DE2753632C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vortagen, bei denen die Vorlage bereichsweise abgetastet und mindestens ein Meßwert mit einer Schwelle verglichen wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren.
In fotografischen Kopiergeräten bzw. Vorbetrachtungseinrichtungen zu Kopiergeräten ist es bekannt, Vorkehrungen zu treffen, um stark unter- bzw. überbelichtete Kopiervorlagen von dem Kopiervorgang auszuschließen. In der DE-OS 20 48 061 wird beispielsweise ein fotografisches Kopiergerät beschrieben, bei dem die mittlere Transparenz eines erheblichen Flächenteils einer jeden Vorlage fotoelektrisch ausgemessen und das Meßsignal mit einem oberen und einem unteren Grenzwert verglichen wird, worauf der Kopiervorgang nur dann ausgelöst wird, wenn das Meßsignal innerhalb der Grenzwerte liegt
Bei einem anderen, in der DE-PS 22 17 680 beschriebenen Verfahren wird die Transparenz einzelner Bereiche einer Vorlage gemessen und ein Kopiervorgang verhindert, wenn die Meßsignale aller Bereiche unterhalb einer unteren oder oberhalb einer oberen Schwelle liegen. Das bedeute', daß der Kopiervorgang dann verhindert wird, wenn ein Negativ völlig unterbelichtet oder völlig überbelichtet ist, wogegen der Kopiervorgang durchgeführt wird, wenn nur eines der Signale innerhalb der beiden Schwellen liegt
Eine solche Beurteilungsmethode ist mit verhältnismäßig vielen Unsicherheiten behaftet Zum einen kann nur schwer zwischen einem unbelichteten Filmstück und einem kontrastarmen, aber an sich kopierfähigen Negativ unterschieden werden. Die für diese Unterscheidung ausschlaggebende Einstellung der unteren Schwelle spielt auch dann eine Rolle, wenn das Motiv nur einen kleinen Flächenbereich einnimmt. Zum anderen kann die Dichte eines unbelichteten Filmes je nach Hersteller, Lagerung oder Entwicklung variieren, so daß oft der Schleier eines nicht belichteten Negatives eines bestimmten Filmes dichter sein kann, als der eines Durchschnittsfilmes. Versuche mit dem bekannten Verfahren haben gezeigt, daß zu einem unannehmbaren hohen Prozentsatz kopierunwürdige Vorlagen kopiert und kopierwürdige Vorlagen nicht kopiert werden. Ins-
besondere weiden damit Vorlagen kopiert, auf denen Klebemarken oder dergL angebracht sind und die damit eindeutig als sogenannte sinnlose Motive als kopierunwürdig anzusehen sind.
Schließlich ist aus der US-PS 34 69 915 ein Verfahren zur automatischen Dichtekorrektur bekannt, d-h, ein Verfahren zur Bestimmung von Korrekturen, die aufgrund der besonderen Motivgestaltung des Aufnahmegegenstandes eine Abweichung von einer eine mittlere Graudichte der Kopie ergebenden Kopierlichtmenge bewirken. Für diese Korrekturwertbestimmung werden Meßwerte für die Dichte verschiedener Vorlagenbereiche mit Schwellwerten verglichen. Die Vergleichsergebnisse liefern jedoch keine Aussage über die Kopierwürdigkeit der Vorlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es dalier, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit dieser mit größerer Sicherheit zwischen kopierwürdigen und kopierunwürdigen Vorlagen unterschieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine der in den Ansprächen 1 bis 3 dargelegten erfindungsgemäßen Verfahrensweisen gelöst
Mit der Erfindung wird eine bessere Erkennung von zu selektierenden Leerbildern und unterbelichteten Negativen erreicht, wodurch die Selektionsrate erhöht werden kann. Dabei werden aber zugleich unberechtigte Selektionen weitgehend vermieden. Auch überbelichtete Negative werden mit größerer Wahrscheinlichkeit erkannt Insbesondere werden aber auch die sinnlosen Motive wie Klebemarken, Fümanfänge oder durch Striche gekennzeichnete Negative als kopierunwürdig erkannt
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren.
Diese Aufgabe wird durch eine der im Kennzeichen des Anspruchs 4,7 oder 8 aufgeführten Merkmalsgruppen gelöst
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsoeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 eine Skizze der auszumessenden Teilbereiche einer Vorlage; und
Fig. 2 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Vorlage bezeichnet in welcher sich ein Positionierungsloch 2 befindet Ein Negativ 3 der Vorlage 1 wird in einer nicht näher dargestellten Meßstation in drei Bereichen ausgemessen, nämlich in einem Zentralbereich Z in einem Vordergrundbereich V und einem Hintergrundbereich H. Der Zentralbereich Z hat rechteckige Form und befindet sich etwa in der Mitte der Vorlage, wogegen Vordergrund- und Hintergrundbereich U-Form aufweisen und den Zentralbereich oben und unten umfassen. Vordergrund- und Hintergrundbereich werden entweder von einer gemeinsamen oder von je einer Lichtquelle gleichmäßig ausgeleuchtet und die Transparenz dieser Bereiche wird von lichtelektrischen Wandlern aufgenommen, welche sich auf der anderen Seite der Vorlage in voneinander getrennten Kammern befinden. Einzelheiten über eine solche integrale Transparenzmessung von Vorlagenbereichen sind in der deutschen Patenanmeldung as P 26 40 681.5 dargelegt.
Der Zentralbereich wi/d punktförmig oder nahezu punktförmig abgetastet. Dabei kann entweder ein herkömmlicher Scanner oder eine Vorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung Ρ2445 831Λ verwendet werden.
Diese einzelnen Meßmethoden sind nicht Gegenstand der Erfindung und sollen daher auch nicht im einzelnen behandelt werden. Von Bedeutung ist lediglich, daß für den erfindungsgemäßen Zweck die integrale Transparenz von Vordergrund und Hintergrund sowie die Maximaldichte im Zentralbereich durch Transparenzmessung von sehr kleinen Flächen (punktförnrige Abtastung) auf geeignete Weise vorgenommen werden. Diese Meßgrößen, die beispielsweise einer Einrichtung zur automatischen Dichtekorrektur entnommen werden können, werden nun zur Selektionsprüfung der einzelnen Negative herangezogen.
Grundsätzlich muß davon ausgegangen werden, daß bei einer automatischen Beurteilung auf Kopierwürdigkeit eine absolut richtige Selektion niemals zu erreichen ist Dies wire1, auch aus der eingangs geschilderten Problematik deutlich. Vielmehr kann nu·. ;üe Wahrscheinlichkeit richtiger Selektionen unter Verneidung falscher Selektionen dadurch erhöht werden, daß die Selektions-Kriterien an eine möglichst hohe Zahl von empirisch gewonnenen Erkenntnissen entsprechend angepaßt werfen.
Für das Selektions-Kriterium einer unterbelichteten Vorlage führen beispielsweise folgende Überlegungen: Zunächst soll durch eine einfache Transparenzmessung des Vordergrund- und des Hintergrundbtreiches festgestellt werden, ob einer der beiden Dichtewerte sine gewisse Mindestschwelle 51 überschreitet Zu diesem Zweck wird die größere der beiden Dichten von Vordergrund DVund Hintergrund DHmit dieser Schwelle 51 verglichen. Überschreitet einer dieser Dichtewerte die Schwelle 51, so wird die Vorlage zum Kopieren freigegeben. Ist dagegen das Integral-Kriterium erfüllt, daß also keine der beiden Dichtewerte die Schwelle 51 überschreitet, so muß eine zweite Aussage "iieran^eZO-gen werden. Hier greift die Überlegung durch, daß, wenn ein kopierwürdiges Negativ vorliegt, bei dem die Dichtewerte im Vorder- und Hintergrund zwar sehr Idein sind, zumindest ein kleiner Kontrast vorhanden sein muß. In den meisten aller Fälle ist dieser Kontrast im Zentralbereich der Vorlage zu suchen. Aus diesem Grund wird der Zentralbereich punktmäßig abgetastet und die Maximaldichte darin gesucht Sodann wird die Differenz der Maximaldichte im Zentralbereich und der kleineren der beiden Umgebungsdichten DV bzw. DH gebildet welche einer zweiten Schwelle 52 zugeführt wird. Wird diese Schwelle 52 von dem Difierenzwert überschritten, so liegt ebenfalls ein kopierwürdiges Negativ vor. Wird diese Sclmelle nicht überschritten, so ist da- K.,niTast-Kriterium erfüllt und bei Vorliegen von Integral- und Kontrast-Kriterium ist das Selektions-Kriterium erfüllt, d. h. a'.c Vorlage wird nicht kopiert.
Die Frage der Überbelichtung ist leichter zu lösen, da sich in diesem Fall das Problem von Schleier bzw. Grunddichte des Films nicht stellt In diesem Fall reicht eine Transparenzmessung von Vordergund und Hintergrund aus, wobei zweckmäßigerweise der Mittelwert von Vordergrund- und Hintergrunddichte gebildet und mit einer dritten Schwelle 53 verglichen wird. Bei Überschreiten dieser Schwelle wird die Vorlage als überbelichtet gewertet und nicht kopiert.
Bei diesem Verfahren ist der Zentralbereich ausgeklammert. Bei Blitzlichtaufnahmen kann es nämlich sein, daß Details aus der Bildmitte überbelichtet sind, die Vorlage aber insgesamt noch kopierwürdig ist. Er-
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streckt sich eine Überbelichtung aber auch auf Vorder- auch das logische Signal L am ODER-Gatter 10 vor, das grund und Hintergrund, so kann mit ziemlicher Sicher- damit ein Selektionssignal abgibt, heit angenommen werden, daß die gesamte Vorlage Die Signale DH und DV liegen außerdem an einem nicht kopierwürdig ist. Addierer 15, in welchem der Mittelwert aus DVund DH Schließlich sollen sogenannte sinnlose Motive von ei- 5 gebildet wird, der an einen weiteren Komparator nem Kopiervorgang ausgeschlossen werden. Wie oben- geliefert wird, an dessen anderem Eingang der Schleifer erwähnt handel; es sich dabei entweder um Vorlagen, eines Einstellwiderstandes 17 als Schwelle 53 liegt. Der auf denen Klebemarken o. dgl. aufgeklebt sind, um Film- Ausgang des !Comparators 16 liegt am Eingang eines anfange von in der Dunkelkammer eingelegten Filmen, ODER-Gatters 18. Schließlich liegt das Maximaldichtederen erstes Bild sich bereits an der Filmklebestelle be- 10 Signal DM am Eingang eines weiteren Komparators 19, finden kann, oder um bewußt in einem Vorbetrach- an dessen anderem Eingang das Potential eines einstelltungsgerät (Prereader) auf Negative aufgebrachte Mar- baren Widerstandes 20 als Schwelle 54 liegt. Der Ausken. Bei diesen Fällen greift die Überlegung durch, daß gang des Komparators 19 liegt an dem anderen Eingang die Maximaldichte im Zentralbereich um einen gewis- des ODER-Gatters 18, dessen Ausgang mit dem andesen Betrag größer sein muß, als die Schwelle 53 beim 15 ren Eingang des ODER-Gatters 10 verbunden ist. Überbelichtung-Kriterium. Aus diesem Grunde wird die Ist nun der Mittelwert aus DVund DH größer, als die Maximaldichte im Zentralbereich mit einer Schwelle 54 Schwelle 53, so erstellt der Komparator 16 das logische
VcrgiiCilcfi, w'ciCiicr gFOucF ΐ3ί. äiS uic SCuWciic 53. Sei Signa! L1 iiTi ürTigCkCiirtCn Falle u«3 iCgiSCuC oigimi (D. Ist
Überschreiten dieser Schwelle 54 wird der Kopiervor- außerdem das Maximal-Dichte-Signal DM größer als gang verhindert. 20 die Schwelle 54, so gibt der Komparator 19 das logische
Zur Durchführung der genannten Verfahren dient Signal Laus.
nun eine Meßvorrichtung, die anhand von F i g. 2 näher Die Ausgänge der beiden Komparatoren 16 und
erläutert wird. Zur Verfügung stehen die Meßsignale geben also einzeln oder gleichzeitig Signale L für Überder Maximaldichte aus dem Zentralbereich DAi, die belichtung bzw. sinnlose Motive ab, welche durch die Hintergrunddichte DH und die Vordergrunddichte DV. 25 ODER-Verknüpfung in dem Gatter 18 das ODER-Gat-An den beiden Eingängen eines ersten Komparators 4 ter 10 ansteuern. Dieses ODER-Gatter 10 gibt also ein liegen die beiden Signale des Umgebungsbereiches DH Selektor Signal aus, wenn entweder ein L-Signal aus und DV. Je nach Größe der zu vergleichenden Signale dem UND-Gatter 9 oder dem ODER-Gatter 18 vorwird ein unterschiedliches logisches Signal ausgegeben, liegt.
das zwei Schaltern 5 und 6 zugeführt wird, welche 30
zweckmäßigerweise Analog-Spannungsschalter sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
An dem Schalter 6 liegen außerdem die Signale DH und
DV direkt an, so daß gemäß der Steuerung durch den Komparator 4 das größere der beiden Signale D Voder DH am Ausgang des Schalters 6 vorliegt Dieses Ausgangssignal Max(DV. DH) wird an einen Komparator 7 gegeben, an dessen anderem Eingang das Potential eines einstellbaren Widerstandes 8 als Schwelle 51 anliegt Der Ausgang des Komparators 7 liegt an einem UND-Gatter 9, dessen Ausgang an einem Eingang eines ODER-Gatters 10 liegt Des weiteren sind zwei Differenzverstärker 11 und 12 vorgesehen, deren Ausgänge mit dem Schalter 5 verbunden sind. In den einen Differenzverstärker 11 wird in den einen Eingang das Hintergrund-Signa! DH und in den anderen Eingang die Maximaldichte DM gegeben und die Differenz DM-DH gebildet In den anderen Differenzverstärker 12 wird in den einen Eingang das Vordergrundsignal DV und in den anderen Eingang die Maximaldichte DM gegeben und die Differenz DM-DV gebildet Der Ausgang des Schalters 5 liegt an einem Eingang eines Komparators 13, dessen anderer Eingang mit einem einstellbaren Widerstand als Schwelle 52 verbunden ist Der Ausgang des Operators 13 liegt an dem anderen Eingang des UND-Gatters 9.
Mit der bis hierher beschriebenen Vorrichtung wird die Selektion der unterbelichteten Bilder bewirkt Oberschreitet nämlich keines der beiden Signale DH bzw. DVdie eingestellte Schwelle Si im Komparator 7, so gibt dieser ein logisches Signal L aus, das an dem UND-Gatter 9 anliegt
Am Ausgang des Schalters 5 sind die größere der beiden Differenzen, also »DM-Min (DV, DH)« ausgegeben und in dem Komparator 13 mit der Schwelle S 2 verglichen. Wenn diese Differenz kleiner ist als die ein- ω gestellte Schwelle 52, liegt am Ausgang des Komparators 13 das Signal L und damit auch im UND-Gatter 9 vor. Durch die UND-Verknüpfung im Gatter 9 liegt

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise abgetastet und mindestens ein Meßwert mit einer Schwelle verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Vordergrunddichte und Hir.-tergrunddichte integral bestimmt werden, der höhere Wert von beiden ermittelt und mit einer ersten Schwelle verglichen wird, die Maximaldichte im Zentralfeld durch punktweises Abtasten gemessen, die Differenz aus dieser Maximaldichte und der kleineren der beiden Umfelddichten (Vordergrund- und Hintergrunddichte) mit einer zweiten Schwelle verglichen und die Vorlage dann als unterbelichtet selektiert wird, wenn keine der beiden Schwellen überschritten wird.
2. Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise abgetastet und mindestens ein Meßwert mit einer Schwelle verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Vordergrunddichte und Hintergrunddichte integral bestimmt werden, der Mittelwert von Vordergrund- und Hintergrunddichte gebildet, der Mittelwert mit eine*-- Schwelle verglichen und die Vorlage dann als überbelichtet selektiert wird, wenn der Mittelwert diese Schwelle überschreitet
3. Verfahren zum Selektieren von kopierunwürdigen fotografischen Vorlagen, bei dem die Vorlage bereichsweise abgetastet und jiindestens ein Meßwert mit einer Schwelle verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die MaXiD-: ^dichte im Zentralfeld durch punktweises Abtasten gemessen und mit einer Schwelle verglichen wird, und die Vortage dann als sinnloses Motiv selektiert wird, wenn die Schwelle überschritten wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einem Komparator, gekennzeichnet durch einen Komparator (4), an dem das Vordergrunddichte-Signal und das Hintergrunddichte-Signal anliegen und dessen Ausgang mit einem ersten und einem zweiten Schalter (S, 6) verbunden ist, durch zwei Differenzverstärker (11, 12), wobei ein Eingang des einen Differenzverstärkers (11) mit dem Hintergrunddichte-Signal, ein Eingang des anderen Differenzverstärkers (12) mit dem Vordergrunddichte-Signal, die anderen beiden Eingänge mit dem Maximaldichte-Signal und deren Ausgänge mit dem ersten Schalter (5) verbunden sind und durch einen mit dem Ausgang des ersten Schalters (5) verbundenen Schwellendetektor (13, 14) und einem mit dem Ausgang des zweiten Schalters (6) verbundenen Schwellendetektor (7,8), deren Ausgänge zu einem UND-Gatter (9) führen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwellendetektoren aus je einem Komparator (13, 7) bestehen, dessen zweite Eingänge mit einstellbaren Widerständen (14,8) ver so bunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter ein Differenzsignal aus Maximaldichte und kleinerer Umfelddichte erstellt und der zweite Schalter (6) das Signal der größeren Umfelddichte abgibt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Addierer (15) zur Bildung eines Mittelwertes von Vordergrund- und Hintergrunddichte, und durch einen Komparator (16) zum Vergleich des Mittelwertes mit einer an einem Widerstand (17) einstellbaren Potentialschwelle.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Komparator (19) zum Vergleichen des Maximald^hte-Signals mit einer an einem Widerstand (20) einstellbaren Potentialschwelle.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoren (16,19) ein Signal »L« bei Überschreiten der eingestellten Schwellen abgeben und ihre Ausgänge zu einem ODER-Gatter(18) führen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge von UND-Gatter (9) und ODER-Gatter (18) mit den Eingängen eines zweiten ODER-Gatters (10) verbunden sind, welches ein Selektionssignal erstellt
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