DE69016892T2 - Verfahren und Apparat für Dokument-Bearbeitung. - Google Patents

Verfahren und Apparat für Dokument-Bearbeitung.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Schriftstückbearbeitungsgerät und insbesondere ein Schriftstückbearbeitungsgerät, das zum Erzeugen einer Farbausgabe auf Grundlage von Formatinformationen Schriftstückarten erzeugt und ein Schriftstück bearbeitet.
  • Verwandter Stand der Technik
  • In der Vergangenheit ist ein Verfahren, bei dem Schriftstück- Formatinformationen getrennt von den Schriftstückdaten waren und ein Ausgabeformat des Schriftstücks nur durch Verändern der Formatinformationen verändert wurde, als Verfahren des Schriftsetzens, Bearbeitens und Ausgebens eines Schriftstücks bei einem hochwertigen Schriftstückbearbeitungsgerät bekannt gewesen. Auch ist ein Gerät bekannt gewesen, das eine Einrichtung zum Speichern einer Vielzahl von derartigen Formatinformationen wie eine Bibliothek, zum visuellen Schätzen von Inhalten der Formatinformationen und zum Auswählen eines davon aufweist, aber Farbinformationen sind in den Formatinformationen nicht enthalten.
  • Bei dem Stand der Technik können, da die Farbinformationen nicht in den Formatinformationen enthalten sind, Zeichenfarben des Ausgabeschriftstücks durch Verändern des Formats nicht gemeinsam verändert werden.
  • Selbst dann, wenn von den Formatinformationen, die die Farbinformationen enthalten, bei dem Stand der Technik Gebrauch gemacht wird, kann das Einstellen des Inhalts der Formatinformationen nicht visuell bestätigt und ein Format nach der Veränderung des Formats nicht erfaßt werden.
  • Bei dem Stand der Technik ist es nicht leicht, zum Ausgeben eines Schriftstücks eine aus der Vielzahl von die Farbinformationen einschließenden Formatinformationen auszuwählen.
  • Das Bedienungshandbuch ("reference guide") des "Xerox Ventura Publisher" offenbart ein Fenster, mit dem eine Hintergrundfarbe eines Schriftstücks eingestellt werden kann, während die europäische Patentschrift 0 250 777 eine Druckerfunktionstabelle offenbart. Jedoch offenbart keines dieser den Stand der Technik wiedergebenden Dokumente, daß ein Farbeinstellverfahren bei einem Schriftstück unter Berücksichtigung des Farbtons des Schriftstücks durchgeführt werden kann, indem ein Fenster und ein angezeigter Farbton verwendet werden.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erf indung wird ein Verfahren zum Bearbeiten eines Schriftstücks geschaffen, das durch eine Vielzahl von Formatelementen wie Rumpf, Überschrift, Stichwort oder dergleichen festgelegt ist, wobei mit dem Verfahren Attribute für das Schriftstück wie Größe, Schriftart, Farbton oder dergleichen eingestellt werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • ein Anzeigen eines Fensters, in dem eine Vielzahl von Formatelementen und die für jedes Formatelement eingestellten Attribute angezeigt werden,
  • ein Befehlen des Ausführens eines Farbeinstellverfahrens,
  • ein Anzeigen zumindest eines Farbtons zusammen mit den Informationen des Fensters, der für das Schriftstück im Ansprechen auf den Befehlsschritt eingestellt werden kann,
  • ein Bestimmen eines gewünschten Farbtons durch Bezugnehmen auf die angezeigten Farbinformationen und
  • ein Einstellen des bestimmten Farbtons als Attribut für eines der Vielzahl von Formatelementen.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Schriftstückbearbeitungsgerät zum Bearbeiten und Anzeigen eines Schriftstücks geschaffen, das durch eine Vielzahl von Formatelementen wie Rumpf, Überschrift, Stichwort oder dergleichen festgelegt ist, wobei mit dem Gerät Attribute für das Schriftstück wie Größe, Schriftart, Farbton oder dergleichen eingestellt werden, wobei das Gerät eine Einrichtung zum Anzeigen eines Fensters aufweist, in dem eine Vielzahl von Formatelementen und die für jedes Formatelement eingestellten Attribute angezeigt werden, gekennzeichnet durch
  • eine Einrichtung zum Befehlen des Ausführens eines Farbeinstellverfahrens,
  • eine Einrichtung zum Anzeigen zumindest eines Farbtons zusammen mit den Informationen des Fensters, der im Ansprechen auf die Befehlseinrichtung eingestellt werden kann,
  • eine Einrichtung zum Bestimmen eines gewünschten Farbtons durch Bezugnehmen auf die angezeigten Farbinformationen und
  • eine Einrichtung zum Einstellen des bestimmten Farbtons als Attribut für eines der Vielzahl von Formatelementen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Aufbau eines Schriftstückbearbeitungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2 einen genauen Aufbau einer Farb-Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Einheit gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 einen genauen Aufbau einer Farbdruckereinheit gemäß Fig. 1,
  • Fig. 4 einen Aufbau einer Farbdruckereinheit,
  • Fig. 5 ein Beispiel einer Kathodenstrahlröhren (CRT-) Anzeige einer Farbpalette,
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Veränderungsverfahrens einer einfarbigen Zeichenfarbe,
  • Fig. 7A ein Flußdiagramm eines Veränderungsverfahrens einer mehrfarbigen Zeichenfarbe,
  • Fig. 7B ein Flußdiagramm eines Veränderungsverfahrens einer mehrfarbigen Zeichenfarbe,
  • Fig. 7C ein Flußdiagramm eines Veränderungsverfahrens einer mehrfarbigen Zeichenfarbe,
  • Fig. 8A ein erstes Beispiel einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige von Schriftstück-Formatinformationen, bei denen die Zeichenfarbe einfarbig ist,
  • Fig. 8B ein Diskettendatei-Format eines Schriftstücks, bei dem die Zeichenfarbe einfarbig ist,
  • Fig. 8C ein zweites Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige von Schriftstück-Formatinformationen, bei denen die Zeichenfarbe einfarbig ist,
  • Fig. 9 ein erstes Beispiel einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige der Schriftstück-Formatinformationen, bei denen die Zeichenfarbe mehrfarbig ist,
  • Fig. 10 ein Diskettendatei-Format eines Schriftstücks, bei dem die Zeichenfarbe mehrfarbig ist,
  • Fig. 11 ein zweites Beispiel einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige der Schriftstück-Formatinformationen, bei denen die Zeichenfarbe mehrfarbig ist,
  • Fig. 12 ein Verfahren zum Verändern einer Zeichenfarbe, während ein Ausgabeformat eines Schrifstücks angezeigt wird,
  • Fig. 13 Maße und Anordnung der Schriftstück-Formatinformationen,
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Formatbibliotheks-Eintrageverfahrens,
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Formatbibliotheks-Aufrufverfahrens,
  • Fig. 16 ein erstes Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige der Schriftstück-Formatinformationen, wenn die Formate als Bibliothek eingetragen worden sind,
  • Fig. 17 ein Diskettendatei-Format eines Schriftstücks, wenn die Formate als Bibliothek eingetragen worden sind,
  • Fig. 18 ein zweites Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige der Schriftstück-Formatinformationen, wenn die Formate als Bibliothek eingetragen worden sind,
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm eines Einstellverfahrens der Anzeige einer Formatbibliothek,
  • Fig. 20 ein Beispiel einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige bei einer Ikonen- bzw. Symbolzeichenform der Formatbibliothek,
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm eines Farbbestimmungsverfahrens bei einer Druck-Betriebsart,
  • Fig. 22A ein Flußdiagramm eines Zeichenfarben-Veränderungsverfahrens, wenn ein Farbton durch einen Rahmen in dem Schriftstück bestimmt ist,
  • Fig. 22B ein Flußdiagramm eines Zeichenfarben-Auswahlverfahrens gemäß Fig. 22A,
  • Fig. 22C ein Flußdiagramm eines Überschriftfarben-Auswahlverfahrens gemäß Fig. 22B,
  • Fig. 22D ein Flußdiagramm eines Stichwortfarben-Auswahlverfahrens gemäß Fig. 22B,
  • Fig. 23A ein erstes Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige von Rahmenattribut-Formatinformationen,
  • Fig. 23B ein zweites Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige von Rahmenattribut-Formatinformationen,
  • Fig. 24 ein Diskettendatei-Format eines Rahmenattribut-Schriftstücks,
  • Fig. 25A ein erstes Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige des Rahmenattribut-Schriftstücks,
  • Fig. 25B ein zweites Beispiel einer Kathodenstrahlröhren(CRT-) Anzeige des Rahmenattribut-Schriftstücks,
  • Fig. 26 ein Flußdiagramm eines Hintergrundfarben-Einstellverfahrens und
  • Fig. 27 ein Beispiel einer Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Anzeige der Elemente der Schriftstück-Formatinformationen, die ein Blatt betreffen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Ausführungsbeispiel 1 [Gemeinsame Veränderung der Zeichenfarbe (einfarbig) bei einem Schriftstück]
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Blockschaltbild eines Aufbaus eines Schriftstückbearbeitungsgeräts gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Zentraleinheit bzw. CPU ("central processing unit"), die die Arbeitsweise des Gesamtsystems gemäß einem Programm in einem nachstehend beschriebenen Programmspeicher 2 steuert. Der Programmspeicher 2 speichert ein Programm wie das in einem Flußdiagramm dargestellte, das einen Verfahrensablauf darstellt. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Übertragungs-Schnittstelle, die die Verwendung eines Sende-/Empfangsprotokolls wie RS232C gestattet. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Tastatur, 5 eine Zeigevorrichtung und 6 eine Tastatur-Schnittstelle, die einen Anschluß der Tastatur und der Zeigevorrichtung ermöglicht. Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Systembus, der ein Adressensignal und Daten- sowie Steuersignale in dem System überträgt, 8 eine Farb-Kathodenstrahlröhre bzw. Farb-CRT ("cathode ray tube") und 9 einen Farb-Video-Schreib-Lese- Speicher bzw. Video-RAM ("random access memory"), der ein Farbbild mit vier Bit pro Bildelement 10 für die Farb-Kathodenstrahlröhre speichert. Bezugszeichen bezeichnet ein Diskettenlaufwerk (FD, "floppy disk"), 11 ein Festplattenlaufwerk (HD, "hard disk"), 12 eine Platten-Schnittstelle, die den Anschluß des Diskettenlaufwerks oder des Festplattenlaufwerks an den Systembus 7 ermöglicht, 13 einen Farb-Bildspeicher zum Speichern von Farbbilddaten mit vier Bit pro Bildelement und einer Auflösung von 400 Punkten pro Zoll (dpi) zum Entwickeln eines Farbbildes, das auf einem nachstehend beschriebenen Drucker ausgegeben wird, und 14 einen Farb-Drucker mit einer Auflösung von 400 Punkten pro Zoll.
  • Fig. 2 zeigt den Aufbau zwischen dem Systembus 7 und der Farb-Kathodenstrahlröhre 8 gemäß Fig. 1 genau. In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 9 den Video-Schreib-Lese-Speicher, der Farbbilddaten mit vier Bit pro Bildelement speichert, 21 eine Farbpalette zum Auswählen von 16 aus 4096 Farbtönen, 22 einen Digital-Analog-Wandler, der digitale Bildsignale mit vier Bit pro Farbe für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) in analoge Signale umwandelt, 23 eine Synchronisiersignal-Überlagerungsschaltung zum Überlagern von horizontalen und vertikalen Synchronisiersignalen (HSYNC, VSYNC) für die Kathodenstrahlröhre 8 für ein grünes Bildsignal und 24 eine Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung, die den Video-Schreib-Lese-Speicher 9, das Aktualisieren der Farbpalette 21 und die Synchronisiersignal-Überlagerungsschaltung 23 steuert.
  • Fig. 3 zeigt einen Aufbau zwischen dem Systembus 7 und dem Farb-Drucker 14 gemäß Fig. 1 genau. In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 13 den Farb-Bildspeicher zum Speichern von Farbbilddaten mit vier Bit pro Bildelement und einer Auflösung von 400 Punkten pro Zoll, 31 eine Farbpalette zum Auswählen von 16 aus 4096 Farbtönen, 32 eine Drucker-Schnittstelle zum Anschließen des Farb-Druckers 14 und 33 eine Steuerschaltung, die den Bildspeicher 13 und die Aktualisierung der Farbpalette 31 steuert und ein Drucker-Steuersignal an die Drucker-Schnittstelle 32 sendet.
  • [Aufbau des Druckers 14]
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Aufbau des Farb-Druckers 14 gemäß Fig. 1 und 3 beschrieben. Bezugszeichen 778 bezeichnet einen Pulsbreitenmodulator (PWM), der ein mehrwertiges digitales Bildsignal von der Drucker-Schnittstelle 32 gemäß Fig. 3 in ein analoges Bildsignal umwandelt und das analoge Bildsignal mit einem Rampensignal mit einer vorbestimmten Periode vergleicht, damit ein pulsbreitenmoduliertes Signal erzeugt wird. Das pulsbreitenmodulierte Signal wird einer Laser-Ausgabeeinheit 711 in einer nachfolgenden Stufe zugeführt, die einen Laserstrahl zum Erzeugen eines Halbtonbildes ein-/aus-moduliert. Bezugszeichen 711 bezeichnet eine Abtasteinrichtung bzw. einen Scanner, die bzw. der eine Laser-Ausgabeeinheit zum Umwandeln des Bildsignals aus dem Pulsbreitenmodulator 778 in ein Lichtsignal, einen Polygonspiegel 712 wie ein Oktagon, einen (nicht dargestellten) Motor zum Drehen des Spiegels 712 und eine f/Θ-Linse (Fokussierlinse) 713 aufweist. Bezugszeichen 714 bezeichnet einen Reflexionsspiegel zum Ändern des Strahlengangs des Laserstrahls und Bezugszeichen 7eine Photoleitertrommel. Der aus der Laser-Ausgabeeinheit ausgesendete Laserstrahl wird durch den Polygonspiegel 712 reflektiert, geht durch die f/Θ- Linse 713 und den Reflexionsspiegel 714 hindurch und tastet die Oberfläche der Photoleitertrommel 715 linear ab (Raster- Abtastung), damit ein Latentbild erzeugt wird, das ein Vorlagenbild darstellt.
  • Bezugszeichen 717 bezeichnet eine Primär-Aufladevorrichtung, 718 eine Flachbelichtungslampe, 723 eine Reingungsvorrichtung zum Aufsammeln von nicht übertragenem Resttoner und 724 eine Vorübertragungs-Ladevorrichtung. Diese Teile sind um die Photoleitertrommel 715 herum angeordnet.
  • Bezugszeichen 726 bezeichnet eine Entwicklungseinheit, die ein durch die Laser-Belichtung auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 715 erzeugtes Latentbild entwickelt, Bezugszeichen 731Y, 731M, 731C und 731Bk bezeichnen Entwicklungsbüchsen, die die Photoleitertrommel 715 zum Entwickeln des Latentbildes berühren, Bezugszeichen 730Y, 730M, 730C und 730Bk bezeichnen Tonerbehälter zum Aufbewahren von Ersatztoner und Bezugszeichen 732 bezeichnet eine Schraube zum Transportieren von Entwickler. Die Entwicklungseinheit 726 wird durch die Entwicklungsbüchsen 731Y bis 731Bk, die Tonerbehälter 730Y bis 730Bk und die Schraube 732 gebildet. Diese Teile sind um eine Drehwelle P der Entwicklungseinheit herum angeordnet. Wenn beispielsweise ein gelbes Tonerbild erzeugt werden soll, wird die Entwicklung mit dem gelben Toner an der in Fig. 4 dargestellten Stelle durchgeführt und, wenn ein magentafarbenes Tonerbild erzeugt werden soll, wird die Entwicklungseinheit 726 um die Drehwelle P an die Stelle gedreht, an der die Entwicklungsbüchse 731M in der Magenta-Entwicklungseinheit die Photoleitertrommel 715 berührt. Die Zyan- und Schwarz-Entwicklungen werden auf dieselbe Weise durchgeführt.
  • Bezugszeichen 716 bezeichnet eine Übertragungswalze zum Übertragen des auf der Photoleitertrommel 715 erzeugten Tonerbildes auf ein Blatt, Bezugszeichen 719 eine Stellgliedplatte zum Erfassen der Lage der Übertragungswalze 716 und Bezugszeichen 720 einen Lagesensor zum Erfassen der Bewegung der Übertragungswalze 716 in eine Ausgangslage durch eine Annäherung an die Stellgliedplatte 719. Bezugszeichen 725 bezeichnet eine Übertragungswalzen-Reingungsvorrichtung, 727 eine Blattrückhaltewalze, 728 eine Entladevorrichtung und 729 eine Übertragungs-Ladevorrichtung. Die Bauteile 719, 720, 725, 727 und 729 sind um die Übertragungswalze 716 herum angeordnet.
  • Bezugszeichen 735 und 736 stellen Blattkassetten zum Aufbewahren von Blättern (aus Papier), Bezugszeichen 737 und 738 Zuführwalzen zum Zuführen der Blätter aus den Blattkassetten 735 und 736 und Bezugszeichen 739, 740 und 741 Zeitsteuerwalzen zum zeitlichen Steuern des Zuführens und des Transportierens der Blätter dar. Das Blatt, das durch diese Teile zugeführt und transportiert worden ist, wird durch eine Blattführung 749 geführt und um die Übertragungswalze 716 gewickelt, während dessen vorderer Rand von einem nachstehend beschriebenen Greifer festgehalten wird, woraufhin das Bilderzeugungsverfahren begonnen wird.
  • Bezugszeichen 550 stellt einen Trommelantriebsmotor dar, der die Photoleitertrommel 715 und die Übertragungswalze 716 synchron antreibt. Bezugszeichen 750 bezeichnet eine Ablöseklaue zum Ablösen des Blattes von der Übertragungswalze 716 nach dem Ende des Bilderzeugungsverfahrens, Bezugszeichen 742 ein Transportband zum Transportieren des abgelösten Blattes und Bezugszeichen 743 eine Bildfixiereinheit zum Fixieren des durch das Transportband 742 transportierten Blattes. Die Bildfixiereinheit 743 weist ein Paar Wärmeandrückwalzen 744 und 745 auf.
  • Nachstehend wird ein Gesamtablauf des Verfahrens gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines durch die Zentraleinheit 1 durchgeführten Verfahrens. Bei einem Schriftstückbearbeitungsgerät, das Ikonen bzw. Symbolzeichen von bestehenden Schriftstücken und eines neuen Schriftstückes auf der Kathodenstrahlröhre 8 zum Bestimmen eines Schriftstücks anzeigt, wird eine Ikone für das Arbeitsstück mit der Zeigevorrichtung 5 bestimmt (S1). Das bestimmte Schriftstück wird aus dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 in den Programmspeicher 2 eingelesen, so daß das Schriftstück eingegeben oder verändert ist (S2). Dann werden andere Daten als der Farbton in die Formatinformationen eingegeben, die aus dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 des bestimmten Schriftstücks in den Programmspeicher 2 eingelesen worden sind (S3). Die Formatinformationen werden gemäß Fig. 8A angezeigt, so daß die Größen, Zeilenabstände, Schriftarten und Farbtöne des Textes, der großen Überschrift, der mittleren Überschrift, der kleinen Überschrift 1, der kleinen Überschrift 2, der kleinen Überschrift 3, des Stichworts 1, des Stichworts 2, des Stichworts 3 und der Seitenzahl bestimmt werden können (diese werden als Formatelemente bezeichnet. Die kleinen Überschriften und Stichwörter können entweder einzeln oder in mehreren vorliegen.). Die nicht bestimmten Formatelemente werden einfarbig, beispielsweise in Schwarz dargestellt. Durch Markieren bzw. Anklicken einer Anzeigefläche der Zeichenfarbe der Formatinformationen mit der Zeigevorrichtung 5 wird gemäß Fig. 5 eine Palette angezeigt (S4). Falls in der Palette eine gewünschte Zeichenfarbe vorliegt, wird die Fläche dieses Farbtons mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt. Falls keine derartige Zeichenfarbe vorliegt, wird in der Palette geblättert, indem zum Suchen der gewünschten Zeichenfarbe die Fläche einer vorangegangenen Palette 401 oder die Fläche einer nachfolgenden Palette 402 markiert bzw. angeklickt wird. Da die Anzahl der Farbtöne, die auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt werden kann, auf insgesamt 16 beschränkt ist, beträgt die Anzahl der Farbtöne, die auf dem Palettenschirm angezeigt werden kann, 16 - n, falls n Farbtöne in dem Schriftstück angezeigt werden, die nicht in der Palette auftreten. Die n Farbtöne der Palette, die nicht auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt werden, können nacheinander auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt werden, indem die Ikone für die nachfolgende Palette mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt wird, so daß sämtliche Farbtöne der Palette angezeigt werden können. Wenn die gewünschte Zeichenfarbe gefunden ist, wird die Fläche dieses Farbtons mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt. Die markierten bzw. angeklickten Zeichenfarb-Informationen werden gemäß Fig. 7A als Palettennummer 251 und Farbtonnummer 252 in den auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigten Zeichenfarb-Informationen eingestellt. Die Zeichenfarb-Informationen 8 in den Formatinformationen gemäß Fig. 8B in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 werden mit den neu eingestellten Zeichenfarb-lnformationen aktualisiert (S7). Die Schriftstück-Daten werden auf Grundlage der Informationen der eingetragenen Formatinformationen einschließlich der Farbinformationen in dem Video-Schreib- Lese-Speicher 9 gespeichert und an die Kathodenstrahlröhre 8 ausgegeben (S8). Dieses Verfahren wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Zunächst werden die Farbbilddaten mit 4 Bit pro Bildelement durch die Zentraleinheit 1 an den Video-Schreib-Lese-Speicher 9 übertragen. Die Farbbilddaten in dem Video-Schreib-Lese-Speicher 9 werden durch die Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 24 synchron mit dem Anzeigezeitpunkt der Kathodenstrahlröhre 8 gelesen und über die Farbpalette 21, den Digital-Analog-Wandler 22 und die Synchronisiersignal-Überlagerungsschaltung 23 der Kathodenstrahlröhre 8 zugeführt und auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt. Da die Kathodenstrahlröhre 8 das Bild nur für eine Nachglühzeit eines Phosphors auf dem Anzeigeschirm erhalten kann, werden die Bilddaten des Video- Schreib-Lese-Speichers 9 mit einer Rate von beispielsweise 60 mal pro Sekunde gelesen, der Kathodenstrahlröhre 8 zugeführt und ununterbrochen aufgefrischt. Der Video-Schreib-Lese-Speicher 9 kann ein Doppelanschluß-Speicher mit einem Anschluß mit wahlfreiem Zugriff und einem Seriellzugriffs-Anschluß sein und 1024 Punkte 768 Zeilen sowie 16 Farbtöne mit vier Bit pro Bildelement anzeigen. Die aus dem Video-Schreib-Lese- Speicher 9 ausgelesenen Bilddaten werden zur Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre 8 in ein serielles Signal umgewandelt und der Farbpalette 21 zugeführt. Die Farbpalette 21 enthält eine Nachschlagetabelle, so daß 16 von 4096 Farbtönen, die durch vier Bits jeweils für die Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) zum Bilden einer Palette ausgewählt werden. Durch Verändern der Farbpalette 21 über die Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 24 kann die wahl der 16 Farbtöne verändert werden. Das durch die Farbpalette 21 umgewandelte Bildsignal wird als vier Bit breites digitales Bildsignal für jede der Farben R, G und B dem Digital-Analog-Wandler 22 zugeführt und in ein analoges Bildsignal umgewandelt. Der Digital-Analog- Wandler 22 enthält drei Digital-Analog-Wandler mit Stufenwiderständen, die die digitalen Bildsignale mit vier Bits jeweils für R, G und B in analoge Signale mit 16 Farbtönen jeweils für R, G und B umwandeln. Das durch den Digital-Analog- Wandler 22 umgewandelte analoge Bildsignal wird der Synchronisiersignal-Überlagerungsschaltung 23 zugeführt. Die Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 24 erzeugt ein horizontales Synchronisiersignal mit 50 kHz und ein vertikales Synchronisiersignal mit 60 Hz als Synchronisiersignale zum Steuern des Anzeigezeitpunkts der Kathodenstrahlröhre 8 und führt diese der Synchronisiersignal-Überlagerungsschaltung 23 zu. Die Synchronisiersignal-Überlagerungsschaltung 23 überlagert das horizontale Synchronisiersignal und das vertikale Synchronisiersignal zu einem grünen (G) Bildsignal der drei Farben R, G und B und führt dieses der Kathodenstrahlröhre 8 zu. Die Kathodenstrahlröhre 8 trennt die dem grünen (G) Bildsignal überlagerten Synchronisiersignale und zeigt das Farbbild durch die RGB-Signale synchron mit dem horizontalen Synchronisiersignal und dem vertikalen Synchronisiersignal an.
  • Gemäß Fig. 6 wird das auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigte farbige Schriftstück-Bild geprüft (S9) und, falls der Farbton nicht in Ordnung ist, wird der Inhalt der Formatinformationen des Schriftstücks gemäß Fig. 8A auf der Kathodenstrählröhre 8 angezeigt, die Zeichenfarbe mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt und die Palette gemäß Fig. 5 zum erneuten Auswählen der Zeichenfarbe angezeigt. Gemäß Fig. 8A ist der Teil, der nicht die Zeichenfarbe-Bestimmungsfläche bildet, ein Teil der Formatinformationen, der für ein herkömmliches Schwarzweiß-Schriftstück erforderlich ist.
  • Gemäß dem Teil der Formatinformationen ist die Vertikalzeile des Ausdrucks gleich der Spaltenhöhe und die Horizontalzeile gleich (Spaltenbreite Spaltenanzahl) + Zwischenspaltenabstand (Spaltenanzahl - 1). Mit dem Zeichenattribut können verschiedene Größen und verschiedene Zwischenzeilenabstände in Abhängigkeit des Textes, einer großen Überschrift, einer Überschrift, einer kleinen Überschrift 1, einer kleinen Überschrift 2, einer kleinen Überschrift 3, eines Stichworts 1, eines Stichworts 2, eines Stichworts 3 und der Seitenzahl sowie für das Zeilen-Schriftsetzen ein linker Rand, ein rechter Rand, eine Mitte und eine Einstellung eingestellt werden. Die Anzahl der Zeilen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden können, ist gleich der Spaltenhöhe : ( Zeichengröße in mm + Zwischenzeilenabstand in mm), wobei abgerundet wird.
  • Der Inhalt der Formatinformationen des Schriftstücks wird gemäß Fig. 8A und auch die Farbpalatte zum Anzeigen der Zeichenfarbe gemäß Fig. 5 auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt. Falls eine gewünschte Zeichenfarbe in der Palette vorliegt, wird die Fläche dieses Farbtons mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt. Andernfalls wird in der Palette geblättert, indem die Fläche der vorangeganenen Palette 401 oder die Fläche der nachfolgenden Palette 402 markiert bzw. angeklickt wird, bis der richtige Farbton für das Zeichen gefunden ist. Wenn dieser gefunden ist, wird die Fläche dieses Farbtons mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt. Die markierten bzw. angeklickten Zeichenfarb-Informationen werden in den Zeichenfarb-Informationen gemäß Fig. 8A als Palettennummer 251 und Farbtonnummer 252 eingestellt. Die Zeichenfarb-Informationen in den Formatinformationen gemäß Fig. 8B in dem Diskettenlaufwerk und dem Festplattenlaufwerk 11 oder die Zeichenfarb-Informationen in den Formatinformationen in dem Programmspeicher 2 werden mit den neu eingestellten Zeichenfarb-Informationen aktualisiert (S7) und das Schriftstück mit dem neu eingestellten Zeichencode wieder auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt (S8). Der vorstehend beschriebene Schritt wird wiederholt, bis die Einstellung der Zeichenfarbe abgeschlossen ist.
  • Wenn die richtige Zeichenfarbe auf der Kathodenstrahlröhre 8 eingestellt worden ist (S9), wird sie auf dem Farb-Drucker 14 ausgedruckt (S10). Die Farbdrucker-Ausgabe wird nachstehend ausführlich unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Zunächst werden die Farbbilddaten mit vier Bit pro Bildelement durch die Zentraleinheit 1 in dem Bildspeicher 13 gespeichert. Die Farbbilddaten in dem Bildspeicher 13 werden durch die Steuer- Schaltung 33 synchron mit dem Druck-Zeitpunkt des Farb- Druckers 14 gelesen und über die Farbpalette 31 und die Drucker-Schnittstelle 32 dem Farb-Drucker 14 zugeführt und ausgedruckt. Der Bildspeicher 13 kann 4692 Punkte 6614 Zeilen 4 Bits aufweisen und ein 16-farbiges Bild auf einem Blatt der Größe A4 mit einer Auflösung von 400 Punkten pro Zoll (dpi) speichern. Die aus dem Bildspeicher 13 ausgelesenen Bilddaten werden in der Reihenfolge des Druckens durch den Farb-Drucker 14 in ein serielles Signal umgewandelt und der Farbpalette 31 zugeführt. Die Farbpalette weist eine Nachschlagetabelle auf und wählt 16 aus 4096 Farbtönen aus, die durch 4 Bits jeweils für die Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) dargestellt sind. Die Wahl von 16 Farbtönen kann verändert werden, indem die Farbpalette 31 durch die Steuerschaltung 33 ausgewählt wird. Das durch die Farbpalette 31 umgewandelte Bildsignal wird als digitales Bildsignal mit 4 Bit pro Farbton der Drucker-Schnittstelle 32 zugeführt. Die Drucker-Schnittstelle 32 sendet die RGB-Bildsignale und das Drucker-Steuersignal aus der Steuerschaltung 33 zu dem Farb- Drucker 14. Der Farb-Drucker 14 kann ein Farbdrucker sein, der 4096 Farbtöne wiedergeben kann. Er kann ein Farb-Laserstrahldrucker, ein Wärmeübertragungs-Farbdrucker oder ein Tintenstrahl-Farbdrucker sein. Tatsächlich druckt der Farb- Drucker 14 eine Kombination der drei Primärfarben Gelb bzw. (Y, "yellow"), Magenta (M) und Zyan bzw. (C, "cyan") aus. Dementsprechend wandelt er das als zusammengefügtes RGB-Farbbildsignal zugeführte Farbbildsignal in ein subtraktives YMC- Farbbildsignal um, bevor er es ausdruckt.
  • Auf diese Weise ist die Drucker-Ausgabe beschrieben worden.
  • Dann wird die durch den Farb-Drucker 14 ausgedruckte Zeichenfarbe geprüft (S11) und, falls sie nicht richtig ist, kehrt der Ablauf zur Korrektur zum Schritt S4 zurück. Nachdem die Einstellung der Druckerausgabe-Zeichenfarbe abgeschlossen ist (S11), kehrt der Ablauf zum Schritt S1 zurück, falls ein anderes Schriftstück vorliegt, das eingegeben werden muß (S12).
  • Die Schriftstück-Daten und die zugehörigen Formatinformationen werden gemäß Fig. 8B in dem Diskettenlaufwerk oder in dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert. Die Schriftstück-Daten beginnen bei einer Adresse, die auf eine Kopfstelle der Schriftstück-Daten in dem Kopf für jedes Schriftstück zeigt. Die Schriftstück-Daten enthalten gemäß Fig. 8B beispielsweise an der ersten Stelle einen Befehl für eine große Überschrift, der anzeigt, daß Daten für eine große Überschrift folgen und daß ein Rumpf der Daten für die große Überschrift danach folgt. Sie enthalten dann einen Befehl für eine kleine Überschrift, der anzeigt, daß Daten für eine kleine Überschrift folgen und daß danach ein Rumpf der Daten für die kleine Überschrift folgt. Sie enthalten dann einen Rumpf-Befehl, der anzeigt, daß Textdaten folgen und daß Rumpf-Daten danach folgen.
  • Die Formatinformationen beginnen bei einer Adresse, die auf eine Kopfstelle der Formatinformationen in dem Kopf für jedes Schriftstück zeigt. Gemäß Fig. 8A enthalten die Formatinformationen Informationen über einen oberen Rand, Informationen über einen unteren Rand, Informationen über die Spaltenanzahl, Informationen über die Spaltenbreite, Informationen über die Spaltenhöhe, Informationen über den Zwischenspaltenabstand, Zeichengrößen des Rumpfes, der großen Überschrift, der Überschrift, der kleinen Überschrift 1, der kleinen Überschrift 2, der kleinen Überschrift 3, des Stichworts 1, des Stichworts 2, des Stichworts 3, über die Seitenzahl sowie den Zwischenzeilenabstand und Zeilen-Schriftsetz-Informationen. Außerdem werden gemäß Fig. 8B Zeichenfarb-Informationen einschließlich der Palettennummer 251 und der Farbtonnummer 252 in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert.
  • Der Inhalt der Formatinformationen kann gemäß Fig. 8A auf der Kathodenstrahlröhre 8 durch die Palettennummern und die Farbtonnummern oder gemäß Fig. 8C durch die Farbtöne selbst angezeigt werden.
  • [Gemeinsame Veränderung von Zeichenfarben (mehrfarbig) bei dem Schriftstück]
  • Nachstehend wird die gemeinsame Veränderung von mehrfarbigen Zeichenfarben bei dem Schriftstück unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Aufbau des vorstehend beschriebenen Schriftstückbearbeitungsgeräts.
  • Nachstehend wird ein Verfahrensablauf gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Gesamtablaufs zum Verändern einer einfarbigen Zeichenfarbe in dem Schriftstück. Das vorangegangene Ausführungsbeispiel und das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheiden sich darin, daß bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel die Auswahl der Farbtöne für das gesamte Schriftstück auf einen Farbton beschränkt ist, während bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für die entsprechenden Formatelemente wie Rumpf, Überschrift, Stichwort und Seitenzahl mehrere Farbtöne ausgewählt werden können. Ein Unterschied bei dem Verfahren gegenüber dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 besteht in den Schritten S4 bis S6. Die entsprechenden Schritte gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden nachstehend unter Bezug auf Fig. 7A beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben wird, nachdem andere Daten als der Farbton in die Formatinformationen eingegeben worden sind (S3), die in dem Programmspeicher 2 gespeichert werden, die Anzeigefläche der Zeichenfarbe in den gemäß Fig. 9 angezeigten Formatinformationen mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt und die Palette gemäß Fig. 5 angezeigt (S20). Eine gewünschte Zeichenfarbe in der Palette wird mit der Zeigevorrichtung 5 zum Auswählen der Zeichenfarbe markiert bzw. angeklickt (S21). Es wird geprüft, ob der ausgewählte Farbton für den Rumpf bestimmt ist oder nicht (S22), und, falls er für den Rumpf bestimmt ist, wird die Zeichenfarbe des Rumpfes in den Formatinformationen eingestellt (S23). Nachdem die Zeichenfarbe des Rumpfes eingestellt worden ist (S23), wird die Palette erneut angezeigt (S21). Es wird geprüft, ob der ausgewählte Farbton für den Rumpf bestimmt ist oder nicht (S22), und, falls er nicht für den Rumpf bestimmt ist, wird geprüft, ob er für die Überschrift bestimmt ist oder nicht (S24). Falls er für die Überschrift bestimmt ist, wird ein Überschriftfarben-Auswahlschritt (S25) durchgeführt, damit zwischen großer Überschrift, Überschrift und kleiner Überschrift unterschieden wird. Ein ausführlicher Ablauf des Überschriftfarben-Auswahlschritts (S25) ist in Fig. 7B abgebildet. Falls er für eine große Überschrift bestimmt ist (S29), wird die Zeichenfarbe der großen Überschrift in den Formatinformationen eingestellt (S30). Nach der Einstellung wird die Palette erneut angezeigt (S20), ein Farbton ausgewählt (S21) und die vorstehend beschriebenen Schritte werden wiederholt, bis die Farbtöne des Rumpfes, der Überschrift, des Stichworts und der Seitenzahl bestimmt worden sind. Ein ausführlicher Ablauf des Stichwortfarben-Auswahlschrittes (S27) ist in Fig. 7C abgebildet.
  • Der Inhalt der Zeichenfarben der Formatinformationen kann auf der Kathodenstrahlröhre 8 gemäß Fig. 9 durch die Palettennummern und die Farbtonnummern oder gemäß Fig. 11 durch die Farbtöne selbst angezeigt werden. Die Schriftstück-Daten und die zugehörigen Formatinformationen werden gemäß Fig. 10 auf eine Weise, die allgemein mit der bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel identisch ist, in dem Diskettenlaufwerk 10 oder in dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert. Ein Unterschied gegenüber dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß ausführliche Zeichenfarb-Informationen einschließlich Rumpf-Zeichenfarb-Informationen, Zeichenfarb- Informationen für eine große Überschrift, Zeichenfarb-Informationen für eine Überschrift, Zeichenfarb-Informationen für eine kleine Überschrift 1, Zeichenfarb-Informationen für eine kleine Überschrift 2, Zeichenfarb-Informationen für eine kleine Überschrift 3, Zeichenfarb-Informationen für bin Stichwort 1, Zeichenfarb-Informationen für ein Stichwort 2, Zeichenfarb-Informationen für ein Stichwort 3 und Seitenzahl-Zeichenfarb-Informationen gemäß Fig. gespeichert werden, was den Zeichenfarb-Informationen gemäß Fig. 9 entspricht.
  • [Farbanzeige der Schriftstückausgabe-Anordnung]
  • Nachstehend wird die Farbanzeige der Schriftstückausgabe-Anordnung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm eines durch die Zentraleinheit 1 durchgeführten Verfahrens. Bei einem Schriftstückbearbeitungsgerät, das Ikonen für ein bestehendes Schriftstück und für ein neues Schriftstück auf der Kathodenstrahlröhre 8 zum Bestimmen des Schriftstücks anzeigt, wird zum Bestimmen des Schriftstücks eine Ikone für das Arbeitsstück mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt (S301). Das bestimmte Schriftstück wird aus dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 in den Programmspeicher 2 eingelesen und zum Eingeben und Aktualisieren des Schriftstücks (S303) auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt (S312). Dann werden die aus dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 ausgelesenen Formatinformationen des bestimmten Schriftstücks in den Programmspeicher 2 eingelesen (S304). Die Formatinformationen werden gemäß Fig. 9 angezeigt (S305), und eine Bezugsabbildung, die eine Ausgabeanordnung der Formatinformationen zeigt, wird gemäß Fig. 13 zur Führung und Bestätigung des Vorgangs auch angezeigt (S306). Andere Formatinformationen als der Farbton werden über die Tastatur 4 und die Zeigevorrichtung 5 eingegeben (S307). Die Formatinformationen sind vorstehend beschrieben worden. Wenn die Formatinformationen eingegeben sind, wird sowohl die Anzeige der Formatinformationen auf der Kathodenstrahlröhre 8 (S308) als auch die Anzeige der Ausgabeanordnung der Formatinformationen (S309) aktualisiert. Wenn kein Farbton in den Formatinformationen bestimmt worden ist, werden die Formatelemente ohne Farbbestimmung einfarbig, beispielsweise in Schwarz angezeigt. Wenn die Anzeigefläche der Zeichenfarbe der Formatinformationen mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt wird, wird die Palette gemäß Fig. 5 angezeigt (S311), und, wenn der Farbton durch die Zeigevorrichtung 5 ausgewählt ist, wird die Farbtonnummer in der Anzeigefläche der Formatinformationen angezeigt (S312) und die Farbfläche der Formatinformationen bestimmt (S313). Die Farbfläche der auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigten Formatinformationen wird mit dem Inhalt der bestimmten Farbinformationen aktualisiert (S314) und der Farbton der Ausgabeanordnung der auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigten Formatinformationen ebenfalls aktualisiert (S315). Der Inhalt der Formatinformationen wird in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert (S316). Auf Grundlage der eingetragenen Formatinformationen werden die Schriftstück-Daten einschließlich der Farbinformationen in dem Video-Schreib-Lese-Speicher 9 gespeichert und der Kathodenstrahlröhre 8 zugeführt (S317). Das auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigte farbige Schriftstück-Bild wird geprüft (S318), und, falls der Farbton nicht richtig ist, wird der Inhalt der Formatinformationen des Schriftstücks gemäß Fig. 9 und 13 angezeigt, die Zeichenfarbe mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt und die Palette zum erneuten Auswählen der Zeichenfarbe gemäß Fig. 5 angezeigt. In Fig. 9 ist der Teil, der nicht die Zeichenfarbe-Bestimmungsfläche bildet, ein Teil der Formatinformationen, der auch bei einem herkömmlichen Schwarzweiß-Schriftstück erforderlich ist.
  • Der Inhalt der Formatinformationen gemäß Fig. 9 wird in dem Diskettenlaufwerk 10 oder dem Festplattenlaufwerk 11 in der Form gemäß Fig. 14 abgespeichert.
  • Ausführungsbeispiel 2 [Speichern der Formatinformationen als Bibliothek]
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel zum Speichern der Formatinformationen als Bibliothek ausführlich beschrieben.
  • Zunächst wird ein Gesamtablauf des Verfahrens gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm des durch die Zentraleinheit 1 ausgeführten Gesamtablaufs, wenn die Formatbiblithek eingetragen ist. Eine Ikone eines bestehenden oder eines neuen Schriftstücks, die auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt wird, wird mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt (S51). Der Inhalt der Formatinformationen gemäß Fig. 16 wird angezeigt (S52). Nachdem andere Informationen als der Farbton in die Formatinformationen eingegeben worden sind (S53), wird die Zeichenfarbe auf der Kathodenstrahlröhre 8 mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt, die Palette gemäß Fig. 5 angezeigt (S54) und ein gewünschter Farbton zum Einstellen der Zeichenfarbe der Formatinformationen (S56) bestimmt (S55). Nachdem die Formatinformationen eingestellt worden sind, wird ein Formatbibliotheks-Indexname hinzugefügt (S57), damit eine Eintragung des Inhalts der Formatinformationen in die Formatbibliothek ermöglicht wird, und der Inhalt der Formatinformationen wird in die Formatbibliothek eingetragen (S58). Es wird geprüft, ob die Eintragung abgeschlossen ist oder nicht (S59), und, falls sie nicht abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf zum Schritt S52 zurück und wiederholt die vorstehend beschriebenen Schritte, bis die Eintragung abgeschlossen ist.
  • [Zugriff auf die Formatbibliothek]
  • Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm des durch die Zentraleinheit 1 durchgeführten Gesamtablaufs, wenn auf die Formatbibliothek zugegriffen wird.
  • Die Ikone eines bestehenden oder neuen Schriftstücks, die auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt wird, wird zum Bestimmen des Schriftstücks mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt (S60). Das bestimmte Schriftstück wird aus dem Diskettenlaufwerk oder aus dem Festplattenlaufwerk 11 in den Programmspeicher 2 eingelesen, das Schriftstück bestimmt (S60) und eingegeben oder aktualisiert (S61). Auf die eingetragene Formatbibliothek wird auf Grundlage des Indexnamens zugegriffen (S62) und es wird geprüft, ob der Zugriff abgeschlossen worden ist oder nicht (S63). Falls er nicht abgeschlossen ist, wird das Schriftstück gemäß dem Format auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt (S64). Falls das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, kehrt der Ablauf zu dem Schritt S64 zurück und die Schritte, die bei dem Zugriff auf die Formatbibliothek beginnen, werden wiederholt, bis das Ergebnis "richtig" erhalten wird. Wahlweise kann das aus der Formatbibliothek ausgelesene Format teilweise verändert werden. Es kann gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 14 eingetragen sein. Falls die Entscheidung "richtig" ergibt, fährt der Ablauf von dem Schritt S65 mit einem Schritt S66 fort und das Schriftstück wird durch den Farb-Drucker 14 ausgedruckt (S66). Falls das Ergebnis "richtig" ist (S67), wird geprüft, ob eine andere Formatbibliothek vorliegt, auf die zugegriffen werden soll (S68), und, falls dies zutrifft, kehrt der Ablauf zu dem Schritt 560 zurück und wiederholt die vorstehend beschriebenen Schritte.
  • Die Schriftstück-Daten und die zugehörige Formatbibliothek werden gemäß Fig. 13 in dem Diskettenlaufwerk 10 oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert. Das Verfahren des Speicherns der Schriftstück-Daten ist dasselbe wie das beim Ausführungsbeispiel 1 beschriebene. Eine Vielzahl von Formatinformationen in der Formatbibliothek beginnt bei einer Adresse, die auf eine Kopfstelle der Formatinformationen in dem Kopf für jedes Schriftstück zeigt. Alle Formatinformationen in der Formatbibliothek enthalten die Formatinformationen gemäß Fig. 16 wie Informationen über einen oberen Rand, Informationen über einen unteren Rand, Informationen über die Spaltenanzahl, Informationen über die Spaltenbreite, Informationen über die Spaltenhöhe, Informationen über den Zwischenspaltenabstand, Zeichengrößen des Rumpfes, der großen Überschrift, der Überschrift, der kleinen Überschrift 1, der kleinen Überschrift 2, der kleinen Überschrift 3, des Stichworts 1, des Stichworts 2, des Stichworts 3, über die Seitenzahl sowie den Zwischenzeilenabstand und Schriftsetz-Informationen. Außerdem werden als Zeichenfarb-Informationen die Palettennummer 251 und die Farbtonnummer 252 in dem Diskettenlaufwerk 10 und dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert. Der Inhalt der Formatinformationen kann durch Anzeigen der Zeichenfarben durch die Palettennummern und die Farbtonnumern gemäß Fig. 12 oder gemäß Fig. 18 durch die Farbtöne selbst auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt werden. Während die Zeichenfarben des Schriftstücks bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemeinsam und einfarbig verändert werden, kann jedem der Bestandteile des Schriftstücks einzeln ein Farbton zugeordnet und in der Formatbibliothek eingetragen werden.
  • Nachdem die derart gespeicherten Schriftstück-Daten und die ersten Formatinformationen in der Formatbibliothek in den Programmspeicher 2 geschrieben worden sind, werden die Schriftstück-Daten einschließlich der Farbinformationen auf Grundlage der Informationen in den Formatinformationen in den Video-Schreib-Lese-Speicher 9 geschrieben und der Kathodenstrahlröhre 8 zugeführt (104). Dieses Verfahren ist bei dem Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben worden.
  • [Anzeige und Auslesen der Ausgabe-Anordnung der Formatbibliothek]
  • Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm des durch die Zentraleinheit 1 durchgeführten Gesamtablaufs, wenn die Ausgabe-Anordnung der Formatbibliothek angezeigt und gelesen wird. Zunächst werden die Ikone eines bestehenden oder neuen Schriftstücks zum Bestimmen eines Schriftstücks auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt und eine Ikone für das Arbeitsstück zum Bestimmen des Schriftstücks mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt (S360). Das bestimmte Schriftstück wird aus dem Diskettenlaufwerk 10 oder aus dem Festplattenlaufwerk 11 in den Programmspeicher 2 eingelesen und eingegeben oder verändert (S361). Eine Vielzahl von Formaten aus der Formatbibliothek wird gemäß Fig. 20 gemeinsam in Form von Ikonen auf Grundlage der Farb- und Formatinformationen durch den Befehl der Anzeige der Formatbibliothek angezeigt. Die Farbinformationen für den Rumpf und sowohl die Überschrift der Formatinformationen gemäß Fig. 16 als auch andere Formatelemente werden angezeigt. Falls keine Beendigung befohlen wird (S363), wird das Format bestimmt. Die Ikone, die einem bestimmten Format entspricht, wird mit der Zeigevorrichtung 5 zum Bestimmen des Formats markiert bzw. angeklickt (S364).
  • Das bestimmte Format wird in den Formatinformationen des bei dem Schritt S360 bestimmten Schriftstücks eingetragen, die Schriftstück-Daten werden einschließlich der Farbinformationen auf Grundlage des eingetragenen Formats in den Video- Schreib-Lese-Speicher 9 geschrieben und der Kathodenstrahlröhre 8 zugeführt (S365).
  • Falls das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist (S366), kehrt der Ablauf zu dem Schritt S362 zurück und die Schritte, die bei dem Zugriff auf die Formatbibliothek beginnen, werden wiederholt, bis das Ergebnis "richtig" erhalten wird. Wahlweise kann das aus der Formatbibliothek ausgelesene Format teilweise verändert werden. Es kann gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 15A eingetragen werden. Falls die Entscheidung "richtig" ergibt (S366), fährt der Ablauf mit einem Schritt S367 fort und das Format wird durch den Farb-Drucker 14 ausgedruckt (S367).
  • Falls das Ergebnis "richtig" ist (S368), wird geprüft, ob auf ein anderes Format zugegriffen werden soll (S369), und, falls ein anderes Format vorliegt, auf das zugegriffen werden soll, kehrt der Ablauf zu dem Schritt S360 zurück und die vorstehend beschriebenen Schritte werden wiederholt.
  • Die Schriftstück-Daten und die zugehörigen Formatinformationen werden gemäß Fig. 17 in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert.
  • Die Farbinformationen, die einen Teil der Formatinformationen bilden, können beim Ausführungsbeispiel 5 beschriebene Hintergrund-Farbinformationen enthalten.
  • Ausführungsbeispiel 3 [Auswahl einer Zeichenfarbe bei der Ausgabe]
  • Fig. 21 zeigt einen Teil eines Flußdiagramms des Verfahrens gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Der Ablauf gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 6 für das Ausführungsbeispiel 1 nur in dem Druck-Schritt S10. Dementsprechend ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur der Druckvorgang entnommen und in Fig. 21 dargestellt. Beim Schritt S9 ist die Eingabe des Schriftstücks sowie des Formats und das Speichern in dem Diskettenlaufwerk 10 oder dem Festplattenlaufwerk 11 abgeschlossen worden, diese werden gemäß dem Format auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt und der Farbton wird geprüft. Es wird ausgewählt, ob das Drucken in Farbe (in einer Farbe oder mehreren Farben) oder einfarbig, beispielsweise schwarz durchgeführt werden soll (S201). Falls das Drucken in Farbe ausgeführt werden soll, wird das Schriftstück gemäß dem Format ausgedruckt (S202), und, falls das Drucken einfarbig, beispielsweise schwarz ausgeführt werden soll, wird das Schriftstück einfarbig ausgedruckt (S203).
  • Wahlweise kann der Auswahlschritt 201 der Bedienungsperson aus dem Flußdiagramm gemäß Fig. 21 ausgelassen, die Farbinformationen nur auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt und das Drucken einfarbig, beispielsweise schwarz durchgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiel 4 [Wahl der Zeichenfarbe, wenn eine Zeichenfarbe in dem Schriftstück doppelt bestimmt ist]
  • Fig. 22A zeigt ein Flußdiagramm eines durch die Zentraleinheit 1 durchgeführten Gesamtablaufs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Schritte S1 bis S7 sind dieselben wie die bei dem Ausführungsbeispiel 1. Nachdem bei den Schritten bis S7 das Schriftstück und das Format eingestellt worden sind, wird die Zeichenfarbe für einen Teil des Rumpfes des Schriftstücks eingestellt. Wenn eine Rahmen-Ikone auf der Kathodenstrahlröhre 8 mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt wird (S101), wird gemäß Fig. 23A ein Rahmenattribut-Bild angezeigt. In dem Rahmenattribut-Bild kann die Zeichenfarbe gemäß Fig. 23A durch die Palettennummern und die Farbtonnummern oder gemäß Fig. 23B durch die Farbtöne selbst angezeigt werden. Ein Bereich, in dem die Zeichenfarbe eingestellt werden soll, wird durch einen Rahmen bestimmt (S102). Eine Fläche, für die kein Farbton bestimmt ist, wird einfarbig, beispielsweise in Schwarz angezeigt. Die Klick-Taste der Zeigevorrichtung 5 wird zum Festlegen eines Startpunktes des Rahmens niedergedrückt, die Zeigevorrichtung 5 nach rechts bewegt, während die Klick-Taste niedergedrückt wird, und die Klick-Taste wird freigegeben, wenn die Zeigevorrichtung 5 einen Endpunkt erreicht. Auf diese Weise wird ein Rahmen mit einer linken oberen Ecke, die durch den Startpunkt festgelegt ist, und einer rechten unteren Ecke festgelegt, die durch den Endpunkt festgelegt ist. Der Startpunkt und der Endpunkt sind nicht auf die linke obere bzw. rechte untere Ecke beschränkt. Die bestimmten Rahmen-Informationen werden gemäß Fig. 24 in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert. Das Schriftstück und die Formatinformationen gemäß Fig. 24 sind bei dem Ausführungsbeispiel 1 beschrieben worden. Die Rahmen-Informationen beginnen bei einer Adresse, die auf eine Kopfstelle der Rahmen-Informationen in dem Kopf für jedes Schriftstück zeigt. Die Rahmen-Informationen enthalten Koordinaten 1, Koordinaten 2, Koordinaten 3, Koordinaten 4 und einen in dem Rahmen bestimmten Farbton. Gemäß Fig. 25 bezeichnen die Koordinaten die Startpunkt-Koordinaten eines Bereichs (schraffierte Fläche), in dem der Farbton bestimmt werden soll, durch die Koordinaten 1 und die Koordinaten 2 sowie die Endpunkt-Koordinaten durch die Koordinaten 3 und die Koordinaten 4.
  • Dann wird die Palette 5 gemäß Fig. 5 auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt (S103) und mit der Zeigevorrichtung 5 zum Auswählen des Farbtons die einzustellende Farbfläche markiert bzw. angeklickt (S104). Der Rahmenattribut-Farbton ist bestimmt (S105).
  • Nachdem das Rahmenattribut eingestellt worden ist, wird nacheinander für jedes Zeichen in dem Schriftstück geprüft, ob sich der durch das Rahmenattribut bestimmte Bereich und der durch das Formatelement bestimmte Bereich überlappen (S106). Falls sich das Zeichen nicht innerhalb des Rahmens befindet (S107), wird ein Zeichenfarben-Auswahlschritt (S108) durchgeführt. Ob sich das Zeichen innerhalb des Rahmens befindet oder nicht, kann dadurch bestimmt werden, daß geprüft wird, ob sich Startpunkt- und Endpunkt-Koordinaten der Zeichen innerhalb der Startpunkt- bzw. Endpunkt-Koordinaten des Rahmens befinden oder nicht, und ein Ablauf des Zeichenfarben- Auswahlschrittes ist in Fig. 22B abgebildet. Falls das Zeichen bei dem Zeichenfarben-Auswahlschritt (S121) für den Rumpf bestimmt ist, werden der Rumpf und die Zeichenfarbe gemäß den Formatinformationen eingestellt (S122), und, falls das Zeichen nicht für den Rumpf (S121), sondern für die Überschrift bestimmt ist (S123), wird ein Überschriftfarben- Auswahlschritt durchgeführt (S124). Falls das Zeichen nicht für die Überschrift (S123), sondern für das Stichwort bestimmt ist (S125), wird ein Stichwortfarben-Auswahlschritt (S126) durchgeführt. Falls das Zeichen nicht für das Stichwort bestimmt ist (S125), wird eine Seitenzahl-Zeichenfarbe gemäß den Formatinformationen eingestellt. Der Überschriftfarben-Auswahlschritt ist in Fig. 22C abgebildet. Bei dem Überschriftfarben-Auswahlschritt wird, falls das Zeichen für die große Überschrift bestimmt ist (S131), eine Zeichenfarbe für die große Überschrift gemäß den Formatinformationen eingestellt (S132). Falls das Zeichen nicht für die große Überschrift (S131), sondern für die Überschrift bestimmt ist (S133), wird eine Überschrift-Zeichenfarbe gemäß den Formatinformationen eingestellt (S134). Auf diese Weise wird das Verfahren wiederholt, bis es einen Schritt S139 erreicht. In Fig. 22D ist ein Stichwortfarben-Auswahlschritt abgebildet. Bei dem Stichwortfarben-Auswahlschritt wird wie bei dem Überschriftfarben-Auswahlschritt geprüft, ob das Zeichen für das Stichwort 1, das Stichwort 2 oder das Stichwort 3 bestimmt ist und der Farbton wird eingestellt. Nachdem die Zeichenfarben eingestellt worden sind, wird die Bestimmung für das nächste Zeichen durchgeführt.
  • Gemäß Fig. 22A liegen bei dem Schritt S107, falls sich das betreffende Zeichen innerhalb des durch das Rahmenattribut bestimmten Rahmens befindet, die durch das Rahmenattribut bestimmte Zeichenfarbe und der durch die Formatinformationen bestimmte Farbton doppelt vor. Dementsprechend wird bestimmt, welche Bestimmung Vorrang genießt (S109). Falls die Zeichenfarbe gemäß dem Format bestimmt werden soll, wird ein Zeichenfarben-Einstellschritt (S108) ausgeführt, und, falls der durch das Rahmenattribut bestimmte Farbton Vorrang genießen soll, wird die Zeichenfarbe auf den bestimmten Rahmenfarbton eingestellt (S110). Angenommen, daß gemäß Fig. Rot durch die Formatinformationen und Grün durch das (durch ein schraffiertes Muster dargestelltes) Rahmenattribut für eine (in großen Buchstaben dargestellte) Überschrift "TO CUSTOMERS" bestimmt ist, ist ein Beispiel des Einstellens der Zeichenfarbe gemäß den Formatinformationen Zeichenfarbe in Fig. 25A und das gemäß dem Rahmenattribut in Fig. 25B abgebildet.
  • Wenn die durch das Rahmenattribut bestimmte Zeichenfarbe und der durch die Formatinformationen bestimmte Farbton doppelt vorliegen, wird bei dem Schritt S109 bestimmt, welche der beiden Vorrang genießt. Wahlweise kann der durch das Rahmenattribut bestimmte Farbton ohne die Auswahl durch die Bedienungsperson bedingungslos ausgewählt werden.
  • Nachdem die Zeichenfarbe bei den Schritten S108 und S110 eingestellt worden ist, wird bei einem Schritt S111 geprüft, ob das gesamte Schriftstück bearbeitet worden ist oder nicht, und falls dies nicht zutrifft, kehrt der Ablauf zu dem Schritt S106 zurück und das nächste Zeichen wird verarbeitet. Falls es bearbeitet worden ist, wird das Schriftstück gemäß dem Format in dem bestimmten Farbton auf der Farb-Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt (S112), die Zeichenfarbe geprüft (S113), falls sie richtig ist, das Schriftstück gemäß dem Format ausgedruckt (S114) und die Zeichenfarbe geprüft (S115). Falls die Zeichenfarbe bei dem Schritt S113 oder S115 nicht richtig ist, kehrt der Ablauf zum erneuten Auswählen des Farbtons zu dem Schritt S4 zurück. Falls die Zeichenfarbe bei dem Schritt S115 richtig ist, wird geprüft, ob ein anderes Schriftstück vorliegt, daß eingegeben werden muß (S116). Falls nichts vorliegt, wird der Ablauf beendet, und falls doch eines vorliegt, kehrt der Ablauf zum Eingeben des Schriftstücks zum Schritt S1 zurück.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden wie bei dem Ausführungsbeispiel 2 die Farbinformationen für jedes Formatelement einzeln eingegeben. Wahlweise kann die Farbbestimmung wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 gemeinsam statt einzeln durchgeführt werden.
  • Der Bereich, in dem die Zeichenfarbe des Rumpfes des Schriftstücks eingestellt wird, ist nicht auf den Rahmen beschränkt, sondern es kann eine andere Form als ein Rahmen verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiel 5 [Bestimmung der Hintergrundfarbe]
  • Fig. 26 zeigt ein Flußdiagramm des durch die Zentraleinheit 1 durchgeführten Ablaufs. Zunächst werden Ikonen für bestehende und neue Schriftstücke auf der Kathodenstrahlröhre 8 des Schriftstückbearbeitungsgeräts angezeigt und die Ikone für das Arbeitsstück zum Bestimmen des Schriftstücks mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt (S71). Das bestimmte Schriftstück wird aus dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 in den Programmspeicher 2 gelesen und das Schriftstück eingegeben oder verändert (S72). Die Formatelemente, die nicht den Farbton, sondern das Format der aus dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 ausgelesenen Formatinformationen des bestimmten Schriftstücks betreffen, werden in den Programmspeicher 2 eingegeben (S73). Die Formatelemente, die das Format der Formatinformationen betreffen, werden gemäß Fig. 27 angezeigt. Die Blattgröße, das Blattformat, der Ausdruck und die Hintergrundfarbe können bestimmt werden. Wenn die Anzeigefläche der Hintergrundfarbe mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt wird, wird die Palette gemäß Fig. 5 angezeigt (S74), und, wenn die Fläche des auszuwählenden Farbtons mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt wird, werden die Farbnummern in der Anzeigefläche der Hintergrundfarbe gemäß Fig. 27 angezeigt (S75) und die Hintergrundfarbe des Blattes der Formatinformationen bestimmt (S76).
  • Die Informationen über den Zeichensatz der Formatinformationen werden dann gemäß Fig. 8A angezeigt und die Größen, Zwischenzeilenabstände, Schriftarten und Farbtöne des Rumpfes, der großen Überschrift, der Überschrift, der kleinen Überschrift 1, der kleinen Überschrift 2, der kleinen Überschrift 3, des Stichworts 1, des Stichworts 2, des Stichworts 3 und der Seitenzahl (die als Formatelemente bezeichnet werden und bei denen die Anzahl der kleinen Überschriften und der Stichwörter Einzahl oder Mehrzahl sein kann) können bestimmt werden. Die nicht bestimmten Formatelemente werden einfarbig, beispielsweise in Schwarz angezeigt. Wenn die Anzeigefläche der Zeichenfarbe der Formatinformationen mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt wird, wird die Palette gemäß Fig. 5 angezeigt (S78), und wenn die Fläche des auszuwählenden Farbtons mit der Zeigevorrichtung markiert bzw. angeklickt wird, werden die Farbtonnummern in der Anzeigefläche der Zeichenfarbe der Formatinformationen angezeigt (S79) und die Farbfläche der Formatinformationen bestimmt (S80). Die gesamten Formatinformationen werden in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert (S81). Die Schriftstück-Daten einschließlich der Farbinformationen werden auf Grundlage der Informationen der derart gespeicherten Formatinformationen in dem Video-Schreib-Lese-Speicher 9 gespeichert und der Kathodenstrahlröhre 8 zugeführt.
  • Das auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigte farbige Schriftstück-Bild wird geprüft (S83), und falls der Farbton nicht richtig ist, wird der Inhalt der Formatinformationen des Schriftstücks gemäß Fig. 27 und 8A angezeigt, die Hintergrund- oder Zeichenfarbe mit der Zeigevorrichtung 5 markiert bzw. angeklickt und die Palette zum erneuten Auswählen der Zeichenfarbe gemäß Fig. 5 angezeigt. In Fig. 27 ist der Teil, der nicht die Zeichenfarbe-Bestimmungsfläche bildet, ein Teil der Formatinformationen, der bei einem herkömmlichen Schwarzweiß-Schriftstück auch erforderlich ist.
  • Falls die auf der Kathodenstrahlröhre 8 angezeigte Zeichenfarbe richtig ist (S83), wird sie dem Farb-Drucker 14 zugeführt (S84).
  • Es wird geprüft, ob die dem Farb-Drucker 14 zugeführte Zeichenfarbe richtig ist oder nicht (S85), und falls sie nicht richtig ist, kehrt der Ablauf zur Korrektur zu dem Schritt S73 zurück. Wenn die Einstellung der Druckerausgabe-Zeichenfarbe abgeschlossen ist (S85), kehrt der Ablauf zu dem Schritt S71 zurück, falls ein anderes Schriftstück vorliegt, das eingegeben werden muß. Die Schriftstück-Daten und die zugehörigen Formatinformationen werden gemäß Fig. 8B in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert. Die Schriftstück-Daten beginnen bei einer Adresse, die auf eine Kopfstelle der Schriftstück-Daten in dem Kopf jedes Schriftstücks zeigt. Gemäß Fig. enthalten die Schriftstück-Daten zunächst einen Befehl für eine große Überschrift, der anzeigt, daß Daten für eine große Überschrift folgen und daß der Rumpf der Daten für die große Überschrift danach folgt. Sie enthalten dann einen Befehl für eine kleine Überschrift, der anzeigt, daß Daten für eine kleine Überschrift folgen und daß danach der Rumpf der Daten für die kleine Überschrift folgt. Sie enthalten dann einen Rumpf-Befehl, der anzeigt, daß Textdaten folgen und daß Rumpf-Daten danach folgen.
  • Die Formatinformationen beginnen bei einer Adresse, die auf eine Kopfstelle der Formatinformationen in dem Kopf für jedes Schriftstück zeigt. Gemäß Fig. enthalten die Formatinformationen die Informationen über die Blattgröße, das Blattformat, den Ausdruck und die Hintergrundfarbe gemäß Fig. 14 und die Formatinformationen gemäß Fig. einschließlich Informationen über einen oberen Rand, Informationen über einen unteren Rand, Informationen über die Spaltenanzahl, Informationen über die Spaltenbreite, Informationen über die Spaltenhöhe, Informationen über den Zwischenspaltenabstand, die Größe, den Zwischenzeilenabstand, Schriftsetz-Informationen des Rumpfes, der großen Überschrift, der Überschrift, der kleinen Überschrift 1, der kleinen Überschrift 2, der kleinen Überschrift 3, des Stichworts 1, des Stichworts 2, des Stichworts 3 und über die Seitenzahl. Außerdem werden als Zeichenfarb-Informationen die Palettennummern 251 und die Farbtonnummern 252 in dem Diskettenlaufwerk oder dem Festplattenlaufwerk 11 gespeichert.

Claims (7)

1. Verfahren zum Bearbeiten eines Schriftstücks, das durch eine Vielzahl von Formatelementen wie Rumpf, Überschrift, Stichwort oder dergleichen festgelegt ist, wobei mit dem Verfahren Attribute für das Schriftstück wie Größe, Schriftart, Farbton oder dergleichen eingestellt werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
ein Anzeigen eines Fensters (11), in dem eine Vielzahl von Formatelementen und die für jedes Formatelement eingestellten Attribute angezeigt werden,
ein Befehlen des Ausführens eines Farbeinstellverfahrens,
ein Anzeigen zumindest eines Farbtons zusammen mit den Informationen des Fensters, der für das Schriftstück im Ansprechen auf den Befehlsschritt (S4, S20) eingestellt werden kann,
ein Bestimmen eines gewünschten Farbtons durch Bezugnehmen auf die angezeigten Farbinformationen (S5, S21) und
ein Einstellen des bestimmten Farbtons als Attribut für eines der Vielzahl von Formatelementen (S6, S23, S25, S27, S28).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingestellte Farbton in dem Fenster (11) angezeigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbinformationen für eine Vielzahl von Farbtönen gleichzeitig angezeigt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingestellte Format als Bibliothek eingetragen werden kann (S81).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des eingestellten Formats farbig angezeigt wird (S317).
6. Schriftstückbearbeitungsgerät zum Bearbeiten und Anzeigen eines Schriftstücks, das durch eine Vielzahl von Formatelementen wie Rumpf, Überschrift, Stichwort oder dergleichen festgelegt ist, wobei mit dem Gerät Attribute für das Schriftstück wie Größe, Schriftart, Farbton oder dergleichen eingestellt werden, wobei das Gerät eine Einrichtung zum Anzeigen eines Fensters (11) aufweist, in dem eine Vielzahl von Formatelementen und die für jedes Formatelement eingestellten Attribute angezeigt werden, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (5) zum Befehlen des Ausführens eines Farbeinstellverfahrens,
eine Einrichtung zum Anzeigen zumindest eines Farbtons zusammen mit den Informationen des Fensters (11), der im Ansprechen auf die Befehlseinrichtung eingestellt werden kann,
eine Einrichtung zum Bestimmen eines gewünschten Farbtons durch Bezugnehmen auf die angezeigten Farbinformationen (S5, S21) und
eine Einrichtung zum Einstellen des bestimmten Farbtons als Attribut für eines der Vielzahl von Formatelementen (S6, S23, S25, S27, S28).
7. Bildbearbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anzeigen der Farbinformationen eine Vielzahl von Farben anzeigt.
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