DE4115895A1 - Bildaufzeichnungseinrichtung mit redigierfunktion - Google Patents
Bildaufzeichnungseinrichtung mit redigierfunktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung zum
Beispiel ein Kopiergerät und insbesondere eine Bildaufzeich
nungseinrichtung mit der in einfacher Weise Redigierfunk
tionen durchgeführt werden können.
Die neuesten Ausführungen von Bildaufzeichnungseinrichtung
wie z. B. Kopiergeräte sind mit Mikrorechnern ausgestattet,
die es ermöglichen, fortgeschrittene Steuer- und Bildverar
beitungstechnologie zu nutzen. Mit diesen Technologien können
Redigierfunktionen wie z. B. "Einfärben" oder "Farbumsetzung"
durchgeführt werden. Bei der Funktion "Einfärben" werden
Positioniermittel wie z. B. Digitalisiereinrichtungen benutzt
um in einem Dokument ein bestimmtes geschlossenes Gebiet zu
bezeichnen oder in einem Dokumentenbild ein rechteckiges
Gebiet festzulegen, damit dann dieser so bezeichnete Bereich
mit einer entsprechenden ausgewählten Farbe eingefärbt
werden kann. In der Funktion "Farbumsetzung" wird ein
digitaler Abtaster oder ein anderes entsprechendes Mittel
verwendet um in einem Dokument ein rechteckiges Gebiet näher
zu bezeichnen und gleichzeitig eine Farbe zu bestimmen, wobei
dann die Farbe der Buchstaben in dem rechteckigen Gebiet von
schwarz in die entsprechend bezeichnete Farbe umgesetzt wird.
Ein Problem bei herkömmlichen Bildaufzeichnungseinrichtungen
mit Redigierfunktionen ist der geringe Bedienungskomfort.
Beispielsweise beim Einfärbeprozeß ist es üblicherweise
notwendig sowohl den einzufärbenden Bereich als auch die
Farbe zu bezeichnen. Dieses Problem ist insbesondere dann von
Bedeutung, wenn mehrere aneinandergrenzende Gebiete mit
unterschiedlichen Farben eingefärbt werden sollen, um
beispielsweise bei einer Kreissegmentdarstellung die
entsprechenden Segmente mit unterschiedlichen Farben zu
füllen, wobei typischerweise 5 bis 7 Segmente einem Kreis
zugeordnet sein können. Zur Einfärbung einer derartigen
Kreisgrafik ist es nicht nur notwendig mehrere Farben zu
verwenden, sondern man muß auch diese Farben in der effek
tivsten Weise anordnen um eine optimale Erfassung der
Darstellung durch den Betrachter zu ermöglichen. Die
Bestimmung einer derartigen Farbenfolge ist jedoch schwierig
und mühsam für ungeschulte Benutzer. Werden eine Vielzahl von
Farben angeordnet besteht ein weiteres Problem darin, daß
sich der Benutzer die Farben, die er schon verwendet hat,
merken muß. Vergißt er eine der Farben, die er schon benutzt
hat, benutzt er evtl. dieselbe Farbe zweimal oder dreimal,
womit es nicht mehr möglich ist, die entsprechenden so
eingefärbten Bereiche voneinander zu unterscheiden.
Bei herkömmlichen bilderzeugenden Einrichtungen mit Redigier
funktionen treten außerdem noch die folgenden Probleme auf:
Wenn man die Aufmerksamkeit eines Lesers auf einen bestimmten
Teil eines Dokuments ziehen will, ist es üblich diesen
Bereich zu unterstreichen. Beinhaltet eine derartige Vorrich
tung jedoch die Funktion "Farbumsetzung", kann damit der
Titel oder der Untertitel oder irgend ein anderer wichtiger
Teil des Dokumentes bezüglich der Buchstaben von schwarz in
rot umgesetzt werden. Dadurch ist es möglich, zum Beispiel im
Fall von Titeln die Buchstaben hervorzuheben indem man sie
negativ gegenüber einem roten Hintergrund darstellt. Wenn man
derartige Redigierfunktionen benutzt, ist es mit einer
bilderzeugenden Einrichtung möglich, die Teile des Dokumentes
hervorzuheben denen eine besondere Aufmerksamkeit gelten
sollte. Manchmal kann es jedoch wünschenswert sein den Grad
der Hervorhebung in Abhängigkeit von den Bereichen abzu
stufen. Beispielsweise kann ein Text drei Bereiche aufweisen
die mit unterschiedlichen Stufen hervorgehoben werden
sollten. In diesem Fall ist es für herkömmliche Benutzer
äußerst schwierig welchen der möglichen Redigierprozesse man
am effektivsten für die erste Stufe (beispielsweise die am
stärksten hervorzuhebende) benutzen sollte und welcher
Redigierprozeß für die zweite und dritte Stufe günstig ist.
Enthält ein zu kopierendes Dokument eine Vielzahl von Seiten
ist es notwendig die Redigierprozesse zur Erzeugung der
entsprechenden Hervorhebungsstufen bezüglich des gesamten
Dokumentes zu vereinheitlichen. Für Benutzer ist es deshalb
notwendig Notizen zu machen oder auf irgend eine andere Weise
sich den Redigierprozeß für die erste Hervorhebungsstufe und
die Redigierprozesse für die zweite und dritte Hervor
hebungsstufe zu merken. Dies kann schwierig sein.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine Bilderzeugungsein
richtung mit gegenseitig zuordenbaren Redigierfunktionen
bereitzustellen, die es in einfacher Weise ermöglicht, zum
Beispiel eine Vielzahl von Farben mit unterschiedlichen
Hervorhebungstufen anzuordnen bzw. zu erzeugen.
Dieses Ziel kann mit einer Bilderzeugungseinrichtung
entsprechend der Fig. 1a erreicht werden. Sie enthält:
- - eine Bildleseeinrichtung 1 mit einem Zeilensensor zum Lesen eines Dokumentenbildes und zur Separierung der Farben;
- - eine Bildverarbeitungseinheit 2 zur Durchführung vorgebbarer Bildverarbeitungsfunktionen in Abhängigkeit von den über die Bildleseeinrichtung 1 erfaßten Farbbild daten;
- - eine Bildausgabeeinheit 3 zur Belichtung und zur Entwicklung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Bildverarbeitungseinheit 2, um so ein Kopierblatt zu erzeugen;
- - eine Eingabeeinheit 4 zur Festlegung der Kopierfunktionen zum Beispiel der Anzahl der Kopien und zur Auswahl eines bestimmten Redigierprozesses;
- - eine Koordinateneingabeeinheit 5 mit einer Digitalisier einrichtung und ähnlichem; und
- - eine Steuereinheit 6 zur Koordination aller Einheiten, wobei die Steuereinheit 6 eine Redigiertabelle aufweist in die eine Vielzahl von Redigierprozesse zusammen mit einer zugeordneten Rangfolge bzw. Reihenfolge einge schrieben werden.
Die in der Fig. 1b dargestellte Farbtabelle repräsentiert
ein Beispiel für eine Redigiertabelle 6, wobei N-Farben C1,
C2, .... CN zusammen mit ihrem Status bzw. ihrer Reihenfolge
in die Tabelle eingeschrieben werden.
Nach der Auswahl einer bestimmten Redigierfunktion aus einem
Redigiermenü über die Eingabeeinheit 4 und nach der Festle
gung der entsprechenden zu bezeichnenden Gebiete mit Hilfe
der Koordinateneingabeeinheit 5, ordnet die Steuereinheit 6
über die Farbtabelle den entsprechenden geschlossenen
Gebieten in der bezeichneten Reihenfolge bzw. Rangstufe
Farben C1, C2, .... zu. Im Ergebnis werden dann die entspre
chenden geschlossenen Bereiche mit den entsprechenden
gewünschten Farben in der entsprechenden gewünschten
Reihenfolge eingefärbt. Dies erhöht nicht nur den Bedienungs
komfort sondern es entbindet den Benutzer auch von der
Notwendigkeit die beste Farbanordnung zu ermitteln.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden beispielsweise näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bilderzeugen
den Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 1b ein Schaubild einer Ausführungsform einer Einfärbe
tabelle;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer bilderzeugen
den Einrichtung beispielsweise einer Farbkopierein
richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3a-3d Schaubilder verschiedener Darstellungen auf dem
Bildschirm einer Anzeigeeinheit beim Einfärben einer
Kreisgrafik;
Fig. 4 ein Schaubild einer Ausführungsform einer Redigier
funktionstabelle;
Fig. 5a und 5b Schaubilder verschiedener Bildschirmdarstel
lungen bei der Nutzung der Redigierfunktionstabelle;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Steuereinheit einer bilder
zeugenden Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7a bis 7c ein Flußdiagramm mit den Steuerfunktionen der
Steuereinheit.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden näher
beschrieben. Als Beispiel für eine bilderzeugende Einrichtung
dient eine Farbkopiereinrichtung, es ist jedoch auch möglich,
die Erfindung bei anderen bilderzeugenden Einrichtungen zu
verwenden, wie z. B. Druckern, Facsimilegeräten oder z. B.
Desk-Top-Publishing-Geräten.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau einer bilderzeugenden Einrichtung
entsprechend der Fig. 1a. Wie dargestellt enthält die
Vorrichtung Steuermittel 11, eine Bildleseeinrichtung 12
(oder ein Bildeingabeterminal IIT), eine Bildverarbeitungs
einrichtung 13 (oder einen Bildprozessor IPS), eine Bildaus
gabeeinheit 14 (oder ein Ausgabeterminal IOT), eine Ein
gabeeinheit 15 (oder Bedienerschnittstelle UI), einen
Dokumentenspeicher 16, einen Redigier-Ergebnisspeicher 17,
einen Signalumsetzerschaltkreis 18, einen Befehlsspeicher 19,
einen Anzeigespeicher 20, eine Anzeigesteuerung 21, eine
Anzeigeeinheit 22, eine Koordinateneingabeeinheit 23 und eine
Steuerungspaneele bzw. Eingabetastatur 24.
Die Steuerungsmittel 11 steuern die Funktionen der Einheiten
IIT12, IPS13, IOT14 und UI15 und alle im folgenden beschrie
benen Funktionen.
Wie in der Fig. 6 dargestellt weisen die Steuerungsmittel 11
auf:
eine Zentraleinheit CPU 41, einen ROM-Speicher 42, einen RAM-
Speicher 43 und eine Verbindungsschnittstelle 44 die
untereinander und mit der Zentraleinheit 44 über einen Bus 45
verbunden sind. Die Zentraleinheit 41 steht mit den Einheiten
IIT12, IPS13 und IOT14 über die Schnittstelle 47 in Verbin
dung.
Die Bildleseeinrichtung IIT12 tastet ein Dokumentenbild ab
und erzeugt den drei Grundfarben rot (R), grün (G) und blau
(B) zugeordnete unterschiedliche elektrische Signale. Sie
enthält typischerweise einen CCD-Zeilenabtaster mit Farbfil
tern, der im folgenden als Zeilensensor bezeichnet wird. Die
Ausgangssignale der Zeilensensoren werden funktionsabhängig
verarbeitet und zwar schrittweise, z. B. durch Regelung der
Verstärkung, durch Regelung der Pegelabweichung und durch
Rauschpegelregelung und in eine bestimmte Anzahl von Bits,
beispielsweise 8 Bits digitalisiert um auf diese Weise
digitale, dichteabhängige B-, G- und R-Datensignale zu erzeugen
und der Bildverarbeitungseinrichtung IPS13 zuzuführen. Für
praktische Anwendungszwecke ist es ausreichend Zeilensensoren
mit einer Auflösung von etwa 16 Punkten je mm zu verwenden.
Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS13 erhält die Farbdich
tedaten B, G und R von der Bildleseeinrichtung IIT12,
setzt diese Daten in Tonersignale für Gelb (Y), Magenta (M),
Cyan (Z) und Schwarz (K) um, wählt ein Tonersignale X einer
spezifischen Prozeßfarbe, setzt die Daten binär um, um so
Ein/Aus-Datensignal zu erzeugen das dem Farbtonersignal
zugeordnet ist und speist diese Daten in die Bildausgabeein
heit IOT14 ein. Zwischenzeitlich werden nicht nur verschie
dene Verarbeitungsprozesse wie z. B. Dichteeinstellung,
Kontrasteinstellung und Farbbalance eingestellt um den
Reproduktionsprozeß bezügl. Farbe, Gradation und Auflösung zu
optimieren, sondern es laufen auch Redigierprozesse ab
beispielsweise Einfärben und Farbumsetzung. Die spezifischen
Einstellungsverfahren einschließlich der Verfahren zur
Einstellung der Dichte, des Kontrastes und der Farbbalance
sowohl als auch verschiedene Redigierprozesse einschließlich
der Funktion Einfärben und Farbumsetzung sind allgemein
bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben werden.
Die Bildausgabeeinheit IOT14 beinhaltet die Funktion
Belichten, Entwickeln und Fixieren für jeden der Y-, M-, C- und
K-Farbprozesse. Sie enthält ein Fotorezeptor, eine Belich
tungseinheit mit einer Lichtquelle, z. B. einem Laser zum
Beschreiben des Fotorezeptors mit den digitalen Ein/Aus-Daten
der Bildverarbeitungseinrichtung IPS13 sowie Entwickler
stationen für Y, M, C und K, eine Fixiereinheit usw.
Die Angabeeinheit UI15 besteht aus folgenden Komponenten:
- - einem Dokumentenspeicher 16 zum Speichern eines Dokumen tenbildes das mit Hilfe der Bildleseeinrichtung IIT12 abgetastet wurde;
- - einen Redigier-Ergebnisspeicher 17 zum Speichern eines Bildes das als Ergebnis der entsprechenden Redigierprozesse vorliegt;
- - einen Signalumsetzer 18 zur Umsetzung der Toner-Farbdaten Y, M und C, die im Ergebnisspeicher 7 gespeichert sind in entsprechende R-, G- und B-Daten;
- - einen Befehlsspeicher 19 zum Speichern verschiedener Menü-Bilder;
- - einen Anzeigespeicher 20 in dem Bilddaten des Dokumenten speichers 16 oder des Signalumsetzerschaltkreises 18 zusammen mit dem Menü des Befehlsspeichers 19 verarbeitet werden;
- - eine Anzeigesteuerung 21 zur Ansteuerung der Steuermittel 11 mit Tastinformation von der Koordinateneingabeeinheit 23 oder der Tastatur 24 und zur Erzeugung eines Schaubildes in Abhängigkeit von den Steuerungssignalen der Steuermittel 11;
- - eine Anzeigeeinheit 22 die beispielsweise aus einem Farb- CRT-Bildschirm bestehen kann oder aus einem Flüssigkristall bildschirm;
- - einer Koordinateneingabeeinheit 23. Sie besteht bei spielsweise aus einer optischen druckempfindlichen Tastfläche oder einer Ditigalisiereinrichtung mit einem durchsichtigen Element das auf der Frontfläche der Anzeigeeinheit angeordnet ist um so dem dargestellten Bild Tastelemente zuordnet und einer Steuerungsoberfläche 24 mit einer Zehnertastatur, einer START-Taste usw., die immer eingabebereit sein müssen. Die Tasten der Tastatur 24 können ausgeprägte Tasten oder Folientasten sein.
Da das beschriebene Kopiergerät ein von der Bit-Leseeinrich
tung IIT12 erzeugtes Bild darstellt, erfolgt - wie später
näher beschrieben - die Anzeige in der Anzeigeeinrichtung 22
Bit-strukturiert. Dies gilt zumindest für die Bereiche in
denen das eingelesene Dokumentenbild dargestellt wird.
Einzelheiten der Komponenten der Eingabeeinheit 15 werden
später beschrieben.
Ein Farbkopiergerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel 11
eine Redigiertabelle aufweisen in die der Inhalt verschie
dener Redigierprozesse zusammen mit einer zugeordneten
Reihenfolge bzw. einer zugeordneten Rangfolge eingeschrieben
wird. Bezüglich der Redigiertabelle sind verschiedene
Ausführungen denkbar. Ein Beispiel ist in der Fig. 1b
dargestellt.
Die Tabelle der Fig. 1b spezifiziert die Reihenfolge der
Farben mit der die ausgewählten definierten Gebiete einge
färbt werden. Die Farbe C1 ist dem ersten ausgewählten
geschlossenen Gebiet zugeordnet. Die Farbe C2 dem zweiten
geschlossenen Gebiet; und die Farbe CN dem N-ten geschlos
senen Gebiet. Damit ist es möglich eine Mehrzahl von
geschlossenen Gebieten in leichter Weise einzufärben. Es ist
möglich mehr als eine Farbtabelle vorzusehen. Dies kann
beispielsweise eine Tabelle zur Einfärbung einer Kreisgrafik,
eine Tabelle zur Erzeugung von einem warmen und freundlichen
Eindruck hervorrufenden Farben, eine Tabelle zur Erzeugung
von kühl wirkenden Farben oder irgend eine andere, benutzer
abhängige Tabelle sein. Der Wert N bezeichnet die Anzahl der
zuordenbaren Farben, wobei 5 bis 7 Farben normalerweise
reichen.
Die Funktion zur Einfärbung einer Kreisgrafik mit Hilfe einer
in der Fig. 1b dargestellten Tabelle wird im folgenden
beschrieben:
Beim Einschalten des Kopiergerätes starten die Steuerungmit
tel 11 einen Aufwärmprozeß. Nach Ende des Aufwärmprozesses
erzeugen die Steuerungsmittel 11 auf der Anzeigeeinheit 22
ein erstes Bild und zwar wie folgt:
Zunächst werden über die Steuerungsmittel 11 an die Anzeige
steuerung 21 Befehle zur Erzeugung eines Bildes übermittelt.
Aufgrund dieser Befehle liest die Anzeigesteuerung 21 das
Muster des Bildes aus dem Befehlsspeicher 19. Das ausgelesene
Muster des Bildes wird im Anzeigespeicher 20 gespeichert und
dann synchron mit dem Abtasten einer Anzeigeeinheit 22 über
die Anzeigesteuerung 21 ausgelesen und auf der Anzeigeeinheit
22 dargestellt. Das Bild kann sich wie in der Fig. 3a
dargestellt zusammensetzen. Im Falle des Beispiels der Fig.
3a ist die Anzeigeeinheit 22 unmittelbar neben der Tastatur
24 angeordnet. Ihre relative Lage zueinander hängt jedoch von
der Ausgestaltung der Tastatur 24 ab. Wird beispielsweise
eine Folientastatur 24 verwendet, kann sie unmittelbar
angrenzend an die Anzeigeeinheit 22 angeordnet sein.
Verwendet man jedoch Tastaturen mit räumlich ausgeformten
Tasten befindet sich die Tastatur 24 in einer gewissen
Entfernung zur Anzeigeeinheit 22. Die zuvor beschriebene
Anordnung ist Gegenstand der Fig. 3a bis 3d.
Das Bild der Anzeigeeinheit 22 gliedert sich in zwei Bereiche
A und B. Der Bereich A zeigt ein Menü zur Durchführung der
unerläßlichen Kopierfunktionen: nämlich zur Eingabe der
Anzahl der Kopien, der Vergrößerung, der Einfärbedichte und
der Papiergröße.
Die dargestellten Schriftzüge bedeuten dabei folgendes:
"READY TO COPY" | |
Kopierbereit | |
"MAGNIFICATION : x" | Vergrößerungsmaßstab |
"MAGNIFICATION : y" | Vergrößerungsmaßstab |
"100% ADJUSTABLE <x< | Einstellgrad in Prozent |
"100% ADJUSTABLE <y< | Einstellgrad in Prozent |
"SIZE-FOR-SIZE" | Größengleiche Kopie (1 : 1) |
"FIXED RATIO" | Festes Verhältnis |
"VARIABLE RATIO" | Variables Verhältnis |
"PRINT DENSITY" | Druckdichte |
"LIGHTER" | Heller |
"MODERATE" | Mittel |
"DARKER" | Dunkler |
"AUTO SELECT" | Selbstwahl |
"PAPER SIZE" | Papierformat |
"A4 VERTICAL" | A4 vertikal |
"A4 HORIZONTAL" | A4 horizontal |
"A3" | Format A3 |
"MANUAL FEED" | Manuelle Eingabe |
Der Bereich B dient zur Darstellung anderer Menüs z. B. zur
Darstellung von Redigierfunktionen. Im dargestellten Fall der
Fig. 3a enthält der Bereich B Folien-Eingabeelemente. Durch
Drücken kann man nach Aufforderung durch den Schriftzug
"SELECT ON COMMAND" die folgenden Funktionen auslösen: "MOVE"
(Positionieren), um einen bestimmten Bildbereich in eine
gewünschte Position zu Positionieren; "SUCCESSIVE COPYING"
(Folgekopie), um ein vergrößertes Bild eines Teilbereiches
eines Dokumentes auf mehrere Folgekopierblätter zu kopieren
oder um einen Teil eines Dokumentes in mehrere Bereiche eines
einzigen Kopierblattes einzukopieren und zwar entweder ohne
Veränderung oder nach einer Verkleinerung; "INSERT COMPOSITE"
(Einfügen), um eine Mischkopie zu erzeugen und zwar dadurch,
daß ein ausgewählter Bereich eines Dokumentes in einer
gewünschten Lage in ein anderes Dokument einkopiert wird;
"MARKER EDIT" (Markieren), um damit Extrahierfunktionen,
Maskieren (Löschen) und andere Redigierprozesse mit einem
Dokumentenbereich durchzuführen, die mit einem Markierstift
in vorgegebener Farbe gekennzeichnet sind; und "COLOR CREATE"
(Farberzeugung), um verschiedene farborientierte Redigierpro
zesse auszulösen wie z. B., Farbumkehr, Einfärben, automati
sches Einfärben und automatisches Redigieren, wobei die
letzten zwei Funktionen erfindungsgemäß ausgestaltet sind.
Wie später näher beschrieben wird der Bereich A dazu benutzt
das Dokumentenbild wie es von der Bildleseeinrichtung IIT12
eingelesen wurde, darzustellen oder er wird dazu benutzt das
redigierte Bild darzustellen. Aus diesem Grunde ist es
notwendig, daß zumindest der Bereich A bitstrukturiert
anzeigt. Die Darstellung im Bereich B kann entweder bitstruk
turiert oder gruppenstrukturiert sein. Die rechteckig
umrahmten Bereiche der Fig. 3a, die mit "SIZE-FOR-SIZE"
(1-zu-1), "FIXED RATIO" (festem Verhältnis), "VARIABLE RATIO"
(variablem Verhältnis) und anderen Bezeichnungen bezeichnet
sind, werden durch Tastfolien repräsentiert wobei die
Menüauswahl durch Drücken der rechteckigen Bereiche erfolgt.
Gemäß dem Bild der Fig. 3a wird 1 Kopie (1 Copy) erzeugt. Zur
Darstellung der Bedienerhinweise "MAGNIFICATION" (Vergröße
rung), z. B. 1-zu-1 oder "100% ADJUSTABLE" wird der zugehörige
Schriftzug auf dem Folienbereich der Tastatur invers
dargestellt (z. B. beleuchtet). Zur Anzeige des Einfärbegra
des, der Papiergröße oder der automatischen Einstellung
(Auto-Select) werden die zugehörigen Folienbereiche ebenfalls
hervorgehoben und so ihre Wahl anzeigt. Die Farbfunktion wird
durch einen farbigen Bereich 25 in einer vorgegebenen
Position im Bereich des linken oberen Eckes des Bildes
angezeigt und zwar entsprechend als 4-Farben-Vollfunktion.
Demgemäß repräsentiert das dargestellte Bild den Initalisie
rungsstatus oder den Fehlerstatus. Die Wahl der Farbfunktion
erfolgt durch Drücken der "COPY MODE" (Kopierfunktion)-Taste
im Bereich B. Durch Drücken dieser Taste wird im Bereich B
ein Sofortmenü zur Anzeige von Folienbereichen ausgelöst, die
der 4-Farben-Vollfunktion, der 3-Farben-Vollfunktion, der
monochromatischen Funktion, der Schwarz-Weiß-Funktion und
anderen Funktionen zugeordnet sind. Die gewünschte Farbfunk
tion kann durch Drücken der zugeordneten Folienbereiche
ausgelöst werden. Das gleiche für die anderen Folienbereiche.
Die Tastaturfläche 24 weist die folgenden Tasten auf:
eine "CENTERING" (Zentrier)-Taste zur Sicherstellung, daß das
kopierte Dokument hinsichtlich seiner Mitte auf das Kopier
papier ausgerichtet ist. Mit anderen Worten, mit dieser Taste
ist es möglich auf dem Papier korrekt zu kopieren und zwar
unabhängig von der Lage des Dokuments auf der Dokumentenauf
nahmeplatte. Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS13
ermittelt die Größe und die Mitte des Dokumentes und bringt
die Mitte des Dokumentes zur Deckung mit der Mitte des
Papiers. Zur Benutzung einer Sortiereinrichtung wird die
Taste "SORTE" (Sortieren) gedrückt. Es gibt dabei eine
Stapelfunktion und eine Sortierfunktion. Die Tasten 0 bis 9
repräsentieren eine Zehnertastatur. Sie dienen zur Angabe
z. B. der Anzahl von Kopien und des gewünschten Vergrößerungs
grades, wenn die Funktion "VARIABLE RATIO" (variable Ver
größerung) aufgerufen wird. Mit Hilfe einer "CLEAR" (Lösch)-
Taste kann die Anzahl der angegebenen Kopien und andere
Eingaben die mit Hilfe der Zehnertastatur eingegeben wurden,
zurückgesetzt werden. Mit Hilfe der Taste "ALL CLEAR" (Alles
Löschen) werden alle eingestellten Funktionen rückgesetzt und
damit die Eingabe gelöscht. Mit Hilfe einer "START"-Taste
kann der Kopiervorgang gestartet werden. Es ist auch möglich
- obwohl es in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt
ist - noch andere Tasten vorzusehen z. B. eine Unterbre
chungstaste oder eine Informationstaste.
Es wird zunächst angenommen, daß das Dokument auf der
Dokumentenplatte positioniert ist und daß auf der Anzeigeein
heit 22 das erste Bild angezeigt wird. Drückt man die Taste
"COLOR CREATE" (Farberzeugung) wird dies durch die Steue
rungsmittel 11 abgetastet und über die Bildleseeinrichtung
IIT12 das Dokument eingelesen. Gleichzeitig werden gesteuert
von den Steuerungsmitteln 11 über die Bildverarbeitungsein
richtung IPS13 die Bildausgangsdaten der Bildleseeinrichtung
IIT12 in den Dokumentenspeicher 16 eingelesen, ohne daß
dabei eine eigentliche Verarbeitung der Daten erfolgt. Im
Ergebnis sind dann die Bilddaten des Dokumentes wie sie von
der Bildleseeinrichtung IIT12 gelesen wurden im Dokumenten
speicher 16 gespeichert.
Die Speicherkapazität des Dokumentenspeichers 16 wird im
folgenden beschrieben:
Geht man davon aus, daß die Anzeigeeinheit 22 ungefähr 14
Inch Größe hat mit einer Pixelzahl von etwa 640 × 480. Nimmt
man weiter an, daß das angezeigte Bild der Anzeigeeinheit 22
in zwei Bereiche unterteilt ist, nämlich in die Bereiche A
und B, beträgt die Anzahl der Pixel im Bereich A, in dem das
Dokumentenbild anzeigt wird, weniger als 640 × 480. Anderer
seits werden beim Lesen eines Dokumentes der Größe A3 mit
Hilfe der Bildleseeinrichtung IIT12 Pixel in einer Zahl von
etwa 5000 × 7000 verwendet. Wird ein Dokument der Größe A3
gelesen und soll das gesamte Bild des Dokumentes im Bereich A
dargestellt werden, müssen die Bilddaten auf weniger als
1/100 der Originaldaten reduziert werden. Dies kann mit einem
der folgenden drei Verfahren geschehen. Bei dem ersten
Verfahren wird der Dokumentenspeicher 16 bezüglich seiner
Speicherkapazität so ausgelegt, daß er alle Pixel eines
Dokuments der Größe A3 speichern kann. Dies ist im übrigen
das größte Format, das von dem Kopiergerät erfaßt werden
kann. Die Pixel werden dann beim Einschreiben in den
Anzeigespeicher ausgedünnt. Bei dem zweiten Verfahren wird
das Dokument mit Hilfe der Bildleseeinrichtung IIT12 durch
Skippen gelesen z. B. durch Erfassen von nur jeder zweiten
Zeile um dadurch die Anzahl der zu lesenden Pixel zu redu
zieren. Die Zahl der Pixel wird dann noch weiter beim
Einlesen in den Anzeigespeicher 20 ausgedünnt. Beim dritten
Verfahren werden die Bildlesedaten eines Dokumentes mit einem
hochwirksamen Code codiert und dadurch bezüglich ihrer Menge
komprimiert. Bei dem zweiten und dritten Verfahren erfolgt
die Reduktion nicht nur in Unterabtastrichtung sondern auch
in Hauptabtasteinrichtung. Bei Farbkopiergeräten erfolgt die
Reduktion in der Hauptabtastrichtung über die Bildverar
beitungseinrichtung IPS13 dadurch, daß die gelesenen Pixel
ausgedünnt werden.
Wenn man die drei Verfahren vergleicht, ist es sofort
einsehbar, daß das erste Verfahren nicht besonders kosten
günstig ist, da es eine große Speicherkapazität erfordert.
Verwendet man jedoch eine hier nicht dargestellte Verschiebe
taste, eine sog. "SCROLL"-Taste oder eine andere geeignete
Einrichtung, kann das Bild wie es gelesen wird, beobachtet
und ein gewünschter Redigierbereich mit hoher Präzision
bestimmt werden. Das zweite Verfahren ist weniger vorteilhaft
als das erste Verfahren und zwar hinsichtlich der Genauigkeit
der Bestimmung eines Redigier-Gebietes. Jedoch ist es von
Vorteil, daß der Dokumentenspeicher 16 im Vergleich zum
Erstverfahren nur noch die halbe Speicherkapazität benötigt.
Da außerdem das Bildlesen im Skipverfahren erfolgt und zwar
dadurch, daß nur jede zweite Zeile gelesen wird, wird die
Abtastzeit der Bildleseeinrichtung IIT12 auf die Hälfte
reduziert. Damit verringern sich auch die Kosten. Mit Hilfe
des dritten Verfahrens kann im Vergleich zum ersten und
zweiten Verfahren die Datenmenge wesentlich reduziert werden,
so daß der Dokumentenspeicher 16 eine wesentlich geringere
Kapazität hat. Das dritte Verfahren hat jedoch den Nachteil,
daß zum Kodieren und Dekodieren viel Zeit verloren geht.
Obwohl man alle Verfahren verwenden kann, wird bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel das zweite Verfahren
verwendet, weil großer Wert auf Kostenreduktion und geringe
Verarbeitungszeit gelegt wird. Erfolgt die Bildabtastung nur
jede zweite, dritte oder vierte Abtastzeile, werden damit die
Bilddaten weiter reduziert und damit ist es möglich die
Kapazität des Dokumentenspeichers 16 weiter zu reduzieren.
Weiterhin benötigt die Bildleseeinrichtung IIT12 für einen
schnellen Testlauf eine wesentlich kürzere Zeit. Andererseits
wird durch Skippen einer großen Zahl von Abtastzeilen die
Präzision der anzugebenden Redigierpunkte bzw. Flächen
reduziert. Es ist deshalb notwendig die Zahl der ausgelas
senen bzw. übersprungenen Zeilen in Abhängigkeit von vielen
Faktoren festzulegen. Diese können sein: die Speicherkapazi
tät, die Geschwindigkeit eines Testlaufes und die geforderte
Präzision zur Festlegung der Redigierpunkte oder des
Bereiches.
Nach dem Abspeichern der Bilddaten im Dokumentenspeicher 16
erfolgt, gesteuert von den Steuerungsmitteln 11, über die
Anzeigesteuerung 21 eine Anzeige des über die Bildleseein
richtung IIT12 eingelesenen Bildes auf der Anzeigeeinheit
22. Daraufhin liest die Anzeigesteuerung 21 die Bilddaten aus
dem Dokumentenspeicher 16 in den Anzeigespeicher 20 und
gleichzeitig erfaßt sie die eingegebenen Menüdaten z. B.
"COLOR CREATE" (Farberzeugung) aus dem Befehlsspeicher 19.
Diese zwei Arten von Daten werden gemeinsam verarbeitet und
die so überlagerten Daten aus dem Anzeigespeicher 20
ausgelesen und gleichzeitig die Anzeigeeinheit 22 abgetastet.
Damit wird das Dokumentenbild und das aufgerufene Menü auf
der Anzeigeeinheit 22 angezeigt. Ein Beispiel für das sich so
ergebene Bild ist in der Fig. 3b dargestellt. In der Fig. 3b
enthält der Bereich A des Dokumentenbildes eine Kreisgrafik
30 sowie einen erklärenden Text der durch horizontale Linien
dargestellt ist. Der Bereich B enthält das aufgerufene Menü
für die Funktion "COLOR CREATE" (Farberzeugung). Die Taste
"COLOR MODE" (Farbfunktion) dient zur Wahl einer entsprechen
den Farbfunktion unter den insgesamt möglichen z. B. der
Vierfarben-Vollfunktion, der Dreifarben-Funktion, der
monochromatischen Funktion etc. Die Taste "PAINT" (Einfärben)
bezeichnet eine Funktion zum Einfärben bestimmter Bereiche
mit bestimmten Farben. Die Funktion "FREE COLOR MODE" (frei
Farbfunktion) ist eine Funktion zur Registrierung einer
Farbe die man z. B. zur Farbumkehr verwenden will. Die Taste
"COLOR BALANCE" (Farbbalance) bezeichnet eine Funktion zur
Feineinstellung der Farben. Die Taste "COLOR CONVERSION"
(Farbumkehr) bezeichnet eine Funktion zur Umsetzung einer
vorbestimmten Farbe in einem Dokument in eine andere Farbe.
"SHARPNESS" (Schärfe) bezeichnet eine Funktion zur Einstel
lung der Bildschärfe. Mit "AUTO COLORING" wird eine Funktion
bezeichnet zur automatischen Einfärbung von mehr als einem
geschlossenen Bereich mit verschiedenen Farben einer
Farbpalette z. B. den Bereichen einer Kreisgrafik. Die
Funktion "AUTO EDIT" bezeichnet eine Funktion zur Durchfüh
rung von Redigierprozessen vorgegebener Rangfolge und mit
entsprechenden vorgegebenen geschlossenen Bereichen.
Einzelheiten der Funktion "AUTO EDIT" wird später beschrie
ben. Mit der Funktion "CANCEL" (Streichen) ist es möglich
eine bestimmte Befehlsoption eines aufgerufenen Menüs zu
streichen bzw. das Einstellen eines Redigierpunktes oder
eines Redigierbereiches, so daß die Menüwahl und die Wahl des
Redigierpunktes oder Bereiches wiederholt werden kann. Mit
der Funktion "END OF SELECTION" (Wahlende) können Parameter
wie z. B. bestimmte Kommandooptionen des Menüs oder ein
Eingaberedigierpunkt oder ein Redigierbereich festgelegt
werden. Drückt man die Taste "END OF SELECTION" (Wahlende)
nachdem man alle notwendigen Parameter eingestellt hat, wird
- wie später beschrieben - ein entsprechendes, dem einge
stellten Redigierprozeß zugeordnetes, Bild im Bereich A auf
dem Bildschirm dargestellt. Natürlich können noch weitere
Redigierprozesse dem aufgerufenen Menü "COLOR CREATE" (Farb
erzeugung) hinzugefügt werden.
Wählt man die Funktion "AUTO COLORING" in Fig. 3b, dann wird
wie in der Fig. 3c dargestellt, im Bereich B eine Anweisung
aufgerufen, die die Wahl eines geschlossenen Gebietes und die
Wahl einer Farbtafel bzw. Tabelle verlangt "SELECT CLOSED
AREA AND COLORING TABLE". Gleichzeitig werden die entspre
chenden zugeordneten Tasten der entsprechenden Farbtafeln im
Bereich B dargestellt. In der Fig. 3c sind drei Farbtafeln
"COLORING TABLE 1", "COLORING TABLE 2", "COLORING TABLE 3"
vorgesehen, es können jedoch auch eine größere oder kleinere
Zahl von Farbtafeln vorhanden sein.
Im Beispiel der Fig. 3c bestimmt eine Bedienperson sequen
tiell die geschlossenen Bereiche (fünf) der Kreisgrafik 30
über die Koordinateneingabeeinheit. Sie wählt dann die
gewünschte Farbtafel beispielsweise die Farbtafel 1 und
drückt dann die Taste "END OF SELECTION", woraufhin,
gesteuert von den Steuerungsmitteln 11, die Bildleseein
richtung IIT12 das Dokumentenbild abtastet. Mit Hilfe der
Farbtafel 1 ordnen gleichzeitig die Steuerungsmittel 11 den
entsprechenden abgeschlossenen Gebieten unterschiedliche
Farben zu und zwar auf folgende Weise:
Die erste in der Farbtafel 1 angeordnete Farbe bzw. die Farbe
mit der höchsten Rangstufe wird dem ersten angezeigten
geschlossenen Gebiet zugeordnet. Die an zweiter Stelle
stehende Farbe dem zweiten angezeigten geschlossenen Gebiet.
Die an dritter Stelle aufgezeichnete Farbe dem dritten
geschlossenen Gebiet. Die an vierter Stelle angeordnete Farbe
dem vierten angezeigten Gebiet und die mit dem fünften Rang
bezeichnete Farbe wird dann dem fünften angezeigten geschlos
senen Gebiet zugeordnet. Daraufhin erfolgt über die Steue
rungsmittel 11 ein entsprechender Befehl zur Einfärbung der
angezeigten Bereiche mit den entsprechenden zugeordneten
Farben über die Bildverarbeitungseinrichtung IPS13.
Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS13 führt dann den
aufgerufenen Einfärbeprozeß mit den von der Bildleseeinrich
tung IIT12 ausgehenden Bilddaten durch und speichert die
resultierenden Bilddaten in dem Redigierergebnisspeicher 17.
Der Redigierergebnisspeicher 17 hat eine Speicherkapazität
entsprechend dem Dokumentenspeicher 16.
Ein in der Fig. 3d dargestelltes Bild auf der Anzeigeeinheit
22 wird mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Funktionen
erzeugt. Im Bereich A wird eine Kreisgrafik dargestellt, die
mit Hilfe der Farbtafel 1 eingefärbt wurde. Im Bereich B ist
eine entsprechende Anweisung dargestellt. "SELECT END BUTTON
IF COMPLETED" (End-Taste bei Vollständigkeit drücken). Auf
diese Weise kann der Benutzer das Ergebnis eines entsprechen
den Redigierprozesses auf dem Bildschirm begutachten ehe noch
tatsächlich ein Kopiervorgang stattfindet.
Ist das Ergebnis nicht befriedigend, drückt die Bedienperson
die "CHANGE" (Ändern)-Taste und wiederholt die vorstehend
beschriebene Prozedur. Ist das Ergebnis des Redigierprozesses
zufriedenstellend, drückt die Bedienperson die "End"-Taste
und dann die "Start"-Taste der Steuerpaneele 24. Die Steue
rungsmittel 11 geben die Bildleseeinrichtung IIT12 frei, die
dann für den tatsächlichen Kopiervorgang die Lesefunktion
ausführen. Das gleiche gilt für die Freigabe der Bildverar
beitungseinrichtung IPS13 zur Durchführung der beschriebenen
Farbanordnung und zur Auslösung von Belichtung, Entwicklung
und Fixierung über die Bildausgabeeinheit IOT14. Als
Ergebnis wird eine Kopie erzeugt, die die gleichen Redigier
ergebnisse aufweist wie sie auf dem Bildschirm dargestellt
sind. Die Kopie weist damit eine in der beschriebenen Weise
eingefärbte Kreisgrafik auf.
Nach der Beschreibung des Funktionsablaufes und der Funk
tionszusammenhänge der einzelnen Komponenten für den Fall,
daß die Redigiertabelle aus einer Farbtafel besteht, wird nun
der Fall beschrieben, bei dem die Redigiertabelle eine
Redigierfunktionstabelle repräsentiert in die verschiedene
Redigierfunktionen der Reihenfolge und Rangordnung nach
enthalten sind. Die Fig. 4 zeigt dabei ein Beispiel für die
Zusammensetzung einer Redigier-Funktionstabelle mit
N-Redigierprozessen E1, E2, E3 ... EN, die der Reihenfolge und
Rangordnung nach angeordnet sind. Beispiele solcher Redigier
funktionen sind:
Der erstrangige Redigierprozeß E1, der dazu dient, den
Hintergrund eines vorgegebenen Bereiches mit gleichmäßiger
roter Farbe zu füllen und dann die schwarzen Buchstaben in
dem Bereich negativ darzustellen. Der an zweiter Stelle
aufgeführte Redigierprozeß E2 überlagert einem vorbestimmten
abgeschlossenen Gebiet ein rotes Maschengitter vorgegebener
Dichte. Der an dritter Stelle aufgeführte Redigierprozeß E3
setzt die schwarzen Buchstaben in einem entsprechenden
bestimmten Bereich in rote Buchstaben um. Der Redigierprozeß
E4, der an vierter Stelle aufgeführt ist, dient zum Unter
streichen mit roter Farbe. Zwar kann die Anzahl N beliebig
sein, es hat sich jedoch herausgestellt, daß fünf bis sieben
Redigierprozesse entsprechende der Anzahl der Redigierprozes
se bei Farbtafeln ausreichen. Weiterhin ist anzumerken, daß
mehr als eine Redigier-Funktionstabelle vorgesehen sein kann,
so wie im Falle der Farbtabellen.
Die Redigier-Funktionstabelle der Fig. 4 wird wie folgt
verwendet:
Der erstrangig angeordnete Redigierprozeß soll auf eine
Anzahl Sätze angewendet werden, die besonders hervorgehoben
werden sollen, z. B. große Überschriften. Der zweitrangige
Redigierprozeß auf einen anderen ausgewählten Teil, z. B.
Teilüberschriften und der drittrangig angeordnete Redigier
prozeß auf einen weiteren Teil, z. B. gewisse Buchstaben in
den Sätzen. Der Funktionsablauf und der Funktionsaufruf der
einzelnen Komponenten entspricht dem vorher beschriebenen bis
zur Ablaufstufe wie sie in der Fig. 3b dargestellt ist. Im
vorstehenden Fall wird dann die "AUTO EDIT"-Taste im Bild der
Fig. 3b gedrückt. Beim Drücken der "AUTO EDIT"-Taste ergeht
über die Steuerungsmittel 11 an die Anzeigesteuerung 21 der
Befehl das erste "AUTO EDIT"-Menü aufzurufen, woraufhin eine
Aufforderung auf der Anzeigeeinheit erscheint, die zur Wahl
einer besonderen Redigier-Funktionstabelle ("EDIT PROCESS
TABLE 1 ... 3") entsprechend der Darstellung der Fig. 5a
auffordert ("SELECT EDIT PROCESS TABLE"). Zur Durchführung
der z. B. vorstehend beschriebenen Redigierfunktion wählt der
Benutzer z. B. die Redigierfunktionstabelle 1 und drückt dann
die Taste "END OF SELECTION" (Wahlende) daraufhin erscheint
ein weiteres Menü im Bereich B entsprechend der Darstellung
der Fig. 5b. Es fordert zur Bestimmung der abgeschlossenen
Bereiche, deren Reihenfolge und Rangordnung auf "SELECT
CLOSED AREA AND ITS RANK".
Entsprechend der Darstellung der Fig. 5b bestimmt der
Benutzer den geschlossenen Bereich 31 über die Koordinaten
eingabeeinheit 23 und drückt dann die Taste "FIRST RANK"
(erste Priorität bzw. Rang). Er bestimmt dann den Bereich 32
und drückt die Taste "SECOND RANK" (zweite Priorität oder
Rang). Dann bestimmt er den Bereich 33 und drückt die Taste
"THIRD RANK" (dritte Priorität). Danach drückt er die Taste
"END OF SELECTION" (Wahlende) woraufhin die Steuerungsmittel
11 die Bildleseeinrichtung IIT12 anweist das Dokumentenbild
zu lesen. Gleichzeitig ordnen die Steuerungsmittel 11 unter
Bezugnahme auf die erste Redigier-Funktionstabelle 1 den
verschiedenen Bereichen verschiedene Redigierfunktionen aus
der Redigier-Funktionstabelle 1 in der folgenden Weise zu:
Dem Bereich 31 wird die erstrangige Redigierfunktion der
Redigier-Funktionstabelle 1 zugeordnet z. B. die Funktion zur
gleichmäßigen Ausfüllung des Hintergrundes mit roter Farbe
und zur inversen Darstellung der schwarzen Buchstaben in dem
Bereich. Dem Bereich 32 wird die zweitrangige Redigier
funktion zugeordnet, z. B. die Funktion zur Erzeugung eines
roten Maschengitters vorgegebener Maschendichte in einem
vorgegebenen Bereich. Dem Bereich 33 wird eine drittrangige
Redigierfunktion zugeordnet, z. B. die Funktion zur Umsetzung
schwarzer Buchstaben in dem Bereich in rote Buchstaben.
Danach weisen die Steuerungsmittel 11 die Bildverarbeitungs
vorrichtung IPS13 an, die den entsprechenden Bereichen
zugeordnete Redigierfunktionen durchzuführen. Zur Festlegung
eines rechteckigen Bereiches wird die Koordinateneingabeein
heit 23 verwendet, wobei man zur Festlegung des Rechteckes
zwei gegenüberliegende Scheitelpunkte bestimmt.
Die Bildverarbeitungseinrichtung IPS13 führt dann die
Redigierfunktionen mit den von der Bildleseeinrichtung IIT12
gelieferten Daten durch und speichert die resultierenden
Bilddaten in dem Redigier-Ergebnisspeicher 17.
Als Ergebnis dieser Verarbeitungsfunktionen wird im Bereich A
der Anzeigeeinheit 22 ein Bild das den entsprechenden
Verarbeitungsprozessen unterzogen wurde, dargestellt.
Gleichzeitig erscheint wie bei der Fig. 3d im Bereich B eine
entsprechende Aufforderung. Wie im Falle der Farbtafel drückt
der Benutzer die Taste "CHANGE" (Ändern) falls das Ergebnis
des Redigiervorganges nicht den Erwartungen entspricht und
wiederholt dann den oben beschriebenen Vorgang. Ist anderer
seits das Ergebnis der Redigierfunktionen zufriedenstellend
drückt der Benutzer die "End"-Taste und dann die "Start"-
Taste. Wie im Fall der Farbtafeln erhält man dann eine Kopie
die den Redigierfunktionen unterworfen wurde, deren
Ergebnis auf dem Bildschirm dargestellt ist.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen ein Flußdiagramm der Funktionen
"AUTO COLORING" und "AUTO EDIT" wie sie über die Steuerungs
mittel 11 des Farbkopiergerätes gemäß der Erfindung ausge
führt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf ein Ausführungsbei
spiel wie es auf den vorhergehenden Seiten beschrieben wurde.
Zum Beispiel ist es möglich anstelle des Abspeicherns der
Farbtabellen bzw. Tafeln und der Redigierfunktionstabellen
bzw. Tafeln in den Steuermitteln das System so auszubilden,
daß der Benutzer ein entsprechendes Menü aufruft um zusätz
lich noch die anzuordnenden Farben oder den Inhalt der
Redigierfunktionen zu ändern. Weiterhin ist anzumerken, daß
die den Redigierfunktionen zugeordnete Rangfolge bzw.
Reihenfolge in der Redigier-Funktionstabelle nicht auf die
dargestellte Folge beschränkt ist sondern daß verschiedene
andere Redigier-Funktionen verwendet werden können.
Aus dem vorherstehend Beschriebenen ergibt sich, daß mit
Hilfe der Erfindung eine Vielzahl von abgeschlossenen
Bereichen eingefärbt oder Redigierprozessen einer vorgebbaren
Rangfolge in einfacher Weise unterzogen werden können.
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise bei der Erfindung das
von der Bildleseeinrichtung IIT gelesene Dokumentenbild auf
dem Bildschirm der Anzeigeeinheit dargestellt. Damit ist es
möglich einen speziellen Redigierbereich und Redigierprozeß
unmittelbar am Bildschirm aufzurufen. Der Benutzer kann damit
das Ergebnis der speziellen Redigierfunktion auf dem Bild
schirm betrachten. Mit anderen Worten: Der Benutzer kann das
Ergebnis einer speziellen Redigierfunktion prüfen, ohne daß
er einen tatsächlichen Kopiervorgang auslöst. Damit wird ein
Testdruck oder andere vorbereitende Maßnahmen unnötig, was
zum effektiven Nutzen der teuren Farbtoner beiträgt.
Erläuterung der Texte im Flußdiagramm 7a bis 7c | |
Programmpunkte | |
Funktionen | |
100 | |
liegt eine Farbredigierfunktion vor? | |
101 | herkömmliches Kopieren |
102 | Auswahl der Funktionen "Farberzeugung" |
103 | Einlesen des Dokuments durch die Bildleseeinrichtung IIT und Abspeichern. Einlesen des Dokuments in den Dokumentenspeicher |
104 | Übertragung der Bilddaten aus dem Dokumentenspeicher zur Anzeige des Speicherinhaltes |
105 | Übertragung der Bilddaten aus dem Anzeigespeicher in die Anzeigeeinheit und zur Anzeige des Bildes |
106 | Automatisches Einfärben oder automatisches Redigieren? |
107 | Automatisches Einfärben |
108 | Auswahl der Funktion "Automatisches Einfärben" |
109 | Auswahl der einzufärbenden Bereiche |
110 | Auswahl der Farbtabelle |
111 | Bezugnahme auf die Farbtabelle, Information der Bildverarbeitungseinrichtung IPS über die Farben für die einzufärbenden Bereiche |
112 | Automatisches Redigieren |
113 | Wahl der Funktion "Automatisches Redigieren" |
114 | Auswahl der Redigierfunktionstabelle |
115 | Bestimmen der Bereiche |
116 | Festlegung der Prioritäten bzw. Rangfolgen |
117 | Sind die Redigierbefehle vollständig? |
118 | Bezugnahme auf die Redigierfunktionstabelle, Information der Bildverarbeitungseinrichtung IPS über die Redigierfunktionen der entsprechenden Bereiche |
119 | Übernahme der Bilddaten von der Bildleseeinrichtung IIT, Ausführung des Redigierens in der Bildverarbeitungseinrichtung IPS, und Abspeichern der redigierten Bilddaten in den Redigier-Ergebnisspeicher |
120 | Übertragung der redigierten Bilddaten aus dem Redigier-Ergebnisspeicher in den Anzeigespeicher |
121 | Übertragung der redigierten Bilddaten aus dem Anzeigespeicher in die Anzeigeeinheit und Anzeige des redigierten Bildes |
122 | Wechsel? (Wechsel des Dokuments bzw. der Funktion) |
Bezugszeichenliste
1 Bildleseeinrichtung
2 Bildverarbeitungseinheit
3 Bildausgabeeinheit
4 Bildeingabeeinheit
5 Koordinateneingabeeinheit
6 Steuereinheit
C₁ Farbe
C₂ Farbe
C₃ Farbe
11 Steuermittel
12 Bildleseeinrichtung IIT
13 Bildverarbeitungseinrichtung IPS
14 Bildausgabeeinheit IOT
15 Eingabeeinheit UI
16 Dokumentenspeicher
17 Redigier-Ergebnisspeicher
18 Signalumsetzerschaltkreis
19 Befehlsspeicher
20 Anzeigespeicher
21 Anzeigesteuerung
22 Anzeigeeinheit
23 Koordinateneingabeeinheit
24 Bedieneroberfläche, Tastatur
25 Bildfläche, Leuchtbereich
41 CPU, Zentraleinheit
42 ROM-Speicher
43 RAM-Speicher
44 Verbindungsschnittstelle
R rot,
G grün,
B blau,
X gelb,
M magenta,
C cyan,
K schwarz,
X Tonersignal,
A Gebiet, Bereich,
B Gebiet, Bereich
30 Kreisgrafik
E₁, E₂, E₃ Redigierfunktionen
31, 32, 33 geschlossene Bereiche, aufgerufene Bereiche
2 Bildverarbeitungseinheit
3 Bildausgabeeinheit
4 Bildeingabeeinheit
5 Koordinateneingabeeinheit
6 Steuereinheit
C₁ Farbe
C₂ Farbe
C₃ Farbe
11 Steuermittel
12 Bildleseeinrichtung IIT
13 Bildverarbeitungseinrichtung IPS
14 Bildausgabeeinheit IOT
15 Eingabeeinheit UI
16 Dokumentenspeicher
17 Redigier-Ergebnisspeicher
18 Signalumsetzerschaltkreis
19 Befehlsspeicher
20 Anzeigespeicher
21 Anzeigesteuerung
22 Anzeigeeinheit
23 Koordinateneingabeeinheit
24 Bedieneroberfläche, Tastatur
25 Bildfläche, Leuchtbereich
41 CPU, Zentraleinheit
42 ROM-Speicher
43 RAM-Speicher
44 Verbindungsschnittstelle
R rot,
G grün,
B blau,
X gelb,
M magenta,
C cyan,
K schwarz,
X Tonersignal,
A Gebiet, Bereich,
B Gebiet, Bereich
30 Kreisgrafik
E₁, E₂, E₃ Redigierfunktionen
31, 32, 33 geschlossene Bereiche, aufgerufene Bereiche
Claims (5)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit
- - Mitteln (12) zur Bereitstellung von Bilddaten eines Bildes;
- - Mitteln (11) zur Bereitstellung von mindestens einer Redigiertabelle (Fig. 4) mit einer Vielzahl von Redigier funktionen (E1, E2, EN) und zugeordneten Rangfolgen bzw. Prioritäten;
- - Mitteln (23) zum Empfang von Eingabebefehlen zur Festlegung von mindestens einem Redigierbereich im Bild mit seiner zugehörigen Rangfolge und einer der Redigier tabellen (Fig. 4) ;
- - Mitteln (13, 11) zur Durchführung der Redigierfunktion oder den Redigierfunktionen (E1, E2, En) in der ausge wählten Redigiertabelle (Fig. 4) mit dem Teil der Bilddaten die dem festgelegten bzw. bestimmten Redigier bereich oder den Redigierbereichen zugeordnet sind, um so Redigierbilddaten zu erzeugen, wobei die auszuführende Redigierfunktion dem ausgewählten Redigierbereich über die gleiche Rangfolge bzw. Priorität verbunden ist;
- - Mitteln (22) zur Darstellung des auf den Bilddaten basierenden Bildes oder eines redigierten Bildes basierend auf den redigierten Bilddaten; und Mitteln (14) zur Erzeugung von einer Kopie in Abhängig keit von den redigierten Bilddaten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Mittel (12) zur Bereitstellung von Bilddaten, das
Bild von einem Dokument lesen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Mittel (11) zur Bereitstellung von mindestens einer
Redigiertabelle (Fig. 4) die Redigiertabelle speichern.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Mehrzahl der Redigierfunktionen, Funktionen zum
Einfärben von Bildbereichen mit verschiedenen Farben
beinhalten.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Mittel (23) zum Empfang von Eingabebefehlen eine
Koordinateneingabeeinheit (23) beinhalten, die den Darstel
lungsmitteln zugeordnet ist, wobei die Darstellungsmittel
(22) so ausgestaltet sind, daß sie ein Menü darstellen, das
eine zum Aufruf einer der Redigiertabellen notwendige Infor
mation aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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