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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Faksimilegerät,
bei dem die Betriebsart im Bereitschaftsbetrieb auf einen Modus
geringeren Stromverbrauchs verschoben wird.
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Zum Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise wird eine Umschaltstromversorgung
und dergleichen als Stromversorgung für ein Gerät, wie für ein Faxgerät, mit einem Bereitschaftsmodus
verwendet. Anders, als wenn ein solches Gerät zum Senden eines Originaldokuments verwendet
wird, muß eine
konstante Stromlieferung abgedeckt werden, um das Gerät aktiv
zu halten und vorbereitet zu sein, auf nichtperiodische Empfangsanforderungen
zu reagieren. Die Primärseite
einer Netzstromversorgung wird direkt gesteuert unter Verwendung
eines Rufsignals, das über
eine Fernsprechleitung gesendet wird, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Derartige Gerät
haben eine unabhängige
Nebenstromversorgung, die lediglich im Bereitschaftsbetrieb zu verwenden
ist, zusätzlich zu
einer Hauptstromversorgung. Diese Art von Gerät ist auch so ausgelegt, daß während des
Bereitschaftszustandes der Betrieb lediglich durch die Nebenstromversorgung
erfolgt, und die Hauptstromversorgung wird nur während des Vollbetriebs verwendet.
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Ein innovatives System, das ebenfalls
beabsichtigt, den Strombedarf im Bereitschaftszustand zu verringern,
ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 5-101108, angemeldet
am 27. April 1993 in Japan, vorgeschlagen worden. Dieses System
ist so ausgelegt, daß eine
zweite Steuerung eine Hauptstromversorgung (getaktete Stromversorgung)
aktiviert und deaktiviert. Eine Sekundärbatterie wird verwendet zur
Stromversorgung der zweiten Steuerung während des Bereitschaftsbetriebs,
wobei die Hauptstromversorgung während
des Vollbetriebs Verwendung findet. Gemäß diesem System wird im Bereitschaftszustand
der Betrieb der Hauptstromversorgung angehalten, und nur die zweite
Steuerung ist in Betrieb. Während
des Vollbetriebs wird die Hauptstromversorgung aktiviert, während das
Steuersignal aus der zweiten Steuerung an die Hauptstromversorgung
geliefert wird. Die Reproduktion des verbrauchten Stroms ist sinut
größer als
sie bei einer herkömmlichen
Anordnung ist.
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Da jedoch im oben beschriebenen neuerlich vorgeschlagenen
System des Standes der Technik es nicht nur erforderlich ist, die
zweite Batterie zu laden, sondern es auch notwendig ist, Rufsignale
und Tasteneingaben für
die Aktivierung der Hauptstromversorgung festzustellen, treten folgende
Schwierigkeiten auf.
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- (1) Die Hauptstromversorgung wird ungeachtet der Art des
Rufsignals aktiviert, selbst wenn ein Gerät am DRPD-Dienst (Distinguish
Ringing Pattern Detect Service) teilnimmt.
- (2) Die Hauptstromversorgung wird ungeachtet der Reaktion auf
Tasteneingaben aktiviert, selbst wenn die Aktivierung des Hauptsystems
nicht speziell erforderlich ist, wie die der Haupt-CPU. Ein gewünschtes
Energiesparen kann folglich nicht realisiert werden, was zu einer
Verringerung der Lebensdauer des Gerätes führt.
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Das Dokument GB-A-2 231 213 offenbart
ein Faksimilegerät,
das ausgeschaltet bleibt, bis ein festgestelltes Rufsignal eintrifft.
In diesem Moment wird das Gerät
eingeschaltet.
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Das Dokument US-A-S 003 578 offenbart eine
Stromspareinrichtung zum Einschalten eines Faksimilegerätes oder
Computers, wenn ein Rufsignal eintrifft.
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Das Dokument EP-A-O 489 917 offenbart
ein Fernsprechnummernerkennungsmittel zum Bestimmen einer ankommenden
Fernsprechnummer und folglich, durch Vergleich mit gespeicherten
Nummern, in selektiver Weise Triggern von Funktionen eines zusammengesetzten
Fernsprechsignals, das ein Übertragungsmittel,
ein Anrufbeantworter und ein Faksimilegerät enthält.
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Das Dokument US-A-S 142 569 offenbart
ein Gerät
zum Bestimmen einer Fernsprechnummer eines ankommenden Rufes durch
Abtasten einer speziellen Rufkadenz und des weiteren Triggern der Übertragung
gemäß der Feststellung
einer vorgegebenen Nummer, beispielsweise für eine Faksimileübertragung.
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Darüber hinaus kann in einem Faksimilegerät, bei dem
zwischen Faksimile- und Fernsprechbetrieb umgeschaltet werden kann,
wenn eine Übertragungsleitung
durch das Faksimilegerät
belegt ist und das Gerät
von der Hauptstromversorgung gesteuert wird, ein Signal für eine Faksimileübertragungsprozedur
nicht festgestellt werden. Nachdem der Fernsprechmodus aufgerufen
ist, kann das Hochfahren der Stromversorgung, die das Gerät versorgt,
nicht spezifiziert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die oben beschriebenen herkömmlichen Nachteile zu beseitigen.
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Darüber hinaus ist es eine andere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faksimilegerät zu schaffen,
das mehr Energie sparen kann als ein herkömmliches Gerät und das
die Haltbarkeit verbessert.
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Die Erfindung ist in den anliegenden
Patentansprüchen
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Faksimilegerät nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein schematisches Schaltdiagramm, das eine zweite Steuerung und
die Anordnung deren peripherer Abschnitte darstellt;
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3 ist
ein schematisches Schaltdiagramm, das die Hauptstromversorgung darstellt;
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4A und 4B sind schematische Schaltdiagramme,
die die Peripherie einer ersten Steuerung und anderer wichtiger
Abschnitte darstellen;
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5A bis
SF sind Diagramme, die verschiedene Kadenzen für ein Rufsignal zeigen;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm für
das erste Ausführungsbeispiel;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm für
das erste Ausführungsbeispiel;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm für
das erste Ausführungsbeispiel;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm für
das erste Ausführungsbeispiel;
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10A und 10B sind Ablaufdiagramme
für das
erste Ausführungsbeispiel;
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11A und 11B sind Ablaufdiagramme für das erste
Ausführungsbeispiel;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm für
das erste Ausführungsbeispiel;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm für
ein zweites Ausführungsbeispiel;
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14,
die sich zusammensetzt aus den 14A und 14B, ist ein Diagramm, das
die allgemeine Anordnung eines Faksimilegerätes nach einem dritten bis
einem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die ausgeführt werden
durch eine Neben-CPU im dritten Ausführungsbeispiel;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die die Haupt-CPU im dritten
Ausführungsbeispiel
ausführt;
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17 ist
ein detailliertes Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die die Neben-CPU
im vierten Ausführungsbeispiel
ausführt;
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18 ist
ein detailliertes Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die die Haupt-CPU
im vierten Ausführungsbeispiel
ausführt;
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19 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des wichtigen Abschnitts im
fünften
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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20 ist
ein Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die die Neben-CPU im fünften Ausführungsbeispiel
ausführt;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die die Neben-CPU im fünften Ausführungsbeispiel
ausführt;
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22 ist
ein detailliertes Ablaufdiagramm der Steuerprozeduren, die die Haupt-CPU
im sechsten Ausführungsbeispiel
ausführt;
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23 ist
ein Blockdiagramm für
das siebente und das achte Ausführungsbeispiel;
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24 ist
ein Blockdiagramm, das das siebente Ausführungsbeispiel darstellt;
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25 ist
ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung für das siebente Ausführungsbeispiel;
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26 ist
ein Blockdiagramm, das das achte Ausführungsbeispiel darstellt; und
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27 ist
ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung für das achte Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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In 1 ist
ein Faksimilegerät
mit einem ersten System und einem zweiten System ausgelegt.
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Das zweite System wird als erstes
beschrieben.
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Eine zweite Steuerung 1 enthält einen 1-Chip-Mikrocomputer,
der über
einen ROM und über
einen RAM verfügt,
die verwendet werden zum Lesen und zum Schreiben von Programmen,
Variablen und Konstanten, und über
eine zweite Batterie vom Kondensatortyp. Die zweite Steuerung 1 läßt sich
steuern durch lediglich den Strom aus der zweiten Batterie.
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Ein Rufsignaldetektor 2 stellt
ein Rufsignal fest, das über
eine Übertragungseinheit 14 aufgenommen
wird, und sendet das festgestellte Ergebnis an die zweite Steuerung 1.
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Ein Originaldokumentdetektor 3 verfügt über einen
mechanischen Originaldokumentsensor, der vorgesehen ist längs eines
Originaldokumentzuführweges,
und verwendet diesen Sensor zur Feststellung des Zustandes eines
Originaldokuments. Der Originaldokumentdetektor 3 sendet
ein Originaldokumentfeststellsignal an die zweite Steuerung 1.
Um während
des Bereitschaftsbetriebs und Wartens auf das Einfügen eines
Originaldokuments keinen Strom zu verbrauchen, wird der mechanische
Originaldokumentsensor (mechanischer Schalter) benutzt als Originaldokumentsensor,
was besser ist als eine Lichtschranke, die eine lichtemittierende
Einrichtung besitzt. Wenn eine Lichtschranke mit einer lichtemittierenden
Diode verwendet wird, wird die Überwachung nicht
permanent sondern nur periodisch nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer
ausgeführt,
so daß der durchschnittlich
verbrauchte Strom verringert ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem
eine konstante Überwachung
erforderlich ist.
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Eine Konsoleneinheit (oder Bedieneinheit) 4 enthält eine
Starttaste zum Starten der Übertragung und
des Empfangs eines Bildes; eine Modusauswahltaste zum Bestimmen
der Betriebsarten: Fein-, Standard- und Automatik-Betriebsarten;
und eine Anzahl von Tasten und Direktwahltasten zum Wählen. Nach
Betätigung
einer Taste wird die Information, die der gedrückten Taste zugeordnet ist,
an die zweite Steuerung 1 gesandt, die wiederum bestimmt,
ob die Information ein Grund zum Aktivieren ist. Wenn die Information
ein Grund zum Aktivieren ist, aktiviert die zweite Steuerung 1 die
Hauptstromversorgung.
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Eine Übertragungseinheit 5 tauscht
verschiedene Daten mit einer ersten Steuerung 10 aus, um
ein Startsignal aus der ersten Steuerung 10 für die zweite
Steuerung 1 zu enthalten.
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Eine Anzeigeeinheit 6 enthält ein LCD-Modul,
in dem eine Graphikzeichen-LCD kombiniert ist zum Darstellen von
sieben Segmenten für
eine Zeitanzeige und verschiedene Modi, sowie eine Punktmatrix-LCD
und eine LED. Die Graphikzeichen-LCD und die Punktmatrix-LCD sind
unabhängig
voneinander.
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Ein Detektor 7 für verschiedene
Zustände umfaßt das Feststellmittel
zum Bestimmen der An-/Abwesenheit von Aufzeichnungspapier, zum Bestimmen
der An-/Abwesenheit einer Kartusche und dem Bestimmen der Restmenge
an Tinte und Toner und zum Bestimmen des Aufgelegt-/Abgehobenseins
eines Handapparates.
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Eine Stromversorgung 8 ist
eine getaktete Wechselstromeingangsstromversorgung und das Ein-/Ausschalten
des Taktens läßt sich
steuern durch eine externe Einrichtung. Der Strom aus der getakteten
Stromversorgung wird gesteuert durch ein Ansteuersignal und ein
Stoppsignal, das die zweite Steuerung 1 wendet.
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Eine Zeitgebereinheit 9 vergleicht
Zeitinformationen, die die zweite Steuerung 1 mit einer
Zeit liefert, die im voraus eingestellt ist, und verwaltet beide
Zeiten.
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Nachstehend beschrieben ist das erste
System.
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Gemäß einem Programm, das der ROM 15 speichert,
steuert die erste Steuerung 10 ein Lesegerät 11,
einen Rekorder 12, eine Übertragungseinheit 13,
die mit dem zweiten System kommuniziert, kommuniziert, der Übertragungseinheit 14,
die die Faksimileübertragung
steuert, und ein CODEC 16, der ein Bild codiert und decodiert.
Die erste Steuerung 10 bezieht sich auf die Zustände der
individuellen Abschnitte, um zu bestimmen, ob die Hauptstromversorgung
ausgeschaltet werden soll. wenn die Hauptstromversorgung ausgeschaltet
werden soll, gibt die erste Steuerung 10 ein Hauptsteuerausschaltaktivierungssignal
an die zweite Steuerung 1 über die Übertragungseinheiten 13 und 5 ab.
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Die Leseeinrichtung 11 enthält eine DMA-Steuerung,
ein Bildverarbeitungs-IC, einen Bildsensor und ein CMOS-Logik-IC.
Unter der Steuerung der ersten Steuerung 10 verwendet die
Leseeinrichtung 11 eine Leseeinrichtung, wie einen Kontaktsensor
(CS), um die gelesenen Daten binär
umzusetzen und diese dann sequentiell an einen RAM 17 zu
senden.
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Der Recorder 12 enthält eine
DMA-Steuerung, eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung oder eine
Laserstrahlaufzeichnungseinrichtung und einen CMOS-Logik-IC. Unter
der Steuerung der ersten Steuerung 10 liest der Recorder 12 Daten
aus, die im RAM gespeichert sind und erstellt einen Ausdruck der
Daten.
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Die Übertragungseinheit 13 tauscht
verschiedene Informationen mit der zweiten Steuerung 1 aus,
um ein Ansteuersignal aus der zweiten Steuerung 1 für die erste
Steuerung 10 zu gewinnen. Nach Aufnahme des Steuersignals
beginnt die erste Steuerung 10 den Betrieb des ersten Systems.
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Die Übertragungseinheit 14 enthält G3- und G2-Modems
und einen Taktgenerator, der verbunden ist mit diesen Modems. Unter
der Steuerung der ersten Steuerung 10 moduliert die Übertragungseinheit 14 Daten,
die im RAM 17 gespeichert sind, und sendet die modulierten
Daten über
die Übertragungseinheit 14.
Des weiteren nimmt die Übertragungseinheit 14 ein
analoges Signal auf demoduliert das Signal, um binär umgesetzte
Daten zu erhalten, die wiederum im RAM 17 gespeichert werden.
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Ein RAM-Modul 17 verfügt über einen
flüchtigen
RAM und über
einen nicht flüchtigen
RAM. Der flüchtige
RAM wird verwendet zum Speichern binär umgesetzter Bilddaten, die
die Leseeinrichtung 11 liest, binär umgesetzter Daten, die der
Recorder 12 aufzeichnet und binärumgesetzte Daten, die gewonnen
werden durch Datendemodulation in der Übertragungseinheit 14 und
nachfolgend im CODEC 16 decodierter Daten. Der nicht flüchtige RAM
wird verwendet zum Speichern von Daten (beispielsweise Telefonnummern,
die für
eine Direktwahl und zum schnellen Wählen verwendet werden), die
zu sichern sind, selbst wenn die Stromversorgung des Gerätes abgeschaltet
ist.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die schematische Anordnung der zweiten
Steuerung 1 und der Anordnung deren Peripherie darstellt. 3 ist ein Diagramm, das
die schematische Schaltungsanordnung einer Hauptstromversorgung
(Stromversorgung 8) darstellt, die gesteuert wird von der
zweiten Steuerung 1. 4A und 4B sind Diagramme, die die
schematische Schaltungsanordnung eines Rufsignaldetektors 2 darstellen,
einen Teil vom Detektor 7 für verschiedene Zustände und
der Peripherie der ersten Steuerung 10. In diesen Diagrammen sind
die Stromversorgungen für
die drei Systeme durch Vcc über
einen DC/DC-Umsetzer in 2 verbunden:
Die erste ist die Hauptstromversorgung 8 von +5 V, die zweite ist
eine Solarbatterie 26, und die dritte ist eine Sekundärbatterie 30 vom
Kondensatortyp. Die Priorität
für die
Verwendung dieser drei Stromversorgungen wird bestimmt durch ihre
Spannungen, den Ladungszustand der Sekundärbatterie 30, einen
rücklaufverhindernden
Schottky-Sperrdiode 27 und einen rückstromverhindernden Diode 28. Die
Hauptstromversorgung gibt 4,8 V über
die die Schottky-Sperrdiode 27 ab, die Solarbatterie 26 gibt 4,6
V über
die Diode 28 ab, und die Sekundärbatterie 30 gibt
eine Spannung ab, die vom Ladungszustand abhängt. Gemäß den Richtungen aus der Schottky-Sperrdiode 27 und
der Diode 28 bekommt die Stromversorgung die höchste Priorität, wenn
die Hauptstromversorgung aktiviert ist. Die Sekundärbatterie 30 wird über einen
Widerstand 29 geladen, und der Strom wird über den
Gleichstromumrichter 23 an Vcc geliefert. Zu dieser Zeit
ist das elektrische Potential der Solarbatterie 26 niedrig,
und von dieser fließt kein
Strom ab. Wenn die Hauptstromversorgung nicht aktiv ist und die
Solarbatterie 26 Strom liefert, das heißt, wenn die Hauptstromversorgung
nicht in Betrieb ist und Lichtenergie eintrifft, wird, wenn die Sekundärbatterie 30 ein
höheres
Potential als die Solarbatterie 26 hat, Strom aus der Sekundärbatterie 30 an
Vcc über
den Gleichstromumrichter 23 geliefert, und aus der Solarbatterie 26 wird
kein Strom geliefert. Wenn die Sekundärbatterie 30 ein geringeres Potential
aufweist als die Solarbatterie 26, wird der Strom aus der
Solarbatterie 26 über
den Gleichstromumrichter 23 an Vcc geliefert, und zur selben Zeit
wird die Sekundärbatterie 30 über den
Widerstand 29 aufgeladen. Wenn die Hauptstromversorgung
nicht angesteuert wird und Strom nicht aus der Solarbatterie 26 kommt,
wird der Strom aus der Sekundärbatterie 30 über den
Gleichstromumrichter 23 geliefert.
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Ein Mikrocomputer 20 in 2, der betrieben werden
kann mit geringem Strom, enthält
einen Zeitgeber. Der Mikrocomputer 20 kann Daten austauschen
mit der ersten Steuerung 10 über eine serielle Schnittstelle
S-I/O. Ein Spannungsdetektor 21 stellt eine Spannung fest,
um zu bestimmen, ob die Solarbatterie 26 zur Stromversorgung
verwendet wird. Wenn die festgestellte Spannung höher als
2,5 V ist, geht ein OUT-Anschluß des
Spannungsdetektors auf H. Wenn die festgestellte Spannung gleich
oder niedriger ist als 2,5 V, dann geht der OUT-Anschluß auf L. Das
Ausgangssignal aus dem OUT-Anschluß des Spannungsdetektors 21 wird
an einen Anschluß IN8 vom
Mikrocomputer 20 gesandt. Die Spannung der Sekundärbatterie 30 im
entladenen Zustand wird festgestellt von einem Spannungsdetektor 25.
Wenn die festgestellte Spannung höher ist als 1,2 V, geht ein
OUT-Anschluß des Spannungsdetektors 25 auf H,
und wenn die festgestellte Spannung gleich oder niedriger ist als
1,2 V, geht der OUT-Anschluß des Spannungsdetektors
auf L-Pegel. Das Ausgangssignal vom OUT-Anschluß des Spannungsdetektors 25 wird
an einen Anschluß IN9
vom Mikrocomputer 20 gesandt. Die Spannung der Sekundärbatterie 30 im vollgeladenen
Zustand wird festgestellt von einem Spannungsdetektor 22.
Wenn die festgestellte Spannung höher ist als 4,8 V, geht ein
OUT-Anschluß des Spannungsdetektors 22 auf
H-Pegel, und wenn die festgestellte Spannung gleich oder niedriger
ist als 4,8 V, geht der OUT-Anschluß des Spannungsdetektors 22 auf
L-Pegel. Das Ausgangssignal aus dem OUT-Anschluß vom Spannungsdetektor 22 wird
an einen Anschluß IN13
des Mikrocomputers 20 gesandt. Der Gleichstromumrichter 23 dient
als Serienregler, wenn die Eingangsspannung höher ist als die Ausgangsspannung,
während
er als Verstärkungsumschaltregler
dient und als Serienregler, wenn die Eingangsspannung niedriger
ist als die Ausgangsspannung. Die Ausgangsspannung kann ausgewählt werden
entweder mit 5 V oder mit 3 V; die 5 V-Spannung wird abgegeben,
wenn ein Eingangsport SEL auf H-Pegel ist, und die 3 V-Spannung
wird abgegeben, wenn der Eingangsport SEL auf L-Pegel ist. Wenn
die Spannung am Eingangsanschluß Vin
vom Gleichstromumrichter 23 gleich oder höher ist
als 0,9 V, wird entweder 5 V oder 3 V konstant vom Ausgangsanschluß Vout abgegeben.
Ein Spannungsdetektor 24, der den Mikrocomputer 20 zurücksetzt, sendet
das Ausgangssignal vom Anschluß RE
an den Anschluß RESET
vom Mikrocomputer 20. Wenn die Spannung am Anschluß Vout vom
Gleichstromumrichter 23 gleich oder niedriger als 2,7 V
ist, geht der Anschluß RE
des Spannungsdetektors auf L-Pegel, und wenn die Spannung am Anschluß Vout höher ist
als 2,7 V, wird der Anschluß RE
des Spannungsdetektors 24 auf L-Pegel für eine Zeitverzögerungsdauer
gehalten, die erforderlich ist zum Zurücksetzen des Mikrocomputers 20,
und geht dann auf H-Pegel. Ein LCD-Modul 18, die zuvor
beschriebene Komponente der Anzeigeeinheit 6, wird gesteuert vom
Mikrocomputer 20. Eine Tastaturmatrixschaltung 19 tastet
verschiedene Tasten ab (identifiziert betätigte Tasten), und kann eine
betätigte
Taste unter Softwaresteuerung identifizieren, die der Mikrocomputer 20 steuert.
Ein mechanischer Originaldokumentfeststellschalter (oder ein Leseschalter),
der vorgesehen ist längs
des Originaldokumentzuführweges,
ist ebenfalls verbunden mit der Tastenmatrixschaltung 19.
Als Originaldokumentsensor wird der mechanische Originaldokumentfeststellschalter
besser verwendet als eine Lichtschranke, die eine lichtemittierende
Einrichtung verwendet, weil kein Strom verbraucht wird während der
Bereitschaft und des Wartens zum Laden eines Originaldokuments.
Die Sekundärbatterie 30 kann
folglich daran gehindert werden; verbraucht zu werden.
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In 3 wird
das Wechselstromeingangssignal an die Primärseite eines sekundär isolierenden Transformators über ein
Filter 31, einen Gleichrichter 32 und eine Glättungsschaltung 33 geliefert
und wird umgeschaltet von einem FET 41. Bezugszeichen 34 bedeutet
eine Primärwicklung,
und Bezugszeichen 36 bedeutet eine Sekundärwicklung.
Ein IC 42 steuert die Schwingung des Primärtransformators,
und die Stromversorgung Vdd wird geliefert von einer Zusatzwicklung 35,
die im Transformator gewickelt ist. Der Sekundärtransformator liefert Spannungen
von +24 V und von +5 V aus der Sekundärwicklung an das erste System
und das zweite System über
die Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 37 bzw. 38.
Die Ausgangssignale eines Detektors 39 und eines Überstromdetektors 40 werden über Optokoppler 43 bzw. 44 zurückgekoppelt
auf einen IC 42. Der IC 42 führt eine Pulsbreitenmodulationssteuerung
aus durch Verwenden eines Stromes auf der Sekundärseite und schließt das ganze
System ab, wenn ein Überstrom
festgestellt wird. Ein PS-Signal, welches ein spezielles Signal
in diesem Ausführungsbeispiel
ist, wird über
einen Optokoppler 45 an den IC 42 geliefert. Wenn
das PS-Signal auf H-Pegel ist, wird ein Transistor 46 leitend
geschaltet und Strom fließt
zum Optokoppler 45, der wiederum eine Strom-Spannungs-Umsetzung
ausführt.
Ein Eingangsport IN1 vom IC 42 geht dann auf L-Pegel, und
als Reaktion darauf wird der Strom an einem Ausgangsport OUT 1 vom
IC 42 schwingen. Die Primärseite schwingt dann durch
den FET 41, um Strom auf die Sekundärseite zu liefern, und die
Hauptstromversorgung ist aktiviert.
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Ist das PS-Signal auf L-Pegel, wird
der Transistor 46 gesperrt, und der Anschluß IN1 vom
IC 42 geht auf H-Pegel. Als Reaktion darauf geht der Ausgangsport
OUT 1 vom IC 42 auf L-Pegel. Der FET 41 wird dann
gesperrt, um die Schwingung auf der Primärseite anzuhalten, und das
Ansteuern der Hauptstromversorgung wird ebenfalls angehalten.
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Wenn beispielsweise ein Hakenumschalter während des
Bereitschaftsbetriebs gedrückt
wird; erfolgt die Abgabe eines EIN-Signals von der Tastenmatrixschaltung 19.
Nach Empfang des EIN-Signals aktiviert der Mikrocomputer 20 die
Hauptstromversorgung durch Einstellen des Anschlusses OUT1 auf H-Pegel,
das heißt,
das PS-Signal geht auf H-Pegel und sendet die empfangene Information über die
serielle Schnittstelle S-I/O an die erste Steuerung 10, die
dann wiederum die Übertragungseinheit 14 steuert,
um den abgehobenen Zustand einzustellen. Bezugszeichen 47, 48, 49, 50 und 51 bedeuten
Stromsteuerwiderstände.
Der Optokoppler 45 isoliert auch die Primärseite von
der Sekundärseite.
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Ein Spannungsdetektor 52 in 4A, der die erste Steuerung 10 zurücksetzt,
sendet sein Ausgangssignal RE an einen Anschluß RESET der ersten Steuerung 10.
Wenn die + 5 V-Spannung aus der Hauptspannung gleich oder geringer
ist als 4,5 V, dann wird der Anschluß RE des Spannungsdetektors 52 auf
L-Pegel gehen, und wenn die Spannung höher ist als 4,5 V, wird der
Anschluß RE
auf L-Pegel für eine
Zeitverzögerungsdauer
beibehalten, die erforderlich ist zum Zurücksetzen der ersten Steuerung 10,
und dann wird die erste Steuerung 10 zurückgesetzt.
Dann geht der Anschluß RE
auf H-Pegel. Das Ausgangssignal aus dem Anschluß RE wird auch an den Anschluß IN10 vom
Mikrocomputer 20 gesendet und überwacht. In 4B stellt ein Optokoppler 61 ein
Rufsignal (CI-Signal) fest. Nach Empfang eines Rufsignals über die Übertragungseinheit 14 wird
ein ankommendes Signal (Low) an den Anschluß IN12 vom Mikrocomputer 20 gesandt.
Ist ein Rufsignal während
des Bereitschaftsbetriebs empfangen worden, wird ein ankommendes
Signal (Low) an den Mikrocomputer 20 gesandt, der wiederum
bestimmt, ob das Signal zu einer Rufsignalkadenz (ein Ein- und Ausschaltmuster)
paßt,
das im voraus von der ersten Steuerung 10 bestimmt worden
ist. Wenn das ankommende Signal zur Rufsignalkadenz paßt, wird
die Hauptstromversorgung mit dem Anschluß OUT1 auf H-Pegel aktiviert,
das heißt,
mit dem PS-Signal
auf H-Pegel. Die Entscheidungsinformation wird über die serielle Schnittstelle
S-I/O an die erste Steuerung 10 gesandt, die wiederum die
individuellen Blöcke
steuert. Ein Optokoppler
60, der das Aufnehmen vom Handapparat
feststellt, ist so ausgelegt, daß wenn der Handapparat aufgenommen
ist, ein L-Pegelsignal
an den Anschluß IN11
vom Mikrocomputer 20 gesandt wird. Ist der Handapparat
während
des Bereitschaftsbetriebs abgehoben worden, wird das L-Pegelsignal
an den Mikrocomputer 20 gesandt. Der Mikrocomputer 20 erkennt
dies und aktiviert die Hauptstromversorgung, wobei der Anschluß OUT1 auf H-Pegel
ist, das heißt,
mit dem PS-Signal auf H-Pegel. Der Mikrocomputer 20 sendet
dann die Information über
die serielle Schnittstelle S-I/O
an die erste Steuerung 10, die wiederum die individuellen
Blöcke steuert.
Bezugszeichen 62 und 63 sind stromgesteuerte Widerstände; Bezugszeichen 54 und 55 bedeuten
Modularstecker; Bezugszeichen 53 bedeutet einen Fernsprechapparat;
Bezugszeichen 57 und 59 bedeuten Abheberelais
und Bezugszeichen 56 bedeutet einen Rufsignalgenerator.
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5A bis 5F sind Kadenzen für ein Rufsignal,
das gesendet wird an eine Leitung, für die der DRPD-Dienst (Distinguish
Ringing Pattern Detect Service) bereitsteht. Rufe zur Sprachübertragung und
Rufe zur Faxübertragung
entsprechen den individuellen Kadenzen.
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6 bis 11B sind Ablaufdiagramme
zur Verarbeitung für
das erste Ausführungsbeispiel.
Die Verarbeitung wird nun anhand dieser Ablaufdiagramme beschrieben.
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Das Ablaufdiagramm in 6 zeigt die Verarbeitung
während
des Bereitschaftsbetriebs für
das Faksimilegerät.
Wenn ein Wechselstromeingangssignal begonnen hat, wird zunächst die
Hauptstromversorgung in Betrieb genommen (Schritt S1).
Der Mikrocomputer 20 wird initialisiert (Schritt S2),
und die erste Steuerung 10 wird ebenfalls initialisiert (Schritt S3).
Zur selben Zeit wird das Laden der Sekundärbatterie 30 begonnen.
Wenn die Initialisierung vom Mikrocomputer 20 abgeschlossen
ist, geht das Faksimilegerät
in seinen Bereitschaftszustand. Während der Bereitschaftszustand
beibehalten wird, erfolgt das fortgesetzte Laden der Sekundärbatterie 30. Wenn
das Laden abgeschlossen ist (Schritt S5), und wenn das
Ausgangssignal des Spannungsdetektors 22 auf H-Pegel ist,
wird der Anschluß OUT1
vom Mikrocomputer 20, das heißt, das PS-Signal auf L-Pegel
gesetzt, da der Anschluß IN13
des Mikrocomputers 20 folglich auf H-Pegel gegangen ist,
und der Betrieb der Hauptstromversorgung wird beibehalten (Schritt S7).
Der Anschluß RE
vom Spannungsdetektor 52 geht folglich auf L-Pegel, und
die erste Steuerung 10 wird zurüekgesetzt. Wenn das Laden abgeschlossen
ist (Schritt S5), und wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, die gemessen wird von einem Zeitgeber, der im Mikrocomputer 20 vorgesehen
ist, tritt ein Interrupt auf, und der Mikrocomputer 20 setzt
den Anschluß OUT1
auf L-Pegel, das heißt, setzt
das PS-Signal auf L-Pegel und hält
den Betrieb der Hauptstromversorgung aufrecht (Schritt S7).
Der Anschluß RE
vom Spannungsdetektor 52 geht folglich auf L-Pegel, und
die erste Steuerung 10 erfährt eine Rücksetzung. Wenn die Hauptstromversorgung nicht
ausgeschaltet werden kann gemäß einem
Befehl der ersten Steuerung 10, dann wird die Hauptstromversorgung
nicht abgeschaltet, in keinem der zuvor beschriebenen Fälle (siehe
Schritt S6).
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Wenn die Hauptstromversorgung abgeschaltet
ist, beginnt die Stromversorgung, die die Verwendung nur der Sekundärbatterie 30 und
der Solarbatterie 26 umfaßt. Zu dieser Zeit wird das
Neuladen der Sekundärbatterie 30 ausgeführt unter
Verwendung des Stromes, der geliefert wird von der Solarbatterie 26,
die in einem Überfluß der Stromerfordernisse
ist.
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Dann werden verschiedene Zustände überwacht,
bis ein Faktor zum Aktivieren der Hauptstromversorgung festgestellt
ist (Schritt S8). Die Faktoren zum Aktivieren der Hauptstromversorgung
sind eine Anforderung zum Laden, Feststellen eines Rufsignals, Tasteneingaben,
Feststellen eines Originaldokuments, Feststellen einer Änderung
des Zustands vom Gerät,
dem Start eines Zeitvorgabeprozesses (Zeitgebersendung) usw. In
Schritt S9 wird eine Überprüfung ausgeführt, um
zu bestimmen, ob die Hauptstromversorgung im EIN-Zustand oder im AUS-Zustand
ist. Wenn die Hauptstromversorgung eingeschaltet ist, kehrt die
Programmsteuerung zu Schritt S4 zurück. Wenn die Hauptstromversorgung ausgeschaltet
ist, kehrt die Programmsteuerung zu Schritt 58 zurück.
-
Das Ablaufdiagramm in 7 zeigt die Zustandsüberwachungsverarbeitung
in 6. Die verschiedenen
Zustände
zum Aktivieren der Hauptstromversorgung (Schritte S10 bis S15)
und die Datenaufnahme aus der ersten Steuerung 10 (Schritt S16)
werden überwacht.
Die Zustände
für das
Aktivieren der Hauptstromversorgung sind das Feststellen eines Rufsignals
(Schritt S10), das Feststellen einer Tasteneingabe (Schritt S11),
das Feststellen des Ladens eines Originaldokuments (Schritt S12),
das Feststellen einer Anomalität
vom Gerät
(Schritt S13), das Feststellen einer bestimmten Zeitvorgabe (Schritt S14)
und das Verringern der Ausgangsspannung von der Sekundärbatterie 30 und
der Solarbatterie 26. Die Datenaufnahme aus der ersten
Steuerung 10 wird ausgeführt, wenn die zweite Steuerung 1 mit
der Hauptstromversorgung im Aktivierungszustand betrieben wird.
-
Im Rufsignalfeststellprozeß, der in 8 gezeigt ist, wird zunächst in
Schritt S17 eine Überprüfung ausgeführt, um
zu bestimmen, ob eine Kadenz zur Ausführung kommt (ob das Eingeschaltetkennzeichen
= 1 oder = 0 ist). Wenn die Feststellung ausgeführt ist, schreitet die Programmsteuerung
fort zu Schritt 518. Ist die Feststellung nicht ausgeführt, geht die
Programmsteuerung zu Schritt S25. In Schritt S25 erfolgt
eine Überprüfung, um
zu bestimmen, ob ein Rufsignal fortlaufend seit Schritt S10 festgestellt ist.
Ist das Signal fortlaufend festgestellt in Schritt S26,
wird das Feststellen einer Kadenz begonnen, und das Eingeschaltetfeststellkennzeichen
wird auf 1 gesetzt.
-
In Schritt S18 wird ein
Signal ciDET von der Übertragungseinheit 14 und
dem Optokoppler 61 festgestellt und überwacht, und eine Überprüfung kommt
zur Ausführung,
um zu bestimmen, ob dieses Signal ein Rufsignal ist, das im voraus
bestimmt ist durch die erste Steuerung 10. Informationen über ein Rufsignal,
das bestimmt ist von der ersten Steuerung 10, betrifft
die Kadenz eines Signals und enthält eine EIN-Zeit, eine AUS-Zeit,
die zyklisch festgestellt werden, und das Identifizieren dieser
Kadenzen als Rufsignal zur Sprachübertragung oder als Rufsignal
zur Faksimileübertragung.
Dies geschieht deswegen, weil wenn eine angeschlossene Übertragungsleitung sich
teilt mit DRPD-Dienst, werden Rufsignale-unterschieden durch Bestimmen
der verschiedenen Arten von Kadenzen, die sie haben, wie in den 5A bis 5F gezeigt. Ob ein Sender wünscht, ein
Gespräch auszuführen oder
eine Faksimileübertragung,
läßt sich
unterscheiden durch Bestimmen der Kadenz des Rufsignals, ohne sich
dem Ruf anzuschalten. Wenn das festgestellte Signal ciDET ein Fernsprechrufsignal
ist (JA in Schritt S19), muß der Mikrocomputer 20 das
Faksimilegerät
nicht aktivieren und hält den
Bereitschaftszustand bei (Schritt S20). Wenn das Signal
ciDET ein Faksimilerufsignal ist (NEIN in Schritt S19),
trennt der Mikrocomputer 20 den Handapparat von der Übertragungsleitung über das
Gabelumschaltrelais 57, und in Schritt S21 wird
der Zustand der Stromversorgung überprüft. Wenn
die Stromversorgung ausgeschaltet ist (NEIN in Schritt S21),
wird die Hauptstromversorgung in Betrieb genommen, ohne das Läuten für die Sprachübertragung
auszuführen
(Schritt S23), und der Modus verschiebt sich zur Faksimileübertragung
(Schritt S24). Wenn das festgestellte Signal ciDET weder
der Sprachübertragung
noch der Faksimileübertragung dient,
kann eine Überprüfung erfolgen,
um zu bestimmen, ob das Signal ciDET eine gemeinsame Kadenz für Sprach-
und Faksimileübertragung
ist, bestimmt als Feststellinformation von der ersten Steuerung 10. Wenn
das Signal ciDET ein derartiges Signal ist, kann die Hauptstromversorgung
in Betrieb genommen werden, sowie auch, wenn das festgestellte Signal
ciDET ein Rufsignal zum Faksimilebetrieb ist (Schritt S23),
und die erste Steuerung 10 wird ebenfalls aktiviert (Schritt S24).
-
Wenn die Faksimileübertragung
abgeschlossen ist und die Übertragungsleitung
getrennt, werden Informationen bezüglich dieser Tatsache über die
serielle Schnittstelle S-I/0 an den Mikrocomputer 20 gesandt
(JA in Schritt S6 in 6),
womit der Betrieb der Hauptstromversorgung mit dem PS-Signal auf L-Pegel
fortgesetzt wird. Das Ladender Sekundärbatterie 30 wird
abgeschlossen, und der Betriebszustand des Gerätes kehrt zurück zum FAX-Bereitschaftszustand.
-
Wenn in 8 in Schritt S21 die Hauptstromversorgung
in Schritt S21 bereits eingeschaltet ist, wird dieselbe
Prozedur wie in Schritt S24 ausgeführt. In den Schritten S20, S70 und S71 wird
das Feststellen einer Kadenz initialisiert (das Eingeschaltetfeststellkennzeichen
wird zurückgesetzt
auf 0).
-
Im Feststellprozeß für die Tasteneingabe in 9 wird die Eingabe verschiedener
Tasten auf der Konsoleneinheit 4 überwacht. Ist die Tasteneingabe festgestellt,
erfolgt eine Überprüfung zum
Bestimmen, ob die Tasteneingabe ein Faktor zur Aktivierung der ersten
Steuerung 10 ist. Die gemeinsamen Tastenarten für Faksimilegeräte sind:
Wähltasten
(Zehnertastatur, Direktwahltasten, Kurzwahltasten, Auflegtaste und
so weiter); eine Starttaste zur Bildübertragung und zum Bildempfang;
eine Originaldokumentmodusauswahltaste (Schritt S27) zum
Bestimmen einer Betriebsart, wie Fein-, Standard- und automatischer
Empfang während
der Übertragung;
eine Empfangsmodusauswahltaste (Schritt S28), die sich bezieht
auf die Feststellung eines Rufsignals und die verwendet wird zur
Auswahl eines Modus zur Sprachübertragung,
eines Modus zum automatischen Starten einer Faksimileübertragung
und eines Modus zur automatischen Umschaltung dieser Modi in Übereinstimmung
mit der Kadenz eines Rufsignals; eine Taste zum Beginnen einer Registrierung; und
eine Taste zum Anhalten oder zum Aufheben des Betriebs. Wenn die
erste Steuerung 10 aktiviert wird, immer wenn ein Modus
im Originaldokumentmodusauswahlprozeß (Schritt S27) und
im Empfangsmodusauswahlprozeß (Schritt S28)
zur Auswahl kommt, kann eine derartige Auswahl einen Betrieb herbeiführen, wie
eine Verarbeitung zum Beschränken
der Tasteneingaben während
einer Periode, die erforderlich ist für die Initialisierung, und
wie die Verarbeitung betreffend der Übertragung zwischen der ersten Steuerung 10 und
dem Mikrocomputer 20. Folglich kann der Mikrocomputer 20 den
Modus steuern und beispielsweise kann die Information, daß der Originaldokumentmodus
ausgewählt
ist, gesendet werden, wenn die erste Steuerung 10 gegenwärtig aktiviert
ist. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
eine festgestellte Taste die Taste für den Originaldokumentauswahlmodus
oder die Empfangstaste ist, wird diese Information verwaltet vom
Mikrocomputer 20 ohne in Inanspruchnahme der Hauptstromversorgung.
Ist die festgestellte Taste eine beliebige andere Taste als jene,
wird die Hauptstromversorgung eingeschaltet, um die erste Steuerung 10 zu
aktivieren.
-
Im Prozeß zum Feststellen eines Originaldokuments,
wie in 10A gezeigt,
wird ein Originaldokumentsensor überwacht,
und wenn er das Einfügen eines
Originaldokuments feststellt, wird die Hauptstromversorgung aktiviert
(Schritt S38). Wenn die Hauptstromversorgung nicht zu aktivieren
ist, bis eine gewisse Zeit erreicht ist, so daß das Senden eines Originaldokuments
durch Starten eines Zeitgebers erfolgt, oder wenn eine vorbestimmte
Zeitdauer verstrichen ist, seit das Originaldokument eingeführt worden
ist, nach Empfang des Zulassens der Stromabschaltung von der Hauptstromversorgung,
dann wird die Hauptstromversorgung abgeschaltet, ungeachtet des
Zustands vom Originaldokumentsensor, und der Betriebszustand verschiebt
sich in den Bereitschaftszustand.
-
Im Prozeß zum Feststellen einer Änderung des
Zustands im Gerät,
wie in 10B gezeigt,
wird ein Vorgang, wie das Austauschen der Kartusche des Rekorders,
der sich auf eine Zustandsänderung
bezieht, die kein Faktor zum Aktivieren der Hauptstromversorgung
ist, überwacht.
Ist ein derartiger Vorgang festgestellt, wird diese Feststellinformation
an die erste Steuerung 10 geliefert, wenn diese aktiviert
ist. Bei einem Vorgang, daß ein
Faktor zum Aktivieren der Hauptstromversorgung vorliegt, wenn ein
Aufzeichnungsblatt ausgelesen ist, während alle Empfangsspeicher
in Benutzung sind und somit Daten nicht zu empfangen sind, dann
wird die Hauptstromversorgung eingeschaltet (Schritt S42)
und eine Fehlerverarbeitung wird ausgeführt (Schritte S43 und S44).
-
Im Überwachungsprozeß zum Aktivieren
eines in 11A gezeigten
Zeitgebers wird eine Zeit, die bestimmt ist von der ersten Steuerung 10,
verglichen mit, der Zeit, die im Mikrocomputer 20 gezählt worden
ist. Stimmen beide Zeiten überein,
wird die Hauptstromversorgung eingeschaltet (Schritt S46), und
die erste Steuerung wird in Betrieb genommen und informiert über die
Aktivierung des Zeitgebers (Schritte S47 und s48).
-
Im Überwachungsprozeß zur Ladungsanforderung
in 11B wird eine Überprüfung ausgeführt, um
zu bestimmen, ob der Strom, den die Solarbatterie 26 liefert,
verringert ist und ob deren Potential niedriger geworden ist als
dasjenige der Sekundärbatterie 30 (Schritt S50).
Des weiteren wird überwacht,
ob die Sekundärbatterie 30 entladen
ist und ihre Spannung gleich oder niedriger als 1,2 V ist, und zwar
am Anschluß IN9
(Schritt S51).
-
Wird eine Anforderung zum Aufladen
festgestellt (Schritt S52), stellt der Mikrocomputer 20 den Ausgangsanschlufl
OUT1 auf H-Pegel, das heißt, das
PS-Signal wird auf H-Pegel gebracht. Dann wird der Transistor 46 leitend
gehalten, und folglich wird der Optokoppler 45 eingeschaltet,
und der Anschluß IN1
vom IC 42 geht auf L-Pegel. Somit wird der Anschluß OUT1 vom
IC 42 erregt, und die Primärseite wird über den
FET 41 erregt, um Strom auf die Sekundärseite zu liefern. Die Hauptstromversorgung
ist folglich aktiviert. Ist die Hauptstromversorgung aktiviert,
wird die erste Steuerung 10 von dem Spannungsdetektor 52 initialisiert,
und da Laden der Sekundärbatterie 30 beginnt
ebenfalls. Während
der Fax-Bereitschaftsbetrieb aufrechterhalten wird, erfolgt auf
diese Weise das Neuaufladen der Sekundärbatterie 30.
-
Ist die Hauptstromversorgung eingeschaltet, beginnt
das Aufladen der Sekundärbatterie 30.
Das Aufladen wird stetig ausgeführt,
während
ein Zustand der Hauptstromversorgung eingeschaltet ist. Diese Information
wird über
die serielle Schnittstelle S-I/0 an die erste Steuerung 10 gesandt,
die danach hauptsächlich
die Verarbeitung des Gerätes
steuert.
-
Der Empfang von Daten aus der ersten
Steuerung 10 in 12 wird
ausgeführt,
wenn die erste Steuerung 10 mit der eingeschalteten Hauptstromversorgung
in Betrieb ist. Daten, die aus der ersten Steuerung 10 gesandt
werden, sind Anforderungen zum Lesen von Daten, die sich auf das
zweite System beziehen (das heißt,
die Anwesenheit eines Originaldokuments oder verschiedener Sensoren) (Schritt S53);
ein Zulassen zur Abschaltung der Hauptstromversorgung (Schritt S54);
Daten über Meldungen,
die anzuzeigen sind (Schritt S55); Zeit (Schritt S56);
Aktivierungsbestimmungszeit (Schritt S57); und Feststellen
von Parametern für
ein Rufsignal (Schritt S58). Daten, die vom Mikrocomputer 20 gesendet
werden, sind Antworten auf die obigen Anfragen zum Lesen von Daten
von Tasteninformationen und Kadenzinformationen für ein festgestelltes Rufsignal.
-
Die Wirkungen, die sich mit diesem
Ausführungsbeispiel
erzielen lassen, sind:
-
- (1) Für
eine Übertragungsleitung,
die gemeinsam verwendet wird mit dem DRPD-Dienst, wird das Faksimilegerät in Übereinstimmung
mit dem Zweck des Dienstes aktiviert, so daß sich ein geringer Stromverbraucht
realisieren läßt.
- (2) Da das Faksimilegerät
so gesteuert wird, daß es nicht
aktiviert wird nach Betätigen
einer Originaldokumentmodusauswahltaste und der Empfangsmodusauswahltaste,
die nicht immer das Aktivieren des Gerätes erfordern, kann der Betrieb
des Gerätes
verbessert werden und der Stromverbrauch läßt sich weiter verringern.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
Da in einem Faksimilegerät nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
eine Fernsprechleitung und eine Übertragungsleitung
miteinander während
des Bereitschaftsbetriebs verbunden sind, ungeachtet der Tatsache, ob
ein Rufsignal der Sprachübertragung
oder der Faksimileübertragung
gilt, wird ein Telefonläuten
während
der Periode eines Rufsignals überwacht,
um deren Kadenz zu bestimmen. Nachdem ein Rufsignal als der Faksimileübertragung
dienend bestimmt ist, wird das Umschalten ausgeführt, um den Faksimiledatenempfang
zu ermöglichen.
Im Ergebnis ist es nicht möglich,
das Umschalten aus dem Rufen basierend auf dem Nichtläuten zum
Faksimileempfang zu steuern.
-
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
um dies zu bewältigen.
Bezugszeichen, die im ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurden,
werden auch im zweiten Ausführungsbeispiel
zur Bezeichnung derselben Komponenten verwendet, die denjenigen
entsprechen oder identisch sind mit denjenigen im ersten Ausführungsbeispiel,
und für
diese wird hier keine Erläuterung
gegeben. Nur jene Komponenten werden erläutert, die sich von den anderen unterscheiden.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung nach Feststellen eines
Rufsignals in Schritt S10 in 7 darstellt.
-
Der Rufsignalüberwachungsprozeß vom zweiten
Ausführungsbeispiel
ist in 13 gezeigt.
-
Ist ein Rufsignal festgestellt (Schritt S25), dann
wird eine Überprüfung ausgeführt, um
zu bestimmen, ob eine Nichtläuteempfangsbedingung
eingestellt ist (Schritt S125).
-
Wenn eine Nichtläuteempfangsmöglichkeit eingestellt
ist, wird die Hauptstromversorgung, das heißt die Stromversorgung 8,
eingeschaltet (Schritt S121). Gemäß dem Aktivieren der Stromversorgung 8 beginnt
die erste Steuerung 10 zu arbeiten. Da die Nichtläuteempfangsmöglichkeit
eingestellt ist, wird ein Fernsprechapparat 53 zeitweilig
getrennt von der Fernsprechleitung durch ein Gabelumschaltrelais 57. Da
der Fernsprechapparat 53 zeitweilig von der Fernsprechleitung
getrennt ist, wird das Läuten
des Fernsprechapparates 53, der die Ankunft eines Rufsignals
begleitet, verhindert. Wenn ein Rufsignal der Sprachübertragung
gilt, wird der Fernsprechapparat
53 mit der Fernsprechleitung über das
Hakenumschaltrelais 57 verbunden. wenn ein Rufsignal für die Faksimileübertragung
festgestellt ist, wird eine Übertragungseinheit 14 mit
der Fernsprechleitung über ein
Hakenumschaltrelais 59 verbunden.
-
Wenn die Nichtläuteempfangsmöglichkeit nicht
eingestellt ist, beginnt das Feststellen einer Kadenz (Schritt S26).
-
Wenn in Schritt S21 die
Stromversorgung 8 unter den Bedingungen zum Aktivieren
der Hauptstromversorgung aktiviert worden ist, wird die Art des festgestellten
Rufsignals an die erste Steuerung 10 gemeldet (Schritt S22).
Ist die Stromversorgung 8 nicht unter derartigen Bedingungen
zum Aktivieren der Hauptstromversorgung aktiviert worden, wird die Stromversorgung
nicht aktiviert (Schritt S23), und die Art des festgestellten
Rufsignals wird an die erste Steuerung 10 gemeldet (Schritt S24).
-
Nachdem die Art des festgestellten
Rufsignals an die erste Steuerung 10 gemeldet worden ist (Schritt S22 und
Schritt S124), wird die Kadenzfeststellung initialisiert
(Einschaltfeststellkennzeichen ← 0)
(Schritte S70, S71), und die Programmsteuerung geht
zu Schritt 59 zum Steuern der ersten Steuerung 10.
Wenn beispielsweise ein Rufsignal dem Faxbetrieb dient, initialisiert
die erste Steuerung den Faksimileempfang. Ist der Faksimileempfang
abgeschlossen und die Leitung getrennt, wird der Abschluß des Faksimileempfangs
aus der ersten Steuerung 10 über die serielle Schnittstelle
S/I-O an einen Mikrocomputer 20 gesendet. Der Mikrocomputer 20 bestätigt, daß das Ergebnis
des Überwachens
nicht der Bedingung zum Aktivieren der Hauptstromversorgung genügt, und
stellt ein PS-Signal auf L-Pegel,
um die Stromversorgung 8 aufrechtzuerhalten.
-
Wie zuvor beschrieben, wird, wenn
der Zustand des Gerätes
der Bereitschaftszustand ist, der Mikrocomputer 20 von
der Sekundärbatterie 30 betrieben
und hält
die Stromversorgung 8 aufrecht. Wenn des weiteren im Bereitschaftsbetrieb
das Ergebnis der Überwachung
der Bedingung zum Aktivieren der Hauptstromversorgung genügt, aktiviert
der Mikrocomputer 20 die Stromversorgung 8. Der Stromverbrauch
kann folglich weiter verringert werden, und der Betrieb mit niedrigem
Stromverbracht kann verbessert werden.
-
Wenn darüber hinaus die Nichtläuteempfangsmöglichkeit
während
des Bereitschaftsbetriebs eingestellt ist, wird die Stromversorgung 8 im
wesentlichen zu selben Zeit aktiviert, wie ein Rufsignal festgestellt
wird, und der Fernsprechapparat 53 wird zeitweilige von
der Fernsprechleitung getrennt, und dann wird die Verbindung umgeschaltet.
Der Modus zur Sprachübertragung
ohne Läuten
kann folglich geändert
werden in den Modus zur Faksimileübertragung. Wenn im Bereitschaftszustand
die Nichtläutemöglichkeit
nicht eingestellt ist und ein ankommendes Rufsignal zur Sprachübertragung
festgestellt wird, erfolgt das Beibehalten der Verbindung des Fernsprechapparates 53 mit
der Fernsprechleitung, während
die Stromversorgung 8 gehalten wird. Wenn im Bereitschaftsbetrieb
die Nichtläuteempfangsmöglichkeit
nicht eingestellt ist und ein ankommender Ruf für die Faksimileübertragung
festgestellt wird, aktiviert das zweite Steuermittel die Hauptstromversorgung und
verbindet die Fernsprechleitung, um den Faksimileempfang zu ermöglichen.
Die Operation für
ein Rufsignal kann folglich mit verringertem Stromverbrauch ausgeführt werden.
-
Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel
die erste Steuerung 10 die zeitweilige Trennung des Fernsprechapparates 53 von
der Fernsprechleitung steuert, kann der Mikrocomputer 20 diese
Funktion übernehmen.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel)
-
14A und 14B zeigen Diagramme, die
die allgemeine Anordnung eines Faksimilegerätes nach dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigen, wobei ein Fernsprechapparat 201 über Signalleitungen 201a und 201b mit
einem Verbindungsanschluß des
Faksimilegerätes
verbunden ist. Angemerkt sei, daß die Sprachübertragung
möglich
ist durch den Fernsprechapparat 201 ohne Anliefern einer
Spannung aus einer Wechselstromquelle.
-
Die Anordnung vom Faksimilegerät ist nachstehend
detailliert anhand der 14A und 14B beschrieben.
-
Ein CML-Relais 202 ist im
AUS-Zustand, wenn ein Signal von "0" über die Signalleitung 248a kommt.
Im AUS-Zustand des CML-Relais 202 wird die
Fernsprechleitung mit den Signalleitungen 202a und 202b verbunden,
die wiederum mit den Signalleitungen 208a und 208b verbunden
sind. Das CML-Relais 202 schaltet ein, wenn ein Signal
von "1" über
die Signalleitung 248a hereinkommt, und in diesem Zustand
sind die Signalleitungen 202a und 202b mit den
Signalleitungen 214a und 214b verbunden.
-
Eine Rufsignalfeststellschaltung 208 empfängt Signale über die
Signalleitungen 208a und 208b. Ist ein Rufsignal
festgestellt, wird ein Signal von "1" auf eine Signalleitung 208c gegeben.
Ist ein Rufsignal nicht festgestellt, wird ein Signal von "0" über die
Signalleitung 208c abgegeben. Die Rufsignalfeststellschaltung 208 gibt
ein Signal von "0" über eine
Signalleitung 208d, wenn ein normales Rufsignal (die erste
Kadenz in 5A) festgestellt
wird. Wenn Doppelläuten
(die zweite Kadenz von 5B) festgestellt
ist, das heißt,
ein einzelnes Rufsignal wird getrennt, um zwei zu bilden, gibt die
Rufsignalfeststellschaltung 208 ein Signal von "1" über die
Signalleitung 208d ab.
-
Eine Fernsprechnummernfeststellschaltung 210 stellt
Informationen für
eine Telefonnummer fest, die von einem sendenden Endgerät zwischen
Rufsignalen gesendet werden. Signale, die über die Signalleitungen 208a und 208b abgegeben
sind, werden empfangen, und eine festgestellte Fernsprechnummer
wird über
eine Signalleitung 210a abgegeben.
-
Eine Hybridschaltung 214 trennt
ein Sendesignal von einem Empfangssignal. Das heißt, ein Sendesignal
auf einer Signalleitung 224a wird über die Signalleitungen 214a und 214b durch
das CML-Relais 202 auf die Fernsprechleitung gesandt. Ein
von einem Partner empfangenes Signal wird durch das CML-Relais 202 und über die
Signalleitungen 214a und 214b auf eine Signalleitung 214c gesandt.
-
Ein V21-Modulator 216 führt Modulationen aus
auf der Grundlage einer ITU-T-Anweisung V21 (alte CCITT-Anweisung)
aus der International Telecommunication Unit (ITU). Ein Prozedursignal
auf der Signalleitung 248b wird moduliert, und die modulierten
Daten werden über
die Signalleitung 216a abgegeben.
-
Eine Leseschaltung 218 enthält einen Bildsensor,
wie beispielsweise eine CCD (ladungsgekoppelte Einrichtung), und
ein optisches System. Ein Bildsignal für eine Zeile in Hauptabtastrichtung
wird sequentiell aus einem zu sendenden Originaldokument gelesen,
und eine Signalzeile, die binäre
Werte für
Weiß und
Schwarz darstellt, wird vorbereitet und über eine Signalleitung 218a abgegeben.
-
Nach dem Empfang der binär umgesetzten Signalzeile über die
Signalleitung 218a führt
eine Codierschaltung 220 einen vorbestimmten Codierprozeß (MH-Codierung
oder MR-Codierung) aus für
die empfangene Signalzeile, und sie gibt sich ergebende codierte
Daten über
eine Signalleitung 220a ab.
-
Ein V27ter- oder V29-Modulator 222 empfängt das
Signal auf der Signalleitung 220a und moduliert das Signal
auf der Grundlage der ITU-T-Anweisung V27ter (differentiale Phasenmodulation) oder
V29 (Quadraturmodulation). Die sich ergebenden Daten werden über eine
Signalleitung 222a abgegeben.
-
Eine Addierschaltung 224 addiert
die Signale auf, die über
die Signalleitungen 216a und 222a hereinkommen,
und gibt das Ergebnis auf die Signalleitung 224a.
-
Ein V21-Demodulator 226 demoduliert
ein Signal, das über
die Signalleitung 214c empfangen wurde, auf der Grundlage
der bekannten ITU-T-Anweisung v21 und gibt die demodulierten Daten über eine
Signalleitung 226a ab.
-
Nach Empfang des Signals über die
Signalleitung 214c demoduliert ein V27ter- oder ein V29-Modulator 228 das
Signal auf der Grundlage der ITU-T-Anweisung V27ter (differentiale Phasenmodulation)
oder V29 (Quadraturmodulation) und gibt die demodulierten Daten über eine
Signalleitung 228a ab.
-
Wenn eine Decodierschaltung 230 ein
Signal über
eine Signalleitung 228a empfängt, führt sie einen vorbestimmten
Decodierprozeß (MH-Decodierung
oder MR-Decodierung) bezüglich
des Signals aus und gibt die decodierten Daten über eine Signalleitung 230a ab.
-
Eine Aufzeichnungsschaltung 232 nimmt
die decodierten Daten über
die Signalleitung 230a auf und zeichnet die Daten für jede Zeile
sequentiell auf.
-
Eine Faxübertragungs-Endgerätefernsprechnummer-Registerschaltung
(wird nachstehend als "erste Registerschaltung" bezeichnet) 242 registriert
Informationen betreffend der Fernsprechnummer eines Partners, der
ein Übertragungsendgerät, wie ein
Faxübertragungsendgerät, identifiziert, das über die
Signalleitung 242a gesendet wird. Die Information wird über die
Signalleitungen 242a und 242b an eine erste Steuerschaltung
(Haupt-CPU) 248 beziehungsweise eine zweite Steuerschaltung (Neben-CPU) 264 gesandt.
-
Eine Sprachübertragungs-Endgerätefernsprechnummer-Registerschaltung
(wird nachstehend als "zweite Registerschaltung" bezeichnet) 244 registriert
Informationen, die die Fernsprechnummer eines Partners betreffen,
die ein Sprachübertragungsendgerät identifizieren,
das über
eine Signalleitung 244a gesendet wird. Die Information
wird über die
Signalleitungen 244a und 244b an die erste Steuerschaltung
(Haupt-CPU) 248 beziehungsweise an die zweite Steuerschaltung
(Neben-CPU) 264 gesandt.
-
Eine Bedieneinheit 246 enthält einen
Knopf zum Registrieren einer Fernsprechnummer in der ersten Registerschaltung 242;
einen Knopf zum Registrieren einer Fernsprechnummer in der zweiten Registerschaltung 244;
einen Knopf zum Registrieren einer Endgeräteeigenschaft, die einem Rufsignal entspricht
in einer Sprach-/Fax-Übertragungsendgeräteregisterschaltung
(wird nachstehend als "dritte Registerschaltung" bezeichnet) 260;
Direktwahlknöpfe;
Schnellwahlknöpfe;
einen Startknopf; und Knöpfe
für Nummerntasten,
Zeitübertragung,
Zeitempfang und so weiter. Die Informationen bezüglich einer betätigten Taste,
werden über
eine Signalleitung 246a gesendet.
-
Eine Zeitgeberoperationsregisterschaltung 250 registriert
eine vorbestimmte Zeitgeberoperation, die über eine Signalleitung 250a oder 250b gesendet wird.
Die zu registrierende Information wird über die Signalleitungen 250a und 250b aus
der Haupt-CPU 248 beziehungsweise aus der Neben-CPU 264 gesendet.
-
Eine Originaldokumentfeststellschaltung 252 stellt
fest, ob sich ein Originaldokument auf einer Dokumentauflageplatte
befindet (nicht dargestellt). Wenn sich ein Originaldokument auf
der Dokumentauflageplatte befindet, sendet die Originaldokumentfeststellschaltung 252 ein
Signal von "1" über
eine Signalleitung 252a. Befindet sich kein Originaldokument
auf der Dokumentauflageplatte, gibt der Originaldokumentdetektor 252 ein
Signal von "0" über
die Signalleitung 252a ab.
-
Ein Anrufaufzeichnungs-/-beantwortungsfernsprechapparat 254 führt eine
vorbestimmte Aufzeichnung und Wiedergabe unter Steuerung von Signalen
aus, die über
eine Signalleitung 248c kommen. Das heißt, zur Aufzeichnung werden
Signale aus den Signalleitungen 208a und 208b empfangen und
aufgezeichnet, und zur Wiedergabe werden Sprachinformationen über Signalleitungen 254a und 254b durch
einen Lautsprecher 255 abgegeben. Wenn ein Signal von "1" über eine
Signalleitung 248d gesandt wird, erfolgt die Wiedergabe
der Sprache aus dem Lautsprecher 255. Wenn ein Signal von
"0" über
die Signalleitung 248d gesandt wird, ist der Lautsprecher
abgeschaltet.
-
Die dritte Registerschaltung 260 entscheidet in Übereinstimmung
mit dem Muster eines Rufsignals, ob ein Sender ein Sprachübertragungsendgerät oder ein
Faxübertragungsendgerät ist, und
registriert das Ergebnis. Als ein Läutemuster gibt es beispielsweise
das normale Rufsignal und ein Doppelrufsignal.
-
Die dritte Registerschaltung 260 registriert diese
Rufsignale aus der Haupt-CPU 248 und der Neben-CPU 264,
die über
Signalleitungen 260a beziehungsweise 2609b empfangen
werden. In der dritten Registerschaltung 260 registrierte
Informationen werden zur Haupt-CPU 248 und zur Neben-CPU 264 gesandt.
-
Eine An-/Abwesenheitsauswahlschaltung 262 wählt entweder
eine Personalabwesenheit oder eine Personalanwesenheit aus und sendet
die ausgewählte
Information über
eine Signalleitung 262a. Ist eine Abwesenheit festgestellt,
wird ein Signal von "0" über
die Signalleitung 262a abgegeben. Ist die Anwesenheit ausgewählt, wird
ein Signal von "1" über
die Signalleitung 262a abgegeben.
-
Bezugszeichen 256 bedeutet
einen Wechselstromstecker. Eine Stromversorgung 258 deckt nur
die Bereitschaftsbetriebsleistung ab, wenn ein Signal von "0" über die
Signalleitung 264a ansteht, und liefert nicht die Hauptbetriebsleistung.
Mit anderen Worten, wie im Bereitschaftsbetrieb dieses Falles, wird
lediglich eine Spannung von 5 V zwischen 5 VS und Masse geliefert.
Wenn ein Signal von "1" über
die Signalleitung 264a kommt, liefert die Stromversorgung 258 die
Hauptbetriebsleistung, nicht die Bereitschaftsbetriebsleistung.
Mit anderen Worten, die Hauptbetriebsleistung in diesem Falle hat
eine Spannung von 5 V, die zwischen 5 VM und Masse ansteht, eine
Spannung von +12 V wird geliefert zwischen 12 VM und Masse, und
eine Spannung von – 12
V wird geliefert zwischen -12 VM und Masse. Die Bereitschaftsbetriebsversorgung
wird nicht geliefert. Angemerkt sei, daß die Bereitschaftsbetriebsleistung
an das CML-Relais 202 geliefert wird, an den Rufsignaldetektor 208,
an die Fernsprechnummernfeststellschaltung 210, an die
erste Registerschaltung 242, an die zweite Registerschaltung 244,
an die Bedieneinheit 246, an die Zeitgeberoperationsregisterschaltung 250,
an die Originaldokumentfeststellschaltung 252, an die dritte
Registerschaltung 260, an die Ab-/Anwesenheitsauswahlschaltung 262 und an
die Neben-CPU 264, und daß die Hauptbetriebsleistung
an alle Schaltungsblöcke
geliefert wird.
-
Die Steuerprozeduren für die Haupt-CPU 248 und
für die
Neben-CPU 264 sind nachstehend erläutert.
-
15 und 16 sind Ablaufdiagramme,
die die Verarbeitung darstellen, die die Neben-CPU 264 und
die Haupt-CPU 248 im dritten Ausführungsbeispiel ausführen. Die
in den Ablaufdiagrammen gezeigten Steuerprozeduren dienen dem Fall,
wenn der automatische Anruf-/Aufzeichnungsfernsprechapparat 254,
der Lautsprecher 255, die dritte Registerschaltung 260 und
die Ab-/Anwesenheitsauswahlschaltung 262 enthalten sind.
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In den Steuerprozeduren für die Neben-CPU 264,
wie sie in 15 gezeigt
ist, wird zunächst
in Schritt S301 ein Signal von "0" über die Signalleitung 264a abgegeben,
und die Stromversorgung 258 schaltet die Hauptstromversorgung
ab, und die Haupt-CPU 248 schaltet die Bereitschaftsstromversorgung
ein. Mit anderen Worten, das Gerät
wird in den Energiesparzustand während
eines Bereitschaftsbetriebs versetzt (wird nachstehend als "Bereitschaftszustand"
bezeichnet).
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Die Prozeduren zum Überprüfen eines
Faktors zum Aktivieren werden in den Schritten S302 bis S306 ausgeführt. In
Schritt S302 erfolgt eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob eine
Taste betätigt
ist, als Reaktion auf Informationen aus der Bedieneinheit 246,
die über
die Signalleitung 246a gesendet werden. Sind keine Tasten
betätigt
worden, schreitet die Programmsteuerung fort zu Schritt S303,
in dem die Informationen aus der Originaldokumentfeststellschaltung 252,
die gesendet werden über
die Signalleitung 252a, untersucht werden um zu bestimmen, ob
ein Originaldokument auf einer Originalauflageplatte plaziert ist.
Wenn es kein Originaldokument auf der Originalauflageplatte gibt,
schreitet die Programmsteuerung fort zu Schritt S304, in
dem die Informationen aus der Zeitgeberoperationsregisterschaltung 250,
die über
die Signalleitung 250b gesendet werden, überprüft werden
um zu bestimmen, ob es Zeit ist zum Initialisieren der Zeitgeberoperation.
Wenn es nicht die rechte Zeit zum Starten ist, bewegt sich die Programmsteuerung
hin zu Schritt S305, in dem die Informationen aus der Rufsignalfeststellschaltung 208,
die über
die Signalleitungen 208c gesendet werden, überprüft werden
um zu bestimmen, ob ein Rufsignal festgestellt wurde. Wenn kein
Rufsignal festgestellt wurde, geht die Programmsteuerung weiter
zu Schritt S306. Eine Fernsprechnummer, die über die
Fernsprechnummernfeststellschaltung 210 zwischen den Rufsignalen
eingegeben ist, wird empfangen über
die Signalleitung 210a, und die Informationen auf der Signalleitung 210a werden überprüft. Ein
Signal, das über
die Signalleitung 242b gesendet wurde, wird also empfangen,
und eine Überprüfung erfolgt
um zu bestimmen, ob die Fernsprechnummer des Partnerendgerätes ein
Faxübertragungsendgerät identifiziert.
Wenn das Partnerendgerät
kein Faxübertragungsendgerät ist, kehrt
die Programmsteuerung zurück
zu Schritt S302.
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Wenn eine der Entscheidungen in den Schritten S302 bis S304 und S306 bestätigend ist (JA),
das heißt,
wenn eine Taste betätigt
wurde und ein Originaldokument sich auf der Originalauflageplatte
befindet, wenn die Zeit für
den Zeitgeber gekommen ist, oder wenn das Partnerendgerät ein Datenübertragungsendgerät ist, geht
die Programmsteuerung fort zu Schritt S307, in dem ein
Signal von "1" über
die Signalleitung 264a abgegeben wird, um die Hauptstromversorgung
in der Stromversorgung 258 und die Haupt-CPU 248 einzuschalten.
Zu dieser Zeit wird die Bereitschaftsstromversorgung abgeschaltet.
Genauer gesagt, da nun die Haupt-CPU 248 aktiviert ist,
wird die Lieferung der Bereitschaftsstromversorgung nicht erforderlich,
und die Bereitschaftsstromversorgung wird zum Energiesparen abgeschaltet.
Solange der Partner ein Sprachübertragungsendgerät ist, selbst
wenn ein Rufsignal festgestellt ist, ist die Hauptstromversorgung
abgeschaltet, was zum Energiesparen und zur Verbesserung der Lebensdauer
des Gerätes
beiträgt.
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In Schritt S308 informiert
die Neben-CPU 264 die Haupt-CPU 248 über die
Signalleitung 264b über
einen Aktivierungsfaktor, genauer gesagt, über den Faktor des Schrittes,
bei dem die Aktivierung ausgelöst
wird.
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In Schritt S309 bestimmt
die Neben-CPU 264 Mittels Signalleitung 264b,
ob das Steuern der Haupt-CPU 248 abgeschlossen ist. Ist
die Steuerung der Haupt-CPU 248 abgeschlossen, kehrt die
Programmsteuerung zurück
zu Schritt S301, und der zuvor beschriebene Prozeß wird wiederholt.
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In den von der Haupt-CPU 248 ausgeführten Steuerprozedur,
wie sie in 16 gezeigt
sind, wird in Schritt S311 ein Signal mit "0" über die
Signalleitung 248a abgegeben, und das CML-Relais 202 wird ausgeschaltet.
In Schritt S312 werden Informationen aus der Neben-CPU 264 über die
Signalleitung 264a empfangen, und es erfolgt eine Überprüfung um
zu bestimmen, ob die Informationen das Einschalten der Haupt-CPU 248 anweisen.
Genauer gesagt, der Zustand der Signalleitung 264a wird überprüft. Wenn ein
EIN-Signal nicht während
des Signals auf "0" festgestellt wird auf der Signalleitung 264a,
wartet die Programmsteuerung, bis das EIN-Signal festgestellt ist.
Wenn ein EIN-Signal festgestellt wird, während der Pegel eines Signals
auf der Signalleitung 264a auf "1" ist, geht die Programmsteuerung
zu Schritt S313.
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In Schritt S313 werden Informationen
aus der Bedieneinheit 246 über die Signalleitung 246a empfangen,
und eine Überprüfung erfolgt
um zu bestimmen, ob das Registrieren "einer Fernsprechnummer, für die das
rufende Endgerät
ein Faxübertragungsendgerät identifiziert"
ausgewählt
ist. Wenn eine solche Registrierung ausgewählt ist, schreitet die Programmsteuerung
fort zu Schritt S314, und die Fernsprechnummer wird in
der ersten Registerschaltung 242 registriert. Beim Registrierungsprozeß wird nach
der Betätigung
des Knopfes zum Registrieren einer Fernsprechnummer in die erste
Registerschaltung 242 der Modus verschoben zum Registriermodus
für "eine
Fernsprechnummer, für
die das rufende Endgerät
ein Faxübertragungsendgerät identifiziert". Dann
wird eine gewünschte
Fernsprechnummer unter Verwendung von Nummerntasten eingegeben. Die
Haupt-CPU 248 registriert die eingegebene Fernsprechnummer
als "eine Fernsprechnummer, für
die das rufende Endgerät
ein Faxübertragungsendgerät identifiziert"
in die erste Registerschaltung 242.
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Ist die Registrierung nicht ausgewählt, geht die
Programmsteuerung zu Schritt S315. Die Informationen auf
der Signalleitung 246a werden empfangen, und eine Überprüfung wird
dann ausgeführt,
um zu bestimmen, ob das Registrieren "einer Fernsprechnummer, für die das
rufende Endgerät
ein Sprachendgerät
identifiziert" ausgewählt
ist. Ist das Registrieren ausgewählt,
schreitet die Programmsteuerung fort zu Schritt S316, in
dem die Fernsprechnummer in die zweite Registerschaltung 244 registriert
wird. Bei diesem Registrierprozeß wird nach Betätigen des
Knopfes zum Registrieren einer Fernsprechnummer in die zweite Registerschaltung 244 der
Modus verschoben zu einem Registriermodus "einer Fernsprechnummer,
für die
das rufende Endgerät
ein Sprachübertragungsendgerät identifiziert".
Eine gewünschte
Fernsprechnummer wird dann unter Verwendung von Zahlentasten eingegeben.
Die Haupt-CPU 248 registriert die eingegebene Fernsprechnummer
als "eine Fernsprechnummer, für die
das rufende Endgerät
ein Sprachübertragungsendgerät identifiziert"
in die zweite Registerschaltung 244.
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Ist das Registrieren nicht ausgewählt, schreitet
die Programmsteuerung fort zu Schritt S317. Nach Empfang
der Informationen auf der Signalleitung 264b wird ein Aktivierungsfaktor
detailliert gemäß einer
Anweisung der Neben-CPU 264 überprüft, und
die ausgewählte
Steuerung kommt zur Ausführung.
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In Schritt S318 wird die
Information, daß die Steuerung
der Haupt-CPU 248 abgeschlossen ist, gesendet an die Neben-CPU 264 über die
Signalleitung 264b. Die Programmsteuerung kehrt dann zurück zu Schritt S312,
und der zuvor beschriebene Prozeß wird wiederholt.
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[Viertes Ausführungsbeispiel]
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17 und 18 sind Ablaufdiagramme für die wesentlichen
Abschnitte im vierten Ausführungsbeispiel.
Die Ablaufdiagramme stellen die Steuerprozeduren für ein Faksimilegerät im vierten
Ausführungsbeispiel
dar, das eine automatische Anruf-/ Aufzeichnungsfunktion besitzt
und über
eine Ab-/ Anwesenheitsauswahlschaltung 262 verfügt. In diesem
Ausführungsbeispiel
sind nur Komponenten erläutert,
die sich von jenen des dritten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
Für die
anderen Komponenten sind wie im dritten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen
verwendet und bezeichnen diese auch, so daß keine weitere Beschreibung
erfolgt.
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Wie in 17 unter
Schritt S305 dargestellt, wurde in derselben Weise wie
im dritten Ausführungsbeispiel
von einer Neben-CPU 264 bestimmt, ob ein Rufsignal festgestellt
wurde. Ist ein Rufsignal nicht festgestellt worden, kehrt die Programmsteuerung
zurück
zu Schritt S302. Ist jedoch ein Rufsignal festgestellt
worden, schreitet die Programmsteuerung fort zu Schritt S321.
Die Informationen aus der Ab-/ Anwesenheitsauswahlschaltung 262,
die gesendet werden über
die Signalleitung 262a, werden empfangen, und eine Überprüfung erfolgt
unter Bezug auf die Information zum Bestimmen, ob der Modus des Gerätes ein
Abwesenheitsmodus ist. Ist der Pegel des Signals auf der Signalleitung 262a auf
"1" und das Gerät
in einem Anwesenheitsmodus, schreitet die Programmsteuerung fort
zu Schritt S306. Wenn der Pegel des Signals auf "0" gesetzt
ist und das Gerät
in einem Abwesenheitsmodus ist, werden die Hauptstromversorgung
und die Haupt-CPU 248 eingeschaltet, und das Antworten
und Aufzeichnen erfolgt ungeachtet der Tatsache, ob das rufende
Endgerät
ein Sprachübertragungsendgerät ist. Wie
im dritten Ausführungsbeispiel
wird zu dieser Zeit die Bereitschaftsbetriebsstromversorgung ausgeschaltet,
um so Energie zu sparen.
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wie in 18 gezeigt,
gibt die Haupt-CPU 248 ein Signal "0" über eine Signalleitung 248d und schaltet
damit einen Lautsprecher 255 ab (Schritt S322).
Dann wird das CML-Relais ausgeschaltet (Schritt S311).
Danach führt
die Haupt-CPU 248 denselben Prozeß aus, wie er in Schritt S312 ausgeführt wurde,
sowie die folgenden Schritte in 16 für das dritte
Ausführungsbeispiel.
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[Fünftes Ausführungsbeispiel]
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19 ist
ein Blockschaltbild, das den wesentlichen Abschnitt gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
darstellt. Im fünften
Ausführungsbeispiel
enthält
ein Faksimilegerät
eine Sekundärbatterie
zusätzlich
zu der Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels. Im Bereitschaftszustand
wird der Faktor zum Aktivieren der Hauptstromversorgung untersucht
unter Verwendung der Stromversorgung, die im Betriebszustand geladen
wurde, und die Operation des Umschaltens der Stromversorgung wird
beibehalten. In diesem Ausführungsbeispiel
ist nur der Abschnitt erläutert,
der sich von jenem des dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
Für die
anderen Abschnitte sind dieselben Bezugszeichen verwendet wie im
dritten Ausführungsbeispiel,
und für
diese wird hier keine weitere Erläuterung gegeben.
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Wenn ein Signal von "1" über eine
Signalleitung 264a abgegeben wird, beginnt eine Stromversorgung 268 als
getaktete Stromversorgung zu arbeiten. Die Stromversorgung 268 liefert
eine Spannung von 5V an 5VM und Masse, eine Spannung von +12V zwischen
12VM und Masse und eine Spannung von +12V zwischen – 12VM und
Masse. Wenn ein Signal von "0" auf Signalleitung 264a abgegeben
wird, erfolgt das Beibehalten der Operation der getakteten Stromversorgung,
und an 5VM und Masse wird kein Strom geliefert, zwischen 12VM und
Masse und zwischen -12VM und Masse. Eine Sekundärbatterie 270 ist
des weiteren verbunden mit 5VM und Masse. während des Betriebs der getakteten
Stromversorgung wird die Sekundärbatterie 270 geladen.
Im Bereitschaftszustand wird eine Spannung von der Sekundärbatterie 270 an
die Neben-CPU 264 geliefert, die die verschiedenen Aktivierungsfaktoren überprüft und den
Betrieb der getakteten Stromversorgung beibehält. Das heißt, wenn die Arbeitsweise der
getakteten Stromversorgung angehalten wird, wird ein Relais 272 ausgeschaltet
beibehalten und 5VM und Masse sind mit 5VS bzw. der Masse verbunden. Wenn
die getaktete Stromversorgung in Betrieb ist, wird das Relais 272 eingeschaltet,
um die Sekundärbatterie 270 zu
laden, die wiederum Strom über
eine Signalleitung 270a abgibt.
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20 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Steuerprozeduren für die Neben-CPU 264 im
fünften
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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In Schritt S331 wird ein
Einschaltladekennzeichen, das aufzeigt, daß die Sekundärbatterie 270 geladen
wird, auf "0" gesetzt. In Schritt S332 wird ein Signal
von "0" über
die Signalleitung 264a abgegeben, die Stromversorgung hält das Umschalten
an und schaltet ab, und die Haupt-CPU 248 wird ebenfalls
abgeschaltet. Zu dieser Zeit befindet sich die Bereitschaftsstromversorgung
im EIN-Zustand durch die Sekundärbatterie 270.
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In den Schritten S333 bis S337,
ebenso wie in den Schritten S302 bis S306 im dritten
Ausführungsbeispiel,
wird der Faktor zum Aktivieren überprüft. Genauer
gesagt, in Schritt S333 erfolgt eine Überprüfung, um zu bestimmen, ob eine
Taste betätigt
worden ist. Ist keine Taste betätigt
worden, wird in Schritt S334 eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein Originaldokument vorhanden ist. Ist kein Originaldokument
vorhanden, wird in Schritt S335 eine Überprüfung ausgeführt, um zu bestimmen, ob die
Zeit zum Starten des Zeitgeberbetriebs gekommen ist. Wenn diese
Zeit noch nicht gekommen ist, erfolgt in Schritt S336 eine Überprüfung, um zu
bestimmen, ob ein Rufsignal festgestellt wurde. Wenn kein Rufsignal
festgestellt wurde, kehrt die Programmsteuerung zu Schritt S333 zurück. Ist
ein Rufsignal festgestellt worden, dann wird in Schritt 5337 eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein rufendes Endgerät ein Datenübertragungsendgerät ist. Ist
das Endgerät
kein Datenübertragungsendgerät, kehrt
die Programmsteuerung zu Schritt S333 zurück.
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Wenn eine der Entscheidungen in Schritt S333 bis S335 und S337 bestätigend (JA)
ist, wird in Schritt S338 ein Signal von "1" über Signalleitung 264a abgegeben,
und die Stromversorgung führt
das Umschalten aus, um sowohl die Hauptstromversorgung als auch
die Haupt-CPU 248 einzuschalten. Zu dieser Zeit wird die
Bereitschaftsstromversorgung vom Relais 272 abgeschaltet.
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In Schritt S339 wird der
Faktor zum Aktivieren der Haupt-CPU 248 über die
Signalleitung 264b gemeldet. In Schritt S340 erfolgt
eine Überprüfung auf
Signalleitung 264b, um zu bestimmen, ob die Steuerung der
Haupt-CPU 248 abgeschlossen ist. Wenn die Steuerung der
Haupt-CPU 248 beendet ist, schreitet die Programmsteuerung
fort zu Schritt S341.
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In Schritt S341 erfolgt
eine Überprüfung, um zu
bestimmen, ob ein Ladekennzeichen auf "0" ist, das heißt, ob die
Sekundärbatterie 270 geladen
wird. Wird die Sekundärbatterie 270 nicht
geladen, erfolgt der Empfang in Schritt S342 von Informationen,
die über
die Signalleitung 270a kommen, und eine Spannung der Sekundärbatterie 270 wird überprüft. Wenn die
Spannung der Sekundärbatterie 270 höher als
ein vorbestimmter Wert ist, kehrt die Programmsteuerung zu Schritt S331 zurück (siehe 20). Ist die Spannung gleich
oder unter dem vorbestimmten Wert, beginnt in Schritt S344 das
Laden der Sekundärbatterie 270.
In Schritt S345 wird das Ladekennzeichen auf "1" gesetzt,
und der Ladezeitgeber T wird auf 30 Minuten eingestellt (Schritt S346).
Die Programmsteuerung kehrt dann zu Schritt S333 zurück (siehe 20). Mit anderen Worten,
während
des 30-minütigen
Ladens der Sekundärbatterie
wird diese Operation ausgeführt,
wenn eine andere Operation gewählt
ist. Die Bereitschaftsstromversorgung wird vom Relais 272 abgeschaltet.
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Wenn die folgende Entscheidungsschleife
in Schritt S341 negativ (NEIN) ist, erfolgt eine Überprüfung, um
zu bestimmen, ob der Ladezeitgeber T eine Zeit abgezählt hat,
die länger
als 30 Minuten ist, und ob die Zeitdauer abgelaufen ist (Schritt S347).
Ist die Zeitdauer für
den Zeitgeber T noch nicht abgelaufen, kehrt die Programmsteuerung
zu Schritt S333 zurück (siehe 20). Ist die Zeitdauer für den Zeitgeber
T abgelaufen, kehrt die Programmsteuerung zu Schritt S331 (siehe 20) zurück, und derselbe Prozeß wird wiederholt.
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[Sechstes Ausführungsbeispiel]
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Im dritten bis fünften Ausführungsbeispiel wird eine Fernsprechnummer
eines Faxübertragungsendgerätes oder
eines Sprachübertragungsendgerätes im voraus
in der ersten Registerschaltung 242 und in der zweiten
Registerschaltung 244 gespeichert, und die Informationen
bezüglich
der Fernsprechnummer des rufenden Endgerätes wird verwendet zum Bestimmen,
ob das rufende Endgerät ein
Sprachübertragungsendgerät oder ein
Faxübertragungsendgerät ist. Im
sechsten Ausführungsbeispiel
jedoch wird die Information über
die Tatsache, ob das rufende Endgerät ein Sprachübertragungsendgerät oder ein
Faxübertragungsendgerät ist, in
einer dritten Registerschaltung 260 registriert, und gemäß der registrierten
Information erfolgt eine Überprüfung, um
zu bestimmen, ob das rufende Endgerät ein Faxübertragungsendgerät oder ein
Sprachübertragungsendgerät ist.
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In Schritt 5306 des Steuerprozesses
für die Neben-CPU 264 in 15 dieses Ausführungsbeispiels
wird das Muster eines Rufsignals auf der Signalleitung 308d verwendet,
um zu bestimmen, ob ein Partner ein Faxübertragungsendgerät ist. Mit
Muster 1 wird beispielsweise ein rufendes Endgerät als ein Faxübertragungsendgerät bestimmt,
und mit Muster 0 wird das rufende Endgerät als Sprachübertragungsendgerät bestimmt.
Wenn somit der Partner ein Faxübertragungsendgerät ist, ist
das Muster des Rufsignals das Muster 1.
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Für
die Steuerung einer, Haupt-CPU 248, wie in 22 gezeigt ist, wird ein CML-Relais 202 abgeschaltet
(Schritt S351). Wenn demgemäß in Schritt S352 ein
EIN-Befehl von der Haupt-CPU 248 ausgegeben wird, schreitet
die Programmsteuerung fort zu Schritt S353. Nach Empfang
der Information auf der Signalleitung 246a wird das Muster
des Rufsignals verwendet, um zu bestimmen, ob der Registrierprozeß zur Sicherstellung,
ob das rufende Endgerät
eine Faxübertragung
oder eine Sprachübertragung
wünscht,
ausgewählt.
Wenn der Registrierprozeß für Faxübertragung
oder Sprachübertragung nicht
gewählt
ist, geht die Programmsteuerung weiter zu Schritt S355.
Ist die Registrierung ausgewählt, schreitet
die Programmsteuerung fort zu Schritt S354. In Übereinstimmung
mit dem Muster eines Rufsignals wird die Information, ob eine Anforderung aus
dem rufenden Endgerät
einer Sprachübertragung
oder einer Faxübertragung
dient, in der dritten Registerschaltung 260 über die
Signalleitung 260a registriert. Genauer gesagt, ein Rufsignal
für Muster 0
wird als ein Sprachübertragungsendgerät registriert,
während
ein Rufsignal für
Muster 1 als ein Faxübertragungsendgerät registriert
wird.
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Dann wird in Schritt S355 die
Information über
die Signalleitung 264b empfangen. Gemäß einer Anweisung aus der Neben-CPU 264 wird
ein Faktor zum Aktivieren detailliert überprüft, und ein ausgewählter Steuerprozeß kommt
zur Ausführung.
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In Schritt S356 ist die
Information, daß die Steuerung
der Haupt-CPU 248 abgeschlossen ist, der Neben-CPU 264 mitzuteilen.
Die Programmsteuerung kehrt zurück
zu Schritt S352, und der oben beschriebene Prozeß wird wiederholt.
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Wie zuvor detailliert anhand des
dritten bis sechsten Ausführungsbeispiels
beschrieben, muß die
Hauptstromversorgung nicht eingeschaltet werden, wenn ein rufendes
Endgerät
bestimmt ist als Sprachübertragungsendgerät als Ergebnis
der Feststellung eines Rufsignals oder einer Fernsprechnummer zwischen
Rufsignalen. Folglich kann Energie gespart werden, und die Lebensdauer
des Gerätes
wird verlängert.
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Das Muster eines Rufsignals gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
wird verwendet zum Bestimmen, ob ein rufendes Endgerät ein Sprachübertragungsendgerät oder ein
Faxübertragungsendgerät ist, und
gemäß dieser
Bestimmung kann die Hauptstromversorgung ein- oder ausgeschaltet
werden, wenn ein Rufsignal festgestellt ist. Folglich kann Energie
gespart werden, und die Lebensdauer des Gerätes kann verlängert werden.
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Wenn gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
eine automatische Antwort/Aufzeichnungsfunktion enthalten ist, dann
wird die Identifikation eines rufenden Endgerätes nicht unnötig die
Hauptstromversorgung im gegenwärtigen
Modus einschalten, selbst wenn ein Rufsignal festgestellt ist. Damit
kann Energie gespart werden, und die Lebensdauer des Gerätes wird
verlängert.
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Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird die Bedingung
zum Einschalten der Hauptstromversorgung festgestellt unter Verwendung
der Sekundärbatterie,
und das Erzeugen von der getakteten Stromversorgung wird angehalten.
Im Bereitschaftszustand kann folglich ein Rufsignal und eine Fernsprechnummer
zwischen den Rufsignalen festgestellt werden, selbst wenn das Arbeiten
der getakteten Stromversorgung angehalten ist. Die Hauptstromversorgung
kann des weiteren einoder ausgeschaltet werden unter Verwendung
der Sekundärbatterie,
und das Erzeugen der getakteten Stromversorgung wird nicht unnötig angewandt.
Somit ist das Energiesparen möglich,
die Lebensdauer des Gerätes kann
weiter verlängert
werden.
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(Siebentes Ausführungsbeispiel]
-
Ein siebentes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert beschrieben.
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23 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Anordnung eines Faksimilegerätes darstellt,
das einen Energiesparmodus gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
besitzt. Eine Anzeige 401 stellt den Zustand des Gerätes dar,
eine Fernsprechnummer eines Partners, der von einem Ruf herrührt, und
eine Zeitinformation.
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Ein ROM (Nurlesespeicher) 402 ist
gebildet aus einer Mikroprozessoreinrichtung und anderen Teilen,
und im ROM 402 sind ein Programm zum Steuern einer Steuerung 405 sowie
Betriebsmitteilungen gespeichert.
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In einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 403 sind
Daten gespeichert, die eine Bedienperson eingeben kann.
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Eine Leseeinrichtung 404 liest
ein Originaldokument. Die Steuerung 405 steuert das gesamte System
und führt
eine Steuerverarbeitung gemäß einem
Steuerprogramm aus, das im ROM 402 gespeichert ist.
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Ein Recorder 406 zeichnet
ein Bild auf, das von einem Bildsignal beschrieben ist.
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Eine Übertragungseinheit 407 verwendet Bilddaten
als Format zur Übertragung.
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Eine Konsoleneinheit 408 wird
verwendet zur Eingabe von Betriebsbefehlen für das Gerät und verschiedene Informationen
und enthält
eine Vielzahl von Tasteneingabeschaltern und eine Betriebsschaltung
für Tasteneingabeschalter.
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Bezugszeichen 409 bedeutet
ein Faksimilegerät,
und Bezugszeichen 410 bedeutet eine Datenübertragungsleitung.
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24 ist
ein Diagramm, das die interne Schaltung der Übertragungseinheit 407 darstellt,
und einer getakteten Stromversorgungsschaltung für das energiesparende Faksimilegerät. Eine
Stromversorgung 411 setzt eine Spannung um, die von einer Wechselstromquelle
geliefert wird, in eine Spannung zur Verwendung in diesem Gerät. Ein Pseudo-CI-Generator 412 erzeugt
ein Pseudorufsignal, um ein externes Endgerät 423 aufzurufen,
wie einen Erweiterungssatz, der verbunden ist mit einem Faksimilegerät zur Zeit
der FAX/TEL-Umschaltung. Eine Haupt-SW-Steuerung 413 wählt in einer
Stromversorgung 411 eine normale Wechselstromversorgung aus
oder eine Sekundärbatterie
zum Betrieb eines Faxgerätes
in einem Energiesparmodus. Eine getaktete Primär/Sekundärstromversorgungsschaltung 414 taktet
eine Wechselstromversorgung und eine Sekundärbatterie 417 für die Stromlieferung
in das Gerät.
Ein CI-Detektor 415 stellt Rufsignale (CI-Signale) fest,
die über
die Übertragungsleitung 410 hereinkommen,
während
der Betrieb über
die Sekundärbatterie
417 erfolgt.
Ein Faksimileübertragungssteuersignaldetektor 416 stellt
ein Faksimileprozedursignal fest, das empfangen wird, nachdem die
Datenübertragungsleitung
verriegelt ist. Die Sekundärbatterie 417 liefert
eine Spannung zum Aktivieren des Faksimilegerätes im Energiesparmodus. Ein
SWl 418 ist ein CML-Relais,
das das Faksimilegerät
oder das externe Endgerät 423 auswählt, um
die Datenübertragungsleitung
zu werriegeln. Ein SW2 419 ist ein H-Relais, das ein Pseudorufsignal
verwendet, das aus dem Pseudo-CI-Generator 412 kommt, um
das externe Endgerät 423 aufzurufen,
wenn der FAX/TEL-Umschaltmodus vorliegt, an dem Faksimileübertragungssteuersignaldetektor 416 ein
Faksimileprozedursignal nicht feststellen (einschließlich dem Zustand,
bei dem es keinen Ton gibt, der über
die Übertragungsleitung 410 für eine vorbestimmte
Zeitdauer gesendet wird). Ein Hakenumschaltdetektor 420 bestimmt,
ob ein externes Endgerät 423 im
Hakenausschaltzustand ist. Ein Übertragungsleitungsverbinder 421 verbindet
die Übertragungsleitung 410 mit
dem Faksimilegerät.
Ein externer Endgerätanschließer 422 verbindet
das externe Endgerät 423 mit
dem Faksimilegerät.
Das externe Endgerät 423 ist
beispielsweise ein Fernsprechapparat, der an das Faksimilegerät angeschlossen
ist.
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25 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Gerätes darstellt. In 501 wird ein Rufsignal, das über die Übertragungsleitung 410 hereinkommt,
vom CI-Detektor 415 festgestellt. Als Ergebnis der CI-Feststellung
wird das Faksimilegerät,
das in Schritt S502 in Betrieb ist, in einem Energiesparmodus,
gesteuert von der Haupt-SW-Steuerung 413, die nun von einer
Wechselstromversorgung betrieben wird. Dann erfolgt die Aufschaltung
der Übertragungsleitung 410 vom
Faksimilegerät.
In Schritt S503 wird ein Zeitgeber T1 aktiviert.
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In Schritt S504 erfolgt
eine Überprüfung, um zu
bestimmen, ob die An-/Abwesenheit eines Steuersignals für Faksimileprozeduren,
die über
die Übertragungsleitung 410 gesendet
werden, festgestellt ist. Ist kein Ton von der Übertragungsleitung 410 geführt, wird
die Faksimileübertragungsprozedur
als gegenwärtig
angenommen. Wenn das Prozedursignal ausgewählt ist, wird in Schritt S505 die
normale Faksimileübertragung
durchgeführt.
Nachdem die Übertragung
abgeschlossen ist, wählt
in Schritt S511 die Haupt-SW-Steuerung 413 die Sekundärbatterie 417 als
Stromversorgungsquelle aus, um das Faksimilegerät in den Energiesparmodus umzuschalten. Der
Prozeß ist
danach abgeschlossen.
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Wenn das Prozedursignal in Schritt
5504 nicht festgestellt ist, dann wird in Schritt S506 eine Überprüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob der Zeitgeber T1 0 erreicht hat. Hat der Zeitgeber
T1 0 noch nicht erreicht, kehrt die Programmsteuerung zu Schritt S504 zurück. Hat
aber der Zeitgeber T1 0 erreicht, dann wird in Schritt S507 ein
Bedienpersonrufton erzeugt. Als Bedienrufton wird ein Pseudorufton erzeugt,
der vom Pseudo-CI-Generator 412 verwendet
wird, und ein Ton wird durch einen Lautsprecher entlassen, der im
Faksimilegerät
vorgesehen ist.
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In Schritt S508 wird der
Zeitgeber T2 aktiviert. In Schritt S509 erfolgt eine Überprüfung, um
zu bestimmen, ob das externe Endgerät (wird hier als "Erweiterungssatz"
bezeichnet), wie beispielsweise ein Fernsprechapparat, der verbunden
ist mit dem Faksimilegerät,
ist in seinem abgehobenen Zustand. Wenn das externe Endgerät im abgehobenen
Zustand ist, geht die Programmsteuerung zu Schritt S511.
Wenn das externe Endgerät
nicht im abgehobenen Zustand ist, erfolgt in Schritt S510 eine Überprüfung, um
zu bestimmen, ob der Zeitgeber T2 0 erreicht hat. Hat der Zeitgeber
T2 0 noch nicht erreicht, kehrt die Steuerung zurück zu Schritt
5509. Hat der Zeitgeber T2 0 erreicht, geht die Programmsteuerung über zu Schritt S511.
In Schritt S511 wählt
die Haupt-SW-Steuerung 413 die Sekundärbatterie 417 als
Stromversorgungsquelle aus für
das Faksimilegerät,
um die Betriebsart in den Energiesparmodus zu wechseln.
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[Achtes Ausführungsbeispiel]
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26 ist
ein Diagramm, das eine interne Schaltung einer Übertragungseinheit 407 und
eine Schaltung zum Umschalten der Stromversorgung von einem Energiesparfaksimilegerät gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
darstellt. Nur die Abschnitte, die sich von jenen des siebenten
Ausführungsbeispiels
unterscheiden, sind nachstehend erläutert. Dieselben Bezugszeichen
werden im siebenten Ausführungsbeispiel
verwendet und dienen der Bezeichnung entsprechender oder identischer
Komponenten, und für
diese wird keine erneute Erläuterung
gegeben. Ein Hauptstromversorgungs-AUS-Befehlsdetektor 424 stellt
einen Befehl fest, den ein externes Endgerät 423 sendet, um die
Betriebsart vom Faksimilegerät
in den Energiesparmodus zu wechseln.
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27 ist
ein Ablaufdiagramm für
die Verarbeitung des Gerätes.
Die Prozeduren in den Schritten S501 bis S510 sind
dieselben wie jene in 25.
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Wenn in Schritt S509 ein
Erweiterungssatz im abgehobenen Zustand ist, verwendet das externe Endgerät 423 in
Schritt S512 ein DTMF-Signal, um einen Befehl zu erzeugen,
der die Betriebsart des Faksimilegerätes in den Energiesparmodus
wechselt, und der Hauptstromversorgungs-AUS-Befehlsdetektor 424 stellt
das Erzeugen des Befehls fest. Ist ein Befehl zum Wechseln des Energiesparmodus
gesendet worden, geht die Programmsteuerung auf Schritt S511.
Ist ein solcher Befehl nicht gesendet worden, wird der Prozeß abgeschlossen,
wobei die Hauptstromversorgung EIN bleibt.
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Wie zuvor gemäß dem siebenten und achten Ausführungsbeispiel
beschrieben, wird die Hauptstromversorgung beibehalten gemäß dem abgehobenen
Zustand des externen Endgerätes,
selbst in einem Faksimilegerät,
das einen FAX/TEL-Umschaltmodus besitzt, oder als Reaktion auf ein
Hauptstromversorgungs-Haltesignal aus dem externen Endgerät, und die
Sekundärbatterie
wird ausgewählt
für die Stromversorgung.
Wenn ein anderes Endgerät
als das Erweiterungsendgerät
nicht in Verwendung ist und das Faksimilegerät folglich nicht im betriebsbereiten
Zustand gehalten werden muß,
kann die Hauptstromversorgung des Faksimilegerätes ausgeschaltet werden, so
daß das
Energiesparen sichergestellt ist.
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In einem Gerät, das eine Hauptstromversorgung
besitzt und eine Nebenstromversorgung und das die Hauptstromversorgung
im Bereitschaftszustand hält,
wird die Hauptstromversorgung eingeschaltet, um einen eintreffenden
Ruf zur Faksimilegerätübertragung
zu bewerkstelligen, während
die Hauptstromversorgung ausgeschaltet bleibt für einen einkommenden Ruf zur
Sprachübertragung.
Das unnötige
Ein- und Ausschalten der Hauptstromversorgung kann somit vermieden
werden.
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Wenn der DRPD-Dienst (Distinguish
Ringing Pattern Detect Service) bereitsteht, sind eine Vielzahl von
Fernsprechnummern für
eine einzige Übertragungsleitung
bestimmt, und eine Vielzahl von Rufsignalen, deren Muster unterschiedlich
sind, werden für eingehende
Rufe verwendet. Wenn eine dieser Fernsprechnummern für Faksimilebetrieb
und eine andere Fernsprechnummer für einen Fernsprecher verwendet
wird, kann ein eintreffender Ruf identifiziert werden entweder für ein Faksimilegerät oder für einen
Fernsprecher, durch Unterscheiden zwischen den Mustern der Rufsignale.
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Wenn das Muster des Rufsignals dem
Faksimilegerät
gilt, wird die Hauptstromversorgung eingeschaltet, um die Datenübertragung
ausführen
zu können.
Ist das Muster des Rufsignals für
den Fernsprecher, dann wird die Hauptstromversorgung nicht eingeschaltet.