DE3432182A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die anordnung von zu reproduzierenden bildern auf photoempfindlichem material mittels eines elektronischen abtasters - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die anordnung von zu reproduzierenden bildern auf photoempfindlichem material mittels eines elektronischen abtasters

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DE3432182A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

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Description

Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung 58-168862 vom 13.09.1983 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Anordnung von zu reproduzierenden Bildern auf einem Bogen aus photoempfindlichem Material mittels eines elektronischen Abtasters. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System für die Aufzeichnung von Bildern, die einer Vielzahl von Originalen entsprechen, auf einem verhältnismäßig groß bemessenen Bogen aus photoempfindlichen Material, und zwar unter größt möglicher Ausnutzung des Bogens.
Die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 50-13443 (japanische Gebrauchsmuster-Eintragung Nr. 1,110,594) beschreibt, daß die belichtete Fläche photoempfindlichen Materials durch Messen der horizontalen Entfernung zwischen der Position des im Verlauf der Abtastung in horizontaler Richtung vorgeschobenen Aufzeichnungskopfes und dem Startpunkt oder Endpunkt der Aufzeichnung angegeben wird. Diese Vorrichtung erlaubt die Messung der belichteten Fläche und damit auch der verbleibenden unbelichteten Fläche auf einem Bogen aus photoempfindlichen Material nur in horizontaler Richtung.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 52-18601 zeigt, daß Bilderrahmen für die betreffenden Farbauszugsbilder auf einem Bogen aus photoempfindlichen Material vertikal angeordnet werden und daß der Farbauszug zum Beispiel für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
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so ausgelegt ist, daß die Aufzeichnung der betreffenden Farbauszugsbilder unter Koinzidenz mit den Bilderrahmen erfolgt. Auch bei diesem Verfahren wird die horizontale Position eines Aufzeichnungskopfes relativ zu einem photoempfindlichen Material erfaßt bzw. nachgewiesen, und die belichtete Fläche und daher auch die unbelichtete Fläche des Bogens werden nur in horizontaler Richtung gemessen.
Für einen möglichst effizienten Betrieb eines elektrooptischen Abtasters ist es von Vorteil, wenn die Farbauszugsbilder auf einem verhältnismäßig groß bemessenen Bogen aus photoempfindlichen Material angeordnet werden, so daß die gesamte Fläche genutzt wird, in der die Reproduktionsbilder nicht nur in vertikaler Richtung, sondern auch in horizontaler Richtung oder in Matrixform voll angeordnet sind.
Keines der vorstehend genannten Verfahren ist für die Förderung der Betriebsleistung des Abtasters geeignet, und es ist nicht möglich, die belichtete und damit die unbelichtete Fläche über das gesamte Ausmaß des photoempfindlichen Materials zu messen. Zur Aufzeichnung von Reproduktionsbildern auf einem photoempfindlichen Material in der oben beschriebenen Weise muß der Aufzeichnungspunkt sowohl in horizontaler Richtung (nachstehend kurz Hauptabtastrichtung genannt) als auch in vertikaler Richtung (nachstehend kurz Nebenabtastrichtung genannt) nachgewiesen bzw. erfaßt werden. Nach den vorgenannten Verfahren ist es nicht möglich, die belichtete Fläche in der Hauptabtastrichtung zu messen. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die angrenzenden Bilder redundant werden bzw. überfließen.
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Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, wonach Reproduktionsbilder auf einem Bogen aus photoempfindlichen Material so angeordnet werden können, daß die gesamte Fläche des Bogens voll ausgenutzt wird.
Nach einem Vorteil der Erfindung wird ein Abtastsystem zur Verfügung gestellt, das die Beurteilung, welcher Teil bereits belichtet und welcher nicht belichtet ist, nicht nur in der Hauptabtastrichtung, sondern auch in der Nebenabtastrichtung eines Bogens aus photoempfindlichen Material erlaubt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Verfahrenshauptanspruch und bei einer Vorrichtung nach dem Vorrichtungshauptanspruch erfindungsgemäß durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu werden Reproduktionsbilder erfindungsgemäß entsprechend der Positionsdaten (Daten der Start- und Stoppunkte des Trimmens) der zu reproduzierenden Originale und der Positionsdaten (Daten der der Start- und Stoppunkte der Aufzeichnung) der entsprechenden Reproduktionsbilder, die über Eingabevorrichtungen eingegeben werden, auf photoempfindlichen Material angeordnet. Diese Anordnung erfolgt durch Simulieren des eigentlichen Zustands der Reproduktionsbilder auf dem photoempfindlichen Material, weshalb die Reproduktionsbilder einander niemals überlappen und auch der Abstand zwischen benachbarten Originalen niemals zu groß wird.
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Dann werden die Positionsdaten der Originale und der Reproduktionsbilder als Datei in einem externen Speicher, beispielsweise einem Plattenspeicher gespeichert.
Nach der Speicherung der betreffenden Originale in dem externen Speicher wird mit Hilfe der Daten aus der Datei (Positionsdaten) und der Bilddaten der Originale ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt. Dabei werden einige Daten aus der Datei Motorreglern der Eingangsund Ausgangsseite und einem Einstellkreis für das Vergrößerungsverhältnis zugeleitet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen elektro-optischen Abtaster in einem Blockdiagramm;
Figur 2 (a) (b) (c) die erfindungsgemäße Anordnung der Reproduktionsbilder auf photoempfindlichen Material in schematischer Darstellung;
Figur 3 ein Ablauf diagramm für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Figur 4 die Erzielung eines gewünschten Vergrößerungsverhältnisses in schematischer Darstellung;
Figur 5 Ein Ablaufdiagramm für die Funktionen in einer erfindungsgemäßen Steuereinheit.
In Figur 1 wird eine Eingangsabtasttrommel 11, deren ümfangsflache ein Original oder Originale trägt, durch einen Motor 12 gedreht, während ein Eingangsabtastkopf 13 für die Ermittlung der Bilddaten durch ein Motor 14 an einem Vorschubgewinde in der Nebenabtastrichtung verschoben und so gesteuert wird, daß dieser sich bei einer geeigneten Geschwindigkeit gemäß einem gewünschten Vergrößerungsverhältnis vorwärtsbewegt.
Die Drehgeschwindigkeit der betreffenden Motoren 12,14 wird in Abhängigkeit der Befehle aus einer Zentraleinheit (CPU) 60 durch einen Motorregeler 10 gesteuert. Die Drehgeschwindigkeit und der Drehwinkel der Abtasttrommel 11 werden durch einfache Umdrehungssignale und Taktimpulse, die von einem koaxial an den Motor 12 angeschlossenen Rotationskodierer 15 erzeugt werden, erfaßt bzw. nachgewiesen und durch einen Vergleich mit diesen gesteuert. Ein an den Motor 14 koaxial angeschlossener Rotationskodierer 16 erzeugt Taktimpulse und einfache Umdrehungssignale, die in den Motorregler 10 eingegeben werden, durch welchen die Steuerung der Position des Abtastkopfes 13 relativ zur Nebenabtastrichtung in Abhängigkeit von Befehlen aus der CPU 60 erfolgt. Die Befehle aus der CPU 60 werden in Übereinstimmung mit der gewünschten Position und den Vergrösserungsdaten mit Hinblick auf die aufzuzeichnenden Bilder ausgegeben.
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Signale der Farbkomponenten R (Rot), G (Grün) und B (Blau), die durch den Eingangsabtastkopf 13 gewonnen werden, werden in eine Farbberechnungsschaltung 20 eingegeben, wo die Farbkorrektur, Abstufungskorrektur, Schärfenhervorhebung usw. wie in üblichen Farbabtastern erfolgt, und dann als Signale der Farbauszüge Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) ausgegeben.
Die Signale der Farbauszüge Y, M, C und K werden in einen Einstellkreis 30 für das Vergrößerungsverhältnis eingegeben, in welcher die Signale dieser Farbauszüge in Bildsignale umgewandelt werden, und zwar in Abhängigkeit der Befehle aus der CPU 60, wobei die Bildsignale einer gewünschten Vergrößerung relativ zur Hauptabtastrichtung entsprechen. Anschließend werden die Bildsignale in einen Halbtonpunktgenerator 4 0 eingegeben. Als Einstellkreis 30 für die Vergrößerung eignet sich jeder der in US-Patenten 3,272,918 oder 3,541,245 oder in den US-Patentanmeldungen 924,928 oder 170,127 beschriebenen Einsteller bzw. Einstellkreise. Der Halbtonpunktgenerator 40 kann wie in dem US-Patent 3,657,472 oder in der US-Patentanmeldung 365,890 beschrieben ausgebildet sein. Da der Einsteller bzw. Einstellkreis für das Vergrößerungsverhältnis und der Halbtonpunktgenerator nicht Gegenstand der Erfindung sind, erfolgt an dieser Stelle keine gesonderte Beschreibung.
Die Steuerung in einer Aufzeichnungseinheit erfolgt in gleicher Weise wie die Steuerung in der vorstehend beschriebenen Abtasteinheit, das heißt eine Aufzeichnungstrommel 51 wird durch einen Motor 52 angetrieben, und ein Aufzeichnungskopf 53 für die Aufzeichnung von
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Reproduktionsbildern auf photoempfindlichem Material, das auf der Trommel 51 angeordnet ist, wird durch einen Motor 54 in der Nebenabtastrichtung an einer Vorschubspindel entlangbewegt. Die Drehgeschwindigkeit der betreffenden Motoren 52, 54 wird - wie bei der Abtasteinrichtung - durch einen Motorregler 50 geregelt. Die Drehgeschwindigkeit und der Drehwinkel der Aufzeichnungstrommel 51 werden durch einfache Umdrehungssignale und Taktimpulse, die von einem koaxial an den Motor 52 angeschlossenen Rotationskodierer erzeugt werden, nachgewiesen und durch einen Vergleich damit gesteuert. Ein an den Motor 54 koaxial angeschlossener Rotationskodierer 56 erzeugt Taktimpulse und einfache Umdrehungssignale, die in den Motorregler 50 eingegeben werden, durch welchen die Position des Aufzeichnungskopfes 53 relativ zur Nebenabtastrichtung gesteuert wird, und zwar in Abhängigkeit von Befehlen aus der CPU 60. Die Befehle aus der CPU 60 werden übereinstimmend mit den gewünschten Positions- und Vergrößerungsdaten ausgegeben, die in der CPU gespeichert sind.
Die Motoren 12, 14, 52 und 54 werden durch die jeweiligen Motorregeier 10 und 50 in Abhängigkeit von Befehlen aus der CPU 60 gesteuert. Die Drehgeschwindigkeit und der Drehwinkel der betreffenden Trommeln 11 und 51 und die Positionssignale relativ zu der Nebenabtastrichtung der betreffenden Köpfe 13 und 53 werden über die Motorregler 10 und 50 in die CPU 60 eingegeben. Gleichzeitig werden Taktimpulse und einfache Umdrehungssignale, die von den jeweiligen Rotationskodierern 12, 14, 55 und 56 erzeugt werden, in den Einstellkreis 30 für die Vergrößerung eingegeben, wodurch
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sowohl der Abtastkopf.13 als auch der Aufzeichnungskopf 53 für die Abtastung der betreffenden Originale bzw. für die Aufzeichnung der betreffenden Bilder in der gewünschten Vergrößerung auf photoempfindlichem Material gesteuert wird.
Die in Figur 3 gezeigte Dateneingabe findet wie folgt statt. Zuerst werden die abzutastenden Originale Q numeriert, und diese Nummern der Originale werden über eine nicht abgebildete Tastatur in einen internen
Speicher der CPU 60 eingegeben (F1). Dann werden
die Abtasttrommel 11 und der Abtastkopf 13 in Drehung gesetzt und zur oberen linken Ecke @ (X ,Y^.) (nachstehend als Trimm-Startpunkt bezeichnet) geführt, die sich am Rand bzw. an der Kontur der gewünschten Fläche T (nachfolgend kurz Trimmfläche genannt) in dem ersten
Original Q, befindet (F2^· An dem Punkt' an dem
Der Abtastkopf 13 mit dem Trimm-Startpunkt koinzidiert, wird der Antrieb der Motoren 12 und 14 gestoppt. Dann werden die durch die Impulse und Signale aus den Rotationskodierern 15 und 16 ausgedrückten Koordinatenwerte des Trimm-Startpunkts (a) (X7.,Y7.) in den internen
Speicher der CPU 60 eingegeben (F3)(F4). Anschlies-
send werden die Motoren 12 und 14 erneut angetrieben, so daß die Abtasttrommel 11 gedreht und der Kopf 13 zu dem Diagonalpunkt des Trimm-Startpunkts (nachfolgend kurz Trimm-Stoppunkt genannt), der als Punkt (b)
angegeben ist, geführt wird (1V' An dem Punkt'
an dem der Abtastkopf 13 mit dem Trimm-Stoppunkt koinzidiert, wird der Antrieb der Motoren 12 und 14 gestoppt. Dann werden dessen Koordinatenwerte (Xß,Yß)
in den internen Speicher der CPU 60 eingegeben (Fg)
(F7), während Daten eines gewünschten Vergrößerungs-
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Verhältnisses M (M = Vergrößerung relativ zur Hauptabtastrichtung, M = Vergrößerung relativ zur Nebenabtastrichtung) in den internen Speicher der CPU 60 eingegeben werden (5V* Mit vorstehend beschriebenem
Vorgang ist das Dateneinstellverfahren in der Abtasteinheit abgeschlossen.
In der Aufzeichnungseinheit wird der Koordinatenwert eines oberen linken Punktes (a) (X , Y ) (nachfolgend Aufzeichnungs-Startpunkt genannt) des ersten Aufzeichnungsrahmens relativ zu dem photoempfindlichen Material R mittels eines A/D-Umsetzers 61 in den internen Speicher der CPU 60 eingegeben. Zum anderen werden eine "Filmidentfizierungsnummer" für die Identifizierung eines Farbauszugsbildes mit dem entsprechenden Original, eine "Farbauszugsnummer" für die Angabe der Anzahl der von einem Original aufzuzeichnenden Farbauszugsbilder und Intervalle (V = Intervall relativ zur Nebenabtastrichtung, V = Intervall relativ zur Hauptabtastrichtung) zwischen den jeweiligen Rahmen, welchen die jeweiligen Farbauszugsbilder zugeordnet sind, mit Hilfe von Funktionstasten, die an einem Kathodenstrahlröhrengerät vorgesehen sind, in den internen Speicher der CPU 60 eingegeben (F9). In Abhängigkeit von dieser Dateneingabe berechnet und findet die CPU 60 den Diagonalpunkt (b) (Xj3/Yj3) (nachstehend Aufzeichnungs-Stoppunkt genannt) auf nachstehend beschriebene Weise. Auch in bezug auf die jeweils folgenden Rahmen berechnet und findet die CPU 60 die entsprechenden Aufzeichnungs-Startpunkte und Aufzeichnungs-Stoppunkte in nachstehend beschriebener Weise
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Die Definition der jeweiligen Koordinatenwerte der Aufzeichnungs-Startpunkte und Aufzeichnungs-Stoppunkte der Reproduktionsbilder ist nachstehend gezeigt.
Aufzeichnungs-
Startpunkt
—■■'
Aufzeichnungs-
Stoppunkt
Y XaY' YaY XbY' YbY
M XaM' YaM AbM' *bM
C XaC YaC XbC YbC
K XaK' YaK XbK' YbK
Wenn der Koordinatenwert des Punkts (X
aY'
YaY>
Aufzeichnungs-Startpunkt in bezug auf den Farbauszug Gelb eingegeben wird, so berechnet sich der Koordinatenwert des Aufzeichnungs-Stoppunkts nach folgenden Gleichungen:
s (i)
XbY = XaY
YbY = YaY
(D1
Dabei werden die Werte S und S auf der Grundlage der Koordinatenwerte des Trimm-Startpunkts und des Trimm-Stoppunkts des entsprechenden Originals Q,, das heißt A (X,, Y,) und B (Xß, Yß) und der Daten Ües Vergrösserungsverhältnisses M folgendermaßen abgeleitet:
Sx = (XA - V Mx Sy = (YA - V My
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Die anderen Aufzeichnungs-Stoppunkte und Aufzeichnungs -Startpunkte für die Farbauszüge Magenta, Cyan und Schwarz werden von folgenden Gleichungen abgeleitet:
(3)
(4)
(5)
(6)
Die auf diese Weise ermittelten Aufzeichnungs-Startpunkte und Aufzeichnungs-Stoppunkte der Rahmen, in welchen die Farbauszugsbilder aufgezeichnet werden, werden vorübergehend in dem internen Speicher der CPU 60 gespeichert ^Fll^ *
Danach wird die Anordnung der Bildrahmen, die dem ersten Original Q, entsprechen, auf dem Kathodenstrahlröhrengerät 62 angezeigt (Fi2^* Dadurch kann der
Operator die Rahmenanordnung in bezug auf das photoempfindliche Material finden und erforderlichenfalls unter Bezugnahme auf das Simulationsbild auf dem Kathodenstrahlröhrengerät 62 korrigieren ^F13^F14^'
Wenn die Rahmenanordnung der Farbauszugsbilder für das erste Original feststeht, werden diese Daten in einem externen Speicher, zum Beispiel einem Plattenspeicher 63 gespeichert (F,^)-
aM ~ aY + Dy = YaY'1 Dy
YaM = YbY = XaY^ ' Sx
XbM = XbY + Sy = YaYH + Dy
YbM YaM
XaC = YaY + D =
y
YaY^ + 2Dy
Yac YbM — γ
aY
h Sx
XbC = YbY + Sy = YaY" + 2Dy
YbC = YaC
XaK = YaY + Dy = YaY" + 3Dy
YaK = YbC = XaY" f Sx
XbK = XbY + sy = YaY" + 3Dy
YbK = yaK
sy +
"2sy
- 2S
y
h3Sy
K3Sy
<■ 4Sy
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Für die Speicherung der Rahmendaten der jeweils betreffenden anderen Originale wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt ^Fl6^" Da d^e be~
reits feststehende Rahmenanordnung auf dem Kathodenstrahlröhrengerät 63 angezeigt wird - wie in Figur 2 (b) gezeigt - kann in diesem Falle die Rahmenanordnung für die folgenden Originale an den freien Stellen durch Simulieren der bereits getroffenen Rahmenanordnung auf einfache Weise durchgeführt werden. Auf diese Weise werden alle Positionsdaten der abgebildeten Rahmen in dem externen Speicher 63 gespeichert ^Fi7^'
Zwar gilt die vorstehende Beschreibung für den Fall, daß vier Farbauszugsrahmen für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in bezug auf ein Original auf photoempfindlichem Material in der Hauptabtastrichtung der Reihe nach fluchtend angeordnet sind, doch kann auch eine Aufzeichnung in Einer-, Zweier- oder Dreiergruppen in bezug auf ein Original und in Übereinstimmung mit dem
Vergrößerungsverhältnis M erfolgen. Das heißt, wenn aufgrund einer extremen Vergrößerung nur ein Bildrahmen oder zwei Bildrahmen von vier Farbauszugsbildern Y,M,C und K auf dem photoempfindlichen Material angeordnet werden soll, "dann .wird eine Instruktion bei Schritt Fq eingegeben, wodurch die notwendigen Daten für eine solche Rahmenanordnung bzw. Rahmenzuordnung von den vorstehenden Gleichungen abgeleitet werden.
Es kann auch festgestellt werden, ob sich ein Farbauszugsbild oder Farbauszugsbilder innerhalb des gesamten Bereiches des photoempfindlichen Materials befindet bzw. befinden, indem lediglich die Größendaten des photoempfindlichen Materials bei Schritt Fg einge-
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geben werden. Nimmt man an, daß der Koordinatenwert des Aufzeichnungs-Startpunktes für einen Farbauszugsrahmen gleich (X a]/Y ai) und jener des Aufzeichnungs-Stoppunktes gleich (X 2'Y a2^ istf die Jeweils von den vorstehend angegebenen Gleichungen abgeleitet werden, und daß die Größendaten des photoempfindlichen Materials in der X-Richtung gleich Spx und in der Y-Richtung gleich S sind, so befindet sich das Reproduktionsbild nicht innerhalb des gesamten Bereiches bzw. de"r Fläche des photoempfindlichen Materials, wenn X _
> S_,v oder Y ~ > S-. ist. In einem solchen Falle er- a χ β. ζ s Y.
scheint auf dem Kathodenstrahlröhrengerät ein Fehlerzeichen.
Anstelle der Eingabe bei Schritt Fg lassen sich die Vergrößerungsdaten auch auf andere Weise ermitteln. In Figur 4 werden die Koordinatenwerte des Punkts P2 (Xp2x, Yp2y) und des Punkts P3ρ3χ, Υρ3γ) sowie des Aufzeichnungsstartpunktes P, (Χρ·,χ, ^piy^ durch den A/D-Umsetzer 61 in die CPU 60 eingegeben, wodurch die Werte S und S , die jeweils die vertikale und horizontale Länge bzw. Erstreckung eines Reproduktionsbildes darstellen, anhand der folgenden Gleichungen berechnet:
SX ~ ^PlXf ^P3X
SY = YP1Y' *P2Y
Die Vergrößerungsdaten (M„, Μγ) können dann umgekehrt aus dem Wert (Sv, Sv), dem Koordinatenwert des Trimm-Startpunktes und dem Koordinatenwert des Trimm-Stopppunktes ermittelt werden.
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Tabelle 1 zeigt eine Datei eines Originals, die in der vorstehenden Weise erstellt wurde, wobei die als Fy,
F,,, F-, und F„ angegebene "Filmidentifizierungsnummer" MC K
zur Identifizierung eines Farbauszugsbildes mit einem entsprechenden Original dient und für den Operator dann hilfreich ist, wenn betreffende Farbauszugsbilder hinsichtlich eines Originals auf mehrfachem photoempfindlichen Material aufgezeichnet werden. Die als FLGy, FLGM, FLGC und FLGK angegebene Flagge dient zum Hinweis darauf, ob ein Reproduktionsbild bereits aufgezeichnet ist oder nicht, und wird gelöscht bzw. auf "0" gestellt, wenn die Daten bei Schritt (F9) eingegeben werden, und auf "1", wenn eine Belichtung erfolgt, wobei diese Aufgaben von der CPU 60 automatisch ausgeführt werden.
Die in Tabelle 1 gezeigten "Konditionsdaten" enthalten Daten, die in der Farbberechnungsschaltung 20 einzustellen und für den Farbauszug erforderlich sind. Da diese jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind, erfolgt an dieser Stelle keine gesonderte Erläuterung.
Wenn der oben beschriebene Vorgang der Dateneingabe abgeschlossen ist, betätigt der Operator die Funktionstasten des Kathodenstrahlröhrengeräts 62 für die Eingabe eines Aufzeichnungs-Startbefehls in die CPU 60. Die CPU 60 steuert dann die jeweiligen Einrichtungen 10, 20, 30, 4 0 und 50 (Figur 1) auf die in dem Ablaufdiagramm von Figur 5 aufgezeigte Weise.
Dipi.-Ing. Otto Flügel, Dip!.-Ing. Manfred Säger, Patcnlanwiille, Cosimastr. 81, D-8 München Tabelle 1
Original-Nummer'
Nr.
Trimmen
Startpunkt Stoppunkt
1Y V
Vergrößerungsverhältnis
X-Richtung Y-Richtung
M
M
Farbauszug Gelb
Filmidentxfχζierungsnummer Nummer des Farbauszugs Aufzeichnungs-Startpunkt Auf zeichnungs-Stoppunkt Flagge
by' by
PLG ν
Farbauszug Magenta
Filmidentifizierungsnummer Nummer des Farbauszugs Aufzeichnungs-Startpunkt Aufzeichnungs-Stoppunkt Flagge
< ν ν
FLG
Farbauszug Cyan
Filmidentifizierungsnummer Nummer des Farbauszugs Aufzeichnungs-Startpunkt Aufzeichnungs-Stoppunkt Flagge
νν
<V V
FLG r
Farbauszug Schwarz
Fxlmxdentxfxzxerungsnummer Nummer des Farbauszugs Aufzeichnungs-Startpunkt Aufzeichnungs-Stoppunkt Flagge
αΛκ>
· V
FLG K
Intervalle in X-Richtung
Intervalle in Y-Richtung
Konditionsdaten
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Zunächst werden die Daten des ersten Originals aus dem
externen Speicher 63 ausgelesen ^F21^ unc^ ^ann
hinsichtlich der "Flagge" geprüft (F22^*
Wenn mindestens eines der betreffenden "Flaggen" den Zustand "0" anzeigt, was bedeutet, daß ein Reproduktionsbild nicht aufgezeichnet ist, werden die Koordinatenwerte sowohl des Trimm-Startpunkts als auch des Trimm-Stoppunkts in bezug auf das entsprechende Original sowohl in den Motorregler 10 als auch in den Einstellkreis 30 für das Vergrößerungsverhältnis eingegeben, während die Daten des Vergrößerungsverhältnisses M und M jeweils in die Motorregler 10 und 50 und in
x Y
den Einstellkreis 30 für das Vergrößerungsverhältnis
eingegeben werden (F23). Dann werden die Daten der
"Farbauszugsnummer" geprüft, um zu bestimmen, welcher Modus für den Auszug gewählt wird, zum Beispiel mit einer Farbe, zwei Farben, drei Farben oder vier Farben aus einem Original. Der Modus des Auszugs wird in den Einstellkreis 30 für das Vergrößerungsverhältnis eingegeben. Die Koordinatenwerte sowohl des Aufzeichnungs -Startpunkts als auch des Aufzeichnungs-Stoppunkts werden sowohl in den Einstellkreis 30 für das Vergrösserungsverhältnis als auch in den Motorregler 50 eingegeben (F24^· Der Abtastk°Pf 13 und der Aufzeichnungskopf 53 werden jeweils an dem Abtast-Startpunkt und an dem Aufzeichnungs-Startpunkt positioniert, und zwar in Abhängigkeit von Signalen, die jeweils von den Motorreglern 10 und 50 ausgegeben werden, welche jeweils Bereitschaftssignale an die CPU 60 ausgeben
(F„_). In Abhängigkeit dieser Bereitschaftssignale gibt die CPU 60 Befehlssignale für die Betätigung der Motorregler 10 und 50, des Einstellkreises 30 für das
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Vergrößerungsverhältnis und des Halbtonpunktgenerators
40 aus (Foe)· Wenn die Köpfe 13 und 53 ihre jewei-
ligen Stoppunkte erreichen, erhält die CPU 60 Stoppsignale sowohl von dem Motorregler 10 als auch von dem Motorregler 50 und stoppt den Betrieb der Köpfe. In Abhängigkeit der Stoppsignale erteilt die CPU 60 an den Einstellkreis 30 für das Vergrößerungsverhältnis und an den Halbtonpunktgenerator 40 den Befehl zur Beendigung deren jeweiligen Betriebs ^F28^ und be~
wirkt, daß die "Flagge" auf "1" gesetzt wird (F29)*
Wenn die Flagge auf "1" gestellt ist, erfolgt die Unterscheidung der dem Farbauszug entsprechenden Bildrahmen von jenen, die unbelichtet sind, das heißt deren Flaggen den Zustand "0" zeigen. In diesem Falle zeichnet sich ein belichteter Bildrahmen nach und nach auf den Kathodenstrahlröhrengerät ab, wodurch der Aufzeichnungsvorgang von dem Operator leicht zu finden ist. Danach werden die vorgenannten Schritte F33 bis F9Q für die anderen Farbauszugsbilder des Originals wiederholt. Wenn die Flaggen aller Farbauszugsbilder den Zustand "1" (FLGy = 1, FLGM = 1, FLGC = 1 und FLG1, = 1) zeigen, dann werden die Daten der entsprechenden Originale von der CPU 60 in den externen Speicher 63 zurückgespeichert (F30^'
In der oben beschriebenen Weise werden alle Vorgänge für das erste Original abgeschlossen. Danach werden die Daten für das zweite Original aus dem Speicher 63
ausgelesen (F3i)~(F32^' und die Scnritte F2i bis
F2g werden identisch wiederholt. Diese Vorgänge werden auch für die restlichen Originale wiederholt, und dann sind die Aufzeichnungsvorgänge für alle Originale abgeschlossen (F32^~^F33^*
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-22- 343213
Obwohl die vorstehende Ausführungsform nur den Falle beschreibt, in dem vier Farbauszugsbilder in der Hauptabtastrichtung angeordnet und aufgezeichnet werden, kann eine Anordnung und Aufzeichnung der Farbauszugsbilder ebenso in der Nebenabtastrichtung oder in Matrixform erfolgen, wie das in Figur 2(c) gezeigt ist,
Das erfindungsgemäße System ermöglicht die Anordnung der Reproduktionsbilder von einem Original oder von mehreren Originalen auf einem photoempfindlichen Material während der Beobachtung der Simulierung auf einem Kathodenstrahlröhrengerät und mittels einer Eingabevorrichtung in Form eines A/D-Umsetzers vor Ausführung der tatsächlichen Aufzeichnungsarbeiten, wobei zwei benachbarte Reproduktionsbilder einander niemals überlappen oder der Abstand zwischen diesen niemals zu groß wird. Außerdem werden die Aufzeichnungsvorgänge mit Hilfe von Steuereinrichtungen automatisch durchgeführt und ohne Eingabe der Aufzeichnungsdaten bei jedem Original. Schließlich erlaubt das erfindungsgemäße System die Nutzung der gesamten Fläche des relativ groß bemessenen photoempfindlichen Materials.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Anordnung von zu reproduzierenden Bildern auf einem Bogen aus photoempfindlichem Material mittels eines elektronischen Abtasters, wobei der Bildanordnungsprozeß auf einem photoempfindlichen Film von einem das System bedienenden Operator als Simulationsbild auf einem Display verfolgt wird.

Claims (3)

Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 Dainippon Screen Mfg. Co.,Ltd. 1-1, Tenkjinkitamachi, 4-Chome Horikawadouri-Teranouchiagaru Kamigyo-Ku, Kyoto-Shi Japan 12.517 sä/wa VERFAHREN UND VORRICHTUNG FÜR DIE ANORDNUNG VON ZU REPRODUZIERENDEN BILDERN AUF PHOTOEMPFINDLICHEM MATERIAL MITTELS EINES ELEKTRONISCHEN ABTASTERS Patentansprüche
1. Verfahren zur Anordnung von Reproduktionsbildern auf photoempfindlichem Material in gewünschten Positionen, mit einer vorher bestimmten Vergrößerung und mit vorher bestimmten Reproduktionsbedingungen, wobei die Reproduktionsbilder auf der Grundlage von Daten aufgezeichnet werden, die durch photo-elektrische Abtastung von mindestens einem zu reproduzierenden Original ermittelt werden, gekennzeichnet durch (a) Speichern der Koordinatenwerte sowohl des Trimm-Startpunktes als auch des Trimm-Stoppunktes, die zur Definition einer gewünschten Fläche des ersten zu produzierenden Originals dienen, eines gewünschten Vergrößerungsverhältnisses für dieses Original, der Nummer des Farbauszuges, eines Koordinatenwerts entweder des Aufzeichnungs-Startpunktes oder des Aufzeichnungs-Stoppunktes in bezug auf das erste Reproduktionsbild und eines Intervalls zwischen benachbarten, auf dem photoempfindlichen Material aufzuzeichnenden Reproduktionsbildern in einem Speicher, (b) Ermitteln der anderen Koordinatenwerte der Aufzeichnungs-Startpunkte und Aufzeichnungs-Stoppunkte mit
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Hilfe einer Recheneinrichtung, (c) Berechnen der vorgenannten Daten zur Ermittlung der Koordinatenwerte sowohl eines Aufzeichnungs-Startpunktes als auch eines Aufzeichnungs-Stoppunktes bezüglich der anderen, dem ersten Original entsprechenden Reproduktionsbilder, (d) Simulieren von Bildrahmen, die diesen Reproduktionsbildern entsprechen, auf einer Anzeigevorrichtung und (e) Unterscheiden der aufgezeichneten bzw. belichteten Fläche von der nicht belichteten Fläche des photoempfindlichen Materials bei gleichzeitiger Anzeige auf der Anzeigevorrichtung im Verlauf der Aufzeichnung.
2. Verfahren zur Anordnung von Reproduktionsbildern auf photoempfindlichem Material in gewünschten Positionen, mit einer vorher bestimmten Vergrößerung und mit vorher bestimmten Reproduktionsbedingungen, wobei die Reproduktionsbilder auf der Grundlage von Daten aufgezeichnet werden, die durch photo-elektrische Abtastung von mindestens einem zu reproduzierenden Original ermittelt werden, gekennzeichnet durch (a) Speichern der Koordinatenwerte sowohl des Trimm-Startpunktes als auch des Trimm-Stoppunktes, die zur Definition einer gewünschten Fläche des ersten zu produzierenden Originals dienen, eines gewünschten Vergrößerungsverhältnisses für dieses Original, der Nummer des Farbauszugs, der Koordinatenwerte sowohl eines Aufzeichnungs-Startpunktes als auch eines Aufzeichnungs-Stoppunktes in bezug auf das erste Reproduktionsbild und eines Intervalls zwischen benachbarten, auf dem photoempfindlichen Material aufzuzeichnenden Reproduktionsbildern in einem Speicher, (b) Berechnen der oben genannten Daten zur Ermittlung
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der Koordinatenwert sowohl eines Aufzeichnungs-Startpunktes als auch eines Aufzeichnungs-Stoppunktes bezüglich der anderen, dem ersten Original entsprechenden Reproduktionsbilder, (c) Simulieren von Bildrahmen, die den Reproduktionsbildern entsprechen, auf einer Anzeigevorrichtung und (d) Unterscheiden der aufgezeichneten bzw. belichteten Fläche von nicht belichteter Fläche des photoempfindlichen Materials bei gleichzeitiger Anzeige auf der Anzeigevorrichtung im Verlauf der Aufzeichnung.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Anordnung von Reproduktionsbildern auf photoempfindlichem Material in gewünschten Positionen, mit einer vorher bestimmten Vergrößerung und mit vorher bestimmten Reproduktionsbedingungen, wobei die Reproduktionsbilder auf der Grundlage von Daten aufgezeichnet werden, die durch photo-elektrische Abtastung von mindestens einem zu reproduzierenden Original ermittelt werden, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch (a) eine Speichereinrichtung für die Speicherung der Daten der Trimm-Startpunkte und Trimm-Stoppunkte des betreffenden Originals, des Vergrößerungsverhältnisses, des Aufzeichnungs-Startpunktes zumindest des ersten Farbauszugsbildes, der Nummer des Farbauszugsbildes in der Hauptabtastrichtung und der Intervalle zwischen den Originalbildern, (b) "eine Recheneinrichtung für die Berechnung der Aufzeichnungs-Startpunkte und Aufzeichnungs-Stoppunkte jedes Farbauszugsbildes gemäß den oben genannten Daten und (c) eine Anzeigevorrichtung für die Anzeige der aufgezeichneten Fläche des photoempfindlichen Materials auf einer Hinweisvorrichtung
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für den Hinweis auf die nichts aufgezeichnete Fläche sowie auf die gesamte Ausführung des Anordnungs- bzw. Zuordnungsvorgangs auf dem photoempfindlichen Material.
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