DE2226576A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von dichtekorrekturwerten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von dichtekorrekturwerten

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DE2226576A1 DE19722226576 DE2226576A DE2226576A1 DE 2226576 A1 DE2226576 A1 DE 2226576A1 DE 19722226576 DE19722226576 DE 19722226576 DE 2226576 A DE2226576 A DE 2226576A DE 2226576 A1 DE2226576 A1 DE 2226576A1
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Werner Von Stein
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Dichtekorrekturwerten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Dichtekorrekturwerten beim Belichten fotografischer Kopien aufgrund bereichsweiser fotoelektrischer Abtastung der Kopiervorlagen.
  • Unter Dichtekorrektur versteht man die Eingabe von Werten in ein Kopiergerät mit automatischer Belichtungssteuervorrichtung, die die Abweichung der Kopierlichtmenge von dem Reziprozitätsgesetz i . t = konst. bestimmen. Bei der Mehrzahl der Kopiervorlagen ergeben sich befriedigende Kopien, wenn der mittlere Grauwert der Kopie einen konstanten Wert einhält. Voraussetzung hierfür ist å jedoch, daß der bildwichtige Teil im Negativ in seiner Dichte nicht wesentlich von den übrigen Bereichen abweicht. Besonders ungünstig ist es aber z. B», wenn einen verhältnismäßig kleinen Teil der Kopiervorlage ausfüllende Personen mit schwacher Helligkeit in einem sehr hellen, großen Umfeld, wie z. B. in einer Xchneelandschaft oder am Stand, aufgenommen wurden. Bei einer solchen Dichteverteilung richtet sich die Kopierlichtmenge im wesentlichen nach der Transparenz des Umfeldes, d. h. die bildwichtigen Personen werden beim Kopieren stark überbelichtet und damit die ganze Kopie unbefriedigend.
  • Bei einer Kontrolle der Belichtungssteuervorrichtung durch eine Bedienungsperson wird in solchen Fällen eine Minuskorrektur eingegeben, d. h. die Kopierlichtmenge wird mehr auf die verhältnismäßig kleinen bildwichtigen Teile mit abweichender Belichtung eingestellt. Ein ähnliches Problem ergibt sich beim Kopieren von Blitzaufnahmen, bei denen das Umfeld in der Regel stark umterbelichtet und die bildwichtigen Teile richtig oder überbelichtet sind. In diesen Fällen ist eine Pluskorrektur erforderlich.
  • Es wurden schon verschiedene Vorschläge gemacht, mittels bereichsweiser Abtastung der Kopiervorlagen die erforderlichen Dichtekorrekturen zu errechnen. Die hierfür vorgeschlagenen Anordnungen sind jedoch aufgrund der Vielzahl zu verarbeitender Meßwerte außerordentlich aufwendig und in ihren Ergebnissen wenig befriedigend.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Dichtekorrekturwerten zu schaffen, bei denen der Aufwand noch tragbar ist und die Ergebnisse zufriedenstellend sind.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche an mehreren Rändern der Vorlage in ihrer Transparenz jeweils mit benachbarten, zur Bildmitte hin orientierten Bereichen verglichen werden, daß die Unterschiede der Transparenzen jeweils mit einem oberen und einem unteren Grenzwert verglichen werden und daß die Dichtekorrektur für die jeweilige Vorlage aufgrund der Anzahl der über bzw. unter den Grenzwerten liegenden Transparenzunterschiede bestimmt wird,.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschränkt sich die Zahl der zu verarbeitenden Transparenzwerte auf höchstens acht, wenn an allen vier Rändern der Kopiervorlage ein auszumessender Bereich angeordnet wird und im Inneren der Kopiervorlage weitere vier Vorlagenbereiche ausgemessen werden, so daß insgesamt nur vier Wertepaare ausgewertet werden müssen. Diese Beschränkung wird möglich, indem man die auszumessenden Bereiche å jeweils so legt, daß die Randbereiche mit hoher Wahrscheinlichkeit in das Umfeld, die inneren Vergleichsbereiche jedoch in den bildwichtigen Bereich fallen. Die Ergebnisse sind trotzdem wesentlich besser, als wenn die Belichtungssteuerung aufgrund einer Ausschnittmessung erfolgen würde, da sich für jedes Paar von Transparenzwerten je nach Lage von bildwichtigem Teil und Umfeld in der Vorlage unterschiedliche Werte ergeben können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren im folgenden erläutert ist. Es zeigen Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Kopiergerates, Fig. 2 die Anordnung der auszumessenden Bereiche der Kopiervorlage entsprechend der Anordnung von lichtelektrischen Wandlern in einem Teil der Fig. 1, Fig. 3 ein Schaltbild der Anordnung zur Auswertung der Meßergebnisse der lichtelektrischen Wandler gemäß Fig. 2 und Fig. 4 ein Schaltbild zur Steuerung des fotografischen Kopiergerätes aufgrund der Ergebnisse aus dem Schaltbild 3.
  • In Fig. 1 ist eine prinzipielle Skizze eines Kopiergerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Mit 1 ist ein Filmstreifen bezeichnet, auf dem die Kopiervorlagen hintereinander angeordnet sind. Der Filmstreifen 1 wird schrittweise in Richtung eines Pfeiles 2 durch eine Kopierstation bewegt, in der eine Lichtquelle 3 mit einem Reflektor 4 und einem Doppelkondensor 5 zur Ausleuchtung der Kopiervorlage angeordnet sind. Ein Objektiv 6 bildet die ausgeleuchtete Kopiervorlage auf ein Kopiermaterial 7 ab, wobei an geeigneter Stelle im Strahlengang Meßlicht für einen lichtelektrischen Wandler, z. B.
  • einen Sekundärelektronenvervielfacher 8, entnommen wird.
  • Der Sekundärelektronenvervielfacher 8 steuert in noch zu beschreibender Weise die Dauer der Belichtung entsprechend der Durchlässigkeit der Kopiervorlage.
  • In Bewegungsrichtung des Pfeiles 1 vor der Kopierstation ist eine Meßeinrichtung zur Ermittlung des erfcrderlichen Dichtekorrekturwertes angeordnet, die aus einer Lichtquelle 9 mit einem Reflektor 10 auf der Unterseite des Filmes und einer flächenförmigen Anordnung von lichtelektrischen Wandlern 11 auf der anderen Seite des Filmes besteht. Aus Fig. -2 geht die Verteilung der lichtelektrischen Wandler 11 hervor. Der eine-Teil der Wandler 11, 12, 13 und 14 ist an den vier Rändern des der Kopiervorlage entsprechenden Feldes angeordnet, wobei die Abmessungen in der Länge etwa der Hälte des jeweiligen Randes und in der Breite 1/10 bis 1/4 der entsprechenden Abmessung der Kopiervorlage entsprechen. In dem Mittelbereich sind weitere lichtelektrische Wandler 15, 16, 17 und 18 angeordnet, die jeweils an die Wandler am Rand angrenzen und sich zur Mitte hin erstrecken. Die Abmessungen entsprechen, soweit der Raum hierfür reicht, in etwa den am Rand angebrachten Wandlern.
  • In Fig. 3 ist die Schaltung zur Auswertung der von den Wandlern 11 bis 18 abgegebenen Spannungssignale dargestellt. Die lichtelektrischen Wandler haben dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2. Die Wandler sind jeweils als Spannungsteiler mit zusätzlichen Widerständen 19, 20 geschaltet, wobei im folgenden nur die Schaltung um die Wandler 11, 15 beschrieben ist. Die Auswerteschaltung für die übrigen Wandlerpaare ist in gleicher Weise ausgebildet. Die Wandler 11, 15 liegen einseitig an einer negativen Spannungsquelle, während der Zwischenabgriff des Spannungsteilers über Widerstände 21, 22 an den zwei Eingängen eines Differenzverstärkers 23 liegt. Der Widerstand 20 in Reihe zu dem Wandler 11 ist für Eichzwecke als Potentiometer ausgebildet. Der Verstärker 23 ist wahlweise überbrückt durch ein Potentiometer 24 oder einen Widerstand 25, die über einen Kontakt 26 einschaltbar sind Die Widerstände 24, 25 bestimmen den Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 23, wobei der Umschalter 26 von einer Abtasteinrichtung für die durchschnittliche Helligkeit der Kopiervorlage gesteuert sein kann. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, für in ihrer Durchlässigkeit stark unterschiedliche Kopiervorlagen unterschiedlicht Verstärkungsfaktoren anzuwenden, was die Treffsicherheit der beschriebenen Einrichtung noch erhöht.
  • An dem Verstärker 23 ist ferner für den Nullabgleich der Differenz bei gleichmäßig dichten Vorlagen ein Fotentiometer 27 angeschlossen Am Ausgang des Verstärkers 23 liegen zwei wechselweise gepolte Gleichrichter, insbesondere Dioden, von denen die eine Diode 29 an eine positive Leitung 32, die Diode 30 an eine negative Leitung 31 angeschlossen ist.
  • Die übrigen Wandlerpaare sind über entsprechende Vergleichsverstärker und Dioden in gleicher Weise an die Leitungen 31 und 32 angeschlossen. Die Dioden haben die Wirkung, daß an den Leitungen 31, 32 jeweils die extremsten Differenzwerte liegen, nachdem die Dioden für die näher zu Null liegenden Differenzwerte sperren.
  • An die Leitung 32 ist über einen Spamlungsteiler 33, 34 zur Grenzwerteinstellung ein Vergleichsverstärker 35 &ngeschlossen, an dessen zweitem Eingang eine Vergleichsspannung liegt.
  • Am Ausgang des Verstärkers mit einem parallel liegenden Widerstand 36 zur Bestimmung des Verstärkungsfaktors liegt ein Verstärkungstransistor 37, der ein erstes, für Pluskorrekturen maßgebliches Relais 38 steuert.
  • An der negativen Leitung 31 liegt ein gleichartig ausgebildeter Vergleichsverstärker 39, der ein zweites, für Minuskorrekturen maßgebliches Relais 40 steuert. Am Eingang eines weiteren Vergleichsverstärkers 41 liegt ein Potential, das von der Spannung in den Leitungen 31 und 32 beeinflußt wird. Hierzu ist der Eingang des Verstärkers 41 über je einen hochohmigen Widerstand 42 und 43 an jede de beiden Leitungen angeschlossen. Auch dieser Verstärker 41 steuert über entsprechende Schaltungselemente ein drittes Relais 44.
  • In Fig. 4 ist die Schaltung zur Beeinflussung der Empfindlichkeit der fotoelektrischen Beliclitungssteuereinrichtung gezeigt. Die Spannungsversorgung des Sekundärelektronenvervielfachers 8 besteht aus einer Widerstandskette 45, an deren Zwischenabgriffen jeweils eine Dynode liegt. An dem ersten der Widerstände 45 liegt ein hochstabilisiertes Einganspotential, das je nach dem Schaltzustand der Relais 38, 40 oder 44 ein niedriges Potential von z. B. 1000 Volt am Punkt 46, ein mittleres Potential von 1100 Volt am Punkt 47 und ein hohes Potential von z. B.
  • 1200 Volt am Punkt 48 beträgt. Zwischen dem Sekundärelektronenvervielfacher und dem Punkt 46 liegen in Reihe zwei Ruhekontakte 38a, 44a der Relais 38 und 44, zwischen dem Punkt 47 und dem Sekundärelektronenvervielfacher ein Arbeitskontakt 38b des Relais 38 und ein Ruhekontakt 40a des Relais 40, während zwischen dem Punkt 48 und dem Sekundärelektronenvervielfacher zwei Arbeitskontakte 40b und 44b der Relais 40 und 44 liegen An die Anode des Sekundärelektronenvervielfachers ist ein Ladekondensator 46 angeschlossen, der andererseits an Masse liegt und durch einen Arbeitskontakt 47a eines Relais 47 gesteuert ist. Das Xondensatorpotential 46 liegt am Gitter einer Schaltröhre 48, die den Stromkreis für das Relais 47 beeinflußt.
  • Nicht dargestellt ist eine Anordnung, die die Relais 46, 47 und 48 in ihrer bei dem Meßvorgang eingenommenen Stellung hält, bis die ausgemessene Vorlage in die Kopierstation transportiert wurde und die Kopierbelichtung abgeschlossen ist. Dann können die Relais aufgrund der Eigenschaften der nächsten, gerade in der Neßstation stehenden Vorlage eine andere Stellung einnehmen, d. h. der Meßvorgang wird so lange verzögert.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende: Der Film 1 mit einer Kopiervorlage befindet sich in der Lage unterhalb der lichtelektrischen Wandler 11. An den Wandlern 11 bis 18 treten vier Spannungsdifferenzen auf, die den Unterschieden der Transparenzen in den entsprechenden Bereichen der Vorlage zugeordnet sind. Die Differenz soll Null betragen, wenn die benachbarten Bereiche jeweils gleich durchlässig sind. Je nach Verteilung der Transparenz können die Differenzwerte auch positiv oder negativ sein.
  • Die Erfahng hat nun gezeigt, daß bei wenigstens einer Transparenzdifferenz oberhalb eines bestimmten Grenzwertes, der zwischen 10 und 40 % der maximal auftretenden Differenz liegt, vorzugsweise jedoch 30 , dieses Maximalwertes beträgt, und bei keinem Differenzwert unterhalb einer unteren Grenze, die bezogen auf den Nullpunkt symmetrisch zu dem oberen Grenzwert liegt, eine Pluskorrektur zu erfolgen hat. Liegt jedoch keiner der Unterschiedswerte über der Plusgrenze und wenigstens einer unter der Minusgrenze, so ist keine Dichtekorrektur anzuwenden. Schließlich besteht die Möglichkeit, daß sowohl ein Unterschiedswert über der Plusgrenze und ein Unterschiedswert unter der Minusgrenze liegt; dann wird die Korrektur angewendet, deren Unterschiedswert absolut größer ist.
  • In dem Schaltbild nach Fig. 3 liegt an der Leitung 32 der größte positive Differenzbetrag, an der Leitung 31 der kleinste negative Differenzbetrag. Die Vergleichsverstärker 35 und 39 ermitteln, ob diese extremen Unterschiedswerte größer als der an den Potentiometern 33 eingestellte Grenzwert ist. Je nachdem zieht das Relais 38 und/ oder 40 an. Der Vergleichsverstärker 41 vergleicht nun die beiden Potentiale in den Leitungen 31 und 32 miteinander und bringt das Relais 44 zum Anziehen, wenn die negative Spannung größer als die positive Spannung ist, d. h. daß eine Minuskorrektur erfolgen soll.
  • Die durch die Relaiskontakte der Relais 38, 40 und 44 gegebene, in Fig. 4 beschriebene Logik bestimmt, welche Empfindlichkeit der Sekundärelektronenvervielfacher 8 für das auf die Fotokathode auftretende Licht haben soll. Bei hoher Spannung am Sekundärelektronenvervielfacher wir die Abschaltspannung am Kondensator 46 früher, d. h. bei einer kleineren Kopierlichtmenge erreicht, als bei den Spannungen an den Punkten 47 oder 46, d. h. die Lichtmenge ist kleiner, es tritt also eine Unterkorrektur ein. Um dies zu erreichen, müssen die Relais 40 und 44 anziehen, während das Relais 38 stromlos bleibt. Eine Pluskorrektur tritt ein, wenn die beiden Kontakte 38a und 44a geschlossen bleiben, d. h. wenn das Relais 40 angezogen ist und die beiden anderen nicht. Keine Korrektur tritt ein, wenn der Kontakt 38b geschlossen und der Kontakt 40a geöffnet werden, d. h. wenn die Relais 38 und 40 anziehen. Anstelle der einstufigen Dichtekorrektur könnte auch eine feinerAabgestufte Bestimmung der Korrekturwerte erfolgen, wenn die Zahl der Vergleichsverstärker mit entsprechenden Schwellwerten vergrößert wird. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß eine recht grobe Abstufung von nur einem positiven und nur einem negativen Dichtekorrekturwert sehr brauchbare Ergebnisse liefert.
  • Die Aufteilung der Kopiervorlagen in Bereiche gemäß Fig. 2 ist nicht die einzige Möglichkeit. Vielmehr ist es auch möglich, in dem inneren Bereich der Kopiervorlage nur ein einziges Feld vorzusehen und den Transparenzwert dieses Feldes mit den Randbereichen zu vergleichen. Auf jeden Fall können auf diese Weise auch Aufnahmen mit extrem hellem oder extrem dunklem Umfeld im Vergleich zu dem mittleren Bereich als dichtekorrekturbedürftig erkannt werden.

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Verfahren zur Bestimmung von Dichtekorrekturwerten beim Belichten fotografischer Kopien aufgrund bereichsweiser fotoelektrischer Abtastung der Kopiervorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche an mehreren Rändern der Vorlage in ihrer Transparenz jeweils mit benachbarten, zur Bildmitte hin orientierten Bereichen verglichen werden, daß die Unterschiede der Transparenzen å jeweils mit einem oberen und einem unteren Grenzwert verglichen werden und daß die Dichtekorrektur für die jeweilige Vorlage aufgrund der Anzahl der über bzw. unter den Grenzwerten liegenden Transparenzunterschiede bestimmt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrischer Lage der Grenzwerte zum Nullpunkt die Transparenzunterschiede untereinander verglichen werden und nur die am stärksten negativ oder positiv liegenden Unterschiedswerte zur Bestimmung der auf eine positive und eine negative Stufe beschränkten Dichtekorrektur herangezogen werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei keinem Unterschiedswert außerhalb der Grenzwerte keine Dichtekorrektur angewendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausschließlich über dem oberen Grenzwert und zwischen den Grenzwerten liegenden Unterschiedswerten eine positive Dichtekorrektur angewendet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausschließlich unter dem unteren Grenzwert und zwischenden Grenzwerten liegenden Unterschiedswerten eine negative Dichtekorrektur angewendet wird.
    6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem negativen und wenigstens einem positiven Unterschiedswert außerhalb der Grenzwerte der absolut größte Unterschiedswert die Dichtekorrektur bestimmt.
    7 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in räumlicher Übereinstimmung mit den auszumessenden Bereichen ein Muster von lichtelektrischen Wandlern (11), insbesondere Fotowiderständen über der Kopiervorlage (1) in einer Position vor der Kopierstation in bezug auf die Vorlage gegenüber einer Lichtquelle (9) ar.geordnet sind, die paarweise an je einen Differenzverstärker (23) mit einstellbarem Verstärkungsfaktor angeschlossen sind und daß deren Ausgänge über zwei wechselweise gepolte Gleichrichter (29, 70) mit einem negativen und einem positiven Ausgang (31, 32) verbunden und an je einen mit je einem negativen und einem positiven Relais (40, 38) verbundenen Vergleichsverstärker (39, 5) gelegt sind, an dessen anderem Eingang eine den Grenzwerten entsprechende Spannung liegt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bereichspaare vier beträgt und die Breite der Randbereiche zwischen 10 und 25 % der ganzen Abmessung der Kopiervorlage in der entsprechenden Richtung beträgt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurck gekennzeichnet, daß sich die Randbereiche nur iiber einen Teil, vorzugsweise über die Hälfte der jeweiligen Bandlänge in deren Mitte erstrecken.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der positive und der negative Ausgang (32, 31) der Differenzverstärker (23) an einem weiteren Vergleichsverstärker (41) angeschlossen sind, der ein Relais (44) steuert.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Belichtungssteuervorrichtung (g, 46, 47, 48) in dem zur Einschaltung der Pluskorrektur dienenden ieil zwei Ruhekontakte (38a, 44b) des Vergleichsrelais (44) und des positiven Relais (38), in dem zur Einschaltung der Minuskorrektur dienenden Teil zwei Arbeitskontakte (40b, 44b) des Vergleichsrelais (44) und des negativen Relais (40) in Reihe liegen 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem keine Dichtekorrektur bewirkenden Teil des Schaltkreises ein Arbeitskontakt (38b) des positiven Relais (38) und ein Ruhekontakt (40a) des negativen Relais (40) in Reihe liegen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092067A (en) * 1975-08-14 1978-05-30 Gretag Aktiengesellschaft Printing method
DE2753632A1 (de) * 1977-12-01 1979-06-07 Agfa Gevaert Ag Verfahren und vorrichtung zum selektieren von kopierunwuerdigen fotografischen vorlagen
EP0012713A1 (de) * 1978-10-20 1980-06-25 GRETAG Aktiengesellschaft Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung fotografischer Kopien

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