DE3444701C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/38—Circuits or arrangements for blanking or otherwise eliminating unwanted parts of pictures
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Bildverarbeitung wie z. B. das Ausblenden bzw. Entfernen
eines auf einem Vorlagenbild vorhandenen Untergrundschleiers
wird normalerweise so durchgeführt, daß die Größe und Lage
des abzutastenden Bereichs durch eine von einer Bedienperson
eingestellte Vorlagengröße bestimmt wird.
In "ratio mentor", 1958, Heft 4, ist auf den Seiten 206 bis
208 ein Bildverarbeitungsgerät der eingangs genannten Art in
Form eines Fasimileschreibers beschrieben. Eine Vorlage wird
photoelektrisch gelesen und bevor die hierbei gewonnenen
Bildsignale zum Empfänger übertragen werden, werden sie zum
Entfernen eines Untergrundschleiers einer Bildverarbeitung
unterzogen. Insbesondere bei kleinen oder fehlerhaft in der
Abtastposition gehaltenen oder geführten Vorlagen kann aber
der Fall auftreten, daß nicht nur Vorlagenbildinformationen,
sondern auch Bildsignale für außerhalb der Vorlage liegende
Bereiche erzeugt werden, die dann zu einer fehlerhaften
Dichte-Schwellwerteinstellung führen oder zumindest den
Umfang an zu verarbeitenden Informationen deutlich erhöhen.
In "Patents Abstracts of Japan", E-71, Aug., 25, 1981, Vol.
5/No. 133, ist ein Faksimilegerät beschrieben, das eine
Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Positionskoordinaten
aufweist, die einen bestimmten ausgewählten Ausschnitt einer
Vorlage bezeichnen. Bei einem Lese-Vorgang wird nur die
Vorlageninformation innerhalb des bezeichneten Ausschnitts
gelesen, so daß eine lediglich auszugsweise Übertragung der
Vorlageninformation möglich ist. Dieses Gerät hat die
Nachteile, daß
- 1. die Koordinaten des ausgewählten Ausschnitts manuell über eine Tastatur eingegeben werden müssen,
- 2. die Form eines gewünschten Ausschnitts nicht beliebig wählbar ist und
- 3. die Vorlage für die Abtastung an eine genau vorbestimmte Position gelegt werden muß.
In der DE 29 22 178 A1 ist ein Kopierverfahren mit variabler
Dichte-Entscheidungsschwelle beschrieben. Dabei wird eine
Differenz zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Bildsignalen
ermittelt und nur dann ein Aufzeichnungssignal
erzeugt, wenn die Differenz einen Schwellenwert
überschreitet. Mit diesem Verfahren lassen sich zwar Hintergrundschleier
unterdrücken, jedoch werden größere schwarze
Vorlagenbereiche nur hinsichtlich ihrer Konturen wiedergegeben,
während der mittlere Bereich solcher größeren
schwarzen Vorlagenbereiche als weiße Fläche reproduziert
wird.
In der DE 28 36 571 A1 ist ein Bildsignal-Verarbeitungsverfahren
beschrieben, bei dem automatisch zwischen grauen und
schwarzen Vorlagenbereichen Weißbereiche reproduziert werden,
um in der Reproduktion eine optische Unterscheidung zwischen
grauen und schwarzen Vorlagenbereichen zu ermöglichen. Ein
außerhalb der Vorlage liegender, zusammen mit der Vorlage
kopierter Bereich beeinflußt durch seine Farbe die Übereinstimmung
der Reproduktion mit der Vorlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu
schaffen, bei dem außerhalb der Vorlage liegende Bereiche
nicht zur Bildverarbeitung beitragen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerät wird somit
die Form der Vorlage festgestellt und die zur Bildinformationsverarbeitung
herangezogene bestimmte Bildinformation
innerhalb der erfaßten Vorlagenform gewonnen. Durch diese
Gestaltung ist sichergestellt, daß außeralb der Vorlage
liegende Bereiche die Gewinnung der bestimmten
Bildinformation nicht nachteilig beeinflussen können. Zudem
wird gleichzeitig gewährleistet, daß aufgrund der Nicht-
Berücksichtigung der vorlagenexternen Bereiche bei der
Gewinnung der bestimmten Bildinformation der zu handhabende
Informationsumfang in vernünftigen Grenzen gehalten wird.
Gemäß Unteranspruch 4 besteht die Verarbeitung der bestimmten
Bildinformationen darin, daß auf der Basis des in einer
Haupt-Abtastzeile ermittelten Schwärzungsgrades ein
Schwellenwert für eine binäre Codierung der Bildinformation
festgelegt wird. Bei Durchführung dieses Vorgangs für jede
Haupt-Abtastzeile gemäß Unteranspruch 5 ist es möglich, einen
auf der Vorlage vorhandenen Untergrundschleier auszublenden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein Beispiel für den Aufbau
des Bildverarbeitungsgeräts,
Fig. 2 die Anordnung einer Vorlage auf einer
Vorlagen-Auflageplatte des Geräts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Schaltung zur Lagebestimmung
der Vorlage,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Schaltung zur Verarbeitung
der Bildsignale,
Fig. 5 ein Diagramm, das den Vorgang der Bestimmung
eines Schwellenwerts anhand einer i-ten Haupt-Abtastzeile
erläutert,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die
Arbeitsweise des Geräts zeigt,
Fig. 7 wichtige Positionen einer optischen Einheit
bezüglich der Vorlagen-Auflageplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 8A und 8B Diagramme, die Zustände bei der Bestimmung
des Schwellenwerts zeigen und
Fig. 9 (A) bis 9 (C) Spannungsverläufe, die ein
Beispiel für den Vergleich zwischen einem binärcodierten
Signal, wie man es bei dem erfindungsgemäßen
Gerät erhält, und einem binärcodierten Signal, das man
bei einem konventionellen Gerät erhält, zeigen.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Bildverarbeitungsgeräts. Dabei wird eine
Vorlage 101 mit der beschrifteten Seite nach unten auf
eine Vorlagen-Glasauflage 102 gelegt und mit einer Vorlagenabdeckung
103 auf die Glasauflage 102 gedrückt.
Die Vorlage 101 wird von einer Lichtquelle 104 beleuchtet;
das von der Vorlage 101 reflektierte Licht erhält
durch Spiegel 105, 106 und 107 sowie ein Objektiv
108 einen derartigen Strahlenverlauf L, daß auf der fotoempfindlichen
Oberfläche einer Bild-Abtastvorrichtung
109, die z. B. eine Ladungskopplungsvorrichtung (CCD)
sein kann, abgebildet wird.
Die Lichtquelle 104 und der Spiegel 105 einerseits und die Spiegel
106 und 107 andererseits bilden zusammen eine Optik R, die sich mit
einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 bewegt. Diese
Optik R wird von einem Gleichstrom-Servomotor 110 mit
konstanter Geschwindigkeit von links nach rechts bewegt,
wobei eine Regelung mit einem phasenstarren Regelkreis
(PLL) durchgeführt wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Optik R kann in Vorwärtsrichtung in Übereinstimmung
mit einem Vergrößerungsfaktor der Bildwiedergabe zwischen
90 und 360 mm/s eingestellt werden, während sie
in Rückwärtsrichtung immer 630 mm/s beträgt. Die Optik
R wird vom Gleichstrom-Servomotor 110 vom linken zum
rechten Ende gemäß der Darstellung in Fig. 1 bewegt; während dieser Bewegung
der Optik R wird von der Bild-Abtastvorrichtung 109 ein
Bild ausgelesen, und zwar in einer zu einer Unter-Abtastrichtung
Y senkrechten Haupt-Abtastrichtung X, in der
das Auflösungsvermögen 16 Bildelemente pro mm beträgt.
Anschließend wird die Optik R vom Gleichstrom-Servomotor
110 wieder zum linken Ende zurückbewegt, wodurch dieser
einzelne Abtastvorgang beendet wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 ein Verfahren
zum Feststellen der Lage der Vorlage 101 erklärt.
Fig. 2 zeigt die auf
die Vorlagen-Glasauflage 102 gelegte Vorlage 101. Obwohl die
Vorlage 101 gewöhnlich so plaziert wird, daß ihre eine
Ecke auf Bezugskoordinaten SP der Vorlagen-Glasauflage
102 ausgerichtet ist, kann sie dennoch schief
plaziert werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Unter
der Annahme, daß bezüglich der Bezugskoordinaten SP die
Haupt-Abtastrichtung X und die Unter-Abtastrichtung Y
ist, wird in diesem Fall auf der Haupt-Abtastzeile Y j
eine Vorlagenbreite von X jt bis X je festgestellt, wenn
man z. B. in einem vorbereitenden Arbeitsschritt des Geräts
mit Hilfe der Optik R eine Vorabtastung durchführt. Anhand
des Ergebnisses der Abtastung ist es möglich, den Bildbereich
der Vorlage 101 festzustellen und daraus die
Größe und Lage der Vorlage zu bestimmen. Daher ist es
auch möglich, den Abtasthub bzw. Abtastbereich des Aufzeichnungsgeräts
festzulegen und die benötigte Papiergröße
auszuwählen. Die Vorlagenabdeckung 103 (siehe Fig. 1)
ist verspiegelt, so daß Bilddaten, die man von der außerhalb
der Vorlage 101 gelegenen Fläche erhält, mit Sicherheit
zu Daten werden, die dem Wert "Schwarz" entsprechen.
Daher kann aufgrund der davon verschiedenen, durch
streuende Reflektion erhaltenen Bilddaten der Bereich
festgestellt werden, über den sich die Vorlage erstreckt.
Während der einer Bildaufzeichnung vorausgehenden Vorabtastung
durch die Optik R wird die Hauptabtastung und
Unterabtastung bezüglich der ganzen Fläche der Vorlagen-
Glasauflage 102 durchgeführt; eine anschließend
durchgeführte Abtastung zur Aufzeichnung des Bildes wird
nachfolgend beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zum Ermitteln der Lage einer Vorlage.
Ein von der Bild-Abtastvorrichtung 109 entsprechend der
Vorabtastung durch die Optik R ausgelesenes Bildsignal
VIDEO wird in ein Schieberegister 201 eingegeben, das
es z. B. als 8 Bit breites Datenwort ausgeben kann. Das
Schieberegister 201 arbeitet in Übereinstimmung mit einem
Taktsignal CLK. Nachdem 8 Datenbits vollständig eingegeben
sind, sendet das Schieberegister 201 das 8-Bit-Datenwort
zu Schaltgliedern bzw. Gattern 202 und 204. Das Schaltglied
202 überprüft das 8-Bit-Datenwort darauf, ob alle
Bits "0" sind (weiße Bildpunkte) oder nicht. Wenn alle
8 Bits weiße Bildpunkte anzeigen, setzt das Schaltglied
202 eine Leitung 203 auf logisch "1". Entsprechend überprüft
das Schaltglied 204, ob alle 8 Bits auf logisch
"1" (schwarze Bildpunkte) sind oder nicht und setzt eine
Leitung 205 auf logisch "1", wenn alle 8 Bits schwarze
Bildpunkte anzeigen.
Ein Flipflop 206 wird durch eine logische "1" des Schaltglieds
202 genau dann gesetzt, wenn nach Beginn der Abtastung
der Vorlage ein 8-Bit-Datenwort zum erstenmal
"weiß" anzeigt. Dieses Flipflop 206 wurde ursprünglich
durch ein Bild-Einleitsignal VSYNC zurückgesetzt.
Wenn das Flipflop 206 einmal durch eine logische "1"
des Schaltglieds 202 gesetzt ist, verbleibt es im gesetzten
Zustand, bis das nächste Bild-Einleitsignal VSYNC
ankommt. Wenn das Flipflop 206 gesetzt wird, gelangt
sein Ausgangssignal an einen Zwischenspeicher (Latch)
207, so daß der Zählstand eines Unter-Abtastzählers 208,
der die Unter-Abtastzeilen der Optik R zählt, in den Zwischenspeicher
207 eingeschrieben wird. Der in dem Zwischenspeicher
207 gespeicherte Zahlenwert entspricht
daher einem Koordinatenwert Y t in Fig. 2. Dieser Koordinatenwert
Y t wird solange gespeichert, bis das nächste
Bild-Einleitsignal VSYNC ankommt.
Da der Ausgang des Schaltglieds 204 immer dann zu logisch
"1" wird, wenn die erwähnten 8 Bit von einem Zustand,
bei dem mindestens eines der Bits "weiß" anzeigt, zu
einem Zustand wechseln, bei dem alle 8 Bits "schwarz"
anzeigen, wird der Zählstand des Unter-Abtastzählers
208 genau zu diesem Zeitpunkt in einen Zwischenspeicher
209 eingeschrieben. Mit anderen Worten, der Zählstand
des Unter-Abtastzählers 208 wird immer dann zwischengespeichert,
wenn der Ausgang des Schaltglieds 204 von
logisch "0" auf "1" wechselt. Da gemäß Fig. 2 alle 8
Bit breiten Datenworte, die bezüglich der Unter-Abtastrichtung
Y hinter einem Koordinatenwert Y e eingelesen werden,
ständig "schwarz" anzeigen, wird der Ausgang des
Schaltglieds 204 auf logisch "1" gehalten, so daß
der Wert Y e im Zwischenspeicher 209 erhalten bleibt.
Wenn in jeder Haupt-Abtastzeile zum erstenmal ein "weißes"
8-Bit-Datenwort auftritt, wird ein Flipflop 210 durch
eine logische "1" des Schaltglieds 202 gesetzt. Das Flipflop
210 befindet sich in zurückgesetztem Zustand, in
den es durch ein horizontales Synchronisiersignal HSYNC
gebracht wurde, das ausgelöst wird, wenn die Optik R
abtastet. Das Flipflop 210 wird durch das erste ankommende
"weiße" 8-Bit-Datenwort gesetzt und verbleibt solange
im gesetzten Zustand, bis das nächste horizontale
Synchronisiersignal HSYNC erzeugt wird. Wenn das Flipflop
210 gesetzt wird, gelangt sein Ausgangssignal zu einem
Zwischenspeicher 212, so daß der Zählstand des Haupt-
Abtastzählers 211, der eine Zeile in Haupt-Abtastrichtung
durchzählt, in den Zwischenspeicher 212 übertragen wird.
Der in dem Zwischenspeicher 212 gespeicherte Wert entspricht
einem Koordinatenwert X jt in Fig. 2.
Der Ausgang des Schaltglieds 204 wird immer dann zu logisch
"1", wenn die 8 Bits von einem Zustand, bei dem
mindestens 1 Bit "weiß" anzeigt, in einen Zustand wechselt,
bei dem alle 8 Bits "schwarz" anzeigen, so daß
der Zählerstand des Haupt-Abtastzählers 211 genau zu
diesem Zeitpunkt in einen Zwischenspeicher 213 übertragen
wird. Da, gemäß Fig. 2, alle 8-Bit-Datenworte, die bezüglich
der Haupt-Abtastrichtung X nach einem Koordinatenwert
X je abgetastet werden, ständig "schwarz" anzeigen,
bleibt dieser Wert erhalten.
Alle Daten, die in den Zwischenspeichern 207, 209, 212
und 213 gespeichert sind, werden über einen Bus bzw.
Daten-Sammelleitung BUS an eine Zentraleinheit (CPU)
übertragen, die z. B. ein in Fig. 4 gezeigter Mikroprozessor
sein kann.
Aufgrund der Vorabtastung der Vorlage ist es daher möglich,
in der Unter-Abtastrichtung Y die Koordinatenwerte
Y t und Y e und in der Haupt-Abtastrichtung X die Koordinatenwerte
X jt und X je zu erfassen, wobei letztere für
eine jede Haupt-Abtastzeile im Bereich der Unter-Abtastung
ermittelt werden. Daher können die genauen Grenzen der
auf der Glasauflage 102 befindlichen Vorlage 101 bestimmt
werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Bereich,
über den sich die Vorlage erstreckt, genau zu ermitteln,
unabhängig von der Lage oder der Form der Bildfläche,
wenn diese z. B. ein Rechteck, ein Dreieck, ein Kreis
oder dergleichen ist.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Bildsignal-
Verarbeitungsschaltung, mit der das von der Bild-Abtastvorrichtung
109 aus Fig. 1 erhaltene Bildsignal hinsichtlich des Schwärzungsgrades zur Ausblendung eines Untergrundschleiers verarbeitet wird.
Ein Analog-Digital-Umsetzer 301 wandelt ein von der Bild-
Abtastvorrichtung 109 ausgelesenes analoges Bildsignal
A-VIDEO in ein 6 Bit breites Digitalsignal um. Das vom
Analog-Digital-Umsetzer 301 erzeugte Digitalsignal wird
zunächst in einem Zwischenspeicher 302 gespeichert, der
synchron zu einem Abtasttakt CLK arbeitet. Das in dem
Zwischenspeicher 302 gespeicherte Signal wird synchron
mit dem nächsten Taktimpuls CLK gleichzeitig in einen
Zwischenspeicher 303, einen Vergleicher bzw. Komparator
304 und einen Zwischenspeicher 305 übertragen.
Der Komparator 304 vergleicht das 6 Bit breite Bildsignal
des Zwischenspeichers 302 mit dem 6 Bit breiten Bildsignal
des Zwischenspeichers 303, welches einen Taktzyklus älter
ist. Wenn das neuere Bildsignal des Zwischenspeichers
302 einen kleineren Wert hat, wird an ein UND-Glied 306
ein Vergleicher-Ausgangssignal angelegt. Das UND-Glied
306 leitet das Vergleicher-Ausgangssignal des Komparators
304 an den Zwischenspeicher 305 synchron mit dem Abtasttakt
CLK weiter. Wenn der Zwischenspeicher 305 das Vergleicher-
Ausgangssignal erhält, überträgt er das vom
Zwischenspeicher 302 erhaltene Bildsignal an eine Zentraleinheit
307. Zusätzlich zu dem Ausgangssignal des Komparators
304 und dem Abtasttakt CLK wird an das UND-Glied
306 ein Freigabesignal ENABLE angelegt, das den tatsächlichen
Bereich des Vorlagenbildes angibt.
Dieses Freigabesignal ENABLE wird nur in dem von der
in Fig. 3 beschriebenen Schaltung ermittelten Bildbereich
auf "Freigabe" geschaltet, d. h. also, in Unter-Abtastrichtung
Y im Bereich zwischen den Koordinatenwerten
Y t bis Y e , die in den Zwischenspeichern 207 und 209 gespeichert sind, sowie in Haupt-Abtastrichtung
X - innerhalb der genannten Koordinatenwerte Y t
bis Y e - im Bereich der Koordinatenwerte X jt bis X je ,
die in den Zwischenspeichern 212 und 213 abgespeichert
sind. Das Ergebnis des Wertvergleichs der Bildsignale
zweier Taktzyklen in diesem Bereich wird vom Zwischenspeicher
305 an die Zentraleinheit 307 übertragen. In der
Zentraleinheit 307 kann der kleinste Schwärzungsgrad
bzw. Gradationswert einer jeden Haupt-Abtastzeile, d. h.
der Gradationswert des Untergrunds der Vorlage (im folgenden
als Untergrundtönung bezeichnet), dadurch ermittelt
werden, daß gleichzeitig mit dem Bildsignal des Zwischenspeichers
305 ein Haupt-Abtastzeilen-Synchronisiersignal
NLS empfangen wird.
Als nächstes errechnet die Zentraleinheit 307 für jede
Haupt-Abtastzeile nach einer weiter hinten beschriebenen
Rechenvorschrift, unter Zugrundelegung der wie oben beschrieben
ermittelten Untergrundtönung, einen binärcodierten
Schwellenwert, und überträgt diesen synchron
mit dem Haupt-Abtastzeilen-Synchronisiersignal NLS an
einen Komparator 308. Der Komparator 308 vergleicht das
Bildsignal aus dem Zwischenspeicher 303 mit dem Schwellenwert
der Zentraleinheit 307 und erzeugt ein binärcodiertes
Ausgangssignal. Da der Wert eines jeden Bildelements
nach der Analog-Digital-Umsetzung durch den A/D-
Umsetzer 301 durch 6 Bits dargestellt wird, besitzt der
größte mögliche Schwarzton den hexadezimalen Wert 3 F
(im folgenden als 3 F H bezeichnet) und der größte mögliche
Weißton den Wert 0. Daher bewegen sich der Schwellenwert
und die Untergrundtönung einer jeden Haupt-Abtastzeile
im Bereich von 0 bis 3 F H .
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 ein Rechenverfahren
erläutert, mit dessen Hilfe für die als nächste
abzutastende Haupt-Abtastzeile eine Untergrundtönung
vorhergesagt und ein Schwellenwert bestimmt werden kann,
indem die Untergrundtönungen aller N Zeilen berücksichtigt
werden, die unmittelbar vor der abzutastenden Haupt-
Abtastzeile liegen. In der Zeichnung ist mit W i-1 die
in der (i-1)-ten Haupt-Abtastzeile ermittelte Untergrundtönung
bezeichnet; Wi ist ein Vorhersagewert der Untergrundtönung
der i-ten Haupt-Abtastzeile, der mit Hilfe
einer weiter hinten beschriebenen Rechenvorschrift unter
Zugrundelegung von N Werten vorausgesagt wird, d. h. von
einer Untergrundtönung W i-N der (i-N)-ten Haupt-Abtastzeile
bis zu einer Ungrundtönung W i-1 der (i-1)-ten
Haupt-Abtastzeile; S i schließlich ist ein Schwellenwert,
der für die i-te Haupt-Abtastzeile nach einer weiter
hinten beschriebenen Rechenvorschrift aus dem Vorhersagewert
Wi errechnet wird.
Der Vorhersagewert Wi für die Untergrundtönung der i-
ten Zeile wird also aus den N Untergrundtönungen W i-k
(wobei k von 1 bis N reicht), die in den N Zeilen von
der (i-N)-ten Zeile bis zur (i-1)-ten Zeile ermittelt
wurden, abgeleitet, und zwar nach Beendigen der Abtastung
der (i-1)-ten Zeile und vor Beginn der Abtastung der
i-ten Zeile. Anschließend wird der zu der i-ten Zeile
gehörende Schwellenwert S i aus dem Vorhersagewert Wi
abgeleitet. Wenn die Abtastung der i-ten Zeile beginnt,
wird der binäre Codiervorgang unter Zugrundelegung des
Schwellenwertes S i durchgeführt, wobei gleichzeitig die
tatsächliche Untergrundtönung der i-ten Zeile ermittelt
wird.
Im folgenden wird ein Beispiel eines Steuervorgangs der
Zentraleinheit 307 unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert.
Wie in Fig. 7 gezeigt, startet zunächst die Optik R die
Vorwärtsbewegung von ihrem Ausgangspunkt A (Schritt S 1),
woraufhin eine Initialisierung
durchgeführt wird (Schritte S 2 und S 3), bis die Optik
R einen Anfangspunkt B des Bildes erreicht (Schritt S 4).
In dem Schritt S 2 wird eine Initialisierung von nicht
gezeigten Speicherflächen BUF₁ bis BUF N eines N Bit
großen Speichers mit wahlfreiem Zugriff durchgeführt,
in denen die N Untergrundtönungen der N Zeilen abgespeichert
sind, die sich unmittelbar vor der neu abzutastenden
Zeile befinden. Im Schritt S 3 wird W 0 auf 0 gesetzt,
um einen Vorhersagewert W 1 für die Untergrundtönung der
ersten Haupt-Abtastzeile zu erhalten.
Anschließend wird mit einem nicht gezeigten Fühler festgestellt,
daß die Optik R den Punkt B erreicht hat (Schritt
S 4). Daraufhin wird, jedesmal wenn das Haupt-Abtastzeilen-
Synchronisiersignal erzeugt wird, die Untergrundtönung
der vorhergegangenen Zeile gelesen (Schritte S 5 bis S 6);
der in der Speicherfläche BUF₁ gespeicherte älteste Wert
der Untergrundtönung wird gelöscht; der Inhalt der Speicherfläche
BUF j wird in die Speicherfläche BUF j-1 übertragen;
dann wird der zuletzt gelesene Wert in der Speicherfläche
BUF N gespeichert. Auf diese Weise sind die
neuesten N Werte der Untergrundtönung immer in den Speicherflächen
BUF₁ bis BUF N abgespeichert (Schritt S 7).
Um außer der Reihe liegende Werte der N Werte der Untergrundtönung
auszuscheiden, werden in einem Schritt S 8
der jeweils größte und kleinste Wert der N Werte entfernt,
und der Mittelwert der verbleibenden N-2 Werte
wird als Vorhersagewert Wi für die Untergrundtönung der
neu abzustastenden Zeile zugrunde gelegt. Der Vorhersagewert
Wi wird daher zu
Falls der Vorhersagewert Wi kleiner als ein vorbestimmter
Wert P ist, wird der Schwellenwert S i wie folgt bestimmt
S i = (3F H - W i) × α + W i ,
so daß die vorhergesagte Untergrundtönung Wi
"weiß" entspricht (Schritte S 9 bis S 10). Wenn in einem
Schritt S 9 jedoch festgestellt wird, daß der Vorhersagewert
Wi größer oder gleich dem vorbestimmten Wert P ist,
wird in einem darauffolgenden Schritt S 11 der Schwellenwert
S i festgesetzt zu
S i = 3F H × α .
Hierin bezeichnet α einen Koeffizienten, der ein intern
vorbestimmtes Teilungsverhältnis zwischen dem "schwarzen"
Wert 3F H und der Untergrundtönung W i als Schwellenwert
festlegt, wobei er der Bedingung 0<α<1 genügt. Dieser
Koeffizient α wird experimentell bestimmt und z. B. auf
α=1/2 festgesetzt. Die Fig. 8A und 8B zeigen die Verhältnisse
bei der Bestimmung des Schwellenwerts für die Fälle,
daß W i=P bzw. W i kleiner als P ist, wobei α zu 1/2
festgesetzt ist. Der Koeffizient α kann auf jeden beliebigen
Wert eingestellt werden, z. B. 1/10, 2/10, . . .,
9/10 usw., in Übereinstimmung mit einem geeignet festgelegten
Kontrast bzw. Schwärzungsgrad, der von einer
Bedienperson mit Hilfe einer nicht gezeigten Kontrast-
Einstellscheibe festgelegt werden kann.
Der nach dem vorbeschriebenen Verfahren ermittelte Schwellenwert
S i wird ausgegeben (Schritt S 12) und die Schritte
S 5 bis S 14 werden so lange wiederholt ausgeführt, bis
die Optik R einen in Fig. 7 dargestellten Umkehrpunkt
C erreicht. Wenn mittels eines nicht dargestellten Fühlers
festgestellt wird, daß die Optik R den Punkt C erreicht
hat, wird die Bewegungsrichtung der Optik R umgekehrt
(Schritt S 15). Wenn die Optik R ihren Ausgangspunkt
A wieder erreicht hat, wird sie außer Betrieb gesetzt
(S 16 und S 17).
Nach der (N+1)-ten Zeile wird der gerade festgestellte
Wert immer in der Speicherfläche BUF i abgespeichert.
Nach der Initialisierung in den Schritten S 2 und S 3 wird
für die Zeilen 1 bis N jedoch angenommen, daß die N virtuellen
Zeilen, bei denen der festgestellte Wert der Untergrundtönung
0 ist, sich vor der ersten Zeile befinden,
worauf ein entsprechender Schwellenwert berechnet und
eine binäre Codierung durchgeführt wird.
Nimmt man z. B. an, daß N=16, wird der binäre Codiervorgang
aufgrund der virtuellen Werte der ersten 16 Zeilen
durchgeführt. Bei einem Auflösungsvermögen von 16 Bildpunkten/
mm entspricht dies einer Strecke von 1 mm; ein
1 mm langer Randbereich einer tatsächlichen Vorlage hat
in der Regel jedoch einen Untergrund ohne Informationsgehalt,
wodurch ohne weiteres angenommen werden kann,
daß dieser Randbereich die Untergrundtönung 0 ("weiß")
besitzt.
Bei einer Vorlage, bei der die Untergrundtönung W stark
schwankt, wie in Fig. 9 (A) gezeigt ist, kann ein Schwellenwert
A dieser Änderung nicht entsprechend folgen;
es ergibt sich daher die binäre Codierung gemäß Fig.
9 (B), wodurch sich Untergrundbereich und Informationsgehalt
nicht genügend trennen lassen. Bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel folgt ein Schwellenwert B der Änderung
der Untergrundtönung wie in Fig. 9 (A) gezeigt ist,
so daß der Untergrundbereich mit Sicherheit "weiß" wird
und daher vom Informationsgehalt getrennt werden kann,
wie es in Fig. 9 (C) dargestellt ist. Folglich werden
bei dem Ausführungsbeispiel die Vorabtastung und der
Bildsignalspeicher im wesentlichen nicht zur Bestimmung
oder binären Codierung des Schwellenwerts benötigt, der
Schwellenwert kann vielmehr in Echtzeit bestimmt werden.
In Fig. 9 (A) ist mit VIDEO das Bildsignal bezeichnet.
Bei dem vorbeschriebenen Verfahren kann der Schwellenwert
aufgrund einer einzigen Haupt-Abtastzeile
bestimmt werden, d. h. aufgrund der Zeile, die der
neu abzutastenden Zeile unmittelbar vorausgeht.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Untergrundtönung
festgestellt wird, ist es genauso möglich, jeweils den
weißen Bildanteil mit der geringsten und den schwarzen
Bildanteil mit der größten Tönung zu bestimmen, also
den kleinsten und den größten Schwärzungsgrad, und den
Schwellenwert zur Durchführung der binären Codierung
unter Zugrundelegung dieser Werte festzulegen.
Wie zuvor beschrieben, wird der Bereich, über den sich
die Vorlage erstreckt, automatisch festgestellt, so daß
die Ausblendung des Untergrundschleiers ausschließlich
bezüglich der Bildfläche durchgeführt werden kann. Es
ist jedoch genauso möglich, die Fläche, in der die Ausblendung
des Untergrundschleiers durchgeführt wird, mit
Hilfe einer nicht gezeigten Einstellvorrichtung von Hand
einzustellen bzw. auszuwählen.
Es wurde gezeigt, daß der Vorlagenbereich in einem Vorbereitungsschritt
festgestellt wird und die Beseitigung
bzw. Ausblendung des Untergrundschleiers nur bezüglich
dieser festgestellten Fläche der Vorlage durchgeführt
wird. Daher ist es auch bei dieser Vorlage, die beliebig
auf der Vorlagen-Glasauflage plaziert ist, möglich, die
Ausblendung des Untergrundschleiers bezüglich ihrer ganzen
Fläche durchzuführen.
Claims (1)
1. Bildverarbeitungsgerät mit einer Erfassungseinrichtung
zum Auslesen von Bildinformationen einer Vorlage und einer
Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Bildinformation
in Abhängigkeit von einer bestimmten, von der Vorlage ausgelesenen
Bildinformation, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung (Fig. 3) zum Bestimmen der Form der Vorlage (101)
auf der Basis der von der Erfassungseinrichtung (R, 108, 109)
ausgelesenen Bildinformation vorgesehen ist und daß die
Erfassungseinrichtung (R, 108, 109) die bestimmte Bildinformation
innerhalb der erfaßten Form der Vorlage (101) gewinnt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (Fig. 4) eine Vorlagenbildverarbeitungsbedingung
auf der Basis der bestimmten
Bildinformation bestimmt.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (Fig. 4) den
Schwärzungsgrad eines vorbestimmten Teils der Vorlage (101)
auf einen vorbestimmten Wert festlegt.
4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorlagen-Glasauflage (102) zum Auflegen
der Vorlage (101) vorgesehen ist und daß die Verarbeitungseinrichtung
(Fig. 4) den Schwärzungsgrad bezüglich einer
Haupt-Abtastzeile von mittels der Erfassungseinrichtung (R,
108, 109) ausgelesenen Bildinformationen erfaßt und einen
Schwellenwert für eine binäre Codierung bezüglich einer
Haupt-Abtastzeile der Bildinformationen in Abhängigkeit von
dem Schwärzungsgrad festlegt.5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (Fig. 4) die Erfassungs-
und Ermittlungsvorgänge für jede Haupt-Abtastzeile
der Bildinformationen durchführt.6. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (Fig. 4) auf
der Basis der ausgewerteten Haupt-Abtastzeile einen Schnittpegel
für eine andere Haupt-Abtastzeile festlegt.7. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (Fig. 4) die
Dichten mehrerer Haupt-Abtastzeilen erfaßt und einen Schnittpegel
auf der Grundlage der erfaßten mehreren Dichten
festlegt.8. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
7, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (302, 303,
305) zum Speichern der durch die Verarbeitungseinrichtung
(Fig. 4) erfaßten Dichten.9. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
(Fig. 4) eine Bedingung für die Bestimmung einer
Dichte des Reproduktionsbilds der Vorlage festlegt.
10. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung
(R, 108, 109) die bestimmte Bildinformation durch
Vorabtastung der Vorlage gewinnt.11. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (Fig.
3) zum Bestimmen der Form der Vorlage auch die Auflegeposition
der Vorlage erkennt.
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