DE3640369C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildlese- oder -aufzeichnungsgerät
mit Vergrößerungs- und Verkleinerungsfunktion
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein derartiges
Gerät kann z. B. in einer Faksimileeinrichtung zum
Einsatz kommen. Dieses Gerät ist in der Lage, Vergrößerungen
oder Verkleinerungen mit einem einstellbaren Faktor
auszuführen.
Bei bisher bekannten derartigen Geräten in Kopierern oder
dergleichen wird ein Bild mit Hilfe einer Zoomlinse vergrößert
oder verkleinert. Die Linse macht das Gerät jedoch
teuer, insbesondere durch eine kompliziert aufgebaute mechanische
Verschiebeeinrichtung. Außerdem ist die Abbildungsqualität
nicht so gut wie unter Verwendung einer feststehenden
Linse. Ein weiterer Nachteil ist der, daß der
Faktor für die Vergrößerung oder Verkleinerung sehr begrenzt
ist.
Aus der EP 01 37 208 A2 ist bereits ein Verfahren zur Umwandlung
eines Eingangsbitstroms, der für die Erzeugung eines
visuellen Bildes vorgesehen ist, in einen Bitstrom mit
einer ausgewählten Anzahl von Bits in Abhängigkeit von einem
vorgegebenen Umwandlungsverhältnis bekannt, bei dem in
Abhängigkeit vom vorgegebenen Umwandlungsverhältnis die Anzahl
der Datenbits bestimmt wird, die in den Eingangsdatenstrom
einzufügen sind oder aus demselben auszulassen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Bildlese- oder -aufzeichnungsgerät so weiterzubilden,
daß es vergrößerte oder verkleinerte Bilder ohne Verwendung
einer Zoomlinse, mit verbesserter Abbildungsqualität,
sowie mit einem weniger begrenzten Faktor für die Vergrößerung
oder Verkleinerung anfertigen kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich dadurch
aus, daß das Gerät so aufgebaut ist, daß es die folgenden
Schritte ausführt:
- - Berechnen des ganzzahligen Teils a und des Dezimalteils d
aus der Gleichung:
R/ZD = a + d, mit
R = Lese-Grundauflösung (Bildpunkte/mm),
D = Aufzeichnungsdichte (in Bildpunkten/mm) und
Z = Vergrößerungs/Verkleinerungs-Faktor, - - Gewinnen eines einzelnen Lesepunkts für jeweils a Grundlesepunkte, die von einem Original gelesen werden,
- - Nichtberücksichtigen eines Grundlesepunkts jedesmal dann, wenn der für jeden Lesepunkt rekursiv aufsummierte Dezimalteil d den Wert 1 überschreitet mit einer danach erfolgenden
- - Verringerung des rekursiv aufsummierten Dezimalteils d um 1.
Das Bildlese- oder -aufzeichnungsgerät mit Vergrößerungs-
und Verkleinerungsfunktion nach der Erfindung weist keine
Zoomlinse mehr auf. Es liest vielmehr Grundlesepunkte, gewinnt
aus diesen unter Berücksichtigung eines eingestellten
Faktors für die Vergrößerung oder Verkleinerung sogenannte
Lesepunkte und erzeugt eine der Anzahl der Lesepunkte entsprechende
Anzahl von Bildpunkten beim vergrößerten bzw.
verkleinerten Abbild.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm für ein Bildlesegerät oder -aufzeichnungsgerät,
das Vergrößerungen und Verkleinerungen
durch Berechnungen statt mit Hilfe einer
Zoomlinse durchführt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zum Erläutern, wie das Gerät den
ganzzahligen Teil und den Dezimalteil einer berechneten
Zahl gewinnt;
Fig. 3A Signalzüge zum Erläutern der Funktion des Blockdiagramms
von Fig. 1; und
Fig. 3B ein Diagramm mit Grundlesepunkten einerseits und
abgebildeten Punkten andererseits zum Erläutern
der Funktion des Gerätes gemäß Fig. 1 beim Vergrößern.
Bevor das Gerät gemäß Fig. 1 und seine Arbeitsweise näher
erläutert werden, wird zunächst das Prinzip beschrieben, nach
dem das Gerät arbeitet.
Durch ein Festkörper-Leseelement im Bildlesegerät bzw. Aufzeichnungsgerät,
z. B. einem Faksimilegerät, einem Kopierer
oder einem Scanner-Drucker, werden Bilddaten gelesen. Das
gelesene Bild wird in einem weiten Bereich mit gewünschtem
Faktor dadurch vergrößert bzw. verkleinert, daß das Verhältnis
zwischen der Auflösung beim Lesen und der Auflösung
beim Aufzeichnen verändert wird.
Der Abbildungsfaktor Z ist durch das Verhältnis zwischen
einer in der Vorlage gelesenen Länge und einer abgebildeten
Länge bestimmt:
Z = (Länge in der Vorlage)/(Länge im Abbild)
= ((1/D)n)/((1/R)n) = R/D (1)
= ((1/D)n)/((1/R)n) = R/D (1)
Hierbei sind
R die Auflösung beim Lesen,
D die Aufzeichnungsdichte und
n eine Anzahl von Bildpunkten.
D die Aufzeichnungsdichte und
n eine Anzahl von Bildpunkten.
Das Einstellen des Verhältnisses zwischen der Auflösung R
beim Lesen und der Aufzeichnungsdichte D kann auf drei
Arten stattfinden:
- A) Die Leseauflösung R wird verändert, während die Aufzeichnungsdichte D konstant gehalten wird.
- B) Die Leseauflösung R wird konstant gehalten, während die Aufzeichnungsdichte D eingestellt wird.
- C) Sowohl die Leseauflösung R wie auch die Aufzeichnungsdichte D werden verändert.
Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform wird die
Aufzeichnungsdichte D festgehalten, während die Leseauflösung
R auf einen gewünschten Wert dadurch eingestellt wird,
daß gelesene Punkte in der Vorlage, im folgenden Grundlesepunkte
genannt, zum Teil nicht berücksichtigt
werden. Dazu wird der folgende Ablauf ausgeführt.
Die Zahl der Grundlesepunkte a und die Zahl nicht
zu berücksichtigender Grundlesepunkte d (wobei a dem ganzzahligen
Teil und d dem Dezimalteil einer Bruchzahl entspricht)
wird für eine gewünschte Leseauflösung R aus obiger
Gleichung (1) und der Lese-Grundauflösung R₀ wie folgt
erhalten:
a + d = (1/R)/(1/R₀) = R₀/ZD (2)
Aus a Grundlesepunkten in der Vorlage wird ein Lesepunkt gebildet,
der dann abgebildet wird. Der Dezimalteil d dient
als Korrekturkomponente dahingehend, daß ein Grundlesepunkt
jeweils nicht berücksichtigt wird, wenn der Wert einer Größe,
die durch Summation des Teiles d für jeden Lesepunkt gebildet
wird, den Wert 1 übersteigt. So wird eine Leseauflösung
gewonnen, die zum eingestellten Abbildungsfaktor
führt.
Dasselbe Ergebnis kann auch dadurch erzielt werden, daß der
ganzzahlige Teil a als kombinierter Wert
von Grundlesepunkten und Lesepunkten sowie des
festen Vernachlässigungsfaktors gebildet wird.
Beim Bildlese- oder -aufzeichnungsgerät ist der Bereich von Vergrößerung
oder Verkleinerung im wesentlichen durch die folgende
Gleichung gegeben:
Z = R₀/D (3)
Unter der Bedingung, daß die Verschlechterung der Bildqualität vernachlässigt
wird, besteht keine Begrenzung für den Abbildungsfaktor.
Die Genauigkeit der Vergrößerung ist nur durch
die Genauigkeit der Berechnung der Werte a und d begrenzt,
so daß für die Praxis keine Begrenzung in der Genauigkeit
der Einstellung des Abbildungsfaktors besteht.
Das Blockdiagramm gemäß Fig. 1 für die Schaltung in einem
Bildlesegerät oder einem Aufzeichnungsgerät weist unter anderem
eine Haupt-CPU 1 auf, die einzelne Steuerschaltungen
über einen Systembus steuert. Zu diesen Schaltungen gehört
ein Hauptabtast-Controller 2 für Timingfunktionen, um ein
Bildaufnahmeelement so anzusteuern, daß es ein Original
nach vorgegebenen zeitlichen Verhältnissen abtastet. Der
Controller 2 verfügt über ein Timing-RAM, einen Adreßzähler,
ein Halteglied und eine Schalteinrichtung. In der
Blockschaltung ist weiterhin ein Hauptabtastgenerator 3 vorhanden,
der ein Timing-Steuersignal und andere Signale vom
Hauptabtast-Controller 2 erhält. Das Abtastsignal vom Hauptabtastgenerator
3 wird einem CCD 4 zugeführt, das Festkörperelemente
aufweist, die in einer Richtung angeordnet
sind. Ein Speicher 5 speichert das von der CCD 4 abgegebene
Videosignal. Ein Unterabtastgenerator 6 steuert einen
Schrittmotor 7 und entsprechende Bauteile, um entweder das
Original oder ein optisches System so zu verstellen, daß
das gesamte Original gelesen werden kann. Der Unterabtast-Controller
6 gibt ein Startsignal an den Hauptabtast-Controller
2.
Auf den Timing-RAM im Hauptabtast-Controller 2 können die
Haupt-CPU 1 und der Adreßzähler über die Schalteinrichtung
zugreifen. Die Adressen des Timing-RAM, auf die zugegriffen
wird, entsprechen demgemäß aufeinanderfolgend einzelnen
Bildpunkten des CCD 4.
Die Haupt-CPU 1 berechnet zunächst den festen
Term a und den Dezimalteil d entsprechend Gleichung (2) auf der
Grundlage des über eine nicht dargestellte Eingabeeinheit
eingegebenen Abbildungsfaktors Z und schreibt dann einen
Datenwert ADD und einen Nichtberücksichtigungswert
DEL, die bei der genannten Berechnung gewonnen werden, in
Adressen des Timing-RAM, entsprechend einzelnen Bildpunkten
des CCD 4. Danach wird der Timing-RAM durch die Schalteinrichtung
umgeschaltet, woraufhin die in den Timing-RAM eingeschriebenen
Adreßdaten bei Zugriff vom Adreßzähler abgetastet
werden. Entsprechend dem Datenwert ADD und
dem Nichtberücksichtigungswert DEL im Timing-RAM werden die
vom CCD 4 ausgegebenen Grundlesedaten OS für die Bildpunkte
teilweise nicht berücksichtigt, um die gewünschte
Leseauflösung R zu erhalten.
Die dabei ablaufenden Vorgänge werden nun anhand des Flußdiagramms
von Fig. 2 näher erläutert.
In einem Schritt S 1 wird zunächst die ganze Zahl a
der Bildpunkte aus der oben beschriebenen Gleichung
R₀//ZD berechnet. In einem Schritt S 2 wird der berechnete
Wert a vom Wert R₀/ZD abgezogen, wodurch die Zahl d
für nicht zu berücksichtigende, also zu löschende Bildpunkte
als Dezimalteil der Bruchzahl R₀/ZD erhalten wird. Die
Adresse Tad des Timing-RAM wird in einem Schritt S 3 inizialisiert,
und in einem Schritt S 4 wird ein Nichtberücksichtigung-Summierungsregister
del auf Null gesetzt. Daraufhin
wird die Bildpunktzahl a in ein Bildpunktregister
add in einem Schritt S 5 eingelesen, und die
Nichtberücksichtigungs-Bildpunktzahl d wird zum Inhalt des
Summierungsregisters in einem Schritt S 6 hinzugezählt. In
einem Schritt S 7 wird ermittelt, ob der Inhalt des Summierungsregisters
kleiner ist als 1. Ist dies der Fall, wird
nach Schritt S 11 gegangen. Hat der Inhalt
des Summierungsregisters dagegen den Wert 1 überschritten,
wird ein Nichtberücksichtigungs-Datenwert DEL in die
Adresse des Timing-RAM in einem Schritt S 8 eingeschrieben,
so daß die Adresse um 1 in einem Schritt S 9 erhöht wird.
Der Wert 1 wird vom Inhalt des Summierungsregisters
abgezogen.
Im bereits genannten Schritt S 11 wird ermittelt, ob der Inhalt
des Bildpunktregisters add größer ist als
1. Ist dies der Fall, wird der Datenwert ADD in einem
Schritt S 12 unter einer vorgegebenen Adresse im Timing-RAM
abgelegt. Die Adresse des Timing-RAM wird dadurch erneuert,
daß in einem Schritt S 14 der Wert 1 vom Inhalt des
Bildpunktregisters add abgezogen wird. Daraufhin wird
wieder zum Schritt S 11 zurückgesprungen. Wenn dagegen der
Inhalt des Bildpunktregisters add kleiner als 1
ist, wird von Schritt S 11 zu einem Schritt S 15 übergegangen,
in dem Dateninformation DAT in den Timing-RAM eingeschrieben
wird, wodurch die Adresse des Timing-RAM in einem
Schritt S 16 erneuert wird. Das Ende des Ablaufes wird in
einem Schritt S 17 überprüft. Ist das Ende noch nicht erreicht,
erfolgt ein Rücksprung nach Schritt S 5.
Fig. 3 zeigt die Verhältnisse für einen Abbildungsfaktor Z
von 1,5 unter Verwendung eines Bildlese/Bildaufzeichnungsgerätes,
bei dem die Lese-Grundauflösung R₀ zwölf Bildpunkte/mm
und die Aufzeichnungsdichte D drei Bildpunkte/mm betragen.
Da sich aus diesen Größen die Werte a=2 und
d=0,666 . . . entsprechend Gleichung (2) ergeben, verfährt das
Gerät so, daß es aus jeweils zwei Grundlesepunkten einen
Lesepunkt bildet und dabei innerhalb von drei Lesepunkten
jeweils zwei Grundlesepunkte nicht berücksichtigt.
Wenn das Startsignal vom Unterabtast-Controller den Hauptabtast-Controller
2 erreicht, wird der Inhalt des Adreßzählers
des Timing-RAM gelöscht. Danach zählt der Adreßzähler
Taktimpulse, die vom Hauptabtastgenerator 3 abgegeben werden,
wodurch auf den Timing-RAM zugegriffen wird. Dabei werden
der Datenwert ADD, der Nichtberücksichtigungs-Datenwert
DEL und die Dateninformation DAT, wie sie in den
zugehörigen Adressen des Timing-RAM durch die Haupt-CPU abgelegt
sind, mit Hilfe des Adreßzählers ausgelesen. Aus dem
Startsignal wird außerdem ein Übertragsimpuls Φ t für das
CCD 4 gebildet, während Verschiebetaktimpulse Φ 1 und Φ 2
für das CCD 4 aus dem Taktsignal gebildet werden. Dadurch
entsprechen Adressen des Timing-RAM aufeinanderfolgenden
Bildpunkten des CCD 4. Wenn der Datenwert ADD vom
Timing-RAM ausgegeben wird, werden die Daten als Grundlesepunkte
OS dann verwendet, wenn ein Rücksetzimpuls Φ r für
das zugehörige Bildelemente des CCD 4 vom Hauptabtastgenerator
3 nicht abgegeben wird. Wenn dagegen der Nichtberücksichtigungs-Datenwert
DEL ausgegeben wird, wird ein Rücksetzimpuls
Φ r erzeugt, wodurch einer der Datenwerte OS für ein
Bildelement nicht berücksichtigt wird.
Sowohl dann, wenn der Datenwert ADD ausgegeben wird,
als auch dann, wenn der Nichtberücksichtigungs-Datenwert
DEL ausgegeben wird, ist es beim Verarbeiten der Daten
nicht erforderlich, den Datenwert OS eines Bildelementes abzutasten
und zu halten, und es sind keine A/D-Wandlung und
ein Einschreiben von Daten in den Speicher 5 erforderlich.
Dementsprechend wird die Frequenz des Taktsignales gegenüber
der Frequenz zu derjenigen Zeitspanne erhöht, in der
Daten OS für die Bildelemente erfaßt werden. Entsprechend
werden die Frequenzen der Taktimpulse Φ 1, Φ 2 und Φ r zum
Zählen der Adressen des Timing-RAM und des CCD 4 erhöht,
um dadurch die Datenausgabezeit des CCD 4 nach Möglichkeit
zu verkürzen.
Der Zeitablauf gemäß Fig. 3B veranschaulicht das Prinzip
beim Vergrößern eines Bildes unter Bezug auf die Signalfolgen
gemäß Fig. 3A. Auf der Vorlageseite entsprechen helle
Punkte Bildpunkten, die mit der Lese-Grundauflösung von
zwölf Bildpunkten/mm gelesen werden, während
schraffierte Bereiche Bildpunkte darstellen, die nicht berücksichtigt
werden. Die Aufzeichnungsdichte ist drei Bildpunkte/mm;
sie ist 4fach erweiterbar.
Der Unterabtast-Controller 6 beinhaltet eine Unter-CPU oder
dergleichen und dient dazu, Abtastzeilen in Hauptabtastrichtung
entsprechenden Daten von der Haupt-CPU 1 zu berücksichtigen oder
nicht zu berücksichtigen, wodurch auf dieselbe Weise wie in
Abtastrichtung eine gewünschte Leseauflösung erreicht wird.
In Unterabtastrichtung können die folgenden Maßnahmen (1)
bis (3) ergriffen werden.
- (1) Die Abtastzeit in der Hauptabtastrichtung wird konstant gehalten, während die Abtastzeit in Unterabtastrichtung verändert wird.
- (2) Die Abtatzeit in Hauptabtastrichtung wird entsprechend dem gewünschten Abbildungsfaktor eingestellt, während die Abtastzeit in Unterabtastrichtung konstant gehalten wird.
- (3) Die Abtastzeiten sowohl in Haupt- wie auch in Unterabtastrichtung werden entsprechend einem eingestellten Abbildungsfaktor eingestellt.
Dadurch ist es möglich, den Abbildungsfaktor sowohl in
Haupt- wie auch in Unterabtastrichtung zu verändern.
Bei der beschriebenen Ausführungsform eines Bildlese/Aufzeichnungs-Gerätes
werden also Grundbildpunkte
teilweise nicht berücksichtigt, wodurch sich die Leseauflösung
kontinuierlich einstellen läßt, um so ein Bild
mit gewünschtem Abbildungsfaktor vergrößern oder verkleinern
zu können. Dadurch erübrigt es sich, ein teures Linsensystem
zu verwenden. Es ist vielmehr möglich, eine gut
abbildende, feststehende Linse mit festem Brennpunkt zu verwenden,
wodurch das Gerät kleiner und billiger gebaut werden
kann. Dennoch ist der Bereich für den einstellbaren Abbildungsfaktor
vergrößert.
Claims (1)
- Bildlese- oder -aufzeichnungsgerät mit Vergrößerungs- und Verkleinerungsfunktion, dadurch gekennzeichnet, daß es so aufgebaut ist, daß es die folgenden Schritte ausführt:
- - Berechnen des ganzzahligen Teils a und des Dezimalteils d
aus der Gleichung:
R/ZD = a + d, mit
R = Lese-Grundauflösung (Bildpunkte/mm),
D = Aufzeichnungsdichte (in Bildpunkte/mm) und
Z = Vergrößerungs/Verkleinerungs-Faktor, - - Gewinnen eines einzelnen Lesepunkts für jeweils a Grundlesepunkte, die von einem Original gelesen werden,
- - Nichtberücksichtigen eines Grundlesepunkts jedesmal dann, wenn der für jeden Lesepunkt rekursiv aufsummierte Dezimalteil d den Wert 1 überschreitet mit einer danach erfolgenden
- - Verringerung des rekursiv aufsummierten Dezimalteils d um 1.
- - Berechnen des ganzzahligen Teils a und des Dezimalteils d
aus der Gleichung:
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