DE3030865A1 - Verfahren zur reproduktion von bildvorlagen entsprechend einem gewuenschten layout - Google Patents

Verfahren zur reproduktion von bildvorlagen entsprechend einem gewuenschten layout

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    • H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

Description

Dainippon Screen ... p
— 3 ~
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reproduktion von Bildvorlagen auf einem lichtempfindlichen Material entsprechend einem gewünschten Layout.
Bei herkömmlichen Bildreproduktionsgeräten, etwa einem Farbscanner oder einem Farbfaksimile können mehrere Bildvorlagen, die unterschiedliche Eigenschaften etwa im Farbton, der Dichte, der Gradation usw. haben, nicht auf dem gleichen Aufzeichnungsfilm aufgezeichnet werden, weil die Farbbedingungen für die einzelnen Bildvorlagen in geeigneter Weise unterschiedlich eingestellt werden müssen. Die Bildvorlagen werden also eine nach der anderen entsprechend dem gewünschten Vergrößerungsmaßstab undden Reproduktionsbedingungen reproduziert, d.h., es wird nur eine Bildvorlage am Farbscanner befestigt und es werden ihre Reproduktionsbedingungen einzeln eingestellt.
Bei einem solchen Verfahren liegt während des Einstellens der Reproduktionsbedingungen der Farbscanner hinsichtlich der Reproduktion still, was unzweckmäßig ist und die Arbeitsgeschwindigkeit herabsetzt. Da in einem einzelnen Vorgang ferner nur eine einzige Bildvorlage verarbeitet wird, muß ein Aufzeichnungsfilm entwickelt werden, der noch viel freien Raum für weitere Reproduktionen gehabt hätte, was unökonomisch und zeitraubend ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Reproduktion von Bildvorlagen auf einem lichtempfindlichen Material entsprechend einem gewünschten Layout, das frei von den erwähnten Nachteilen, zuverlässig, schnell und wirtschaftlich ist und die Arbeitsgeschwindig-
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keit einesBildreproduktionsgeräts erhöht.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Reproduktion von Bildvorlagen auf einem lichtempfindlichen Material abhängig von einem gewünschten Layout vor, bei welehern Bildvorlagenmittels einer Bildabtasteinrichtung zur Gewinnung von Zeilen von Bildsignalen parallel abgetastet werden, die Bildsignale abhängig vom gewünschten Layout seriell angeordnet werden und Reproduktionsbilder mittels einer Bildreproduktionseinrichtung auf dem lichtempfindliehen Material in den gewünschten Layoutlagen mittels der so angeordneten Bildsignale erzeugt werden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Bildreproduktionsgerät, welches das erfindungsgemäße Verfahren durchführt,
Fig. 2 Bildvorlagen und ihre mit Vergrößerungsfaktoren multiplizierten Ausschnitteile, Fig. 3 und 4 die Ausschnitteile der Bildvorlagen, wie sie auf einer Anzeigeeinrichtung wiedergegeben werden, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Bildzylinder aus
Fig. 1 auf denen Bildvorlagen angebracht sind, Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines der Bildzylinder mit den darauf angebrachten Bildvorlagen, Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Teils einer in Fig. 1 gezeigten Bildausschnittschaltung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Teils eines in Fig. 1 gezeigten Dateneinstellers,
Fig. 9 Schiebeimpulse, welche den in Fig. 1 gezeigten Dateneinsteller steuern,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines in Fig. 1 gezeigten Speichers,
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Fig. 11 eine Ausführungsform einer von drei Zeitsteuereinheiten eines in Fig. 1 gezeigten Zeitsteuerers, und
Fig. 12 ein Zeitdiagramm von in Fig. 11 erscheinenden Impulsen.
Gemäß Fig. 1 umfaßt jeder Eingabeteil bzw. jede Bildabtasteinrichtung A, B bzw.C einen Bildzylinder 1A, 1B bzw. 1C für die Anbringung von Bildvorlagen, einen Motor 2A, 2B bzw. 2C für den Antrieb des Bildzylinders über eine Antriebswelle, einen an der Antriebswelle angebrachten Impulsgenerator, etwa einen Drehcodierer, 3A, 3B bzw. 3C, eine durch einen Motor 4A, 4B bzw. 4C angetriebene Schraubenspindel 5A, 5B bzw. 5C, einen Bildabtastkopf 6A, 6B bzw. 6C und einen Impulsgenerator, etwa einen Linearcodierer, 7A, 7B bzw. 7C. Die Impulsgeneratoren 3A, 3B bzw. 3C und 7A, 7B bzw. 7C geben Impulse auf eine Eingabe-Zeitsteuerschaltung 11A, 11B bzw. 11C aus. Die Eingabe-Zeitsteuerschaltung 11A,. 11B bzw. 11C gibt Zeitsteuerimpulse und Taktimpulse auf eine Bildausschnittschaltung 8A, 8B bzw. 8C, eine Bildrechnerschaltung 9A, 9B bzw. 9C, einen Vergrößerungseinsteller (magnification settler) 1OA, 1OB bzw. 1OC und einen Dateneinsteller (data settler) 12A, 12B bzw. 12C.
Vor dem Anbringen der Bildvorlagen auf den Bildzylindern 1A bis 1C wird folgendes durchgeführt. Es werden die Bildnummern und die Größen der Ausschnitte der Bildvorlagen, wie sie in den Figuren 2a bis 2h gezeigt sind, über eine Dateneingabeeinrichtung 16, etwa eine Tastatur, einer Bildvoreins teileinrichtung 15 eingegeben, und gleichzeitig werden auch die Reproduktions-Farbbedingungen und die Vergrößerungen der Bildvorlagen über die Dateneingabeeinrichtung 16 der Bildvoreinstelleinrichtung 15 eingegeben.
Die Bildvoreinstelleinrichtung 15 gibt dann Signale, die den in den Figuren 2a' bis 2h1 gezeigten Bildausschnittabbildern entsprechen und die man durch Multiplikation
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der Ausschnitte der Bildvorlagen mit den Reproduktionsmaßstäben erhält, zusammen mit den Bildnummern aus, und wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Bildausschnittabbilder auf einer Anzeigeeinrichtung 17, etwa einem BiIdschirm (CRT), entsprechend den Relationen der Abmessungen der Bildausschnittabbilder zur Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung, die der Gesamtfläche eines Aufzeichnungsfilms entspricht, dargestellt.
Die Ausschnittabbilder werden abhängig vom gewünschten Layout mittels eines Bedienungshebels, etwa eines Knüppelhebels (joystick) in richtiger Weise auf der Anzeigeeinrichtung 17 angeordnet, wie dies im Ergebnis in Fig. 4 gezeigt ist. Bei diesem Vorgang kann unter Verwendung eines Mikrorechners die beste Wiedergabe der Ausschnittabbilder bestimmt werden. Dabei sollte der Platz für die Aufzeichnung von Registermarken zur Positionierung und die notwendige Zeit zur Veränderung der Reproduktionsbedingungen der Bilder um die einzelnen Bildausschnitte herum vorgesehen werden .
Dann wird entschieden, welche der den Ausschnittabbildern entsprechenden Bildvorlagen auf den Bildzylindern 1A bis 1C angebracht werden sollen. Beispielsweise werden die den Ausschnittabbildern a1, b1 und c' entsprechenden Bildvorlagen a, b und c auf den getrennten Zylindern 1A, 1B und 1C angebracht, weil die drei Ausschnittabbilder längs einer vertikalen Linie in Fig. 4 liegen. Dann werden, weil die drei Ausschnittabbilder f' , b1 und g1 längs einer vertikalen Linie in Fig. 4 liegen die den Bildausschnittabbildern f' und g1 entsprechenden Bildvorlagen f und g auf den Zylindern 1A und 1C angebracht. Die den längs einer vertikalen Linie in Fig. 4 liegenden Bildausschnittabbildern h1 , e1 und d1 entsprechenden Bildvorlagen h, e und d werden in der gleichen Weise wie oben beschrieben auf den Zylindern 1A, 1B und 1C angebracht.
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Die oben beschriebene Information wird über die Dateneingabeeinrichtung 16 der Bildvoreinstelleinrichtung 15 eingegeben, wonach die Bildvorlagen a bis h gemäß Fig. 5 auf den Bildzylindern 1A bis 1C angebracht werden. Die Reproduktionsbedingungen, wie Farbton, Farbkorrektur, Gradation, Glanzlicht- und Schattendichten etc. können unter Verwendung eines Farbsteuersimulators gewonnen werden, wie er in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummer 55-79448 (AnmeIdenummer 53-155954) beschrieben ist.
Diese Reproduktionsbedingungen und die Vergrößerungen für die Bildvorlagen werden, wie im folgenden beschrieben, über die Dateneingabeeinrichtung 16 und die Bildvoreinstelleinrichtung 15 in Register der Dateneinsteller 12A, 12B und 12C eingegeben.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung die Oberfläche des Bildzylinders 1A zusammen mit den darauf angebrachten Bildvorlagen a, f und d. Jede Bildvorlage a, f oder d enthält einen Ausschnitteil, in welchem Ausschnittpunkte P1(X1Jy1) und P2(X2,y2) ; P3(X3ZY3) und p 4 (χ4 Ύ4) ^ bzvr. Pc: (xc/Yc1) und Pj- (x,,y,) in der linken oberen und der rechten unteren Ecke liegen. Diese Ausschnittpunkte werden durch einen (nicht gezeigten) Bildbetrachter, der am Abtastkopf 6A angebracht ist, ermittelt, wobei die Abständen von einem Ursprung 0(0,0), der auf dem Bildzylinder 1A markiert ist, durch die Impulsgeneratoren 3A und 7A als die Impulszahlen in den Richtungen der Zylinderachse und des Zylinderumfangs gezählt werden.
Die Koordinaten der Ausschnittpunkte,die durch die durch die Impulsgeneratoren 3A und 7A gezählten Impulszahlen wiedergegeben werden, werden zunächst in der Aus-
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schnittschaltung 8A eingestellt. Das Einstellen der Ausschnittpunkte der auf den Bildzylindern 1B und 1C angebrachten Bildvorlagen in den Ausschnittschaltungen 8B und 8C geschieht in der gleichen Weise. Durch Verwendung eines zusätzlichen Zylinders kann das Anbringen der Bildvorlagen und das Einstellen der Ausschnittpunkte bzw. -koordinaten an getrennten Stellen geschehen.
Fig. 7 zeigt einen Teil der Ausschnittschaltung 8A, 8B bzw. 8C. Jede Bildvorlage erfordert eine eigene Ausschnittschaltung. Unter der Annahme, daß die Ausschnittschaltung 8A für die Bildvorlage in Fig. 7 teilweise wiedergegeben ist, zählen Zähler 30 und 37 Zahlen von x- und y-Taktimpulsen, die von den Impulsgeneratoren 3A und 7A über die Eingabe-Zeitsteuerschaltung 11A kommen. In den Ausschnittpunkt-Voreinstelleinrichtungen 32, 34, 38 und
40 werden die Koordinaten χ-, X2, y-i und y2 der AusschnittpunkteP., und P„ des Bildes a eingestellt. 31, 33, 39 und
41 bezeichnen Komparatoren.
Der Komparator 31 vergleicht die Zählnummer χ des Zählers 30 mit dem in der Voreinstelleinrichtung 32 eingestellten Wert x^ und gibt ein Signal H auf hohem Pegel aus, wenn die Zählnummer χ wenigstens der Wert x., ist. Die anderen Komparatoren 33, 39 und 41 geben in der gleichen Weise wie der Komparator 31 ein Signal H auf hohem Pegel aus, wenn die Zählnummer χ höchstens X2, wenn die Zählnummer y wenigstens y1 bzw. wenn die Zählnummer y höchstens y? ist.
35, 42 und 43 bezeichnen UND-Glieder. Ein Schaltglied 36 läßt das Bildsignal nur durch, wenn das UND-Glied 43 ein Signal H auf hohem Pegel auf das Schaltglied 36 gibt.
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Dementsprechend geben, wenn die auf ihrem Bildzylinder 1A, 1B bzw. 1C gemäß Fig. 5 angebrachten Bildvorlagen fotoelektrisch abgetastet werden, die einzelnen Ausschnittschaltungen 8A, 8B und 8C den Ausschnitten entsprechende Bildsignale in der Reihenfolge der Abtastzeilen aus.
Bevor die Bildsignale von den Ausschnittschaltungen 8A, 8B und 8C auf die Farbrechnerschaltungen 9A, 9B und 9C gegeben werden, werden die Reproduktionsbedingungen der Bildvorlagen, die über die Bildvoreinstelleinrichtung 15 in Schieberegistern der Dateneinsteller 12A, 12B und 12C gespeichert werden, folgendermaßen in den Farbrechnerschaltungen 9A, 9B und 9C eingestellt.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Dateneinstellers 12A, 12B bzw. 12C, der drei Schieberegister 45, 46 und 47 enthält, von denen jedes die Reproduktionsbedingungen und die Vergrößerung der Bildvorlage a, f bzw. d speichert. Dabei v/erden die Reproduktionsbedingungen der zuerst abzutastenden Bildvorlage a aus dem Schieberegister 45 in die Farbrechnerschaltung 9A eingegeben. Danach werden, wie im folgenden noch ausgeführt, die Reproduktionsbedingungen der Bildvorlagen f und d aufeinanderfolgend aus dem Dateneinsteller 12h in die Farbrechnerschaltung 9A übertragen.
In Fig. 9a sind Gattersignale für die Bildvorlagen a, f und d gezeigt, die von der Bildausschnittschaltung 8A ausgegeben werden (dasjenige für die Bildvorlage a wird vom UND-Glied 35 der Fig. 7 ausgegeben). Aus den Gattersignalen der Fig. 9a werden in Fig. 9b gezeigte Schiebeimpulse 48 und 49 hergestellt. Die Reproduktionsbedingungen der Bildvorlagen f und d sind so eingerichtet, daß sie mittels des Schiebeimpulses 48 aus den Schieberegistern 46 und 47 in die Schieberegister 45 und 46 geschoben werden, danach
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sind die Reproduktionsbedingungen der Bildvorlage d so eingerichtet, daß sie mittels des Schiebeimpulses 49 aus dem Schieberegister 46 in das Schieberegister 45 geschoben werden.
Zusätzlich werden die Vergrößerungen für die auf den Bildzylindern 1A, 1B bzw. 1C angebrachten Bildvorlagen mit Ausnahme des ersten a, b bzw. c im Vergrößerungseinsteller 1OA, 10B bzw. 1OC und einer Steuereinheit 13A, 13B bzw. 13C mittels der gleichen Schiebeimpulse eingestellt, die auch verwendet werden, wenn die Reproduktionsbedingungen der Bildvorlagen in der Farbrechnerschaltung 9A, 9B bzw. 9C eingestellt werden. Die Farbrechnerschaltung 9A, 9B bzw. 9C führt einen Farbsteuervorgang, etwa eine Maskierung, eine Farbkorrektur, eine Gradationssteuerung etc. durch.
Eine Ausführungsform einer solchen Farbrechnerschaltung ist in der japanischen Patentanmeldung 54-49077 beschrieben.
Die Steuereinheit 13A, 13B bzw. 13C steuert den Motor 4A, 4B bzw. 4C, der seinerseits die Bewegungsgeschwindigkeit des Bildabtastkopfes 6A, 6B bzw. 6C abhängig vom Reproduktionsmaßstab in Beziehung zu dem noch zu erwähnenden Abtastkopf 26 steuert. Der Vergrößerungseinsteller 1OA, 10B bzw. 1OC steuert das Vergrößerungsverhältnis durch Wiederholung oder Überspringen von Bildsignalen, die periodisch aus einem Speicher ausgelesen werden, wie dies in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummer 54-65601 (Anmeldenummer 52-131366) beschrieben ist.
Die vergrößerungsgesteuerten Bildsignale, die vom Vergrößerungseinsteller 10A, 10B bzw. IOC kommen,werden in Verriegelungsschaltungen (latch circuits) 29A, 29B bzw. 29C einmal verriegelt und dann sequentiell in Speichereinheiten 141, 142 bzw. 143
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etwa Parallelpufferspeichern des Speichers 14, eingeschrieben, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Die Schreibzeiten für die Bildsignale werden mit einer Zeitsteuereinheit 28 so gesteuert, daß sie nicht mit den Lesezeiten zusammenfallen.
In Fig. 11 ist eine von drei Zeitsteuereinheiten des Zeitsteuerers 28 und in Fig. 12 ein Impuls-Zeitdiagramm von in Fig. 11 erscheinenden Impulsen gezeigt. Es wird unter Bezugnahme auf eine der drei Bildabtasteinrichtungen A, B und C beschrieben.
Ein Startimpulssignal a, das in Fig. 12(a) gezeigt ist und durch den Impulsgenerator 3A erzeugt wird, wird über die Eingabe-Zeitsteuerschaltungi 1A auf den Zeitst-euerer 28 gegeben. Ein in Fig. 12(b) gezeigtes Taktimpulssignal b, das von der Eingabe-Zeitsteuerschaltung 11A ausgeht, wird durch eine Kombination aus einem Basis-3-Zähler 51, Invertern 11 bis 13 und UND-Gliedern A1 bis A6 in drei Impulssignale c, d und e zerlegt, die in den Figuren 12(c), (d) und (e) gezeigt sind. Der Zähler 51 wird durch das Impulssignal e gelöscht, das auf diesen über einen Inverter 14, einen monostabilen Multivibrator V1 und ein ODER-Glied 01 gegeben wird.
Die Impulssignale c, d und e v/erden auf die einen Anschlüsse von D-Flip-Flop-Schaltungen 52, 53 und 54 (im folge'nden als F/F-Schaltungen bezeichnet) gegeben, die Impulssignale g, h und i ausgeben, die in den Figuren 12(g), (h), (ij gezeigt sind. Die anderen Anschlüsse der F/F-Schaltungen 52, 53 und 54 werden auf hohem Pegel gehalten und werden durch Ausgangssignale von ODER-Gliedern 02, 03 und 04 freigemacht.
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Die Impulssignale g, h· und i werden dann auf F/F-Schaltungen 55, 56 und 57 gegeben, welche durch ein in Fig. 12(f) gezeigtes Taktimpulssignal f gesteuert werden, das durch eine Ausgabe-Zeitsteuerschaltung 19 erzeugt wird. Wenn sich das Taktimpulssignal f auf hohem Pegel befindet, gibt die F/F-Schaltung 55, 56 oder 57 ein Hochpegelsignal auf ein ODER-Glied 58, welches ein in Fig. 12(j) Signal j ausgibt.
Ein Basis-3-Zähler 59 zählt die vom ODER-Glied 58 kommenden Ausgangssignale j und gibt in den Figuren 12(k), (m) gezeigte Ausgangssignale k aus. Die Ausgangssignale k werden durch einen Decodierer 60, der eine Kombination aus Invertern 15 und 16 sowie UND-Gliedern A7 bis A9 umfaßt, in drei Signale zerlegt. Die durch Zerlegung im Decodierer 60 gewonnenen drei Signale werden auf UND-Glieder A1O bis A12 gegeben, welche durch den Taktimpuls f gesteuert werden, der über eine Verzögerungsschaltung 61 von der Ausgabe-Zeitsteuerschaltung 19 auf die UND-Glieder A10 bis A12 gegeben wird. Die UND-Glieder A10 bis A12 geben in den Figuren 12(n), (o), (p) gezeigte Ausgangsimpulssignale η, ο und ρ auf ein ODER-Glied 62, welches ein in Fig. 12(q) gezeigtes Schreibimpulssignal ausgibt.
Die Ausgangssignale η, ο und ρ werden auf die ODER-Glieder 02, 03 und Ό4 gegeben. Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 02, 03 und 04 werden auf das ODER-Glied 05 gegeben. Die Pausensetzung des Zählers 59 wird durch das Ausgangssignal ρ durchgeführt, das von dem UND-Glied 12 über einen monostabilen Multivibrator V2 und ein UND-Glied A13 auf den Zähler 59 gegeben wird, wobei die Zeitlage der Pausensetzung des Zählers 59 durch eine Verzögerungsschaltung 63 verzögert wird.
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Durch die in der oben beschriebenen Weise erhaltenen Schreibimpulssignale werden die drei Sätze von Bildsignalen, die in den Verriegelungsschaltungen 29A, 29B und 29C einmal verriegelt werden, in der Reihenfolge von Adressennummern gleichzeitig in den entsprechenden Speichereinheiten 141, 142 und 143 des Speichers 14 gespeichert.
Danach werden die in den Speichereinheiten 141, 142 und 143 gespeicherten drei Sätze von Bildsignalen in der Reihenfolge der Adressennummern durch Lesesignale ausgelesen, die von der Ausgabe-Zeitsteuerschaltung 19 erzeugt werden. Einer der drei ausgelesenen Sätze von Bildsignalen wird in einem Datenselektor 20 entsprechend einem Layout-Lagesignal der Bildvoreinsteileinrichtung 15 ausgewählt.
Die ausgewählten Bildsignale werden in einem Anal-og-Digitalwandler 18 in analoge Bildsignale umgewandelt. Durch diese analogen Bildsignale wird der Schreibkopf 26 gesteuert, so daß damit die Reproduktionsbilder entsprechend dem gewünschten Layout auf einem auf einem Aufzeichnungszylinder 21 angebrachten Aufzeichnungsfilm aufgezeichnet werden können.
Der Aufzeichnungszylinder 21 dreht sich mittels eines Motors 22 um eine Antriebswelle. An der Antriebswelle ist ein Impulsgenerator 23, etwa ein Drehcodierer, angebracht und gibt Impulse auf die Ausgabe-Zeitsteuerschaltung 19. Der Schreibkopf wird mittels einer Schraubenspindel 25 und eines die Schraubenspindel 2 5 antreibenden Motors 24 in Richtung der Achse des Aufzeichnungszylinders bewegt. Die Lage des Schreibkopfs 26 wird durch einen Impulsgenerator 27, etwa einem Linearcodierer, ermittelt, der Lagesignale auf die Ausgabe-Zeitsteuerschaltung 19 gibt.
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Die Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, Abwandlungen sind jedoch möglich.
Beispielsweise sind die Bildabtasteinrichtungen nicht auf drei beschränkt, sondern es können auch mehr Bildabtasteinrichtungen als drei verwendet werden.
Dr.Ki/Ug
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Claims (5)

WILHELMS & KILiAN PATENTANWÄLTE 3 O 3 U O D DR. ROLF E.WILHELMS DR. HELMUT KILIAN GEIBELSTRASSE θ 8OOO MÜNCHEN BO TELEFON (O 89) 47 -4O 73* TELEX 62 34 Θ7 (wilp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN P 1039 Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha Kyoto Japan Verfahren zur Reproduktion von Bildvorlagen entsprechend einem gewünschten Layout Priorität: 16. August 1979 - JAPAN - Nr. 54-103514 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Reproduktion von Bildvorlagen auf einem lichtempfindlichen Material entsprechend einem gewünschten Layout, gekennzeichnet durch das parallele Abtasten von Bildvorlagen mittels einer Bildabtasteinrichtung zur Gewinnung von Zeilen von Bildsignalen, das serielle Aufreihen der Bildsignale abhängig vom gewünschten Layout, und das Aufzeichnen von Reproduktionsbildern mittels einer Bildaufzeichnungseinrichtung auf einem lichtempfindlichen Material in den gewünschten Layoutlagen mittels der so aufgereihten Bildsignale.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen von Bildsignalen einmal in einem Speicher gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der Reproduktionsmaßstab jeder Bildvorlage veränderbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionsbedingungen jeder Bildvorlage verändert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschnitt jeder Bildvorlage herausgegriffen wird.
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DE3030865A 1979-08-16 1980-08-14 Verfahren zur Reproduktion von Bildvorlagen entsprechend einem gewünschten Layout Expired DE3030865C2 (de)

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