DE2154902A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite

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DE2154902A1
DE2154902A1 DE19712154902 DE2154902A DE2154902A1 DE 2154902 A1 DE2154902 A1 DE 2154902A1 DE 19712154902 DE19712154902 DE 19712154902 DE 2154902 A DE2154902 A DE 2154902A DE 2154902 A1 DE2154902 A1 DE 2154902A1
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Description

Patentanwälte · ·'. *5 1 C / ft O «*
Dr. Ing. H. Negendank *> » 0 H U UI
Dipl. ing. H. Hauck
Dipl. Phys. W. Schmitz
8 MUndien 15, Moiartitr.23
Tel. 5380586
Crosfield Electronics Limited 4. November 1971
766 Holloway Road Anwaltsakte M-l8o4
London, N. 19j England
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Setzen einer Seite, die mindestens zwei Farbbilder enthält, bei dem die Farbbilder eines nach dem anderen abgetastet werden, um für jedes Bild eine Anzahl von simultanen Analogsignalen zu erzeugen, die die verschiedenen Intensitäten der Farbkomponenten der nacheinander abgetasteten Bildelemente wiedergeben, und die auf einen Analog-Digitalwandler gegeben und in eine digitale Form umgewandelt werden,
Bekannte Verfahren zum Setzern einer Seite, die Bilder und Gedrucktes enthält, weisen einen großen Anteil auf, der von Hand durchgeführt werden muß,und sind dementsprechend äußerst zeitraubend. Außerdem ist es nicht möglich, eine automatische Qualitätskontrolle durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, bei dem diese Nachteile beseitigt sind.
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Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die sich ergebenden digitalen Signale für alle Farbkomponenten für jedes abgetastete Element ihrerseits auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, daß die Signale für die verschiedenen Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium an Orten aufgezeichnet werden, die die relativen Lagen der Bilder dergewünschten Seite wiedergeben, und daß anschließend die Signale jeweils einer Farbkomponente, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, für sämtliche Bilder von der Aufzeichnungs-
einzigen vorrichtung abgelesen und dazu verwendet werden, einen/Gesamtseitenauszug darzulegen, . der seinerseits dazu verwendet wird, für diese Farbkomponente sämtlicherBilder einen Drucker herzustellen. Die alpha-numerischen Daten, die den Textanteil der Seite bilden, werden gespeichert und danach dazu verwendet, eine fotografische Setzmaschine zu steuern, um alpha-numerische Zeichen auf einem Film zu entwickeln.
Vorzugsweise werden die Signale, die vom Aufzeichnungsmedium abgelesen werden, so verarbeitet, um ein weiteres Signal zu erhalten, das repräsentativ ist für einer. Schwarzdrucker für jedes der Bilder. Die Farbsignale werden modifiziert, um das Vorhandensein eines Sohwarzdruckersignals bei der Entfernung ihrer unterfarbigen Komponenten zu berücksichtigen. Das Schwarzdruckersignal wird dazu verwendet, einen Gesamtseitenaufzug zu entwickeln, aus dem ein'Schwarzdrucker hergestellt wird. Somit wird zu keinem Zeitpunkt ein Schwarzdruckersignal auf dem Band gespeichert.
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Der Parbabtaster zur Abtastung des Originals kann einen Speicher enthalten, beispielsweise einen Ferritkernspeicher, damit die auszulesenden Signale mit einer Geschwindigkeit aus dem Speicher ausgelesen werden können, die sich von derjenigen unterscheidet, mit der sie in den Speicher eingelesen werden. Die Geschwindigkeit, mit der sie aus dem Speicher herausgezogen werden, relativ zum Vorbeigang des Auszeichnungsmediums entlang dem Aufzeichnungskopf, regelt den Vergrößerungsgrad oder den Verkleinerungsgrad für die Abmessungen des endgültigen Bildes der fertigen Seite.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband, und das Magnetbandgerät, in dem die Auszeichnung durchgeführt wird, hat einen Lesekopf, der in Laufrichtung des Magnetbands vor dem Schreibkopf liegt. Dies ermöglicht, daß eine Anzahl von redaktionellen Funktionen durchgeführt werden kann, insbesondere das Kombinieren zweier Bilder ohne eine Lücke dazwischen. Wenn ein Bild bereits auf dem Band aufgezeichnet ist und das zweite Bild abgetastet wird, sind die Signale vom Lesekopf, wenn das Band erneut durchläuft, und die Signale von dem Farbabtaster gleichzeitig an einer Steuereinheit zum Edieren verfügbar. Voreingeprägte Information von einem Band wirkt über eine Rechnerprogrammsteuerung, um den Punkt zu bestimmen, an dem eine Steuereinheit den Schreibkopf eines Magnetbandgerätes von einem Satz Bildinformationen zum nächsten umschaltet.
2098*0/0703
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend an Ha id von Zeichnungen näher erläutert worden»
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationen auf Band und zum Wiedergeben der Information und zur Herstellung von GesamtseltenauszUgen.
Fig. 2 zeigt schematisoh eine Schaltung zur Verbesserung der BildqualitHt.
In der Zeichnung ist ein transparentes Original, das reproduziert werden soll, um uie Oberfläche einer transparenten Walze 2 herumgelegt. Eine Xenonlampe 3 schlokt Licht in die Walze und auf einen im Winkel von 45° angeordneten Spiegeil, von dem die Lichtstrahlen durch die Wand der 'Walze und durch daa transparente Original 1 hlndurohgehen. Die Lichtstrahlen gelangen zu einer Analysiereinheit 4, die Farbfilter und fotoelektrische Vorrichtungen enthält, wobei die Signale, die rote, blaue und grüne Intensitäten der abgetasteten Elemente des Bilds i wiedergeben, auf den Leitungen 5, 6 und 7 erzeugt werden. Da das Drucken mit subtraktiven Farben durchgeführt wird, sind die Leitungen 5, 6 und 7 Teil der Zyan-, QeIb- und Magentafärbkanale. Der Analysierkopf 4 1st auf einer Qewindespindel θ angebracht, die synchron mit der Walze 2 durch einen Motor 9 In Drehung versetzt wird. Dadurch sieht der Analysierkopf einen Punkt auf der * ".e 2, der, wenn die Walze sioh dreht und der Analysierkopf sich der Schraubspindel - ö -
209820/0703
COPY
BAD ORIGINAL
bewegt, einer spiralförmigen Strecke entlang der Walze 2 entlangj wandert und dementsprechend einer Anzahl von parallelen Abtastlinien auf dem Original 1 folgt.
Die Signale für die drei Farbkomponenten auf den Leitungen 5* 6 und 7 werden auf eine erste Einheit 11 zur Tonkorrektur gegeben, die einen Farbton ausgleicht und eine -verdichtung vorsieht. Die j drei Signale werden dann Farbkorrektureinheiten 12, 13 und 14 ' für Zyan-, Gelb- und Magenta zugeführt, wobei der Zweck dieser Einheiten darin besteht, auszugleichen, daß die verfügbaren Färb-. tinten nicht exakt komplementär zu den roten, blauen und grünen Filtern sind. Korrigierte Farbkomponentensignale stehen auf den Leitungen 15, 16 und 17 an.
Diese korrigierten Signale gelangen zu einem Analog-Digitalwandler l8, der die analogen Farbkomponentensignale in eine digitale
keit
Form umwandelt. Bei diesem Beispiel ist die Heilig/für jede Farbkomponente durch sechs Binärzählen dargestellt.
Helligkeit ί Um das Aussehen des quantisierten Bildes durch Bei^adieren der '/-der Konturlinien zu verbessern, erzeugt ein Pseudo-Zufallsgene- | rator ein Störsignal, das dem analogen Eingangssignal der Einheit 18 zugefügt wird und das subtrahiert wird, nachdem die digitalen Informationen in Analogform zurückverwandelt worden sind. Dies ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Der Analog-Digitalwandler 18 quäntisiert das Analogsignal in sechs Binärziffern (fünf für gelb). Bevor dies jedoch durchgeführt wird, wird ein aus drei
209620/0709 copy
BAD ORfGINAL
Ziffern bestehendes Signal vom Pseudo-Zufallsgenerator 29 mit binärer Folge dem Analogsignal hinzugetan. Der Pseudo-Zufallsgenerator enthält ein Schieberegister und eine Rückkoppelung, die die Reihenfolge bestimmt, in der die Ziffern im Register erscheinen. Die aus der Kombination der Parbsignale und der Störsignale abgeleiteten digitalen Signale werden einem Magnetkernspeicher 2o .zugeleitet. Diese Signale werden über 18 Leitungen geschickt, 6 für magenta, 6 für zyan, 3 für gelb (ist weniger kritisch in Bezug auf die Beziehungen zwischen der sichtbaren Ansprache und den HeLligkeltsänderungen) und eine für die Schieberegisterziffer. Bei Herausgreifen aus dem Speicher gelangen die l8 Signale durch eine Anzahl von anderen Stufen, die in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben werden sollen, und werden auf einem Band aufgezeichnet und davon abgenommen, bevor sie einem Digital-Analogwandler 25 zugeführt werden, an dem das Signal des Zufallsgenerators wieder abgezogen wird. Das Pseudo-Zufallssignal zur
geliefert Subtraktion wird von einem Drei-Bit-Schieberegister j5o, /las von einem Schieberegistersignal getastet wird, das durch den Kernspeicher 2o hindurchgeschickt und vom Zufallsgenerator 2y abgeleitet wird. Die Wirkung der Addition eines "Stör-" signals vor dem Quantisieren und dem Subtrahieren, wenn das Signal in die analoge Form zurückverwandelt wird, besteht darin,'ein Ausgangssignal zu erzeugen, in dem mehr Helligkeitswerte sind als sonst verfügbar sein wurden und in dem die Quantisierungsstufen und die Helligkeitskonturen entsprechend weniger wahrnehmbar sind.
Die Geschwindigkeit, in der die Informationen aus dem Kernspeicher
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ORIGINAL INSPECTED
herausgegriffen werden, ist konstant. Um eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Bildabmessungen der endgültigen Seite zu erhalten, wird die Geschwindigkeit, mit der die Informationen in den Kernspeicher hineingelangen, verändert, d.h. die Anzahl der gespeicherten Werte pro Abtastlinie auf dem Original wird verändert. Der Kernspeicher kann verhältnismäßig klein sein. Ein Speicher, der eine Kapazität von 18 χ 4 Kilobits aufweist, wird im allgemeinen genügen.
Vom Kernspeicher gelangt die Information in Form von Farbsignalen und das Schieberegistersignal über eine Schnittstelleneinheit 21 zu einem Rechenspeicher 22. Dieser Speicher dient dazu, die Informationen zu puffern, bevor sie auf die Ediereinrichtung 27 gegeben werden, die ebenfalls als Schnittstelle zwischen dem Rechner und dem Bandgerät dient. Der Zweck des Speichers 22 besteht
I darin, jede Abweichung zwischen der Datengeschwindigkeit des Ab- ;
tasters und der Datengeschwindigkeit des Bandes aufzunehmen.
Die Ediereinrichtung 27 istüber den Rechenspeicher von einem | Rechner 34 gesteuert, der seinerseits von Signalen eines Lochstreifenlesers 35 gesteuert wird. Das Band 36 wird von einer Be- ; dienungsperson nach Maßgabe der erforderlichen Positionen der
Bilder hergestellt, wobei ein Nebeneinanderliegen von Bildern, j ein Überlappen von Bildern, Fa.rbschattierungen und ein Schneiden der Bilder berücksichtigt wird. Es soll angenommen werden, daß die Farbkomponenten eines ersten Bildes auf dem Band eines Bandaufzeichnungsgeräts 29 aufgezeichnet sind. Danach ist erforder-
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lieh, ein zweites Bild aufzuzeichnen, das unmittelbar unterhalb und angrenzend an das erste Bild gedruckt werden soll. Es wird : angenommen, daß die Bilder in vertikalen Linien abgetastet werden, ! so daß die für eine Linie des ersten Bildes aufgezeichneten Sig- ; nale ohne Diskontinuität zwischen den Bildern Platz machen müssen,
um Signale für die entsprechende Linie des nächsten Bildes aufzu- ! zeichnen. Das Band, das die ersten Bildsignale trägt, gelangt an einem Lesekopf 37 vorbei, bevor es den Schreibkopf J58 erreicht.
: Die vom Lesekopf abgelesenen Signale gehen durch eine Verzöge-
:
rungsschaltung 39 und werden dann auf eine Ediereinrichtung 27 gegeben. Zur gleichen Zeit erhält die Ediereinrichtung vom Rechenspeicher 22 Signale, die dem Bild entsprechen, das durch den Analysierkopf 4 abgetastet wurde. Mittels einer Steuerung durch den Lochstreifen steuert der Rechner 3>4 den Punkt, an dem die Ediereinrichtung vom Lesekopf-Eingangssignal zum Färb-Eingangssignal vom Rechenspeicher 22 umschaltet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß keine Lücke zwischen zueinander ausgerichteten Teilen der Bilder entsteht. Die Ediereinriohtung wird in der gleichen Weise verwendet, um eine Überdeckung zwischen den Bildern zu erhalten, d.h., .zu ermöglichen, daß ein Bild das andere schneidet. Dies wird dadurch erreicht, daß jedes Bild mit Kodewörtern an seiner oberen und seiner unteren Grenze aufgezeichnet wird, d.h., die Grenzen, die von den Abtastlinien durchkreuzt werden. Bei Nichtvorhandensein dieser Kodewörter würden die später aufgezeichneten Bildsignale die früher aufgezeichneten Bildsignale löschen, wo sich die Bilder überlappen. Die Kodewörter ermöglichen, daß die bereits aufgezeichneten Bildsignale
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gegen Löschen geschützt sind, wobei die Ediereinrichtung so eingestellt ist, (wenn sie durch ein Signal vom Lochstreifen informiert wurde,)daß sie erkennt, daß das früher aufgezeichnete Signal, das sie von dem Lesekopf 37 erhält, aufgezeichnet werden ι
soll und das neue Signal blockiert werden soll, bis das Kodewort j
abgefühlt wurde. Somit hat jeder Setzblock aus Bildern Kodewörterj
von Ϊ
die entlang/zwei Rändern aufgezeichnet sind. Diese können in einer späteren Stufe mit einer Vorrichtung entfernt werden, die auf ein Kodewort anspricht und es durch ein Signal ersetzt, das beispielsweise der Helligkeit des vorangegangenen Bildelements entspricht.
In ähnlicher Weise kann die Ediereindchtung durch Ansteuerung über den Lochstreifen so eingestellt werden, daß Bilder geschnitten werden, d.h., Randteile der Bilder entfernt werden, indem »it Informationen operiert wird, die auf dem Magnetband aufgezeichnet j sind. Der Bandleser 35 kann auch dazu verwendet werden, die Edier-· einrichtung dahingehend zu informieren, Parbstufenblöcke in die aufgezeichneten Informationen einzuführen. Dies wird durch Einblenden geeigneter Parbkomponentensignale in den Schreibkopfkreis erreicht, um den Teil des Bandes aufzuzeichnen, der dem Bereich auf der Seite entspricht, die abgetönt werden soll.
Die Geschwindigkeit des Bandgerätes wird auf die Geschwindigkeit gehalten, mit der sich die Walze 2 umdreht. Eine fotoelektrische Aufnahmevorrichtung 4o erhält Licht von einer Quelle 41 über eine kodierte Lochscheibe 42 und sendet Signale über einen Verstärker
- Io -
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- Io -
43 zu einem Phasendetektor 44, der außerdem ein Signal vom Lese-
! kopf 47 erhält. Die Signale werden nach dem bekannte Kode mit
gesplitt eter Phase aufgezeichnet, bei dem mindestens ein Signalübergang in jeder Bit-Periode vorhanden ist. Mit einem derartigen
j Kode kann ein Taktsignal vom Datensignal abgeleitet werden. Der i Phasendetektor 44 enthält eine Schaltung von bekanntem Aufbau, um dieses Taktsignal abzuleiten. Dieses wird in dem Phasendetektor mit dem Taktsignal der Walze vom Verstärker 4;5 verglichen, und \ jeder Fehler führt zu einem Fehlersignal, das über einen Verstärker 45 wirkt, die Geschwindigkeit des Motors 46, der die Bandantriebsrolle des Bandgeräts antreibt, zu steuern.
Um ein Bandtaktsignal zum Aufzeichnen des ersten Bildes zu erhalten, läuft das Band ursprünglich durch das Bandgerät, während ein■ Blindkanal dem Schreibkopf zugeführt wird. Dies kann zur gleichen Zeit geschehen, während das Band mit der herkömmlichen Präambel versehen wird.
Wird eine Änderung in der Schärfe des aufgezeichneten Bildes gewünscht, dann wird die Frequenz des Herauslesens aus dem Speicher zusammen mit der Bewegungsgeschwindigkeit des belichtenden Kopfes geändert.
Für jedes aufzuzeichnende Bild wird der Abtaster ein einziges : Mal verwendet, wobei alle Farbsignale, während der gleichen Operation auf dem Band aufgezeichnet werden. Das Band kann neun Datenkanäle aufweisen, wobei sechs für das Farbkomponentensignal
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verwendet werden, eines für ein Prüfbit für ein bekanntes Prüfsystem, und die beiden anderen Kanäle als Leerkanäle. Bei einem derartigen Band beansprucht jede der drei Farbkomponenten eine ! Querlinie der aufgezeichneten Informationen.
Zur Herstellung gesamter Seitenauszüge wird das bespielte Band am Lesekopf yj vorbeigeführt, und die abgeleiteten Gelb-, Magenta-.
und Zyansignale gehen durch die Ediereinrichtung in den Rechen-
speicher 22 und dann über die Schnittstelleneinheit 21 auf einen ! Digital-Analogwandler 25. Das Signal, das von den aufgezeichneten Schieberegisterziffern abgeleitet wird, folgt den gleichen Weg zur Schnittstelleneinheit 21, wird jedoch dann auf das Schieberegister 3o gegeben, das die Pseudo-Zufallssignale dem Wandler 25
zuführt, um sie von den digitalen Signalen aus dem Speicher 22 zu subtrahieren. Die drei sich ergebenden analogen Farbkomponentensignale werden auf einen Schwarzdruckergenerator 5o gege- : ben. In für den Parbdruok bekannter Weise sucht der Schwärzdruckergenerator mit Hilfe von Auswahlsignalkreisen für ein Maxlumum oder ein Miniumumsignal (abhängig von dem Vorzeichen der Signale) das Signal aus, das zu diesem Zeitpunkt die Mindestfarbhelligkeit' wiedergibt, und verwendet dieses Signal für den Schwarzdruckerkanal. Somit wird das Signal, das für diesen Kanal verwendet wird^ zu verschiedenen Zeiten aus verschiedenen Farbkanälen ausgesucht., Das Schwarzdruckersignal muß nicht gleich sein der Amplitude des Signals für die Mindestfarbhelligkeit. Es kann ein Bruchteil dieser Amplitude sein. Von jedem Farbkanal kann ein Signalwert subtrahiert werden, der sich mit dem Wert des Schwarζdruckersignals zu diesem Zeitpunkt ändert. Dieses Verfahren ist als Ent-
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!fernen der Unterfarbe bekannt. Entsprechend werden am Ausgang des Sohwarzdruckergenerators 5o vier Signale Y1, M1, C1 und Bk ; erhalten, die die modifizierten Gelb-, Magenta- und Zyan-Signale zusammen mit dem Schwarzdruckersignal wiedergeben.
Diese Signale werden auf eine Schaltervorrichtung 51 gegeben, die; die vier Signale aussucht, und zwar jeweils eins zu einem Zeitpunkt und die die Signale auf einen Parbtonkompensator 52 mit gemeinsamen Ausgang gibt. Diese Vorrichtung vermittelt eine Kompensation für die Farbton-Übertragungscharakteristiken des Druckverfahrens. Die Signale vom Farbtonkompensator 52 werden über eine Ausblendschaltung 55 einem Belichtungsabtaster-54 zugeführt. Die Abblendschaltung 53 mit dem Abblendabtaster 55 bildet eine Ersatζ-Ausblendvorrichtung. Der Ausblendabtaster 55 tastet eine Maske 56 zur gleichen Zeit ab wie der Belichtungsabtaster 5^ die gesamte Seitenemulsion 57 abtastet. Die Ausblendschaltung 55 blockiert wahlweise Signale nach Maßgabe von Abblendsignalen, die vom Maskenabtaßter 5^ erhalten werden. Die Maske 56 kann z.B. dazu verwendet werden, die richtige Lage der Einsatzschrift für das fertige Seitenlayout zu definieren. Beispielsweise erscheint häufig das gleiche Firmenzeichen in der gleichen Lage auf jeder Seite, und in solch einem Fall kann eine einzige Maske auf der Walze während der Herstellung sämtlicher Seiten gelassen werden. Die Maskentechnik kann auch dazu verwendet werden, beispielsweise den Hintergrund aus einem Bild zu entfernen, so daß lediglich der im Vordergrund liegende Gegenstand gedruckt wird. Ein Auszug des Bildes kann zur gleichen Zeit auf einem Film erfolgen,
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zu der das Bild auf dem Band aufgezeichnet wird« In diesem Auszug ist dann der Hintergrund übermalt.Das sich ergebende Bild wird als Maske 56 benufc zt oder als Teil der Maske 56, wenn die gesamte Seitenemulsion 57 abgetastet wird und die von dem Maskenabtaster 55 abgeleiteten Signale dazu verwendet werden, die vom Band abgeleiteten Signale, die sich auf den Hintergrund beziehen, zu blockieren und nur die Vordergrundsignale hindurchzulassen, Außerdem kann der Maskenabtaster 55 rait einer Maske 56 verwendet werden, die eine geeignete Form aufweist derart, daß Signale erzeugt werden können, von denen Kodewörter für Bildumrißlinien abgeleitet werden können. Dieses Verfahren wird für Umrißlinien eines Umrisses verwendet, der nicht ohne weiteres mathematisch definiert werden kann (für mathematisch definierbare Umrisse können die Kodewörter aus dem Rechner entnommen werden). Wenn die Ausblendschaltung in dieser Weise verwendet wird, werden die den Maskenumriß definierenden Signale von der Abblendschaltung. 53 über die Leitung 59 auf die Schnittstelleneinrichtung 29 gegeben, damit die Kodewörter mit der Bildinformation awf dem Band aufgezeichnet werden können.
Mit den Informationen vom Band J>6 steuert der Rechner Lage der aufgezeichneten Bildkomponentensignale *uf dem Band« In ähnlicher Weise kann der Rechner eine Steuerleitung aufweisen, die zu einer fotoelektrischen Setzvorrichtung 60 führt, so daß die letztere Steuersignale erhält, damit diese einen Text in Bereichen aufzeichnet, die nicht von Bildern besetzt sind.
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Bs würde auch möglich sein, die Texte und die Bilder auf dem
gleichen Band zu speichern, doch dies ist normalerweise nicht
wünschenswert, da die Schärfe für die Typen, die den Text bilden, weitaus höher let, als sie für Bilder gefordert wird. Außerdem
müssen in vielen Fällen die Auszüge, die die Bilder wiedergeben,
in Halbtonform hergestellt werden, d.h., sie müssen versehleiert I
oder abgeschirmt werden. Dabei muß der Text von dieser Behänd- :
lung ausgenommen werden. Dementsprechend ist es vorzuziehen, den ι Text nicht mit den Bildern auf dem gleichen Band zu speichern, ! sondern sie stattdessen nachträglich durch Doppelbelichten oder ' fotoelektrisch, elektronisch oder fotoelektrografisch einzu- j mischen. . !
Der Farbabtaster kann eine modifizierte Version des Abtasters
sein, der in Binzelheiten in der Patentanmeldung 1 166 091 be-
! schrieben ist. Die erforderlichen Modifizierungen gehen aus der ; voranstellenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung hervor.
Der Vorteil, der in der Verwendung dieses Abtasters bei dem Ver-
fahren nach der vorliegenden Erfindung liegt, ist die Verringe- j rung- der Anzahl der Abtastungen, die für eine Seite mit mehreren ; Bildern erforderlich ist. Werden Abtaster für iinfachfarben ver- I
wendet, dann ist erforderlich, jede» Bild viermal abzutasten j oder tier gleichseitig abtastende Abtaster zu verwenden. MIb einemj Farbabtaeter d«s Aufbau», wie in der oben erwähnten Patentanmsl- ! dung beschrieben, wird jedes Farbbild nur einmal abgetastet, um
alle FarbkoMnponentensignale aufzunehmen. Das Band, auf dem die j
■-"-■-
j Signale dann gespeichert «ind, wird dann viermal abgetastet, um j
die zugehörigen Farbhelligkeiten zu entnehmen und die Farbaus-■■- - ■-■ . . -.15. -
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züge und den Schwarzdrucker-Auszug hereustellen. Mit anderen ! j Worten, die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht, daß die
aufgezeichneten Bandsignale in einer Gruppe herausgezogen werden, ■ sie läßt jedoch auf der anderen Seite die Möglichkeit zu, die ί aufgezeichneten Bilder einzeln einzustellen. Falls gewünscht, kann : ein Teil eines aufgezeichneten Blattes gelöscht und wiederholt j werden. Beispielsweise würde es möglich sein, ein gesamtes Bild zu wiederholen, während die anderen unverändert gelassen werden.
Ein alternatives Verfahren zum Aneinandersetzen von zwei oder mehreren Bildern ist die Verwendung eines digitalisierenden Layout-Tisches. Bei einem solchen Tisch wird eine Feder verwendet, um die Grenzen zu definieren, an denen die Bilder abgeschnitten werden, und um diese Informationen in den Rechner einzuspeisen. Wenn die Feder sich um den erforderlichen Bereich herumbewegt, wird ein Strom von x-y-Koordinaten zum Rechner übertragen. Eine derartige Anordnung ist einfach und vielseitig.
Bei einer weiterentwickelteren Technik, die der Bedienungsperson für den Fotosetzer ermöglicht, den Text in Bezug auf den Bildanteil abzustecken, kann das Band, das den aufgezeichneten Farbwert enthält, mit einer geringen Auflösung abgelesen werden, um das Bild in einer Kathodenstrahlröhre sichtbar wiederzugeben. Es spielt keine Rolle, daß das sich in der Röhre ergebende Bild von
geringer Güte ist. Es ermöglicht der Bedienungsperson, den Text j
I in Beziehung zum Bild zu setzen, wenn er das Tastenfeld der Edierj
vorrichtung betätigt, das an die Bildwiedergabe angeschlossen ist*
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Elektronisches Retouchieren kann innerhalb eines Bereichs durchgeführt werden, der durch eine Retouchiermaske bestimmt ist, wobei die die Farbe repräsentierenden Signale für Elemente innerhalb des durch die Maske gebildeten Bereichs in ihrer Helligkeit nach Wunsch eingestellt werden. Ein solches Verfahren ist in der Patentanmeldung P 21oj53ll.4 beschrieben.
Andere Erleichterungen können am Farbabtaster vorgesehen sein. Um beispielsweise den Kontrast an den Grenzen zu verbessern, ist es üblich, einen Unscharfesignalkanal vorzusehen, wobei die Signale für diesen Kanal von einem Analysierabtaster abgeleitet werden, der eine öffnung aufweist, die größer ist als die des Abtasters, der die Färbkomponentensignale erzeugt. Die Verwendung eines Unscharfesignals ist bei Bildreproduktionen bekannt und wird dementsprechend nicht in Einzelheiten beschrieben. Außerdem kann der Farbabtaster einen Auffanglicht-Generator (catchlight generator) aufweisen, wie in der Patentanmeldung P 1957^18.6 beschrieben. Falls gewünscht, können Signale vorgesehen werden, um besondere Farbdrucker herzustellen, ohne daß die Analysierfilter geändert werden, beispielsweise zur Herstellung eines Druckers in Braunfarbe. Ein Kreis zur Herstellung eines solchen Spezialfarbdruckers ist in der Patentanmeldung P 2o25o91.j5 beschrieben.
Falls erwünscht, kann die aufgezeichnete Information in der Ediereinrichtung 27 auf folgende Weise verringert werden: Die beiden gröbsten Ziffern für jede der drei Farbkomponentenkanäle werden
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zu einer Gruppe zusammengetan. Die nächsten zwei Ziffern für jeden Farbkomponentenkanal formen eine zweite Gruppe von sechs Signalen. Die letzten zwei Ziffern für jeden Farbkomponentenkanal, die den am wenigsten bedeutenden Anteil des Farbwert repräsentieren, bilden eine dritte Gruppe. In vielen Fällen ändern sich die Farbwerte ein wenig von Element zu Element über einen Bereich, über den die Abtastlinie geht. In solch einem Fall bleiben die beiden am meisten groben Ziffern für jede Farbe und die nächsten zwei Ziffern für jede Farbe die gleichen, wobei geringere Farbänderungen lediglich durch Änderungen in den letzten zwei Ziffern repräsentiert werden. Ist dies der Fall, dann werden nur die Informationen in der letzten Gruppe zum Schreibkopf übertragen. Jede"grobe " Gruppe von Signalen wird verglichen mit der vorangehenden "groben" Gruppe, um festzustellen, ob sie aufgezeichnet werden soll. Ist sie genauso wie die vorangehende Gruppe, dann wird die Zwischengruppe der Signale mit der entsprechenden Gruppe für das vorangegangene Farbelement verglichen. In einem solchen Fall werden die Reservekanäle auf dem Band dazu verwendet, anzuzeigen, ob das aufgezeichnete Signal die grobe, mittlere oder feine Signalgruppe ist. Bei einer derartigen Anordnung ent- > spricht die Länge des verwendeten Bandes nicht der Walzendrehung, und entsprechend bewegt sich das Band beim Abspielen nicht kontinuierlich.
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Claims (1)

  1. Grosfield Electronics Ltd. 4. November 1971
    766 Holloway Road Anwaltsakte M-l8o4
    London, N« 19j England
    ' Pat ent ans prüche
    ^ A.Γ) Verfahren zum Setzen einer Seite, die mindestens zwei Farbbilder enthält, bei dem die Farbbilder eins nach dem anderen abgetastet werden, um für jedes Bild eine Anzahl von simultanen Analogsignalen zu erzeugen, die die verschiedenen Helligkeiten der Farbkomponenten der nacheinander abgetasteten Bildelemente wiedergeben und die auf einen Analog-Digitalwandler gegeben und in eine digitale Form umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ergebenden digitalen Signale für alle Färbkomponenten für jedes abgetastete Element ihrerseits auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, daß die
    ™ Signale für die verschiedenen Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium an Orten aufgezeichnet werden, die die relative Lage der Bilder der gewünschten Seite wiedergeben, und daß danach die Signale für jeweils eine Färbkomponente, die auf dem Auf- , ! zeichnungsmedium aufgezeichnet sind, für sämtliche Bilder von ; dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und dazu verwendet werden, einen Gesamtseitenauszug zu belichten, der seinerseits dazu verwendet wird, für diese Farbkomponente sämtlicher Bilder einen Drucker herzustellen.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkomponentensignale für die Bilder auf einem Magnetband an Orten aufgezeichnet werden, die die erforderlichen Lagen der Bilder auf der vollständigen Seite wiedergeben.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale, die vom Aufzeichnungsmedium abgelesen werden, verarbeitet werden, um Signale zu erhalten, die repräsentativ
    für einen Schwarzdrucker für jedes der Bilder sind, und daß die Schwarzdruckersignale dazu verwendet werden, einen Gesamt-; Seitenauszug zu belichten, aus dem ein Schwarzdrucker hergestellt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkomponentensignale, die vom Aufzeichnungsmedium abgelesen werden, so verarbeitet werden, daß von den Farbkomponenten für jedes abgetastete Bild ein Betrag an Unterfarbe entfernt wird, der abhängt von der Helligkeit des Schwarzdruckers für dieses Element.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die Signale zum Belichten der unterschiedlichen Farbkomponentenauszüge durch eine Vorrichtung für eine gemeinsame Farbtonkompensation hindurchgeschickt werden, welche Vor- ; richtung eine Kompensation für die Übertragungscharakteristi- :
    be
    ken des Druckverfahrens/sorgt.
    - 2o -
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    - 2ο -
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblenden eines Bildes dadurch durchgeführt wird, daß eine Maske synchron mit dem Abtasten des Bildes abgetastet wird oder synchron mit der Übertragung der Bildsignale von einem Medium auf ein anderes, und daß die von dem Abtasten der Maske abgeleiteten Signale dazu verwendet werden, die Signale zu blockieren, die BildeLe mente außerhalb des Maskenumrisses wiedergeben.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Aufzeichnungsmedium Signale gelangen, die Kodewörter wiedergeben von Positionen, die der Umrißlinie eines aufgezeichneten Bildes entsprechen, daß die aufgezeichneten Bilddaten abgefühlt werden, während auf das Aufzeichnungsmedium Signale gelangen, die ein weiteres Bild wiedergeben, wobei ein Teil dem ersten Bild unterliegt, und daß die erfaßten Kodewörtersignale dazu verwendet werden, die aufgezeichneten Bildsignale des
    ^ ersten Bildes auf dem Teil des Bandes zu schützen, der dem
    Teil des ersten Bildes entspricht, der vom zweiten Bild überlappt werden soll.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alphanumerische Daten, die den Textinhalt einer Seite bilden, gespeichert und danach dazu verwendet werden, eine fotografische Setzmaschine zu steuern, um alpha-numerische Zeichen auf einem Film zu belichten.
    -21*-
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    9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Farbabtaster, der eine Farbana-Iysiervorrichtung und eine fotoelektrische Vorrichtung aufweist, um gleichzeitig Farbkomponentensignale, die versehiedenenFarbkomponenten von nacheinander abgetasteten Elementen
    entsprechen,
    eines Farbbildes/abzuleiten, und einem Analog-Digitalwandler zur Umwandlung der Signale in digitale Forrrijgekennzelehnet durch eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der digitalen Signale ^ auf einem Aufzeichnungsmedium, eine Steuervorrichtung,für die Zuteilung von unterschiedlichen Teilen des Aufzeichnungs-
    den
    mediums zu/signalen, die von verschiedenen der nacheinander abgetasteten Bilder abgeleitet werden nach Maßgabe der gewünschten Positionen der Bilder auf der Seite, eine diese Vorrichtung zur Ableitung der Signale für sämtliche aufgezeichneten Bilder vom Aufzeichnungsmedium, und eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen aller Signale, die in Beziehung stehen zu einer gegebenen Farbkomponente, und einem Belichtungsabtaster, der von der Lese- und der Auswahlvorrichtung ™
    en
    gesteuert wird und ein GesamtSeitenauszug für diese Farbkomponente für sämtliche auf der Seite unterzubringenden Bilder herstellt.
    Io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das Setzen einer Seire mit zwei aneinanderstoßenden Bilder die Vorrichtung ein Bandgerät zum Aufzeichnen der Farbkomponentensignale auf ein Magnetband aufweist, daß das Bandgerät einen Lesekopf aufweist, der dem Schreibkopf in Laufrieh-1
    - 22 -
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    tung des Bandes voranliegt, daß eine Edlereinrichtung vorgesehen ist, die eine Schaltvorrichtung enthält, die wahlweise dem Schreibkopf entweder Daten, die vom Ablesekopf abgeleitet werden und sich auf ein vorher aufgezeichnetes Bild beziehen oder frische Daten zuführt, die vom Parbtaster abgeleitet werden, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die den Augenblick steuert, an dem die Ediereinrichtung von einer Datenquelle zur anderen umschaltet.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, der die digitalen Signale, die vom Analog-Digitalwandler kommen, speichert, daß eine einstellbare Vorrichtung vorgesehen ist, die die Geschwindigkeit steuert, mit der die Signale in den Speicher eintreten, wodurch der Raum, der von den Signalen, die. aus dem Speicher herausgezogen werden, eingenommen wird, geändert werden kann, um zu ermöglichen, daß das Bild auf dem Band in einem Bereich aufgezeichnet wird, der den gewünschten Abmessungen der fertigen Seite entspricht, unabhängig von den Abmessungen des originalen Farbbildes.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pseudo-Zufallsgenerator vorgesehen ist, der ein "Stör"-Signal den Analogsignalen hinzufügt, bevor sie in Digitalform umgewandelt werden, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das "Stör"-Signal von dem Signal subtrahiert, wenn das digitale Signal in Analogform zurückverwandelt wird.
    - SS! -
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    Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Pseudo-Zufallsgenerator ein Schieberegister aufweist, und daß das zu subtrahierende Signal von einem weiteren Schiebere- i gister abgenommen wird, der von dem Schieberegister im Pseu- ' do-Zufallsgenerator gesteuert wird.
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