prozessor mit den verschiedenen Betriebseinheiten verbinden. Die Elemente
des Mikrocomputers sind im allgemeinen LSI-Schaltungen bzw. Schaltungen mit hohem
Tntegrationsgrad.
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Obwohl ein derartiger Sende-Empfänger grundsätzlich leistungsfähig
ist11 hat er doch den Nachteil, daß, da der ganze Betrieb durch einen einzigen Mikrocomputer
gesteuert und überwacht wird, das Betriebsprogramm sehr komplex sein muß und die
Ausführungs- bzw Operationszeit unnötig lang ist.
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Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß es bei dem Mi -krooomputer
schwierig ist11 einen Bedienungsfehler oder eine Störung in all den einzelnen Einheiten
zu erkennen, da so viele
verschiedencFehlerarten auftreten können
und ein überaus kompliziertes Betriebsprogramm notwendig ist, um den Sende-Empfänger
in Abhängigkeit von der Fehlerart auf die richtige Weise abzuschalten.
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Eine weitere Schwierigkeit ist das Warten eines Sende-Empfängers nach
einer Störung. Moderne Faksimile-Sende-Empfänger sind so kompliziert ,daß es äußerst
schwierig ist, den Grund für einen Betriebsfehler oder eine Störung festzustellen,
insbesondere wenn der Sende-Empfänger automatisch abgeschaltet wird, nachdem der
Fehler festgestellt ist. Selbst mit hochentwickelten, elektronischen störungssuchenden
Einrichtungen stößt ein erfahrener Techniker auf Schwierigkeiten1 und es erfordert
eine übermäßig lange Zeit, um den Grund einer Störung festzustellen und um ihn zu
korrigieren.
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Die Erfindung soll daher einen Faksimile-Sende-Empfänger schaffen,
welcher automatisch gefühlten Fehlern entsprechende Fehlerkodes speichert, welche
von dem Wartungspersonal ausgelesen werden können, um dadurch den Grund einer Störung
festzustellen. Ferner soll ein Faksimile-Sende-Empfänger geschaffen werden, der
sehr viel leichter repariert werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem
Faksimile-Sende-Empfänger durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Gemäß der Erfindung sind Betriebseinheiten, wie ein Abtaster, ein
Drucker, ein Verdichter, ein Dehner, ein Modem u.ä. in Module aufgeteilt, und es
ist eine Modulsteuereinheit vorgesehen, um den Betrieb jedes Moduls entsprechend
eines in der Modulsteuereinheit gespeicherten Modulprogramms zu steuern.
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Eine Systemsteuereinheit speichert ein Systemprogramm, welches den
Betrieb der Modulsteuereinheit steuert. Entsprechend einem Befehlskode, der einer
Modulsteuereinheit von der Systemsteuereinheit zugeführt wird, steuert die Modulsteuereinheit
die entsprechenden Betriebseinheiten, um eine dem Befehlskode entsprechende Funktion
durchzuführen und um einen Abschlußkode der Systemsteuereinheit zuzuführen, wenn
die Funktion erfolgreich durchgeführt worden ist. Die Systemsteuereinheiten und
erforderlichenfalls die Modulsteuereinheiten sind entsprechend ausgelegt, um einen
Fehler im Betrieb des Sende-Empfängers festzustellen und um den Betrieb zu beenden,
wenn ein Fehler gefühlt wird. Die Systemsteuereinheit weist einen energieunabhängigen
Speicher zum Speichern von Fehlerkodes auf, die die Fehlerart vor einer Beendigung
des Betriebs des Sende-Empfängers anzeigen. Der energieunabhängige Speicher weist
einen (Speicher-)Stapel auf. Wenn ein vorhandener Fehlerkode in den Stapel eingegeben
wird, werden die vorherigen Fehlerkodes durch den Stapel geschoben. Der energleunabhängige
Speicher speichert ferner die Zahl der in dem Stapel gespeicherten Fehlerkodes.
Die Fehlerkodes werden dann von dem Wartungspersonal ausgelesen, um die Ursache
für den Fehler festzustellen. Somit ist durch die Erfindung ein insgesamt verbesserter
Faksimile-Sende-Empfänger geschaffen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. la bis li ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Faksimile-Sende-Empfängers;
Fig. 2a bis 2h ein Blockschaltbild eines Faksimile-Sende-Empfängers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 Sende- und Empfangsverfahren bei dem Sende-Empfänger gemäß der Erfindung;
Fig. 4 bis 8,9a, 9b, 1Oa bis 10c, 11, 12a, 12b, 13a bis 13c Bitanordnungen von Steuersignalen,
die zum Steuern des Betriebs des Sende-Empfängers verwendet werden; Fig. 14a und
14b ein Ubertragungs-Zeitdiagramm; Fig.15a und 15b ein Empfangs- Zeitdiagramm; Fig.16a
bis 16f Ablaufdiagrammelin welchen eine Fehlerüberprüfung einer in Fig. 2 dargestellten
Modulsteuereinheit dargestellt ist; Fig. 17a und 17b Ablaufdiagramme, in welchen
die Uberprüfung
eines Fehlers und das Ansprechen auf den Fehler
in einer Systemsteuereinheit der Fig. 2 dargestellt ist; Fig.17c-1 und 17c-2 ein
Ablaufdiagramm, in welchem eine Fehlerüberprüfung für eine Systemsteuereinheit (SCU)
in einer Modulsteuereinheit (MCU-1) dargestellt ist; Fig. 17d-1 und 17d-2 ein Ablaufdiagramm,
das eine Fehlerüberprüfung für eine Systemsteuereinheit (SCU) in einer Modul steuereinheit
(CCU) darstellt; Fig. 18a-1 bis 18a-3 ein Blockschaltbild von Einzelheiten der Systemsteuereinheit
(SCU); Fig. 18b die Datenspeicherbereiche eines Randomspeichers (RAM2) in der Systemsteuereinheit
(SCU); Fig. 19a bis 19d Ablaufdiagramme in welchen ein Fehlererkennen und Unterscheiden
der Systemsteuereinheit bis zum Einschreiben eines Fehlers in einen Randomspeicher
(RAM2) dargestellt ist; Fig. 19e ein Ablaufdiagrammlin welchem das Einschreiben
von Daten in einen Randomspeicher (RAM2)
durch die Systemsteuereinheit
(SCU) dargestellt ist; Fig. 19f ein Lesesteuerungs-Ablaufdiagramm; Fig. 20a und
20b Teildiagramme von anderen Ausführungsformen der Erfindung; und Fig. 21a und
21b Ablaufdiagramme, in welchen Fehlerprüfoperationen für eine Modulsteuereinheit
(MCU-1) und eine Modulsteuereinheit (CCU) in der Systemsteuereinheit (SCU) dargestellt
ist.
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In Fig. 1 ist ein bekannter Faksimile-Sende-Empfänger. dargestellt.
Es ist eine Schaltungssteuereinheit NCU vorgesehen, um wahlweise das Faksimile-System
mit einer Fernsprechleitung zu verbinden. Modems MOD 1 bis MOD 3 bilden eine Signalumsetzeinheit,
welche ein Signal auf einer Fernsprechleitung in ein Datensignal für das Faksimile-System
und ein Datensignal in ein Signal für eine Fernsprechleitung (im hörbaren Band)
umwandelt. DCR ist eine Videosignal verarbeitende Einheit, mittels welcher ein Datensignal
in ein Videosignal und ein Videosignal in ein Datensignal umgewandelt wird. Die
Einheit DCR weist einen Dehner, um ein spurlängenkodiertes oder auf andere Weise
verdichtetes Datensignal zum Drucken in ein Videosignal zu dehnen, einen Verdichter
zum Umwandeln eines Videosignals in ein verdichtetes Datensignal und einen Umsetzer
auf,
um ein serielles Signal in ein paralleles Signal oder umgekehrt zu verarbeiten.
Eine zentrale Steuereinheit SCU stellt wahlweise einen Sende- und einen Empfangsbetrieb
her, wodurch die Signalflußrichtung und eine Datenverdichtung/dehnung gesteuert
wird.
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Ein Abtaster SCA tastet optisch eine Vorlage ab, während eine Videosignaleverarbeitende
Einrichtung VPU ein Videosignal von einem Signalausgang des Abtasters SCA erhält.
Eine Aufzeichnungssteuerheit WE wird zum Schreiben eines empfangenen Videosignals
verwendet und weist einen Plotter zum Wiedergeben einer Vorlage auf. Mit OP-PORT
ist eine Operations-Anzeigeeinheit und mit PSU-1 bis PSU-4 sind Energiequellen bezeichnet.
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Jede dieser Einheiten ist über eine Eingabe/Ausgabe-(E/A-) Kopplungseinrichtung
und eine E/A-Steuerung (E/A-Eingang) mit einer gemeinsamen Hauptleitung verbunden.
Bei dieser bekannten Ausführung muß eine einzige Steuereinheit SCU eine beträchtliche
Anzahl von gesteuerten Einheiten versorgen und muß einen Systemsteuerfluß, welcher
die Operationsfolge des ganzen Systems festlegt1 und gleichzeitig einen Elementensteuerfluß
steuern, welcher die Operationsfolge der jeweiligen Elemente festlegt. Das Setzen,
Änderun und Korrigieren eines Steuerprogramms wird folglich kompliziert, während
ein Ändern oder ein Korrigieren eines Elements sehr wahrscheinlich eine Änderung
des ganzen Steuerprogramms erfordert. Insbesondere ist es schwierig, genau Fehler
oder Störungen in den jeweiligen
Abschnitten zu erkennen. Wenn
die einzige Steuereinheit SCU ausfällt oder wenn ein Fehler auftritt, für welchen
keine Maßnahmen vorbereitet sind, können verschiedene Störungen auftreten, so daß
beispielsweise die Fernsprechleitung angeschlossen bleibt oder die System-Energieversorgung
trotz Auftretens eines derartigen Fehlers angeschaltet bleibt.
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Mit der Erfindung sollen die vorstehend angeführten Nachteile überwunden
werden, welche auf die Verwendung nur einer einzigen Steuereinheit zurückzuführen
sind.
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In Fig. 2 weist ein Faksimile-Übertragungssystem gemäß der Erfindung
eine Steuereinrichtung auf, welche in eine Systemsteuereinheit SCU, eine erste Modulsteuereinheit
MCU-1 und eine zweite Modulsteuereinheit CCU aufgeteilt ist. Die erste Modulsteuereinheit
MCU-1 dient hauptsächlich zum Steuern des Betriebs von mechanischen Elementen, während
die zweite Einheit CCU hauptsächlich zum Steuern der Faksimile-Ubertragung und des
-empfangs dient. Die Systemsteuereinheit SCU steuert die ersten und zweiten Modulsteuereinheiten
MCU-1 und CCU, um dadurch die Betriebszeit der jeweiligen Elemente des Systems bezüglich
einer Operationsfolge des ganzen Systems festzulegen.
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Wie dargestellt, sind die Hauptbauelemente der Steuereinheiten SCU,
MCU-1 und CCU Steuerprogrammeinheiten (CPU) Festwertspeicher (ROM) und Randomspeicher
(RAM).
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Die Modul steuereinheit MCU-1 ist vorgesehen für mechanische
Operationen,
wie ein Weiterbefördern einer Vorlage in eine Abtaststellung, deren vertikale Zuführung,
ein vertikales Zuführen einer Kopie oder eines Aufzeichnungsblattes, deren Aus-.
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tragung und deren Entwicklung. Die andere Modul steuereinheit CCU
übernimmt die Ubertragungssteuerung. Außer den Einheiten MCU-1 und CCU steuert die
Systemsteuereinheit SCU unmittelbar einen Pufferspeicher RWB und eine Videosignale
verarbeitende Einheit DCR.
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Die Systemsteuereinheit SCU führt der Modulsteuereinheit MCU-i einen
Systembefehlskode zu, um beispielsweise eine Vorlage in eine Abtaststellung zu befördern
oder die Vorlage auszutragen.
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Durch Auswerten des Befehlskodes führt dann die Modulsteuereinheit
MCU-1 eine Funktion durch, die dem Befehlskode entspricht, während sie die Bedingungen
einer untergeordneten Betriebseinheit überwacht. Hierbei prüft die Einheit MCU-1
beispielsweise, ob eine Vorlage in der Abtaststellung bleibt, ob eine Vorlage in
die Abtaststellung befördert ist , bevor eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen
ist, ob eine Beleuchtungslampe betriebsbereit ist, ob eine Vorlage befördert wird,
ohne schräg zu laufen, und ob eine Vorlage eine nicht genormte Dicke hat. Wenn alle
diese Faktoren in Ordnung sind, gibt die Einheit MCU-1 einen Abschlußkode nach einem
bestimmten Auftrag oder einer bestimmten Operation an die Systemsteuereinheit SCU
zurück. Bei einem Fehler wird ein Fehlerkode oder eine Zahl, welche die Fehlerart
anzeigt, von der Einheit MCU-1 an die Einheit SCU zurückgeleitet.
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Die Systemsteuereinheit SCU analysiert dann den Fehlerkode und nach
einer vorbestimmten Maßnahme, die dem Fehlerzustand entspricht, unterbricht oder
beendet sie den Betrieb des Systems.
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Wenn beispielsweise ein Fehlerkode von der Modul steuereinheit MCU-1
ein "Schnappen" in der Beleuchtungslampenanordnung anzeigt, beendet die Systemsteuereinheit
SCU den Betrieb des Systemslnachdem eine Vorlage ausgetragen ist, da die Vorlagen-Fördereinrichtung
richtig arbeitet. Wenn natürlich die Steuereinheit CCtJ richtig arbeitet, wird der
Betrieb nach einer Durchführung der erwarteten Übertragungssteuerung beendet.
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Wenn der Fehlerkode von der Einheit MCU-1 ein Verklemmen einer Vorlage
anzeigt, wird der Betrieb nach einer Beendigung der erwarteten Übertragungssteuerung
unterbrochen, ohne daß die Vorlage augestoßen zu werden braucht, um dadurch eine
Beschädigung zu vermeiden.
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Inzwischen stellen die Modulsteuereinheiten MCU-1 und CCU Fehler in
der Systemsteuereinheit SCU anhand der Befehlsreihenfolge von der Einheit SCU, anhand
von nichtidentifizierten Befehlen fest und führen entsprechende Fehlerkodes der
Einheit SCU zu. Die Systemsteuereinheit SCU bestimmt auch, ob Auftragsbeendigungskodes
von den Modul steuereinheiten in einer vorgegebenen Zeit eingetroffen sind, ob sie
für den Empfang von Befehlen vorbereitet sindJusw.und unterbricht den Betrieb des
Systems, nachdem zum Bewältigen eines Fehlers eingegriffen worden ist.
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Der in Fig. 2 dargestellte Faksimile-Sende-Empfänger ist für eine
Datenübertragung und einen Datenempfang eines Typs "T30" (CCITT type T30) ausgelegt,
und Signale werden zeitgesteuert, wie durch die Phasen A, B, C1, C2, D und E in
Fig. 3 aufgezeigt ist. Diese Phasen schließ die folgenden Vorgänge ein.
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Phase A Eine Telefonverbindung wird entweder automatisch oder von
Hand hergestellt.
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Phase B Bevor eine Nachricht kommt, schließt das Verfahren ein (a)
eine Bestätigung einer Gruppe(G1, G2, G3)l eine Empfangsbestätigung, eine Identifizierung
einer Station und eines nicht genormten Systems, und (b) einen Befehl einer Gruppe,
einen Mode- bzw. Betriebsbefehl, eine Schaltungsausbildung und Entregen einer Echosperre.
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Phase C1 Das Verfahren während einer Nachrichtenabgabe schließt eine
Signalsynchronisierung, ein Erkennen und Korrigieren eines Nachrichtenfehlers und
ein Überwachen der Telefonleitung ein.
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Phase C2 Eine Nachricht wird abgegeben.
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Phase D Nach einer Nachrichtenabgabe schließt das Verfahren eine Erzeugung
eines das Ende der Nachricht anzeigenden Signals, ein Bestätigungssignal, ein Mehrseitensignal
und ein das Ende des Faksimile-Verfahrens anzeigenden Signals ein.
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Phase E Der Anruf wird beendet, wenn ein Nachrichtensignal vollständig
durchgeführt ist oder wenn ein entsprechend dem FAX-Vorgang festgelegtes Signal
innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nicht empfangen worden ist.
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In den Phasen A bis E versorgt die Systemsteuereinheit SCU die Modul
steuereinheiten MCU-1 und CCU mit einem aus einem Byte gebildeten Befehlskode. Eine
Bitanordnung dieses Byte ist in Fig. 4 dargestellt; sie weist einen 4-Bitkode, der
eine Job- bzw. Arbeits-oder Betriebszahl anzeigt, und einen 3-Bitkode auf, der einen
besonderen Job oder Auftrag innerhalb derselben Jobzahl anzeigt. Jede der beiden
Modulsteuereinheiten sendet einen Abschluß-oder Antwortkode an die Systemsteuereinheit
zurück. Ein Abschlußkode von der Modulsteuereinheit ist in Fig. 5 dargestellt. Wenn-ein
Fehler in einer gesteuerten Einheit gefunden wird, liefert die Modulsteuereinheit
MCU-1 einen Fehlerkode mit einer "1 n an der höchstwertigen Bitstelle; worauf es
ein Byte eines in Fig. 6 dargestellten Fehlerzustandskodes durchläßt. Die genauen
Abschlußkodes von der Modulsteuereinheit MCU-1 entsprechend den Befehlen von der
Systemsteuereinheit SCU werden anhand von Fig.7 beschrieben.
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Job- oder Ablauffehlerkennzeichen (a) Ein Fehlerkennzeichen wird nur
dann l, wenn ein Fehler in dem Sende- (Empfangs-> System aufgetreten ist, nachdem
ein Job- oder Auftragsbefehlskode dem Sende-(Empfangs-)System zugeführt
worden
ist.
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(b) Hinsichtlich eines Einleitungsbefehls wird ein Fehlerkennzeichen
"1", wenn der Fehler in dem TX-(Sendei und dem RX-(Empfangs-)System aufgetreten
ist.
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(c) Es werden keine Antworten zurückgesendet, die einen Mode-Setzbefehl
betreffen. (Es erfolgt nur eine Bestätigung des Befehlskodes auf der Basis eines
automatischen Impulsaustausches (handshake).
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Ende einer Vorlage (a) Ein Antwortbit wird in einem Abtast-Leseauftrag
zurückgesendet, wenn eine Vorlage aus einer wirksamen Abtaststellung verschwunden
ist.
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(b) Wenn bei einem das Senden vorbereitenden Job oder Auftrag eine
Vorlage herausgezogen oder während des Auftrags entfernt worden ist.
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Wie in Fig. 8 dargestellt, hat ein Mode-Setzbefehl von der Systemsteuereinheit
SCU eine 1 in den unteren vier Bits.
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Hinsichtlich der Kodes von MCU-1 ist ein Kode, der einen Fehler anzeigt,
eine Kombination eines in Fig. 9a dargestellten Bytes und eines in 9b dargestellten
Bytes, welches auf das Byte der Fig. 9a folgt. Die Einzelheiten hierbei sind folgende:
(a) Wenn Bit 7 eines Job-Abschlußkodes (Fehlerbit) 1 ist, dann wird auch das Fehlerzustandsbyte
an die Systemsteuereinheit SCU übertragen.
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(b) Wenn ein Indexbit des Fehlerzustandsbyte "1" ist, zeigt
dies
an, daß fortlaufend ein Fehlerzustandsbyte erzeugt wird.
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(c) Wenn ein Fehler in Abhängigkeit von dem Job oder Auftrag nicht
festgestellt werden kann, wird das Fehlerbyte "O" gemacht.
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In Fig. 1Oa ist.eine Bitanordnung eines Registers (eines Austausch-
oder Handshake-Steuerregisters ) in der E/A-Kopp-.lungseinrichtung der Modulsteuereinheit
MCU-1 dargestellt, welche die Systemsteuereinheit SCU ständig überwachen kann.
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Die Inhalte der Bitanordnung sind in Fig. 1Ob tabellarisch aufgeführt.
In Fig. 1Oa und 1Ob sind mit SB1 und SB2 Ausgangssignale eines ersten Fühlers in
dem Abtastabschnitt SCA, der auf das Vorhandensein einer Vorlage in einer Einstellposition
anspricht , und eines zweiten Fühlers bezeichnet, der auf das Vorhandensein einer
Vorlage in einer Leseposition anspricht (Vorhandensein/Fehlen einer-Vorlage)."FehIet"zeigt
ein Signal an, dessen Zustand sich ändert, wenn die Modulsteuereinheit MCU-1 einen
Fehler feststellt. Bei IBF und ERROR macht die Modulsteuereinheit MCU-1 ein Einschalt-Anforderungssignal
hoch und schaltet die Systemsteuereinheit an. In Fig. 10c ist eine Bitanordnung
eines Fehlerkodes von der Modulsteuereinheit MCU-1 zu der Systemsteuereinheit SCU
dargestellt, welche einen in der Modulsteuereinheit MCU-1 selbst gefundenen Fehler
oder einen Fehler in der Systemsteuereinheit SCU anzeigt, der durch die Modulsteuereinheit
MCU-1 festgestellt worden ist. Diese Fehlerbeantwortung erfolgt folgendermaßen.
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Fehlerantworten von der Modulsteuereinheit MCU-1 an die Syatemsteuereinheit
SCU (a) Fehler in Befehlen von der Syatemsteuereinheit SCU (Reihenfolge u.ä.) (b)
Fehler außer Job- oder Auftragsfehler in der Modulsteuereinheit MCU, wie Weglaufen
von MCU-Programmen (Fehler, welche eine Steuerprogrammeinheit CPU feststellen kann).
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(c) Die unteren vier Bits zeigen den Zustand eines MCU-Fehlers an.
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CPU-Fehler, der auf der Hardware-Basis festgestellt wird Wenn dieser
Fehler aufgetreten ist, macht das Austausch-oder Handshake-Steuerregister (Fig.
1Oa) sein Fehlerbit n 1 1l .
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Ein Abschlußkode von der Modulsteuereinheit CCU an die Systemsteuereinheit
SCU ist in Fig. 11 dargestellt. Die oberen zwei Bits der CCU-Antwort werden "1",
wenn ein Fehler festgestellt oder gefühlt worden ist. Bei einem Fehler wird ein
Byte einer in Fig. 12b dargestellten Bitanordnung an die Systemsteuereinheit SCU
unmittelbar nach einem Byte der Fig. 12a übertragen.
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In Fig. 13b ist eine Bitanordnung eines Austauschregisters der Modulsteuereinheit
CCU (E/A-Kopplungseinrichtung) dargestellt, welche die Systemsteuereinheit SCU ständig
überwachen kann. Die Bitanordnung ist in Fig. 13b dargestellt. Mit ERROR und IBF
macht die Modulsteuereinheit CCU ein Einschaltsignal aktiv, um die Systemsteuereinheit
SCU einzuschalten.
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In Fig. 14a und 14b ist ein Zeitdiagramm dargestellt, das
-eine
Faksimile-Ubertragung an dem T30-System veranschaulicht, das durch Befehle von der
Systemsteuereinheit SCU und durch Aktionen der Modul steuereinheiten MCU-1 und CCU
geleitet wird, wie oben ausgeführt ist. In Fig. 15a und 15b ist ein Empfangs-Zeitdiagramm
dargestellt. Jobs bzw. Aufträge, die das Senden und den Empfang betreffen, können
so, wie in Tabelle 1 dargestellt, zusammengefaßt werden, in welcher "Befehl" ein
Befehl von der Systemsteuereinheit an die Modulsteuereinheiten MCU-1 oder CCU und
"Job oder Auftrag" ein Steuervorgang der Modulsteuereinheit MCU-1 oder CCU ist.
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Tabelle 1
Befehl Job Amnerkungen |
1 Einleiten 1) CPU wird eingeleitet a) 3s max (Jobzeit) |
2) mechanische Einheit leitet b) kann diesen Befehl zu irgendei- |
* Wagenrücklauf ein nem Zeitpunkt außer während Ab- |
3) Antwort zeigt Maschinenausfall tastvorgängen annehmen (Abstast- |
im Anfangsstadium an Lese-& Abtast-Schreib-Jobs) |
* außer nichtfestellbare |
Fehler |
* WennSB2 = "1" ist, Stau c) Keine Vorgänge, selbst wenn |
oder Jam-Antwort eine Vorlage in SB1 eingesetzt |
(Antwort wird nach dem Job worden ist |
zurückgesendet) |
2 Senden vorbereiten 1) Scrittmotor wird angetrie- a) 5s max
der Jobzeit, aber im Fall |
ben, um eine Vorlage in Lese- einer Jobunterbrechung infolge |
stellung zu bringen des Herausziehens einer Vorlage; |
2) Abtastlampen anschlten 1s max nach dem Herausziehen |
3) Fehlererkennung & Antwort b) Wenn Vorlage vor dem Ende
des |
(a) Stau oder Jam-Erkennen Jobs (SB1 = "1") herausgezogen |
* T#O von dem PTS-Befehl wird, wird Antwort (normal) in |
zu SB2 = "1" 2s max zurückgesendet |
Fortsetzung von Tabelle 1
* SB2 = "1", wenn dieser (Kein Vorlagenbit wird "1" ge- |
Befehl gegeben wird macht) |
(Fehlerantwort ohne * Fehlerbit nicht feststellbar |
Starten des Jobs) infolge einer Betriebsunter- |
* SB1 = 0, wenn Vorlage brechung...."0" |
Stoppstellung erreicht |
hat (Vorlage ist kurz) |
(b) Abtastlampen aus |
* Wenn dies festgestellt |
wird, wird der Job un- |
terbrochen und die |
Fehlerantwort wird zu- |
rückgesendet (nach Ab- |
lauf der Anwärm- bzw. |
Anlaufzeit der Ab- |
tastlampe) |
3 Abtasten-Lesen 1) Eine Hin- und Herbewegung a) SCU liefert
Mode-Setzbefehl |
zum Abtasten vor dem Abtast-Lesebefehl |
Größe A 576 ms max |
Größe B max b) Zeitintervall zwischen ersten und |
2) vorgegebene Länge einer Vor- zweiten Abtast-Lese-Befehlen |
lagenzuführung: Standard und (Abstast-Schreib-Befehle: 640ms |
Detail(dicht) min |
Fortsetzung von Tabelle 1
* Vorlangenvorschub beginnt un- |
mittelbar nach einer wirk- |
samen Vorlagen-Lesezeit und |
endet vor einer wirksamen |
Vorlagen-Lesezeit, die den |
nächsten Abtast-Lesevorgang |
betrifft. |
Job-Antwort wird bei Wagen- |
rückkehr in seine Ausgangs- |
stellung zurückgesendet) |
3) Ende der Vorlage |
Das Ende der Vorlage anzeigen- |
de Bit des Antwortkodes wird |
"1" gemacht, wenn die Vorlage |
aus der wirksamen Antwortle- |
sestellung verschwunden ist. |
4) Fehler |
(a) Abtastlampe aus |
(b) Servefehler |
4 Ende des Lesens 1) Austragen einer vollständig a) Sendemode
nicht gelöscht |
gelesenen Vorlage |
Fortsetzung von Tabelle 1
* Blattvorschub reicht aus, b) Job-Zeit 3s max |
um Vorlage aus einer Posi- c) Wenn SB1 = "1", wenn Antwort
bei |
tion auszutregen, in wel- Ende des Lesens zurückgesendet |
cher das das Ende der Vor- wird; SCU kann PTS-Befehl un- |
lage anzeigende Bit "1" ge- mittelbar abgeben |
macht worden ist. |
(Dienächste Vorlage, wenn |
sie bei SB2 eingetroffen |
ist, wenn dieser Befehl ab- |
gegeben worden ist, oder |
wenn während des Jobs |
nicht ausgetragen wird) |
2)Fehler |
(a)Vorlagenstau oder Festklem- |
men Vorlage als SB2 am Ende |
des Jobs "Ende des Lesens" |
vorhanden |
(Vorhandensein der Vorlage |
bei SB1 ist ok) |
5 Rückkehr zu leerem 1)Mechanische Einheiten werden 3s max
von SB2 = "0" |
Leser in ihre Ruhezustände zurückge- |
bracht. |
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Fortsetzung von Tabelle 1
*Abtastlampe aus |
Schrittmotor abgeschaltet |
2) Vorlagenaustrag von Brücke |
oder Bridge aus (SB1 oder SB2) |
*Wenn Vorlage bei SB1 oder |
SB2 vorhanden ist, ausrei- |
chender Blattvorschub von |
SB2 = "0" aus zum Austragen |
*Wenn Vorlage bei SB1 oder |
SB2 nicht vorhanden ist, |
keine Austragaktion, nur |
wenn de Befehl, Ende des |
Lesens, vorausgegangen ist |
und der Job nirmal beendet |
worden ist |
6 Empfangen vorbereiten 1) Empfangen - Vorbereitebefehl a)
Job-Zeit 1 s max |
*mechanische Einheiten im |
Empfänger beginnen zu arbei- |
ten; Segment unten |
*Aufzeichnungsspannung frei- |
gegeben |
2) Aufzeichnungsblatt vorge- |
schoben (prefed) |
Fortsetzung von Tabelle 1
3) Fehlerfeststellung |
7 Abtasten-Schreiben 1) Eine Hin- und Herbewegung a) Job-Zeit
576 ms max |
zum Schreiben |
Größe A ms max |
Größe B ms max |
2) Vorgegebene Vorschublänge ei- |
nes Aufzeichnungsblattes |
Standard mm |
Detail mm |
*unter denselben Bedingungen |
wie bei Abtasten-Lesen |
3) Fehlererkennung |
(a) Papierstau oder Verklemmen |
(b) Papierfehler |
(c) Hochspannungs-Fehler |
8 Ende des Schreibens 1) Befehlsende bei einer Auf- Empfangsbtrieb
nicht gelöscht |
zeichnungsseite |
* Zählerstand des Papier- |
schneidezählers eingestellt |
2) vorgegebene Vorschublänge des |
Endes des Aufzeichnungsblattes |
3) Fehler festellen |
Fortsetzung von Tabelle 1
9 Rückkehr zu leerem 1) Ende des in eine Schneidstel- |
Plotter lung gebrachten Aufzeichnungs- |
blattes |
2) Abschneider wird durch den |
Papierschneidezähler ange- |
schaltet |
*Schneidvorgang, der unabhän- |
gig von jedem Jobbefehl ge- |
steuert wird, da er während |
eines Befehls auftreten kann |
3) Freigeben des Empfangsbetriebs |
*Aufzeichnungsspannung, Seg- |
mente; .Aufzeichnungsspannung |
wird abgeschaltet, bevor eine |
Blattzuführung begonnen ist. |
.Segmente werden zum selben |
Zeitpunkt erregt bzw. angeschaltet |
*Schrittmotor ist abgeschaltet |
und Aufzeichnungs- und Förder- |
systeme sind gestoppt. |
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Bemerkungen (1) Wenn ein Jobfehler aufgetreten ist (TX-(RX)-System
in einem TX-(RX) System-Job) werden alle RX-(Empfangt und TX-(Sende-)Modes gelöscht.
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*Mechanisches Antriebssystem *Aufzeichnungssystem *Lesesystem Die
Systemsteuereinheit SCU und die Modulsteuereinheit MCU-1 führen einen automatischen
Austausch im Mode 1 des 8145 EingangsA und EingangsB durch (periphere Eingänge der
Modulsteuereinheit MCU-1).
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(3) Die Modulsteuereinheit MCU-1 führt bei einem Energieeinschalt-Rücksetzen
einen Einleitungsjob durch und sendet eine Antwort nach dem Jobzurück.
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(4) Ein "Einleit"-Befehl wird zum Einleiten verwendet, wenn ein Job
der Modulsteuereinheit MCU-1 (außer RST und STW) unterbrochen ist oder wenn eine
Fehlerantwort von der Modulsteuereinheit MCU-1 erzeugt wird.
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Erkennen eines Vorlagenstaus oder -klemmens (a) SB2 = "1 n hält noch,
selbst wenn eine Vorlage von SB2 in einem Verhältnis zugeführt ist, das der maximalen
Vorlagenlänge entspricht.
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(b) SB2 = C hält nicht, selbst wenn eine Vorlage von einer Zeit SB1
= "0",SB2 = 11111 aus einem Zwischenraum zwischen zwei Fühlern zugeführt wird.
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(6) Wenn auf ein Empfangen-Vorbereiten nicht ein Abtasten-Schreiben,
sondern EOW oder PRIP gefolgt ist, wird ein Zuführ/Schneidvorgang für eine vordere
leere Fläche eingestellt.
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Mehrere Beispiele von Fehlerprüf-Ablaufdiagrammen für die Modulsteuereinheit
CCU sind in Fig. 16a bis 16f dargestellt.
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Das Prüfablaufdiagramm in Fig. 16a gibt ein Verfahren zum Vorbereiten
einer Jobantwort oder eines Abschlußbefehls wieder, welcher zeigt, ob der Einleitungsjob
(CCU) der in Fig. 14a bis 15b dargestellt ist, richtig durchgeführt worden ist.
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Ein Zeitgeber wird gleichzeitig mit dem Starten eines Einleitungsjobs
eingestellt und es wird geprüft, ob die Schaltung verbunden ist (CCT = "1"), ob
der Job innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer durchgeführt worden ist (bevor T/O
"ja" geworden ist) und ob die Schaltgabel oder der -haken wirksam ist gSWHaken =
"1"). Daraufhin wird eine Jobantwort der Systemsteuereinheit SCU zugeführt. Das
in Fig. 16b dargestellte Ablaufdiagramm ist bei einem Job 0 betroffen, wie in Fig.
15 dargestellt ist, und bereitet eine Jobantwort vor, welche an die Systemsteuereinheit
SCU anzukoppeln ist, indem geprüft wird, ob eine tonfrequente Antworteinheit eingestellt
ist (ADD SET), ob ein NCU-Ruf- oder Frei zeichen festgestellt worden ist (NCU RI
R -s H), welche Zeit vorbei ist (T/O), und ob die tonfrequente Antworteinrichtung
AAD das Ruf- oder Freizeichen festgestellt hat (AAD RI). Wenn festgestellt ist,
ob der nichtvorhandene Empfangsjob richtig ist, gibt die Modul steuereinheit CCU
eine Jobantwort an die Systemsteuereinheit SCU ab. In dem Ablaufdiagramm der Fig.
16c legt die Modul steuereinheit CCU fest, ob ein A-Job (eine Schaltungsverbindung),
die in Fig. 14a bis Fig. 15b dargestellt ist, richtig ist, indem geprüft wird, ob
die Schaltung
innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Zuführen
einesSchaltungsverbindungsbefehls mit NCU (NCU OH) verbunden .worden ist (bevor
T/O= ja gehalten hat). Die Modulsteuereinheit CCU koppelt eine Jobantwort an die
Systemsteuereinheit SCU an. In Fig. 16d legt die Modulsteuereinheit CCU fest, ob
ein in Fig. 14a bis 15b dargestellter E-Job richtig istt (eine Operation zum Abschalten
derFaksimile-Schaltung), indem die Beziehung zwischen dem Beginn einer Zeitperiode
nach einem Schaltungs-Abschaltbefehl an NCU (NCU OH OFF) geprüft wird und ob CCT
gleich 1 und SW-Haken gleich 1111? ist, worauf dann eine Jobantwort an die Systemsteuereinheit
SCU angekoppelt wird. In Fig. 16e stellt die Modulsteuereinheit CCU fest, ob die
Zuführung einer Vorlage innerhalb eines in Fig.
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16e dargestellten RB-Jobs richtig ist, indem geprüft wird, ob eine
Vorlage eine vorbestimmte Stelle innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreicht hatlund
danach wird eine Jobantwort an die Systemsteuereinheit SCU abgegeben. In Fig. 16f
stellt die Modulsteuereinheit CCU fest, ob das Einleiten. zu dem Zeitpunkt, an welchem
die Energiequelle angeschaltet wird, richtig ist, und versorgt die Systemsteuereinheit
SCUvon selbst mit einer Antwort. Die Modul steuereinheit MCU-1 führt dieselben Fehlererkennungsdiagramme
durch, wie sie oben angeführt sind, um Antworten zu liefern, die sich auf zugeteilte,
bestimmte Jobs beziehen.
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Die Systemsteuereinheit SCU fühlt auch Fehler in den Modulsteuereinheiten
MCU-1 und CCU und erzeugt Fehlerkodes, die
denen der Modul steuereinheit
MCU-1 und CCU entsprechen, wie oben ausgeführt ist. Gleichzeitig speichert die Systemsteuereinheit
SCU die Fehler zahl oder den pode in dem Randomspeicher RAM2 und schaltet die Systemenergiequelle
ab, um eine Gegenmaßnahme gegen den Fehler vorzunehmen und durchzuführen. Dies ist
in den Ablaufdiagrammen in Fig. 17a und 17b dargestellt.
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Das Ablaufdiagramm der Fig. 17a veranschaulicht das Fühlen eines Fehlers
in der Modulsteuereinheit MCU-1 oder CCU durch die Systemsteuereinheit SGUEwährend
in Fig. 17b ein Verfahren gezeigt ist, bei welchem die Systemsteuereinheit SCU einen
in ihr aufgetretenen Fehler fühlt oder Fehlerkodes von der Modulsteuereinheit MCU-
1 oder CCU erhält,und daraufhin den Fehlerkode in den Randomspeicher RXM2 schreibt
und das System abstellt Einzelheiten der Fehler w-Unterscheidung oder des Fehlens
' in Fig 1 7a sind in Fig 1 7c und 17d dargestellt Fig. 17ist ein Flußdiagramm,
welches das Erkennen eines Fehlers in der Modul steuereinheit MCU-1 durch die Systemsteuereinheit
SCU darstellt In Fig 17c gibt die Systemsteuereinheit SCU einen Befehl ab, um beispielsweise
einen Empfang an der Modulsteuereinheit MCU-1 vorzubereiten. Dann fühlt die Systemsteuereinheit
SCU, ob die Modulsteuereinheit MCU-1 bereit ist, den Befehl zu empfangen und, wenn
ja, ob sie den Befehl empfangen hat (Fehler- oder Flag-Uberwachung für einen Austausch)
und wartet eine bestimmte Zeit auf eine Jobantwort von der Modulsteuereinheit MCU-1.
Wenn eine Antwort von der Modulsteuereinheit MCU in der Systemsteuereinheit SCU
vor einer Zeitsperre durch den Jobzeitgeber eingetroffen ist, stellt die
Systemsteuereinheit
SCU fest, ob die Antwort eine Fehlerantwort ist. Wenn die Antwort eine Fehlerantwort
ist, legt die Systemsteuereinheit SCU den Zustand des Fehlers fest, der durch die
Fehlerzustands-Byte-Information dargestellt ist, welcher unmittelbar auf die Antwort
folgt. Die Systemsteuereinheit SCU unterscheidet den Fehlerzustand, beispielsweise
HPapierstau oder -verklemmen", "kein Papier", "Papierschräglauf" oder einen Fehler
in einem Servomechanismus zum Antreiben einesWagens, während verschiedene Fehlerzahlen
oder Kodes auf die entsprechenden Fehler aufgeteilt werden. Wenn eine der Fehlerzahlen
festgestellt ist, speichert die Systemsteuereinheit SCU dies in dem Randomspeicher
RAM 2 in der Systemsteuereinheit SCU, welcher durch eine Batterie betrieben wird,
und gleichzeitig wird zurAnzeige eine mit dem E/A-Eingang verbundene, lichtemittierende
Diode angeschaltet. Nachdem dann der Fehler korrigiert ist, wird die Energiequelle
abgeschaltet.
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Die Systemsteuereinheit SCU stellt einen Fehler in der Modulsteuereinheit
CCU entsprechend dem Ablaufdiagramm der Fig. 17d fest. In diesem Ablaufdiagramm
zeigt das "DIS nicht abbrechen" einen Zustand an, bei welchem eine Empfängerseite
trotz der Abgabe desDCS-Befehls (des Mode-Befehls) noch das digitale Informationssignal
DIS abgibt, obwohl eine "Fehlausbildung des Modems " einen Zustand anzeigt, bei
welchem die Empfängerseite eine Antwort gegeben hat, die trotz der Abgabe einesAusbildungsbefehls
eine Störung in der Ausbildung eines Modems anzeigt. "Keine Antwort von dem Empfänger"
zeigt einen Zustand
an, bei welchem DIS innerhalb einer vorbestimmten
Zeit nicht an die Empfängerseite angekoppelt worden ist.
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Wie bereits erwähnte ist ein Kode (eine Fehlerzahl), der einen Fehler
darstellt welchen die Systemsteuereinheit SCU gefühlt hat, in dem Randomspeicher
RAM 2 gespeichert. Der Randomspeicher RAM 2 ist mit der Systemsteuereinheit SCU
so verbunden, wie im einzelnen in Fig. 18a dargestellt ist und welche der in Fig.
2 dargestellten Systemsteuereinheit SCU entspricht. Einschließlich des Randomspeichers
CMOSRAM wird der Randomspeicher RKM 2 durch eine Sicherheits- oder Reserveschaltung
BBU ständig betrieben, die eine Spannungsregelein-.
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richtung VR und eine Reservebatterie BB aufweist und die folglich
als ein energieunabhängiger Speicher dient. Beim Abschalten der Energieversorgung
versorgt die Batterie BB den Randomspeicher RAM 2 mit Energie, um die Daten in dem
Speicher zu halten Der Randomspeicher RAM 2 hat voreingestellte Adressen und Speicherbereiche,
wie in Fig. 18b dargestellt ist und wird wie folgt für Schreib- und Lesevorgänge
betrieben Schreiben 1) Die Anzahl der Fehlerkodes in dem Randomspeicher RAM 2 ist
in einem Speicher in einer CPU- oder RAM1-Einheit gespeichert.
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2) Daten in Datenspeicherbereichen oder Elementen werden Byte für
Byte (Pfeile) geschoben.
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3) Daten werden in einen ersten Datenspeicherbereich eingegeben.
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4) Es wird festgestellt, ob die Datenanzahl kleiner ist als die Speicherkapazität.
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5) Wenn dies so ist, wird die Anzahl der in dem Speicher der -CPU-Einheit
gespeicherten Daten um eins weiter geschaltet, und wenn dies nicht derFall ist,
wird die Datenzahl unverändert belassen.
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6) Die Inhalte des Speichers in der -CPU-Einheit werden in einem Datenzahl-Speicherbereich
des energieunabhängigen Speichers RAM 2 gespeichert.
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7) Die Energiequelle des Systems wird abgeschaltet.
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Lesen 1) Die Anzahl Daten in dem Speicher RAM 2 wird in dem Speicher
der -CPU- oder RAM1-Einheit gespeichert.
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2) Wenn ein Leseschalter von Hand betätigt wird, wird festgestellt,
ob dies das Datenende ist. (Der Leseschalter wird jedesmal dann gedrückt, wenn eine
Fehlerzahl gelesen wird.) 3) Wenn dies so ist, wird eine Anzeige "Datenende" geschaffen,
und wenn dies nicht der Fall ist, werden die Daten aus dem energieunabhängigen Speicher
RAM ausgelesen und in einem Anzeigefeld angezeigt.
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4) Die Anzahl der Daten in dem Speicher der -CPU-Einheit wird um 1
dekrementiert, wodurch wieder mit dem Schritt 2) begonnen wird, um die nächsten
Daten zu lesen.
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In Fig. 19a bis 19d sind Ablauf diagramme wiedergegeben, die die Aktionen
der Systemsteuereinheit bis zu dem Schritt, Einschreiben von Daten, in den Speicher
RAM 2 darstellen, während in Fig. 19e ein Schreibsteuerdiagramm und in Fig. 19f
ein Lesesteuerdiagramm dargestellt sind In Fig. 19b zeigt ein Schritt ob Antwort"
an, die In dem Fehlerunterscheidungs-und Schreibdiagramm der Fig. 19a enthalten
ist; Fig. 19c zeigt einen Schritt C,D ein "Fehlerantwort-Dekodieren" der Fig.
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19a in Verbindung mit der Fehlerunterscheidung C der Modulsteuereinheit
NCU-1 an, und dieFigur 19d gibt eine Fehlerunterm scheidung D der Modulsteuereinheit
CCU wieder Bei einem Schritt "Fehler Nr. Specherung 1" schreibt die Systemsteuereinheit
SCU eine Fehlernummer in den Speicher RAM 2, wenn ein Fehler in der Modulsteuereinheit
MCU-1 oder CCU gefühlt wird, indem festgelegt wird, ob die Einheit MCU-1 oder CCU
eine Antwort an die Einheit SCU innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Anlegen
eines Befehle zurückgegeben hat. Bei einem Schritt "Fehler-Nr.-Speicherung 2 " wird
eine Fehlerkodeantwort von der Einheit MCU-1 oder CCU in den Speicher RAM 2 geschrieben.
Bei einer dieser Arten einer Fehler-Nr.-Speicherung schreibt die Einheit SCU eine
Fehler-Nummer in den Speicher RAM 2 entsprechend dem in Fig 19e dargestellten Schreibsteuerdiagramm.
Daten in dem Speicher RAM 2, d.h. Fehler-Nummern, werden aus dem Speicher RAM 2
ausgelesen und nacheinander angezeigt, wenn ein Prüfschalter TEST SWgedrückt wird,
wie in Fig. 19f dargestellt ist. Mit anderen Worten, das Wartungspersonal drückt
wiederholt den
Prüfschalter, um Fehlernummern nacheinander aus
dem Speicher RAM 2 zu lesen. Auf das Lesen aller Fehlerdaten folgt dann eine Anzeige
des "FF'§.
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Ein Austausch- oder Handshake-Steuerregister der Einheit MCU-1 hat
eine in Fig. 10a dargestellte Bitanordnung und das Register der Einheit CCU hat
eine in Fig. 13a dargestellte Bitanordnung. Diese Austausch-Steuerregister sind
unabhängig von den Befehl/Antwort-Austauscheingängen mit Eingängen der Einheit SCU
verbunden, so daß die Einheit SCU sie zu einem gewünschten Zeitpunkt lesen kann.
Insbesondere werden die Inhalte der Austausch-Steuerregister entsprechend den gefühlten
Werten eingestellt, während die Einheit SCU ein Zustandssignal in Form von Registerbits
liest,ohne die Einheit MCU-1 oder CCU mit einem Zustandsbefehl zu versorgen oder
auf eine Antwort auf den Zustandsbefehl zu warten. Das Vorsehen derartiger Eingänge
zum direkten Lesen durch die Einheit SCU zusätzlich zu den Befehl/Antwort-Leitungen
ist dadurch zu erklären, daß, da die Fühler und Schaltungen, welche die Einheiten
MCU-1 und CCU steuern, wesentlichen Einfluß auf den Systembetrieb haben und den
Systembetrieb zu verzweigen suchen, es schwierig ist, häufig Befehle zu geben und
eine Zustandsinformation als Antwort im Hinblick auf die Antwortquote und die komplizierte
Steuerung zu erhalten. Beispielsweise müssen Fühlersignale (SB1 und SB2 in Fig.
10a), die auf eine Vorlagenposition ansprechen und welche von der Einheit MCU-1
gesteuert werden müssen, häufig durch die Einheit SCU
gelesen werden,
da der Systembetrieb in Abhängigkeit davon verzweigt wird, ob eine Vorlage entfernt
oder herausgezogen ist, bevor sie eine Lesestellung erreicht, ob sie während einer
Übertragung herausgezogen worden ist und wann sie eingestellt worden ist.
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Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise prüft somit die Einheit
SCU Fehler in den Einheiten MCU-1 und CCU, welche ihrerseits Fehler in den verschiedenen
Betriebseinheiten unter deren Steuerung prüfen und dann die Einheit SCU von den
Fehlern informieren. Die Einheit SCU schreibt Fehlernummern in den Speicher RAM
2 und schaltet die Energiequelle des Systems ab. In ähnlicher Weise überprüfen die
Einheiten MCU-1 und CCU Fehler in der Einheit CSU, indem sie Zeitintervalle zwischen
aufeinanderfolgenden Befehlskodes und Zeitintervalle zwischen der Erzeugung von
Antworten und den nachfolgenden Befehlen überwachen, wobei festgelegt wird, ob sie
normale Befehle nach Rücksenden vonFehlerantworten empfangen haben, usw. Wenn ein
Fehler in der Einheit SCU festgestellt wird, informiert die Einheit MCU-1 oder CCU
die Einheit SCU von dem Fehler, so daß die Fehlernummer in dem Speicher RAM 2 eingeschrieben
wird.
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Nun kann es jedoch zu einem Unfall kommen, bei welchem die Einheit
SCU ausfällt und dann nicht mehr eine Fehlernummer in den Speicher RAM 2 einschreiben
kann, die Schaltung nicht mehr abtrennen und die Energieversorgung nicht mehr abschalten
kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden dann, sobald ein
Fehler in der Einheit SCU festgestellt
wird, die Einheiten MCU-1
und CCU dazu verwendet, den Fehlerkode zu erzeugen, die Schaltung abzutrennen und
die Energieversorgung abzuschalten. Ein energieunabhängiger Speicher RAM kann in
jeder der Einheiten MCU-1 und CCU vorgesehen sein, um eine Fehlernummer der Einheit
SCU vor dem Abschalten der Energieversorgung einzuschreiben. DieseFehlerfeststellung
und die folgenden Operationen können in derselben Weise ausgeführt werden, wie in
Verbindung mit der Einheit SCU beschrieben ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung erzeugt, während die Einheiten MCU-1 und CCU Fehler in der Einheit
SCU wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben, eine der
Einheiten SCU, MCU-1 oder CCU, nachdem ein Fehler in einer der anderen Einheiten
festgestellt worden ist, den Fehlerkode, trennt die Schaltung und schaltet die Energieversorgung
ab. Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist durch die in Fig. 20a und 20b
dargestellten Systeme gegeben.
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In Fig. 20a sind die Einheiten SCU, CCU und MCU-1 gemeinsam mit einer
einen Vorfall beseitigenden Schaltung ARC verbunden.
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Wenn eine dieser Steuereinheiten einen Fehler in einer der anderen
Einheiten findet, schaltet die Schaltung ARC eine Operation/Anzeige-Einheit OP-PORT
an, trennt die Faksimileschaltung ab und schaltet nach einer vorbestimmten Zeit
die Energieversorgung des Systems ab. Insbesondere wenn eine derSteuereinheiten
einen Ausgang "1" liefert, wird sie an die Einheiten OP-PORT und NCU angekoppelt,
um den Fehler anzubündigen
und die Faksimileschaltung abzutrennen,
während gleichzeitig ein Zeitgeber DE3 getriggert wird. Wenn eine in dem Zeitgeber
DE3 voreingestellte Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Einheit PSU ein Befehl zum
Abschalten der Energieversorgung zugeführt. In Fig. 20b werden Fehlersignale von
den Steuereinheiten SCU, CCU und MCU-1 jeweils an ein Verknüpfungsglied OP angelegt,
welches dann diejenige der Einheiten feststellt. in welcher ein Fehler vorliegt.
In Fig.
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21a ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, das einen Vorgang darstellt,
bei welchem die Einheit MCU-1 einen Fehler in der Einheit SCU1 prüft, während ein
Ablaufdiagramm in Fig. 21b anzeigt, daß die EinheitCCU einen Fehler in der Einheit
SCU überprüft.
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Mit der Erfindung sind somit die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen
überwunden und es ist ein Faksimile-Sende-Empfänger geschaffen, bei welchem der
Systemsteuerfluß, das Fehlerfeststellen und das Feststellen und Fühlen von Betriebsparametern
sehr verbessert ist.
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Ende der Beschreibung