DE3324736A1 - Eingabe-/ausgabesystem fuer die bilddarstellung - Google Patents
Eingabe-/ausgabesystem fuer die bilddarstellungInfo
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- DE3324736A1 DE3324736A1 DE19833324736 DE3324736A DE3324736A1 DE 3324736 A1 DE3324736 A1 DE 3324736A1 DE 19833324736 DE19833324736 DE 19833324736 DE 3324736 A DE3324736 A DE 3324736A DE 3324736 A1 DE3324736 A1 DE 3324736A1
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- H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
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Description
S 409 M - 1ΐΓ-
Eingabe-/Ausgabesystem für die Bilddarstellung
Die Erfindung betrifft ein Eingabe-/Ausgabesystem zur
Bilddarstellung und insbesondere ein solches System/ das bei einer bestimmten Vergrößerung vergrößert oder verkleinert
und jedes Originalfarbbild durch eine Bildabtasteinrichtung, z. B. einen Farbscanner, farbenmäßig trennt,
um Farbtrennsignale zu erhalten, das die Farbtrennsignale zur geeigneten Farbkorrektur, Bildschärfenvergrößerung und
Gradationsumwandlung verarbeitet und sequentielle Darstellungen bzw. Abbildungen auf ein Aufzeichnungsmaterial in
einem Lay-out ausgibt, das durch Lay-out-Steuer- bzw. Leitdaten gesteuert wird, die durch einen Digitalisierer
oder dgl. eingegeben werden.
Es wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, farbenmäßig getrennte Filme mehrerer Originalfarbbilder jeweils anzuordnen
und zu gestalten, indem ein abgeschirmter, farbenmäßig getrennter Film mittels eines Farbscanners in einer vorbestimmten
Vergrößerung aus den entsprechenden Originalbildern hergestellt wird, ein maskierter Trenndrucker entworfen,
ausgelegt und zusammengesetzt wird, der separat angefertigt wird, und der abgeschirmte, farbenmäßig getrennte Film auf
dem Lay-out-Blatt angeordnet wird und sie kontakt-belichtet werden, um einen ausgelegten (laid-out), farbenmäßig getrennten
Film für jede Farbe zu erhalten. Dieses Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, daß zu seiner Durchführung eine
große Anzahl komplexer Verarbeitungsschritte ausgeführt werden müssen und Fehlzeit und Arbeit, Materialien und ein
sehr großes Können zu Registrierung der farbgetrennten Filme
-An'
—2—
an vorbestimmten Positionen auf dem Lay-out-Blatt zum Zusammensetzen
benötigt werden. Es ist auch ein anderes Verfahren zur Wiedergabe einer ausgelegten Bilddarstellung vorgeschlagen
worden, bei dem mehrere Originalfarbbilder jeweils mit vorbestimmter Vergrößerung farbgedruckt werden
die so . vorbereitete Wiedergabe der Originalbilder in einer vorbestimmten Rohentwurfform ausgeschnitten werden und bei
einer vorbestimmten Position auf einem Basispapier ausgelegt und zusammengesetzt werden. Dieses Verfahren ist jedoch
in bezug auf die Qualität der Darstellung problematisch, da bei ihm eine fotographische Technik verwendet wird. Es
ist unmöglich, beliebig die Verarbeitungsbedingungen für die Farbkorrektur, Vergrößerung der Bildschärfe, Gradationsumwandlung usw. zu ändern. Es wurdai eine Vorrichtung zur
Ausgabe rechtwinkliger Bilddarstellung in ausgelegter Form mittels mehrerer Eingabeeinrichtungen entworfen, die beispielsweise
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 31762/1977 offenbart ist; diese Vorrichtung befaßt sich
jedoch nicht mit beliebigen Diagrammen, sie benötigt einen Handbetrieb zur Vorbereitung maskierter Platten, und es werden
mehrere Eingabeabtasteinrichtungen für die Farbmanuskript-Eingabe benötigt.
In den letzten Jahren wurde ein Gesamtssystem oder ein Lay-out-Retuschier- oder -Überarbeitungssystem für die
Verarbeitung beim Drucken vorgeschlagen. Graphische Muster werden durch einen Digitalisierer eingegeben, um die graphischen
und Bildmuster auf einer Farb-Kathodenstrahlröhre (Braun'sehen Röhre) gemäß dem System zu zeigen. Originalfarbbilder
werden bei einer vorbestimmten Vergrößerung farbenmäßig abgetastet, AD-umgewandelt und in einem Speicher,
z. B. einer Magnetplatte, gespeichert. Die gespeicherten Farbbilddaten werden auf der Farb-Kathodenstrahlröhre
gemäß den eingegebenen graphischen Daten gezeigt, in einer
Hauptspeichereinheit eines Computers durch interaktive Eingabe aufbereitet und wieder in einer Magnetplatte oder dgl.
in einem Format gespeichert, das einer Ausgabebilddarstellung entspricht. Die so aufbereiteten Farbbilddarstellungsdaten
werden dann DA-umgewandelt und in eine Ausgabesteuer schaltung eines Farbscanners eingegeben, um eine Bilddarstellung
in einem gewünschten Lay-out zu erhalten. Das oben erwähnte Lay-out-Retuschier- bzw. -Überarbeitungssystem
weist jedoch den Nachteil auf, daß bei ihm eine Magnetplatte oder andere Medien mit großer Kapazität für Speicherdaten
für die Originalfarbbilder benötigt werden, daß ein Hochgeschwindigkeitscomputer für den Aufbereitungsprozeß
erforderlich ist, wodurch die Kosten für den Aufbau derartiger Systeme hochgetrieben werden, und daß die für das Auf
bereiten und Drucken benötigte Zeit verlängert wird.
Die Adresse der bei einem solchen Farbscanner verwendeten Graphiken wird gesteuert, wie beispielsweise in Figur 1 gezeigt
ist, indem die Adresse des Maximalwertes χ &χ und des
Minimalwertes χ . auf der x-Achse und der Maximalwert y^,,
ram max
und der Minimalwert y . der y-Achse gegeben werden, ein
min
Originalbild 1 von rechtwinkliger Form gelesen wird und das Originalbild 1 in einer rechtwinkligen Form ausgegeben
wird. Das oben beschriebene Verfahren zur Adressenüberwachung ist unzulänglich, da die Bilddarstellungen für die
Eingabe/Ausgabe auf rechtwinklige oder quadratische Formen beschränkt sind, da die Koordinaten durch die Maximal- und
Minimalwerte auf den Achsen bestimmt werden. Ein Beispiel für ein solches Verfahren zur überwachung der Koordinaten
ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 60438/1981 beschrieben.
In dem Fall, in dem ein Originalbild nicht rechtwinklig ist7
was beispielsweise bei dem Originalbild 2 in Figur 2 der Fall ist, muß die Aaresse eines Bildelementes 3 für das
Auslesen und die Ausgabe die Adresse des Anfangs und des Endes des Musters für die entsprechenden Abtastzeilen aufweisen.
Im Fall der Figur 2 wird daher der Speicherinhalt der graphischen Positionsdaten, wie in Tabelle 1 gezeigt
ist,
X2 | • · · | *2 | Jl | *3 | ?3 | |
*3 | • * · | *9 | ||||
und die für die Verarbeitung der graphischen Position benötigten Adressendaten werden mengenmäßig überhöht. Wenn
die Koordinaten durch die absolute Adresse vom Ursprung (0,0) her gesteuert werden, wird die Berechnungsbelastung
zu groß, da die Koordinaten jedesmal neu berechnet werden müssen, wenn sich das graphische Muster bewegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Eingabe-/ Ausgabe-System für die Bilddarstellung zu schaffen, bei dem
die oben beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Eingabe-/ Ausgabe-Vorrichtung für die Bilddarstellung zu schaffen,
die die Bedingungen für die Abbildungsverarbeitung automatisch einstellen kann und nicht die Zeit und das Können erfordert,
die bei herkömmlichen Systemen benötigt werden, die Farbmanuskripte photoelektronisch abtasten, um die Farbtrenn-
/It-
signale zu erhalten, und sie logarithmisch umwandeln und verarbeiten für Farbe, Bildschärfe.und Gradation für die
Ausgabe. Da die Parameter für Farbe, Bildschärfe und Gradation durch eine Bedienungskraft auf der Basis von Versuchen
und Fehlern bei herkömmlichen Systemen eingestellt werden, sind der Aufwand an großem Können und Erfahrung sowie sehr
viel Zeit hierbei unvermeidlich.
Der Erfindung liegt weiter das Ziel zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Position einer Eingabe-Bilddarstellung
auf einer Eingabetrommel bzw. -walze und einem Digitalisierer (einer graphischen Eingabeeinrichtung) korrekt und
leicht positioniert werden kann und das für ein Eingabe-/ Ausgabe-System für die Bilddarstellung geeignet ist, um
eine Abbildung auf der Eingabetrommel in einem Lay-out bei einer bestimmten Position und Vergrößerung zum Aufzeichnungsmaterial
auf einer Ausgabetrommel gemäß dem Muster auszugeben, das durch den Digitalisierer eingegeben wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zur überwachung der Koordinaten von graphischen Daten zu
schaffen, mit denen die Koordinatenpositionen beliebiger graphischer Daten mit einer geringen Anzahl von Positionsinformationen genau gesteuert werden können und die für
ein Eingabe-/Ausgabe-System für die Bilddarstellung geeignet sind, das Originalbilder auf einer Eingabetrommel zu
einem Wiedergabematerial auf einer Ausgabetrommel bei bestimmten Positionen und Vergrößerungen im Lay-out ausgibt.
Durch die Erfindung wurden eine Eingabe-ZAusgabe-Vorrichtung
und ein Eingabe-Ausgabe-System für die Bilddarstellung sowie Verfahren geschaffen, bei denen Nachteile bekannter
Vorrichtung, Systeme und Verfahren überwunden worden sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die
Ansprüche und Unteransprüche gegeben.
Die Natur, das Prinzip und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung herkömmlicher Koordinatenüberwachungsverfahren
,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht, die die Form des Abtastens einer Eingabe- (Ausgabe-) Trommel darstellt,
Fig. 5 und 6 erläuternde Diagramme, die die Beziehung zwischen
den Koordinaten eines Digitalisierers und den Koordinaten einer Ausgabetrommel beschreiben,
Fig. 7A und 7B erläuternde Diagramme für die Verarbeitung verborgener Oberflächen,
Fig. 8A und 8B Ansichten, die die Beziehung zwischen Originaleingabebildern
und ausgelegten Bilddarstellungen er-■läutern,
Fig. 9A und 9D, 10, 11, 12A und 12B Diagramme, die jeweils
die Koordinatenbeziehung zwischen verschiedenen Vorrichtungen erläutern,
Fig. 13 ein erläuterndes Diagramm für eine Eingabebilddarstellung
und die Zustände eines Bilddarstellungsspeichers,
Fig. 14A und 14B Diagramme, die die Eingabe-/Ausgabe-Formate
für Bilddarstellungen und Bilddarstellungsdaten veranschaulichen ,
Fig. 15A bis 15C Diagramme, die die Art der Vergrößerungsumwandlung von Eingabe-/Ausgabe-Bilddarstellungen veranschaulichen
,
Fig. 16 ein erläuterndes Diagramm, das die GestaD.t einer Eingabebilddarstellung
und eines Bilddarstellungsspeichers beschreibt,
:. : qqo/,
Fig. 17A und 17B Diagramme zur Erläuterung des Verfahrens
zur Synchronisierung einer Eingabetrommel und einer Ausgabetrommel;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Computersystems
gemäß der Erfindung erläutert, Fig. 19 ein Blockdiagramm, das das Verfahren zur Bildung
von Parametern für die Einstellung der Verarbeitungsbedingungen der Darstellung veranschaulicht,
und
Fig. 2OA bis 2OC Diagramme, die die Dichtebeziehung zwischen der Eingabebilddarstellung und der Ausgabebilddarstellung
für die Vorbereitung einer Gradationstabelle veranschaulicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Eingabe-/Ausgabe-Systems für die Bilddarstellung.
In der Figur werden Originalfarbbilder A, B, C und D, die auf einer transparenten Basis 11 einer Eingabetrommel
10 angebracht sind, auf ein Aufzeichnungsmaterial, ,
z. B. ein Farbpapier 31, auf einer AusgabetrorameX 30 als ,
ausgelegte Bilddarstellungen A1, B1, C und D1 entsprechend
den Daten ausgegeben, die graphisch durch einen Digitalisierer 20 eingegeben worden sind, der als Eingabevorrichtung für
graphische Muster dient. Die Eingabetrommel 10 und die Ausgabetrommel 30 weisen beide zylindrische Struktur auf, wie
in Figur 4 gezeigt ist, und werden in eine Richtung (Hauptabtastrichtung) durch einen Motor 12 gedreht. Die Drehstellung
(Hauptabtastposition) der Trommel wird durch einen mit einer Abtriebswelle verbundenen Drehkodierer 1.3 detektiert.
Die auf der Eingabetrommel 10 angebrachten Originalfarbbilder A bis D werden durch einen Lesekopf 16 farben-
mäßig getrennt, der durch einen Schrittmotor 14 und eine
Verstellschraubenspindel 15 in die Richtung χ (Abtast-Nebenrichtung)
, um die Abbildungsinformation auszulesen, und es werden Farbtrennsignale PS (3-Farbentrennsignale und ein
Unscharfensignal) einer logarithmischen Schaltung 40
zugeführt, in Dichtesignale DS umgewandelt und dann in einem AD-Wandler 41 in digitale Signale umgewandelt. Die in dem
AD-Wandler 41 in digitale Signale umgewandelten Dichte-Signale
DS werden einer Farbverarbeitungsschaltung 42 zur Farbkorrektur, Bildschärfenvergrößerung, Gradationsumwandlung,
etc. zugeführt und die farbverarbeiteten Abbildungsdaten werden in einem Speicher 43 gespeichert. Die in dem
Speicher 43 gespeicherten Daten werden durch einen DA-Wandler 44 in Analogsignale umgewandelt und einem Modulator 45
in einem Laserstrahldrucker zugeführt, um den Laserstrahl (den Laserstrahl für blau, grün und rot oder drei Laserstrahlen
mit unterschiedlichen Wellenlängen in Falschfarben) und werden von einem Laser 46 ausgegeben, um das auf
der Ausgabewalze 30 angebrachte Farbpapier 31 über einen Ausgabekopf 32 zu belichten. Der Ausgabekopf 32 wird über
einen Schrittmotor 33 und eine mit diesem verbundene Verstellschraubenspindel 34 in die Richtung X (Abtast-Nebenrichtung)
bewegt.
Es ist eine Steuerkonsole 50 mit einem Tastenfeld als Daten- und Befehlseingabevorrichtung vorgesehen. Die Daten usw.
werden von der Konsole einem Computer 51 (z. B. einem Minicomputer) eingegeben, und die im Computer verarbeitete Information
wird auf einer graphischen Anzeige 52 vom Dialogtyp dargestellt. Der Computer 51 ist ferner mit einem Mikroprozessor
53 eines untergeordneten Systems gekoppelt, wobei dieser Mikroprozessor 53 wiederum wechselseitig mit der
Fa.rbverarbeitungsschaltung 42 und dem Speicher 4 3 über eine Busleitung 54 verbunden ist. Der Computer 51 und der Mikroprozessor
53 bilden das Computersystem zur Anzeige von Be-
■.:..:·..332Λ73
■Hl·
fehlen für Bedienungspersonen auf einer graphischen Anzeige 52 entsprechend dem gespeicherten Programm. Die Position
χ des Lesekopfes 16 wird durch einen linearen Kodierer 17
detektiert, der mit einer Führungsschiene 18 in Eingriff
steht, und seine Positionsdaten werden einer Zeitsteuerschaltung 55 zugeführt. Die Position X des Ausgabekopfes
32 wird durch einen linearen Kodierer 35 detektiert/ der mit einer Führungsschiene 36 in Eingriff steht>
und seine Positionsdaten werden der Zeitsteuerschaltung 55 zugeführt. Die Positionen auf der y-Achse der Eingabetrommel 1iO und
auf der Y-Achse der Ausgabetrommel 30 werden daher durch den Drehkodierer 13 detektiert, der mit deren Drehwelle
verbunden ist, und seine Positionsinformation wird der Zeitsteuerschaltung 55 zugeführt. Die Zeitsteuerschaltung
55 treibt über den Computer 51 und den Mikroprozessor 53 den Schrittmotor 33 mit konstanter Drehzahl zur
Zeit der Eingabe-/Ausgabe von Bilddarstellungen an, steuert die Antriebsgeschwindigkeit des Schrittmotors 14 und steuert
den AD-Wandler 41, die Farbverarbeitungsschaltung 42 und
den Speicher 43 in bezug auf die Synchronisierung.
Mit der obigen Beschreibung wurde die Anordnung einer erfindungsgemäßen
Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung für die Bilddarstellung kurz erläutert, und im folgenden wird die Koordinatenbeziehung
zwischen den entsprechenden Vorrichtungen beschrieben.
Als erstes wird die Koordinatentransformation bei dem Digitalisierer 2 0 beschrieben.
Der Digitalisierer 20 besitzt einen eigenen Ursprung, der im folgenden mit Basisursprung bezeichnet wird, und eine X-
und eine Y-Achse. Dieser Basisursprung kann durch eine Ein-
•if!
wirkung bzw. Operation zu einem beliebigen Punkt verschoben werden, und die Koordinatenachsen können leicht rotiert
werden. Es wird nun Figur 5 betrachtet und angenommen, daß der Basisursprung der Vorrichtung 0 , ihre
D D °
Abszisse X vurid die Ordinate Y sind und das nach der
Eingabe eines neuen Ursprungs O. und eines Punktes X1
auf einer neuen Abszisse X durch Bedienung des Digitalisierers 20 die Koordinatenwerte der Punkte 0. und
im
Basiskoordinatensystem der Vorrichtung (x , y ) und (X1,
D D D ° Ol
y1) sind. Ein beliebiger Punkt (x , y ) im Basiskoordinatensystem
der Vorrichtung wird gemäß der untenstehenden Formel zu einem Punkt (x , y ) in einem neuen Koordinatensystem
transformiert·
in
cos Θ sind
-sind cos
— X0
•ω
wobei θ ein zwischen der Basisachse X der Vorrichtung und der geraden Ö7~x7 gebildeter Winkel ist und die dem Uhrzeigersinn
entgegengesetzte Richtung positiv wird. Alle Berechnungen entsprechend der oben stehenden Formel können
durch den Computer 51 ausgeführt werden.
Im folgenden wird nun die Überwachung der Koordinaten auf
den Eingabe-/Ausgabe-Trommeln beschrieben.
Bezüglich der Eingabetrommel 10 und der Ausgabetrommel 30 verläuft die Hauptabtast- (Dreh-)richtung auf der y- und
der Y-Achse, während die Nebenabtast-(Transversalverschiebungs-)richtung
auf der x- und X-Achse liegt. Die Koordi-
···'···· 33247
naten des Lesekopfes 16 werden in der Zeitsteuerschaltung nach dem folgenden Verfahren gemessen. Dieses Verfahren umfaßt
die Schritte, daß das Ausgangssignal des mit der Drehwelle der Eingabetrommel· 10 gekoppelten Drehkodierers 13
in einer PLL-Schaltung (Phase-Locked Loop), daß der Zähler am Ursprung der y-Achse zurückgestel·^ wird und daß die
Ausgangsimpuise von der PLL-Schaltung berechnet werden, um eine Ordinate zu erhalten. Die Mu^iplikationskonstante
für die Periode des Ausgangsimpulses aus der PLL-Schaltung
wird so bestimmt, daß sie 50 [μΐη] oder 10 [μΐη] auf der Eingabetrommel
10 beträgt. Die Abszxssenkoordinaten werden dadurch gesteuert bzw. reguliert, daß der Zähler am Ursprung
der Abszisse zurückgestellt wird und die Ausgangsimpulse vom Linearkodierer 17 gezählt werden, um die Position
des Lesekopfes 16 auf der Abszisse zu wissen. Die Abszissenkoordinaten der Ausgabetrommel 30 werden auf ähnliche
Weise gesteuert und reguliert, wie dies für die Eingabetrommel 10 erfolgt. Die Ordinaten Y der Ausgabetrommel 30
können auf ähniiche Weise wie die Ordinaten y der Eingabetrommel· 10 gesteuert und reguiiert werden* da die Eingabetronmel·
10 und die Ausgabetrcnmel· 30 in der Drehung synchronisiert sind.
Es wird nun das konkrete Verfahren zu Positionierung eines Eingabe-Original·bil·des und zur Zuordnung des Koordinatensystems
des Digitalisierers 20 und des Koordinatensystems der Eingabetrommel 10 gemäß der Erfindung erläutert.
Der Digitalisierer 20 wird mit der Eingabetrommel· 10 im
Koordinatensystem dadurch in Übereinstimmung gebracht, daß beispieisweise eine rechtwinkiige transparente Basis
11 ais Medium verwendet wird. Die transparente Basis 11
ist aus einem fiexibien transparenten Material· in Form
eines rechtwinkigen Bl·attes hergestel·^, das mit zwei Re-
gistrierstiftlöchern versehen ist, die mit Registrierstiften längs seiner oberen Seite in Eingriff stehen. Der
Digitalisierer 20 weist zwei Registrierstifte 62, 62 auf, die in die Registrierstiftlöcher der transparenten Basis
11 eingeführt werden können. Wenn die an den Originalbildern
A bis :'D befestigte transparente Basis 11 auf dem Digitalisierer 20 angebracht werden soll, kann sie korrekt
positioniert werden, indem die Registrierstiftlöcher der
transparenten Basis 11 mit den Registrierstiften 62, 62 registriert werden. Da auf der Eingabetrommel 10 ähnlich
wie beim Digitalisierer 20 zwei Registrierstifte 61A und
61B vorgesehen sind, kann die mit den Originalbildern A bis D befestigte transparente Basis 11, wenn sie auf der Eingabetrommel
10 zur Montage aufgefunden werden soll, korrekt positioniert werden, indem die Registrierstifte 61A und 61B
in die auf der transparenten Basis 11 vorgesehenen Registrierstiftlöcher
eingeführt werden. Da die transparente Basis 11 durch die Registrierung der Stiftlöcher mit den
Registrierstiften auf dem Digitalisierer 20 und der Eingabetrommel 10 in der richtigen Position angebracht worden
ist, können die Koordinaten auf dem Digitalisierer 20 der Originalfarbbilder A bis D auf der transparenten Basis 11
leicht mit den Koordinaten auf der Eingabetrommel 10 in
eine entsprechende Zuordnung gebracht werden.
Obwohl die beiden Registrierstiftlöcher längs der oberen
Seite der transparenten Basis 11 bei der obigen Beschreibung gebohrt sind, können die Position, die Form und Anzahl der
Stiftlöcher beliebig festgelegt werden, solange der Digitalisierer 20 und die Eingabetrommel 10 mit entsprechenden
Stiften versehen sind. Die Basis muß nicht notwendigerweise transparent sein, solange sie eine Basismanuskripteingabe
und eine Bilddarstellungseingabe gestattet.
1^J 33247
Gemäß der Erfindung sind zwei Typen von Eingaben entsprechend
graphischen Mustern, z. B. in Koordinatenform, verfügbar. Einer der beiden ist die Eingabe graphischer Muster,
um die Form von Ausgabebildern zu bezeichnen, und der andere ist die Basismanuskripteingabe, um festzulegen, welches
graphische Muster der Ausgabebilder den Farboriginalbildern A bis D für das Auslesen entsprechen soll.
Eingabe des graphischen Musters ist eine Bedienungsoperation, um ein graphisches Muster vom Digitalisierer 20 als
Eingabe zu erhalten und diese mit dem Bildrahmen auf der Ausgabetrommel 30 in eine entsprechende Beziehung zu versetzen,
und sie ist der Mustereingabe ganz ähnlich, die gewöhnlich durch einen Rohskizzen-Plotter ausgeführt wird.
Die Basismanuskripteingabe hat hauptsächlich die Funktion, die Koordinaten der an mehreren Originalfarbbildern A bis
D befestigten transparenten Basis 11 und die Koordinaten
der Eingabetrommel 10 in eine zuordnende Beziehung.zu setzen
und die entsprechenden Originalfarbbilder auf der jtransparanten
Basis 11 mit den oben beschriebenen eingegebenen graphischen Muster in bezug auf Position und Vergrößerung
in Verbindung zu bringen.
Im folgenden wird erläutert,.wie die Eingabe des graphischen
Musters ausgeführt werden muß.
Als erstes werden sich die Koordinaten des,Digitalisierers
20 und die Koordinaten der Ausgabetrommel 30 entsprechen. Kurz gesagt: wie in Fig. 6 gezeigt ist, bezeichnen das Referenzsymbol
O den Basisursprung des Digitalisierers 20, X und Y Punkte auf der Basisabszisse und -Ordinate des
O O - D - Li ._■
Digitalisierers 20, O. einen Punkt auf dem Digitalisierer
20, der dem Ursprung der Ausgabetrommel 30 entspricht/ und X^ und Y^ Punkte auf dem Digitalisierer 20, die den Punkten
auf der Abszisse X und der Ordinate Y der Ausgabetrommel entsprechen. Wenn die Punkte O1 und X7 so eingestellt sind, daß
Sie zueinander parallele Geraden
0D X° und 0® X1? bilden und
die Basiskoordinate des Punktes CL auf dem Digitalisierer
20 (x , y„) ist, wird ein beliebiger Punkt (x , y ) auf dem
oo η η
Digitalisierer zu einem Punkt (X , Y) auf dem Koordinatensystem
der Ausgabetrommel 30 transformiert, wie durch untenstehende Formel ausgedrückt ist.
Xn
Yn
Auf diese Weise können die Koordinaten auf dem Digitalisierer 20 in Koordinaten auf der Ausgabetrommel 30 transformiert
werden. Wenn die Ausgabegröße auf der Ausgabetrommel 30 als erstes durch die Steuerkonsole 50 als Befehl
ausgegeben wird, wird der mit einem geeigneten Verhältnis transformierte Rahmen mit Ausgabegröße auf der graphischen
Anzeige 52 dargestellt. Wenn ein graphischer Code (wie z.B.
ein Rechteck oder ein Kreis) und die erforderlichen Koordinaten durch den Digitalisierer 20 als Rohskizzenmuster
eingegeben worden sind, wird dann der Computer 51 die oben beschriebene Koordinatentransformation, die Vergrößerung
und dgl., die für die Anzeige auf der graphischen Anzeige 52 erforderliche Transformation berechnen, und infolgedessen
wird ein graphisches Muster in einer Position und in der bezeichneten Größe auf der graphischen Anzeige
52 ,»dargestellt. Jedesmal wenn ein neuer graphischer Code
und ein neuer Koordinatenpunkt angegeben werden, steuert der Computer 51 die graphische Anzeige 52 so, daß der Rahmen
und die bis dahin eingegebenen graphischen Muster gemultiplext werden. Da die Rohskizzen auf diese Weise ein-
ϊ ,
gegeben werden, ist es möglich, daß eine Bedienungsperson die Anzeige visuell durch Benutzung der graphischen Anzeige
52 bestätigen kann. Wenn die graphischen Muster einander überlappen, muß die im folgenden beschriebene Verarbeitung
mit verborgener Oberfläche dadurch ausgeführt werden, daß der Befehl für die verborgene Oberfläche im Digitalisierer
20 und der Steuerkonsole 50 eingegeben werden und verursacht wird, daß der Computer 51 die Verarbeitung
durchführt, um eine Rohskizzeninformation zu vollenden. In dem Fall, in dem das Ausgabebild auf der graphischen Anzeige
52 aus überlappenden Mustern G1 bis G3 besteht, wie in Fig. 7A gezeigt ist, wird die Verarbeitung mit verdeckter
Oberfläche ausgeführt, wie in Fig. 7B gezeigt ist, indem beispielsweise von der Steuerkonsole her G1<G2, G2?G3 eingegeben wird.
Im folgenden wird nun die Basismanuskripteingabe unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B beschrieben.
Die Basismanuskripteingabe wird durch den Digitalisierer 20 wie folgt ausgeführt, d. h. die Schritte, daß die Koordinaten
der an den Originalfarbbildern A bis D befestigten transparenten Basis und die Koordinaten der Eingabetrommel
in zuordnende Beziehung zueinander gesetzt werden und durch die Steuerkonsole 50 die entsprechende Beziehung zwischen
den jeweiligen Originalfarbbildern auf der transparenten Basis 11 und dem Rohskizzenmuster detektiert wird, das
durch die oben beschriebene Eingabeoperation für graphische Muster eingegeben worden ist. Die an mehreren Originalfarbbildern
A bis D befestigte transparente Basis 11 wird auf dem Digitalisierer 20 fixiert, indem sie mit den Registrierstiften
62, 62 positioniert wird. Die Koordinaten der auf dem Digitalisierer 20 fixierten transparenten
Basis 11 werden in Koordinaten der Eingabetrommel 10 auf
eine Weise umgewandelt, die ähnlich jener ist, die in Ver-
bindung mit der Transformation vom Digitalisierer 20 zur Ausgabetrommel 30 beim Eingabebetrieb für das graphische
Muster erläutert wurde. Dann wird das eingegebene Rohskizzenmuster mit den Koordinaten der Originalbilder A bis D
auf der transparenten Basis 11 bezüglich der Vergrößerung in eine zuordnende Beziehung gesetzt. Mit anderen Worten,
in den Fig. 8A und 8B entspricht das Ausgabemuster A' dem Originalbild A, aber damit eine Zuordnung zur gestrichelten
Linie A1 im Originalbild A zum Muster A1 ausführbar ist, sollte ein Punkt im Bild A koordinatenmäßig einem
Punkt im Muster A1 entsprechen, und die zur Vergrößerung
oder Verkleinerung der gestrichelten Linie A1 im graphischen Muster A' erforderliche Vergrößerung sollte bestimmt
werden. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird die Koordinatenbeziehung absolut bestimmt. Dies wird einfach
ausgeführt, indem die Positionsangabe eines Punktes im graphischen Muster A1 und eines Punktes im Originalbild
A für eine Koordinatenzuordnung durch den Digitalisierer erfolgt und ein Vergrößerungswert durch die Steuerkonsole
50 eingegeben wird. Die Originalbilder B bis D und die Ausgabebilder B1 bis D1 sind auch durch die oben beschriebene
Operation identisch.
Die Koordinatenüberwachung zwischen den Koordinaten des Digitalisierers
20 und den Koordinaten der Eingabetrommel und der Ausgabetrommel 30 wird nun erläutert.
Die Position, Form und Größe des Bildes, das bei der Ausgabe auf dem aus der Ausgabetrommel 30 angebrachten
Farbpapier 31 als Rohskizze ausgelegt werden soll, werden durch den Digitalisierer 20 eingegeben, wobei das Muster
auf dem Koordinatensystem (dem Rohskizzen-Koordinatensystem) festgelegt wird, das die Rohskizze festlegt, und die
so definierten graphischen Muster werden jeweils überwacht.
Pig. 9A und 9B zeigen den Fall, bei den die durch die schraffierten Flächen 101, 201 der Eingabe-Öriginalbilder
100, 200, die auf der transparenten Basis 11 auf der Eingabetrommel
10 angebracht sind, festgelegten Bilddarstellungen im Lay-out zu den schraffierten Flächen 101A, 201A
ausgegeben werden, die auf dem auf der Ausgabetrommel 30 angebrachten Farbpapier 31 umgrenzt sind. Um jedoch das
Verständnis zu erleichtern, wird eine Erläuterung für den Fall gegeben, in dem ein Eingabeoriginalbild 100 im Layout
in der Fläche 101A der Rohskizze oder des durch auf der Ausgabetrommel 30 angebrachten Farbpapier 31 schraffierten
Linien festgelegten Umfang ausgegeben wird. Es wird bei der unten stehenden Beschreibung angenommen,
daß der Ursprung der jeweiligen Koordinatensysteme im linken oberen Punkt liegt, daß sich die Abszissenachse X
von links nach rechts erstreckt und daß sich die Ordina-
tenachse Y von oben nach unten erstreckt. Der Ursprung 0
HH und ein entweder auf der X - oder Y -Achse der in Fig. 9C
gezeigten Rohskizze 101A liegender Punkt werden durch den
Digitalisierer 20 bezeichnet. Die Koordinaten der so bezeichneten Punkte auf dem Digitalisierer werden dem Computer
51 eingegeben, und dieser berechnet die Diskrepanz bzw. die Abweichung zwischen den Koordinaten des Digitalisierers
20 und den Koordinaten der Rohskizze. Zu diesem
ti
Zeitpunkt werden der Koordinatenursprung 0 des Rohskiz-
H zenmusters auf dem Digitalisierer 20 und der Punkt Xp auf der Abszisse in deren Koordinaten eingegeben, wie in der
unten stehenden Formel ausgedrückt ist:
Punkt 0* = X°, ΥΌ Ο
Punkt X^ = X°, Y°
Die Koordinaten der Rohskizze werden um XI in der X^-Richtung
D ' 1^
und um Y in der Y"-Richtung im Koordinatensystem des Di-
und um Y in der Y"-Richtung im Koordinatensystem des Di-
gitalisierers 20 verschoben, und dieses wird um den Winkel θ um den Punkt gedreht.
cos 0 =
V (χ? - xs
sinö =
Y? - YS
V (χ? - xs ) 2
•(3)
Die oben stehende Instruktion wird durch den Computer 51 erkannt. Unter der Annahme, daß ein beliebiger durch den
Digitalisierer 20 gelesener Punkt der Rohskizze (X , Y ) in den Koordinaten des Digitalisierers 20 ist, werden die
TJ IT
Koordinaten (X1, Y1) auf der Rohskizze gemäß untenstehender
Formel ausgedrückt:
C | XV YV | ID | 1} | - | 1 | 0 | 0 |
CX0 YD | 0 | 1 | 0 | ||||
-XS | -YS | 1 | |||||
cos Θ +sind 0
-sin θ cos θ 0 (4)
0 0 1
Der Computer 51 transformiert die vom Digitalisierer 20 eingegebenen Koordinaten der jeweiligen graphischen Muster
in Koordinaten auf dem Rohskizzenmuster, indem die obige
Formel (.4) verwendet wird. Wenn der Computer 51 als Angabe vom Digitalisierer 20 entsprechende Koordinaten des Musters
101A erhält, das durch die schraffierten Linien des Rohskizzenmusters
umgrenzt ist, erkennt der Computer 51 es als
■Φ m Φ
■ίϊ· ■■
— 1 Q
:"*:. ":33247
das Muster, das zu den Koordinaten auf dem Rohskizzenkoordinatensystem
durch die in Formel (4) ausgedrückte Operation transformiert wird. Das Muster 101A, das als das Muster
auf dem Rohskizzenkoordinatensystem erkannt worden ist, wird von dem Computer 51 als Muster 101B auf dem Formkoordinatensystem
erkannt, indem ein Rechteck 102, das das Muster
H H
101A umschreibt und parallel zu der X - und der Y -Achse
liegt, umgrenzt wird und ein Koordinatensystem festgelegt wird, dessen Ursprung (Punkt O ) am oberen Punkt 102A liegt,
der dem Ursprung des rechtwinkligen Rohskizzenkoordinaten-
K K
systems am nächsten liegt und dessen Achsen (X - und Y -
H H Achse) jeweils parallel zu der X - und Y -Achse des Rohskizzenkoordinatensystems
parallel verlaufen. Die oben beschriebene Methode kann durch die Formel (5) ausgedrückt
werden. Es wird nun angenommen, daß die Koordinaten des Ursprungs-0 (Punkt 102A) des Formkoordinatensystems im
Rohskizzenkoordinatensystem
ί?, Υ?) sind und daß die
Koordinaten eines beliebigen Punktes des Rohski2zenmusters
ti TT
101A im Rohskizzenkoordinatensystem (X., Y1) sind, und die
KK
Koordinaten (X^, Y^) dieses Punktes im Form-Koordinatensystem
werden durch untenstehende Formel dargestellt:
c x§ η ο
= c χ? γ? u
1 O
•(5)
Im Gegensatz zu Obenstehendem kann das Rohskizzenmuster 101A
als ein graphisches Muster erkannt werden, das durch Parallelverschiebung
des Musters 101B, das durch den Ursprung 0 des Form-Koordinatensystems verläuft und das ein Rechteck pa-
TT TT
rallel zur X - und Y -Achse umschreibt, bis zu einer bezeichneten
Position erhalten wird. Die Transformation vom Form-Koordinatensystem zum Rohskizzenkoordinatensystem wird gemäß
der folgenden Formel ausgeführt:
C Χϊ Υ? Ό
= C Χ§ Υ§ 1
1
0
0
0 1
•(8)
Das vom Digitalisierer 20 eingegebene graphische Muster 101A wird für die oben beschriebene Transformation verarbeitet,
um die Rohskizze 101A mit den graphischen Daten des Musters
TT TT
101B im Form-Koordinatensystem und die Parameter X , Y„ zu
steuern, die für die Transformation vom Form-Koordinatensystem zum Rohskizzen-Koordinatensystem verwendet werden.
In dem Fall, in dem sich die Rohskizzen-Koordinaten und die Positionskoordinaten auf der Ausgabetrommel 30 im Verhältnis
1:1 entsprechen, werden die im Computer 51 gespeicherten Rohskizzendaten im Koordinatensystem des auf
der Ausgabetrommel 30 angebrachten Farbpapiers 31 wiedergegeben. Dies führt dazu, daß die im Rohskizzenmuster des
Digitalisierers 20 angegebenen Lay-out-Bedingungen in einer Bilddarstellung auf dem Farbpapier 31 ausgegeben werden
können.
Die Position, Form und Größe der auf der transparenten Basis 11 angebrachten Originalbilder werden von dem Digitalisierer
20 eingegeben, um die Originalbilder auf den Basiskoordinatensystemen (dem Koordinatensystem zur Fest-
·· · ··* ··* 33247
— ijb τ —
legung des Originalbildes) entsprechend dem unten stehenden Verfahren festzulegen.
Im folgenden wird Fig. 9D betrachtet. Eine an einem Originalbild
100 befestigte transparente Basis 11 ist auf dem Digitalisierer 20 angebracht. Die Koordinaten auf dem Digitalisierer
20 werden auf ähnliche Weise wie bei der Eingäbe einer Rohskizze für einen Ursprung O. des Koordinatensystems
(oder Basiskoordinatensystems) der transparen-
B B
ten Basis 11 und einem Punkt X auf der χ -Achse oder der
B q
y -Achse des Basiskoordinatensystems in den Computer 51 eingegeben. Die Transformationsparameter Θ1, -X ', -Y '
D, D, Xo ' Yo
für die Transformation der Koordinaten auf dem Digitalisierer 20 in die Koordinaten (die Basiskoordinaten) der
transparenten Basis 11 werden auf ähnliche Weise erhalten, wie dies zum Erhalten der Parameter Θ, -X , -Y für die
ο ο
Transformation der Koordinaten auf dem Digitalisierer in die Koordinaten der Rohskizze ausgeführt wurde. Die
Position und Größe des Originalbildes 100 auf der am Digitalisierer 20 befestigten transparenten Basis 11 werden
als Position, Form und Größe des Originalbildes 100 auf der transparenten Basis 11 erkannt, indem die Koordinaten
der Fixpunkte 103 bis 106 auf der äußeren Peripherie des Originalbildes auf dem Digitalisierer 20 gelesen werden
und die so gelesenen Koordinaten auf dem Digitalisierer 20 in die Koordinaten im Basiskoordinatensystem durch die
oben beschriebenen Berechnung (3) und (4) transformiert werden und die Parameter Θ1, -X ' und -Y ' im Computer
-XD| und -YDl
ο ο
verwendet werden. Auf ähnliche Weise, wie dies bei der Rohskizze ausgeführt wurde, wird ein Rechteck 110, das
das Originalbild 100 umschreibt und dessen Seiten entweder zur Achse χ oder y des Basiskoordinatensystems parallel
verlaufen, durch den Computer 51 festgelegt, und es wird ein Manuskriptkootdinatensystern oder das Koordinatensystem
bestimmt, dessen Achsen (χ - und y -Achse) jeweils parallel
B B
zu der χ - und der y -Achse des Basiskoordinatensystems parallel
verlaufen und dessen Ursprung (Punkt 0.) am Scheitel·
B punkt 110A oder dem Punkt liegt, der dem Ursprung 0. des
rechtwinkligen Basiskoordinatensystems am nächsten liegt, um die Größe und die Form des Originalbildes 100 dem Basiskoordinatensystem
als das Diagramm 100A im Manuskript des Koordinatensystems zu erkennen. Wenn bei der Verarbeitung
wie bei der für die Rohskizze angenommen wird, daß der Ursprung 0. des Manuskriptkoordinatensystems des Originalbildes
100 auf der transparenten Basis 11 durch den Koordinatenwert (X9, Y9) im Basiskoordinatensystem ausgedrückt
wird, kann das Originalbild 100 auf der transparenten Basis als das Ergebnis einer Parallelverschiebung des Originalbildes
um X9 in Richtung der Achse χ und um Y9 in
B
Richtung der Achse y im Basiskoordinatensystem erkannt werden. Dann muß die an einem auf diese Weise erkannten Eingabemanuskript 100 befestigte transparente Basis 11 auf der Eingabetrommel 10 angebracht werden, aber da die Stiftlöcher an der transparenten Basis 11 für die Montage der Eingabetrommel 10 auf den Registrierstiften 61A und 61B gebohrt sind, können die Koordinaten auf der transparenten Basis als die Koordinaten auf der Eingabetrommel erkannt werden.
Richtung der Achse y im Basiskoordinatensystem erkannt werden. Dann muß die an einem auf diese Weise erkannten Eingabemanuskript 100 befestigte transparente Basis 11 auf der Eingabetrommel 10 angebracht werden, aber da die Stiftlöcher an der transparenten Basis 11 für die Montage der Eingabetrommel 10 auf den Registrierstiften 61A und 61B gebohrt sind, können die Koordinaten auf der transparenten Basis als die Koordinaten auf der Eingabetrommel erkannt werden.
Als Ergebnis der obenstehenden Verarbeitung werden die Ausgabeposition, -form und -größe des Originalbildes auf
der Ausgabetrommel 30 und die Position, Form und Größe des auf der transparenten Basis auf der Eingabetrommel 10
angebrachten Eingabemanuskriptes 100 im Computer 51 erkannt,
Es ist nun erforderlich, den Umfang eine Bildausgabe und
die Ausgabevergrößerung des Eingabemanuskriptes für die Ausgabe des Originalbildes 100 zur Ausgabetrommel 30 in
der durch die Rohskizze 101A bezeichneten Form festzu-
•3*32473
legen. Die Erläuterung hierfür wird unten gegeben. In dem Fall, in dem die Ausgabevergrößerung S im voraus durch die
Steuerkonsole zur Zeit der Eingabe der Rohskizze 101A
bezeichnet wird, wird das im in Fig. 9C gezeigten Koordinatensystem festgelegte Rohskizzendiagramm 101B in der
Vergrößerung transformiert und auf die Form 10OA des Originalbildes
projiziert, das in in Fig. 9D gezeigten Manuskriptkoordinatensystem festgelegt ist. Demzufolge können
die Koordinaten (X., Y.) im Manuskriptkoordinatensystem
KK
eines beliebigen Punktes (X3, Y^) in der im in Fig. 10 gezeigten Form-Koordinatensystem festgelegten Rohskizze 101C durch die untenstehende Formel ausgedrückt werden:
eines beliebigen Punktes (X3, Y^) in der im in Fig. 10 gezeigten Form-Koordinatensystem festgelegten Rohskizze 101C durch die untenstehende Formel ausgedrückt werden:
Y!
— L A3
l/S O O O l/S O
O O 1
•(7)
Der Zustand des Eingabemanuskriptes 100A und jener des Rohskizzenmusters
101C, der im Manuskriptkoordinatensystem festgelegt ist, werden von den Manuskriptkoordinaten zu
Bildschirmkoordinaten transformiert und auf dem Bildschirm der graphischen Anzeige 52 angezeigt. Da die so dargestellte,
im Manuskriptkoordinatensystem festgelegte Rohskizze nicht in Entsprechung mit dem Ausmaß der Abbildungsausgabe
eingerichtet worden ist, ist es erforderlich, die Koordinaten auf dem auf der transparenten Basis 11 angebrachten
Eingabemanuskript zu lesen und in die Koordinaten im Manuskriptkoordinatensyotem
unter Verwendung der Parameter Θ', ~xo'' "Yo* und entsPrechend den in den Gleichungen (3) und (4)
gezeigten Formeln zu transformieren. Durch die Transformation der Koordinaten in die Koordinaten des Bildschirm-Koordinatensystems
und durch die Anzeige eines Cursors (Markierlaufers) auf dem Bildschirm entsprechend der
durch den Digitalisierer 20 angezeigten Position, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, ist die bezeichnete Position
auf dem Digitalisierer 20 verschoben, und der Referenzpunkt SP1A ist für das Rohskizzenmuster 101D auf dem Bildschirm
bestimmt. In gleicher Weise wird der Referenzpunkt ST1 auf dem auf dem Digitalisierer 20 angebrachten Eingabemanuskript
für das Eingabemanuskript 100A bezeichnet, der dem Referenzpunkt SP1 der Rohskizze 101C entspricht,
wie in Fig. 10 gezeigt ist. Durch diese Bezeichnungen sind die Koordinaten (Xn-/ Y1-) des Referenzpunktes SP1
des Rohskizzenmusters 101C in dem Manuskriptkoordinatensystem
parallel zu den Koordinaten (X,, Yg) des dortigen Referenzpunktes ST1 des Eingabemanuskriptes verschoben,
um die Abmessungen der Abbildungsausgabe 101E auf dem
Eingabemanuskript 100A festzulegen. Gleichzeitig wird der Referenzpunkt SP1A des Rohskizzenmusters 101A parallel
zum Referenzpunkt ST1A des Eingabemanuskriptes 100B auf dem Bildschirm der graphischen Anzeige 52 entsprechend
zu den Referenzpunkten SP1 und ST1 verschoben, um die Abmessung der Bildausgabe 101E auf dem Eingabemanuskript
festzulegen. Durch die oben beschriebene Verarbeitung werden die Koordinaten (X3, Y3) eines beliebigen Punktes
auf dem Rohskizzenmuster 101B, das beispielsweise durch Form-Koordinaten beschrieben ist, in Koordinaten im Manus-
G C
kriptkoordinatensystem (X7, Y7) entsprechend der folgenden Formel transformiert:
kriptkoordinatensystem (X7, Y7) entsprechend der folgenden Formel transformiert:
:..:·33247:
c χ
= c
1/S 0
0 1/S
0 1/S
ο ο
1 0
0
1
1
0 0 1
•(8)
- Χ
- Υ
Wenn daher das im Form-Koordinatensystem festgelegte Rohskizzenmuster
101B in Basiskoordinaten neu durch die Koordinatentransformationsverarbeitung
transformiert wird, zeigt daher das im Basiskoordinatensystem beschriebene Rohskizzendiagramm
101E die Abmessung der Abbildungsausgabe des Eingabemanuskriptes 100 an. Der Koordinatenpunkt BS1 im
Basiskoordinatensystem, der dem Punkt 102A im Rohskizzenkoordinatensystem
entspricht, kann als XB - X?, + Ax1, YB = Y^ + Ay1 ausgedrückt werden. Die
Koordinaten des Punktes 102A im Rohskizzenkoordinaten-
TT HH H
system können ausgedrückt werden als X - ^' ^ = Y2"
Wenn andererseits die Ausgabevergrößerung S nicht zur
Zeit der Eingabe des Rohskiζzenmusters 101A bezeichnet
wird, muß eine Vergrößerung in Betracht gezogen werden (z. B. die Vergrößerung von 70 %), die das im Manuskriptkoordinatensystem
festgelegte Originalbild verkleinert. Dies heißt mit anderen Worten, unter der Annahme, daß
die Maximalwerte der Koordinaten des im Manuskriptkoordinatensystems festgelegten Manuskripts 100A in Richtung
der Achsen xG und yG Xg und Yg, die Maximalwerte der
Koordinaten im Diagramm des im Form-Koordinatensystem
festgelegten Rohskizzenmusters 101B in den Richtungen
TC ■ TC
Xg und Yg sind, wird eine durch
der Achsen X und Y
die untenstehende Formel berechnete Vergrößerung S1 ausgewählt, und die Rohskizze 101B im Formkoordinatensystem wird im Manuskriptkoordinatensystem festgelegt.
die untenstehende Formel berechnete Vergrößerung S1 ausgewählt, und die Rohskizze 101B im Formkoordinatensystem wird im Manuskriptkoordinatensystem festgelegt.
wenn X§ /X§ ^ γ§ /γ| f wird die Vergrößerung S
χ< /χβ ^ γ<
/γβ
1 S1 ^ X§
wird die vergrößerung S
^ v< /νβ
a 19 / Ig
Durch die Verarbeitung kann die Koordinate (X., X4) im Manuskriptkoordinatensystem,
die den Koordinaten (X , Y-.) eines beliebigen Punktes im Rohskizzenmuster 101B entsprichtimForm-Koordinatensystem
entsprechend der Formel (10) ausgedrückt werden.
C | Π | Yt | O | Ό | r- | 1/S1 | 0 | 0 |
— | S Y^ | 0 | 1/S1 | 0 | ||||
0 | 0 | 1 | ||||||
•(10)
Auf diese Weise wird der Zustand der Festlegung der Form 100A und der Rohskizze 101C des Originalbildes auf der
graphischen Anzeige 5 2 dargestellt, nachdem sie vom Manuskriptkoordinatensystem
in das Schirmkoordinatensystem der
graphischen Anzeige 52 transformiert worden sind. Da jedoch die Zuordnung der Vergrößerung und der Ausgabeabmessung
zwischen der angezeigten Rohskizze 101D und dem Originalbild 100B nicht bezeichnet sind/ müssen die Koordinaten
des Eingabemanuskripts auf der auf dem Digitalisierer 20 befestigten transparenten Basis 11 gelesen und in die
Koordinatenwerte im Manuskriptkoordinatensystem unter Verwendung der Parameter Θ1, -X ' und -Y ' entsprechend den
-XD- und -YD·
ο ο
Formeln (3) und (4) transformiert werden. Dann wird der Cursor in einer durch den Digitalisierer 20 bezeichneten
Position auf dem Bildschirm nach der Transformation in das Bildschirmkoordinatensystem angezeigt und zu den
Referenzpunkten SN1 und SN2 des Rohskizzenmusters 101C
bewegt, wie in Fig. 12B gezeigt ist, um den Punkt neu als Referenzpunkt zu bezeichnen. Auf ähnliche Weise werden die
Referenzpunkte PN1 und PN2, die den Referenzpunkten SN1 und
■ -- - ■-■ i:: -·£/ -ΐ --■-« ■"■ ι5ί 'Ä-',t 'i.ι."»--,-Λ*Γ· .5 .'ju 'i AiI'.la™
SN2 der Rohskizze entsprechen, für die Eingabe im Manus-Jsript
auf der auf dem Digitalisierer 20 befestigten transparenten
Basis 11 bezeichnet. Durch diese Bezeichnungen
bewirkt der Computer 51 eine Zuordnung der Referenzpunkte SN1
und SN2 der Rohskizze 101C im Manμskriptkoordinatensystem
zu den Referenzpunkten PN1 und PN2 des Eingabejnanuskripts
100A. Unter der Annahme, daß, die Koordinaten der Referenzpunkte PN1 und PN2 des Eingabemanuskriptes und der-Referenzpunkte
SN1 und SN2 der Rohskizze .1.01 C SN1 = (X^Q, .Y^Q) , _.__;
SN2=(X^, Y^1), PNI = (X^2, Y^2), PN2=(x|3t Y^|) sind, werden
die mittlere Verschiebung Δ x2,. Ay und die Vergrößerung
S2 ausgedrückt, wie folgt.
-3
--38—
Δ x2
Ay2
Ay2
XS
S,
Ys
•(11)
wem I Χδ - XBi I / I Xfo - Χδ I £ I Y§>
- Y& I / Γ Yfo - Υδ I .
dann wiru die Vergrößerung S2 = | X§>
- X% \ / | Xf0 - X^ i
wenn 1 X§> - XIi I / I Xfo - Χδ I
> I YSt - YIi I / I Y?o - Υδ I ,
dann värd die Vergrößerung s„ = ι γβ _ γβ ι / ι γβ _ γβ ι
Auf diese Weise wird die Rohskizze 101C im Manuskriptkoordinatensystem
in der Vergrößerung transformiert und dann parallel verschoben. Dies hat zur Folge, daß die Koordinaten
im Manuskriptkoordinatensysteiiv/äen Koordinaten
Y^) eines beliebigen Punktes der Rohskizze 1Q1B im
3 entsprechen,
Form-Koordinatensystem/durch die Formel (13) dargestellt
werden können.
CXi Yf 0
= c x§ y§ η
1/S2 0 0 0 1/S2 0
0 0 1
1 0 0
0 1 0
α σ2 a y2 1
■3t-
^l -J "*
'..* ϊ ·..·'..33247
Demzufolge wird die Rohskizze 101C im Manuskriptkoordinatensystem
in ein Diagramm 101E transformiert, das entsprechend der Form 100A des Manuskriptes ausgebildet
worden ist. Fig. 12A stellt diesen Zustand dar. Das Ergebnis wird in das Bildschirmkoordinatensystem
transformiert, auf der graphischen Anzeige 52 dargestellt, um zu bestätigen, daß die Rohskizze 101E und das Originalbild
100B in den gewünschten Positionen angeordnet sind. Fig. 12B zeigt einen solchen Zustand an. Wenn sie einander
nicht korrekt entsprechen, wird die Zuordnung zwischen den Referenzpunkten SN1 und SN2 und den Referenzpunkten
PN1 und PN2 wieder bezeichnet. Die Fig. 12A und 12B zeigen
die Beziehung zwischen dem Manuskriptkoordinatensystem und dem Bildschirmkoordinatensystem des Originalbildes
100. Eine ähnliche Beziehung gilt für das Originalbild 200.
Kurz gefaßt, es wird eine jede Koordinate (X.,, Y^) des
Rohskizzenmusters 101B im Form-Koordinatensystem in Koordinaten entsprechend der Formel (14)
C | X! | Y? | 0 | 1) | r- | 1/S2 | 0 | 0 |
= |
C γκ
l» "3 |
0 | 1/S2 | 0 | ||||
0 | 0 | 1 | ||||||
1 0 1
0 1 0
Xf + Δ I2 Yf + Δ y2 1
(14)
»* 0
♦ I
— -3 O ""
in das Basiskoordinatensystem transformiert, und das
im Basiskoordinatensystem festgelegte. Rohskizzenmuster 101E zeigt die Abmessung der Ausgabe der Abbildung des
Eingabemanuskriptes. Die Ausgabevergrößerung S ist als S = S0 dargestellt, und der Ursprung O der Rohskizze 101B
«£ O
im Form-Koordinatensystem oder die Koordinate des Punktes BS1 im Basiskoordinatensystem, die dem Punkt 102A im Roh-Skizzenkoordinatensystem
entspricht, wird zu X = XZ +
1R-R
£\X0, Y = Y0 + Δ\γ0. Die Koordinaten des Ursprungs im
Rohskizzenkoordinatensystem sind XH = X^, YH = Y1^. Entsprechend
werden die durch die Ausgabe des Rohskizzenmusters 101A bezeichnete Position, Form für die Ausgabe
der Bilddarstellung der Ausgabetrommel 30 und die Abmessung der Ausgabe der Abbildung und die Ausgabevergrößerung
des Originalbildes 100 bestimmt, wenn es auf der transparenten Basis 11 befestigt ist und auf der Eingabetrommel
10 angebracht ist. Dann werden die Koordinaten für den Ursprung 102A im Rohskizzenkoordinatensystem entsprechend
ausgewählt, der dem Ursprung O des Form-Koordinatensystems entspricht, der die Rohskizze 101B im Form-Koordinatensystem
zur Rohskizze 101A im Rohskizzenkoordinatensystem transformiert, und für den Ursprung BS1 im Basiskoordinatensystem,
der bewirkt, daß es der Abmessung der Darstellungsausgabe des Originalbildes im Basiskoordinatensystem
entspricht.
Die Koordinatentransformation und Steuerung der Koordinaten zwischen den Vorrichtungen werden auf die oben beschriebene
Weise ausgeführt. Im folgenden wird nun die Funktion bzw. Arbeitsweise des Eingabe-/Ausgabe-Systems zur Bilddarstellung
gemäß der Erfindung erläutert.
Graphische Codes und für das Lay-out der Ausgabebilddar-
KH VI
- -3-1—
Stellungen erforderliche Positionsinformationen werden dem Computer 51 unter Verwendung des Digitalisierers 20 der
Steuerkonsole 50 eingegeben. Der Computer 51 erzeugt ein graphisches Muster entsprechend den so eingegebenen graphischen
Daten, und die erzeugten graphischen Daten werden der graphischen Anzeige 52 zur Anzeige übertragen. Die Bedienungsperson
diskriminiert das graphische Muster während der Beobachtung des auf der graphischen Anzeige 52 angezeigten
Bildrahmens, und wenn irgendeine Korrektur oder ein Zusatz gemacht werden müssen, korrigiert es die Bedienungsperson
unter Verwendung des Digitalisierers 20 und der Steuerkonsole 50. Die Eingabe der Rohskizze wird auf ähnliche Weise
wie für die Rohskizzenplotter ausgeführt, und es kann ein Lichtgriffel verwendet werden.
Als nächstes werden die Originalfarbbilder A bis D für die Lay-out-Ausgäbe auf einer transparenten Basis 11 angebracht,
und die transparente Basis 11 wird an einer vorbestimmten Position auf dem Digitalisierer 20 angeordnet. Die dem graphischen
Eingabemuster entsprechenden Originalfarbbilder A bis D werden entsprechend den durch den Digitalisierer
und durch die Tastaturbetätigung an der Steuerkonsole 50 gegebenen Befehlen sequentiell ausgesucht, und die Abmessung
der Ausgabe für die Originalfarbbilder A bis D und die Verarbeitung mit verborgener Oberfläche für das Diagramm
werden bezeichnet. Die Abmessung der Ausgabe kann dadurch angegeben werden, indem zwei Punkte auf Diagonalen bezeichnet
werden, wenn das Muster ein Rechteck ist, und indem ein Zentralpunkt bezeichnet wird, wenn es ein Kreis ist. Dann
wird die für die Zuordnung der Originalfarbbilder A bis D zu den graphischen Mustern A1 bis D1 aus dem Ausgabebild
erforderliche Vergrößerung bezeichnet und eingegeben, und gleichzeitig werden die Parameter für notwendige Verarbeitungsbedingungen,
z. B. für die Farbkorrektur, Bildschärfe-
• V-l·
Steigerung und Gradationsumwandlung, durch die Konsole 50 eingegeben.
Dann berechnet der Computer 51 durch die Hauptabtastleitung
X1 die Startposition Y1 und die Endposition Y? des Farbbildes
CP auf der Ausgabetrommel für jede Einheit des eingegebenen graphischen Musters, wie in Fig. 13 gezeigt ist,
und speichert das Ergebnis in einem Speicher, z. B. in einer Magnetplatte. Es wird nämlich die Position X1 auf der X-Achse
gespeichert, bei der eine Abtastlinie der Abtasthauptrichtung
zuerst das Originalfarbbild CP durchquert, und dann werden der Startpunkt Y1 und der Endpunkt Y^ auf der Y-Achse
gespeichert, bei denen die Abtastlinie X1 jeweils auf das
Originalfarbbild CP gelangt. Auf gleiche Weise werden für die Abtastlinie X2 der Startpunkt yI3 und der Endpunkt Y^
der Position X2 der X-Achse und dem Originalfarbbild CP
gespeichert. Für den Fall von Fig. 13 nehmen die im Speicher gespeicherten graphischen Daten für das Originalfarbbild CP
die in Tabelle 2 gezeigten Werte an.
Xl | Y! | Y? | X2 | Yf | Yf | Xi | Y? | Yf | • · · | Xn | in | Y^ |
Derartige graphische Daten der Originalfarbbilder werden
sequentiell bei vorbestimmten Bits (z. B. 16 Bit ) für
jedes der auf der transparenten Basis 11 befestigten Bilder gespeichert. Da es bei der in Tabelle 2 gezeigten Speicherung
schwierig ist, zu beurteilen, ob sich die Daten an einem beliebigen Ort auf einen Abszissen- oder einen Ordinatenwert
beziehen, wird das signifikanteste Bit (MSB) (auch "most significant bit" genannt) der Adressendaten des gra-
--33—
phischen Musters dazu verwendet, X von Y und umgekehrt zu diskriminieren. Dies heißt mit anderen Worten, wenn die
Adressendaten z. B. "110 ...01" sind, wird gefolgert, daß es sich um einen Abszissenwert handelt, während aus
"001 ...11" der Schluß gezogen wird, daß es sich um einen Ordinatenwert handelt. Es wird nun eine Erläuterung für
die absolute und die relative Koordinate gegeben. Die absolute Koordinate dient zur Steuerung bzw. Überwachung der
entsprechenden Koordinaten der Eingabe-/Ausgabe-Trommeln und soll unter Verwendung ihrer entsprechenden Ursprünge
als Referenzpunkte gezählt werden. Die genannten Punkte, z. B. BS1, BS2, 102A und 202A werden durch die absolute
Koordinate überwacht. Sie wird auch dazu verwendet, die Koordinaten der Ausgabebildelemente zusteuern, wie in Fig.
14B gezeigt ist. Die relative Koordinate andererseits wird zur Steuerung von eingegebenen Bildelementen verwendet.
Bei der hier beschriebenen Vorrichtung und entsprechend der Darstellung von Fig. 14A und 14B ist die Größe des
ausgegebenen Bildelementes konstant, und es wird eine Vergrößerungstransformation
unter Veränderung des Probenmaßes bzw. -rasterung der eingegebenen Bildelemente ausgeführt,
während die Größen auf den Abszissen- und Koordinatenachsen nicht geändert werden. Kurz gesagt,' die Größe der eingegebenen
Bildelemente wird variabel. Die Probenzeitsteuerung wird durch die relative Koordinate für die eingegebenen Bildelemente
mit variierten Probenmaßen ausgeführt. Die Einheit der relativen Koordinate ändert sich so in Abhängigkeit von
der Vergrößerung. Die Vergrößerungstransformation für die Abszisse ist anwendbar bei dem allgemein bei einem Farbscanner
verwendeten Verfahren. Die Vergrößerung für die Ordinatenrichtung der Eingabetrommel 10 und die Ausgabetrommel
3 0 wird transformiert, indem der Schrittmotor 33 auf der Seite der Ausgabetrommel mit einer vorgegebenen Ge-
schwindigkeit angetrieben wird und die Drehzahl des Schrittmotors 14 auf der Seite der Eingabetrommel 10 geändert wird.
Die Positionen des Lesekopfes 16 und des Ausgabekopfes 32 in der Abtastnebenrichtung können ermittelt werden, indem
die Ausgabe der Linearkodierer 17 und 35 durch das Adressenregister in der Zeitsteuerschaltung 55 berechnet werden.
Das Verfahren zur Veränderung der Vergrößerung der Eingabe-/ Ausgabe-Bilddarste wird nun speziell unter Bezugnahme
auf die Fig. 15A bis 15C beschrieben.
Es wird ausgeführt, indem entweder das Maß des Bildelementes 5 für die Ausgabe in Bezug auf die Bildelemente 4 geändert
wird/ die das Eingabemanuskript abtasten, wie in den Fig. 15A und 15B gezeigt ist, oder indem die Größe des ausgegebenen
Bildelementes 6 verändert wird, wie in den Fig. 15A und 15C gezeigt ist. Durch Veränderung der Größe der ausgegebenen
Bildelemente 6 wird im letzteren Fall das Maß bzw. die
^eme^vEspl-echend geändert. Die Größe und die Rasterung der Eingabe-/Ausgabe-Bildelemente
werden basierend auf der Vergrößerung bestimmt/ die durch die Steuerkonsole 50 in den
Computer 51 eingegeben worden ist, und zum Mikroprozessor 53 übertragen. Hierauf basierend erzeugt der Mikroprozessor
53 einen Befehl zur Zeitsteuerschaltung 55, und dieser
rasterung
bestimmt die Proben/ der Eingabetrommel 1 0 , die Ausgaberasterunq
der Ausgabetrommel 30 und die Zufuhrgeschwindigkeit
des Lesekopfes 16 und des Ausgabekopfes 32 in der Abtastnebenrichtung.
Dann überträgt der Speicher des Computers die in Tabelle 2 gezeigten graphischen Daten zur Zeitsteuerschaltung
55 über den Mikroprozessor 53. Gemäß der Erfindung werden Adressen, z. B. "1" oder "0" den Eingabe- und den
Ausgabedaten in der Abtastrichtung zugeordnet, aber da die
Vergrößerung in der Rasterung und in der Größe und der Anzahl
der Bildelemente konstant ist, wie in den Fig. 15A bis
15C gezeigt ist, indem die Referenzposition P_ des graphischen
Eingabe-/Ausgabe-Musters in der absoluten Adresse gespeichert wird und indem die Bildelemente 4 bis 6
auf ihrer Peripherie in der Adresse relativ zu den Referenzpositionen Pg gespeichert werden, kann die Adresse der
Bildelemente auf der Peripherie identisch für die Eingabe und für die Ausgabe gemacht werden. In diesem Fall führt
der Computer 51 zuerst den Vergrößerungswert zur Zeitsteuerschaltung
55 über den Mikroprozessor 53 zu, bestimmt die Rasterung und die Größe der Bildelemente in
der Zeitsttaerschaltung 55 und führt eine Synchronisierung
mit dem Kopf aus, indem die Referenzpositionen P„
der Eingabe/Ausgabe zugeführt werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Die relative Adresse des graphischen Musters
wird übertragen, und die Zeitsteuerschaltung 55 führt ein identisches Signal den Eingabe- bzw. Ausgabe-Antriebssystemen
zu.
Das signifikanteste Bit der Adressendaten für das graphische
Muster des Originalfarbbildes kann verwendet werden, um die X- und Y-Koordinate auf eine unten beschriebene Art
zu diskriminieren. Es wird angenommen, daß die äußere Peripherie der Eingabe-/Ausgabe-Trommel jeweils 600 mm beträgt,
und daß der Vergrößerungsgrad zwischen 50 und 400 % liegt. Bei dieser Bedingung hängt die Abmessung der relativen Koordinate nicht von der Größe der angegebenen Bildelemente ab
und bleibt innerhalb der Größe der Ausgabetrommel, unter der
Annahme, daß die Größe der ausgegebenen Bildelemente 50 um beträgt, kann- sie durch untenstehende Formel berechnet werden:
600 (mm) χ 20 (Linien/mm) = 12.000
einen Wert an, / Der Betrag der absoluten Koordinate andererseits nimmt. /
wie durch untenstehende Formel ausgedrückt ist, da im Fall der vorliegenden Erfindung die absoluten Koordinaten durch
10 μΐη gesteuert sind.
600 (mm) χ 100 (Linien/mm) = 60.000
Der Wert 60.000 kann durch 16 Bit und der Wert 12.000 durch 14 Bit ausgedrückt werden. Wenn 16 Bit der relativen Koordinate
zugeordnet werden, können die höherwertigen zwei Bit frei verwendet werden, und eines der beiden wird zur Diskriminierung
von X von Y verwendet. Alle in Tabelle 2 gezeigten Daten sind Adressen unter Verwendung der relativen
Koordinate.
Es wird nun für den Fall eine Erläuterung gegeben, wenn ein graphisches Muster eingegeben bzw. ausgegeben wird, das
komplexer als das in Fig. 13 gezeigte ist; dies ist beispielsweise
der Fall, wenn graphische Daten des durch die schraffierten Linien in Fig. 16 gezeigten Musters gespeichert
werden sollen. In diesem Fall werden die Ordinatenkoordinaten Y1 bis Y.. bezüglich der Abtastzeilen X1 bis
X10 gespeichert, wie in Tabelle 3 aufgelistet ist.
Xl | Yi | Y2 | X2 | Y3 | Y4 | X3 | Ys | Yg | Y7 | Y8 | X4 | Y9 |
YlO | Yu | Yl2 | Xs | Yl3 | Yw | YlS | Yie | X6 | Yl7 | YlS | Yl9 | Y2O |
X7 | Y2I | Y22 | Y23 | Y24 | Y2S | Y26 | X8 | Y27 | Y28 | Y29 | Y3O | Y31 |
Y32 | X9 | Y33 | Y34 | Y35 | Y36 | Y37 | Y38 | Xl2 | X43 | Y44 |
• · ρ <r ft
-^n—
Es gibt stets Ordinaten in einer geraden Anzahl für eine X-Abtastzeiie, und die ungerade numerierte wird als Startpunkt
angesehen, während die gerade numerierte als Endpunkt angesehen wird. Durch Bezeichnung einer graphischen
Information wird es möglich, ein graphisches Muster einer beliebigen Form einzugeben fezw^ auszugeben. Wenn in diesem
Fall der Abstand bzw. die/der X-Abtastzeilan dicht genug
gesetzt ist, kann ein genaueres graphisches Muster ausgewählt werden.
Die Kapazität des Speichers zur Speicherung von Koordinaten kann durch Steuerung der absoluten Koordinate und der
entsprechenden relativen Koordinate herabgesetzt werden. Die graphischen Muster können einfach dadurch verschoben werden,
indem die Referenzposition bei der absoluten Koordinate ohne Veränderung der Adresse (oder der relativen Koordinate)
, die in Tabelle 2 gezeigt ist, wieder berechnet wird, wodurch die Berechnungslast auf geeignete Weise herabgesetzt
ist.
Die an den Originalfarbbildern A bis D befestigte transparente Basis 11 wird auf der Eingabetrommel 10 angebracht,
indem sie mit den Registrierstiften 61A und 61B positioniert
wird. Wenn der Motor 12 angetrieben wird, wird die Eingabetrommel 10 (die Ausgabetrommel 30) in einer Richtung gedreht.
Der Drehkpdierer 13 ist mit der Drehwelle der Eingabetrommel 10 verbunden, und sein Ausgangsimpuls wird den
beiden Adressenregistern über die PLL-Schaltung in der
Zeitsteuerschaltung 55 eingegeben, die durch den Mikroprozessor 53 gesteuert ist. Eines der Adressenregister
dient zur Steuerung der absoluten Koordinate der Drehrichtung (Hauptabtastungsrichtung) und die andere dient zur
Steuerung der relativen Koordinate der eingegebenen Bildelemente .
■lh
--9-β—
Unter der Annahme, daß der Lesekopf 16 der Eingabetrommel
10 von der Startposition SP um X1 entfernt ist, ist der
Ausgabekopf 32 der Ausgabetrommel 30 um X1 von der Startposition
SP entfernt, 'und die Vergrößerung ist M, und während sich der Lesekopf 16 um χ bewegt, bewegt sich der
Ausgabekopf 32 um Μ·χ. Mit anderen Worten, das Verhältnis der durch den Lesekopf 16 und den Ausgabekopf 32 in der
Abtastnebenrichtung für eine Zeiteinheit abgedeckten Entfernungen ist die Vergrößerung M. Das Steuerverfahren ändert
sich in Abhängigkeit/aer Dimensionsbeziehung zwischen X1 und X1ZM. Wenn die Beziehung ausgedrückt ist durch
wie in Fig. 17A gezeigt ist, wird der Lesekopf 16 so gesteuert,
daß er sich einzeln um (X1 -X1 /M) bewegt und dann
zusammen mit dem Ausgabekopf 32 gleichzeitig bewegt. Bei dieser Anordnung kommt der Ausgabekopf 3 2 um die Zeit,
wenn der Lesekopf 16 zur Startposition gelangt, übereinstimmend zur Startposition SP, um die Abtastnebenrichtung
zu synchronisieren.
Wenn die folgende Beziehung gilt
-CiS)
wie in Fig. 17B gezeigt ist, wird der Ausgabekopf 32 so gesteuert, daß er sich einzeln um (X1 - M · χ ) und
sich dann übereinstimmend mit dem Lesekopf 16 bewegt.
Die Eingabe-ZAusgabe-Bildabbildungsdaten in der Hauptabtastrichtung
werden überwacht wie folgt. Wie in den Fig. 14A und 14B gezeigt ist, ist der Punkt P(X1, Y1) als der
Punkt bezeichnet, der dem Ursprung eines das graphische Muster auf der Eingabetrommel 10 umschreibenden Rechtecks
am nächsten liegt, und er wird durch die durch Bildelemente einer vorbestimmten Einheit spezifizierte relative
Koordinate ausgedrückt. Ein.dem Punkt P entsprechender
Punkt Q (X1, Y1) wird durch die absolute Koordinate ausgedrückt,
die durch die Bildelemente einer vorbestimmten Einheit auf der Ausgabetrommel 30 spezifiziert ist. Auf diese
Weise können die Bildelementpunkte der Eingabe-/Ausgabe-Bilddarstellung
durch die in den Fig. 14A und 14B gezeigten
Gitterpunkte ausgedrückt werden. Die Bildelementdaten der Dichte, die durch den AD-Wandler 41 in einen Digitalwert
umgewandelt worden ist, wird durch die Farbverarbeitungsschaltung 42 verarbeitet, und dann speichert der Speicher
43 sukzessive ihre Startpunkte und Endpunkte mit einer zeitlichen Taktung, die von dem Zeitpunkt an vergrößert wird7
wenn das Adressenregister für die y-Richtung der Eingabetrommel 10 11Y1" wird. Wenn der Speicher 43 in einem Ausgabemodus
verwendet wird, muß erreicht werden, daß er von der Zeit an wirksam wird, in der das Adressenregister "Y1" in
der Y-Richtung wird, und er wird gesteuert, um die Bildelemente während der Zeitdauer von dem Startpunkt Y- bis zum
Endpunkt Y. unter Verwendung des Punktes Y1 als Ursprung
auszugeben. Der Speicher 43 umfaßt zwei Systeme für jede Linie bzw. Zeile, und wenn eines von ihnen in einem Eingabemodus
verwendet wird, nimmt das andere den Ausgabemodus an. Daher ist die ausgegebene Bilddarstellung in der Ausgabe
um eine Zeile gegenüber der eingegebenen Bilddarstellung verzögert.
Eine Operationskette des Computers 51, des Mikroprozessors
53 und der Zeitsteuerschaltung 55 werden nun unter Bezugnahme
auf Fig. 18 beschrieben. Bei einem ersten Schritt/werden die der Farbverarbeitungsschaltung 42 innewohnenden Standardf
arbverarbeitungsbedingungenolder Steuerkonsole 50 her
durch eine Bedienungsperson eingestellt und dann im Speicher im Computer 51 gespeichert. Bein nächsten Verarbeitungs-
S2
schritt/wird die Eingabe des graphischen Musters zur Entscheidung
des Lay-outs der ausgegebenen Bilddarstellungen ausgeführt, indem der Digitalisierer 20 und die Steuerkonsole
50 verwendet werden, und die eingegebenen Daten werden im Speicher im Computer 51 gespeichert und außerdem auf der
graphischen Anzeige 52 gezeigt. Als nächstes wird die Eingabe des Basismanuskriptes durch den Digitalisierer 20 und die
Steuerkonsole 50 auf dieselbe Weise ausgeführt. Die Verarbeitung dieser Basismanuskripteingabe umfaßt die Eingabetrimmung
bzw. -justierung für die Eingabe der Justierbedingungen der Position der ausgegebenen Darstellung und die
Ausgabevergrößerung für die angegebenen Originaldarstellungen und die Verarbeitung der Bedienungseingabe für die Eingabe
der Färb- und der Gradationsverarbeitungsbedingungen der Ausgabe-Bilddarstellungen. Das eingegebene Ergebnis wird
im Speicher im Computer 51 gespeichert und außerdem auf der graphischen Anzeige 52 angezeigt.
Dann erzeugt der Computer 51 die Daten der Abtastlinien bzw. -zeilen. Dieses Verarbeitungsverfahren wird ausgeführt, indem
die beim obigen Schritt S3 erhaltenen Justierbedingungen und die beim Schritt S2 gespeicherten Speicherdaten eingegeben
werden, und die erhaltenen Abtastzeilendaten, wie sie in Tabelle 3 aufgelistet sind, werden im Speicher im Computer
gespeichert. Beim Verarbeitungsschritt S5 werden die beim Verarbeitungsschritt S1 vorweg gespeicherten Standardbedin-
gungen ausgewiesen und zur Farbverarbeitungsschaltung 42 über den Mikroprozessor 53 übertragen. Zur gleichen Zeit
werden die beim Verarbeitungsschritt S4 erhaltenen Abtastzeilendaten
aus dem Speicher ausgelesen und dann zur Zeitsteuerschaltung 55 über den Mikroprozessor 53 übertragen.
Als Ergebnis dieser Verarbeitung überträgt die Zeitsteuerschaltung 55 das Impulssignal zum Schrittmotor 14 und
treibt diesen an, wodurch die x-Position der Eingabetrommel 10 bewegt wird. Zu dieser Zeit wird die y-Position
der Eingabetrommel 10 durch den Drehkodierer 13 detektiert, und die detektierten Daten werden im Adressenregister in
der Zeitsteuerschaltung 55 gespeichert. Die Zeitsteuerschaltung 5 5 ist daher in der Lage, die Position für die
Eingabetrommel 10 des Lesekopfes 16 zusteuern, und die
Farbtrennsignaldaten des Lesekopfes 16 werden sukzessive im Speicher 43 gespeichert. Die im Speicher 43 gespeicherten
Positionsdaten werden über den Mikroprozessor 53 zum Computer 51 übertragen und im Speicher des Computers 51
gespeichert, und die oben beschriebene Verarbeitung wird zu den Zeiten bzw. Malen wiederholt, die der Anzahl der
auf der Eingabetrommel 10 angebrachten Originalbilder entspricht. Die beim nächsten Verarbeitungsschritt S7 verwendeten
Verarbeitungsbedingungen werden entsprechend Fig. 19 erhalten, wie anschließend beschrieben wird, indem die bei
der oben beschriebenen Grobabtastung erhaltenen Bilddarstellungsdaten und die beim Schritt S3 erzeugten Verarbeitungsbedingungen
verwendet werden, und die erhaltenen Verarbeitungsbedingungen werden im Speicher im Computer 51
gespeichert.
Die Färb- und die Gradationsverarbeitungsbedingungen, die
beim Schritt S6 gespeichert werden, werden jeweils ausgelesen und über den Mikroprozessor 53 zur Farbverarbeitungsschaltung
52 übercragen, und des weiteren werden die beim
- 42—
Schritt S4 erhaltenen Abtastzeilendaten zur Zeitsteuerschaltung
55 über den Mikroprozessor 53 übertragen. Die Zeitsteuerschaltung 55 überträgt die Impulssignale zu
den Schrittmotoren 14 und 33 und bewegt den Lesekopf 16 und den Ausgabekopf 32 zur bzw. in der x-Richtung bzw.
X-Richtung. Die Einstellung der Bedingungen beim Verarbeitungsschritt S6 und die Feinabtastung beim Verarbeitungsschritt
S7 werden zu den Malen bzw. Zeiten wiederholt ausgeführt, die der Anzahl der eingegebenen, auf der Eingabetrommel
10 angebrachten Originalbilder entsprechen.
Obwohl die eingegebenen Originalbilder beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vier Typen, A bis D, umfassen,
kann die Form oder Anzahl beliebig gewählt werden, und das Lay-out der Ausgabe-Bilddarstellung kann auch beliebig eingegeben
werden. Obwohl die Farbkorrektur und die Gradationsumwandlung beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel digital
ausgeführt werden, können sie auch analog ausgeführt werden. Die eingegebenen Bilddarstellungen können
gelesen werden und die Lay-out-Bilddarstellungen können auf einem Scanner vom Flachbett-(flat bed-)Abtasttyp anstelle
der zylindrischen Trommel ausgegeben werden. Die ausgegebenen Bilddarstellungen können entweder eine Farb-Bilddarstellung,
eine Schwarzweißbild-Darstellung oder eine Halbton-Darstellung sein, und als Aufzeichnungsmaterial
kann ein Farbpositivfilm oder ein Schwarzweißfilm verwendet werden. Obwohl beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Abtastgeschwindigkeit auf der Eingabeseite zur Vergrößerung der Bilddarstellungsausgabe variiert wurde,
kann anstelle dessen die Abtastgeschwindigkeit auf der Ausgabeseite variiert werden.
Das durch den AD-Wandler 41 AD-umgewandelte Bilddarstellungssignal
wird in der Farbverarbeitungsschaltung 43
•SL·
--48—
farbverarbeitet, und das so farbverarbeitete Signal wird im Speicher 43 beim obigen Ausführungsbeispiel gespeichert,
Jedoch kann das AD-umgewandelte Bilddarstellungssignal auch im Speicher gespeichert werden und in einer Farbverarbeitungsschaltung
farbverarbeitet werden, wenn es ausgegeben wird.
Es wird nun ein automatisches Einstellverfahren für die Bilddarstellungsverarbeitung (z. B. für die Farbe, Bildschärfe
und Gradation) bei Bilddarstellungs-Eingäibe~/Ausgabe-Systemen
gemäß der Erfindung beschrieben.
Um die obigen Bedingungen automatisch einzustellen, werden
zwei Datentypen, d.h. Information über charakteristische Eigenschaften bzw. die Attributsinformation für das eingegebene
Farboriginalbild und die grob abgetasteten Daten, verwendet. Die Attributinformation wird entsprechend dem
Schritt der Basismanuskripteingabe eingegeben, der jedes Originalbild mit der Position und der Vergrößerung der
ausgegebenen graphischen Muster in Beziehung setzt. Bei diesen Schritten werden der Digitalisierer 20 und ein auf
ihm angeordnetes Menü-Blatt oder eine Funktionstastatur verwendet, um solche Daten einzugeben, um die Art der
photographischen Materialien, die Art der Darstellung bzw. Abbildung, die Koordinaten des hellsten Punktes, Schattenpunkt-Koordinaten,
Hautfarbenpunktkoordinaten, Graupunktkoordinaten, Hintergrundsfarbpunktkoordinaten, Farbschleierkoordinaten,
den Betrag der Farbkorrektur, den Betrag der Bildunschärfemaske, die von den voreingestellten
Gradationseinstellkurven ausgewählte Kurve zu bestimmen. Die grob abgetasteten Daten umfassen B (Blau-) G
(Grün-) und R (Rot-)Dichten von Bildelementen für jedes Originalfarbbild, das auf die nachfolgend beschriebene
■S3-
--44—
Weise erhalten wird. Wenn das Basismanuskript 11 auf der Eingabetrommel 10 angebracht worden ist, bereitet der Computer
51 eine Information zur Trommelpositionssteuerung vor, die in Fig. 13 und Tabelle 2 als das Ausgabemaß
eines jeden Originalfarbbildes durch das Koordinatenüberwachungsverfahren bestimmt worden ist. Das Probennahmeintervall
für die grob abgetasteten Daten kann bei 500 [μπι] eingestellt werden. Wenn das Intervall auf einen
zu kleinen Wert, z. B. 50 [μπι] eingestellt worden ist,
wird die Anzahl der Bildelementdaten zu groß, wodurch es zeitweise zu einem nachteiligen Betrieb kommt. Die so gesammelten
Bildelementdaten werden in einem äußeren Speicher, z. B. einer Magnetplatte eines Computersystems, gespeichert.
Es wird kein übermäßiges Können benötigt, um eine derartige Attributinformation und die grob abgetasteten
Daten der Originalfarbbilder zu erhalten. Eine jede Arbeitskraft kann dazu trainiert werden, einen derartigen
Vorgang durchzuführen.
Es werden nun Vorteile der Verwendung der Attributinformation eines jeden Originalfarbbildes diskutiert.
1) Betreff; Photographisches Material des Farbmanuskripts
Da sich die spektroskopische Eigenschaft und die Basisdichte von Farbtönen bzw. Farbwerten des jeweiligen fotographischen
Materials ändern können, SoIItSn die Farbverarbeitungsparameter
für jedes Material eingestellt werden,
2) Betreff; Typ der Abbildung bzw. Darstellung
Die Parameter für die Gradations-, Färb- und Bildschärfeverarbeitung
ändern sich in Abhängigkeit von der Art der Darstellungen eines Bildes, z. B. eines Portraits, eines
Landschaftsbildes, eines Szenenbildes, eines Stillebens, etc. Die Verarbeitung bei einer zu starken Bildschärfe
wäre beispielsweise für ein Bild nicht vorzuziehen, das sich um eine Person dreht, da die Körner auf der Haut
zu grob werden. Ein solches Bild sollte mit einem geringeren Bildschärfegraa verarbeitet werden. Die Parameterberechnung
kann sich für jede der klassifizierten Darstellungen ändern. In einem Bild, das sich um eine Person als
Mittelpunkt dreht, würden beispielsweise die Parameter so ausgewählt werden, daß der Ton der Wiedergabe hauptsächlich
auf dem Hautbereich des Bildes betont wird. Sie können so ausgewählt werden, daß die Tonwiedergabe des Gesamtbildes
für andere Darstellungen betont wird. Es wäre sehr schwierig, das Muster von den Bildelementdaten der Bilddarstellung
zu beurteilen, und es können selbst Fehler auftreten, wenn eine Technik, z. B. eine Musterwiedererkennung,
verwendet wird. Aber dieser Datentyp kann augenblicklich erhalten werden, wenn eine Bedienungsperson das
Bild betrachtet. Dieser Datentyp sollte daher durch eine Bedienungsperson eingegeben werden, um Fehler und Zeit zu
reduzieren.
3) Betreff: Positionskoordinaten von Punkten mit hoher Bildhelligkeit und Schattenpunkten
Wenn die Koordinaten der Position des hellsten Punktes (der hellsten Punkte) eines Farbmanuskriptes eingegeben
werden, kann der diesen Koordinaten entsprechende Dichtewert durch Berechnung der Bilddarstellungsdaten ausgewählt
werden, die eingegeben worden sind und abgetastet wurden, um eine Einstellungsdichte für maximale Helligkeit einzustellen.
Die Dichte kann auf gleiche Weise auch für Schattenpunkte eingestellt werden. Die Gradationscharakteristik
"TU
kann durch Auswahl der Dichte für Punkte hoher Helligkeit und Schattenpunkte aus der Bilddarstellung auf diese Weise
variiert werden.
4) Betreff: Positionskoordinaten eines Hautfarbenpunktes,
Graupunktes und Hintergrundfarbenpunktes
Die Dichte eines Hautfarbenpunktes und eines Hintergrundfarbenpunktes
kann jeweils auf die oben beschriebene Weise erhalten werden. Diese Dichten werden verwendet, um die
Farbverarbeitungs- und Gradationsverarbeitungsparameter für die Wiedergabe des Haut- und Grautonpunktes auf der Ausgabebilddarstellung
auszuwählen, wodurch die Qualität der ausgegebenen Bilddarstellung bemerkenswert verbessert wird.
Ähnliche Vorteile werden in bezug auf die Hintergrundfarben beobachtet. Die Parameter können so ausgewählt werden,
daß die Gradation auf eine Weise verarbeitet wird, bei der keine spezielle Hintergrundfarbe betont bzw. intensiviert
wird, wodurch die Gradationswiedergabe wesentlicher Teile eines Farbmanuskriptes gesteigert wird.
5) Betreff: Farbschleieranteil
Die Gradationsumwandlung wird zwischen der Eingabe und der Ausgabe ausgeführt, indem der Farbschleieranteil
des eingegebenen Farbmanuskriptes eingegeben wird. Die Gradationsparameter werden ausgewählt, um die Grau
der ausgegebenen Bilddarstellung beizubehalten.
6) Betreff: Auswahl der Gradationsumwandlungskurven
Eine Bedienungsperson betrachtet ein Farbmanuskript und gibt eine Kurve ein, die einer vorzugsweisen Gradationsumwandlungcharakteristik
angenähert ist. Durch diese Ein gabe kann eine Bilddarstellung ausgegeben werden, die
näher an der durch eine Bedienungsperson gegebenen Instruktion liegt, als dies der Fall wäre, wenn die Gradation
automatisch eingestellt würde, wodurch die Qualität der ausgegebenen Bilddarstellung verbessert wird.
7) Betreff: Bildunschärfemaskenwert (USM)
Eine Bedienungsperson gibt einen Bildunschärfenmaskenwert
ein, den sie dem Farbmanuskript zufügen möchte. Die Bilddarstellung mit einer gewünschten Bildschärfe wird ausgegeben.
8) Betreff: Farbkorrekturwert
Dieser Parameter dient zur Bezeichnung des Grades der Farbkorrektur.
Der Grad der bildschärfend ausgeführten Farbwerte des Farbmanuskriptes kann durch die Farbkorrekturparameter
variiert werden.
Fig. 19 zeigt, wie die eingegebene Information verarbeitet wird, um Bedingungsparameter einzustellen. Das hier beispielsweise
verwendete Farb-ZGradationsverarbeitungsverfahren ist in der DE-OS 33 13 392.1 oder der britischen
Patentanmeldung Nr. 8 310 010 offenbart. "END" bedeutet
äquivalente Neutraldichte.
Im folgenden wird auf die Fig. 19 Bezug genommen. Die Drei-Farbendichte,
die den Hautfarbpunktkoordinaten bei den grob abgetasteten Daten entspricht, wird von den Hautfarbpunktkoordinaten
und den grob abgetasteten Daten erhalten. Vorzugsweise wird die Dreifarbendichte als Durchschnittswert
der grob abgetasteten Daten in der Nähe der Hautfarbpunk tkoordina ten berechnet. Auf ähnliche Weise werden die
Dichte für den hellsten Punkt bzw. die hellsten Punkte,
««· dft» #4
%
den Schatten, die Grau- und Hintergrundsfarben berechnet, aber wenn die Koordinateneingabe nicht ausgeführt worden
ist, wird eine solche Dichteberechnung fortgelassen. Bei der END-Einstellverarbeitung, bei der ein fotographisches
Material eines Farbmanuskriptes eingegeben wird und eine END-Matrix ausgegeben wird, wird es aufgrund des Vorliegens
verschiedener END-Matrizen für verschiedene fotographische Materialien vorgezogen, die END-Matrizen für die
jeweiligen fotographischen Materialien im voraus zu erhalten und sie zu registrieren. Bei diesem Schritt wird der
Typ eines fotographischen Materials eingegeben, und es wird eine registrierte END-Matrix wiedergewonnen. Bei der USM-Berechnungsverarbeitung
werden ein Bildunschärfemaskenwert und das Muster eingegeben, und wenn der Bildunschärfenmaskenwert
bezeichnet wird, wird eher dem Bildunschärfenmaskenwert als der Vergrößerung und dem Muster Priorität gegeben, um
die USM-Zustands-Einstellparameter zu berechnen. Wenn der
Bildunschärfenmaskenwert nicht bezeichnet worden ist, werden die Parameter für die USM-Einstellbedingungen aus der
Vergrößerung und dem Muster berechnet. Dann wird das Ergebnis der Berechnung für das Muster und die Hautfarbendichte
eingegeben, um das kumulative Hautfarbenhistogramm zu verarbeiten. Diese rechnerische Verarbeitung für das kumulative
Hautfarbenhistogramm wird nur ausgeführt, wenn die Hautfarbenkoordinaten angezeigt werden und wenn für das
Muster die Instruktion gegeben worden ist, hauptsächlich auf eine Person zu. fokussieren, obwohl die Hautfarbe nicht
angezeigt ist. In anderen Fällen wird eine Berechnung für das kumulative Hautfarbenhistogramm nicht ausgeführt. Ein
kumulatives Histogramm wird aus den Hautfarbenpunktdaten berechnet, die von den grob abgetasteten Daten herausgezogen
worden sind, indem ein Zentrum auf dem Ergebnis der Berechnung für die Hautfarbendichte eingestellt wird, wenn
eine Koordinatenanzeige für einen Hautfarbenpunkt vorliegt, und indem es auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird,
wenn eine solche Anzeige nicht vorliegt, und dies erfolgt
■St
dem
gemäß/die Wahrscheinlichkeitsellipse verwendenden Verfahren, das in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 156624/1977 und Nr. 156625/1977 offenbart ist oder gemäß dem Verfahren, bei dem ein auf dem oben erwähnten Wert zentriertes Rechteck verwendet wird. Das gesamte kumulative Histogramm wird dadurch verarbeitet, daß das Berechnungsergebnis der Hintergrundfarbendichte und der grob abgetasteten Daten eingegeben wird, aber falls es keine Anzeige für die Hintergrundfarbenpunkte gibt, werden alle grob abgetasteten Daten berechnet. Wenn es eine solche Anzeige gibt, wird das kumulative Histogramm aus den grob abgetasteten Daten minus den Hintergrundsfarbdaten auf ähnliche Weise berechnet, wie dies für die Hautfarbextraktion erfolgt. Für den Fall der Berechnung für den hellsten Punkt und den Schattenpunkt werden die Ergebnisse der Berechnung für das gesamte kumulative Histogramm sowie der Berechnung für die ■ Hellstp/unktdichte und Schattenpunktdichte eingegeben. Wenn die Koordinaten des hellsten Punktes bzw. der hellsten Punkte und die Schattenpunktkoordinaten angezeigt werden, werden die hellsten Punkte und die Schattenpunkte durch das Ergebnis der Dichteberechnung bestimmt. In den Fällen, in denen es keine solche Anzeige gibt, kann der hellste Punkt/Schattenpunkt berechnet werden, indem beispielsweise die Dichte äquivalent 1 % des gesamten kumulativen Histogramms als Hellstdichte und jenes zu 99 % als Schattendichte eingesetzt werden. Die Farbschleierberechnung wird ausgeführt, indem das Ergebnis der Graudichteberechnung und der Farbschleierwert eingegeben werden. Wenn es keine Anzeige für den Graupunkt und auch nicht für den Farbschleier gibt, wird angenommen, daß es keinen Farbschleier gibt, und die Berechnung wird fortgesetzt. Wenn jedoch ein Farbschleierwert angezeigt ist, wird der Betrag der Parallelverschiebung der Gradationskurven so bestimmt,
gemäß/die Wahrscheinlichkeitsellipse verwendenden Verfahren, das in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 156624/1977 und Nr. 156625/1977 offenbart ist oder gemäß dem Verfahren, bei dem ein auf dem oben erwähnten Wert zentriertes Rechteck verwendet wird. Das gesamte kumulative Histogramm wird dadurch verarbeitet, daß das Berechnungsergebnis der Hintergrundfarbendichte und der grob abgetasteten Daten eingegeben wird, aber falls es keine Anzeige für die Hintergrundfarbenpunkte gibt, werden alle grob abgetasteten Daten berechnet. Wenn es eine solche Anzeige gibt, wird das kumulative Histogramm aus den grob abgetasteten Daten minus den Hintergrundsfarbdaten auf ähnliche Weise berechnet, wie dies für die Hautfarbextraktion erfolgt. Für den Fall der Berechnung für den hellsten Punkt und den Schattenpunkt werden die Ergebnisse der Berechnung für das gesamte kumulative Histogramm sowie der Berechnung für die ■ Hellstp/unktdichte und Schattenpunktdichte eingegeben. Wenn die Koordinaten des hellsten Punktes bzw. der hellsten Punkte und die Schattenpunktkoordinaten angezeigt werden, werden die hellsten Punkte und die Schattenpunkte durch das Ergebnis der Dichteberechnung bestimmt. In den Fällen, in denen es keine solche Anzeige gibt, kann der hellste Punkt/Schattenpunkt berechnet werden, indem beispielsweise die Dichte äquivalent 1 % des gesamten kumulativen Histogramms als Hellstdichte und jenes zu 99 % als Schattendichte eingesetzt werden. Die Farbschleierberechnung wird ausgeführt, indem das Ergebnis der Graudichteberechnung und der Farbschleierwert eingegeben werden. Wenn es keine Anzeige für den Graupunkt und auch nicht für den Farbschleier gibt, wird angenommen, daß es keinen Farbschleier gibt, und die Berechnung wird fortgesetzt. Wenn jedoch ein Farbschleierwert angezeigt ist, wird der Betrag der Parallelverschiebung der Gradationskurven so bestimmt,
daß der Farbschleier korrigiert wird. Wenn es eine Anzeige für eine Graupunktkoordinate gibt, wird entschieden, daß
der Wert der Parallelverschiebung die Kombination der Dichten des Ergebnisses der Graudichteberechnung macht. Die
Verarbeitung der Gradationsberechnung wird in zwei Schritte aufgeteilt, und zwar einen Schritt zur Festsetzung eines
Gradationsumwandlungsparameters und einen zur Vorbereitung einer Gradationstabelle. Als Gradationsumwandlungsparameter
werden die Hellstdichte, die Schattendichte und eine Kurvenzahl verwendet. Die Hellstdichte und die Schattendichte
werden aus dem Ergebnis der Berechnung für den Hellstpunkt und den Schattenpunkt erhalten. Das Muster, das kumulative
Hautfarbenhistogramm, das gesamte kumulative Histogramm und die Kurvenzahl werden eingegeben und diskriminiert,
um die bevorzugteste Kurve für die Gradationsreproduktion aus einigen zig Standardkurven auszuwählen, die voreingesetzt
sind, um eine Gradationstabelle durch Lineartransformation (Parallelverschiebung und Vergrößerung/Verkleinerung)
auf der so ausgewählten Kurve zu erzeugen, indem das Ergebnis der Farbschleierwertberechnung, der Hellstdichte-
und der Schattendichtedaten verwendet werden.
Im folgenden wird das Verfahren der Anfertigung der Gradationstabelle
beschrieben.
Fig. 20A zeigt die Gruppe der Standardkurven, die vorweg eingesetzt worden sind, während Fig. 2OB eine Standardkurve
f (D) zeigt, die durch das oben beschriebene Verfahren ausgewählt worden ist. Die Strichpunkt-Linie in
Fig. 2OC stellt die Standardkurve f (D) dar, während die
ausgezogene Linie die Kurve f (aD+b) darstellt, die durch Lineartransformation der Eingabeseite der Standardkurve
an den Hellstdichte- und den Schattendichtedaten erhalten
.Fn(D) und j worden ist. In Fig. 2OC nehmen die Kurven/ r (aD+b) einen
identischen Wert d bei den entsprechenden Hellstdichten
Dur. und D117 und einen identischen Wert dc bei entsprechenden
riU η ο
Schattendichten Dg0 und D an.
fo (Dho)= fo ( aDH +b) = dH
fo (Dso)= fo ( aDs +b) = ds
•(17)
•(18)
•(18)
Es gilt die durch die Formeln oben ausgedrückte Beziehung, Dann gälten die Formell (19) und (20)
+b = Dho
aDs +b =
aDs +b =
•(19) •(20)
Aus den obigen Formeln werden die Koeffizienten a und b
wie folgt berechnet:
a=(Dso-DHo)/(Ds -Dh ) b=(DHo · Ds -Dh. · Dso)/(Ds -
•(21) •(22)
Die durch die Formeln (21) und (22) berechneten Koeffizienten a und b werden aus der Hellstdichte
xlU
und der Schat-
tendichte Dcr, der Standardkurve berechnet, und es wird nach
bU
der folgenden Formel eine Gradationstabelle g(D) erhalten.
g(D)=fo ( aD+b ) (23)
Auf diese Weise wird eine Gradationstabelle erhalten, die die Eigenschaften der Standardkurven beibehält und dennoch
die gewünschte Hellstdichte und die Schattendichte besitzt.
Die Verarbeitung der Farbkorrekturberechnung wird ausgeführt, indem die Ergebnisse der Berechnung für die Darstellungen
bzw. Abbildungen, die Farbkorrektur und Gradation eingegeben werden. Mit anderen Worten, die Farbkorrekturparameter
werden ausgewählt, um die Farbbildschärfe für entsprechende Fälle herzustellen. Das Ausmaß der Farbkorrektur
muß bestimmt werden, indem die speziellen Bedingungen in Betracht gezogen werden, da bestimmte Muster eine
schärfere Farbe benötigen, während andere dies nicht tun. Außerdem kann eine Farbe durch Gradationsumwandlung, die
manchmal die Ausgabe-Bilddarstellungsdichte erhöht, trübe und verschwommen werden. Das so bestimmte Farbkorrekturwertdatensignal
wird in einen Farbkorrekturparameter umgewandelt. Die Farbkorrekturparameter werden berechnet, um
schließlich einen gewichteten Mittelwert zu erhalten, indem die Ergebnisse des Musters, des Farbkorrekturwertes
und der Gradationsverarbeitung verwendet werden.
Es werden so die Parameter der Farbkorrektur, der Bildschärf eerhöhung und der Gradation bestimmt. Jeder Parameter
wird im Computer 51 über den Mikroprozessor 53 für jede Einheit der Bilddarstellungsausgabe auf der Ausgabetrommel
30 entweder direkt vor der Ausgabe oder vor der Speicherung im Speicher 43 eingesetzt. Dann werden
3374736
--5Θ--
die Eingabe-/Ausgabetronmieln auf eine oben beschriebene
Weise gesteuert. Obwohl ein graphisches Muster einzeln gesteuert wird, kann ein solcher Steuervorgang sequentiell
und kontinuierlich ausgeführt werden, Lay-out-Bilddarstellungen werden automatisch ausgegeben, ohne daß ein
Eingreifen einer Bedienungsperson erforderlich wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde ,werden bei dem erfindungsgemäßen
System keine Vorbereitung des Rohskizzenbasispapiers und von Masken, kein Abstreifen nach der Registrierung
(Positionierung) und keine Mehrfachbelichtung benötigt, die zuvor manuell ausgeführt wurden. Es kann den gesamten
Betrieb sequentiell für jedes der graphischen Ausgabemuster steuern, indem Prozeßbedingungs- oder Zustandsparameter
für ein jedes Originalfarbbild und die Positionsdaten des auf einer transparenten Basis angebrachten Originalfarbbildes
und die graphischen Musterdaten eingegeben werden, wodurch außerordentlich viel Arbeit, Zeit und
Mittel eingespart werden. Anders als
es beim Total-Lay-out-Retuschiersystem der Fall ist, werden
kein äußerer Großspeicher und/oder eine zentrale Hochge-
Apfbereituna und die
schwindigkeitsverarbeitungseinheit fur die/Ausgabe benotigt,
und trotzdem kann ein ausgezeichnetes System aufgebaut werden, das größere Leistung bei niedrigeren Kosten
bringen kann. Die obige Beschreibung befaßt sich mit der Ausgabe einer Farbbilddarstellung bzw. -wiedergabe, aber
das System kann auch für eine Verarbeitungsstufe bei einer Druckerei verwendet werden, in dem wieder die Farbbild-
farbenmäßig
darstellungsausgabewerte in einem Farbscanner/ getrennt werden, um einen farbenmäßig getrennten Film zu erhalten.
Die Farbbilddarstellung per se kann im Gebiet der graphischen Kunst sowie in vielen anderen Gebieten angewandt
werden.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben wurde, umfaßt das erfindungsgemäße Positionierungsverfahren zur Eingabe eines
Originalbildes die Schritte, daß ein Eingabe-Originalbild auf einer transparenten Basis angeordnet wird, daß Registrierstiftlöcher
auf der transparenten Basis vorgesehen werden, während auf der Eingabetrommel und auf einem Digitalisierer
Stifte vorgesehen werden, und daß die Stifte mit den Stiftlöchern in Eingriff gebracht werden. Es ist
möglich, die Koordinaten auf der Eingabetrommel so zu wählen oder zu berechnen, daß sie den Koordinaten auf dem
Digitalisierer des Eingabe-Originalbildes korrekt und leicht entsprechen, wodurch die Koordinatenüberwachung
vereinfacht wird.
Da die Basisposition, die durch die absolute Adresse angezeigt wird, auf einem graphischen Muster eingestellt
wird und die Bildelemente auf der Peripherie des Musters durch die relative Adresse in bezug auf die Basisposition
angezeigt werden, werden die Koordinaten der graphischen Daten steuerbar und kontrollierbar, und die Speicherkapazität
zur Speicherung der Daten der graphischen Muster kann reduziert werden.
Claims (1)
- ELlSABETH JUNG dr. Phil.. DiPL-CHEM. ·..*·..* *.·* · βοοό MUrieHEN 40,JÜRGEN SCHIRDEWAHN dr. rer. nat., dipl-phys. clemensstrasIe soCLAUS GERNHARDT dipl-ing. telefon: (089) 34so67TELEGRAMM/CABLE: INVENT MÜNCHENPATENTANWÄLTE TELEX: 5-29EUROPEAN PATENT ATTORNEYS TELECOPIERER (FAX): (089) 39 9239 (GR. II.II!)S 409 M (Dr.S/KK/sm)8. Juli 1983Fuji Photo Film Co., Ltd.,No. 210, Nakanuma, Minami, Ashigara-shi, Kanagawa, JapanEingabe-/Ausgäbesystem für die BilddarstellungBeanspruchte Priorität:9. Juli 1982 - Japan -Nr. 12 032 9/198219. Nov. 1982 - Japan-Nr. 203108/198215. Dez. 1982 - Japan -Nr. 219522/1982Patentansprüche1. Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung für die Bilddarstellung, gekennzeichnet durcha) einen Digitalisierer (20) , der graphische Information eingibt,b) eine Steuerkonsole (50) , die erforderliche Informationen und Arbeitsbefehle eingibt,c) eine graphische Anzeige (52) vom Dialogtyp, die das graphische Muster anzeigt, das durch den Digitalisierer und die Steuerkonsole befehls-eingegeben worden ist,d) eine Leseeinrichtung (16), die an einer vorbestimmten Position auf einer Eingabetrommel (10) angebrachte Originalbilder optisch liest,e) eineiFarbverarbeitungs-/Speicher-Abschnitt,der entweder zuerst die Bilddarstellungsdaten der Originalbilder speichert, die durch die Leseeinrichtung nach der Farbkorrektur, der Bildschärfeerhöhung und dem Gradationsumwandlungsverfahren gelesen worden sind,f) eine Bilddarstellungsausgabeeinrichtung, die unter Verwendung der Bilddarstellungsdaten von dem Farbverarbeitungs-/Speicherabschnitt Bilddarstellungen auf ein Aufzeichnungsmaterial ausgibt, das auf einer Ausgabetrommel (30) angebracht ist, undg) ein Computersystem, das jeweils mit dem Digitalisierer, der Steuerkonsole und der graphischen Anzeige gekoppelt ist, die Zuordnung zwischen den Koordinaten des Digitalisierers und den Koordinaten der Ausgabetrommel und die Zuordnung zwischen den Koordinaten der Eingabetrommel und der Ausgabetrommel überwacht, die Leseeinrichtung und die Bilddarstellungsausgabeeinrichtung steuert und die Betriebszeitgabe des Farbverarbeitungs-/Speicherabschnittes steuert,und in der die Originalbilder auf der Eingabetrommel in einer Lay-Out-Form auf dem Aufzeichnungsmaterial der Ausgabetrommel in graphischen Mustern und bei durch den Digitalisierer befohlenen Positionen und bei jeweils bezeichneten Vergrößerungen ausgegeben werden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung zum optischen Lesen der an vorbestimmten Positionen auf der mit einer gegebenen Drehzahl in Richtung der Hauptabtastung (y) gedrehten Eingabetrommel (10) durch einen Lesekopf (16) geeignet ist, der dunch einen ersten_ *3 —Schrittmotor (14) in Richtung der Nebenabtastung (χ) angetrieben wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddarstellungs-Ausgabeeinrichtung einen Ausgabekopf (32) umfaßt, der durch einen zweiten Schrittmotor (33) in der Abtastnebenrichtung (X) auf dem Aufzeichnungsmaterial angetrieben wird, das auf der mit einer vorgesehenen Drehzahl in der Hauptabtastrichtung (Y) gedrehten Ausgabetrommel (30) angebracht ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung in der Abtastnebenrichtung (x) durch eine Verstellschraubenspindel (15) ausgeführt wird, die mit dem ersten Schrittmotor (14) gekoppelt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung in der Abtastnebenrichtung (X) durch eine Verstellschraubenspindel (34) ausgeführt wird, die mit dem zweiten Schrittmotor (33) gekoppelt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddarstellungsausgabeeinrichtung einen Laserstrahldrucker umfaßt, der die von dem Farbverarbeitungs-/Speicher-Abschnitt übertragenen digitalen Bilddarstellungsdaten in einen Analogwert als umgewandeltes Signal umwandelt und das -Aufzeichnungsmaterial durch den Ausgabekopf (32) belichtet.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverarbeitungs-/Speicher-Abschnitt zuerst die Bilddarstellungsdaten speichert und dann für die Farbkorrektur", Bildschärfensteigerung und Gradationsumwandlung verarbeitet.Eingabe-VAusgabe-Vorrichtung zur Bilddarstellung, gekennzeichnet durch:a) einen Digitalisierer (20) , der graphische Information eingibt,b) eine Steuerkonsole (50) , die erforderliche Information und Steuerbefehle eingibt,c) eine graphische Anzeige (52) vom Dialogtyp, die das graphische Muster anzeigt, das durch den Digitalisierer und die Steuerkonsole befehls-eingegeben worden ist,d) eine Leseeinrichtung, die an einer vorbestimmten Position auf einer in der Hauptabtastrichtung (y) mit einer gegebenen Drehzahl gedrehten Eingabetrommel (10) angebrachte Originalbilder optisch durch einen Lesekopf (16) liest, der durch einen ersten Schrittmotor (14) in der Abtastnebenrichtung (x) angetrieben wird,e) einen Farbverarbeitungs-/Speicher-Abschnitt,der die durch den Lesekopf ausgelesenen Bilddarstellungsdaten der Originalbilder digitalisiert und zuerst diese in bezug auf Farbkorrektur, Bildschärfensteigerung und Gradationsumwandlung verarbeitet und diese dann in einem Speicher von zwei Systemen speichert, die alternierend als Eingabe und Ausgabe arbeiten,f) einen Ausgabekopf (32) , der durch einen zweiten Schrittmotor (33) in.Richtung der Abtastnebenrichtung (X) auf einem Aufzeichnungsmaterial angetrieben wird/ das auf einer Ausgabetrommel (30) angebracht ist, die mit vorgegebener Drehzahl in der Hauptabtastrichtung (Y) gedreht wird,g) einen Laserstrahldrucker, der die digitalen Bilddaxstellungsdaten von dem Verarbeitungs-ZSpeicher-Abschnitt in Analogwerte als Umwandlungssignale umwan-DO .: :delt und das Aufzeichnungsmaterial durch den Ausgabekopf belichtet und
h) ein Computersystem, das mit dem Digitalisierer,der Steuerkonsole und der graphischen Anzeige jeweils gekoppelt ist, das die Zuordnung zwischen den Koordinaten des Digitalisierers und der Ausgabetrommel und die Zuordnung zwischen den Koordinaten der Eingabetrommel und der Ausgabetrommel überwacht, das die Position der Abtastnebenrichtung der Leseeinrichtung und des Ausgabekopfes durch einen ersten und zweiten Schrittmotor steuert und die Betriebszeitgebung des Farbverarbeitungs-/Speicher-Abschnittes steuert, und bei der zur Zeit der Ausgabe der Bilddarstellungen der zweite Schrittmotor mit einer konstanten Rate gedreht wird, während die Drehzahl des ersten Schrittmotors entsprechend einem bezeichneten Vergrößerungsverhältnis variiert wird, und die Einschreibzeitgebung der im Speicher gespeicherten digitalen Bilddarstellungsdaten in der Hauptabtastrichtung variiert wird, wodurch eine Bilddarstellungsausgabe mit der gewünschten Vergrößerung erhalten wird, die Originalbilder auf der Eingabetrommel auf dem Aufzeichnungsmaterial auf der Ausgabetrommel im Lay-Out von Mustern und bei Positionen ausgegeben werden können, die durch den Digitalisierer eingegeben werden.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverarbeitungs-/Speicher-Abschnitt eine logarithmische Schaltung (40) enthält, die das Färbtrennsignal vom Lesekopf (16) in ein Dichtesignal umwandelt und dieses dann digitalisiert.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Computersystem einen mit dem Digitalisierer (20), der Steuerkonsole (50) und der graphischen Anzeige (52)gekoppelten Computer (51) und einen Mikroprozessor (53) eines untergeordneten Systems umfaßt, der die Position der Nebenabtastungsrichtung sowie die Betriebszeitgebung des Farbverarbeitungs-/Speicher-Abschnittes steuert.11. Vorrichtung nach Anspruch 8/ dadunch gekennzeichnet, daß die Zuordnung zwischen dem Koordinatensystem des Digitalisierers (20) und dem Koordinatensystem der Eingabetrommel (10)über eine transparente, auf der Oberfläche der Eingabetrommel angebrachte . Basis (11) gemacht wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverarbeitungs-/Speicherabschnitt zuerst die digitalen Bilddarstellungsdaten im Speicher (43) speichert und dann die aus dem Speicher des Ausgabesystems ausgegebenen Bilddarstellungsdaten für die Farbkorrektur, Bildschärfensteigerung und Gradationsumwandlung verarbeitet.13. Eingabe-/Ausgabesystem für die Bilddarstellung/ das jedes der Originalfarbbilder mit einer gewünschten Vergrößerung vergrößert/verkleinert, Farbtrennsignale für jedes erhält, die Farbtrennsignale verarbeitet und die Bilddarstellungen sequentiell im Lay-Out auf einer Aufzeichnungsoberfläche einer Ausgabetrommel ausgibt, gekennzeichnet durch einen Digitalisierer (20), der graphische Informationceingibt, eine Steuerkonsole (50), die Datenbefehle eingibt, und eine graphische Anzeige (52) vom Dialogtyp, die graphische Muster und durch den Digitalisierer und die Steuerkonsole eingegebene Befehle anzeigt, und bei dem die jeweiligen Verarbeitung^zustände für die Farbkorrektur, die Bildschärfesteigerung und die Gradationsumwandlung der Farbtrennsignale automatisch durch die Steuerkonsole eingestellt werden, dieAttributinformation der Originalfarbbilder befehlseingibt und aus den in größerer Anzahl vorweg vorbereiteten Gradationseinstellkurven eine auswählt.14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Attributinformation der Originalfarbbilder die Typen der fotographischen Materialien der Originalfarbbilder, den Darstellungstyp, die Hellstpunktkoordinaten, die Schattenpunktkoordinaten, die Hautfarbpunktkoordinaten, die Graupunktkoordinaten, die Hintergrundspunktkoordinaten und den zu den Originalfarbbildern zu addierenden Farbkorrekturwert, den unscharfen Maskenwert und den Farbschleierwert und eine Vergrößerung umfaßt.15. Verfahren der Positionierung eines Eingabeoriginalbildes für eine Eingabe-/Ausgabesystem für die Bilddarstellung der Art, bei dem ein auf einer Eingabetrommel angeordnetes Originalbild auf ein Aufzeichnungsmaterial auf einer Ausgabetrommel im Lay-Out und bei einer vorbezeichneten Position und Vergrößerung ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß Registrierstiftlöcher bei verschiedenen Positionen auf einer Basis (11) vorgesehen sind, die sowohl flexibel als auch auf der Eingabetrommel (10) und dem Digitalisierer (20) anbringbar ist, während auf der Eingabetrommel und dem Digitalisierer Registrierstifte (62,62) für den jeweiligen Eingriff mit den Registrierstiftlöchern vorgesehen sind, wodurch die Basis an der jeweils vorbestimmten Position mit dem Eingriff zwischen den Registrierstiften und den Registrierstiftlöchern schließlich positioniert wird und die Zuordnung zwischen dem Koordinatensystem auf dem Digitalisierer des auf der Basis angeordneten Originalbildes und jenem auf der Eingabetrommel erleichtert wird.16. Positionierungsverfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) aus einem transparenten Material in quadratischer Blattform gebildet ist.17. Koordinatenüberwachungsverfahren für graphische Daten in einem Eingabe-/Ausgabesystem für Bilddarstellung der Art, bei dem die Originalbilder auf einer Eingabetrommel auf ein Aufzeichnungsmaterial auf einer Ausgabetrommel im Lay-Out im Muster, in der Position und in der Vergrößerung, wie durch einen Digitalisierer und einer Steuerkonsole bezeichnet, ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die graphischen Daten der Originalbilder auf den Eingabe- und Ausgabetrommeln (10, 30) durch ein absolutes Koordinatensystem festgelegt sind, das Referenzpositionen mit absoluten Koordinaten bezeichnet, und durch ein relatives Koordinatensystem festgelegt sind, das die graphischen Muster mit der relativen Adresse anzeigt und Referenzpositionen als Ursprung hat.18. Verfahren zur Eingabe eines graphischen Musters in einem Eingabe-/Ausgabe-System zur Bilddarstellung, bei dem Originalbilder auf einer Eingabetrommel im Lay-Out auf einer Ausgabetrommel im Muster und in der Position und mit einer Vergrößerung ausgegeben werden, die durch einen Digitalisierer und eine Steuerkonsole bezeichnet sind, gekennzeichnet durch den Schritt der Eingabe gra,-phischer Muster, bei dem graphische Muster von dem Digitalisierer aufgenommen werden und mit den Bildern auf der Ausgabetrommel in eine zuordnende Beziehung gesetzt werden, und durch den Schritt der Basismanuskripteingabe, bei der die Originalbilder mit dem beim Schritt der Mustereingabe eingegebenen Muster in Größe und Vergrö-ßerung in zugeordnete Beziehung gesetzt sind.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Eingabe des graphischen Musters umfaßt, daß die Koordinaten des Digitalisierers und die Koordinaten der Ausgabetrommel einander zugeordnet werden, daß die Ausgabegröße auf der Ausgabetrommel durch die Steuerkonsole bezeichnet wird, . daß die in einem geeigneten Verhältnis umgewandelte Ausgaberahmengröße angezeigt wird, daß Mustercodesund erforderliche Koordinaten durch den Digitalisierer als Rohskizze eingegeben werden und das Muster bei einer bezeichneten Position und in einer bezeichneten Größe angezeigt wird.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitung mit verborgener Oberfläche durchgeführt wird.21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Basismanuskripteingabe die Positionierung und Fixierung einer transparenten Basis mit den darauf angebrachten Originalbildern auf dem Digitalisierer umfaßt, daß das Koordinatensystem der auf dem Digitalisierer angebrachten transparenten Basis in das Koordinatensystem der Eingabetrommel transformiert wird und daß die beim Mustereingabeschritt eingegebene Rohskizze mit den Koordinaten der Originalbilder aus der transparenten Basis in bezug auf die Vergrößerung in entsprechende Beziehung gesetzt wird.
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