DE3345519C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen Abtasten
und Wiedergeben einer Mehrzahl von Originalbildern
unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung,
indem die rasterweise abgetasteten Bildinformationen als Bildsignale
wenigstens teilweise in einer Mehrzahl von Speichern
gespeichert, dann ausgelesen und durch einen Ausgabekopf rasterweise
ausgezeichnet werden.
Bei der Erstellung von Farbdruckstücken werden in weitem Umfang
sogenannte Farbscanner verwendet. Man unterscheidet hier
zwei Typen, nämlich Halbton-Farbscanner und direkt arbeitende
Farbscanner mit punktförmiger Abtastung. Bei ersteren wird
zunächst ein Halbton-Farbauszugsbild hergestellt, und bei der
Halbton-Separation ist es dann unerläßlich, daß man den Abbildungsmaßstab
mittels einer Prozeßkamera unverändert, um so eine
Verkleinerung oder Vergrößerung zu erzielen und den Abbildungsmaßstab
mit der gewünschten Wiedergabegröße in Übereinstimmung
zu bringen. Bei den direkt arbeitenden Abtastverfahren
mit punktförmiger Abtastung können zur Trennung der Farben
eine Änderung des Abbildungsmaßstabes und die Halbton-Separation
gleichzeitig ausgeführt werden, so daß eine Prozeßkamera
entfallen kann. Aus diesem Grunde setzen sich direkt
arbeitende Farbscanner mehr und mehr durch, da sie einen besseren
Wirkungsgrad haben. Aus der DE-OS 30 39 466 ist ein derartiges
Verfahren zum Abtasten und Wiedergeben von Originalbildern
bekannt, wobei verschiedene Originalbilder durch eine
entsprechende Zahl von Eingabeköpfen gleichzeitig abgetastet
und mit unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung
durch einen Ausgabekopf rasterweise aufgezeichnet
werden. Die unterschiedlichen Wiedergabevergrößerungen werden
durch entsprechende Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit
der Eingabeköpfe erreicht.
Bei diesem Verfahren ist daher für jedes Originalbild, das
mit einer abweichenden Wiedergabevergrößerung bzw. -verkleinerung
reproduziert werden soll, ein zusätzlicher Eingabekopf
mit entsprechender Steuerung und Aufzeichnungselektronik notwendig.
Bei einer großen Zahl unterschiedlicher Vergrößerungen
bzw. Verkleinerungen von gleichzeitig zu reproduzierenden
Originalbildern ist daher eine entsprechend große Zahl
von Eingabeköpfen notwendig, was zu einer sehr aufwendigen
und teuren Reproduziervorrichtung führt.
Aus der DE-OS 27 29 113 ist ein weiteres Verfahren zur Reproduktion
von Bildern beschrieben, bei dem zwar nur ein einziger
Eingabekopf benötigt wird, dieser jedoch die verschiedenen
zu reproduzierenden Bilder nacheinander abtastet. Auch die
Aufzeichnung erfolgt nacheinander, wobei unterschiedliche Vergrößerungen
bzw. Verkleinerungen durch Variation der Rotationsgeschwindigkeit
der den Ausgabekopf steuernden Führungsschraube
erzielt werden. Ein gleichzeitiges Abtasten und Aufzeichnen
mehrerer Bilder ist dabei nicht möglich.
Schließlich ist in der US-PS 43 33 112 ein Verfahren beschrieben,
das zur Qualitätsverbesserung beim Reproduzieren von Dokumenten
dient, jedoch im übrigen mit dem vorliegenden Verfahren
wenig Gemeinsamkeiten aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
das bei gleichzeitiger Abtastung und Wiedergabe einer
Mehrzahl von Bildern bei unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung
bzw. -verkleinerung nur einen einzigen Eingabekopf erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens
ein Teil von gewünschten Abschnitten der in einer Hauptrasterrichtung
angeordneten Originalbilder rasterweise durch
einen einzigen Rückgabekopf abgetastet, gespeichert und aufgezeichnet
werden, wobei die gespeicherten Bildinformationen
in Abhängigkeit der gewünschten Wiedergabevergrößerung bzw.
-verkleinerung beim Auslesen wenigstens zum Teil rasterweise
vervielfacht und/oder verringert werden.
Auf diese Weise läßt sich eine praktisch beliebige Zahl von
gleichzeitig abzutastenden Originalbildern durch einen einzigen
Eingabekopf mit beliebig verschiedenen Vergrößerungen
bzw. Verkleinerungen reproduzieren. Die Reproduktion wird dadurch
vereinfacht und kann schneller und komfortabler durchgeführt
werden, wobei eine kostengünstige und einfache Reproduktionsvorrichtung
verwendet werden kann. Die gleichzeitige
Abtastung einer Mehrzahl von Originalbildern kann ohne Rücksicht
auf Unterschiede des jeweiligen Vergrößerungsmaßstabes
erfolgen. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen in zum Teil schematischer Darstellung:
Fig. 1a ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 1b und 1c Beispiele von belichteten Aufzeichnungen einer
Mehrzahl reproduzierter Bilder;
Fig. 2a und 2b Schaubilder zur Erläuterung, wie eine kontinuierlich
veränderliche Vergrößerung zu
erzielen ist;
Fig. 3 die Teilansicht eines Zeitgeberkreises;
Fig. 4 die Teilansicht eines erfindungsgemäß verwendeten
Speichers;
Fig. 5a und 5b Ausführungsbeispiele, in denen eine Mehrzahl
von Ausgabeköpfen Verwendung finden;
Fig. 6a und 6b exemplarische Ansichten einer Ausgabe für
den Fall, daß zwei Ausgabeköpfe zum Einsatz
kommen;
Fig. 7a, 7b, 7c, 7d und 7e Beispiele zusammengesetzter Bilder;
Fig. 8 eine den Kernpunkt der Erfindung illustrierende
Ansicht, wie reproduzierende Bilder mit mehreren
Vergrößerungsmaßstäben von einem Originalbild
erhalten werden können;
Fig. 9 eine Mehrzahl von erfindungsgemäß vorgesehenen
Synthetisierern; und
Fig. 10 ein Schaltdiagramm einer üblicherweise verwendeten
Arbeitseinheit.
Fig. 1a zeigt ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert. Fig. 1b und 1c
zeigen exemplarisch eine Mehrzahl von reproduzierten Bildern.
Ein Originalbildzylinder 1, ein Wiedergabezylinder 2, ein
Antriebsmotor 3 und eine Drehdekodiereinrichtung 4 sind in
koaxialer Anordnung montiert, so daß sie sich in derselben
Umlaufrichtung drehen können. Dem Originalbildzylinder 1
gegenüberliegend ist ein Eingabekopf 5 angeordnet. Der Eingabekopf
5 wird mittels einer Förderspindel 7 bewegt, die
ihrerseits von einem Subrastermotor 9 angetrieben wird. Der
Eingabekopf 5 behält während seiner Bewegung eine dem Originalbildzylinder
1 gegenüberliegende Positionsbeziehung bei. Ein
Ausgabekopf 6 ist ebenfalls dem Wiedergabezylinder 2 gegenüberliegend
angeordnet, und er wird bewegt, indem man eine
Förderspindel 8 mittels eines Subrastermotors 10 in Drehung versetzt,
wobei er seine dem Wiedergabezylinder 2 gegenüberliegende
Anordnung beibehält.
Eine Bildinformation von zwei auf den Zylinder 1 aufgewickelten
Originalbildern "A" und "B" wird an dem Eingabekopf in
elektrische Signale verwandelt, und diese Bildsignale der beiden
Originalbilder werden über einen Wechselschalter 15 in den
Speichern 17 und 10 gespeichert.
Der Speicherteil für das Orignalbild "A" weist eine ausreichende
Kapazität auf, um alle Informationen auf einer Rasterlinie in
der Hauptrasterrichtung zu speichern, und in der Subrasterrichtung
ist keine Speicherkapazität erforderlich.
Anschließend werden die gewünschten Reproduktionsbilder auf einem
Film 21 belichtet und aufgezeichnet, der auf den Wiedergabezylinder
2 aufgewickelt ist. Hierzu wird der Ausgabekopf anhand
der Bildsignale gesteuert, die aus dem Speicherteil ausgelesen
und über einen Wechselschalter 16 weitergeleitet werden. Im
folgenden wird ein Verfahren erläutert, nach dem dieser Wiedergabevorgang
mit verschiedenen Vergrößerungen für jedes der
Originalbilder durchgeführt wird.
An der Eingabe- oder Ausgabeseite bezüglich der Speicher 17 und 18
kann eine Bildverarbeitungs-Betriebseinheit 19 oder 20 angeordnet
sein, die bezüglich der Bildsignale eine Korrektur des Farbtons
usw. vornimmt, wie dies in Fig. 1a gestrichelt angedeutet ist.
Die zeitliche Steuerung der Eingabe der Bildsignale an die Wechselschalter
15 und 16 und die Speicher 17 und 18 und die zeitliche
Steuerung der Ausgabe aus den Speichern 17 und 18 über die Wechselschalter
15 und 16 sind so abgestimmt, daß sie mit Zeitsignalpulsen
zusammenfallen, die von einem Zeitsignal-Erzeugerkreis 22
erstellt werden, und zwar auf der Grundlage von f Pulsen (bzw.
des f-ten Pulses), die mit gleichem Zeitabstand innerhalb eines
Zyklus von der Dekodiereinrichtung abgegeben werden, der jeweils
einer vollen Umdrehung der Zylinder entspricht.
Zur Positionsbestimmung des Eingabe- bzw. Ausgabekopfes 5 und 6
in der Subrasterrichtung sind lineare Codeträger 11 und 12 und
Detektoren 13 und 14 erforderlich; insofern wird auf die
nachstehende Beschreibung verwiesen.
Fig. 2a und 2b zeigen jeweils Verfahren, um eine unterschiedliche
Vergrößerung bezüglich zweier Originalbilder zu erhalten.
Im einzelnen zeigen Fig. 2a und 2b zwei Verfahren, um die auf
der linken Seite dieser Abbildungen gezeigen Originalbilder
"A" und "B" gleichzeitig mit gewünschten, unterschiedlichen Vergrößerungen
m A und m B zu reproduzieren. Die Vergrößerung m A
stellt die Bezugsgröße dar, und Fig. 2a zeigt den Fall
m A < m B , während Fig. 2b den Fall m A < m B zeigt.
Zuerst wird nachstehend ein Verfahren zur Änderung der Vergrößerung
bezüglich der Drehrichtung der Zylinder (im folgenden
als Hauptrasterrichtung bezeichnet) dargelegt.
Die in Fig. 2 gezeigten Originalbilder "A" und "B" werden
sample-punktweise in Bildsignale umgesetzt, die jeweils Bildelementen
entsprechen, die in der Hauptrasterrichtung eine
Länge von l/m A (Originalbild "A") bzw. l/m B (Originalbild "B")
aufweisen. Die erhaltenen Bildsignale werden in die Speicher
17 und 18 eingegeben. Wenn die Signale aus den Speichern
17 und 18 ausgegeben werden, um den Film zu belichten, so
werden beide Längen l/m A und l/m B als Länge l belichtet und
aufgezeichnet. Das Größenverhältnis zwischen Ausgabe und
Eingabe entspricht damit genau den gewünschten Abbildungsmaßstäben
m A und m B .
Nachstehend wird ein Verfahren erläutert, gemäß dem man jeweilige
sample-Längen l/m A und l/m B der Originalbildelemente
"A" und "B" erhält. In Fig. 3 ist ein Teil des Zeitgeberkreises
22 gezeigt.
Aus der Zahl f der von der Dekodiereinrichtung 4 erzeugten
Pulse (bzw. dem f-ten Puls) wird mittels eines PLL-Kreises
31 eine Frequenz f s ermittelt und diese wird mittels eines
Synthetisierers 32 weiter in eine Frequenz f m = m × f s umgesetzt.
Entsprechend berechnet sich das Zeitintervall
Mit m = m A bzw. m = m B entspricht das
Zeitintervall
der sample-Länge l/m A bzw. l/m B der Bildelemente
beider oben beschriebenen Originalbilder "A" und
"B", und
entspricht der Länge l, die bei der Bildwiedergabe
für beide Originalbilder gleich ist.
Weiterhin werden auf der Grundlage des von der Drehdekodiereinrichtung
4 erzeugten ersten Pulses und f-ten Pulses in
einem Zeitsteuer-Umschaltkreis 33 entsprechend der Position
der Originalbilder in der Hauptrasterrichtung Gate-Pulse
erzeugt und in einem Multiplexerkreis 34 eingegeben. Der
Zeitsteuer-Umschaltkreis 33 weist dabei einen Zähler und einen
Koinzidenz-Kreis auf.
In dem Multiplexerkreis 34 sind Vergrößerungsvorgabeeinrichtungen
35, 36, . . . vorgesehen. Jede dieser Vergrößerungsvorgabeeinrichtungen
35, 36 . . . gibt gemäß jeweils vorbestimmter Werte
zugehörige Abbildungsmaßstabssignale m A , m B , . . . in den Multiplexerkreis
34 ein. Sodann werden die Vergrößerungsmaßstabssignale
m A , m B , . . . den anstehenden Gate-Pulsen entsprechend
selektiv herausgegriffen und in den Synthetisierer 32 eingegeben.
Der Synthetisierer 32 gibt in Abhängigkeit von diesen
Eingabe-Vergrößerungssignalen m A , m B , . . . Zeitsteuerpulse mit
der Frequenz f m t , aus. Das Bildsignal wird punktweise
aufgezeichnet, wobei während des Abtastens des Originalbilds
"A" die zu einem Bildelement gehörige sample-Länge
l/m A , und beim Abtasten des Originalbilds "B" die zu einem
Bildelement gehörige sample-Länge l/m B beträgt. Die erhaltenden
Bildsignale werden in die Speicher 17 und 18 eingegeben.
Bezugnehmend auf Fig. 2a und Fig. 2b, wird nachstehend ein
Verfahren zur Änderung der Vergrößerung in der Richtung erläutert,
in der sich der den Zylindern gegenüberliegend angeordnete
Eingabe- und Ausgabekopf 5 bzw. 6 bewegt. Diese Richtung
wird im folgenden als Subrasterrichtung bezeichnet.
Die Beschreibung bezieht sich zunächst auf das in Fig. 2a und
2b gezeigte Originalbild "A". Der Antrieb durch die Motoren 9
und 10 läßt sich jeweils so steuern, daß die Wette der Versetzung
in Abtastrichtung bei dem Eingabekopf 5 W/m A , und bei
dem Ausgabekopf 6 W betragen kann. Hierdurch läßt sich jede
gewünschte Vergrößerung in der Subrasterrichtung erzielen. Es kann
zu diesem Zweck eine bekannte, konventionelle Technik angewendet
werden, doch ist dies nicht der Kern der vorliegenden Erfindung,
so daß sich eine nähere Erklärung erübrigt.
Um aber die gewünschte Vergrößerung des in Fig. 2a und 2b gezeigten
Originalbilds "B" in der Subrasterrichtung zu erzielen,
wird ein neuartiges Verfahren angewendet. Dies besteht darin,
das Originalbild "B" zusammen mit dem Originalbild "A" mittels
des einzelnen Eingabekopfes 5 zu scannen und einzugeben. Hinsichtlich
der Subrasterrichtung wird in Fig. 2a und 2b angenommen,
daß beide Originalbilder "A" und "B" mit einer übereinstimmenden
Subraster-Weite gescannt und eingegeben werden, die
der gewünschten Vergrößerung des Originalbilds "A" entsprechend
zu W/m A gewählt ist. Um für das Originalbild "B" die gewünschte
Vergrößerung m B zu erzielen, wird die das Originalbild
"B" betreffende Bildinformation im Fall m A < m B teilweise
vernachlässigt und/oder ausgedünnt, und im Fall
m A < m B wird eine teilweise Überlappung der Bildinformation durchgeführt.
In jedem Fall wird die Eingabe-Abtastoperation mit einer so
feinen Rasterganghöhe durchgeführt, daß alle Verzerrungen, die
durch das teilweise Vernachlässigen und/oder Weglassen oder
Ausdünnen bzw. die teilweise Überlappung der Bildinformation
in dem reproduzierten Bild auftreten, visuell vernachlässigt
oder toleriert werden können.
Fig. 4 ist ein partielles Blockdiagramm der Speicher 17 und
18 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Bildsignal wird mittels eines Analog-Digital-Wandlers 41
(im folgenden als ADC bezeichnet) mit einer sample-Frequenz
mf s in ein 8-Bit-Digitalsignal verwandelt und bildelementweise
in einem Speicher 47 gespeichert.
Die Zeitsteuerung dieser Schreiboperation läuft wie folgt.
Mit einem von dem Zeitsignal-Erzeugerkreis 22 abgegebenen
Gate-Signal wird ein Adressenzähler 43 in der Hauptrasterrichtung
auf der Originalbildseite zurückgestellt (reset).
Der Zähler 43 zählt dann die Anzahl der Pulse, die mit einer
Frequenz mf s von dem in Fig. 3 gezeigten Synthetisierer
32 erzeugt werden, um eine Adresse in dem Speicher 47 zu
bezeichnen, an der das Eingabe-Bildsignal gespeichert wird.
In entsprechender Weise wird auf der Wiedergabeseite ein
in der Hauptrasterrichtung der Wiedergabe arbeitender
Adressenzähler 44 durch ein von dem Zeitsignalerzeugerkreis 22
erstelltes Gate-Signal zurückgesetzt. Der Zähler 44 zählt anschließend
die Anzahl der Pulse, die mit einer Frequenz f s
in dem Synthetisierer 32 gemäß Fig. 3 erzeugt werden, und
er bezeichnet eine Adresse in dem Speicher 47, aus der dann
das Bildsignal ausgelesen wird.
Das Signal wird dann durch ein UND-Tor 48 einem Digital-
Analog-Wandler 42 (im folgenden als DAC bezeichnet) zugeführt,
von diesem in ein Analog-Signal umgewandelt und ausgegeben.
Das Schreiben und Lesen in der Hauptrasterrichtung wird immer
in der zuvor beschriebenen Art und Weise durchgeführt.
Wie in Fig. 2a gezeigt, wird das Bild "B" zunächst in einem
sich in der Subrasterrichtung erstreckenden Bereich (M A - m B )W
auf der Ausgabebildseite nicht ausgegeben, sondern die Bildsignale
werden akkumulativ in dem Speicher 47 gespeichert.
Während man sich in dem Gebiet (M A - m B )W befindet, wird ein
in Fig. 4 gezeigtes F-Signal aufgrund einer Berechnung mit
einer nicht gezeigten Arithmetikeinheit (im folgenden als
CPU bezeichnet) auf den logischen "L"-Zustand gesetzt. Nach
dem Durchgang durch den Bereich (M A - m B )W wechselt das
F-Signal in den "H"-Zustand. Das UND-Tor 48 ist dann geöffnet
und das Bildsignal wird über den DAC 42 ausgegeben.
In dem in Fig. 2a gezeigten Fall m A < m B wird wie folgt eine
teilweise Vernachlässigung und/oder Ausdünnung der Bildinformation
durchgeführt: im wesentlichen wird das Ausdünnen
von der CPU-Steuerung o.ä. durchschnittlich einmal pro
vorgenommen, insbesondere indem bei der Ausgabe eine
Rasterlinie pro
Rasterlinien unterdrückt wird. Um insofern
das Verständnis zu erleichtern, wird nachstehend in
Übereinstimmung mit Fig. 2a der Ausdünnvorgang folgendermaßen
erklärt, man setzt m A = 2/m B = 1,5, und nimmt an, daß der
Ausdünnvorgang einmal pro
d. h. jedes vierte Mal
vorzunehmen ist.
Zunächst wurde schon zuvor, oder nunmehr in Reaktion auf
jede einzelne Umdrehung des Zylinders mittels der CPU eine
Berechnung durchgeführt, und ein Eingabepuls (im folgenden
als W-Puls bezeichnet) eines Adressenzählers 45 in der Subrasterrichtung
auf der in Fig. 4 gezeigten Originalbildseite
wird erzeugt oder nicht. Es wird also die Bildinformation
der Rasterlinie mit der Zahl "0" des in Fig. 2a gezeigten
Originalbilds "B" in den Speicher 47 geschrieben. Die
CPU erzeugt einen W-Puls, worauf der Zähler 45 einen Zählwert
"1" zählt.
Sodann wird zwar die Bildinformation der folgenden Rasterlinie
mit der Linie mit der Zahl "1" in den Speicher geschrieben, doch
erzeugt die CPU den W-Puls nicht. Und wenn die Bildinformation
der folgenden Rasterlinie mit der Zahl "2" in den Speicher 47
geschrieben wird, bleibt der Zählwert des Zählers 45 auf dem
Wert 1, und die zuvor geschriebene Information der Rasterlinie
mit der Zahl "1" wird überschrieben; wobei sie verschwindet,
und durch die Bildinformation der Rasterlinie mit
der Zahl "2" ersetzt.
Im Ergebnis erfolgt so ein Vernachlässigen und Ausdünnen der
Bildinformation in der Subrasterrichtung, und die Bildinformation
der Rasterlinie mit der Zahl "2" wird in die
Adresse "1" in der Subrasterrichtung des Speichers 47 geschrieben.
Anschließend erzeugt die CPU den W-Puls und erhöht den Zählwert
des Zählers 45 auf "2". Hierauf wird der oben beschriebene
Vorgang wiederholt, und es wird so ein Schreiben des Originalbilds
"B" derart durchgeführt, daß ein Ausdünnen alle
Male erfolgt.
Der sich anschließende Auslesevorgang läuft wie folgt ab:
Das F-Signal wird auf den in "H"-Zustand gesetzt, wenn das
Bildsignal den Bereich der Fläche (m A - m B ) durchläuft, und
es wird eine Ausleseoperation an der Adresse "0" in der
Subrasterrichtung des Speichers 47 durchgeführt. Die Bildinformation
bezüglich der Rasterlinie mit der Zahl "0" des
Originalbilds "B" wird über das UND-Tor 48 und den DAC 42
ausgegeben. Sodann erzeugt die CPU pro Umdrehung des Zylinders
einen R-Puls, um den Zählwert des Zählers 46 zu erhöhen, und
die Bildinformation der sich anschließenden Rasterlinien wird
der Reihe nach belichtet und aufgezeichnet. Die für den
Speicher 47 erforderliche Speicherkapazität muß entsprechend
wenigstens einen Wert aufweisen, der dem Betrag der Breite
(m A - m B )W in der Rasterrichtung Rechnung trägt.
In dem in Fig. 2b gezeigten Fall m A < m B wird ein teilweises
Überlappen der Bildinformation durchgeführt, wie im folgenden
beschrieben.
Wie schon in Fig. 2a illustriert, wird dieses Überlappen einmal
pro alle
Male durchgeführt. Um das Verständnis zu
erleichtern, wird in der folgenden Erklärung m A = 1,5 und
m B = 2 gesetzt.
Die CPU führt einmal pro Umdrehung des Zylinders oder vor
jeder einzelnen seiner Umdrehungen eine Berechnung durch,
nachdem das F-Signal auf den "H"-Zustand gesetzt wurde, und
sie erzeugt bei jeder Umdrehung des Zylinders einen W-Puls.
Die Bildinformation wird so sukzessive in den Speicher 47 geschrieben.
Wenn diese Hauptrasteroperation über die volle
Breite des Originalbilds "B" abgeschlossen ist, hört die
CPU auf, den W-Puls zu erzeugen.
Andererseits wird auf der Ausleseseite bei jeder einzelnen
Umdrehung des Zylinders der R-Puls erzeugt, und die Bildinformation
aus dem Speicher gemäß der Reihenfolge ausgelesen,
in der sie dort hineingeschrieben wurde, um ihrerseits
belichtet und aufgezeichnet zu werden.
Gemäß der Berechnung der CPU wird die Erzeugung des R-Pulses
verschiedentlich unterbrochen. Dieselbe Bildinformation wird
dann mehrfach ausgelesen, und man erzielt eine partielle
Überlappung.
Wenn die Hauptraster-Separation über die volle Breite des
Originalbilds "B" abgeschlossen ist, muß in der Subrasterrichtung
eine (m B - m A )W entsprechende Menge der Bildinformation
des Originalbilds "B" in dem Speicher 47 gespeichert
werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Information
aus dem Speicher 47 gemäß der Reihenfolge ausgelesen, in der
sie dort hinein geschrieben wurde, so daß es nicht erforderlich
ist, die ganze Bildinformation über die volle Breite des Originalbilds
zu speichern. Vielmehr kann die Bildinformation des Maximums
|m A - m B | in dem Speicher 47 gespeichert werden, so daß die
Adresse zirkuliert werden kann. Als Speicher 47 der oben beschriebenen
Art können beispielsweise Speichereinheiten von
einem dem "zuerst hinein/zuerst heraus"-Verfahren folgenden Typ
Verwendung finden, in denen die Adressen sequentiell variieren.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann hinsichtlich der beiden Originalbilder das Farbauszugsbild
für eine Farbe oder zwei Farben gleichzeitig ausgegeben
werden. Um einen entwickelten Farbauszugsbildfilm zu
erhalten, wie er in Fig. 1b und 1c gezeigt ist, ist die Anwendung
einer wohlbekannten Wiedergabetechnik für vier Farben gleichzeitig
in der Hauptrasterrichtung empfehlenswert. Im Prinzip
kann sogar von einer Mehrzahl von Originalbildern innerhalb
eines Bereichs von weniger als der Umfangslänge eine gleichzeitige
Vier-Farbenaufzeichnung erstellt werden.
Insbesondere kann der in Fig. 1b und 1c verwendete Index Y
die Farbe Gelb, M Magenta C Cyan und K Schwarz bezeichnen.
In einem weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Ausgabeköpfen
vorgesehen. Hierdurch kann man mit einem kleineren Gerät höhere
Arbeitsraten erzielen.
In Fig. 6 sind Ausgabebeispiele für den Fall dargestellt, daß
zwei Ausgabeköpfe vorgesehen sind, und das in Fig. 6b gezeigte
Beispiel erfüllt besser als das in Fig. 6a die Forderung nach
einem möglichst weiten Vergrößerungsbereich.
Gemäß einem in Fig. 7a gezeigten Ausgabebeispiel (nur Y-Platte)
kann auch eine überlagerte Wiedergabe in einer bestimmten
Prioritätsreihenfolge durchgeführt werden.
In der Darstellung gemäß Fig. 1b und Fig. 6b sind von jedem
der Originalbilder "A" und "B" vier Farbplatten getrennt aufgezeichnet.
In dem Gerät ist eine Mehrzahl von Speichern vorgesehen,
so daß die ausgabeseitigen Gate-Signale des Zeitsteuer-
Umschaltkreises 33 in geeigneter Weise erstellt und verarbeitet
werden.
Das in Fig. 7b gezeigte Ausgabebeispiel zeigt eine Versetzung
der Reproduktionsbilder in der Subrasterrichtung. In dem Fall,
daß die linearen Codeträger 11 und 12 und die Detektoren 13
und 14 an den Eingabe- und Ausgabeteilen vorgesehen sind, können
die reproduzierten Bilder in der Subrasterrichtung versetzt
werden, indem man den Zähler 46 steuert. Um einen Anstieg in der
Speicherkapazität des Speichers 47 zu verhindern, kann es auch
von Vorteil sein, zuvor die festgelegte Position des Originalbilds
in geeigneter Weise in der Subrasterrichtung zu versetzen.
Dies wird anhand eines in Fig. 7e gezeigten Beispiels erläutert.
Ein Ausgabebeispiel gemäß Fig. 7c zeigt, wie ein ausschnittsweises
Reproduktionsbild erhalten werden kann. Es wird hier
vorausgesetzt, daß das Originalbild "B" aus binären Signalen
für Weiß und Schwarz besteht.
Ein Ausgabebeispiel gemäß Fig. 7d zeigt, daß Reproduktionsbilder
mit unterschiedlicher Verstärkung gleichzeitig von
ein und demselben Originalbild erhalten werden können.
Die in Fig. 1 gezeigten Wechselschalter 15 a und 15 b sind
gleichzeitig geschlossen. Bezüglich der Subrasterrichtung
wird auf die Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 2 Bezug
genommen.
Für die Ausgabe in der Hauptrasterrichtung ist folgender
Mechanismus vorgesehen. Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht
dieser darin, jedes der Bildelemente der Originalbildseite
zu l/m₁ und l/m₂ festzulegen und die Bildinformation
in den Speicherteilen 17 und 18 zu speichern. Zu dem Zweck,
die Bildinformation wie oben beschrieben zu speichern,
werden aber anstelle des einen, in Fig. 3 gezeigten Synthetisierers
zwei Synthetisierer 32 verwendet, wie dies in Fig. 9
dargestellt ist. Die Synthetisierer 32 erzeugen parallel
zwei verschiedene Folgen von Zeitsignalpulsen, die zwei
Vergrößerungsmaßstäben entsprechen, und indem man die beiden
Frequenzen (m₁f s ) und (m₂f s ) jeweils den Speicherteilen 17 und
18 zuführt, werden die Längen der zugehörigen Bildelemente
zu l/m₁ und l/m₂ bestimmt.
Das oben beschriebene Verfahren kann natürlich nicht nur mit
einer Verrichtung von der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion
durchgeführt werden, sondern auch mit einer Vorrichtung, die
eine Mehrzahl von Ausgabeteilen hat, wie sie in Fig. 5 gezeigt
ist.
Das in Fig. 7e dargestellte Ausgabebeispiel ist auch mit einer
Layout-Funktion versehen.
Bei der praktischen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
berücksichtigt man vorzugsweise alle vorgegebenen Originalbilder
mit ihrer jeweiligen Beziehung zwischen Größe (wobei
man auch die Feinjustierung in Betracht zieht) und der gewünschten
Vergrößerung, und man bestimmt, welche Originalbilder
zugleich abgetastet werden sollten, um einen größtmöglichen
Wirkungsgrad zu erzielen. Es ist beispielsweise erwünscht,
diejenigen Originalbilder zugleich abzutasten, die im wesentlichen
ähnliche Größen und Vergrößerungsmaßstäbe haben. Es ist
daher wünschenswert, die Originalbilder an dem Originalbildzylinder
gemäß einem günstigen Layout anzubringen. Zur Bestimmung
des Layouts kann die CPU verwendet werden.
Überdies kann die Vorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung auch Bilder an allen Positionen
entsprechend einem gewünschten Layout betreffend jedes der
Originalbilder des aufgezeichneten Films ausgeben, und dann
ist es wunschgemäß auch möglich, einen Feinabgleich vorzunehmen.
Um das obige Ziel zu erreichen, insbesondere mit Bezug auf die
in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform, gestaltet man die Abmessungen
des Wiedergabezylinders in Umfangsrichtung vorzugsweise größer.
Auch in diesem Fall ist es sogar möglich, die Speicherkapazität
des Speichers auf einen relativ niedrigen Wert zu begrenzen,
indem man mittels eines Digitalisierers o.ä. Positionsinformationen
der Reproduktionsbilder "A", "B", "C" und "D" erhält
und diese Positionsinformationen in die CPU eingibt, um geeignete
Befestigungspositionen der Originalbilder "A", "B", "C"
und "D" auf dem Originalzylinder zu definieren.
Die folgenden Erläuterungen betreffen die Festsetzung der
Referenzvergrößerung. Wie in Fig. 7e gezeigt, fällt die festgesetzte
Referenzvergrößerung nicht notwendigerweise mit dem
gewünschten Wert zusammen, der für eines der Originalbilder
erforderlich ist, insbesondere im Fall wenn die Anzahl der
Speicher 47 entsprechend der Anforderungen für eine Vielzahl
von Originalbildern erhöht wird, oder im Fall, daß zwei Originalbilder
vorhanden sind. Es ist auch unmöglich, den mittleren
Vergrößerungswert oder Zwischenvergrößerungswert der gewünschten
Vergrößerungsmaßstäbe von mehr als zwei Originalbildern festzusetzen.
Es ist weiterhin grundsätzlich möglich, den Referenzvergrößerungswert
höher oder niedriger als irgendein von den gewünschten
Vergrößerungswerten festzusetzen. In diesem Fall ist aber
in dem Speicherteil für das Originalbild "A" eine zusätzliche
Speicherkapazität in der Subrasterrichtung erforderlich.
Vorzugsweise ist eine der maximalen Zahl von gleichzeitig
einzugebenden und abzutastenden Originalbildern entsprechende
Anzahl von Bildverarbeitungs-Betriebsteilen 19 und 20 vorhanden.
Nimmt man beispielsweise an, daß die maximale Zahl der Originalbilder
zwei ist, so ist es wünschenswert, Bearbeitungsbedingungen
aufzustellen, die zuvor für jedes der Originalbilder festgelegt
wurden, indem man zwei wohlbekannte analoge Betriebskreise
vorsieht, die den wohlbekannten Nachschlagetabellenspeicher
verwenden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, ein Betriebsteil gemeinsam
zu verwenden. Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens, in dem das Bildverarbeitungs-Betriebsteil
19 oder 20 gemeinsam verwendet wird. Eine solche Verwendung
ist gleichermaßen für die in Fig. 1, 5a und 5b gezeigten
Ausführungsformen möglich.
Der in Fig. 10 dargestellte Kreis beinhaltet einen Digital-
Analog-Wandler (DAC) 51, einen Multiplexerkreis 52, Originalbildbedingungs-
Festsetzeinrichtungen 53, 54, . . .
Ein von dem Eingabekopf 5 kommendes elektrisches Bildsignal
wird in eines der Analogteile 50 in dem Betriebsteil 19 eingespeist
(der Einfachheit halber ist nur eins der Betriebsteile
gezeigt). Im Fall, daß die Bedingungen der Originalbilder
"A", "B", . . . in den Multiplexerkreis 52 eingegeben werden,
wobei dieser mit einem weiteren Eingang auf dem Ausgang des
Zeitsteuer-Umschaltkreises 33 liegt, werden die Bedingungen
der Originalbilder mit einer Zeitfolge in den DAC 51 eingegeben,
die der Zeitfolge entspricht, mit der die einzelnen
Bildsignale eingegeben werden. Das Ausgangssignal des DAC
wird auf weitere Eingänge der analogen Betriebseinrichtung gegeben
und dort eingespeist.
Die Verarbeitungs-Betriebsbedingungen werden so wechselweise
geändert, und die von dem Eingabekopf 5 kommenden Bildsignale
werden entsprechend den Bedingungen bearbeitet, die für
jedes der Originalbilder festgelegt sind. Die haltenden Bildsignale
werden über den Wechselschalter 15 in die Speicher
17 und 18 ausgegeben.
Es können auch andere Verfahren verwendet werden, um die Vergrößerung
in der Hauptrasterrichtung umzustellen. An dem Wiedergabezylinder
und dem Originalbildzylinder können beispielsweise
je ein Motor und ein Drehdekodierer befestigt sein, und um
die gewünschte Vergrößerung m A für das Originalbild "A" zu
erhalten, wird die Drehzahl des Originalbildzylinders zu
1/m A -mal der des Wiedergabezylinders festgelegt. Die Länge eines
Bildelements pro Zeiteinheit "t" wird ebenfalls mit 1/m A multipliziert,
so daß man eine Länge von l/m A erhält. Dieses Verfahren
ist an sich bekannt
und es kann auch im vorliegenden Fall
angewendet werden.
Der Wiedergabezylinder dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit,
und indem man pro Zeiteinheit "t" mit der Bildelementlänge
"l" belichtet und aufzeichnet, erhält man die gewünschte
Vergrößerung.
Hinsichtlich des Originalbilds "B" erhält man die gewünschte
Vergrößerung, indem man ein Zeitsteuersignal mit dem m A /m B -fachen
der Zeiteinheit "t" erzeugt und durch Multiplikation von
l/m A mit m A /m B eine Bildelementlänge zu l/m B definiert.
In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung kann auch hinsichtlich
der Hauptrasterrichtung ein anderes Verfahren zum
Umstellen der Vergrößerung angewendet werden. Es ist ein
solches Verfahren bekannt,
bei dem ein
Bildelement des Originalbilds konstant gemacht wird, und die
Länge eines Bildelements in der Wiedergabezeit auch dieselbe
ist, wie die des Originalbilds, und eine partielle Vernachlässigung
oder Ausdünnung oder partielle Überlappung durchgeführt
werden, um die gewünschte Vergrößerung zu erhalten.
Falls irgendeine der oben beschriebenen Verfahren zur Änderung
der Vergrößerung in der Hauptrasterrichtung ausgewählt wird,
kann wie vorstehend beschrieben dasselbe Verfahren bezüglich
der Subrasterrichtung angewendet werden.
Als Speicher 47 kann ein beliebiger Halbleiterspeicher Verwendung
finden, aber insbesondere wenn ein Speicher mit einer
größeren Speicherkapazität erforderlich ist, kann der größere
Teil desselben durch eine Magnetplatteneinheit ersetzt werden.
In diesem Fall ist es auch möglich, Halbleiterpufferspeicher
in der Magnetplatteneinheit vor- oder nachgeordneten Stufen
vorzusehen, um eine Funktionsweise zu erzielen, in der
gleichzeitig und parallel in die Platteneinheit geschrieben
und daraus ausgelesen werden kann, ist auch ein Aufbau mit
mehreren Magnetplatten-Einheiten möglich.
In dem Ausgabekopf 6 können alle möglichen Vorrichtungen als
Lichtquelle Verwendung finden, z. B. Laser, Canon-Lampen,
LED's usw., und im Fall einer Halbton-Wiedergabe wird entweder
ein Ausgabekopf vom Kontaktrastertyp (contact screen
type) oder dem eines Punktegenerators (dot genearator) zur
Anwendung kommen. Der dem Typ nach wohlbekannte Ausgabekopf
für den Punktegenerator, in dem eine Mehrzahl von Glaslaser-
Lichtquellen parallel und voneinander getrennt angeordnet
sind und so angesteuert werden, daß sie an- und abschalten,
ist aber zu teuer, so daß Bauformen, die eine Mehrzahl von
Halbleiter-Lasern verwenden, vorteilhaftere Eigenschaften
haben, insbesondere in einer Ausführungsform gemäß Fig. 5,
die eine Mehrzahl von Ausgabeköpfen aufweist.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf den Fall,
daß der Abtastvorgang an einem rotierenden Zylinder oder
einer Trommel durchgeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann aber auch beim Abtasten in einer flachen Ebene
zur Anwendung kommen. Einsatzmöglichkeiten der Erfindung bestehen
hinsichtlich mehrfarbiger Originalbilder und/oder
einfarbiger Originalbilder und sogar hinsichtlich einer
Kombination von beiden.
Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Verfahren zum
Abtasten und Wiedergeben einer Mehrzahl von Originalbildern
mittels einer Bildreproduktionsmaschine angegeben, indem
gewünschte Teile dieser Mehrzahl von Originalbildern mit
unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung gleichzeitig eingegeben
und abgetastet und wenigstens Teile der gewünschten
Abschnitte in einem Speicher gespeichert werden, so daß sie
gleichzeitig mit unterschiedlicher Vergrößerung ausgegeben,
gescannt und aufgezeichnet werden können.
Claims (7)
1. Verfahren zum gleichzeitigen Abtasten und Wiedergeben einer
Mehrzahl von Originalbildern mit unterschiedlicher Wiedergabevergrößerung
bzw. -verkleinerung, indem die rasterweise abgetasteten
Bildinformationen als Bildsignale wenigstens teilweise in einer
Mehrzahl von Speichern gespeichert, dann ausgelesen und durch
einen Ausgabekopf rasterweise aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil von gewünschten Abschnitten
der in einer Hauptrasterrichtung angeordneten Originalbilder rasterweise
durch einen einzelnen Eingabekopf abgetastet, gespeichert
und aufgezeichnet werden, wobei die gespeicherten Bildinformationen
in Abhängigkeit der gewünschten Wiedergabevergrößerung bzw.
-verkleinerung beim Auslesen wenigstens zum Teil rasterweise vervielfacht
und/oder verringert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erfaßten Bildinformationen der verschiedenen Originalbilder über
einen Wechselschalter jeweils zugeordneten Speichern zugeführt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastfrequenz für die Bildpunkte in der Hauptrasterrichtung
für die verschiedenen Originalbilder als Funktion der gewünschten
Reproduktionsvergrößerung bzw. -verkleinerung gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung weitere Ausgabeköpfe verwendet
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasterschrittweite und -geschwindigkeit
beim Abtasten und Aufzeichnen der gewünschten Abschnitte in einer
senkrecht zur Hauptrasterrichtung gerichteten Subrasterrichtung
gleichförmig ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gewünschten Abschnitte auf jeweils vorbestimmten
Positionen einer Mehrzahl von zu reproduzierenden Bildern
aufgezeichnet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zu reproduzierenden Bildern
mit unterschiedlichen Reproduktionsvergrößerungen von einem einzelnen
Originalbild abgetastet und aufgezeichnet werden.
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