DE3345519C2 - - Google Patents

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DE3345519C2
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Tetsuo Kyoto Jp Sano
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
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    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen Abtasten und Wiedergeben einer Mehrzahl von Originalbildern unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung, indem die rasterweise abgetasteten Bildinformationen als Bildsignale wenigstens teilweise in einer Mehrzahl von Speichern gespeichert, dann ausgelesen und durch einen Ausgabekopf rasterweise ausgezeichnet werden.
Bei der Erstellung von Farbdruckstücken werden in weitem Umfang sogenannte Farbscanner verwendet. Man unterscheidet hier zwei Typen, nämlich Halbton-Farbscanner und direkt arbeitende Farbscanner mit punktförmiger Abtastung. Bei ersteren wird zunächst ein Halbton-Farbauszugsbild hergestellt, und bei der Halbton-Separation ist es dann unerläßlich, daß man den Abbildungsmaßstab mittels einer Prozeßkamera unverändert, um so eine Verkleinerung oder Vergrößerung zu erzielen und den Abbildungsmaßstab mit der gewünschten Wiedergabegröße in Übereinstimmung zu bringen. Bei den direkt arbeitenden Abtastverfahren mit punktförmiger Abtastung können zur Trennung der Farben eine Änderung des Abbildungsmaßstabes und die Halbton-Separation gleichzeitig ausgeführt werden, so daß eine Prozeßkamera entfallen kann. Aus diesem Grunde setzen sich direkt arbeitende Farbscanner mehr und mehr durch, da sie einen besseren Wirkungsgrad haben. Aus der DE-OS 30 39 466 ist ein derartiges Verfahren zum Abtasten und Wiedergeben von Originalbildern bekannt, wobei verschiedene Originalbilder durch eine entsprechende Zahl von Eingabeköpfen gleichzeitig abgetastet und mit unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung durch einen Ausgabekopf rasterweise aufgezeichnet werden. Die unterschiedlichen Wiedergabevergrößerungen werden durch entsprechende Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit der Eingabeköpfe erreicht.
Bei diesem Verfahren ist daher für jedes Originalbild, das mit einer abweichenden Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung reproduziert werden soll, ein zusätzlicher Eingabekopf mit entsprechender Steuerung und Aufzeichnungselektronik notwendig. Bei einer großen Zahl unterschiedlicher Vergrößerungen bzw. Verkleinerungen von gleichzeitig zu reproduzierenden Originalbildern ist daher eine entsprechend große Zahl von Eingabeköpfen notwendig, was zu einer sehr aufwendigen und teuren Reproduziervorrichtung führt.
Aus der DE-OS 27 29 113 ist ein weiteres Verfahren zur Reproduktion von Bildern beschrieben, bei dem zwar nur ein einziger Eingabekopf benötigt wird, dieser jedoch die verschiedenen zu reproduzierenden Bilder nacheinander abtastet. Auch die Aufzeichnung erfolgt nacheinander, wobei unterschiedliche Vergrößerungen bzw. Verkleinerungen durch Variation der Rotationsgeschwindigkeit der den Ausgabekopf steuernden Führungsschraube erzielt werden. Ein gleichzeitiges Abtasten und Aufzeichnen mehrerer Bilder ist dabei nicht möglich.
Schließlich ist in der US-PS 43 33 112 ein Verfahren beschrieben, das zur Qualitätsverbesserung beim Reproduzieren von Dokumenten dient, jedoch im übrigen mit dem vorliegenden Verfahren wenig Gemeinsamkeiten aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das bei gleichzeitiger Abtastung und Wiedergabe einer Mehrzahl von Bildern bei unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung nur einen einzigen Eingabekopf erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil von gewünschten Abschnitten der in einer Hauptrasterrichtung angeordneten Originalbilder rasterweise durch einen einzigen Rückgabekopf abgetastet, gespeichert und aufgezeichnet werden, wobei die gespeicherten Bildinformationen in Abhängigkeit der gewünschten Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung beim Auslesen wenigstens zum Teil rasterweise vervielfacht und/oder verringert werden.
Auf diese Weise läßt sich eine praktisch beliebige Zahl von gleichzeitig abzutastenden Originalbildern durch einen einzigen Eingabekopf mit beliebig verschiedenen Vergrößerungen bzw. Verkleinerungen reproduzieren. Die Reproduktion wird dadurch vereinfacht und kann schneller und komfortabler durchgeführt werden, wobei eine kostengünstige und einfache Reproduktionsvorrichtung verwendet werden kann. Die gleichzeitige Abtastung einer Mehrzahl von Originalbildern kann ohne Rücksicht auf Unterschiede des jeweiligen Vergrößerungsmaßstabes erfolgen. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in zum Teil schematischer Darstellung:
Fig. 1a ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 1b und 1c Beispiele von belichteten Aufzeichnungen einer Mehrzahl reproduzierter Bilder;
Fig. 2a und 2b Schaubilder zur Erläuterung, wie eine kontinuierlich veränderliche Vergrößerung zu erzielen ist;
Fig. 3 die Teilansicht eines Zeitgeberkreises;
Fig. 4 die Teilansicht eines erfindungsgemäß verwendeten Speichers;
Fig. 5a und 5b Ausführungsbeispiele, in denen eine Mehrzahl von Ausgabeköpfen Verwendung finden;
Fig. 6a und 6b exemplarische Ansichten einer Ausgabe für den Fall, daß zwei Ausgabeköpfe zum Einsatz kommen;
Fig. 7a, 7b, 7c, 7d und 7e Beispiele zusammengesetzter Bilder;
Fig. 8 eine den Kernpunkt der Erfindung illustrierende Ansicht, wie reproduzierende Bilder mit mehreren Vergrößerungsmaßstäben von einem Originalbild erhalten werden können;
Fig. 9 eine Mehrzahl von erfindungsgemäß vorgesehenen Synthetisierern; und
Fig. 10 ein Schaltdiagramm einer üblicherweise verwendeten Arbeitseinheit.
Fig. 1a zeigt ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. Fig. 1b und 1c zeigen exemplarisch eine Mehrzahl von reproduzierten Bildern.
Ein Originalbildzylinder 1, ein Wiedergabezylinder 2, ein Antriebsmotor 3 und eine Drehdekodiereinrichtung 4 sind in koaxialer Anordnung montiert, so daß sie sich in derselben Umlaufrichtung drehen können. Dem Originalbildzylinder 1 gegenüberliegend ist ein Eingabekopf 5 angeordnet. Der Eingabekopf 5 wird mittels einer Förderspindel 7 bewegt, die ihrerseits von einem Subrastermotor 9 angetrieben wird. Der Eingabekopf 5 behält während seiner Bewegung eine dem Originalbildzylinder 1 gegenüberliegende Positionsbeziehung bei. Ein Ausgabekopf 6 ist ebenfalls dem Wiedergabezylinder 2 gegenüberliegend angeordnet, und er wird bewegt, indem man eine Förderspindel 8 mittels eines Subrastermotors 10 in Drehung versetzt, wobei er seine dem Wiedergabezylinder 2 gegenüberliegende Anordnung beibehält.
Eine Bildinformation von zwei auf den Zylinder 1 aufgewickelten Originalbildern "A" und "B" wird an dem Eingabekopf in elektrische Signale verwandelt, und diese Bildsignale der beiden Originalbilder werden über einen Wechselschalter 15 in den Speichern 17 und 10 gespeichert.
Der Speicherteil für das Orignalbild "A" weist eine ausreichende Kapazität auf, um alle Informationen auf einer Rasterlinie in der Hauptrasterrichtung zu speichern, und in der Subrasterrichtung ist keine Speicherkapazität erforderlich.
Anschließend werden die gewünschten Reproduktionsbilder auf einem Film 21 belichtet und aufgezeichnet, der auf den Wiedergabezylinder 2 aufgewickelt ist. Hierzu wird der Ausgabekopf anhand der Bildsignale gesteuert, die aus dem Speicherteil ausgelesen und über einen Wechselschalter 16 weitergeleitet werden. Im folgenden wird ein Verfahren erläutert, nach dem dieser Wiedergabevorgang mit verschiedenen Vergrößerungen für jedes der Originalbilder durchgeführt wird.
An der Eingabe- oder Ausgabeseite bezüglich der Speicher 17 und 18 kann eine Bildverarbeitungs-Betriebseinheit 19 oder 20 angeordnet sein, die bezüglich der Bildsignale eine Korrektur des Farbtons usw. vornimmt, wie dies in Fig. 1a gestrichelt angedeutet ist.
Die zeitliche Steuerung der Eingabe der Bildsignale an die Wechselschalter 15 und 16 und die Speicher 17 und 18 und die zeitliche Steuerung der Ausgabe aus den Speichern 17 und 18 über die Wechselschalter 15 und 16 sind so abgestimmt, daß sie mit Zeitsignalpulsen zusammenfallen, die von einem Zeitsignal-Erzeugerkreis 22 erstellt werden, und zwar auf der Grundlage von f Pulsen (bzw. des f-ten Pulses), die mit gleichem Zeitabstand innerhalb eines Zyklus von der Dekodiereinrichtung abgegeben werden, der jeweils einer vollen Umdrehung der Zylinder entspricht.
Zur Positionsbestimmung des Eingabe- bzw. Ausgabekopfes 5 und 6 in der Subrasterrichtung sind lineare Codeträger 11 und 12 und Detektoren 13 und 14 erforderlich; insofern wird auf die nachstehende Beschreibung verwiesen.
Fig. 2a und 2b zeigen jeweils Verfahren, um eine unterschiedliche Vergrößerung bezüglich zweier Originalbilder zu erhalten.
Im einzelnen zeigen Fig. 2a und 2b zwei Verfahren, um die auf der linken Seite dieser Abbildungen gezeigen Originalbilder "A" und "B" gleichzeitig mit gewünschten, unterschiedlichen Vergrößerungen m A und m B zu reproduzieren. Die Vergrößerung m A stellt die Bezugsgröße dar, und Fig. 2a zeigt den Fall m A < m B , während Fig. 2b den Fall m A < m B zeigt.
Zuerst wird nachstehend ein Verfahren zur Änderung der Vergrößerung bezüglich der Drehrichtung der Zylinder (im folgenden als Hauptrasterrichtung bezeichnet) dargelegt.
Die in Fig. 2 gezeigten Originalbilder "A" und "B" werden sample-punktweise in Bildsignale umgesetzt, die jeweils Bildelementen entsprechen, die in der Hauptrasterrichtung eine Länge von l/m A (Originalbild "A") bzw. l/m B (Originalbild "B") aufweisen. Die erhaltenen Bildsignale werden in die Speicher 17 und 18 eingegeben. Wenn die Signale aus den Speichern 17 und 18 ausgegeben werden, um den Film zu belichten, so werden beide Längen l/m A und l/m B als Länge l belichtet und aufgezeichnet. Das Größenverhältnis zwischen Ausgabe und Eingabe entspricht damit genau den gewünschten Abbildungsmaßstäben m A und m B .
Nachstehend wird ein Verfahren erläutert, gemäß dem man jeweilige sample-Längen l/m A und l/m B der Originalbildelemente "A" und "B" erhält. In Fig. 3 ist ein Teil des Zeitgeberkreises 22 gezeigt.
Aus der Zahl f der von der Dekodiereinrichtung 4 erzeugten Pulse (bzw. dem f-ten Puls) wird mittels eines PLL-Kreises 31 eine Frequenz f s ermittelt und diese wird mittels eines Synthetisierers 32 weiter in eine Frequenz f m = m × f s umgesetzt. Entsprechend berechnet sich das Zeitintervall
Mit m = m A bzw. m = m B entspricht das Zeitintervall
der sample-Länge l/m A bzw. l/m B der Bildelemente beider oben beschriebenen Originalbilder "A" und "B", und
entspricht der Länge l, die bei der Bildwiedergabe für beide Originalbilder gleich ist.
Weiterhin werden auf der Grundlage des von der Drehdekodiereinrichtung 4 erzeugten ersten Pulses und f-ten Pulses in einem Zeitsteuer-Umschaltkreis 33 entsprechend der Position der Originalbilder in der Hauptrasterrichtung Gate-Pulse erzeugt und in einem Multiplexerkreis 34 eingegeben. Der Zeitsteuer-Umschaltkreis 33 weist dabei einen Zähler und einen Koinzidenz-Kreis auf.
In dem Multiplexerkreis 34 sind Vergrößerungsvorgabeeinrichtungen 35, 36, . . . vorgesehen. Jede dieser Vergrößerungsvorgabeeinrichtungen 35, 36 . . . gibt gemäß jeweils vorbestimmter Werte zugehörige Abbildungsmaßstabssignale m A , m B , . . . in den Multiplexerkreis 34 ein. Sodann werden die Vergrößerungsmaßstabssignale m A , m B , . . . den anstehenden Gate-Pulsen entsprechend selektiv herausgegriffen und in den Synthetisierer 32 eingegeben. Der Synthetisierer 32 gibt in Abhängigkeit von diesen Eingabe-Vergrößerungssignalen m A , m B , . . . Zeitsteuerpulse mit der Frequenz f m t , aus. Das Bildsignal wird punktweise aufgezeichnet, wobei während des Abtastens des Originalbilds "A" die zu einem Bildelement gehörige sample-Länge l/m A , und beim Abtasten des Originalbilds "B" die zu einem Bildelement gehörige sample-Länge l/m B beträgt. Die erhaltenden Bildsignale werden in die Speicher 17 und 18 eingegeben.
Bezugnehmend auf Fig. 2a und Fig. 2b, wird nachstehend ein Verfahren zur Änderung der Vergrößerung in der Richtung erläutert, in der sich der den Zylindern gegenüberliegend angeordnete Eingabe- und Ausgabekopf 5 bzw. 6 bewegt. Diese Richtung wird im folgenden als Subrasterrichtung bezeichnet.
Die Beschreibung bezieht sich zunächst auf das in Fig. 2a und 2b gezeigte Originalbild "A". Der Antrieb durch die Motoren 9 und 10 läßt sich jeweils so steuern, daß die Wette der Versetzung in Abtastrichtung bei dem Eingabekopf 5 W/m A , und bei dem Ausgabekopf 6 W betragen kann. Hierdurch läßt sich jede gewünschte Vergrößerung in der Subrasterrichtung erzielen. Es kann zu diesem Zweck eine bekannte, konventionelle Technik angewendet werden, doch ist dies nicht der Kern der vorliegenden Erfindung, so daß sich eine nähere Erklärung erübrigt.
Um aber die gewünschte Vergrößerung des in Fig. 2a und 2b gezeigten Originalbilds "B" in der Subrasterrichtung zu erzielen, wird ein neuartiges Verfahren angewendet. Dies besteht darin, das Originalbild "B" zusammen mit dem Originalbild "A" mittels des einzelnen Eingabekopfes 5 zu scannen und einzugeben. Hinsichtlich der Subrasterrichtung wird in Fig. 2a und 2b angenommen, daß beide Originalbilder "A" und "B" mit einer übereinstimmenden Subraster-Weite gescannt und eingegeben werden, die der gewünschten Vergrößerung des Originalbilds "A" entsprechend zu W/m A gewählt ist. Um für das Originalbild "B" die gewünschte Vergrößerung m B zu erzielen, wird die das Originalbild "B" betreffende Bildinformation im Fall m A < m B teilweise vernachlässigt und/oder ausgedünnt, und im Fall m A < m B wird eine teilweise Überlappung der Bildinformation durchgeführt.
In jedem Fall wird die Eingabe-Abtastoperation mit einer so feinen Rasterganghöhe durchgeführt, daß alle Verzerrungen, die durch das teilweise Vernachlässigen und/oder Weglassen oder Ausdünnen bzw. die teilweise Überlappung der Bildinformation in dem reproduzierten Bild auftreten, visuell vernachlässigt oder toleriert werden können.
Fig. 4 ist ein partielles Blockdiagramm der Speicher 17 und 18 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Bildsignal wird mittels eines Analog-Digital-Wandlers 41 (im folgenden als ADC bezeichnet) mit einer sample-Frequenz mf s in ein 8-Bit-Digitalsignal verwandelt und bildelementweise in einem Speicher 47 gespeichert.
Die Zeitsteuerung dieser Schreiboperation läuft wie folgt. Mit einem von dem Zeitsignal-Erzeugerkreis 22 abgegebenen Gate-Signal wird ein Adressenzähler 43 in der Hauptrasterrichtung auf der Originalbildseite zurückgestellt (reset). Der Zähler 43 zählt dann die Anzahl der Pulse, die mit einer Frequenz mf s von dem in Fig. 3 gezeigten Synthetisierer 32 erzeugt werden, um eine Adresse in dem Speicher 47 zu bezeichnen, an der das Eingabe-Bildsignal gespeichert wird.
In entsprechender Weise wird auf der Wiedergabeseite ein in der Hauptrasterrichtung der Wiedergabe arbeitender Adressenzähler 44 durch ein von dem Zeitsignalerzeugerkreis 22 erstelltes Gate-Signal zurückgesetzt. Der Zähler 44 zählt anschließend die Anzahl der Pulse, die mit einer Frequenz f s in dem Synthetisierer 32 gemäß Fig. 3 erzeugt werden, und er bezeichnet eine Adresse in dem Speicher 47, aus der dann das Bildsignal ausgelesen wird.
Das Signal wird dann durch ein UND-Tor 48 einem Digital- Analog-Wandler 42 (im folgenden als DAC bezeichnet) zugeführt, von diesem in ein Analog-Signal umgewandelt und ausgegeben. Das Schreiben und Lesen in der Hauptrasterrichtung wird immer in der zuvor beschriebenen Art und Weise durchgeführt.
Wie in Fig. 2a gezeigt, wird das Bild "B" zunächst in einem sich in der Subrasterrichtung erstreckenden Bereich (M A - m B )W auf der Ausgabebildseite nicht ausgegeben, sondern die Bildsignale werden akkumulativ in dem Speicher 47 gespeichert. Während man sich in dem Gebiet (M A - m B )W befindet, wird ein in Fig. 4 gezeigtes F-Signal aufgrund einer Berechnung mit einer nicht gezeigten Arithmetikeinheit (im folgenden als CPU bezeichnet) auf den logischen "L"-Zustand gesetzt. Nach dem Durchgang durch den Bereich (M A - m B )W wechselt das F-Signal in den "H"-Zustand. Das UND-Tor 48 ist dann geöffnet und das Bildsignal wird über den DAC 42 ausgegeben.
In dem in Fig. 2a gezeigten Fall m A < m B wird wie folgt eine teilweise Vernachlässigung und/oder Ausdünnung der Bildinformation durchgeführt: im wesentlichen wird das Ausdünnen von der CPU-Steuerung o.ä. durchschnittlich einmal pro
vorgenommen, insbesondere indem bei der Ausgabe eine Rasterlinie pro
Rasterlinien unterdrückt wird. Um insofern das Verständnis zu erleichtern, wird nachstehend in Übereinstimmung mit Fig. 2a der Ausdünnvorgang folgendermaßen erklärt, man setzt m A = 2/m B = 1,5, und nimmt an, daß der Ausdünnvorgang einmal pro
d. h. jedes vierte Mal vorzunehmen ist.
Zunächst wurde schon zuvor, oder nunmehr in Reaktion auf jede einzelne Umdrehung des Zylinders mittels der CPU eine Berechnung durchgeführt, und ein Eingabepuls (im folgenden als W-Puls bezeichnet) eines Adressenzählers 45 in der Subrasterrichtung auf der in Fig. 4 gezeigten Originalbildseite wird erzeugt oder nicht. Es wird also die Bildinformation der Rasterlinie mit der Zahl "0" des in Fig. 2a gezeigten Originalbilds "B" in den Speicher 47 geschrieben. Die CPU erzeugt einen W-Puls, worauf der Zähler 45 einen Zählwert "1" zählt.
Sodann wird zwar die Bildinformation der folgenden Rasterlinie mit der Linie mit der Zahl "1" in den Speicher geschrieben, doch erzeugt die CPU den W-Puls nicht. Und wenn die Bildinformation der folgenden Rasterlinie mit der Zahl "2" in den Speicher 47 geschrieben wird, bleibt der Zählwert des Zählers 45 auf dem Wert 1, und die zuvor geschriebene Information der Rasterlinie mit der Zahl "1" wird überschrieben; wobei sie verschwindet, und durch die Bildinformation der Rasterlinie mit der Zahl "2" ersetzt.
Im Ergebnis erfolgt so ein Vernachlässigen und Ausdünnen der Bildinformation in der Subrasterrichtung, und die Bildinformation der Rasterlinie mit der Zahl "2" wird in die Adresse "1" in der Subrasterrichtung des Speichers 47 geschrieben.
Anschließend erzeugt die CPU den W-Puls und erhöht den Zählwert des Zählers 45 auf "2". Hierauf wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt, und es wird so ein Schreiben des Originalbilds "B" derart durchgeführt, daß ein Ausdünnen alle
Male erfolgt.
Der sich anschließende Auslesevorgang läuft wie folgt ab:
Das F-Signal wird auf den in "H"-Zustand gesetzt, wenn das Bildsignal den Bereich der Fläche (m A - m B ) durchläuft, und es wird eine Ausleseoperation an der Adresse "0" in der Subrasterrichtung des Speichers 47 durchgeführt. Die Bildinformation bezüglich der Rasterlinie mit der Zahl "0" des Originalbilds "B" wird über das UND-Tor 48 und den DAC 42 ausgegeben. Sodann erzeugt die CPU pro Umdrehung des Zylinders einen R-Puls, um den Zählwert des Zählers 46 zu erhöhen, und die Bildinformation der sich anschließenden Rasterlinien wird der Reihe nach belichtet und aufgezeichnet. Die für den Speicher 47 erforderliche Speicherkapazität muß entsprechend wenigstens einen Wert aufweisen, der dem Betrag der Breite (m A - m B )W in der Rasterrichtung Rechnung trägt.
In dem in Fig. 2b gezeigten Fall m A < m B wird ein teilweises Überlappen der Bildinformation durchgeführt, wie im folgenden beschrieben.
Wie schon in Fig. 2a illustriert, wird dieses Überlappen einmal pro alle
Male durchgeführt. Um das Verständnis zu erleichtern, wird in der folgenden Erklärung m A = 1,5 und m B = 2 gesetzt.
Die CPU führt einmal pro Umdrehung des Zylinders oder vor jeder einzelnen seiner Umdrehungen eine Berechnung durch, nachdem das F-Signal auf den "H"-Zustand gesetzt wurde, und sie erzeugt bei jeder Umdrehung des Zylinders einen W-Puls. Die Bildinformation wird so sukzessive in den Speicher 47 geschrieben. Wenn diese Hauptrasteroperation über die volle Breite des Originalbilds "B" abgeschlossen ist, hört die CPU auf, den W-Puls zu erzeugen.
Andererseits wird auf der Ausleseseite bei jeder einzelnen Umdrehung des Zylinders der R-Puls erzeugt, und die Bildinformation aus dem Speicher gemäß der Reihenfolge ausgelesen, in der sie dort hineingeschrieben wurde, um ihrerseits belichtet und aufgezeichnet zu werden.
Gemäß der Berechnung der CPU wird die Erzeugung des R-Pulses verschiedentlich unterbrochen. Dieselbe Bildinformation wird dann mehrfach ausgelesen, und man erzielt eine partielle Überlappung.
Wenn die Hauptraster-Separation über die volle Breite des Originalbilds "B" abgeschlossen ist, muß in der Subrasterrichtung eine (m B - m A )W entsprechende Menge der Bildinformation des Originalbilds "B" in dem Speicher 47 gespeichert werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Information aus dem Speicher 47 gemäß der Reihenfolge ausgelesen, in der sie dort hinein geschrieben wurde, so daß es nicht erforderlich ist, die ganze Bildinformation über die volle Breite des Originalbilds zu speichern. Vielmehr kann die Bildinformation des Maximums |m A - m B | in dem Speicher 47 gespeichert werden, so daß die Adresse zirkuliert werden kann. Als Speicher 47 der oben beschriebenen Art können beispielsweise Speichereinheiten von einem dem "zuerst hinein/zuerst heraus"-Verfahren folgenden Typ Verwendung finden, in denen die Adressen sequentiell variieren.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann hinsichtlich der beiden Originalbilder das Farbauszugsbild für eine Farbe oder zwei Farben gleichzeitig ausgegeben werden. Um einen entwickelten Farbauszugsbildfilm zu erhalten, wie er in Fig. 1b und 1c gezeigt ist, ist die Anwendung einer wohlbekannten Wiedergabetechnik für vier Farben gleichzeitig in der Hauptrasterrichtung empfehlenswert. Im Prinzip kann sogar von einer Mehrzahl von Originalbildern innerhalb eines Bereichs von weniger als der Umfangslänge eine gleichzeitige Vier-Farbenaufzeichnung erstellt werden.
Insbesondere kann der in Fig. 1b und 1c verwendete Index Y die Farbe Gelb, M Magenta C Cyan und K Schwarz bezeichnen.
In einem weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Ausgabeköpfen vorgesehen. Hierdurch kann man mit einem kleineren Gerät höhere Arbeitsraten erzielen.
In Fig. 6 sind Ausgabebeispiele für den Fall dargestellt, daß zwei Ausgabeköpfe vorgesehen sind, und das in Fig. 6b gezeigte Beispiel erfüllt besser als das in Fig. 6a die Forderung nach einem möglichst weiten Vergrößerungsbereich.
Gemäß einem in Fig. 7a gezeigten Ausgabebeispiel (nur Y-Platte) kann auch eine überlagerte Wiedergabe in einer bestimmten Prioritätsreihenfolge durchgeführt werden.
In der Darstellung gemäß Fig. 1b und Fig. 6b sind von jedem der Originalbilder "A" und "B" vier Farbplatten getrennt aufgezeichnet. In dem Gerät ist eine Mehrzahl von Speichern vorgesehen, so daß die ausgabeseitigen Gate-Signale des Zeitsteuer- Umschaltkreises 33 in geeigneter Weise erstellt und verarbeitet werden.
Das in Fig. 7b gezeigte Ausgabebeispiel zeigt eine Versetzung der Reproduktionsbilder in der Subrasterrichtung. In dem Fall, daß die linearen Codeträger 11 und 12 und die Detektoren 13 und 14 an den Eingabe- und Ausgabeteilen vorgesehen sind, können die reproduzierten Bilder in der Subrasterrichtung versetzt werden, indem man den Zähler 46 steuert. Um einen Anstieg in der Speicherkapazität des Speichers 47 zu verhindern, kann es auch von Vorteil sein, zuvor die festgelegte Position des Originalbilds in geeigneter Weise in der Subrasterrichtung zu versetzen. Dies wird anhand eines in Fig. 7e gezeigten Beispiels erläutert.
Ein Ausgabebeispiel gemäß Fig. 7c zeigt, wie ein ausschnittsweises Reproduktionsbild erhalten werden kann. Es wird hier vorausgesetzt, daß das Originalbild "B" aus binären Signalen für Weiß und Schwarz besteht.
Ein Ausgabebeispiel gemäß Fig. 7d zeigt, daß Reproduktionsbilder mit unterschiedlicher Verstärkung gleichzeitig von ein und demselben Originalbild erhalten werden können.
Die in Fig. 1 gezeigten Wechselschalter 15 a und 15 b sind gleichzeitig geschlossen. Bezüglich der Subrasterrichtung wird auf die Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 2 Bezug genommen.
Für die Ausgabe in der Hauptrasterrichtung ist folgender Mechanismus vorgesehen. Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht dieser darin, jedes der Bildelemente der Originalbildseite zu l/m₁ und l/m₂ festzulegen und die Bildinformation in den Speicherteilen 17 und 18 zu speichern. Zu dem Zweck, die Bildinformation wie oben beschrieben zu speichern, werden aber anstelle des einen, in Fig. 3 gezeigten Synthetisierers zwei Synthetisierer 32 verwendet, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Die Synthetisierer 32 erzeugen parallel zwei verschiedene Folgen von Zeitsignalpulsen, die zwei Vergrößerungsmaßstäben entsprechen, und indem man die beiden Frequenzen (mf s ) und (mf s ) jeweils den Speicherteilen 17 und 18 zuführt, werden die Längen der zugehörigen Bildelemente zu l/m₁ und l/m₂ bestimmt.
Das oben beschriebene Verfahren kann natürlich nicht nur mit einer Verrichtung von der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion durchgeführt werden, sondern auch mit einer Vorrichtung, die eine Mehrzahl von Ausgabeteilen hat, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist.
Das in Fig. 7e dargestellte Ausgabebeispiel ist auch mit einer Layout-Funktion versehen.
Bei der praktischen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens berücksichtigt man vorzugsweise alle vorgegebenen Originalbilder mit ihrer jeweiligen Beziehung zwischen Größe (wobei man auch die Feinjustierung in Betracht zieht) und der gewünschten Vergrößerung, und man bestimmt, welche Originalbilder zugleich abgetastet werden sollten, um einen größtmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen. Es ist beispielsweise erwünscht, diejenigen Originalbilder zugleich abzutasten, die im wesentlichen ähnliche Größen und Vergrößerungsmaßstäbe haben. Es ist daher wünschenswert, die Originalbilder an dem Originalbildzylinder gemäß einem günstigen Layout anzubringen. Zur Bestimmung des Layouts kann die CPU verwendet werden.
Überdies kann die Vorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auch Bilder an allen Positionen entsprechend einem gewünschten Layout betreffend jedes der Originalbilder des aufgezeichneten Films ausgeben, und dann ist es wunschgemäß auch möglich, einen Feinabgleich vorzunehmen.
Um das obige Ziel zu erreichen, insbesondere mit Bezug auf die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform, gestaltet man die Abmessungen des Wiedergabezylinders in Umfangsrichtung vorzugsweise größer. Auch in diesem Fall ist es sogar möglich, die Speicherkapazität des Speichers auf einen relativ niedrigen Wert zu begrenzen, indem man mittels eines Digitalisierers o.ä. Positionsinformationen der Reproduktionsbilder "A", "B", "C" und "D" erhält und diese Positionsinformationen in die CPU eingibt, um geeignete Befestigungspositionen der Originalbilder "A", "B", "C" und "D" auf dem Originalzylinder zu definieren.
Die folgenden Erläuterungen betreffen die Festsetzung der Referenzvergrößerung. Wie in Fig. 7e gezeigt, fällt die festgesetzte Referenzvergrößerung nicht notwendigerweise mit dem gewünschten Wert zusammen, der für eines der Originalbilder erforderlich ist, insbesondere im Fall wenn die Anzahl der Speicher 47 entsprechend der Anforderungen für eine Vielzahl von Originalbildern erhöht wird, oder im Fall, daß zwei Originalbilder vorhanden sind. Es ist auch unmöglich, den mittleren Vergrößerungswert oder Zwischenvergrößerungswert der gewünschten Vergrößerungsmaßstäbe von mehr als zwei Originalbildern festzusetzen.
Es ist weiterhin grundsätzlich möglich, den Referenzvergrößerungswert höher oder niedriger als irgendein von den gewünschten Vergrößerungswerten festzusetzen. In diesem Fall ist aber in dem Speicherteil für das Originalbild "A" eine zusätzliche Speicherkapazität in der Subrasterrichtung erforderlich.
Vorzugsweise ist eine der maximalen Zahl von gleichzeitig einzugebenden und abzutastenden Originalbildern entsprechende Anzahl von Bildverarbeitungs-Betriebsteilen 19 und 20 vorhanden.
Nimmt man beispielsweise an, daß die maximale Zahl der Originalbilder zwei ist, so ist es wünschenswert, Bearbeitungsbedingungen aufzustellen, die zuvor für jedes der Originalbilder festgelegt wurden, indem man zwei wohlbekannte analoge Betriebskreise vorsieht, die den wohlbekannten Nachschlagetabellenspeicher verwenden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, ein Betriebsteil gemeinsam zu verwenden. Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, in dem das Bildverarbeitungs-Betriebsteil 19 oder 20 gemeinsam verwendet wird. Eine solche Verwendung ist gleichermaßen für die in Fig. 1, 5a und 5b gezeigten Ausführungsformen möglich.
Der in Fig. 10 dargestellte Kreis beinhaltet einen Digital- Analog-Wandler (DAC) 51, einen Multiplexerkreis 52, Originalbildbedingungs- Festsetzeinrichtungen 53, 54, . . .
Ein von dem Eingabekopf 5 kommendes elektrisches Bildsignal wird in eines der Analogteile 50 in dem Betriebsteil 19 eingespeist (der Einfachheit halber ist nur eins der Betriebsteile gezeigt). Im Fall, daß die Bedingungen der Originalbilder "A", "B", . . . in den Multiplexerkreis 52 eingegeben werden, wobei dieser mit einem weiteren Eingang auf dem Ausgang des Zeitsteuer-Umschaltkreises 33 liegt, werden die Bedingungen der Originalbilder mit einer Zeitfolge in den DAC 51 eingegeben, die der Zeitfolge entspricht, mit der die einzelnen Bildsignale eingegeben werden. Das Ausgangssignal des DAC wird auf weitere Eingänge der analogen Betriebseinrichtung gegeben und dort eingespeist.
Die Verarbeitungs-Betriebsbedingungen werden so wechselweise geändert, und die von dem Eingabekopf 5 kommenden Bildsignale werden entsprechend den Bedingungen bearbeitet, die für jedes der Originalbilder festgelegt sind. Die haltenden Bildsignale werden über den Wechselschalter 15 in die Speicher 17 und 18 ausgegeben.
Es können auch andere Verfahren verwendet werden, um die Vergrößerung in der Hauptrasterrichtung umzustellen. An dem Wiedergabezylinder und dem Originalbildzylinder können beispielsweise je ein Motor und ein Drehdekodierer befestigt sein, und um die gewünschte Vergrößerung m A für das Originalbild "A" zu erhalten, wird die Drehzahl des Originalbildzylinders zu 1/m A -mal der des Wiedergabezylinders festgelegt. Die Länge eines Bildelements pro Zeiteinheit "t" wird ebenfalls mit 1/m A multipliziert, so daß man eine Länge von l/m A erhält. Dieses Verfahren ist an sich bekannt und es kann auch im vorliegenden Fall angewendet werden.
Der Wiedergabezylinder dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit, und indem man pro Zeiteinheit "t" mit der Bildelementlänge "l" belichtet und aufzeichnet, erhält man die gewünschte Vergrößerung.
Hinsichtlich des Originalbilds "B" erhält man die gewünschte Vergrößerung, indem man ein Zeitsteuersignal mit dem m A /m B -fachen der Zeiteinheit "t" erzeugt und durch Multiplikation von l/m A mit m A /m B eine Bildelementlänge zu l/m B definiert.
In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung kann auch hinsichtlich der Hauptrasterrichtung ein anderes Verfahren zum Umstellen der Vergrößerung angewendet werden. Es ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem ein Bildelement des Originalbilds konstant gemacht wird, und die Länge eines Bildelements in der Wiedergabezeit auch dieselbe ist, wie die des Originalbilds, und eine partielle Vernachlässigung oder Ausdünnung oder partielle Überlappung durchgeführt werden, um die gewünschte Vergrößerung zu erhalten.
Falls irgendeine der oben beschriebenen Verfahren zur Änderung der Vergrößerung in der Hauptrasterrichtung ausgewählt wird, kann wie vorstehend beschrieben dasselbe Verfahren bezüglich der Subrasterrichtung angewendet werden.
Als Speicher 47 kann ein beliebiger Halbleiterspeicher Verwendung finden, aber insbesondere wenn ein Speicher mit einer größeren Speicherkapazität erforderlich ist, kann der größere Teil desselben durch eine Magnetplatteneinheit ersetzt werden. In diesem Fall ist es auch möglich, Halbleiterpufferspeicher in der Magnetplatteneinheit vor- oder nachgeordneten Stufen vorzusehen, um eine Funktionsweise zu erzielen, in der gleichzeitig und parallel in die Platteneinheit geschrieben und daraus ausgelesen werden kann, ist auch ein Aufbau mit mehreren Magnetplatten-Einheiten möglich.
In dem Ausgabekopf 6 können alle möglichen Vorrichtungen als Lichtquelle Verwendung finden, z. B. Laser, Canon-Lampen, LED's usw., und im Fall einer Halbton-Wiedergabe wird entweder ein Ausgabekopf vom Kontaktrastertyp (contact screen type) oder dem eines Punktegenerators (dot genearator) zur Anwendung kommen. Der dem Typ nach wohlbekannte Ausgabekopf für den Punktegenerator, in dem eine Mehrzahl von Glaslaser- Lichtquellen parallel und voneinander getrennt angeordnet sind und so angesteuert werden, daß sie an- und abschalten, ist aber zu teuer, so daß Bauformen, die eine Mehrzahl von Halbleiter-Lasern verwenden, vorteilhaftere Eigenschaften haben, insbesondere in einer Ausführungsform gemäß Fig. 5, die eine Mehrzahl von Ausgabeköpfen aufweist.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf den Fall, daß der Abtastvorgang an einem rotierenden Zylinder oder einer Trommel durchgeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch beim Abtasten in einer flachen Ebene zur Anwendung kommen. Einsatzmöglichkeiten der Erfindung bestehen hinsichtlich mehrfarbiger Originalbilder und/oder einfarbiger Originalbilder und sogar hinsichtlich einer Kombination von beiden.
Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Abtasten und Wiedergeben einer Mehrzahl von Originalbildern mittels einer Bildreproduktionsmaschine angegeben, indem gewünschte Teile dieser Mehrzahl von Originalbildern mit unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung gleichzeitig eingegeben und abgetastet und wenigstens Teile der gewünschten Abschnitte in einem Speicher gespeichert werden, so daß sie gleichzeitig mit unterschiedlicher Vergrößerung ausgegeben, gescannt und aufgezeichnet werden können.

Claims (7)

1. Verfahren zum gleichzeitigen Abtasten und Wiedergeben einer Mehrzahl von Originalbildern mit unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung, indem die rasterweise abgetasteten Bildinformationen als Bildsignale wenigstens teilweise in einer Mehrzahl von Speichern gespeichert, dann ausgelesen und durch einen Ausgabekopf rasterweise aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil von gewünschten Abschnitten der in einer Hauptrasterrichtung angeordneten Originalbilder rasterweise durch einen einzelnen Eingabekopf abgetastet, gespeichert und aufgezeichnet werden, wobei die gespeicherten Bildinformationen in Abhängigkeit der gewünschten Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung beim Auslesen wenigstens zum Teil rasterweise vervielfacht und/oder verringert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Bildinformationen der verschiedenen Originalbilder über einen Wechselschalter jeweils zugeordneten Speichern zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfrequenz für die Bildpunkte in der Hauptrasterrichtung für die verschiedenen Originalbilder als Funktion der gewünschten Reproduktionsvergrößerung bzw. -verkleinerung gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung weitere Ausgabeköpfe verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterschrittweite und -geschwindigkeit beim Abtasten und Aufzeichnen der gewünschten Abschnitte in einer senkrecht zur Hauptrasterrichtung gerichteten Subrasterrichtung gleichförmig ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschten Abschnitte auf jeweils vorbestimmten Positionen einer Mehrzahl von zu reproduzierenden Bildern aufgezeichnet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zu reproduzierenden Bildern mit unterschiedlichen Reproduktionsvergrößerungen von einem einzelnen Originalbild abgetastet und aufgezeichnet werden.
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