DE3432999A1 - Bildreproduktionssystem - Google Patents
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Description
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Jug. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung 58-168861 vom 13.09.1983
in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Bildreproduktionssystem
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere ein solches System, bei welchem die für die Reproduktion
von Bildern erforderlichen Daten einmal in einem
Hauptspeicher gespeichert und von einem Master-Prozessor, der das gesamte Bildreproduktionsverfahrenausführt,
verwendet werden.
Figur 1 zeigt ein herkömmliches Trommel abtastsystem,
bei welchem eine Eingangsabtasttrommel 41' durch einen
Motor 42' gedreht und ein gegen die Trommel 41' gerichteter Eingangsabtastkopf 43' durch einen Motor 44'
an einer Vorschubspindel entlangbewegt wird. Der Kopf
43' tastet ein Original ab und ermittelt Signale der Farbkomponenten R (Rot), G (Grün) und B (Blau). Dabei
werden die Motoren 42' und 44' jeweils durch einen Motorregler
40' gesteuert. Die Signale der Farbkomponenten R, G und B werden in einem Farbcomputer 50" einer
Farbkorrektur, Abstufungskorrektur usw. unterzogen und
in Signale der Farbauszüge Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) umgewandelt. Die Signale der
Farbauszüge Y, M, C und K werden durch einen Wandler 60' für das Vergrößerungsverhältnis einer Größenumwandlung
in bezug auf deren Faktoren der Hauptabtastrichtung unterzogen (die Hauptabtastrichtung entspricht
der Drehrichtung der Eingangsabtasttrommel (Aufzeichnungstrommel)) und durch einen Halbtonpunktgenerator
80' in entsprechende Halbtonpunktsignale um-
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
gewandelt, durch welche ein Belichtungsstrahl aus einem
Aufzeichnungs- bzw. Belichtungskopf 93' für die
Belichtung photoempfindlichen Materials (einschließlich
Filme), das auf einer Aufzeichnungs- bzw. Belichtungstrommel
91' angeordnet ist, gesteuert. Die Aufzeichnungstrommel 91' wird unter Steuerung durch
einen Motorregler 90' durch einen Motor 92' gedreht. Der Aufzeichnungskopf 93' dagegen wird ebenfalls unter
Steuerung durch den Motorregler 90' durch einen Motor
94' in der Nebenabtastrichtung (die Richtung parallel zu der Achse der Eingangsabtasttrommel (Aufzeichnungstrommel))
an einer Vorschubspindel entlangbewegt.
Wie vorstehend erwähnt, werden für die Herstellung einer Vielzahl von FarbauszugsbiIdern von einem Original
verschiedene Daten für die Reproduktion benötigt, zum Beispiel Daten über die Bedingungen für die Farbberechnung,
Daten über das Vergrößerungsverhältnis sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Nebenabtastrichtung usw., die jeweils in dem Farbcomputer
50', dem Größenwandler 60* und den Motorreglern 40'
und 90' zu erstellen sind. Gewöhnlich werden diese Daten über Funktionstasten an den einzelnen Geräten manuell
eingegeben.
Bei dieser herkömmlichen Methode ist jedoch der Vorgang der Dateneingabe zur Erstellung der verschiedenen
Daten über die Bedingungen für das nächste Original immer dann zu wiederholen, wenn das momentane Original
abgetastet wird. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn Farbauszugsbi 1 der auf gewünschte Bereiche
eines photoempfindlichen Materials gemäß einem gewünschten
Layout durch Abtasten einer Vielzahl von
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Originalen aufgezeichnet werden. Das heißt der Operator
muß verschiedene Schalter und Funktionstasten für jedes einzelne Original betätigen, was selbst bei entsprechender
Geübtheit kompliziert und zeitaufwendig i st.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Bildreproduktionssystem
zur Verfügung zu stellen, bei welchem Daten über die notwendigen Bedingungen für die
Reproduktion von Bildern von einer Vielzahl von Originalen, die vorher in einen Hauptspeicher eingegeben
werden, automatisch ausgelesen und für die Schaltung jedes Gerätes erstellt werden, während photoempfindliches Material automatisch an der Aufzeichnungstrommel
angeordnet und von dieser abgenommen wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei
einem Bildreproduktionssystem nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Dabei dient der Hauptprozessor zur Steuerung der untergeordneten Prozessoren und ebenso zur Übertragung
der für die Reproduktion einer Vielzahl von Originalen erforderlichen Daten, die gemäß Benennung durch einen
Operator in einem Speicher für die untergeordneten Prozessoren gespeichert sind.
Die untergeordneten bzw. Nebenprozessoren dienen zur individuellen Steuerung der Geräteschaltungen, wenn
die Daten für diese Geräteschaltungen erstellt werden.
Dipl.-Ing. OUo J-Iüsrel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, i'utcnlanw.ilio, C'usiinaslr. 81, l)-8 München 81
Der Hauptprozessor weist einen Master-Prozessor und Vermittlungs- bzw. Zwischenprozessoren auf, die zwischen
dem Master-Prozessor und den Nebenprozessoren vermitteln.
Die funktionalen Schritte dieses Systems sind die Speicherung der für die Reproduktion von Bildern von
Originalen erforderlichen Daten, zum Beispiel Daten über die Bedingungen des Farbauszugs, des Vergrößerungsverhältnisses
usw. in einem Hauptspeicher, die Durchführung des Reproduktionsprozesses durch vorherige
Erstellung der Daten nach Benennung durch einen Operator für die Verarbeitungskreise, zum Beispiel für
den Farbcomputer, und der sukzessive Austausch der erstellten Daten für die nachfolgenden Originale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammhang mit den Zeichnungen
.
Es zeigt:
Figur 1 ein herkömmliches Bildreproduktionssystem;
Figur 2 den grundlegenden Aufbau des erfindungsgemäßen
Systems;
Figur 3 die Trimm-Startpunkte und Endpunkte an einer Eingangsabtasttrommel;
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-lng. Manl'red Säger, Patentanwälte. Cosimastr. 81, D-K München 81
- ίο -
Figur 4 das Konzept einer Bildaufbereitungsfunktion;
Figur 5 das Konzept einer Bi1danordnungs- bzw. Bildzuordnungsfunktion;
Figur 6 in einem Hauptspeicher gespeicherte Daten;
Figur 7 ein Flußdiagramm des Betriebs des Master-Prozessors;
Figur 8 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Steuerprozessors einer Aufnahmeeinheit; .
Figur 9 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Motorreglers einer Aufnahmeeinheit;
Figur 10 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Farbberechnungsprozessors;
Figur 11 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Prozessors
für das Vergrößerungsverhältnis;
Figur 12 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Bildaufbereitungsprozessors;
Figur 13 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Steuerprozessors einer Aufzeichnungseinheit;
Figur 14 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Motorprozessors einer Aufzeichnungseinheit;
Figur 15 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Halbtonpunktprozessors;
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Figur 16 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Steuerprozessors einer Aufnahmeeinheit.
Figur 2 zeigt den grundlegenden Aufbau des erfindungsgemäßen
Bildreproduktionssystems.
Den Geräteschaltungen zugehörig sind ein Motorregler 40 einer Aufnahmeeinheit, ein Motorregler 90 einer
Aufzeichnungseinheit, ein Wandler bzw. Umsetzer 60 für das Vergrößerungsverhältnis, ein Halbtonpunktgenerator
80 und ein Bi1daufbereiter 70 (dessen Funktion später
erläutert wird) vorgesehen, wie das in Figur 2 gezeigt ist. Ein Filmeinsetzer bzw. FiImbeschicker 95 dient
zur Hin- und Herbewegung photoempfindlichen Materials
mit einer Aufzeichnungstrommel 91 auf Befehl eines Operators.
Die vorgenannten Geräteschaltungen werden jeweils
durch einen Motorprozessor 4 der Aufnahmeeinheit, einen
Motorprozessor 9 der Aufzeichnungseinheit, einen
Farbberechnungsprozessor 5, einen Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis, einen Halbtonpunktprozessor 8
und einen Bildaufbereitungsprozessor 7 gesteuert. Diese
Prozessoren steuern die vorgenannten Geräteschaltungen 40 bis 90 auf Befehl eines Master-Prozessors
1. Obwohl die Prozessoren 4 bis 9 durch den Master-Prozessor
1 direkt steuerbar sind, zeigt die Ausführungsform gemäß Figur 2 einen Steuerprozessor 2 einer
Aufnahmeeinheit und einen Steuerprozessor 3 einer Aufzeichnungseinheit
als Zwischenprozessoren (später erläutert), die die Steuerbarkeit der Prozessoren verbessern
und die Verarbeitungszeit des Systems verkürzen. Der Steuerprozessor 2 der Aufnahmeeinheit vermittelt
zwischen dem Master-Prozessor 1 und den Prozesso-
Dipl.-Ing. Olio l-iiiücl, Dipl.-lii(!. ΜηιιΙινιΙ S.igor, I'iitcntanwiillc. (.'osiiiiiistr. Xl, I)-X München Xl
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ren 4, 5 und 6. Der Steuerprozessor 2 der Aufnahmeeinheit, nachfolgend kurz AE-Steuerprozessor genannt,
ist mit einer AE-Steuertafel 2, für die Eingabe der
notwendigen Daten in die Prozessoren 4, 5 und 6 ausgestattet. Mit Hilfe dieser Steuertafel 2 gibt ein Operator
den Koordinatenwert (die Koordinatenwerte) eines
Trimm-Startpunktes (und Trimm-Stoppunktes) ein, der (die) dadurch ermittelt wird (werden), daß der Eingangsabtastkopf
43 zu dem AE-Steuerprozessor 2 geführt wird. Diese Werte werden anschließend für den AE-Motor
-Prozessor 4, den Farbberechnungsprozessor 5 und den Prozessor für das Vergrößerungsverhältnis erstellt.
Zusätzlich simuliert der Operator den Ton bzw. Farbton des aufzuzeichnenden Reproduktionsbildes durch Verwendung
des Eingangsabtastkopfs 43 und des Farbcomputers
50, so daß die Daten der gewünschten Farbbedingungen in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben werden können.
Der Steuerprozessor 3 der Aufzeichnungseinheit, nachfolgend
kurz AZE-Steuerprozessor genannt, vermittelt zwischen dem Master-Prozessor 1 und den Prozessoren
8 und 9.
Die vorgenannten Prozessoren unterliegen der Steuerung
durch den Master-Prozessor 1, in welchen die notwendigen Daten über die Steuertafel 2 , einen A/D-Umsetzer
1 und eine Tastatur 1 . eines Kathodenstrahlröhren-Ana
Q
zeigegeräts 1. eingegeben und in einem Hauptspeicher
1 in Form eines Plattenspeichers gespeichert werden.
Aus Gründen einer systematischen Beschreibung werden
Funktion und Betrieb der Geräteschaltungen zuerst er-1äutert.
Dipl.-Ing. Otto I-'liigcl, Dipl.-Ing. Manfred Säger, I'ulcnlamwilie, CoMinastr. SI. I)-S München Xl
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Der Motorregler 40 der Aufnahmeeinheit, nachfolgend
kurz AE-Motorregler genannt, steuert die Drehung der
Eingangsabtasttrommel 41 über einen Motor 42 und erfaßt die Anzahl der Umdrehungen und die Winkelpositi on
der Trommel .durch Verwendung zweier Arten von Impulssignalen, nämlich eines einfachen Impulses, der pro
Umdrehung der Trommel 41 einmal erzeugt wird, und eines mehrfachen Impulses, der pro Umdrehung der Trommel
41 mehrfach erzeugt wird. Die Impulse werden von einem Rotationskodierer 45 ausgegeben, der koaxial an
die Trommel 41 angeschlossen ist, mit dieser gedreht
wird und zur Steuerung der Trommel dient. Der AE-Motorregler 40 steuert in ähnlicher Weise die Vorschubbzw.
Verschiebungsgeschwindigkeit und die Position ei-' nes Eingangsabtastkopfes 43 über einen Motor 44 und
durch Verwendung eines Einfach- und Mehrfachimpulssignals,
die von einem an die Vorschubspindel angeschlossenen
Kodierer 46 ausgegeben werden.
Der AE-Motorregler 40 wird durch den AE-Motorprozessor
4 gesteuert.
Die Impulssignale aus den Kodierern 45 und 46 werden für die Eingabe der Daten der Trimm-Startpunkte und
Stoppunkte einer Vielzahl von auf der Trommel 41 angeordneten Originalbildern in den AE-Steuerprozessor 2
verwendet. Die Daten der Trimm-Startpunkte aQ, bQ
und der Trimm-Stoppunkte a-j , b-j der jeweiligen
Originale A, B werden, wie in Figur 3 gezeigt,
dadurch ermittelt, daß der Eingangsabtastkopf zu jedem
Punkt geführt wird (dieser Vorgang wird von einem Operator ausgeführt, der die Tasten der Steuertafel
2 drückt, wenn jeder Punkt mit der Mitte eines Sicht-
a
fensters des Kopfes 43 übereinstimmt), und die Daten
fensters des Kopfes 43 übereinstimmt), und die Daten
Dipl.-Ing. Otto l-'liigul, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte. Cosimastr. 81, I)-H München 81
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werden in einen internen Speicher des AE-Steuerprozessors 2 eingegeben.
Der Farbcomputer 50 dient zur Umwandlung der mit Hilfe des Kopfes 43 ermittelten Signale der Farbkomponenten
R, G und B in Signale der Farbauszüge Y, M, C und K.
Für diesen Vorgang werden Korrekturdaten einer unscharfen Maskengradation benötigt, die über die Steuertafel
2 des AE-Steuerprozessors 2 oder die Tastatur 1 . des Master-Prozessors 1 eingegeben werden.
Der Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis dient
zur Umwandlung des Vergrößerungsverhältnisses in bezug
auf den Faktor der Hauptabtastrichtung durch eine Variation des Verhältnisses zwischen der Frequenz für
das Einlesen der aus dem Farbcomputer 50 ausgegebenen Farbauszugssignale Y, M, C und K in Pufferspeicher und
der Frequenz für das Auslesen jedes Farbauszugssignals
aus den Pufferspeichern.
Wie später noch erläutert, läßt sich die Aufzeichnungs
-Startposition in der Hauptabtastrichtung durch eine Variation der ersten bzw. ursprünglichen Leseadresse
vari ieren.
Der Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis ist für
das Auslesen der Farbauszugsdaten Y, M, C und K geeignet, die gleichzeitig in den Pufferspeichern gespeichert
werden, und zwar getrennt, in Zweiergruppen oder zusammen nach dem Time-sharing-Prinzip für eine Schiene
bzw. eine Spur der Aufzeichnungstrommel 91 in Kombination
mit der vorgenannten Funktion. Diese Funktionen können gemäß Benennungsdaten in Betrieb gesetzt
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Seiger, Patentanwälte, Cosimasir. 81, D-8 Müncfien 81
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bzw. aktiviert werden, die über einen Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis von der Tastatur ld des
Kathodenstrahlröhrenanzeigegeräts lb eingegeben werden.
Die Daten der Aufzeichnungsposition werden von
dem A/D-Umsetzer. 1 eingegeben, wie das später noch
erläutert wird.
Der Bildaufbereiter 70 führt Vorgänge des Schneidens,
Umrandens (Farblegung auf einer Grenze eines bildhaften
Bildbestandteils), der Farblegungsmaskierung und des Ausblockens im Zusammenhang mit den Bilddaten aus.
Wie Figur 4 zeigt, werden die Koordinatenwerte der gewünschten Startpunkte und Stoppunkte der Verarbeitungsflächen
bzw. -bereiche des Schneidens T, Umrandens B, der Farblegungsmaskierung D und des Ausblokkens
W und die Daten der gewünschten Punktprozentzahl für die Umrandungs- und Farblegungsmaskierungsvorgange
für jeden bildhaften Bestandteil von einem Operator in den Master-Prozessor 1 eingegeben und für den Antrieb
des Bildaufbereiters 70 über den Bildaufbereitungsprozessor
7 verwendet.
Die Reihenfolge dieser Vorgänge ist zum Beispiel: Umranden, Schneiden, Farblegungsmaskierung und Aus- blocken.
Zusätzlich zu diesen Funktionen übernimmt der Bildaufbereiter 70 auch die Funktion der Ausgabe eines
Bi Idreproduktions-Startsignals an die anderen Geräteschaltungen.
Der Halbtonpunktgenerator 80 erzeugt Halbtonpunktsignale
entsprechend den aus dem BiIdaufbereiter 70 ausgegebenen
Farbauszugssignalen Y, M, C und K durch Verwendung eines Standard-Halbtonpunktsignals, das von
dem Halbtonpunktprozessor 8 eingegeben wird.
Dipl.-Ine. Olio Ι'ΊίιμοΙ, Dipl.-lng. Manfred Säger, I'alcnlanwülte, Cosiinaslr. 81, l)-8 München 81
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Der Motorregler 90 der Aufzeichnungseinheit, kurz
AZE-Motorregler genannt, steuert die Drehung der Aufzeichnungstrommel
91 über einen Motor und erfaßt die Anzahl der Umdrehungen und die Winkelposition der
Trommel sowie die Vorschub- bzw. Verschiebungsgeschwindigkeit und die Position eines Aufzeichnungskopfes für deren Steuerung über einen Motor 94 in
Übereinstimmung mit dem AE-Motorregler 40.
Der Fi Imbeschi cker 95 sorgt für die Zufuhr bzw. den
Nachschub von photoempfindliehern Material auf der Aufzeichnungstrommel
91 und zieht das bereits gebrauchte Material unter Steuerung durch den AZE-Motorregler 90
von der Trommel 91 ab.
Wie vorstehend kurz erläutert, ist das erfindungsgemäße
System geeignet für die Anordnung einer Vielzahl von Reproduktionsbildern (Farbauszugsbildern) auf photoempfindlichem
Material. Bei einem herkömmlichen Bildreproduktionssystem können Bilder der Farbauszüge
Y, M, C und K eines Originals nur in einer Linie einer Schiene bzw. Spur des photoempfindlichen Materials zugeordnet
werden, wie das in Figur 5(a) gezeigt ist. Dagegen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
vier Bilder der Farbauszüge Y, M, C und K eines Originals ferner in Matrixform oder parallel zueinander
angeordnet werden, wenn sie auf photoempfindlichem
Material reproduziert werden, wie das in Figur 5(b) gezeigt ist. Diese Funktion erlaubt eine größere Nutzung
des photoempfindlichen Materials.
Uipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, I'alenianwülte, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
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Zur Ausübung dieser Funktion gibt ein Operator die gewünschten Aufzeichnungs-Startpunkte und Stoppunkte der
jedem Original entsprechenden Farbauszugsbi1 der Y, M,
C und K mit Hilfe des A/D-Umsetzers 1 und des Anzei-
gegeräts 1. in den Master-Prozessor 1 ein. Bei dieser
Gelegenheit können durch Eingabe der Daten der gewünschten Anzahl (eins, zwei oder vier) der zu reproduzierenden
Farbauszugsbi Ider in der Hauptabtastrichtung in den Master-Prozessor 1 auch die Aufzeichnungs-Startpunkte
und Stoppunkte des zweiten Farbauszugsbildes und der folgenden Farbauszugsbi1 der automatisch
bestimmt werden. Diese Funktion ist jedoch an dieser Stelle nicht naher beschrieben.
Die auf diese Weise ermittelten Daten der Aufzeichnungs-Startpunkte
und Stoppunkte eines jeden Bildes werden für einen Pufferspeicher des Wandlers 60 für
das Vergrößerungsverhältnis erstellt, wobei das Auslesen der Daten aus dem Pufferspeicher beginnt, wenn
der Aufzeichnungskopf 93 den Aufzeichnungs-Startpunkt
erreicht, und endet, wenn der Aufzeichnungskopf 93 den
Aufzeichnungs-Stoppunkt erreicht. Die für die Reproduktion eines Bildes erforderlichen Daten, die in einem
Hauptspeicher 1 gespeichert werden müssen, sind Farbauszugsdaten D», Aufzeichnungsdaten Dß, Bildaufbereitungsdaten
Dp, Halbtonpunktselektionsdaten DD und
Halbtonpunktdaten D£, wie in Figur 6 gezeigt.
Die Farbauszugsdaten D. enthalten Daten über die Num-mer
eines Originals, über die Bedingungen des Farbauszugs, die Trimm-Startpunkte und Stoppunkte und das
Vergrößerungsverhältnis. Diese Daten können von der
Steuertafel 2 des AE-Steuerprozessors 2 oder von der
Tastatur ld des Anzeigegeräts 1 b eingegeben werden.
Dipl.-Ing. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Dabei ist der Trimm-Startpunkt der Ausgangspunkt a^
bQ des tatsächlich zu reproduzierenden Bereiches
in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung,
wie das in Figur 3 gezeigt ist. Der Trimm-Stopppunkt dagegen ist der letzte Punkt a-j b-j des tatsächlich
zu reproduzierenden Bereiches, wie das in Figur 3 gezei gt ist.
Die Aufzeichnungsdaten Dß enthalten Daten des Aufzeichnungsstartpunkts
und Stoppunkts, die von der Steuertafel 2 oder der Tastatur 1 , eingegeben werden
51 u
können.
Dabei ist der Aufzeichnungs-Startpunkt der Anfangspunkt
a' b'ß.... des ersten Reproduktionsbildes, das
in der Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung gemäß dem Trimm-Startpunkt auf photoempfindlichem Material
aufzuzeichnen ist, wie das Figur 5 zeigt. Der Aufzeichnungs-Stoppunkt dagegen ist der letzte Punkt
a', b'-, des letzten Reproduktionsbildes in der
Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung, das
gemäß dem Trimm-Stoppunkt auf photoempfindlichem Material
aufzuzeichnen ist (Figur 5).
Die Bildaufbereitungsdaten l>c enthalten Verarbeitungsdaten für den Vorgang der Umrandung, der Farblegungsmaskierung,
des Ausblockens (das heißt Daten des Aufzeichnungs-Startpunktes
und Stoppunktes sowie Daten der Halbtonpunktprozentzahl für jeden Vorgang), die hauptsächlich von dem A/D-Umsetzer 1a eingegeben und
von dem Bi1daufbereiter 70 verwendet werden.
Die Halbtonpunkt-Selektionsdaten DD enthalten Daten
über die Art der Halbtonpunkte (quadratisch, kettenförmig
etc.) und die Nummer der Halbtonpunktzeilen pro
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosinuistr. 81, l)-8 München 81
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Inch (= 2,5 cm). Dabei werden die Halbtonpunktdaten
Dr verschiedener Arten bereits vorher in den Hauptspeicher 1 eingegeben, und die gewünschte Art wird
von dem Operator über die Tastatur ld benannt.
Der Betrieb des in Figur 2 gezeigten Systems ist im Zusammenhang mit dem Flußdiagramm der Figuren 7 bis
15 erläutert. Vorher erfolgt jedoch eine kurze Beschreibung des Betriebs in einer Übersicht.
Zunächst gibt der Operator die für die Reproduktion von Bildern erforderlichen Daten mit Hilfe der Steuertafel
2a des AE-Steuerprozessors 2, des Anzeigegeräts
lb, der Tastatur ld und des A/D-Umsetzers lfl des Master-Prozessors
1 in den Hauptspeicher 1ς ein.
Wenn der Operator eine Taste für die Benennung des Starts des Bildreproduktionsprozesses drückt, liest
der Master-Prozessor 1 die Daten aus dem Hauptspeicher 1 und erstellt diese über die Zwischenprozessoren
(Prozessoren 2 und 3) und die untergeordneten Prozessoren (die Prozessoren 4 bis 9) für die Geräteschaltungen
(die Schaltungen 40 bis 90). Wenn die Daten für die jeweiligen Geräteschaltungen erstellt sind, geben
diese über die untergeordneten Prozessoren und Zwischenprozessoren Bereitschaftssignale and den Master-Prozessor
1 aus, der nach Erhalt der Bereitschaftssignale von allen Geräteschaltungen ein Befehlssignal
an den Bi1daufbereiter 70 ausgibt, so daß ein Bildreproduktions-Startsignal
an die anderen Geräteschaltungen ausgegeben wird. Wenn eine Vielzahl von Originalen
an der Eingangsabtastrommel 41 angeordnet ist, so werden diese der Reihe nach abgetastet, indem diesen
Originalen Prioritäten zugeteilt werden, nach wel-
Dipl.-lng. Otto I'liigcl, Dipl.-Ing. ManlVeil Säger, I'atcnlanwiiltc, Cosimasti. Hl, I)-X München Kl
3432939
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chen sie zusammen mit den entsprechenden Daten der Bedingungen
für die Bildreproduktion automatisch zugeführt
werden.
Figur 7 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Master -Prozessors 1. Dabei ist die Hauptroutine in Figur
7(A) und die Unterroutine in Figur 7 (B),(C),(D) gezei gt.
Mit Zufuhr von elektrischem Strom wird der Master-Prozessor 1 in seinen ursprünglichen bzw. Ausgangszustand
gebracht, das heißt ein Kommando-Flag für den Bildreproduktionsprozeß
wird zu "0", ein Status-Flag ID
des AE-Steuerprozessors, ein Status-Flag IE des Bildaufbereitungsprozessors und ein Status-Flag IF des AZE-Steuerprozessors werden in Schritt 111 jeweils auf "bereit" gestellt.
des AE-Steuerprozessors, ein Status-Flag IE des Bildaufbereitungsprozessors und ein Status-Flag IF des AZE-Steuerprozessors werden in Schritt 111 jeweils auf "bereit" gestellt.
Da die Beurteilung der Schritte 112_-j, T12 _ 2, 112_3
und 112_4 in der Anfangsstufe jeweils "N" entspricht, fährt der Betrieb des Master-Prozessors 1 fort zu einem
Unterprogramm 117 für Bildreproduktionssteuerung, dessen Einzelheiten in Figur 7(D) gezeigt sind.
Da das Kommando-Flag IA für den Bildreproduktionsprozeß
in Schritt 111 gleich "0" ist, wird die Beurteilung eines Schritts 117 ·, zu "Y", und der Betrieb
führt über einen Ausgang zurück zu Schritt Ί12_Ί .
Wenn Daten von der Tastatur ld oder von dem A/D-Umsetzer
1 eingegeben werden, wird die Beurteilung von Schritt 112_-, zu "Y", und der Betrieb fährt fort zu
einem Unterprogramm 113 einer Verarbeitung der Eingabe
der Tastatur bzw. des A/D-Umsetzers, das im einzelnen in Figur 7(B) erläutert ist. Wenn die Nummer eines
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Iiig. Manfred Säger, Patentanwälte, C'osimastr. 81, l)-8 München 81
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Originals in den Master-Prozessor 1 eingegeben wird,
wird die Beurteilung eines Schritts HS-J3-1 zu "Y".
Dann werden die der Nummer des Originals entsprechenden Daten der Abtastbedingungen von dem Hauptspeicher
1 in einen internen Speicher des Master-Prozessors
c
eingegeben (wenn dort bereits andere Daten gespeichert sind, werden diese in den Hauptspeicher zurückübertragen) und auf dem Anzeigegerät lb in einem Schritt 113d angezeigt. Danach führt der Betrieb über einen Ausgang1 und das Unterprogramm 117 zu Schritt 112^ zurück.
eingegeben (wenn dort bereits andere Daten gespeichert sind, werden diese in den Hauptspeicher zurückübertragen) und auf dem Anzeigegerät lb in einem Schritt 113d angezeigt. Danach führt der Betrieb über einen Ausgang1 und das Unterprogramm 117 zu Schritt 112^ zurück.
Wenn Farbauszugsdaten in den Master-Prozessor 1 eingegeben werden, wird der Betrieb über den Schritt 112_-j
und einen Schritt 113^2 des Unterprogramms 113 zu einem Prozeß 113e fortgesetzt, wenn die Farbauszugsdaten
in den internen Speicher des Master-Prozessors 1 eingegeben sind. Danach führt der Betrieb über den Ausgang
und das Unterprogramm 117 zu Schritt 112_| zurück.
Obwohl die anderen Daten der Abtastbedingungen in derselben
Routine in den Master-Prozessor 1 eingegeben werden, wird nachfolgend nur das Unterprogramm 113 beschrieben
.
Wenn Aufzeichnungsdaten in den Master-Prozessor 1 eingegeben
werden,.weil die Beurteilung eines Schritts 113, ο zu "Y" wird, werden die Aufzeichnungsdaten,
nämlich die Daten des Aufzeichnungs-Startpunkts und Stoppunkts, in den internen Speicher des Master-Prozessors
1 eingegeben, und die Positionen der auf photoempfindlichem
Material aufzuzeichnenden Reproduktionsbilder werden in einem Schritt 113^ auf dem Kathodenstrahlröhrenanzeigegerät
l-b angezeigt. .
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Wenn Bildaufbereitungsdaten in den Master-Prozessor
1 eingegeben werden, weil die Beurteilung eines Schritts 113, . zu "Y" wird, werden die Bildaufbereitungsdaten
in den internen Speicher des Master-Prozessors 1 eingegeben und ·
Anzeigegerät 1b angezeigt
Anzeigegerät 1b angezeigt
zessors 1 eingegeben und in einem Schritt 113 auf dem
Wenn Halbtonpunkt-Selektionsdaten in den Master-Prozessor
1 eingegeben werden, weil die Beurteilung eines Schritts 113b_5 zu "Y" wird, werden die Halbtonpunkt-Selektionsdaten
in den internen Speicher des Master-Prozessors 1 eingegeben und in einem Schritt
113h auf dem Anzeigegerät lb angezeigt.
Die obengenannten Vorgänge der Dateneingabe werden für jedes Original ausgeführt, das heißt in dieser Routine
solange wiederholt, bis die Daten aller Originale in den internen Speicher des Master-Prozessors 1 eingegeben
sind.
Wenn eine Nummer in den Master-Prozessor 1 eingegeben wird, wird die Beurteilung eines Schritts H3b_b zu
"Y", und die Nummer wird in einem Register IC gespeichert und bildet Nummerndaten für die Bezeichnung des
zu verarbeitenden ersten Originals. Die nächste Nummer wird in gleicher Weise in einem Register IG gespeichert
und bildet Nummerndaten für die Bezeichnung des zu reproduzierenden letzten Originals.
Auf diese Weise werden die für die Bildreproduktion
erforderlichen Daten mit Hilfe der Tastatur 1d und des
A/D-Umsetzers 1 von einem Operator in den Master-Prozessor 1 eingegeben.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Wenn das photoempfindliche Material an der Trommel 91
bereits gebraucht ist, muß dieses abgenommen und neues Material an der Trommel 91 angeordnet werden, und zwar
vor einem Schritt 113u ο für den Start des Bildreproduktionsprozesses
oder vor dem bereits genannten Schritt 113. _-τ . In dieser Ausführungsform wird diese
Arbeit von einem Operator ausgeführt. Das heißt wenn der Master-Prozessor 1 von dem Operator über die Tastatur
1, den Befehl für die Entfernung des bereits aufgezeichneten Materials erhält, weil die Beurteilung
des Schritts 1Ί 3, _ 7 zu "Y" wird, wird ein Film-Entfernungs-
bzw. Filmabnahmesignal in den Steuerprozessor
3 der Auf zeichnungsei nhei.t (kurz AZE-Steuerprozessor genannt) eingegeben. Wenn das Material mit Hilfe des
Filmbeschickers 95 von der Trommel 91 abgenommen ist,
führt der Betrieb zurück zu Schritt 112 -, . Wenn der
- ι
Master-Prozessor 1 von dem Operator über die Tastatur
1. den Befehl erhält, die Aufzeichnungstrommel mit unbelichtetem
photoempfindlichen Material zu versorgen, weil die Beurteilung des Schritts 113b_^ zu "Y" wird,
wird ein Film-Zufuhrsignal in den AZE-Prozessor 3 eingegeben.
Wenn neues photoempfindliches Material an
der Trommel 91 angeordnet ist, kehrt der Betrieb zu Schritt H2_-| zurück.
Wenn das Befehlssignal für den Start der Bildreproduktion
von dem Operator in den Master-Prozessor 1 eingegeben wird, weil die Beurteilung eines Schritts
113._o zu "Y" wird, wird ein Kommando-Flag IA für den
Bildreproduktionsprozeß in den Zustand "1" gebracht,
ein Zustands-Flag Iß wird in den Zustand "gesetzt" gebracht,
und die erstellten Daten werden in einem Schritt 113 j, in dem Hauptspeicher gespeichert. Dann
führt der Betrieb über einen Ausgang nach draußen zu
Dipl.-Ing. Otto I-'IlikcI, Dipl.-liig. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
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zu einem Unterprogramm 117 für die Steuerung des Bildreproduktionsprozesses, wie das in Figur 7(D) gezeigt
ist.
Da das Flag IA in Schritt 113^ in den Zustand "1" gebracht
wird, wird die Beurteilung von Schritt 117, -,
a - ι
zu "N", so daß der Betrieb zu einem Schritt 117, o
fortgesetzt wird. Danach führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 117, ^, weil alle Zustands-Fl ags ID, IE
O. *~ O
und IF in Schritt 111 auf "bereit" stehen. Der Betrieb
führt also weiter zu einem Schritt 117b, weil das Zustands-Flag
IB in Schritt 113K den Zustand "gesetzt"
zeigt. In Schritt 117, werden die gespeicherten Daten der hummer des Originals aus dem Register IC ausgelesen,
und die entsprechenden Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion werden aus dem Hauptspeicher in
den AE-Steuerprozessor 2, den AZE-Steuerprozessor 3 und den Bildaufbereitungsprozessor 7 ausgegeben, während
die Halbtonpunktdaten gemäß den Halbtonpunkt-Selektionsdaten
in den Halbtonpunktprozessor 8 eingegeben werden. Danach bringt der Master-Prozessor 1 das
Zustands-Flag IB in den Zustand "Abtasten" und die Zu^
stands-Flags ID, IE und IF in den Zustand "belegt".
Der Betrieb führt über einen Ausgang nach draußen zu Schritt 112-, und der Reihe nach weiter zu den Schritten
112_2, 112_o und 112* und schließlich zurück zu
dem Unterprogramm 117. Diesesmal führt der Betrieb über den Schritt 117a 9 und einen Ausgang nach draußen,
Cl — L.
weil alle Zustands-Flags ID, IE und IF den Zustand
"belegt" zeigen. Die untergeordneten Prozessoren, welchen jeweils die vorgenannten Daten der Abtastbedindungen
zugeteilt wurden, geben die Daten an die Geräteschaltungen aus. Die AE- und AZE-Motorprozessoren
4 und 9 zum Beispiel bewirken die Drehung der betref-
Dipl.-Ing. Olto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
-Zofenden Motoren (Trommeln) und die Bewegung der Köpfe zu der jeweiligen Trimm-Startposition (Aufzeichnungs-Startposition).
Wenn die Datenerstellung abgeschlossen ist, geben die untergeordneten bzw. Nebenprozessoren
ein Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor 1 aus. Das heißt wenn der AE-Steuerprozessor
2 die Erstellung der Daten der Abtastbedingungen für
den AE-Motorprozessor 4, den Farbberechnungsprozessor 5 und den Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis
beendet, und der Eingangs-Abtastkopf zu dem Trimm-Startpunkt
geführt wird, so geben die Nebenprozessoren '4, 5 und 6 über den AE-Steuerprozessor 2 jeweils ein
Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor T-aus. Bei dieser Gelegenheit schreitet der Betrieb fort
zu einem Unterprogramm 114 für die Verarbeitung der Kommando-Anforderung, weil die Beurteilung von Schritt
112_2 zu "Y" wird.
Figur 7(c) zeigt das Unterprogramm 114, in welchem der
Master-Prozessor 1 mit den Kommando-Anforderungssignalen
aus dem AE-Steuerprozessor 2 befaßt ist.
In diesem Falle ist sowohl die Beurteilung von Schritt 114b_·, als auch Schritt 114b.2 gleich "N", und zwar
aufgrund einer manuellen Eingabe über die Steuertafel 2 (später erläutert). Der Betrieb führt weiter zu
einem Schritt 114g, wo das Zustands-Flag ID des AE-Steuerprozessors
in den Zustand "bereit" gebracht wird. Danach führt der Betrieb über einen Ausgang nach·
daußen zu dem Unterprogramm 117. Dabei wird die Beurteilung von Schritt H7a_2 zu "N"' weil die Zustands-Flags
IE und IF immer noch den Zustand "belegt" zeigen, und der Betrieb führt aus dem Unterprogramm 117
hinaus.
Dipl.-Iiig. OUo Hügel, Dipl.-lng. Manfred Sager, Patentanwälte, Cosimastr. Hl, D-8 München 81
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Wenn der Bildaufbereitungsprozessor 7 nach Erstellung
der notwendigen Daten für den Bi1daufbereiter 70 ein
Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor 1 ausgibt, wird die Beurteilung von Schritt 112_3 zu
"Y", und das Zustands-Fl ag IE wird in einem Schritt
115 in den Zustand "bereit" gebracht.
Desgleichen geben der AZE-Steuerprozessor 8 und die AZE-Motorprozessoren Kommando-Anforderungssignale an
den Master-Prozessor 1 aus, wenn die notwendigen Daten für die entsprechenden Geräteschaltungen erstellt
sind und der Aufzeichnungskopf zu dem Aufzeichnungs-Startpunkt
geführt ist. Foglich wird die Beurteilung
von Schritt 112_4 zu "Y", und das Zustands-Fl ag IF
wird in den Zustand "bereit" gebracht.
Deshalb wird die Beurteilung von Schritt Ί17a_2 in dem
Unterprogramm 117 zu "Y", weil nämlich die Zustands-Flags
ID, IE und IF in den Schritten 114 (114^, 115
und 116 in den Zustand "bereit" gebracht werden. Dann wird die Beurteilung von Schritt 117 a_3 zu "N"» weil
das Zustands-Flag IB in Schritt T17b in den Zustand
"Abtasten" gebracht wird. Aus demselben Grund wird die Beurteilung von Schritt IU9-4 zu "Y", so daß der Betrieb
weiterführt zu einem Schritt 11 7c.
In Schritt 117 gibt der Bildaufbereitungsprozessor 7
über den Bi1daufbereiter 70 an den AE-Motorregler 40,
den Farbcomputer 50, den Wandler 60 für das Vergrösserungsverhältnis,
den Halbtonpunktgenerator 80 und den AZE-Motorregler 90 ein Bildreproduktions-Startsignal
aus, und zwar in Abhängigkeit des Zustands-Flags IB. Auf Befehl des Startsignals beginnen die Ge-
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räteschaltungen 40, 50, 60, 80 und 90 mit der Bildreproduktion
.
In Schritt 117 wird das Zustands-Fl ag IB in den Zustand
"nächst" gebracht, und die Zustands-Flags ID,
IE und IF werden in den Zustand "belegt" gebracht. In
den nachfolgenden Programmen zirkuliert der Betrieb in den Schritten 112_-, , 112_2, 11Z.3>
112_4, 117^1
und 117 0, bis der Bildreproduktionsprozeß abgea — L
schlossen ist, mit anderen Worten, bis der AE-Steuerprozessor
2, der Bildaufbereitungsprozessor 7 und der
AZE-Steuerprozessor 3 Kommando-Anforderungssignale an
den Master-Prozessor 1 ausgeben, weil die Beurteilung
von Schritt 117a 9 zu "N" wird.
Wenn der Bildreproduktionsprozeß eines Originals beendet
ist, geben die Nebenprozessoren Kommando-Anforderungssignale an den Master-Prozessor 1 aus. In diesem
Falle werden die Zustands-Fl ags ID, IE und IF in den
Schritten 114 , 115 und 116 jeweils in den Zustand "bereit" gebracht, weil die Beurteilung der Schritte
112_2, 112_3 und 112_4 jeweils zu "Y" wird. In dem Unterprogramm
117 dagegen wird die Beurteilung von
Schritt 117 0 zu "Y" und jene der Schritte 117- ~ und
a-L a~ ο
117 _4 jeweils zu "N", weil sich das Zustands-Flag IB
bereits in dem Zustand "nächst" befindet. Dann wird die Nummer des Originals in einem Schritt 117d um eins
erhöht (1C<-1C + 1), und der Betrieb führt weiter zu
einem Schritt H7e·
In Schritt 117 wird die vorliegender Original-Nummer
IC mit der Nummer IG des letzten Originals verglichen.
Bei IC > IG wird die Beurteilung von Schritt 117g zu
"N", so daß das Zustands-Fl ag in einem Schritt 117f in den Zustand "gesetzt" gebracht wird. Deshalb wird
Dipl.-Ιημ. Otto I'liigd, Dipl.-Ing. Muiilicil Siigcr, I'utcntanwiilti:, (osimastr. 81, D-8 Mi'niLhcn 81
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die Beurteilung von Schritt 117 3 in der nächsten
Routine zu "Y", so daß in Schritt 117. die Daten des nächsten Orignals für die Nebenprozessoren erstellt
werden. In den nächsten Schritten wird das Original in den Bildreproduktionsprozeß eingeführt. Die vorgenannte
Routine wird wiederholt, bis der Bildreproduktionsprozeß
für das letzte Original abgeschlossen ist.
Nach Abschluß des Bildreproduktionsprozesses für das
letzte Original führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 117 , wo der Bildreproduktionsprozeß abgeschlossen
wird, in dem das Flag IA in den Zustand "0" gebracht wird.
Die Daten der Abtastbedingungen für das folgende Original
können in den Master-Prozessor 1 eingegeben werden, während das vorliegende Original (die vorliegenden
Originale) gemäß den Daten der Bildreproduktionsbedingungen
in den Bildreproduktionsprozeß eingeführt
wi rd (werden).
Der Betrieb des Master-Prozessors 1 zirkuliert, in den
Schritten 112_Γ 112.2, 11 2_3, 11 2_4 und 117^2, wenn
dieser Schritt 117b, 117C oder 117f gefolgt ist. Andernfalls
zirkuliert der Betrieb in den Schritten 112_,, 112_2, 11 2_3, 112_4 und 11 7a_-, , wenn dieser dem
Schritt 117 gefolgt ist, solange ein Kommando-Anforderungssignal
von den Nebenprozessoren nicht eingegeben wird. Mit anderen Worten, der Master-Prozessor 1
akzeptiert über die Tastatur 1 d und den A/D-Umsetzer
1 stets Daten der Abtastbedingungen für die folgenden
Originale, mit Ausnahme des Falls, in dem alle Nebenprozessoren Kommando-Anforderungssignale an den Master-Prozessor
1 ausgegeben, nämlich als Hinweis da-
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rauf, daß der Datenerstellungsprozeß für ein Original
abgeschlossen ist.
Wenn die Daten des nächsten Originals in den Master-Prozessor 1 eingegeben werden, werden die Daten für
dessen internen Speicher in dem Unterprogramm 113 erstellt, weil die Beurteilung von Schritt H2_.j zu "Y"
wird. Das bedeutet kurz, daß der Master-Prozessor 1 den Bildreproduktionsprozeß in Abhängigkeit von Kommando-Anforderungssignalen
steuern kann, während er Daten der Abtastbedingungen für das nächste Original
aufnimmt, die über die Tastatur 1 . und den A/D-Umsetzer
1 eingegeben werden. Da die Betriebsgeschwin-. a
digkeit höher ist als die Eingabegeschwindigkeit des
Operators, kann der Betrieb des Master-Prozessors 1 das Unterprogramm 117 und die Schritte 114, 115 und
1.16 ohne Schwierigkeiten verfolgen, während der Operator
die Daten in den internen Speicher des Master-Prozessors eingibt.
Figur 8 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Steuerprozessors 2 der Aufnahmeeinheit (kurz AE-Steuerprozessor
genannt), wobei in Figur 8(A) das Hauptprogramm und in Figur 8 (B)5(C) das Unterprogramm dargestellt
ist.
Der AE-Steuerprozessor 2 wird in Schritt 211 in seinen Ausgangszustand gebracht, wenn ein Prozeß-Kommando-Flag
2A in den Zustand "0", ein Zustands-Flag 2D des AE-Motorprozessors, ein Zustands-Flag 2E des Farbbe rechnungsprozessors
und ein Zustands-Flag 2E des Prozessors für das Vergrößerungsverhältnis jeweils in den
Zustand "bereit" gebracht wird. Im Anfangszustand werden alle Beurteilungen der Schritte 212_ ^, 212_2,
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- 30 -
212_3, 212_4 und 212_5 zu "N", weshalb der Betrieb des
AE-Steuerprozessors zu einem Unterprogramm 218 für die AE-Abtaststeuerung fortschreitet.
Figur 8 (C) zeigt das Unterprogramm 218, in welchem
der Betrieb über einen Ausgang aus einem Schritt 218 hinausführt, weil die Beurteilung von Schritt 2V8 zu
"Y" wird.
Wenn über die Steuertafel 2, keine Daten eingegeben
werden, schreitet der Betrieb fort zu einem Schritt 212o, weil die Beurteilung eines Schritts 212_-| zu
"N" wird (ein Fall, in welchem Daten über die Steuertafel eingegeben werden, wird an späterer Stelle geschildert).
Wenn die im Zusammenhang mit Schritt 117. erwähnten Daten von dem Master-Prozessor 1 in den AE-Steuerprozessor
2 eingegeben werden, fährt der Betrieb fort zu einem Schritt 214, weil die Beurteilung von Schritt
212_2 zu "Y" wird. In Schritt 214 erhält der AE-Steuerprozessor
2 Daten der Abtastbedingungen von dem Master-Prozessor
1 und gibt diese an den AE-Motorprozessor 4, den Farbberechnungsprozessor 5 und den Prozessor
6 für das Vergrößerungsverhältnis aus. Danach bringt der AE-Steuerprozessor das Prozeß-Kommando-Flag
2A in den Zustand "1", ein Zustands-Flag 2B in den Zustand
"gesetzt" bzw. "eingestellt" und Zustands-Fl ags 2D, 2E und 2F in den Zustand "belegt".
Der Betrieb fährt fort zu dem Unterprogramm 218, wenn die Beurteilung eines Schritts 218a zu "N" wird, weil
das Flag 2A auf "1" steht, und die Beurteilung eines
Dipl.-Ing. Otlo Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81,. 0-8 München 81
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Schritts 218b wird zu "N", weil die Flags 2D, 2E und
2F alle den Zustand "belegt" zeigen. Danach kehrt der Betrieb über einen Ausgang zu dem Hauptprogramm zurück.
In Abhängigkeit der von dem AE-Steuerprozessor 2 in Schritt 214 eingegebenen Daten geben die Nebenprozessoren
4, 5 und 6 Kommando-Anforderungssignale an den
AE-Steuerprozessor 2 aus, wenn die Daten für diese erstellt sind. Das heißt wenn das Kommando-Anforderungssignal
aus dem AE-Motorprozessor 4 ausgegeben wird, wird die Beurteilung von Schritt 212_3 zu "Y", so daß
das Zustands-Flag 2D in einem Schritt 215 in den Zustand "bereit" gebracht wird. Wenn das Kommando-Anforderungssignal
aus dem Farbberechnungsprozessor 5 ausgegeben wird, wird die Beurteilung von Schritt
212_4 zu "Y", so daß das Zustands-Flag 2E in einem
Schritt 216 in den Zustand "bereit" gebracht wird. Wenn das Kommando-Anforderungssignal von dem Prozessor
6 für das Vergrößerungsverhältnis ausgegeben wird, wird die Beurteilung von Schritt 215_5 zu "Y", so daß
das Zustands-Flag 2F in einem Schritt 217 in den Zustand "bereit" gebracht wird.
Der Betrieb führt erneut weiter zu dem Unterprogramm 218, wenn die Beurteilung eines Schritts 218b zu "Y"
wird, weil die Zustands-Fl ags 2D, 2E und 2F auf "bereit" stehen. Dann wird die Beurteilung eines Schritts
218 zu "Y", weil das Zustands-Flag 2B den Zustand "gesetzt" zeigt. Der Betrieb führt weiter zu einem
Schritt 218., wenn der AE-Steuerprozessor 2 ein Kommando-Anforderungssignal
an den Master-Prozessor 1 ausgibt (erläutert in Prozeß 112_2 im Zusammenhang mit
Figur 7(A)), und die Zustands-Flags 2D, 2E und 2F wer-
Dipl.-Ing. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patcnlanwiillc, Oosiinastr. 81, I)-H München 81
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den alle in den Zustand "belegt" gebracht, während das
Zustands-Flag 2B in den Zustand "Abtasten" gebracht wi rd.
denn alle Nebenprozessoren die Komtnando-Anforderungssignale
an den Master-Prozessor 1 ausgeben, wird das BiIdreproduktions-Startsignal über den Bildaufbereitungsprozessor
7 und den BiIdaufbereiter 70 an alle
Geräteschaltungen ausgegeben, so daß der Bildreproduktionsprozeß
beginnt, wie in Schritt 117C von Figur 7(D) erläutert.
Wenn der Bildreproduktionsprozeß (Abtastprozeß) abgeschlossen
ist, geben der AE-Motorprozessor 4, der Farbberechnungsprozessor 5 und der Prozessor 6 für das
Vergrößerungsverhältnis jeweils Kornmando-Anforderungssignale
an den Master-Prozessor 1 aus. Deshalb wird die Beurteilung von Schritt 212_3, 212_4 und 212_5 jeweils
zu "Y", so daß die Zustands-Flags 2D, 2E und 2F
den Zustand "bereit" zeigen. Danach wird die Beurteilung von Schritt 218C zu "N", weil das Zustands-Flag
2B in Schritt 218d bereits in den Zustand "Abtasten" gebracht wurde. Folglich gibt der AE-Steuerprozessor 2
ein Kommando-Anforderungssignal an den Masterprozessor
1 aus. Danach wird das Zustands-Flag 2A in den Zustand
"0" gebracht.
Anschließend wird der AE-Steuerprozessor 2 bereit für die Aufnahme des nächsten Kommandos aus dem Master-Prozessor
1 und verfolgt erneut die Schritte 212-, bis
212 K und 218a.
- ο a
- ο a
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manl'red Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, l)-8 München 81
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Im folgenden wird ein Fall beschrieben, in welchem Daten
der Originale über die Steuertafel 2a in den AE-Steuerprozessor
2 eingegeben werden.
Wenn Daten der Bedingungen für die Bi 1 dreproduktion
über die Steuertafel 2 eingegeben werden, führt der
Betrieb des AE-Steuerprozessors 2 weiter zu einem Unterprogramm 213 für die Verarbeitung der eingegebenen
Daten, weil die Beurteilung von Schritt 212_Ί zu "Y"
wird.
Figur 8(B) zeigt die Einzelheiten des Unterprogramms 213.
Wenn Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion
in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben werden, fährt der Betrieb fort zu einem Schritt 213b, weil die Beurteilung
eines Schritts 213a_1 zu "Y" wird. Bei Schritt
213, werden die Daten in einem internen Speicher des AE-Steuerprozessor 2 registriert und an den Farbberechnungsprozessor
5 ausgegeben, wobei die Beendigung dieses Vorgangs auf der Steuertafel 2& angezeigt wird.
Wenn die Benennung der Eingabe von Daten der Standard-Abtastbedingungen
durch einen Operator erfolgt, so führt der Betrieb des AE-Steuerprozessors 2 zu einem
Schritt 213 , weil die Beurteilung eines Schritts 231 o zu "Y" wird. Bei Schritt 213„ gibt der AE-Steuerprozessor
2 ein Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor 1 aus und erhält die Daten. Danach
werden die Daten in den Farbberechnungsprozessor 5 eingegeben^ und die Beendigung des vorgenannten Prozesses
wird auf der Steuertafel 2. angezeigt. Dieser
Schritt entspricht Schritt 114d des Master-Prozessors.
Dipl.-Inp. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
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Der Eingangsabtastkopf 43 läßt sich unter Tastensteuerung
bewegen. Wenn ein Schalter für die Bewegung des
Kopfes von einem Operator gedrückt wird, wird ein Signal für die Bewegung des Kopfes in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben, und der Betrieb führt weiter zu einem Schritt 213., weil die Beurteilung eines Schrittes 213 , zu "Y" wird. Bei Schritt 213. gibt der AE-a - j Q
Kopfes von einem Operator gedrückt wird, wird ein Signal für die Bewegung des Kopfes in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben, und der Betrieb führt weiter zu einem Schritt 213., weil die Beurteilung eines Schrittes 213 , zu "Y" wird. Bei Schritt 213. gibt der AE-a - j Q
Steuerprozessor 2 ein Kommando für die Bewegung des Kopfes aus.
Ein Operator drückt Tasten, wenn der Abtastkopf 43 den Trimm-Startpunkt und Trimm-Stoppunkt erreicht, so daß
Signale des Trimm-Startpunkts und Stoppunkts an den AE-Motorprozessor 2 ausgegeben werden. Deshalb führt
der Betrieb weiter zu einem Schritt 213 , weil die Beurteilung des Schritts 213Q_4 zu "Y" wird. Bei Schritt
213 sendet der AE-Motorsteuerprozessor 2 ein Punktdaten-Eingangssignal
an den AE-Motorprozessor 4, der die Daten für die Benennung des Trimm-Startpunkts und
Stoppunkts erhält und diese an den internen Speicher des AE-Steuerprozessor 2 ausgibt.
Wenn ein RGB/YMCK-Daten-Anzeigesignal in den AE-Steuerprozessor
2 eingegeben wird, führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 213f, weil die Beurteilung des
Schritts 213 , zu "Y" wird. Bei Schritt 213f erhält
a - b τ
der AE-Steuerprozessor 2 über den Farbberechnungsprozessor 5 Signale der Farbauszugsbi!der Y, M, C und K,
die durch Umwandlung der Signale der Farbkomponenten R, G und B in dem Farbcomputer 50 erzeugt werden, und
zeiqt diese auf der Steuertafel 2= an. Wenn der Opera-
3 a
tor eine Spartaste für Daten der Abtastbedingungen
drückt, wird ein Sparsignal der Daten der Abtastbedingungen aus dem AE-Steuerprozessor 2 ausgegeben. Dann
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Dann führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 213 ,
weil die Beurteilung von Schritt 213 g zu "Y" wird. Bei Schritt 213 gibt der AE-Steuerprozessor 2 ein
Sparsignal der Daten der Bildreproduktionsbedingungen
an den Master-Prozessor 1 und liefert diesem anschließend die Daten.
Dieser Prozeß entspricht Schritt 114 des Master-Prozessors
1 .
Figur 9 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Motorprozessors
4 der Aufnahmeeinheit (kurz AE-Motorprozessor
genannt). Der AE-Motorprozessor 4, dessen Interface und der AE-Motorregler werden in Schritt 411 in
ihren Ausgangszustand gebracht.
In einem Schritt 412 wird der AE-Motorprozessor 4 für die Aufnahme eines Kommandos bereitgestellt.
Wenn ein Betriebs-Kommandosignal bzw. Betriebs-Befehlssignal
von dem AE-Steuerprozessor 2 in den AE-Motorprozessor 4 eingegeben wird, wird die Beurteilung von
Schritt 412 zu "Y".
Wenn die Taste für die Bewegung des Kopfes gedrückt und der Prozeß von Schritt 213. in Ablauf gebracht
wird, führt der Betrieb des AE-Motorprozessors 4 weiter zu einem Schritt 414, weil die Beurteilung eines
Schritts 413, zu "Y" wird. Bei Schritt 414 wird der Eingangsabtastkopf in der Nebenabtastrichtung verschoben.
Dipl.-Ing. OUo Hügel, Dipl.-Ing. Mnnlrcil Sjger, I'iilenlanwiilli;, ('osinusli. 81, l)-8 München Kl
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Wenn die Taste für die Eingabe der Daten des Trimm-Startpunkts
und Stoppunkts gedrückt und der Prozeß von Schritt 213 in Ablauf gebracht wird, schreitet der
Betrieb fort zu einem Schritt 415, weil die Beurteilung eines Schritts 413_? zu "Y" wird. Bei Schritt 415
werden die Daten des Trimm-Startpunkts und Stop^un^ciin
den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben.
Wenn die Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion
in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben werden und der Prozeß von Schritt 214 in Ablauf gebracht
wird, geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 416, weil die Beurteilung eines Schritts 413- zu "Y" wird.
Bei Schritt 416 werden die notwendigen Daten in den AE-Motorprozessor 4 und den AE-Motorregler 40 eingegeben.
Danach bewegt der AE-Motorprozessor 4 die Eingangsabtasttrommel und den Eingangsabtastkopf zu dem
Abtast-Startpunkt. Wenn der AE-Motorregler bereit ist
für die Durchführung einer Abtastung, gibt dieser ein
Kommando-Anforderungssignal an den AE-Steuerprozessor
2 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 212_3 zu "Y".
Wenn das BiIdreproduktions-Startsignal von dem Bildaufbereiter 70 in einem Schritt 417 eingegeben wird,
beginnt der AE-Motorprozessor 4 mit der Abtastung des vorliegenden Originals. Wenn der Abtastprozeß bei einem
Schritt 418 beendet ist, wird ein Kommando-Anforderungssignal
an den AE-Motorprozessor 2 ausgegeben. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt
212_3 zu "Y".
Figur 10 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Farbberechnungsprozessors
5. Der Farbberechnungsprozessor 5, dessen Interface und der Farbcomputer 50 werden bei
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
3432399
- 37 einem Schritt 511 in ihren Ausgangszustand gebracht.
Bei Schritt 512 ist der Farbberechnungsprozessor 5 für ein Kommando bereit.
Durch die Kommandos der Schritte 213b und 213C wird
die Beurteilung der Schritte 512 und 513_-j jeweils zu
"Y". Damit geht der Betrieb weiter zu. einem Schritt 514,wenn der AE-Motorprozessor 4 die Daten der Abtastbedingungen
erhält und an den Farbcomputer 50 ausgibt. Die von dem Farbcomputer 50 errechneten Daten Y, M,
C und K werden in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben und für eine Simulierung verwendet.
Durch das Kommando von Schritt 213f wird die Beurteilung
von Schritt 512 und 513_2 zu "Y", so daß der Betrieb
weiterführt zu einem Schritt 515, wenn der AE-Motorprozessor Daten der Farbkomponenten R, G und B
und Daten der Farbauszüge Y, M, C und K an den AE-Steuerprozessor 2 ausgibt.
Durch das Kommando von Schritt 214 wird die Beurteilung von 513 3 zu "Y". Damit geht der Betrieb weiter
zu einem Schritt 516, wenn der AE-Motorprozessor 4 die Daten der Abtastbedingungen erhält und an den Farbcomputer
50 ausgibt. Danach gibt er ein Befehlsanforderungssignal
an den AE-Steuerprozessor 2 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 212_4
zu "Y". Bei Schritt 517 setzt der Betrieb des Farbcomputers 50 ein, wenn der Bi1dreproduktions-Startimpuls
von dem BiIdaufbereiter 70 eingegeben wird. Wenn der
Abtastprozeß bei einem Schritt 518 beendet ist, gibt
der AE-Motorprozessor 4 ein Befehlsanfoderungssignal
an den AE-Steuerprozessor 2 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 212_4 zu "Y".
Dipl.-lng. Otto ΙΙίιμοΙ, Dipl.-lng. Manila! Siiger, Patentanwälte, (Osimastr. Kl, I)-K München Kl
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Figur 11 zeigt ein Flußdiagramm des Prozessor 6 für
das Vergrößerungsverhältnis. Der Prozessor 6 für das
Vergrößerungsverhältnis, dessen Interface und der
Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis werden bei
einem Schritt 611 in den Ausgangszustand gebracht. Bei einem Schritt 611 ist der Prozessor für das Vergrösserungsverhältnis
bereit für die Aufnahme eines Kommandos des AE-Steuerprozessors 2.
Durch das Kommando von Schritt 214 wird die Beurteilung
von Schritt 612 und 613 zu "Y". Deshalb geht der Betrieb des Prozessors 6 für das Vergrößerungsverhältnis
weiter zu einem Schritt 614, wenn er Daten des Vergrößerungsverhältnisses erhält, gibt diese Daten
in den Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis ein
und gibt ein Kommando-Anforderungssignal an den AE-S.teuerprozessor
2 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 2 T 2 _ 5 zu "Y". Bei einem
Schritt 615 setzt der Betrieb des Vergrößerungswandlers 60 gemäß dem Bi1dreproduktions-Startsignal aus
dem BiIdaufbereiter 70 ein. Wenn der Betrieb bei einem
Schritt 616 gestoppt wird, gibt der Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis ein Kommando-Anforderungssignal
an den AE-Steuerprozessor 2 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 215_r zu "Y".
Figur 12 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Bildaufbereitungsprozessors
7. Der Bildaufbereitungsprozessor
7, dessen Interface und der Bi Idaufbereiter 70
werden bei einem Schritt 711 in ihren Ausgangszustand gebracht.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Bei einem Schritt 712 ist der Bildaufbereitungsprozessor
7 bereit für die Aufnahme eines Kommandos von dem Master-Prozessor 1. Durch das Kommando von Schritt
117, wird die Beurteilung von Schritt 712 und 713_^
zu "Y". Deshalb geht der Betrieb des Bildaufbereitungsprozessors
7 weiter zu einem Schritt 714, wenn er Bildaufbereitungsdaten erhält, gibt diese Daten in
den BiIdaufbereiter 70 ein und gibt ein Kommando-Anforderungssignal
an den Master-Prozessor 1 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung des Schritts H2_3
zu "Y".
Durch das Kommando von Schritt 117 wird die Beurteilung
eines Schritts 713_2 zu "Y". Somit geht der Betrieb
weiter zu einem Schritt 715, wenn der Bildaufbereitungsprozessor 7 das Signal an den AE-Motorregler
40, den Farbcomputer 50, den Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis,
den Halbtonpunktgenerator 80 und den AZE-Motorsteuerkreis 90 ausgibt. Wenn der Betrieb
gestoppt wird, wird ein Kommando-Anforderungssignal ausgegeben, durch welches die Beurteilung von Schritt
112_3 zu "Y" wird.
Figur 13 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Steuerprozessors
3 der Aufzeichnungseinheit (kurz AZE-Steuerprozessor
genannt), wobei in Figur 13(A) das Hauptprogramm und in Figur 13 (B),(C) das Unterprogramm
gezeigt ist. Bei einem Schritt 311 wird der AZE-Steuerprozessor in seinen Ausgangszustand gebracht,
ein Prozeß-Kommando-Flag 3A wird in den Zustand "0" gebracht, und ein Zustands-Flag 3D des AZE-Motorprozessors
und ein Zustands-Flag 3E des Halbtonpunktprozessors werden jeweils in den Zustand "bereit" gebracht.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
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Der Betrieb des AZE-Steuerprozessors 3 führt im Ausgangszustand zu einem AZE-Aufzeichnungssteuerungs-Unterprogramm
316, weil die Beurteilung jedes Schritts 312_T„ 312_2 und 312_3 gleich "N" ist. In dem in Figur
13(C) gezeigten Unterprogramm wird die Beurteilung eines Schritts 316 = zu "Y", weil das Flag 3A den Zustand
"0" beibehält. Deshalb befindet sich der AZE-Steuerprozessor 3 im Wartezustand.
Wenn die Kommandos der Schritte 113. und H7b von dem
Master-Prozessor 1 in den AZE-Steuerprozessor 3 eingegeben
werden, fährt der Betrieb weiter zu einem Unterprogramm 313 für die Verarbeitung der Kommandodaten,
weil die Beurteilung von Schritt 312^ zu "Y" wird.
Figur 13(B) zeigt das Unterprogramm 313 für die Verarbeitung der Kommandos des Master-Prozessors 1.
Durch das Kommando von Schritt 117b wird die Beurteilung
eines Schritts 313a_1 zu "Y". Deshalb für der Betrieb
weiter zu einem Prozeß 313. , wenn der AZE-Steuerprozessor 3 Halbtonpunktdaten von dem Master-Prozessor
1 erhält und diese an den Halbtonpunktgenerator 80 ausgibt. Wenn die Daten mit den vorherigen Daten identisch
sind, wird der Vorgang nicht ausgeführt. Dann erhält der AZE-Steuerprozessor 3 Aufzeichnungsdaten
und gibt diese and den AZE-Motorprozessor 9 weiter.
Bei einem Schritt 313 wird das Prozeß-Kommando-Flag
3A in den Zustand "1" gebracht, ein Zustands-Flag 3B
wird in den Zustand "gesetzt" bzs. "eingestellt" gebracht,
und Zustands-Flags 3D und 3E werden jeweils in den Zustand "belegt" gebracht. Dann führt der Betrieb
über einen Ausgang aus dem Unterprogramm 313
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosiinastr. 81, D-8 München 81
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hinaus zu dem Unterprogramm 316. Die Beurteilung von
Schritt 316 wird zu "N", weil das Flag 3A bei Schritt
a
313 den Zustand "1" aufweist. Die Beurteilung eines
Schritts 316b wird zu "N" , weil beide Zustands-Fl ags
3D und 3E bei Schritt 313 den Zustand "belegt" aufweisen.
Dann führt der Betrieb hinaus aus dem Unterprogramm 316 und zirkuliert in Schritt 312_-| bis 312_3,
316 und 316,, wenn sich der AZE-Steuerprozessor 9 im
9. D
Wartezustand befindet.
Nach Drehung der Aufzeichnungstrommel 91 und Bewegung
des Aufzeichnungskopfes 93 zu dem Aufzeiehnungs-Startpunkt
in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten
gibt der AZE-Motorprozessor 9 ein Kommando^Anforderungssignal
an den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Danach führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 314, weil
die Beurteilung von Schritt 312_2 zu "Y" wird. Bei Schritt 314 wird das Zustands-Flag 3D in den Zustand
"bereit" gebracht.
Nach Erstellen der Halbtonpunktdaten für den Halbtonpunktgenerator
80 gibt der Halbtonpunktprozessor 8 ein
Kommando-Anforderungssignal an den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Danach geht der Betrieb weiter zu einem
Schritt 315, weil die Beurteilung eines Schritts 312_3
zu "Y" wird. Bei Schritt 315 wird das Zustands-Flag 3E
in den Zustand "bereit" gebracht.
Wenn die Flags 3D und 3E in den Zustand "bereit" gebracht sind, führt der Betrieb weiter zu einem Schritt
316C, weil die Beurteilung von Schritt 316b zu "Y"
wird. Die Beurteilung von Schritt 316 wird zu "Y", weil das Flag 3B bei Schritt 313 in den Zustand "gesetzt"
bzw. "eingestellt" gebracht wird. Damit führt
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimustr. 81, D-8 München 81
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der Betrieb weiter zu einem Schritt 316., wenn der AZE
-Steuerprozessor ein Kommando-Anforderungssignal an
den Master-Prozessor 1 ausgibt. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 112_4 zu "Y". Des
weiteren werden die Zustands-Flags 3D und 3E bei Schritt 316. jeweils in den Zustand "belegt" gebracht,
und das Zustands-Fl ag 3B wird in den Zustand "Abtasten" gebracht.
Dann zirkuliert der Betrieb im Wartezustand in Schritt
312 , bis 312 0, 316a und 316.. Wenn der Master-Pro-
-— I ~ ο a D
zessor 1 das Befehls-Anforderungssignal von allen Nebenprozessoren
erhält, wird der Prozeß von Schritt 117 eingeleitet, das heißt das Bi1dreproduktions-Startsignal
wird über den Bildaufbereitungsprozessor 7
von dem Bildaufbereiter 70 ausgegeben, so daß das gesamte
System in das Bildreproduktionsverfahren einbezogen
wird.
Wenn der Bildreproduktionsprozeß beendet ist, geben
der AZE-Motorprozessor 9 und der Halbtonpunktprozessor 8 jeweils ein Kommando-Anforderungssignal an den AZE-Steuerprozessor
3 aus. Durch diese Signale wird die Beurteilung von Schritt 312_2 und 312_3 jeweils zu
"Y". Dann werden die Zustands-Fl ags 3D und 3E bei Schritt 314 und 315 jeweils in den Zustand "bereit"
gebracht." Deshalb wird die Beurteilung von Schritt 316. zu "Y". Die Beurteilung von Schritt 316C wird zu
Il M Il
N", weil das Zustands-Flag 3B in Prozeß 316d den Zustand
"Abtasten" aufweist. Deshalb geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 316» wenn der AZE-Steuerprozessor
3 ein Kommando-Anforderungssignal an den Master -Prozessor 1 ausgibt. Durch dieses Signal wird die Beurteilung
von Schritt 112_4 zu "Y". Des weiteren wird
das Flag 3A in Schritt 316e in den Zustand "0" ge-
Dipl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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bracht, und der Betrieb zirkuliert im Wartezustand in Schritt 312 , bis 312 , und 316a. Diese Wartebedingung
- I ~ j a
gilt für die Reproduktion des nächsten Bildes.
Durch das Kommando von Schritt 113. des Master-Prozessors 1 wird die Beurteilung der Schritte 312_-| und
312a ο der Reihe nach zu "Y". Danach führt der Betrieb
weiter zu einem Schritt 313d9 wenn der AZE-Steuerprozessor
3 ein FiImzufuhr/FiImabzugs-Signal an den AZE-Motorprozessor
9 ausgibt. Wenn der AZE-Steuerprozessor 3 ein FiImzufuhr/FiImabzugs-Vollzugssignal von dem AZE
-Motorprozessor 9 erhält, gibt dieser ein Vollzugssignal an den Master-Prozessor 1 aus. Dieses Signal beendet
Schritt 113..
Figur 14 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Motorprozessors 9 der Aufzeichnungseinheit (kurz AZE-Motorprozessor
genannt). Der AZE-Motorprozessor 9, dessen Interface und der AZE-Motorregler 90 werden in
einem Prozeß 911 in den Ausgangszustand gebracht.
Der AZE-Motorprozessor 90 ist bereit für die Aufnahme
eines Kommandos bzw. Befehls von dem AZE-Steuerprozessor 3.
Durch das Kommando von Schritt 313d wird die Beurteilung
der Schritte 912 und 913_Ί der Reihe nach zu
"Y". Damit führt der Betrieb des AZE-Motorprozessors 9 weiter zu einem Schritt 914, wenn der AZE-Motorprozessor das Fi Imzufuhr/Filmabzugs-Kommando an den Materialbeschicker
95 ausgibt. Wenn das FiImzufuhr/FiImabzugs-Vollzugssignal
von dem FiImbeschicker 95 eingegeben wird, sendet der AZE-Motorprozessor 9 das Signal
an den AZE-Steuerprozessor 3. Dieses Signal beendet Schritt 313d.
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Durch das Kommando von Schritt 313. wird die Beurteilung von Schritt 912 und von einem Schritt 913_2 zu
"Y". Damit geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 915, wenn die Aufzeichnungsdaten (Daten des Aufzeichnungs-Startpunktes
und Stoppunktes und der Nebenabttastgeschwindigkeit etc.) für den AZE-Motorregler 90
erstellt sind, der AZE-Motorregl er 90 dreht die Aufzeichnungstrommel
91 und bewegt den Aufzeichnungskopf 93 zu dem Aufzeichnungs-Startpunkt und gibt danach in
einem Schritt 916 ein Kommando-Anforderungssignal an
den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 312_3 zu "Y". Bei einem
Schritt 917 beginnt der AZE-Motorprozessor mit der Aufzeichnung eines Reproduktionsbildes in Übereinstimmung
mit dem BiIdreproduktions-Startsignal , das bei
Schritt 117 ausgegeben wird. Wenn der Aufzeichnungsprozeß
beendet ist, gibt der AZE-Motorprozessor 9 einen Kommando-Anforderungsimpuls an den AZE-Motorsteuerprozessor
3 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 312_3 zu "Y". Danach nimmt der Betrieb
des AZE-Motorprozessors bei Schritt 912 einen Wartezustand ein.
Figur 15 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Halbtonpunktprozessors
8. Der Halbtonpunktprozessor 8, dessen Interface und der Halbtonpunktgenerator 80 werden
bei einem Schritt 811 in ihren Ausgangszustand gebracht. Der Halbtonpunktgenerator 8 ist bereit für die
Aufnahme eines Kommandos von dem AZE-Steuerprozessor 3.
Durch das Kommando von Schritt 313b wird die Beurteilung
der Schritte 812 und 813 der Reihe nach zu "Y". Damit führt der Betrieb des Halbtonpunktprozessors 8
weiter zu einem Schritt 814, wenn der Halbtonpunktpro-
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 45 -
zessor Halbtonpunktdaten erhält und für den Halbtonpunktgenerator
80 erstellt. Nach Erstellen der Daten gibt der Halbtonpunktprozessor 8 ein Kommando-Anforderungssignal
an den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 312_3
zu "Y". Dann geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 815, wenn der Halbtonpunktprozessor 8 mit der Steuerung
des Halbtonpunktgenerators 80 in Übereinstimmung mit dem Bi1dreproduktions-Startsignal beginnt, das bei
Schritt 117c von dem Bildaufbereiter 70 ausgegeben wird.
Der Halbtonpunktgenerator 80 erhält ein BiIdreproduktions-Endsignal
von dem BiIdaufbereiter 70 und gibt ein Kommando-Anforderungssignal an den AZE-Steuerprozessor
3 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 312_3 zu "Y". Dann geht der Betrieb des
Halbtonpunktprozessors 8 in Wartestellung.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Systems ist wie.vorstehend
beschrieben, wenn dieser auf den Flußdiagrammen der Figuren 7 bis 15 basiert.
Jedes dieser Flußdiagramme enthält einen Schritt für
die Anzeige eines Fehlerzeichens, doch kann dieses Fehlerzeichen auch an die betreffenden übergeordneten
Prozessoren zurückgesandt werden.
Figur 16 zeigt, wie die Daten durch den AE-Steuerprozessor 2 hin- und herbewegt werden. Der Steuerprozessor
2 der Aufnahmeeinheit (kurz AE-Steuerprozessor genannt) ist aus einer CPU 20, einem ROM 21, RAM 22,
Interface 23, Eingangstor 24 und Ausgangstor 25 gebildet.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Der AE-Steuerprozessor 2 ist an den Master-Prozessor 1, die AE-Steuertafel 2 . den AE-Motorprozessor 4,
den Farbberechnungsprozessor 5 und den Prozessor 6 für
das Vergrößerungsverhältnis angeschlossen.
Das ROM 21 erhält Information über Programmdaten entsprechend dem Flußdiagramm von Figur 8. Dagegen registriert
der interne Speicher der CPU 20 oder ein Bereich des RAM 22 die Daten der Flags 2A, 2B, 2D und
2F. Daten, die über die AE-Steuertafel 2,, den Master-
Prozessor 1, den AE-Motorprozessor 2, den Farbberechnungsprozessor
5, den Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis eingegeben werden, werden in das RAM
22 gespeichert.
Das Interface 23 übernimmt die Vermittlung zwischen dem AE-Steuerprozessor 2 und den anderen Prozessoren.
Das Eingangstor 24 und das Ausgangstor 25_-j dienen zur
Behandlung der Tasteneingaben der AE-Steuertafel Z^.
Das Ausgangstor 25_„ dient zur Weiterleitung der Daten
an die Anzeige der AE-Steuertafel 2a- Der jeweilige
Betrieb ist in Figur 8 dargestellt.
Einige der Prozessoren verfugen über ein eigenes Interface
und eigene Eingangs- und Ausgangstore. Die Funktion ist wie jene des AE-Steuerprozessors 2. Diese
Prozessoren sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, verfügt jeder Prozessor über eine eigene CPU, ein eigenes ROM und RAM.
Einige der Prozessoren haben jedoch betreffende über- und untergeordnete Prozessoren, ein Eingangstor und
ein Ausgangstor (andere nicht).
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Obwohl in vorstehend beschriebener Ausführungsform
Vermittlungs- bzw. Zwischenprozessoren, das heißt der AE-Steuerprozessor 2 und der AZE-Steuerprozessor 3,
vorgesehen sind, können diese auch entfallen, wobei der Master-Prozessor 1 direkt an die untergeordneten
bzw. Nebenprozessoren,wie den Bildaufbereitungsprozessor
in dieser AusfUhrungsform,angeschlossen wird.
Wie vorstehend bereits erläutert, werden bei dem erfindungsgemäßen
System die' für die Reproduktion von Bildern erforderlichen Daten zunächsteinmal in dem
Hauptspeicher gespeichert und bestimmte dieser Daten, nämlich jene, die dem benannten Original entsprechen,
automatisch ausgelesen und unter Steuerung durch die Prozessoren für die Geräteschaltungen erstellt und für
das Abtastverfahren verwendet, das auch für alle folgenden Originale durchgeführt wird. Bei diesem System
ist also die manuelle Erstellung der Daten für ein Original nach dem anderen nicht mehr erforderlich und
erlaubt deshalb eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit
bei der Reproduktion von Farbauszugsbi ldern von einer Vielzahl von Originalen.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Bildreproduktionssystem,
bei welchem die Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion, die für die Reproduktion
einer Vielzahl von Originalen erforderlich sind, zunächsteinmal
in einem Speicher gespeichert und bestimmte dieser Daten automatisch ausgelesen und für
die Geräteschaltungen erstellt werden, die die Bilddaten für all die Originale der Reihe nach verarbeiten.
Dipl.-Ing. Otto I | CPU | Hügel, I | )ipl.-lng | . Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 - 48 - Tabelle 1 |
1 | •Untergeordneter .Prozessor No(r) T/F |
München 81 3432999 |
O | ROM | ram' | Übergeordneter Prozessor No.1/F |
2 3 ■ 7 |
Eingangs- und Ausgangstore |
||
Master-Pro zessor 1' |
O | O | O | X | 2 | 4 5 6 |
A/D-Umsetzer Anzeigegerät Plattenspeicher C Tastatur |
AE-Steuerpro- zessor 2 |
O | O | O | 2 | 8 9 |
ÄE-Steuerta- fel". 2a |
|
AZE-Steuer- ,prozessor 3 |
O | O | O | CVl | X | X | |
AE-Motorpro- zessor 4 |
O | O | O | 1 | X | AE-Motorregler 40 |
|
Farbberech- nungsproz. 5 |
O | O | O | 3 | X | Farbcomputer i - 50! |
|
Vergrößerungs- verh.-Proz.6 |
O | O | O | 3 | X | Vergrößerungs- yerh.-Wandler gg |
|
Bildaufberei- tungsproz. 7 |
O | O | O | X | Bildaufberei- γο ter |
||
Halbtonpunkt- prozessor 8 |
O | O | O | X | Halbtonpunkt generator 8° |
||
AZE-Motorpro- zessor 9 |
O | O | AZE-Motorregler 90 Filmbeschicker 95 |
||||
Anmerkung: O: Der in der linken Spalte genannte Prozessor weist die in der ersten Reihe genannten Geräte auf oder ist an diese angeschlossen. ■ X: Der in der linken Spalte genannte Prozessor weist die in der ersten Reihe genannten Geräte nicht auf oder ist nicht an diese angeschlossen. |
Claims (12)
- I.)ipl.-Ing. Otto I;liigol, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, I'alenlanw.ilte, Cosimastr. 81, I)-X München 81DAINIPPON SCREEN MFG. GO.,LTD.1-1, Tenkjinkitamachi, 4-ChomeHorikawadouri-TeranouchiagaruKamigyo-Ku, Kyoto-ShiJapan 12.538 sä/waBILDREPRODUKTIONSSYSTEMPatentansprücheT. Bildreproduktionssystem, bei welchem durch Abtasten eines Originals ermittelte Bilddaten den notwendigen Prozessen unterzogen und dann für den Antrieb eines Belichtungsstrahls für die Aufzeichnung eines Reproduktionsbildes auf photoempfindlichem Material verwendet werden, gekennnzeichnet durch (a) einen Hauptprozessor für die Steuerung von untergeordneten bzw. Nebenprozessoren zur Aufzeichnung von Reproduktionsbildern von einer Vielzahl Öri gi nal bi 1 dem , die in Reihenfolge an einer Eingangsabtasttrommel angeordnet sind und (b) untergeordnete bzw. Nebenprozessoren für die direkte Steuerung entsprechender Geräteschaltungen, die die jeweiligen Prozesse an den Bildern unter der Steuerung durch den Hauptprozessor ausführen.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptprozessor einen Master.rProzessor und Vermi ttlungs- bzw. Zwischenprozessoren aufweist, die für eine Verbindung zwischen dem Master-Prozessor und den untergeordneten bzw. Nebenprozessoren sorgen.Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimustr. 81, D-8 München 81
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vermittlungs- bzw. Zwischenprozessor (a) einen die Verbindung zwischen (i) dem Master-Prozessor und (ii) einem Motorprozessor der Aufnahmeeinheit, einem Farbberechnungsprozessor und einem Prozessor für das Vergrößerungsverhältnis herstellenden Steuerprozessor der Aufnahmeeinheit und (b) einen die Verbindung zwischen (i) dem Master-Prozessor und (ii) einem Halbtonpunktprozessor und einem Motorprozessor der Aufzeichnungseinheit herstellenden Steuerprozessor der Aufzeichnungseinheit aufweist.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch g e kennzei chnet, daß der Steuerprozessor der Aufnahmeeinheit eine Eingangsdatenspeichereinrichtung(a) für die Speicherung von Daten, die für den Motorregler der Aufnahmeeinheit zu erstellen sind und von einer Dateneingabevorrichtung eingegeben werden, (b) für die Speicherung von Daten, die für die Farbberechnungseinrichtung zu erstellen sind, und (c) für die Speicherung von Daten, die für die Einstellvorrichtung für das Vergrößerungsverhältnis zu erstellen sind, wobei diese Daten in dem genannten Speicher gespeichert werden.
- 5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerprozessor der Aufnahmeeinheit (a) eine Einrichtung für die Verteilung bestimmter Daten der für den Motorprozessor der Aufnahmeeinheit, den Farbberechnungsprozessor und Prozessor für das Vergrößerungsverhältnis notwendigen Daten über die Bedingungen für die Bildreproduktion und(b) eine Prozeßvol1zugssignal-Ausgabevorrichtung für die Ausgabe eines Prozeßvollzugssignals an den Master-Prozessor aufweist, wenn die Nebenprozessoren die Erstellung der Daten für dieDipl.-Ing. Otto Hügel, l)ipl.-!ng. Manfred Säger. Patentanwälte, Cosiinastr. 81, l)-8 München Xl- 3 - 343299SGeräteschaltungen beendet haben, oder wenn der Bildreproduktionsprozeß für ein Original abgeschlossen ist.
- 6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerprozessor der Aufzeichnungseinheit (a) eine Einrichtung für die Verteilung bestimmter Daten der für den Halbtonpunktprozessor und den Motorprozessor der Aufzeichnungseinheit erforderlichen Daten über die Bedingungen für die Bildreproduktion an diese Prozessoren und (b) eine ProzeßvolIzugssignal-Ausgabevorrichtung für die Ausgabe eines Vollzugssignals an den Master-Prozessor aufweist, wenn, die Nebenprozessoren die Erstellung der Daten für die Geräteschaltungen beenden, oder wenn der Bildreproduktionsprozeß für ein Original abgeschlossen ist.
- 7. System nach Anspruch !,dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß die Nebenprozessoren folgende Prozessoren sind: (a) ein Motorprozessor der Aufnahmeeinheit für die Steuerung eines Motorreglers für die Drehung eines Motors, der koaxial an die Eingangsabtasttrommel angeschlossen ist, und eines Motors für die Bewegung des Eingangsabtastkopfes entlang einer Vorschubspindel, (b) ein Farbberechnungsprozessor für die Steuerung eines Farbcomputers zur Umwandlung der durch den Eingangsabtastkopf ermittelten Signale der Farbkomponenten R, G und B in Signale der entsprechenden Farbauszüge Y, M, C und K, (c) ein Vergrösserungsverhältnisprozessor für die Durchführung einer Größenumwandlung an den von dem Farbcomputer eingegebenen Daten der Farbauszugsbi 1 der Y, M, C und K, (d) ein Bildaufbereitungsprozessor für die Steuerung eines Bildaufbereiters für die Benennung der Position, die einem Farblegung, Umrandung, Farblegungsmaskierung etc. einschließenden Bildaufbereitungsvorgang an demDipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Süger, Patentanwälte, Cosinnislr. 81, D-8 München 81durch die Farbauszugssignale Y, M, C und K benannten Bild zu unterziehen ist, (e) ein Halbtonpunktprozessor für die Steuerung eines Halbtonpunktgenerators für die Erzeugung von Halbtonpunktsignalen in Übereinstimmung mit den Farbauszugssi gnal en Y,M,C und K und (f) ein Motorprozessor der Aufzeichnungseinheit für die Steuerung eines Motorreglers der Aufzeichnungseinheit, der einen koaxial an die Aufzeichnungstrommel angeschlossenen Motor und einen Motor für die Bewegung eines Aufzeichnungskopfs entlang einer Vorschubspindel dreht.
- 8. System nach Anspruch' 7, dadurch g e kennzei chnet, daß die Nebenprozessoren jeweils ein Prozeßvollzugssignal an den Master-Prozessor ausgeben, wenn die notwendigen Daten für die jeweiligen Geräteschaltungen erstellt sind, oder wenn der Bildreproduktionsvorgang für ein Original beendet ist.
- 9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzei chnet, daß der Bi1daufbereiter ein Bi1dreproduktions-Startsignal an alle Geräteschaltungen ausgibt, wenn dieser von dem Master-Prozessor ein Bildreproduktionsstart-Benennungssignal erhält.
- 10. System nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses für die Eingabe von Daten über die Bildreproduktionsbedingungen für andere Originale zugänglich ist, während sich dieses System im Zustand der Bildreproduktion befindet.
- 11. Bildreproduktionssystem, bei welchem durch Abtasten eines Originals ermittelte Bilddaten den notwendigen Prozessen unterzogen und dann für den Antrieb eines Belichtungsstrahls für die Aufzeichnung eines Reproduktionsbildes auf photoempfindlichem Material verwendet werden, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzei chnet durch (a) eine Eingangsdaten-Speichereinrichtung derl)ipl.-Ing. Otto Flünel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosinuistr. 81, D-8 München 81Daten über die Abtastbedingungen, die für die Reproduktion von Bildern von einer Vielzahl Originalen notwendig sind und mit Hilfe einer Dateneingabevorrichtung von einem Operator in einen Speicher eingegeben werden, (b) eine Einrichtung für die Übertragung der Daten der Abtastbedingungen, die dem ersten zu reproduzierenden Original entsprechen, zu den :Nebenprozessoren, wenn der Operator einen Startschalter für die Bildreproduktion betätigt, und für die Übertragung der Daten der Bildreproduktionsbedingungen, die den nachfolgenden Originalen entsprechen, zu den Nebenprozessoren, wenn der Bildreproduktionsprozeß für das vorliegende Original abgeschlossen ist, und (c) eine BiIdreproduktionsprozeß-Startbenennungseinrichtung für die Ausgabe eines Bildreproduktionsprozeß-Startsignals aus einer der Geräteschaltungen, wenn die Daten der Abtastbedingungen für die Geräteschaltungen erstellt sind.
- 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese für die Eingabe von. Daten über die Bildreproduktionsbedingungen für andere Original zugänglich ist, während sich das System im Zustand der Bildreproduktion befindet.
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