DE3219211C2 - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/80—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original
-
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- Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines unscharfen
photographischen Bildes.
Bei der Herstellung von Kopien von photographischen Vorlagen soll
von unscharfen Vorlagen keine Kopie angefertigt werden. Zur
Automatisierung des Kopiervorgangs muß also zunächst auf automatischem
Wege ein unscharfes photographisches Bild von einem
scharfen Bild unterschieden werden.
Hierzu ist es bereits bekannt, das Bild einer Vorlage abzutasten
und die erhaltenen Signale einer Fourier-Transformation zu
unterwerfen. Anhand der Spektralkomponenten wird überprüft,
ob eine vorgegebene Frequenz über- oder unterschritten wird.
Mit Hilfe eines Schwellenwertes wird dann eine Entscheidung
darüber gefällt, ob eine unscharfe Vorlage vorhanden ist oder
nicht.
In der CH-PS 5 74 623 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der die Transparenz
eines Bildes mittels einer Lichtmeßvorrichtung gemessen wird,
die eine Maske mit kleiner Öffnung aufweist. Die Frequenz oder
das Ausmaß der Dichteänderungen zwischen zwei benachbarten
Bildelementen ist ein Maß für die Schärfe bzw. Unschärfe des
Bildes. Maßgeblich ist also bei der bekannten Vorrichtung die
Kürze des Weges, innerhalb dessen die Änderung in der Schwärzung
auftritt, nicht aber der Absolutbetrag der Änderung der
Schwärzung.
Damit hängt das bekannte Verfahren in starkem Maß von der Geschwindigkeit
ab, mit der die photoelektrische Vorlage in
bezug auf die Lichtmeßeinrichtung bewegt wird.
In der DE-26 54 943 A1 ist eine Vorprüfung von Kopiervorlagen
für photographische Bilder beschrieben, bei der ein optischer
Meßstrahl und eine Meßvorrichtung mit einem Lichtempfänger vorgesehen
sind. Durch teilenweises Abtasten der Vorlage werden
die Gradienten des Dichteverlaufs zwischen benachbarten Punkten
miteinander verglichen. Die gewonnenen Signale werden durch
unterschiedliche elektronische Frequenzfilterung auf zwei getrennten
elektrischen Wegen weiterverarbeitet. Schließlich wird
ein aus beiden Signalwegen gebildeter Quotient mit einem
Schwellenwert verglichen.
In der DE-31 11 960 A1 wurde von der Anmelderin bereits eine
Vorrichtung zum Feststellen eines unscharfen photographischen
Bildes vorgeschlagen, die ermittelt, ob die beim Messen der
Filmdichte mit unterschiedlichen Meßflächen ermittelten Dichteunterschiede
kleiner als ein Vorgabewert sind.
Bei den bekannten Lösungswegen ergeben sich möglicherweise
Probleme bei kontrastarmen Bildern. Unabhängig davon, ob eine
scharfe oder eine unscharfe Photographie vorliegt, gelangt
wegen des geringen Kontrasts an unterschiedlichen Abtastpunkten
jeweils nur eine geringfügig unterschiedliche Lichtmenge durch
die Filmvorlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ermitteln
eines unscharfen photographischen Bildes anzugeben,
bei dem auch kontrastarme Bilder hinsichtlich der Schärfe oder
Unschärfe mit zufriedenstellender Sicherheit beurteilt werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß der Kontrast mitberücksichtigt wird, ist es möglich,
daß auch kontrastarme Bilder dann noch als ausreichend scharf
beurteilt werden, wenn die aus den Differenzwerten gewonnenen
Kriterien ohne Berücksichtigung des Kontrasts zu der Beurteilung
"unscharf" führen würden.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nun zusammen
mit Vorteilen anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In
den beigefügten Zeichnungen zeigt
Fig. 1A-1D graphische Darstellungen der
gemessene Dichten und Dichten-Differenzen
bei einem scharfen Bild,
Fig. 2A bis 2D graphische Darstellungen ähnlich denen in den Fig. 1A-1D,
jedoch für ein verschwommenes oder unscharfes Bild;
Fig. 3 die Verteilungskurve der Dichtedifferenzen
Fig. 4 eine Skizze zum Veranschaulichen der Methode der Abtastung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, und
Fig. 5 eine Kennliniendarstellung zum Aufzeigen der Beziehung
zwischen der gemessenen Verteilung der Dichte-Differenzen
und der Summe örtlicher Kontraste, wobei eine
Grenzlinie unscharfe Bilder von scharfen Bildern trennt.
Gemäß der Erfindung wird die
Dichte eines auf einem photographischen Film aufgenommenen
Bildes gemessen, indem der Reihe nach mit zwei photographischen
Systemen abgetastet wird, die verschiedene Meßflächen
aufweisen, und eine unscharfe photographische Abbildung wird festgestellt
aus der Beziehung zwischen der gemessenen Verteilung der Dichte-Differenzen
zwischen zwei gemessenen Werten
und den Kontrastwerten,
die man durch Summieren der über dem gesamten photographischen
Film gemessenen örtlichen Kontraste erhält.
Der Brennpunkt eines Kameraobjektives wird normalerweise
so eingestellt, daß das Objekt scharf
aufgenommen wird.
Da sich das Objekt im allgemeinen etwa in der Mitte
eines Bildes befindet, wird
daher
vorzugsweise der Mittelteil des Bildes abgetastet, um festzustellen,
ob das Bild unscharf ist.
Die Fig. 1A-1D zeigen die Messung von Dichten eines scharfen
Bildes. Dabei wird typisch der Dichteverlauf wie in Fig. 1A erhalten,
bei dem eine scharfe Kante in einem richtigfokussierten
bzw. scharfen Bild eine hohe Dichtedifferenz aufweist.
Wenn ein solches Bild von
zwei photometrischen Systemen mit verschieden großen Meßflächen abgetastet
und gemessen wird, wird die mit kleinerer
Meßfläche gemessene Dichte wie in Fig. 1B erhalten, während die
mit einer größeren Meßfläche gemessene Dichte wie
sie in Fig. 1C dargestellt verläuft, also als allmählich ansteigende
Kurve. Die Meßfläche kann
beispielsweise bei dem einen System 0,1 bis
0,3 mm² und bei dem anderen 1 mm² sein.
Die Differenz zwischen den Dichten, wie sie von den beiden Systemen
mit verschiedenen Meßflächen gemessen werden, wird durch die in
Fig. 1D gezeigte Kurve dargestellt. Allgemein wird diese Differenz
zwischen zwei gemessenen Dichten größer für ein scharfes
Bild und die Amplitude der Kurve wird zu einem großen Wert. Diese
Dichtedifferenzen werden verarbeitet, um die Anzahl bzw. Werte
zu zählen, die in Bereichen auftreten, die durch eine vorbestimmte
Dichteamplitude klassifiziert sind. Trägt man die Dichtedifferenz
auf der Abszisse und die Anzahl bzw. Werte auf der
Ordinate auf, erhält man die in Fig. 3 gezeigte charakteristische
Kurve I.
Fig. 2A bis 2D zeigen die Messung eines Bildes des gleichen Gegenstandes
wie in den Fig. 1A bis 1D, wobei das Bild jedoch unscharf ist.
Da die Dichteänderung im Fall eines unscharfen Bildes an der
Kante allmählich vor sich geht, kommt es zu der in Fig. 2A gezeigten
Kurve. Wenn die Abbildung der Kante von zwei photometrischen
Systemen mit verschiedenen Meßflächen gemessen wird, erhält
man zwei allmählich ansteigende Kurven, wie sie in den Fig. 2C
und 2B gezeigt sind, und Differenz ist nur so groß, wie
sie in Fig. 2D gezeigt ist.
Daraus erhält man
die in Fig. 3 gezeigte charakteristische Kurve II. Wie die
Kennlinien I und II der Fig. 3 erkennen lassen, besteht ein
klarer und deutlicher Unterschied zwischen den Kurven der gemessenen
Verteilung für ein scharfes Bild und ein unscharfes
Bild.
Bilder mit einem
geringen Kontrast zwischen der maximalen und der minimalen Dichte
oder sogenannte kontrastarme Negativfilme, die auf der gesamten
Fläche keine kontrastreichen Kanten oder Ränder aufweisen, könnten
jedoch anhand der Unterschiede gemäß Fig. 3 als unscharf beurteilt
werden, obwohl sie durch richtige Scharfstellung entstanden sind.
Die Erfindung sieht ein Verfahren vor, bei dem Daten an dem
gesamten Bild
kombiniert werden.
Fig. 4 zeigt das Verhältnis
zwischen dem Abtastbereich 2 der beiden für die Erfindung
verwendeten photometrischen Systeme, und einem
Negativfilm 1. Ferner zeigt Fig. 4 die kleineren Bildelemente
3 und die größeren Bildelemente 4, die zu den kleineren Elementen
konzentrisch sind, und diese beiden Elemente sind
Abtastpunkte innerhalb des Bereichs 2. Die kleineren und die größeren
Bildelemente 3, 4 sind so gemacht, daß sie auf dem selben Abtastpunkt
auf dem Negativbild 1 optisch gemessen werden,
d. h., mit einer größeren und einer kleineren Meßfläche. Die
gesamte Fläche des Abtastbereichs 2 kann beispielsweise dadurch
abgetastet werden, daß der Reihe nach alle Spalten i
eine nach der anderen abgetastet werden. Wenn die gemessene
Dichte in Spalte i und in Reihe j im kleineren Bildelement 3 mit
DS ÿ bezeichnet wird und die gemessene Dichte in Spalte i und
Reihe j im größeren Bildelement 4 mit DL ÿ bezeichnet wird, erhält
man die Differenz Δ D ÿ zwischen den Bildelementen durch die
folgende Gleichung (1).
Δ D ÿ = DL IJ - DS ÿ (1)
Δ D max · n stellt den n-ten Differenzwert Δ D ÿ dar im Abstand n
(1 < n m/2) vom Maximum und wird aus allen m Abtastpunkten
gebildet. Er wird auf der Ordinatenachse nach Fig. 5 aufgetragen.
Der Kontrast DB wird als Absolutwert, nämlich als
Dichteunterschied zwischen zwei jeweils benachbarten Abtastpunkten
entweder mit größerer Meßfläche oder mit kleinerer Meßfläche
gemäß folgenden Formeln gemessen:
oder
Der Wert DB, den man aus der zuvor angegebenen Gleichung (2) oder
(3) erhält, wird auf der Abszissenachse als Kontrastwert aufgetragen, wie es in
Fig. 5 gezeigt ist. Dann kann man mit der Beziehung zwischen
einem solchen Wert und der Dichtedifferenz Δ D ÿ den Bereich
scharfer Bilder, wie er mit der Bezugsbezeichnung AF gezeigt ist,
und den Bereich unscharfer Bilder, wie er durch die Bezugsbezeichnung
NF gezeigt ist, bestimmen. Dies deswegen, weil der Wert
DB die Summe der lokalen Kontraste eines Bildes angibt. Mit
anderen Worten, je größer der Kontrast ist, um so größer wird der
Wert DB, während die Dichtedifferenz Δ D ÿ die Intensität der
Kanten oder Ränder im Bild anzeigt.
Es kann daher eine Grenzlinie 5 vorbestimmt werden,
um den scharfen Bereich AF vom unscharfen Bereich NF abzugrenzen.
Jeder Negativfilm kann leicht und rasch darauf hin beurteilt werden,
ob die Bilder auf ihm scharf oder unscharf sind, und zwar
einfach durch Auftragen seines charakteristischen Punktes P in
der Darstellung D max · n - DB in Fig. 5. Wenn die Unschärfe in
einem einzigen Bild zunimmt, kann man die in Fig. 5 gezeigte
charakteristische Kurve III erhalten. Diese Kurve zeigt, daß das
Bild im Punkt P₁ richtig scharf ist, daß es aber im Punkt P₂ auf
der Grenzlinie liegt und in den Punkten P₃ und P₄ vollständig unscharf
wird.
Für 35-mm-Filme kann die Meßfläche der größeren und der kleineren
Bildelemente vorzugsweise 1 mm² bzw. 0,1 bis 0,3 mm²
sein. Ferner kann man die kleine Meßfläche in den Abmessungen
verringern, damit sie für feine Muster paßt. Es ist zu bevorzugen,
in kleineren Abtastintervallen abzutasten, und es wird
so abgetastet, daß sich die größeren Bildelemente nicht überlappen.
Die Abtastung kann entweder gleichförmig über die gesamte
Oberfläche durchgeführt werden oder mit einer größeren Häufigkeit im
mittleren Teil. Obwohl bei dem zuvor erwähnten Beispiel auf der
Ordinatenachse die Dichten-Differenz Δ D ÿ am n-ten Wert vom Maximum
aus aufgetragen wird, kann sie der Mittelwert der Dichten-Differenzen
vom Maximum zum n-ten Wert sein. Zudem kann der auf
der Abszissenachse aufgetragene Kontrastwert die Dichten-Differenz
zwischen irgendwelchen benachbarten Punkten mit einem
geeigneten Intervall dazwischen sein. Es kann beispielsweise
sein:
Oder man kann ihn sogar soweit vereinfachen, daß er die Differenz
zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert entweder von DL ÿ
oder von DS ÿ ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Ermitteln eines unscharfen photographischen
Bildes,
bei dem die Dichte des auf einem photographischen Film aufgenommenen Bildes mit zwei Meßvorrichtungen mit unterschiedlich großen Meßflächen jeweils an mehreren Abtastpunkten gemessen wird, und
für jeden Abtastpunkt ein Differenzwert zwischen der mit großer und mit kleiner Meßfläche gemessenen Dichte gebildet wird, und durch Summieren von über die gesamte Bildfläche gemessenen Dichteunterschieden zwischen verschiedenen Abtastpunkten ein mittlerer Kontrastwert für das gesamte Bild ermittelt wird, und
durch die Verteilung der Differenzwerte und des mittleren Kontrastwerts ein charakteristischer Punkt bestimmt wird, dessen Lage zu einer vorgegebenen Grenzlinie, die zwischen einem Punktebereich für scharfe Bilder und einem Punktebereich für unscharfe Bilder liegt, eine Aussage über die Schärfe des photographischen Bildes liefert.
bei dem die Dichte des auf einem photographischen Film aufgenommenen Bildes mit zwei Meßvorrichtungen mit unterschiedlich großen Meßflächen jeweils an mehreren Abtastpunkten gemessen wird, und
für jeden Abtastpunkt ein Differenzwert zwischen der mit großer und mit kleiner Meßfläche gemessenen Dichte gebildet wird, und durch Summieren von über die gesamte Bildfläche gemessenen Dichteunterschieden zwischen verschiedenen Abtastpunkten ein mittlerer Kontrastwert für das gesamte Bild ermittelt wird, und
durch die Verteilung der Differenzwerte und des mittleren Kontrastwerts ein charakteristischer Punkt bestimmt wird, dessen Lage zu einer vorgegebenen Grenzlinie, die zwischen einem Punktebereich für scharfe Bilder und einem Punktebereich für unscharfe Bilder liegt, eine Aussage über die Schärfe des photographischen Bildes liefert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Anzahl m (< 2) der von den Meßvorrichtungen gemessenen
Abtastpunkte der charakteristische Punkt entweder durch
den Mittelwert der absoluten Werte oder den Mittelwert der n
(1 ≦ n < m/2) absoluten Werte vom Maximum aus bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Anzahl von m (< 2) der von den Meßvorrichtungen
gemessenen Abtastpunkte der charakteristische Punkt durch den
n-ten Absolutwert vom Maximum aus bestimmt wird (1 ≦ n < m/2).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ermitteln des Kontrastwerts die Summe der Absolutwerte
der Dichteunterschiede zwischen zwei benachbarten Abtastpunkten
verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ermitteln des Kontrastwerts die Differenz zwischen einem
Maximum und einem Minimum der Dichte verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß DL ÿ die mit großer Meßfläche gemessene Dichte in Spalte i und Reihe j und DS ÿ die mit kleiner Meßfläche gemessene Dichte in Spalte i und Reihe j ist,
daß Δ D ÿ = DL ÿ - DS ÿ die Differenz der gemessenen Dichte mit großer und kleiner Meßfläche ist,
daß Δ D max · n den n-ten Differenzwert Δ D ÿ darstellt, im Abstand n (1 < n m/2) vom Maximum, das aus allen m Abtastpunkten gebildet wird und auf einer ersten Achse eines Koordinatensystems aufgetragen wird, und
daß der Kontrast DB als Absolutwert, nämlich der Dichteunterschied zwischen zwei jeweils benachbarten Abtastpunkten, entweder mit größerer Meßfläche oder mit kleinerer Meßfläche gemessen und auf einer zweiten Achse des Koordinatensystems aufgetragen wird, und daß unscharfe Bilder auf dem photographischen Film anhand der Lage von D max · n und DB ermittelt werden.
daß DL ÿ die mit großer Meßfläche gemessene Dichte in Spalte i und Reihe j und DS ÿ die mit kleiner Meßfläche gemessene Dichte in Spalte i und Reihe j ist,
daß Δ D ÿ = DL ÿ - DS ÿ die Differenz der gemessenen Dichte mit großer und kleiner Meßfläche ist,
daß Δ D max · n den n-ten Differenzwert Δ D ÿ darstellt, im Abstand n (1 < n m/2) vom Maximum, das aus allen m Abtastpunkten gebildet wird und auf einer ersten Achse eines Koordinatensystems aufgetragen wird, und
daß der Kontrast DB als Absolutwert, nämlich der Dichteunterschied zwischen zwei jeweils benachbarten Abtastpunkten, entweder mit größerer Meßfläche oder mit kleinerer Meßfläche gemessen und auf einer zweiten Achse des Koordinatensystems aufgetragen wird, und daß unscharfe Bilder auf dem photographischen Film anhand der Lage von D max · n und DB ermittelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuvor in einer durch die erste und durch die zweite Achse
definierten Zone die Grenzlinie (5) aufgezeichnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert
oder
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßflächen je quadratisch gemacht werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3219211C2 true DE3219211C2 (de) | 1990-09-06 |
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Family Applications (1)
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JPS5929848B2 (ja) * | 1975-05-27 | 1984-07-24 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真焼付露光量制御方法 |
DE2654943C2 (de) * | 1976-12-03 | 1985-10-24 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von zu einem Vorlagenband zusammengefaßten Kopiervorlagen |
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1982
- 1982-05-21 DE DE19823219211 patent/DE3219211A1/de active Granted
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Also Published As
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