DE3689930T2 - Elektronisches Abbildungsgerät. - Google Patents

Elektronisches Abbildungsgerät.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät zum Lesen und Verarbeiten eines auf einer Vorlagen-Auflage aufgelegten Bildes sowie zum Aufzeichnen eines diesem Vorlagenbild entsprechenden Bildes und insbesondere ein solches Bilderzeugungsgerät, das mehrere verschiedene Verarbeitungsarten durchführen kann.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Im Fall der Wiedergabe eines Vorlagenbildes auf einem Blatt mit verschiedenen Verarbeitungsschritten in verschiedenen Bildbereichen, beispielsweise mit verschiedenen Bildvergrößerungen in verschiedenen Bereichen, wird eine solche Wiedergabe durch das Herstellen von zwei Kopien und das Zusammenkleben dieser beiden Kopien erreicht. Ein solches zusammengeklebtes Bild kann an Umrissen nicht einwandfrei sein und ist vom Benutzer umständlich herzustellen.
  • Die Situation ist auch dieselbe, wenn ein Teil der beiden Vorlagenbilder auf einem einzigen Aufzeichnungsblatt mit verschiedenen Verarbeitungsschritten wiedergegeben wird. Es sind zwar komplexe Farbbildbearbeitungsgeräte zum Erfüllen von Erfordernissen wie zum Einsetzen eines Farbbildes in eine Schwarzweiß-Zeichenvorlage oder zum Versetzen eines Farbbildes innerhalb einer Seite entwickelt worden, aber solche Geräte benötigen einen Bearbeitungsbildspeicher, sind kostspielig und komplex im Betrieb und deshalb ungeeignet zur Benutzung in gewöhnlichen Büros. Außerdem sind bei gewöhnlichen Farbkopiergeräten sogar dann, wenn die Bildzusammensetzung durch ein wie vorstehend beschriebenes Zusammenkleben erreicht wird, die erhaltenen Ergebnisse nicht zufriedenstellend, da die schwarzen Zeichen ihre Bildqualität verlieren können oder die Ränder des zusammengeklebten Bildes auf der Kopie sichtbar werden können.
  • Bei den herkömmlichen Farbkopiergeräten wird eine Kopie durch Aufteilen des Vorlagenbildes in die drei Primärfarben Rot, Grün und Blau und durch Aufbauen eines Kopierbildes mit Materialien der Komplementärfarben Gelb, Magenta und Zyan erzeugt, die beispielsweise die bei einem elektrophotographischen, einem Wärmeübertragungs- oder einem Tintenstrahl-Verfahren verwendeten Toner oder Tinten sein können. Bei jedem Verfahren tritt jedoch unvermeidlich ein Farbfehler bei der Wiedergabe feiner Linien, insbesondere schwarzer Zeichen auf, da das Farbbild durch aufeinanderfolgendes überlagern verschiedener Farbmaterialen erzeugt werden muß, so daß solche schwarzen Bilder als Flecke verschiedener Farben erscheinen, die beim Betrachten unangenehm auffallen. Vor kurzem entwickelte digitale Kopiergeräte versuchen durch neuartige Technologien wie Schwarzauszug, Farbrücknahme, Randverstärkung usw. die Bildqualität schwarzer Zeichen zu verbessern, aber diese Technologien sind noch nicht vollkommen und können zugleich aufgrund von Randverstärkungsrauschen in einem Grauwertbild die Bildqualität verschlechtern, wenn ein solcher Grauwert-Bildbereich in dem Vorlagenbild enthalten ist. Zur Vermeidung eines solchen Nachteils wurde erwogen, das Bild in einen Zeichen-Bildbereich und einen Grauwert-Bildbereich aufzuteilen und optimale Verfahren jeweils auf den Randbereich und den Grauwert-Bildbereich anzuwenden, aber ein solches Verfahren ist nie vollkommen durchgeführt worden.
  • Mit der in EP-A-0122430 offenbarten herkömmlichen Anordnung können zwei Bilder, beispielsweise Texte und Bilder, in der in Fig. 8 dieser Veröffentlichung dargestellten Art und Weise kombiniert werden. Mit dieser herkömmlichen Anordnung können jedoch Probleme entstehen, wenn ein Farbbild auf einem nicht weißen Blatt Papier gedruckt oder ein Teil des Bildes auf dem zweiten Schriftstück durch einen Teil des Bildes oder alles des ersten Schriftstücks ersetzt werden soll. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der herkömmlichen Anordnung das einzusetzende farbige Bild tatsächlich direkt entweder auf die Hintergrundfarbe des zweiten Blattes, wodurch Verzerrungen zumindest einiger der Farben in der Farbphotographie entstehen können, oder über das sich schon auf dem zweiten Blatt befindende Bild gedruckt wird.
  • "SID International Symposium, 1977, Digest of Technical Papers", LA, S. 124-125, von Lewis Winner, NY, US, K.Y. Wong u. a.: "Adaptive Switching of Dispersed and Clustered Halftone Patterns for Bi-Level Image Rendition" lehrt ein Gerät, bei dem die Wiedergabeart bei dem Wiedergabeverfahren von einer ersten Betriebsart auf eine zweite Betriebsart verändert werden kann. Es ist jedoch weder die Verwendung von Markiervorrichtungen zum Markieren einer bestimmten Fläche in dem Vorlagenbild oder zum Markieren einer Wiedergabestelle zur Wiedergabe dieser bestimmten Fläche noch von Steuereinrichtungen zum Wählen von Mehr- oder Einfarbwiedergabe in der Bildwiedergabevorrichtung gemäß der wie in der vorliegenden Erfindung offenbarten Vorrichtung zum Markieren angesprochen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Farbbildwiedergabegerät mit einer Lesevorrichtung zum Lesen eines Vorlagenbildes, das einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich enthält, einer Markiervorrichtung zum Markieren einer ersten bestimmten Fläche des ersten Bereichs und einer zweiten bestimmten Fläche des zweiten Bereichs sowie einer Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines kombinierten Bildes geschaffen, das einen Teil des ersten Bereichs und einen Teil des zweiten Bereichs gemäß der von der Markiervorrichtung markierten Fläche enthält, wobei die Wiedergabevorrichtung das kombinierte Bild wiedergibt, bei dem ein erstes Bild der markierten ersten bestimmten Fläche des ersten Bereichs durch ein zweites Bild der markierten zweiten bestimmten Fläche des zweiten Bereichs durch Herausnehmen des ersten Bildes aus dem ersten Bereich, Maskieren des zweiten Bildes aus dem zweiten Bereich und Versetzen des herausgenommenen ersten Bildes an die dem maskierten zweiten Bild entsprechende Stelle ersetzt wird und die Wiedergabevorrichtung das erste Bild mehrfarbig und ein Bild der zweiten Fläche außerhalb des zweiten Bildes einfarbig wiedergibt, und wobei das Gerät eine erste Vorrichtung, die zum Verbessern der Auflösung eines einfarbigen Teilbildes verglichen mit der Auflösung eines mehrfarbigen Teilbildes dient, und eine zweite Vorrichtung aufweist, die zum Verbessern der Tönungs-Wiedergabeschärfe (Abstufung) eines mehrfarbigen Teilbildes verglichen mit der Tönungs-Wiedergabeschärfe eines einfarbigen Teilbildes dient, so daß beim Ausdrucken des kombinierten Endbildes, das das einfarbige und das mehrfarbige Teilbild enthält, das Endbild optimiert wird, und wobei die Wiedergabevorrichtung die Vergrößerung des ersten Bildes gemäß den Abmessungen der markierten ersten und zweiten bestimmten Fläche verändern kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines digitalen Farbkopiergeräts.
  • Fig. 2, die aus Fig. 2A bis 2C besteht, ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung des in Fig. 1 dargestellten digitalen Farbkopiergeräts.
  • Fig. 3A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Farbauszug-Zeilensensors in einer in Fig. 1 dargestellten Vorlagen-Abtasteinheit zeigt.
  • Fig. 3B ist eine vergrößerte Teilansicht davon.
  • Fig. 4A ist ein Blockschaltbild einer Farblese-Schaltung.
  • Fig. 4B ist ein Zeitdiagramm der Signale derselben.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Farbbild- Signalverarbeitung, Neutralgrau-Signalerzeugung und Farbbild- Signalwahl.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen wesentlichen Teil eines in Fig. 1 dargestellten Druckers zeigt.
  • Fig. 7A-1, die aus Fig. 7A-1A und 7A-1B besteht, ist ein Flußdiagramm eines Steuerablaufs im Fall der Wiedergabe einer markierten Bildfläche mit einem mehrfarbigen Bild mit hoher Tönungs-Wiedergabeschärfe und anderer Bildbereiche mit einem einfarbigen Bild mit hoher Auflösung.
  • Fig. 7A-2 ist eine schematische Ansicht, die die Koordinaten der markierten Fläche bei der in Fig. 7A-1 dargestellten Betriebsart zeigt.
  • Fig. 7A-3 ist ein Zeitdiagramm der Bildsteuersignale bei der in Fig. 7A-1 dargestellten Betriebsart.
  • Fig. 7B-1 bis 7B-3 sind Flußdiagramme des Steuerablaufs einer Betriebsart zum Bearbeiten und Zusammensetzen zweier Vorlagenbilder mit der Kombination aus einfarbigen und mehrfarbigen Bildern.
  • Fig. 8A ist eine schematische Ansicht, die die Abtast-Strekken zwischen einer Vorlagen-Auflage, einer Abtaster-Ausgangslage und einem Abtaster in einer in Fig. 1 dargestellten Lesereinheit zeigt.
  • Fig. 8B-1, 8B-2 und 8B-3 sind schematische Ansichten, die die Beziehung zwischen einer Übertragungstrommel in der Druckereinheit und der Lage des in Fig. 1 dargestellten Abtasters zeigen.
  • Fig. 8C ist eine schematische Ansicht, die die markierten Koordinaten bei der in Fig. 7B dargestellten Betriebsart zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm eines Ablaufs des Abtasters und der Trommelsteuerung bei der in Fig. 7B dargestellten Betriebsart.
  • Fig. 10A ist ein Zeitdiagramm der Erzeugung eines Bildsynchronisiersignals aus einem Strahlerfassungssignal.
  • Fig. 10B ist ein Zeitdiagramm eines Ablaufs des Abtasters und der Trommelsteuerung bei der in Fig. 7A-1 dargestellten Betriebsart.
  • Fig. 11 ist ein Schaltbild einer Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Nutzintervallsignals und eines Laser-Steuersignals in der Hauptabtastrichtung eines Lesers und eines Druckers.
  • Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm der Signale zum Lage- und Vergrößerungswechsel in der Hauptabtastrichtung.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Vergrößerungs-Steuerschaltung für die Hauptabtastrichtung.
  • Fig. 14A ist ein Kurvenform-Diagramm, das ein Beispiel der Signale in der in Fig. 13 dargestellten Schaltung zeigt.
  • Fig. 14B ist ein Diagramm, das ein in Fig. 13 dargestelltes Wählersignal erläutert.
  • Fig. 15A ist ein Schaltbild einer Schaltung zur Pulsbreitenmodulation eines Bildsignals.
  • Fig. 15B ist ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise der in Fig. 15A dargestellten Schaltung.
  • Fig. 15C ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Pulsbreitenmodulation des Bildsignals und einem Tonerbild zeigt.
  • Fig. 16A und 16B sind Diagramme, die Tönungs-Korrekturen mit verschiedenen Tonerbildern zeigen
  • Fig. 17A und 17B sind Diagramme, die eine Beziehung zwischen der wirksamen Impulsbreite des Lasers und der Tönungs- Wiedergabeschärfe zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ausführlich veranschaulicht.
  • [Aufbau des Systems]
  • Fig. 1 zeigt schematisch den inneren Aufbau eines digitalen Farbbildverarbeitungsgeräts als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das System enthält ein digitales Farbbildlesegerät (Farbleser) 1, der sich im oberen Teil befindet, und ein digitales Farbbilddruckgerät (Farbdrucker) 2, der sich im unteren Teil befindet. Der Farbleser 1 liest die Farbbildinformationen eines Vorlagenbildes in getrennten Farben und wandelt diese Informationen durch eine nachstehend beschriebene Farbauszugvorrichtung und ein photoelektrisches Umwandlungselement wie eine CCD in digitale elektrische Bildsignale um. Der Farbdrucker 2 enthält einen elektrophotographischen Laserstrahl-Farbdrucker, der aus den digitalen Bildsignalen die entsprechenden Farbbilder wiedergeben und diese Farbbilder in digitaler Punktform auf ein einzelnes Aufzeichnungsblatt übertragen kann.
  • [Leser]
  • In bezug auf den Farbleser 1 sind eine Vorlage 3, eine Vorlagen-Abtasteinheit 4, die mit einer Stablinsen-Anordnung 5 versehen ist, ein gleichgroßer Farbauszug-Zeilensensor (CCD) 6, eine Belichtungslampe 7, ein Kabel 8 für die Vorlagen-Abtasteinheit 4, ein Kühlventilator 9 und eine Bildverarbeitungseinheit 10 dargestellt, die über das Kabel 8 mit der Einheit 4 verbunden ist.
  • Wird die Vorlagen-Abtasteinheit 4 von einem Abtaster-Antriebsmotor 49 zum Lesen des Bildes der auf eine Vorlagen- Auflage gelegten Vorlage 3 in eine Richtung A bewegt, wird gleichzeitig die Lampe 7 in der Einheit 4 eingeschaltet und das von der Vorlage 3 reflektierte Licht auf den gleichgroßen Farbauszug-Zeilensensor 6 zum Lesen der Farbbildinformationen durch die Stablinsen-Anordnung 5 fokussiert.
  • Unter der Vorlagen-Abtasteinheit 4 sind ein Stellglied 21 und ein Ausgangslage-Sensor 22, der beispielsweise aus einer Lichtschranke besteht, zum Erfassen der Ausgangslage der Einheit 4 in Verbindung mit dem Stellglied 21 vorgesehen.
  • [Drucker]
  • In dem Farbdrucker 2 ist ein Abtaster 11 mit einer Laser-Einheit (vgl. Fig. 5) zum Umwandeln des Bildsignals aus dem Leser 1 in ein optisches Signal, einem Polygonspiegel 12 (beispielsweise oktagonal), einem nicht dargestellten Notor zum Drehen des Polygonspiegels und einer f/R-Abbildungslinse 13 vorgesehen. Der Farbdrucker ist ferner mit einem Spiegel 14 zum Ablenken des Laserstrahls und einer lichtempfindlichen Trommel 15 versehen. Der Laserstrahl aus der Laser-Einheit wird durch den Polygonspiegel 12 reflektiert, dann durch die Linse 13 und den Spiegel 14 geleitet und führt eine Raster- Abtastung auf der lichtempfindlichen Trommel 15 durch, wodurch er darauf ein dem Vorlagenbild entsprechendes Latentbild erzeugt.
  • Um die lichtempfindliche Trommel 15 herum sind ein Primärauflader 17, eine Leerbelichtungslampe 18, eine Reinigungseinheit 23 zum Rückgewinnen von nicht übertragenem Toner und ein Vorübertragungs-Auflader 24 angeordnet.
  • Eine Entwicklungseinheit 26 zum Entwickeln der auf der lichtempfindlichen Trommel 15 durch die Laserbelichtungen gebildeten elektrostatischen Latentbilder besteht aus Entwicklungszylindern 31Y, 31M, 31C, 31BK zum Ausführen der Bildentwicklung beim Berühren der lichtempfindlichen Trommel 15, Tonerbehältern 30Y, 30M, 30C, 30BK zum Aufbewahren eines Tonervorrats und Tonerzufuhrschrauben 32, die um eine Drehwelle P der Entwicklungseinheit angeordnet sind. Beispielsweise kann ein gelbes Tonerbild durch Tonerentwicklung in der dargestellten Lage gebildet werden. Zum Bilden eines magentafarbenen Tonerbildes wird die Entwicklungseinheit 26 um die Welle P gedreht, damit der Magenta-Entwicklungszylinder 31M in eine Lage gebracht wird, bei der er die lichtempfindliche Trommel 15 berührt. Zyan- oder Schwarztonerentwicklung wird auf ähnliche Weise durchgeführt. Die Drehung der Entwicklungseinheit wird durch einen Motor 530 bewirkt.
  • Es ist ebenfalls eine Übertragungstrommel 16 zum Übertragen der auf der lichtempfindlichen Trommel 15 gebildeten Tonerbilder auf das Aufzeichnungsblatt vorgesehen. Um die Übertragungstrommel 16 herum sind eine Stellglied-Platte 19 zum Erfassen der Lage der Übertragungstrommel 16, ein Ausgangslage-Sensor 20 zum Erfassen einer Ausgangslage der Trommel 16, wenn sich das Stellglied 19 nähert, ein Übertragungstrommel- Reiniger 25, eine Blatthaltewalze 27, ein Ladungsentferner 28 und ein Übertragungsauflader 29 vorgesehen.
  • Weiterhin sind Blattkassetten 35, 36, die Aufzeichnungsblätter enthalten, Zufuhrwalzen 37, 38 zum Zuführen von Aufzeichnungsblättern aus den Kassetten 35, 36 und zeitsteuerwalzen 39, 40, 41 vorgesehen. Ein von diesen Bauteilen zugeführtes Blatt wird durch Führungsteile 490 geführt, dann um die Übertragungstrommel 16 gewickelt, wobei der Vorderrand von einem nachstehend beschriebenen (51 in Fig. 6) Greifer festgehalten wird, und tritt in ein Bilderzeugungsverfahren ein.
  • Ferner sind ein Trommelmotor 550 zum synchronisierten Drehen der lichtempfindlichen Trommel 15 und der Übertragungstrommel 16, ein Abnehmefinger 50 zum Abnehmen des Blattes von der Übertragungstrommel 16 nach der Bilderzeugung, ein Förderband 42 zum Transport des derart abgenommenen Blattes und eine Bildfixiereinheit 43 dargestellt, die mit Wärmeandruckwalzen 44, 45 zum Fixieren des Bildes auf dem von dem Förderband 42 transportierten Blatt versehen ist.
  • [Steuerschaltung]
  • Nachstehend wird zur Erläuterung des auf die vorliegende Erfindung bezogenen Teils der gesamten elektrischen Schaltung des vorliegenden Ausführungsbeispiels auf ein in Fig. 2 dargestelltes Blockschaltbild Bezug genommen.
  • Der Leser 1 und der Drucker 2 werden von einer Steuereinrichtung 74 gesteuert, die aus einer Zentraleinheit bzw. CPU 69, einem Festspeicher bzw. ROM 71, einem Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM 72, einem Eingabe-Ausgabe-Teil bzw. I/O-Port 73 und einer CPU-Sammelleitung 70 besteht, die diese Bauteile verbindet. Die CPU 69 ist über eine Seriell-Übertragungsleitung 240 mit einer Bedieneinheit 67 und einem Digitalisierer 68 verbunden, wodurch sie Befehle von der Bedienungsperson erhält. Der Digitalisierer 68 sendet Koordinateninformationen, die sich auf die Bearbeitung des zu kopierenden Vorlagenbildes beziehen, beispielsweise auf die Flächenmarkierung und -verschiebung. Die Bedieneinheit 67 sendet nicht nur Kopienanzahl und Kopievergrößerung, sondern auch Kopiebetriebsart-Informationen innerhalb und außerhalb der markierten Bildfläche wie Mehrfarb-Betriebsart, Einfarb-Betriebsart, Tönungs-Umwandlungskennlinie, Auflösung, Farbumwandlungs-Betriebsart usw. Die Steuereinrichtung 74 steuert auch die Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit und Lage der Vorlagen-Abtasteinheit 4 durch Zuführen eines Vergrößerungswechsel-Signals und eines Versetzungs-Steuersignals jeweils über Leitungen 237, 238 zu einer Treiberstufe 61 eines Abtasterantrieb-Schrittmotors 49 der Einheit 4. Die Schrittmotor-Treiberstufe 61 führt über eine Leitung 236 Schrittmotor-Impulse als Lageinformation der Einheit 4 einem Unterbrechungs-Anschluß INT der CPU 69 zu. Außerdem wird, wenn sich die Vorlagen-Abtasteinheit 4 nicht im Kopierbetrieb befindet, ein Erfassungssignal aus dem Ausgangslage-Sensor (SRI) 22 über eine Leitung 242 gesendet. Außerdem führt die Steuereinrichtung 74 einer Motortreiberstufe 62 für den Trommelmotor 550 des Druckers 2 einen Ein-Aus-Befehl über eine Leitung 239 zu.
  • Der Trommelmotor 550 besteht aus einem Gleichstrommotor sowie einem Dreh-Codierer (E), und seine Drehzahl wird von einer PLL-Steuerschaltung in der Motortreiberstufe 62 gesteuert. Die Steuereinrichtung 74 empfängt auch über eine Leitung 243 ein Erfassungssignal aus dem Ausgangslage-Sensor (SDI) 20 der Übertragungstrommel 16. Die Steuereinrichtung 74 führt auch über eine Leitung 241 einer Steuerschaltung 63 für die Belichtungslampe 7 einen Ein-Aus-Befehl zu. Die Steuerschaltung 63 führt außerdem eine Konstantspannungsregelung für die Lampe 7 durch.
  • Der aus dem Laser-Abtaster 11 ausgesendete Laserstrahl wird von einer Strahlerfassungs-Schaltstufe 53 bei jeder Abtastung auf der lichtempfindlichen Trommel 15 zum Erzeugen eines Strahlerfassungssignals BD erfaßt, das über eine Leitung 226 einer Synchronisiersignal-Generatorschaltstufe 82 zugeführt wird. Die Schaltstufe 82 empfängt über eine Leitung 235 auch ein von der Steuereinrichtung 74 empfangenes Kopierintervallsignal, ein Zählereinstellsignal und über eine Leitung 234 ein Betriebsart-Wählsignal und ein Videotaktsignal VCLK und erzeugt Videosynchronisiersignale HSYNC, V. ENABLE, R. V. ENABLE und P.V.ENABLE. Die Schaltstufe 82 gibt über eine Leitung 232 ein Laser-Steuersignal im Ansprechen auf ein von der Steuereinrichtung 74 über eine Leitung 233 zugeführtes Laser-Aus- Signal (LOFF) aus.
  • [Synchronisiersignal-Generatorschaltstufe]
  • Nachstehend wird auf Fig. 10A und 11 zur Erläuterung der Arbeitsweise der Synchronisiersignal-Generatorschaltstufe 82 Bezug genommen. Das Kopierintervall-Signal 450, das während eines Kopiervorgangs hohen Pegel annimmt, wird zum Erzeugen von Synchronisiersignalen und zum Steuern der gesamten Schaltung durch Einschalten der Laser-Einheit verwendet. Wenn das Kopierintervall-Signal 450 auf hohen Pegel wechselt, wird ein J/K-Flipflop 402 geschaltet und der Beginn des mit einem Taktimpuls VCLK in einem D-Flipflop 401 synchronisierten BD- Signals wird J/K-Flipflops 402, 403, 405 zugeführt. Das J/K- Flipflop 402 und ein UND-Schaltglied 417 erzeugen das HSYNC- Signal für einen Zyklus des Taktimpulses VCLK unmittelbar nach dem Beginn des BD-Signals und das V.ENABLE-Signal synchron mit dem Ende des HSYNC-Signals durch Verschieben des Ausgangssignals Q des J/K-Flipflops 402 auf hohen Pegel, wodurch ein Zähler 407 vom Laden freigegeben wird (L). Die Steuereinrichtung 74 führt Zählereinstellsignale SET1-5 den entsprechenden Zählern 407-411 zu. Auf diese Weise zählt der Zähler 407 das Zählereinstellsignal SET1 und gibt nach Hochzählen ein Signal RC zum Zurücksetzen des J/K-Flipflops 402 aus, wodurch das V.ENABLE-Signal beendet wird.
  • Auf ähnliche Weise setzt das J/K-Flipflop 403 gleichzeitig mit dem Beginn des V.ENABLE-Signals den Zähler 408 in Betrieb, der dadurch das Einstellsignal SET2 zählt und nach Hochzählen das Signal RC zum Zurücksetzen des J/K-Flipflops 403 und gleichzeitigen Setzen eines J/K-Flipflops 412 ausgibt. Ebenso wird das J/K-Flipflop 404 gleichzeitig zum Einschalten des Zählers 409 gesetzt, der so das Einstellsignal SET3 zählt und nach Hochzählen das Signal RC zum Zurücksetzen der J/K-Flipflops 404, 412 ausgibt. Auf diese Weise wird das Flipflop 412 nach einem dem Einstellsignal SET2 entsprechenden linken Rand von dem Beginn des V.ENABLE-Signals an gesetzt und nach einem dem Einstellsignal SET3 entsprechenden Nutzintervall zurückgesetzt. Das Ausgangssignal Q des Flipflops 412 wird zusammen mit dem V.ENABLE-Signal einem Wähler 414 zum Erzeugen eines Leser-Videoeinschaltsignals R.V.ENABLE gemäß der Wahl durch ein Betriebsart-Wählsignal 463 zugeführt. Auf ähnliche Weise wird ein J/K-Flipflop 413 nach einem dem Einstellsignal SET4 entsprechenden linken Rand von dem Beginn des V.ENABLE-Signals an gesetzt und nach einem dem Einstellsignal SET5 entsprechenden Nutzintervall zurückgesetzt. Das Q-Ausgangssignal des Flipflops 413 wird zusammen mit dem V.ENABLE-Signal einem Wähler 415 zum Erzeugen eines Drucker-Videoeinschaltsignals P.V.ENABLE gemäß der Wahl durch das Betriebsart-Wählsignal 464 zugeführt. Außerdem wird das Q-Ausgangssignal des Flipflops 413 zusammen mit dem V.ENABLE-Signal einem Wähler 416 zum Erzeugen eines Laser- Steuersignals gemäß der Wahl durch das Betriebsart-Wählsignal 465 zugeführt. Das Laser-Steuersignal wird einem UND-Schaltglied 417 zugeführt und der- Ein-Aus-Steuerung durch das Signal LOFF der Steuereinrichtung 74 unterzogen.
  • Wiederum unter Bezug auf Fig. 2 werden die R.V.ENABLE- und P.V.ENABLE-Signale über eine Leitung 231 einer Synchronisier- Speicherschaltstufe 77 zum entsprechenden Bestimmen der Video-Nutzintervalle in der Hauptabtastrichtung des Lesers und Druckers zugeführt. Außerdem wird über eine Leitung 232 das Laser-Steuersignal einer Pulsbreitenmodulations- (PWM-) Schaltstufe 78 zum Bestimmen einer Maskierungsfläche in der Haupt- und der Unterabtastrichtung des Druckers zugeführt.
  • Eine Taktzeitimpuls-Generatorschaltstufe 60 erzeugt verschiedene, mit einem Schwingquarz 64 synchronisierte Zeitimpulse und Taktsignale Φ, die ein Videotaktsignal VCLK und ein Taktsignal 2VCLK mit verdoppelter Frequenz beinhalten.
  • [Leseschaltung]
  • Nachstehend wird zur Beschreibung der CCD 6 sowie einer Analogfarbverarbeitungs- und A/D-Wandlungs-Schaltstufe 75 auf Fig. 3A, 3B, 4A und 4B Bezug genommen.
  • Wie in Fig. 3A dargestellt weist der gleichgroße Farbauszug- Sensor 6 einen gestaffelten Aufbau aus 5 integrierten Schaltungen mit jeweils 1024 Bildelementen bzw. Pixeln auf, von denen jedes Abmessungen von 62,5 um² (1/16 mm) hat. Jedes Pixel ist wie in Fig. 3B dargestellt in drei Bereiche von jeweils 20,8 · 62,5 um aufgeteilt, die jeweils mit blauen, grünen und roten Filtern versehen sind. Beim Bildeinlesen wird das Abtasten wie durch einen Pfeil in Fig. 3A angegeben zum Lesen von Farbauszugsbildern der in Fig. 1 dargestellten Vorlage 3 durchgeführt.
  • Fig. 4A zeigt die Analogfarbverarbeitungs- und A/D-Wandlungs- Schaltstufe 75 zum Digitalisieren der Farbauszugsbildsignale, die aus dem vorstehend beschriebenen Farblese-Sensor erhalten werden, der aus 5 integrierten Schaltungen 101-105 in gestaffelter Anordnung aufgebaut ist, in digitale Daten von 8 Bit und zum Zuführen dieser zu einer nachstehend beschriebenen Farbverarbeitungs-Schaltstufe (Fig. 5).
  • Nachstehend wird auch auf Fig. 4B in Verbindung mit Fig. 4A Bezug genommen.
  • Analoge, durch die Farblese-Sensoren 101-105 in Farbkomponenten R, G, B zerlegte Pixelsignale der Vorlage 3 werden durch Verstärker 106-110 verstärkt und durch logarithmische Wandler-Schaltstufen 111-115 in Dichtewerte umgewandelt. Jedes Pixelsignal wird seriell in der Reihenfolge R1, G1, B1 synchron mit einem Pixelsignal-Übertragungstaktsignal 201 wie durch As in Fig. 4B bezeichnet ausgegeben.
  • Abtast- und Halte-Schaltstufen (S/H) 116-120 führen das Halten der Abtastwerte der Eingangs-Bildsignale zum Zeitpunkt eines in Fig. 4B dargestellten Abtastsignals S/HP 203 und A/D-Wandler 121-125 eine A/D-Wandlung zum Erhalt von Bildsignalen mit 256 Stufen oder 8 Bit durch.
  • Bei jedem Pixel des auf diese Weise farbgetrennten und digitalisierten Bildsignals werden die farbgetrennten Daten zeitlich nacheinander und seriell wie durch DATA 204 in Fig. 4B wiedergegeben übertragen. Daher müssen zum Ausführen der Farbverarbeitung in der Farbverarbeitungs-Schaltstufe (Fig. 5) die Daten DR1, DG1, DB1, die den jeweiligen Farben Rot, Grün und Blau entsprechen, im Voraus mit einer gleichen Phase synchronisiert werden.
  • Daher werden die Daten DR1, DG1, DB1, . . . von DATA 204 nacheinander in Zwischenspeicher-Schaltstufen 126-130 durch Zwischenspeicher-Impulse LPR&sub1; 205, LPG&sub1; 206, LPB&sub1; 207 mit zeitlichen Verzögerungen und die Ausgangssignale LPR, LPG, LPB der Zwischenspeicher-Schaltstufen 126-130 in einer nachfolgenden Zwischenspeicher-Schaltstufe 131 durch einen Zwischenspeicher-Impuls LCH 208 zwischengespeichert. Auf diese Weise speichert die Zwischenspeicher-Schaltstufe 131 schließlich die farbgetrennten Daten eines gleichen Pixels mit der gleichen zeitlichen Phase.
  • Da die Farblese-Sensoren 101-105 in einer gestaffelten Weise wie in Fig. 3A dargestellt angeordnet sind, sind Pufferspeicher 132-134 zum Speichern von Daten für mehrere Zeilen zum Erhalt fortlaufender Bilddaten DR, DG, DB für Rot, Grün und Blau vorgesehen.
  • [Farbverarbeitungs-Schaltstufe]
  • Die farbgetrennten Bildsignale DR, DG, DB mit 8 Bit und derselben Phase für jedes auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltene Pixel werden einer vorgegebenen Verarbeitung in einer in Fig. 5 dargestellten Farbverarbeitungs-Schaltstufe 76 unterzogen. Eine Farbkorrektur-Schaltstufe 135 bewirkt eine nachstehend beschriebene Maskierungsverarbeitung (1) und eine Schwarzerzeugungs- und Farbrücknahme-Schaltstufe 136 eine ebenfalls nachstehend beschriebene Verarbeitung (2).
  • (1) Maskierungsverarbeitung: die Farbkorrektur-Schaltstufe 135 führt folgende Matrixberechnung (1) mit den Eingangs-Pixeldaten DR, DG, DB 301-303 zur Kompensation der unnötigen Farbbestandteile der Toner durch:
  • wobei ai, bi und ci (i = 1-3) auf geeignete Weise bestimmte Maskierungskoeffizienten und Y1, M1 und C1 Ausgangssignale 304-306 für Gelb, Magenta und Zyan sind.
  • (2) Schwarzfarbenerzeugung und Farbrücknahme: die Schaltstufe 136 bestimmt die Tonermengen Y2, M2, C2 (307-309) durch Berechnungen Y2 = Y1-αk, M2 = M1-βk und C2 = C1-γk, wobei k der Minimalwert der Signale Y, M und C ist und das Schwarzsignal BK durch BK = δk (310) bestimmt, wobei die Koeffizienten α, β, γ, δ auf geeignete Weise bestimmt werden müssen.
  • Gleichzeitig werden die Signale Y1, M1 und C1 über Leitungen 311, 312, 3.13 Koeffizienten-Festspeichern bzw. -ROMs zu einer Tabellen-Umwandlung durch Multiplikation mit entsprechenden Koeffizienten a4, b4 und c4 zugeführt, wodurch über Leitungen 314, 315 und 316 Signale Y3, M3 und C3 erhalten werden. Diese Signale werden in einem Addierer 138 addiert zum Erhalt eines (monochromatischen) Neutralgrau-Signals ND auf einer Leitung 317, wobei
  • Y3 = a4 · Y1
  • M3 = b4 · M1
  • C3 = c4 · C1
  • a4 + b4 + c4 = 1.
  • Infolgedessen ist das Neutralgrau-Signal ND der Durchschnitt der durch die roten, grünen und blauen Filter getrennten Bildsignale und entspricht fast der Dichte des Bildsignals' über den gesamten sichtbaren Bereich.
  • Die in der vorstehend beschriebenen Schaltstufe 136 erhaltenen Bildsignale Y2, M2, C2 und BK 307-310 werden als Basisdaten für die schließlich an dem Drucker 2 zu bildenden Tonerbilder verwendet. Jedoch kann, wie nachstehend erläutert wird, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Farbdrucker die Tonerbilder Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz nicht gleichzeitig auf einem Aufzeichnungsblatt drucken, sondern muß diese Bilder nacheinander zum Erhalt eines End-Farbbildes überlagern. Aus diesem Grund müssen die in dieser Schaltstufe 136 erhaltenen Farbsignale Y2, M2, C2, BK und ND auf geeignete Weise entsprechend der Arbeitsweise des Farbdruckers 2 ausgewählt werden.
  • Diese Auswahl wird durch einen nachfolgenden Wähler 139 vorgenommen, der im Ansprechen auf die Kombination der Farbwählsignale S0, S1 und S2 aus der Steuereinrichtung 74 eines von fünf Bildsignalen Y2, M2, C2, BK und ND auswählt und dieses dem Drucker zuführt. Bei dem vorliegenden System sind deshalb zum Lesen und Wiedergeben eines Farb-Vorlagenbildes Tonerbild-Erzeugungsverfahren entsprechend der Zahl der Farben von Toner erforderlich.
  • Das vorliegende System kann eine Farbumwandlung durchführen, d. h. ein ausgewähltes Farbsignal Y, M, C, BK oder ND mit einer willkürlichen Farbe wiedergeben, indem verschiedene entwickelte Farbwählsignale S'1, S'2 für die Farbwählsignale S1, S2 ausgewählt werden. Diese Signale S'1, S'2 schalten die in Fig. 2 dargestellte Motortreiberstufe 85 zur Wahl einer Gelb-Entwicklung bei (0, 0), einer Magenta-Entwicklung bei (0, 1), einer Zyan-Entwicklung bei (1, 0) oder einer Schwarz- Entwicklung bei (1, 1) ein. Außerdem kann das ND-Signal nicht nur in Schwarz, sondern auch in Zyan' Magenta oder Gelb dargestellt werden.
  • Das auf die vorstehend beschriebene Art und Weise ausgewählte Bildsignal wird über eine Leitung 319 der Synchronisier-Speicherschaltstufe 77 zugeführt.
  • [Vergrößerungswechsel-/Bewegungssteuer-Schaltstufe]
  • Der Synchronisationsspeicher 77, der ein Pufferspeicher zum Vergrößerungswechsel und zur Lagebewegung des Videosignals in der Hauptabtastrichtung ist, wird durch ein Speicherschreib- Addresssignal ADR-W, ein Speicherlese-Addresssignal ADR-R und von einer Vergrößerungswechsel-Steuerschaltstufe 81 zugeführte Signale R.-V.ENABLE und P.V.ENABLE gesteuert. Nachstehend wird auf Fig. 12 und 13 Bezug genommen. Im Fall des Versetzens eines Bildes der nutzbaren Periode des in Fig. 12 dargestellten R.V.-ENABLE-Signals, das bei P (CNT1) ab dem Beginn der Hauptabtastung des Lesers beginnt und nach b1 bei Q endet, mit einem Vergrößerungswechsel bei einer Stelle, die bei P' (CNT2) ab dem Beginn der Hauptabtastung des Druckers beginnt und nach 2b1 bei Q' endet, wobei CNT1, CNT2, b1 und 2b1 die Anzahl der Taktimpulse VCLK darstellen, wird das Kopierintervallsignal der Synchronisiersignal-Generatorschaltstufe 82 auf folgende Weise eingestellt: SET2 = CNT1, SET3 = b1, SET4 = bNT2 und SET5 = 2b1.
  • Auf diese Weise werden Linksrandzähler 454, 456 und Nutzintervallzähler 455, 457 des Lesers und des Druckers auf geeignete Weise zum Ausführen des Zählens nach dem HSYNC-Signal und zum Erzeugen der in Fig. 12 dargestellten R.V.ENABLE- und P.V.ENABLE-Signale eingestellt.
  • Der vorstehend erwähnte Lagewechsel in der Hauptabtastrichtung wird durch Durchführen des Schreib- und Lesevorgangs der Synchronisier-Speicherschaltstufe 77 mit dem Bildlese-Nutzintervallsignal R.V.ENABLE und dem Druck-Nutzintervallsignal P.V.ENABLE erreicht. Insbesondere werden die Bilddaten einer Zeile, die von P bis Q des in Fig. 12 dargestellten Nutzintervallsignals R.V.ENABLE in dem Speicher 77 gespeichert ist, in einem Intervall von P' bis Q' des Nutzintervallsignals P.V.ENABLE gelesen, wodurch ein Lagewechsel von P nach P' und von Q nach Q' in der Hauptabtastrichtung erreicht wird.
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer Vergrößerungswechsel-Steuerschaltstufe für einen Vergrößerungswechsel in der Hauptabtastrichtung-, die mit Addresszählern 480, 483 zum Zuführen jeweils einer Schreib- und Leseaddresse zu dem Speicher 77 durch Zählen des Pixelübertragungs-Taktsignals VCLK oder eines Taktsignals CKa mit einer verringerten Taktrate versehen sind. Ein Binärzahlen-Multiplizierer (B.R.M) 482 erzeugt das Taktsignal CKa mit der verringerten Taktrate durch Beseitigen eines Teils des Taktsignals VCLK mit einer durch das Einstellsignal SET8 bestimmten Taktrate wie in Fig. 14A dargestellt. Als Beispiel wird für ein Einstellsignal SET8 von 8 Bit (28 = 256) eine Ausgangsfrequenz fout als Funktion der Eingangsfrequenz fin durch folgende Gleichung angegeben
  • fout = M/256 · fin
  • wobei M ein durch das Signal SET8 eingestellter Wert ist.
  • In dem in Fig. 14A dargestellten Beispiel wird M auf 192 eingestellt, so daß die Ausgangsfrequenz fout auf 3/4 der Eingangsfrequenz fin verringert wird.
  • Der Vergrößerungswechsel wird durch Zuführen des Signals CKa mit verringerter Taktrate und des Eingangs-Taktsignals VCLK (CKb) zu einem Takterzeugungswähler 407 der Addresszähler 405, 406 erreicht. Ein gewünschter Vergrößerungswechsel kann durch das Auswählen der Taktsignale CKa, CKb in in Fig. 14B dargestellten Kombinationen erreicht werden. Außerdem wird ein stufenloser Vergrößerungswechsel ,durch stufenloses Verändern des Wertes M des Einstellsignals SET8 ermöglicht.
  • [Pulsbreitenmodulations-Schaltstufe]
  • Das in der Synchronisier-Speicherschaltstufe einem Vergrößerungswechsel und einer Lagebewegung unterzogene Videosignal wird über eine in Fig. 2 dargestellte Leitung 223 der ebenfalls in Fig. 2 dargestellten Pulsbreitenmodulations-(PWM-) Schaltstufe 78 zugeführt, die eine D/A-Wandlung des digitalen Videosignals und eine Pulsbreitenmodulation durch Vergleich mit einer dreieckigen Kurvenform vorgegebener Frequenz und Phase durchführt. Sie schaltet auch die Rasterzeile gemäß dem Bildsignal im Ansprechen auf ein von der Steuereinrichtung 74 zugeführtes Rasterzeilen-Wählsignal SCRSEL und schaltet den Farbton des Bildsignals im Ansprechen auf Farbton-Wählsignale K0, K1, K2.
  • Fig. 15A ist ein Blockschaltbild der PWM-Schaltstufe und Fig. 15B ist ein entsprechendes Zeitdiagramm.
  • Das Eingangs-Videosignal 700 wird von einer Zwischenspeicher- Schaltstufe 600 zu Beginn des Taktsignals VCLK 701 zwischengespeichert und dadurch mit diesem synchronisiert (vgl. 700, 701 in Fig. 15B). Das von dem Zwischenspeicher ausgegebene Videosignal 715 wird einer Farbtonkorrektur in einer Nachschlagetabelle 601 unterzogen, dann einer D/A-Wandlung in einem D/A-Wandler 602 zum Erzeugen eines stufenlosen analogen Videosignals, das in Vergleichern 610, 611 mit dreieckigen Kurvenformen 708, 709 verglichen wird, die mit dem Taktsignal VCLK synchronisiert, aber unabhängig erzeugt sind. Die erste ist eine dreieckige Kurvenform WV1, die in einer Generatorschaltstufe 608 gemäß einem Bezugssignal 706 erzeugt wird, das in dem J/K-Flipflop 606 durch Halbieren der Frequenz eines Taktsignals 2VLCK 703 mit einer doppelten Frequenz des Taktsignals VCLK 701 erhalten wird, während die zweite eine dreieckige Kurvenform WV2 ist, die in der Generatorschaltstufe 609 gemäß einem Bezugssignal 707 erzeugt wird, das in einer Frequenzteiler-Schaltstufe 605 durch Teilen der Frequenz des Taktsignals 2VCLK durch sechs erhalten wird. Diese dreieckförmigen Signale und das Videosignal werden alle mit dem Taktsignal VCLK wie in Fig. 15B dargestellt synchronisiert. Ebenfalls zum Synchronisieren dieser Signale mit dem HSYNC-Signal 702 werden Schaltstufen 605, 606 mit dem invertierten HSYNC-Signal initialisiert. Auf diese Art und Weise erzeugen die Vergleicher 610, 611 Ausgangssignale 710, 711 verschiedener Impulsbreite gemäß dem Wert des Eingangs-Videosignals 700 wie in Fig. 15C dargestellt. Bei dem vorliegenden System wird der Laser zum Drucken eines Punktes auf dem Aufzeichnungsblatt eingeschaltet, wenn ein in Fig. 15A dargestelltes UND-Schaltglied 613 ein Ausgangssignal "1" ausgibt, und der Laser wird ausgeschaltet, d. h. er führt keine Aufzeichnung auf dem Blatt durch, wenn das Ausgangssignal "0" ist. Daher kann das Steuersignal LON (705) das Ausschalten des Lasers steuern. Fig. 15C stellt einen Zustand dar, bei dem der Pegel des Bildsignals von schwarz links nach weiß rechts wechselt. Wenn die PWM-Schaltstufe ein weißes Eingangssignal als "FF" und ein schwarzes Eingangssignal als "00" erhält, wechselt das Ausgangssignal des D/A-Wandlers 602 wie mit Di in Fig. 15C gezeigt. Andererseits verändern sich die dreieckigen Kurvenformen WV1, WV2 wie bei (a) und (b) dargestellt, so daß die Ausgangssignale der Vergleicher schmalere Impulsbreiten als die Farbveränderungen von Schwarz nach Weiß wie durch PW1, PW2 angegeben aufweisen. Daher werden, wenn das Signal PW1 gewählt wird, die Punkte auf den Auf zeichnungsblättern mit Abständen von P1, P2, P3 und P4 mit einem dynamischen Bereich W1 für die Veränderung der Impulsbreite gebildet. Wenn andererseits das Signal PW2 gewählt wird, werden die Punkte mit Abständen von P5 und P6 mit einem dynamischen Bereich W2 der Impulsbreite gebildet, der ungefähr dreimal so groß ist wie der in dem Fall des Signals PW1. Andererseits beträgt die Auflösung ca. 400 Linien/Zoll im Fall von PW1 und ca. 133 Linien/Zoll im Fall von PW2. Auf diese Weise erzeugt das Signal PW1 eine Auflösung, die ungefähr dreimal so groß ist wie die des Signals PW2, während das Signal PW2 die Tönungs-Wiedergabeschärfe bedeutend durch einen dynamischen Bereich der Impulsbreite verbessert, der ungefähr dreimal so groß ist wie der des Signals PW1. Infolgedessen wird das Signal SCRSEL 704 von außen zum Wählen von PW1 in dem Fall eingegeben, daß eine hohe Auflösung erforderlich ist, oder von PW2 in dem Fall, daß eine hohe Tönungs-Wiedergabeschärfe erforderlich ist. Ein in Fig. 15A dargestellter Wähler 612 gibt entweder PW1 oder PW2 von einem Ausgang 0 aus, wenn das SCRSEL-Signal 704 "0" oder "1" ist.
  • Eine Nachschlagetabelle oder ein Tabellenumwandlungs-Festspeicher bzw. -ROM 601 zur Tönungskorrektur empfängt Addresssignale K0, K1, K2 (712, 713), ein Tabellen-Schaltsignal 714 und das Videosignal 715 und gibt ein korrigiertes Videosignal aus. Wird beispielsweise das Signal SCRSEL 704 auf "0" gesetzt, werden die Ausgangssignale eines Ternärzählers 603 alle auf "0" verschoben, wodurch in der Tabelle 601 eine Korrekturtabelle für PW1 gewählt wird. Die Signale K0, K1, K2 werden entsprechend dem Ausgangs-Farbsignal geschaltet, beispielsweise (0, 0, 0) für Gelb, (0, 1, 0) für Magenta, (1, 0, 0) für Zyan und (1, 1, 0) für Schwarz. Auf diese Art und Weise wird die Tönungs-Wiedergabeschärfe-Kennlinie für jedes Farbbild zum Kompensieren des Unterschieds hinsichtlich der Tönungs-Wiedergabeschärfe bei verschiedenen Farben des Laserstrahldruckers umgeschaltet. Außerdem können durch Kombinationen der Signale K0, K1 und K2 größere Tönungskorrekturen erreicht werden. Beispielsweise kann die Farbtonumwandlungs- Kennlinie jeder Farbe gemäß der Art des Eingangsbildes gewählt werden. Dann zählt der Ternärzähler 603 im Fall der Einstellung des Signals SCRSEL auf "1" zum Wählen von PW2 die Zeilen-Synchronisiersignale und gibt nacheinander Signale "1", "2", "3", "1", "2", "3", . . . an den Addressanschluß der Tabelle 601 ab, wodurch die Tönungs-Wiedergabeschärfe durch Umschalten der Tönungskorrektur-Tabelle bei jeder Zeile noch verbessert wird.
  • Diese Vorgänge werden in Verbindung mit Fig. 16 und den nachfolgenden Figuren veranschaulicht. In Fig. 16A stellt eine Kurve A eine Eingangssignal-Dichtekennlinie dar, wenn PW1 gewählt ist und das Eingangssignal von "FF" oder "Weiß" auf "00" oder "Schwarz" verändert wird. Eine gewünschte Standard-Kennlinie ist mit K bezeichnet, so daß die Tönungskorrektur-Tabelle eine Kurve B aufweist, die gegenüber A liegt. Fig. 16B zeigt Tönungskorrektur-Kennlinien A, B, C für unterschiedliche Zeilen im Fall, daß PW2 gewählt ist. Die Impulsbreite wird durch die vorstehend erwähnte dreieckige Kurvenform in der Hauptabtastrichtung veränderlich gemacht, und drei Tönungs-Wiedergabeschärfe-Kennlinien sind in der Unterabtastrichtung wie dargestellt zur weiteren Verbesserung der Tönungs-Eigenschaften vorgesehen. Die Kurve A ist in einem Bereich vorherrschend, in dem der Dichtewechsel zur Wiedergabe eines derart steilen Dichtewechsels steil ist, während die Kurve C einen flacheren Dichtewechsel wiedergibt und die Kurve B für einen mittleren Dichtewechsel wirksam ist. Auf diese Weise wird eine bestimmte Tönungs-Kennlinie sogar dann sichergestellt, wenn PW1 gewählt ist, und eine ausgezeichnete Tönungs-Wiedergabeschärfe wird sichergestellt, wenn PW2 gewählt ist. Der ideale dynamische Bereich in bezug auf die vorstehend erwähnte Impulsbreite ist durch 0 &le; W &le; W2 im Fall von PW2 gegeben, aber wegen der elektrophotographischen Eigenschaften des Laserstrahldruckers und der Ansprecheigenschaften der Laser-Steuerung usw. gibt es wie in Fig. 17 dargestellt einen Bereich 0 &le; W &le; wp, in dem ein Punkt unter einer bestimmten Impulsbreite nicht gedruckt wird, und einen Bereich wq < W < W2, in dem die Dichte gesättigt ist. Infolgedessen wird die Impulsbreite derart gesteuert, daß sie sich innerhalb eines nutzbaren linearen Bereichs wp &le; W &le; wq verändert. Insbesondere dann, wenn sich das Eingangssignal von "00" (Schwarz) auf "FFH" (Weiß) verändert, verändert sich die Impulsbreite von wp nach wq, wodurch weiterhin Linearität zwischen dem Eingangssignal und der Bilddichte gewährleistet ist.
  • Das wie vorstehend beschrieben erhaltene pulsbreitenmodulierte Videosignal wird durch eine Leitung 224 der Laser- Steuerung 79 zur Modulation des Laserstrahls zugeführt.
  • [Bilderzeugungsvorgang]
  • Der mit dem Bildsignal modulierte Laserstrahl LB wird von dem sich drehenden Polygonspiegel 12 zum Durchführen einer Hochgeschwindigkeits-Abtastbewegung auf der in Fig. 6 dargestellten Linie A-B abgelenkt und durch die f/R-Linse 13 und den Spiegel 14 auf die lichtempfindliche Trommel 15 fokussiert, wodurch dem Bildsignal entsprechende Punkte gebildet werden. Ein horizontales Abtasten mit dem Laserstrahl entspricht einem horizontalen Abtasten des Vorlagenbildes bis zu einer Breite von 1/16 mm in der Unterabtastrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
  • Die Hauptabtastung wird durch die Abtastbewegung des Laserstrahls durchgeführt, während die Unterabtastung durch die Drehung der lichtempfindlichen Trommel 15 in eine Richtung L mit konstanter Geschwindigkeit erreicht wird. Auf diese Art und Weise wird ein zweidimensionales Bild zum Bilden eines Latentbildes belichtet. Vor der Belichtung wird mit dem Auflader 17 eine gleichmäßige Aufladung und nachfolgend mit dem Entwicklungszylinder eine Toner-Entwicklung durchgeführt. Beispielsweise wird durch eine Entwicklung mit dem gelben Toner des Entwicklungszylinders 31Y, die der ersten Belichtung in dem Farbleser entspricht, ein der Gelbkomponente der Vorlage 3 entsprechendes Tonerbild auf der Trommel 15 gebildet.
  • Das gelbe Tonerbild wird durch den Übertragungsauflader 29, der sich am Berührpunkt der lichtempfindlichen Trommel 15 und der Übertragungstrommel 16 befindet, auf ein auf die Übertragungstrommel 16 gewickeltes Aufzeichnungsblatt 54 übertragen, dessen Vorderrand von einem Greifer 51 festgehalten wird.
  • Ähnliche Vorgänge werden für die magentafarbenen, zyanfarbenen und schwarzen Bilder zum Überlagern dieser Bilder auf dem Blatt 54 wiederholt, wodurch man ein mehrfarbiges Bild aus vier Tonerarten erhält.
  • Danach wird das Blatt durch den in Fig. 1 dargestellten bewegbaren Abnehmefinger 50 von der Übertragungstrommel 16 abgenommen, dann durch das Förderband 42 zur Fixiereinheit 43 geführt und durch die Wärmeandruckwalzen 44, 45 der Bildfixierung unterzogen.
  • [Bildbewegung in der Unterabtastrichtung]
  • Nachstehend wird zum Beschreiben der Bildbewegung in der Unterabtastrichtung auf Fig. 8 Bezug genommen.
  • Fig. 8A zeigt schematisch den Aufbau hinsichtlich der Unterabtastrichtung, wobei A eine Ausgangslage bei einem Wartezustand bezeichnet, während B und C Ausgangslagen in dem Fall sind, daß die Bildleseflächen in der Unterabtastrichtung bewegt werden.
  • Fig. 8B-1, 2, 3 zeigen die Beziehung der Aufzeichnungsstellen auf dem Aufzeichnungsblatt in bezug auf Fig. 8A. Eine schraffierte Fläche in Fig. 8B-1 auf dem Umfang der Übertragungstrommel 16 bezeichnet die Stellglied-Platte 19 zum Erzeugen eines Signals, das den Vorderrand des Blattes angibt. Bei Drehen um eine Strecke (1 + h) von dem Erfassen des Vorderrandes des Blattes durch den Sensor S an wird das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel auf das Aufzeichnungsblatt übertragen. Bei normalem Kopierbetrieb beginnt der Lesevorgang des Lesers aus der Ausgangslage A zu Beginn des Signals S, so daß ein den Vorderrand T der Vorlage lesendes Signal in einer Entfernung 1 von der Ausgangslage A den Laserstrahl moduliert, der auf einen Punkt PH der lichtempfindlichen Trommel auftrifft. Bei diesem Zustand befindet sich der Vorderrand des Aufzeichnungsblattes 91 in einer Entfernung h von der Übertragungslage Tr wie in Fig. 8B-2 dargestellt, so daß das Bild am Vorderrand T der Vorlage am Vorderrand des Aufzeichnungsblattes 91 erzeugt wird. Nachstehend wird ein Verfahren bei der Unterabtastrichtung in einem Fall beschrieben, bei dem wie in Fig. 8C dargestellt eine durch (x1, y1) und (x2, y2) auf der Vorlagen-Auflage definierte Fläche a eingelesen und auf eine durch (x3, y3) und (x4, y4) definierte Stelle auf dem Aufzeichnungsblatt versetzt wird.
  • Die Lese-Ausgangslage der Lesereinheit wird auf eine Stelle B bewegt, die sich in einem Abstand 1 vor der Lese-Beginnlage x1 in der Unterabtastrichtung befindet, wobei der Lesevorgang bezogen-auf diese Stelle B durchgeführt wird. Auf diese Art und Weise wird der Abstand zwischen der Lese-Beginnlage und der Ausgangslage konstant auf 1 gehalten. Der Lesevorgang kann verständlicherweise zum Beginnen der Aufzeichnung auf dem Blatt nach dem Versetzen von einer Stelle in einem Abstand x3 vom Vorderrand des Blattes von der Lese-Ausgangslage B zum Erhalt einer Verzögerung n2 vom Vorderrand des Blattes beginnen. Auf diese Weise wird das an der Stelle x1 von der Vorlagen-Auflage gelesene Bild an einer Stelle x3 vom Vorderrand des Blattes (eine Strecke n2 in Fig. 8B-3) aufgezeichnet, worauf eine Bildbewegung in der Unterabtastrichtung folgt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Leseeinheit von einem Schrittmotor angetrieben, dessen Steuerimpuls-Anzahl proportional zur zurückgelegten Entfernung ist. Anders ausgedrückt kann die Entfernung durch die Anzahl der- Impulse unabhängig von der Abtastgeschwindigkeit oder der Bildvergrößerung definiert werden, wobei die vorstehend erwähnten Entfernungen durch die Zahl der Steuerimpulse für den Schrittmotor dargestellt werden. Die Steuerung wird deshalb vereinfacht, da die eingestellten Werte unabhängig von der Bildvergrößerung oder der Abtastgeschwindigkeit konstant sind.
  • [Beispiel 1 der Arbeitsweise]
  • Fig. 7A-1 ist ein Flußdiagramm der CPU 69 im Fall einer Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes mit einer hohen Tönungs- Wiedergabeschärfe in einer durch den Digitalisierer markierten Bildfläche und eines einfarbigen Bildes (beipielsweise schwarz) mit einer hohen Auflösung (Zeichen oder Linientonbild, nachstehend mit Linienbild bezeichnet) in anderen Bereichen.
  • Fig. 7A-2 zeigt die durch den Digitalisierer markierte Fläche, die durch Koordinaten (x1, y1) und (x2, y2) definiert ist. In dieser Fläche wird ein mehrfarbiges Bild erzeugt und ein einfarbiges Bild außerhalb davon.
  • Wenn bei einem Schritt S1 die Betätigung einer Kopiertaste erkannt wird, werden in Schritten S2-S6 in der in Fig. 11 dargestellten Schaltstufe Flächenparameter eingestellt, die die Fläche in der Hauptabtastrichtung definieren. Bei einem Schritt S2 wird das Signal SET1 auf Y0 gesetzt und das gesamte nutzbare Bildintervall in der Hauptabtastrichtung bestimmt. Der Wert von SET1 wird in dem in Fig. 11 dargestellten Zähler 407 eingestellt. Bei den Schritten S3, S4 werden jeweils in den Zählern 408, 409 der SET2-Wert auf y2 zum Definieren der Bearbeitungs- (Bildentnahme-) Fläche oder der Maskierungsfläche in der Hauptabtastrichtung und der SET3- Wert auf y1 eingestellt. Diese Einstellungen gelten nur für das R.V.ENABLE-Signal zum Lesen der markierten Fläche. Dann werden bei den Schritten S5, S6 in den Zählern 410, 411 jeweils SET4 auf y2 und SET5 auf y1 eingestellt.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel ist SET2 gleich SET4 und SET3 gleich SET5, da die Leselage der Aufzeichnungslage entspricht. Beim Lesen und Erzeugen eines Bildes werden das R.V.ENABLE-Signal b, das P.V.ENABLE-Signal d und das Laser- Steuersignal e oder e' wie in Fig. 7A-3 dargestellt erzeugt. Beim Erzeugen des Farbbildes in der markierten Fläche werden die in Fig. 11 dargestellten Betriebsart-Signale M0, M1, M2 auf (1, 1, 0) gesetzt und die Signale b, d, und e' als R.V.ENABLE-Signal, P.V.ENABLE-Signal und Laser-Steuersignal zum Bearbeiten der markierten Fläche gewählt. Andererseits werden bei der Aufzeichnung des schwarzen Bildes außerhalb dieser Fläche die Betriebsart-Signale auf (0, 0, 1) gesetzt, während das V.ENABLE-Signal C, das währende des gesamten Intervalls kontinuierlich eingeschaltet ist, als R.V.-ENABLE- Signal und P.V.ENABLE-Signal gewählt wird, wobei das Signal e als Laser-Steuersignal zum Maskieren der markierten Fläche gewählt wird.
  • In Schritten S7 und S8 werden unter erneutem Bezug auf Fig. 7A-1 Werte zum Definieren der Bildfläche in der Unterabtastrichtung eingestellt.
  • Interne Registerzähler Vreg1, Vreg2 der CPU 69 empfangen die Steuerimpulse (236 in Fig. 2) für den Schrittmotor und lösen nach Empfangen der Impulse in den bei den Schritten S7 und S8 eingestellten Anzahlen interne Unterbrechungsverfahren aus, wodurch ein Ablauf INT1 (Schritte S28-S29) für Vreg1 = 0 oder ein Ablauf INT2 (Schritte S30-S31) für Vreg2 = 0 ausgeführt wird. Daher wird bei einem Bildausgabeintervall von einer Stelle x1 in der Unterabtastrichtung (Abstand 1 + x1 von der Ausgangslage oder 1 + n1 in Fig. 10B) bis zu einer Stelle x2 (Abstand x1 + 1 + x2) die Laser-Ausgabe durch Anheben des Signals LOFF auf "1" bei Vreg = 1 eingeschaltet, d. h. im Schritt S28 bei der Routine INT1. Dann werden Gelb-Wahlsignale S0, S1, S2 = (0, 0, 0) für die erste Ausgabefarbe ausgegeben (Schritt 59) und das vorstehend erwähnte Wählsignal SCRSEL = 1 wird der PWM-Schaltstufe zur Wahl der hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe zugeführt (Schritt S10). Dann werden die Signale M0, M1, M2 zum Definieren der R.V.ENABLE-, P.V.ENABLE- und Laser-Steuersignale auf (1, 1, 0) zum Bestimmen des nutzbaren Bildintervalls in der Hauptabtastrichtung eingestellt (Schritt S11) und der Drucker ihn Betrieb gesetzt (Schritt S12). Dann wird bei einem Schritt S13 ein Lampen-Beleuchtungssignal 241 zum Einschalten der Lampe 7 zum Beleuchten der Vorlage ausgegeben und ein Blatt-Vorderrand-Signal SP1 (Fig. 10B) aus dem Drucker abgewartet. Ein interner Zähler Vreg3 zum Zählen des HSYNC-signals, der im Schritt S8 auf Null zurückgesetzt wird, treibt in einem Schritt S14 den Schrittmotor zum Antreiben der Lesereinheit bis zu einem Schritt S15 an. Die vorstehend erwähnten Unterbrechungsverfahren INT1, INT2 werden im Laufe der Bewegung an den Punkten x1 und x2 zum Steuern des Lasers in der Unterabtastrichtung in Gang gesetzt. Die Lesereinheit wird in einem Schritt S17 zurückgefahren und in Schritten S18, S19 in der Ausgangslage angehalten. Ein Sensor für die Ausgangslage ist nicht erforderliche da der Schrittmotor mit derselben Anzahl von Antriebsimpulsen wie bei der Vorwärtsbewegung zurückgefahren wird. Dieselben Verfahren werden nach einem Schritt S20 zum Erzeugen eines Grauwertbildes wiederholt, das aus Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz in der durch die gestrichelte Linie abgegrenzte Fläche in Fig. 7A-2 besteht (die der Zeit des Kopierintervalls für die markierte Fläche in Fig. 10B entspricht).
  • Dann werden in einem Schritt S23 zum Auswählen einer Schwarz- Betriebsart mit dem monochromatischen ND-Signal die Signale S0, S1, S2 auf (1, 0, 0) und die Signale S'1, S'2 auf (1, 1) eingestellt und die Betriebsart-Wählsignale M0, M1, M2 auf (0, 1, 1) zur Ausgabe des Laser-Steuersignals e, des R.V.ENABLE-Signals, des P.V.ENABLE-Signals und des V.ENABLE- Signals (C) eingestellt, die in Fig. 7A-3' dargestellt sind.
  • In einem Schritt S24 wird dann das Signal SCRSEL zum Wählen einer hohen Auflösung auf Null eingestellt, und bei Schritten S25 und S26 werden die Zähler Vreg1 bei 1 und Vreg2 bei (1 + n3) eingestellt, wodurch die Arbeitsweise des Lasers über dem gesamten Intervall in der Unterabtastrichtung eingeschaltet wird. Daher wird ein Bild nur außerhalb der durch die gestrichelten Linien bezeichneten Fläche in Fig. 7A-2 durch Wiederholen der Schritte S14-S19 erhalten. Auf diese Weise werden ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe innerhalb der markierten Fläche und ein einfarbiges Bild mit einer hohen Auflösung außerhalb dieser Fläche erhalten. Eine solches Kopierverfahren ist außergewöhnlich vorteilhaft für eine Vorlage, in der Grauwert-Bilder und Linienbilder gemischt sind. Obwohl bei dem vorstehenden Beispiel ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe für die markierte Fläche gewählt wird, kann auch durch die Bedieneinheit 67 ein einfarbiges Bild mit einer hohen Auflösung in der markierten Fläche und ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe außerhalb dieser Fläche gewählt werden. Natürlich können auch mehrere Flächen markiert werden und willkürlich ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe oder ein einfarbiges Bild mit einer hohen Auflösung für jede Fläche gewählt werden.
  • [Beispiel 2 der Arbeitsweise]
  • Nachstehend wird ein anderes Beispiel beschrieben, bei dem wie in Fig. 8C dargestellt zwei Vorlagen auf der Auflage aufgelegt werden, und eine Fläche a einer ersten, zwischen Punkten T und S aufgelegten Vorlage auf eine Fläche b einer zweiten, zwischen Punkten S und U aufgelegten Linienbild-Vorlage versetzt und als ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe wiedergegeben wird, während das Bild der zweiten Vorlage außerhalb der Fläche b als ein einfarbiges Bild mit einer hohen Auflösung wiedergegeben wird. Die Bildversetzung von a nach b enthält einen Vergrößerungswechsel. Fig. 7B ist ein Flußdiagramm für dieses Beispiel und Fig. 9 ist das entsprechende Zeitdiagramm.
  • In dem Flußdiagramm wird bei Erfassen der Betätigung der Kopiertaste bei einem Schritt S40 ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe mit Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz in einem ähnlichen Ablauf erzeugt wie in Fig. 7A dargestellt. Infolgedessen sind die Schritte S42 bis 548 dieselben wie die in Fig. 7A dargestellten Schritte abgesehen davon, daß SET4 und SET5 jeweils auf y4 und y3 gesetzt werden. In Schritten S49 und S49' wird eine Vergrößerung = (x2-x1)/(x4-x3) = &alpha; eingestellt. Die Bildvergrößerung in der Unterabtastrichtung wird durch die Drehzahl des Schrittmotors oder durch die Frequenz der Antriebsimpulse bestimmt und kann deshalb durch Einstellen der Vergrößerung &alpha; in der schrittmotor-Treiberstufe 61 abgeglichen werden. Bei dem Schritt S49' bestimmt SET8 = &alpha; wie vorstehend beschrieben die Bildvergrößerung in der Hauptabtastrichtung. Bei dem vorliegenden Beispiel ist sie dieselbe wie die in der Unterabtastrichtung, aber die Bildvergrößerung kann in der Haupt- und in der Unterabtastrichtung unterschiedlich gewählt werden. Dann wird die Ausgangslage nach B (vgl. Fig. 9) versetzt. Der Beginn der Bildausgabe bei x3 vom Vorderrand des Aufzeichnungsblattes wird durch Verzögern der Abtastbewegung der Lesereinheit um 1 + x3 von SP1 des Druckers erreicht, was dem Beginn der Abtastbewegung der Lesereinheit bei Vreg = 0 im Schritt S58 entspricht. Dann wird in einem Schritt S52 Gelb als erste Farbe gewählt und in einem Schritt S53 das Signal SCRSEL auf "1" eingestellt. Ein einem Schritt S63 folgender Ablauf und ein in Schritten S64, S65 und S66 wiederholter Ablauf sind dieselben wie die in Fig. 7A beschriebenen und werden deshalb nicht ausführlich beschrieben. Ein ab einem Schritt S67 beginnender Ablauf führt die Erzeugung eines einfarbigen Bildes mit einer hohen Auflösung von einem zweiten, zwischen S und U in Fig. 8C aufgelegten Linienbild ausserhalb der markierten Fläche b durch. Bei einem Schritt S66' wird die Ausgangslage nach C versetzt, die um eine Strecke 1 vor der Vorlagen-Leselage S liegt, dann in einem Schritt S66'' eine 1:1-Bildvergrößerung &alpha; = 1 eingestellt und in einem Schritt S67 die Strecke 1 in dem Zähler Vreg3 eingestellt. Dann werden bei einem Schritt S68 zum Einschalten der Arbeitsweise des Lasers während des gesamten Hauptabtastintervalls die Signale M0, M1, M2 auf (0, 0, 0) und bei einem Schritt S69 die Signale S0, S1, S2 auf (1, 0, 0) zum Wählen des monochromatischen ND-Signals eingestellt, das aus drei Farbsignalen zusammengesetzt ist. Daraufhin werden zum Steuern der Arbeitsweise des Lasers in dem Unterabtastrichtung wie vorstehend erläutert in Schritten S70 und S71 Vreg = 1 und Vreg2 = 1 + n3 gesetzt. Als Reaktion auf die Erfassung des Bildvorderrand-Signals SP1 des Druckers in einem Schritt S72 wird ein Zustand Vreg3 = 0 erreicht und die Vorwärts-Abtastbewegung durch den Schrittmotor gestartet. Gleichzeitig wird zum Einschalten der Laser-Einheit (Schritt S76) das LOFF-Signal auf "1" umgeschaltet. Dann werden bei einer Stelle x1 in der Unterabtastrichtung zum Steuern der Laser- Steuersignale wie in Fig. 7A-3 dargestellt die Signale M0, M1, M2 auf (0, 0, 1) gesetzt, wodurch die markierte Fläche maskiert wird (Schritt S78). Die Maskierung wird bis zu einer Stelle x2 fortgesetzt (Schritt S79), dann die Ausgabe über die gesamte Fläche erneut in einem Schritt S80 begonnen und die Vorwärts-Abtastbewegung in einem Schritt S81 abgeschlossen. Die Schritte S61 bis S63 sind dieselben wie die vorstehend beschriebenen und danach wird der Ablauf beendet. Auf diese Art und Weise wird das Bild einer markierten Fläche einer ersten Vorlage als ein mehrfarbiges Bild mit einer hohen Tönungs-Wiedergabeschärfe durch eine Versetzung zu einer anderen markierten Fläche mit einem Vergrößerungswechsel und das Bild außerhalb der markierten Fläche als ein einfarbiges Bild mit einer hohen Auflösung wiedergegeben.
  • [Andere Beispiele]
  • Obwohl bei dem vorstehenden Beispiel nur ein Bild versetzt und seine Vergrößerung verändert wird, sind verschiedene Bildzusammensetzungen und Farbänderungen möglich, da beide Bilder frei bewegt, ihre Vergrößerung verändert und außerdem Farben frei ausgewählt werden können. Weiterhin kann eine unterschiedliche Tönungskorrektur-Kennlinie für die markierte Fläche und die äußere Fläche durch geeignete Wahl von K0, K1 und K2 gewählt werden.
  • Außerdem können die markierte Fläche und die äußere Fläche mit jeweils unterschiedlichen Farbumwandlungsarten wiedergegeben werden, indem S1' und S2' zur Wiedergabe von solchen Farben gewählt werden, die verschieden von den gelesenen Farben sind.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel werden zwei Vorlagen verwendet, aber ein ähnliches Verfahren kann bei einem Fall angewandt werden, bei dem eine zu versetzende Fläche und eine andere Zielfläche innerhalb eines einzigen Vorlagenbildes markiert werden.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung auf einen ein elektrophotographisches Verfahren verwendendes Farbbilderzeugungsgerät beschränkt worden ist, kann die vorliegende Erfindung aber auch auf verschiedene Aufzeichnungsverfahren wie Tintenstrahl-, Wärme- oder Wärmeübertragungs-Aufzeichnung angewandt werden. Auch müssen die Bildleseeinheit und die Bilderzeugungseinheit nicht nah aneinander sein, sondern können weiter voneinander entfernt sein, wenn zwischen ihnen die Bildinformationen zum Zweck der vorliegenden Erfindung über einen Übertragungskanal übertragen werden.
  • Wie vorstehend erläutert können bei einem Ausführungsbeispiel verschiedene Verfahren auf verschiedene Flächen des Vorlagenbildes angewandt und die Bilder beider Flächen auf einem Aufzeichnungsmaterial nach der Versetzung zumindest eines Bildes erzeugt werden. Die Bilderzeugung wird in einem einfachen Vorgang mit einem außergewöhnlich einfachen Aufbau erreicht verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren des Herstellens mehrerer Kopien und Zusammenklebens oder der herkömmlichen Bildverarbeitung mit einem Speicher mit einer großen Speicherkapazität.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Auflösung bei der Einfarbkopier-Betriebsart verglichen mit der bei der Mehrfarbkopier-Betriebsart erhöht, wodurch Zeichen und Linienbilder originalgetreu wiedergegeben werden können. Auch wird bei der Mehrfarbkopier-Betriebsart die Tönungs-Wiedergabeschärfe verglichen mit der bei der Einfarbkopier-Betriebsart verbessert. Deshalb wird eine zufriedenstellende Grauwert-Wiedergabe erreicht, die insbesondere beim Farbkopieren erforderlich ist, und die Bedienungsperson kann diese Ergebnisse ohne ein umständliches Markierverfahren erhalten.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden mehrfarbige Bildkopien und einfarbige Bildkopien erzeugt, die aufs demselben Aufzeichnungsmaterial gemäß der Markierung der Mehrfarbkopier-Betriebsart und der Einfarbkopier-Betriebsart in verschiedenen Flächen des Vorlagenbildes gemischt sind. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wird eine optimale Bildwiedergabe eines Vorlagenbild erreicht, in dem Farbbilder und Zeichen oder Linienbilder gemischt sind, wobei Beeinträchtigungen durch Farbfehler in den Zeichen oder Linienbildern vollständig vermieden werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche verschiedenen Abänderungen und Veränderungen unterzogen werden.

Claims (13)

1. Farbbildwiedergabegerät mit einer Lesevorrichtung (1) zum Lesen eines Vorlagenbildes (92, 93), das einen ersten Bereich (92) und einen zweiten Bereich (93) enthält, einer Markiervorrichtung (68) zum Markieren einer ersten bestimmten Fläche (a) des ersten Bereichs (92) und einer zweiten bestimmten Fläche (b) des zweiten Bereichs (93) sowie einer Wiedergabevorrichtung (2) zur Wiedergabe eines kombinierten Bildes, das einen Teil (a) des ersten Bereichs (92) und einen Teil (93-b) des zweiten Bereichs (93) gemäß der von der Markiervorrichtung (68) markierten Fläche enthält, wobei die Wiedergabevorrichtung (2) das kombinierte Bild wiedergibt, bei dem ein erstes Bild der markierten ersten bestimmten Fläche (a) des ersten Bereichs (92) durch ein zweites Bild der markierten zweiten bestimmten Fläche (b) des zweiten Bereichs (93) durch Herausnehmen des ersten Bildes aus dem ersten Bereich (92), Maskieren des zweiten Bildes aus dem zweiten Bereich (93) und Versetzen des herausgenommenen ersten Bildes an die dem maskierten zweiten Bild entsprechende Stelle ersetzt wird und die Wiedergabevorrichtung das erste Bild mehrfarbig und ein Bild der zweiten Fläche außerhalb des zweiten Bildes einfarbig wiedergibt, und wobei das Gerät eine erste Vorrichtung, die zum Verbessern der Auflösung eines einfarbigen Teilbildes verglichen mit der Auflösung eines mehrfarbigen Teilbildes dient, und eine zweite Vorrichtung aufweist, die zum Verbessern der Tönungs-Wiedergabeschärfe (Abstufung) eines mehrfarbigen Teilbildes verglichen mit der Tönungs-Wiedergabeschärfe eines einfarbigen Teilbildes dient, so daß beim Ausdrucken des kombinierten Endbildes, das das einfarbige und das mehrfarbige Teilbild enthält, das Endbild optimiert wird, und wobei die Wiedergabevorrichtung (2) die Vergrößerung des ersten Bildes gemäß den Abmessungen der markierten ersten und zweiten bestimmten Fläche verändern kann.
2. Farbbildwiedergabegerät nach Anspruch 1, wobei die Markiervorrichtung ein Digitalisierer (68) ist.
3. Farbbildwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lesevorrichtung (1) ein Flachbett-Abtaster (4) ist.
4. Farbbildwiedergabegerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Wiedergabevorrichtung (2) eine Bildwiedergabeart zwischen mehrfarbig und einfarbig gemäß der Flächenmarkierung durch die Markiervorrichtung (68) umwandelt.
5. Farbbildwiedergabegerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Wiedergabevorrichtung (2) das erste Bild vollfarbig wiedergibt
6. Farbbildwiedergabegerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die einzelne Farbe monochromatisch ist.
7. Farbbildwiedergabegerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Abmessungen der ersten Fläche dieselben wie die der zweiten Fläche sind.
8. Gerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die mehreren Farben Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz enthalten.
9. Gerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Wiedergabevorrichtung einen Farbdrucker enthält.
10. Gerät nach Anspruch 9, wobei der Drucker ein elektrophotographischer Drucker ist.
11. Gerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Wiedergabevorrichtung eine Vorrichtung zur Pulsbreitenmodulation eines vorhandenen Bildsignals enthält.
12. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Auflösung durch Verändern einer Frequenz der Pulsbreitenmodulation verbessert wird.
13. Gerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Tönungs-Wiedergabeschärfe durch Verändern einer Gamma-Korrektur verbessert wird.
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