DE10243116A1 - Netzwerksystem, das Management- Datenübertragungsblöcke verwendet, um Steuereinheiten zu überwachen - Google Patents

Netzwerksystem, das Management- Datenübertragungsblöcke verwendet, um Steuereinheiten zu überwachen

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DE10243116A1
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Abstract

In einem Netzwerksystem überträgt jede ECU (11-34) einen Startsteuerblock, wenn sie startet, und wird gestartet, wenn sie den Startsteuerblock von irgendeiner anderen ECU während dem Stopp ihres Betriebs empfängt. Im übrigen überträgt jede ECU zyklisch einen Stoppsteuerblock während ihres Betriebs und fährt ihren Betrieb fort, obwohl sie in der Lage ist, ihren Betrieb zu beenden, während sie den Stoppsteuerblock von irgendeiner anderen ECU empfängt. Beim Übertragen jeder der Datenübertragungsblöcke hängt jede ECU Ursacheninformationen, die eine Startursache oder eine Betriebsstoppunfähigkeitsursache ausdrückt, an den Datenübertragungsblock an. Beim Stoppen eines Netzwerks bestimmt eine Überwachungsvorrichtung (50) die Start-ECU und die Startursache davon durch den Startsteuerblock und speichert sie in einem nicht flüchtigen Speicher (68).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerksystem, in dem Steuereinheiten, die für jeweilige gesteuerte Vorrichtungen eingerichtet sind, als die Knoten eines Netzwerks gesetzt werden, und die Knoten verbunden werden, um in der Lage zu sein, Daten miteinander zu kommunizieren.
  • In den letzten Jahren wurden Informationskommunikationen vor dem Hintergrund des Fortschrittes der Computertechnologie verbessert. In einem Automobil wird eine große Anzahl von Steuereinheiten für die jeweiligen Vorrichtungen montiert. Ein Netzwerksystem ist dergestalt vorgesehen, dass die Steuereinheiten als Knoten gesetzt sind, und mit Übertragungsleitungen verbunden sind. Somit kann Datenkommunikation zwischen den Knoten durchgeführt werden.
  • In einem Netzwerksystem ist eine Überwachungsvorrichtung als eine der Knoten eingerichtet. Diese Überwachungsvorrichtung kontrolliert oder überwacht Datenübertragungsblöcke (bzw. Datenframes), die von den jeweiligen Steuereinheiten übertragen werden, und sammelt auf der Basis der Datenübertragungsblöcke Informationen, welche die Betriebszustände (Fehlfunktionen) der Steuereinheiten ausdrücken. Daher kann die der Fehlfunktion unterliegende Steuereinheit durch die gesammelten Informationen bestimmt werden, wenn irgendeine Fehlfunktion in dem System aufgetreten ist.
  • JP-A-11-341572 zum Beispiel legt ein Multiplexdatenübertragungssystem offen. In diesem System wird ein Überprüfungsspeicher, der eine Anzahl von Bits gleich der Anzahl von Knoten aufweist, durch ein Netzwerk zirkuliert. Jeder Knoten, der den Überprüfungsspeicher empfangen hat, setzt ein Flag (bzw. eine Markierung) an dem Bit, das dem jeweiligen Knoten zugewiesen ist, und überträgt den Überprüfungsspeicher zu dem Knoten der nächsten Adresse. In einem Fall, in dem der jeweilige Knoten kein Bestätigungsdatenübertragungspaket (Bestätigungsframe) als Antwort auf den übertragenen Überprüfungsspeicher von dem Knoten der nächsten Adresse empfängt, überträgt er den Überprüfungsspeicher zu dem Knoten der übernächsten Adresse. Somit kann auf der Überwachungsvorrichtungsseite jeder fehlerhafte Knoten durch die Flags des Überprüfungsspeichers bestimmt werden, der durch das Netzwerk zirkuliert wurde.
  • Im übrigen legt zum Beispiel JP-A-11-332086 ein Fehlfunktionserfassungsverfahren offen. In diesem Verfahren wird eine Multiplexübertragungsleitung neben einer Stromversorgungsleitung angeordnet, so dass die Multiplexübertragungsleitung elektromagnetisch beeinflusst werden kann, wenn die Stromquelle fehlerhaft ist. Somit wird absichtlich eine Kommunikationsfehlfunktion bei Auftreten der Stromversorgungsfehlfunktion gemacht. Auf einer Überwachungsvorrichtungsseite kann die Fehlfunktion der Stromversorgungsleitung durch Überwachung der Häufigkeit des Auftretens der Kommunikationsfehlfunktionen erfasst werden.
  • In dem früheren System kann der Knoten, der der Fehlfunktion unterliegt, erfasst werden, wenn irgendeine Fehlfunktion in dem System aufgetreten ist. In dem letzteren Verfahren kann das Auftreten der Fehlfunktion erfasst werden, wenn die Fehlfunktion in der Stromversorgung aufgetreten ist. Allerdings kann keine der Techniken die Ursache der Fehlfunktion bestimmen.
  • In einem Fall, in dem irgendeine bestimmte Steuereinheit auf Grund einer Fehlfunktion weiter arbeitet, trotz eines Zustandes, in dem die gesteuerte Vorrichtung ihren Betrieb eingestellt hat, so daß alle Steuereinheiten, die das Netzwerksystem bilden, ihren Betrieb einstellen sollten, oder in einem Fall, in dem irgendeine Steuereinheit auf Grund einer Fehlfunktion Starts und Stopps wiederholt, wird daher lange Zeit zum Bestimmen der Ursache der Fehlfunktion und zum anschließenden Korrigieren des Systems benötigt, obwohl die Steuereinheit mit der Fehlfunktion selbst durch Anwenden des früheren Systems bestimmt werden kann.
  • In diesem Fall, insbesondere wenn die Fehlfunktionsursache der Steuereinheit eine sehr seltene ist, die sehr vereinzelt unter Ausnahmebedingungen auftritt, kann das System nicht durch Bestimmen der Fehlfunktionsursache korrigiert werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird vorgeschlagen Steuerinhalte in jeder Steuereinheit im Voraus aufzunehmen, und die Fehlfunktionsursache von den gespeicherten Inhalten zu bestimmen. Allerdings wird die zu speichernde Datenmenge in einem System, dessen Steuerung kompliziert ist, wie zum Beispiel im Kraftfahrzeug, enorm. Ferner ist es schwierig die Fehlfunktionsursache von den Daten der enormen Steuerinhalte in kurzer Zeit zu bestimmen, so daß ein solches Verfahren nicht angewendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe ein Netzwerksystem bereitzustellen, in dem nicht nur eine die der Fehlfunktion unterliegende Steuereinheit bestimmt werden kann, wenn irgendeine Fehlfunktion in dem System aufgetreten ist, sondern auch die Ursache der Fehlfunktion einfach bestimmt werden kann.
  • In einem Netzwerksystem entsprechend der vorliegenden Erfindung hat jede einen Knoten eines Netzwerks bildende Steuereinheit die Funktion einen Management-Datenübertragungsblock (bzw. Management-Frame) zum Anzeigen seines eigenen Kommunikationszustandes zu irgendeiner anderen Steuereinheit zu übertragen. Im Übrigen hängt bei der Übertragung des Management-Datenübertragungsblocks zu irgendeiner anderen Steuereinheit, jede Steuereinheit die Information einer Steuerursache, die ihren Kommunikationszustand bestimmt, an den Management-Datenübertragungsblock an.
  • In diesem Netzwerksystem kann daher in einem Fall, in dem zum Beispiel irgendeine Fehlfunktion bei der Datenkommunikation innerhalb des Netzwerkes auf Grund des fehlerhaften Betriebs irgendeiner Steuereinheit aufgetreten ist, die fehlerhaft funktionierende Steuereinheit auf Grundlage der Management-Datenübertragungsblöcke, die von den jeweiligen Steuereinheiten an das Netzwerk übertragen werden, bestimmt werden. Da die Informationsposten der die Kommunikationszustände der jeweiligen Steuereinheiten bestimmenden Steuerursachen an die Management-Datenübertragungsblöcke angehängt sind, kann im Übrigen die Fehlfunktionsursache der Steuereinheit, die fehlerhaft funktioniert einfach von der Steuerursacheinformation abgefragt werden.
  • Somit müssen in diesem Netzwerksystem die Betriebsinhalte nicht in jeder Steuereinheit aufgenommen werden, um die Fehlfunktionsursache der Steuereinheit zu bestimmen, und der Aufbau jeder Steuereinheit kann vereinfacht werden. Da ein analytischer Betrieb zum Bestimmen der Fehlfunktionsursache nicht notwendig ist, kann im Übrigen eine Aufgabe zum Korrigieren oder Reparieren des Systems durch Bestimmen der Fehlfunktionsursache sehr effizient ausgeführt werden.
  • Obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung deutlicher.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Fahrzeugnetzwerksystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2A und 2B sind erläuternde Darstellungen, die einen Startsteuerblock zeigen, den jede elektronische Steuereinheit (bzw. ECU) des Netzwerks zum Startzeitpunkt überträgt;
  • Fig. 3A und 3B sind erläuternde Darstellungen, die einen Stoppsteuerblock zeigen, den jede elektronische Steuereinheit des Netzwerks zyklisch während ihres Betriebs überträgt;
  • Fig. 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine in der Ausführungsform verwendete Überwachungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 5A und 5B sind Flussdiagramme, die einen ersten Stopp-Hindernis-ECU-Entscheidungsprozess der elektronischen Steuereinheit, und einen Start-ECU-Entscheidungsprozess zeigen, die jeweils in der Überwachungsvorrichtung ausgeführt werden;
  • Fig. 6A und 6B sind Zeitdiagramme, die jeweils die Betriebe der Überwachungsvorrichtung zeigen;
  • Fig. 7A und 7B sind ein Flußdiagramm und ein Zeitdiagramm, die jeweils einen zweiten Stopp-Hindernis-ECU- Entscheidungsprozess der elektronischen Steuereinheit zeigen;
  • Fig. 8A und 8B sind ein Flußdiagramm und ein Zeitdiagramm, die jeweils einen dritten Stopp-Hindernis- ECU-Entscheidungsprozess der elektronischen Steuereinheit zeigen; und
  • Fig. 9 A und 9B sind ein Flußdiagramm und ein Zeitdiagramm, die jeweils ein viertes Beispiel eines Stopp-Hindernis-ECU-Entscheidungsprozesses der elektronischen Steuereinheit zeigen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 wird ein Netzwerksystem gemäß dieser Ausführungsform auf ein Karosseriesystem eines Kraftfahrzeugs angewendet. Das Netzwerksystem enthält eine Vielzahl von Netzwerken A, B und C. Die Netzwerke A, B und C enthalten elektronische Steuereinheiten (ECUs) 11-14, 21-25 und 31-34 als Steuereinheiten, die für gesteuerte Vorrichtungen (Fahrzeugkomponenten) eingerichtet sind. Die Netzwerke A, B und C enthalten ebenso Übertragungsleitungen L1, L2 und L3 mit denen die entsprechenden elektronischen Steuereinheiten 11-14, 21-25 und 31-34 jeweils als Knoten verbunden sind. Im Übrigen ist eine Überwachungsvorrichtung 50, welche die Funktionen Starten der Überwachung und Beenden der Überwachung aufweist, mit den Übertragungsleitungen L1, L2 und L3 der jeweiligen entsprechenden Netzwerke A, B und C verbunden.
  • Hier sind in Netzwerk A die F-Tür-ECU 11 zum Steuern einer Fahrertür, die P-Tür-ECU 12 zum Steuern einer Passagier- oder Beifahrertür, die elektrisch verstellbarer Sitz-ECU 13 zum Steuern eines elektrisch verstellbaren Sitzes und die Dach-ECU 14 zum Steuern des Schiebedachs mit der Multiplexpübertragungsleitung L1 verbunden. In dem Netzwerk B sind die Motor-ECU 21 zum Steuern eines Motors, die Instrument-ECU 22 zum Steuern der Instrumente, die Klimatisierung-ECU 23 zum Steuern einer Klimaanlage, die ABS-ECU 24 zum Steuern des Schlupfes im Falle des Fahrzeugbremsens und die Airbag-ECU 25 zum Steuern eines Airbags an die Multiplexübertragungsleitung L2 angeschlossen. In dem Netzwerk C sind die Lenkradschalter-ECU 31 zum Steuern verschiedener Steuerschalter, die an einem Lenkrad angebracht sind, die Überkopfschalter-ECU 32 zum Steuern verschiedener Steuerschalter, die auf dem Deckenteil des Fahrzeugs angebracht sind, die Front-Steuerungsschalter-ECU 33 zum Steuern verschiedener Steuerschalter, die auf dem Armaturenbrettteil des Fahrzeugs befestigt sind, und die Rück-Schalter-ECU 34 zum Steuern verschiedener Steuerschalter, die an dem Rücksitz des Fahrzeugs angeordnet sind mit der Multiplexübertragungsleitung L3 verbunden. Im Übrigen werden Daten, die die Knoten (ECUs) in den entsprechenden Netzwerken A-C übertragen/empfangen, zu den anderen Netzwerken durch den Betrieb der Überwachungsvorrichtung 50 wenn erforderlich übertragen.
  • Sowohl die Überwachungsvorrichtung 50, als auch die ECUs 11-34, die alle Knoten des Netzwerksystems sind, werden durchgehend über eine Batterie (nicht dargestellt) mit Strom versorgt, während ein Schaltkreis umgangen wird, der durch einen Schlüsselschalter ein- und ausgeschaltet wird, gleichermaßen bei einigen Komponenten, zum Beispiel zum Betätigen der Türen, die immer betätigbar sein müssen. Somit wird die Energieversorgung von der Batterie nicht abgeschnitten, selbst wenn ein Schlüsselschalter (nicht dargestellt) ausgeschaltet ist. Das heißt, selbst wenn eine Schlüsselstromquelle zum Beispiel durch Herausziehen des Schlüssels aus dem fahrersitzseitigen Schlüsselkasten ausgeschaltet ist, um das Fahrzeug selbst in einen Zustand zu bringen, in dem sein Betrieb beendet ist, werden die Netzwerke A-C in einem Zustand gehalten, in dem das Kommunizieren von Daten möglich ist.
  • Im Übrigen übertragen die ECUs 11-34 Management- Datenübertragungsblöcke zum Verwalten des Systems, in Konformität mit einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll, wie zum Beispiel CAN (Controller Area Network), und getrennt von Datenblöcken zum Übertragen/Empfangen von verschiedenen Daten, die für die Steuerungen notwendig sind, und sie lassen ihre Stopps und Starts in jedem der Netzwerke A-C auf der Grundlage der Management-Datenübertragungsblöcke umstellen. Die Fig. 2A und 2B und die Fig. 3A und 3B sind beispielhafte Diagramme, die Management-Datenübertragungsblöcke zeigen.
  • Der in den Fig. 2A und 2B gezeigte Management- Datenübertragungsblock ist ein Startsteuerblock, gemäß dem beim Start jede der ECUs 11-34 Informationen überträgt, die ihren Start den anderen ECUs anzeigen. Wie in Fig. 2A beispielhaft dargestellt, besteht der Startsteuerblock aus einem Headerbereich, der eine Daten-ID enthält, welche die Art der in Übereinstimmung mit dem CAN Protokoll erzeugten Übertragungsdaten darstellt, wie auch einen Datenlängencode (DLC), der eine Datenlänge darstellt, und einen Datenbereich, der Startursacheinformationen (Daten) enthält, die anzeigen, dass jede der ECUs 11-34 gestartet wurde.
  • Im Übrigen ist in dieser Ausführungsform die Datenlänge der Startursacheinformation ein Byte (8 Bits), und die Startursache jede der ECUs 11-34 wird jedem Bit zugeordnet. Als Beispiel listet Fig. 2B die Startursachen auf, die den jeweiligen Bits der Startursacheinformation in der F-Tür-ECU 11 zugewiesen sind. Wie aus der Figur ersichtlich, wird ein Flag WKUP, das ausdrückt, dass die F-Tür-ECU 11 auf Grund der Eingabe eines externen Signals gestartet wurde, bei dem Bit höchster Ordnung "Bit 7" der Startursacheinformation gesetzt. Ein Flag, das den durch das Einschalten der Schlüsselstromquelle (Zündungsschalter ein) verursachten Start ausdrückt, wird bei dem Bit zweithöchster Ordnung "Bit 6" gesetzt.
  • Darüber hinaus werden Flags, die den durch die Zustandsveränderung eines Außentürgriffschalters verursachten Start, den Start, der durch die Zustandsveränderung eines Türschlüsselschalters verursacht wird, den Start, der durch die Zustandsveränderung eines Türverriegelungsschalters verursacht wird, den Start, der durch die Zustandsveränderung eines Türinnenschalters verursacht wird, den Start, der durch die Zustandsveränderung eines Schalters für elektrische Fensterheber verursacht wird, und den Start, der durch die Zustandsveränderung eines Schalters zur Fernbedienung eines elektrischen Fensterhebers eines anderen Sitzes verursacht wird, ausdrücken, als Information gesetzt, die detaillierte Eingabeursachen bei dem Bit dritthöchster Ordnung "Bit 5" bis zu dem Bit niedrigster Ordnung "Bit 0" ausdrückt.
  • Jedes der Bitdaten (Flags) zeigt die Existenz der entsprechenden Startursache an, wenn es auf "1" gesetzt ist, und die Nichtexistenz der entsprechenden Startursache, wenn es auf "0" gesetzt ist.
  • Im Übrigen wird in den Netzwerken A-C, wenn jede der ECUs 11-34 den Startsteuerblock von irgendeiner anderen ECU empfängt, diese automatisch gestartet, um das Netzwerk in einen übertragenden Zustand (Betriebszustand) zu versetzen. Ferner überträgt sie den Startsteuerblock, der mit seiner eigenen Startursacheinformation ausgestartet ist, um den Start der anderen ECU anzuzeigen. Demzufolge werden in den Netzwerken A-C die ECUs 11-34 einzeln durch ihre eigenen Startursachen (WKUP) oder begleitend bei den Starts der anderen ECUs gestartet, bis alle ECUs 11-34 schließlich gestartet sind.
  • Nebenbei bemerkt, werden die Startsteuerblocks durch die Überwachungsvorrichtung 50 überwacht. Wenn im Übrigen die Überwachungsvorrichtung 50 den Startsteuerblock von irgendeiner ECU in einem Zustand empfängt, in dem die Schlüsselstromquelle AUS ist, und in dem die Arbeitsvorgänge des Kraftfahrzeugs selbst und die ECUs gestoppt sind, erfasst sie die gestartete ECU auf der Grundlage des Startsteuerblocks und der getrennt übertragenen Datenblock von der besonderen ECU. Sie speichert die in dem Datenbereich des Startsteuerblocks gegebenen Startursacheinformationen in einem mit einem nicht flüchtigen Speicher aufgebautem Speicher.
  • Andererseits ist der in den Fig. 3A und 3B gezeigte Management-Datenübertragungsblock ein Stoppsteuerblock entsprechend dem während ihres Betriebs jede ECU 11-34 in den Netzwerken A-C Informationen zu den anderen ECUs überträgt, die die Unfähigkeit den Betrieb zu stoppen anzeigen. Wie beispielhaft in Fig. 3A dargestellt besteht der Stoppsteuerblock aus einem Headerbereich, der eine Daten-ID enthält, die die Art der Übertragungsdaten ausdrückt, die in Übereinstimmung mit dem CAN-Protokoll erzeugt werden, wie auch einem Datenlängencode (DLC), der eine Datenlänge ausdrückt, und einem Datenbereich, der eine Knoten-ID enthält, die Informationen der ECU selbst anzeigt, wie auch Stoppunfähigkeitsursacheinformationen (Daten), die den Grund, warum die ECU unfähig ist ihren Betrieb zu stoppen, anzeigt.
  • Im Übrigen ist die Datenlänge der Stoppunfähigkeitsursacheinformationen in dieser Ausführungsform ein Byte (8 Bits) ähnlich der der Startursacheinformationen. Die Stoppunfähigkeitsursache jeder der ECUs 11-34 ist ebenso jedem Bit zugewiesen. Als Beispiel listet Fig. 3B Startursachen auf, die den jeweiligen Bits der Stoppunfähigkeitsursacheinformationen in der F-Tür-ECU 11 zugewiesen sind. Wie aus der Figur ersehen werden kann, ist ein Flag SLNG, das ausdrückt, dass die F-Tür-ECU 11 auf Grund der Eingabe eines externen Signals oder auf Grund der Ausgabe eines Signals betätigt wird, bei dem Bit höchster Ordnung "Bit 7" der Stoppunfähigkeitsursacheinformationen gesetzt. Ein Stromquellenursacheflag, dass das Fortschreiten des Betriebs auf Grund des eingeschalteten Zustands der Schlüsselstromquelle (Zündungsschalter-EIN-Zustand) ausdrückt, ist bei dem Bit zweithöchster Ordnung "Bit 6" gesetzt.
  • Zusätzlich sind Flags, die ausdrücken "während Beleuchtung einer Innenlampe", "während Antreiben eines Türschlossmotors", "während Antreiben eines elektrischen Fensterhebers", "während Eingeben von Daten durch die Multiplexkommunikationsleitung L1 (Buseingabesignalursache)", "während eines ECU-Steuerungsprozesses (interne Steuerursache)" und "während der Zustandsänderung einer Signaleingabeschleife" jeweils als Informationen gesetzt, die detaillierte Eingabe-/Ausgabeursachen bei dem Bit dritthöchster Ordnung "Bit 5" bis zu dem Bit der niedrigsten Ordnung "Bit 0" ausdrücken.
  • Jedes der Bitdaten (Flags) zeigt die Existenz der entsprechenden Stoppunfähigkeitsursache an, wenn es auf "1" gesetzt ist, und die Nichtexistenz der entsprechenden Stoppunfähigkeitsursache, wenn es auf "0" gesetzt ist.
  • Im Übrigen stoppt keine der ECUs 11-34 ihren Betrieb in den Netzwerken A-C, während der Stoppsteuerblock von irgendeiner anderen ECU übertragen wird, das heißt sie fällt nicht in einen Wartezustand, selbst wenn sie in der Lage ist ihren Betrieb in dem Zustand zu beenden, in dem die Schlüsselstromquelle AUS ist, um den Betrieb des Kraftfahrzeugs selbst zu beenden. Ferner überträgt sie den mit ihren eigenen Stoppunfähigkeitsursacheinformationen ausgestatteten Stoppsteuerblock zu voreingestellten Übertragungszeitintervallen, um der anderen ECU den Betriebsstopp anzuzeigen, bis jede ECU in einen Zustand fällt, in dem sie in der Lage ist ihren Betrieb zu beenden.
  • Demzufolge bleibt jede der ECUs 11-34 in Betrieb, bis keine ECU den Stoppsteuerblock über das Übertragungszeitintervall hinaus überträgt, nachdem alle ECUs 11-34, die die Netzwerke A-C bilden, in die Lage versetzt wurden ihre Betriebe zu beenden. Danach beenden die ECUs 11-34 ihre Betriebe einzeln.
  • Ähnlich wie die Startsteuerblocks werden die Stoppsteuerblocks durch die Überwachungsvorrichtung 50 überwacht. Wenn irgendeine ECU den Stoppsteuerblock selbst nach Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit, die länger ist als das Übertragungszeitintervall, trotz des Zustandes, in dem die Schlüsselstromquelle ausgeschaltet ist, überträgt, um den Betrieb des Kraftfahrzeugs selbst zu beenden, erfasst die Überwachungsvorrichtung 50 die ECU. Die Überwachungsvorrichtung 50 speichert die Stoppunfähigkeitsursacheinformationen, die an den Stoppsteuerblock angehängt sind, in dem nicht flüchtigen Speicher.
  • Wie in Fig. 4 in Funktionsblockdiagrammform gezeigt, ist die Überwachungsvorrichtung 50 eigentlich in erster Linie aus einem Mikrocomputer aufgebaut, der eine Kommunikationsfunktion ähnlich jeder der ECUs 11-34 aufweist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt enthält die Überwachungsvorrichtung 50 eine Netzwerkübertragungs-/Empfangseinheit 52, die Daten mit den ECUs 11-34 der Netzwerke A-C durch die jeweiligen Kommunikationsleitungen L1-L3 kommuniziert, einen Empfangsblockzwischenspeicher 54, in dem Übertragungsdaten (Empfangsblöcke) von der ECU 11-34, wie sie von der Netzwerk-Übertragungs-/Empfangseinheit 52 empfangen werden, zeitweise gespeichert werden, und eine Weiterleitverarbeitungseinheit 56, die einen Datenblock von dem Empfangsblockzwischenspeicher 54 annimmt, und den Datenblock zu dem Netzwerk überträgt, das sich von dem Netzwerk unterscheidet, zu dem die ECU, die den Datenblock übertragen hat, gehört.
  • Die Überwachungsvorrichtung 50 enthält ferner eine Management-Datenübertragungsblockverarbeitungseinheit 58, die die Management-Datenübertragungsblöcke von dem Empfangsblockzwischenspeicher 54 annimmt. Die Einheit 58 klassifiziert die Management-Datenübertragungsblöcke in Startsteuerblock und Stoppsteuerblock, und leitet die verschiedenen Ursacheinformation davon ab. Die Überwachungsvorrichtung 50 enthält ebenso eine Stopphindernis-ECU-Entscheidungseinheit 60, die die an dem Stoppsteuerblock angehängten Informationen von der Management-Datenübertragungsblockverarbeitungseinheit 58 annimmt. Die Einheit 60 erfasst oder bestimmt eine Stopphindernis-ECU, die das Stoppen irgendeines ECUs in den Netzwerken A-C trotz des AUS-Zustandes der Schlüsselstromversorgung und dem Ende des Betriebs des Kraftfahrzeugs selbst verhindert, auf der Basis der angenommenen Informationen. Die Vorrichtung 50 speichert die Stoppunfähigkeitsursacheinformationen in einer Speichereinheit 68, die aus einem nicht flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel einem EEPROM, aufgebaut ist. Die Überwachungsvorrichtung 50 enthält ebenso eine Start-ECU- Bestimmungseinheit 62, die die an den Startsteuerblock von der Management-Datenübertragungsblockverarbeitungseinheit 58 angehängte Informationen annimmt. Die Einheit 62 bestimmt eine Start-ECU, die zuerst in den Betriebsstoppzuständen der Netzwerke A-C gestartet ist, auf Grund der angenommenen Informationen, und speichert die Startursacheinformationen in der Speichereinheit 68.
  • Die Stopphindernis-ECU-Bestimmungseinheit 60 ist mit einer Zeitgebereinheit 64 verbunden, die die Entscheidungszeitspanne der Stopphindernis-ECU etc. hält, und einer Fahrzeugstromversorgungsbestimmungseinheit 66, die die EIN/AUS Zustände der Schlüsselstromquelle des Fahrzeugs bestimmt.
  • Eine Stopphindernis-ECU Bestimmungsverarbeitung ist in Fig. 5A gezeigt, und wird für jedes der Netzwerke A, B und C durch eine CPU (nicht dargestellt) ausgeführt, um die Funktionen der Stopphindernis-ECU-Bestimmungseinheit 60 in der Überwachungsvorrichtung 50 zu verkörpern. Eine Start-ECU Bestimmungsverarbeitung ist in Fig. 5B gezeigt, und wird für jedes der Netzwerke A, B und C durch eine CPU (nicht dargestellt) ausgeführt, um die Funktionen der Start-ECU-Bestimmungseinheit 62 zu verkörpern.
  • In der Verarbeitung von Fig. 5A wird bei einem Schritt 110 bestimmt, ob die Schlüsselstromquelle ausgeschaltet wurde oder nicht, um dadurch auf einen Zustand zu warten, in dem das Kraftfahrzeug, das die gesteuerte Vorrichtung ist, seinen Betrieb beendet hat.
  • Wenn die Schlüsselstromquelle ausgeschaltet ist, um den Betriebsstoppzustand des Kraftfahrzeugs selbst zu verwirklichen, wird bei dem nachfolgenden Schritt 120bestimmt, ob ein Stoppsteuerblock nicht kontinuierlich über ein Übertragungszeitintervall hinaus, bei dem jede ECU während ihres Betriebs den Stoppsteuerblock überträgt, in dem zu überwachenden Netzwerk übertragen wurde, um dadurch zu bestimmen, ob der Stoppzustand des Netzwerkes gehalten hat oder nicht. Wenn der Stoppzustand des Netzwerkes gehalten hat, existiert keine Stopphindernis-ECU, und daher wird die Verarbeitung direkt beendet.
  • Im Gegensatz dazu wird, vorausgesetzt der Entscheidung bei Schritt 120, dass der Stoppzustand nicht gehalten hat, bei dem nachfolgenden Schritt 130 bestimmt, ob eine Wartezeit (Erfassungsstartzeit T1) länger als das Übertragungszeitintervall seit dem Ausschalten der Schlüsselstromquelle vergangen ist.
  • Hierin kehrt die Routine zu Schritt 120 zurück, wenn bei Schritt 130 bestimmt wird, dass die Erfassungsstartzeit T1 nicht abgelaufen ist. Im Gegensatz dazu fährt die Routine zu Schritt 140 fort, bei dem eine Stopphindernis- ECU-Erfassungsverarbeitung zum Erfassen der den Stoppsteuerblock übertragenden ECU als die Stopphindernis-ECU ausgeführt wird, wenn entschieden wird, dass die Erfassungsstartzeit T1 abgelaufen ist (das heißt in einem Fall, in dem der Stoppzustand des Netzwerks während der Erfassungsstartzeit T1 nicht gehalten hat).
  • Im Übrigen wird während der Ausführung der Stopphindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung bei dem nachfolgenden Schritt 150 bestimmt, ob eine voreingestellte Erfassungszeit T2 abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Erfassungszeit T2 nicht abgelaufen ist, kehrt die Routine wieder zu Schritt 140 zurück, um dann dadurch kontinuierlich die Stopphindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung für die voreingestellte Erfassungszeit T2 auszuführen.
  • Im Übrigen fährt die Routine zu dem nachfolgenden Schritt 160 fort, wenn bei Schritt 150 bestimmt wird, dass die Erfassungszeit T2 abgelaufen ist. Hier bei Schritt 160 wird die ECU, die eigentlich den Stopp des Netzwerkes behindert, auf der Grundlage der Stoppunfähigkeitsursacheinformation bestimmt, die an die Stoppsteuerblocks aller als Stopphindernis-ECUs durch die Hindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung von Schritt 140 erfassten ECUs angehängt ist. Ferner werden die bestimmte Stopphindernis-ECU und die Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die an den Stoppsteuerblock angehängt ist, der durch diese ECU übertragen wird, in der Speichereinheit 68 gespeichert.
  • Demzufolge kann die Stopphindernis-ECU und ebenso die Ursache der Behinderung des Stopps einfach auf der Grundlage der in der Speichereinheit 68 gespeicherten Stoppunfähigkeitsursacheinformation bestimmt werden, im Falle einer in Fig. 6A gezeigten Fehlfunktion, wo in irgendeinem der Netzwerke A, B und C irgendeine ECU existiert, die trotz des Ablaufes der Erfassungsstartzeit T1 (bei einem Zeitpunkt t1) nach dem Ausschalten der Schlüsselstromquelle bei einem Zeitpunkt t0 nicht in einen Stoppfähigkeitszustand fällt, fähig ihren Betrieb zu stoppen (mit anderen Worten, der das Stoppen von allen anderen ECUs behindert), so dass in der Batterie akkumulierter elektrischer Strom verschwenderisch verbraucht wird und Batterieentladung auftritt.
  • Wenn außerdem in dieser Ausführungsform der Betrieb der Erfassung der Stopphindernis-ECU bei Ablauf der Erfassungsstartzeit T1 (bei dem Zeitpunkt t1) nach dem Ausschalten der Schlüsselstromquelle (zum Zeitpunkt t0) begonnen wird, wird der Erfassungsbetrieb danach für die vorbestimmte Erfassungszeit T2 weitergeführt, und die wahre Stopphindernis-ECU wird bei einem Zeitpunkt (t2), bei dem die Erfassungszeit T2 abgelaufen ist, auf der Grundlage der Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die von den bis dahin erfassten Stopphindernis-ECUs übertragen wird, bestimmt. Daher kann die Ursache der Fehlfunktion der Stopphindernis-ECU genau aus den Stoppunfähigkeitsursacheinformationen, die in der Speichereinheit 68 gespeichert sind, selbst in einem Fall bestimmt werden, in dem die Vielzahl der Stopphindernis- ECUs durch die Stopphindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung (Schritt 140) erfasst wurden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform müssen daher die Betriebsinhalte nicht in jeder ECU aufgenommen werden, um die Stoppunfähigkeitsursache der Stopphindernis-ECU zu bestimmen, und der Aufbau jeder ECU kann vereinfacht werden. Ebenso wird auf einen analytischen Betrieb zum Bestimmen der Stoppunfähigkeitsursache verzichtet, so dass eine Aufgabe des Korrigierens oder Reparierens des Systems durch Bestimmen der Stoppunfähigkeitsursache sehr effizient durchgeführt werden kann. Außerdem wird die Stoppunfähigkeitsursacheinformation automatisch in der Speichereinheit 68 gespeichert. Somit kann die Ursache der Fehlfunktion einfach auf der Grundlage der gespeicherten Stoppunfähigkeitsursacheinformation bestimmt werden, und die Ursache der Fehlfunktion kann ohne Probleme, selbst wenn sie weniger häufig ist, bestimmt werden, selbst wenn die Stopphindernis-ECU von einem fehlerhaften Zustand in einen normalen Zustand zurückgekehrt ist.
  • Die in Fig. 5B gezeigte Start-ECU-Entscheidungsverarbeitung wird ausgeführt, wenn irgendeine ECU einen Startsteuerblock im Betriebsstoppzustand des zu überwachenden Netzwerks übertragen hat. Wenn die Verarbeitung gestartet wird, wird die an den Startsteuerblock angehängte Startursacheinformation bei Schritt 210 ausgelesen, um zu bestimmen, ob die Ursache des Starts eine Ursache ist, die der den Startsteuerblock übertragenden ECU eigen ist, oder eine Ursache ist, die irgendeiner anderen ECU zuzuschreiben ist. Im Fall der Startursache mit Ausnahme der der speziellen ECU eigenen Ursache ist der Start normal und basiert nicht auf der Fehlfunktion der speziellen ECU, und daher wird die Verarbeitung direkt beendet.
  • Wenn im Gegensatz dazu bei Schritt 210 entschieden wird, dass die Startursache die der ECU eigene Ursache ist, die den Startsteuerblock übertragen hat, das heißt, dass die Startursache nicht normal ist, wird die ECU, die diesesmal gestartet ist, aus einem separat von der besonderen ECU übertragenen Datenblock und dem dieses Mal empfangenen Startsteuerblock spezifiziert, und Informationen, die die bestimmte ECU und die von dem Startsteuerblock erhaltene Startursacheinformation enthalten, werden in der Speichereinheit 68 gespeichert (Schritt 220). Dann wird die Verarbeitung beendet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird daher zum Beispiel in einem Fall, in dem irgendeine der die Netzwerke A, B und C ausbildenden ECUs Starts und Stopps auf Grund ihrer Fehlfunktion wiederholt, wie in Fig. 6B gezeigt, die Startursache der bestimmten ECU wiederholt bei den Starts der bestimmten ECU in der Speichereinheit 68 gespeichert. Gemäß dieser Ausführungsform müssen dementsprechend die Betriebsinhalte beim Start nicht in jeder ECU aufgenommen werden, um die Fehlfunktionsursache der Starts/Stopps der ECU zu bestimmen, und daher kann der Aufbau jeder ECU vereinfacht werden. Ebenso ist ein analytischer Betrieb zum Bestimmen der Fehlfunktionsursache nicht notwendig, so dass eine Aufgabe des Korrigierens oder Reparierens des Systems durch Bestimmen der Fehlfunktionsursache sehr effizient durchgeführt werden kann.
  • Außerdem wird gemäß dem System dieser Ausführungsform nicht nur in einem Fall, in dem das System nicht gestoppt werden kann, sondern auch in einem Fall, in dem irgendeine bestimmte ECU fehlerhaft die Starts und Stopps auf Grund der Fehlfunktion wiederholt, die Startursacheinformation der fehlerhaften ECU in dem Speicher gespeichert werden, so dass selbst wenn die ECU von einem fehlerhaften Zustand in einen normalen Zustand zurückgekehrt ist, die Fehlfunktionsursache der Steuereinheit einfach auf der Grundlage der gespeicherten Startursacheinformation bestimmt werden kann, und die Fehlfunktionsursache ohne Schwierigkeiten bestimmt werden kann, selbst wenn sie weniger häufig ist.
  • Die obige Ausführungsform kann in verschiedenen Aspekten modifiziert werden.
  • Zum Beispiel ist in dieser Ausführungsform das Fahrzeug-LAN, das so aufgebaut ist, dass jede Steuereinheit (ECU) den Startsteuerblock und den Stoppsteuerblock als Management-Datenübertragungsblöcke überträgt. Allerdings kann jede Steuereinheit andere Management-Datenübertragungsblöcke als die Steuerblocks übertragen. Insbesondere kann in diesem Fall, wenn jede Steuereinheit aufgebaut ist, um eine eine Steuerursache zeigende Information an den von ihr übertragenen Management-Datenübertragungsblock anzuhängen, der fehlerhafte Betrieb jeder Steuereinheit und die Ursache der Fehlfunktion von dem Management-Datenübertragungsblock bestimmt werden.
  • Im Übrigen kann das Fahrzeug-LAN für irgendein Netzwerksystem modifiziert werden, in dem Steuereinheiten (ECUs), die für eine Vielzahl von gesteuerten Vorrichtungen eingerichtet sind, durch Kommunikationsleitungen verbunden sind, um in der Lage zu sein Daten zu- und voneinander zu übertragen und zu empfangen. Darüber hinaus können, selbst wenn das Netzwerk als ein "Funk-LAN" aufgebaut ist, in dem die jeweiligen Steuereinheiten über Funkkanäle verbunden sind und nicht durch Kommunikationsleitungen, ähnliche Vorteile wie oben erzielt werden.
  • Im Übrigen sind in dieser Ausführungsform die Funktionen der Startüberwachungseinrichtung, wie sie in Anspruch 3 oder 7 erwähnt sind, und der Stoppüberwachungseinheit, wie sie in Anspruch 5 oder 7 erwähnt ist, in die einzelne Überwachungsvorrichtung 50 eingebaut, aber sie können unter einer Vielzahl von ECUs verteilt werden.
  • Im Übrigen ist in dieser Ausführungsform die Stopp- Hindernis-ECU-Bestimmungsverarbeitung so ausgeführt, dass die Stopp-Hindernis-ECU-Bestimmungsverarbeitung zum Erfassen der den Stoppsteuerblock für die Erfassungszeit T2 übertragenden ECU ausgeführt wird, wobei die ECU, die eigentlich den Stopp behindert, unter den ECUs bestimmt wird, die von der Erfassungsverarbeitung als die Stopp- Hindernis-ECUs erfasst werden. Allerdings werden zum Beispiel unter den durch die Stopp-Hindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung (S140) erfassten Stopp-Hindernis-ECUs die ECUs als diejenigen bestimmt, die den Stopp behindern, die bei Schritt 160 zuerst und zuletzt erfasst wurden. Im Übrigen kann zum Beispiel die Stopp-Hindernis-ECU- Bestimmungsverarbeitung wie in Fig. 7A gezeigt verändert werden. Insbesondere wird bei den Schritten S140-S160 die Stopp-Hindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung für die Erfassungszeit T2 ausgeführt, und die ECU, die augenblicklich den Stopp behindert, wird danach bestimmt und in der Speichereinheit 68 gespeichert. Danach wird bei Schritt 170 entschieden, ob eine solche Verarbeitung mehrmals (n-Mal) ausgeführt wurde. Wenn die Verarbeitung der Schritt S140-S160 noch nicht die Mehrzahl von malen ausgeführt wurde, kann sie nochmals ausgeführt werden.
  • Auf diese Weise wird, wie in Fig. 7B gezeigt, die Stopp-Hindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung bei Schritt 140 mehrmals bei den Intervallen der Erfassungszeit T2 ausgeführt, worauf die Stopp-Hindernis-ECUs und deren Stoppunfähigkeitsursachen, die bei Schritt 160 bestimmt wurden, in der Speichereinheit 68 nachfolgend in Übereinstimmung mit den mehreren Malen gespeichert wird. Daher können die Stoppunfähigkeitsursachen, die in den Stopp- Hindernis-ECUs auftreten genauer durch die in der Speichereinheit 68 gespeicherte Information bestimmt werden.
  • Im Übrigen kann zum Beispiel die Stopp-Hindernis-ECU- Bestimmungsverarbeitung wie in Fig. 8A gezeigt verändert werden. Insbesondere läuft nach dem Ausschalten der Schlüsselstromquelle die Erfassungsstartzeit T1 ab. Danach wird jedes Mal, wenn der Stoppsteuerblock empfangen wird (JA bei Schritt 155), die ECU, die den Stoppsteuerblock übertragen hat, zusammen mit ihrer Stoppunfähigkeitsursacheinformation in der Speichereinheit 68 als die Stopp-Hindernis-ECU gespeichert (bei Schritt 160). Wenn eine solche Verarbeitung (bei den Sehritten S110-S160) mehrmals (m-Mal) ausgeführt wird (JA bei einem Schritt 175), kann die Stopp-Hindernis-ECU- Bestimmungsverarbeitung beendet werden.
  • Auf diese Weise wird, wie in Fig. 8B gezeigt, bei Ablauf der Erfassungstartzeit T1, nach dem Ausschalten der Schlüsselstromquelle, die Verarbeitung zum Erfassen der Stopp-Hindernis-ECUs ausgeführt, bis die Stoppsteuerblocks diese Mehrzahl an Malen empfangen werden, und die Mehrzahl an Stopp-Hindernis-ECUs, die durch die Erfassungsverarbeitung bestimmt wird, wird direkt zusammen mit der Stoppunfähigkeitsursacheinformation in der Speichereinheit 68 gespeichert. Auch in diesem Fall können die die in den Stopp-Hindernis-ECUs auftretenden Stoppunfähigkeitsursachen genau durch die Vielzahl von Stopp-Hindernis-ECUs und ihren Stoppunfähigkeitsursacheinformationen, die in der Speichereinheit 68 gespeichert ist, bestimmt werden. Die in Fig. 8B gezeigte Stopp- Hindernis-ECU-Bestimmungsverarbeitung entspricht der Stoppüberwachungsfunktion.
  • Ferner kann die Stopp-Hindernis-ECU-Bestimmungsverarbeitung gut wie in Fig. 9 A gezeigt verändert werden. Insbesondere wird die Stopp-Hindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung bei Schritt 140 wiederholt ausgeführt bis eine Versorgungsspannung (eine von der Batterie gespeiste Spannung) niedriger als eine vorbestimmte Spannung Vth wird (zum Beispiel eine Spannung mit der die Überwachungsvorrichtung 50 nicht kommunikabel ist). Wenn die Versorgungsspannung niedriger als die vorbestimmte Spannung Vth wird (JA bei einem Schritt 180), wird bestimmt, dass die zuerst und zuletzt als die Stopp- Hindernis-ECUs von der Stopp-Hindernis-ECU-Erfassungsverarbeitung bei Schritt 140 erfassten ECUs die ECUs sind, die eigentlich den Stopp behindern, und die zwei ECUs und deren Stoppunfähigkeitsursacheinformationen werden in der Speichereinheit 68 gespeichert.
  • Genauergesagt werden in dem Netzwerksystem für das Kraftfahrzeug in dieser Ausführungsform die einzelnen ECUs durch die von der gemeinsamen Batterie gespeiste Leistung betrieben. Daher wird die Batterie schließlich völlig entladen, wenn alle das Netzwerk ausbildende ECUs weiter von den Stopp-Hindernis-ECUs in einem Zustand betrieben werden, in dem die Batterie auf Grund des Stopps des Betriebs des Fahrzeugs selbst nicht geladen wird. In dem wie in Fig. 9B gezeigten Fall allerdings, in dem die Stopp-Hindernis-ECU, die unmittelbar bevor die Überwachungsvorrichtung 50 auf Grund der Entladung der Batterie inkommunikabel wird erfasst wird, und die Stopp- Hindernis-ECU, die unmittelbar nach dem Start der Stopp- Hindernis-ECU-Erfassung erfasst wird, in der Speichereinheit 68 zusammen mit der Stoppunfähigkeitsursacheinformation gespeichert werden, können die Fehlfunktionsursachen durch die Stoppunfähigkeitsinformationen der ECU bestimmt werden, die zuerst den Stopp behindert hat und der ECU, die zuletzt den Stopp behindert hat. Im Übrigen entspricht die in Fig. 9 A gezeigte Stopp-Hindernis-ECU- Bestimmungsverarbeitung der Überwachungsfunktion.
  • Im Übrigen wurde in dieser Ausführungsform die Startursacheinformation, die an den Startsteuerblock angehängt ist, der bei dem Start durch jede der ECUs 11-34 übertragen wird, oder die Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die an den Stoppsteuerblock angehängt werden, der bei den vorbestimmten Übertragungszeitintervallen während des Betriebs von jeder der ECUs 11-34 übertragen wird, so beschrieben, dass sie aus ein Byte- Daten bestehen, in denen die verschiedenen Ursachen in Biteinheiten ausgedrückt sind. Allerdings ist es auch erlaubt Daten anzunehmen, in denen jede der verschiedenen Ursachen durch einen Code einer vorbestimmten Bitlänge ausgedrückt ist, oder Daten, die einen Bereich, in dem die verschiedenen Ursachen in Biteinheiten ausgedrückt sind, und einen Bereich, in dem sie durch Codes ausgedrückt werden, enthalten. Im Übrigen müssen die Datenlängen der einzelnen Ursacheinformationen nicht in allen ECUs 11-34, wie in der Ausführungsform, ausgeglichen werden, sondern sie können geeignet in Übereinstimmung mit den Arten (Anzahlen) der Startursachen gesetzt werden, die von den jeweiligen ECUs 11-34 übertragen werden müssen.

Claims (21)

1. Ein Netzwerksystem mit:
Steuereinheiten (11-14, 21-25, 31-34), die für die jeweiligen gesteuerten Vorrichtungen eingerichtet sind, um als Knoten eines Netzwerks gesteuert zu werden, wobei die Knoten verbunden sind, um in der Lage zu sein Daten miteinander zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Steuereinheit eine Funktion des Übertragens eines Management-Datenübertragungsblocks zum Anzeigen ihres Kommunikationszustandes an irgendwelche anderen Steuereinheiten aufweist, und
die Steuereinheit Informationen einer Steuerursache, die ihren Kommunikationszustand bestimmt, an einen Management-Datenübertragungsblock anhängt.
2. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet dadurch, dass
die Steuereinheit einen Startsteuerblock, der der Management-Datenübertragungsblock zum Starten des Systems ist, zu irgendwelchen anderen Steuereinheiten überträgt, wenn sie startet,
die Steuereinheit gestartet wird, wenn sie den Startsteuerblock von irgendwelchen anderen Steuereinheiten während des Stopps ihres Betriebs empfängt, und
die Steuereinheit Startursacheinformation, die eine Ursache ihres eigenen Starts ausdrückt, an den Startsteuerblock als die Information der Steuerursache anhängt.
3. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der das Netzwerk bildende Knoten eine Startüberwachungseinheit (50) enthält zum Erfassen der Steuereinheit, die den Startsteuerblock auf der Grundlage des Startsteuerblocks übertragen hat, wenn der Startsteuerblock von irgendeinem der Steuereinheiten in einem Zustand übertragen wird, in dem die gesteuerte Vorrichtung ihren Betrieb beendet hat, und zum Speichern der an den Startsteuerblock angehängten Startursacheinformation zusammen mit Information, die die erfasste Steuereinheit ausdrückt, in einer nicht flüchtige Speichereinheit (68).
4. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit einen Stoppsteuerblock, der die Unfähigkeit ausdrückt das System zu stoppen, als Management-Datenübertragungsblock zum Stoppen des Systems bei vorbestimmten Übertragungszeitintervallen während ihres Betriebs überträgt,
die Steuereinheit die Übertragung des Stoppsteuerblocks unterbricht, wenn sie in einen Zustand fällt, in dem sie in der Lage ist ihren Betrieb zu beenden, und ihren Betrieb beendet, wenn ein Zustand, in dem der Stoppsteuerblock nicht von irgendeiner anderen Steuereinheit übertragen wird, für mindestens ein Wartezeit länger als das Übertragungszeitintervall nach Aussetzen der Übertragung anhält, und
die Steuereinheit Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die eine Ursache der Unfähigkeit ihren Betrieb zu beenden ausdrückt, an den Stoppsteuerblock als die Information der Steuerursache anhängt.
5. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der das Netzwerk ausbildende Knoten eine Stoppüberwachungseinheit (50) enthält zum Erfassen der Steuereinheit, die über die Wartezeit hinaus arbeitet, auf der Grundlage des Stoppsteuerblocks, der von irgendeinem der Steuereinheiten übertragen wird, nachdem die gesteuerte Vorrichtung von ihrem Betriebszustand in ihren Betriebsstoppzustand gefallen ist, und zum Speichern der Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die an den Stoppsteuerblock in einer nicht flüchtigen Speichereinheit (68) zusammen mit Information angehängt ist, die die erfasste Steuereinheit ausdrückt.
6. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit einen Startsteuerblock überträgt, der der Management-Datenübertragungsblock zum Starten des Systems ist, zu irgendwelchen anderen Steuereinheiten überträgt, wenn sie startet, und sie gestartet wird, wenn sie den Startsteuerblock von irgendeiner anderen Steuereinheit während des Stopps ihres Betriebs erhält,
die Steuereinheit einen Stoppsteuerblock als den Management-Datenübertragungsblock zum Beenden des Systems bei vorbestimmten Übertragungszeitintervallen während ihres Betriebs nach dem Start überträgt, der die Unfähigkeit das System zu stoppen ausdrückt,
die Steuereinheit die Übertragung des Stoppsteuerblocks aussetzt, wenn sie während ihres Betriebs in einen Zustand fällt, in dem sie in der Lage ist ihren Betrieb zu stoppen, und sie ihren Betrieb stoppt, wenn ein Zustand, in dem der Stoppsteuerblock nicht von irgendeiner anderen Steuereinheit übertragen wird für mindestens eine Wartezeit länger als das Übertragungszeitintervall nach dem Aussetzen der Übertragung andauert, und
die Steuereinheit Startursacheinformation, die die Ursache ihres Starts ausdrückt, an den Startsteuerblock als die Information der Steuerursache anhängt, und ebenso die Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die eine Ursache der Unfähigkeit ihren Betrieb zu stoppen ausdrückt, an den Stoppsteuerblock als die Information der Steuerursache anhängt.
7. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der das Netzwerk ausbildenden Knoten eine Startüberwachungseinheit (50) enthält zum Erfassen der Steuereinheit, die den Startsteuerblock übertragen hat, auf der Grundlage des Startsteuerblocks, wenn der Startsteuerblock von irgendeiner der Steuereinheiten in einem Zustand übertragen wird, in dem die gesteuerte Vorrichtung ihren Betrieb beendet hat, und zum Speichern der Startursacheinformation, die an den Startsteuerblock angehängt ist, in eine nicht flüchtige Speichereinheit (68) zusammen mit Information, die die erfasste Steuereinheit ausdrückt, und
eine Stoppüberwachungseinheit (50) zum Erfassen der Steuereinheit, die über die Wartezeit hinaus arbeitet, auf der Grundlage des Stoppsteuerblocks, der von irgendeiner der Steuereinheiten übertragen wird, nachdem die gesteuerte Vorrichtung von ihrem Betriebszustand aus in ihren Betriebsstoppzustand gefallen ist, und zum Speichern der Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die an den Stoppsteuerblock angehängt ist, in die nicht flüchtige Speichereinheit, zusammen mit Information, die die erfasste Steuereinheit ausdrückt.
8. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 2, 3, 6 und 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Daten in denen verschiedene Startursachen in Biteinheiten ausgedrückt sind an den Startsteuerblock als die Startursacheinformation angehängt werden.
9. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 2, 3, 6 und 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Daten in denen verschiedene Startursachen durch vorbestimmte Codes ausgedrückt sind an den Startsteuerblock als Startursacheinformation angehängt werden.
10. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 2, 3, 6 und 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Daten, die einen Bereich zum Ausdrücken verschiedener Startursachen in Biteinheiten und einen Bereich zum Ausdrücken der verschiedenen Startursachen durch Codes enthalten, an den Startsteuerblock als die Startursacheinformation angehängt sind.
11. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 8 oder 10, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenlänge der an den Startsteuerblock angehängten Startursacheinformation für jede Steuereinheit in Übereinstimmung mit der Anzahl der Startursachen jeder Steuereinheit eingestellt ist.
12. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 5 oder 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass für eine vorbestimmte Erfassungszeit, nachdem die Wartezeit seit der Verschiebung der gesteuerten Vorrichtung von ihrem Betriebszustand in ihren Betriebsstoppzustand überschritten ist, die Stoppüberwachungseinheit die Steuereinheit, die über die Wartezeit hinaus arbeitet, auf der Grundlage des Stoppsteuerblocks, der von irgendeinem der Steuereinheiten übertragen wird, erfasst, worauf hin sie die Information, die die erfasste Steuereinheit und die Stoppunfähigkeitsursacheinformation enthält, die an den Stoppsteuerblock von der erfassten Steuereinheit angehängt ist, in der Speichereinheit speichert.
13. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 5 oder 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass nachdem die Wartezeit seit der Verschiebung der gesteuerten Vorrichtung von ihrem Betriebszustand in ihren Betriebsstoppzustand überschritten ist, die Stoppüberwachungseinheit einen Erfassungsbetrieb zum Erfassen der Steuereinheit, die über die Wartezeit hinaus arbeitet, für eine Vielzahl von Malen auf der Grundlage des Stoppsteuerblocks ausführt, der von irgendeiner der Steuereinheiten übertragen wird, woraufhin sie die Information in die Speichereinheit speichert, die die Steuereinheiten, die von der Vielzahl von Malen der Erfassungsbetriebe erfasst werden, und die Stoppunfähigkeitsursacheinformation ausdrückt, die von den erfassten Steuereinheiten an die Stoppsteuerblocks angehängt ist.
14. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 5 oder 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass
die jeweiligen Knoten mit elektrischer Leistung von einer gewöhnlichen in einem Fahrzeug montierten Batterie betrieben werden, und
die Stoppüberwachungseinheit die über die Wartezeit hinaus arbeitende Steuereinheit erfasst bis sie bei Verringerung einer Versorgungsspannung von der Batterie unfähig wird den Übertragungsblock von irgendwelchen anderen Steuereinheiten zu empfangen, seit der Verschiebung der gesteuerten Vorrichtung von ihrem Betriebszustand in ihren Betriebsstoppzustand, und sie die Information, die die erfasste Steuereinheit und die Stoppunfähigkeitsursacheinformation ausdrückt, die an dem Stoppsteuerblock von der erfassten Steuereinheit angehängt ist, in der Speichereinheit speichert.
15. Ein Netzwerksystem nach Anspruch 5 oder 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass
die jeweiligen Knoten mit elektrischer Leistung von einer gewöhnlichen in einem Fahrzeug montierten Autobatterie betrieben werden, und
die Stoppüberwachungseinheit die Steuereinheit erfasst, die über die Wartezeit hinaus arbeitet, bis eine Versorgungsspannung von der Batterie sich auf eine vorbestimmte Spannung verringert, seit der Verschiebung der gesteuerten Vorrichtung von ihrem Betriebszustand in ihren Betriebsstoppzustand, und sie die Information, die die erfasste Steuereinheit und Stoppunfähigkeitsursacheinformation ausdrückt, die an den Stoppsteuerblock von der erfassten Steuereinheit anhängt ist, in der Speichereinheit speichert.
16. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 5, 7 und 12 bis 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Stoppüberwachungseinheit eine Vielzahl von solchen Steuereinheiten erfasst, die über die Wartezeit hinaus arbeiten, sie die den Stopp behindernde Steuereinheit auf der Grundlage der Stoppunfähigkeitsursacheinformation spezifiziert, die an die Stoppsteuerblöcke von der Vielzahl von erfassten Steuereinheiten angehängt ist, woraufhin sie die Information, die die spezifizierte Steuereinheit und die Stoppunfähigkeitsursacheinformation ausdrückt, die an den Stoppsteuerblock von der spezifizierten Steuereinheit angehängt ist, in der Speichereinheit speichert.
17. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 5, 7 und 12 bis 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppüberwachungseinheit eine Vielzahl von solchen Steuereinheiten erfasst, die über die Wartezeit hinaus arbeiten, sie die zuerst erfasste Steuereinheit und die zuletzt erfasste Steuereinheit als die Steuereinheiten erfasst, die den Stopp behindern, woraufhin sie die Information, die die spezifizierte Steuereinheiten und die Stoppunfähigkeitsursacheinformation ausdrückt, die an die Stoppsteuerblöcke von den spezifizierten Steuereinheiten angehängt sind, in der Speichereinheit speichert.
18. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 12 bis 17, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Daten in denen verschiedene Stoppunfähigkeitsursachen in Biteinheiten ausgedrückt sind, an den Stoppsteuerblock als die Stoppunfähigkeitsursacheinformation angehängt werden.
19. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 12 bis 17, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Daten in denen verschiedene Stoppunfähigkeitsursachen durch vorbestimmte Codes ausgedrückt sind, an den Stoppsteuerblock als die Stoppunfähigkeitsursacheinformation angehängt werden.
20. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 12 bis 17, ferner dadurch gekennzeichnet, dass Daten, die einen Bereich zum Ausdrücken verschiedener Stoppunfähigkeitsursachen in Biteinheiten und einen Bereich zum Ausdrücken der verschiedenen Stoppunfähigkeitsursachen durch Codes enthalten, an den Stoppsteuerblock als die Stoppunfähigkeitsursacheinformation angehängt sind.
21. Ein Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenlänge der Stoppunfähigkeitsursacheinformation, die an den Stoppsteuerblock angehängt ist, für jede Steuereinheit in Übereinstimmung mit der Anzahl der Stoppunfähigkeitsursachen der Steuereinheit gesetzt ist.
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