DE19961750A1 - Verfahren und Apparat zum Bildlesen, das bzw. der zum korrekten Detektieren eines leeren Blattes in der Lage ist - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Bildlesen, das bzw. der zum korrekten Detektieren eines leeren Blattes in der Lage ist

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DE19961750A1
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Abstract

Ein Bildleseapparat wird bereitgestellt, um effizient und genau ein leeres Blatt in Übereinstimmung mit einer bestimmten Benutzerumgebung zu detektieren. Die Schwellenwerte, die der jeweiligen Zeilendichte entsprechen, werden vorab in einem RAM gespeichert. Eine Zeilendichte-Unterscheidungseinheit unterscheidet eine Zeilendichte, die zu der Zeit festgelegt wird bzw. eingestellt wurde, zu der das Originalblatt gelesen wird. Ein Schwellenwertselektor und eine Einstelleinheit bewirken einen Wechsel des Schwellenwerts entsprechend der unterschiedenen Zeilendichte zur Detektion eines leeren Blattes. Ein Schwellenwert, der zu jeder Zeilendichte in Beziehung gesetzt wurde und im RAM gespeichert ist, wird in Antwort auf einen Änderungsbefehl von dem Benutzer oder automatisch, basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel, die von einem normalen Originalblatt, das überwiegend leere Teile enthält, gelesen wurden, geändert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren und einen Apparat zum Bildlesen und insbesondere ein Verfahren und einen Apparat zum Bildlesen, das bzw. der dazu in der Lage ist, ein leeres Blatt in einer effizienten und genauen Art und Weise zu detektieren.
In einem Bildleseapparat, der mit einem Faxgerät ausgerüstet ist, einem Scanner, der mit einem Computer verbunden ist, einem Kopierer, der eine automatische Blattzu­ führfunktion aufweist, oder dergleichen, sollten Originalblätter bzw. Vorlagen in einer definierten Art und Weise platziert werden, das heißt so, dass entweder die informati­ onstragende Seite nach oben oder nach unten weist, und zwar in Abhängigkeit von der Leseposition, die durch einen Bildsensor des Bildleseapparats definiert wird. Im Fol­ genden nehme man an, dass die Vorderseite eines Originalblattes als die Seite definiert wird, auf der Information getragen wird, und die Rückseite als die leere Seite definiert wird. Falls derartige Originalblätter umgedreht festgelegt bzw. eingelegt werden, würde eine leere Bildinformation oder würden leere Kopien ausgegeben werden, was somit zu unnützen Kosten, insbesondere Kommunikationskosten, und zu einem unnüt­ zen Verbrauch von Aufzeichnungsblättern führen würde.
Im Stand der Technik beschreibt z. B. die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 5-48835 eine Technik zum Lösen des oben erwähnten Problems. Insbesondere wird bei dem Bildleseapparat eines Faxgeräts oder dergleichen ein gelesenes Origi­ nalblatt nur dann als leer bestimmt, wenn das Originalblatt vollständig mit Zeilen ge­ füllt ist, die alle nur Leerstellen darstellen. Somit scheitert die beschriebene Technik bei der Bestimmung, dass ein Originalblatt leer ist, selbst wenn es tatsächlich nur ein leeres Blatt ist, falls Daten, die auf Staub oder dergleichen zurückzuführen sind, zu­ fällig in die Daten mit eingeführt werden, die von dem Originalblatt durch einen Bild­ sensor eingelesen werden, und zwar auf Grund der Betriebsweise oder dergleichen des Bildsensors.
Bei einem anderen Stand der Technik, der das Problem zu lösen versucht, die offen­ gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 6-261168, wird z. B. eine Technik beschrie­ ben, die in einem Faxgerät oder dergleichen zu verwenden ist, um zu bestimmen, dass Originalblätter bzw. Vorlagenblätter umgedreht bzw. umgekehrt festgelegt wurden, wenn die Anzahl der effektiven Dots bzw. Bildpunkte (schwarze Pixel) bei jeder Bild­ information auf jedem Originalblatt, die einmal in einem Speicher gespeichert wur­ de, gleich oder weniger als ein vorbestimmter Wert ist, wenn eine Speicherübertra­ gung verwendet wird, und wenn die Anzahl der effektiven Dots bzw. Bildpunkte (schwarze Pixel) aufeinander folgend für eine vorbestimmte Anzahl von Blättern gleich oder weniger als der vorbestimmte Wert ist, wenn eine Echtzeitübertragung verwendet wird, und um eine Nachricht auszugeben, die den Benutzer über jenen Ef­ fekt bzw. diese Tatsache benachrichtigt.
Diese Technik hat jedoch ein Problem dahingehend, dass, wenn eine große Anzahl von Originalblättern in einem Faxgerät festgelegt wird, es lange dauert, zu bestim­ men, ob die Originalblätter übertragen werden sollten oder nicht. Insbesondere kann selbst bei der Echtzeitübertragung die vorbestimmte Anzahl von Blättern, die für die Bestimmung verwendet werden, durch die letzte Seite der Originalblätter erreicht werden, wobei in diesem Fall die Bestimmung um dieselbe Zeitdauer wie bei der Speicherübertragung verzögert wird. Infolgedessen muss der Benutzer des Faxgeräts in der Nähe des Faxgeräts bleiben, um zu überwachen, bis alle Originalblätter gelesen worden sind, um zu bestätigen, ob oder ob nicht die Leseoperation normal vollendet worden ist. Diese Art und Weise der Bestimmung auferlegt dem Benutzer eine ineffi­ ziente Betriebsweise.
Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 10-229484 beschreibt eine Technik zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel auf jeder Zeile oder dergleichen eines jeden Blattes, um zu bestimmen, ob das Blatt weiß ist oder nicht, und um zugeordnete Bilddaten zu entfernen, falls ein leeres Blatt detektiert wird. Konventionelle Mecha­ nismen zur Detektion eines leeren Blattes für einen Bildleseapparat, die die oben er­ wähnten Techniken zur Detektion leerer Blätter enthalten, sind im Allgemeinen nur für einen festen Betriebsmodus gestaltet und erlauben es dem Benutzer nicht, in belie­ biger Weise einen Betriebsmodus auszuwählen, der für eine bestimmte Umgebung eines verwendeten Gerätes geeignet ist, was somit eine Begrenzung für einen wirksa­ men Betrieb darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein leeres Blatt genau und effizient zu detektieren.
Vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche ge­ löst; vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Vorteilhaft wird ein Bildleseapparat bereitgestellt, der die Leistungsfähigkeit, Verläss­ lichkeit und Verwendbarkeit eines zugeordneten Faxgeräts, Scanners oder dergleichen verbessert sowie eine Suchmethode nach schwarzen Pixeln und eine Detektionsmetho­ de für ein leeres Blatt zur Verwendung mit dem Bildleseapparat bereitstellt.
Vorteilhaft speichert ein Bildleseapparat einen Schwellenwert, der jeder Zeilendichte entspricht, in einem Speicher, erkennt bzw. diskriminiert eine Zeilendichte, mit der ein Originalblatt gelesen wird und tauscht einen vorhergehenden Schwellenwert mit einem Schwellenwert aus, der dieser Zeilendichte entspricht, um ein leeres Blatt zu detektieren. Der Bildleseapparat zeigt den Schwellenwert an, der zu jeder Zeilendichte in Beziehung gesetzt wurde, die in dem Speicher gespeichert wurde und ändert den angezeigten Schwellenwert in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer.
Bei diesem Ereignis wird die Anzahl der schwarzen Pixel, die auf dem Originalblatt gezählt wurden, angezeigt, um dem Benutzer die Änderung bzw. Manipulation zur Änderung des Schwellenwertes zu erleichtern. Alternativ liest der Bildleseapparat ein überwiegend leeres Blatt, von dem der Benutzer wünscht, dass es der Bildleseapparat als ein gewöhnliches Bild erkennt, und ändert automatisch den Schwellenwert entspre­ chend der Zeilendichte auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Vorlagenblatt bzw. Originalblatt.
Weiter können die Schwellenwerte nicht nur entsprechend der jeweiligen Zeilendichte, sondern auch entsprechend dem Lesemodus, einschließlich eines Linienzeichnungs­ modus bzw. Strichzeichnungsmodus und eines Halbtonmodus, von denen ein Modus ausgewählt wird, gespeichert werden, so dass ein leeres Blatt auf der Grundlage eines Schwellenwertes optimal im Hinblick auf den ausgewählten Lesemodus detektiert wird.
In einem Modus zum Suchen schwarzer Pixel für den Bildleseapparat entsprechend der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gemäß einem vorgegebenen Muster ein Blatt nach schwarzen Pixeln durchsucht, insbesondere wird eine Hauptabtastzeile in vier Blöcke unterteilt, wobei einer davon als ein Bereich, der für die Zeile zu lesen ist, ausgewählt wird. In der nächsten Zeile wird der Block, der dem gelesenen Block der vorhergehenden Zeile am nächsten ist, als ein zu lesender Bereich ausgewählt. In jedem Block wird in jedem zweiten Byte nach einem schwarzen Pixel gesucht. Ebenso wird in jedem vierten Lesebereich, der zur selben Spalte gehört, die Suche alternie­ rend von der ersten Adresse und von der zweiten Adresse begonnen. Auf diese Art und Weise wird die Suche nach schwarzen Pixeln nur auf ungefähr einem Achtel der Gesamtfläche des Blattes durchgeführt. Weiter werden isolierte einzelne Punkte oder zwei Punkte innerhalb eines abgetasteten Bytes als Staub oder dergleichen angesehen, die fehlerhaft von dem Bildsensor detektiert wurden, und werden nicht als ein schwar­ zes Pixel gezählt.
Eine Vielzahl von Prozeduren zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel werden für verschiedene Zeilendichten und unterschiedliche Originalblatt-Lesemodi bereitgestellt, so dass die Anzahl der schwarzen Pixel in Übereinstimmung mit einer umgeschalteten bzw. geänderten Prozedur, die einer ausgewählten Zeilendichte und/oder einem Le­ semodus entspricht, gezählt wird.
Selbst wenn ein Originalblatt als schwarz bestimmt wird, wird der vorhergehende Schwellenwert auf einen neuen Wert basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt geändert, falls der Benutzer eine erzwungene Übertragung des Originalblattes befiehlt. Zum Beispiel kann der vorhergehende Schwellenwert auf ei­ nen Mittelwert der Anzahl der schwarzen Pixel auf Originalblättern bzw. Vorlagen­ blättern geändert werden, die somit als leer bestimmt werden, und zwar nach einer vorbestimmten Anzahl von erzwungenen Übertragungen. Diese Änderung wird durchgeführt, nachdem ein Benutzer sie bestätigt hat.
Ein Verfahren zur Detektion eines leeren Blattes stellt vorteilhaft eine erste Detekti­ onsfunktion (die ein Detektionsergebnis nach Bestimmung sogar eines einzelnen Ori­ ginalblattes als leer ausgibt), eine zweite Detektionsfunktion (die die Ausgabe des Detektionsergebnisses aufschiebt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Originalblättern als leer bestimmt wird) und eine dritte Detektionsfunktion (die nicht das Ergebnis der Detektion des leeren Blattes ausgibt, es sei denn alle Originalblätter sind als leer be­ stimmt worden) vorher bereits bereit, so dass der Benutzer eine dieser Funktionen auswählt. Dies versetzt den Benutzer in die Lage, eine Funktion zur Detektion eines leeren Blattes optimal für ein bestimmtes Originalblatt bzw. Vorlagenblatt auszuwäh­ len, was somit zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit des Apparats führt. Zusätzlich wird, wenn der Benutzer über ein detektiertes leeres Blatt benachrichtigt wird, wenn der Benutzer über ein detektiertes leeres Blatt benach­ richtigt wird, der Betrieb des Bildleseapparats gestoppt, um es dem Benutzer zu erlau­ ben, auszuwählen, ob die Operation erneut durchgeführt wird oder eine darauf folgen­ de Verarbeitung fortgesetzt wird, wodurch der Bildleseapparat gezwungen wird, der Auswahl des Benutzers zu folgen. In dieser Art und Weise wird die Bedienerfreund­ lichkeit des Bildleseapparats weiter verbessert.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen offenbart. Dabei können verschiedene Merk­ male unterschiedlicher Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform eines Bildleseapparats gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Systems zur Detektion eines leeren Blatts bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß einer ersten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft Operationen erläutert, die bei der Detektion eines leeren Blattes mitspielen, die bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 4A, 4B und 5 sind schematische Diagramme, die ein Beispiel eines Such­ programms für schwarze Pixel gemäß der vorliegenden Erfindung zei­ gen;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti­ on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft die Operationen erläutert, die von dem Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion des leeren Blattes der Fig. 6 gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti­ on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die von dem Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur De­ tektion eines leeren Blattes der Fig. 8 gemäß der dritten Ausführungs­ form der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti­ on eines leeren Blattes bei einem Faxgerät der Fig. 1 gemäß einer vier­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die von dem Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 10 gemäß der vierten Ausfüh­ rungsform ausgerüstet ist;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti­ on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der Detektion eines leeren Blattes vorgenommen werden, die bei dem Fax­ gerät der Fig. 1 durchgeführt wird, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 12 gemäß der fünften Ausführungsform ausgerüstet ist;
Fig. 14 und 15 sind schematische Diagramme, die ein Beispiel einer Verarbeitung zur Suche von schwarzen Pixeln zeigt, die durch das System zur De­ tektion eines leeren Blattes der Fig. 12 ausgeführt wird;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti­ on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der Detektion eines leeren Blattes vorgenommen werden, die in dem Faxge­ rät durchgeführt wird, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 16 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Bildleseapparats ge­ mäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Systems zur Detek­ tion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 18 gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt;
Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Detektion eines leeren Blattes vorgenommen werden, die bei dem Faxgerät der Fig. 18 durchgeführt wird, das mit dem System zur De­ tektion eines leeren Blattes der Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der Verarbeitung mitwirken, die durch einen ersten Detektor in der Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 22 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der Verarbeitung mitwirken, die bei einem Detektor in Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform durchgeführt werden;
Fig. 23 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der Verarbeitung mitwirken, die von einem dritten Detektor in Fig. 19 ge­ mäß der siebten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Bildleseapparats gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der Leseverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt wird, das in Fig. 24 gezeigt ist;
Fig. 26 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Ausgabeverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchge­ führt wird, das in Fig. 24 gezeigt ist; und
Fig. 27 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei einer anderen Leseverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchge­ führt wird, das in Fig. 24 gezeigt ist.
Bei den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen erläutert ist, wird eine spezifische Terminologie aus Klar­ heitsgründen verwendet. Jedoch ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf diese spezifische Terminologie zu beschränken, die somit ausgewählt wurde, und es ist selbstverständlich, dass jedes spezifische Element alle technischen Äquivalente ent­ hält, die in einer ähnlichen Art und Weise arbeiten.
Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identi­ sche oder entsprechende Teile für die gesamten Ansichten bezeichnen, und nimmt man insbesondere Bezug auf Fig. 1, so ist dort ein Blockdiagramm eines Bildleseappa­ rats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Der Bildleseapparat dieser Ausführungsform ist mit einem Faxgerät ausgerüstet, das einen Scanner 1, einen Kodierer/Dekodierer 2, einen Bildspeicher 3, einen Drucker 4, eine Operationsanzeige bzw. Betriebsanzeige 5, eine Gruppe von Schaltern (jeder mit "SW" in der Zeichnung bezeichnet) 6, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 7, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 8, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 9, ein Modem 10 und eine Netzwerksteuereinrichtung 11 enthält, wobei diese alle über einen Bus 12 verbunden sind.
Der Scanner 1 hat einen Bildsensor (CIS) vom Kontakttyp oder dergleichen, um ein Originalblatt zu lesen. Der Kodierer/Dekodierer 2 kodiert Bilddaten eines Origi­ nalblattes, das von dem Scanner 1 gelesen wird, und dekodiert Bilddaten, die von der Außenseite empfangen werden. Der Bildspeicher 3 speichert Bilddaten, die von dem Scanner 1 gelesen werden, und empfangene Bilddaten.
Der Drucker 4 druckt empfangene Bilddaten, Bilddaten, die von dem Scanner 1 gele­ sen wurden, um Kopien zu erstellen, usw. aus. Die Betriebsanzeige bzw. Operations­ anzeige 5 beinhaltet Einmal-Berühr-Tasten, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) usw. zur interaktiven Eingabe-/Ausgabeverarbeitung mit dem Benutzer. Die Schalter 6 be­ inhalten einen Leistungsschalter, einen Abdeckungsschalter usw.
Die CPU 7 steuert im Allgemeinen den Betrieb des Faxgeräts, das die Verarbeitung enthält, die mit der Operation der Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegen­ den Erfindung in Zusammenhang stehen. Das ROM 8 speichert Programme, die von der CPU 7 usw. ausgeführt werden, und das RAM 9 speichert Daten, die in der CPU 7 erzeugt werden, usw.
Das Modem 10 moduliert und demoduliert Bilddaten, die von dem Faxgerät übertra­ gen und empfangen werden. Die Netzwerksteuereinrichtung 11 steuert die Verbindung mit einem Zielapparat durch eine Telefonleitung.
Bei dem Faxgerät, das, wie oben beschrieben wurde, aufgebaut ist, wird ein System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich durch die CPU 7, den ROM 8, den RAM 9 usw. realisiert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines leeren Blattes bei einem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der ersten Ausführungsform be­ steht aus einem Scanner 1, der Operationsanzeige 5, dem RAM 9 und einer Schwel­ lenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13 und einer Vorlagenblatt-Bestimmungseinheit 17, die beide durch die CPU 7, den ROM 8, den RAM 9 usw. realisiert sind.
Die Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13 beinhaltet eine Zeilendichte- Unterscheidungseinheit 14, einen Schwellenwertselektor 15 und eine Einstelleinheit 16. Die Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14 unterscheidet eine Zeilendichte, die von dem Benutzer durch die Operationsanzeige 5 spezifiziert wurde, bzw. empfängt von der Operationsanzeige ein Signal, das die spezifizierte Zeilendichte anzeigt, und benachrichtigt den Schwellenwertselektor 15 über die spezifizierte Zeilendichte. Der Schwellenwertselektor 15 verweist auf eine Liste von Schwellenwerten für die Anzahl der schwarzen Pixel, die den jeweiligen Zeilendichten entsprechen, die zuvor in dem RAM 9 aufgezeichnet bzw. gespeichert wurden, identifiziert den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die der Zeilendichte entsprechen, die von der Zeilen­ dichte-Unterscheidungseinheit 14 empfangen wurde und benachrichtigt die Einstel­ leinheit 16 über den identifizierten Schwellenwert. Die Einstelleinheit 16 speichert den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die von dem Schwellen­ wertselektor 15 in dem RAM 9 empfangen wurden.
Die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17 enthält einen Pixelzähler 18 und eine Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19. Der Pixelzähler 18 zählt die Anzahl der schwarzen Pixel innerhalb der Bilddaten, die von dem Scanner 1 gelesen werden und meldet die sich ergebende Anzahl zu der Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19. Die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19 vergleicht die Anzahl der schwarzen Pixel, die von dem Pixelzähler 18 empfangen wurde, mit dem Schwellenwert für die An­ zahl der schwarzen Pixel, der in dem RAM 9 durch die Einstelleinheit 16 gespei­ chert wurde, um zu bestimmen, ob die Bilddaten, die von dem Scanner gelesen wurden, ein leeres Blatt oder eine Rückseite eines Originalblattes bzw. Vorlagen­ blattes darstellen.
Als Nächstes wird der Betrieb des Faxgeräts, das in Fig. 1 gezeigt ist und das mit dem vorhergehenden System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Detektion eines leeren Blattes durchgeführt werden, die in dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
Bevor dem Faxgerät befohlen wird, ein Originalblatt zu lesen, wählt der Benutzer eine von mehreren möglichen Lesezeilendichten aus (Schritt 301). Die Schwellen­ wert-Steuereinrichtung 13 liest einen Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes entsprechend der ausgewählten Zeilendichte, die zuvor in dem RAM 9 in Fig. 1 aufgezeichnet wurde (Schritt 302). Dann liest der Scanner 1 das Origi­ nalblatt (Schritt 303) und der Pixelzähler 18 detektiert die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesen Originalblatt (Schritt 304).
Nach der Vollendung des Lesens (Schritt 305), vergleicht die Vergleichs- /Bestimmungseinheit 19 die detektierte Anzahl der schwarzen Pixel (die im Schritt 306 bestimmt wurden) mit dem Schwellenwert, der von dem RAM im Schritt 302 gelesen wurde (Schritt 307) und setzt ein Flag für die Detektion eines leeren Blat­ tes in dem RAM 9, wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Ori­ ginalblatt kleiner als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen wird (Schritt 308), wobei bestimmt wird, dass ein leeres Blatt gelesen wurde (Schritt 309). Wenn im Gegensatz hierzu die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelese­ nen Originalblatt größer als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen wird, setzt die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19 das Flag für die Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 zurück (Schritt 310), um zu bestimmen, dass ein normales Vorlagenblatt gelesen worden ist (Schritt 311).
Wenn das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 gesetzt wurde, benachrichtigt die CPU 7 in Fig. 1 den Benutzer, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist, und zwar durch die LCD 5a der Operationsanzeige 5 oder durch einen Summer, und unterbricht die Speicherung der Bilddaten von dem Originalblatt in dem Bildspeicher 3, die Kommunikation über das Modem 10 und die Netzwerk­ steuereinrichtung 11 usw. Alternativ kann die CPU 7 nur den Benutzer warnen, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist, und zwar über die LCD 5a der Operati­ onsanzeige 5 oder den Summer, und zwar ohne derartige Unterbrechungen.
Als Nächstes wird eine Technik zum Suchen schwarzer Pixel gemäß der vorliegen­ den Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 sind schematische Diagramme, um beispielhaft zu zeigen, wie schwarze Pixel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durchsucht werden. Ein Bild eines Originalblattes wird zuerst Zeile für Zeile durch einen Bild­ sensor (CIS) vom Kontakttyp oder dergleichen gelesen und zu einem Zeilenpuffer übertragen. Dann werden schwarze Pixel innerhalb des Bildes abgetastet (durch­ sucht), und zwar in der folgenden Art und Weise. Eine Hauptabtastzeile wird in vier Blöcke unterteilt, wobei einer davon als ein Bereich ausgewählt wird, der für die Zeile abzutasten ist. In diesem Zielblock werden Bilddaten für jedes zweite Byte erfasst bzw. abgetastet. In der nächsten Zeile wird der Block, der dem Ziel­ block der vorhergehenden Zeile am nächsten ist, als ein abzutastender bzw. zu erfassender Bereich ausgewählt.
Nimmt man insbesondere Bezug auf Fig. 4A, so wird ein Block "A", der durch doppelte unterbrochene Linien angezeigt ist, auf der ersten Zeile als ein Zielbe­ reich ausgewählt und auf der zweiten Zeile bzw. in der zweiten Zeile wird der nächste Block, der durch doppelte gestrichelte Linien angezeigt ist, als ein Zielbe­ reich ausgewählt. Zusätzlich, wie in Fig. 4B gezeigt ist, wird für jeden vierten Sollbereich, der zur selben Spalte gehört, das Abtasten alternierend von der ersten oder ungeraden Adresse und von der zweiten oder geraden Adresse begonnen. An­ ders ausgedrückt, wird bei dem Zielbereich A das Abtasten von der ersten Adres­ se, das heißt ungeraden Adresse, begonnen (erfasste bzw. abgetastete Adressen werden durch "*" in Fig. 4B angezeigt), während in einem Zielbereich B das Ab­ tasten bei der zweiten Adresse, das heißt geraden Adresse, begonnen wird (ent­ sprechend werden die abgetasteten Adressen durch "*" angezeigt). In einem Rand­ bereich bis zu 10 mm von der Vorderkante des Blattes und beiden seitlichen Berei­ chen einer jeden Zeile, der sich über 8 mm (8 Bytes) von den jeweiligen Seiten des Blattes erstreckt, werden Bilddaten nicht abgetastet bzw. nicht erfasst. Auf diese Art und Weise wird das Abtasten nur in ungefähr einem Achtel der Gesamtfläche des Blattes durchgeführt, um nach schwarzen Pixeln zu suchen, wodurch der Um­ fang der Verarbeitung reduziert wird, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Um dies mit bestimmten nummerischen Werten zu erläutern, wird die Anzahl der Bytes, die innerhalb der Breite einer gelesenen Zeile durchsucht werden, bei der vorliegenden Erfindung wie folgt berechnet:
für ein Blatt mit der Größe A4: (216 Bytes - 16 Bytes)/4)/2 = 25 Bytes
für ein Blatt mit der Größe B4: (256 Bytes - 16 Bytes)/4)/2 = 30 Bytes
Weiter, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird ein isolierter einzelner Dot bzw. Bildpunkt oder werden zwei Dots bzw. Bildpunkte innerhalb eines abgetasteten Bytes nicht als ein schwarzer Pixel gezählt.
Als Nächstes wird ein System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der zweiten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der zweiten Ausführungsform be­ steht aus der Betriebsanzeige 5, dem RAM 9 und der Schwellenwert-Aktualisie­ rungseinheit 20, die durch die CPU 1 realisiert ist, dem ROM 8, dem RAM 9 usw. in Fig. 1. Die Schwellenwert-Aktualisierungseinheit 20 weist wiederum eine An­ zeige 21 zur Anzeige eines auf einer Zeilendichte basierenden Schwellenwertes und eine Einheit 22 zur Änderung eines Schwellenwertes auf.
Das zweite System liefert eine zusätzliche Verbesserung hinsichtlich der Betriebs­ fähigkeit des Systems zur Detektion eines leeren Blattes, das aufgebaut ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Falls insbesondere ein Wert zur Detektion eines einzelnen leeren Blattes fest zu einer jeden Lesezeilendichte in Beziehung gesetzt wird, kann dies ungenügend sein, wenn eine große Anzahl von Benutzern das Faxgerät verwendet, weil individuelle Benutzer es wünschen können, dass der Bildleseapparat Origi­ nalblätter liest, die unterschiedliche Verhältnisse von schwarzen Bereichen zu lee­ ren Bereichen aufweisen. Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, erlaubt das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der zweiten Ausführungsform es dem Benutzer, den Schwellenwert zur Detektion eines leeren Blattes leicht zu ändern.
Insbesondere liest die Anzeige 21 zur Anzeige eines auf einer Zeilendichte basie­ renden Schwellenwertes jede gelesene Zeilendichte und einen entsprechenden Vor­ gabe-Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes, der in dem RAM 9 auf­ gezeichnet ist, und zeigt ihn auf einem Schirm 5b für die Schwellenwertänderung auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5 an. Der Benutzer, der auf den Schirm 5b zur Änderung eines Schwellenwertes Bezug nimmt, ändert den Vorgabewert mit einer beabsichtigten Zeilendichte auf einen Schwellenwert, der die bestimmte Be­ nutzungsumgebung des Benutzers geeignet ist, und zwar durch Manipulationen der Operationsanzeige 5 und drückt dann eine Entscheidungstaste ("ja" oder derglei­ chen).
Basierend auf dem Ergebnis der Tastenmanipulationen auf der Operationsanzeige 5 schreibt die Schwellenwert-Änderungseinheit 22 den zugehörigen Inhalt, der in dem RAM 9 aufgezeichnet ist, neu. Man sollte bemerken, dass das RAM 9 mit einer Sicherungsleistungsversorgung bzw. Stromversorgung verbunden ist, so dass aktuelle Werte gehalten werden bzw. gespeichert bleiben, selbst wenn der Lei­ stungsschalter ausgeschaltet wird, um die Leistung herunterzufahren, und zwar solange der Wert nicht auf diese Art und Weise neu geschrieben wird.
Als Nächstes werden Operationen, die bei der Verarbeitung zum Ändern eines Schwellenwertes für die Detektion eines leeren Blattes mitwirken, unter Bezug­ nahme auf die Fig. 7 beschrieben werden.
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die durch das Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 6 ausgerüstet ist, und zwar gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung.
Als Erstes werden Schwellenwerte entsprechend den jeweiligen Zeilendichten auf der Operationsanzeige 5 angezeigt (Schritt 701).
Falls der Benutzer durch die Operationsanzeige 5 befiehlt, einen Schwellenwert zu ändern (Schritt 702), wird ein Schwellenwert entsprechend dem Änderungsbefehl temporär in dem RAM 9 gespeichert (Schritt 703) und die Operationsanzeige 5 wartet auf das Drücken auf die Entscheidungstaste (Schritt 704). In Antwort auf das Drücken der Entscheidungstaste wird der Inhalt, der in dem RAM 9 gespei­ chert ist, neu mit dem temporär gespeicherten Schwellenwert überschrieben (Schritt 705).
Als Nächstes wird das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer drit­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines leeren Blattes in dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der dritten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der dritten Ausführungsform besteht aus dem Scanner 1, der Operationsanzeige 5, der Einheit 17 zur Bestimmung eines Originalblattes in Fig. 2, die durch die CPU 7, das ROM 8, das RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert ist, der Einheit 20 zur Aktualisierung des Schwellenwerts in Fig. 6 und einer Verarbeitungseinheit 23 für die Anzeige der Pixelanzahl.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der dritten Ausführungsform er­ leichtert weiter die Manipulationen, die von dem Benutzer durchgeführt werden, um einen Schwellenwert für eine bestimmte Zeilendichte in dem System zur De­ tektion eines leeren Blattes der Fig. 6 zu ändern. Insbesondere veranlasst der Be­ nutzer zuerst den Scanner 1, ein Originalblatt mit einer Anzeige des Grades bzw. Umfangs zu lesen, mit der der Benutzer wünscht, dass das System minimal ein Bild erkennt. Der Pixelzähler 18 der Einheit 17 zur Bestimmung eines Origi­ nalblattes zählt die Anzahl der Pixel auf diesem Originalblatt und das Ergebnis wird auf dem Schirm 5c für die Anzeige der detektierten Pixelanzahl auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5 durch die Verarbeitungseinheit 23 zur Anzeige der Pixel­ anzahl angezeigt.
Nimmt man Bezug auf den Inhalt, der durch den Schirm 5c für die detektierte Pi­ xelanzahl angezeigt wird, so kann der Benutzer den Schwellenwert ändern, das heißt die Anzahl der schwarzen Pixel, und zwar durch den Schirm 5b für die Än­ derung des Schwellenwertes, um leicht den Vorgabe-Schwellenwert auf den ge­ wünschten Schwellenwert zu ändern. Die sich ergebende Änderung wird durch das RAM 9 mittels der Schwellenwert-Aktualisiereinheit 20 widergespiegelt.
Als Nächstes werden Operationen, die bei der Änderung eines Schwellenwertes, wie oben beschrieben wurde, mitwirken, unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrie­ ben.
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die von dem Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 8 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ausgerüstet ist.
Ein Originalblatt, das von einem Benutzer platziert bzw. festgelegt wurde (ein Ori­ ginalblatt, von dem der Benutzer wünscht, dass zumindest dieses Blatt als ein Bild erkannt wird), wird von dem Scanner 1 gelesen (Schritt 901). Die Anzahl der schwarzen Pixel in den Bilddaten, die von dem Originalblatt gelesen werden, wer­ den durch eine Operation durch Detektion eines gewöhnlichen leeren Blattes de­ tektiert, um zu bestimmen, ob das gelesene Originalblatt leer ist oder nicht (Schritt 902) und die Anzahl der schwarzen Pixel wird auf dem Schirm 5c für die Anzahl der detektierten Pixel auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5 angezeigt. (Schritt 903). Dann wird basierend auf einem Befehl von dem Benutzer zur Änderung eines Schwellenwertes (die Anzahl der schwarzen Pixel), der auf den Inhalt Bezug nimmt, der auf dem Schirm 5c für die detektierte Pixelanzahl angezeigt wird, die Verarbeitung, die in Fig. 7 gezeigt ist, durchgeführt, um den Schwellenwert zu ändern, der in dem RAM 9 aufgezeichnet bzw. gespeichert ist (Schritt 904).
Als Nächstes wird das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschrieben.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der vierten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der vierten Ausführungsform besteht aus dem Scanner 1, der Betriebsanzeige 5, dem RAM 9 und einer Einheit 24 zur Aktualisierung/Einstellung des Schwellenwertes, die von der CPU 7, dem ROM 8, dem RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert ist.
Die Einheit 24 zur Aktualisierung/Einstellung des Schwellenwertes beinhaltet eine Einheit 25 zur Identifikation der Zeilendichte, einen Zähler 26 für schwarze Pixel, einen Rechner 27 für die Pixelanzahl und eine Aktualisierungseinheit 28 für den Schwellenwert. Bei einer derartigen Konfiguration kann das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der vierten Ausführungsform die Manipulationen auto­ matisieren, die von dem Benutzer durchgeführt werden, um einen Schwellenwert für eine Zeilendichte in dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 8 zu ändern. Insbesondere wird, wenn die Schwellenwert-Aktualisierungs-/-Einstell­ einheit 24 zuerst bestimmt, dass der Benutzer einen automatischen Schwellenwert- Änderungsmodus dieser Ausführungsform durch die Operationsanzeige 5 ausge­ wählt hat, ein Bildschirm 5d für die Änderung des Schwellenwerts für die automa­ tische Detektion eines leeren Blattes auf der LCD 5a der Betriebsanzeige 5 ange­ zeigt. Mit dem Schirm 5d für die Änderung des Schwellenwerts für die automati­ sche Detektion eines leeren Blattes, der auf der LCD 5a angezeigt wird, veranlasst der Benutzer den Scanner 1, ein Originalblatt zu lesen, von dem der Benutzer wünscht, dass das System es zumindest als ein Bild erkennt, z. B. ein Blatt, auf dem ein fertiges bzw. vorbereitetes Siegel gedruckt ist, und zwar durch gewöhnli­ che Tastenmanipulationen, und zwar mit einer gewünschten Lesezeilendichte, die für das Originalblatt ausgewählt wird. Die ausgewählte Zeilendichte wird von der Einheit 25 zur Identifikation der Zeilendichte gelesen und temporär im RAM 9 gespeichert.
Ebenso wird die Anzahl der schwarzen Punkte in den Bilddaten, die somit gelesen werden, von dem Zähler 26 für schwarze Pixel gezählt und der gezählte Wert wird mit 0,7 multipliziert, z. B. durch den Pixelanzahlkalkulator bzw. -rechner 27, um einen Spielraum für die Anzahl der schwarzen Pixel zu ermöglichen. Dann wird der berechnete Wert in dem RAM als ein neuer Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes durch die Schwellenwert-Aktualisierungseinheit 28 entspre­ chend der temporär in dem RAM 9 gespeicherten Zeilendichte durch die Zeilen­ dichte-Identifikationseinheit 25 aufgezeichnet bzw. gespeichert.
Auf diese Art und Weise, wenn die Anzahl der gezählten schwarzen Pixel "100" ist, wird "70" als neuer Schwellenwert festgelegt. Somit wird, nachdem dieser Schwellenwert in dem RAM 9 festgelegt worden ist, ein Originalblatt als ein leeres Blatt bestimmt, wenn die Anzahl der detektierten schwarzen Dots bzw. Bildpunkte auf dem Originalblatt "70" oder weniger ist, und zwar während der Leseoperation mit der festgelegten Zeilendichte. Deshalb wird das Originalblatt (das als Anzahl der schwarzen Pixel "100" aufweist), das zum Bestimmen des neuen Schwellen­ wertes ("70") gelesen wird, nicht als ein leeres Blatt bestimmt.
Als Nächstes werden Operationen, die beim Ändern eines Schwellenwertes mit­ wirken, wie oben beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf die Fig. 11 beschrie­ ben.
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die durch das Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 10 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung ausgerüstet ist.
Als Erstes wird der Schirm 5d für die Änderung des Schwellenwertes für die au­ tomatische Detektion eines leeren Blattes auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5 angezeigt (Schritt 1101). Dann legt der Benutzer auf dem Scanner 1 ein Origi­ nalblatt fest (auf dem leere Teile dominieren), wobei dieses eine Minimaldichte auf­ weist, von der der Benutzer wünscht, dass das System sie als ein Originalblatt erkennt (Schritt 1102), wählt eine Lesezeilendichte aus (Schritt 1103) und drückt eine Startta­ ste, was den Scanner 1 veranlasst, mit dem Lesen des Originalblattes zu beginnen (Schritt 1104).
Während dieser Leseoperation wird die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Origi­ nalblatt detektiert (Schritt 1105, 1106). Wenn die Anzahl der schwarzen Pixel für eine Seite detektiert worden ist (Schritt 1107), wird die Anzahl der schwarzen Pixel mit "0,7" multipliziert (Schritt 1108) und der Inhalt, der in dem RAM 9 aufgezeichnet bzw. gespeichert ist, wird mit dem sich ergebenden Wert aktualisiert, der als ein Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes festgelegt ist, der der Zeilen­ dichte entspricht, die im Schritt 1103 ausgewählt wurde (Schritt 1109).
Darauf folgend wird der Benutzer auf der LCD 5a aufgefordert, zu befehlen, ob der Benutzer einen Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes für eine andere Lesezeilendichte ändert oder nicht ändert. Wenn der Benutzer dies so befiehlt, wird die Verarbeitung beginnend mit dem Schritt 1102 wiederholt (Schritt 1110) und an­ sonsten kehrt der Schirm, der aktuell auf der LCD 5a angezeigt wird, zu einem ge­ wöhnlichen Bereitschaftsschirm bzw. einer gewöhnlichen Bereitschaftsanzeige zurück (Schritt 1111), danach folgt die Beendigung der Verarbeitung.
Zusammengefasst speichert das Faxgerät, das den Bildleseapparat der vorliegenden Erfindung realisiert, der insoweit unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 11 beschrieben wurde, vorab Schwellenwerte, die entsprechenden Zeilendichten in dem RAM 9 zu­ geordnet wurden, so dass die Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14 eine Zeilen­ dichte unterscheidet bzw. erkennt, die festgelegt wird, wenn ein Originalblatt gelesen wird, und der Schwellenwertselektor 15 und die Einstelleinheit 16 wechseln von ei­ nem vorhergehenden Schwellenwert zu einem Schwellenwert, der der Zeilendichte entspricht, um darauf folgend ein leeres Blatt mit diesem Schwellenwert zu detektie­ ren.
Die Schwellenwerte, die den jeweiligen Zeilendichten entsprechen, die in dem RAM 9 gespeichert sind, werden auf der Operationsanzeige 5 durch die Anzeige 21 für den Schwellenwert, der auf einer Zeilendichte basiert, angezeigt. Basierend auf einem Befehl von dem Benutzer, einen Schwellenwert für einen der angezeigten Zeilendich­ ten zu ändern, ändert die Schwellenwert-Änderungseinheit 22 den Inhalt, der in dem RAM 9 gespeichert ist.
Bei diesem Ereignis wird, wenn die Verarbeitungseinheit 23 für die Anzeige der Pi­ xelanzahl die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, die durch den Pi­ xelzähler 18 gezählt wurden, auf der Operationsanzeige 5 anzeigt, die Manipulationen bzw. Bedienvorgänge des Benutzers zur Änderung eines Schwellenwertes vereinfacht. Alternativ liest der Scanner 1 ein überwiegend leeres Blatt, von dem der Benutzer wünscht, dass das System es als ein Bild erkennt und die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt werden durch den Zähler 26 gezählt und mit 0,7 in dem Pixel­ anzahlkalkulator 27 multipliziert, um einen neuen Schwellenwert abzuleiten. Die Schwellenwert-Aktualisierungseinheit 28 ändert automatisch einen Schwellenwert ent­ sprechend der Zeilendichte innerhalb des RAM 9 auf einen sich ergebenden Schwel­ lenwert.
Bei der Suchmethode für schwarze Pixel zur Verwendung in dem Detektionssystem für ein weißes Blatt wird eine Hauptabtastzeile in vier Blöcke unterteilt, wobei eine davon als ein Bereich ausgewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist. In der nächsten Zeile wird der Block, der dem Zielblock auf der vorhergehenden Zeile am nächsten ist, als ein zu lesender Bereich ausgewählt. In jedem Block werden für jedes zweite Byte Bilddaten gesucht. Ebenso wird in jedem vierten Bereich, der zu derselben Spalte gehört, die Suche gestartet, und zwar alternierend beginnend mit der ersten Adresse oder der zweiten Adresse. Auf diese Art und Weise wird die Suche nach schwarzen Pixeln nur in ungefähr einem Achtel des gesamten Bereichs des Blattes durchgeführt, um nach schwarzen Pixeln zu suchen, wodurch die Menge der Verarbeitung reduziert wird und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird. Weiter werden isolierte Ein­ zeldots oder Einzelpunkte oder isolierte Doppelpunkte bzw. Doppeldots innerhalb eines gescannten Bytes als Staub oder dergleichen angesehen, der fehlerhaft von dem Bildsensor detektiert wurde und nicht als ein schwarzer Pixel gezählt.
Als Nächstes wird ein System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 15 beschrieben. Bei der fünften Ausführungsform wird die Auswahl eines Schwellenwertes entsprechend einem eingestellten Lesemodus gesteuert (das heißt in Abhängigkeit davon, ob ein Originalblatt, das zu lesen ist, ein Halbtonbild oder eine gewöhnliche Strichzeichnung bzw. Linienzeichnung aufweist).
Falls insbesondere ein einzelner Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes zu einem bestimmten Modus zum Lesen eines Originalblattes (Strichzeich­ nung oder Halbtonbild) in Beziehung gesetzt wird, kann ein Originalblatt, das wün­ schenswerterweise als ein leeres Blatt erkannt wird, möglicherweise nicht als ein leeres Blatt erkannt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Charakteristik der Ausgabe des gelesenen Bildes (z. B. wird ein Halbtonbild als eine Ansammlung von feinen Punkten ausgegeben), wie in dem folgenden Beispiel beschrieben wird.
Man nehme z. B. an, dass ein Originalblatt mit einer dunklen Struktur bzw. Textur in einem Halbton-Lesemodus gelesen wird, falls es sogar nur eine kleine Differenz im Kontrast auf dem Originalblatt gibt, wird ein dunklerer Bereich als ein Bild ge­ lesen. In diesem Fall ist es, obwohl kein Bild auf dem Originalblatt existiert, wahr­ scheinlich, dass die Textur bzw. Struktur des Originalblattes gelesen wird und als eine große Anzahl schwarzer Pixel ausgegeben wird. Infolgedessen wird, selbst wenn kein Bild auf dem Originalblatt existiert, die Anzahl der schwarzen Pixel, die in dem Halbtonlesemodus gelesen werden, größer als jene in dem Strichzeich­ nungslesemodus, so dass es wahrscheinlich ist, dass das Originalblatt nicht als ein leeres Blatt in dem Halbtonlesemodus erkannt werden kann, wohingegen es als ein leeres Blatt in dem Strichzeichnungs- bzw. Linienzeichnungslesemodus erkannt werden kann. Um dieses Problem anzugehen, verwendet die vorliegende Erfindung ein System zur Detektion eines leeren Blattes, das in Fig. 12 gezeigt ist.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der fünften Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System zur Detektion eines leeren Blattes zur fünften Ausführungsform besteht aus dem Scanner 1, der Operationsan­ zeige 5, dem RAM 9 und der Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13a und der Originalblatt-Bestimmungseinheit 17a, die beide durch die CPU 7, das ROM 8, das RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert sind.
Bei dem fünften Beispiel speichert das RAM 9 vorab eine Liste von Schwellen­ werten für die Anzahl der schwarzen Pixel, die der jeweiligen Zeilendichte für jeden der Halbton- und Strichzeichnungslesemodi entsprechen, die in Abhängigkeit davon gewählt wird, ob ein Originalblatt, das zu lesen ist, ein Halbtonbild oder eine gewöhnliche Strichzeichnung darauf aufweist. Zusätzlich speichert das RAM 9 vorab unterschiedliche Prozeduren, um die Anzahl der schwarzen Pixel zu be­ rechnen, was von einem Pixelanzahlzähler 18a der Originalblatt- Bestimmungseinheit 17a ausgeführt wird, und zwar für jeden Lesemodus sowie für jede Zeilendichte.
Die Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13a beinhaltet eine Lesemodus-/Zei­ lendichte-Unterscheidungseinheit 14a, einen Schwellenwertselektor 15a und eine Einstelleinheit 16a, wobei die Lesemodus-/Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14a einen Lesemodus und eine Zeilendichte unterscheidet bzw. erkennt, die von dem Benutzer durch die Operationsanzeige 5 spezifiziert worden sind, und den Schwellenwertselektor 15a und die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17a über den spezifizierten Lesemodus und die Zeilendichte benachrichtigt.
Der Schwellenwertselektor 15a nimmt auf eine Liste von Schwellenwerten für die Anzahl der schwarzen Pixel Bezug, die den jeweiligen Lesemodi und entsprechen­ den Zeilendichten entsprechen, die vorab in dem RAM 9 aufgezeichnet wurden, identifiziert den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die dem Le­ semodus und der Zeilendichte entsprechen, die von der Lesemodus-/Zeilendichte- Unterscheidungseinheit 14a empfangen wurden, und benachrichtigt die Einstellein­ heit 16a über den identifizierten Schwellenwert. Die Einstelleinheit 16a speichert den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die von dem Schwellen­ wertselektor 15a empfangen wurden, in dem RAM 9.
Die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17a beinhaltet einen Pixelzähler 18a und eine Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a. Der Pixelzähler 18a zählt die Anzahl der schwarzen Pixel innerhalb der Bilddaten, die von dem Scanner 1 gelesen werden, und meldet die sich ergebende Anzahl der Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a. Nach Zählen der schwarzen Pixel liest der Pixelzähler 18a von dem RAM 9 eine Zählprozedur, die dem Lesemodus entspricht und die Zeilendichte, die durch die Lesemodus-/Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14a unterschieden bzw. erkannt wurde, und zählt die schwarzen Pixel in Übereinstimmung mit dem Lesezählver­ fahren. Falls z. B. der Halbtonlesemodus oder eine höhere Zeilendichte ausgewählt wird, zählt der Pixelzähler 18a ebenso isolierte Punkte, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a vergleicht die Anzahl der schwarzen Pi­ xel, die von dem Pixelzähler 18a empfangen wurden, mit dem Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die in dem RAM 9 gespeichert wurden, durch die Einstelleinheit 16a, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Bilddaten, die von dem Scanner 1 gelesen werden, ein leeres Blatt darstellen.
Als Nächstes wird der Betrieb des Faxgeräts, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ausgerüstet ist, unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
Fig. 13 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Detektion des leeren Blattes mitwirken, die in dem Faxgerät durchgeführt wird, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 12 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Bevor dem Faxgerät befohlen wird, ein Originalblatt zu lesen, wählt der Benutzer einen Lesemodus und eine Zeilendichte von mehreren möglichen Kandidaten (Schritt 1301). Dann wählt der Pixelzähler 18a ein Verfahren zum Zählen schwar­ zer Pixel entsprechend dem ausgewählten Lesemodus und der Zeilendichte von dem RAM 9 in Fig. 12 (Schritt 1302).
Die Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13a liest einen Schwellenwert zur Detektion eines leeren Blattes, das dem ausgewählten Lesemodus und der Zeilen­ dichte entspricht, von jenen, die zuvor in dem RAM 9 in Fig. 12 aufgezeichnet wurden (Schritt 1303). Dann liest der Scanner 1 das Originalblatt (Schritt 1304) und der Pixelzähler 18a detektiert die Anzahl, der schwarzen Pixel auf dem gelese­ nen Originalblatt (Schritt 1305).
Nach Vollendung des Lesens (Schritt 1306) wird die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt auf der Grundlage der Zählprozedur realisiert bzw. bestimmt, die im Schritt 1302 ausgewählt wurde (Schritt 1307). Dann vergleicht die Ver­ gleichs-/Bestimmungseinheit 19a die realisierte bzw. bestimmte Anzahl der schwarzen Pixel mit dem Schwellenwert, der von dem RAM 9 im Schritt 1303 gelesen wurde (Schritt 1308) und legt ein Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 fest, wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Origi­ nalblatt kleiner als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen wird (Schritt 1309), wobei bestimmt wird, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist (Schritt 1310). Im Gegensatz hierzu, wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Originalblatt größer als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen wird, setzt die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 zurück (Schritt 1311), um zu bestimmen, dass ein normales Originalblatt gelesen worden ist (Schritt 1312).
Wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Originalblatt mit dem zuvor bestimmten Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes verglichen wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt leer ist, und zwar in der vorhergehenden Art und Weise, kann der Schwellenwert für die Detektion des lee­ ren Blattes in Übereinstimmung mit einem bestimmten Lesemodus geändert wer­ den. Zum Beispiel kann eine genauere Detektion eines leeren Blattes bei einem Halbtonbild auf einem Originalblatt verwendet werden bzw. angewendet werden.
Wenn das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 festgelegt wird, benachrichtigt das Faxgerät in Fig. 1 den Benutzer, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist, durch die LCD 5a der Operationsanzeige 5 oder durch einen Summer, und unterbricht die Speicherung der Bilddaten von dem Originalblatt in dem Bild­ speicher 3, die Kommunikation über das Modem 10 und die Netzwerksteuerein­ richtung 11 usw. Alternativ kann das Faxgerät nur dem Benutzer durch die LCD 5a der Operationsanzeige 5 oder durch einen Summer ohne derartige Operationen warnen, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist.
Als Nächstes wird eine Technik zum Suchen schwarzer Pixel in dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 12 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschrieben.
Die Fig. 14 und 15 sind schematische Diagramme, um beispielhaft zu zeigen, wie nach schwarzen Pixeln in dem System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß Fig. 11 gesucht wird. Die fünfte Ausführungsform ist dazu vorgesehen, das Pro­ blem des Standes der Technik zu lösen, der bei der Bestimmung eines leeren Pa­ piers scheitert, obwohl es tatsächlich nichts anderes ist als ein leeres Papier, wenn Daten, die auf Staub oder dergleichen hinweisen, in die Daten eingeführt werden, die von einem Bildsensor gelesen werden, und zwar auf Grund der Leistungsfähig­ keit bzw. des Betriebs des Bildsensors oder dergleichen. In Abhängigkeit von ei­ nem bestimmten Lesemodus extrahiert das System zur Detektion eines leeren Blattes genau nur schwarze Pixel, die ursprünglich einen Teil eines Bildes bilden, ohne derartige Daten als ein Bild zu erkennen bzw. wahrzunehmen, die auf Staub zurückzuführen sind bzw. darauf hinweisen.
Bei der fünften Ausführungsform werden als eine Vielzahl der Prozeduren eine Vielzahl von Konversionstabellen (Schwarz-Pixel-Zählkonversions-Tabellen) zur Verwendung bei der Zählung der Anzahl der schwarzen Pixel bereitgestellt, so dass eine Zählkonversionstabelle für schwarze Pixel entsprechend einem spezifi­ zierten Lesemodus und einer Zeilendichte ausgewählt wird, um von einer Zählpro­ zedur für schwarze Pixel zu einer anderen zu wechseln.
Die Schwarz-Pixel-Zählkonversions-Tabelle bezieht sich hier auf eine Tabelle zur Konversion der Anzahl der schwarzen Pixel von einem Positionsmuster für schwarze Pixel in einem Byte und wird zum Berechnen der Anzahl der schwarzen Pixel in Einheiten von Byte in Bilddaten verwendet, die von einem Bildsensor (CIS) vom Kontakttyp oder dergleichen gelesen wurden und in Zeileneinheiten zu einem Zeilenpuffer (RAM) übertragen wurden.
Wie z. B. in Fig. 14 gezeigt ist, werden übertragene 1-Byte-Daten, die einen hexa­ dezimalen (HEX) Wert "FF" aufweisen, in eine Anzahl schwarzer Pixel konver­ tiert, die gleich 8 sind, und 1-Byte-Daten, die "77" (HEX) aufweisen, werden in eine Anzahl schwarzer Pixel konvertiert, die gleich 6 sind. Indem alle konvertier­ ten Zahlen aufsummiert werden, wird die gesamte Anzahl der schwarzen Pixel auf einem Originalblatt berechnet.
Darüber hinaus, bei der fünften Ausführungsform, wird die Konversion von Bild­ daten in die Anzahl der schwarzen Pixel auf unterschiedliche Arten durchgeführt, und zwar in Abhängigkeit von dem spezifizierten Lesemodus und der Zeilendichte. Wenn z. B. ein Originalblatt in einem Halbtonmodus gelesen wird oder wenn ein Originalblatt mit einer höheren Zeilendichte gelesen wird, ist es hochwahrschein­ lich, dass sogar ein oder zwei isolierte Pixel innerhalb eines Bytes von Bilddaten, wie in Fig. 15 gezeigt ist, einen Teil eines Bildes bilden. Somit werden derartige isolierte Pixel alle gezählt, indem eine Tabelle ausgewählt wird, die genau derarti­ ge 1-Byte-Daten in die aktuelle Anzahl von Pixeln konvertiert, die darin enthalten sind.
Wenn umgekehrt ein Originalblatt in einem Strichzeichnungsmodus gelesen wird oder wenn ein Originalblatt mit einer niedrigeren Zeilendichte gelesen wird, ist es wahrscheinlich, dass Bilddaten, wie in Fig. 15 gezeigt ist, Punkte, Staub oder der­ gleichen auf dem Originalblatt darstellen, so dass derartige Bilddaten nicht gezählt werden, indem eine Tabelle ausgewählt wird, die Bytedaten mit isolierten Pixeln in "0" schwarze Pixel konvertiert.
Es ist bemerkenswert, dass bei diesen jeweiligen Konversionstabellen die Bestim­ mungen dahingehen, mit welchem Grad isolierte Punkte bzw. Dots als ignorierbare Daten erkannt werden, von der Leistungsfähigkeit eines bestimmten Leseelements, wie z. B. einer CIS, CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung), oder dergleichen ab­ hängt und weiter von einem bestimmten Originalblatt abhängt, von dem der Benut­ zer wünscht, dass es das System als ein leeres Blatt erkennt. Deshalb sollte die Anzahl der schwarzen Pixel auf einem Testblatt in einer tatsächlichen Umgebung durch einen gebrauchten Apparat zur Berechnung bzw. Bestimmung vorab gemes­ sen werden, so dass von dieser Bestimmung die ignorierbaren Daten bestimmt sein sollten.
Insbesondere wählt, bevor dem Faxgerät befohlen wird, ein Originalblatt zu lesen, der Benutzer den Strichzeichnungsmodus oder den Halbtonmodus in Abhängigkeit von einem bestimmten zu lesenden Bild aus. Von dem somit ausgewählten Modus wählt der Pixelzähler 18a eine Prozedur zum Zählen schwarzer Pixel, die dem ausgewählten Modus entspricht, aus mehreren Kandidaten aus, die vorab in dem RAM 9, dem ROM 8 oder dergleichen gespeichert wurden. Wenn z. B. der Halb­ tonlesemodus ausgewählt wird, wird die Anzahl der schwarzen Pixel unter Bezug­ nahme auf eine Tabelle zur Konversion der Zählung der schwarzen Pixel bzw. Schwarz-Pixel-Zählungskonversions-Tabelle gezählt, die für den Halbtonlesemodus vorbereitet wurde.
Indem somit eine Vielzahl von Prozeduren (Tabellen zur Konversion der Zählung schwarzer Pixel) zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel bereitgestellt wer­ den, um eine Auswahl einer optimalen Prozedur zu ermöglichen, die für einen ausgewählten Originalblatt-Lesemodus (Strichzeichnung, Halbton) und eine ausge­ wählte Zeilendichte geeignet ist, ist es möglich, hochgenau zu bestimmen, ob gele­ sene schwarze Pixel ignorierbare Daten oder Bilddaten darstellen, was in einer verbesserten Genauigkeit beim Zählen der Anzahl der Pixel als Bilddaten resul­ tiert. Folglich liefert die verbesserte Zählgenauigkeit exaktere Schwellenwerte für die Anzahl der schwarzen Pixel, die verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Originalblatt ein leeres Blatt ist oder nicht, und dementsprechend eine Verbesse­ rung bei der Detektion des leeren Blattes.
Als Nächstes wird das Detektionssystem für ein leeres Blatt gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 beschrieben. Die sechste Ausführungsform kann den Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes ändern, der durch die jeweiligen Techniken, so weit sie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 15 beschrieben wurden, festgelegt und/oder geändert wird, und zwar weiter entsprechend der Befehle bzw. Manipu­ lationen des Benutzers.
Nachdem insbesondere ein Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes durch die vorher beschriebenen Techniken in Fig. 1 bis 15 geändert oder festgelegt worden ist, falls der Benutzer den Scanner 1 veranlasst hat, ein Originalblatt zu lesen, das unterhalb des geänderten oder festgelegten Schwellenwerts für die De­ tektion eines leeren Blattes ist, wird das Originalblatt als ein leeres Blatt fehlerhaft erkannt. Um dieses Problem zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung das Detektionssystem für ein leeres Blatt, das wie in Fig. 16 aufgebaut ist.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration bzw. den Aufbau für ein System zur Detektion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System zur De­ tektion eines leeren Blattes der sechsten Ausführungsform besteht aus der Operati­ onsanzeige 5, dem RAM 9 und einer Originalblatt-Bestimmungseinheit 17, einer Einheit 31 zur Meldung eines leeren Blattes, einen obligatorischen Transmitter 31 und eine Schwellenwert-Änderungseinheit 33, die durch die CPU 7, das RAM 8, das RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert sind.
Die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17 bestimmt, dass ein gelesenes Originalblatt ein leeres Blatt ist, falls die Anzahl der schwarzen Pixel, die auf dem Originalblatt detektiert wurden, gleich oder weniger als ein Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel ist, der zu Detektion eines leeren Blattes verwendet wird. Basie­ rend auf dem Ergebnis der Bestimmung, warnt die Einheit 31 zur Meldung eines leeren Blattes den Benutzer über die Möglichkeit, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist, durch eine Audioeinrichtung, wie z. B. einen Summer, oder durch eine Anzeigeeinrichtung, wie z. B. eine LCD und LED, auf der Operationsanzeige 5.
Wenn der Benutzer die Warnung ignoriert, indem eine Taste zum Ignorieren der Detektion eines leeren Blattes aktiviert wird oder ein entsprechender Schalter akti­ viert wird, der auf der Operationsanzeige 5 angeordnet ist, und dem Faxgerät be­ fiehlt, die Übertragung des Originalblattes fortzusetzen, überträgt der obligatori­ sche Transmitter 32 die Bilddaten, die von dem Originalblatt gelesen wurden, das als ein leeres Blatt bestimmt wurde, durch das Modem 10 und die Netzwerksteuer­ einrichtung 11 in Fig. 1.
Wenn der obligatorische Transmitter 32 die Bilddaten übertragen hat, die von dem Originalblatt gelesen wurden, das als leer bestimmt worden ist, ändert die Einheit 33 zur Änderung des Schwellenwertes den Schwellenwert, der in dem RAM 9 ge­ speichert ist, auf die Zahl der schwarzen Pixel des in Frage stehenden Origi­ nalblattes.
Zum Beispiel kann die Einheit 33 zur Änderung des Schwellenwerts die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem übertragenen Originalblatt mit 0,7 multiplizieren, um ei­ nen Spielraum zu ermöglichen, und diesen Wert in das RAM 9 bei einer vorbe­ stimmten Adresse als neuen Schwellenwert einschreiben. Wenn die Anzahl der gezählten schwarzen Pixel " 100" beträgt, kann "70" als ein neuer Schwellenwert festgelegt werden. Somit wird, nachdem dieser Schwellenwert in dem RAM 9 fest­ gelegt worden ist, ein Originalblatt als leer bestimmt, wenn die Anzahl der detek­ tierten schwarzen Dots bzw. Punkte auf dem Originalblatt "70" oder weniger ist. In ähnlicher Weise wird in Zukunft das übertragene Originalblatt, dessen Anzahl an schwarzen Pixeln "100" beträgt, nicht als ein leeres Blatt bestimmt.
Falls der Benutzer nicht (wie oben beschrieben) die Warnung ignoriert, sogar in­ nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, z. B. eine Minute, nachdem die Warnung erzeugt worden ist, wird die Übertragung, so wie sie ist, fortgesetzt. In diesem Fall ändert die Einheit 33 zur Änderung des Schwellenwertes nicht den Schwel­ lenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die zur Detektion eines leeren Blattes verwendet werden. Indem somit der Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel geändert wird, die zur Detektion eines leeren Blattes verwendet werden, kann das System zur Detektion eines leeren Blattes die Detektion des leeren Blattes fortführen, die für ein bestimmtes Originalblatt geeignet ist, das von dem Benutzer verwendet wird.
Alternativ kann die Einheit 33 zur Änderung eines Schwellenwertes einen neuen Schwellenwert in das RAM 9 in der folgenden Art und Weise einschreiben. Wenn der obligatorische Transmitter 32 Bilddaten überträgt, bewahrt die Schwellenwert- Änderungseinheit 33 die Anzahl der schwarzen Pixel in diesen Bilddaten als Proto­ kolldaten in dem RAM 9 bei einer vorbestimmten Adresse. Ein Bereich zum Be­ wahren der Protokolldaten kann in geeignete Segmente unterteilt werden, die meh­ reren Lesebedingungen, wie z. B. dem Lesemodus, der Zeilendichte usw., entspre­ chen.
Dann wird alle vorbestimmte Anzahl von Bewahrungsoperationen unter derselben Lesebedingung (z. B. 5-mal) ein Mittelwert der vorbestimmten Anzahl von schwar­ zen Pixeln berechnet und der berechnete Mittelwert wird mit "0,7" multipliziert, um einen Spielraum zu ermöglichen. Der sich ergebende Wert wird in das RAM 9 bei einer vorbestimmten Adresse als neuer Schwellenwert geschrieben. Der Benut­ zer kann beliebig durch die Operationsanzeige 5 die Anzahl der Protokolldaten festlegen, für die ein Mittelwert berechnet wird.
Indem somit der Schwellenwert geändert wird, ist es möglich, geeignete Schwel­ lenwerte festzulegen, die unterschiedlichen Originalblättern entsprechend, die von dem Benutzer verwendet werden, um eine Detektion eines leeren Blattes zu erzie­ len, die für ein bestimmtes Originalblatt, das von dem Benutzer verwendet wird, geeignet ist. Zusätzlich, selbst wenn ein bestimmtes Originalblatt, das nicht häufig verwendet wird, gelesen wird und als ein leeres Blatt erkannt wird, kann dieses Originalblatt mit Zwang ohne Änderung des Schwellenwerts übertragen werden.
Wenn der obligatorische Sender 32 Bilddaten übertragen hat, kann die Schwellen­ wert-Änderungseinheit 33 eine Anzeige auf der LCD 5a der Betriebsanzeige 5 an­ zeigen, um den Benutzer aufzufordern, auszuwählen, ob ein neuer Schwellenwert auf der Grundlage der Anzahl der schwarzen Pixel berechnet wird, die diesmal gelesen wurden, und ob dieser in das RAM 9 geschrieben wird bzw. dort aufge­ zeichnet wird. Falls der Benutzer dies so befiehlt, ändert die Einheit 33 zur Ände­ rung des Schwellenwerts den Schwellenwert in dem RAM 9 auf einen neuen Wert. Ansonsten werden die Protokolldaten in einem vorbestimmten Bereich innerhalb des RAM 9 bewahrt, danach endet der Prozess.
Als Nächstes wird die Operation des Faxgeräts, das mit dem vorhergehenden Sy­ stem zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 17 beschrieben.
Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Detektion eines leeren Blattes mitwirken, die bei dem Faxgerät durchgeführt wird, das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 16 gemäß der sech­ sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Wenn der Scanner 1 ein Originalblatt unter gewissen eingestellten Lesebedingungen (Lesemodus, Zeilendichte) liest (Schritt 1701) und die Einheit 17 zur Bestimmung eines Originalblatts ein leeres Blatt bestimmt (Schritt 1702), wird der Benutzer über dieses Ergebnis durch einen Summer, die LCD oder dergleichen auf der Operati­ onsanzeige 5 in Fig. 1 warnend benachrichtigt (Schritt 1703).
Falls der Benutzer die Warnung ignoriert und dem Faxgerät befiehlt, die Übertra­ gung des Originalblattes fortzusetzen (Schritt 1704), setzt die Einheit 33 zur Ände­ rung des Schwellenwertes die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt mit den Lesebedingungen in Beziehung und bewahrt sie in dem RAM 9 in Fig. 1 als Protokolldaten (Schritt 1705).
Wenn die Anzahl der Protokolldaten einen Wert (MAX) erreicht, der zuvor von dem Benutzer beliebig festgelegt wurde (Schritt 1706), berechnet die Einheit 33 zur Änderung des Schwellenwertes einen neuen Schwellenwert unter Verwendung der Protokolldaten (Schritt 1707) und ändert den Schwellenwert, der gegenwärtig in dem RAM 9 gespeichert wird, auf den berechneten Schwellenwert (Schritt 1708). Alternativ kann die Änderung auf den neuen Schwellenwert in Antwort auf den Befehl des Benutzers durchgeführt werden.
Indem somit der Schwellenwert geändert wird, der für die Detektion eines leeren Blattes verwendet wird, ist es möglich, geeignete Schwellenwerte festzulegen, die unterschiedlichen Originalblättern entsprechen, die von dem Benutzer verwendet werden, und es ist möglich, die Detektion des leeren Blattes zu bewerkstelligen, die für bestimmte Originalblätter geeignet ist, die von dem Benutzer verwendet werden.
Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform des Bildleseapparats gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, und zwar unter Bezugnahme auf die Fig. 18 bis 23.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Bildleseapparats gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. Der Bildleseapparat dieser Ausführungs­ form ist als ein Faxgerät realisiert, das einen Scanner 51, eine Anzeige 52, ein Bedienfeld 53, eine Kommunikationseinheit (als "NCU" in der Zeichnung bezeich­ net) 54, eine Steuereinrichtung 55, einen ROM 56, einen RAM 57 und einen Plot­ ter 58 enthält, wobei alle über einen internen Bus 59 verbunden sind.
Der Scanner 51 ist eine Komponente, die besonders für den Bildleseapparat der vorliegenden Erfindung zum Lesen eines Bildes, das zu übertragen ist, und eines Bildes, von dem eine Kopie zu machen ist, relevant. Die Anzeige 52 beinhaltet eine LCD oder dergleichen, um den Benutzer (oder den Bediener) über einen Be­ triebszustand des Faxgeräts, wie z. B. "Kommunikation im Gange", "Fehlerstatus" oder dergleichen, zu benachrichtigen.
Das Manipulationsfeld 53 weist nummerische Tasten, Einmal-Berühr-Tasten usw. zur Verwendung durch den Benutzer auf, um das Faxgerät zu manipulieren. Die Kommunikationseinheit 54 enthält ein Modem, eine Netzwerksteuereinheit usw. zur Detektion von herausgehenden und hereinkommenden Signalen, wie z. B. Wählpulsen, Umschaltungen zwischen einer Telefonfunktion und einer Faxfunktion und Steuerung einer Verbindung mit einem Zielgerät durch eine öffentliche Lei­ tung, eine bestimmte Leitung oder dergleichen.
Die Steuereinrichtung 55 beinhaltet eine CPU usw., um im Allgemeinen den Be­ trieb des Faxgeräts zu steuern, das die Verarbeitung enthält, die mit einer Operati­ on zur Detektion eines l 40689 00070 552 001000280000000200012000285914057800040 0002019961750 00004 40570eeren Blattes in Beziehung steht, und zwar gemäß der vor­ liegenden Erfindung. Das ROM 56 speichert Programme, die von der CPU der Steuereinrichtung 55 ausgeführt werden, speichert Daten, die mit den Programmen usw. in Verbindung stehen, und das RAM 57 speichert Steuerdaten für die CPU, z. B. Daten, die nach dem Auftreten eines Fehlers erzeugt werden, empfangene Daten usw. Der Plotter 58 weist ein Laserdruckermerkmal zum Drucken einer Ko­ pie eines Bildes, das von dem Scanner 51 gelesen wurde, oder von Bilddaten, die durch die Kommunikationseinheit 54 empfangen wurden, auf.
Als Nächstes wird der Betrieb des Faxgeräts gemäß dieser Ausführungsform, die aufgebaut ist, wie beschrieben wurde, wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben.
Wenn der Benutzer ein Original auf dem Scanner 51 festlegt bzw. platziert, das Ziel durch Einmal-Berühr-Tasten bzw. Direktwahltasten auf dem Bedienfeld 52 bezeichnet und eine Starttaste drückt, startet die Steuereinrichtung 55 den Scanner 51, um das Originalblatt in den Scanner 51 zum Beginnen des Lesens des Origi­ nalblattes zu fördern.
Die gelesenen Bilddaten werden durch einen Kodierer/ Dekodierer, der nicht ge­ zeigt ist, kodiert und einmal in dem RAM 57 gespeichert. Dann wird eine Verbin­ dung mit dem Ziel hergestellt, das durch die Manipulationen bzw. Befehle des Be­ nutzers auf dem Bedienfeld 52 bezeichnet wurde, und zwar durch die Kommunika­ tionseinheit 54. Nach der Erstellung der Verbindung werden die Bilddaten, die in dem RAM 57 gespeichert sind, übertragen.
Bei der Abfolge der Operationen, die oben beschrieben wurden, werden, falls der Benutzer das Originalblatt auf dem Scanner 51 umgekehrt platziert, die leeren Bilddaten übertragen werden. Um dieses Problem zu lösen, weist das Faxgerät dieser Ausführungsform ein Leistungsmerkmal für die Detektion eines leeren Blattes auf, das aufgebaut ist, wie in Fig. 19 gezeigt ist, um eine Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 18 gemäß einer siebten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nimmt man insbesondere Bezug auf Fig. 19, so beinhaltet das System ein Origi­ naldokument 60, einen Bildsensor (CIS) 61 vom Kontakttyp, einen Analog-zu- Digital-(A/D)-Konverter 62, eine Bestimmungseinheit 63 für ein leeres Blatt, einen ersten Detektor 64, einen zweiten Detektor 65, einen dritten Detektor 66, einen Selektor 67 und eine Benachrichtigungseinheit 68. Wie gezeigt, werden die Be­ stimmungseinheit 63 für ein leeres Blatt, die ersten bis dritten Detektoren 64 bis 66, der Selektor 67 und die Benachrichtigungseinheit 68 in die Steuereinrichtung 65 gebaut.
Die CIS 61 wird in dem Scanner 51 in Fig. 18 zum Empfangen von Licht angeord­ net, das von einer Mehrzahl von Originalblättern, die das Originaldokument 60 ausbilden, reflektiert wird, wobei diese von dem Benutzer platziert wurden und dorthin eines nach dem anderen gefördert wurden, um das reflektierte Licht in (analoge) elektrische Signale zu wandeln.
Der A/D-Wandler 62 wandelt die analogen Signale von dem CIS 61 in digitale Signale, die in dem RAM 57 als Bilddaten gespeichert werden, die darauf folgend durch die Verarbeitung der Steuereinrichtung 55 übertragen oder kopiert werden.
Die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes, der erste bis dritte Detektor 64 bis 66, der Selektor 67 und die Benachrichtigungseinheit 68 bilden das System, das für die Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung be­ sonders relevant ist.
Insbesondere bestimmt die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes, ob oder ob nicht jedes Originalblatt 60 leer ist, und zwar auf der Basis der Bilddaten, die von dem A/D-Wandler 62 für jedes Originalblatt 60 ausgegeben werden.
Der erste Detektor 64 gibt unmittelbar ein Detektionsergebnis aus, wenn die Ein­ heit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes das Originalblatt 60 als leer bestimmt. Der zweite Detektor 65 gibt wiederum ein Detektionsergebnis zu der Zeit aus, wenn die Gesamtzahl der Originalblätter 60, die von der Einheit 63 zur Bestim­ mung eines leeren Blattes als leer bestimmt wurden, eine vorbestimmte Zahl er­ reicht hat. Der dritte Detektor 66 gibt ein Detektionsergebnis aus, wenn die Ein­ heit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes alle Originalblätter, die von dem Be­ nutzer festgelegt bzw. platziert wurden, als leer bestimmt hat. Der Selektor 67 wählt einen der ersten bis dritten Detektoren 64 bis 66 aus und aktiviert ihn, und zwar basierend auf einem Befehl von dem Benutzer durch das Bedienfeld 53. So­ mit wird das Detektionsergebnis, das von einem der ersten bis dritten Detektoren 64 bis 66 ausgegeben wurde, die von dem Selektor 67 aktiviert wurden, zu der Benachrichtigungseinheit 68 weitergeleitet. Die Benachrichtigungseinheit 68 gibt eine Benachrichtigung an die Benutzer auf der Anzeige 52 aus, um den Benutzer aufzufordern, die eingelegten Originalblätter zu überprüfen, falls sie das Detekti­ onsergebnis empfängt, das von einem der ersten bis dritten Detektoren 64 bis 66 ausgegeben wird.
In Antwort auf die Benachrichtigung von der Benachrichtigungseinheit 68 kann der Benutzer die Originalblätter für die Druckdichte oder dergleichen überprüfen, um wiederum die Originalblätter einzulegen, kann sie, so wie sie sind, übertragen oder die Operation stoppen und kann dem Faxgerät über das Bedienfeld 53 Befehle er­ teilen.
In Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer, die Operation fortzusetzen, liest die Steuereinrichtung 55 die Originalblätter weiter oder überträgt die gelesene Bild­ information. Umgekehrt stoppt in Antwort auf einen Befehl zum Stoppen der Operation die Steuereinrichtung 55 das Lesen der Originalblätter oder die Übertra­ gung der gelesenen Bildinformation.
Im Folgenden werden derartige Operationen, die bei der Detektion eines leeren Blattes mitwirken, in einer genaueren Art und Weise unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 23 beschrieben. Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft Opera­ tionen erläutert, die bei der Detektion eines leeren Blattes mitwirken, die bei dem Faxgerät der Fig. 18 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion ei­ nes leeren Blattes der Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform ausgerüstet ist.
Wenn der Benutzer die Starttaste auf dem Bedienfeld 53 drückt (Schritt 2001), be­ stimmt die Steuereinrichtung 55, ob oder ob nicht ein Originaldokument eingelegt worden ist (Schritt 2002). Falls kein Originaldokument eingelegt worden ist, zeigt die Steuereinrichtung 55 eine Fehlermeldung auf der Anzeige 52 (Schritt 2003). Umgekehrt, wenn ein Originaldokument eingelegt worden ist, wird das erste Ori­ ginalblatt in den Scanner 51 gefördert (Schritt 2004), um Bilddaten zu lesen (Schritt 2005). Dann wird bestimmt, ob oder ob nicht eine Anzeige eines detek­ tierten leeren Blattes durch die Anzeige 53 erzeugt worden ist (Schritt 2006). Falls keine derartige Anzeige angezeigt wird, bestätigt die Steuereinrichtung 55 die Ge­ genwart oder die Abwesenheit des nächsten Blattes (Schritt 2010). Falls das näch­ ste Originalblatt anwesend ist, wiederholt die Steuereinrichtung 55 die Überarbei­ tung von der Förderung des nächsten Originalblattes vom Schritt 2004. Ansonsten wird mit der darauf folgenden Verarbeitung fortgefahren.
Falls beim Schritt 2006 bestimmt worden ist, dass eine Anzeige eines detektierten leeren Blattes erzeugt worden ist, bestimmt die Steuereinrichtung 55, ob der erste oder zweite Detektor 64, 65 ausgewählt worden ist (Schritt 2007). Falls entweder der erste oder zweite Detektor 64, 65 ausgewählt worden ist, wird der ausgewählte Detektor aktiviert, um die Detektion eines leeren Blattes durchzuführen (Schritt 2008).
Falls kein Ergebnis, das auf ein detektiertes leeres Blatt hinweist, von dem ausge­ wählten Detektor der ersten und zweiten Detektoren 64, 65 ausgegeben wird (Schritt 2009), bestätigt die Steuereinrichtung 55 die Anwesenheit oder Abwesen­ heit des nächsten Blattes (Schritt 2010). Im Schritt 2009 benachrichtigt, falls ein Ergebnis, das auf ein detektiertes leeres Blatt hinweist, von dem ausgewählten Detektor ausgegeben wird, die Benachrichtigungseinheit 67 den Benutzer darüber, über die Anzeige 52 (Schritt 2011).
Im Schritt 2007 wird, falls der dritte Detektor 66 eher ausgewählt worden ist als der erste und zweite Detektor 64, 65, der dritte Detektor 66 aktiviert, um die De­ tektion eines leeren Blattes durchzuführen (Schritt 2012).
Wie oben bemerkt wurde, bestimmt der dritte Detektor 66, ob oder ob nicht alle der eingelegten Originalblätter leere Blätter sind, so dass die Verarbeitung vom Schritt 2004 an wiederholt wird, bis das nächste Blatt nicht gefunden wird (Schritt 2013).
Falls dann der dritte Detektor 66 nicht ein Ergebnis ausgibt, das auf ein detektier­ tes leeres Blatt hinweist (Schritt 2014), wird die Detektion eines leeren Blattes oh­ ne weitere Verarbeitung beendet. Im Gegensatz hierzu benachrichtigt, falls der dritte Detektor 66 das Ergebnis ausgibt, das auf ein detektiertes leeres Blatt hin­ weist, die Benachrichtigungseinheit 67 den Benutzer darüber durch die Anzeige 53 (Schritt 2011).
Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Verarbeitung mitwirken, die von dem ersten Detektor 64 in Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes in Fig. 19 wird zu dem Detektor 64 ausgegeben (Schritt 2101) und falls das Ergebnis der Bestimmung nicht "leeres Blatt detektiert" anzeigt (Schritt 2102), wird das Er­ gebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes über das nächste Originalblatt (Schritt 2103) in den ersten Detektor 64 eingegeben (Schritt 2101). Falls das nächste Originalblatt nicht vorhanden ist, endet die Verar­ beitung.
Falls das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes "leeres Blatt detektiert" ist, gibt der erste Detektor 64 eine Information aus, die anzeigt, dass ein leeres Blatt detektiert worden ist (Ergebnis der Detektion ei­ nes leeren Blattes), und zwar zu der Benachrichtigungseinheit 68 in Fig. 19 (Schritt 2104). Auf diese Art und Weise steuert der erste Detektor 64 die Ausgabe des Ergebnisses der Detektion des leeren Blattes jedes Mal dann, wenn die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes bestimmt, dass ein Originalblatt ein leeres Blatt ist.
Fig. 22 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Verarbeitung mitwirken, die von dem zweiten Detektor 64 in Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes in Fig. 19 wird zu dem zweiten Detektor 65 ausgegeben (Schritt 2201) und falls das Bestimmungsergebnis nicht anzeigt "leeres Blatt detektiert" (Schritt 2202), wird das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes für das nächste Originalblatt (Schritt 2203) in den zweiten Detektor 65 eingegeben (Schritt 2201). Falls das nächste Originalblatt nicht vorhanden ist, wird die Verar­ beitung beendet.
Falls das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes "leeres Blatt detektiert" ist, erhöht der zweite Detektor 64 einen Zählwert t um Eins (Schritt 2204) und bestimmt, ob oder ob nicht der Zählwert t einen vorbe­ stimmten Wert T erreicht hat (Schritt 2205). Falls nicht, wird das Bestimmungser­ gebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes für das nächste Origi­ nalblatt 2203 in den zweiten Detektor 65 eingegeben (Schritt 2201).
Falls der Zählwert t den vorbestimmten Wert T erreicht hat, gibt der zweite De­ tektor 65 eine Information aus, die anzeigt, dass ein leeres Blatt detektiert worden ist (Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes), und zwar zu der Benachrichti­ gungseinheit 68 in Fig. 19 (Schritt 2206). Auf diese Art und Weise steuert der zweite Detektor 65 die Ausgabe des Ergebnisses der Detektion des leeren Blattes zu der Zeit, zu der die Anzahl, mit der die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes bestimmt hat, dass ein Originalblatt ein leeres Blatt ist (die Anzahl der lee­ ren Blätter) den vorbestimmten Wert T erreicht hat.
Fig. 23 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Verarbeitung mitwirken, die durch den dritten Detektor 66 in Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes in Fig. 19 wird zu dem zweiten Detektor 65 eingegeben (Schritt 2301) und falls das Ergebnis der Bestimmung "leeres Blatt detektiert" anzeigt (Schritt 2302), setzt der dritte Detektor 66 ein vorbestimmtes Flag auf EIN (Schritt 2303).
Darauf folgend wird das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes für das nächste Originalblatt in den dritten Detektor 66 einge­ geben (Schritt 2304) und die Verarbeitung wird von dem Schritt 2301 an wieder­ holt. Falls das nächste Blatt nicht vorhanden ist, das heißt, falls die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes "leeres Blatt detektiert" für alle Originalblätter bestimmt hat, gibt der dritte Detektor 66 Information aus, die anzeigt, dass leere Blätter detektiert worden sind (Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes), und zwar zu der Benachrichtigungseinheit 68 in Fig. 19 (Schritt 2305).
Im Schritt 2302 setzt, falls das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestim­ mung eines leeren Blattes nicht "leeres Blatt detektiert" ist, der dritte Detektor 66 das Flag, das auf EIN im Schritt 2303 gesetzt wurde, auf AUS (Schritt 2306), da­ nach endet die Verarbeitung. Auf diese Art und Weise gibt der dritte Detektor 66 das Ergebnis der Detektion des leeren Blattes nur aus, wenn die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes bestimmt, dass alle Originalblätter leere Blätter sind.
Bei dem Faxgerät, das dem Bildleseapparat der zweiten Ausführungsform und das damit zusammenhängende Verfahren zur Detektion eines leeren Blattes, das oben unter Bezugnahme auf Fig. 18 bis 23 beschrieben wurde, realisiert, werden der erste Detektor 64 (der das Ergebnis der Detektion des leeren Blattes ausgibt, wenn die Einheit 63 zur Bestimmung des leeren Blattes auch nur ein einziges Origi­ nalblatt als leer bestimmt), der zweite Detektor 65 (der die Ausgabe des Ergebnis­ ses der Detektion eines leeren Blattes verschiebt, bis die Einheit 63 zur Bestim­ mung eines leeren Blattes eine vorbestimmte Zahl an Originalblättern als leer be­ stimmt hat) und der dritte Detektor (der nicht das Ergebnis über die Detektion ei­ nes leeren Blattes ausgibt, es sei denn, die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes bestimmt, dass alle einzelnen Originalblätter leere Blätter sind) bereitge­ stellt, so dass der Benutzer aus einer dieser Optionen auswählen kann.
Wird z. B. der erste Detektor 64 von dem Benutzer ausgewählt, gibt, wenn die Einheit 63 für die Bestimmung eines leeren Blattes eines der Originalblätter 60 als leer bestimmt, der erste Detektor 64 unmittelbar die Information aus, dass ein lee­ res Blatt detektiert worden ist (Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes bzw. Leerblatt-Detektionsergebnis). Basierend auf der Ausgabe von dem ersten Detektor 64 stoppt das Faxgerät das Lesen von Bildinformation von darauf folgenden Origi­ nalblättern und benachrichtigt den Benutzer, dass ein leeres Blatt innerhalb der Ori­ ginalblätter 60 detektiert worden ist. Dies versetzt den Benutzer in die Lage, die fehlerhaft eingelegten Blätter zu erkennen, das heißt, dass das Blatt umgekehrt auf das Faxgerät gelegt wurde, ohne dass auf die Vollendung der Leseoperation für alle der in großer Anzahl vorliegenden Originalblätter 60 gewartet wird.
Mit dem zweiten und dritten Detektor 65 oder 66, die von dem Benutzer ausge­ wählt werden, wird, da das Endergebnis nicht ausgegeben wird, bis die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes eine vorbestimmte Anzahl von Originalblättern oder alle Originalblätter bestimmt hat, der Benutzer veranlasst, für eine längere Zeitdauer für die Bestätigung zu warten. Indem jedoch dem Benutzer erlaubt wird, beliebig derartige Modi auszuwählen, kann der Benutzer eine optimale Funktion zur Detektion eines leeren Blattes in Übereinstimmung mit bestimmten Original­ blättern wählen, wodurch die Leistungsfähigkeit und Bedienfreundlichkeit des Fax­ geräts verbessert wird.
Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform des Bildleseapparats gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 24 bis 27 beschrieben.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bildleseapparats gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Der Bildleseapparat dieser Ausführungsform ist als ein Faxgerät realisiert, das im Wesentlichen in derselben Art und Weise wie das Faxgerät realisiert ist, das in Fig. 1 gezeigt ist, und zwar mit der Ausnahme der doppelseitigen Blattzuführeinrichtung (die als "ARDF" in der Zeichnung bezeich­ net ist) 1b, die für einen Scanner 1a bereitgestellt wird. Insbesondere beinhaltet der gezeigte Bildleseapparat einen Kodierer/Dekodierer 2a, einen Bildspeicher 3a, ei­ nen Plotter 4a, eine Betriebsanzeige 5e, einen Schalter (der als "SW" in der Zeich­ nung bezeichnet ist) 6a, eine CPU 7a, einen ROM 8a, einen RAM 9a, ein Modem 10a und eine Netzwerksteuereinrichtung 11a, wobei all diese über einen Bus 12a verbunden sind.
Das Vorsehen der automatischen doppelseitigen Blattzuführeinrichtung 1b versetzt den Scanner 1a der dritten Ausführungsform nicht nur dazu in die Lage, automa­ tisch normale einseitige Originalblätter zuzuführen, sondern ebenso in die Lage, sequenziell eine Vielzahl von Originalblättern zu fördern, die darin zum Lesen der Bilddaten darauf eingelegt wurden, und ebenso dazu in die Lage, automatisch jedes Originalblatt umzudrehen, um Bilddaten auf beiden Seiten des Originalblattes zu lesen, und zwar basierend auf Befehlen von der Betriebsanzeige 5e.
Wenn ein leeres Blatt durch irgendeines der Vielfalt von Fühlfunktionen gefunden wurde, das oben beschrieben wurde, während eine Mehrzahl von Originalblättern sequenziell in einem normalen Einzelblattmodus gelesen wurde, um Bilddaten in den Bildspeicher 3a in einer komprimierten Form zu speichern, nutzt das Faxgerät der dritten Ausführungsform die automatische doppelseitige Blattzuführeinrichtung 1b, um das Originalblatt umzudrehen, das als weiß gefühlt worden ist, um Bildda­ ten auf der gegenüberliegenden Seite zu lesen.
Auf diese Art und Weise können, selbst falls ein Originaldokument umgekehrt ge­ stapelte Blätter enthält, korrekte Bilddaten automatisch erfasst werden, womit so­ mit nutzlose Ausgaben vermieden werden.
Operationen, die bei der erwähnten Verarbeitung mitwirken, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 26 beschrieben.
Fig. 25 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Leseverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt werden, das in Fig. 24 gezeigt ist, und zwar gemäß der dritten Ausführungsform.
Originalblätter, die in die automatische, doppelseitige Blattzuführeinrichtung 1b eingelegt sind, werden eines nach dem anderen gefördert, um Bilddaten zu lesen, die in dem Bildspeicher 3a in einer komprimierten Form gespeichert werden (Schritt 2501). Dann wird auf die Technik zum Suchen nach schwarzen Pixeln, die Technik zur Detektion eines leeren Blattes (Technik zum Einstellen eines Schwel­ lenwertes) oder dergleichen, die vorab unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 23 beschrieben wurden, zurückgegriffen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die ge­ speicherten Bilddaten ein leeres Blatt darstellen (Schritt 2502). Falls ein Origi­ nalblatt als leer detektiert wird, wird ein Flag zur Detektion eines leeren Blattes entsprechend diesem Originalblatt in dem RAM zum Handhaben gelesener Origi­ nalblattseiten festgelegt, das heißt in dem RAM 9a in Fig. 24 (Schritt 2503).
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf ein Blattumdrehflag, das in dem RAM 9a festgelegt wurde, bestimmt, ob das leere Blatt während einer normalen Blattförde­ rung oder während einer umgekehrten Blattförderung bzw. während der Förderung eines umgedrehten Blattes zugeführt worden ist (Schritt 2505). Falls das Blattum­ drehflag nicht auf (EIN) gesetzt ist, was eine normale Blattförderung bedeutet, wird das Blattumdrehflag auf (EIN) gesetzt und das Originalblatt wird von der au­ tomatischen, doppelseitigen Blattzuführeinrichtung 1b umgedreht (Schritt 2507), danach kehrt der Ablauf zu der Verarbeitung beim Schritt 2501 zurück. Dann wird das umgedrehte Originalblatt wieder zugeführt, um wiederum die gelesenen Bild­ daten von der gegenüberliegenden Seite zu lesen (Schritt 2508). Falls das Blattum­ drehflag auf (EIN) festgelegt wird, was bedeutet, dass das Blatt zuvor umgedreht wurde, wird das Blattumdrehflag zurückgesetzt (Schritt 2506), danach kehrt der Ablauf zum Schritt 2501 zurück, um die Operation zum Lesen von Bilddaten von dem nächsten Originalblatt zu wiederholen (Schritte 2508, 2509). Auf diese Art und Weise wird mit den Bilddaten auf beiden Seiten des Originalblattes nicht so umgegangen, wie sie bei der Ausgabeverarbeitung, die im Folgenden in Fig. 26 erläutert wird, ausgegeben werden.
Falls das Bestimmungsergebnis im Schritt 2502 zeigt, dass das Originalblatt nicht leer ist, wird das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9a zurück­ gesetzt (Schritt 2504) und das nächste Originalblatt wird zugeführt, um Bilddaten davon zu lesen (Schritt 2509).
Fig. 26 zeigt ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der Ausgabeverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt werden, das in Fig. 24 gezeigt ist, und zwar gemäß der dritten Ausführungsform.
Zur Ausgabe der Bilddaten, die durch die Operationen gelesen wurden, die in Fig. 25 erläutert sind, wird bestimmt, ob oder ob nicht das Flag für die Detektion eines leeren Blattes, das einem Originalblatt entspricht, auf (EIN) in dem RAM 9a in Fig. 24 festgelegt wurde (Schritt 2601). Falls das Flag zur Detektion eines leeren Blattes nicht auf (EIN) festgelegt ist, werden die Bilddaten, die in dem Bildspei­ cher 3a gespeichert sind, ausgegeben oder übertragen, wie dies üblich ist, und zwar über eine Ausgabevorrichtung, hier das Modem 10a und die Netzwerksteuer­ einrichtung 11a in Fig. 24 (Schritt 2602). Dann werden die Bilddaten von dem Bildspeicher 3a gelöscht (Schritt 2603), und zwar gefolgt von dem Ablauf, der die vorhergehende Verarbeitung mit dem nächsten Originalblatt wiederholt (Schritt 2604).
Im Gegensatz hierzu wird das Flag zur Detektion eines leeren Blattes nicht auf (EIN) im Schritt 2601 festgelegt, dies bedeutet, dass das zugehörige Originalblatt leer ist, so dass die Bilddaten, die in dem Bildspeicher 3a gespeichert sind, nicht ausgegeben werden müssen und sie werden dementsprechend davon gelöscht (Schritt 2603). Auf diese Art und Weise werden Bilddaten eines Originalblattes, das als leer bestimmt wurde, nicht übertragen, so dass nur normale Originalblätter in einer Abfolge übertragen werden.
Fig. 27 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei anderen Leseverarbeitungen mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt werden, das in Fig. 24 gezeigt ist, und zwar gemäß der dritten Ausführungsform.
Bei diesem Beispiel erlaubt das Faxgerät dem Benutzer (Bediener) zu bestimmen, ob ein Originalblatt, das in den Operationen der Fig. 25 als leer detektiert wurde, gültig ist oder nicht gültig ist. Zu diesem Zweck werden die Schritte 2703 und 2704 nachfolgend zu dem Schritt 2502 in Fig. 25 zusätzlich bereitgestellt.
Insbesondere im Schritt 2502 wird, falls ein Originalblatt als leer von den davon gelesenen Daten bestimmt wird, der Benutzer darüber benachrichtigt, und zwar z. B. durch die Operationsanzeige 5a oder mittels eines Summers, einer Anzeige oder dergleichen (Schritt 2703).
Wenn der Benutzer das Originalblatt als leer bestimmt und die Entscheidung im Hinblick darauf durch eine bestimmte Taste oder dergleichen eingibt, die auf der Operationsanzeige 5a angeordnet ist (Schritt 2704), bewirkt dies, dass das Faxgerät die Verarbeitung nachfolgend zu dem Setzen des Flags zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9a im Schritt 2503 in Fig. 25 durchführt. Im Gegensatz hier­ zu bewirkt dies, wenn der Benutzer bestimmt, dass das Originalblatt nicht ein lee­ res Blatt, sondern ein dünnes Blatt ist, dass das Faxgerät die Verarbeitung im Schritt 2504 entsprechend einem normalen Originalblatt durchführt. Eine Abfolge bzw. Sequenz der vorhergehenden Verarbeitung ermöglicht, dass jegliche geeig­ nete Bilddaten auf der Grundlage der Bestätigung ausgegeben werden, die von dem Benutzer gegeben wird, selbst wenn ein Originalblatt als leer detektiert wird.
Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 27 beschrieben wurde, können der Bildleseapparat, das Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln und das Verfah­ ren zum Detektieren schwarzer Pixel deshalb sehr genau und effizient die Detekti­ on eines leeren Blattes bewerkstelligen und dementsprechend werden Verbesserun­ gen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit, Verlässlichkeit und Bedienerfreundlichkeit des Faxgeräts, Scanners usw. erreicht.
Zum Beispiel speichert ein Faxgerät, das den Bildleseapparat der vorliegenden Er­ findung enthält, vorab Schwellenwerte, die zu jeweiligen Zeilendichten in Bezie­ hung gesetzt wurden, um eine Unterscheidung im Hinblick auf die Zeilendichte bzw. unterschiedliche Verarbeitung in Abhängigkeit von der Zeilendichte, mit der die Originalblätter gelesen werden, durchzuführen. Ein Schwellenwert, der der un­ terschiedenen bzw. bestimmten Zeilendichte entspricht, wird ausgewählt, um ein leeres Blatt zu detektieren. Dies ermöglicht eine genauere Detektion eines leeren Blattes.
Ebenso werden bei diesem Faxgerät die Schwellenwerte, die zu den jeweiligen Zeilendichten in Beziehung gesetzt wurden, die in dem Speicher gespeichert sind, derartig angezeigt, dass ein angezeigter Schwellenwert für jede Zeilendichte in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer geändert werden kann. Dies kann weiter die Genauigkeit bei der Detektion eines leeren Blattes verbessern.
Bei diesem Ereignis können die Manipulationen des Benutzers zum Ändern eines Schwellenwertes erleichtert werden, indem die Anzahl der schwarzen Pixel ange­ zeigt wird, die auf einem Originalblatt gezählt werden. Alternativ kann der Bildle­ seapparat ein überwiegend leeres Originalblatt lesen, von dem der Benutzer wünscht, dass es der Bildleseapparat als ein gewöhnliches Bild erkennt und der Bildleseapparat kann automatisch den Schwellenwert entsprechend der Zeilendichte auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt ändern, wodurch die Ma­ nipulationen bzw. Befehle des Benutzers zur Änderung des Schwellenwertes er­ leichtert werden.
Weiter können die Schwellenwerte gespeichert werden, die nicht nur den jeweili­ gen Zeilendichten, sondern auch den Lesemodi entsprechen, die einen Strichzeich­ nungsmodus und einen Halbtonmodus enthalten, von denen ein Modus ausgewählt worden ist, so dass ein leeres Blatt auf der Grundlage eines Schwellenwertes de­ tektiert wird, das für den ausgewählten Lesemodus optimal ist. Auf diese Art und Weise wird eine hochgenaue Detektion eines leeren Blattes erreicht, die dem Typ der Originalblätter entspricht.
Bei dem Verfahren zum Suchen schwarzer Pixel zur Verwendung mit dem Faxge­ rät, das den Bildleseapparat gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert, wird eine Hauptabtastzeile in vier Blöcke unterteilt, von denen eine als ein Bereich aus­ gewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist. In der nächste Zeile wird der Block, der in der Nähe des Leseblockes auf der vorhergehenden Zeile ist, als ein zu le­ sender Bereich ausgewählt. In jedem Block wird ein schwarzer Pixel für jedes zweite Byte durchsucht. Ebenso wird bei jedem vierten Lesebereich, der zur selben Spalte gehört, die Suche alternierend von der ersten Adresse oder von der zweiten Adresse begonnen. Auf diese Art und Weise wird die Suche für schwarze Pixel nur auf etwa einem Achtel der Gesamtfläche des Blattes durchgeführt. Auf diese Art und Weise kann effizient nach schwarzen Pixeln gesucht werden.
Weiter werden bei der Suche nach schwarzen Pixeln isolierte einzelne Dots bzw. Bildpunkte oder zwei Dots bzw. Bildpunkte innerhalb eines abgetasteten Bytes als Staub oder dergleichen angesehen, der fehlerhaft von dem Bildsensor detektiert wurde, und diese Dots werden nicht als schwarze Pixel gezählt. Dies verbessert weiter die Wirksamkeit bei der Suche nach schwarzen Pixeln.
Eine Vielzahl von Prozeduren zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel werden für unterschiedliche Zeilendichten und unterschiedliche Modi zum Lesen von Ori­ ginalblättern bereitgestellt, so dass die Anzahl der schwarzen Pixel in Überein­ stimmung mit einer geschalteten Prozedur gezählt wird, die einer ausgewählten Zeilendichte und einem Lesemodus entspricht. Auf diese Art und Weise kann die Anzahl der schwarzen Pixel optimal entsprechend dem Typ der Originalblätter ge­ zählt werden.
Selbst wenn ein Originalblatt als leer bestimmt wird, wird der vorhergehende Schwellenwert auf einen neuen Wert basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt geändert, falls der Benutzer eine gezwungene Übertragung des Originalblattes befiehlt. Zum Beispiel kann nach einer vorgegebenen Anzahl von ge­ zwungenen Übertragungen der vorhergehende Schwellenwert auf einen Mittelwert der Anzahl der schwarzen Pixel auf Originalblättern geändert werden, die als leer be­ stimmt wurden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, einen Schwellenwert leicht zu än­ dern und einzustellen.
Das Verfahren zur Detektion eines leeren Blattes zur Verwendung mit dem Faxgerät, das den Bildleseapparat gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert, stellt vorab eine erste Detektionsfunktion (die ein Detektionsergebnis nach der Bestimmung sogar eines einzigen Originalblattes als leer ausgibt), eine zweite Detektionsfunktion, die die Ausgabe des Detektionsergebnisses aufschiebt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Ori­ ginalblättern als leer bestimmt wurden) und eine dritte Detektionsfunktion (die nicht das Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes ausgibt, es sei denn alle Originalblätter wurden als leer bestimmt) bereitstellt, so dass der Benutzer eine aus diesen Funktionen auswählt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, eine Funktion zur Detektion eines leeren Blattes auszuwählen, die für ein bestimmtes Originalblatt optimal ist, was somit in einer verbesserten Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit des Apparates resul­ tiert.
Zusätzlich wird, wenn der Benutzer über das detektierte leere Blatt benachrichtigt wird die Operation des Bildleseapparats gestoppt, um es dem Benutzer zu erlauben, auszuwählen, ob die Operation erneut durchgeführt wird oder ob eine darauf folgende Verarbeitung fortzuführen ist, wodurch der Bildleseapparat gezwungen wird, der Auswahl des Benutzers zu folgen. Auf diese Art und Weise wird der Bildleseapparat weiter hinsichtlich der Bedienerfreundlichkeit verbessert.
Es ist bemerkenswert, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Aus­ führungsformen beschränkt ist, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 27 be­ schrieben wurden, sondern dass sie auf verschiedene Arten modifiziert werden kön­ nen, ohne von dem Geist und Umfang der Endung abzuweichen. Zum Beispiel kann, während die vorhergehenden Ausführungsformen in Verbindung mit einem Faxgerät beschrieben worden sind, das den Bildleseapparat der vorliegenden Erfin­ dung realisiert, die vorliegende Erfindung bei einem Kopierer mit einer automatischen Blattzuführfunktion, bei einem Scanner, der mit einem Computer verbunden ist, oder dergleichen angewendet werden. Zusätzlich kann, während die vorhergehende Be­ schreibung für ein Faxgerät eines Typs dargelegt wurde, der ein Originalblatt zum Abtasten fördert, die vorliegende Erfindung ebenso bei einem Faxgerät eines Typs angewendet werden, das ein optisches System bezüglich eines festen Originalblattes zum Abtasten bewegt, und selbst bei einem Kopierer, der nicht eine automatische Funktion zum Zuführen eines Originalblattes aufweist.
Weiter kann der Detektor für ein leeres Blatt, der unter Bezugnahme auf die Fig. 19 bis 23 beschrieben wurde, ebenso bei dem Faxgerät der Fig. 1 angewendet werden, das im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 17 beschrieben wurde. In diesem Fall kann die Übertragung eines Originalblattes, das als leer bestimmt wurde, durch den obligatorischen Transmitter 32 in Fig. 16 und eine Änderung eines Schwel­ lenwertes, der in dem RAM 9 gespeichert wurde, durch die Schwellenwert-Ände­ rungseinheit 33 auf der Meldung des Detektionsergebnisses von der Benachrich­ tigungseinheit 68 in Fig. 19 basiert werden.
Die vorliegende Erfindung kann unter Verwendung eines Allzweck-Digitalcomputers realisiert werden, der gemäß den Lehren der vorliegenden Beschreibung programmiert wurde. Die Erfindung betrifft somit ebenfalls ein Programm zur Ausführung der er­ findungsgemäßen Verfahren. Die Erfindung kann auch durch entsprechende anwen­ dungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) oder durch Verbindung eines geeig­ neten Netzwerkes herkömmlicher Schaltungen realisiert werden.
Die vorliegende Erfindung basiert auf japanischen Patentanmeldungen, deren Priorität in Anspruch genommen wird und deren Inhalt in die Beschreibung hiermit aufgenom­ men wird. Die japanischen Anmeldungen lauten: JPAP10-368240, eingereicht am 24. Dezember 1998, JPAP10-368239, eingereicht am 24. Dezember 1998 und JPAP11- 246962, eingereicht am 1. September 1999.
Ein Bildleseapparat wird bereitgestellt, um effizient und genau ein leeres Blatt in Übereinstimmung mit einer bestimmten Benutzerumgebung zu detektieren. Die Schwellenwerte, die der jeweiligen Zeilendichte entsprechen, werden vorab in einem RAM gespeichert. Eine Zeilendichte-Unterscheidungseinheit unterscheidet eine Zei­ lendichte, die zu der Zeit festgelegt wird, bzw. eingestellt wurde, zu der das Origi­ nalblatt gelesen wird. Ein Schwellenwertselektor und eine Einstelleinheit bewirken einen Wechsel des Schwellenwerts entsprechend der unterschiedenen Zeilendichte zur Detektion eines leeren Blattes. Ein Schwellenwert, der zu jeder Zeilendichte in Bezie­ hung gesetzt wurde und im RAM gespeichert ist, wird in Antwort auf einen Ände­ rungsbefehl von dem Benutzer oder automatisch basierend auf der Anzahl der schwar­ zen Pixel, die von einem normalen Originalblatt, das überwiegend leere Teile enthält, gelesen wurden, geändert.
Die oben erwähnte Zeilendichte stellt die Auflösung eines Apparats vom Scannertyp dar. Üblicherweise wird die Zeilendichte als Anzahl der Zeilen pro Einheitslänge, die von einem Scanner abgetastet wird, angegeben. Üblicherweise wird die Zeilendichte von einem Bediener als "normal", "fein", "sehr fein" usw. bei Faxgeräten z. B. ange­ geben.
Die oben erwähnte Zeilendichte-Unterscheidungseinheit unterscheidet bzw. erfaßt ein Signal, das von der Operationsanzeige aufgrund einer Eingabe des Benutzers gesendet wird. Dabei beurteilt die Zeilendichte-Unterscheidungseinheit, ob das Signal "nor­ mal", "fein", oder "sehr fein" usw. darstellt. Dann benachrichtigt die Zeilendichte- Unterscheidungseinheit den Schwellenwert-Selektor über das Unterscheidungs- Ergebnis bzw. Erfassungsergebnis, wobei das Ergebnis die Zeilendichte darstellt, die von dem Bediener spezifiziert wurde.
Der Strichzeichnungsmodus bezeichnet insbesondere einen monochromen Modus. Bei einem Strichzeichnungsausdruck handelt sich es z. B. um einen Ausdruck eines mono­ chromen Bildes. Dies bedeutet, das ein schwarzer Punkt (Dot) auf dem Ausdruck ei­ nen schwarzen Pixel bzw. Bildpunkt auf dem monochromen Bild (Schwarzweiß-Bild) entspricht. Ein Beispiel für ein Strichzeichnungsbild stellt z. B. ein Text-Dokument dar.
Ein Halbton-Ausdruck ist ein Ausdruck eines Halbtonbildes. Ein Beispiel für ein Halbtonbild ist z. B. ein fotografisches Bild mit mehreren Graustufen. Ein Bildpunkt bzw. Pixel des Halbtonbildes, das einen bestimmten Grauton hat, wird im Halbton­ modus z. B. durch eine Matrix von Punkten bzw. Dots dargestellt (z. B. eine soge­ nannte Dither-Matrix).

Claims (36)

1. Bildleseapparat, der Folgendes aufweist:
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um die Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den von der Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten zu zählen;
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, mit einem zuvor gespeicherten Schwel­ lenwert für schwarze Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Zeilendichte-Unterscheidungseinrichtung, um eine Zeilendichte, mit der das Originalblatt gelesen wird, zu unterscheiden bzw. zu erfassen;
eine erste Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die einer Vielzahl von Zeilendichten entsprechen;
eine erste Auswahleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zei­ lendichte-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. erfaßt wurde; und
eine Steuereinrichtung, um den Schwellenwert in Übereinstimmung mit ei­ ner Zeilendichte, mit der ein Originalblatt gelesen wird, zu wechseln bzw. zu än­ dern und um die Bestimmungseinrichtung zu steuern, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten bzw. geänderten Schwellenwert zu bestimmen.
2. Bildleseapparat, der Folgendes aufweist:
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um die Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den von der Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten zu zählen;
eine erste Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, mit einem zuvor gespeicherten Schwel­ lenwert für schwarze Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Zeilendichte-Unterscheidungseinrichtung, um eine Zeilendichte, mit der das Originalblatt gelesen wird, zu unterscheiden;
eine erste Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die einer Vielzahl von Zeilendichten entsprechen;
eine erste Auswahleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zei­ lendichte-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. erfaßt wurde;
eine zweite Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf einer gelesenen Seite des Originalblattes mit einem Schwellenwert zu verglei­ chen, der durch die erste Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, um zu bestim­ men, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Blattumkehr- und Leseeinrichtung, um das Originalblatt umzukehren, wenn die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Originalblatt ein lee­ res Blatt ist, um die umgekehrte Seite abzutasten, um die Bildinformation davon zu lesen.
3. Bildleseapparat nach Anspruch 2, der weiter Folgendes umfasst:
eine Halteeinrichtung, um Bildinformation zu halten, die von dem Origi­ nalblatt gelesen wurde;
eine Ausgabeeinrichtung, um die Bildinformation von der Halteeinrichtung zu lesen, um diese auszugeben; und
eine Einrichtung, um zu verhindern, dass die Ausgabeeinrichtung Bildin­ formation eines Originalblattes ausgibt, wenn das Originalblatt als leer bestimmt wurde.
4. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, der weiter Folgen­ des umfasst:
eine erste Anzeigeeinrichtung, um einen Schwellenwert anzuzeigen, der jeder Zeilendichte entspricht, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert wurde; und
eine Änderungseinrichtung, um den Schwellenwert zu ändern, der auf der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigt wurde, und zwar basierend auf einem Befehl von dem Benutzer.
5. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, der weiter Folgen­ des umfasst:
eine zweite Anzeigeeinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt anzuzeigen, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden.
6. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, der weiter Folgen­ des umfasst:
eine Lesebestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, dass die Leseeinrich­ tung ein bestimmtes Originalblatt in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer liest; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, die aktiv ist, wenn die Lesebe­ stimmungseinrichtung bestimmt, dass das bestimmte Originalblatt gelesen wird, um einen Schwellenwert zu ändern, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist und der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zeilendichte-Unterscheidungsein­ richtung bestimmt bzw. unterschieden wurde, wobei das bestimmte Originalblatt mit der Zeilendichte gelesen wird, wobei der Schwellenwert auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem bestimmten Originalblatt, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurde, geändert wird oder auf einen Wert geändert wird, der von der An­ zahl der gezählten schwarzen Pixel abhängt oder der ein Ergebnis einer mathemati­ schen Funktion der gezählten schwarzen Pixel darstellt.
7. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, der weiter Folgen­ des umfasst:
eine zweite Speichereinrichtung, um separat für Lesemodi die Schwellen­ werte, die zu jeweiligen Zeilendichten in Beziehung gesetzt wurden, zu speichern, wobei die Lesemodi insbesondere einen Strichzeichnungslesemodus und einen Halbtonlesemodus enthalten;
eine Modusunterscheidungseinrichtung, um einen der Lesemodi zu unter­ scheiden bzw. festzustellen, der von dem Benutzer ausgewählt wurde; und
eine zweite Auswahleinrichtung, um einen Schwellenwert auszuwählen, der dem Lesemodus, der von der Modusunterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde, und einer Zeilendichte, die durch die Zeilendichte-Unter­ scheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde, entspricht bzw. zu­ geordnet ist,
wobei die Steuereinrichtung den Schwellenwert in Übereinstimmung mit dem Lesemodus und der Zeilendichte wechselt und die Bestimmungseinrichtung steuert, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten bzw. nun geltenden Schwellenwert zu bestimmen.
8. Bildleseapparat, der Folgendes aufweist:
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den Bilddaten zu zählen, die von der Leseeinrichtung gelesen wurden;
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel zu ver­ gleichen, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, und zwar mit einem vorab gespeicherten Schwellenwert für schwarze Pixel, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Modusunterscheidungseinrichtung, um einen der Lesemodi zu unter­ scheiden bzw. festzustellen, wobei die Lesemodi insbesondere einen Strichzeich­ nungsmodus und einen Halbtonlesemodus enthalten;
eine Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die zu den Lesemodi in Beziehung gesetzt sind;
eine dritte Auswähleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der dem Lesemodus entspricht, der von der Lesemo­ dus-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde; und
eine Steuereinrichtung, um den Schwellenwert in Übereinstimmung mit dem Lesemodus zu wechseln und um die Bestimmungseinrichtung zu steuern, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten Schwellenwert zu bestimmen.
9. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, der weiter Folgen­ des umfasst:
eine Einrichtung, um den Benutzer über ein Bestimmungsergebnis zu be­ nachrichtigen, das zeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Einrichtung, um basierend auf einem Befehl von dem Benutzer zu be­ stimmen, ob oder ob nicht eine Bildinformation, die von einem Originalblatt stammt, das als leer bestimmt wurde, ausgegeben wird.
10. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, der weiter Folgen­ des umfasst:
eine Benachrichtigungseinrichtung, um den Benutzer über ein Bestim­ mungsergebnis zu benachrichtigen, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine obligatorische Übertragungseinrichtung, um das Originalblatt, das als ein leeres Blatt bestimmt wurde, in Antwort auf einen Übertragungsbefehl von dem Benutzer zu übertragen, und zwar ungeachtet des Bestimmungsergebnisses, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, um einen Schwellenwert zu än­ dern, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, das von der obligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird.
11. Bildleseapparat, um ein Originalblatt abzutasten, um Bildinformation von dem Originalblatt zu lesen, wobei der Bildleseapparat Folgendes umfasst:
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf ei­ nem gelesenen Originalblatt mit einem vorbestimmten Schwellenwert für die An­ zahl der schwarzen Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das gelesene Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Benachrichtigungseinrichtung, um den Benutzer über ein Bestim­ mungsergebnis zu benachrichtigen, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine obligatorische Übertragungseinrichtung, um das Originalblatt, das als ein leeres Blatt bestimmt worden ist, in Antwort auf einen Übertragungsbefehl von dem Benutzer zu übertragen, und zwar ungeachtet des Bestimmungsergebnisses, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, um einen Schwellenwert zu än­ dern, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, das von der obligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird.
12. Bildleseapparat nach Anspruch 10 oder 11, der weiter Folgendes umfasst:
eine dritte Speichereinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf ei­ nem Originalblatt jedes Mal dann zu speichern, wenn das Originalblatt von der ob­ ligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird; und
eine Berechnungseinrichtung, um die Anzahl der Übertragungen zu zählen, die durch die obligatorische Übertragungseinrichtung durchgeführt wurden, und um einen Mittelwert der Anzahl der schwarzen Pixel zu berechnen, die in der dritten Speichereinrichtung gespeichert wurden, wenn die Anzahl der Übertra­ gungseinrichtungen einen vorbestimmten Wert erreichen,
wobei die Schwellenwert-Änderungseinrichtung den Schwellenwert ändert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf dem Schwellenwert.
13. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, der weiter Fol­ gendes umfasst:
eine Aufforderungseinrichtung, um den Benutzer aufzufordern, auszuwäh­ len, ob der Schwellenwert geändert werden soll, der verwendet wird, um zu be­ stimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf einem Originalblatt, das durch die obligato­ rische Übertragungseinrichtung übertragen wird,
wobei die Schwellenwert-Änderungseinrichtung den Schwellenwert in Ant­ wort auf einen Änderungsauswahlbefehl von dem Benutzer ändert.
14. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, der weiter Fol­ gendes umfasst:
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtungen zum Ausgeben ei­ nes Detektionsergebnisses, das anzeigt, dass ein Originalblatt oder Originalblätter ein leeres Blatt oder leere Blätter sind, und zwar in Antwort auf ein Bestimmungs­ ergebnis der Bestimmungseinrichtung, die anzeigt, dass das Originalblatt oder die Originalblätter ein leeres Blatt oder leere Blätter sind, und zwar in Übereinstim­ mung mit sich voneinander unterscheidenden Prozeduren; und
eine vierte Auswahleinrichtung, um eine der Anzahl bzw. Vielzahl von De­ tektionseinrichtungen in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer auszuwählen,
wobei die Aufforderungseinrichtung eine Nachricht ausgibt, um den Benut­ zer aufzufordern, das Originalblatt in Antwort auf das Detektionsergebnis zu über­ prüfen, das von einer Detektionseinrichtung ausgegeben wird, die von der Aus­ wahleinrichtung ausgewählt wird.
15. Bildleseapparat zum Abtasten eines Originalblatts, um eine Bildinformation von dem Originalblatt zu lesen, wobei dieser Apparat Folgendes umfasst:
eine Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Origi­ nalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtung, um ein Detektionser­ gebnis entsprechend voneinander unterschiedlichen Verfahren auszugeben, das an­ zeigt, dass ein Originalblatt ein leeres Blatt ist oder dass mehrere Originalblätter leere Blätter sind, und zwar in Antwort auf ein Bestimmungsergebnis von der Bestim­ mungseinrichtung, die anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist oder dass die Originalblätter leere Blätter sind;
eine fünfte Auswahleinrichtung, um eine der Mehrzahl von Detektionseinrich­ tungen in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer auszuwählen; und
eine Benachrichtigungseinrichtung, um eine Benachrichtigung auszugeben, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt in Antwort auf das Detektionsergebnis zu überprüfen, das von einer Detektionseinrichtung ausgegeben wird, die durch die Aus­ wahleinrichtung ausgewählt wird.
16. Bildleseapparat nach Anspruch 14 oder 15, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtungen eine erste Detektionseinrichtung enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass das Originalblatt ein lee­ res Blatt ist, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist.
17. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtungen eine zweite Detektionseinrich­ tung enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass Origi­ nalblätter leere Blätter sind, wenn die Anzahl der Originalblätter, die von der Bestim­ mungseinrichtung als leer bestimmt wurden, einen vorbestimmten Wert erreichen.
18. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Detektionseinrichtungen eine dritte Detektionseinrich­ tung enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass alle Ori­ ginalblätter leere Blätter sind, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass alle Originalblätter leere Blätter sind.
19. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 18, der weiter Fol­ gendes umfasst:
eine Stoppeinrichtung, um das Lesen der Bildinformation von dem Origi­ nalblatt in Antwort auf die Benachrichtigung zum Auffordern des Benutzers, das Originalblatt zu überprüfen, zu stoppen; und
eine Einrichtung, um das Lesen des Originalblattes in Antwort auf den Fort­ setzbefehl von dem Benutzer fortzusetzen, nachdem die Stoppeinrichtung das Le­ sen der Bildinformation gestoppt hat.
20. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln in Bilddaten eines Origi­ nalblattes, das von einer Bildleseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 gelesen wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
eine Hauptabtastzeile wird auf einem gelesenen Originalblatt in vier Blöcke unterteilt, wobei einer der vier Blöcke als ein Bereich ausgewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist;
der Block, der neben dem auf der vorhergehenden Zeile gelegenem Block liegt, wird als ein in der aktuellen Zeile zu lesender Bereich ausgewählt;
jedes zweite Byte innerhalb eines jeden Blocks wird nach einem schwarzen Pixel durchsucht; und
die Suche wird alternierend von der ersten Adresse oder der zweiten Adres­ se der Blöcke alle vier Zeilen begonnen.
21. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln in Bilddaten, die durch Abta­ sten eines Originalblattes gelesen werden, in einem Bildleseapparat, wobei das Ver­ fahren die folgenden Schritte aufweist:
eine Hauptabtastzeile auf einem gelesenen Originalblatt wird in vier Blöcke unterteilt, wobei einer der vier Blöcke als ein für die Zeile zu lesender Bereich ausgewählt wird;
der Block neben dem zu lesenden Block auf der vorhergehenden Zeile wird für die aktuelle Zeile als zu lesender Bereich ausgewählt;
jedes zweite Byte innerhalb eines Blocks wird nach einem schwarzen Pixel durchsucht; und
die Suche wird alle vier Zeilen alternierend von der ersten Adresse oder von der zweiten Adresse begonnen.
22. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln gemäß einem der Ansprüche 20 und 21, bei welchem ein isolierter Punkt, oder isolierte zwei Punkte innerhalb eines abgetasteten Bytes nicht als ein schwarzer Pixel bzw. als schwarze Pixel ge­ zählt werden.
23. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln gemäß irgendeinem der An­ sprüche 20 bis 22, das weiter die folgenden Schritte umfasst:
vorab wird ein Zählverfahren gespeichert bzw. aufgezeichnet, um die schwarzen Pixel für jeden Lesemodus zu zählen, und zwar einschließlich eines Strichzeichnungsmodus und eines Halbtonmodus; und
die schwarzen Pixel werden in Übereinstimmung mit dem Zählverfahren gezählt, das einem Lesemodus entspricht, der von dem Benutzer gewählt wird.
24. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln gemäß irgendeinem der An­ sprüche 20 bis 23, das weiter die folgenden Schritte umfasst:
vorab wird für eine jede der Zeilendichten ein Zählverfahren, um die schwarzen Pixel zu zählen, aufgezeichnet; und
die schwarzen Pixel werden in Übereinstimmung mit dem Zählverfahren, das einer Zeilendichte entspricht, gezählt.
25. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes für einen Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
basierend auf einem Bestimmungsergebnis, das zeigt, dass das Original ein leeres Blatt ist, wird eines der Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionsverfahren ent­ sprechend einem Befehl von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Detektionsver­ fahren jeweilig ein Detektionsergebnis, das anzeigt, dass das Originalblatt ein lee­ res Blatt ist, in Antwort auf ein Bestimmungsergebnis, das beim Schritt der Be­ stimmung anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, in unterschiedlicher Weise ausgeben bzw. ein unterschiedliches Detektionsergebnis ausgeben; und
eine Meldung wird ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern, das Origi­ nalblatt in Antwort auf ein Detektionsergebnis zu überprüfen, das von dem Detek­ tionsverfahren ausgegeben wurde, das im Auswahlschritt ausgewählt wurde.
26. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes, das in einen Bildleseapparat eingelegt wurde, um ein Originalblatt abzutasten, um Bildinformation von dem Ori­ ginalblatt zu lesen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
es wird bestimmt, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eines einer Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionsverfahren wird entspre­ chend einem Befehl von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Detektionsverfahren jeweilig ein Detektionsergebnis ausgeben, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, wobei die Ausgabe in unterschiedlichen Arten erfolgt bzw. ein un­ terschiedliches Ergebnis ausgegeben wird, und zwar in Abhängigkeit von einem Bestimmungsergebnis, das im Schritt der Bestimmung anzeigt, dass das Origi­ nalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Benachrichtigung wird ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt zu überprüfen, und zwar in Antwort auf ein Detektionsergebnis, das von dem Detektionsverfahren ausgegeben wird, das in dem Auswahlschritt ausge­ wählt wurde.
27. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes nach Anspruch 25 oder 26, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Verfahren ein erstes Detektionsverfah­ ren enthalten, um unmittelbar bzw. sofort ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, wenn das Originalblatt bestimmt wurde, ein leeres Blatt zu sein.
28. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes gemäß irgendeinem der An­ sprüche 25 bis 27, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Verfahren ein zwei­ tes Detektionsverfahren enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das an­ zeigt, dass Originalblätter leere Blätter sind, wenn die Anzahl der Originalblätter, die in dem Bestimmungsschritt als leer bestimmt wurden, einen vorbestimmten Wert erreichen.
29. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes gemäß irgendeinem der An­ sprüche 25 bis 28, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Verfahren ein drittes Detektionsverfahren enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass alle Originalblätter leere Blätter sind, wenn alle Originalblätter in dem Bestim­ mungsschritt als leer bestimmt wurden.
30. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes gemäß irgendeinem der An­ sprüche 25 bis 29, das weiter die folgenden Schritte aufweist:
das Lesen der Bildinformation von dem Originalblatt wird in Antwort auf die Benachrichtigung gestoppt, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt zu überprüfen; und
das Lesen des Originalblattes wird in Antwort auf einen Fortsetzbefehl von dem Benutzer fortgesetzt, und zwar nachdem der Schritt des Stoppens das Lesen der Bildinformation gestoppt hat.
31. Bildleseapparat, der folgendes umfaßt:
eine Leseeinrichtung, die ein Originalblatt abtastet;
eine Bestimmungseinrichtung, die anhand der gezählten schwarzen Pixel bestimmt, ob das abgetastete Originalblatt ein leeres Blatt ist oder nicht;
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Bestimmung basierend auf einem Referenzwert oder Schwellenwert durchgeführt wird, der veränderlich ist und in Abhängigkeit von dem Betriebsmo­ dus des Apparats bestimmt wird.
32. Bildleseapparat nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Betriebsmodus die Abtastung, insbesondere die zur Abtastung verwendete Zeilen­ dichte und/oder die Verarbeitung der abgetasteten Bilddaten, insbesondere als Strichzeichnungsbilddaten oder Halbtonbilddaten, unterschiedlich durchgeführt wird.
33. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 31 oder 32, gekennzeichnet durch eine Blattumdreheinrichtung, die ein Blatt umdreht, wenn die gelesene Seite des Blattes als leer bestimmt wurde, um die andere Seite des Blattes zu lesen.
34. Bildleseapparat nach Anspruch 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zählen der schwarzen Pixel zur Bestimmung eines leeren Blattes das zu lesende Originalblatt nach einem vorgegebenen Muster abgetastet wird, wobei das Muster so gestaltet ist, daß nur ein Teil der zu lesenden Oberfläche des Originalblattes abgetastet wird.
35. Verfahren zum Bestimmen eines leeren Blattes in einem Bildleseapparat, bei welchem schwarze Pixel auf dem Originalblatt durch Abtasten bestimmt werden und die bestimmte Anzahl der schwarzen Pixel mit einem Referenzwert verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwert veränderbar ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwert in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus des Bildleseapparats verändert wird.
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