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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Multiplexübertragungssystem,
in dem eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten mit einer Kommunikationsleitung
verbunden sind, zum Multiplexübertragen
einer Mehrzahl von Arten digitaler Information, um die digitale
Information auf der Kommunikationsleitung zu senden und um die digitale
Information von der Kommunikationsleitung zu empfangen.
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In neueren Fahrzeugen hat die Anzahl
der Leitungskabel, Verbindungsteile und elektronischen Steuerungen
beträchtlich
zugenommen, zusammen mit der Zunahme der Anzahl der auszustattenden elektrischen
Geräte
und Steuersysteme und mit dem Vorrücken elektronischer Bauteile
in verschiedene elektrische Geräte
oder Steuersysteme, und als Folge davon sind Probleme eines Zuwachses
im Umfang der Zuleitungskabel und eines Zuwachses im Fahrzeuggewicht
aufgetreten. Der Zuwachs im Umfang der Zuleitungs kabel begrenzt
ihren Befestigungsraum auf einer Fahrzeugkarosserie und vermindert
ihre Flexibilität,
da ein Bündel
einer Mehrzahl von Zuleitungskabeln gebildet werden muß, welches zusammengesetzte
Vorgänge
mit niedrigem Wirkungsgrad zur Folge hat. Der Zuwachs im Gewicht der
Zuleitungskabel führt
zu einem Zuwachs im Gewicht des Fahrzeugs.
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Die Druckschrift
DE 36 87 172 T2 beschreibt ein
Multiplexübertragungssystem,
mit dem eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten über einen Signalübertragungsweg
verbunden sind, und in dem jeder der Mehrzahl der Kommunikationsknoten
einen Steuerschaltkreis enthält.
Jeder der Mehrzahl von Kommunikationsknoten weist einen Diagnoseschaltkreis
zum Detektieren auf, ob der Kommunikationszustand des eigenen Kommunikationsknotens
abnormal ist. Ferner umfasst das Multiplexübertragungssystem eine Einrichtung
zum Messen eines vorherbestimmten ersten Zeitraums und eine Einrichtung
zum Messen eines vorherbestimmten zweiten Zeitraums in jeder der
Mehrzahl von Kommunikationsknoten.
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Vor kurzem ist ein Multiplexübertragungssystem
entwickelt worden, das die Anzahl der Leitungskabel, Verbindungsteile
und elektronischen Steuerungen in einem Fahrzeug reduzieren kann.
Wie z.B. in der unter der Nummer 2-16845 offengelegten Patentschrift
offenbart ist, enthält
dieses System eine gemeinsame Kommunikationsleitung zum Multiplexübertragen
einer Mehrzahl von Arten digitaler Information zum Steuern des Betriebs
der verschiedenen elektrischen Geräte, Steuersysteme und dergleichen,
mit denen ein Fahrzeug ausgestattet ist, und eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten,
die mit der Kommunikationsleitung verbunden sind und digitale Information
aus oder von der Kommunikationsleitung ausgeben oder abrufen, und
die in einem Fahrzeug befindlichen elektrischen Geräte, Steuersysteme
und dergleichen sind mit der Mehrzahl der Kommunikationsknoten passend
verbunden, um ein Multiplexkommunikationsnetzwerk in einem Fahrgastraum
einzurichten.
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In einem solchen Multiplexkommunikationssystem
wird die Kommunikationsleitung zum Übertragen multiplexer Digitalinformation
durch einen Signalübertragungsweg
gebildet, der gebildet wird durch Zuleitungskabel, die in einer
Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, Signalgebungsschaltungen, wie
verschiedene Sensoren, Schalter und dergleichen, und Antriebsschaltungen
für Lampen,
Betätigungsmotoren,
Motoren und dergleichen, die auf vorherbestimmten Positionen in
dem Fahrzeug angeordnet sind, sind in Gruppeneinheiten mit der Mehrzahl
von Kommunikationsknoten verbunden, die mit der Kommunikationsleitung
verbunden sind. Jeder Kommunikationsknoten, mit dem eine Signalgebungsschaltung
oder Antriebsschaltung verbunden ist, enthält z.B. eine Kommunikationsschahtung,
die mit der Kommunikationsleitung verbunden ist, eine Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsschaltung,
die mit der Signalgebungsschaltung oder der Antriebsschaltung verbunden
ist, und eine arithmetische Verarbeitungseinheit, die zwischen diesen
Schaltungen angeordnet ist und mit einem Mikrocomputer versehen
ist. Die arithmetische Verarbeitungsschaltung erzeugt digitale Information
zum Steuern des Betriebs des Motors, oder dergleichen, auf der Basis
einer Signaleingabe von der Signalgebungsschaltung über die
Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsschaltung. Die Kommunikationsschaltung
gibt die digitale Information, die durch die Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsschaltung und
die arithmetische Einheit erzeugt wird, auf die Kommunikationsleitung
aus und ruft wahlweise digitale Hetriebssteuerinformation von der
Kommunikationsleitung ab. Die arithmetische Verarbeitungseinheit
und die Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinheit erzeugen ein Betriebssteuerungssignal
auf der Basis von digitaler Information, die über die Kommunikationsschaltung
abgerufen wird, und geben das Betriebssteuerungssignal aus an die
angeschlossene Antriebsschaltung aus, womit der Betrieb der Antriebsschaltung
gesteuert wird. Jede digitale Information, die über die Kommunikationsleitung
multiplex übertragen
wird, wird ausgedrückt
durch ein Impulscodemodulations (PCM)-Signal und hat das Format eines
modulierten Trägersignals
ohne Rückkehr
zum Bezugspunkt (non-return-to-zero-format) (NRZ), das durch eine
NRZ-Modulation erhalten wird.
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Wie oben beschrieben, wird in dem
Multiplexkommunikationssystem, das durch Verbinden der Mehrzahl
der Kommunikationsknoten gebildet wird, zum Ausgeben oder zum Abrufen
digitaler Information auf oder von der Kommunikationsleitung, oder zum
Ausgeben oder zum Abrufen digitaler Information zum Beispiel in
dem Fahrzeug, ein vorherbestimmter Datenrahmen gebildet, so daß die digitale Informationsausgabe
von jedem Kommunikationsknoten auf die Kommunikationsleitung durch
einen vorherbestimmten ausgewählten
Kommunikationsknoten einfach abgerufen bzw. eingeholt werden kann.
Dieser Datenrahmen ist eine Gruppe von codierten Datensignalen,
die ein vorherbestimmtes Datensignalformat erfüllen, dessen totale Bitlänge zuvor durch
eine vorherbestimmte Anzahl von Bits eingestellt ist.
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Wie z.B. in der unter der Nummer
1-143533 offengelegten Patentschrift beschrieben ist, ist, nachdem
mit der Aktivierung begonnen wurde durch Schalten einer Stromversorgungseinheit
zum Versorgen der Kommunikationsknoten mit elektrischem Strom von
einem nicht im Betrieb befindlichen Zustand ("Aus"-Zustand)
in einen Betriebszustand ("Ein"-Zustand), jeder
der Mehrzahl der Kommunikationsknoten, die mit der Kommunikationsleitung
verbunden sind, nach dem Verstreichen einer vorherbestimmten Anlaufzeit
in einen Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
eingestellt, in dem der Knoten die digitale Information auf oder
von der Kommunikationsleitung ausgeben oder abrufen kann. Jeder Kommunikationsknoten,
der in dem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
eingestellt ist, gibt einen Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen aus,
der den Informationsgehalt zum Anfordern eines anderen Kommunikationsknotens
beschreibt, um bestimmte digitale Information auszugeben. Der andere Kommunikationsknoten,
der den Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
abruft, liest die bestimmte digitale Information, um als Antwort
auf den Informationsgehalt des Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmens
ausgegeben zu werden, stellt seinen eigenen initialen Betriebszustand
auf der Basis des Datenrahmens ein und ist danach in einem normalen Betriebszustand
eingestellt.
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Jedoch sind in dem herkömmlichen
Multiplexübertragungssystem
die Anlaufzeiten der Kommunikationsknoten, nachdem mit der Aktivierung
begonnen wurde durch Schalten der Stromversorgungseinheit der Mehrzahl
der Kommunikationsknoten von einem "Aus"-Zustand in einen "Ein"-Zustand, ein wenig unterschiedlich
voneinander infolge unterschiedlicher Schaltungsanordnungen der
Kommunikationsknoten, Änderungen
der Eigenschaften der Schaltungselemente und dergleichen, obwohl
sie ausgelegt sind, konstant zu sein. Daher sind die Zeiten, die für die Mehrzahl
der Kommunikationsknoten benötigt werden,
um den Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
nach dem Beginn der Aktivierung zu errei chen, unterschiedlich voneinander
in Abhängigkeit von
ihren Anlaufzeiten, und die unterschiedlichen Anlaufzeiten beeinflussen
nachteilig den Einstellbetrieb der initialen Betriebszustände der
Kommunikationsknoten.
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Genauer gesagt, wenn ein Kommunikationsknoten,
der eine relativ kurze Anlaufzeit hat und einen relativ kurzen Zeitraum
benötigt,
bis er in einem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
nach dem Beginn der Aktivierung eingestellt ist, einen Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
zum Durchführen
des Einstellbetriebs des initialen Betriebszustandes ausgibt, ist
ein anderer Kommunikationsknoten, der eine relativ lange Anlaufzeit
hat und einen relativ langen Zeitraum benötigt, bis er in einem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
nach Beginn der Aktivierung eingestellt ist, noch nicht in dem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
eingestellt, und ein solcher Kommunikationsknoten kann nicht den Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
empfangen. Des weiteren, wenn die Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen-Ausgabe von einem
Kommunikationsknoten mit einer relativ kurzen Anlaufzeit den Informationsgehalt
beschreibt zum Anfordern eines Kommunikationsknotens mit einer relativ
langen Anlaufzeit, um bestimmte digitale Information auszugeben,
ist der Kommunikationsknoten mit einer relativ langen Anlaufzeit
nicht in dem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
eingestellt zu der Zeit der Ausgabe des ersten Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmens
von dem Kommunikationsknoten mit einer relativ kurzen Anlaufzeit,
und gibt nicht bestimmte digitale Information aus. Daher kann der
Kommunikationsknoten mit einer relativ kurzen Anlaufzeit nicht seinen
initialen Betriebszustand einstellen, wenn er den ersten Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
ausgibt, und muß wiederholt
den Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
ausgeben. Erst, nachdem der Kommunikationsknoten mit einer relativ langen
Anlaufzeit in dem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
eingestellt wurde und bestimmte digitale Information ausgegeben
hat entsprechend dem Informationsgehalt der Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen-Ausgabe
von dem Kommunikationsknoten mit einer relativ kurzen Anlaufzeit,
kann der Kommunikationsknoten mit einer relativ kurzen Anlaufzeit
in seinen initialen Betriebszustand eingestellt werden.
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Wie oben beschrieben, kann der Kommunikationsknoten
mit einer relativ kurzen Anlaufzeit nicht den Einstellbetrieb seines
initialen Betriebszustandes ausführen,
bis der Kommunikationsknoten mit einer relativ langen Anlaufzeit
in dem Übertragungs-/Empfangsfreigabezustand
eingestellt ist, und muß wiederholt
den Übertragungsdatenrahmen
während
dieser Zeitspanne ausgeben, wenn eine Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen-Ausgabe
von einem Kommunikationsknoten mit einer relativ kurzen Anlaufzeit
den Informationsgehalt zum Anfordern eines Kommunikationsknotens
mit einer relativ langen Anlaufzeit beschreibt, um bestimmte digitale
Information auszugeben. Daher nimmt das Verkehrsausmaß zu, das
der digitalen Information auf der Kommunikationsleitung zugeordnet
ist, mit der die Kommunikationsknoten verbunden sind, und kann eine
leistungsfähige Übertragung
digitaler Information über
die Kommunikationsleitung und eine Realisierung einer schnellen Übertragung
bzw. eines schnellen Empfangs bei den jeweiligen Kommunikationsknoten
beeinträchtigen.
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der obigen Situation vorgenommen und hat ihr Ziel darin,
ein Multiplexübertragungssystem
zu schaffen, das das Verkehrsausmaß; das der digitalen Information
auf einer Kommunikationsleitung zugeordnet ist, wirksam reduzieren
kann und eine leistungsfähige Übertragung
digitaler Information über eine
Kommunikationsleitung und eine schnelle Übertragung bzw. einen schnellen
Empfang bei den jeweiligen Kommunikationsknoten realisieren kann,
sogar in einem System, das durch eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten
gebildet wird, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind,
zum Multiplexübertragen
einer Mehrzahl von Arten digitaler Information, und in dem die Anlaufzeiten
der Kommunikationsknoten voneinander verschieden sind.
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Um die oben angeführten Probleme zu lösen und
das oben angeführte
Ziel zu erreichen, ist ein Multiplexübertragungssystem gemäß der ersten
Erfindung der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die folgende
Anordnung enthalten ist.
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Genauer gesagt, wird ein Multiplexübertragungssystem
geschaffen, mit dem eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten über einen
Multiplexübertragungsweg
verbunden sind, und in dem jeder der Mehrzahl der Kommunikationsknoten
eine Steuereinheit enthält,
um, in einem normalen Kommunikationszustand, die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens über
den Multiplexübertragungsweg
zu steuern, wobei der Kommunikationsrahmen seine eigenen vorherbestimmten
Datensignale aufweist, und um wahlweise einen Kommunikationsrahmen
zu empfangen, der von einem anderen Kommunikationsknoten übertragen
wird, wobei jeder der Mehrzahl von Kommunikationsknoten aufweist:
eine
Detektiereinrichtung zum Detektieren, ob der Kommunikationszustand
des eigenen Kommunikationsknotens normal ist;
eine Einrichtung
zum Messen eines vorherbestimmten ersten Zeitraums nach dem Detektieren
des Kommunikationszustandes und zum Unterdrücken der Übertragung und des Empfangs
des Kommunikationsrahmens während
des ersten Zeitraums, wenn der Kommunikationszustand des Kommunikationsknotens
nicht normal ist;
eine Einrichtung zum Messen eines vorherbestimmten
zweiten Zeitraums nach dem Ende der Messung des ersten Zeitraums,
und zum Unterdrücken
der Übertragung
des Kommunikationsrahmens bei gleichzeitiger Zulassung des Empfangs
des Kommunikationsrahmens während
des zweiten Zeitraums; und
eine Einrichtung zum Zulassen der Übertragung
des Kommunikationsrahmens des eigenen Knotens vor dem Ende der Messung
des zweiten Zeitraums, wenn ein vorherbestimmter Kommunikationsrahmen, der
von einem anderen Kommunikationsknoten übertragen wurde, während des
zweiten Zeitraums empfangen wird.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß der ersten
Erfindung der erste und zweite Zeitraum gemessen, wird die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens während
des zweiten Zeitraums unter drückt,
und wird der Empfang eines Kommunikationsrahmens während des
zweiten Zeitraums zugelassen. Zusätzlich wird die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens seines eigenen Knotens vor einem Verstreichen
eines zweiten Zeitraums zugelassen, wenn ein vorherbestimmter Kommunikationsrahmen,
der von einem anderen Kommunikationsknoten übertragen wird, während des
zweiten Zeitraums empfangen wird. Wenn der zweite Zeitraum verstrichen
ist, ohne daß der
vorherbestimmte Kommunikationsrahmen von einem anderen Kommunikationsknoten
empfangen wurde, wird die Übertragung eines
Kommunikationsrahmens seines eigenen Knotens zugelassen. Aus diesem
Grund kann sogar, wenn die Mehrzahl der Kommunikationsknoten unterschiedliche
Anlaufzeiten bei ihrer Aktivierung oder Neueinstellung haben, das
Verkehrsausmaß,
das den digitalen Datensignalen auf dem Multiplexübertragungsweg
zugeordnet ist, während
eines Zeitraums, der benötigt
wird, bis die Kommunikationsknoten im einzelnen in einen normalen
Betriebszustand nach dem Beginn der Aktivierung eingestellt sind,
wirksam reduziert werden, und die leistungsfähige Übertragung und die schnelle Übertragung
bzw. der schnelle Empfang bei den jeweiligen Kommunikationsknoten
können
realisiert werden.
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Ein Multiplexübertragungssystem gemäß der zweiten
Erfindung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
folgende Anordnung enthalten ist.
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Genauer gesagt, wird ein Multiplexübertragungssystem
geschaffen, mit dem eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten über einen
Multiplexübertragungsweg
verbunden sind, und in dem jeder der Mehrzahl der Kommunikationsknoten
eine Steuereinheit enthält,
um, in einem normalen Kommunikationszustand, die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens über
den Multiplexübertragungsweg
zu steuern, wobei der Kommunikationsrahmen seine eigenen vorherbestimmten
Datensignale aufweist, und um wahlweise einen Kommunikationsrahmen
zu empfangen, der von einem anderen Kommunikationsknoten übertragen
wird,
wobei jeder der Mehrzahl von Kommunikationsknoten aufweist:
eine Detektiereinrichtung zum Detektieren, ob der Kommunika tionszustand
des eigenen Kommunikationsknotens normal ist;
eine Einrichtung
zum Messen eines vorherbestimmten ersten Zeitraums nach dem Detektieren
des Kommunikationszustandes und zum Unterdrücken der Übertragung und des Empfangs
des Kommunikationsrahmens während
des ersten Zeitraums, wenn der Kommunikationszustand des Kommunikationsknotens
nicht normal ist; und
eine Einrichtung zum Messen eines vorherbestimmten
zweiten Zeitraums nach dem Ende der Messung des ersten Zeitraums,
und zum Unterdrücken
der Übertragung
des Kommunikationsrahmens bei gleichzeitiger Zulassung des Empfangs
des Kommunikationsrahmens während
des zweiten Zeitraums, wobei der Kommunikationsknoten aus der Mehrzahl der
Kommunikationsknoten, in dem der zweite Zeitraum frühestens
endet und die Übertragung
des Kommunikationsrahmens zugelassen ist, einen vorherbestimmten
Kommunikationrahmen seines eigenen Knotens über den Multiplexübertragungsweg überträgt.
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Wie oben beschrieben, werden nach
der zweiten Erfindung der erste und zweite Zeitraum gemessen, wird
die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens während
des zweiten Zeitraums unterdrückt,
und wird der Empfang eines Kommunikationsrahmens während des
zweiten Zeitraums zugelassen. Zusätzlich überträgt die Mehrzahl der Kommunikationsknoten
nicht ihren vorherbestimmten Kommunikationsrahmen über den
Multiplexübertragungsweg,
außer
einem Kommunikationsknoten, in dem der zweite Zeitraum frühestens
endet und die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens zugelassen ist. Aus diesem Grund kann
sogar, wenn die Mehrzahl der Kommunikationsknoten unterschiedliche
Anlaufzeiten haben bei ihrer Aktivierung oder Neueinstellung, das
Verkehrsausmaß,
das den digitalen Datensignalen auf dem Multiplexübertragungsweg
zugeordnet ist, während
eines Zeitraums, der benötigt
wird, bis die Kommunikationsknoten im einzelnen in einen normalen
Betriebszustand nach dem Beginn der Aktivierung eingestellt sind,
wirksam reduziert werden, und die Kommunikationsknoten können schnell
in einen normalen Betriebszustand eingestellt werden.
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Ein Multiplexübertragungssystem gemäß der dritten
Erfindung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
folgende Anordnung enthalten ist.
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Genauer gesagt, wird eine Multiplexübertragungsvorrichtung
geschaffen, die einen Kommunikationsrahmen mit eigenen vorherbestimmten
Datensignalen über
einen Multiplexübertragungsweg überträgt, und
wahlweise einen Kommunikationsrahmen empfängt, der von einer Übertragungsseite übertragen
wird, mit:
einer Detektiereinrichtung zum Detektieren einer
vorherbestimmten Bedingung;
einer Einrichtung zum Messen eines
vorherbestimmten ersten Zeitraums, wenn die vorherbestimmte Bedingung
detektiert wurde, und zum Unterdrücken der Übertragung und des Empfangs
des Kommunikationsrahmens während
des ersten Zeitraums;
einer Einrichtung zum Messen eines vorherbestimmten
zweiten Zeitraums nach dem Ende der Messung des ersten Zeitraums,
und zum Unterdrücken
der Übertragung
des Kommunikationsrahmens, wobei jedoch der Empfang des Kommunikationsrahmens während des
zweiten Zeitraums zugelassen wird;
einer Einrichtung zum Zulassen
der Übertragung
des Übertragungsrahmens
vor dem Verstreichen des zweiten Zeitraums, wenn ein vorherbestimmter
Kommunikationsrahmen während
des zweiten Zeitraums empfangen wird, und zum Zulassen der Übertragung seines
eigenen Kommunikationsrahmens, wenn der zweite Zeitraum verstrichen
ist, ohne daß der
vorherbestimmte Kommunikationsrahmen empfangen wurde; und
einer
Einrichtung zum Übertragen
des vorherbestimmten Kommunikationsrahmens, wenn der zweite Zeitraum
verstrichen ist.
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Wie oben beschrieben, werden nach
der dritten Erfindung der erste und zweite Zeitraum gemessen, wird
die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens während
des zweiten Zeitraums unterdrückt, und
wird der Empfang eines Kommunikationsrahmens während des zweiten Zeitraums
zugelassen. Zusätzlich
wird die Übertragung
eines Kommunikationsrahmens seines eigenen Knotens vor einem Verstreichen
eines zweiten Zeitraums zugelassen, wenn ein vorherbestimmter Kommunikationsrahmen,
der von einem anderen Kommunikationsknoten übertragen wird, während des
zweiten Zeitraums empfangen wird. Die Übertragung eines Kommunikationsrahmens
seines eigenen Knotens wird zugelassen, wenn der zweite Zeitraum
verstrichen ist, ohne daß ein
vorherbestimmter Kommunikationsrahmen von einem anderen Kommunikationsknoten
empfangen wurde. Aus diesem Grund kann sogar, wenn die Mehrzahl
der Kommunikationsknoten unterschiedliche Anlaufzeiten hat bei ihrer
Aktivierung oder Neueinstellung, das Verkehrsausmaß, das den
digitalen Datensignalen auf dem Multiplexübertragungsweg zugeordnet ist,
wirksam reduziert werden, und die Kommunikationsknoten können schnell
in einen normalen Betriebszustand zurückgebracht werden.
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Weitere Ziele und Vorteile neben
den oben diskutierten ergeben sich dem Fachmann auf naheliegende
Weise aus der Beschreibung und einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die im folgenden angegeben wird. In der Beschreibung
wird auf die beigefügte
Zeichnung zur Erläuterung
weiterer Merkmale Bezug genommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystems
zeigt;
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2 ist
eine Zeitübersicht
zum Erläutern der
Betriebsabläufe
des erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystems;
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3 ist
ein schematischer Überblick
zum Erläutern
der Datenformate eines Datenrahmens digitaler Steuerinformation,
verarbeitet in dem erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystem;
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4 ist
ein schematischer Überblick
zum Erläutern
der Datenformate eines Datenrahmens anderer digitaler Steuerinformation,
verarbeitet in dem erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystem;
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerprogramm zeigt, das durchgeführt wird, wenn eine arithmetische
Verarbeitungseinheit, die in jedem einer Mehrzahl von Kommunikationsknoten
eingerichtet ist, die das Multiplexübertragungssystem der vorlie genden
Erfindung bilden, einen Steuerbetrieb durchführt;
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerprogramm zeigt, das durchgeführt wird, wenn die arithmetische
Verarbeitungseinheit, die in jedem der Mehrzahl der Kommunikationsknoten
eingerichtet ist, die das Multiplexübertragungssystem der vorliegenden
Erfindung bilden, einen anderen Steuerbetrieb durchführt; und
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerprogramm zeigt, das durchgeführt wird, wenn die arithmetische
Verarbeitungseinheit, die eingerichtet ist in jedem der Mehrzahl
der Kommunikationsknoten, die das Multiplexübertragungssystem der vorliegenden
Erfindung bilden, noch einen anderen Steuerbetrieb durchführt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden weiter unten ausführlich beschrieben,
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung.
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1 zeigt
ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystems,
und in diesem Beispiel wird die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug
angewendet.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind eine Mehrzahl
der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C mit
einer Kommunikationsleitung 11 verbunden, die in einer
Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und eine Mehrzahl von Arten digitaler
Information multiplex überträgt. Der
Kommunikationsknoten 12A enthält eine Kommunikationseinheit 14,
die mit einer Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsklemme ausgestattet
ist, die mit der Kommunikationsleitung 11 über eine
bidirektionale Anschlußleitung 13 verbunden
ist, eine arithmetische Verarbeitungseinheit 16, die mit
der Kommunikationseinheit 14 über einen Datenbus 15 verbunden
ist, eine Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinheit 18, die
mit der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16 über einen
Datenbus 17 verbunden ist, und eine Stromversorgungsschaltung 19,
die mit einer Stromversorgungsleitung 20 verbunden ist.
Obgleich nicht gezeigt, sind die betriebsgesteuerten Einheiten in
einem Fahrzeug wie eine Einheit zum Lampenbetrieb und dergleichen,
mit der Eingangs-/Ausgangsklemme der Eingabe-/Ausgabe-Verarbeitungseinheit 18 verbunden,
und sind Signalgeber, wie ein Schalter zum Betreiben einfahrbarer
Scheinwerfer, ein Sensor, der verwendet wird zum Detektieren des
Betriebszustandes einer Klimaanlage, und dergleichen mit der Eingangs-/Ausgangsklemme
verbunden.
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Die Stromversorgungsleitung 20 ist über einen
Netzschalter 24 mit einer Gleichstromversorgungseinheit 23 verbunden,
die eine Batterie 21 enthält, mit der das Fahrzeug ausgestattet
ist, und eine Generator-/Gleichrichtereinheit 22, die versehen
ist mit einem von der Fahrzeugmaschine angetriebenen Wechselstromgenerator
und einem Gleichrichter zum Gleichrichten einer vom Wechselstromgenerator
erzeugten Ausgangsspannung, um eine Gleichspannung zu erhalten.
Bei eingeschaltetem Netzschalter 24 empfängt die
Stromversorgungsleitung 20 über den Netzschalter 24 eine
Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgungseinheit 23.
Die Stromversorgungsleitung 20 mit der Gleichspannungsversorgungseinheit 23 und
dem Netzschalter 24 dient als eine gemeinsame Stromversorgungseinheit
zum Versorgen der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C mit
elektrischem Strom.
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Die Stromversorgungsschaltung 19,
die mit der Stromversorgungsleitung 20 verbunden ist, wandelt über die
Stromversorgungsleitung 20 eine von der Gleichspannungsversorgungseinheit 23 erhaltene
Gleichspannung in einem vorherbestimmten Spannungswert für jeden
Kommunikationsknoten um. Zum Beispiel ist die Versorgungsspannung
in dem Kommunikationsknoten 12A eingestellt, drei unterschiedliche
Spannungen Va, Vb und Vc entsprechend den Betriebsspannungswerten
der Schaltungen anzunehmen, und diese Spannungen werden der Kommunikationseinheit 14,
der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16, der Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 und
anderen Schaltungsbereichen in dem Kommunikationsknoten 12A auf
geeignete Weise zugeführt.
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Obgleich nicht gezeigt, enthält jeder
der Kommunikationsknoten
12B und 12C eine Kommunikationseinheit
mit einer Kommunikations-Eingangs-/Ausgangsklemme, die mit der Kommunikationsleitung 11 über eine
bidirektionale Anschlußleitung 13 verbunden
ist, eine arithmetische Verarbeitungseinheit, die mit der Kommunikationseinheit über einen
Datenbus verbunden ist, eine Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit,
die mit der arithmetischen Verarbeitungseinheit über einen Datenbus verbunden
ist, und eine mit der Stromversorgungsleitung 20 verbundene
Stromversorgungsschaltung, so wie in dem Kommunikationsknoten 12A.
Die Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit ist mit den betriebsgesteuerten
Einheiten oder Signalgebern verbunden, die in den jeweiligen Bereichen
des Fahrzeugs angeordnet sind. Die Stromversorgungsschaltung wandelt über die
Stromversorgungsleitung 20 eine von der Gleichspannungsversorgungseinheit 23 erhaltene
Gleichspannung in vorherbestimmte Versorgungsspannungen in jeden
Kommunikationsknoten um, und führt diese
Spannungen der Kommunikationseinheit, der arithmetischen Verarbeitungseinheit,
der Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit und anderen Schaltungsbereichen
in jedem der Kommunikationsknoten 12B und 12C auf
geeignete Weise zu.
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In dem oben angeführten Multiplexübertragungssystem
wird, wenn der in die Stromversorgungsleitung 20 eingesetzte
Netzschalter 24 von einem "Aus"-Zustand
in einen "Ein"-Zustand geschaltet wird
und eine Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgungseinheit 23 über eine
Stromversorgungsleitung 20 erhalten wird, das heißt, wenn
die Stromversorgungseinheit von einem "Aus"-Zustand in
einen "Ein"-Zustand geschaltet
wird, die Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgungseinheit 23 der
Stromversorgungsschaltung 19 des Kommunikationsknotens 12A über die
Stromversorgungsleitung 20 zugeführt, und der gesamte Kommunikationsknoten
ist aktiviert. In dem Kommunikationsknoten 12A wird die
Betriebssteuerung der Kommunikationseinheit 14 durchgeführt, sobald
die Aktivierung der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16 und der
Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 abgeschlossen ist und diese
Einheiten in einen normalen Betriebszustand gesetzt sind. Genauer
gesagt, wird digitale Information auf der Basis eines Ausgangssignals
von einem Signalgeber, der mit der Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 verbunden
ist, von der Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 in die
arithmetische Verarbeitungseinheit 16 über einen Datenbus 17 eingegeben,
und digitale Kommunikationsinformation, die durch die arithmetische
Datenverarbeitungeinheit 16 auf der Basis der digitalen Eingabeinformation
erzeugt wird, wird von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16 an
die Kommunikationseinheit 14 über den Datenbus 15 zugeführt. Die
digitale Kommunikationsinformation wird danach von der Kommunikationseinheit 14 auf
die Kommunikationseinheit 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgegeben.
Digitale Kommunikationsinformation, die von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 übertragen wird,
wird wahlweise über
die Kommunikationseinheit 14 abgerufen und wird in die
arithmetische Verarbeitungseinheit 16 über den Datenbus 15 eingegeben.
Digitale Information auf der Basis der von der Kommunikationsleitung
abgerufenen digitalen Kommunikationsinformation wird von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16 in
die Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 über den
Datenbus 17 eingegeben, und ein Steuersignal wird entsprechend
der digitalen Eingabeinformation von der Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 an
die operationsgesteuerten Einheiten, die mit der Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit 18 verbunden
sind, ausgegeben. Die Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit führt ebenfalls
von den operationssgesteuerten Einheiten einen wahlweisen Informations-Abrufs-Betrieb
durch.
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Anderseits, wenn der in die Stromversorgungsleitung 20 eingeführte Netzschalter 24 von
einem "Aus"-Zustand in den "Ein"-Zustand geschaltet wurde
und die Stromversorgungseinheit von einem "Aus"-Zustand
in einen "Ein"-Zustand geschaltet
wurde, beginnt die Stromversorgungsschaltung von jedem der Kommunikationsknoten 12B und 12C die Gleichspannung
von der Gleichspannungsversorgungseinheit 23 über die
Stromversorgungsleitung 20 zu empfangen, und der gesamte
Kommunikationsknoten ist aktiviert. In jedem der Kommunikationsknoten 12B und 12C werden
der Informations-Ausgabe-Betrieb und der Informations-Abrufs-Betrieb
in der gleichen Weise wie in dem Kommunikationsknoten 12A wahlweise
durchgeführt,
da die arithmetische Verarbeitungseinheit und die Eingabe-/Ausgabeverarbeitungseinheit
die Betriebssteuerung der Kommunikationseinheit durchführen, wenn
jeder Knoten aktiviert und in einem normalen Betriebszustand eingestellt
ist.
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Auf diese Weise führt in dem Beispiel des Multiplexübertragungssystems
der vorliegenden Erfindung, das durch Verbinden der Mehrzahl der
Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C mit
der Kommunikationsleitung 11 gebildet wird, jeder der Mehrzahl
der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C einen
Betrieb durch, der weiter unten mit Bezug auf 2 beschrieben wird, wenn der in die Stromversorgungsleitung 20 eingeführte Netzschalter 24 von einem "Aus"-Zustand in einen "Ein"-Zustand geschaltet
wird, und die Mehrzahl der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C aktiviert
wird, und während
eines vorherbestimmten Zeitraums nach der Aktivierung.
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2 ist
eine Zeitübersicht
zum Erläutern der
Betriebsabläufe
des erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystems.
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Bezüglich 2, wird die Gleichspannung, die von der
Gleichspannungsversorgungseinheit 23 über die Stromversorgungsleitung 20 erhalten
wird, den Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C zugeführt, wenn
der in die Stromversorgungsleitung 20 eingeführte Netzschalter 24 von
einem "Aus"-Zustand in einen "Ein"-Zustand geschaltet ist, und mit einer
Aktivierung dieser Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C wird
begonnen. In dem Kommunikationsknoten 12A, mit dessen Aktivierung
begonnen wird, unterdrückt
die arithmetische Verarbeitungseinheit 16 sowohl den Informations-Ausgabe-Betrieb
als auch den Informations-Abrufs-Betrieb, die über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt werden, während eines
vorherbestimmten Zeitraums TNA zwischen einem Aktivierungsanfangs-Zeitpunkt
t0 und einem späteren
Zeitpunkt t1. Daher führt
der Kommunikationsknoten 12A während des Zeitraums TNA weder
den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung 11 noch
den Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch.
Der Zeitraum TNA ist so eingestellt, daß er länger dauert als die Anlaufzeit
des Kommunikationsknotens 12A.
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Ebenfalls unterdrückt die arithmetische Verarbeitungseinheit
in dem Kommunikationsknoten 12B, wenn mit dessen Aktivierung
begonnen wird, sowohl den Informations-Ausgabe-Betrieb als auch den
Informations-Abrufs-Betrieb, die über die Kommunikationseinheit
durchgeführt
werden, während
eines vorherbestimmten Zeitraums TNB zwischen dem Aktivierungsanfangs-Zeitpunkt
t0 und einem späteren
Zeitpunkt t2. Daher führt
der Kommunikationsknoten 12B während des Zeitraums TNB weder
den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung 11 noch
den Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch.
Der Zeitraum TNB ist so eingestellt, daß er länger dauert als die Anlaufzeit
des Kommunikationsknotens 12B.
-
Ebenfalls unterdrückt die arithmetische Verarbeitungseinheit
in dem Kommunikationsknoten 12C, wenn mit dessen Aktivierung
begonnen wird, sowohl den Informations-Ausgabe-Betrieb als auch den
Informations-Abrufs-Betrieb, die über die Kommunikationseinheit
durchgeführt
werden, während
eines vorherbestimmten Zeitraums TNC zwischen dem Aktivierungsanfangs-Zeitpunkt
t0 und einem späteren
Zeitpunkt t3. Daher führt
der Kommunikationsknoten 12C während des Zeitraums TNC weder
den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung 11 noch
den Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 aus.
Der Zeitraum TNC ist so eingestellt, daß er länger dauert als die Anlaufzeit
des Kommunikationsknotens 12C.
-
Diese Zeiträume TNA, TNB und TNC sind in der
Praxis voneinander verschieden bei einzelnen Messungen in den Kommunikationsknoten
12A, 12B und 12C,
obgleich sie gemäß dem Schaltungsaufbau so
eingestellt sind, daß sie
zueinander gleich sind. Zum Beispiel ist, entsprechend den Eigenschaften der
Kommuniationsknoten 12A, 12B und 12C,
der Zeitraum TNA kürzer
als der Zeitraum TNB, und der Zeitraum TNB ist kürzer als der Zeitraum TNC,
wie in 2 gezeigt wird.
-
Wenn der Zeitpunkt t1 erreicht ist
und der Zeitraum TNA verstrichen ist, läßt die arithmetische Verarbeitungseinheit 16 in
dem Kommunikationsknoten 12A den Informations-Abrufs-Betrieb
zu, der über die
Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird, und unterdrückt den
Informations-Ausgabe-Betrieb, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
während
eines Zeitraums TRA, der auf den Zeitraum TNA folgt, wie in 2 zu sehen ist. Daher führt der
Kommunikationsknoten 12A während des Zeitraums TRA den
Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch,
er führt
jedoch, nicht den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf
die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 durch.
-
Ebenfalls, wenn der Zeitpunkt t2
erreicht ist und der Zeitraum TNB verstrichen ist, läßt die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16 in dem Kommunikationsknoten 12B den
Informations-Abrufs-Betrieb zu, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
und unterdrückt
den Informations-Ausgabe-Betrieb, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
während
eines Zeitraums TRB, der auf den Zeitraum TNB folgt, wie in 2 zu sehen ist. Daher führt der
Kommunikationsknoten 12B während des Zeitraums TRB den
Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch, er
führt jedoch
nicht den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch.
-
Ebenfalls, wenn der Zeitpunkt t3
erreicht ist und der Zeitraum TNC verstrichen ist, läßt die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16 in dem Kommunikationsknoten 12C den
Informations-Abrufs-Betrieb zu, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
und unterdrückt
den Informations-Ausgabe-Betrieb, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
während
eines Zeitraums TRC, der auf den Zeitraum TNC folgt, wie in 2 zu sehen ist. Daher führt der
Kommunikationsknoten 12C während des Zeitraums TRC den
Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch, er
führt jedoch
nicht den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch.
-
Diese Zeiträume TRA, TRB und TRC sind ebenfalls
gemäß dem Schaltungsaufbau
so eingestellt, daß sie
zueinander gleich sind, sie werden jedoch in den Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C unabhängig voneinander
gemessen. In der Praxis endet im Ergebnis in dem Kommunikationsknoten 12A der
mit dem Zeitpunkt t1 beginnende Zeitraum TRA zu einem Zeitpunkt
t4. Zu dem Zeitpunkt t4 jedoch, an dem der Zeitraum TRA in dem Kommunikationsknoten 12A verstrichen
ist, dauert der Zeitraum TRB in dem Kommunikationsknoten 12B noch
an, und auch der Zeitraum TRC in dem Kommunikationsknoten 12C dauert
noch an.
-
In dem Kommunikationsknoten 12A ist
der Informations-Abrufs-Betrieb,
der über
die Kommunikationseinheit 12 durchgeführt wird, während des Zeitraums TRA zugelassen.
Jedoch kommt während des
Zeitraums TRA keine digitale Aktivierungsinformation DSS (die später beschrieben
wird) über
die Kommunikationsleitung 11 und die bidirektionale Anschlußleitung 13 an,
und es wird kein Betrieb des Abrufs digitaler Aktivierungsinformation
durchgeführt. Wenn
der Zeitpunkt t4 erreicht ist und der Zeitraum TRA verstrichen ist,
ohne daß digitale
Aktivierungsinformation DSS abgerufen wurde, läßt die arithmetische Verarbeitungseinheit 16 den
Informations-Ausgabe-Betrieb zu, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
zusätzlich
zu dem Informations-Abrufs-Betrieb, der über die Kommunikationseinheit 14 durchgeführt wird,
während
eines Zeitraums TTA nach dem Zeitpunkt t4, wie in 2 zu sehen ist. Daher ist der Kommunikationsknoten 12A während des
Zeitraums TTA nach dem Zeitpunkt t4 in einem normalen Betriebszustand
eingestellt, in dem der Informations-Abrufs-Betrieb und der Informations-Ausgabe-Betrieb
wahlweise durchgeführt
werden, und führt
wahlweise den Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 und
den Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durch.
-
In dem Kommunikationsknoten 12A in
dem normalen Betriebszustand gibt die arithmetische Verarbeitungseinheit 16 digitale
Aktivierungsinformation DSS, die das Ende der Aktivierung anzeigt,
als digitale Kommunikationsinformation über den Datenbus 15 zu
einem Zeitpunkt t5 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t4 aus, wie in 2 zu sehen ist, und die
digitale Aktivierungsinformation DSS wird von der Kommunikationseinheit 14 auf
die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgegeben.
In diesem Fall ist die digitale Aktivierungsinformation DSS einer
der Anteile der digitalen Steuerinformation, die durch die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16 erzeugt werden, und bildet einen Datenrahmen
wie in anderen Arten digitaler Steuerinformation. Die digitale Aktivierungsinformation
DSS wird in der Kommunikationseinheit 14 umgewandelt in
das Format z.B. eines NRZ (non-return-to-zero)-Modulationsträgersignals.
Auf diese Weise gibt der Kommunikationsknoten 12A zu dem
Zeitpunkt t5 die digitale Aktivierungsinformation DSS in dem Format
eines NRZ-Nodulationsträgersignals
auf die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 aus.
-
Ein Aktivierungsdatenrahmen FDSS
als ein Datenrahmen, der durch die digitale Aktivierungsinformation
DSS gebildet wird, ist eine Gruppe von codierten Datensignalen,
die eine vorherbestimmte Datenlänge
hat (z.B. 99 Bits), wie in 3 gezeigt wird. In
dem Datenformat dieses Rahmens treten der Reihe nach auf: ein 8-Bit
Rahmenbeginn-Marker SOF, ein 8-Bit Datensignal PR, dem Prioritätsrang zugeordnet
ist, ein 8-Bit Datensignal TYP, das die Art des Datenrahmens anzeigt,
ein 8-Bit Informationserkennungs-Datensignal ID, das die Art der
zu übertragenen
digitalen Information anzeigt, 8-Bit Datensignale DT0, DT1, DT2
und DT3, die die zu übertragene
digitale Information anzeigen, ein 8-Bit Fehlerkorrektur-Datensignal
CRC, ein 16-Bit Informationsempfangs-Bestätigungs-Datensignal ANC, ein
10-Bit Rahmenende-Marker EOF und ein 1-Bit leerstehender Marker
IDL. In dem Aktivierungsdatenrahmen FDSS mit dem obigen Format zeigt
das Informationserkennungs-Datensignal ID die digitale Aktivierungsinformation
DSS an, und die Datensignale DT0, DT1, DT2 und DT3 geben den Informationsgehalt
der digitalen Aktivierungsinformation DSS an.
-
Rückbezüglich 2, wird die Ausgabe der digitalen
Aktivierungsinformation DSS von dem Kommunikationsknoten 12A auf
die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 zu dem
Zeitpunkt t5 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t4 durch die Kommunikationseinheit
des Kommunikationsknotens 12B, der sich noch in dem Zeitraum
TRB befindet, über
die bidirektionale Anschlußleitung 13 abgerufen,
und wird in die arithmetische Verarbeitungseinheit eingegeben. Ebenfalls
wird in dem Kommunikationsknoten 12C, der sich noch in
dem Zeitraum TRC befindet, die digitale Aktivierungsinformation
DSS von der Kommunikationsleitung 11 durch die Kommunikationseinheit über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 abgerufen,
und wird in die arithmetische Verarbeitungseinheit eingegeben.
-
In dem Kommunikationsknoten 12B,
der die digitale Aktivierungs-Information
DSS von dem Kommunikationsknoten 12A abgerufen hat, läßt die arithmetische
Verarbeitungseinheit den Informations-Ausgabe-Betrieb zu, der über die
Kommunikationseinheit durchgeführt
wird, zusätzlich
zu dem über die
Kommunikationseinheit durchgeführten
Informations-Abrufs-Betrieb, entsprechend der abgerufenen digitalen
Aktivierungsinformation DSS. Daher endet in dem Kommunikationsknoten 12B,
wie in 2 zu sehen ist,
der mit dem Zeitpunkt t2 beginnende Zeitraum TRB zu dem Zeitpunkt
t5 vor einem Verstreichen eines vorherbestimmten Zeitraums, und
während
eines Zeitraums TTB nach dem Zeitpunkt t5 ist ein normaler Betriebszustand
eingestellt, in dem der Informations-Abrufs-Betrieb und der Informations-Ausgabe-Betrieb
wahlweise durchgeführt
werden. Im Ergebnis werden der Betrieb des Abrufs digitaler Information
von der Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 und
der Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 wahlweise
durchgeführt.
-
Ebenfalls läßt in dem Kommunikationsknoten 12C,
der die digitale Aktivierungsinformation DSS von dem Kommunikationsknoten 12A abgerufen
hat, die arithmetische Verarbeitungseinheit den Informations-Ausgabe-Betrieb
zu, der über
die Kommunikationseinheit durchgeführt wird, zusätzlich zu
dem über die
Kommunikationseinheit durchgeführten
Informations-Abrufs-Betrieb, in Überstimmung
mit der abgerufenen digitalen Aktivierungsinformation DSS. Daher endet
in dem Kommunikationsknoten 12C, wie in 2 zu sehen ist, der mit dem Zeitpunkt
t3 beginnende Zeitraum TRC zu dem Zeitpunkt t5 vor einem Verstreichen
eines vorherbestimmten Zeitraums, und während eines Zeitraums TTC nach
dem Zeitpunkt t5 ist ein normaler Betriebszustand eingestellt, in
dem der Informations-Abrufs-Betrieb und der Informations-Ausgabe-Betrieb wahlweise
durchgeführt
werden. Im Ergebnis werden der Betrieb des Abrufs digitaler Information
von der Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 und
der Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 wahlweise
durchgeführt.
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In dem Kommunikationsknoten 12A,
der in einen normalen Betriebszustand nach dem Zeitpunkt t4 eingestellt
wurde, wie in 2 gezeigt
ist, führt
die arithmetische Verarbeitungseinheit 16 einen initialen Informations-Ausgabe-Betrieb
aus, um eine Gruppe der benötigten
digitalen Steuerinformation auf die Kommunikationsleitung 11 über die
Kommunikationseinheit 14 und die bidirektionale Anschlußleitung 13 zu
einem Zeitpunkt t6 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t5 auszugeben.
In diesem Fall hat jede digitale Steuerinformation den gleichen
Datenrahmen wie der in 3 gezeigte
Aktivierungsdatenrahmen FDSS, und wird in der Kommunikationseinheit 14 in das
Format z.B. eines NRZ-Modulationsträgersignals umgewandelt. Daher
gibt der Kommunikationsknoten 12A zu einem Zeitpunkt t6
aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Arten digitaler Steuerinformation,
wobei jede das Format eines NRZ-Modulationsträgersignals hat, auf die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale
Anschlußleitung 13 aus.
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Auf diese Weise wird jede zum Zeitpunkt
t6 von dem Kommunikationsknoten 12A auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgegebene
digitale Steuerinformation über
die Kommunikationseinheit unter der Steuerung der arithmetischen
Verarbeitungseinheit so abgerufen, wie sie von jedem der Kommunikationsknoten 12B und 12C benötigt wird,
und wird in einem Betrieb des Einstellens des initialen Betriebszustandes
in jedem der Kommunikationsknoten 12B und 12C verwendet.
Ebenfalls wird zu dem Zeitpunkt t7 jede digitale Steuerinformationausgabe
von dem Kommunikationsknoten 12B auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 abgerufen,
so wie sie von jedem der Kommunikationsknoten 12C und 12A benötigt wird, über die Kommunikationseinheit
unter der Steuerung der arithmetischen Verarbeitungseinheit, und
wird in einem Betrieb des Einstellens des initialen Betriebszustandes
in jedem der Kommunikationsknoten 12C und 12A verwendet.
Ebenfalls wird zu dem Zeitpunkt t8 jede digitale Steuerinformationausgabe
von dem Kommunikationsknoten 12C auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 abgerufen,
so wie sie von jedem der Kommunikationsknoten 12A und 12B benötigt wird, über die Kommunikationseinheit
unter der Steuerung der arithmetischen Verarbeitungseinheit, und
wird in einem Betrieb des Einstellens des initialen Betriebszustandes
in jedem der Kommunikationsknoten 12A und 12B verwendet.
-
Wie oben beschrieben, gibt in dem
erfindungsgemäßen Multiplexübertragungssystem,
das in 1 gezeigt ist,
der Kommunikationsknoten 12A, der frühestens nach dem Beginn der
Aktivierung in einem normalen Betriebszustand eingestellt ist, digitale
Aktivierungsinformation DSS auf die Kommunikationsleitung 11 aus
während
eines Zeitraums nach dem Beginn der Aktivierung jedes der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C,
und die digitale Aktivierungsinformation DSS wird von der Kommunikationsleitung
nur durch die verbleibenden Kommunikationsknoten 12B und 12C abgerufen.
Aus diesem Grund kann das Verkehrsausmaß, das mit der digitalen Information
auf der Kommunikationsleitung 11 verbunden ist, während des
Zeitraums vom Beginn der Aktivierung bis die Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C in
einen normalen Betriebszustand eingestellt sind, wirksam reduziert
werden, sogar dann, wenn die Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C unterschiedliche
Anlaufzeiten bei ihrer Aktivierung haben.
-
Des weiteren kann in dem in 1 gezeigten Beispiel der
zu aktivierende Kommunikationsknoten schnell in den normalen Betriebszustand übergehen, wenn
einer der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C in
dem normalen Betriebszustand z.B, infolge eines Fehlers neu eingestellt
werden muß und wieder
aktiviert werden muß,
oder wenn einer der Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C aktiviert ist,
nachdem die anderen Knoten in einem normalen Betriebszustand eingestellt
wurden.
-
Zum Beispiel, wenn, wie in 2 gezeigt wird, der Kommunikationsknoten 12C,
der während des
mit dem Zeitpunkt t5 beginnenden Zeitraums TTC in einem normalen
Betriebszustand eingestellt ist, zu einem Zeitpunkt t9 nach dem
Zeitpunkt t8 aus gewissen Gründen
neu eingestellt wird, und seine Aktivierung mit dem Zeitpunkt t9
beginnt, unterdrückt die
arithmetische Verarbeitungseinheit des Kommunikationsknotens 12C sowohl
den Informations-Ausgabe-Betrieb als auch den Informations-Abrufs-Betrieb, die über die
Kommunikationseinheit durchgeführt
werden, während
eines vorherbestimmten Zeitraums TNC' zwischen dem Aktivierungsanfangs-Zeitpunkt
t9 und einem späteren
Zeitpunkt t10. Danach, wenn der Zeitpunkt t10 erreicht ist und der
Zeitraum TNC' verstrichen
ist, läßt die arithmetische
Verarbeitungseinheit den Informations-Abrufs-Betrieb zu, der über die
Kommunikationseinheit durchgeführt
wird, und unterdrückt
den Informations-Ausgabe-Betrieb, der über die Kommunikationseinheit
durchgeführt wird,
während
eines auf den Zeitraum TNC' folgenden
Zeitraums TRC'.
Daher kann der Kommunikationsknoten 12 während des
mit dem Zeitpunkt t10 beginnenden Zeitraums TRC' digitale Information von der Kommunikationsleitung über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 abrufen,
er kann jedoch nicht digitale Information auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgeben.
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Auf diese Weise gibt die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16 des Kommunikationsknotens 12A in
dem normalen Betriebszustand den in 3 gezeigten
Aktivierungsdatenrahmen aus auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13,
wenn der Kommunikationsknoten 12C, mit dessen Aktivierung
zu dem Zeitpunkt t9 begonnen wird, zu dem Zeitpunkt t10 von dem
Zustand, in dem weder der Betrieb der Ausgabe digitaler Information
auf die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 noch
der Betrieb des Abrufs digitaler Information von der Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 durchgeführt werden,
wiederhergestellt ist in den Zustand, in dem nur der Betrieb des
Abrufs digitaler Information durchgeführt wird. Danach wird die Wiederherstellung
des Kommunikationsknotens 12C detektiert auf der Basis
des Informationsempfangs-Bestätigungs-Datensignals
ANC eines Datenrahmens, der von der Kommunikationsleitung 11 zu
dem Kommunikationsknoten 12A über die bidirektionale Anschlußleitung 13 zurückgebracht
wird, und der durch den Kommunikationsknoten 12A über die
Kommunikationseinheit 14 abgerufen wird. Des weiteren gibt zu
einem in 2 gezeigten
Zeitpunkt t11 die arithmetische Verarbeitungseinheit des Kommunikationskno tens 12A,
der die Wiederherstellung des Kommunikationsknotens 12C detektiert,
digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
DRR aus, die die Detektion der Wiederherstellung bestätigt, als
digitale Kommunikationsinformation an die Kommunikationseinheit 14 über den
Datenbus 15, und die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
DRR wird von der Kommunikationseinheit 14 auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgegeben.
In diesem Fall ist die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
DRR einer der Anteile der digitalen Steuerinformation, die durch
die arithmetische Verarbeitungseinheit 16 erzeugt werden,
und bildet als ein Wiederherstellung-Bestätigungs-Datenrahmen den gleichen
Datenrahmen wie von anderen Arten digitaler Steuerinformation. Der
Datenrahmen wird in das Format z.B. eines NRZ-Modulationsträgersignals
in der Kommunikationseinheit 14 umgewandelt. Auf diese
Weise gibt der Kommunikationsknoten 12A zu einem Zeitpunkt
t11 die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information DRR mit
dem Format eines NRZ-Modulationsträgersignals auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 aus.
-
Ebenfalls gibt zu einem Zeitpunkt
t10 die arithmetische Verarbeitungseinheit des Kommunikationsknotens 12B in
dem normalen Betriebszustand einen Aktivierungsdatenrahmen auf die
Kommunikationsleitung 11 über die Kommunikationseinheit
und die bidirektionale Anschlußleitung 13 aus.
Danach wird die Wiederherstellung des Kommunikationsknotens 12C detektiert
auf der Basis des Informationsempfangs-Bestätigungs-Datensignals ANC in
einem durch die digitale Steuerinformation gebildeten Datenrahmen,
der von der Kommunikationsleitung 11 zu dem Kommunikationsknoten 12B über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 zurückgebracht
wird und durch den Kommunikationsknoten 12B über die Kommunikationseinheit
abgerufen wird. Die arithmetische Verarbeitungseinheit des Kommunikationsknotens 12B,
der die Wiederherstellung des Kommunikationsknotens 12C detektiert,
gibt ebenfalls digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information DRR aus,
die die Detektion der Wiederherstellung bestätigt, als digitale Kommunikationsinformation
an die Kommunikationseinheit des Kommunikationsknotens 12B zu
dem in 2 gezeigten Zeitpunkt
t11, und die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information DRR wird
von der Kommunikationseinheit auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgegeben.
Auf diese Weise gibt der Kommunikationsknoten 12B zu dem
Zeitpunkt t11 die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
DRR mit dem Format des NRZ-Modulationsträgersignals auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 ebenfalls
aus.
-
Die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
DRR, die von jedem der Kommunikationsknoten 12A und 12B auf
die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung zu
dem Zeitpunkt t11 ausgegeben wird, wird von der Kommunikationsleitung 11 durch
die Kommunikationseinheit des Kommunikationsknotens 12C abgerufen,
der sich noch in dem Zeitraum TRC' befindet, und wird an die arithmetische
Verarbeitungseinheit abgegeben. In dem Kommunikationsknoten 12C,
der die digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information DRR abgerufen
hat, läßt die arithmetische Einheit
den Informations-Ausgabe-Betrieb zu, der über die Kommunikationseinheit
durchgeführt
wird, zusätzlich
zu dem Informations-Abrufs-Betrieb, der über die Kommunikationseinheit
durchgeführt
wird, entsprechend der abgerufenen Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
DRR. Daher endet in dem Kommunikationsknoten 12C, wie in 2 zu sehen ist, der mit
dem Zeitpunkt t10 beginnende Zeitraum TRC' zu dem Zeitpunkt t11 vor einem Verstreichen
eines vorherbestimmten Zeitraums, und während eines Zeitraums TTC' nach dem Zeitpunkt
t11 ist ein normaler Betriebszustand eingestellt, in dem der Informations-Abrufs-Betrieb
und der Informations-Ausgabe-Betrieb wahlweise durchgeführt werden.
Somit werden der Betrieb des Abrufs digitaler Information von der
Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 und
der Betrieb der Ausgabe digitaler Information auf die Kommunikationsleitung über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 wahlweise
durchgeführt.
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In dem Kommunikationsknoten 12C,
der nach dem Zeitpunkt t11 in einen normalen Betriebszustand eingestellt
ist, gibt die arithmetische Verarbeitungseinheit als digitale Kommunikationsinformation
digitale Übertragungs-Anforderungs-Information DTT
aus, um die Kommunikationsknoten 12A und 12B anzufordern,
um bestimmte digitale Steuerinformation auszugeben, zu einem Zeitpunkt
t12 unmittelbar nach dem in 2 gezeigten
Zeitpunkt t11, und die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information DTT
wird von der Kommunikationseinheit auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 ausgegeben.
In diesem Fall bildet die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information DTT einen
Datenrahmen wie von anderen Arten digitaler Steuerinformation, und
wird in das Format z.B. eines NRZ-Modulationsträgersignals in der Kommunikationseinheit
umgewandelt. Auf diese Weise gibt der Kommunikationsknoten 12C zu
dem Zeitpunkt t12 die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT in Form des NRZ-Modulationsträgersignals auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 aus.
-
Ein Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
FDTT, der durch die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT gebildet wird, ist eine Gruppe von codierten Datensignalen,
die eine vorherbestimmte Datenlänge
hat (z.B. insgesamt 99 Bits), wie in 4 gezeigt
wird, und in ihrem Inhalt treten der Reihe nach auf: ein 8-Bit Rahmenbeginn-Marker
SOF, ein 8-Bit Datensignal PR, dem Prioritätsrang zugeordnet ist, ein
8-Bit Datensignal TYP, das die Art des Datenrahmens anzeigt, ein
8-Bit Informationserkennungs-Datensignal ID, das die Art der zu übertragenen
digitalen Information anzeigt, 8-Bit Informationsanforderungs Datensignale
RID0, RID1, RID2 und RID3, die die Art der digitalen Information
anzeigen, die anzufordern ist, um übertragen zu werden, ein 8-Bit
Fehlerkorrektur-Datensignal CRC, ein 16-Bit Informationsempfangs-Bestätigungs-Datensignal
ANC, ein 10-Bit Rahmenende-Marker EOF und ein 1-Bit leerstehender
Marker IDL.
-
In diesem Übertragungs-Anforderungs-Datenrahmen
FDTT zeigt das Informationserkennungs-Datensignal ID an, daß die zu übertragene
digitale Information digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT ist.
-
Die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT, die von dem Kommunikationsknoten 12C auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 zu
dem Zeitpunkt t12 ausgegeben wird, wird von der Kommunikationsleitung 11 durch
die Kommunikationseinheit 14 des Kommunikationsknotens 12A in
dem normalen Betriebszustand über
die bidirektionale Anschlußleitung 13 abgerufen,
und wird von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16 ausgegeben.
Ebenfalls wird die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information DTT
von der Kommunikationsleitung 11 durch die Kommunikationseinheit 14 des
Kommunikationsknotens 12B in dem normalen Betriebszustand über die bidirektionale
Anschlußleitung 13 abgerufen,
und wird von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 16 ausgegeben.
-
In dem Kommunikationsknoten 12A,
der die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information DTT
von dem Kommunikationsknoten 12C abgerufen hat, überprüft die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16, ob eine Antwort auf die abgerufene
digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
erforderlich ist. Falls die Antwort erforderlich ist, gibt die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16 digitale Steuerinformation, der
Anforderung der abgerufenen digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT an die Kommunikationseinheit entsprechend, als digitale Kommunikationsinformation
aus, und die digitale Steuerinformation wird von der Kommunikationseinheit 14 auf
die Kommunikationsleitung 11 ausgegeben über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 zu
einem Zeitpunkt t13 nach dem in 2 gezeigten
Zeitpunkt t12. Die digitale Steuerinformationsausgabe als eine Antwort
bildet ebenfalls einen Datenrahmen wie von anderen Arten digitaler
Steuerinformation, und wird in das Format z.B. eines NRZ-Modulationsträgersignals
in der Kommunikationseinheit umgewandelt. Auf diese Weise gibt der
Kommunikationsknoten 12A zu dem Zeitpunkt t13 die digitale
Steuerinformation, der Anforde rung der digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT entsprechend, auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 in
dem Format des NRZ-Modulationsträgersignals
aus.
-
Ebenfalls in dem Kommunikationsknoten 12B,
der die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT von dem Kommunikationsknoten 12C abgerufen hat, überprüft die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16, ob eine Antwort auf die abgerufene digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
erforderlich ist. Wenn die Antwort erforderlich ist, gibt die arithmetische
Verarbeitungseinheit 16 die digitale Steuerinformation,
der Anforderung der abgerufenen digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information DTT
an die Kommunikationseinheit entsprechend, als digitale Kommunikationsinformation
aus, und die digitale Steuerinformation wird von der Kommunikationseinheit 14 auf
die Kommunikationsleitung 11 über die bidirektionale Anschlußleitung 13 zu
einem Zeitpunkt t14 nach der in 2 gezeigten
Zeitpunkt t12 ausgegeben. Die digitale Steuerinformationsausgabe
als eine Antwort bildet ebenfalls einen Datenrahmen wie von anderen
Arten digitaler Steuerinformation, und wird in das Format z.B, eines
NRZ-Modulationsträgersignals
in der Kommunikationseinheit umgewandelt. Auf diese Weise gibt der
Kommunikationsknoten 12B zu dem Zeitpunkt t14 die digitale Steuerinformation,
der Anforderung der digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT entsprechend, auf die Kommunikationsleitung 11 über die
bidirektionale Anschlußleitung 13 in
dem Format des NRZ-Modulationsträgersignals
aus.
-
Wie oben beschrieben, werden die
digitale Steuerinformationsausgabe, der Anforderung der digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT entsprechend, zu dem Zeitpunkt t13 und die digitale Steuerinformationsausgabe
von dem Kommunikationsknoten 12B, der Anforderung der digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT entsprechend, zu dem Zeitpunkt t14 durch den Kommunikationsknoten 12C abgerufen,
der die digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
DTT zu dem Zeitpunkt t12 aus gibt, und werden in dem Betrieb des Einstellens
des initialen Betriebszustandes des Kommunikationsknotens 12C verwendet.
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In dem Beispiel des oben angeführten Multiplexkommunikationssystems
werden drei Kommunikationsknoten 12A, 12B und 12C mit
der Kommunikationsleitung 11 verbunden. Das erfindungsgemäße Multiplexübertragungssystem
hat jedoch keine Einschränkungen
hinsichtlich der Anzahl der Kommunikationsknoten, die mit der Kommunikationsleitung 11 verbunden
sind. Zum Beispiel können
zwei oder vier oder mehr Kommunikationsknoten mit der Kommunikationsleitung
verbunden sein.
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Die arithmetische Verarbeitungseinheit
in jedem der Mehrzahl der mit der Kommunikationsleitung verbundenen
Kommunikationsknoten, die das oben angeführte Beispiel des Multiplexübertragungssystems
bilden, führt
den Steuerbetrieb bei Aktivierung jedes der mit der Kommunikationsleitung
verbundenen Kommunikationsknoten, den Steuerbetrieb des Kommunikationsknoten,
der von einem Zustand, in dem weder der Informations-Ausgabe-Betrieb
noch der Informations-Abrufs-Betrieb durchgeführt werden, wiederhergestellt
wird in einen Zustand, in dem nur der Informations-Abrufs-Betrieb durchgeführt wird,
den Steuerbetrieb entsprechend der digitalen Übertragungs-Anforderungs-Information
und dergleichen durch.
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Ein Beispiel eines Steuerprogramms,
das verwendet wird, wenn die arithmetische Verarbeitungseinheit,
die in jedem der Mehrzahl der Kommunikationsknoten angeordnet ist,
die das erfindungsgemäße Multiplexübertragungssystem
bilden, den Steuerbetrieb bei Aktivierung des Kommunikationsknotens
durchführt,
wird weiter unten erläutert
werden.
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5 bis 7 sind Flußdiagramme,
die die Steuerprogramme zeigen, die durchgeführt werden, wenn die arithmetische
Verarbeitungseinheit, die in jedem der Mehrzahl der Kommunikationsknoten
angeordnet ist, die das erfindungemäße Multiplexübertragungssystem
bilden, den Steuerbetrieb durchführt.
Genauer ge sagt, ist 5 ein
Flußdiagramm, das
ein Beispiel eines Steuerprogramms zum Durchführen des Steuerbetriebs des
wiederhergestellten Kommunikationsknotens zeigt, und 6 und 7 sind Flußdiagramme, die die Steuerprogramme
zum Durchführen
der Steuerbetriebs bei der Übertragung von
Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information und
digitaler Übertragungs-Anforderungs-Information
zeigen. In der folgenden Beschreibung ist ein Kommunikationsknoten
von Interesse, ein solcher Kommunikationsknoten, zu dem die arithmetische Verarbeitungseinheit
gehört.
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Bezüglich 5, wird mit der Verarbeitung zu dem Aktivierungs-Zeitpunkt
der Mehrzahl der Kommunikationsknoten, die mit der Kommunikationsleitung
verbunden sind, begonnen. Gemäß Flußdiagramm
wird in Schritt S31 die Initialisierung durchgeführt.
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In Schritt S32 wird mit der Unterdrückung des
Informations-Ausgabe-Betriebs und des Informations-Abrufs-Betriebs
in dem Kommunikationsknoten von Interesse begonnen, und der Meßbetrieb
eines internen Zeitgebers wird begonnen (Zeitgeber-Beginn). Dann
wird in Schritt S33 überprüft, ob eine Meßzeit TM
eines Zeitgebers eine Zeit TMN erreicht hat, die einen vorherbestimmten
ersten Zeitraum vorgibt (den Zeitraum TNA für den Kommunikationsknoten 12A,
den Zeitraum TNB für
den Kommunikationsknoten 12B, den Zeitraum TNC für den Kommunikationsknoten 12C oder
einen gleichwertigen Zeitraum). Die Zeit TMN wird so gewählt, daß sie länger dauert
als die Anlaufzeit des Kommunikationsknotens von Interesse. Falls
in Schritt S33 ermittelt wird, daß die Meßzeit TM des Zeitgebers nicht
die Zeit TMN erreicht hat, wird der Überprüfungsbetrieb wiederholt, andernfalls
wird gemäß Flußdiagramm
zu Schritt S34 vorgerückt.
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In Schritt S34 wird die Unterdrückung des
Informations-Ausgabe-Betriebs in dem Kommunikationsknoten von Interesse
fortgesetzt, die Unterdrückung
des Informations-Abrufs-Betriebs in dem Kommunikationsknoten von
Interesse wird jedoch beendet, und der Meßbetrieb des Zeitgebers wird
neu eingestellt (Zeitgeber neueingestellt). In Schritt S35 wird überprüft, ob die
digitale Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
abgerufen bzw. ein geholt wird. Bei einem "Nein" in
Schritt S35 wird in Schritt S36 überprüft, ob digitale
Aktivierungsinformation abgerufen wird. Bei einem "Nein" in Schritt S36 wird
in Schritt S37 überprüft, ob die
Meßzeit
TM des Zeitgebers die Zeit TMR erreicht hat, die einen vorherbestimmten zweiten
Zeitraum vorgibt (den Zeitraum TRA für den Kommunikationsknoten 12A,
den Zeitraum TRB für den
Kommunikationsknoten 12B, den Zeitraum TRC für den Kommunikationsknoten 12C oder
einen gleichwertigen Zeitraum). Falls in Schritt S37 ermittelt wird,
daß die
Meßzeit
TM des Zeitgebers nicht die Zeit TMR erreicht hat, wird gemäß Flußdiagramm
zu Schritt S35 zurückgekehrt,
andernfalls zu Schritt S38 vorgerückt.
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In Schritt S38 wird die Unterdrückung des
Informations-Ausgabe-Betriebs in dem Kommunikationsknoten von Interesse
beendet, zusätzlich
zu dem Informations-Abrufs-Betrieb in dem Kommunikationsknoten von
Interesse, um den Kommunikationsknoten von Interesse in einen normalen
Betriebszustand einzustellen, und der Meßbetrieb des Zeitgebers wird
angehalten (halte Zeitgeber an). In Schritt S39 wird digitale Aktivierungsinformation,
die das Ende der Aktivierung in dem Kommunikationsknoten von Interesse
anzeigt, von dem Kommunikationsknoten von Interesse auf die Kommunikationsleitung ausgegeben.
In Schritt S40 führt
der Kommunikationsknoten von Interesse einen initialen Informations-Ausgabe-Betrieb aus,
um eine Gruppe digitaler Steuerinformation auf die Kommunikationsleitung wie
benötigt
auszugeben, und das Programm endet.
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Andererseits, falls in Schritt S36
ermittelt wird, daß die
digitale Aktivierungsinformation abgerufen bzw. eingeholt wird,
wird die Unterdrückung
des Informations-Ausgabe-Betriebs in dem Kommunikationsknoten von
Interesse beendet, zusätzlich
zu dem Informations-Abrufs-Betrieb in dem Kommunikationsknoten von
Interesse, um den Kommunikationsknoten von Interesse in einen normalen
Betriebszustand einzustellen, und der Meßbetrieb des Zeitgebers wird
in Schritt S41 beendet (halte Zeitgeber an). Gemäß Flußdiagramm wird danach zu Schritt
S40 vorgerückt.
Des weiteren, falls in Schritt S35 ermittelt wird, daß die digitale
Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information
abgerufen wird, wird die Unterdrückung
des Informations-Ausgabe-Betriebs in dem Kommunikationsknoten von
Interesse beendet, zusätzlich
zu dem Informations-Abrufs-Betrieb in dem Kommunikationsknoten von
Interesse, um den Kommunikationsknoten von Interesse in einen normalen Betriebszustand
einzustellen, und der Meßbetrieb des
Zeitgebers wird in Schritt S42 angehalten (halte Zeitgeber an).
In Schritt S43 gibt der Kommunikationsknoten von Interesse digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
aus, um andere Kommunikationsknoten anzufordern, bestimmte digitale
Steuerinformation auf die Kommunikationsleitung auszugeben, und
gemäß Flußdiagramm
wird danach zu Schritt S40 vorgerückt.
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Bezüglich 6 wird, nachdem mit der Verarbeitung
begonnen wurde, mit dem Suchbetrieb eines Kommunikationsknotens
(wiederhergestellter Kommunikationsknoten), der von dem Zustand,
in dem weder der Informations-Ausgabe-Betrieb noch der Informations-Abrufs-Betrieb
durchgeführt
werden, wiederhergestellt wird in den Zustand, in dem nur der Informations-Abrufs-Betrieb
durchgeführt wird,
in Schritt S45 begonnen. In Schritt S46 wird überprüft, ob ein wiederhergestellter
Kommunikationsknoten detektiert wird. Der wiederhergestellte Kommunikationsknoten
wird detektiert durch Vergleichen des gegenwärtigen Inhalts ANC.P des Informationsempfangs-Bestätigungs-Datensignals
ANC in dem Datenrahmen, der von dem Kommunikationsknoten von Interesse
auszugeben ist, mit dem Inhalt ANC.F vor dem Aktualisieren auf den
gegenwärtigen Inhalt
ANC.P.
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Falls in Schritt S46 ermittelt wird,
daß ein wiederhergestellter
Kommunikationsknoten detektiert wird, wird in Schritt S47 digitale
Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information,
die die Detektion der Wiederherstellung bestätigt, von dem Kommunikationsknoten
von Interesse auf die Kommunikationsleitung ausgegeben, und gemäß Flußdiagramm wird
zu Schritt S48 vorgerückt.
Andererseits, falls in Schritt S46 ermittelt wird, daß ein wiederhergestellter Kommunikationsknoten
nicht detektiert wird, wird gemäß Flußdiagramm
gleich von Schritt S46 zu Schritt S48 vorgerückt. In Schritt S48 wird überprüft, ob der Überprüfungsbetrieb
des wiederhergestellten Kommunikationsknotens für alle Kommunikationsknoten durchgeführt wurde.
Bei einem "Nein" in Schritt S48 wird
zu Schritt S45 zurückgekehrt;
andernfalls wird in Schritt S49 der Inhalt ANC.F des Informationsempfangs-Bestätigungs-Datensignals
ANC auf den gegenwärtigen
Inhalt ANC.P aktualisiert, und gemäß Flußdiagramm wird zu Schritt S45
zurückgekehrt.
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In Schritt S53, der in 7 gezeigt wird, wird überprüft, ob die
abgerufene digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
eine Antwort anfordert. Bei einem "Nein" in
Schritt S53 wird gemäß Flußdiagramm
zu Schritt S51 zurückgekehrt.
Jedoch bei einem "Ja" in Schritt S53 wird
in Schritt S54 die angeforderte digitale Steuerinformation auf der
Basis des Unterscheidungsergebnisses in Schritt S52 von dem Kommunikationsknoten
von Interesse auf die Kommunikationsleitung ausgegeben, und gemäß Flußdiagramm
wird danach zu Schritt 51 zurückgekehrt.
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Wirkung der Ausführungsform
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Wie oben beschrieben, und wie sich
aus der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ergibt, wird digitale Aktivierungsinformation
auf die Kommunikationsleitung von einem Knoten aus der Mehrzahl der
Kommunikationsknoten ausgegeben, der frühestens in einem normalen Betriebszustand
nach dem Aktivierungsbeginn eingestellt wird, während eines Zeitraums von dem
Aktivierungsbeginn bis jeder Knoten in einem normalen Betriebszustands
eingestellt ist, wenn eine Mehrzahl der Kommunikationsknoten, die
mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind, aktiviert werden
durch Schalten ihrer Stromversorgungseinheit von einem "Aus"-Zustand in einen "Ein"-Zustand, und die
digitale Aktivierungsinformation wird von der Kommunikationsleitung durch
die verbleibenden der Mehrzahl der Kommunikationsknoten abgerufen.
Aus diesem Grund kann das Verkehrsausmaß, das der digitalen Information auf
der Kommunikationsleitung zugeordnet ist, während eines Zeitraums nach
dem Beginn der Aktivierung bis die Knoten in einen normalen Betriebszustand
eingestellt sind, effektiv reduziert werden, sogar dann, wenn die
Mehrzahl der Kommunikationsknoten unterschiedliche Anlaufzeiten
bei ihrer Aktivierung haben, und eine leistungsfähige Übertragung digitaler Information über die
Kommunikationsleitung und eine schnelle Übertragung bzw. ein schneller Empfang
bei den jeweiligen Kommunikationsknoten können realisiert werden.
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Zusätzlich zu den oben angeführten Vorteilen
kann jeder der Mehrzahl der Kommunikationsknoten bestimmte digitale
Information, die in dem Einstellbetrieb seines eigenen Verarbeitungsbetrieb-Zustandes
benötigt
wird und von jedem der verbleibenden Kommunikationsknoten ausgegeben wird,
von der Kommunikationsleitung abrufen, ohne eine digitale Übertragungs-Anforderungs-Information auf die
Kommunikationsleitung auszugeben.
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Ebenfalls kann ein wiederhergestellter
Knoten aus der Mehrzahl der Kommunikationsknoten, der von dem Zustand,
in dem sowohl der Informations-Ausgabe-Betrieb als auch der Informations-Abrufs-Betrieb
unterdrückt
werden, wiederhergestellt wird in den Zustand, in dem der Informations-Abrufs-Betrieb
zugelassen wird, aber der Informations-Ausgabe-Betrieb unterdrückt wird,
schnell in einen normalen Betriebszustand eingestellt werden auf der
Basis von digitaler Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information von den vebleibenden Knoten. Des
weiteren, wenn der wiederhergestellte Knoten der Mehrzahl der Kommunikationsknoten
in einem normalen Betriebszustand eingestellt ist auf der Basis
der Wiederherstellungs-Bestätigungs-Information von
den verbleibenden Knoten, und wenn er dann digitale Übertragungs-Anforderungs-Information
auf die Kommunikationsleitung ausgibt, kann er von der Kommunikationsleitung
digitale Information abrufen, die benötigt wird für den Einstellbetrieb seines
eigenen initialen Betriebszustandes.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die obige Ausführungsform
beschränkt
und verschiedene Änderungen
und Abwandlungen können
vorgenommen werden, die im Schutzbereich der vorliegen den Erfindung
liegen. Mit den folgenden Ansprüchen
wird die Öffentlichkeit
von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in Kenntnis gesetzt.
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Es ist das Ziel dieser Erfindung,
ein Multiplexübertragungssystem
zu schaffen, das während
eines Zeitraums nach dem Beginn der Aktivierung jedes einer Mehrzahl
von Kommunikationsknoten, die mit der Kommunikationsleitung verbunden
sind, bis die Kommunikationsknoten in einem normalen Betriebszustand
eingestellt sind, welches das Verkehrsausmaß, das der digitalen Information
auf einer Kommunikatonsleitung zugeordnet ist, wirksam reduzieren
kann und welches den Wirkungsgrad der Übertragung der digitalen Information
verbessern kann.
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Das Multiplexübertragungssystem enthält: eine
Kommunikationsleitung zum Übertragen
multiplexer digitaler Information, und eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten,
von denen jeder eine arithmetische Verarbeitungseinheit enthält und einen
Informations-Ausgabe-Betrieb, um digitale Information auf die Kommunikationsleitung
auszugeben, und einen Informations-Abrufs-Betrieb, um digitale Information
von der Kommunikationsleitung wahlweise abzurufen, durchführt. Bei
Aktivierung der Mehrzahl der Kommunikationsknoten gibt ein Kommunikationsknoten
aus der Mehrzahl der Kommunikationsknoten, der frühestens
in einem normalen Betriebszustand eingestellt ist, digitale Aktivierungsinformation
aus, und die verbleibenden Knoten gehen in den normalen Betriebszustand über gemäß der digitalen Aktivierungsinformation.