DE4115895C2 - Bildaufzeichnungseinrichtung mit Redigierfunktion - Google Patents

Bildaufzeichnungseinrichtung mit Redigierfunktion

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
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    • HELECTRICITY
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    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/62Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
    • H04N1/622Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only with simulation on a subsidiary picture reproducer

Description

Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung zum Beispiel ein Kopiergerät und insbesondere eine Bildaufzeich­ nungseinrichtung mit der in einfacher Weise Redigierfunk­ tionen durchgeführt werden können.
Die neuesten Ausführungen von Bildaufzeichnungseinrichtung wie z. B. Kopiergeräte sind mit Mikrorechnern ausgestattet, die es ermöglichen, fortgeschrittene Steuer- und Bildverar­ beitungstechnologie zu nutzen. Mit diesen Technologien können Redigierfunktionen wie z. B. "Einfärben" oder "Farbumsetzung" durchgeführt werden. Bei der Funktion "Einfärben" werden Positioniermittel wie z. B. Digitalisiereinrichtungen benutzt um in einem Dokument ein bestimmtes geschlossenes Gebiet zu bezeichnen oder in einem Dokumentenbild ein rechteckiges Gebiet festzulegen, damit dann dieser so bezeichnete Bereich mit einer entsprechenden ausgewählten Farbe eingefärbt werden kann. In der Funktion "Farbumsetzung" wird ein digitaler Abtaster oder ein anderes entsprechendes Mittel verwendet um in einem Dokument ein rechteckiges Gebiet näher zu bezeichnen und gleichzeitig eine Farbe zu bestimmen, wobei dann die Farbe der Buchstaben in dem rechteckigen Gebiet von schwarz in die entsprechend bezeichnete Farbe umgesetzt wird.
Ein Problem bei herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtungen mit Redigierfunktionen ist der geringe Bedienungskomfort. Beispielsweise beim Einfärbeprozeß ist es üblicherweise notwendig sowohl den einzufärbenden Bereich als auch die Farbe zu bezeichnen. Dieses Problem ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn mehrere aneinandergrenzende Gebiete mit unterschiedlichen Farben eingefärbt werden sollen, um beispielsweise bei einer Kreissegmentdarstellung die entsprechenden Segmente mit unterschiedlichen Farben zu füllen, wobei typischerweise 5 bis 7 Segmente einem Kreis zugeordnet sein können. Zur Einfärbung einer derartigen Kreisgrafik ist es nicht nur notwendig mehrere Farben zu verwenden, sondern man muß auch diese Farben in der effek­ tivsten Weise anordnen um eine optimale Erfassung der Darstellung durch den Betrachter zu ermöglichen. Die Bestimmung einer derartigen Farbenfolge ist jedoch schwierig und mühsam für ungeschulte Benutzer. Werden eine Vielzahl von Farben angeordnet besteht ein weiteres Problem darin, daß sich der Benutzer die Farben, die er schon verwendet hat, merken muß. Vergißt er eine der Farben, die er schon benutzt hat, benutzt er evtl. dieselbe Farbe zweimal oder dreimal, womit es nicht mehr möglich ist, die entsprechenden so eingefärbten Bereiche voneinander zu unterscheiden.
Bei herkömmlichen bilderzeugenden Einrichtungen mit Redigier­ funktionen treten außerdem noch die folgenden Probleme auf:
Wenn man die Aufmerksamkeit eines Lesers auf einen bestimmten Teil eines Dokuments ziehen will, ist es üblich diesen Bereich zu unterstreichen. Beinhaltet eine derartige Vorrich­ tung jedoch die Funktion "Farbumsetzung", kann damit der Titel oder der Untertitel oder irgend ein anderer wichtiger Teil des Dokumentes bezüglich der Buchstaben von schwarz in rot umgesetzt werden. Dadurch ist es möglich, zum Beispiel im Fall von Titeln die Buchstaben hervorzuheben indem man sie negativ gegenüber einem roten Hintergrund darstellt. Wenn man derartige Redigierfunktionen benutzt, ist es mit einer bilderzeugenden Einrichtung möglich, die Teile des Dokumentes hervorzuheben denen eine besondere Aufmerksamkeit gelten sollte. Manchmal kann es jedoch wünschenswert sein den Grad der Hervorhebung in Abhängigkeit von den Bereichen abzustufen. Beispielsweise kann ein Text drei Bereiche aufweisen die mit un­ terschiedlichen Stufen hervorgehoben werden sollten. In diesem Fall ist es für herkömmliche Benutzer äußerst schwierig welchen der möglichen Redigierprozesse man am effektivsten für die erste Stufe (beispielsweise die am stärksten hervorzuhebende) benutzen sollte und welcher Redigierprozeß für die zweite und dritte Stufe günstig ist. Enthält ein zu kopierendes Dokument eine Vielzahl von Seiten ist es notwendig die Redigierprozesse zur Erzeugung der entsprechenden Hervorhebungsstufen bezüglich des gesamten Dokumentes zu vereinheitlichen. Für Benutzer ist es deshalb notwendig Notizen zu machen oder auf irgend eine andere Weise sich den Redigierprozeß für die erste Hervorhebungsstufe und die Redigierprozesse für die zweite und dritte Hervorhe­ bungsstufe zu merken. Dies kann schwierig sein.
Aus der DE-A1-37 18 218 ist ein Bilddaten-Verarbeitungsgerät mit Aufbereitungsfunktion bekannt. Das Gerät enthält als wesentliche Funktionseinheit eine Abtasteinrichtung zum Abtasten einer zu verarbeitenden Bildvorlage sowie eine Zentraleinheit mit Spei­ chern als Verarbeitungseinheit und ein Bildschirm zur Darstel­ lung der zu verarbeitenden Bildvorlage sowie einen Drucker zum Ausdrucken des Verarbeitungsergebnisses. Bei der Bildverarbei­ tung werden die zu verarbeitenden Bilder auf dem Bildschirm sei­ tenweise dargestellt. Dabei sind die Bilder von Icons umgeben, denen verschiedene Auswahlfunktionen zur Auswahl und Definition von Teilbildern aus den dargestellten Bildern zugeordnet sind. Nach der Auswahl z. B. einer Teilfläche aus dem Vorlagenbild wird durch Betätigung eines speziellen Icons für "Flächenbezeichnung" über einen Mauszeiger diese Teilfläche erkannt und unter dieser Charakteristik abgespeichert. Auf ähnliche Weise läßt sich ein gewählter Flächenschnitt durch entsprechendes Betätigen des Icons "Flächenschnitt" abspeichern. Die Adressen der abgespei­ cherten ausgewählten Teilbilder oder Teilelemente der Vorlage werden dann durch Betätigung eines zugeordneten Icons zu einer Gesamtadresse verknüpft, und unter dieser Gesamtadresse wieder­ holt aufrufbar abgespeichert. Damit ist es möglich die gespei­ cherten Bilddaten für die Aufbereitung verschiedener Bilder durch Zusammenstellung oder durch teilweise Löschung zu benutzen.
Es ist weiterhin aus der Druckschrift Bildverarbeitungsprogramm "PAINTSHOW PLUS" 2.2: Firma Logitech, Inc., 6505 Kaiser Drive, Fremont, CA 94555, USA, 1989, p. 43-110 ein Bildverarbeitungsprogramm bekannt, bei dem verschiedene Redigierfunktionen wie Bereichseinfärbung- Spiegelungen-Invertieren usw. zur Bildverarbeitung bereitgestellt werden. Es können auch verschiedene Muster in das Bildverarbeitungsprogramm geladen bzw. durch den Anwender auch neu erzeugt werden. Diese Muster sind mit einer Maus auszählbar und damit wie Redigiertabellen handhabbar.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Bilderzeugungseinrichtung mit gegenseitig zuordbaren Redigierfunktionen bereitzustellen, die es in einfacher Weise ermöglicht, zum Beispiel eine Vielzahl von Farben mit unterschiedlichen Hervorhebungsstufen anzuordnen bzw. zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des ersten Patentanspruchs erreicht.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäße Bilderzeugungseinrichtung entsprechend der Fig. 1a enthält:
  • - eine Bildleseeinrichtung 1 mit einem Zeilensensor zum Lesen eines Dokumentenbildes und zur Separierung der Farben;
  • - eine Bildverarbeitungseinheit 2 zur Durchführung vorgebbarer Bildverarbeitungsfunktionen in Abhängigkeit von den über die Bildleseeinrichtung 1 erfaßten Farbbilddaten;
  • - eine Bildausgabeeinheit 3 zur Belichtung und zur Entwicklung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Bildverarbeitungseinheit 2, um so ein Kopierblatt zu erzeugen;
  • - eine Eingabeeinheit 4 zur Festlegung der Kopierfunktionen zum Beispiel der Anzahl der Kopien und zur Auswahl eines bestimmten Redigierprozesses;
  • - eine Koordinateneingabeeinheit 5 mit einer Digitalisier­ einrichtung und ähnlichem; und
  • - eine Steuereinheit 6 zur Koordination aller Einheiten, wobei die Steuereinheit 6 eine Redigiertabelle aufweist in die eine Vielzahl von Redigierprozesse zusammen mit einer zugeordneten Rangfolge bzw. Reihenfolge einge­ schrieben werden.
Die in der Fig. 1b dargestellte Farbtabelle repräsentiert ein Beispiel für eine Redigiertabelle 6, wobei N-Farben C₁, C₂, . . . CN zusammen mit ihrem Status bzw. ihrer Reihenfolge in die Tabelle eingeschrieben werden.
Nach der Auswahl einer bestimmten Redigierfunktion aus einem Redigiermenü über die Eingabeeinheit 4 und nach der Festle­ gung der entsprechenden zu bezeichnenden Gebiete mit Hilfe der Koordinateneingabeeinheit 5, ordnet die Steuereinheit 6 über die Farbtabelle den entsprechenden geschlossenen Gebieten in der bezeichneten Reihenfolge bzw. Rangstufe Farben C₁, C₂, . . . zu. Im Ergebnis werden dann die entspre­ chenden geschlossenen Bereiche mit den entsprechenden gewünschten Farben in der entsprechenden gewünschten Reihenfolge eingefärbt. Dies erhöht nicht nur den Bedienungs­ komfort sondern es entbindet den Benutzer auch von der Notwendigkeit die beste Farbanordnung zu ermitteln.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bilderzeugen­ den Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 1b ein Schaubild einer Ausführungsform einer Einfärbe­ tabelle;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer bilderzeugen­ den Einrichtung beispielsweise einer Farbkopierein­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3a-3d Schaubilder verschiedener Darstellungen auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit beim Einfärben einer Kreisgrafik;
Fig. 4 ein Schaubild einer Ausführungsform einer Redigier­ funktionstabelle;
Fig. 5a und 5b Schaubilder verschiedener Bildschirmdarstel­ lungen bei der Nutzung der Redigierfunktionstabelle;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Steuereinheit einer bilder­ zeugenden Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7a bis 7c ein Flußdiagramm mit den Steuerfunktionen der Steuereinheit.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben. Als Beispiel für eine bilderzeugende Einrichtung dient eine Farbkopiereinrichtung es ist jedoch auch möglich, die Erfindung bei anderen bilderzeugenden Einrichtungen zu verwenden, wie z. B. Druckern, Facsimilegeräten oder z. B. Desk-Top-Publishing-Geräten.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau einer bilderzeugenden Einrichtung entsprechend der Fig. 1a. Wie dargestellt enthält die Vorrichtung Steuermittel 11, eine Bildleseeinrichtung 12 (oder ein Bildeingabeterminal IIT), eine Bildverarbeitungs­ einrichtung 13 (oder einen Bildprozessor IPS), eine Bildaus­ gabeeinheit 14 (oder ein Ausgabeterminal IOT), eine Ein­ gabeeinheit 15 (oder Bedienerschnittstelle UI), einen Dokumentenspeicher 16, einen Redigier-Ergebnisspeicher 17, einen Signalumsetzerschaltkreis 18, einen Befehlsspeicher 19, einen Anzeigespeicher 20, eine Anzeigesteuerung 21, eine Anzeigeeinheit 22, eine Koordinateneingabeeinheit 23 und eine Steuerungspaneele bzw. Eingabetastatur 24.
Die Steuerungsmittel 11 steuern die Funktionen der Einheiten IIT 12, IPS 13, IOT 14 und UI 15 und alle im folgenden beschrie­ benen Funktionen.
Wie in der Fig. 6 dargestellt weisen die Steuerungsmittel 11 auf:
eine Zentraleinheit CPU 41, einen ROM-Speicher 42, einen RAM- Speicher 43 und eine Verbindungsschnittstelle 44 die untereinander und mit der Zentraleinheit 44 über einen Bus 45 verbunden sind. Die Zentraleinheit 41 steht mit den Einheiten IIT 12, IPS 13 und IOT 14 über die Schnittstelle 47 in Verbin­ dung.
Die Bildleseeinrichtung IIT 12 tastet ein Dokumentenbild ab und erzeugt den drei Grundfarben rot (R), grün (G) und blau (B) zugeordnete unterschiedliche elektrische Signale. Sie enthält typischerweise einen CCD-Zeilenabtaster mit Farbfil­ tern, der im folgenden als Zeilensensor bezeichnet wird. Die Ausgangssignale der Zeilensensoren werden funktionsabhängig verarbeitet und zwar schrittweise, z. B. durch Regelung der Verstärkung, durch Regelung der Pegelabweichung und durch Rauschpegelregelung und in eine bestimmte Anzahl von Bits, beispielsweise 8 Bits digitalisiert um auf diese Weise digitale, dichteabhängige B, G und R-Datensignale zu erzeugen und der Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13 zuzuführen. Für praktische Anwendungszwecke ist es ausreichend Zeilensensoren mit einer Auflösung von etwa 16 Punkten je mm zu verwenden. Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13 erhält die Farbdich­ tedaten B, G und R von der Bildleseeinrichtung IIT 12, setzt diese Daten in Tonersignale für Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (Z) und Schwarz (K) um, wählt ein Tonersignale X einer spezifischen Prozeßfarbe, setzt die Daten binär um, um so Ein/Aus-Datensignal zu erzeugen das dem Farbtonersignal zugeordnet ist und speist diese Daten in die Bildausgabeein­ heit IOT 14 ein. Zwischenzeitlich werden nicht nur verschie­ dene Verarbeitungsprozesse wie z. B. Dichteeinstellung, Kontrasteinstellung und Farbbalance eingestellt um den Reproduktionsprozeß bezügl. Farbe, Gradation und Auflösung zu optimieren, sondern es laufen auch Redigierprozesse ab beispielsweise Einfärben und Farbumsetzung. Die spezifischen Einstellungsverfahren einschließlich der Verfahren zur Einstellung der Dichte, des Kontrastes und der Farbbalance sowohl als auch verschiedene Redigierprozesse einschließlich der Funktion Einfärben und Farbumsetzung sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben werden.
Die Bildausgabeeinheit IOT 14 beinhaltet die Funktion Belichten, Entwickeln und Fixieren für jeden der Y, M, C und K-Farbprozesse. Sie enthält ein Fotorezeptor, eine Belich­ tungseinheit mit einer Lichtquelle, z. B. einem Laser zum Beschreiben des Fotorezeptors mit den digitalen Ein/Aus-Daten der Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13 sowie Entwickler­ stationen für Y M C und K, eine Fixiereinheit usw.
Die Angabeeinheit UI 15 besteht aus folgenden Komponenten:
  • - einem Dokumentenspeicher 16 zum Speichern eines Dokumen­ tenbildes das mit Hilfe der Bildleseeinrichtung IIT 12 abgetastet wurde;
  • - einen Redigier-Ergebnisspeicher 17 zum Speichern eines Bildes das als Ergebnis der entsprechenden Redigierprozesse vorliegt;
  • - einen Signalumsetzer 18 zur Umsetzung der Toner-Farbdaten Y, M und C, die im Ergebnisspeicher 7 gespeichert sind in entsprechende R, G und B-Daten;
  • - einen Befehlsspeicher 19 zum Speichern verschiedener Menü-Bilder;
  • - einen Anzeigespeicher 20 in dem Bilddaten des Dokumenten­ speichers 16 oder des Signalumsetzerschaltkreises 18 zusammen mit dem Menü des Befehlsspeichers 19 verarbeitet werden;
  • - eine Anzeigesteuerung 21 zur Ansteuerung der Steuermittel 11 mit Tastinformation von der Koordinateneingabeeinheit 23 oder der Tastatur 24 und zur Erzeugung eines Schaubildes in Abhängigkeit von den Steuerungssignalen der Steuermittel 11;
  • - eine Anzeigeeinheit 22 die beispielsweise aus einem Farb- CRT-Bildschirm bestehen kann oder aus einem Flüssigkristall­ bildschirm;
  • - einer Koordinateneingabeeinheit 23. Sie besteht bei­ spielsweise aus einer optischen druckempfindlichen Tastfläche oder einer Digitalisiereinrichtung mit einem durchsichtigen Element das auf der Frontfläche der Anzeigeeinheit angeordnet ist um so dem dargestellten Bild Tastelemente zuordnet und einer Steuerungsoberfläche 24 mit einer Zehnertastatur, einer START-Taste usw., die immer eingabebereit sein müssen. Die Tasten der Tastatur 24 können ausgeprägte Tasten oder Folientasten sein.
Da das beschriebene Kopiergerät ein von der Bit-Leseeinrich­ tung IIT 12 erzeugtes Bild darstellt, erfolgt - wie später näher beschrieben - die Anzeige in der Anzeigeeinrichtung 22 Bit-strukturiert. Dies gilt zumindest für die Bereiche in denen das eingelesene Dokumentenbild dargestellt wird. Einzelheiten der Komponenten der Eingabeeinheit 15 werden später beschrieben.
Ein Farbkopiergerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel 11 eine Redigiertabelle aufweisen in die der Inhalt verschie­ dener Redigierprozesse zusammen mit einer zugeordneten Reihenfolge bzw. einer zugeordneten Rangfolge eingeschrieben wird. Bezüglich der Redigiertabelle sind verschiedene Ausführungen denkbar. Ein Beispiel ist in der Fig. 1b dargestellt.
Die Tabelle der Fig. 1b spezifiziert die Reihenfolge der Farben mit der die ausgewählten definierten Gebiete einge­ färbt werden. Die Farbe C₁ ist dem ersten ausgewählten geschlossenen Gebiet zugeordnet. Die Farbe C₂ dem zweiten geschlossenen Gebiet; und die Farbe CN dem N-ten geschlos­ senen Gebiet. Damit ist es möglich eine Mehrzahl von geschlossenen Gebieten in leichter Weise einzufärben. Es ist möglich mehr als eine Farbtabelle vorzusehen. Dies kann beispielsweise eine Tabelle zur Einfärbung einer Kreisgrafik, eine Tabelle zur Erzeugung von einem warmen und freundlichen Eindruck hervorrufenden Farben, eine Tabelle zur Erzeugung von kühl wirkenden Farben oder irgend eine andere, benutzer­ abhängige Tabelle sein. Der Wert N bezeichnet die Anzahl der zuordenbaren Farben, wobei 5 bis 7 Farben normalerweise reichen.
Die Funktion zur Einfärbung einer Kreisgrafik mit Hilfe einer in der Fig. 1b dargestellten Tabelle wird im folgenden beschrieben:
Beim Einschalten des Kopiergerätes starten die Steuerungsmit­ tel 11 einen Aufwärmprozeß. Nach Ende des Aufwärmprozesses erzeugen die Steuerungsmittel 11 auf der Anzeigeeinheit 22 ein erstes Bild und zwar wie folgt:
Zunächst werden über die Steuerungsmittel 11 an die Anzeige­ steuerung 21 Befehle zur Erzeugung eines Bildes übermittelt. Aufgrund dieser Befehle liest die Anzeigesteuerung 21 das Muster des Bildes aus dem Befehlsspeicher 19. Das ausgelesene Muster des Bildes wird im Anzeigespeicher 20 gespeichert und dann synchron mit dem Abtasten einer Anzeigeeinheit 22 über die Anzeigesteuerung 21 ausgelesen und auf der Anzeigeeinheit 22 dargestellt. Das Bild kann sich wie in der Fig. 3a dargestellt zusammensetzen. Im Falle des Beispiels der Fig. 3a ist die Anzeigeeinheit 22 unmittelbar neben der Tastatur 24 angeordnet. Ihre relative Lage zueinander hängt jedoch von der Ausgestaltung der Tastatur 24 ab. Wird beispielsweise eine Folientastatur 24 verwendet, kann sie unmittelbar angrenzend an die Anzeigeeinheit 22 angeordnet sein. Verwendet man jedoch Tastaturen mit räumlich ausgeformten Tasten befindet sich die Tastatur 24 in einer gewissen Entfernung zur Anzeigeeinheit 22. Die zuvor beschriebene Anordnung ist Gegenstand der Fig. 3a bis 3d.
Das Bild der Anzeigeeinheit 22 gliedert sich in zwei Bereiche A und B. Der Bereich A zeigt ein Menü zur Durchführung der unerläßlichen Kopierfunktionen: nämlich zur Eingabe der Anzahl der Kopien, der Vergrößerung, der Einfärbedichte und der Papiergröße.
Die dargestellten Schriftzüge bedeuten dabei folgendes:
"READY TO COPY"
Kopierbereit
"MAGNIFICATION: x" Vergrößerungsmaßstab
"MAGNIFICATION: y" Vergrößerungsmaßstab
"100% ADJUSTABLE <x<" Einstellgrad in Prozent
"100% ADJUSTABLE <y<" Einstellgrad in Prozent
"SIZE-FOR-SIZE" Größengleiche Kopie (1 : 1)
"FIXED RATIO" Festes Verhältnis
"VARIABLE RATIO" Variables Verhältnis
"PRINT DENSITY" Druckdichte
"LIGHTER" Heller
"MODERATE" Mittel
"DARKER" Dunkler
"AUTO SELECT" Selbstwahl
"PAPER SIZE" Papierformat
"A4 VERTICAL" A4 vertikal
"A4 HORIZONTAL" A4 horizontal
"A3" Format A3
"MANUAL FEED" Manuelle Eingabe.
Der Bereich B dient zur Darstellung anderer Menüs z. B. zur Darstellung von Redigierfunktionen. Im dargestellten Fall der Fig. 3a enthält der Bereich B Folien-Eingabeelemente. Durch Drücken kann man nach Aufforderung durch den Schriftzug "SELECT ON COMMAND" die folgenden Funktionen auslösen: "MOVE" (Positionieren), um einen bestimmten Bildbereich in eine gewünschte Position zu Positionieren; "SUCCESSIVE COPYING" (Folgekopie), um ein vergrößertes Bild eines Teilbereiches eines Dokumentes auf mehrere Folgekopierblätter zu kopieren oder um einen Teil eines Dokumentes in mehrere Bereiche eines einzigen Kopierblattes einzukopieren und zwar entweder ohne Veränderung oder nach einer Verkleinerung; "INSERT COMPOSITE" (Einfügen), um eine Mischkopie zu erzeugen und zwar dadurch, daß ein ausgewählter Bereich eines Dokumentes in einer gewünschten Lage in ein anderes Dokument einkopiert wird; "MARKER EDIT" (Markieren), um damit Extrahierfunktionen, Maskieren (Löschen) und andere Redigierprozesse mit einem Dokumentenbereich durchzuführen, die mit einem Markierstift in vorgegebener Farbe gekennzeichnet sind; und "COLOR CREATE" (Farberzeugung), um verschiedene farborientierte Redigierpro­ zesse auszulösen wie z. B., Farbumkehr, Einfärben, automati­ sches Einfärben und automatisches Redigieren, wobei die letzten zwei Funktionen erfindungsgemäß ausgestaltet sind. Wie später näher beschrieben wird der Bereich A dazu benutzt das Dokumentenbild wie es von der Bildleseeinrichtung IIT 12 eingelesen wurde, darzustellen oder er wird dazu benutzt das redigierte Bild darzustellen. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß zumindest der Bereich A bitstrukturiert anzeigt. Die Darstellung im Bereich B kann entweder bitstruk­ turiert oder gruppenstrukturiert sein. Die rechteckig umrahmten Bereiche der Fig. 3a, die mit "SIZE-FOR-SIZE" (1-zu-1), "FIXED RATIO" (festem Verhältnis), "VARIABLE RATIO" (variablem Verhältnis) und anderen Bezeichnungen bezeichnet sind, werden durch Tastfolien repräsentiert wobei die Menüauswahl durch Drücken der rechteckigen Bereiche erfolgt.
Gemäß dem Bild der Fig. 3a wird 1 Kopie (1 Copy) erzeugt. Zur Darstellung der Bedienerhinweise "MAGNIFICATION" (Vergröße­ rung), z. B. 1 zu 1 oder "100% ADJUSTABLE" wird der zugehörige Schriftzug auf dem Folienbereich der Tastatur invers dargestellt (z. B. beleuchtet). Zur Anzeige des Einfärbegra­ des, der Papiergröße oder der automatischen Einstellung (Auto-Select) werden die zugehörigen Folienbereiche ebenfalls hervorgehoben und so ihre Wahl anzeigt. Die Farbfunktion wird durch einen farbigen Bereich 25 in einer vorgegebenen Position im Bereich des linken oberen Eckes des Bildes angezeigt und zwar entsprechend als 4-Farben-Vollfunktion. Demgemäß repräsentiert das dargestellte Bild den Initalisie­ rungsstatus oder den Fehlerstatus. Die Wahl der Farbfunktion erfolgt durch Drücken der "COPY MODE" (Kopierfunktion)-Taste im Bereich B. Durch Drücken dieser Taste wird im Bereich B ein Sofortmenü zur Anzeige von Folienbereichen ausgelöst, die der 4-Farben-Vollfunktion, der 3-Farben-Vollfunktion, der monochromatischen Funktion, der Schwarz-Weiß-Funktion und anderen Funktionen zugeordnet sind. Die gewünschte Farbfunk­ tion kann durch Drücken der zugeordneten Folienbereiche ausgelöst werden. Das gleiche für die anderen Folienbereiche.
Die Tastaturfläche 24 weist die folgenden Tasten auf:
eine "CENTERING" (Zentrier)-Taste zur Sicherstellung, daß das kopierte Dokument hinsichtlich seiner Mitte auf das Kopier­ papier ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, mit dieser Taste ist es möglich auf dem Papier korrekt zu kopieren und zwar unabhängig von der Lage des Dokuments auf der Dokumentenauf­ nahmeplatte. Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13 ermittelt die Größe und die Mitte des Dokumentes und bringt die Mitte des Dokumentes zur Deckung mit der Mitte des Papiers. Zur Benutzung einer Sortiereinrichtung wird die Taste "SORTER" (Sortieren) gedrückt. Es gibt dabei eine Stapelfunktion und eine Sortierfunktion. Die Tasten 0 bis 9 repräsentieren eine Zehnertastatur. Sie dienen zur Angabe z. B. der Anzahl von Kopien und des gewünschten Vergrößerungs­ grades, wenn die Funktion "VARIABLE RATIO" (variable Ver­ größerung) aufgerufen wird. Mit Hilfe einer "CLEAR" (Lösch)- Taste kann die Anzahl der angegebenen Kopien und andere Eingaben die mit Hilfe der Zehnertastatur eingegeben wurden, zurückgesetzt werden. Mit Hilfe der Taste "ALL CLEAR" (Alles Löschen) werden alle eingestellten Funktionen rückgesetzt und damit die Eingabe gelöscht. Mit Hilfe einer "START"-Taste kann der Kopiervorgang gestartet werden. Es ist auch möglich - obwohl es in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist - noch andere Tasten vorzusehen z. B. eine Unterbre­ chungstaste oder eine Informationstaste.
Es wird zunächst angenommen, daß das Dokument auf der Dokumentenplatte positioniert ist und daß auf der Anzeigeein­ heit 22 das erste Bild angezeigt wird. Drückt man die Taste "COLOR CREATE" (Farberzeugung) wird dies durch die Steue­ rungsmittel 11 abgetastet und über die Bildleseeinrichtung IIT 12 das Dokument eingelesen. Gleichzeitig werden gesteuert von den Steuerungsmitteln 11 über die Bildverarbeitungsein­ richtung IPS 13 die Bildausgangsdaten der Bildleseeinrichtung IIT 12 in den Dokumentenspeicher 16 eingelesen, ohne daß dabei eine eigentliche Verarbeitung der Daten erfolgt. Im Ergebnis sind dann die Bilddaten des Dokumentes wie sie von der Bildleseeinrichtung IIT 12 gelesen wurden im Dokumenten­ speicher 16 gespeichert.
Die Speicherkapazität des Dokumentenspeichers 16 wird im folgenden beschrieben:
Geht man davon aus, daß die Anzeigeeinheit 22 ungefähr 14 Inch Größe hat mit einer Pixelzahl von etwa 640 × 480. Nimmt man weiter an, daß das angezeigte Bild der Anzeigeeinheit 22 in zwei Bereiche unterteilt ist, nämlich in die Bereiche A und B, beträgt die Anzahl der Pixel im Bereich A, in dem das Dokumentenbild anzeigt wird, weniger als 640 × 480. Anderer­ seits werden beim Lesen eines Dokumentes der Größe A3 mit Hilfe der Bildleseeinrichtung IIT 12 Pixel in einer Zahl von etwa 5000 × 7000 verwendet. Wird ein Dokument der Größe A3 gelesen und soll das gesamte Bild des Dokumentes im Bereich A dargestellt werden, müssen die Bilddaten auf weniger als 1/100 der Originaldaten reduziert werden. Dies kann mit einem der folgenden drei Verfahren geschehen. Bei dem ersten Verfahren wird der Dokumentenspeicher 16 bezüglich seiner Speicherkapazität so ausgelegt, daß er alle Pixel eines Dokuments der Größe A3 speichern kann. Dies ist im übrigen das größte Format, das von dem Kopiergerät erfaßt werden kann. Die Pixel werden dann beim Einschreiben in den Anzeigespeicher ausgedünnt. Bei dem zweiten Verfahren wird das Dokument mit Hilfe der Bildleseeinrichtung IIT 12 durch Skippen gelesen z. B. durch Erfassen von nur jeder zweiten Zeile um dadurch die Anzahl der zu lesenden Pixel zu redu­ zieren. Die Zahl der Pixel wird dann noch weiter beim Einlesen in den Anzeigespeicher 20 ausgedünnt. Beim dritten Verfahren werden die Bildlesedaten eines Dokumentes mit einem hochwirksamen Code codiert und dadurch bezüglich ihrer Menge komprimiert. Bei dem zweiten und dritten Verfahren erfolgt die Reduktion nicht nur in Unterabtastrichtung sondern auch in Hauptabtasteinrichtung. Bei Farbkopiergeräten erfolgt die Reduktion in der Hauptabtastrichtung über die Bildverar­ beitungseinrichtung IPS 13 dadurch, daß die gelesenen Pixel ausgedünnt werden.
Wenn man die drei Verfahren vergleicht, ist es sofort einsehbar, daß das erste Verfahren nicht besonders kosten­ günstig ist, da es eine große Speicherkapazität erfordert. Verwendet man jedoch eine hier nicht dargestellte Verschiebe­ taste, eine sog. "SCROLL"-Taste oder eine andere geeignete Einrichtung, kann das Bild wie es gelesen wird, beobachtet und ein gewünschter Redigierbereich mit hoher Präzision bestimmt werden. Das zweite Verfahren ist weniger vorteilhaft als das erste Verfahren und zwar hinsichtlich der Genauigkeit der Bestimmung eines Redigier-Gebietes. Jedoch ist es von Vorteil, daß der Dokumentenspeicher 16 im Vergleich zum Erstverfahren nur noch die halbe Speicherkapazität benötigt. Da außerdem das Bildlesen im Skipverfahren erfolgt und zwar dadurch, daß nur jede zweite Zeile gelesen wird, wird die Abtastzeit der Bildleseeinrichtung IIT 12 auf die Hälfte reduziert. Damit verringern sich auch die Kosten. Mit Hilfe des dritten Verfahrens kann im Vergleich zum ersten und zweiten Verfahren die Datenmenge wesentlich reduziert werden, so daß der Dokumentenspeicher 16 eine wesentlich geringere Kapazität hat. Das dritte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß zum Kodieren und Dekodieren viel Zeit verloren geht. Obwohl man alle Verfahren verwenden kann, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das zweite Verfahren verwendet, weil großer Wert auf Kostenreduktion und geringe Verarbeitungszeit gelegt wird. Erfolgt die Bildabtastung nur jede zweite, dritte oder vierte Abtastzeile, werden damit die Bilddaten weiter reduziert und damit ist es möglich die Kapazität des Dokumentenspeichers 16 weiter zu reduzieren. Weiterhin benötigt die Bildleseeinrichtung IIT 12 für einen schnellen Testlauf eine wesentlich kürzere Zeit. Andererseits wird durch Skippen einer großen Zahl von Abtastzeilen die Präzision der anzugebenden Redigierpunkte bzw. Flächen reduziert. Es ist deshalb notwendig die Zahl der ausgelas­ senen bzw. übersprungenen Zeilen in Abhängigkeit von vielen Faktoren festzulegen. Diese können sein: die Speicherkapazi­ tät, die Geschwindigkeit eines Testlaufes und die geforderte Präzision zur Festlegung der Redigierpunkte oder des Bereiches.
Nach dem Abspeichern der Bilddaten im Dokumentenspeicher 16 erfolgt, gesteuert von den Steuerungsmitteln 11, über die Anzeigesteuerung 21 eine Anzeige des über die Bildleseein­ richtung IIT 12 eingelesenen Bildes auf der Anzeigeeinheit 22. Daraufhin liest die Anzeigesteuerung 21 die Bilddaten aus dem Dokumentenspeicher 16 in den Anzeigespeicher 20 und gleichzeitig erfaßt sie die eingegebenen Menüdaten z. B. "COLOR CREATE" (Farberzeugung) aus dem Befehlsspeicher 19. Diese zwei Arten von Daten werden gemeinsam verarbeitet und die so überlagerten Daten aus dem Anzeigespeicher 20 ausgelesen und gleichzeitig die Anzeigeeinheit 22 abgetastet. Damit wird das Dokumentenbild und das aufgerufene Menü auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigt. Ein Beispiel für das sich so ergebene Bild ist in der Fig. 3b dargestellt. In der Fig. 3b enthält der Bereich A des Dokumentenbildes eine Kreisgrafik 30 sowie einen erklärenden Text der durch horizontale Linien dargestellt ist. Der Bereich B enthält das aufgerufene Menü für die Funktion "COLOR CREATE" (Farberzeugung). Die Taste "COLOR MODE" (Farbfunktion) dient zur Wahl einer entsprechen­ den Farbfunktion unter den insgesamt möglichen z. B. der Vierfarben-Vollfunktion, der Dreifarben-Funktion, der monochromatischen Funktion etc. Die Taste "PAINT" (Einfärben) bezeichnet eine Funktion zum Einfärben bestimmter Bereiche mit bestimmten Farben. Die Funktion "FREE COLOR MODE" (frei Farbfunktion) ist eine Funktion zur Registrierung einer Farbe die man z. B. zur Farbumkehr verwenden will. Die Taste "COLOR BALANCE" (Farbbalance) bezeichnet eine Funktion zur Feineinstellung der Farben. Die Taste "COLOR CONVERSION" (Farbumkehr) bezeichnet eine Funktion zur Umsetzung einer vorbestimmten Farbe in einem Dokument in eine andere Farbe. "SHARPNESS" (Schärfe) bezeichnet eine Funktion zur Einstel­ lung der Bildschärfe. Mit "AUTO COLORING" wird eine Funktion bezeichnet zur automatischen Einfärbung von mehr als einem geschlossenen Bereich mit verschiedenen Farben einer Farbpalette z. B. den Bereichen einer Kreisgrafik. Die Funktion "AUTO EDIT" bezeichnet eine Funktion zur Durchfüh­ rung von Redigierprozessen vorgegebener Rangfolge und mit entsprechenden vorgegebenen geschlossenen Bereichen. Einzelheiten der Funktion "AUTO EDIT" wird später beschrie­ ben. Mit der Funktion "CANCEL" (Streichen) ist es möglich eine bestimmte Befehlsoption eines aufgerufenen Menüs zu streichen bzw. das Einstellen eines Redigierpunktes oder eines Redigierbereiches, so daß die Menüwahl und die Wahl des Redigierpunktes oder Bereiches wiederholt werden kann. Mit der Funktion "END OF SELECTION" (Wahlende) können Parameter wie z. B. bestimmte Kommandooptionen des Menüs oder ein Eingaberedigierpunkt oder ein Redigierbereich festgelegt werden. Drückt man die Taste "END OF SELECTION" (Wahlende) nachdem man alle notwendigen Parameter eingestellt hat, wird - wie später beschrieben - ein entsprechendes, dem einge­ stellten Redigierprozeß zugeordnetes, Bild im Bereich A auf dem Bildschirm dargestellt. Natürlich können noch weitere Redigierprozesse dem aufgerufenen Menü "COLOR CREATE" (Farb­ erzeugung) hinzugefügt werden.
Wählt man die Funktion "AUTO COLORING" im Bild 3b, dann wird wie in der Fig. 3c dargestellt, im Bereich B eine Anweisung aufgerufen, die die Wahl eines geschlossenen Gebietes und die Wahl einer Farbtafel bzw. Tabelle verlangt "SELECT CLOSED AREA AND COLORING TABLE". Gleichzeitig werden die entspre­ chenden zugeordneten Tasten der entsprechenden Farbtafeln im Bereich B dargestellt. In der Fig. 3c sind drei Farbtafeln "COLORING TABLE 1", "COLORING TABLE 2", "COLORING TABLE 3" vorgesehen, es können jedoch auch eine größere oder kleinere Zahl von Farbtafeln vorhanden sein.
Im Beispiel der Fig. 3c bestimmt eine Bedienperson sequen­ tiell die geschlossenen Bereiche (fünf) der Kreisgrafik 30 über die Koordinateneingabeeinheit. Sie wählt dann die gewünschte Farbtafel beispielsweise die Farbtafel 1 und drückt dann die Taste "END OF SELECTION", woraufhin, gesteuert von den Steuerungsmitteln 11, die Bildleseein­ richtung IIT 12 das Dokumentenbild abtastet. Mit Hilfe der Farbtafel 1 ordnen gleichzeitig die Steuerungsmittel 11 den entsprechenden abgeschlossenen Gebieten unterschiedliche Farben zu und zwar auf folgende Weise:
Die erste in der Farbtafel 1 angeordnete Farbe bzw. die Farbe mit der höchsten Rangstufe wird dem ersten angezeigten geschlossenen Gebiet zugeordnet. Die an zweiter Stelle stehende Farbe dem zweiten angezeigten geschlossenen Gebiet. Die an dritter Stelle aufgezeichnete Farbe dem dritten geschlossenen Gebiet. Die an vierter Stelle angeordnete Farbe dem vierten angezeigten Gebiet und die mit dem fünften Rang bezeichnete Farbe wird dann dem fünften angezeigten geschlos­ senen Gebiet zugeordnet. Daraufhin erfolgt über die Steue­ rungsmittel 11 ein entsprechender Befehl zur Einfärbung der angezeigten Bereiche mit den entsprechenden zugeordneten Farben über die Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13.
Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13 führt dann den aufgerufenen Einfärbeprozeß mit den von der Bildleseeinrich­ tung IIT 12 ausgehenden Bilddaten durch und speichert die resultierenden Bilddaten in dem Redigierergebnisspeicher 17. Der Redigierergebnisspeicher 17 hat eine Speicherkapazität entsprechend dem Dokumentenspeicher 16.
Ein in der Fig. 3d dargestelltes Bild auf der Anzeigeeinheit 22 wird mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Funktionen erzeugt. Im Bereich A wird eine Kreisgrafik dargestellt, die mit Hilfe der Farbtafel 1 eingefärbt wurde. Im Bereich B ist eine entsprechende Anweisung dargestellt. "SELECT END BUTTON IF COMPLETED" (End-Taste bei Vollständigkeit drücken). Auf diese Weise kann der Benutzer das Ergebnis eines entsprechen­ den Redigierprozesses auf dem Bildschirm begutachten ehe noch tatsächlich ein Kopiervorgang stattfindet.
Ist das Ergebnis nicht befriedigend, drückt die Bedienperson die "CHANGE" (Ändern)-Taste und wiederholt die vorstehend beschriebene Prozedur. Ist das Ergebnis des Redigierprozesses zufriedenstellend, drückt die Bedienperson die "End"-Taste und dann die "Start"-Taste der Steuerpaneele 24. Die Steue­ rungsmittel 11 geben die Bildleseeinrichtung IIT 12 frei, die dann für den tatsächlichen Kopiervorgang die Lesefunktion ausführen. Das gleiche gilt für die Freigabe der Bildverar­ beitungseinrichtung IPS 13 zur Durchführung der beschriebenen Farbanordnung und zur Auslösung von Belichtung, Entwicklung und Fixierung über die Bildausgabeeinheit IOT 14. Als Ergebnis wird eine Kopie erzeugt, die die gleichen Redigier­ ergebnisse aufweist wie sie auf dem Bildschirm dargestellt sind. Die Kopie weist damit eine in der beschriebenen Weise eingefärbte Kreisgrafik auf.
Nach der Beschreibung des Funktionsablaufes und der Funk­ tionszusammenhänge der einzelnen Komponenten für den Fall, daß die Redigiertabelle aus einer Farbtafel besteht, wird nun der Fall beschrieben, bei dem die Redigiertabelle eine Redigierfunktionstabelle repräsentiert in die verschiedene Redigierfunktionen der Reihenfolge und Rangordnung nach enthalten sind. Die Fig. 4 zeigt dabei ein Beispiel für die Zusammensetzung einer Redigier-Funktionstabelle mit N- Redigierprozessen E₁, E₂, E₃ . . . EN, die der Reihenfolge und Rangordnung nach angeordnet sind. Beispiele solcher Redigier­ funktionen sind:
Der erstrangige Redigierprozeß E₁, der dazu dient, den Hintergrund eines vorgegebenen Bereiches mit gleichmäßiger roter Farbe zu füllen und dann die schwarzen Buchstaben in dem Bereich negativ darzustellen. Der an zweiter Stelle aufgeführte Redigierprozeß E₂ überlagert einem vorbestimmten abgeschlossenen Gebiet ein rotes Maschengitter vorgegebener Dichte. Der an dritter Stelle aufgeführte Redigierprozeß E₃ setzt die schwarzen Buchstaben in einem entsprechenden bestimmten Bereich in rote Buchstaben um. Der Redigierprozeß E₄, der an vierter Stelle aufgeführt ist, dient zum Unter­ streichen mit roter Farbe. Zwar kann die Anzahl N beliebig sein, es hat sich jedoch herausgestellt, daß fünf bis sieben Redigierprozesse entsprechende der Anzahl der Redigierprozes­ se bei Farbtafeln ausreichen. Weiterhin ist anzumerken, daß mehr als eine Redigier-Funktionstabelle vorgesehen sein kann, so wie im Falle der Farbtabellen.
Die Redigier-Funktionstabelle der Fig. 4 wird wie folgt verwendet:
Der erstrangig angeordnete Redigierprozeß soll auf eine Anzahl Sätze angewendet werden, die besonders hervorgehoben werden sollen, z. B. große Überschriften. Der zweitrangige Redigierprozeß auf einen anderen ausgewählten Teil, z. B. Teilüberschriften und der drittrangig angeordnete Redigier­ prozeß auf einen weiteren Teil, z. B. gewisse Buchstaben in den Sätzen. Der Funktionsablauf und der Funktionsaufruf der einzelnen Komponenten entspricht dem vorher beschriebenen bis zur Ablaufstufe wie sie in der Fig. 3b dargestellt ist. Im vorstehenden Fall wird dann die "AUTO EDIT"-Taste im Bild der Fig. 3b gedrückt. Beim Drücken der "AUTO EDIT"-Taste ergeht über die Steuerungsmittel 11 an die Anzeigesteuerung 21 der Befehl das erste "AUTO EDIT"-Menü aufzurufen, woraufhin eine Aufforderung auf der Anzeigeeinheit erscheint, die zur Wahl einer besonderen Redigier-Funktionstabelle ("EDIT PROCESS TABLE 1 . . . 3") entsprechend der Darstellung der Fig. 5a auffordert ("SELECT EDIT PROCESS TABLE"). Zur Durchführung der z. B. vorstehend beschriebenen Redigierfunktion wählt der Benutzer z. B. die Redigierfunktionstabelle 1 und drückt dann die Taste "END OF SELECTION" (Wahlende) daraufhin erscheint ein weiteres Menü im Bereich B entsprechend der Darstellung der Fig. 5b. Es fordert zur Bestimmung der abgeschlossenen Bereiche, deren Reihenfolge und Rangordnung auf "SELECT CLOSED AREA AND ITS RANK".
Entsprechend der Darstellung der Fig. 5b bestimmt der Benutzer den geschlossenen Bereich 31 über die Koordinaten­ eingabeeinheit 23 und drückt dann die Taste "FIRST RANK" (erste Priorität bzw. Rang). Er bestimmt dann den Bereich 32 und drückt die Taste "SECOND RANK" (zweite Priorität oder Rang). Dann bestimmt er den Bereich 33 und drückt die Taste "THIRD RANK" (dritte Priorität). Danach drückt er die Taste "END OF SELECTION" (Wahlende) woraufhin die Steuerungsmittel 11 die Bildleseeinrichtung IIT 12 anweist das Dokumentenbild zu lesen. Gleichzeitig ordnen die Steuerungsmittel 11 unter Bezugnahme auf die erste Redigier-Funktionstabelle 1 den verschiedenen Bereichen verschiedene Redigierfunktionen aus der Redigier-Funktionstabelle 1 in der folgenden Weise zu:
Dem Bereich 31 wird die erstrangige Redigierfunktion der Redigier-Funktionstabelle 1 zugeordnet z. B. die Funktion zur gleichmäßigen Ausfüllung des Hintergrundes mit roter Farbe und zur inversen Darstellung der schwarzen Buchstaben in dem Bereich. Dem Bereich 32 wird die zweitrangige Redigier­ funktion zugeordnet, z. B. die Funktion zur Erzeugung eines roten Maschengitters vorgegebener Maschendichte in einem vorgegebenen Bereich. Dem Bereich 33 wird eine drittrangige Redigierfunktion zugeordnet, z. B. die Funktion zur Umsetzung schwarzer Buchstaben in dem Bereich in rote Buchstaben. Danach weisen die Steuerungsmittel 11 die Bildverarbeitungs­ vorrichtung IPS 13 an, die den entsprechenden Bereichen zugeordnete Redigierfunktionen durchzuführen. Zur Festlegung eines rechteckigen Bereiches wird die Koordinateneingabeein­ heit 23 verwendet, wobei man zur Festlegung des Rechteckes zwei gegenüberliegende Scheitelpunkte bestimmt.
Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS 13 führt dann die Redigierfunktionen mit den von der Bildleseeinrichtung IIT 12 gelieferten Daten durch und speichert die resultierenden Bilddaten in dem Redigier-Ergebnisspeicher 17.
Als Ergebnis dieser Verarbeitungsfunktionen wird im Bereich A der Anzeigeeinheit 22 ein Bild das den entsprechenden Verarbeitungsprozessen unterzogen wurde, dargestellt. Gleichzeitig erscheint wie bei der Fig. 3d im Bereich B eine entsprechende Aufforderung. Wie im Falle der Farbtafel drückt der Benutzer die Taste "CHANGE" (Ändern) falls das Ergebnis des Redigiervorganges nicht den Erwartungen entspricht und wiederholt dann den oben beschriebenen Vorgang. Ist anderer­ seits das Ergebnis der Redigierfunktionen zufriedenstellend drückt der Benutzer die "End"-Taste und dann die "Start"- Taste. Wie im Fall der Farbtafeln erhält man dann eine Kopie die den Redigierfunktionen unterworfen wurde, deren Ergebnis auf dem Bildschirm dargestellt ist.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen ein Flußdiagramm der Funktionen "AUTO COLORING" und "AUTO EDIT" wie sie über die Steuerungs­ mittel 11 des Farbkopiergerätes gemäß der Erfindung ausge­ führt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf ein Ausführungsbei­ spiel wie es auf den vorhergehenden Seiten beschrieben wurde. Zum Beispiel ist es möglich anstelle des Abspeicherns der Farbtabellen bzw. Tafeln und der Redigierfunktionstabellen bzw. Tafeln in den Steuermitteln das System so auszubilden, daß der Benutzer ein entsprechendes Menü aufruft um zusätz­ lich noch die anzuordnenden Farben oder den Inhalt der Redigierfunktionen zu ändern. Weiterhin ist anzumerken, daß die den Redigierfunktionen zugeordnete Rangfolge bzw. Reihenfolge in der Redigier-Funktionstabelle nicht auf die dargestellte Folge beschränkt ist sondern daß verschiedene andere Redigier-Funktionen verwendet werden können.
Aus dem vorherstehend Beschriebenen ergibt sich, daß mit Hilfe der Erfindung eine Vielzahl von abgeschlossenen Bereichen eingefärbt oder Redigierprozessen einer vorgebbaren Rangfolge in einfacher Weise unterzogen werden können.
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise bei der Erfindung das von der Bildleseeinrichtung IIT gelesene Dokumentenbild auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit dargestellt. Damit ist es möglich einen speziellen Redigierbereich und Redigierprozeß unmittelbar am Bildschirm aufzurufen. Der Benutzer kann damit das Ergebnis der speziellen Redigierfunktion auf dem Bild­ schirm betrachten. Mit anderen Worten: Der Benutzer kann das Ergebnis einer speziellen Redigierfunktion prüfen, ohne daß er einen tatsächlichen Kopiervorgang auslöst. Damit wird ein Testdruck oder andere vorbereitende Maßnahmen unnötig, was zum effektiven Nutzen der teuren Farbtoner beiträgt.
Erläuterung der Texte im Flußdiagramm 7a bis 7c
Programmpunkte
Funktionen
100
liegt eine Farbredigierfunktion vor?
101 herkömmliches Kopieren
102 Auswahl der Funktion "Farberzeugung"
103 Einlesen des Dokuments durch die Bildleseeinrichtung IIT und Abspeichern. Einlesen des Dokuments in den Dokumentenspeicher
104 Übertragung der Bilddaten aus dem Dokumentenspeicher zur Anzeige des Speicherinhaltes
105 Übertragung der Bilddaten aus dem Anzeigespeicher in die Anzeigeeinheit und zur Anzeige des Bildes
106 Automatisches Einfärben oder automatisches Redigieren?
107 Automatisches Einfärben
108 Auswahl der Funktion "Automatisches Einfärben"
109 Auswahl der einzufärbenden Bereiche
110 Auswahl der Farbtabelle
111 Bezugnahme auf die Farbtabelle, Information der Bildverarbeitungseinrichtung IPS über die Farben für die einzufärbenden Bereiche
112 Automatisches Redigieren
113 Wahl der Funktion "Automatisches Redigieren"
114 Auswahl der Redigierfunktionstabelle
115 Bestimmen der Bereiche
116 Festlegung der Prioritäten bzw. Rangfolgen
117 Sind die Redigierbefehle vollständig?
118 Bezugnahme auf die Redigierfunktionstabelle, Information der Bildverarbeitungseinrichtung IPS über die Redigierfunktionen der entsprechenden Bereiche
119 Übernahme der Bilddaten von der Bildleseeinrichtung IIT, Ausführung des Redigierens in der Bildverarbeitungseinrichtung IPS, und Abspeichern der redigierten Bilddaten in den Redigier-Ergebnisspeicher
120 Übertragung der redigierten Bilddaten aus dem Redigier-Ergebnisspeicher in den Anzeigespeicher
121 Übertragung der redigierten Bilddaten aus dem Anzeigespeicher in die Anzeigeeinheit und Anzeige des redigierten Bildes
122 Wechsel? (Wechsel des Dokuments bzw. der Funktion).
Bezugszeichenliste
1 Bildleseeinrichtung
2 Bildverarbeitungseinheit
3 Bildausgabeeinheit
4 Bildeingabeeinheit
5 Koordinateneingabeeinheit
6 Steuereinheit
C₁ Farbe
C₂ Farbe
C₃ Farbe
11 Steuermittel
12 Bildleseeinrichtung IIT
13 Bildverarbeitungseinrichtung IPS
14 Bildausgabeeinheit IOT
15 Eingabeeinheit UI
16 Dokumentenspeicher
17 Redigier-Ergebnisspeicher
18 Signalumsetzerschaltkreis
19 Befehlsspeicher
20 Anzeigespeicher
21 Anzeigesteuerung
22 Anzeigeeinheit
23 Koordinateneingabeeinheit
24 Bedieneroberfläche, Tastatur
25 Bildfläche, Leuchtbereich
41 CPU, Zentraleinheit
42 ROM-Speicher
43 RAM-Speicher
44 Verbindungsschnittstelle
R rot,
G grün,
B blau,
X gelb,
M magenta,
C cyan,
K schwarz,
X Tonersignal,
A Gebiet, Bereich,
B Gebiet, Bereich
30 Kreisgrafik
E₁, E₂, E₃ Redigierfunktionen
31, 32, 33 geschlossene Bereiche, aufgerufene Bereiche

Claims (4)

1. Bilderzeugungseinrichtung mit
  • - Abtastmitteln (12) zur Erfassung der Bilddaten einer Vorlage mit reduzierter Datenmenge (Prescan)
  • - Mitteln (21) zur Darstellung des reduzierten Bildes auf einer Anzeigeeinheit (22)
  • - Mitteln (11) zum Bereitstellen einer oder mehrerer Redigiertabellen mit Redigierfunktionen (E₁, E₂, EN) und ihnen zugeordneten Rangfolgen
  • - Eingabemitteln (23) zur sequentiellen Kennzeichnung von zu redigierenden geschlossenen Bereiche auf dem Bild und Auswahl einer der Redigiertabellen
  • - Mitteln (12, 11) zum erneuten Abtasten der Vorlage
  • - Mitteln (13, 11) zur Durchführung der Redigierfunktionen der ausgewählten Redigiertabelle in der Reihenfolge der ausgewählten geschlossenen Bereiche und
  • - Ausgabemitteln (14) zur Ausgabe des redigierten Bildes.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit
  • - Speichermitteln zum Abspeichern der Redigiertabellen.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 wobei die Eingabemittel (23) zur sequentiellen Kennzeichnung eine Koordinateneingabeeinheit (23) aufweisen, die den Darstellungsmitteln (21) zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3 wobei die Darstellungsmittel (21) so ausgestaltet sind, daß sie ein Menü darstellen, das eine zum Aufruf einer der Redigiertabellen notwendige Information beinhaltet.
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