DE19961750A1 - Verfahren und Apparat zum Bildlesen, das bzw. der zum korrekten Detektieren eines leeren Blattes in der Lage ist - Google Patents
Verfahren und Apparat zum Bildlesen, das bzw. der zum korrekten Detektieren eines leeren Blattes in der Lage istInfo
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Abstract
Ein Bildleseapparat wird bereitgestellt, um effizient und genau ein leeres Blatt in Übereinstimmung mit einer bestimmten Benutzerumgebung zu detektieren. Die Schwellenwerte, die der jeweiligen Zeilendichte entsprechen, werden vorab in einem RAM gespeichert. Eine Zeilendichte-Unterscheidungseinheit unterscheidet eine Zeilendichte, die zu der Zeit festgelegt wird bzw. eingestellt wurde, zu der das Originalblatt gelesen wird. Ein Schwellenwertselektor und eine Einstelleinheit bewirken einen Wechsel des Schwellenwerts entsprechend der unterschiedenen Zeilendichte zur Detektion eines leeren Blattes. Ein Schwellenwert, der zu jeder Zeilendichte in Beziehung gesetzt wurde und im RAM gespeichert ist, wird in Antwort auf einen Änderungsbefehl von dem Benutzer oder automatisch, basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel, die von einem normalen Originalblatt, das überwiegend leere Teile enthält, gelesen wurden, geändert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren und einen Apparat
zum Bildlesen und insbesondere ein Verfahren und einen Apparat zum Bildlesen, das
bzw. der dazu in der Lage ist, ein leeres Blatt in einer effizienten und genauen Art
und Weise zu detektieren.
In einem Bildleseapparat, der mit einem Faxgerät ausgerüstet ist, einem Scanner, der
mit einem Computer verbunden ist, einem Kopierer, der eine automatische Blattzu
führfunktion aufweist, oder dergleichen, sollten Originalblätter bzw. Vorlagen in einer
definierten Art und Weise platziert werden, das heißt so, dass entweder die informati
onstragende Seite nach oben oder nach unten weist, und zwar in Abhängigkeit von der
Leseposition, die durch einen Bildsensor des Bildleseapparats definiert wird. Im Fol
genden nehme man an, dass die Vorderseite eines Originalblattes als die Seite definiert
wird, auf der Information getragen wird, und die Rückseite als die leere Seite definiert
wird. Falls derartige Originalblätter umgedreht festgelegt bzw. eingelegt werden,
würde eine leere Bildinformation oder würden leere Kopien ausgegeben werden, was
somit zu unnützen Kosten, insbesondere Kommunikationskosten, und zu einem unnüt
zen Verbrauch von Aufzeichnungsblättern führen würde.
Im Stand der Technik beschreibt z. B. die offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. 5-48835 eine Technik zum Lösen des oben erwähnten Problems. Insbesondere
wird bei dem Bildleseapparat eines Faxgeräts oder dergleichen ein gelesenes Origi
nalblatt nur dann als leer bestimmt, wenn das Originalblatt vollständig mit Zeilen ge
füllt ist, die alle nur Leerstellen darstellen. Somit scheitert die beschriebene Technik
bei der Bestimmung, dass ein Originalblatt leer ist, selbst wenn es tatsächlich nur ein
leeres Blatt ist, falls Daten, die auf Staub oder dergleichen zurückzuführen sind, zu
fällig in die Daten mit eingeführt werden, die von dem Originalblatt durch einen Bild
sensor eingelesen werden, und zwar auf Grund der Betriebsweise oder dergleichen des
Bildsensors.
Bei einem anderen Stand der Technik, der das Problem zu lösen versucht, die offen
gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 6-261168, wird z. B. eine Technik beschrie
ben, die in einem Faxgerät oder dergleichen zu verwenden ist, um zu bestimmen, dass
Originalblätter bzw. Vorlagenblätter umgedreht bzw. umgekehrt festgelegt wurden,
wenn die Anzahl der effektiven Dots bzw. Bildpunkte (schwarze Pixel) bei jeder Bild
information auf jedem Originalblatt, die einmal in einem Speicher gespeichert wur
de, gleich oder weniger als ein vorbestimmter Wert ist, wenn eine Speicherübertra
gung verwendet wird, und wenn die Anzahl der effektiven Dots bzw. Bildpunkte
(schwarze Pixel) aufeinander folgend für eine vorbestimmte Anzahl von Blättern
gleich oder weniger als der vorbestimmte Wert ist, wenn eine Echtzeitübertragung
verwendet wird, und um eine Nachricht auszugeben, die den Benutzer über jenen Ef
fekt bzw. diese Tatsache benachrichtigt.
Diese Technik hat jedoch ein Problem dahingehend, dass, wenn eine große Anzahl
von Originalblättern in einem Faxgerät festgelegt wird, es lange dauert, zu bestim
men, ob die Originalblätter übertragen werden sollten oder nicht. Insbesondere kann
selbst bei der Echtzeitübertragung die vorbestimmte Anzahl von Blättern, die für die
Bestimmung verwendet werden, durch die letzte Seite der Originalblätter erreicht
werden, wobei in diesem Fall die Bestimmung um dieselbe Zeitdauer wie bei der
Speicherübertragung verzögert wird. Infolgedessen muss der Benutzer des Faxgeräts
in der Nähe des Faxgeräts bleiben, um zu überwachen, bis alle Originalblätter gelesen
worden sind, um zu bestätigen, ob oder ob nicht die Leseoperation normal vollendet
worden ist. Diese Art und Weise der Bestimmung auferlegt dem Benutzer eine ineffi
ziente Betriebsweise.
Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 10-229484 beschreibt eine Technik
zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel auf jeder Zeile oder dergleichen eines
jeden Blattes, um zu bestimmen, ob das Blatt weiß ist oder nicht, und um zugeordnete
Bilddaten zu entfernen, falls ein leeres Blatt detektiert wird. Konventionelle Mecha
nismen zur Detektion eines leeren Blattes für einen Bildleseapparat, die die oben er
wähnten Techniken zur Detektion leerer Blätter enthalten, sind im Allgemeinen nur
für einen festen Betriebsmodus gestaltet und erlauben es dem Benutzer nicht, in belie
biger Weise einen Betriebsmodus auszuwählen, der für eine bestimmte Umgebung
eines verwendeten Gerätes geeignet ist, was somit eine Begrenzung für einen wirksa
men Betrieb darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein leeres Blatt genau und effizient zu detektieren.
Vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche ge
löst; vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Vorteilhaft wird ein Bildleseapparat bereitgestellt, der die Leistungsfähigkeit, Verläss
lichkeit und Verwendbarkeit eines zugeordneten Faxgeräts, Scanners oder dergleichen
verbessert sowie eine Suchmethode nach schwarzen Pixeln und eine Detektionsmetho
de für ein leeres Blatt zur Verwendung mit dem Bildleseapparat bereitstellt.
Vorteilhaft speichert ein Bildleseapparat einen Schwellenwert, der jeder Zeilendichte
entspricht, in einem Speicher, erkennt bzw. diskriminiert eine Zeilendichte, mit der
ein Originalblatt gelesen wird und tauscht einen vorhergehenden Schwellenwert mit
einem Schwellenwert aus, der dieser Zeilendichte entspricht, um ein leeres Blatt zu
detektieren. Der Bildleseapparat zeigt den Schwellenwert an, der zu jeder Zeilendichte
in Beziehung gesetzt wurde, die in dem Speicher gespeichert wurde und ändert den
angezeigten Schwellenwert in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer.
Bei diesem Ereignis wird die Anzahl der schwarzen Pixel, die auf dem Originalblatt
gezählt wurden, angezeigt, um dem Benutzer die Änderung bzw. Manipulation zur
Änderung des Schwellenwertes zu erleichtern. Alternativ liest der Bildleseapparat ein
überwiegend leeres Blatt, von dem der Benutzer wünscht, dass es der Bildleseapparat
als ein gewöhnliches Bild erkennt, und ändert automatisch den Schwellenwert entspre
chend der Zeilendichte auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Vorlagenblatt
bzw. Originalblatt.
Weiter können die Schwellenwerte nicht nur entsprechend der jeweiligen Zeilendichte,
sondern auch entsprechend dem Lesemodus, einschließlich eines Linienzeichnungs
modus bzw. Strichzeichnungsmodus und eines Halbtonmodus, von denen ein Modus
ausgewählt wird, gespeichert werden, so dass ein leeres Blatt auf der Grundlage eines
Schwellenwertes optimal im Hinblick auf den ausgewählten Lesemodus detektiert
wird.
In einem Modus zum Suchen schwarzer Pixel für den Bildleseapparat entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gemäß einem vorgegebenen Muster ein
Blatt nach schwarzen Pixeln durchsucht, insbesondere wird eine Hauptabtastzeile in
vier Blöcke unterteilt, wobei einer davon als ein Bereich, der für die Zeile zu lesen
ist, ausgewählt wird. In der nächsten Zeile wird der Block, der dem gelesenen Block
der vorhergehenden Zeile am nächsten ist, als ein zu lesender Bereich ausgewählt. In
jedem Block wird in jedem zweiten Byte nach einem schwarzen Pixel gesucht. Ebenso
wird in jedem vierten Lesebereich, der zur selben Spalte gehört, die Suche alternie
rend von der ersten Adresse und von der zweiten Adresse begonnen. Auf diese Art
und Weise wird die Suche nach schwarzen Pixeln nur auf ungefähr einem Achtel der
Gesamtfläche des Blattes durchgeführt. Weiter werden isolierte einzelne Punkte oder
zwei Punkte innerhalb eines abgetasteten Bytes als Staub oder dergleichen angesehen,
die fehlerhaft von dem Bildsensor detektiert wurden, und werden nicht als ein schwar
zes Pixel gezählt.
Eine Vielzahl von Prozeduren zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel werden für
verschiedene Zeilendichten und unterschiedliche Originalblatt-Lesemodi bereitgestellt,
so dass die Anzahl der schwarzen Pixel in Übereinstimmung mit einer umgeschalteten
bzw. geänderten Prozedur, die einer ausgewählten Zeilendichte und/oder einem Le
semodus entspricht, gezählt wird.
Selbst wenn ein Originalblatt als schwarz bestimmt wird, wird der vorhergehende
Schwellenwert auf einen neuen Wert basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel
auf dem Originalblatt geändert, falls der Benutzer eine erzwungene Übertragung des
Originalblattes befiehlt. Zum Beispiel kann der vorhergehende Schwellenwert auf ei
nen Mittelwert der Anzahl der schwarzen Pixel auf Originalblättern bzw. Vorlagen
blättern geändert werden, die somit als leer bestimmt werden, und zwar nach einer
vorbestimmten Anzahl von erzwungenen Übertragungen. Diese Änderung wird
durchgeführt, nachdem ein Benutzer sie bestätigt hat.
Ein Verfahren zur Detektion eines leeren Blattes stellt vorteilhaft eine erste Detekti
onsfunktion (die ein Detektionsergebnis nach Bestimmung sogar eines einzelnen Ori
ginalblattes als leer ausgibt), eine zweite Detektionsfunktion (die die Ausgabe des
Detektionsergebnisses aufschiebt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Originalblättern
als leer bestimmt wird) und eine dritte Detektionsfunktion (die nicht das Ergebnis der
Detektion des leeren Blattes ausgibt, es sei denn alle Originalblätter sind als leer be
stimmt worden) vorher bereits bereit, so dass der Benutzer eine dieser Funktionen
auswählt. Dies versetzt den Benutzer in die Lage, eine Funktion zur Detektion eines
leeren Blattes optimal für ein bestimmtes Originalblatt bzw. Vorlagenblatt auszuwäh
len, was somit zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit
des Apparats führt. Zusätzlich wird, wenn der Benutzer über ein detektiertes leeres
Blatt benachrichtigt wird, wenn der Benutzer über ein detektiertes leeres Blatt benach
richtigt wird, der Betrieb des Bildleseapparats gestoppt, um es dem Benutzer zu erlau
ben, auszuwählen, ob die Operation erneut durchgeführt wird oder eine darauf folgen
de Verarbeitung fortgesetzt wird, wodurch der Bildleseapparat gezwungen wird, der
Auswahl des Benutzers zu folgen. In dieser Art und Weise wird die Bedienerfreund
lichkeit des Bildleseapparats weiter verbessert.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der folgenden
Beschreibung von Ausführungsformen offenbart. Dabei können verschiedene Merk
male unterschiedlicher Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform eines
Bildleseapparats gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Systems zur Detektion
eines leeren Blatts bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß einer ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft Operationen erläutert, die bei
der Detektion eines leeren Blattes mitspielen, die bei dem Faxgerät der
Fig. 1 gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 4A, 4B und 5 sind schematische Diagramme, die ein Beispiel eines Such
programms für schwarze Pixel gemäß der vorliegenden Erfindung zei
gen;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti
on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft die Operationen erläutert, die
von dem Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System
zur Detektion des leeren Blattes der Fig. 6 gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti
on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die von dem
Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur De
tektion eines leeren Blattes der Fig. 8 gemäß der dritten Ausführungs
form der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti
on eines leeren Blattes bei einem Faxgerät der Fig. 1 gemäß einer vier
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die von
dem Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur
Detektion eines leeren Blattes der Fig. 10 gemäß der vierten Ausfüh
rungsform ausgerüstet ist;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti
on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der
Detektion eines leeren Blattes vorgenommen werden, die bei dem Fax
gerät der Fig. 1 durchgeführt wird, das mit dem System zur Detektion
eines leeren Blattes der Fig. 12 gemäß der fünften Ausführungsform
ausgerüstet ist;
Fig. 14 und 15 sind schematische Diagramme, die ein Beispiel einer Verarbeitung
zur Suche von schwarzen Pixeln zeigt, die durch das System zur De
tektion eines leeren Blattes der Fig. 12 ausgeführt wird;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detekti
on eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der
Detektion eines leeren Blattes vorgenommen werden, die in dem Faxge
rät durchgeführt wird, das mit dem System zur Detektion eines leeren
Blattes der Fig. 16 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Bildleseapparats ge
mäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Systems zur Detek
tion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 18 gemäß einer
siebten Ausführungsform zeigt;
Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei
der Detektion eines leeren Blattes vorgenommen werden, die bei dem
Faxgerät der Fig. 18 durchgeführt wird, das mit dem System zur De
tektion eines leeren Blattes der Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der
Verarbeitung mitwirken, die durch einen ersten Detektor in der Fig. 19
gemäß der siebten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 22 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der
Verarbeitung mitwirken, die bei einem Detektor in Fig. 19 gemäß der
siebten Ausführungsform durchgeführt werden;
Fig. 23 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der
Verarbeitung mitwirken, die von einem dritten Detektor in Fig. 19 ge
mäß der siebten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Bildleseapparats
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei der
Leseverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt wird,
das in Fig. 24 gezeigt ist;
Fig. 26 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei
der Ausgabeverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchge
führt wird, das in Fig. 24 gezeigt ist; und
Fig. 27 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei einer
anderen Leseverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchge
führt wird, das in Fig. 24 gezeigt ist.
Bei den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
die in den Zeichnungen erläutert ist, wird eine spezifische Terminologie aus Klar
heitsgründen verwendet. Jedoch ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf
diese spezifische Terminologie zu beschränken, die somit ausgewählt wurde, und es
ist selbstverständlich, dass jedes spezifische Element alle technischen Äquivalente ent
hält, die in einer ähnlichen Art und Weise arbeiten.
Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identi
sche oder entsprechende Teile für die gesamten Ansichten bezeichnen, und nimmt
man insbesondere Bezug auf Fig. 1, so ist dort ein Blockdiagramm eines Bildleseappa
rats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Der Bildleseapparat dieser Ausführungsform ist mit einem Faxgerät ausgerüstet, das
einen Scanner 1, einen Kodierer/Dekodierer 2, einen Bildspeicher 3, einen Drucker
4, eine Operationsanzeige bzw. Betriebsanzeige 5, eine Gruppe von Schaltern (jeder
mit "SW" in der Zeichnung bezeichnet) 6, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
7, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 8, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
9, ein Modem 10 und eine Netzwerksteuereinrichtung 11 enthält, wobei diese alle
über einen Bus 12 verbunden sind.
Der Scanner 1 hat einen Bildsensor (CIS) vom Kontakttyp oder dergleichen, um ein
Originalblatt zu lesen. Der Kodierer/Dekodierer 2 kodiert Bilddaten eines Origi
nalblattes, das von dem Scanner 1 gelesen wird, und dekodiert Bilddaten, die von der
Außenseite empfangen werden. Der Bildspeicher 3 speichert Bilddaten, die von dem
Scanner 1 gelesen werden, und empfangene Bilddaten.
Der Drucker 4 druckt empfangene Bilddaten, Bilddaten, die von dem Scanner 1 gele
sen wurden, um Kopien zu erstellen, usw. aus. Die Betriebsanzeige bzw. Operations
anzeige 5 beinhaltet Einmal-Berühr-Tasten, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) usw.
zur interaktiven Eingabe-/Ausgabeverarbeitung mit dem Benutzer. Die Schalter 6 be
inhalten einen Leistungsschalter, einen Abdeckungsschalter usw.
Die CPU 7 steuert im Allgemeinen den Betrieb des Faxgeräts, das die Verarbeitung
enthält, die mit der Operation der Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegen
den Erfindung in Zusammenhang stehen. Das ROM 8 speichert Programme, die von
der CPU 7 usw. ausgeführt werden, und das RAM 9 speichert Daten, die in der CPU
7 erzeugt werden, usw.
Das Modem 10 moduliert und demoduliert Bilddaten, die von dem Faxgerät übertra
gen und empfangen werden. Die Netzwerksteuereinrichtung 11 steuert die Verbindung
mit einem Zielapparat durch eine Telefonleitung.
Bei dem Faxgerät, das, wie oben beschrieben wurde, aufgebaut ist, wird ein System
zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich
durch die CPU 7, den ROM 8, den RAM 9 usw. realisiert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion eines
leeren Blattes bei einem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der ersten Ausführungsform be
steht aus einem Scanner 1, der Operationsanzeige 5, dem RAM 9 und einer Schwel
lenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13 und einer Vorlagenblatt-Bestimmungseinheit
17, die beide durch die CPU 7, den ROM 8, den RAM 9 usw. realisiert sind.
Die Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13 beinhaltet eine Zeilendichte-
Unterscheidungseinheit 14, einen Schwellenwertselektor 15 und eine Einstelleinheit
16. Die Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14 unterscheidet eine Zeilendichte, die
von dem Benutzer durch die Operationsanzeige 5 spezifiziert wurde, bzw. empfängt
von der Operationsanzeige ein Signal, das die spezifizierte Zeilendichte anzeigt, und
benachrichtigt den Schwellenwertselektor 15 über die spezifizierte Zeilendichte. Der
Schwellenwertselektor 15 verweist auf eine Liste von Schwellenwerten für die Anzahl
der schwarzen Pixel, die den jeweiligen Zeilendichten entsprechen, die zuvor in dem
RAM 9 aufgezeichnet bzw. gespeichert wurden, identifiziert den Schwellenwert für
die Anzahl der schwarzen Pixel, die der Zeilendichte entsprechen, die von der Zeilen
dichte-Unterscheidungseinheit 14 empfangen wurde und benachrichtigt die Einstel
leinheit 16 über den identifizierten Schwellenwert. Die Einstelleinheit 16 speichert
den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die von dem Schwellen
wertselektor 15 in dem RAM 9 empfangen wurden.
Die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17 enthält einen Pixelzähler 18 und eine
Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19. Der Pixelzähler 18 zählt die Anzahl der
schwarzen Pixel innerhalb der Bilddaten, die von dem Scanner 1 gelesen werden
und meldet die sich ergebende Anzahl zu der Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19.
Die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19 vergleicht die Anzahl der schwarzen Pixel,
die von dem Pixelzähler 18 empfangen wurde, mit dem Schwellenwert für die An
zahl der schwarzen Pixel, der in dem RAM 9 durch die Einstelleinheit 16 gespei
chert wurde, um zu bestimmen, ob die Bilddaten, die von dem Scanner gelesen
wurden, ein leeres Blatt oder eine Rückseite eines Originalblattes bzw. Vorlagen
blattes darstellen.
Als Nächstes wird der Betrieb des Faxgeräts, das in Fig. 1 gezeigt ist und das mit
dem vorhergehenden System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Detektion eines leeren Blattes durchgeführt werden, die in dem Faxgerät der Fig. 1
gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
Bevor dem Faxgerät befohlen wird, ein Originalblatt zu lesen, wählt der Benutzer
eine von mehreren möglichen Lesezeilendichten aus (Schritt 301). Die Schwellen
wert-Steuereinrichtung 13 liest einen Schwellenwert für die Detektion eines leeren
Blattes entsprechend der ausgewählten Zeilendichte, die zuvor in dem RAM 9 in
Fig. 1 aufgezeichnet wurde (Schritt 302). Dann liest der Scanner 1 das Origi
nalblatt (Schritt 303) und der Pixelzähler 18 detektiert die Anzahl der schwarzen
Pixel auf dem gelesen Originalblatt (Schritt 304).
Nach der Vollendung des Lesens (Schritt 305), vergleicht die Vergleichs-
/Bestimmungseinheit 19 die detektierte Anzahl der schwarzen Pixel (die im Schritt
306 bestimmt wurden) mit dem Schwellenwert, der von dem RAM im Schritt 302
gelesen wurde (Schritt 307) und setzt ein Flag für die Detektion eines leeren Blat
tes in dem RAM 9, wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Ori
ginalblatt kleiner als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen wird
(Schritt 308), wobei bestimmt wird, dass ein leeres Blatt gelesen wurde (Schritt
309). Wenn im Gegensatz hierzu die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelese
nen Originalblatt größer als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen
wird, setzt die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19 das Flag für die Detektion eines
leeren Blattes in dem RAM 9 zurück (Schritt 310), um zu bestimmen, dass ein
normales Vorlagenblatt gelesen worden ist (Schritt 311).
Wenn das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 gesetzt wurde,
benachrichtigt die CPU 7 in Fig. 1 den Benutzer, dass ein leeres Blatt gelesen
worden ist, und zwar durch die LCD 5a der Operationsanzeige 5 oder durch einen
Summer, und unterbricht die Speicherung der Bilddaten von dem Originalblatt in
dem Bildspeicher 3, die Kommunikation über das Modem 10 und die Netzwerk
steuereinrichtung 11 usw. Alternativ kann die CPU 7 nur den Benutzer warnen,
dass ein leeres Blatt gelesen worden ist, und zwar über die LCD 5a der Operati
onsanzeige 5 oder den Summer, und zwar ohne derartige Unterbrechungen.
Als Nächstes wird eine Technik zum Suchen schwarzer Pixel gemäß der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 sind schematische Diagramme, um beispielhaft zu zeigen, wie
schwarze Pixel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durchsucht
werden. Ein Bild eines Originalblattes wird zuerst Zeile für Zeile durch einen Bild
sensor (CIS) vom Kontakttyp oder dergleichen gelesen und zu einem Zeilenpuffer
übertragen. Dann werden schwarze Pixel innerhalb des Bildes abgetastet (durch
sucht), und zwar in der folgenden Art und Weise. Eine Hauptabtastzeile wird in
vier Blöcke unterteilt, wobei einer davon als ein Bereich ausgewählt wird, der für
die Zeile abzutasten ist. In diesem Zielblock werden Bilddaten für jedes zweite
Byte erfasst bzw. abgetastet. In der nächsten Zeile wird der Block, der dem Ziel
block der vorhergehenden Zeile am nächsten ist, als ein abzutastender bzw. zu
erfassender Bereich ausgewählt.
Nimmt man insbesondere Bezug auf Fig. 4A, so wird ein Block "A", der durch
doppelte unterbrochene Linien angezeigt ist, auf der ersten Zeile als ein Zielbe
reich ausgewählt und auf der zweiten Zeile bzw. in der zweiten Zeile wird der
nächste Block, der durch doppelte gestrichelte Linien angezeigt ist, als ein Zielbe
reich ausgewählt. Zusätzlich, wie in Fig. 4B gezeigt ist, wird für jeden vierten
Sollbereich, der zur selben Spalte gehört, das Abtasten alternierend von der ersten
oder ungeraden Adresse und von der zweiten oder geraden Adresse begonnen. An
ders ausgedrückt, wird bei dem Zielbereich A das Abtasten von der ersten Adres
se, das heißt ungeraden Adresse, begonnen (erfasste bzw. abgetastete Adressen
werden durch "*" in Fig. 4B angezeigt), während in einem Zielbereich B das Ab
tasten bei der zweiten Adresse, das heißt geraden Adresse, begonnen wird (ent
sprechend werden die abgetasteten Adressen durch "*" angezeigt). In einem Rand
bereich bis zu 10 mm von der Vorderkante des Blattes und beiden seitlichen Berei
chen einer jeden Zeile, der sich über 8 mm (8 Bytes) von den jeweiligen Seiten des
Blattes erstreckt, werden Bilddaten nicht abgetastet bzw. nicht erfasst. Auf diese
Art und Weise wird das Abtasten nur in ungefähr einem Achtel der Gesamtfläche
des Blattes durchgeführt, um nach schwarzen Pixeln zu suchen, wodurch der Um
fang der Verarbeitung reduziert wird, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu
erhöhen.
Um dies mit bestimmten nummerischen Werten zu erläutern, wird die Anzahl der
Bytes, die innerhalb der Breite einer gelesenen Zeile durchsucht werden, bei der
vorliegenden Erfindung wie folgt berechnet:
für ein Blatt mit der Größe A4: (216 Bytes - 16 Bytes)/4)/2 = 25 Bytes
für ein Blatt mit der Größe B4: (256 Bytes - 16 Bytes)/4)/2 = 30 Bytes
Weiter, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird ein isolierter einzelner Dot bzw. Bildpunkt
oder werden zwei Dots bzw. Bildpunkte innerhalb eines abgetasteten Bytes nicht
als ein schwarzer Pixel gezählt.
Als Nächstes wird ein System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 und 7 beschrieben.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion
eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der zweiten Ausführungsform be
steht aus der Betriebsanzeige 5, dem RAM 9 und der Schwellenwert-Aktualisie
rungseinheit 20, die durch die CPU 1 realisiert ist, dem ROM 8, dem RAM 9 usw.
in Fig. 1. Die Schwellenwert-Aktualisierungseinheit 20 weist wiederum eine An
zeige 21 zur Anzeige eines auf einer Zeilendichte basierenden Schwellenwertes
und eine Einheit 22 zur Änderung eines Schwellenwertes auf.
Das zweite System liefert eine zusätzliche Verbesserung hinsichtlich der Betriebs
fähigkeit des Systems zur Detektion eines leeren Blattes, das aufgebaut ist, wie in
Fig. 2 gezeigt ist. Falls insbesondere ein Wert zur Detektion eines einzelnen leeren
Blattes fest zu einer jeden Lesezeilendichte in Beziehung gesetzt wird, kann dies
ungenügend sein, wenn eine große Anzahl von Benutzern das Faxgerät verwendet,
weil individuelle Benutzer es wünschen können, dass der Bildleseapparat Origi
nalblätter liest, die unterschiedliche Verhältnisse von schwarzen Bereichen zu lee
ren Bereichen aufweisen. Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, erlaubt das System
zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der zweiten Ausführungsform es dem
Benutzer, den Schwellenwert zur Detektion eines leeren Blattes leicht zu ändern.
Insbesondere liest die Anzeige 21 zur Anzeige eines auf einer Zeilendichte basie
renden Schwellenwertes jede gelesene Zeilendichte und einen entsprechenden Vor
gabe-Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes, der in dem RAM 9 auf
gezeichnet ist, und zeigt ihn auf einem Schirm 5b für die Schwellenwertänderung
auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5 an. Der Benutzer, der auf den Schirm 5b
zur Änderung eines Schwellenwertes Bezug nimmt, ändert den Vorgabewert mit
einer beabsichtigten Zeilendichte auf einen Schwellenwert, der die bestimmte Be
nutzungsumgebung des Benutzers geeignet ist, und zwar durch Manipulationen der
Operationsanzeige 5 und drückt dann eine Entscheidungstaste ("ja" oder derglei
chen).
Basierend auf dem Ergebnis der Tastenmanipulationen auf der Operationsanzeige 5
schreibt die Schwellenwert-Änderungseinheit 22 den zugehörigen Inhalt, der in
dem RAM 9 aufgezeichnet ist, neu. Man sollte bemerken, dass das RAM 9 mit
einer Sicherungsleistungsversorgung bzw. Stromversorgung verbunden ist, so dass
aktuelle Werte gehalten werden bzw. gespeichert bleiben, selbst wenn der Lei
stungsschalter ausgeschaltet wird, um die Leistung herunterzufahren, und zwar
solange der Wert nicht auf diese Art und Weise neu geschrieben wird.
Als Nächstes werden Operationen, die bei der Verarbeitung zum Ändern eines
Schwellenwertes für die Detektion eines leeren Blattes mitwirken, unter Bezug
nahme auf die Fig. 7 beschrieben werden.
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die durch das
Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion eines
leeren Blattes der Fig. 6 ausgerüstet ist, und zwar gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Als Erstes werden Schwellenwerte entsprechend den jeweiligen Zeilendichten auf
der Operationsanzeige 5 angezeigt (Schritt 701).
Falls der Benutzer durch die Operationsanzeige 5 befiehlt, einen Schwellenwert zu
ändern (Schritt 702), wird ein Schwellenwert entsprechend dem Änderungsbefehl
temporär in dem RAM 9 gespeichert (Schritt 703) und die Operationsanzeige 5
wartet auf das Drücken auf die Entscheidungstaste (Schritt 704). In Antwort auf
das Drücken der Entscheidungstaste wird der Inhalt, der in dem RAM 9 gespei
chert ist, neu mit dem temporär gespeicherten Schwellenwert überschrieben
(Schritt 705).
Als Nächstes wird das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer drit
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8
und 9 beschrieben.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion
eines leeren Blattes in dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der dritten Ausführungsform besteht
aus dem Scanner 1, der Operationsanzeige 5, der Einheit 17 zur Bestimmung eines
Originalblattes in Fig. 2, die durch die CPU 7, das ROM 8, das RAM 9 usw. in
Fig. 1 realisiert ist, der Einheit 20 zur Aktualisierung des Schwellenwerts in Fig. 6
und einer Verarbeitungseinheit 23 für die Anzeige der Pixelanzahl.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der dritten Ausführungsform er
leichtert weiter die Manipulationen, die von dem Benutzer durchgeführt werden,
um einen Schwellenwert für eine bestimmte Zeilendichte in dem System zur De
tektion eines leeren Blattes der Fig. 6 zu ändern. Insbesondere veranlasst der Be
nutzer zuerst den Scanner 1, ein Originalblatt mit einer Anzeige des Grades bzw.
Umfangs zu lesen, mit der der Benutzer wünscht, dass das System minimal ein
Bild erkennt. Der Pixelzähler 18 der Einheit 17 zur Bestimmung eines Origi
nalblattes zählt die Anzahl der Pixel auf diesem Originalblatt und das Ergebnis wird
auf dem Schirm 5c für die Anzeige der detektierten Pixelanzahl auf der LCD 5a
der Operationsanzeige 5 durch die Verarbeitungseinheit 23 zur Anzeige der Pixel
anzahl angezeigt.
Nimmt man Bezug auf den Inhalt, der durch den Schirm 5c für die detektierte Pi
xelanzahl angezeigt wird, so kann der Benutzer den Schwellenwert ändern, das
heißt die Anzahl der schwarzen Pixel, und zwar durch den Schirm 5b für die Än
derung des Schwellenwertes, um leicht den Vorgabe-Schwellenwert auf den ge
wünschten Schwellenwert zu ändern. Die sich ergebende Änderung wird durch das
RAM 9 mittels der Schwellenwert-Aktualisiereinheit 20 widergespiegelt.
Als Nächstes werden Operationen, die bei der Änderung eines Schwellenwertes,
wie oben beschrieben wurde, mitwirken, unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrie
ben.
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die von dem
Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion eines
leeren Blattes der Fig. 8 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung ausgerüstet ist.
Ein Originalblatt, das von einem Benutzer platziert bzw. festgelegt wurde (ein Ori
ginalblatt, von dem der Benutzer wünscht, dass zumindest dieses Blatt als ein Bild
erkannt wird), wird von dem Scanner 1 gelesen (Schritt 901). Die Anzahl der
schwarzen Pixel in den Bilddaten, die von dem Originalblatt gelesen werden, wer
den durch eine Operation durch Detektion eines gewöhnlichen leeren Blattes de
tektiert, um zu bestimmen, ob das gelesene Originalblatt leer ist oder nicht (Schritt
902) und die Anzahl der schwarzen Pixel wird auf dem Schirm 5c für die Anzahl
der detektierten Pixel auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5 angezeigt. (Schritt
903). Dann wird basierend auf einem Befehl von dem Benutzer zur Änderung eines
Schwellenwertes (die Anzahl der schwarzen Pixel), der auf den Inhalt Bezug
nimmt, der auf dem Schirm 5c für die detektierte Pixelanzahl angezeigt wird, die
Verarbeitung, die in Fig. 7 gezeigt ist, durchgeführt, um den Schwellenwert zu
ändern, der in dem RAM 9 aufgezeichnet bzw. gespeichert ist (Schritt 904).
Als Nächstes wird das System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 10 und 11 beschrieben.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion
eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das System zur Detektion eines leeren Blattes der vierten Ausführungsform besteht
aus dem Scanner 1, der Betriebsanzeige 5, dem RAM 9 und einer Einheit 24 zur
Aktualisierung/Einstellung des Schwellenwertes, die von der CPU 7, dem ROM 8,
dem RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert ist.
Die Einheit 24 zur Aktualisierung/Einstellung des Schwellenwertes beinhaltet eine
Einheit 25 zur Identifikation der Zeilendichte, einen Zähler 26 für schwarze Pixel,
einen Rechner 27 für die Pixelanzahl und eine Aktualisierungseinheit 28 für den
Schwellenwert. Bei einer derartigen Konfiguration kann das System zur Detektion
eines leeren Blattes gemäß der vierten Ausführungsform die Manipulationen auto
matisieren, die von dem Benutzer durchgeführt werden, um einen Schwellenwert
für eine Zeilendichte in dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 8
zu ändern. Insbesondere wird, wenn die Schwellenwert-Aktualisierungs-/-Einstell
einheit 24 zuerst bestimmt, dass der Benutzer einen automatischen Schwellenwert-
Änderungsmodus dieser Ausführungsform durch die Operationsanzeige 5 ausge
wählt hat, ein Bildschirm 5d für die Änderung des Schwellenwerts für die automa
tische Detektion eines leeren Blattes auf der LCD 5a der Betriebsanzeige 5 ange
zeigt. Mit dem Schirm 5d für die Änderung des Schwellenwerts für die automati
sche Detektion eines leeren Blattes, der auf der LCD 5a angezeigt wird, veranlasst
der Benutzer den Scanner 1, ein Originalblatt zu lesen, von dem der Benutzer
wünscht, dass das System es zumindest als ein Bild erkennt, z. B. ein Blatt, auf
dem ein fertiges bzw. vorbereitetes Siegel gedruckt ist, und zwar durch gewöhnli
che Tastenmanipulationen, und zwar mit einer gewünschten Lesezeilendichte, die
für das Originalblatt ausgewählt wird. Die ausgewählte Zeilendichte wird von der
Einheit 25 zur Identifikation der Zeilendichte gelesen und temporär im RAM 9
gespeichert.
Ebenso wird die Anzahl der schwarzen Punkte in den Bilddaten, die somit gelesen
werden, von dem Zähler 26 für schwarze Pixel gezählt und der gezählte Wert wird
mit 0,7 multipliziert, z. B. durch den Pixelanzahlkalkulator bzw. -rechner 27, um
einen Spielraum für die Anzahl der schwarzen Pixel zu ermöglichen. Dann wird
der berechnete Wert in dem RAM als ein neuer Schwellenwert für die Detektion
eines leeren Blattes durch die Schwellenwert-Aktualisierungseinheit 28 entspre
chend der temporär in dem RAM 9 gespeicherten Zeilendichte durch die Zeilen
dichte-Identifikationseinheit 25 aufgezeichnet bzw. gespeichert.
Auf diese Art und Weise, wenn die Anzahl der gezählten schwarzen Pixel "100"
ist, wird "70" als neuer Schwellenwert festgelegt. Somit wird, nachdem dieser
Schwellenwert in dem RAM 9 festgelegt worden ist, ein Originalblatt als ein leeres
Blatt bestimmt, wenn die Anzahl der detektierten schwarzen Dots bzw. Bildpunkte
auf dem Originalblatt "70" oder weniger ist, und zwar während der Leseoperation
mit der festgelegten Zeilendichte. Deshalb wird das Originalblatt (das als Anzahl
der schwarzen Pixel "100" aufweist), das zum Bestimmen des neuen Schwellen
wertes ("70") gelesen wird, nicht als ein leeres Blatt bestimmt.
Als Nächstes werden Operationen, die beim Ändern eines Schwellenwertes mit
wirken, wie oben beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf die Fig. 11 beschrie
ben.
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die durch
das Faxgerät der Fig. 1 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion
eines leeren Blattes der Fig. 10 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ausgerüstet ist.
Als Erstes wird der Schirm 5d für die Änderung des Schwellenwertes für die au
tomatische Detektion eines leeren Blattes auf der LCD 5a der Operationsanzeige 5
angezeigt (Schritt 1101). Dann legt der Benutzer auf dem Scanner 1 ein Origi
nalblatt fest (auf dem leere Teile dominieren), wobei dieses eine Minimaldichte auf
weist, von der der Benutzer wünscht, dass das System sie als ein Originalblatt erkennt
(Schritt 1102), wählt eine Lesezeilendichte aus (Schritt 1103) und drückt eine Startta
ste, was den Scanner 1 veranlasst, mit dem Lesen des Originalblattes zu beginnen
(Schritt 1104).
Während dieser Leseoperation wird die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Origi
nalblatt detektiert (Schritt 1105, 1106). Wenn die Anzahl der schwarzen Pixel für eine
Seite detektiert worden ist (Schritt 1107), wird die Anzahl der schwarzen Pixel mit
"0,7" multipliziert (Schritt 1108) und der Inhalt, der in dem RAM 9 aufgezeichnet
bzw. gespeichert ist, wird mit dem sich ergebenden Wert aktualisiert, der als ein
Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes festgelegt ist, der der Zeilen
dichte entspricht, die im Schritt 1103 ausgewählt wurde (Schritt 1109).
Darauf folgend wird der Benutzer auf der LCD 5a aufgefordert, zu befehlen, ob der
Benutzer einen Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes für eine andere
Lesezeilendichte ändert oder nicht ändert. Wenn der Benutzer dies so befiehlt, wird
die Verarbeitung beginnend mit dem Schritt 1102 wiederholt (Schritt 1110) und an
sonsten kehrt der Schirm, der aktuell auf der LCD 5a angezeigt wird, zu einem ge
wöhnlichen Bereitschaftsschirm bzw. einer gewöhnlichen Bereitschaftsanzeige zurück
(Schritt 1111), danach folgt die Beendigung der Verarbeitung.
Zusammengefasst speichert das Faxgerät, das den Bildleseapparat der vorliegenden
Erfindung realisiert, der insoweit unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 11 beschrieben
wurde, vorab Schwellenwerte, die entsprechenden Zeilendichten in dem RAM 9 zu
geordnet wurden, so dass die Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14 eine Zeilen
dichte unterscheidet bzw. erkennt, die festgelegt wird, wenn ein Originalblatt gelesen
wird, und der Schwellenwertselektor 15 und die Einstelleinheit 16 wechseln von ei
nem vorhergehenden Schwellenwert zu einem Schwellenwert, der der Zeilendichte
entspricht, um darauf folgend ein leeres Blatt mit diesem Schwellenwert zu detektie
ren.
Die Schwellenwerte, die den jeweiligen Zeilendichten entsprechen, die in dem RAM 9
gespeichert sind, werden auf der Operationsanzeige 5 durch die Anzeige 21 für den
Schwellenwert, der auf einer Zeilendichte basiert, angezeigt. Basierend auf einem
Befehl von dem Benutzer, einen Schwellenwert für einen der angezeigten Zeilendich
ten zu ändern, ändert die Schwellenwert-Änderungseinheit 22 den Inhalt, der in dem
RAM 9 gespeichert ist.
Bei diesem Ereignis wird, wenn die Verarbeitungseinheit 23 für die Anzeige der Pi
xelanzahl die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, die durch den Pi
xelzähler 18 gezählt wurden, auf der Operationsanzeige 5 anzeigt, die Manipulationen
bzw. Bedienvorgänge des Benutzers zur Änderung eines Schwellenwertes vereinfacht.
Alternativ liest der Scanner 1 ein überwiegend leeres Blatt, von dem der Benutzer
wünscht, dass das System es als ein Bild erkennt und die Anzahl der schwarzen Pixel
auf dem Originalblatt werden durch den Zähler 26 gezählt und mit 0,7 in dem Pixel
anzahlkalkulator 27 multipliziert, um einen neuen Schwellenwert abzuleiten. Die
Schwellenwert-Aktualisierungseinheit 28 ändert automatisch einen Schwellenwert ent
sprechend der Zeilendichte innerhalb des RAM 9 auf einen sich ergebenden Schwel
lenwert.
Bei der Suchmethode für schwarze Pixel zur Verwendung in dem Detektionssystem
für ein weißes Blatt wird eine Hauptabtastzeile in vier Blöcke unterteilt, wobei eine
davon als ein Bereich ausgewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist. In der nächsten
Zeile wird der Block, der dem Zielblock auf der vorhergehenden Zeile am nächsten
ist, als ein zu lesender Bereich ausgewählt. In jedem Block werden für jedes zweite
Byte Bilddaten gesucht. Ebenso wird in jedem vierten Bereich, der zu derselben Spalte
gehört, die Suche gestartet, und zwar alternierend beginnend mit der ersten Adresse
oder der zweiten Adresse. Auf diese Art und Weise wird die Suche nach schwarzen
Pixeln nur in ungefähr einem Achtel des gesamten Bereichs des Blattes durchgeführt,
um nach schwarzen Pixeln zu suchen, wodurch die Menge der Verarbeitung reduziert
wird und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird. Weiter werden isolierte Ein
zeldots oder Einzelpunkte oder isolierte Doppelpunkte bzw. Doppeldots innerhalb
eines gescannten Bytes als Staub oder dergleichen angesehen, der fehlerhaft von dem
Bildsensor detektiert wurde und nicht als ein schwarzer Pixel gezählt.
Als Nächstes wird ein System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 12 bis 15 beschrieben. Bei der fünften Ausführungsform wird die Auswahl
eines Schwellenwertes entsprechend einem eingestellten Lesemodus gesteuert (das
heißt in Abhängigkeit davon, ob ein Originalblatt, das zu lesen ist, ein Halbtonbild
oder eine gewöhnliche Strichzeichnung bzw. Linienzeichnung aufweist).
Falls insbesondere ein einzelner Schwellenwert für die Detektion eines leeren
Blattes zu einem bestimmten Modus zum Lesen eines Originalblattes (Strichzeich
nung oder Halbtonbild) in Beziehung gesetzt wird, kann ein Originalblatt, das wün
schenswerterweise als ein leeres Blatt erkannt wird, möglicherweise nicht als ein
leeres Blatt erkannt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Charakteristik der
Ausgabe des gelesenen Bildes (z. B. wird ein Halbtonbild als eine Ansammlung von
feinen Punkten ausgegeben), wie in dem folgenden Beispiel beschrieben wird.
Man nehme z. B. an, dass ein Originalblatt mit einer dunklen Struktur bzw. Textur
in einem Halbton-Lesemodus gelesen wird, falls es sogar nur eine kleine Differenz
im Kontrast auf dem Originalblatt gibt, wird ein dunklerer Bereich als ein Bild ge
lesen. In diesem Fall ist es, obwohl kein Bild auf dem Originalblatt existiert, wahr
scheinlich, dass die Textur bzw. Struktur des Originalblattes gelesen wird und als
eine große Anzahl schwarzer Pixel ausgegeben wird. Infolgedessen wird, selbst
wenn kein Bild auf dem Originalblatt existiert, die Anzahl der schwarzen Pixel, die
in dem Halbtonlesemodus gelesen werden, größer als jene in dem Strichzeich
nungslesemodus, so dass es wahrscheinlich ist, dass das Originalblatt nicht als ein
leeres Blatt in dem Halbtonlesemodus erkannt werden kann, wohingegen es als ein
leeres Blatt in dem Strichzeichnungs- bzw. Linienzeichnungslesemodus erkannt
werden kann. Um dieses Problem anzugehen, verwendet die vorliegende Erfindung
ein System zur Detektion eines leeren Blattes, das in Fig. 12 gezeigt ist.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion
eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System zur Detektion eines leeren
Blattes zur fünften Ausführungsform besteht aus dem Scanner 1, der Operationsan
zeige 5, dem RAM 9 und der Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13a und
der Originalblatt-Bestimmungseinheit 17a, die beide durch die CPU 7, das ROM 8,
das RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert sind.
Bei dem fünften Beispiel speichert das RAM 9 vorab eine Liste von Schwellen
werten für die Anzahl der schwarzen Pixel, die der jeweiligen Zeilendichte für
jeden der Halbton- und Strichzeichnungslesemodi entsprechen, die in Abhängigkeit
davon gewählt wird, ob ein Originalblatt, das zu lesen ist, ein Halbtonbild oder
eine gewöhnliche Strichzeichnung darauf aufweist. Zusätzlich speichert das RAM
9 vorab unterschiedliche Prozeduren, um die Anzahl der schwarzen Pixel zu be
rechnen, was von einem Pixelanzahlzähler 18a der Originalblatt-
Bestimmungseinheit 17a ausgeführt wird, und zwar für jeden Lesemodus sowie für
jede Zeilendichte.
Die Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13a beinhaltet eine Lesemodus-/Zei
lendichte-Unterscheidungseinheit 14a, einen Schwellenwertselektor 15a und eine
Einstelleinheit 16a, wobei die Lesemodus-/Zeilendichte-Unterscheidungseinheit
14a einen Lesemodus und eine Zeilendichte unterscheidet bzw. erkennt, die von
dem Benutzer durch die Operationsanzeige 5 spezifiziert worden sind, und den
Schwellenwertselektor 15a und die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17a über den
spezifizierten Lesemodus und die Zeilendichte benachrichtigt.
Der Schwellenwertselektor 15a nimmt auf eine Liste von Schwellenwerten für die
Anzahl der schwarzen Pixel Bezug, die den jeweiligen Lesemodi und entsprechen
den Zeilendichten entsprechen, die vorab in dem RAM 9 aufgezeichnet wurden,
identifiziert den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die dem Le
semodus und der Zeilendichte entsprechen, die von der Lesemodus-/Zeilendichte-
Unterscheidungseinheit 14a empfangen wurden, und benachrichtigt die Einstellein
heit 16a über den identifizierten Schwellenwert. Die Einstelleinheit 16a speichert
den Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die von dem Schwellen
wertselektor 15a empfangen wurden, in dem RAM 9.
Die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17a beinhaltet einen Pixelzähler 18a und eine
Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a. Der Pixelzähler 18a zählt die Anzahl der
schwarzen Pixel innerhalb der Bilddaten, die von dem Scanner 1 gelesen werden,
und meldet die sich ergebende Anzahl der Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a.
Nach Zählen der schwarzen Pixel liest der Pixelzähler 18a von dem RAM 9 eine
Zählprozedur, die dem Lesemodus entspricht und die Zeilendichte, die durch die
Lesemodus-/Zeilendichte-Unterscheidungseinheit 14a unterschieden bzw. erkannt
wurde, und zählt die schwarzen Pixel in Übereinstimmung mit dem Lesezählver
fahren. Falls z. B. der Halbtonlesemodus oder eine höhere Zeilendichte ausgewählt
wird, zählt der Pixelzähler 18a ebenso isolierte Punkte, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a vergleicht die Anzahl der schwarzen Pi
xel, die von dem Pixelzähler 18a empfangen wurden, mit dem Schwellenwert für
die Anzahl der schwarzen Pixel, die in dem RAM 9 gespeichert wurden, durch die
Einstelleinheit 16a, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Bilddaten, die von dem
Scanner 1 gelesen werden, ein leeres Blatt darstellen.
Als Nächstes wird der Betrieb des Faxgeräts, das mit dem System zur Detektion
eines leeren Blattes gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ausgerüstet ist, unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
Fig. 13 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Detektion des leeren Blattes mitwirken, die in dem Faxgerät durchgeführt wird,
das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 12 gemäß der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Bevor dem Faxgerät befohlen wird, ein Originalblatt zu lesen, wählt der Benutzer
einen Lesemodus und eine Zeilendichte von mehreren möglichen Kandidaten
(Schritt 1301). Dann wählt der Pixelzähler 18a ein Verfahren zum Zählen schwar
zer Pixel entsprechend dem ausgewählten Lesemodus und der Zeilendichte von
dem RAM 9 in Fig. 12 (Schritt 1302).
Die Schwellenwert-Steuerverarbeitungseinheit 13a liest einen Schwellenwert zur
Detektion eines leeren Blattes, das dem ausgewählten Lesemodus und der Zeilen
dichte entspricht, von jenen, die zuvor in dem RAM 9 in Fig. 12 aufgezeichnet
wurden (Schritt 1303). Dann liest der Scanner 1 das Originalblatt (Schritt 1304)
und der Pixelzähler 18a detektiert die Anzahl, der schwarzen Pixel auf dem gelese
nen Originalblatt (Schritt 1305).
Nach Vollendung des Lesens (Schritt 1306) wird die Anzahl der schwarzen Pixel
auf dem Originalblatt auf der Grundlage der Zählprozedur realisiert bzw. bestimmt,
die im Schritt 1302 ausgewählt wurde (Schritt 1307). Dann vergleicht die Ver
gleichs-/Bestimmungseinheit 19a die realisierte bzw. bestimmte Anzahl der
schwarzen Pixel mit dem Schwellenwert, der von dem RAM 9 im Schritt 1303
gelesen wurde (Schritt 1308) und legt ein Flag zur Detektion eines leeren Blattes in
dem RAM 9 fest, wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Origi
nalblatt kleiner als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9 gelesen wird
(Schritt 1309), wobei bestimmt wird, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist
(Schritt 1310). Im Gegensatz hierzu, wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf
dem gelesenen Originalblatt größer als der Schwellenwert ist, der von dem RAM 9
gelesen wird, setzt die Vergleichs-/Bestimmungseinheit 19a das Flag zur Detektion
eines leeren Blattes in dem RAM 9 zurück (Schritt 1311), um zu bestimmen, dass
ein normales Originalblatt gelesen worden ist (Schritt 1312).
Wenn die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem gelesenen Originalblatt mit dem
zuvor bestimmten Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes verglichen
wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt leer ist, und zwar in der
vorhergehenden Art und Weise, kann der Schwellenwert für die Detektion des lee
ren Blattes in Übereinstimmung mit einem bestimmten Lesemodus geändert wer
den. Zum Beispiel kann eine genauere Detektion eines leeren Blattes bei einem
Halbtonbild auf einem Originalblatt verwendet werden bzw. angewendet werden.
Wenn das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9 festgelegt wird,
benachrichtigt das Faxgerät in Fig. 1 den Benutzer, dass ein leeres Blatt gelesen
worden ist, durch die LCD 5a der Operationsanzeige 5 oder durch einen Summer,
und unterbricht die Speicherung der Bilddaten von dem Originalblatt in dem Bild
speicher 3, die Kommunikation über das Modem 10 und die Netzwerksteuerein
richtung 11 usw. Alternativ kann das Faxgerät nur dem Benutzer durch die LCD
5a der Operationsanzeige 5 oder durch einen Summer ohne derartige Operationen
warnen, dass ein leeres Blatt gelesen worden ist.
Als Nächstes wird eine Technik zum Suchen schwarzer Pixel in dem System zur
Detektion eines leeren Blattes der Fig. 12 gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschrieben.
Die Fig. 14 und 15 sind schematische Diagramme, um beispielhaft zu zeigen, wie
nach schwarzen Pixeln in dem System zur Detektion eines leeren Blattes gemäß
Fig. 11 gesucht wird. Die fünfte Ausführungsform ist dazu vorgesehen, das Pro
blem des Standes der Technik zu lösen, der bei der Bestimmung eines leeren Pa
piers scheitert, obwohl es tatsächlich nichts anderes ist als ein leeres Papier, wenn
Daten, die auf Staub oder dergleichen hinweisen, in die Daten eingeführt werden,
die von einem Bildsensor gelesen werden, und zwar auf Grund der Leistungsfähig
keit bzw. des Betriebs des Bildsensors oder dergleichen. In Abhängigkeit von ei
nem bestimmten Lesemodus extrahiert das System zur Detektion eines leeren
Blattes genau nur schwarze Pixel, die ursprünglich einen Teil eines Bildes bilden,
ohne derartige Daten als ein Bild zu erkennen bzw. wahrzunehmen, die auf Staub
zurückzuführen sind bzw. darauf hinweisen.
Bei der fünften Ausführungsform werden als eine Vielzahl der Prozeduren eine
Vielzahl von Konversionstabellen (Schwarz-Pixel-Zählkonversions-Tabellen) zur
Verwendung bei der Zählung der Anzahl der schwarzen Pixel bereitgestellt, so
dass eine Zählkonversionstabelle für schwarze Pixel entsprechend einem spezifi
zierten Lesemodus und einer Zeilendichte ausgewählt wird, um von einer Zählpro
zedur für schwarze Pixel zu einer anderen zu wechseln.
Die Schwarz-Pixel-Zählkonversions-Tabelle bezieht sich hier auf eine Tabelle zur
Konversion der Anzahl der schwarzen Pixel von einem Positionsmuster für
schwarze Pixel in einem Byte und wird zum Berechnen der Anzahl der schwarzen
Pixel in Einheiten von Byte in Bilddaten verwendet, die von einem Bildsensor
(CIS) vom Kontakttyp oder dergleichen gelesen wurden und in Zeileneinheiten zu
einem Zeilenpuffer (RAM) übertragen wurden.
Wie z. B. in Fig. 14 gezeigt ist, werden übertragene 1-Byte-Daten, die einen hexa
dezimalen (HEX) Wert "FF" aufweisen, in eine Anzahl schwarzer Pixel konver
tiert, die gleich 8 sind, und 1-Byte-Daten, die "77" (HEX) aufweisen, werden in
eine Anzahl schwarzer Pixel konvertiert, die gleich 6 sind. Indem alle konvertier
ten Zahlen aufsummiert werden, wird die gesamte Anzahl der schwarzen Pixel auf
einem Originalblatt berechnet.
Darüber hinaus, bei der fünften Ausführungsform, wird die Konversion von Bild
daten in die Anzahl der schwarzen Pixel auf unterschiedliche Arten durchgeführt,
und zwar in Abhängigkeit von dem spezifizierten Lesemodus und der Zeilendichte.
Wenn z. B. ein Originalblatt in einem Halbtonmodus gelesen wird oder wenn ein
Originalblatt mit einer höheren Zeilendichte gelesen wird, ist es hochwahrschein
lich, dass sogar ein oder zwei isolierte Pixel innerhalb eines Bytes von Bilddaten,
wie in Fig. 15 gezeigt ist, einen Teil eines Bildes bilden. Somit werden derartige
isolierte Pixel alle gezählt, indem eine Tabelle ausgewählt wird, die genau derarti
ge 1-Byte-Daten in die aktuelle Anzahl von Pixeln konvertiert, die darin enthalten
sind.
Wenn umgekehrt ein Originalblatt in einem Strichzeichnungsmodus gelesen wird
oder wenn ein Originalblatt mit einer niedrigeren Zeilendichte gelesen wird, ist es
wahrscheinlich, dass Bilddaten, wie in Fig. 15 gezeigt ist, Punkte, Staub oder der
gleichen auf dem Originalblatt darstellen, so dass derartige Bilddaten nicht gezählt
werden, indem eine Tabelle ausgewählt wird, die Bytedaten mit isolierten Pixeln in
"0" schwarze Pixel konvertiert.
Es ist bemerkenswert, dass bei diesen jeweiligen Konversionstabellen die Bestim
mungen dahingehen, mit welchem Grad isolierte Punkte bzw. Dots als ignorierbare
Daten erkannt werden, von der Leistungsfähigkeit eines bestimmten Leseelements,
wie z. B. einer CIS, CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung), oder dergleichen ab
hängt und weiter von einem bestimmten Originalblatt abhängt, von dem der Benut
zer wünscht, dass es das System als ein leeres Blatt erkennt. Deshalb sollte die
Anzahl der schwarzen Pixel auf einem Testblatt in einer tatsächlichen Umgebung
durch einen gebrauchten Apparat zur Berechnung bzw. Bestimmung vorab gemes
sen werden, so dass von dieser Bestimmung die ignorierbaren Daten bestimmt sein
sollten.
Insbesondere wählt, bevor dem Faxgerät befohlen wird, ein Originalblatt zu lesen,
der Benutzer den Strichzeichnungsmodus oder den Halbtonmodus in Abhängigkeit
von einem bestimmten zu lesenden Bild aus. Von dem somit ausgewählten Modus
wählt der Pixelzähler 18a eine Prozedur zum Zählen schwarzer Pixel, die dem
ausgewählten Modus entspricht, aus mehreren Kandidaten aus, die vorab in dem
RAM 9, dem ROM 8 oder dergleichen gespeichert wurden. Wenn z. B. der Halb
tonlesemodus ausgewählt wird, wird die Anzahl der schwarzen Pixel unter Bezug
nahme auf eine Tabelle zur Konversion der Zählung der schwarzen Pixel bzw.
Schwarz-Pixel-Zählungskonversions-Tabelle gezählt, die für den Halbtonlesemodus
vorbereitet wurde.
Indem somit eine Vielzahl von Prozeduren (Tabellen zur Konversion der Zählung
schwarzer Pixel) zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel bereitgestellt wer
den, um eine Auswahl einer optimalen Prozedur zu ermöglichen, die für einen
ausgewählten Originalblatt-Lesemodus (Strichzeichnung, Halbton) und eine ausge
wählte Zeilendichte geeignet ist, ist es möglich, hochgenau zu bestimmen, ob gele
sene schwarze Pixel ignorierbare Daten oder Bilddaten darstellen, was in einer
verbesserten Genauigkeit beim Zählen der Anzahl der Pixel als Bilddaten resul
tiert. Folglich liefert die verbesserte Zählgenauigkeit exaktere Schwellenwerte für
die Anzahl der schwarzen Pixel, die verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein
Originalblatt ein leeres Blatt ist oder nicht, und dementsprechend eine Verbesse
rung bei der Detektion des leeren Blattes.
Als Nächstes wird das Detektionssystem für ein leeres Blatt gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 16
und 17 beschrieben. Die sechste Ausführungsform kann den Schwellenwert für die
Detektion eines leeren Blattes ändern, der durch die jeweiligen Techniken, so weit
sie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 15 beschrieben wurden, festgelegt
und/oder geändert wird, und zwar weiter entsprechend der Befehle bzw. Manipu
lationen des Benutzers.
Nachdem insbesondere ein Schwellenwert für die Detektion eines leeren Blattes
durch die vorher beschriebenen Techniken in Fig. 1 bis 15 geändert oder festgelegt
worden ist, falls der Benutzer den Scanner 1 veranlasst hat, ein Originalblatt zu
lesen, das unterhalb des geänderten oder festgelegten Schwellenwerts für die De
tektion eines leeren Blattes ist, wird das Originalblatt als ein leeres Blatt fehlerhaft
erkannt. Um dieses Problem zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung das
Detektionssystem für ein leeres Blatt, das wie in Fig. 16 aufgebaut ist.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration bzw. den Aufbau für ein
System zur Detektion eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 1 gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System zur De
tektion eines leeren Blattes der sechsten Ausführungsform besteht aus der Operati
onsanzeige 5, dem RAM 9 und einer Originalblatt-Bestimmungseinheit 17, einer
Einheit 31 zur Meldung eines leeren Blattes, einen obligatorischen Transmitter 31
und eine Schwellenwert-Änderungseinheit 33, die durch die CPU 7, das RAM 8,
das RAM 9 usw. in Fig. 1 realisiert sind.
Die Originalblatt-Bestimmungseinheit 17 bestimmt, dass ein gelesenes Originalblatt
ein leeres Blatt ist, falls die Anzahl der schwarzen Pixel, die auf dem Originalblatt
detektiert wurden, gleich oder weniger als ein Schwellenwert für die Anzahl der
schwarzen Pixel ist, der zu Detektion eines leeren Blattes verwendet wird. Basie
rend auf dem Ergebnis der Bestimmung, warnt die Einheit 31 zur Meldung eines
leeren Blattes den Benutzer über die Möglichkeit, dass ein leeres Blatt gelesen
worden ist, durch eine Audioeinrichtung, wie z. B. einen Summer, oder durch eine
Anzeigeeinrichtung, wie z. B. eine LCD und LED, auf der Operationsanzeige 5.
Wenn der Benutzer die Warnung ignoriert, indem eine Taste zum Ignorieren der
Detektion eines leeren Blattes aktiviert wird oder ein entsprechender Schalter akti
viert wird, der auf der Operationsanzeige 5 angeordnet ist, und dem Faxgerät be
fiehlt, die Übertragung des Originalblattes fortzusetzen, überträgt der obligatori
sche Transmitter 32 die Bilddaten, die von dem Originalblatt gelesen wurden, das
als ein leeres Blatt bestimmt wurde, durch das Modem 10 und die Netzwerksteuer
einrichtung 11 in Fig. 1.
Wenn der obligatorische Transmitter 32 die Bilddaten übertragen hat, die von dem
Originalblatt gelesen wurden, das als leer bestimmt worden ist, ändert die Einheit
33 zur Änderung des Schwellenwertes den Schwellenwert, der in dem RAM 9 ge
speichert ist, auf die Zahl der schwarzen Pixel des in Frage stehenden Origi
nalblattes.
Zum Beispiel kann die Einheit 33 zur Änderung des Schwellenwerts die Anzahl der
schwarzen Pixel auf dem übertragenen Originalblatt mit 0,7 multiplizieren, um ei
nen Spielraum zu ermöglichen, und diesen Wert in das RAM 9 bei einer vorbe
stimmten Adresse als neuen Schwellenwert einschreiben. Wenn die Anzahl der
gezählten schwarzen Pixel " 100" beträgt, kann "70" als ein neuer Schwellenwert
festgelegt werden. Somit wird, nachdem dieser Schwellenwert in dem RAM 9 fest
gelegt worden ist, ein Originalblatt als leer bestimmt, wenn die Anzahl der detek
tierten schwarzen Dots bzw. Punkte auf dem Originalblatt "70" oder weniger ist. In
ähnlicher Weise wird in Zukunft das übertragene Originalblatt, dessen Anzahl an
schwarzen Pixeln "100" beträgt, nicht als ein leeres Blatt bestimmt.
Falls der Benutzer nicht (wie oben beschrieben) die Warnung ignoriert, sogar in
nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, z. B. eine Minute, nachdem die Warnung
erzeugt worden ist, wird die Übertragung, so wie sie ist, fortgesetzt. In diesem
Fall ändert die Einheit 33 zur Änderung des Schwellenwertes nicht den Schwel
lenwert für die Anzahl der schwarzen Pixel, die zur Detektion eines leeren Blattes
verwendet werden. Indem somit der Schwellenwert für die Anzahl der schwarzen
Pixel geändert wird, die zur Detektion eines leeren Blattes verwendet werden,
kann das System zur Detektion eines leeren Blattes die Detektion des leeren Blattes
fortführen, die für ein bestimmtes Originalblatt geeignet ist, das von dem Benutzer
verwendet wird.
Alternativ kann die Einheit 33 zur Änderung eines Schwellenwertes einen neuen
Schwellenwert in das RAM 9 in der folgenden Art und Weise einschreiben. Wenn
der obligatorische Transmitter 32 Bilddaten überträgt, bewahrt die Schwellenwert-
Änderungseinheit 33 die Anzahl der schwarzen Pixel in diesen Bilddaten als Proto
kolldaten in dem RAM 9 bei einer vorbestimmten Adresse. Ein Bereich zum Be
wahren der Protokolldaten kann in geeignete Segmente unterteilt werden, die meh
reren Lesebedingungen, wie z. B. dem Lesemodus, der Zeilendichte usw., entspre
chen.
Dann wird alle vorbestimmte Anzahl von Bewahrungsoperationen unter derselben
Lesebedingung (z. B. 5-mal) ein Mittelwert der vorbestimmten Anzahl von schwar
zen Pixeln berechnet und der berechnete Mittelwert wird mit "0,7" multipliziert,
um einen Spielraum zu ermöglichen. Der sich ergebende Wert wird in das RAM 9
bei einer vorbestimmten Adresse als neuer Schwellenwert geschrieben. Der Benut
zer kann beliebig durch die Operationsanzeige 5 die Anzahl der Protokolldaten
festlegen, für die ein Mittelwert berechnet wird.
Indem somit der Schwellenwert geändert wird, ist es möglich, geeignete Schwel
lenwerte festzulegen, die unterschiedlichen Originalblättern entsprechend, die von
dem Benutzer verwendet werden, um eine Detektion eines leeren Blattes zu erzie
len, die für ein bestimmtes Originalblatt, das von dem Benutzer verwendet wird,
geeignet ist. Zusätzlich, selbst wenn ein bestimmtes Originalblatt, das nicht häufig
verwendet wird, gelesen wird und als ein leeres Blatt erkannt wird, kann dieses
Originalblatt mit Zwang ohne Änderung des Schwellenwerts übertragen werden.
Wenn der obligatorische Sender 32 Bilddaten übertragen hat, kann die Schwellen
wert-Änderungseinheit 33 eine Anzeige auf der LCD 5a der Betriebsanzeige 5 an
zeigen, um den Benutzer aufzufordern, auszuwählen, ob ein neuer Schwellenwert
auf der Grundlage der Anzahl der schwarzen Pixel berechnet wird, die diesmal
gelesen wurden, und ob dieser in das RAM 9 geschrieben wird bzw. dort aufge
zeichnet wird. Falls der Benutzer dies so befiehlt, ändert die Einheit 33 zur Ände
rung des Schwellenwerts den Schwellenwert in dem RAM 9 auf einen neuen Wert.
Ansonsten werden die Protokolldaten in einem vorbestimmten Bereich innerhalb
des RAM 9 bewahrt, danach endet der Prozess.
Als Nächstes wird die Operation des Faxgeräts, das mit dem vorhergehenden Sy
stem zur Detektion eines leeren Blattes gemäß der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, im Folgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 17 beschrieben.
Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Detektion eines leeren Blattes mitwirken, die bei dem Faxgerät durchgeführt wird,
das mit dem System zur Detektion eines leeren Blattes der Fig. 16 gemäß der sech
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Wenn der Scanner 1 ein Originalblatt unter gewissen eingestellten Lesebedingungen
(Lesemodus, Zeilendichte) liest (Schritt 1701) und die Einheit 17 zur Bestimmung
eines Originalblatts ein leeres Blatt bestimmt (Schritt 1702), wird der Benutzer über
dieses Ergebnis durch einen Summer, die LCD oder dergleichen auf der Operati
onsanzeige 5 in Fig. 1 warnend benachrichtigt (Schritt 1703).
Falls der Benutzer die Warnung ignoriert und dem Faxgerät befiehlt, die Übertra
gung des Originalblattes fortzusetzen (Schritt 1704), setzt die Einheit 33 zur Ände
rung des Schwellenwertes die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt
mit den Lesebedingungen in Beziehung und bewahrt sie in dem RAM 9 in Fig. 1
als Protokolldaten (Schritt 1705).
Wenn die Anzahl der Protokolldaten einen Wert (MAX) erreicht, der zuvor von
dem Benutzer beliebig festgelegt wurde (Schritt 1706), berechnet die Einheit 33
zur Änderung des Schwellenwertes einen neuen Schwellenwert unter Verwendung
der Protokolldaten (Schritt 1707) und ändert den Schwellenwert, der gegenwärtig
in dem RAM 9 gespeichert wird, auf den berechneten Schwellenwert (Schritt
1708). Alternativ kann die Änderung auf den neuen Schwellenwert in Antwort auf
den Befehl des Benutzers durchgeführt werden.
Indem somit der Schwellenwert geändert wird, der für die Detektion eines leeren
Blattes verwendet wird, ist es möglich, geeignete Schwellenwerte festzulegen, die
unterschiedlichen Originalblättern entsprechen, die von dem Benutzer verwendet
werden, und es ist möglich, die Detektion des leeren Blattes zu bewerkstelligen,
die für bestimmte Originalblätter geeignet ist, die von dem Benutzer verwendet
werden.
Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform des Bildleseapparats gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden, und zwar unter Bezugnahme auf die
Fig. 18 bis 23.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Bildleseapparats gemäß
der zweiten Ausführungsform erläutert. Der Bildleseapparat dieser Ausführungs
form ist als ein Faxgerät realisiert, das einen Scanner 51, eine Anzeige 52, ein
Bedienfeld 53, eine Kommunikationseinheit (als "NCU" in der Zeichnung bezeich
net) 54, eine Steuereinrichtung 55, einen ROM 56, einen RAM 57 und einen Plot
ter 58 enthält, wobei alle über einen internen Bus 59 verbunden sind.
Der Scanner 51 ist eine Komponente, die besonders für den Bildleseapparat der
vorliegenden Erfindung zum Lesen eines Bildes, das zu übertragen ist, und eines
Bildes, von dem eine Kopie zu machen ist, relevant. Die Anzeige 52 beinhaltet
eine LCD oder dergleichen, um den Benutzer (oder den Bediener) über einen Be
triebszustand des Faxgeräts, wie z. B. "Kommunikation im Gange", "Fehlerstatus"
oder dergleichen, zu benachrichtigen.
Das Manipulationsfeld 53 weist nummerische Tasten, Einmal-Berühr-Tasten usw.
zur Verwendung durch den Benutzer auf, um das Faxgerät zu manipulieren. Die
Kommunikationseinheit 54 enthält ein Modem, eine Netzwerksteuereinheit usw.
zur Detektion von herausgehenden und hereinkommenden Signalen, wie z. B.
Wählpulsen, Umschaltungen zwischen einer Telefonfunktion und einer Faxfunktion
und Steuerung einer Verbindung mit einem Zielgerät durch eine öffentliche Lei
tung, eine bestimmte Leitung oder dergleichen.
Die Steuereinrichtung 55 beinhaltet eine CPU usw., um im Allgemeinen den Be
trieb des Faxgeräts zu steuern, das die Verarbeitung enthält, die mit einer Operati
on zur Detektion eines l 40689 00070 552 001000280000000200012000285914057800040 0002019961750 00004 40570eeren Blattes in Beziehung steht, und zwar gemäß der vor
liegenden Erfindung. Das ROM 56 speichert Programme, die von der CPU der
Steuereinrichtung 55 ausgeführt werden, speichert Daten, die mit den Programmen
usw. in Verbindung stehen, und das RAM 57 speichert Steuerdaten für die CPU,
z. B. Daten, die nach dem Auftreten eines Fehlers erzeugt werden, empfangene
Daten usw. Der Plotter 58 weist ein Laserdruckermerkmal zum Drucken einer Ko
pie eines Bildes, das von dem Scanner 51 gelesen wurde, oder von Bilddaten, die
durch die Kommunikationseinheit 54 empfangen wurden, auf.
Als Nächstes wird der Betrieb des Faxgeräts gemäß dieser Ausführungsform, die
aufgebaut ist, wie beschrieben wurde, wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 18
beschrieben.
Wenn der Benutzer ein Original auf dem Scanner 51 festlegt bzw. platziert, das
Ziel durch Einmal-Berühr-Tasten bzw. Direktwahltasten auf dem Bedienfeld 52
bezeichnet und eine Starttaste drückt, startet die Steuereinrichtung 55 den Scanner
51, um das Originalblatt in den Scanner 51 zum Beginnen des Lesens des Origi
nalblattes zu fördern.
Die gelesenen Bilddaten werden durch einen Kodierer/ Dekodierer, der nicht ge
zeigt ist, kodiert und einmal in dem RAM 57 gespeichert. Dann wird eine Verbin
dung mit dem Ziel hergestellt, das durch die Manipulationen bzw. Befehle des Be
nutzers auf dem Bedienfeld 52 bezeichnet wurde, und zwar durch die Kommunika
tionseinheit 54. Nach der Erstellung der Verbindung werden die Bilddaten, die in
dem RAM 57 gespeichert sind, übertragen.
Bei der Abfolge der Operationen, die oben beschrieben wurden, werden, falls der
Benutzer das Originalblatt auf dem Scanner 51 umgekehrt platziert, die leeren
Bilddaten übertragen werden. Um dieses Problem zu lösen, weist das Faxgerät
dieser Ausführungsform ein Leistungsmerkmal für die Detektion eines leeren
Blattes auf, das aufgebaut ist, wie in Fig. 19 gezeigt ist, um eine Detektion eines
leeren Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Systems zur Detektion
eines leeren Blattes bei dem Faxgerät der Fig. 18 gemäß einer siebten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nimmt man insbesondere Bezug auf Fig. 19, so beinhaltet das System ein Origi
naldokument 60, einen Bildsensor (CIS) 61 vom Kontakttyp, einen Analog-zu-
Digital-(A/D)-Konverter 62, eine Bestimmungseinheit 63 für ein leeres Blatt, einen
ersten Detektor 64, einen zweiten Detektor 65, einen dritten Detektor 66, einen
Selektor 67 und eine Benachrichtigungseinheit 68. Wie gezeigt, werden die Be
stimmungseinheit 63 für ein leeres Blatt, die ersten bis dritten Detektoren 64 bis
66, der Selektor 67 und die Benachrichtigungseinheit 68 in die Steuereinrichtung
65 gebaut.
Die CIS 61 wird in dem Scanner 51 in Fig. 18 zum Empfangen von Licht angeord
net, das von einer Mehrzahl von Originalblättern, die das Originaldokument 60
ausbilden, reflektiert wird, wobei diese von dem Benutzer platziert wurden und
dorthin eines nach dem anderen gefördert wurden, um das reflektierte Licht in
(analoge) elektrische Signale zu wandeln.
Der A/D-Wandler 62 wandelt die analogen Signale von dem CIS 61 in digitale
Signale, die in dem RAM 57 als Bilddaten gespeichert werden, die darauf folgend
durch die Verarbeitung der Steuereinrichtung 55 übertragen oder kopiert werden.
Die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes, der erste bis dritte Detektor
64 bis 66, der Selektor 67 und die Benachrichtigungseinheit 68 bilden das System,
das für die Detektion eines leeren Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung be
sonders relevant ist.
Insbesondere bestimmt die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes, ob
oder ob nicht jedes Originalblatt 60 leer ist, und zwar auf der Basis der Bilddaten,
die von dem A/D-Wandler 62 für jedes Originalblatt 60 ausgegeben werden.
Der erste Detektor 64 gibt unmittelbar ein Detektionsergebnis aus, wenn die Ein
heit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes das Originalblatt 60 als leer bestimmt.
Der zweite Detektor 65 gibt wiederum ein Detektionsergebnis zu der Zeit aus,
wenn die Gesamtzahl der Originalblätter 60, die von der Einheit 63 zur Bestim
mung eines leeren Blattes als leer bestimmt wurden, eine vorbestimmte Zahl er
reicht hat. Der dritte Detektor 66 gibt ein Detektionsergebnis aus, wenn die Ein
heit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes alle Originalblätter, die von dem Be
nutzer festgelegt bzw. platziert wurden, als leer bestimmt hat. Der Selektor 67
wählt einen der ersten bis dritten Detektoren 64 bis 66 aus und aktiviert ihn, und
zwar basierend auf einem Befehl von dem Benutzer durch das Bedienfeld 53. So
mit wird das Detektionsergebnis, das von einem der ersten bis dritten Detektoren
64 bis 66 ausgegeben wurde, die von dem Selektor 67 aktiviert wurden, zu der
Benachrichtigungseinheit 68 weitergeleitet. Die Benachrichtigungseinheit 68 gibt
eine Benachrichtigung an die Benutzer auf der Anzeige 52 aus, um den Benutzer
aufzufordern, die eingelegten Originalblätter zu überprüfen, falls sie das Detekti
onsergebnis empfängt, das von einem der ersten bis dritten Detektoren 64 bis 66
ausgegeben wird.
In Antwort auf die Benachrichtigung von der Benachrichtigungseinheit 68 kann der
Benutzer die Originalblätter für die Druckdichte oder dergleichen überprüfen, um
wiederum die Originalblätter einzulegen, kann sie, so wie sie sind, übertragen oder
die Operation stoppen und kann dem Faxgerät über das Bedienfeld 53 Befehle er
teilen.
In Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer, die Operation fortzusetzen, liest
die Steuereinrichtung 55 die Originalblätter weiter oder überträgt die gelesene Bild
information. Umgekehrt stoppt in Antwort auf einen Befehl zum Stoppen der
Operation die Steuereinrichtung 55 das Lesen der Originalblätter oder die Übertra
gung der gelesenen Bildinformation.
Im Folgenden werden derartige Operationen, die bei der Detektion eines leeren
Blattes mitwirken, in einer genaueren Art und Weise unter Bezugnahme auf die
Fig. 20 bis 23 beschrieben. Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das beispielhaft Opera
tionen erläutert, die bei der Detektion eines leeren Blattes mitwirken, die bei dem
Faxgerät der Fig. 18 durchgeführt werden, das mit dem System zur Detektion ei
nes leeren Blattes der Fig. 19 gemäß der siebten Ausführungsform ausgerüstet ist.
Wenn der Benutzer die Starttaste auf dem Bedienfeld 53 drückt (Schritt 2001), be
stimmt die Steuereinrichtung 55, ob oder ob nicht ein Originaldokument eingelegt
worden ist (Schritt 2002). Falls kein Originaldokument eingelegt worden ist, zeigt
die Steuereinrichtung 55 eine Fehlermeldung auf der Anzeige 52 (Schritt 2003).
Umgekehrt, wenn ein Originaldokument eingelegt worden ist, wird das erste Ori
ginalblatt in den Scanner 51 gefördert (Schritt 2004), um Bilddaten zu lesen
(Schritt 2005). Dann wird bestimmt, ob oder ob nicht eine Anzeige eines detek
tierten leeren Blattes durch die Anzeige 53 erzeugt worden ist (Schritt 2006). Falls
keine derartige Anzeige angezeigt wird, bestätigt die Steuereinrichtung 55 die Ge
genwart oder die Abwesenheit des nächsten Blattes (Schritt 2010). Falls das näch
ste Originalblatt anwesend ist, wiederholt die Steuereinrichtung 55 die Überarbei
tung von der Förderung des nächsten Originalblattes vom Schritt 2004. Ansonsten
wird mit der darauf folgenden Verarbeitung fortgefahren.
Falls beim Schritt 2006 bestimmt worden ist, dass eine Anzeige eines detektierten
leeren Blattes erzeugt worden ist, bestimmt die Steuereinrichtung 55, ob der erste
oder zweite Detektor 64, 65 ausgewählt worden ist (Schritt 2007). Falls entweder
der erste oder zweite Detektor 64, 65 ausgewählt worden ist, wird der ausgewählte
Detektor aktiviert, um die Detektion eines leeren Blattes durchzuführen (Schritt
2008).
Falls kein Ergebnis, das auf ein detektiertes leeres Blatt hinweist, von dem ausge
wählten Detektor der ersten und zweiten Detektoren 64, 65 ausgegeben wird
(Schritt 2009), bestätigt die Steuereinrichtung 55 die Anwesenheit oder Abwesen
heit des nächsten Blattes (Schritt 2010). Im Schritt 2009 benachrichtigt, falls ein
Ergebnis, das auf ein detektiertes leeres Blatt hinweist, von dem ausgewählten
Detektor ausgegeben wird, die Benachrichtigungseinheit 67 den Benutzer darüber,
über die Anzeige 52 (Schritt 2011).
Im Schritt 2007 wird, falls der dritte Detektor 66 eher ausgewählt worden ist als
der erste und zweite Detektor 64, 65, der dritte Detektor 66 aktiviert, um die De
tektion eines leeren Blattes durchzuführen (Schritt 2012).
Wie oben bemerkt wurde, bestimmt der dritte Detektor 66, ob oder ob nicht alle
der eingelegten Originalblätter leere Blätter sind, so dass die Verarbeitung vom
Schritt 2004 an wiederholt wird, bis das nächste Blatt nicht gefunden wird (Schritt
2013).
Falls dann der dritte Detektor 66 nicht ein Ergebnis ausgibt, das auf ein detektier
tes leeres Blatt hinweist (Schritt 2014), wird die Detektion eines leeren Blattes oh
ne weitere Verarbeitung beendet. Im Gegensatz hierzu benachrichtigt, falls der
dritte Detektor 66 das Ergebnis ausgibt, das auf ein detektiertes leeres Blatt hin
weist, die Benachrichtigungseinheit 67 den Benutzer darüber durch die Anzeige 53
(Schritt 2011).
Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Verarbeitung mitwirken, die von dem ersten Detektor 64 in Fig. 19 gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes in
Fig. 19 wird zu dem Detektor 64 ausgegeben (Schritt 2101) und falls das Ergebnis
der Bestimmung nicht "leeres Blatt detektiert" anzeigt (Schritt 2102), wird das Er
gebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes über
das nächste Originalblatt (Schritt 2103) in den ersten Detektor 64 eingegeben
(Schritt 2101). Falls das nächste Originalblatt nicht vorhanden ist, endet die Verar
beitung.
Falls das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren
Blattes "leeres Blatt detektiert" ist, gibt der erste Detektor 64 eine Information aus,
die anzeigt, dass ein leeres Blatt detektiert worden ist (Ergebnis der Detektion ei
nes leeren Blattes), und zwar zu der Benachrichtigungseinheit 68 in Fig. 19
(Schritt 2104). Auf diese Art und Weise steuert der erste Detektor 64 die Ausgabe
des Ergebnisses der Detektion des leeren Blattes jedes Mal dann, wenn die Einheit
63 zur Bestimmung eines leeren Blattes bestimmt, dass ein Originalblatt ein leeres
Blatt ist.
Fig. 22 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Verarbeitung mitwirken, die von dem zweiten Detektor 64 in Fig. 19 gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes in
Fig. 19 wird zu dem zweiten Detektor 65 ausgegeben (Schritt 2201) und falls das
Bestimmungsergebnis nicht anzeigt "leeres Blatt detektiert" (Schritt 2202), wird
das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes
für das nächste Originalblatt (Schritt 2203) in den zweiten Detektor 65 eingegeben
(Schritt 2201). Falls das nächste Originalblatt nicht vorhanden ist, wird die Verar
beitung beendet.
Falls das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren
Blattes "leeres Blatt detektiert" ist, erhöht der zweite Detektor 64 einen Zählwert t
um Eins (Schritt 2204) und bestimmt, ob oder ob nicht der Zählwert t einen vorbe
stimmten Wert T erreicht hat (Schritt 2205). Falls nicht, wird das Bestimmungser
gebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes für das nächste Origi
nalblatt 2203 in den zweiten Detektor 65 eingegeben (Schritt 2201).
Falls der Zählwert t den vorbestimmten Wert T erreicht hat, gibt der zweite De
tektor 65 eine Information aus, die anzeigt, dass ein leeres Blatt detektiert worden
ist (Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes), und zwar zu der Benachrichti
gungseinheit 68 in Fig. 19 (Schritt 2206). Auf diese Art und Weise steuert der
zweite Detektor 65 die Ausgabe des Ergebnisses der Detektion des leeren Blattes
zu der Zeit, zu der die Anzahl, mit der die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren
Blattes bestimmt hat, dass ein Originalblatt ein leeres Blatt ist (die Anzahl der lee
ren Blätter) den vorbestimmten Wert T erreicht hat.
Fig. 23 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Verarbeitung mitwirken, die durch den dritten Detektor 66 in Fig. 19 gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren Blattes in
Fig. 19 wird zu dem zweiten Detektor 65 eingegeben (Schritt 2301) und falls das
Ergebnis der Bestimmung "leeres Blatt detektiert" anzeigt (Schritt 2302), setzt der
dritte Detektor 66 ein vorbestimmtes Flag auf EIN (Schritt 2303).
Darauf folgend wird das Ergebnis der Bestimmung der Einheit 63 zur Bestimmung
eines leeren Blattes für das nächste Originalblatt in den dritten Detektor 66 einge
geben (Schritt 2304) und die Verarbeitung wird von dem Schritt 2301 an wieder
holt. Falls das nächste Blatt nicht vorhanden ist, das heißt, falls die Einheit 63 zur
Bestimmung eines leeren Blattes "leeres Blatt detektiert" für alle Originalblätter
bestimmt hat, gibt der dritte Detektor 66 Information aus, die anzeigt, dass leere
Blätter detektiert worden sind (Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes), und
zwar zu der Benachrichtigungseinheit 68 in Fig. 19 (Schritt 2305).
Im Schritt 2302 setzt, falls das Bestimmungsergebnis der Einheit 63 zur Bestim
mung eines leeren Blattes nicht "leeres Blatt detektiert" ist, der dritte Detektor 66
das Flag, das auf EIN im Schritt 2303 gesetzt wurde, auf AUS (Schritt 2306), da
nach endet die Verarbeitung. Auf diese Art und Weise gibt der dritte Detektor 66
das Ergebnis der Detektion des leeren Blattes nur aus, wenn die Einheit 63 zur
Bestimmung eines leeren Blattes bestimmt, dass alle Originalblätter leere Blätter
sind.
Bei dem Faxgerät, das dem Bildleseapparat der zweiten Ausführungsform und das
damit zusammenhängende Verfahren zur Detektion eines leeren Blattes, das oben
unter Bezugnahme auf Fig. 18 bis 23 beschrieben wurde, realisiert, werden der
erste Detektor 64 (der das Ergebnis der Detektion des leeren Blattes ausgibt, wenn
die Einheit 63 zur Bestimmung des leeren Blattes auch nur ein einziges Origi
nalblatt als leer bestimmt), der zweite Detektor 65 (der die Ausgabe des Ergebnis
ses der Detektion eines leeren Blattes verschiebt, bis die Einheit 63 zur Bestim
mung eines leeren Blattes eine vorbestimmte Zahl an Originalblättern als leer be
stimmt hat) und der dritte Detektor (der nicht das Ergebnis über die Detektion ei
nes leeren Blattes ausgibt, es sei denn, die Einheit 63 zur Bestimmung eines leeren
Blattes bestimmt, dass alle einzelnen Originalblätter leere Blätter sind) bereitge
stellt, so dass der Benutzer aus einer dieser Optionen auswählen kann.
Wird z. B. der erste Detektor 64 von dem Benutzer ausgewählt, gibt, wenn die
Einheit 63 für die Bestimmung eines leeren Blattes eines der Originalblätter 60 als
leer bestimmt, der erste Detektor 64 unmittelbar die Information aus, dass ein lee
res Blatt detektiert worden ist (Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes bzw.
Leerblatt-Detektionsergebnis). Basierend auf der Ausgabe von dem ersten Detektor
64 stoppt das Faxgerät das Lesen von Bildinformation von darauf folgenden Origi
nalblättern und benachrichtigt den Benutzer, dass ein leeres Blatt innerhalb der Ori
ginalblätter 60 detektiert worden ist. Dies versetzt den Benutzer in die Lage, die
fehlerhaft eingelegten Blätter zu erkennen, das heißt, dass das Blatt umgekehrt auf
das Faxgerät gelegt wurde, ohne dass auf die Vollendung der Leseoperation für alle
der in großer Anzahl vorliegenden Originalblätter 60 gewartet wird.
Mit dem zweiten und dritten Detektor 65 oder 66, die von dem Benutzer ausge
wählt werden, wird, da das Endergebnis nicht ausgegeben wird, bis die Einheit 63
zur Bestimmung eines leeren Blattes eine vorbestimmte Anzahl von Originalblättern
oder alle Originalblätter bestimmt hat, der Benutzer veranlasst, für eine längere
Zeitdauer für die Bestätigung zu warten. Indem jedoch dem Benutzer erlaubt wird,
beliebig derartige Modi auszuwählen, kann der Benutzer eine optimale Funktion
zur Detektion eines leeren Blattes in Übereinstimmung mit bestimmten Original
blättern wählen, wodurch die Leistungsfähigkeit und Bedienfreundlichkeit des Fax
geräts verbessert wird.
Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform des Bildleseapparats gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 24 bis 27 beschrieben.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bildleseapparats gemäß der
dritten Ausführungsform zeigt. Der Bildleseapparat dieser Ausführungsform ist als
ein Faxgerät realisiert, das im Wesentlichen in derselben Art und Weise wie das
Faxgerät realisiert ist, das in Fig. 1 gezeigt ist, und zwar mit der Ausnahme der
doppelseitigen Blattzuführeinrichtung (die als "ARDF" in der Zeichnung bezeich
net ist) 1b, die für einen Scanner 1a bereitgestellt wird. Insbesondere beinhaltet der
gezeigte Bildleseapparat einen Kodierer/Dekodierer 2a, einen Bildspeicher 3a, ei
nen Plotter 4a, eine Betriebsanzeige 5e, einen Schalter (der als "SW" in der Zeich
nung bezeichnet ist) 6a, eine CPU 7a, einen ROM 8a, einen RAM 9a, ein Modem
10a und eine Netzwerksteuereinrichtung 11a, wobei all diese über einen Bus 12a
verbunden sind.
Das Vorsehen der automatischen doppelseitigen Blattzuführeinrichtung 1b versetzt
den Scanner 1a der dritten Ausführungsform nicht nur dazu in die Lage, automa
tisch normale einseitige Originalblätter zuzuführen, sondern ebenso in die Lage,
sequenziell eine Vielzahl von Originalblättern zu fördern, die darin zum Lesen der
Bilddaten darauf eingelegt wurden, und ebenso dazu in die Lage, automatisch jedes
Originalblatt umzudrehen, um Bilddaten auf beiden Seiten des Originalblattes zu
lesen, und zwar basierend auf Befehlen von der Betriebsanzeige 5e.
Wenn ein leeres Blatt durch irgendeines der Vielfalt von Fühlfunktionen gefunden
wurde, das oben beschrieben wurde, während eine Mehrzahl von Originalblättern
sequenziell in einem normalen Einzelblattmodus gelesen wurde, um Bilddaten in
den Bildspeicher 3a in einer komprimierten Form zu speichern, nutzt das Faxgerät
der dritten Ausführungsform die automatische doppelseitige Blattzuführeinrichtung
1b, um das Originalblatt umzudrehen, das als weiß gefühlt worden ist, um Bildda
ten auf der gegenüberliegenden Seite zu lesen.
Auf diese Art und Weise können, selbst falls ein Originaldokument umgekehrt ge
stapelte Blätter enthält, korrekte Bilddaten automatisch erfasst werden, womit so
mit nutzlose Ausgaben vermieden werden.
Operationen, die bei der erwähnten Verarbeitung mitwirken, werden im Folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 26 beschrieben.
Fig. 25 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei der
Leseverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt werden, das in
Fig. 24 gezeigt ist, und zwar gemäß der dritten Ausführungsform.
Originalblätter, die in die automatische, doppelseitige Blattzuführeinrichtung 1b
eingelegt sind, werden eines nach dem anderen gefördert, um Bilddaten zu lesen,
die in dem Bildspeicher 3a in einer komprimierten Form gespeichert werden
(Schritt 2501). Dann wird auf die Technik zum Suchen nach schwarzen Pixeln, die
Technik zur Detektion eines leeren Blattes (Technik zum Einstellen eines Schwel
lenwertes) oder dergleichen, die vorab unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 23
beschrieben wurden, zurückgegriffen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die ge
speicherten Bilddaten ein leeres Blatt darstellen (Schritt 2502). Falls ein Origi
nalblatt als leer detektiert wird, wird ein Flag zur Detektion eines leeren Blattes
entsprechend diesem Originalblatt in dem RAM zum Handhaben gelesener Origi
nalblattseiten festgelegt, das heißt in dem RAM 9a in Fig. 24 (Schritt 2503).
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf ein Blattumdrehflag, das in dem RAM 9a
festgelegt wurde, bestimmt, ob das leere Blatt während einer normalen Blattförde
rung oder während einer umgekehrten Blattförderung bzw. während der Förderung
eines umgedrehten Blattes zugeführt worden ist (Schritt 2505). Falls das Blattum
drehflag nicht auf (EIN) gesetzt ist, was eine normale Blattförderung bedeutet,
wird das Blattumdrehflag auf (EIN) gesetzt und das Originalblatt wird von der au
tomatischen, doppelseitigen Blattzuführeinrichtung 1b umgedreht (Schritt 2507),
danach kehrt der Ablauf zu der Verarbeitung beim Schritt 2501 zurück. Dann wird
das umgedrehte Originalblatt wieder zugeführt, um wiederum die gelesenen Bild
daten von der gegenüberliegenden Seite zu lesen (Schritt 2508). Falls das Blattum
drehflag auf (EIN) festgelegt wird, was bedeutet, dass das Blatt zuvor umgedreht
wurde, wird das Blattumdrehflag zurückgesetzt (Schritt 2506), danach kehrt der
Ablauf zum Schritt 2501 zurück, um die Operation zum Lesen von Bilddaten von
dem nächsten Originalblatt zu wiederholen (Schritte 2508, 2509). Auf diese Art
und Weise wird mit den Bilddaten auf beiden Seiten des Originalblattes nicht so
umgegangen, wie sie bei der Ausgabeverarbeitung, die im Folgenden in Fig. 26
erläutert wird, ausgegeben werden.
Falls das Bestimmungsergebnis im Schritt 2502 zeigt, dass das Originalblatt nicht
leer ist, wird das Flag zur Detektion eines leeren Blattes in dem RAM 9a zurück
gesetzt (Schritt 2504) und das nächste Originalblatt wird zugeführt, um Bilddaten
davon zu lesen (Schritt 2509).
Fig. 26 zeigt ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen erläutert, die bei
der Ausgabeverarbeitung mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt werden,
das in Fig. 24 gezeigt ist, und zwar gemäß der dritten Ausführungsform.
Zur Ausgabe der Bilddaten, die durch die Operationen gelesen wurden, die in Fig. 25
erläutert sind, wird bestimmt, ob oder ob nicht das Flag für die Detektion eines
leeren Blattes, das einem Originalblatt entspricht, auf (EIN) in dem RAM 9a in
Fig. 24 festgelegt wurde (Schritt 2601). Falls das Flag zur Detektion eines leeren
Blattes nicht auf (EIN) festgelegt ist, werden die Bilddaten, die in dem Bildspei
cher 3a gespeichert sind, ausgegeben oder übertragen, wie dies üblich ist, und
zwar über eine Ausgabevorrichtung, hier das Modem 10a und die Netzwerksteuer
einrichtung 11a in Fig. 24 (Schritt 2602). Dann werden die Bilddaten von dem
Bildspeicher 3a gelöscht (Schritt 2603), und zwar gefolgt von dem Ablauf, der die
vorhergehende Verarbeitung mit dem nächsten Originalblatt wiederholt (Schritt
2604).
Im Gegensatz hierzu wird das Flag zur Detektion eines leeren Blattes nicht auf
(EIN) im Schritt 2601 festgelegt, dies bedeutet, dass das zugehörige Originalblatt
leer ist, so dass die Bilddaten, die in dem Bildspeicher 3a gespeichert sind, nicht
ausgegeben werden müssen und sie werden dementsprechend davon gelöscht
(Schritt 2603). Auf diese Art und Weise werden Bilddaten eines Originalblattes,
das als leer bestimmt wurde, nicht übertragen, so dass nur normale Originalblätter
in einer Abfolge übertragen werden.
Fig. 27 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen zeigt, die bei anderen
Leseverarbeitungen mitwirken, die von dem Faxgerät durchgeführt werden, das in
Fig. 24 gezeigt ist, und zwar gemäß der dritten Ausführungsform.
Bei diesem Beispiel erlaubt das Faxgerät dem Benutzer (Bediener) zu bestimmen,
ob ein Originalblatt, das in den Operationen der Fig. 25 als leer detektiert wurde,
gültig ist oder nicht gültig ist. Zu diesem Zweck werden die Schritte 2703 und
2704 nachfolgend zu dem Schritt 2502 in Fig. 25 zusätzlich bereitgestellt.
Insbesondere im Schritt 2502 wird, falls ein Originalblatt als leer von den davon
gelesenen Daten bestimmt wird, der Benutzer darüber benachrichtigt, und zwar
z. B. durch die Operationsanzeige 5a oder mittels eines Summers, einer Anzeige
oder dergleichen (Schritt 2703).
Wenn der Benutzer das Originalblatt als leer bestimmt und die Entscheidung im
Hinblick darauf durch eine bestimmte Taste oder dergleichen eingibt, die auf der
Operationsanzeige 5a angeordnet ist (Schritt 2704), bewirkt dies, dass das Faxgerät
die Verarbeitung nachfolgend zu dem Setzen des Flags zur Detektion eines leeren
Blattes in dem RAM 9a im Schritt 2503 in Fig. 25 durchführt. Im Gegensatz hier
zu bewirkt dies, wenn der Benutzer bestimmt, dass das Originalblatt nicht ein lee
res Blatt, sondern ein dünnes Blatt ist, dass das Faxgerät die Verarbeitung im
Schritt 2504 entsprechend einem normalen Originalblatt durchführt. Eine Abfolge
bzw. Sequenz der vorhergehenden Verarbeitung ermöglicht, dass jegliche geeig
nete Bilddaten auf der Grundlage der Bestätigung ausgegeben werden, die von dem
Benutzer gegeben wird, selbst wenn ein Originalblatt als leer detektiert wird.
Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 27 beschrieben wurde, können der
Bildleseapparat, das Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln und das Verfah
ren zum Detektieren schwarzer Pixel deshalb sehr genau und effizient die Detekti
on eines leeren Blattes bewerkstelligen und dementsprechend werden Verbesserun
gen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit, Verlässlichkeit und Bedienerfreundlichkeit
des Faxgeräts, Scanners usw. erreicht.
Zum Beispiel speichert ein Faxgerät, das den Bildleseapparat der vorliegenden Er
findung enthält, vorab Schwellenwerte, die zu jeweiligen Zeilendichten in Bezie
hung gesetzt wurden, um eine Unterscheidung im Hinblick auf die Zeilendichte
bzw. unterschiedliche Verarbeitung in Abhängigkeit von der Zeilendichte, mit der
die Originalblätter gelesen werden, durchzuführen. Ein Schwellenwert, der der un
terschiedenen bzw. bestimmten Zeilendichte entspricht, wird ausgewählt, um ein
leeres Blatt zu detektieren. Dies ermöglicht eine genauere Detektion eines leeren
Blattes.
Ebenso werden bei diesem Faxgerät die Schwellenwerte, die zu den jeweiligen
Zeilendichten in Beziehung gesetzt wurden, die in dem Speicher gespeichert sind,
derartig angezeigt, dass ein angezeigter Schwellenwert für jede Zeilendichte in
Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer geändert werden kann. Dies kann
weiter die Genauigkeit bei der Detektion eines leeren Blattes verbessern.
Bei diesem Ereignis können die Manipulationen des Benutzers zum Ändern eines
Schwellenwertes erleichtert werden, indem die Anzahl der schwarzen Pixel ange
zeigt wird, die auf einem Originalblatt gezählt werden. Alternativ kann der Bildle
seapparat ein überwiegend leeres Originalblatt lesen, von dem der Benutzer
wünscht, dass es der Bildleseapparat als ein gewöhnliches Bild erkennt und der
Bildleseapparat kann automatisch den Schwellenwert entsprechend der Zeilendichte
auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt ändern, wodurch die Ma
nipulationen bzw. Befehle des Benutzers zur Änderung des Schwellenwertes er
leichtert werden.
Weiter können die Schwellenwerte gespeichert werden, die nicht nur den jeweili
gen Zeilendichten, sondern auch den Lesemodi entsprechen, die einen Strichzeich
nungsmodus und einen Halbtonmodus enthalten, von denen ein Modus ausgewählt
worden ist, so dass ein leeres Blatt auf der Grundlage eines Schwellenwertes de
tektiert wird, das für den ausgewählten Lesemodus optimal ist. Auf diese Art und
Weise wird eine hochgenaue Detektion eines leeren Blattes erreicht, die dem Typ
der Originalblätter entspricht.
Bei dem Verfahren zum Suchen schwarzer Pixel zur Verwendung mit dem Faxge
rät, das den Bildleseapparat gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert, wird
eine Hauptabtastzeile in vier Blöcke unterteilt, von denen eine als ein Bereich aus
gewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist. In der nächste Zeile wird der Block,
der in der Nähe des Leseblockes auf der vorhergehenden Zeile ist, als ein zu le
sender Bereich ausgewählt. In jedem Block wird ein schwarzer Pixel für jedes
zweite Byte durchsucht. Ebenso wird bei jedem vierten Lesebereich, der zur selben
Spalte gehört, die Suche alternierend von der ersten Adresse oder von der zweiten
Adresse begonnen. Auf diese Art und Weise wird die Suche für schwarze Pixel nur
auf etwa einem Achtel der Gesamtfläche des Blattes durchgeführt. Auf diese Art
und Weise kann effizient nach schwarzen Pixeln gesucht werden.
Weiter werden bei der Suche nach schwarzen Pixeln isolierte einzelne Dots bzw.
Bildpunkte oder zwei Dots bzw. Bildpunkte innerhalb eines abgetasteten Bytes als
Staub oder dergleichen angesehen, der fehlerhaft von dem Bildsensor detektiert
wurde, und diese Dots werden nicht als schwarze Pixel gezählt. Dies verbessert
weiter die Wirksamkeit bei der Suche nach schwarzen Pixeln.
Eine Vielzahl von Prozeduren zum Zählen der Anzahl der schwarzen Pixel werden
für unterschiedliche Zeilendichten und unterschiedliche Modi zum Lesen von Ori
ginalblättern bereitgestellt, so dass die Anzahl der schwarzen Pixel in Überein
stimmung mit einer geschalteten Prozedur gezählt wird, die einer ausgewählten
Zeilendichte und einem Lesemodus entspricht. Auf diese Art und Weise kann die
Anzahl der schwarzen Pixel optimal entsprechend dem Typ der Originalblätter ge
zählt werden.
Selbst wenn ein Originalblatt als leer bestimmt wird, wird der vorhergehende
Schwellenwert auf einen neuen Wert basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel
auf dem Originalblatt geändert, falls der Benutzer eine gezwungene Übertragung des
Originalblattes befiehlt. Zum Beispiel kann nach einer vorgegebenen Anzahl von ge
zwungenen Übertragungen der vorhergehende Schwellenwert auf einen Mittelwert der
Anzahl der schwarzen Pixel auf Originalblättern geändert werden, die als leer be
stimmt wurden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, einen Schwellenwert leicht zu än
dern und einzustellen.
Das Verfahren zur Detektion eines leeren Blattes zur Verwendung mit dem Faxgerät,
das den Bildleseapparat gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert, stellt vorab
eine erste Detektionsfunktion (die ein Detektionsergebnis nach der Bestimmung sogar
eines einzigen Originalblattes als leer ausgibt), eine zweite Detektionsfunktion, die die
Ausgabe des Detektionsergebnisses aufschiebt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Ori
ginalblättern als leer bestimmt wurden) und eine dritte Detektionsfunktion (die nicht
das Ergebnis der Detektion eines leeren Blattes ausgibt, es sei denn alle Originalblätter
wurden als leer bestimmt) bereitstellt, so dass der Benutzer eine aus diesen Funktionen
auswählt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, eine Funktion zur Detektion eines leeren
Blattes auszuwählen, die für ein bestimmtes Originalblatt optimal ist, was somit in
einer verbesserten Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit des Apparates resul
tiert.
Zusätzlich wird, wenn der Benutzer über das detektierte leere Blatt benachrichtigt
wird die Operation des Bildleseapparats gestoppt, um es dem Benutzer zu erlauben,
auszuwählen, ob die Operation erneut durchgeführt wird oder ob eine darauf folgende
Verarbeitung fortzuführen ist, wodurch der Bildleseapparat gezwungen wird, der
Auswahl des Benutzers zu folgen. Auf diese Art und Weise wird der Bildleseapparat
weiter hinsichtlich der Bedienerfreundlichkeit verbessert.
Es ist bemerkenswert, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Aus
führungsformen beschränkt ist, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 27 be
schrieben wurden, sondern dass sie auf verschiedene Arten modifiziert werden kön
nen, ohne von dem Geist und Umfang der Endung abzuweichen. Zum Beispiel
kann, während die vorhergehenden Ausführungsformen in Verbindung mit einem
Faxgerät beschrieben worden sind, das den Bildleseapparat der vorliegenden Erfin
dung realisiert, die vorliegende Erfindung bei einem Kopierer mit einer automatischen
Blattzuführfunktion, bei einem Scanner, der mit einem Computer verbunden ist, oder
dergleichen angewendet werden. Zusätzlich kann, während die vorhergehende Be
schreibung für ein Faxgerät eines Typs dargelegt wurde, der ein Originalblatt zum
Abtasten fördert, die vorliegende Erfindung ebenso bei einem Faxgerät eines Typs
angewendet werden, das ein optisches System bezüglich eines festen Originalblattes
zum Abtasten bewegt, und selbst bei einem Kopierer, der nicht eine automatische
Funktion zum Zuführen eines Originalblattes aufweist.
Weiter kann der Detektor für ein leeres Blatt, der unter Bezugnahme auf die Fig. 19
bis 23 beschrieben wurde, ebenso bei dem Faxgerät der Fig. 1 angewendet werden,
das im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 17 beschrieben wurde. In diesem
Fall kann die Übertragung eines Originalblattes, das als leer bestimmt wurde, durch
den obligatorischen Transmitter 32 in Fig. 16 und eine Änderung eines Schwel
lenwertes, der in dem RAM 9 gespeichert wurde, durch die Schwellenwert-Ände
rungseinheit 33 auf der Meldung des Detektionsergebnisses von der Benachrich
tigungseinheit 68 in Fig. 19 basiert werden.
Die vorliegende Erfindung kann unter Verwendung eines Allzweck-Digitalcomputers
realisiert werden, der gemäß den Lehren der vorliegenden Beschreibung programmiert
wurde. Die Erfindung betrifft somit ebenfalls ein Programm zur Ausführung der er
findungsgemäßen Verfahren. Die Erfindung kann auch durch entsprechende anwen
dungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) oder durch Verbindung eines geeig
neten Netzwerkes herkömmlicher Schaltungen realisiert werden.
Die vorliegende Erfindung basiert auf japanischen Patentanmeldungen, deren Priorität
in Anspruch genommen wird und deren Inhalt in die Beschreibung hiermit aufgenom
men wird. Die japanischen Anmeldungen lauten: JPAP10-368240, eingereicht am 24.
Dezember 1998, JPAP10-368239, eingereicht am 24. Dezember 1998 und JPAP11-
246962, eingereicht am 1. September 1999.
Ein Bildleseapparat wird bereitgestellt, um effizient und genau ein leeres Blatt in
Übereinstimmung mit einer bestimmten Benutzerumgebung zu detektieren. Die
Schwellenwerte, die der jeweiligen Zeilendichte entsprechen, werden vorab in einem
RAM gespeichert. Eine Zeilendichte-Unterscheidungseinheit unterscheidet eine Zei
lendichte, die zu der Zeit festgelegt wird, bzw. eingestellt wurde, zu der das Origi
nalblatt gelesen wird. Ein Schwellenwertselektor und eine Einstelleinheit bewirken
einen Wechsel des Schwellenwerts entsprechend der unterschiedenen Zeilendichte zur
Detektion eines leeren Blattes. Ein Schwellenwert, der zu jeder Zeilendichte in Bezie
hung gesetzt wurde und im RAM gespeichert ist, wird in Antwort auf einen Ände
rungsbefehl von dem Benutzer oder automatisch basierend auf der Anzahl der schwar
zen Pixel, die von einem normalen Originalblatt, das überwiegend leere Teile enthält,
gelesen wurden, geändert.
Die oben erwähnte Zeilendichte stellt die Auflösung eines Apparats vom Scannertyp
dar. Üblicherweise wird die Zeilendichte als Anzahl der Zeilen pro Einheitslänge, die
von einem Scanner abgetastet wird, angegeben. Üblicherweise wird die Zeilendichte
von einem Bediener als "normal", "fein", "sehr fein" usw. bei Faxgeräten z. B. ange
geben.
Die oben erwähnte Zeilendichte-Unterscheidungseinheit unterscheidet bzw. erfaßt ein
Signal, das von der Operationsanzeige aufgrund einer Eingabe des Benutzers gesendet
wird. Dabei beurteilt die Zeilendichte-Unterscheidungseinheit, ob das Signal "nor
mal", "fein", oder "sehr fein" usw. darstellt. Dann benachrichtigt die Zeilendichte-
Unterscheidungseinheit den Schwellenwert-Selektor über das Unterscheidungs-
Ergebnis bzw. Erfassungsergebnis, wobei das Ergebnis die Zeilendichte darstellt, die
von dem Bediener spezifiziert wurde.
Der Strichzeichnungsmodus bezeichnet insbesondere einen monochromen Modus. Bei
einem Strichzeichnungsausdruck handelt sich es z. B. um einen Ausdruck eines mono
chromen Bildes. Dies bedeutet, das ein schwarzer Punkt (Dot) auf dem Ausdruck ei
nen schwarzen Pixel bzw. Bildpunkt auf dem monochromen Bild (Schwarzweiß-Bild)
entspricht. Ein Beispiel für ein Strichzeichnungsbild stellt z. B. ein Text-Dokument dar.
Ein Halbton-Ausdruck ist ein Ausdruck eines Halbtonbildes. Ein Beispiel für ein
Halbtonbild ist z. B. ein fotografisches Bild mit mehreren Graustufen. Ein Bildpunkt
bzw. Pixel des Halbtonbildes, das einen bestimmten Grauton hat, wird im Halbton
modus z. B. durch eine Matrix von Punkten bzw. Dots dargestellt (z. B. eine soge
nannte Dither-Matrix).
Claims (36)
1. Bildleseapparat, der Folgendes aufweist:
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um die Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den von der Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten zu zählen;
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, mit einem zuvor gespeicherten Schwel lenwert für schwarze Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Zeilendichte-Unterscheidungseinrichtung, um eine Zeilendichte, mit der das Originalblatt gelesen wird, zu unterscheiden bzw. zu erfassen;
eine erste Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die einer Vielzahl von Zeilendichten entsprechen;
eine erste Auswahleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zei lendichte-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. erfaßt wurde; und
eine Steuereinrichtung, um den Schwellenwert in Übereinstimmung mit ei ner Zeilendichte, mit der ein Originalblatt gelesen wird, zu wechseln bzw. zu än dern und um die Bestimmungseinrichtung zu steuern, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten bzw. geänderten Schwellenwert zu bestimmen.
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um die Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den von der Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten zu zählen;
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, mit einem zuvor gespeicherten Schwel lenwert für schwarze Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Zeilendichte-Unterscheidungseinrichtung, um eine Zeilendichte, mit der das Originalblatt gelesen wird, zu unterscheiden bzw. zu erfassen;
eine erste Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die einer Vielzahl von Zeilendichten entsprechen;
eine erste Auswahleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zei lendichte-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. erfaßt wurde; und
eine Steuereinrichtung, um den Schwellenwert in Übereinstimmung mit ei ner Zeilendichte, mit der ein Originalblatt gelesen wird, zu wechseln bzw. zu än dern und um die Bestimmungseinrichtung zu steuern, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten bzw. geänderten Schwellenwert zu bestimmen.
2. Bildleseapparat, der Folgendes aufweist:
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um die Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den von der Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten zu zählen;
eine erste Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, mit einem zuvor gespeicherten Schwel lenwert für schwarze Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Zeilendichte-Unterscheidungseinrichtung, um eine Zeilendichte, mit der das Originalblatt gelesen wird, zu unterscheiden;
eine erste Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die einer Vielzahl von Zeilendichten entsprechen;
eine erste Auswahleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zei lendichte-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. erfaßt wurde;
eine zweite Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf einer gelesenen Seite des Originalblattes mit einem Schwellenwert zu verglei chen, der durch die erste Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, um zu bestim men, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Blattumkehr- und Leseeinrichtung, um das Originalblatt umzukehren, wenn die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Originalblatt ein lee res Blatt ist, um die umgekehrte Seite abzutasten, um die Bildinformation davon zu lesen.
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um die Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den von der Leseeinrichtung gelesenen Bilddaten zu zählen;
eine erste Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, mit einem zuvor gespeicherten Schwel lenwert für schwarze Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Zeilendichte-Unterscheidungseinrichtung, um eine Zeilendichte, mit der das Originalblatt gelesen wird, zu unterscheiden;
eine erste Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die einer Vielzahl von Zeilendichten entsprechen;
eine erste Auswahleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zei lendichte-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. erfaßt wurde;
eine zweite Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf einer gelesenen Seite des Originalblattes mit einem Schwellenwert zu verglei chen, der durch die erste Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, um zu bestim men, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Blattumkehr- und Leseeinrichtung, um das Originalblatt umzukehren, wenn die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Originalblatt ein lee res Blatt ist, um die umgekehrte Seite abzutasten, um die Bildinformation davon zu lesen.
3. Bildleseapparat nach Anspruch 2, der weiter Folgendes umfasst:
eine Halteeinrichtung, um Bildinformation zu halten, die von dem Origi nalblatt gelesen wurde;
eine Ausgabeeinrichtung, um die Bildinformation von der Halteeinrichtung zu lesen, um diese auszugeben; und
eine Einrichtung, um zu verhindern, dass die Ausgabeeinrichtung Bildin formation eines Originalblattes ausgibt, wenn das Originalblatt als leer bestimmt wurde.
eine Halteeinrichtung, um Bildinformation zu halten, die von dem Origi nalblatt gelesen wurde;
eine Ausgabeeinrichtung, um die Bildinformation von der Halteeinrichtung zu lesen, um diese auszugeben; und
eine Einrichtung, um zu verhindern, dass die Ausgabeeinrichtung Bildin formation eines Originalblattes ausgibt, wenn das Originalblatt als leer bestimmt wurde.
4. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, der weiter Folgen
des umfasst:
eine erste Anzeigeeinrichtung, um einen Schwellenwert anzuzeigen, der jeder Zeilendichte entspricht, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert wurde; und
eine Änderungseinrichtung, um den Schwellenwert zu ändern, der auf der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigt wurde, und zwar basierend auf einem Befehl von dem Benutzer.
eine erste Anzeigeeinrichtung, um einen Schwellenwert anzuzeigen, der jeder Zeilendichte entspricht, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert wurde; und
eine Änderungseinrichtung, um den Schwellenwert zu ändern, der auf der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigt wurde, und zwar basierend auf einem Befehl von dem Benutzer.
5. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, der weiter Folgen
des umfasst:
eine zweite Anzeigeeinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt anzuzeigen, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden.
eine zweite Anzeigeeinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt anzuzeigen, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden.
6. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, der weiter Folgen
des umfasst:
eine Lesebestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, dass die Leseeinrich tung ein bestimmtes Originalblatt in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer liest; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, die aktiv ist, wenn die Lesebe stimmungseinrichtung bestimmt, dass das bestimmte Originalblatt gelesen wird, um einen Schwellenwert zu ändern, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist und der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zeilendichte-Unterscheidungsein richtung bestimmt bzw. unterschieden wurde, wobei das bestimmte Originalblatt mit der Zeilendichte gelesen wird, wobei der Schwellenwert auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem bestimmten Originalblatt, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurde, geändert wird oder auf einen Wert geändert wird, der von der An zahl der gezählten schwarzen Pixel abhängt oder der ein Ergebnis einer mathemati schen Funktion der gezählten schwarzen Pixel darstellt.
eine Lesebestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, dass die Leseeinrich tung ein bestimmtes Originalblatt in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer liest; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, die aktiv ist, wenn die Lesebe stimmungseinrichtung bestimmt, dass das bestimmte Originalblatt gelesen wird, um einen Schwellenwert zu ändern, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist und der einer Zeilendichte entspricht, die durch die Zeilendichte-Unterscheidungsein richtung bestimmt bzw. unterschieden wurde, wobei das bestimmte Originalblatt mit der Zeilendichte gelesen wird, wobei der Schwellenwert auf die Anzahl der schwarzen Pixel auf dem bestimmten Originalblatt, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurde, geändert wird oder auf einen Wert geändert wird, der von der An zahl der gezählten schwarzen Pixel abhängt oder der ein Ergebnis einer mathemati schen Funktion der gezählten schwarzen Pixel darstellt.
7. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, der weiter Folgen
des umfasst:
eine zweite Speichereinrichtung, um separat für Lesemodi die Schwellen werte, die zu jeweiligen Zeilendichten in Beziehung gesetzt wurden, zu speichern, wobei die Lesemodi insbesondere einen Strichzeichnungslesemodus und einen Halbtonlesemodus enthalten;
eine Modusunterscheidungseinrichtung, um einen der Lesemodi zu unter scheiden bzw. festzustellen, der von dem Benutzer ausgewählt wurde; und
eine zweite Auswahleinrichtung, um einen Schwellenwert auszuwählen, der dem Lesemodus, der von der Modusunterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde, und einer Zeilendichte, die durch die Zeilendichte-Unter scheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde, entspricht bzw. zu geordnet ist,
wobei die Steuereinrichtung den Schwellenwert in Übereinstimmung mit dem Lesemodus und der Zeilendichte wechselt und die Bestimmungseinrichtung steuert, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten bzw. nun geltenden Schwellenwert zu bestimmen.
eine zweite Speichereinrichtung, um separat für Lesemodi die Schwellen werte, die zu jeweiligen Zeilendichten in Beziehung gesetzt wurden, zu speichern, wobei die Lesemodi insbesondere einen Strichzeichnungslesemodus und einen Halbtonlesemodus enthalten;
eine Modusunterscheidungseinrichtung, um einen der Lesemodi zu unter scheiden bzw. festzustellen, der von dem Benutzer ausgewählt wurde; und
eine zweite Auswahleinrichtung, um einen Schwellenwert auszuwählen, der dem Lesemodus, der von der Modusunterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde, und einer Zeilendichte, die durch die Zeilendichte-Unter scheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde, entspricht bzw. zu geordnet ist,
wobei die Steuereinrichtung den Schwellenwert in Übereinstimmung mit dem Lesemodus und der Zeilendichte wechselt und die Bestimmungseinrichtung steuert, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten bzw. nun geltenden Schwellenwert zu bestimmen.
8. Bildleseapparat, der Folgendes aufweist:
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den Bilddaten zu zählen, die von der Leseeinrichtung gelesen wurden;
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel zu ver gleichen, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, und zwar mit einem vorab gespeicherten Schwellenwert für schwarze Pixel, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Modusunterscheidungseinrichtung, um einen der Lesemodi zu unter scheiden bzw. festzustellen, wobei die Lesemodi insbesondere einen Strichzeich nungsmodus und einen Halbtonlesemodus enthalten;
eine Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die zu den Lesemodi in Beziehung gesetzt sind;
eine dritte Auswähleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der dem Lesemodus entspricht, der von der Lesemo dus-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde; und
eine Steuereinrichtung, um den Schwellenwert in Übereinstimmung mit dem Lesemodus zu wechseln und um die Bestimmungseinrichtung zu steuern, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten Schwellenwert zu bestimmen.
eine Leseeinrichtung, um ein Originalblatt abzutasten, um Bilddaten von dem Originalblatt zu lesen;
eine Zähleinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel in den Bilddaten zu zählen, die von der Leseeinrichtung gelesen wurden;
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel zu ver gleichen, die durch die Zähleinrichtung gezählt wurden, und zwar mit einem vorab gespeicherten Schwellenwert für schwarze Pixel, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Modusunterscheidungseinrichtung, um einen der Lesemodi zu unter scheiden bzw. festzustellen, wobei die Lesemodi insbesondere einen Strichzeich nungsmodus und einen Halbtonlesemodus enthalten;
eine Speichereinrichtung, um vorab Schwellenwerte zu speichern, die zu den Lesemodi in Beziehung gesetzt sind;
eine dritte Auswähleinrichtung, um aus der ersten Speichereinrichtung einen Schwellenwert auszuwählen, der dem Lesemodus entspricht, der von der Lesemo dus-Unterscheidungseinrichtung unterschieden bzw. festgestellt wurde; und
eine Steuereinrichtung, um den Schwellenwert in Übereinstimmung mit dem Lesemodus zu wechseln und um die Bestimmungseinrichtung zu steuern, um ein leeres Blatt basierend auf dem gewechselten Schwellenwert zu bestimmen.
9. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, der weiter Folgen
des umfasst:
eine Einrichtung, um den Benutzer über ein Bestimmungsergebnis zu be nachrichtigen, das zeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Einrichtung, um basierend auf einem Befehl von dem Benutzer zu be stimmen, ob oder ob nicht eine Bildinformation, die von einem Originalblatt stammt, das als leer bestimmt wurde, ausgegeben wird.
eine Einrichtung, um den Benutzer über ein Bestimmungsergebnis zu be nachrichtigen, das zeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Einrichtung, um basierend auf einem Befehl von dem Benutzer zu be stimmen, ob oder ob nicht eine Bildinformation, die von einem Originalblatt stammt, das als leer bestimmt wurde, ausgegeben wird.
10. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, der weiter Folgen
des umfasst:
eine Benachrichtigungseinrichtung, um den Benutzer über ein Bestim mungsergebnis zu benachrichtigen, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine obligatorische Übertragungseinrichtung, um das Originalblatt, das als ein leeres Blatt bestimmt wurde, in Antwort auf einen Übertragungsbefehl von dem Benutzer zu übertragen, und zwar ungeachtet des Bestimmungsergebnisses, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, um einen Schwellenwert zu än dern, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, das von der obligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird.
eine Benachrichtigungseinrichtung, um den Benutzer über ein Bestim mungsergebnis zu benachrichtigen, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine obligatorische Übertragungseinrichtung, um das Originalblatt, das als ein leeres Blatt bestimmt wurde, in Antwort auf einen Übertragungsbefehl von dem Benutzer zu übertragen, und zwar ungeachtet des Bestimmungsergebnisses, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, um einen Schwellenwert zu än dern, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, das von der obligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird.
11. Bildleseapparat, um ein Originalblatt abzutasten, um Bildinformation von dem
Originalblatt zu lesen, wobei der Bildleseapparat Folgendes umfasst:
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf ei nem gelesenen Originalblatt mit einem vorbestimmten Schwellenwert für die An zahl der schwarzen Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das gelesene Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Benachrichtigungseinrichtung, um den Benutzer über ein Bestim mungsergebnis zu benachrichtigen, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine obligatorische Übertragungseinrichtung, um das Originalblatt, das als ein leeres Blatt bestimmt worden ist, in Antwort auf einen Übertragungsbefehl von dem Benutzer zu übertragen, und zwar ungeachtet des Bestimmungsergebnisses, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, um einen Schwellenwert zu än dern, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, das von der obligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird.
eine Bestimmungseinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf ei nem gelesenen Originalblatt mit einem vorbestimmten Schwellenwert für die An zahl der schwarzen Pixel zu vergleichen, um zu bestimmen, ob oder ob nicht das gelesene Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Benachrichtigungseinrichtung, um den Benutzer über ein Bestim mungsergebnis zu benachrichtigen, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eine obligatorische Übertragungseinrichtung, um das Originalblatt, das als ein leeres Blatt bestimmt worden ist, in Antwort auf einen Übertragungsbefehl von dem Benutzer zu übertragen, und zwar ungeachtet des Bestimmungsergebnisses, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Schwellenwert-Änderungseinrichtung, um einen Schwellenwert zu än dern, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf dem Originalblatt, das von der obligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird.
12. Bildleseapparat nach Anspruch 10 oder 11, der weiter Folgendes umfasst:
eine dritte Speichereinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf ei nem Originalblatt jedes Mal dann zu speichern, wenn das Originalblatt von der ob ligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird; und
eine Berechnungseinrichtung, um die Anzahl der Übertragungen zu zählen, die durch die obligatorische Übertragungseinrichtung durchgeführt wurden, und um einen Mittelwert der Anzahl der schwarzen Pixel zu berechnen, die in der dritten Speichereinrichtung gespeichert wurden, wenn die Anzahl der Übertra gungseinrichtungen einen vorbestimmten Wert erreichen,
wobei die Schwellenwert-Änderungseinrichtung den Schwellenwert ändert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf dem Schwellenwert.
eine dritte Speichereinrichtung, um die Anzahl der schwarzen Pixel auf ei nem Originalblatt jedes Mal dann zu speichern, wenn das Originalblatt von der ob ligatorischen Übertragungseinrichtung übertragen wird; und
eine Berechnungseinrichtung, um die Anzahl der Übertragungen zu zählen, die durch die obligatorische Übertragungseinrichtung durchgeführt wurden, und um einen Mittelwert der Anzahl der schwarzen Pixel zu berechnen, die in der dritten Speichereinrichtung gespeichert wurden, wenn die Anzahl der Übertra gungseinrichtungen einen vorbestimmten Wert erreichen,
wobei die Schwellenwert-Änderungseinrichtung den Schwellenwert ändert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf dem Schwellenwert.
13. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, der weiter Fol
gendes umfasst:
eine Aufforderungseinrichtung, um den Benutzer aufzufordern, auszuwäh len, ob der Schwellenwert geändert werden soll, der verwendet wird, um zu be stimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf einem Originalblatt, das durch die obligato rische Übertragungseinrichtung übertragen wird,
wobei die Schwellenwert-Änderungseinrichtung den Schwellenwert in Ant wort auf einen Änderungsauswahlbefehl von dem Benutzer ändert.
eine Aufforderungseinrichtung, um den Benutzer aufzufordern, auszuwäh len, ob der Schwellenwert geändert werden soll, der verwendet wird, um zu be stimmen, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist, und zwar basierend auf der Anzahl der schwarzen Pixel auf einem Originalblatt, das durch die obligato rische Übertragungseinrichtung übertragen wird,
wobei die Schwellenwert-Änderungseinrichtung den Schwellenwert in Ant wort auf einen Änderungsauswahlbefehl von dem Benutzer ändert.
14. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, der weiter Fol
gendes umfasst:
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtungen zum Ausgeben ei nes Detektionsergebnisses, das anzeigt, dass ein Originalblatt oder Originalblätter ein leeres Blatt oder leere Blätter sind, und zwar in Antwort auf ein Bestimmungs ergebnis der Bestimmungseinrichtung, die anzeigt, dass das Originalblatt oder die Originalblätter ein leeres Blatt oder leere Blätter sind, und zwar in Übereinstim mung mit sich voneinander unterscheidenden Prozeduren; und
eine vierte Auswahleinrichtung, um eine der Anzahl bzw. Vielzahl von De tektionseinrichtungen in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer auszuwählen,
wobei die Aufforderungseinrichtung eine Nachricht ausgibt, um den Benut zer aufzufordern, das Originalblatt in Antwort auf das Detektionsergebnis zu über prüfen, das von einer Detektionseinrichtung ausgegeben wird, die von der Aus wahleinrichtung ausgewählt wird.
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtungen zum Ausgeben ei nes Detektionsergebnisses, das anzeigt, dass ein Originalblatt oder Originalblätter ein leeres Blatt oder leere Blätter sind, und zwar in Antwort auf ein Bestimmungs ergebnis der Bestimmungseinrichtung, die anzeigt, dass das Originalblatt oder die Originalblätter ein leeres Blatt oder leere Blätter sind, und zwar in Übereinstim mung mit sich voneinander unterscheidenden Prozeduren; und
eine vierte Auswahleinrichtung, um eine der Anzahl bzw. Vielzahl von De tektionseinrichtungen in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer auszuwählen,
wobei die Aufforderungseinrichtung eine Nachricht ausgibt, um den Benut zer aufzufordern, das Originalblatt in Antwort auf das Detektionsergebnis zu über prüfen, das von einer Detektionseinrichtung ausgegeben wird, die von der Aus wahleinrichtung ausgewählt wird.
15. Bildleseapparat zum Abtasten eines Originalblatts, um eine Bildinformation
von dem Originalblatt zu lesen, wobei dieser Apparat Folgendes umfasst:
eine Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Origi nalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtung, um ein Detektionser gebnis entsprechend voneinander unterschiedlichen Verfahren auszugeben, das an zeigt, dass ein Originalblatt ein leeres Blatt ist oder dass mehrere Originalblätter leere Blätter sind, und zwar in Antwort auf ein Bestimmungsergebnis von der Bestim mungseinrichtung, die anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist oder dass die Originalblätter leere Blätter sind;
eine fünfte Auswahleinrichtung, um eine der Mehrzahl von Detektionseinrich tungen in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer auszuwählen; und
eine Benachrichtigungseinrichtung, um eine Benachrichtigung auszugeben, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt in Antwort auf das Detektionsergebnis zu überprüfen, das von einer Detektionseinrichtung ausgegeben wird, die durch die Aus wahleinrichtung ausgewählt wird.
eine Bestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Origi nalblatt ein leeres Blatt ist;
eine Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtung, um ein Detektionser gebnis entsprechend voneinander unterschiedlichen Verfahren auszugeben, das an zeigt, dass ein Originalblatt ein leeres Blatt ist oder dass mehrere Originalblätter leere Blätter sind, und zwar in Antwort auf ein Bestimmungsergebnis von der Bestim mungseinrichtung, die anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist oder dass die Originalblätter leere Blätter sind;
eine fünfte Auswahleinrichtung, um eine der Mehrzahl von Detektionseinrich tungen in Antwort auf einen Befehl von dem Benutzer auszuwählen; und
eine Benachrichtigungseinrichtung, um eine Benachrichtigung auszugeben, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt in Antwort auf das Detektionsergebnis zu überprüfen, das von einer Detektionseinrichtung ausgegeben wird, die durch die Aus wahleinrichtung ausgewählt wird.
16. Bildleseapparat nach Anspruch 14 oder 15, bei welchem die Anzahl bzw.
Vielzahl von Detektionseinrichtungen eine erste Detektionseinrichtung enthalten,
um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass das Originalblatt ein lee
res Blatt ist, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Originalblatt ein
leeres Blatt ist.
17. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, bei welchem die
Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionseinrichtungen eine zweite Detektionseinrich
tung enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass Origi
nalblätter leere Blätter sind, wenn die Anzahl der Originalblätter, die von der Bestim
mungseinrichtung als leer bestimmt wurden, einen vorbestimmten Wert erreichen.
18. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, bei welchem die
Anzahl bzw. Vielzahl der Detektionseinrichtungen eine dritte Detektionseinrich
tung enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt, dass alle Ori
ginalblätter leere Blätter sind, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass
alle Originalblätter leere Blätter sind.
19. Bildleseapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 18, der weiter Fol
gendes umfasst:
eine Stoppeinrichtung, um das Lesen der Bildinformation von dem Origi nalblatt in Antwort auf die Benachrichtigung zum Auffordern des Benutzers, das Originalblatt zu überprüfen, zu stoppen; und
eine Einrichtung, um das Lesen des Originalblattes in Antwort auf den Fort setzbefehl von dem Benutzer fortzusetzen, nachdem die Stoppeinrichtung das Le sen der Bildinformation gestoppt hat.
eine Stoppeinrichtung, um das Lesen der Bildinformation von dem Origi nalblatt in Antwort auf die Benachrichtigung zum Auffordern des Benutzers, das Originalblatt zu überprüfen, zu stoppen; und
eine Einrichtung, um das Lesen des Originalblattes in Antwort auf den Fort setzbefehl von dem Benutzer fortzusetzen, nachdem die Stoppeinrichtung das Le sen der Bildinformation gestoppt hat.
20. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln in Bilddaten eines Origi
nalblattes, das von einer Bildleseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19
gelesen wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
eine Hauptabtastzeile wird auf einem gelesenen Originalblatt in vier Blöcke unterteilt, wobei einer der vier Blöcke als ein Bereich ausgewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist;
der Block, der neben dem auf der vorhergehenden Zeile gelegenem Block liegt, wird als ein in der aktuellen Zeile zu lesender Bereich ausgewählt;
jedes zweite Byte innerhalb eines jeden Blocks wird nach einem schwarzen Pixel durchsucht; und
die Suche wird alternierend von der ersten Adresse oder der zweiten Adres se der Blöcke alle vier Zeilen begonnen.
eine Hauptabtastzeile wird auf einem gelesenen Originalblatt in vier Blöcke unterteilt, wobei einer der vier Blöcke als ein Bereich ausgewählt wird, der für die Zeile zu lesen ist;
der Block, der neben dem auf der vorhergehenden Zeile gelegenem Block liegt, wird als ein in der aktuellen Zeile zu lesender Bereich ausgewählt;
jedes zweite Byte innerhalb eines jeden Blocks wird nach einem schwarzen Pixel durchsucht; und
die Suche wird alternierend von der ersten Adresse oder der zweiten Adres se der Blöcke alle vier Zeilen begonnen.
21. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln in Bilddaten, die durch Abta
sten eines Originalblattes gelesen werden, in einem Bildleseapparat, wobei das Ver
fahren die folgenden Schritte aufweist:
eine Hauptabtastzeile auf einem gelesenen Originalblatt wird in vier Blöcke unterteilt, wobei einer der vier Blöcke als ein für die Zeile zu lesender Bereich ausgewählt wird;
der Block neben dem zu lesenden Block auf der vorhergehenden Zeile wird für die aktuelle Zeile als zu lesender Bereich ausgewählt;
jedes zweite Byte innerhalb eines Blocks wird nach einem schwarzen Pixel durchsucht; und
die Suche wird alle vier Zeilen alternierend von der ersten Adresse oder von der zweiten Adresse begonnen.
eine Hauptabtastzeile auf einem gelesenen Originalblatt wird in vier Blöcke unterteilt, wobei einer der vier Blöcke als ein für die Zeile zu lesender Bereich ausgewählt wird;
der Block neben dem zu lesenden Block auf der vorhergehenden Zeile wird für die aktuelle Zeile als zu lesender Bereich ausgewählt;
jedes zweite Byte innerhalb eines Blocks wird nach einem schwarzen Pixel durchsucht; und
die Suche wird alle vier Zeilen alternierend von der ersten Adresse oder von der zweiten Adresse begonnen.
22. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln gemäß einem der Ansprüche
20 und 21, bei welchem ein isolierter Punkt, oder isolierte zwei Punkte innerhalb
eines abgetasteten Bytes nicht als ein schwarzer Pixel bzw. als schwarze Pixel ge
zählt werden.
23. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln gemäß irgendeinem der An
sprüche 20 bis 22, das weiter die folgenden Schritte umfasst:
vorab wird ein Zählverfahren gespeichert bzw. aufgezeichnet, um die schwarzen Pixel für jeden Lesemodus zu zählen, und zwar einschließlich eines Strichzeichnungsmodus und eines Halbtonmodus; und
die schwarzen Pixel werden in Übereinstimmung mit dem Zählverfahren gezählt, das einem Lesemodus entspricht, der von dem Benutzer gewählt wird.
vorab wird ein Zählverfahren gespeichert bzw. aufgezeichnet, um die schwarzen Pixel für jeden Lesemodus zu zählen, und zwar einschließlich eines Strichzeichnungsmodus und eines Halbtonmodus; und
die schwarzen Pixel werden in Übereinstimmung mit dem Zählverfahren gezählt, das einem Lesemodus entspricht, der von dem Benutzer gewählt wird.
24. Verfahren zum Suchen nach schwarzen Pixeln gemäß irgendeinem der An
sprüche 20 bis 23, das weiter die folgenden Schritte umfasst:
vorab wird für eine jede der Zeilendichten ein Zählverfahren, um die schwarzen Pixel zu zählen, aufgezeichnet; und
die schwarzen Pixel werden in Übereinstimmung mit dem Zählverfahren, das einer Zeilendichte entspricht, gezählt.
vorab wird für eine jede der Zeilendichten ein Zählverfahren, um die schwarzen Pixel zu zählen, aufgezeichnet; und
die schwarzen Pixel werden in Übereinstimmung mit dem Zählverfahren, das einer Zeilendichte entspricht, gezählt.
25. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes für einen Bildleseapparat
nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist:
basierend auf einem Bestimmungsergebnis, das zeigt, dass das Original ein leeres Blatt ist, wird eines der Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionsverfahren ent sprechend einem Befehl von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Detektionsver fahren jeweilig ein Detektionsergebnis, das anzeigt, dass das Originalblatt ein lee res Blatt ist, in Antwort auf ein Bestimmungsergebnis, das beim Schritt der Be stimmung anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, in unterschiedlicher Weise ausgeben bzw. ein unterschiedliches Detektionsergebnis ausgeben; und
eine Meldung wird ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern, das Origi nalblatt in Antwort auf ein Detektionsergebnis zu überprüfen, das von dem Detek tionsverfahren ausgegeben wurde, das im Auswahlschritt ausgewählt wurde.
basierend auf einem Bestimmungsergebnis, das zeigt, dass das Original ein leeres Blatt ist, wird eines der Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionsverfahren ent sprechend einem Befehl von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Detektionsver fahren jeweilig ein Detektionsergebnis, das anzeigt, dass das Originalblatt ein lee res Blatt ist, in Antwort auf ein Bestimmungsergebnis, das beim Schritt der Be stimmung anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, in unterschiedlicher Weise ausgeben bzw. ein unterschiedliches Detektionsergebnis ausgeben; und
eine Meldung wird ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern, das Origi nalblatt in Antwort auf ein Detektionsergebnis zu überprüfen, das von dem Detek tionsverfahren ausgegeben wurde, das im Auswahlschritt ausgewählt wurde.
26. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes, das in einen Bildleseapparat
eingelegt wurde, um ein Originalblatt abzutasten, um Bildinformation von dem Ori
ginalblatt zu lesen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
es wird bestimmt, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eines einer Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionsverfahren wird entspre chend einem Befehl von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Detektionsverfahren jeweilig ein Detektionsergebnis ausgeben, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, wobei die Ausgabe in unterschiedlichen Arten erfolgt bzw. ein un terschiedliches Ergebnis ausgegeben wird, und zwar in Abhängigkeit von einem Bestimmungsergebnis, das im Schritt der Bestimmung anzeigt, dass das Origi nalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Benachrichtigung wird ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt zu überprüfen, und zwar in Antwort auf ein Detektionsergebnis, das von dem Detektionsverfahren ausgegeben wird, das in dem Auswahlschritt ausge wählt wurde.
es wird bestimmt, ob oder ob nicht ein Originalblatt ein leeres Blatt ist;
eines einer Anzahl bzw. Vielzahl von Detektionsverfahren wird entspre chend einem Befehl von dem Benutzer ausgewählt, wobei die Detektionsverfahren jeweilig ein Detektionsergebnis ausgeben, das anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, wobei die Ausgabe in unterschiedlichen Arten erfolgt bzw. ein un terschiedliches Ergebnis ausgegeben wird, und zwar in Abhängigkeit von einem Bestimmungsergebnis, das im Schritt der Bestimmung anzeigt, dass das Origi nalblatt ein leeres Blatt ist; und
eine Benachrichtigung wird ausgegeben, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt zu überprüfen, und zwar in Antwort auf ein Detektionsergebnis, das von dem Detektionsverfahren ausgegeben wird, das in dem Auswahlschritt ausge wählt wurde.
27. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes nach Anspruch 25 oder 26,
bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Verfahren ein erstes Detektionsverfah
ren enthalten, um unmittelbar bzw. sofort ein Detektionsergebnis auszugeben, das
anzeigt, dass das Originalblatt ein leeres Blatt ist, wenn das Originalblatt bestimmt
wurde, ein leeres Blatt zu sein.
28. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes gemäß irgendeinem der An
sprüche 25 bis 27, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Verfahren ein zwei
tes Detektionsverfahren enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das an
zeigt, dass Originalblätter leere Blätter sind, wenn die Anzahl der Originalblätter,
die in dem Bestimmungsschritt als leer bestimmt wurden, einen vorbestimmten
Wert erreichen.
29. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes gemäß irgendeinem der An
sprüche 25 bis 28, bei welchem die Anzahl bzw. Vielzahl der Verfahren ein drittes
Detektionsverfahren enthalten, um ein Detektionsergebnis auszugeben, das anzeigt,
dass alle Originalblätter leere Blätter sind, wenn alle Originalblätter in dem Bestim
mungsschritt als leer bestimmt wurden.
30. Verfahren zum Detektieren eines leeren Blattes gemäß irgendeinem der An
sprüche 25 bis 29, das weiter die folgenden Schritte aufweist:
das Lesen der Bildinformation von dem Originalblatt wird in Antwort auf die Benachrichtigung gestoppt, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt zu überprüfen; und
das Lesen des Originalblattes wird in Antwort auf einen Fortsetzbefehl von dem Benutzer fortgesetzt, und zwar nachdem der Schritt des Stoppens das Lesen der Bildinformation gestoppt hat.
das Lesen der Bildinformation von dem Originalblatt wird in Antwort auf die Benachrichtigung gestoppt, um den Benutzer aufzufordern, das Originalblatt zu überprüfen; und
das Lesen des Originalblattes wird in Antwort auf einen Fortsetzbefehl von dem Benutzer fortgesetzt, und zwar nachdem der Schritt des Stoppens das Lesen der Bildinformation gestoppt hat.
31. Bildleseapparat, der folgendes umfaßt:
eine Leseeinrichtung, die ein Originalblatt abtastet;
eine Bestimmungseinrichtung, die anhand der gezählten schwarzen Pixel bestimmt, ob das abgetastete Originalblatt ein leeres Blatt ist oder nicht;
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Bestimmung basierend auf einem Referenzwert oder Schwellenwert durchgeführt wird, der veränderlich ist und in Abhängigkeit von dem Betriebsmo dus des Apparats bestimmt wird.
eine Leseeinrichtung, die ein Originalblatt abtastet;
eine Bestimmungseinrichtung, die anhand der gezählten schwarzen Pixel bestimmt, ob das abgetastete Originalblatt ein leeres Blatt ist oder nicht;
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Bestimmung basierend auf einem Referenzwert oder Schwellenwert durchgeführt wird, der veränderlich ist und in Abhängigkeit von dem Betriebsmo dus des Apparats bestimmt wird.
32. Bildleseapparat nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß je nach
Betriebsmodus die Abtastung, insbesondere die zur Abtastung verwendete Zeilen
dichte und/oder die Verarbeitung der abgetasteten Bilddaten, insbesondere als
Strichzeichnungsbilddaten oder Halbtonbilddaten, unterschiedlich durchgeführt
wird.
33. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 31 oder 32, gekennzeichnet durch eine
Blattumdreheinrichtung, die ein Blatt umdreht, wenn die gelesene Seite des Blattes
als leer bestimmt wurde, um die andere Seite des Blattes zu lesen.
34. Bildleseapparat nach Anspruch 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zählen der schwarzen Pixel zur Bestimmung eines leeren Blattes das zu lesende
Originalblatt nach einem vorgegebenen Muster abgetastet wird, wobei das Muster
so gestaltet ist, daß nur ein Teil der zu lesenden Oberfläche des Originalblattes
abgetastet wird.
35. Verfahren zum Bestimmen eines leeren Blattes in einem Bildleseapparat, bei
welchem schwarze Pixel auf dem Originalblatt durch Abtasten bestimmt werden
und die bestimmte Anzahl der schwarzen Pixel mit einem Referenzwert verglichen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwert veränderbar ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwert
in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus des Bildleseapparats verändert wird.
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