DE19717151C2 - Energiespar-Kommunikationsterminal - Google Patents

Energiespar-Kommunikationsterminal

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DE19717151C2 DE19717151A DE19717151A DE19717151C2 DE 19717151 C2 DE19717151 C2 DE 19717151C2 DE 19717151 A DE19717151 A DE 19717151A DE 19717151 A DE19717151 A DE 19717151A DE 19717151 C2 DE19717151 C2 DE 19717151C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Energiespar-Kommunikationsterminal, welcher Zeit sogar bei einem Energiesparbetrieb bzw. -modus verwalten kann. Insbesondere betrifft die Erfin­ dung ein Faksimilegerät mit einer Energiesparfunktion, das beispielsweise eine für eine bestimmte Zeit festgelegte Übertragung sogar bei einem Energiesparbetrieb durchführen kann.
Verschiedene Arten von derzeit verfügbaren Geräten haben eine Energiesparfunktion, um den Energieverbrauch zu verringern. Insbesondere wird bei einem Faksimilegerät, das zur Familie der Kommunikationsterminals gehört, gefordert, Energie während eines Stand-by-Zustands zu sparen, und es ist daher mit einer Energiesparfunktion versehen. Beispielsweise ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 57-168 573 A ein Faksimilegerät mit einer Hauptsteuereinheit und einer zusätzlichen Steuereinheit bzw. einem Subcontroller beschrieben, der von Zentraleinheiten (CPUs) implementiert ist. Die Hauptsteuereinheit wird mit Energie von einer Hauptenergiequelle während Senden und Empfangen versorgt. Der Subcontroller wird mit Energie von einer zusätzli­ chen Energiequelle versorgt, während sich das Gerät in einem Stand-by-Zustand befin­ det. In dem Stand-by-Zustand wird nur die zusätzliche Energiequelle betriebsbereit gehalten, um Energie zu sparen.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-119 813 A ist ein Faksimilege­ rät beschrieben, in welchem eine Hauptenergiequelle angeschaltet wird, wenn ein Ruf­ signal festgestellt wird, das über eine Kommunikationsschaltung hereinkommt, um da­ durch den Energieverbrauch zu verringern. Ferner ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 3-105 408 A eine elektronische Einrichtung vorgesehen, die entspre­ chend ausgelegt ist, um einen Taktgeber zu unterbrechen, solange eine vorher ausge­ wählte Steuerverarbeitung nicht gefordert wird.
Bei dem herkömmlichen Faksimilegerät mit einer Energiesparfunktion ist es in der Pra­ xis allgemein üblich, der Hauptsteuereinheit eine Zeitverwaltungsfunktion zuzuordnen. Insbesondere steuert die Hauptsteuereinheit den Betrieb verschiedener Funktionen, die ein Zeitmanagement erfordern, beispielsweise einen zeitlich festgelegten Abrufempfang, ein zeitlich festgelegtes Senden, einen Energiesparzeitschalter und einen Nachtzeitschal­ ter. Jedoch fehlt bei der zusätzlichen Steuereinheit, die ebenfalls in dem Gerät vorgese­ hen ist, die Funktion, Zeit zu verwalten/managen. In Verbindung mit der Tatsache, dass die Hauptenergiequelle, um Energie vorher ausgewählten Einheiten einschließlich der Hauptsteuereinheit zuzuführen, bei einem Energiesparbetrieb abgeschaltet wird, ist es unmöglich, Zeit bei dem Energiesparbetrieb zu verwalten. Daher kann in einem her­ kömmlichen Gerät bei einer Energiesparbetrieb das Durchführen der verschiedenen, vorstehend erwähnten Funktionen nicht gesteuert werden.
Bei jedem der herkömmlichen Faksimilegeräte ist es möglich, den Energiesparbetrieb entsprechend einer Handhabung durch Bedienungspersonal oder durch ein Rufsignal o­ der ein entsprechendes Signal, das einen Empfang anzeigt, zu löschen bzw. aufzuheben. Da jedoch dem Gerät die Funktion fehlt, Zeit zu verwalten, kann es eine Steuerung nicht durchführen, um den Energiesparmodus zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt aufzu­ heben.
Aus EP 701 361 A2 ist ein Faxgerät bekannt, das eine Hauptstromquelle und eine Nebenstromquelle aufweist, wobei die Hauptstromquelle in einem Bereitschaftszu­ stand gehalten wird. Die Hauptstromquelle wird zur Rufannahme bei der Faxkom­ munikation eingeschaltet, aber nicht eingeschaltet bei einem hereinkommenden Ruf zur Sprachkommunikation. Ein Mikrocomputer zählt eine Zeit und vergleicht die gezählte Zeit mit der Zeit, die durch eine erste Steuereinrichtung bezeichnet wird. Wenn beide Zeiten übereinstimmen, wird die Hauptstromversorgung von dem Mik­ rocomputer eingeschaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Energiespar-Steuereinrichtung und ein Kommuni­ kationsterminal mit einer Einrichtung zu schaffen, die bei einem Energiesparmodus den Betrieb verschiedener Funktionen, die ein Zeitmanagement erfordern, steuern kann, während Energie gespart wird, wobei ein verlässliches Ein- und Ausschalten der Hauptstromquelle gewährleistet werden soll.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird ein Kommunikationsterminal mit einer Energiesparfunktion ge­ schaffen, bei welchem die Energiesparfunktion zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt aufgehoben werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Be­ zugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch eine erste Ausführungsform eines Faksi­ milegeräts mit einer Energiesparfunktion gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das eine spezifische Arbeitsweise der ersten Ausführungs­ form veranschaulicht;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfin­ dung wiedergibt;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das eine spezifische Arbeitsweise der zweiten Ausfüh­ rungsform veranschaulicht;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
Fig. 6A und 6B Ablaufdiagramme, die eine spezifische Arbeitsweise der dritten Ausfüh­ rungsform veranschaulichen;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 8A und 8B Ablaufdiagramme, die eine spezifische Arbeitsweise der vierten Ausfüh­ rungsform veranschaulichen;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm, das eine zeitlich festgelegte Übertragung und einen zeitlich festgelegten Abrufemp­ fang mit einer der ersten bis vierten Ausführungsfor­ men wiedergibt;
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm einer fünften Ausfüh­ rungs form der Erfindung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine spezielle Anordnung eines in der fünften Ausführungsform vorgesehenen Bedienungs­ feldes;
Fig. 12 den Übergang des Zustands bei der fünften Ausführungs­ form, und
Fig. 13 ein Zeitdiagramm, das eine Steuerung einer Haupt- und einer zusätzlichen Energiequelle in der fünften Aus­ führungsform veranschaulicht.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen eines Kommunikations­ terminals gemäß der Erfindung beschrieben. Obwohl jede Ausfüh­ rungsform als ein Facsimilegerät ausgeführt ist, ist die vorlie­ gende Erfindung selbstverständlich auch bei jedem anderen Kommu­ nikationsterminal bzw. Endgerät und jeder Geräteart anwendbar, die eine Energiesparfunktion benötigt.
Erste Ausführungsform
In Fig. 1 weist ein in seiner Gesamtheit mit 100 bezeichnetes Fac­ similegerät einen Hauptcontroller 101 und eine zusätzliche Steu­ ereinheit oder einen Subcontroller 104 auf. Der Hauptcontroller oder die Hauptsteuereinheit 101 weist eine Zentraleinheit (CPU) auf und steuert das gesamte Gerät 100 über einen Bus 103 auf der Basis eines in einem ROM (Festwertspeicher) 102 gespeicherten Programms. Der Subcontroller oder die zusätzliche Steuereinheit 104 enthält eine Zentraleinheit (CPU), einen ROM und einen RAM (Randomspeicher) und führt eine Steuerung durch, solange das Ge­ rät 100 in einem Energiesparbetrieb ist. Ein Zeitmanager oder eine zeitverwaltende Einrichtung 105 ist mit dem Hauptcontroller 101 über einen Bus-Sende/Empfänger bzw. -Transceiver 115 und mit dem Subcontroller 104 über den Bus 103 verbunden. Der Bus-Trans­ ceiver 115 trennt den Bus 103, wie im einzelnen später noch be­ schrieben wird.
Der Zeitmanager 105 verwaltet Zeit, Kalender und andere Zeitin­ formationen. Ein Bedienungsfeld 107 ist über den Bus 103 mit dem Hauptcontroller 101 verbunden und weist eine Energiespartaste 106 auf, die von dem Bedienungspersonal zu betätigen ist. Eine Sende- Start/Stopp-Taste, eine Energiespartaste, eine Aufgelegttaste und andere Tasten, welche nicht dargestellt sind, sind auf dem Bedie­ nungsfeld 107 angeordnet. Elektrische Einrichtungen 108 sind mit dem Bus 103 verbunden und weisen ein Steuerfeld und verschiedene Arten von Einstellschaltern und Steuereinheiten auf, die auf dem Steuerfeld angebracht sind, obwohl dies im einzelnen nicht darge­ stellt ist. Ein Display 109 ist mit dem Bus 103 verbunden, um Zeitinformation sowie andere Informationen anzuzeigen.
Ein RAM 110 ist mit dem Hauptcontroller 101 über den Bus 103 ver­ bunden und hat einen Pufferspeicherbereich und einen Arbeitsbe­ reich. Der Pufferspeicherbereich wird dazu verwendet, Bilddaten zur Zeit einer Übertragung oder eines Empfangs zu speichern. Ein Modem 111 ist mit dem Hauptcontroller 101 über den Bus 112 ver­ bunden, um ein zu sendendes Bilddatensignal zu modulieren und ein empfangenes Bilddatensignal zu demodulieren. Eine Übertragungs­ steuereinheit (CCU) 113 ist mit dem Modem 111 über einen Bus 114 und mit einer Übertragungsschaltung 116 verbunden, um das Senden und Empfangen von Bilddaten zu steuern. Eine Energiequelle 117 führt Energie, die von einer handelsüblichen Energiequelle erhal­ ten worden ist, dem ganzen Gerät 100 zu. Eine Hauptenergiequel­ len-Steuereinheit 118 schaltet eine Hauptenergiequelle ab, wenn ein Energiesparbetrieb einzustellen ist.
Zu beachten ist, daß der RAM 110 Speicherzeitattributdaten für einen zeitlich festgelegten Abrufempfang, für ein zeitlich fest­ gelegtes Senden, für einen Energiespar-Zeitgeber, einen Nacht- Zeitgeber, usw. speichert. Außerdem enthält der RAM 110 einen Be­ reich, um Bilddaten im Falle von zeitlich festgelegtem Senden zu speichern.
Die Energiequelle 117 ist mit dem Hauptcontroller 101, dem ROM 102, dem Bedienungsfeld 107, elektrischen Einrichtungen 108, dem Display 109 und dem Modem 111 über Energiezuführleitungen 122 und 123 verbunden, um so Energie über die Hauptenergiequelle-Steuer­ einheit 118 zuzuführen. Wenn der Energiesparbetrieb einzustellen ist, ist die Schalteinheit 118 in der Lage, die Energiezufuhr zu den vorher erwähnten Einheiten zu sperren, um Energie zu sparen. Ferner ist die Energiequelle 117 mit dem Subcontroller 104, der Übertragungseinheit 113, dem Zeitmanager 105, der Energiesparein­ heit 106, dem Bus-Transceiver 115 und dem RAM 110 über Energiezu­ fuhrleitungen 120 und 121 verbunden, um an diese Einheiten direkt Energie zuzuführen. Hierdurch können die Einheiten 104, 113, 105, 106, 115 und 110 sogar während eines Energiesparmodus betrieben werden.
Die Schalteinheit 118 weist einen MOS FET (Metalloxid-Halbleiter Feldeffekttransistor), Widerstände, usw. auf. Die Schalteinheit 118 ist mit dem Subcontroller 104 über eine Steuerleitung 119 verbunden. Sobald ein Hauptenergiequellen-Steuersignal von dem Subcontroller 104 über die Steuerleitung 119 erhalten wird, schaltet die Schalteinheit 118 selektiv die Energiezufuhr an die Hauptsteuereinheit 101 und andere zugeordnete Einheiten an oder aus.
Der Hauptcontroller 101 gibt über den Bus 103 ein Hauptcontrol­ ler-Informationssignal an den Subcontroller 104 ab, wodurch der Subcontroller 104 von dem Steuerinhalt informiert wird. Wenn das eingegebene Informationssignal das Abschalten der Hauptenergie­ quelle anzeigt, leitet der Subcontroller 104 ein Hauptenergie­ quellen-Steuersignal an die Schalteinheit 118 weiter, um die Hauptenergiequelle abzuschalten. Der Subcontroller 104 empfängt über eine energiesparende Löschsignalleitung 124 die Ausgangs­ signale von der Start/Stopp- und der Energiespartaste der Ener­ giespareinheit 106, das Ausgangssignal von einer Aufgelegt-Taste, das Ausgangssignal eines nicht dargestellten S1-Sensors, welcher auf das Einlegen von Dokumenten anspricht, usw. . Außerdem emp­ fängt der Subcontroller 104 über eine Energiespar-Signalleitung 125 ein Freizeichensignal, ein 1300 Hz-Facsimilenetz-Rufsignal, ein Nichtaufgelegt-Signal, das von einem dem Gerät 100 zugeordneten Telephon abgegeben worden ist, usw. Wenn die über die Signalleitungen 124 und 125 eingegebene Information zeigt, daß die Hauptenergiequelle angeschaltet werden sollte, gibt der Sub­ controller 104 das Hauptenergiequellen-Steuersignal an die Schal­ teinheit 118 ab, um dadurch die Hauptenergiequelle anzuschalten. Folglich kann das Gerät 100 wieder in seinem normalen Betriebszu­ stand arbeiten, der sich von dem Energiesparbetrieb unterschei­ det.
Um in der dargestellten Ausführungsform Energie zu sparen, solan­ ge sich das Gerät 100 in einem Wartezustand befindet, wird die Hauptenergiequelle abgeschaltet. Nur dies ist veranschaulicht und kann durch irgendein anderes geeignetes Schema ersetzt werden, solange der Subcontroller 104 unabhängig von dem Hauptcontroller 101 eine Kontrolle bei dem Energiesparbetrieb durchführt. Bei­ spielsweise kann die Oszillationstaktfrequenz des Hauptcontrol­ lers 101 erniedrigt werden.
Der Hauptcontroller 101 und der Subcontroller 104 tauschen unter­ einander über den Bus 103 Information in Form des vorher erwähn­ ten Hauptcontroller-Informationssignals und eines Subcontroller- Informationssignals aus. Das von dem Hauptcontroller 101 abgege­ bene Informationssignal enthält verschiedene Arten von Informa­ tion, beispielsweise den Steuerinhalt, der für den Subcontroller 101 bestimmt ist, eine zeitlich festgelegte Information und die Zeitzählerinformation. Das von dem Subcontroller 104 abgegebene Informationssignal enthält ebenfalls verschiedene Arten von In­ formation, beispielsweise den Zeitpunkt, wann der Energiesparbe­ trieb aufgehoben worden ist sowie den Löschgrund. Obwohl der Hauptcontroller 101 und der Subcontroller 104 über den Bus 103 miteinander verbunden sind, können sie durch zusätzliche Signal­ leitungen für die Übertragung der beiden vorstehend angeführten Signale miteinander verbunden sein.
Der Zeitmanager 105 kann als eine sogenannte Echtzeituhr (RTC) ausgeführt sein, die verschiedene Funktionen hat, einschließlich einer Funktion, Zeit- und Kalenderdaten entweder in Reihe oder parallel ein- und auszugeben. Der Zeitmanager 105 ist mit dem Hauptcontroller 101 und dem Subcontroller 104 durch den Bus 103 verbunden und beliefert sie mit Zeit- und Kalenderinformation. Natürlich kann die Echtzeituhr (RTC) auch durch eine andere ge­ eignete Implementierung ersetzt werden, solange sie Zeit verwal­ ten kann; sie kann auch in den Hauptcontroller 101 oder den Sub­ controller 104 in einer Einchip-Konfiguration eingebaut sein. In der dargestellten Ausführungsform ist beispielsweise ein exklusi­ ves paralleles Ein-/Ausgabe-RTC-Chip verwendet.
Bei dem Energiesparmodus schaltet die Schalteinheit 118, wie vor­ stehend bereits ausgeführt, die Energiehauptquelle ab. Unter die­ ser Voraussetzung werden dann die Ein-/Ausgabe-Terminals der Ein­ heiten, die von der Hauptenergiequelle mit Energie versorgt wer­ den undefiniert, so daß der Teil des Bus 103, der mit diesen Ein­ heiten verbunden ist, nicht betrieben werden kann, In der darge­ stellten Ausführungsform trennt der Bus-Transceiver 115 den nicht betriebsbereiten Teil und den betriebsbereiten Teil des Bus 103 voneinander. Hierdurch kann der Teil des Bus 103, der mit den Einheiten verbunden ist, von denen erwartet wird, daß sie Daten bei dem Energiesparmodus austauschen, betriebsbereit bleiben. Insbesondere ist der Bus-Transceiver 115 zwischen den Teil des Bus 103, welcher den Zeitmanager 105 und den Subcontroller 104 verbindet, und den Teil des Bus eingesetzt, welcher den Hauptcon­ troller 101 und Einheiten einschließlich des ROM 102 verbindet. Bei dem normalen Betrieb, der sich von dem Energiesparbetrieb un­ terscheidet, läßt es der Bus-Transceiver 115 zu, daß alle mit dem Bus 103 verbundene Einheiten Daten miteinander austauschen. Dage­ gen hält bei dem Energiesparbetrieb der Bus-Transceiver 115 nur den Teil des Bus 103 betriebsbereit, welcher den Subcontroller 104 und den Zeitmanager 105 verbindet.
Wenn zwei Bus-Leitungen in dem Zeitmanager 105 vorhanden sind, kann der Bus-Transceiver 115 entfallen; in diesem Fall sind die Bus-Leitungen zwischen den Einheiten vorgesehen und nicht zwi­ schen dem Subcontroller 104 und dem Zeitmanager 105. Andererseits kann auch ein weiterer Zeitmanager hinzugefügt werden. In einem solchen Fall können jedoch der Hauptcontroller 101 und der Sub­ controller 104 nicht über eine Busleitung Daten austauschen; sie benötigen vielmehr exklusive Signalleitungen.
Anhand von Fig. 2 wird nunmehr eine spezifische Arbeitsweise des Geräts 100 beschrieben, und zwar für den Fall, daß der Energie­ sparbetrieb eingestellt ist. Wie dargestellt, empfängt, um den Übergang von dem normalen in den Energiesparbetrieb festzustel­ len, der Subcontroller 104 das von dem Hauptcontroller 101 abge­ gebene Informationssignal und liest die spezifizierte Zeitinfor­ mation aus dem Signal (Schritt S1). Die spezifizierte Zeitinfor­ mation zeigt genau festgelegte Zeiten bezüglich des Steuerns des Subcontrollers 104 an, beispielsweise den Zeitpunkt, um den Ener­ giesparbetrieb aufzuheben. In der folgenden Beschreibung soll die spezifizierte Zeitinformation beispielsweise die Zeit bzw. den Zeitpunkt anzeigen, an welchem der Energiesparbetrieb aufgehoben wird.
Der Subcontroller 104, der den Aufhebezeitpunkt beim Schritt S1 erhält, gibt das Hauptenergiequellen-Steuersignal über die Signalleitung 119 an die Hauptenergiequellen-Schaltungseinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schalteinheit 118 die Haupt­ energiequelle ab. (Schritt S2). Dadurch ist der Energiesparbe­ trieb eingestellt. Die vorstehend angeführte andere Möglichkeit, beispielsweise die Oszillationstaktfrequenz des Hauptcontrollers 101 zu erniedrigen, kann ebenfalls beim Schritt S2 durchgeführt werden.
Bei dem Energiesparmodus wiederholt der Subcontroller 104 die Schleife, die aus den Schritten S3 bis S5 besteht. Zuerst liest beim Schritt S4 der Subcontroller 104 das von dem Zeitmanager 105 abgegebene Zeitinformationssignal über die Leitung 103 und bestä­ tigt die aktuelle Zeit. Der Subcontroller 104 vergleicht die ak­ tuelle Zeitinformation mit der genau festgelegten Zeitinforma­ tion, die von dem Hauptcontroller 101 erhalten worden ist (Schritt S5). Dann bestimmt der Subcontroller 104, ob die aktuel­ le Zeit mit der Zeit übereinstimmt oder nicht, die von der genau festgelegten Zeitinformation angezeigt ist (Schritt S3).
Wenn die Antwort beim Schritt S3 negativ (nein) ist, wiederholt der Subcontroller 104 die Schritte S4 und S5. Wenn die Antwort beim Schritt S3 positiv (ja) ist, führt der Subcontroller 104 die Schritte S6 und S7 durch, um den Energiesparbetrieb aufzuheben.
Obwohl der Energiesparbetrieb durch ein von der Energiesparein­ heit 106 oder von der Kommunikationssteuereinheit (CC-Einheit) 113 abgegebenes Signal in einem herkömmlichen Facsimilegerät ge­ löscht bzw. aufgehoben werden kann, konzentriert sich die folgen­ de Beschreibung auf den Fall, bei welchem der Energiesparbetrieb zu dem Zeitpunkt aufgehoben wird, der durch den Hauptcontroller 101 genau festgelegt ist.
Beim Schritt S6 gibt der Subcontroller 104 über den Bus 103 an den Hauptcontroller 101 das Subcontroller-Informationssignal ab, das den Zeitpunkt anzeigt, an welchem der Energiesparbetrieb auf­ gehoben worden ist, den Aufhebegrund, usw. Dementsprechend legt der Hauptcontroller 101 eine Kontrolle fest, die als nächstes durchzuführen ist. Bei dem Schritt S7 gibt der Subcontroller 104 das Hauptenergiequellen-Steuersignal über die Signalleitung 119 an die Schalteinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schal­ teinheit 118 die Hauptenergiequelle ein und hebt dadurch den Energiesparbetrieb auf.
Es sollte beachtet werden, daß das Aufheben bzw. Löschen des Energiesparbetriebs sich nicht auf die Einheiten des gesamten Ge­ räts 100 bezieht, um von dem Energiesparbetrieb wegzukommen, son­ dern sich nur auf die Hauptsteureeinheit 101 und andere Einheiten bezieht, die bei der aktuellen Betriebsstufe notwendig sind, um von dem vorerwähnten Betrieb wegzukommen. Diese Entscheidung wird von dem Hauptcontroller 101 entsprechend dem von dem Subcontrol­ ler 104 abgegebenen Informationssignal beim Schritt S6 getroffen.
Die von dem Hauptcontroller 101 getroffene Entscheidung wird nun­ mehr im einzelnen beschrieben. Der Energiesparbetrieb sollte zu dem Zeitpunkt aufgehoben werden, der von dem Hauptcontroller 101 festgelegt worden ist, um eine zeitlich festgelegte Übertragung durchzuführen. Dann gibt der Subcontroller 104 an den Hauptcon­ troller 101 das Subcontroller-Informationssignal ab, das Informa­ tion enthält, die zeigt, daß der Energiesparbetrieb aufgehoben worden ist, um eine zeitlich festgelegte Übertragung durchzufüh­ ren. Dementsprechend führt der Hauptcontroller 101 das Steuern für die zeitlich festgelegte Übertragung durch. Dies ist ein spe­ zieller Fall, bei welchem der Hauptcontroller 101 und andere Einheiten, die bei der augenblicklichen Betriebsstufe notwendig sind, von dem Energiesparbetrieb wegkommen. Erforderlichenfalls können alle Einheiten des Geräts 100 in allen möglichen Fällen von dem Energiesparbetrieb wegkommen. Während des vorerwähnten Steuerns zeigt der Hauptcontroller 101 die Zeit auf dem Display 109 nicht an, da bei einer zeitlich festgelegten Übertragung das Bedienungspersonal das Gerät 100 nicht bedient.
Wie vorstehend ausgeführt, vergleicht in der dargestellten Aus­ führungsform, während der Zeitmanager 105 Zeit verwaltet, der Subcontroller 104 aktuelle Zeitinformation, die von dem Zeitmana­ ger 105 empfangen worden ist, und die genau festgelegte Zeitin­ formation, die von dem Hauptcontroller 101 erhalten worden ist. Daher können, selbst wenn der Hauptcontroller 101, der bei dem üblichen Betrieb die Zeit verwaltet, die Energiezufuhr abgeschal­ tet hat, die Funktionen, die für ein Zeitmanagement erforderlich sind, beispielsweise der zeitlich festgelegte Abrufempfang, die zeitlich festgelegte Übertragung, die Energiesparzeitgeber- und Nachtzeitgeber-Funktionen, durch eine einfache Anordnung gesteu­ ert werden. Zusätzlich ist das herkömmliche Energiesparen er­ reicht.
Ferner kann der Subcontroller 104 Zeit verwalten und kann den Energiesparbetrieb zu einem genau festgelegten Zeitpunkt auf der Basis der aktuellen Zeitinformation und einer genau festgelegten Zeitinformation, die von dem Zeitmanager 105 bzw. von dem Haupt­ controller 101 erhalten worden ist, löschen bzw. aufheben.
Wenn der Subcontroller 104 den Energiesparbetrieb aufhebt, gibt er darüber hinaus an den Hauptcontroller 101 das Subcontroller- Informationssignal ab, das den Zeitpunkt und den Löschgrund des Energiesparbetriebs anzeigt. Somit kann der Hauptcontroller 101 im Anschluß an das Löschen bzw. Aufheben des vorerwähnten Be­ triebszustands steuern bzw. eine Kontrolle durchführen.
Zweite Ausführungsform
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In Fig. 3 sind Blöcke, die mit den Fig. 1 dargestellten Blöcken identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden, um Wiederholungen zu vermeiden, im einzelnen nicht nochmals beschrieben. In Fig. 3 sind der Zeitmanager 105 und der Subcontroller 104 durch eine Zeitabschnitt-Taktleitung 300 mit­ einander verbunden. Der Zeitmanager 105 hat die Funktion, einen Zeitabschnittstakt mit einer Periode von beispielsweise 1 min oder 1 s abzugeben. In dieser Ausführungsform ist der Bus-Transceiver 115 (Fig. 1) nicht vorhanden, so daß der Hauptcontroller 101 Zeit­ information von dem Zeitmanager 105 jederzeit über den Bus 103 empfangen kann. Der Hauptcontroller 101 steuert über den Bus 103 die Kontrolle über das Zeiteinstellen des Zeitmanagers 105, das Abgeben eines Zeitunterbrechungssignals, usw. .
Der Hauptcontroller 101 und der Subcontroller 104 sind durch eine Hauptcontroller-Informationssignalleitung 301 und eine Subcon­ troller-Informationssignalleitung 302 miteinander verbunden, da sie dazwischen einen Bus nicht benötigen. Ein Bus kann natürlich auch zwischen dem Hauptcontroller 101 und dem Subcontroller 104 vorgesehen sein; in diesem Fall muß der Subcontroller 104 mit einer Funktion versehen sein, die ihn mit dem Bus verbindet.
Fig. 4 zeigt eine spezielle Arbeitsweise dieser Ausführungsform bei dem Übergang in den Energiesparbetrieb. Um den Übergang in den Energiesparbetrieb festzustellen, liest der Subcontroller 104 die Zeitzählinformation aus dem von dem Hauptcontroller 101 abge­ gebenen Informationssignal (Schritt S11). Die Zeitzählinformation bezieht sich auf die Zeit, die anzeigt, nach wievielen Stunden, Minuten und Sekunden der Energiesparbetrieb gelöscht bzw. aufge­ hoben werden soll, wobei von dem aktuellen Zeitpunkt aus gezählt wird. Der Hauptcontroller 101 oder der Subcontroller 104 legt das Zählen auf der Basis des von dem Zeitmanager 105 abgegebenen Zeitabschnittstaktes fest.
Nachdem der Subcontroller 104 die Zeitzählinformation von dem Hauptcontroller 101 beim Schritt S11 erhalten hat, gibt er das Hauptenergiequellen-Steuersignal über die Signalleitung 119 an die Schalteinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schaltein­ heit 118 die Hauptenergiequelle ab (Schritt S12), wodurch der Energiesparbetrieb eingestellt ist.
Bei dem Energiesparbetrieb wiederholt der Subcontroller 104 die Schleife, die aus den Schritten S13 bis S17 besteht. Selbstver­ ständlich kann während dieses Zeitabschnitts auch eine andere Steuerung durchgeführt werden. Zuerst liest beim Schritt S15 der Subcontroller 104 über die Leitung 300 den Zeitabschnittstakt. Bei dem Schritt S16 legt der Subcontroller 104 fest, ob eine Än­ derung eines Abschnitts aufgetreten ist oder nicht. Der Zeitab­ schnittstakt bezieht sich auf einen Takt, dessen Periode 1 min oder 1 s ist. Wenn beispielsweise der Zeitabschnittstakt eine Pe­ riode von 1 min hat, legt der Subcontroller 104 beim Schritt S16 fest, daß ein Ändern eines Abschnitts nach jeweils einer Minute eingetreten ist. Wenn die Antwort beim Schritt S16 ja ist, zählt der Subcontroller 104 den Zeitabschnittstakt (Schritt S17) und führt dann den Schritt S13 durch. Wenn die Antwort beim Schritt S16 nein ist, führt der Subcontroller 104 den Schritt S13 durch, ohne den Zeitabschnittstakt zu zählen.
Beim Schritt S13 legt der Subcontroller 104 fest, ob das Zählen des Zeitabschnitts, der von dem Zeitmanager 105 abgegeben worden ist, mit der von dem Hauptcontroller 101 abgegebenen Zeitzählin­ formation übereinstimmt oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S13 nein ist, bestimmt der Subcontroller 104, ob der Zählstand des Zeitabschnittstaktes den vollen Zählstand erreicht hat oder nicht (Schritt S14). Wenn die Antwort beim Schritt S14 nein ist, geht der Subcontroller 104 auf den Schritt S15.
Wenn die Antwort beim Schritt S14 ja ist, führt der Subcontroller 104 einen Schritt S18 durch. Es sollte beachtet werden, daß ein voller Zählstand des Zeitabschnittstaktes sich auf den maximalen Zählstand bezieht, der in dem Subcontroller 104 eingestellt ist. In diesem Fall ist der Subcontroller 104 nicht in der Lage, den nächsten Zeitabschnittstakt zu zählen. Daher löscht der Subcon­ troller 104 einmal den Energiesparbetrieb (Schritt S18) und in­ formiert den Hauptcontroller 101 von dem Löschen. Die Prozedur, die zur Zeit des vollen Zählstandes durchzuführen ist, ist die­ selbe wie die Prozedur, die durchzuführen ist, wenn der Zählstand des von dem Zeitmanager 105 abgegeben Zeitabschnittstaktes und die von dem Hauptcontroller 101 abgegebene Zeitzählinformation übereinstimmen.
Nunmehr sollen der Zählstand des Zeitabschnittstaktes und die Zeitzählinformation übereinstimmen (Ja beim Schritt S13). Dann löscht der Subcontroller 104 den Zählstand des Zeitabschnittstak­ tes (Schritt S18). Der Subcontroller 104 gibt dann an den Haupt­ controller 101 das Subcontroller-Informationssignal einschließ­ lich einer Information ab, die den Löschgrund des Energiesparbe­ triebs anzeigt, beispielsweise ob das Löschen auf dem speziellen Zählstand basiert, der von dem Hauptcontroller 101 abgegeben wor­ den ist, oder ob es auf dem vollen Zählstand basiert. Das Subcon­ troller-Informationssignal kann zusätzlich Information enthalten, welche den Zeitpunkt anzeigt, an welchem die Löschung/Aufhebung vorgekommen ist.
Anschließend gibt der Subcontroller 104 über die Signalleitung 119 das Hauptenergiequellen-Steuersignal an die Schalteinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schalteinheit 118 die Hauptener­ giequelle ein und gibt dadurch den Energiesparbetrieb auf (Schritt S20).
Nunmehr soll der Subcontroller 104 den Energiesparbetrieb aufge­ hoben haben, da der Zählstand des Zeitabschnittstaktes den vollen Zählstand erreicht hat. Dann sind das Bedienungsfeld 107, die elektronischen Einheiten 108 und das Display 109 für den Betrieb des Geräts 100 nicht mehr notwendig. Daher kann die Energiezufuhr zu diesen Einheiten 107 bis 109 ständig gesperrt werden. Diese Entscheidung wird von dem Hauptcontroller 101 auf der Basis des von dem Subcontroller 104 abgegebenen Informationssignal getrof­ fen.
Wenn der Subcontroller 104 den Energiesparbetrieb infolge des vollen Zählstands aufgehoben hat, gibt der Hauptcontroller 101 neue Zeitzählinformation in Form des Hauptcontroller-Informa­ tionssignals ab. Der Subcontroller 104 erhält die neue Zeitzähl­ information und stellt den Energiesparzustand wieder ein. Hierauf folgt der anhand von Fig. 4 beschriebene Ablauf.
Wie vorstehend ausgeführt, zählt in dieser Ausführungsform der Subcontroller 104 den von dem Zeitmanager 105 abgegebenen Zeitab­ schnittstakt und vergleicht den Zählstand des Zeitabschnittstak­ tes mit von dem Hauptcontroller 101 abgegebener Zeitzählinforma­ tion. Folglich können die Funktionen, die ein Zeitmanagement be­ nötigen, durch eine einfachere Konfiguration als in der ersten Ausführungsform gesteuert werden.
Ferner kann der Subcontroller 104 Zeit verwalten und kann den Energiesparbetrieb zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Basis des Zählstands des Zeitabschnittstaktes und des Inhalts der Zeit­ zählinformation löschen bzw. aufheben.
Selbst wenn der Subcontroller 104 den vollen Zählstand erreicht, bewirkt er einmal, daß der Hauptcontroller 101 von dem Energie­ sparbetrieb wegkommt, informiert den Hauptcontroller 101 von dem vollen Zählstand, erhält neue Zeitzählinformation vom Hauptcon­ troller 101 und stellt den Energiesparzustand ein. Hierdurch ist ein Vorkommnis verhindert, daß das Zeitmanagement infolge des vollen Zählstands ausfällt.
In der ersten Ausführungsform muß, um die von dem Zeitmanager 105 ausgegebene Zeitinformation zu erhalten, der Subcontroller 104 mit einem Bus, der einen Datenbus, einen Adreßbus und einen Steu­ erbus enthält, oder mit einer seriellen Signalleitung oder einem parallelen oder seriellen Anschluß versehen sein, der mit dem Bus oder der seriellen Signalleitung verbunden ist. Hierdurch würde jedoch die Ausführung des Geräts 100 vergrößert. Dagegen ist die zweite Ausführungsform ausführbar, ohne auf einen Bus o. ä. zu­ greifen zu müssen und hat folglich kleinere Abmessungen und spart mehr Energie als die erste Ausführungsform.
Dritte Ausführungsform
Anhand von Fig. 5 wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In Fig. 5 sind Blöcke, die mit den in Fig. 1 und 3 dargestellten Blöcken identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden, um Wiederholungen zu vermeiden, daher im einzelnen nicht mehr beschrieben. Wie dargestellt, sind der Zeit­ manager 105 und der Subcontroller 104 durch eine Zeitunterbre­ chungs-Signalleitung 500 miteinander verbunden. In dieser Ausfüh­ rungsform hat der Zeitmanager 105 eine Funktion, ein Zeitunter­ brechungssignal mit einer Periode von beispielsweise 1 min oder 1 s abzugeben.
Fig. 6A und 6B veranschaulichen eine ganz bestimmte Arbeitsweise der dritten Ausführungsform nach dem Übergang in den Energiespar­ modus. Wie in Fig. 6A dargestellt, liest, um den Übergang in den Energiesparmodus festzustellen, der Subcontroller 104 Zeitzähl­ funktion aus dem von dem Hauptcontroller 101 abgegebenen Informa­ tionssignal (Schritt S21). Wiederum bezieht sich die Zeitzählin­ formation auf Information, die anzeigt, in wieviel Stunden, Minu­ ten und Sekunden der Energiesparbetrieb gelöscht bzw. aufgehoben werden sollte. Der Hauptcontroller 101 oder der Subcontroller 104 setzt den Zählstand auf der Basis des von dem Zeitmanager 105 ab­ gegebenen Zeitabschnittstaktes fest.
Nachdem der Subcontroller 104 die Zeitzählinformation von dem Hauptcontroller 101 beim Schritt S21 erhalten hat, gibt er das Hauptenergiequellen-Steuersignal über die Signalleitung 119 an die Schalteinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schaltein­ heit 118 die Hauptenergiequelle ab (Schritt S22), um dadurch den Energiesparbetrieb einzustellen.
Bei dem Energiesparbetrieb wiederholt der Subcontroller 104 die Schleife, die aus den Schritten S23 und S24 besteht. Natürlich kann auch eine andere Steuerung während dieser Zeitspanne durch­ geführt werden. Der Subcontroller 104 soll das Zeitunterbre­ chungssignal von dem Zeitmanager 105 erhalten, während er die vorstehend beschriebene Schleife wiederholt. Dann springt der Subcontroller 104 auf eine in Fig. 6B dargestellte Zeitunterbre­ chungsroutine. Zu beachten ist, daß sich das Zeitunterbrechungs­ signal auf ein Zeitunterbrechungssignal bezieht, das von dem Zeitmanager 105 jede Minute oder jede Sekunde abgegeben worden ist. Die Periode des Zeitunterbrechungssignals wird beispielswei­ se von dem Hauptcontroller 101 über den Bus 103 eingestellt, be­ vor die Energiesparmodusoperation beginnt.
Wie in Fig. 6B dargestellt, zählt in der Unterbrechungsroutine der Subcontroller 104 die in ihn eingegebenen Zeitunterbrechungs­ signale (Schritt S28) und kehrt dann wieder zurück. Beim Schritt S23 stellt der Subcontroller 104 fest, ob der Zählstand der Zeit­ unterbrechungssignale mit der von dem Hauptcontroller 101 abgege­ benen Zeitzählinformation übereinstimmt oder nicht. Wenn die Ant­ wort bei dem Schritt S23 nein ist, stellt der Subcontroller 104 fest, ob der Zählstand des Zeitabschnittstaktes den vollen Zähl­ stand erreicht hat oder nicht (Schritt S24). Wenn der Zählstand den vollen Zählstand nicht erreicht hat (Nein beim Schritt S24), kehrt der Subcontroller 104 auf den Schritt S23 zurück.
Wenn die Antwort beim Schritt S23 ja ist, führt der Subcontroller 104 einen Schritt S25 durch. Insbesondere ist in diesem Fall der Subcontroller 104 nicht in der Lage, den nächsten Zeitabschnitt­ stakt zu zählen. Daher hebt der Subcontroller 104 einmal den Sparbetrieb auf und berichtet das Aufheben an den Hauptcontroller 101 (Schritt S25). Die Prozedur, die durchzuführen ist, wenn der Zählstand mit dem vollen Zählstand übereinstimmt, ist dieselbe wie die Prozedur, die durchzuführen ist, wenn der Zählstand der Zeitgeberunterbrechungen mit der von dem Hauptcontroller 101 ab­ gegebenen Zeitzählinformation übereinstimmt.
Nunmehr soll der Zählstand der Zeitunterbrechungen mit der von dem Hauptcontroller 101 abgegebenen Zeitzählinformation überein­ stimmen, wie beim Schritt S23 festgestellt worden ist. Dann löscht der Subcontroller 104 den Zählstand der Zeitunterbrechun­ gen beim Schritt S25. Dann gibt beim Schritt S26 der Subcontrol­ ler 104 an den Hauptcontroller 101 das Subcontroller-Informa­ tionssignal ab, das Information enthält, die den Löschgrund be­ züglich des Energiesparbetriebs anzeigt, beispielsweise ob das Löschen auf dem speziellen, von dem Hauptcontroller 101 abgegebe­ nen Zählstand basiert oder ob es auf dem vollen Zählstand ba­ siert. Das Subcontroller-Informationssignal kann zusätzlich In­ formation enthalten, welche den Zeitpunkt des Löschens anzeigt. Anschließend gibt der Subcontroller 104 über die Signalleitung 119 das Hauptenergiequellen-Steuersignal an die Schalteinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schalteinheit 118 die Hauptenergiequelle ein und hebt dadurch den Energiesparbetrieb auf (Schritt S27).
Der Subcontroller 104 soll den Energiesparmodus aufgehoben haben, da der Zählstand des Zeitabschnittstaktes den vollen Zählstand erreicht hat. Für den Betrieb des Geräts 100 sind das Bedienungs­ feld 107, die elektronischen Einrichtungen 108 und das Display 109 nicht erforderlich. Daher kann die Energieversorgung für die Einheiten 107 bis 109 dauernd gesperrt werden. Diese Entscheidung wird von dem Hauptcontroller 101 auf der Basis des von dem Sub­ controller 104 abgegebenen Informationssignals getroffen.
Wenn der Subcontroller 104 den Energiesparmodus infolge des vol­ len Zählstandes gelöscht hat, gibt der Hauptcontroller 101 neue Zeitzählinformation in Form des Hauptcontroller-Informations­ signals ab. Der Subcontroller 104 nimmt die neue Information auf und stellt den Energiesparbetrieb wieder ein. Hierauf erfolgt dann die unter Bezugnahme auf Fig. 6A und 6B beschriebene Proze­ dur.
Wie vorstehend ausgeführt, zählt in dieser Ausführungsform der Subcontroller 104 die von dem Zeitmanager 105 abgegebenen Zeitun­ terbrechungssignale und vergleicht den Zählstand der Zeitunter­ brechungssignale mit der von dem Hauptcontroller 101 abgegebenen Zeitzählinformation. Daher können die Funktionen, die ein Zeitma­ nagement benötigen, durch eine einfache Konfiguration gesteuert werden. Ferner kann der Subcontroller 104 Zeit verwalten und kann daher den Energiesparbetrieb zu einer bestimmten Zeit auf der Ba­ sis des Zählstands der Zeitunterbrechungssignale und des Inhalts der Zeitzählinformation löschen bzw. aufheben.
Um in der ersten Ausführungsform die von dem Zeitmanager 105 ab­ gegebene Zeitinformation zu erhalten, muß in der ersten Ausfüh­ rungsform der Subcontroller 104 mit einem Bus, der einen Daten­ bus, einen Adreßbus und einen Steuerbus einschließt, oder mit einer seriellen Signalleitung oder einem parallelen oder seriel­ len Anschluß versehen sein, welcher mit dem Bus oder der seriel­ len Signalleitung verbunden ist. Hierdurch wird der Aufbau des Geräts 100 vergrößert. Im Gegensatz hierzu ist diese Ausführungsform ähnlich wie die zweite Ausführungsform in der Praxis durch­ führbar, ohne auf den Bus o. ä. zurückzugreifen; daher weist sie kleinere Abmessungen auf und spart mehr Energie als die erste Ausführung.
Vierte Ausführungsform
Anhand von Fig. 7 wird nunmehr die vierte Ausführungsform der Er­ findung beschrieben. In Fig. 7 sind Blöcke, welche mit den in Fig. 1, 3 und 5 dargestellten Blöcken identisch sind, mit densel­ ben Bezugszeichen bezeichnet und werden, um unnötige Wiederholun­ gen zu vermeiden, auch nicht mehr im einzelnen beschrieben. Wie dargestellt, sind der Zeitmanager 105 und der Subcontroller 104 mit einer Zeitunterbrechungssignalleitung 700 miteinander verbun­ den. In dieser Ausführungsform hat der Zeitmanager 105 eine Funk­ tion, ein Zeitunterbrechungssignal zu einem vorher ausgewählten Zeitpunkt abzugeben. Der Zeitpunkt, an welchem der Zeitmanager 105 das Zeitunterbrechungssignal abgibt, wird von dem Hauptcon­ troller 101 über den Bus 103 eingestellt. Wenn der Subcontroller 104 und der Zeitmanager 105 nicht mit dem Bus verbunden sind, kann der Subcontroller 104 den oben angegebenen Zeitpunkt ein­ stellen.
Fig. 8A und 8B veranschaulichen eine ganz bestimmte Operation der vierten Ausführungsform nach dem Übergang in den Energiesparbe­ trieb. Wie in Fig. 8A dargestellt, erhält, um den Übergang in den Energiesparbetrieb festzustellen, der Subcontroller 104 die Hauptcontroller-Information, welche den Steuer- bzw. Kontrollin­ halt anzeigt und von dem Hauptcontroller abgegeben worden ist (Schritt S31). Dementsprechend gibt der Subcontroller 104 das Hauptenergiequellen-Steuersignal über die Signalleitung 119 an die Schalteinheit 118 ab. Dementsprechend schaltet die Schaltein­ heit 118 die Hauptenergiequelle ab (Schritt S32), um dadurch den Energiesparbetrieb einzustellen.
Bei dem Energiesparbetrieb wiederholt der Subcontroller 104 Schritt S33. Natürlich kann auch eine andere Kontrolle/Steuerung während dieses Zeitabschnitts durchgeführt werden. Der Subcon­ troller 104 soll das Zeitunterbrechungssignal von dem Zeitmanager 105 während des Wiederholens des Schritts S33 erhalten. Dann springt der Subcontroller 104 auf eine in Fig. 8B dargestellte Zeitunterbrechungsroutine. In der Zeitunterbrechungsroutine setzt der Subcontroller 104 ein Zeitunterbrechungsflag (Schritt S36) und kehrt dann zurück. Beim Schritt S33 stellt der Subcontroller 104 fest, ob das Zeitunterbrechungsflag gesetzt worden ist oder nicht.
Wenn die Antwort beim Schritt S33 nein ist, dann wiederholt der Subcontroller 104 die vorstehend angeführten Schritte. Wenn die Antwort beim Schritt S33 ja ist, führt der Subcontroller 104 den Schritt S34 zum Aufheben des Energiesparbetriebs durch. Insbe­ sondere gibt beim Schritt S33 der Subcontroller 104 an den Haupt­ controller 101 das Subcontroller-Informationssignal einschließ­ lich einer Information ab, die anzeigt, daß das Aufheben auf dem Setzen des Zeitunterbrechungsflags basiert. Das Subcontroller-In­ formationssignal kann zusätzlich Information enthalten, die den Aufhebezeitpunkt des Energiesparbetriebs anzeigt. Anschließend legt der Subcontroller 104 das Hauptenergiequellen-Steuersignal über die Signalleitung 119 an die Schalteinheit 118 an. Dement­ sprechend schaltet die Schalteinheit 118 die Hauptenergiequelle an und gibt dadurch den Energiesparzustand auf (Schritt S35).
Wie vorstehend ausgeführt, hebt in dieser Ausführungsform der Subcontroller 104 den Energiesparbetrieb auf der Basis des von dem Zeitmanager 105 abgegebenen Zeitunterbrechungssignals auf. Daher können die Funktionen, die ein Zeitmanagement benötigen, durch eine einfache Konfiguration gesteuert werden. Ferner kann der Subcontroller 104 Zeit verwalten und kann daher den Energie­ sparbetrieb zu einer bestimmten Zeit aufheben.
In der zweiten und dritten Ausführungsform sind Einrichtungen zum Zählen des Zeitabschnittstaktes oder des Zeitunterbrechungs­ signals und die von dem Hauptcontroller 101 abgegebene Zählinfor­ mation wesentlich. Die vierte Ausführungsform ist in der Praxis durchführbar, ohne auf derartige Einrichtungen oder Information zurückzugreifen, wodurch eine weiter vereinfachte Konfiguration erreicht ist.
Anhand von Fig. 9 wird nunmehr beschrieben, wie bei den ersten bis vierten Ausführungsformen jeweils eine zeitlich festgelegte Über­ tragung und ein zeitlich festgelegter Abrufempfang durchgeführt werden. Wie dargestellt, soll ein Befehl für eine zeitlich fest­ gelegte Übertragung auf dem Bedienungsfeld 107 eingegeben werden (ja beim Schritt S41), und es soll ein Zeitpunkt für eine Über­ tragung eingegeben werden (Schritt S42). Dann schreibt der Haupt­ controller 101 den Zeitpunkt für die Übertragung in den RAM 110. Anschließend berechnet der Hauptcontroller 101 eine Zeit zum Auf­ heben des Energiesparbetriebs und schreibt sie in den RAM 110 als eine genau festgelegte Zeitinformation (Schritt S43). Wenn bei­ spielsweise der festgelegte Zeitpunkt für die Übertragung 23.00 ist, berechnet der Hauptcontroller 101 eine Zeit 5 min früher als den festgelegten Zeitpunkt (22.55) und schreibt ihn in den RAM 110. Ferner können das Intervall zwischen dem Aufheben des Ener­ giesparbetriebs und dem festgelegten Zeitpunkt für eine Übertra­ gung auf dem Bedienungsfeld 107 von dem Bedienungspersonal in An­ betracht der Vorbereitungszeit erforderlichenfalls eingestellt werden. Danach liest der Hauptcontroller 101 Bilddaten von einem Dokument, schreibt die Bilddaten in den RAM 110 in Verbindung mit dem Übertragungszeitpunkt (Schritt S44) und wartet dann auf den Zeitpunkt für die Übertragung (Schritt S45).
Nunmehr soll ein Befehl für einen zeitlich festgelegten Aufruf­ empfang auf dem Bedienungsfeld 107 eingegeben werden (Nein beim Schritt S41 und Ja beim Schritt S46). Dann schreibt der Hauptcon­ troller 101 die Nummer des Bestimmungsortes, d. h. eine Telephon­ nummer und einen festgelegten Abrufzeitpunkt in dem RAM 110 als eine genau festgelegte Zeitinformation (Schritt S49). Wenn bei­ spielsweise der festgelegte Abrufzeitpunkt für eine Übertragung 20.00 ist, berechnet der Hauptcontroller 101 eine Zeit 5 min frü­ her als der festgelegte Zeitpunkt (19.55), und schreibt ihn in den RAM 110. Das Intervall zwischen dem Aufheben des Energiespar­ zustands und dem festgelegten Abrufzeitpunkt kann ebenfalls auf dem Bedienungsfeld 107 von einer Bedienungsperson in Anbetracht der Vorbereitungszeit erforderlichenfalls eingestellt werden. Da­ nach wartet der Hauptcontroller 101 auf den Zeitpunkt für den Ab­ rufempfang (Schritt S50).
Bei dem zeitlich festgelegten Übertragungsmodus oder dem zeitlich festgelegten Abrufempfangsmodus legt der Hauptcontroller 101 mit einer vorher ausgewählten Zeitbestimmung fest, ob der Sende- oder Abrufzeitpunkt erreicht worden ist oder nicht. Am Sende- oder Ab­ rufzeitpunkt führt der Hauptcontroller 101 die entsprechende Ope­ ration durch. Die genau festgelegte Zeitinformation ist auch bei dem Energiespar- und dem Nachtzeitgeber verfügbar. In einem sol­ chen Fall kann eine von dem Bedienungspersonal eingestellte Weck­ zeit unmittelbar als die genau festgelegte Zeitinformation in den RAM 110 direkt geschrieben werden.
Fünfte Ausführungsform
In Fig. 10 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Wie dargestellt, weist ein Facsimilegerät 800 eine Ener­ giequellen-Steuereinheit 802 auf, um die Energiezufuhr von einer Hauptenergiequelle 901 und einer zusätzlichen Energiequelle 902 entsprechend dem Ausgangssignal eines Zeitgebers 801 sowie der Ausgangssignale der anderen Einheiten zu steuern. Der Zeitgeber 801 informiert die Steuereinheit 802 von der Tatsache, daß ein festgelegter Zeitpunkt beispielsweise für eine zeitlich festge­ legte Übertragung/Sendung erreicht worden ist. Ein Datenspeicher 803 speichert zu sendende oder empfangene Bilddaten. Eine Steuer­ einheit 804 steuert die gesamte Einrichtung 800 einschließlich der Energiequellen-Steuereinheit 802. Ein Bedienungsfeld 805 wird von der Bedienungsperson bedient, um verschiedene Arten von Be­ fehlen und Daten einzugeben, während Nachrichten, die für das Be­ dienungspersonal bestimmt sind, angezeigt werden. Ein Hauptener­ giequellenschalter 806 sperrt selektiv die Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle 801. Eine Netzsteuereinheit (NCU) 807 steuert die Verbindung des Geräts 800 zu einer Übertragungsschaltung. Ein Modem 808 moduliert zu sendende Bilddaten und demoduliert empfan­ gene Bilddaten. Ein Scanner 809 liest Bilddaten von einem Doku­ ment. Ein Aufzeichner 810 druckt empfangene Bildinformation auf Papier. Ein Steuerspeicher 811 steuert verschiedene Arten von Steuerdaten einschließlich der Zeit beispielsweise für eine zeit­ lich festgelegte Übertragung.
Die Steuereinheit 804 enthält eine Zentraleinheit (CPU) und einen ROM, der ein Programm speichert, und implementiert beispielsweise eine spezifizierte Zeiteinstelleinrichtung, um die vorerwähnte festgelegte Zeit in dem Zeitgeber 801 einzustellen. Wenn die han­ delsübliche Energiequelle gesperrt wird, werden der Zeitgeber 801 und der Steuerspeicher 811 von einer nicht dargestellten Batterie mit Energie versorgt. Hierdurch ist verhindert, daß der Zeitgeber 801 eine Zählzeit stoppt und es ist verhindert, daß die in dem Steuerspeicher 811 gespeicherte Steuerinformation verloren geht.
Energie wird der Hauptenergiequelle 901 und einer zusätzlichen Energiequelle von der handelsüblichen Energiequelle zugeführt. Wenn der Hauptenergiequellenschalter 806, der mit der Energie­ quelle 901 verbunden ist, geschlossen wird (eingeschalteter Zu­ stand), wird Energie allen Blöcken des Geräts 800 von der Haupt­ energiequelle 801 zugeführt. In Fig. 10 ist nur die Leitung darge­ stellt, um Energie von der Energiequelle 901 der Steuereinheit 804 zuzuführen. Die zusätzliche Energiequelle 902 führt Energie nur der Energiequellen-Steuereinheit 802, dem Datenspeicher 803, einer auf dem Bedienungsfeld 805 vorgesehenen Energiespartaste 812 und der Netzsteuereinheit (NCU) 807 zu. Der Datenspeicher 803 ist beispielsweise als ein DRAM mit einer Selbstauffrischfunktion implementiert.
Fig. 21 zeigt eine spezielle Anordnung des Bedienungsfeldes 805. Das Bedienungsfeld 805 enthält die Energiespartaste 812, um einen Befehl an die Energiequellen-Steuereinheit 802 abzugeben, numeri­ sche Tasten 813, beispielsweise zum Eingeben der Telephonnummer des Bestimmungsortes, Schnellruftasten 814, um eine vorher regi­ strierte gewünschte Terminalnummer zu bestimmen, eine Starttaste 815, eine Stopptaste 816, eine Funktionstaste 817, eine Cursorta­ ste 818 und ein Display 819.
In Fig. 12 ist der Übergang des Zustands des vorstehend beschrie­ benen Facsimilegeräts 800 veranschaulicht. Fig. 13 ist ein Zeitdi­ agramm, welches die Steuerung über die Hauptenergiequelle 901 und die zusätzliche Energiequelle 902 zeigt. Ein spezifischer Betrieb des Gerät 800 wird anhand von Fig. 12 und 13 beschrieben. Die han­ delsübliche, mit dem Gerät 800 verbundene Energiequelle soll sich anfangs in einem ausgeschalteten Zustand (Energie aus, Fig. 13) befinden. Dann wird Energie weder der Hauptenergiequelle 901 noch der zusätzlichen Energiequelle 902 zugeführt (niedriger Pegel, Fig. 13). Wenn die handelsübliche Energiequelle angeschaltet wird (Energie angeschaltet, Fig. 13), wird die zusätzliche Energiequel­ le 902 automatisch eingeschaltet (hoher Pegel, Fig. 13). Zur sel­ ben Zeit schaltet die Energiequellen-Steuereinheit 802 den Ener­ giequellenschalter 806 ein, mit dem Ergebnis, daß die Hauptener­ giequelle 901 ebenfalls angeschaltet wird (hoher Pegel, Fig. 13).
Die von der Steuereinheit 804 durchgeführte Verarbeitung bei ein­ geschalteter Energie ist durch einen Schritt S51 in Fig. 12 darge­ stellt. Das Verarbeiten bei eingeschalteter Energie enthält ver­ schiedene Arten einer Initialisierung und der Löschung des Daten­ speichers 803. Nach dieser Verarbeitung gibt die Steuereinheit 804 einen Stand-by-Zustand ein (Schritt S52). Bei dem Stand-by- Zustand liest die Steuereinheit 804 die aktuelle Zeit aus dem Zeitgeber 801, wenn diese in einen vorher ausgewählten Bereich des Steuerspeichers 811 geschrieben wird. Anschließend erhält die Steuereinheit 804 periodisch die aktuelle Zeit und bestimmt, ob eine vorher ausgewählte Zeitspanne A, die vorher in dem Steuer­ speicher 811 gespeichert worden ist, verstrichen ist, seit die Zeit in den vorstehend angeführten Bereich des Steuerspeichers 811 gespeichert worden ist (Schritt S52).
Wenn der vorerwähnte Zeitabschnitt A verstrichen ist, gibt die Steuereinheit 804 ein "Schlafsignal" 820 an die Energiequellen- Steuereinheit 802 ab, durch welches der Energiesparbetrieb befoh­ len wird. Dementsprechend schaltet die Steuereinheit 802 den Hauptenergiequellenschalter 806 ab, um dadurch die Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle 901 zu sperren. Folglich ist der Ener­ giesparbetrieb oder ein Betrieb mit niedriger Energie eingestellt (Schritt S53). Die Steuereinheit 804 soll nunmehr eine Tastenein­ gabe auf dem Bedienungsfeld 805 oder einen ankommenden Anruf über die Netzsteuereinheit 807 vor Verstreichen der Zeitspanne A fest­ stellen. Dann gibt die Steuereinheit 804 einen Bedienungs-/Opera­ tionszustand ein (Schritt S55).
Fig. 13 zeigt einen spezifischen Fall, bei welchem die Bedienungs­ person das Bedienungsfeld 805 für eine zeitlich festgelegte Übertragung bedient, bevor die Zeitspanne A endet. In diesem Fall werden die Zeit, die für die Übertragung festgelegt ist, die Ter­ minalnummer des Bestimmungsortes usw. über die numerischen Tasten 812 eingegeben. Diese Information wird in einen vorher ausgewähl­ ten Bereich des Steuerspeichers 812 mittels einer den festgeleg­ ten Zeitpunkt einstellenden Einrichtung geschrieben. Dann werden zu sendende Bilddaten von dem Scanner 809 abgegeben und in den Datenspeicher 803 geschrieben. Während dieser Zeitspanne führt die Hauptenergiequelle 901 ständig Energie zu, während die zu­ sätzliche Energiequelle 902 Energie nur solange zuführt, wie die handelsübliche Energiequelle sich in dem eingeschalteten Zustand befindet.
Die eine festgelegte Zeit einstellende Einrichtung bestimmt, ob eine festeingestellte Zeit in dem Zeitgeber 801 bereits einge­ stellt worden ist oder nicht. Wenn keine festgelegten Zeiten in dem Zeitgeber 801 vorhanden sind, wird die festgelegte Zeit, die in dem vorher ausgewählten Bereich des Steuerspeichers 811 von dem Bedienungsfeld 805 aus geschrieben worden ist, in dem Zeitge­ ber 801 eingestellt. Wenn eine Anzahl festgelegter Zeiten in dem vorher ausgewählten Bereich des Steuerspeichers 811 vorhanden sind, wird eine von diesen später als die aktuelle Zeit, aber sehr nahe bei dieser in dem Zeitgeber 801 eingestellt. Ferner wird die in dem Zeitgeber 801 eingestellte, festgelegte Zeit automatisch von dem Zeitgeber 801 gelöscht, wenn die aktuelle Zeit mit der in dem Zeitgeber 801 eingestellten, festgelegten Zeit übereinstimmt.
Nach der vorstehend beschriebenen Bedienung und Operation gibt die Steuereinheit 804 den Stand-by-Zustand ein (Schritt S52, Fig. 12). Nach Verstreichen des voreingestellten Zeitabschnitts A sperrt die Steuereinheit 804 die Energiezufuhr von der Hauptener­ giequelle 901 und stellt den Energiesparbetrieb ein, wie früher bereits ausgeführt ist (Schritt S53). Erforderlichenfalls kann die Energiespartaste 812 auf dem Bedienungsfeld 805 gedrückt wer­ den (eingeschalteter Zustand), um so zwangsläufig den Energie­ sparbetrieb einzustellen.
In der Ausführungsform stellt die Steuereinheit 804 den Energiesparmodus unbedingt nach Verstreichen der Zeitspanne A ein, wäh­ rend sie sich in dem Stand-by-Zustand befindet, wie vorstehend ausgeführt. Andererseits kann die Steuereinheit 804 nur einge­ stellt werden, wenn das Intervall zwischen dem Verstreichen der vorgewählten Zeitspanne und der nächsten zeitlich festgelegten Übertragung länger als eine vorher gewählte Zeitspanne B ist. Dies kann dadurch erfolgen, indem die nächste Zeit für eine zeit­ lich festgelegte Übertragung und die vorher gewählte Zeitspanne B von dem Steuerspeicher 811 aus erhalten werden und die Summe der aktuellen Zeit und der Zeitspanne B mit dem nächsten Zeitpunkt für die zeitlich festgelegte Übertragung verglichen wird.
Obwohl die Energie nicht von der Energiequelle 901 aus zugeführt wird, wird der Zeitgeber 801 durch die vorstehend bereits erwähn­ te Batterie mit Energie versorgt. Daher arbeitet der Zeitgeber 801 ständig selbst in dem Energiesparmodus oder bei einem Zustand mit niedriger Energie und liefert ein Alarmsignal 821 zu dem ge­ nau festgelegten Zeitpunkt an die Energiequellen-Steuereinheit 802. Dementsprechend schaltet die Steuereinheit 802 den Schalter 806 ein und bewirkt dadurch, daß die Energiequelle 901 mit einer Energiezufuhr beginnt. Anschließend führt die Steuereinheit 804 eine Umspeicherverarbeitung durch (Schritt S54). Zu beachten ist, daß die Energiequellen-Steuereinheit 802 betriebsbereit ist, da sie selbst bei dem Energiesparbetrieb von der zusätzlichen Ener­ giequelle 902 mit Energie versorgt wird.
Nach der Umspeicherverarbeitung führt die Steuereinheit 804 die zeitlich festgelegte Übertragung durch (Schritt S55). Insbesonde­ re liest die Steuereinheit 804 aus dem Steuerspeicher 811 die Terminalnummer des Bestimmungsortes aus, für welche die Übertra­ gung der festgelegten Zeit, die genau mit der aktuellen Zeit übereinstimmt, bestimmt ist. Nachdem die Steuereinheit 804 einen für den Bestimmungsort vorgesehenen Anruf ausgegeben hat, erhält sie eine Dateinummer, welche dem Bestimmungsort (dem die Spei­ cherzeit der Bilddaten in dem Datenspeicher 803 zugeordnet ist) entspricht, von dem Steuerspeicher 811, liest die Bilddaten, die von der Dateinummer bestimmt worden sind, aus dem Datenspeicher 803 und sendet die Bilddaten an den Bestimmungsort. Dadurch ist verhindert, daß die Bilddaten verlorengehen, da der Datenspeicher 803 selbst bei dem Energiesparbetrieb von der zusätzlichen Ener­ giequelle 902 mit Energie versorgt wird, wie vorstehend bereits ausgeführt ist.
Die Energiequellen-Steuereinheit 802 entkommt dem Energiesparbe­ trieb auch dann, wenn sie ein Einstellsignal feststellt, das von der Energiespartaste 812 aus abgegeben worden ist. Insbesondere gibt die Steuereinheit 802 den Energiesparbetrieb ein, wenn das Einschaltsignal in einer Betriebsart außer dem Energiesparbetrieb festgestellt wird; sie entkommt jedoch dem Energiesparbetrieb bei Feststellen des Einschaltsignals in dem Energiesparbetrieb. Dies erlaubt dem Bedienungspersonal, wenn beispielsweise eine Übertra­ gung/Sendung gewünscht ist, den normalen Betriebsmodus (eine Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle 901 aus) zwangsläufig wieder zu speichern, indem die Energiespartaste 812 gedrückt wird.
Ferner entkommt die Steuereinheit 802 dem Energiesparmodus bei einem Signal, das von der NCU-Einheit 807 abgegeben worden ist und einen ankommenden Anruf darstellt. In diesem Fall führt die Steuereinheit 804 eine Empfangsverarbeitung nach der Umspeiche­ rungsverarbeitung durch.
Beispielsweise nach der zeitlich festgelegten Übertragung stellt die Steuereinheit 804 den Stand-by-Zustand ein (Schritt S52) und stellt dann den Energiesparmodus ein (Schritt S53). Wenn der nächste festgelegte Zeitpunkt in dem Steuerspeicher 811 am Ende der vorerwähnten zeitlich festgelegten Übertragung vorhanden ist, stellt die Steuereinheit 804 den festgelegten Zeitpunkt in dem Zeitgeber 801 ein.
Obwohl die vorstehende Ausführungsform auf eine zeitlich festge­ legte Übertragung/Sendung konzentriert worden ist, kann der fest­ gelegte Zeitpunkt beispielsweise der Zeitpunkt sein, um einen Empfangsmodus zu schalten, oder der Zeitpunkt, um einen Vorheiz­ modus einer Heizeinheit zu schalten. Bei dem Empfangsmodus, d. h. Facsimile-/Telephonmodus wird, wenn der Energiesparmodus zu die­ sem Zeitpunkt eingestellt ist, wenn eine vorher gewählte Zeit er­ reicht ist, der Energiesparmodus durch den normalen Energieversorgungsmodus ersetzt werden, um dadurch die Steuereinheit 804 betriebsbereit zu machen; die Steuereinheit 804 schaltet dann auf den Empfangsmodus um. Bei dem Vorheizmodus für eine Heizeinheit schaltet die Steuereinheit 804 eine Heizeinheit in der Aufzeich­ nungseinheit 810 zu einem vorher gewählten Zeitpunkt ein oder aus.
Ferner ist die festgelegte Zeit nicht auf ein Facsimilegerät be­ schränkt. Beispielsweise kann ein Energiesparmodus zu einem vor­ her gewählten Zeitpunkt bei einem Personalcomputer durch einen normalen Energieversorgungsmodus ersetzt werden, um beispielswei­ se einen elektronischen Brief zu senden.
Wie vorstehend ausgeführt, wird in dieser Ausführungsform die Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle bis zu einem vorher ge­ wählten Zeitpunkt gesperrt, um eine vorher gewählte Operation durchzuführen. Wenn der vorher gewählte Zeitpunkt erreicht ist, beginnt die Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle. Hierdurch ist eine Energiesparsteuerung bei einem Datenterminal durchge­ führt, das eine vorher gewählte Operation zu einem festgelegten Zeitpunkt startet. Dies gilt auch dann, wenn die vorher gewählte Operation eine zeitlich festgelegte Übertragung/Sendung ist.
In dieser Ausführungsform wird, wenn die nächste Operation selbst nach Verstreichen der vorher gewählten Zeitspanne A seit dem Ende der vorher gewählten Operation nicht startet und wenn die Zeit­ spanne bis zu dem nächsten festgelegten Zeitpunkt länger als die vorher gewählte Zeitspanne B ist, die Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle wieder unterbrochen. Hierdurch wird die Ein- /Ausschalthäufigkeit des Hauptenergiequellenschalters verringert und dadurch die Zuverlässigkeit des Schalters erhöht. Außerdem kann die Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle zu dem Daten­ speicher unterbrochen werden, wodurch der Energiespareffekt noch weiter gesteigert wird.

Claims (13)

1. Energiespar-Steuereinrichtung mit einer Energiespar-Steuermöglichkeit,
mit einer Hauptenergiequelle;
einem Zeitgeber, der berichtet, dass ein genau festgelegter Zeitpunkt zum Durchfüh­ ren einer vorher ausgewählten Operation erreicht worden ist;
einer Zeiteinstelleinrichtung zum Einstellen der genau festgelegten Zeit an dem Zeit­ geber, und
einer Energiequellen-Steuereinrichtung, die in Antwort auf einen Bericht von dem Zeitgeber, der den genau festgelegten Zeitpunkt anzeigt, veranlasst, dass die Hauptenergie­ quelle eine Energiezufuhr startet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptenergiequelle ein Zuführen der Energie nur dann wieder stoppt, wenn eine nächste Operation bei Verstrei­ chen einer ersten vorher gewählten Zeitspanne nach einer vorher gewählten Operation nicht startet, und wenn eine Zeitspanne bis zu einem nächsten genau festgelegten Zeitpunkt länger ist als eine zweite vorher ausgewählte Zeitspanne.
2. Energiespar-Kommunikationsterminal mit der Energiespar-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, der weiter umfasst:
eine Hauptsteuereinrichtung, die die Zeiteinstelleinrichtung umfasst und das gesamte Kommunikationsterminal steuert;
eine zusätzliche Steuereinrichtung, die die Energiequellen-Steuereinrichtung umfasst und, wenn der Kommunikationsterminal in einem Stand-by-Zustand ist, Bedingun­ gen/Zustände des Kommunikationsterminals anstelle der Hauptsteuereinrichtung verwaltet, solange Energie nicht der Hauptsteuereinrichtung zugeführt wird, und
einen Zeitmanager, der den Zeitgeber umfasst und, solange die zusätzliche Steuer­ einrichtung betriebsbereit ist, eine Zeitspanne, die in dem Stand-by-Zustand des Kommunikationsterminals verstrichen ist, verwaltet und Zeitinformation der zusätzlichen Steuerein­ richtung berichtet,
wobei die Hauptsteuereinrichtung, bevor das Kommunikationsterminal in den Stand- by-Zustand eintritt, einen genau festgelegten Aufhebezeitpunkt zum Aufheben des Stand-by- Zustands an die zusätzliche Steuereinrichtung abgibt, und
wobei die zusätzliche Steuereinrichtung in dem Stand-by-Zustand die Zeitinformation und die genau festgelegte Aufhebezeit vergleicht und, wenn der genau festgelegte Aufhebe­ zeitpunkt erreicht ist, den Stand-by-Zustand aufhebt, um dadurch eine Energiezufuhr zu der Hauptsteuereinrichtung und vorher ausgewählten Einheiten zu starten.
3. Terminal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Steuerein­ richtung zu der Hauptsteuereinrichtung Information über den Aufhebegrund liefert, was dazu führt, dass ein vorausgewählter Betrieb durchgeführt wird, wobei nur jene Einheiten des gesamten Apparats dem Energiesparmodus entkommen, die für die ausgewählte Opera­ tion notwendig sind.
4. Terminal nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die Zeitinformation einen Zeitab­ schnittstakt aufweist, der von dem Zeitmanager aus in vorherbestimmten Intervallen abge­ geben worden ist, die Hauptsteuereinrichtung den genau festgelegten Aufhebezeitpunkt in Form eines Aufhebezählstands des Zeitabschnittstaktes abgibt, der bis zu einem Aufheben des Stand-by-Zustands aufwärts gezählt wird, und die zusätzliche Steuereinrichtung den Zeitabschnittstakt zählt und den Stand-by-Zustand aufhebt, wenn der Zählstand des Zeitab­ schnittstaktes mit dem Aufhebezählstand übereinstimmt.
5. Terminal nach Anspruch 4, bei welchem die zusätzliche Steuereinrichtung, wenn der Stand-by-Zustand aufgehoben ist, einen Zeitpunkt und einen Aufhebegrund an die Hauptsteuereinrichtung liefert.
6. Terminal nach Anspruch 4, bei welchem die zusätzliche Steuereinrichtung, wenn ein Zählstand des Zeitabschnittstaktes oder ein Zählstand von Zeitunterbrechungssignalen einen vollen Zählstand erreicht, den Stand-by-Zustand aufhebt, Information, welche den vollen Zählstand anzeigt, an die Hauptsteuereinrichtung abgibt, einen neuen Aufhebezählstand von der Hauptsteuereinrichtung erhält, in den Stand-by-Zustand eintritt und dann den Zeitab­ schnittstakt oder die Zeitunterbrechungssignale zählt.
7. Terminal nach Anspruch 2, bei welchem die Zeitinformation Zeitunterbrechungssig­ nale enthält, die von dem Zeitmanager in vorherbestimmten Intervallen abgegeben worden sind, die Hauptsteuereinrichtung den genau festgelegten Aufhebezeitpunkt in Form eines Aufhebezählstands der Zeitunterbrechungssignale abgibt, die bis zu einem Aufheben des Stand-by-Zustands aufwärts gezählt werden, und die zusätzliche Steuereinrichtung die Zeit­ unterbrechungssignale zählt und den Stand-by-Zustand aufhebt, wenn ein Zählstand der Zeitunterbrechungssignale mit dem Aufhebezählstand übereinstimmt.
8. Terminal nach Anspruch 7, bei welchem die zusätzliche Steuereinrichtung, wenn der Stand-by-Zustand aufgehoben wird, eine Zeit und einen Aufhebegrund an die Hauptsteuer­ einrichtung abgibt.
9. Terminal nach Anspruch 7, bei welchem die zusätzliche Steuereinrichtung, wenn ein Zählstand des Zeitabschnittstaktes oder ein Zählstand von Zeitunterbrechungssignalen einen vollen Zählstand erreicht, den Stand-by-Zustand aufhebt, Information, die den vollen Zähl­ zustand anzeigt, an die Hauptsteuereinrichtung abgibt, einen neuen Aufhebezählstand von der Hauptsteuereinrichtung aus erhält, in den Stand-by-Zustand eintritt und dann den Zeit­ abschnittstakt oder die Zeitunterbrechungssignale zählt.
10. Terminal nach Anspruch 2, bei welchem die zusätzliche Steuereinrichtung, wenn der Stand-by-Zustand aufgehoben wird, einen Zeitpunkt und einen Aufhebegrund an die Hauptsteuereinrichtung abgibt.
11. Terminal nach Anspruch 2, bei welchem die Hauptsteuereinrichtung den genau fest­ gelegten Aufhebezeitpunkt an den Zeitmanager abgibt, der Zeitmanager ein Zeitunterbre­ chungssignal der zusätzlichen Steuereinrichtung zuführt, wenn der Stand-by-Zustand über den genau festgelegten Aufhebezeitpunkt hinaus andauert, und die zusätzliche Steuerein­ richtung den Stand-by-Zustand entsprechend dem Zeitunterbrechungssignal aufhebt.
12. Terminal nach Anspruch 11, bei welchem die zusätzliche Steuereinrichtung, wenn der Stand-by-Zustand aufgehoben ist, einen Zeitpunkt und einen Aufhebegrund an die Hauptsteuereinrichtung abgibt.
13. Terminal nach Anspruch 2, der ferner eine zusätzliche Energiequelle aufweist, um, solange eine Energiezufuhr von der Hauptenergiequelle gesperrt ist, Energie einem Daten­ speicher zum Speichern von Bilddaten sowie anderen Daten zuzuführen.
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