DE19602666C2 - Faksimilegerät und Verfahren zum Energiesparen in einem Faksimilegerät - Google Patents
Faksimilegerät und Verfahren zum Energiesparen in einem FaksimilegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein energiesparendes Faksimilegerät und ein Verfahren zum
Energiesparen in einem Faksimilegerät. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Faksimilegerät mit einem Standby-Zustand, so dass wenig Energie verbraucht
wird, wenn sich das Gerät in dem Standby-Zustand befindet.
Außer Faksimilegeräten gibt es noch verschiedene Geräte bzw. Maschinen, die
jeweils einen Standby-Zustand haben, in welchen hierfür Energiezufuhr erforder
lich ist, selbst wenn das Gerät augenblicklich nicht benutzt wird. Derartige Geräte
enthalten ein Telefon, einen Printer und ein Kombinationsgerät mit Funktionen ei
nes Telefons und eines Druckers. Die Erfindung betrifft auch Energiesparen bei
solchen Geräten/Maschinen.
Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf ein Faksimilegerät und ein Energiespar-
Verfahren, bei welcher sowohl ein Teilenergie-Sparbetrieb als auch ein Hauptener
gie-Sparbetrieb vorgesehen sind. Das Gerät kann zwischen diesen beiden Betriebs
arten nacheinander oder entsprechend einem Software-Programm schalten.
Beispielsweise ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 57 13852 A
ein Faksimilegerät beschrieben, bei welchem ein Anschließen einer Ener
giequelle gesteuert wird und folglich der Energieverbrauch reduziert ist. Insbeson
dere überwacht das Gerät eine Telefonleitung, um festzustellen, wie da Anschlie
ßen der Energiequelle zu steuern ist, um Energie dem Faksimilegerät zuzuführen.
Wenn Daten an ein anderes Terminal übertragen werden, ist ein nicht-aufgelegter
Zustand bei einem Telefon unvermeidlich, um so einen Anruf zu dem anderen
Terminal zu ermöglichen. Dieser nicht-aufgelegte Zustand wird von einer den
Leitungszustand fühlenden Schaltung gefühlt, und folglich wird die Energiequelle
automatisch mit dem Faksimilegerät verbunden. Wenn Daten von einem anderen
Terminal empfangen werden, liegt der aufgelegte Zustand des Telefons nicht vor,
wenn ein Anruf von dem anderen Terminal angenommen wird, und folglich ist die
Energiequelle ebenfalls automatisch mit dem Faksimilegerät verbunden.
In einem solchen Faksimilegerät wird die Energiequelle an dem Faksimilegerät
während eines Standby-Zustands getrennt. Um ein Anschließen und Tren
nen/Abschalten der Energiequelle an dem Faksimilegerät zu steuern, ist eine elekt
rische Schaltung vorgesehen, und ein Aktivieren dieser Schaltung hängt von dem
Ergebnis der Leitungszustands-Feststellung durch die den Leitungszustand fühlen
den Schaltung ab. Folglich wird die Energiezufuhr nur als Ergebnis des Überwa
chens des Leitungszustands gesteuert.
Ferner ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 57-168 573 A
ausgeführt, dass eine Untersteuereinheit und nicht ein Hauptsteuereinheit einen Gesamtzustand
eines Faksimilegeräts überwacht und eine Software-Steuereinheit ein
Anschließen einer Energiequelle steuert. Insbesondere sind zwei Zentraleinheiten
(CPU) vorgesehen, die eine Hauptsteuereinheit bzw. eine Untersteuereinheit auf
weisen. Wenn Daten empfangen und übertragen werden, wird eine Hauptenergie
quelle an die eine Zentraleinheit (CPU) angeschlossen, und eine Teilenergiequelle
wird mit der anderen Zentraleinheit verbunden, welche sich in dem Standby-
Zustand befindet. Bei einem Standby-Zustand des Faksimilegeräts arbeitet nur die
eine Zentraleinheit (Untersteuereinheit) und folglich wird mit Energie sparsam um
gegangen. Die Untersteuereinheit steuert dann die Energiequelle.
In diesem System, in welchem die Haupt- und die Untersteuereinheit verwendet
sind, wird keine Signalübertragung zwischen den zwei Steuereinheiten durchge
führt, und nur die Untersteuereinheit hat eine Energiezufuhr-Steuerung. Folglich ist
eine relativ geringe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit gewährleistet. Ferner ist
bei dieser Lösung keine Einrichtung verfügbar, um einem Benutzer anzuzeigen,
dass das Faksimilegerät sich in einem Energiespar-Zustand befindet.
Ferner ist auch nicht klar, ob in einem Standby-Zustand die Energiequelle mit
Motoren, welche nicht arbeiten und mit Ansteuereinheiten für andere elektrische
Geräte, usw. verbunden ist oder nicht. Wenn die Energiequelle noch dazu in dem
Standby-Zustand angeschlossen ist, können sinnlose elektrische Leckströme flie
ßen.
Ferner ist bei der bekannten Lösung in einem Zustand, wenn Daten weder übertra
gen noch empfangen werden, die Energiequelle von dem Faksimilegerät getrennt.
Daher ist es nicht möglich, Speicher und Zeitpläne zum Speichern empfangener
Daten oder in einem Speicher zu übertragender Daten, eine zeitspezifische Abfra
ge-Empfangsoperation und eine zeitspezifische Sendeoperation zu verwalten. Selbst
wenn es möglich ist, Speicher und Zeitpläne beim Speichern empfangender Daten
oder in einen Speicher zu übertragender Daten, eine zeitspezifische Abfrage-
Empfangsoperation, eine zeitspezifische Sendeoperation, einen vorherigen Heizvorgang
usw. durch Anschließen der Energiequelle an das Faksimilegerät in jedem
Fall zu verwalten, wird sinnlos Energie auch dann verbraucht, wenn die Energie
quelle mit dem gesamten Faksimilegerät verbunden ist.
Ferner wird bei diesem Stand der Technik, wenn ein Energiespar-Schalter (eine
Energiespartaste) gedrückt wird, ein Original-Bildblatt eingelegt wird, ein Freizei
chen empfangen wird, ein Beginnsignal empfangen wird, usw., ein ansteigendes
Triggersignal gefühlt, wenn das Faksimilegerät sich einem Energiespar-Zustand
befindet, und folglich verlässt das Faksimilegerät den Energiespar-Zustand. Selbst
wenn ein ansteigendes Triggersignal fälschlicherweise gefühlt wird, verlässt das
Faksimilegerät unvermutet den Energiespar-Zustand und es ist nicht möglich, wie
der in den Energiespar-Zustand zurückzukehren. Folglich kann ein Energiesparen
nicht erreicht werden, obwohl es notwendig ist. Ferner muss in einem solchen
System das ansteigende Triggersignal sicher jedes Mal festgestellt werden, wenn
der Energiespar-Ein- und Ausschalter (die Energiespartaste) gedrückt wird, das
Original-Bildblatt eingelegt wird, das Freisignal empfangen wird, das Beginnsignal
empfangen wird, usw. Zu diesem Zweck muss dann eine Energiespar-Steuereinheit
eine große Belastung aushalten.
Ferner ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
58-157 251 A ein Verfahren beschrieben, bei welchem eine Haupt- und eine Stand
by-Energiequelle verwendet sind. Die Hauptenergiequelle wird anstelle der Stand
by-Energiequelle nur verwendet, wenn eine vorherbestimmte Operation durchge
führt wird. Insbesondere ist bei diesem Verfahren eine Standby-
Energiequellenschaltung immer mit einer externen Energiequelle verbunden und
liefert eine Gleichspannung von 5 V, die als Ergebnis des Umformens einer Wech
selspannung von 100 V erhalten worden ist. Die Hauptenergiequellenschaltung ist
mittels eines Schalters mit der externen Energiequelle verbunden. Während eines
Datenübertragungsvorgangs bewirkt entweder ein Einlegen eines Original-
Bildblattes, das der Schalter geschlossen wird oder ein Benutzer betätigt direkt den
Schalter, der folglich geschlossen wird. Während eines Datenempfangs wird bei
einem Anrufannahmesignal der Schalter geschlossen. Folglich wird die Hauptener
giequellenschaltung wirksam. Nachdem der Datenende- oder der Datenempfangs
vorgange beendet ist, wird der Schalter geöffnet, und folglich wird die Hauptener
giequelle nicht betrieben.
Bei diesem Verfahren ist nur die Standby-Energiequellenschaltung in einem Stand
by-Zustand wirksam und folglich kann der Energieverbrauch niedrig gehalten wer
den. Jedoch macht das Vorsehen von zwei Energiequellenschaltungen, d. h. der
Haupt- und der Standby-Energiequellenschaltung das Faksimilegerät größer und die
Herstellungskosten werden höher. Ferner muss ein Zustand geändert werden, bei
welchem die Standby-Energiequellenschaltung in einem Zustand betrieben wird,
bei welchem die Hauptenergiequellenschaltung arbeitet, wenn sie in einen Zustand
gebracht wird, in welchem eine Faksimileoperation durchgeführt werden kann.
Diese Zustandsänderung erfordert Zeit, und folglich ist es nicht möglich, den Fak
similevorgang unmittelbar zu starten.
Aus der DE 195 45 918 A1 ist ein energiesparendes Faxgerät bekannt. Dieses umfasst
einen Energieversorgungsschaltkreis zum Zuführen von Energien verschiedener
Pegel, einen Schalter zum Unterbrechen/Verbinden der Energien verschiedener
Pegel von/zu den entsprechenden Schaltkreisen in Abhängigkeit des ersten und des
zweiten Umschaltsteuersignals, einen ein Treibersignal abgebenden Teil zum Erfas
sen eines eine Sprache bildenden Signals, das von einer Amtsleitung zugeführt
wird, und zum Ausgeben eines Treibersignals, und eine Energiesteuereinrichtung
zum Zuführen des ersten Umschaltsteuersignals zum Unterbrechen der Energien,
die zugeführt werden, wenn das Faxgerät nicht für eine vorbestimmte Zeit verwen
det wird, und zum Zuführen des zweiten Umschaltsteuersignals zum Verbinden der
unterbrochenen Energieversorgung in Abhängigkeit des Treibersignals.
Aus der DE 32 13 266 C2 ist eine Steuereinrichtung für ein Faxsystem bekannt. Bei diesem
Faxsystem überwacht ein Nebenprozessor laufend den Zustand des Faxsystems.
Wenn der Nebenprozessor einen vorbestimmten Grund zum Anschalten der Hauptenergieversorgung
feststellt, wird die Hauptenergieversorgung angeschaltet, um
dadurch den Hauptprozessor betriebsbereit zu machen. Der Hauptprozessor gibt ein
Abfragebefehlssignal ab, um die Ursache für das Anschalten der Hauptenergiever
sorgung festzustellen.
Aus der JP 3-108941 A ist eine Energiespareinrichtung bekannt, bei der Leistung nur zu
einem nötigen Teil der Steuerung in einem Bereitschaftszustand zugeführt wird und
in Abhängigkeit vom Operationsmodus während des Betriebs die Leistung zuvor
geändert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Faxgerät mit einer Energiespareinrichtung bereit
zustellen, bei der gewährleistet ist, dass nicht versehentlich der Energiesparbetrieb
verlassen wird.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 und Anspru
ches 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen
hervor.
Insbesondere wird eine Energiezufuhr-
Steuerung nicht nur von einem Signal abhängen, das über eine Telefonleitung er
halten wird, sondern auch von verschiedenen anderen Signalen. Ferner wird eine
Haupt- und Teilsteuereinheit miteinander synchronisiert und folglich wird eine E
nergiezufuhr-Steuerung in angemessener Weise gemeinsam benutzt.
Darüber hinaus wird vorteilhaft ein energiesparendes Faksimilegerät geschaffen,
bei welchem einem Benutzer angezeigt wird, dass das Faksimilegerät sich in einem
Energiespar-Zustand befindet. Darüber hinaus wird vorteilhaft ein energiesparendes
Faksimilegerät geschaffen werden, bei welchem ein Verwalten von Speichern und
Zeitplänen in Fällen des Speicherns von empfangenen Daten und von in einen Spei
cher zu übertragenden Daten, eine zeitspezifische Anfrage-Empfangsoperation,
eine zeitspezifische Sendeoperation, ein vorheriger Heizvorgang usw. durchgeführt
werden könne, selbst wenn eine Energiequelle nicht mit einem Hauptteil des Fak
similegeräts verbunden ist. In dem energiesparenden Faksimilegerät ist es auch
möglich, einen Energieverbrauch bei Funktionen auszuschließen, welche nicht
verwendet werden, um einen Energieverbrauch für elektrische Leckströme zu sen
ken, die in Motoren oder anderen elektrischen Einrichtungen fließen.
Vorteilhaft wird ferner ein energiesparendes Faksimilegerät geschaffen, bei wel
chem ein Aussteigen bzw. Verlassen des Energiesparbetriebs aufgrund von anstei
genden Triggersignalen, wenn ein Energiespar-Ein-Ausschalter gedrückt wird, ein
Original-Bildblatt eingelegt wird, ein Freisignal oder ein Beginnsignal empfangen
wird, usw. vereinfacht ist. Ferner kehrt, wenn das Faksimilegerät unerwartet den
Energiesparbetrieb infolge eines fehlerhaften Fühlens eines ansteigenden Trigger
signals verlässt, das Faksimilegerät wieder in den Energiesparbetrieb zurück.
Insbesondere wird
nur eine einzige Energiequellenschaltung vorgesehen und das Faksimilegerät tritt in
einen Energiespar-Zustand entweder wenn eine vorherbestimmte Manipulation
durchgeführt wird, oder selbst wenn keine vorherbestimmte Manipulation durchge
führt wird, ein. Im Ergebnis wird ein energiesparendes Faksimilegerät und ein E
nergiespar-Verfahren mit geringen Kosten geschaffen.
Darüber hinaus wird vorteilhaft ein Faksimilegerät und ein Energiespar-Verfahren
geschaffen, bei welchen es möglich ist, dass das Faksimilegerät einen Energiespar
betrieb verlassen kann, wenn das Faksimilegerät sich in einem Standby-Zustand
befindet. Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Faksimilegerät und ein Energie-
Verfahren geschaffen, bei welchen es möglich ist, dass das Faksimilegerät schnell
aus einem Energiesparbetrieb aussteigt, wenn sich das Faksimilegerät in einem
Standby-Zustand befindet.
Schließlich wird vorteilhaft auch ein Faksimilegerät und ein Energiespar-Verfahren
geschaffen, bei welchen es möglich ist, dass eine Energiesparfunktion wirksam
angewendet wird, und dass auch eine entsprechende Flexibilität hat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Steuereinrichtun
gen vorgesehen, nämlich eine Hauptsteuereinrichtung, welche die Gesamtheit des
Faksimilegeräts steuert, und eine Energiespar-Einrichtung, welche das Eintreten in
und das Aussteigen aus dem Energiespar-Zustand steuert. Die Energiespar-
Einrichtung überwacht nicht nur einen Zustand einer Fernsprechleitung, sondern
auch die Gesamtheit des Faksimilegeräts, durch Fühlen von ansteigenden Trigger
signalen, wenn sich das Faksimilegerät in dem Energiespar-Zustand befindet. Da
durch ist es möglich, die Energiezufuhr zu jeder Einheit in dem Faksimilegerät
gemäß dem Überwachungsergebnis bezüglich der Gesamtheit des Faksimilegeräts
zusätzlich zu der Fernsprechleitung zu steuern.
Ferner kommunizieren die Hauptsteuereinrichtung und die Energiespar-Einrichtung
miteinander, wobei ein Energiespar-Steuersignal
und ein den Energiespargrund aufhebendes Signal verwen
det werden. Dadurch können die beiden Steuereinrichtungen wirk
sam und synchron zueinander eine Steueroperation gemeinsam nut
zen.
Ferner ist eine Energiespar-Anzeigeeinrichtung vorgesehen, wel
che anzeigt, daß das Faksimilegerät sich in dem Energiespar-Zu
stand befindet und folglich der Energieverbrauch reduziert ist,
und welche durch die Energiespar-Einrichtung gesteuert wird.
Dadurch kann ein Benutzer ohne weiteres den Energiesparzustand
erkennen.
Ferner kann, wenn ein Verwalten eines Speichers und/oder von
Zeit für eine Bildspeicheroperation, eine Zeit, die einen An
rufsignal-Empfangsoperation spezifiziert, eine Zeit, die eine
Signalübertragungsoperation spezifiziert, o. ä. benötigt werden,
die Hauptsteuereinrichtung die Energiespar-Einrichtung infor
mieren, in welcher Einheiten zum Verwalten eines Speichers
und/oder von Zeit verwendet werden und folglich mit der Ener
giequelle zu verbinden sind. Dadurch kann in dem Energiespar-
Zustand das Verwalten einer Zeit und/oder eines Speichers fort
gesetzt werden. Ferner kann, wenn eine Bildspeicheroperation,
eine Zeit, die eine Anrufsignal-Empfangsoperation spezifiziert,
eine Zeit, die eine Signalübertragungsoperation spezifiziert,
eine mittels eines Heizers vorher erfolgende Heizoperation o. ä.
in dem Energiespar-Zustand erforderlich sind, die Energiequelle
nur mit entsprechenden Einheiten in dem Faksimilegerät verbun
den werden. Dadurch kann ein Vergeuden von Energie, was daraus
resultiert, das Energie-Einheiten zugeführt wird, welche augen
blicklich nicht betrieben werden, ausgeschlossen werden.
Ferner benutzt die Energiespar-Einrichtung das Energie-Sparen
aufhebende Signal, um die Hauptsteuereinrichtung zu informie
ren, welches ansteigende Triggersignal bewirkt hat, daß die
Energiespar-Einrichtung festlegt, den Energiespar-Zustand auf
zuheben. Die Hauptsteuereinrichtung kann diese Information verwenden,
um das ansteigende Triggersignal wieder zu fühlen, und
kann folglich bestimmen, ob das festgestellte ansteigende Trig
gersignal ein korrektes ansteigendes Triggersignal ist, um den
Energiespar-Zustand aufzuheben. Hierbei kann es sein, daß ein
Ereignis, bei welchem es zu einem Rauschen auf den Übertra
gungsleitungen kommt, als das ansteigende Triggersignal wirkt
und folglich bewirkt, daß die Energiespar-Einrichtung festlegt,
den Energiespar-Zustand aufzuheben. In einem solchen Fall fühlt
die Hauptsteuereinrichtung das so gefühlte ansteigende Trigger
signal wieder, überprüft es im einzelnen und kann folglich
feststellen, daß das festgestellte Signal nur Rauschen ist und
es folglich nicht notwendig ist, den Energiespar-Zustand aufzu
heben. Mit Hilfe eines solchen doppelt wirkenden Fühlsystems
kann die Energiespar-Einrichtung vereinfacht werden, da die
Energiespar-Einrichtung nur eine grobe Feststellung treffen
sollte. Folglich kann eine Energiespar-Einrichtung verwendet
werden, welche wenig Energie verbraucht und somit ist der Ener
giespar-Effekt verbessert.
Ferner wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
nur eine einzige Energiequelle verwendet, wenn das Faksimilege
rät in den Energiesparbetrieb eintritt. Daher kann eine Ener
giesparfunktion bei geringen Kosten vorgesehen werden. Ferner
können Zeitgeber verwendet werden, so daß das Faksimilegerät
langsam bzw. schrittweise von einem Standby-Zustand in einen
schonenden Energiespar-Zustand und dann in einen strengen Ener
giespar-Zustand übergeht. Der Standby-Zustand ist ein Zustand
des Faksimilegeräts, bei welchem ein Benutzer das Faksimilege
rät tatsächlich nicht nutzt, und ein Zustand, bei welchem Ener
gie allen Einheiten in dem Gerät zugeführt wird. Folglich wird
eine effektive Anwendung der Energiespar-Funktion im Hinblick
auf einen Energiespar-Effekt und auch im Hinblick auf eine Ge
schwindigkeit ermöglicht, mit welcher das Faksimilegerät, das
einmal in den Energiesparbetrieb eingetreten ist, gestartet
werden kann, um die vorherbestimmte Funktion durchführen zu
können.
Ferner ist es nicht möglich, die Energiesparfunktion zu benut
zen, wenn das Faksimilegerät in dem Standby-Zustand ist. Dies
kann erreicht werden, indem Software-Schalter des Faksimilege
räts entsprechend bedient werden. Durch Nicht-Benutzen der
Energiesparfunktion kann eine Faksimilefunktion des Faksimile
geräts unmittelbar genutzt werden, wenn es erforderlich ist.
Wenn ein Benutzer wünscht, das Faksimilegerät häufig zu benut
zen, können Software-Schalter entsprechend betätigt werden und
folglich kann verhindert werden, daß das Faksimilegerät in den
Energiesparbetrieb eintritt. Dadurch kann das Faksimilegerät
unter unveränderten Bedingungen verwendet werden, und folglich
kann verhindert werden, daß das Faksimilegerät infolge eines
uneffektiven häufigen Wechselns zwischen dem Standby-Zustand
und dem Energiesparbetrieb schlechter wird.
Ferner ist es mit Hilfe der Funktion des schonenden Energie
sparbetrieb auch möglich, die Faksimilefunktion des Faksimile
geräts unmittelbar zu verwenden, wenn es in einem Fall gefor
dert wird, wenn sich das Faksimilegerät in dem schonenden Ener
giesparbetrieb befindet. Ferner können die ersten und zweiten
vorherbestimmten Zeiten von einem Benutzer durch ein entspre
chendes Betätigen der Software-Schalter beliebig eingestellt
werden. Folglich kann bei Benutzen der Energiesparfunktion eine
entsprechende Flexibilität erreicht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines energiesparenden Faksimilegeräts
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Operation einer in Fig. 1 darge
stellten Hauptsteuereinheit, wenn das Faksimilegerät in
einen Energiespar-Zustand eintritt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Operation einer in Fig. 1 darge
stellten Hauptsteuereinheit, wenn das Faksimilegerät den
Energiespar-Zustand verläßt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Operation einer in Fig. 1 darge
stellten Energiespar-Steuereinheit;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 6 bis 9 ein Flußdiagramm einer Energiesparfunktion des in
Fig. 5 dargestellten Faksimilegeräts.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist ein energiesparendes Faksimile
gerät in einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Haupt
steuereinheit 1 auf. Die Hauptsteuereinheit steuert die Gesamt
heit des Faksimilegeräts und enthält eine CPU, einen ROM, einen
RAM usw. Die Hauptsteuereinheit steuert gemäß in dem ROM gespei
cherten Software-Programmen die Gesamtheit des Faksimilegeräts
mit Hilfe eines Einheiten-Steuersignals. Der RAM weist einen Be
reich, in dem Faksimilegerät-Attributinformation, wie Informa
tion zum Verwalten einer Zeit für eine zeitspezifische Service
funktion gespeichert ist, einen Pufferspeicherbereich zum Spei
chern von Bildinformation, wenn die Bildinformation gesendet und
empfangen wird, einen Arbeitsspeicherbereich und einen Bildin
formations-Speicherbereich auf, welcher Bildinformation spei
chert, wenn mit Hilfe einer Speichernutzung Bildinformation ge
sendet und empfangen wird.
Das Faksimilegerät weist ferner eine Energiespar-Steuereinheit
2 auf, welche eine Energiesparfunktion steuert. Die Energiespar-
Steuereinheit 2 besteht aus einem Energiespar-Mikrocomputer
o. ä., welcher eine CPU, einen ROM und einen RAM auf einem Chip
(einer integrierten Schaltung) aufweist und während des Betriebs
wenig elektrische Energie verbraucht.
Das Faksimilegerät weist ferner eine Kommunikations-Steuerein
heit, ein Modem 6, eine Anzeigeeinheit 7, eine Energiespar-Be
triebseinheit 71, eine Bedieneinheit 81, eine Energiespar-Be
triebseinheit 82, eine Geräteeinheit 9 und eine Motor- und Gerä
te-Ansteuereinheit 10 auf.
Das Faksimilegerät weist ferner eine Energiequelle 3 auf, wel
che elektrische Energie an die Gesamtheit des Faksimilegeräts
liefert. Die Energiequelle 3 liefert über eine Energiezufuhr-
Schalteinheit 4 Energie an jede Einheit des Faksimilegeräts, wie
beispielsweise die Hauptsteuereinheit 1, das Modem 6, die Anzei
geeinheit 71, die Bedieneinheit 81, die Geräteeinheit 9 usw..
Die Energiezufuhr-Schalteinheit 4 verbindet die Energiequelle 3
mit jeder Einheit und trennt diese von jeder Einheit gemäß einem
Energiezufuhr-Steuersignal, das von der Energiespar-Steuerein
heit 2 geliefert wird. Ferner liefert die Energiequelle 3 auch
Energie an die Motor- und Einrichtung-Ansteuereinheit 10, welche
verschiedene Motore und die Einrichtung mit Hilfe der zugeführ
ten Energie ansteuert. Diese Motore und die Einrichtung sind in
dem Faksimilegerät vorgesehen und führen regelmäßige Funktionen
des Faksimilegeräts durch, wie Zuführen von Aufzeichnungspapier
blättern, ein Bilddrucken, usw. Die Energiezufuhr-Schalteinheit
4 verbindet auch die Energiequelle 3 mit der Motor- und Einrich
tung-Ansteuereinheit 10 und trennt dieselbe von der Einheit 10
gemäß dem Energiezufuhr-Steuersignal, das von der Energiespar-
Steuereinheit 3 zugeführt worden ist.
Die Energiezufuhr-Schalteinheit 4 ist in einfacher Weise aus
Transistoren, MOSFETs u. ä. aufgebaut. Die Energiequelle 3 lie
fert ständig Energie an die Energiespar-Steuereinheit 2, die
Kommunikations-Steuereinheit 5, die Energiespar-Anzeigeeinheit
72 und die Energiespar-Bedieneinheit 82. Daher können diese Ein
heiten ständig selbst bei dem Energiespar-Zustand betrieben wer
den.
Die Energiespar-Anzeigeeinheit 72 ist eine Energiespar-Anzeigeeinrichtung
und zeigt einem Benutzer an, daß das Faksimilegerät
in dem Energiespar-Zustand ist und folglich der Energieverbrauch
herabgesetzt ist. Die Energiespar-Anzeigeeinheit 72 kann durch
ein wenig Licht abgebendes Element, wie eine lichtemittierende
Diode gebildet sein, welche eingeschaltet wird, wenn sich das
Faksimilegerät in dem Energiespar-Zustand befindet. Dadurch kann
ein Energieverbrauch, wenn sich das Faksimilegerät in dem Ener
giesparzustand befindet, herabgesetzt werden.
Die Energiespar-Betriebseinheit 82 ist eine das Energiesparen
aufhebende Einrichtung, welche ein ansteigendes Triggersignal
liefert, welches den Energiespar-Zustand aufhebe und folglich
bewirkt, daß das Faksimilegerät den Energiespar-Zustand verläßt.
Die Energiespar-Betriebseinheit 82 kann eine Start/Stopp-Taste,
eine Energiespartaste, einen Bildblatt-Einlegesensor, eine Wähl
taste bei aufgelegtem Hörer usw. aufweisen. Wenn eine dieser Ta
sten betätigt wird, oder der Sensor das Einlegen eines Original-
Bildblattes fühlt, wird das ansteigende Triggersignal von dieser
aus abgegeben.
Die vorerwähnte Start/Stopp-Taste ist eine Taste, welche ein
Benutzer drückt, wenn der Benutzer das Gerät für eine Faksimile
übertragung, ein Kopieren o. ä. starten will. Wenn diese Taste
gedrückt wird, wenn das Gerät nicht irgendeine aktuelle Opera
tion durchgeführt hat, startet im allgemeinen eine tatsächliche
Faksimileübertragung, ein Kopieren o. ä.. Die vorerwähnte Wählta
ste bei aufgelegtem Hörer ermöglicht es, daß, wenn ein Benutzer
diese Taste drückt, der Benutzer ein Telefongespräche ein
schließlich eines Wählvorgangs durchführen kann, ohne einen Hö
rer/Empfänger von einem Telefon abzunehmen, das bei dem Gerät
vorgesehen ist.
Außer beim Benutzen der Energiespar-Betriebseinheit 82 kann das
Aufheben des Energiespar-Zustands und folglich das Veranlassen,
daß das Faksimilegerät den Energiespar-Zustand verläßt, auch in
einer Art und Weise durchgeführt werden, die nunmehr beschrieben
wird. Jedes der ansteigenden Triggersignale, das über eine Über
tragungsleitung 11 zugeführt worden ist, kann auch den Energie
spar-Zustand aufheben und folglich bewirken, daß das Faksimile
gerät den Energiespar-Zustand verläßt. Die Triggersignale sind
Signale, wie ein Freizeichen, ein Faksimile-Netz-Rufsignal, ein
Beginnsignal von einem extern vorgesehenen Telefon. Diese an
steigenden Triggersignale werden über die Kommunikations-Steuer
einheit 5 empfangen, welche eine Netz-Steuereinheit (NCU) auf
weist.
Das vorerwähnte Faksimile-Netz-Rufsignal ist ein Signal, wel
ches verwendet wird, um vorherbestimmte spezielle Dienste zu
empfangen, die einem Faksimile-Sendebetrieb zugeordnet sind.
Beispielsweise wird ein Faksimile-Netz-Rufsignal von 1300 Hz bei
NTT (Nippon Telegraph and Telephone Public Corp.) verwendet.
Ein normaler Signal-Sende/Empfangsbetrieb wird über die Über
tragungsleitung 11, die Kommunikations-Steuereinheit 5 und das
Modem 6 durchgeführt und von der Steuereinheit 1 gesteuert. Eine
Kommunikation zwischen der Hauptsteuereinheit 1 und der Energie
spar-Steuereinheit 2 wird mit Hilfe von zwei Signalen durchge
führt, einem Energiespar-Steuersignal und einem Energieparen-
Aufhebesignal. Das Energiespar-Steuersignal wird von der Haupt
steuereinheit 1 geliefert und zeigt den von der Energiespar-
Steuereinheit 2 durchzuführenden Steuerinhalt an. Das das Ener
giesparen-Aufhebesignal wird von der Energiespar-Steuereinheit 2
zugeführt und zeigt einen Grund an, weshalb die Steuereinheit 2
den Energiespar-Zustand aufhebt und folglich bewirkt, daß das
Faksimilegerät den Energiespar-Zustand verläßt.
Wenn das Faksimilegerät sich in dem Energiespar-Zustand befin
det, steuert die Energiespar-Steuereinheit 2 die Energiezufuhr-
Schalteinheit 4 und die Energiespar-Anzeigeeinheit 72. Nachdem
die Steuereinheit 2 den Energiespar-Zustand aufgehoben hat und
folglich bewirkt, daß das Faksimilegerät den Energiespar-Zustand
bei dem ansteigenden Triggersignal verläßt, das über die Übertragungsleitung
11 oder von der Energiespar-Betriebseinheit 82
zugeführt worden ist, liefert die Energiespar-Steuereinheit das
Energiespar-Aufhebesignal an die Hauptsteuereinheit 1. Das Ener
giespar-Aufhebesignal zeigt das relevante, ansteigende Trigger
signal an, welches von der Start/Stopp-Taste, der Energiesparta
ste, dem Bildblatt-Einlegesensor, einer Wähltaste bei aufgeleg
tem Hörer, u. ä. abgegeben worden ist, oder welches das Freizei
chen, das Faksimile-Netz-Rufsignal, das Beginnsignal von dem ex
tern vorgesehenen Telefon o. ä. ist. Die Energiespar-Steuerein
heit 2 ist ein Mikrocomputer u. ä., welcher eine geringe elektri
sche Energie verbraucht und folglich eine Funktion hat, nur grob
das empfangene, ansteigende Triggersignal zu prüfen. Im Ver
gleich hiermit hat die Hauptsteuereinheit 1 die Funktion, das
selbe ansteigende Triggersignal im einzelnen zu prüfen. Um das
ansteigende Triggersignal im einzelnen zu überprüfen, benutzt
die Hauptsteuereinheit 1 das Energiespar-Aufhebesignal, das von
der Steuereinheit 2 zugeführt worden ist.
Anhand von Fig. 2 und 4 wird nunmehr ein Betrieb der Haupt
steuereinheit beschrieben, wenn das Faksimilegerät in den Ener
giespar-Zustand eintritt. In Fig. 2 legt bei einem Schritt 201
(wobei nachstehend das Wort "Schritt" weggelassen wird) die
Hauptsteuereinheit 1 fest, ob das Faksimilegerät in den Energie
spar-Zustand eintritt oder nicht. Die Hauptsteuereinheit 1 legt
fest, daß das Faksimilegerät in den Energiespar-Zustand ein
tritt, wenn sich eine vorherbestimmte Situation eingestellt hat.
Eine vorherbestimmte Situation ist beispielsweise eine solche,
daß ein Benutzer die Energiespartaste drückt, daß das Faksimile
gerät in einen Standby-Zustand nach Beendigen einer Systemopera
tion, wie einem Bildkopieren, einem Signal-Senden/Empfangen o. ä.
eintritt, daß eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, seit
das Faksimilegerät in den Standby-Zustand übergegangen ist, o. ä.
Wenn die Hauptsteuereinheit 1 feststellt, daß das Faksimilege
rät in den Energiespar-Zustand übergeht, legt die Hauptsteuer
einheit 1 bei S02 fest, daß verhindert wird, daß Funktionen des
Faksimilegeräts deaktiviert werden, nachdem es in den Energie
spar-Zustand eingetreten ist. Insbesondere wird verhindert, daß
zumindest eine der Funktionen, Bildinformation in einem Speicher
speichern, ein zeitspezifischer Anrufsignalempfang, eine zeit
spezifische Signalübertragung usw. durchführen, deaktiviert
wird, und eine hierbei zugeordnete Zeit und/ein Speicher ent
sprechend verwaltet wird. Energie wird einer Einheit in dem Fak
similegerät zugeführt, welche das Verwalten durchführt.
Die Hauptsteuereinheit 1 gibt das Energiespar-Steuersignal bei
S03 an die Energiespar-Steuereinheit 2 ab. Das Energiespar-
Steuersignal zeigt an, daß die Einheiten in dem Faksimilegerät
außer der Einheit, welche die vorerwähnte Speicher- und/oder
Zeitverwaltung durchführt, von der Energiequelle 3 getrennt
sind. Dann führt die Hauptsteuereinheit 1 die vorherbestimmte
anschließende Operation durch.
In Fig. 4 führt, wenn ein Benutzer einen Energiequellen-Schalter
einschaltet, die Energiespar-Steuereinheit 2 ein Initialisieren
bei S31 durch. Der Energiequellen-Schalter ist an einer Energie
zuführeinheit vorgesehen, welche die in Fig. 1 dargestellte Ener
giequelle 3 ist. Nachdem der Energiequellen-Schalter eingeschal
tet worden ist, wird über einen Ausgang Energie dem Faksimilege
rät zugeführt. Das Initialisieren ist eine Operation, welche das
Faksimilegerät durchführt, nachdem der Energiequellen-Schalter
eingeschaltet worden ist, und bei welcher alle Einheiten in dem
Faksimilegerät initialisiert werden. Dann liest die Energiespar-
Steuereinheit 2 das von der Hauptsteuereinheit 1 bei S03 zuge
führte Energiespar-Steuersignal. Im Hinblick auf das bei S32 ge
lesene Energiespar-Signal bestimmt die Energiespar-Steuereinheit
2 bei S34, ob das Faksimilegerät in den Energiespar-Zustand ein
getreten ist oder nicht.
Wenn die Hauptsteuereinheit 1 bei S01 in Fig. 2 festlegt, daß es
notwendig ist, daß das Faksimilegerät in den Energiespar-Zustand
eintritt, benutzt die Hauptsteuereinheit 1 das energiespar-
Steuersignal und informiert dann von dieser Festlegung die Ener
giespar-Steuereinheit 2. Bei Empfang des Energiespar-Steuer
signals, das anzeigt, daß das Faksimilegerät in den Energiespar-
Zustand eintreten muß, führt die Energiespar-Steuereinheit 2
dieselbe Festlegung bei S34 durch. Wenn bei S34 bestimmt wird,
daß das Faksimilegerät in den Energiespar-Zustand überzugehen
hat, bewirkt die Steuereinheit 2, daß die Anzeigeeinheit 72 bei
S35 anzeigt, daß der Energieverbrauch verringert ist. Wenn bei
S34 bestimmt wird, daß das Faksimilegerät nicht in den Energie
spar-Zustand zu gehen hat, wird über die Steuereinheit 2 die
Energiezufuhr zu der Anzeigeeinheit 72 bei S33 gestoppt. Wenn
bei S34 festgelegt wird, daß das Faksimilegerät nicht in den
Energiespar-Zustand einzutreten hat, wird eine Schleife aus den
Schritten S32, S34, S33 und dann wieder S32 beispielsweise je
weils für eine vorherbestimmte Zeitspanne wiederholt.
Wenn das Faksimilegerät in den Energiespar-Zustand eintritt,
steuert die Energiespar-Steuereinheit 2 die Energiezufuhr-
Schalteinheit 4 entsprechend dem bei S32 gelesenen Energiespar-
Steuersignal. Die Schalteinheit 4 trennt folglich die Energie
quelle 3 von den Einheiten in dem Faksimilegerät, außer vorher
bestimmten Einheiten, welche in dem Energiespar-Zustand zu be
treiben sind. Hierzu legt die Steuereinheit bei S36 fest, von
welchen Einheiten die Energiequelle 3 getrennt wird. Unter der
Steuerung der Energiespar-Steuereinheit 2 trennt die Steuerein
heit 4 die Energiequelle 3 von der Motor- und der Einrichtungs-
Ansteuereinheit 10, welche die Motoren und die Einrichtung in
dem Energiespar-Zustand nicht anzusteuern hat.
Dann legt die Energiespar-Steuereinheit 2 bei S37 fest, ob die
Energiequelle 3 von der Hauptsteuereinheit 1 getrennt worden ist
oder nicht. Wenn die Energiequelle 3 von der Hauptsteuereinheit
1 getrennt worden ist, führt die Steuereinheit 2 bei S38 ein
Feststellen der ansteigenden Triggersignale durch, um den Ener
giespar-Zustand aufzuheben. Wenn die Energiequelle 3 nicht von
der Hauptsteuereinheit 1 getrennt worden ist, führt die Hauptsteuereinheit
das Feststellen der ansteigenden Triggersignale
zum Aufheben des Energiespar-Zustands durch. Dadurch kann eine
Belastung an der Energiespar-Steuereinheit 2 reduziert werden.
Jedoch ist es auch möglich, daß die Steuereinheit 2 auf jeden
Fall die ansteigenden Triggersignale durchführt.
Anhand von Fig. 3 und 4 wird nunmehr eine Operation der Haupt
steuereinheit 1 und der Energiespar-Steuereinheit 2 beschrieben,
wenn der Energiespar-Zustand aufgehoben ist, und folglich das
Faksimilegerät den Energiespar-Zustand verläßt.
In Fig. 3 verbindet die Energiezufuhr-Schalteinheit 4 die Ener
giequelle 3 mit der Hauptsteuereinheit 2 unter der Steuerung der
Energiespar-Steuereinheit 2 bei S41 in Fig. 4. Dann liest bei S11
die Hauptsteuereinheit 1 das Energiespar-Aufhebesignal, wenn es
von der Energiespar-Steuereinheit 2 bei S40 in Fig. 4 abgegeben
worden ist, welches Signal, wie oben erwähnt, das relevante An
steigen des Triggersignals anzeigt, welches von der Start/Stopp-
Taste, der Energiespar-Taste, dem Bildblatt-Einlegesensor, der
Wähltaste bei aufgelegtem Hörer u. ä. abgegeben worden ist oder
welches das Freisignal, das Faksimile-Rufsignal, das Beginn
signal von dem extern vorgesehenen Telefon o. ä. ist. Basierend
auf dem gelesenen Inhalt des Energiespar-Aufhebesignals fühlt
bei S12 die Hauptsteuereinheit 1 wieder das relevante ansteigen
de Triggersignal, um so das Triggersignal im einzelnen zu prü
fen, wie vorstehend erwähnt ist. Somit kann festgestellt werden,
ob das ansteigende Triggersignal aufgrund dessen die Energie
spar-Steuereinheit 2 festlegt, den Energiespar-Zustand aufzuhe
ben, sicher das ansteigende Triggersignal war, bei welchem der
Energiespar-Zustand aufzuheben ist, oder ob die Energiespar-
Steuereinheit 2 fälschlicherweise das ansteigende Triggersignal
zum Aufheben des Energie-Sparzustands gefühlt hat. Dieses erneu
te Fühlen, das mittels der Hauptsteuereinheit 1 bei S12 durchge
führt worden ist, schließt, wenn das Freisignal das relevante
ansteigende Triggersignal ist, eine Feststellung ein, ob eine
gefühlte Frequenz des Freisignals voll eine Norm eines Landes
erfüllt oder nicht, in welchem das Faksimilegerät aufgestellt
ist.
Nachdem das erneute Fühlen beendet ist, gibt die Hauptsteuer
einheit 1 das Energiespar-Steuersignal ab, welches das Ende des
erneuten Fühlens an der Steuereinheit 2 bei S13 anzeigt. Dann
bestimmt bei S14 entsprechend dem Ergebnis des erneuten Fühlens
bei S12 die Steuereinheit 1, ob eine laufende Feststellung von
der Energiespar-Steuereinheit, den Energiespar-Zustand aufzuhe
ben, auf der Basis eines korrekten Fühlens des für diesen Zweck
vorgesehenen Triggersignals durchgeführt worden ist oder nicht.
Wenn festgestellt wird, daß die aktuelle Feststellung, den Ener
giespar-Zustand aufzuheben auf der Basis des korrekten Fühlens
durchgeführt worden ist, führt die Hauptsteuereinheit eine vor
herbestimmte anschließende Operation durch. Wenn festgestellt
wird, daß die aktuelle Feststellung, den Energiespar-Zustand
aufzuheben auf der Basis einer fehlerhaften Feststellung durch
geführt worden ist, wird die Operation, in den in Fig. 2 darge
stellen Energiespar-Zustand einzutreten, wieder durchgeführt.
In Fig. 4 liefert, wenn die Energiespar-Steuereinheit 2 bei S39
bestimmt, den Energiespar-Zustand aufzuheben, und zwar als Folge
des Fühlens des vorerwähnten Triggersignals zum Aufheben des
Energiespar-Zustands, die Energiespar-Steuereinheit 2 das vorer
wähnte Energiespar-Aufhebesignal an die Hauptsteuereinheit 1 bei
S40. Das vorerwähnte gefühlte Triggersignal, welches der Grund
war, aufgrund dessen die Energiespar-Steuereinheit 2 bestimmt
hat, den Energiespar-Zustand aufzuheben, wird als das Energie
spar-Aufhebesignal verwendet. Dann steuert bei S41 die Steuer
einheit 2 die Energiezufuhr-Schalteinheit 4, um die Energiequel
le 3 mit Einheiten in dem Faksimilegerät zu verbinden, welche
Einheiten die Hauptsteuereinheit 1 und andere notwendige Einhei
ten aufweisen, die zum Durchführen des vorerwähnten erneuten
Fühlvorgangs bezüglich des Ansteigens des Triggersignals bei S12
durch die Hauptsteuereinheit 1 verwendet worden sind.
Während dieser Zeit wird das Verbinden der Energiequelle 2 mit
der Energiespar-Anzeigeeinheit 72 fortgesetzt. Bei S42 und S43
wartet die Steuereinheit 2 auf das vorerwähnte Energiespar-
Steuersignal, welches das Ende des erneuten Fühlens des anstei
genden Triggersignals durch die Hauptsteuereinheit 1 anzeigt.
Die Hauptsteuereinheit 1 beendet das erneute Fühlen bei S12 und
führt das Energiespar-Steuersignal zu, welches das Ende des er
neuten Fühlens bei S13 anzeigt, wie vorstehend ausgeführt ist.
Dann liest bei S32 die Steuereinheit 2 das Energiespar-Steuer
signal, welches von der Hauptsteuereinheit abgegeben worden ist
In dieser Ausführungsform liefert die Hauptsteuereinheit 1 das
Signal, das ein fehlerhaftes Einstellen anzeigt, daß das Faksi
milegerät nicht in den Energiespar-Zustand eintreten sollte. Da
durch liefert, wenn die Energiezufuhr zu der Hauptsteuereinheit
1 gestoppt und gestartet wird, die Hauptsteuereinheit 1 das
Energiespar-Steuersignal, das das fehlerhafte Einstellen an
zeigt, daß das Faksimilegerät nicht in den Energiespar-Zustand
eintreten sollte. Folglich liefert, solange die Hauptsteuer
einheit 1 nicht Information, daß das Faksimilegerät in den Ener
giespar-Zustand eintreten sollte, in das Energiespar-Steuer
signal bei S03 in Fig. 2 schreibt, nachdem die Energiezufuhr an
die Hauptsteuereinheit 1 gestoppt und dann gestartet wird, die
Hauptsteuereinheit 1 das Energiespar-Steuersignal, das das feh
lerhafte Einstellen anzeigt, daß das Faksimilegerät nicht an den
Energiespar-Zustand eintreten sollte.
Wenn folglich die Hauptsteuereinheit 1 bestimmt hat, den Ener
giespar-Zustand bei S14 in Fig. 3 aufzuheben, wird der in Fig. 2
dargestellte Prozeß nicht durchgeführt, und folglich schreibt
die Hauptsteuereinheit 1 nicht Information, daß das Faksimilege
rät in den Energiespar-Zustand eintreten sollte, in das Energie
spar-Steuersignal, nachdem die Energiezufuhr an die Hauptsteuer
einheit 1 in dem Energiespar-Zustand gestoppt und dann gestartet
wird. Folglich liefert die Hauptsteuereinheit 1 das Energiespar
signal, das die fehlerhafte Einstellung anzeigt, daß das Faksimilegerät
nicht in den Energiespar-Zustand eintreten sollte.
Statt des fehlerhaften Einstellens ist es jedoch auch möglich,
daß die Hauptsteuereinheit 1 Information in das Energiespar-
Steuersignal schreibt, die anzeigt, ob das Faksimilegerät in den
Energiespar-Zustand eintreten sollte, jedesmal nachdem das er
neute Fühlen bei S12 durchgeführt ist.
Entsprechend einer Anzeige des Energiespar-Steuersignals,
stellt die Steuereinheit 2 fest, ob die Festlegung durch die
Energiespar-Steuereinheit 2, den Energiespar-Zustand aufzuheben,
auf einem korrekten oder einem fehlerhaften Triggersignals ba
siert hat. Entsprechend dieser Festsetzung stellt die Steuerein
heit 2 bei S34 fest, ob das Faksimilegerät tatsächlich in den
Energiespar-Zustand eingetreten ist oder nicht.
Wenn die Festsetzung durch die Steuereinheit, den Energiespar-
Zustand aufzuheben, auf einem korrekten ansteigenden Trigger
signal basiert hat, setzt folglich die Steuereinheit 2 bei S34
fest, daß das Faksimilegerät tatsächlich den Energiespar-Zustand
zu verlassen hat. Wenn die Festsetzung durch die Steuereinheit
2, den Energiespar-Zustand aufzuheben, auf einem fehlerhaften
Triggersignal basiert hat, bestimmt die Steuereinheit 2 bei S3,
daß das Faksimilegerät nicht den Energiespar-Zustand zu verlas
sen hat. Wenn die Steuereinheit festlegt, daß das Faksimilegerät
den Energiespar-Zustand nicht zu verlassen hat, wird eine bei
S35 beginnende Operation durchgeführt, und folglich wird der ak
tuelle Energiespar-Zustand fortgesetzt.
Wenn die Steuereinheit 2 festsetzt, daß das Faksimilegerät den
Energiespar-Zustand nicht zu verlassen hat, wird die Energie
quelle 3 durch die Energiezufuhr-Schalteinheit 4, gesteuert
durch die Steuereinheit 2, mit jeder Einheit in dem Faksimilege
rät verbunden und von der Energiespar-Anzeigeeinheit bei S33 ge
trennt. Folglich ist der Energiespar-Zustant tatsächlich aufge
hoben.
Gemäß der Erfindung sind in der ersten Ausführungsform zwei
Steuereinheiten, die Hauptsteuereinheit 1, welche die Gesamtheit
des Faksimilegeräts steuert, und die Energiespar-Steuereinheit 2
vorgesehen, welche das Eintreten in den Energiespar-Zustand bzw.
das Austreten hieraus steuert. Die Energiespar-Steuereinheit 2
überwacht nicht nur einen Zustand der Fernsprechleitung, sondern
auch die Gesamtheit des Faksimilegeräts durch Fühlen der anstei
genden Triggersignale, wenn das Faksimilegerät in dem Energie
spar-Zustand ist. Dadurch kann die Energiezufuhr zu jeder Ein
heit in dem Faksimilegerät entsprechend dem Überwachungsergebnis
bezüglich der Gesamtheit des Faksimilegeräts zusätzlich zu der
Fernsprechleitung gesteuert werden.
Ferner kommunizieren die Hauptsteuereinheit 1 und die Energie
spar-Steuereinheit 2 miteinander mit Hilfe des Energiespar-
Steuersignals und des Energiespar-Aufhebesignals. Dadurch können
die zwei Steuereinheiten 1 und 2 wirksam sowie synchron zueinan
der eine Steueroperation gemeinsam benutzen. Ferner ist die
Energiespar-Anzeigeeinheit 72 vorgesehen, um anzuzeigen, daß
sich das Faksimilegerät in dem Energiespar-Zustand befindet und
folglich der Energieverbrauch verringert ist, und sie wird von
der Energiespar-Steuereinheit 2 gesteuert. Dadurch kann ein Be
nutzer ohne weiteres den Energiespar-Zustand erkennen.
Ferner ist in dem Energiespar-Zustand die Energiequelle 3 von
der Motor- und der Einrichtungs-Ansteuereinheit 10 getrennt. Die
Einheit 10 ist eine Einheit, welche Motoren und die Einrichtun
gen in dem Faksimilegerät, welche nicht betrieben werden, an
steuert, wenn sich das Faksimilegerät in dem Standby-Zustand be
findet. Durch dieses Abschalten der Energiezufuhr kann eine
Energievergeudung, die sich aus elektrischen Leckströmen ergibt,
die in den Motoren und den Einrichtungen fließen, ausgeschlossen
werden.
Wenn ein Verwalten eines Speichers und/oder von Zeit für eine
Bildspeicher-Operation, eine zeit-spezifizierte Anrufsignal-
Empfangsoperation, eine zeit-spezifizierte Signal-Sendeoperation
o. ä. erforderlich ist, kann die Hauptsteuereinheit 1 die Ener
giespar-Steuereinheit 2 informieren, welche Einheiten für das
Verwalten eines Speichers und/oder der Zeit verwendet werden und
folglich mit der Energiequelle 3 zu verbinden sind. Dadurch kann
in dem Energiespar-Zustand das Verwalten einer Zeit und/oder ei
nes Speichers fortgesetzt werden. Wenn ferner die Bildspeicher
operation, die zeit-spezifizierte Anrufsignal-Empfangsoperation,
die zeit-spezifizierte -Signal-Übertragungsinformation, eine
Vorheizoperation o. ä. bei dem Energiespar-Zustand erforderlich
sind, kann die Energiequelle 3 nur mit entsprechenden Einheiten
in dem Faksimilegerät verbunden werden. Dadurch ist eine Ener
gievergeudung, die sich aus einem Zuführen von Energie an Ein
heiten ergibt, welche augenblicklich nicht im Betrieb sind, aus
geschlossen werden.
Ferner verwendet die Energiespar-Steuereinheit 2 das Energie
spar-Aufhebesignal, um die Hauptsteuereinheit 1 zu informieren,
welches ansteigende Triggersignal bewirkt hat, daß die Energie
spar-Steuereinheit 2 festgesetzt hat, den Energiespar-Zustand
aufzuheben. Die Hauptsteuereinheit 1 kann diese Information dazu
verwenden, das ansteigende Triggersignal wieder zu fühlen und
folglich zu bestimmen, ob dieses gefühlte Signal ein korrektes
Ansteigen des Triggersignals zum Aufheben des Energiespar-Zu
stands ist. Es kann sein, daß ein Ereignis, bei welchem Rauschen
auf der Übertragungsleitung vorkommt, als das ansteigende Trig
gersignal wirkt und folglich bewirkt, daß die Steuereinheit 2
bestimmt, den Energiespar-Zustand aufzuheben. In einem solchen
Fall fühlt die Hauptsteuereinheit 1 das gefühlte ansteigende
Triggersignal erneut, überprüft es im einzelnen und kann dann
feststellen, daß das gefühlte Signal nur Rauschen ist und folg
lich ein Aufheben des Energiespar-Zustands nicht notwendig ist.
Mit Hilfe eines solchen doppelten Fühlsystems kann die Energie
spar-Steuereinheit 2 vereinfacht werden, da sie nur ein grobes
Fühlen durchführen soll. Dadurch kann die Energiespar-Steuerein
heit 2 benutzt werden, welche wenig Energie verbraucht, wodurch
der Energiespareffekt verbessert ist.
Anhand von Fig. 5 wird ein Faksimilegerät in einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung beschrieben. Dieses Faksimilegerät
weist eine Betriebs- und Anzeigeeinheit 101 zum Durchführen ver
schiedener Operationen des Faksimilegeräts auf, welche Einheit
101 ein numerisches Zehntastenfeld, eine LED, eine LCD usw. auf
weist. Das Faksimilegerät weist ferner einen Plotter 103, wel
cher empfangene Bildinformation ausdruckt, und eine Interface-
Schaltung 102 für eine Kommunikation zwischen einer Haupt-CPU
109 und dem Plotter 103 auf. Das Faksimilegerät weist ferner
einen Scanner 105 auf, über welchen zu sendende Bildinformation
in das Faksimilegerät eingegeben wird, und eine Interface-Schal
tung 104 für eine Kommunikation zwischen der Haupt-CPU 109 und
dem Scanner 105 auf. Das Faksimilegerät weist ferner ein Modem
106 auf, welches Modulation und Demodulation von Bildinformation
durchführt, und eine Netzsteuereinheit (NCU) 107 auf, welche als
ein Interface zwischen dem Faksimilegerät und einer Telefonlei
tung wirkt.
Das Faksimilegerät weist ferner eine Energiequelle 108 auf,
welche Energie an jede Einheit in dem Faksimilegerät liefert,
die Haupt-CPU 109, welche systematisch das Faksimilegerät steu
ert, einen RAM 110, der einen Arbeitsbereich für die Haupt-CPU
109 bildet usw., einen ROM 111, eine Sub-CPU 112, welche nur ar
beitet, wenn sich das Faksimilegerät in einem strengen Energie
sparbetrieb befindet, und eine Energiesparbetrieb-Operations
schaltung 113, welche verwendet wird, um ein Faksimile-Netz-Ruf
signal o. ä. zu fühlen.
Anhand von Fig. 6 bis 9 wird der Betrieb des Faksimilegeräts in
der zweiten Ausführungsform beschrieben. Ein Benutzer führt eine
vorherbestimmte Operation auf der Bedien- und Anzeigeeinheit 101
durch und wählt folglich einen der Software-Schalter (Schalter,
die auf einem Display der Einheit 101 angezeigt sind). Folglich
wird eine vorherbestimmte Anzeige von der Einheit 101 angezeigt.
Dadurch kann ein Benutzer Information bei S101 erhalten, ob jede
der beiden Energiespar-Betriebsarten, nämlich die strenge und
die schonende an dem Faksimilegerät eingestellt worden sind.
Wenn dies der Fall ist, geht das Faksimilegerät von dem Standby-
Zustand in den schonenden Energiesparbetrieb bei S125 und dann
in den strengen Energiesparbetrieb bei S134 über, wenn eine ent
sprechende Zeit verstrichen ist.
Wie vorstehend erwähnt, ist der Standby-Zustand ein Zustand des
Faksimilegeräts, bei welchem ein Benutzer das Faksimilegerät
tatsächlich nicht benutzt. Ferner ist nachstehend der Standby-
Zustand auch ein Zustand, bei welchem Energie jeder Einheit des
Faksimilegeräts zugeführt wird.
Die Energiespar-Betriebstaste auf der Bedien- und Anzeigeein
heit 101 kann von einem Benutzer während der Zeit gedrückt wer
den, während welcher das Faksimilegerät von dem Standby-Zustand
in den strengen Energiesparbetrieb übergeht. Wenn die Energie
spar-Betriebstaste einmal bei S103 während dieser Zeit gedrückt
wird, geht das Faksimilegerät bei S134 unmittelbar auf den
strenge Energiesparbetrieb über.
Der strenge Energiesparbetrieb wird nunmehr beschrieben. In
dieser Betriebsart stoppt die Energiequelle 108 ein Zuführen von
Energie an die Haupt-CPU 109 und jeden Block, welcher betrieben
wird, unter der Steuerung der CPU 109. Die Energiequelle 108
liefert Energie nur an die Sub-CPU 112 und Einheiten, welche un
ter der Steuerung der Sub-CPU 112 arbeiten; diese Einheiten wei
sen die Energiespar-Betriebsart-Operationsschaltung 113, die NC-
Einheit 7, eine das Vorhandensein eines Bildblattes fühlenden
Sensors in der Bedien- und Anzeigeeinheit 101 auf. Durch diese
Energiezufuhr kann ein Anrufsignal, ein Signal, das ein Nicht-
Aufgelegt eines extern vorgesehenen Telefons anzeigt, ein Signal
das anzeigt, daß eine Aufgelegt-Taste in der Einheit 101 ge
drückt ist, ein Signal, das anzeigt, daß ein Original-Bildblatt
in das Faksimilegerät eingeführt ist, usw. gefühlt werden. Ferner
kann auch gefühlt werden, daß die Energiespar-Betriebstaste
in der Bedien- und Anzeigeeinheit 101 von einem Benutzer ge
drückt ist. Durch das Fühlen eines der vorstehend angeführten
Signale oder der Tatsache, daß die Energiespar-Betriebstaste auf
der Einheit 101 gedrückt ist usw. wird ein Signal an die Quelle
108 angelegt, so daß Energie der Haupt-CPU 109 zugeführt wird,
welche dann ein Durchführen einer vorherbestimmten Operation
starten kann.
Nunmehr wird der schonende Energiesparbetrieb beschrieben. Bei
dieser Betriebsart wird nur eine Energiezufuhr zu der LCD und
LED von der Energiequelle 108 gestoppt, und eine Energiezufuhr
an die Haupt-CPU 109 und die anderen verbleibenden Einheiten
wird fortgesetzt. Bei dieser Art Energiezufuhr ist es möglich,
unmittelbar mit dem Faksimilegerät zu starten, wenn eines der
vorstehend angeführten Signale usw. gefühlt wird. Tatsächlich
wird bei den strengen Energiespar-Betriebsart beispielsweise
eine Energiezufuhr zu dem Plotter 103 gestoppt. Wenn versucht
wird, den Plotter aus einem Zustand zu starten, in welchem der
Plotter abgekühlt ist, ist verhältnismäßig lange Zeit erforder
lich, um den Plotter 103 tatsächlich zu starten und bis der
Plotter empfangene Bildinformation ausdruckt. Daher wird bei dem
schonenden Energiesparbetrieb die Energiezufuhr zu dem Plotter
103 fortgesetzt, um so ein unmittelbares Starten des Plotters
103 zu ermöglichen. Folglich kann die empfangene Bildinformation
unmittelbar ausgedruckt werden.
Es kann jedoch einen Fall geben, bei welchem jeweils der
strenge und der schonende Energiesparbetrieb eingestellt ist und
keines der vorstehend angeführten Signale gefühlt wird. In die
sem Fall geht das Faksimilegerät, nachdem eine Zeit T1 verstri
chen ist, von dem Standby-Zustand in den schonenden Energiespar
betrieb über. Nachdem eine Zeit T2 verstrichen ist, geht das
Faksimilegerät von dem schonenden auf den strengen Energiespar
betrieb über.
Ferner kann es einen weiteren Fall geben, bei welchem nur der
strenge Energiesparbetrieb eingestellt ist, und keines der wei
ter oben angeführten Signale usw. gefühlt wird. In diesem Fall
geht, nachdem die Zeit T2 verstrichen ist, das Faksimilegerät
von dem Standby-Zustand in den strengen Energiesparbetrieb
über. Ferner kann es noch einen anderen Fall geben, bei welchem
nur der schonende Energiesparbetrieb eingestellt ist, und keines
der weiter oben angeführten Signale usw. gefühlt wird. In diesem
Fall geht, nachdem die Zeit T1 verstrichen ist, das Faksimilege
rät von dem Standby-Zustand in den schonenden Energiesparbetrieb
über.
Diese Zeiten T1 und T2 werden als Parameter in einem Software-
Programm eingestellt und sind von einem Benutzer über die Be
dien- und Anzeigeeinheit 101 veränderbar. Das Software-Programm
ist ein Programm, welches die in Fig. 5 dargestellte Haupt-CPU
109 mit Hilfe einer in dem RAM 110 gespeicherten Tabelle durch
führt. Folglich kann der Benutzer die Zeiten T1 und T2 entspre
chend einer speziellen Anwendung festlegen.
Durch Durchführen einer vorherbestimmten Operation auf der Be
dien- und Anzeigeeinheit 101 kann einer der Software-Schalter
ausgewählt werden. Dabei kann nur der strenge Energiesparbetrieb
eingestellt werden. In entsprechender Weise ist es auch möglich,
nur den schonenden Energiesparbetrieb einzustellen. Wenn ein Be
nutzer nicht eine Funktion hinsichtlich der beiden Energiespar-
Betriebsarten benutzen will, kann der Benutzer eine vorherbe
stimmte Operation auf der Bedien- und Anzeigeeinheit 101 durch
führen, so daß keiner der Software-Schalter, der sich auf diese
Funktion bezieht, gewählt werden kann. Dadurch kann keine der
beiden Energiespar-Betriebsarten eingestellt werden.
Anhand von Fig. 6 wird, wenn bei S101 festgestellt wird, daß je
de der beiden Energiespar-Betriebsarten eingestellt ist, bei
S102 festgestellt, ob die Energiespar-Betriebstaste gedrückt
worden ist oder nicht. Wenn diese Taste gedrückt ist, geht das
Faksimilegerät bei S134 unmittelbar in den strengen Energiespar
betrieb über. Wenn die Taste nicht gedrückt worden ist, wird bei
S103 festgestellt, ob das Anrufsignal gefühlt worden ist oder
nicht. Wenn dies Signal bei S103 gefühlt wird, wird die Haupt-
CPU 109 gestartet, um Energie zuzuführen, wenn die Energiezufuhr
zu der Haupt-CPU gestoppt war. Folglich kehrt das Faksimilegerät
in den Standby-Zustand zurück, wenn es entweder in der schonen
den oder der strengen Energiespar-Betriebsart ist, und dann wird
ein Ruf des gefühlten Rufsignals empfangen, wenn die Haupt-CPU
109 bei S107 festgestellt hat, daß das festgestellte Rufsignal
voll und ganz vorherbestimmte Rufsignal-Fühlbedingungen erfüllt.
Dann werden bei S108 Übertragungen durchgeführt. Wenn die Über
tragungen beendet sind, geht das Faksimilegerät in den Standby-
Zustand bei S109 über.
Dann wird bei S110 wieder festgestellt, ob die Energiespar-Be
triebstaste gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie gedrückt
worden ist, geht das Faksimilegerät unmittelbar in den strengen
Energiesparbetrieb bei S134 über. Wenn sie nicht gedrückt worden
ist, wird bei S111 wieder festgestellt, ob das Rufsignal gefühlt
worden ist oder nicht. Wenn es gefühltt worden ist, kehrt die
laufende Operation auf S107 zurück. Wenn es nicht gefühlt worden
ist, wird bei S112 bestimmt, ob von einem Benutzer das extern
vorgesehene Telefon nicht aufgelegt worden ist oder nicht. Wenn
es nicht aufgelegt worden ist, geht die Operation bei S116 wei
ter. Wenn aufgelegt worden ist, wird bei S113 bestimmt, ob die
Aufgelegt-Taste von einem Benutzer gedrückt worden ist oder
nicht. Wenn die Taste gedrückt worden ist, geht die laufende
Operation bei S119 weiter.
Wenn sie nicht gedrückt worden ist, wird bei S114 bestimmt, ob
der Sensor, der das Vorhandensein eines Blattes feststellt, ge
fühlt hat, daß das Blatt in das Faksimilegerät eingeführt worden
ist, oder nicht. Wenn es gefühlt worden ist, geht die laufende
Operation bei S122 weiter. Wenn es nicht gefühlt worden ist,
wird bei S115 bestimmt, ob die Zeit T1, bei der das Faksimilegeräts
in den Standby-Zustand übergegangen ist, verstrichen ist,
oder nicht. Wenn die Zeit T1 verstrichen ist, geht das Faksimi
legerät auf den schonenden Energiesparbetrieb bei S125 über.
Wenn das Rufsignal bei S103 nicht gefühlt worden ist, wird bei
S104 bestimmt, ob das extern vorgesehene Telefon nicht aufgelegt
worden ist oder nicht. Wenn nicht aufgelegt worden ist, wird die
Haupt-CPU 109 gestartet, um Energie der Haupt-CPU 109 zuzufüh
ren, wenn die Energiezufuhr zu der Haupt-CPU 109 gestoppt war,
und folglich kehrt das Faksimilegerät bei S116 in den Standby-
Zustand zurück. Dann wird eine Telefonkonversation von einem Be
nutzer über das extern vorgesehene Telefon bei S117 durchge
führt. Wenn die Telefonkonversation beendet worden ist, kehrt
das Faksimilegerät in den Standby-Zustand zurück.
Wenn bei S104 festgestellt wird, daß aufgelegt worden ist, wird
bei S105 festgestellt, ob die Aufgelegt-Taste von einem Benutzer
gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie gedrückt worden ist,
wird die Haupt-CPU 109 gestartet, um der Haupt-CPU 109 Energie
zuzuführen, wenn die Energiezufuhr zu der Haupt-CPU 109 gestoppt
war, und das Faksimilegerät geht bei S119 in einen Zustand nicht
aufgelegt über. Dann führt das Faksimilegerät bei S120 Übertra
gungen durch. Wenn die Übertragungen beendet sind, kehrt das
Faksimilegerät in den Standby-Zustand zurück.
Wenn bei S105 festgestellt wird, daß die Aufgelegt-Taste nicht
gedrückt worden ist, wird bei S106 festgestellt, ob der Fühler,
der das Vorhandensein eines Blattes feststellt gefühlt hat, daß
das Blatt in das Faksimilegerät eingebracht worden ist. Wenn
dies gefühlt worden ist, wird die Haupt-CPU 109 durch Zuführen
von Energie an die Haupt-CPU 109 gestartet, wenn die Energiezu
fuhr zu der Haupt-CPU 109 gestoppt war, und das Faksimilegerät
geht in den Standby-Zustand bei S122 über. Dann werden Übertra
gungen bei S123 durchgeführt. Wenn die Übertragungen beendet
sind, kehrt das Faksimilegerät bei S124 in den Standby-Zustand
zurück. Wenn bei S106 gefühlt wurde, daß der Sensor, der einen
Vorhandensein eines Blattes fühlt, nicht festgestellt hat,
daß ein Blatt in das Faksimilegerät eingebracht worden ist, geht
das Faksimilegerät bei S134 in den strengen Energiesparbetrieb
über.
Nachdem das Faksimilegerät bei S125 in den schonenden Energie
sparbetrieb übergegangen ist, wird bei S126 festgestellt, ob
eine Energiespar-Aufhebetaste in der Bedien- und Anzeigeeinheit
101 von einem Benutzer gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie
gedrückt worden ist, geht die laufende Operation auf S102 zu
rück. Wenn diese Taste nicht gedrückt worden ist, wird bei S127
festgestellt, ob das Anrufsignal gefühlt worden ist oder nicht.
Wenn es gefühlt worden ist, kehrt der laufende Betrieb auf S107
zurück. Wenn das Signal nicht gefühlt worden ist, wird bei S128
festgestellt, ob das Nicht-Auflegen des extern vorgesehenen Te
lefons von einem Benutzer durchgeführt worden ist oder nicht.
Wenn nicht aufgelegt worden ist, kehrt die laufende Operation
auf S116 zurück. Wenn das Nicht-Auflegen nicht durchgeführt wor
den ist, d. h. wenn aufgelegt worden ist, wird bei S129 festge
stellt, ob die Aufgelegt-Taste gedrückt worden ist, oder nicht.
Wenn die Taste gedrückt worden ist, kehrt die laufende Operation
auf S119 zurück. Wenn die Taste nicht gedrückt worden ist, wird
bei S130 festgestellt, ob der Sensor, welcher das Vorhandensein
eines Blattes feststellt gefühlt hat oder nicht, daß ein Blatt
in das Faksimilegerät eingebracht worden ist. Wenn es gefühlt
worden ist, geht die laufende Operation auf S122 zurück. Wenn
dies nicht gefühlt worden ist, wird bei S131 festgestellt, ob
die Zeit T2 verstrichen ist oder nicht, seit das Faksimilegerät
in den schonenden Energiesparbetrieb bei S125 übergegangen ist.
Wenn die Zeit verstrichen ist, geht das Faksimilegerät auf den
strengen Energiesparbetrieb bei S134 über.
Wenn bei S101 festgestellt worden ist, daß eine der beiden
Energieart-Betriebsarten nicht eingestellt worden ist, wird bei
S132 festgestellt, ob nur der strenge Energiesparbetrieb einge
stellt worden ist, oder nicht. Wenn nur der strenge Energiebetrieb
eingestellt worden ist, wird bei S133 festgestellt, ob
die Zeit T2 verstrichen worden ist, seit das Faksimilegerät in
den Standby-Zustand übergegangen ist. Wenn die Zeit verstrichen
ist, geht das Faksimilegerät bei S134 in den strengen Energie
sparbetrieb über. Dann wird bei S135 festgestellt, ob die Ener
giespar-Aufhebetaste gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie
gedrückt worden ist, wird die laufende Operation beendet, nach
dem das Faksimilegerät in den Standby-Zustand zurückgekehrt ist,
d. h. Energie allen Einheiten des Faksimilegeräts zugeführt wird.
Nachdem der laufende Betrieb beendet worden ist, wird in einer
vorherbestimmten Zeitspanne eine Operation von S101 in Fig. 6 aus
gestartet.
Wenn die Energiespar-Aufhebetaste nicht gedrückt worden ist,
wird bei S136 festgestellt, ob das Rufsignal gefühlt worden ist
oder nicht. Wenn es gefühlt worden ist, kehrt die laufende Ope
ration auf S107 zurück. Wenn das Signal nicht gefühlt worden
ist, wird bei S137 festgestellt, ob das Nicht-Auflegen des ex
ternen vorgesehenen Telefons von einem Benutzer vorgenommen wor
den ist oder nicht. Bei Nicht-Auflegen, kehrt die laufende Ope
ration auf S116 zurück. Wenn das Nicht-Auflegen nicht durchge
führt worden ist, wird bei S138 bestimmt, ob die Aufgelegt-Taste
gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie gedrückt worden ist,
kehrt die laufende Operation auf S119 zurück. Wenn die Taste
nicht gedrückt worden ist, wird bei S139 festgestellt, ob der
Sensor, der das Vorhandensein eines Blattes feststellt, gefühlt
hat, daß ein Blatt in das Faksimilegerät eingebracht worden ist
oder nicht. Wenn dies gefühlt worden ist, kehrt die laufende
Operation auf S122 zurück. Wenn dies nicht gefühlt worden ist,
geht das Faksimilegerät bei S134 auf den strengen Energiesparbe
trieb über.
Bei S140 wird festgestellt, ob nur der schonende Energiesparbe
trieb eingestellt worden ist oder nicht. Wenn bei S140 festge
stellt worden ist, daß der schonende Energiesparbetrieb nicht
eingestellt worden ist, wird die laufende Operation beendet.
Wenn der schonende Energiesparbetrieb eingestellt worden ist,
wird bei S141 festgestellt, ob die Zeit T1 verstrichen ist oder
nicht, seit das Faksimilegerät in den Standby-Zustand übergegan
gen ist. Wenn die Zeit verstrichen ist, geht das Faksimilegerät
bei S142 auf den schonenden Energiesparbetrieb über. Dann wird
bei S143 festgestellt, ob die Energiespar-Aufhebetaste gedrückt
worden ist oder nicht. Wenn sie gedrückt worden ist, wird die
laufende Operation beendet, nachdem das Faksimilegerät in den
Standby-Zustand zurückkehrt, d. h. Energie wird allen Einheiten
des Faksimilegeräts zugeführt. Nachdem die laufende Operation
beendet worden ist, wird in einer vorherbestimmten Zeitspanne
eine Operation von S101 in Fig. 6 aus gestartet.
Wenn die Energiespar-Aufhebetaste nicht gedrückt worden ist,
wird bei S144 festgestellt, ob das Rufsignal gefühlt worden ist
oder nicht. Wenn es gefühlt worden ist, kehrt die laufende Ope
ration auf S107 zurück. Wenn das Signal nicht gefühlt worden
ist, wird bei S145 festgestellt, ob das Nicht-Auflegen des
extern vorgesehenen Telefons von einem Benutzer durchgeführt
worden ist oder nicht. Bei Nicht-Auflegen kehrt die laufende
Operation auf S116 zurück. Wenn das Nicht-Auflegen nicht durch
geführt worden ist, wird bei S146 festgestellt, ob die Aufge
legt-Taste gedrückt worden ist oder nicht. Wenn die Taste ge
drückt worden ist, kehrt die laufende Operation auf S119 zurück.
Wenn die Taste nicht gedrückt worden ist, wird bei S147 be
stimmt, ob der Sensor, der das Vorhandensein eines Blattes fest
stellt, gefühlt hat, daß ein Blatt in das Faksimilegerät einge
bracht worden ist, oder nicht. Wenn dies gefühlt worden ist,
kehrt die laufende Operation auf S122 zurück. Wenn dies nicht
gefühlt worden ist, geht das Faksimilegerät bei S142 auf den
schonenden Energiesparbetrieb über. Die Energiesparbetrieb-Ope
rationsschaltung 113 arbeitet mit der Sub-CPU 112 zusammen und
führt folglich S135 bis S139 durch.
Gemäß der Erfindung wird in der zweiten Ausführungsform nur
eine einzige Energiequelle 3 verwendet, wenn das Faksimilegerät
entsprechend einem Ausführen einer vorherbestimmten Operation
oder einem Nicht-Ausführen einer vorherbestimmten Operation in
eine Energiespar-Betriebsart übergeht. Daher kann eine Energie
spar-Funktion mit niedrigen Kosten vorgesehen werden. Insbeson
dere ist die zuerst erwähnte, vorbestimmte Operation ein Drücken
der Energiespartaste und das Faksimilegerät geht entsprechend
dem Ausführen dieser Operation in die Energiespar-Betriebsart
über. Die an zweiter Stelle erwähnte, vorherbestimmte Operation
weist nicht nur das Drücken der Energiespartaste, sondern auch
andere verschiedene Operationen auf, wie Einbringen eines Blat
tes, Halten des Hörers für das begleitende Telefon, usw. Wenn
keine signifikante Operation an dem Faksimilegerät durchgeführt
wird, und dann eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, geht
das Faksimilegerät auch in den Energiesparbetrieb über.
Ferner ist es für einen Benutzer möglich, die Energiespar-Funk
tion nicht zu verwenden, wenn sich das Faksimilegerät in dem
Standby-Zustand befindet. Dies kann durch ein entsprechendes Be
tätigen der Software-Schalter des Faksimilegeräts erreicht wer
den. Wenn dem so ist, hat jeder der in Fig. 9 dargestellten
Schritten S132 und S140 eine Bestimmungsnummer. Bei Nichtbenut
zen der Energiespar-Funktion ist es möglich, eine Faksimile-
Funktion des Faksimilegeräts unmittelbar zu benutzen, wenn es
gefordert wird.
Ferner kann durch Benutzen einer Funktion des schonenden Ener
giesparbetriebs auch die Faksimilefunktion des Faksimilegeräts
unmittelbar dann benutzt werden, wenn es in einem Fall gefordert
wird, bei welchem das Faksimilegerät sich in dem schonenden
Energiesparbetrieb befindet. Ferner können die Zeiten T1 und T2
von einem Benutzer beliebig eingestellt werden. Folglich ist es
möglich, bei Verwenden der Energiespar-Funktion eine Flexibili
tät zu haben.
Gemäß der Erfindung bewirkt somit eine Energiespar-Einheit, daß
ein Faksimilegerät in einen Energiesparbetrieb eintritt, bei
welchem ein Energieverbrauch in dem Faksimilegerät reduziert ist
und sie bestimmt ferner, daß das Faksimilegerät den Energiespar
betrieb verläßt, wenn ein vorherbestimmter Grund festgestellt
bzw. gefühlt worden ist. Eine Hauptsteuereinheit steuert die Ge
samtheit des Faksimilegeräts und liefert ein Energiespar-Steuer
signal an die Energiespar-Einheit; das Energiespar-Steuersignal
zeigt Befehle bzw. Anweisungen an, welche die Energiespareinheit
durchzuführen hat. Die Energiespareinheit liefert ein Energie
spar-Aufhebesignal an die Hauptsteuereinheit, welches Signal den
vorherbestimmten Grund anzeigt, aufgrund dessen die Energiespa
reinheit festgelegt hat, daß das Faksimilegerät den Energiespar
betrieb verläßt.
Claims (13)
1. Faksimilegerät mit
einer Energiespar-Einrichtung (2; 112), welche bewirkt, dass das Faksimilegerät in einen Energiesparbetrieb eintritt, bei welchem ein Energieverbrauch in dem Faksimilegerät verringert wird, und ferner festlegt, dass das Faksimilegerät veranlasst wird, den Energiesparbetrieb zu verlassen, wenn ein vorherbestimmter Grund gefühlt worden ist, und
einer Hauptsteuereinrichtung (1; 109), welche die Gesamtheit des Faksimilegeräts steuert und ein Energiespar-Steuersignal an die Energiespar-Einrichtung liefert, wobei das Energiespar-Steuersignal Anweisungen anzeigt, welche die Energiespar- Einrichtung durchzuführen hat, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hauptsteuereinrichtung (1) nach dem Verlassen des Energiesparbetriebs den vorherbestimmten Grund erneut fühlt, aufgrund dessen die Energiespar-Einrichtung (2) bestimmt hat, dass die Faksimilegeräte veranlasst wird, den Energiesparbetrieb zu verlassen, und somit bestimmt, ob die Festlegung der Energiespar-Einrichtung auf einem korrekten der vorherbestimmten Gründen basiert oder nicht;
die Hauptsteuereinrichtung das Energiespar-Steuersignal liefert, welches die Energiespar-Einrichtung anweist zu bewirken, dass das Faksimilegerät erneut in den Energiesparbetrieb eintritt, wenn die Hauptsteuereinrichtung festgestellt hat, dass die vorherige Festlegung der Energiespar-Einrichtung, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlässt, nicht auf einem korrekten Grund basiert.
einer Energiespar-Einrichtung (2; 112), welche bewirkt, dass das Faksimilegerät in einen Energiesparbetrieb eintritt, bei welchem ein Energieverbrauch in dem Faksimilegerät verringert wird, und ferner festlegt, dass das Faksimilegerät veranlasst wird, den Energiesparbetrieb zu verlassen, wenn ein vorherbestimmter Grund gefühlt worden ist, und
einer Hauptsteuereinrichtung (1; 109), welche die Gesamtheit des Faksimilegeräts steuert und ein Energiespar-Steuersignal an die Energiespar-Einrichtung liefert, wobei das Energiespar-Steuersignal Anweisungen anzeigt, welche die Energiespar- Einrichtung durchzuführen hat, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hauptsteuereinrichtung (1) nach dem Verlassen des Energiesparbetriebs den vorherbestimmten Grund erneut fühlt, aufgrund dessen die Energiespar-Einrichtung (2) bestimmt hat, dass die Faksimilegeräte veranlasst wird, den Energiesparbetrieb zu verlassen, und somit bestimmt, ob die Festlegung der Energiespar-Einrichtung auf einem korrekten der vorherbestimmten Gründen basiert oder nicht;
die Hauptsteuereinrichtung das Energiespar-Steuersignal liefert, welches die Energiespar-Einrichtung anweist zu bewirken, dass das Faksimilegerät erneut in den Energiesparbetrieb eintritt, wenn die Hauptsteuereinrichtung festgestellt hat, dass die vorherige Festlegung der Energiespar-Einrichtung, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlässt, nicht auf einem korrekten Grund basiert.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem
Energiesparbetrieb der Hauptsteuereinrichtung (1) keine Energie zugeführt wird.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Faksimilegerät ferner eine Energiezufuhr-Schalteinrichtung (4) aufweist, welche eine
Energiequelle selektiv mit in dem Faksimilegerät vorgesehenen Einheiten unter
Steuerung der Energiespar-Einrichtung verbindet.
4. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine
Energiespar-Anzeigeeinrichtung (72) aufweist, welche anzeigt, dass sich das
Faksimilegerät in dem Energiesparbetrieb befindet.
5. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hauptsteuereinrichtung (1) den vorherbestimmten Grund wieder feststellt, aufgrund
dessen die Energiespar-Einrichtung (1) bestimmt hat, dass das Faksimilegerät den
Energiesparbetrieb verlässt, und folglich festlegt, ob die Festsetzung der Energiespar-
Einrichtung auf einem korrekten der vorherbestimmten Gründen basiert oder nicht;
die Hauptsteuer-Einrichtung das Energiespar-Steuersignal liefert, welches die Energiespar-Einrichtung anweist zu bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, wenn die Hauptsteuereinrichtung festgestellt hat, dass die vorherige Feststellung der Energiespar-Einrichtung, zu bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, auf einem korrekten Grund basiert, und
die Hauptsteuereinrichtung das Energiespar-Steuersignal liefert, welches die Energiespar-Einrichtung anweist, nicht zu bewirken, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlässt, wenn die Hauptsteuereinrichtung festgestellt hat, dass die vorherige Feststellung der Energiespar-Einrichtung, zu bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, nicht auf einem korrekten Grund basiert.
die Hauptsteuer-Einrichtung das Energiespar-Steuersignal liefert, welches die Energiespar-Einrichtung anweist zu bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, wenn die Hauptsteuereinrichtung festgestellt hat, dass die vorherige Feststellung der Energiespar-Einrichtung, zu bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, auf einem korrekten Grund basiert, und
die Hauptsteuereinrichtung das Energiespar-Steuersignal liefert, welches die Energiespar-Einrichtung anweist, nicht zu bewirken, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlässt, wenn die Hauptsteuereinrichtung festgestellt hat, dass die vorherige Feststellung der Energiespar-Einrichtung, zu bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, nicht auf einem korrekten Grund basiert.
6. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
vorherbestimmte Grund, aufgrund dessen die Energiespar-Einrichtung (2) festlegt,
dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlässt, ein Ereignis, dass ein
Energiespar-Schalter zum Ein- und Ausschalten gedrückt worden ist, ein Ereignis,
dass ein Original-Bildblatt eingelegt worden ist, ein Ereignis, dass ein Freizeichen
empfangen worden ist, und ein Ereignis aufweist, dass ein Nicht-Auflegen eines extern
vorgesehenen Telefons durchgeführt worden ist.
7. Faksimilegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Netzsteuereinheit
(107), welche ein Rufsignal von einem Schaltfeld fühlt, einen Wählruf durchführt, und
eine Verbindung mit einer Fernsprechleitung zwischen dem Faksimilegerät und einem
extern vorgesehene Telefon schaltet;
eine Energiequelle (108), welche selektiv Energie Einheiten in dem Faksimilegerät zuführt; und
eine Energiesparbetrieb-Operationsschaltung (113), welche die Energiequelle steuert und bewirkt, dass die Energiequelle Energie an eine vorherbestimmte Einheit der Einheiten in dem Faksimilegerät zuführt, wobei
die Energiespar-Einrichtung (112) als den vorherbestimmten Grund ein Anrufsignal, ein Signal, das ein Nicht-Aufgelegt des extern vorgesehenen Telefons anzeigt, ein Signal, das anzeigt, dass eine Aufgelegt-Taste gedrückt ist, ein Signal, das anzeigt, dass ein Originalbildblatt in das Faksimilegerät eingebracht ist, oder ein Ereignis fühlt, dass eine Energiespar-Betriebstaste gedrückt ist, wobei die Feststellung mit Hilfe vorherbestimmter Signale durchgeführt wird, die von Einheiten zugeführt worden sind, an welche Energie unter Steuerung der Energiesparbetrieb-Operationsschaltung zugeführt ist, und
die Energiespar-Einrichtung feststellt, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlassen sollte, wenn sie das Anrufsignal, das Signal, welches das Nicht-Aufgelegt des extern vorgesehenen Telefons anzeigt, das Signal, das anzeigt, dass die Aufgelegt- Taste gedrückt ist, das Signal, das anzeigt, dass das Original-Bildblatt in das Faksimilegerät eingebracht ist, oder das Ereignis festgestellt hat, dass eine Energiesparbetrieb-Taste gedrückt ist.
eine Energiequelle (108), welche selektiv Energie Einheiten in dem Faksimilegerät zuführt; und
eine Energiesparbetrieb-Operationsschaltung (113), welche die Energiequelle steuert und bewirkt, dass die Energiequelle Energie an eine vorherbestimmte Einheit der Einheiten in dem Faksimilegerät zuführt, wobei
die Energiespar-Einrichtung (112) als den vorherbestimmten Grund ein Anrufsignal, ein Signal, das ein Nicht-Aufgelegt des extern vorgesehenen Telefons anzeigt, ein Signal, das anzeigt, dass eine Aufgelegt-Taste gedrückt ist, ein Signal, das anzeigt, dass ein Originalbildblatt in das Faksimilegerät eingebracht ist, oder ein Ereignis fühlt, dass eine Energiespar-Betriebstaste gedrückt ist, wobei die Feststellung mit Hilfe vorherbestimmter Signale durchgeführt wird, die von Einheiten zugeführt worden sind, an welche Energie unter Steuerung der Energiesparbetrieb-Operationsschaltung zugeführt ist, und
die Energiespar-Einrichtung feststellt, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlassen sollte, wenn sie das Anrufsignal, das Signal, welches das Nicht-Aufgelegt des extern vorgesehenen Telefons anzeigt, das Signal, das anzeigt, dass die Aufgelegt- Taste gedrückt ist, das Signal, das anzeigt, dass das Original-Bildblatt in das Faksimilegerät eingebracht ist, oder das Ereignis festgestellt hat, dass eine Energiesparbetrieb-Taste gedrückt ist.
8. Verfahren zum Energiesparen in einem Faksimilegerät, wobei das Verfahren
die Schritte aufweist:
- a) Bewirken, dass das Faksimilegerät in den Energiesparbetrieb eintritt, bei welchem der Energieverbrauch in dem Faksimilegerät verringert wird, und Festlegen, dass das Faksimilegerät den Energiesparbetrieb verlässt, wenn ein vorherbestimmter Grund gefühlt worden ist,
- b) Erzeugen eines Energiespar-Steuersignals, welches spezifische Anweisungen anzeigt, die im Energiesparbetrieb durchzuführen sind; und das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
- c) Verlassen des Energiesparbetriebs,
- d) erneutes Fühlen des vorherbestimmten Grundes, aufgrund dessen der Energiesparbetrieb verlassen worden ist, und somit bestimmen, ob der Energiesparbetrieb auf einem korrekten der vorherbestimmten Gründe basiert oder nicht,
- e) erneutes Eintreten in den Energiesparbetrieb, wenn bestimmt worden ist, dass das Verlassen des Energiesparbetriebs nicht auf einem korrekten Grund basierte.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem
der Energiesparbetrieb, in den in Schritt a) eingetreten wird, ein strenger Energie- Sparbetrieb ist, bei welchem Energie nicht an erste vorherbestimmten Einheiten in dem Faksimilegerät zugeführt wird, wobei die ersten vorherbestimmten Einheiten solche sind, die eine verhältnismäßig große Energiemenge verbrauchen und solche sind, bei welchen eine verhältnismäßig lange Startzeit für einen Prozess erforderlich ist, welcher Prozess darin besteht, dass das Faksimilegerät den strengen Energiesparbetrieb verlässt, Energie den ersten vorherbestimmten Einheiten zugeführt wird, und folglich das Faksimilegerät tatsächlich eine vorherbestimmte Funktion des Faksimilegeräts durchführen kann, und bei welchem
der Schritt c) des Verlassen bewirkt, dass das Faksimilegerät von den strengen in einen schonenden Energiesparbetrieb eintritt, bei welchem Energie nicht zweiten vorherbestimmten Einheiten in dem Faksimilegerät zugeführt wird, wobei die zweiten vorherbestimmten Einheiten solche sind, welche eine verhältnismäßig kleine Energiemenge verbrauchen und solche sind, bei welchen eine verhältnismäßig kurze Startzeit für einen Prozess erforderlich ist, wobei der Prozess einer ist, bei welchem das Faksimilegerät den strengen Energiesparbetrieb verlässt, Energie den zweiten vorherbestimmten Einrichtungen zugeführt wird und somit das Faksimilegerät tatsächlich die vorherbestimmte Funktion des Faksimilegeräts ausführen kann.
der Energiesparbetrieb, in den in Schritt a) eingetreten wird, ein strenger Energie- Sparbetrieb ist, bei welchem Energie nicht an erste vorherbestimmten Einheiten in dem Faksimilegerät zugeführt wird, wobei die ersten vorherbestimmten Einheiten solche sind, die eine verhältnismäßig große Energiemenge verbrauchen und solche sind, bei welchen eine verhältnismäßig lange Startzeit für einen Prozess erforderlich ist, welcher Prozess darin besteht, dass das Faksimilegerät den strengen Energiesparbetrieb verlässt, Energie den ersten vorherbestimmten Einheiten zugeführt wird, und folglich das Faksimilegerät tatsächlich eine vorherbestimmte Funktion des Faksimilegeräts durchführen kann, und bei welchem
der Schritt c) des Verlassen bewirkt, dass das Faksimilegerät von den strengen in einen schonenden Energiesparbetrieb eintritt, bei welchem Energie nicht zweiten vorherbestimmten Einheiten in dem Faksimilegerät zugeführt wird, wobei die zweiten vorherbestimmten Einheiten solche sind, welche eine verhältnismäßig kleine Energiemenge verbrauchen und solche sind, bei welchen eine verhältnismäßig kurze Startzeit für einen Prozess erforderlich ist, wobei der Prozess einer ist, bei welchem das Faksimilegerät den strengen Energiesparbetrieb verlässt, Energie den zweiten vorherbestimmten Einrichtungen zugeführt wird und somit das Faksimilegerät tatsächlich die vorherbestimmte Funktion des Faksimilegeräts ausführen kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem strengen
Energiesparbetrieb eine Energiezufuhr an alle Einheiten in dem Faksimilegerät
gestoppt wird, außer an eine Einrichtung zum Aufheben des strengen
Energiesparbetriebs, und in dem schonenden Energiesparbetrieb nur eine
Energiezufuhr an Einrichtungen gestoppt wird, um vorherbestimmte Information des
Faksimilegeräts einem Benutzer anzuzeigen.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst in den
schonenden Energiesparbetrieb und dann in den strengen Energiesparbetrieb
eingetreten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste
vorherbestimmte Zeit, die verstrichen ist, bis in den schonenden Energiesparbetrieb
eingetreten wird, und eine zweite vorherbestimmte Zeit, welche verstrichen ist, bis in
den strengen Energiesparbetrieb eingetreten wird, nachdem in den schonenden
Energiesparbetrieb eingetreten worden ist, beliebig eingestellt werden, indem ein
Software-Programm modifiziert wird, welches ein Computer des Faksimilegeräts
benutzt, um das Faksimilegerät zu steuern.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und
zweiten vorherbestimmten Zeiten Zeiten sind, die unter einer Voraussetzung
anwendbar sind, bei welcher keines der folgenden Signale oder Ereignisse, nämlich
ein Rufsignal, ein Signal, das ein Nicht-Aufgelegt des extern vorgesehenen Telefons
anzeigt, ein Signal, das anzeigt, dass eine Aufgelegt-Taste gedrückt ist, ein Signal, das
anzeigt, dass ein Original-Bildblatt in das Faksimilegerät eingebracht ist, und ein
Ereignis, dass eine Energiespar-Betriebstaste gedrückt wird, während der ersten und
zweiten vorherbestimmten Zeit gefühlt wird.
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