DE2753632A1 - Verfahren und vorrichtung zum selektieren von kopierunwuerdigen fotografischen vorlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selektieren von kopierunwuerdigen fotografischen vorlagen

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DE2753632A1 DE19772753632 DE2753632A DE2753632A1 DE 2753632 A1 DE2753632 A1 DE 2753632A1 DE 19772753632 DE19772753632 DE 19772753632 DE 2753632 A DE2753632 A DE 2753632A DE 2753632 A1 DE2753632 A1 DE 2753632A1
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

AG FA- G EVA E RT AG
CAMERA-WERK MÜNCHEN
10-pa-gl PG 1009
29. Nov. 1977
Verfahren und Vorrichtung zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise abgetastet wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In fotografischen Kopiergeräten bzw. Vorbetrachtungseinrichtungen zu Kopiergeräten ist es bekannt, Vorkehrungen zu treffen, um stark unter- bzw. überbelichtete Kopiervorlagen von dem Kopiervorgang auszuschließen. In der DT-OS 2 048 061 wird beispielsweise ein fotografisches Kopiergerät beschrieben, bei dem die mittlere Transparenz eines erheblichen Flächenteils einer jeden Vorlage fotoelektrisch ausgemessen und das Meßsignal mit einem oberen und einem unteren Grenzwert verglichen wird, worauf
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der Kopiervorgang nur dann ausgelöst wird, wenn das Meßsignal innerhalb der Grenzwerte liegt.
Bei einem anderen, in der DT-OS 22 17 630 beschriebenen Verfahren wird die Transparenz einzelner Bereiche einer Vorlage gemessen und ein Kopiervorgang verhindert, wenn die Meßeignale aller Bereiche unterhalb einer unteren oder oberhalb einer oberen Schwelle liegen. Das bedeutet, daß der Kopiervorgang dann verhindert ist, wenn ein Negativ völlig unterbelichtet oder völlig überbelichtet ist, wo gegen der Kopiervorgang durchgeführt wird, wenn nur eines der Signale innerhalb der beiden Schwellen liegt.
Eine solche Beurteilungsmethode ist mit verhältnismäßig vielen Unsicherheiten behaftet. Zum einen kann nur schwer zwischen einem unbelichteten Filmstück und einem kontrastarmen, aber an sich kopierfähigen Negativ unterschieden werden. Die für diese Unterscheidung ausschlaggebende Einstellung der unteren Schwelle spielt auch dann eine Rolle, wenn das Motiv nur einen kleinen Flächenbereich einnimmt. Zum anderen kann die Dichte eines unbelichteten
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Filmes je nach Hersteller, Lagerung oder Entwicklung variieren, so daß oft der Schleier eines nicht belichteten Negatives eines bestimmten Filmes dichter sein kann, als der eines Durchschnittsfilmes. Versuche mit dem bekannten Verfahren haben gezeigt, daß zu einem unannehmbaren hohen Prozentsatz kopierunwürdige Vorlagen kopiert und kopierwürdige Vorlagen nicht kopiert werden. Insbesondere werden damit Vorlagen kopiert, auf denen Klebemarken o.dgl. angebracht sind und damit eindeutig als sogenannte sinnlose Motive als kopierunwürdig anzusehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszubilden, bei dem mit größerer Sicherheit zwischen kopierwürdigen und kopierunwürdigen Vorlagen unterschieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine der in dem Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 3 dargelegten erfindungsgemäßen Merkmalsgruppen gelöst.
Mit der Erfindung wird eine bessere Erkennung von zu selektierenden Leerbildern und unterbelichteten Negativen
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erreicht, wodurch die Selektionsrate erhöht werden kann. Dabei werden aber zugleich unberechtigte Selektionen weitgehend vermieden. Auch überbelichtete Negative werden mit größerer Wahrscheinlichkeit erkannt. Insbesondere werden aber auch die sinnlosen Motive wie Klebemarken, Filmanfänge oder durch Striche gekennzeichnete Negative als kopierunwürdig erkannt.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren.
Diese Aufgabe wird durch eine der im Kennzeichen des Anspjnwhe 4, 7 oder 8 aufgeführten Merkmalsgruppen gelöst.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Skizze der aufzumessenden Teilbereiche einer Vorlage; und
Fig. 2 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
In Figur 1 ist mit 1 eine Vorlage bezeichnet, in welcher sich ein Positionierungsloch 2 befindet. Ein Negativ 3 der Vorlage 1 wird in einer nicht näher dargestellten Meßstation in drei Bereichen ausgemessen, nämlich in einem Zentralbereich Z in einem Vordergrundbereich V und einem Hintergrundbereich H. Der Zentralbereich Z hat rechteckige Form und befindet sich etwa in der Mitte der Vorlage, wogegen Vordergrund- und Hintergrundbereich U-Form aufweisen und den Zentralbereich oben und unten umfassen. Vordergrund- und Hintergrundbereich werden entweder von einer gemeinsamen oder von je einer Lichtquelle gleichmäßig ausgeleuchtet und die Transparenz dieser Bereiche wird von lichtelektrischen Wandlern aufgenommen, welche sich auf der anderen Seite der Vorlage in voneinander getrennten Kammern befinden. Einzelheiten über ein solche
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integrale Transparenzmesating von Vorlagenbereichen sind in der deutschen Patentanmeldung P 26 40 681.5 dargelegt.
Der Zentralbereich wird punktförmig oder nahezu punktförmig abgetastet. Dabei kann entweder ein herkömmlicher Scanner oder eine Vorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 24 45 831.9 verwendet werden.
Diese einzelnen Meßmethoden sind nicht Gegenstand der Erfindung und sollen daher auch nicht im einzelnen behandelt werden. Von Bedeutung ist lediglich, daß für den erfindungsgemäßen Zweck die integrale Transparenz von Vordergrund und Hintergrund sowie die Maximaldichte im Zentralbereich, durch Transparenzmessung von sehr kleinen Flächen (punktförmige Abtastung) auf geeignete Weise vorgenommen werden. Diese Meßgrößen, die beispielsweise einer Einrichtung zur automatischen Dichtekorrektur entnommen werden können, werden nun zur Selektionsprüfung der einzelnen Negative herangezogen.
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Grundsätzlich muß davon ausgegangen werden, daß bei einer automatischen Beurteilung auf Kopierwürdigkeit eine absolut richtige Selektion niemals zu erreichen ist. Dies wird auch aus der eingangs geschilderten Problematik deutlich. Vielmehr kann nur die Wahrscheinlichkeit richtiger Selektionen unter Vermeidung falscher Selektionen dadurch erhöht werden, daß die Selektions-Kriterien an eine möglichst hohe Zahl von empirisch gewonnenen Erkenntnissen entsprechend angepaßt werden.
Für das Selektions-Kriterium einer unterbelichteten Vorlage führen beispielsweise folgende Überlegungen: Zunächst soll durch eine einfache Transparenzmessung des Vordergrund- und des Hintergrundbereiches festgestellt werden, ob einer der beiden Dichtewerte eine gewisse Mindestschwelle S1 überschreitet. Zu diesem Zweck wird die größere der beiden Dichten von Vordergrund DV und Hintergrund DH mit dieser Schwelle S1 verglichen, überschreitet einer dieser Dichtewerte die Schwelle S1, so wird die Vorlage zum Kopieren freigegeben. Ist dagegen das Integral-Kriterium
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erfüllt, daß also keine der beidcai. Dichtewerte die Schwelle S1 überschreitet, so muß eine zweite Aussage herangezogen werden. Hier greift die Überlegung durch, daß, wenn ein kopierwürdiges Negativ vorliegt, bei dem die Dichtewerte im Vorder- und Hintergrund zwar sehr klein sind, zumindest ein kleiner Kontrast vorhanden sein muß. In den meisten aller Fälle ist dieser Kontrast im Zentralbereich der Vorlage zu suchen. Aus diesem Grund wird der Zentralbereich punktmäßig abgetastet und die Maximaldichte darin gesucht. Sodann wird die Differenz der Maximaldichte im Zentralbereich und der kleineren der beiden Umgebungsdichten DV bzw. DH gebildet, welche einer zweiten Schwelle S2 zugeführt wird. Wird diese Schwelle S2 von dem Differenzwert überschritten, so liegt ebenfalls ein kopierwürdiges Negativ vor. Wird diese Schwelle nicht überschritten, so ist das Kontrast-Kriterium erfüllt und bei Vorliegen von Integral- und Kontrast-Kriterium ist das Selektions-Kriterium erfüllt, d.h. die Vorlage wird nicht kopiert.
Die Frage der Überbelichtung ist leichter zu lösen, da sich in diesem Pail das Problem von Schleier bzw. Grund-
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dichte des Films nicht stellt. In aie;;ern Fall reicht eine Transparenzmessung von Vordergrund und Hintergrund aus, wobei zweckmäßigerweise der Mittelwert von Vordergrund- und Hintergrunddichte gebiIdet und mit einer dritten Schwelle S3 verglichen wird. Bei Überschreiten dieser Schwelle wird die Vorlage als überbelichtet gewertet und nicht kopiert.
Bei diesem Verfahren ist der Zentralbereich ausgeklammert. Bei Blitzlichtaufnahmen kann es nämlich sein, daß Details aus der Bildmitte überbelichtet sind, die Vorlage aber insge-samt noch kopierwürdig ist. Erstreckt sich eine Überbelichtung aber auch auf Vordergrund und Hintergrund, so kann mit ziemlichecßicherheit angenommen werden, daß die gesamte Vorlage nicht kopierwürdig ist.
Schließlich sollen sogenannte sinnlose Motive von einem Kopiervorgang ausgeschlossen werden. Wie oben erwähnt handelt es sich dabei entweder um Vorlagen, auf denen Klebemarken o.dgl. aufgeklebt sind, um Filmanfänge von in der Dunkelkammer eingelegten Filmen, deren erstes Bild
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sich bereits an der Filmklebestelle befinden kann, oder um bewußt in einem Vorbetrachtungsgerät (Prereader) auf Negative aufgebrachte Marken. Bei diesen Fällen greift die Überlegung durch, daß die Maximaldichte im Zentralbereich um einen gewissen Betrag größer sein muß, als die Schwelle S3 beim Überbelichtung-Kriterium. Aus diesem Grunde wird die Maximaldichte im Zentralbereich mit einer Schwelle S4 verglichen, welcher größer ist, als die Schwelle S3- Bei Überschreiten dieser Schwelle S4- wird der Kopiervorgang verhindert.
Zur Durchführung der genannten Verfahren dient nun eine Meßvorrichtung,die anhand von Figur 2 näher erläutert wird. Zur Verfügung stehen die Meßeignale der Maximaldichte aus dem Zentralbereich IW, die Hintergrunddichte LH und die Vordergrunddichte SV. An den beiden Eingängen eines ersten Komperators 4 liegen die beiden Signale des Umgebungsbereiches DH und DV. Je nach Größe der zu vergleichenden Signale wird ein unterschiedliches logische Signal ausgegeben, das zwei Schaltern 5 und 6 zugeführt wird, welch· tweckaäßigerweiae inalog-ßpaaauBgsschalter sind. An dea Schalter 6 liegen außerdem die Signale DH und DV
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direkt an, so daß gemäß der Steuerung durch den Komparator 4 das größere der beiden Signale DV oder DH am Ausgang des Schalters 6 vorliegt. Dieses Ausgangssignal Max (DV, DH) wird an einen Komparator 7 gegeben, an dessen anderem Eingang das Potential eines einstellbaren Widerstandes als Schwelle S1 anliegt. Der Ausgang des Kompärators 7 liegt an einem UND-Gatter 9, dessen Ausgang an einem Eingang eines ODER-Gatters 10 liegt.. Des weiteren sind zwei Differenzverstärker 11 und 12 vorgesehen, deren Ausgänge mit dem Schalter 5 verbunden sind. In den einen Differenzverstärker 11 wird in den einen Eingang das Hintergrund-Signal DH und in den anderen Eingang die Maximaldichte DM gegeben, und die Differenz DM - DH gebildet. In den anderen Differenzverstärker 12 wird in den einen Eingang das Vordergrundsignal DV und in den anderen Eingang die Maximaldichte DM gegeben und die Differenz DM - DV gebildet. Der Ausgang des Schalters 5 liegt an einem Ein gang eines KompÄrators 13» dessen anderer Eingang mit einem einstellbaren Widerstand als Schwelle S2 verbunden ist. Der Ausgang des Operators 13 liegt an dem anderen Eingang des UND-Gatters 9·
Mit der bis hierher beschriebenen Vorrichtung wird die Selektion der unterbelichteten Bilder bewirkt, überschreitet
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nämlich keines der beiden Signale DfI bzw. DV die eingestellte Schwelle S1 im Komparator 7> so gibt dieser ein logisches Signal L aus, das an dem UND-Gatter 9 anliegt.
Am Ausgang des Schalters 5 wird die größere der beiden Differenz, also "DM - Min (DV, DH)" ausgegeben und in dem Komparator 13 mit der Schwelle S2 verglichen. Wenn diese Differenz kleiner ist als die eingestellte Schwelle S2, liegt am Ausgang des !Comparators 13 das Signal L und damit auch im UND-Gatter 9 vor. Durch die UND-Verknüpfung im Gatter 9 liegt auch das logische Signal L am ODER-Gatter 10 vor, das damit ein Selektionssignal abgibt.
Die Signale DH und DV liegen außerdem an einem Addierer 15, in welchem der Mittelwert aus DV und DH gebildet wird, der an einen weiteren Komparator 16 geliefert wird, an dessen anderem Eingang der Schleifer eines Einstellwiderstandes 17 als Schwelle S3 liegt. Der Ausgang des Komparators 16 liegt am Eingang eines ODER-Gatters 18. Schließlich liegt das Maximaldichte-Signal DM am Eingang eines weiteren Komparators 19» an dessen andere» Eingang das Potential eines einstellbaren Widerstandes 20 als Schwelle S 4- liegt. Der
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Ausgang des Komparators Ί9 liegt an dem anderen Eingang des ODER-Gatters 18, deinen Ausgang mit dem anderen Eingang des ODER-Gatteis 1u verbunden ist.
Ist nun der Mittelwert aus DV und DH großer, als die Schwelle S3» so erstellt der Komparator 16 das logische Signal L, im umgekehrten tfalle das logische Signal 0. Ist außerdem das Maximal-Dichte-Signal DM größer als die Schwelle S4, so gibt der Komparator 19 das logische Signal L aus.
Die Ausgänge der beiden Komparatoren 16 und 19 geben also einzeln oder gleichzeitig Signale L für Uberbelichtung bzw. sinnlose Motive ab, welche durch die ODER-Verknüpfung in dem Gatter 18 das ODER-Gatter 10 ansteuern. Dieses ODER-Gatter 10 gibt also ein Selektor-Signal aus, wenn entweder ein L-Signal aus dem UND-Gatter 9 oder dem ODER-Gatter 18 vorliegt.
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AG
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    10-pa-gl PG 1009
    29. Nov. 1977
    Patentansprüche
    \1λ Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß * Vordergrunddichte und Hintergrunddichte integral bestimmt .werden, der höhere Wert von beiden ermittelt und mit einer ersten Schwelle verglichen wird, die Maximaldichte im Zentralfeld durch punktweises Abtasten gemessen, die Differenz aus dieser Maximaldichte und der kleineren der beiden Umfelddichten (Vordergrund- und Hintergrunddichte) mit einer zweiten Schwelle verglichen und die Vorlage dann als unterbelichtet selektiert wird, wenn keine der beiden Schwellen überschritten wird.
    2. Verfahren zum Selektieren von kopierunwurdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise
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    abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß Vordergrunddichte und Hintergrunddichte integral bestimmt werden, der Mittelwert von Vordergrund- und Hintergrunddichte gebildet, der Mittelwert mit einer Schwelle verglichen und die Vorlage dann als überbelichtet selektiert wird, wenn der Mittelwert diese Schwelle überschreitet.
    3« Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximaldichte im Zentralfeld durch punktweises Abtasten gemessen und mit einer Schwelle verglichen wird, und die Vorlage dann als sinnloses Motiv selektiert wird, wenn die Schwelle überschritten wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Komparator (4), an dem das Vordergrunddichte-Signal uaädas Hintergrunddichte-Signal anliegen und dessen Ausgang mit
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    einem ersten und einem zweiten Schalter (5, 6) verbunden ist, durch zwei Differenzverstärker (11, 12), wobei ein Eingang des einen Differenzverstärkers (11)mit dem Hintergrunddichte-Signal, ein Eingang des anderen Differenzverstärkers (12) mit dem Vordergrunddichte-Signal, die anderen beiden Eingänge mit dem Maximaldichte-Signal und deren Ausgänge mit dem ersten Schalter (5) verbunden sind und durch einen mit dem Ausgang des ersten Schalters (5) verbundenen Schwellendetektor (13» 14) und einen mit dem Ausgang des zweiten Schalters (6) verbundenen Schwellendetektor (7» 8), deren Ausgänge zu einem UND-Gatter (9) führen.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwellendetektoren aus je einem Komparator (13» 7) bestehen, dessen zweite Eingänge mit einstellbaren Widerständen (1^,8) verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter ein Differenzsignal aus
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    Maximaldichte und kleinerer Umfelddichte erstellt und der zweite Schalter (6) dan Signal der größeren Umfelddichte abgibt.
    7· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Addierer (15) zur Bildung eines Mittelwertes von Vordergrund- und Hintergrunddichte, und durch einen Komparator (16) zum Vergleich des Mittelwertes mit einer an einem Widerstand (17) einstellbaren Potentialschwelle.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen Komparator (19) zum Vergleichen des Maximaldichte-Signals mit einem an einem Widerstand (20) einstellbaren Potentialschwelle.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoren (16, 19) ein Signal "L" bei Überschreiten der eingestellten Schwellen abgeben und ihre Ausgänge zu einem ODER-Gatter (18) führen.
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgange von UND-Gatter (9) und ODER-Gatter (18) mit den Eingängen eines zweiten ODER-Gatters (10) verbunden sind, welches ein Selektionssignal erstellt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE2753632A 1977-12-01 1977-12-01 Verfahren und Vorrichtung zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen Expired DE2753632C2 (de)

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