DE4134988A1 - Grafische ausgabeeinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine grafische Ausgabeeinrichtung der
Art, mit welcher eine Antialiasing-Verarbeitung durchgeführt
wird, um Stufen oder Verfremdungen (aliases) von rauhen bzw.
unsauberen Rändern oder Kanten eines Ausgabebildes zu entfernen,
und betrifft darüber hinaus eine grafische Ausgabeeinrichtung,
welche wirksam Bilddaten ausgeben kann, welche einer
Antialiasing-Verarbeitung unterzogen worden sind.
In der Computergrafik wird eine Antialiasing-Technik angewandt,
um ein Bild auf einem Ausgabemedium in Form einer Bildschirmröhre
(CRT) attraktiver erscheinen zu lassen. Bei der
Antialiasing-Verarbeitung werden die Stufen oder Verfremdungen
in der Luminanz moduliert, um ein Bild auf einer Bildschirmröhre
(CRT) glatt bzw. gleichmäßig erscheinen zu lassen.
Die einer Antialiasing-Verarbeitung unterzogenen Daten werden
mittels eines mehrstufigen Farblaser-Printers oder -Druckers
ausgegeben, welcher üblicherweise durch ein Leistungsmodulations-(PM-)System oder ein Pulsbreitenmodulations-(PWM-)System
angesteuert wird. In der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 1 12 966/1990 ist eine Einrichtung beschrieben,
welche zweistufige Bilddaten in einem Punktmatrixformat
erhält, ein Muster erkennt, indem die zweistufigen Bilddaten
in kleine Bereiche aufgeteilt werden, und eine Korrektur (eine
Antialiasing-Verarbeitung) an dem erkannten Muster durchführt,
um dadurch ein darzustellendes Bild zu verbessern.
Ein Mehrstufen-Drucker oder -Printer, bei welchem ein latentes
Bild durch das PM-System elektrostatisch erzeugt wird, weist
die Schwierigkeit auf, daß das latente Bild jedes Bildelementes
oder Pixels, welches den Rand einer Figur, welche sich in der
Unterabtastrichtung erstreckt, von den darüber und darunter
liegenden latenten Pixel-Bildern getrennt ist. Die Schwierigkeit
bei einem Mehrstufen-Printer, welcher mit Hilfe des PWM-
Systems durchgeführt wird, besteht darin, daß das latente
Bild jedes Pixels, welches den Rand einer Figur darstellt,
die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt, von den benachbarten
latenten Pixel-Bildern getrennt ist. Darüber hinaus
werden, wenn Daten, die einer Antialiasing-Verarbeitung unterzogen
worden sind, mittel eines Laserdruckers ausgegeben
werden, Bildelemente oder Pixels, deren Luminanz infolge einer
Modulation reduziert ist, nicht in einer entsprechenden
Dichte ausgedruckt werden können. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Druckfläche klein ist.
Bei der in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 1 12 966/1990 beschriebenen
Einrichtung mangelt es auch an der Kontinuität eines Bildes,
da das meiste der Antialiasing-Prozedur nicht durchgeführt
wird.
Gemäß der Erfindung soll daher bei einer grafischen Ausgabeeinrichtung
der Vorteil einer Antialiasing-Verarbeitung gesteigert
werden, während gleichzeitig die Kontinuität eines
Bildes sichergestellt wird. Gemäß der Erfindung wird dies bei
einer grafischen Ausgabeeinrichtung durch die Merkmale der
Anprüche 1, 3, 4, 6, 7 und 8 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der auf einen der vorstehenden Ansprüche
rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein
Laser-Schreibabschnitt dargestellt ist, welcher
in einer ersten Ausführungsform der Erfindung zusammen
mit zugeordneten Elementen vorgesehen ist,
Fig. 2 verschiedene latente Bilder, welche jeweils mittels
spezieller Pulsbreiten-Daten erzeugt werden,
Fig. 3 latente Bilder, die jeweils mittels spezieller
Pulspositions-Daten erzeugt werden,
Fig. 4 latente Bilder, die jeweils mittels spezieller
Leistungsdaten erzeugt werden,
Fig. 5 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch eine
erste Ausführungsform eines Bilderzeugungssystems
dargestellt ist,
Fig. 6A und 6B eine Antialiasing-Verarbeitung mit Hilfe eines
gleichförmigen Mittelungsverfahrens,
Fig. 7A und 7B eine Antialiasing-Verarbeitung mit Hilfe eines
Wichtungs- und Mittelungsverfahrens,
Fig. 8A bis 8D jeweils spezielle Filter, welche bei dem
Wichtungs- und Mittelungsverfahren anwendbar
sind,
Fig. 9 eine Faltungs-Integriermethode mit Hilfe einer
(3×3)-Bildelementmatrix,
Fig. 10A, 10B und 11A bis 11D eine Antialiasing-Verarbeitung,
bei welcher ein angenähertes Flächenverhältnis
eines Randbildelementes erzeugt wird,
Fig. 12 ein schematisches Blockdiagramm einer spezifischen
Ausführung einer PDL-Steuereinheit,
Fig. 13 einen Seitenspeicher,
Fig. 14A und 14B ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise
der PDL-Steuereinheit und Koordinaten, welche
das Ausmalen von Durchläufen anzeigen,
Fig. 15 ein Flußdiagramm, in welchem dargestellt ist, wie
drei Arten von Daten erzeugt werden,
Fig. 16 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein Bildprozessor
dargestellt ist,
Fig. 17 ein Blockdiagramm, in welchem ein Steuersystem in
einem mehrstufigen Farblaserdrucker dargestellt
ist,
Fig. 18 eine spezifische Ausführung eines mehrstufigen
Farblaserdruckers,
Fig. 19A und 19B Darstellungen der Anordnung von optischen
Einheiten in einer Gelb-Aufzeichnungseinheit,
Fig. 20 ein Blockdiagramm, in welchem eine mehrstufige
Ansteuerung mit Leistungs- und Pulsbreiten/Positions-
Modulation wiedergegeben ist,
Fig. 21 ein Diagramm einer speziellen Ausführung einer
Schaltung mit einer Laserdioden-Ein-/Ausschalt-
Schaltung,
Fig. 22 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein Teil
einer Pulsbreiten/Positions-Modulationsschaltung
dargestellt ist,
Fig. 23 ein Blockdiagramm, in welchem ein anderer Teil
der Pulsbreiten-/Positions-Modulationsschaltung
dargestellt ist,
Fig. 24 bis 26 Tabellen, in welchen eine Mehrstufen-Ansteuerung,
insbesondere für die erste Ausführungsform, erläutert
ist,
Fig. 27 ein Zeitdiagramm von C₀ bis C₇ in der Schaltungsanordnung
der Fig. 22,
Fig. 28 ein Zeitdiagramm von P11 bis P18, P21 bis P27,
P31 bis P36, P41 bis P45, P51 bis P54, P61 bis
P63 und P71 bis P72, was in der Schaltungsanordnung
der Fig. 22 dargestellt ist,
Fig. 29 ein Diagramm, in welchem eine Beziehung von Pulsbreitendaten,
Pulspositionsdaten, Leistungsdaten
und Taktimpulsen zueinander bezüglich
der Zeit dargestellt ist,
Fig. 30 eine Tabelle, in welcher eine Beziehung von PPWD0
bis PPWD2, Id₁ bis Id₇ und eines latenten Bildes
zueinander wiedergegeben sind,
Fig. 31 ein Diagramm, in welchem eine Beziehung zwischen
Id und einem optischen Ausgangswert unter der Annahme
wiedergegeben ist, daß LDCK1 einen ganz
bestimmten Wert hat,
Fig. 32 ein Diagramm einer Beziehung zwischen PWD0 bis
PWD2 und LDCK1,
Fig. 33 eine Tabelle, in welcher eine Beziehung zwischen
LDCK1 und einem latenten Bild wiedergegeben ist,
Fig. 34 ein Diagramm, in welchem eine Beziehung von PPD0
bis PPD2, LDCK1 und einem latenten Bild zueinander
wiedergegeben ist,
Fig. 35 eine der Fig. 34 zugeordnete Tabelle,
Fig. 36 ein Diagramm, welches einen Zustand darstellt,
unter welchem eine Pulsbreiten- und Positions-
Modulation zu derselben Zeit durchgeführt werden,
Fig. 37A bis 37C eine spezifische Arbeitsweise der ersten
Ausführungsform,
Fig. 38 ein spezifisches latentes Bild, das bei der in
Fig. 37A bis 37C dargestellten Arbeitsweise abgegeben
worden ist,
Fig. 39 und 40 jeweils eine spezifische Ausgangsgröße zum
Beschreiben des Vorteils, welcher mit einer zweiten
Ausführungsform gemäß der Erfindung zu erhalten
ist,
Fig. 41A und 41B eine spezifische Arbeitsweise einer PDL-
Steuereinheit bzw. des Ausmalens eines Durchlaufs,
Fig. 42 ein Flußdiagramm, das eine Vektordaten-Erzeugungsprozedur
insbesondere bei der zweiten Ausführungsform
darstellt,
Fig. 43 ein Flußdiagramm einer Strahlmodulationsdaten-
Erzeugungsprozedur insbesondere bei der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 44 wie eine obere und eine untere Kante voneinander
unterschieden werden,
Fig. 45 bis 47 eine Verarbeitung, welche die zweite Ausführungsform
bei einer horizontalen Linie durchführt,
Fig. 48A bis 48D eine spezifische Arbeitsweise der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 49 ein spezifisches latentes Bild, welches mittels
der in Fig. 48A bis 48D dargestellten Arbeitsweise
abgegeben worden ist,
Fig. 50 ein Flußdiagramm, das ein Vektordaten-Erzeugungsverfahren
insbesondere einer dritten Ausführungsform
veranschaulicht,
Fig. 51 ein Flußdiagramm einer Strahlmodulationsdaten-
Erzeugungsprozedur insbesondere der dritten Ausführungsform,
Fig. 52 spezielle Spitzenpositionen und das Steuern
über eine solche Position,
Fig. 53A bis 53C eine spezielle Arbeitsweise der dritten
Ausführungsform,
Fig. 54 ein spezifisches latentes Bild, das mit Hilfe
der Arbeitsweise der Fig. 53A bis 53C abgegeben
worden ist,
Fig. 55 ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 56 ein Blockdiagramm eines Bildabgabeabschnittes,
Fig. 57 ein Blockdiagramm eines Punktkorrekturabschnittes,
Fig. 58A bis 58D Basismuster, welche in einem Basismuster-
Speicherabschnitt gespeichert worden sind, und
Antialiasing-Daten,
Fig. 59A bis 59D Basismuster, welche in dem Basismuster-
Speicherabschnitt gespeichert sind, und die
Korrektur des Mitten-Bildelementes,
Fig. 60 verschiedene Positionen, welche jeweils in passender
Beziehung zu einer Relation zwischen einem
Scheitel und angrenzenden Bildelementen bestimmt
werden,
Fig. 61 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise
der vierten Ausführungsform,
Fig. 62 ein Beispiel von Daten mit oberen, unteren, rechten
und linken Scheitelpunkten,
Fig. 63 ein spezifisches Bild, welches mit Hilfe der
vierten Ausführungsform durch Verarbeiten von
Daten der Fig. 62 abgegeben wird,
Fig. 64 ein spezifisches Bild, das keiner Korrektur unterzogen
worden ist,
Fig. 65 ein spezifisches Bild, welches mit Hilfe der
vierten Ausführungsform durch Korrigieren der
Daten von Fig. 64 im Idealfall abgegeben worden ist,
Fig. 66A und 66B Darstellungen, anhand welcher ein Vorteil
verständlich wird, welcher mit einer Antialiasing-
Prozedur erhältlich ist, und
Fig. 67A und 67B ein spezifisches latentes Bild, das mit Hilfe
einer herkömmlichen Antialiasing-Technik abgegeben
worden ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden eine generelle
Antialiasing-Prozedur und Schwierigkeiten bei einer herkömmlichen
grafischen Ausgabeeinrichtung im einzelnen beschrieben.
Eine Antialiasing-Prozedur, wie sie im allgemeinen
in den Computergrafiken durchgeführt wird, bewirkt eine Luminanz-
Modulation bezüglich eines stufenförmigen, unsauberen
Teils u. ä., wie in Fig. 66A dargestellt ist, so daß ein
glattes, gleichmäßiges Bild dargestellt werden kann, wie es
in Fig. 66B dargestellt ist. Die Daten, welcher eine Antialiasing-
Prozedur unterzogen worden sind, können mittels eines
mehrstufigen Farblaserdruckers abgegeben werden, welcher üblicherweise
durch ein Leistungsmodulations-(PM-)System oder
ein Pulsbreitenmodulations-(PWM-)System angesteuert wird. In
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1 12 966/1990
ist eine Einrichtung beschrieben, welche zweistufige Bilddaten
in einem Punktmatrixformat erhält, ein Muster erkennt, indem
die zweistufigen Bilddaten in kleine Flächen aufgeteilt
werden, und eine Korrektur (eine Antialiasing-Prozedur) bezüglich
des erkannten Musters durchführt, um dadurch ein darzustellendes
Bild zu verbessern.
Jedoch ergibt sich bei einem mehrstufigen Printer oder Drucker,
welcher ein elektrostastisches Bild mittels des PM-Systems
elektrostatisch erzeugt, eine Schwierigkeit, daß, wie
in Fig. 67A dargestellt ist, das latente Bild jedes Bildelementes
bzw. Pixels, welches den Rand einer Figur darstellt,
die sich in der Unterabtastrichtung erstreckt, von den darüber-
und darunterliegenden latenten Pixel-Bildern isoliert ist.
Die Schwierigkeit bei einem mehrstufigen Drucker, welcher mit
dem PWM-System arbeitet, besteht darin, daß, wie in Fig. 67B
dargestellt, das latente Bild jedes Pixels, welches den Rand
einer Figur darstellt, welche sich in der Hauptabtastrichtung
erstreckt, in einem Abstand von den benachbarten latenten
Pixel-Bildern angeordnet ist. Darüber hinaus können, wenn Daten,
die einer Antialiasing-Prozedur unterzogen worden sind,
von einem Laserdrucker abgegeben werden, Bildelemente, deren
Luminanz infolge einer Modulation verringert ist, nicht in
einer angemessenen Dichte ausgedruckt werden. Dies gilt insbesondere
dann, wenn die Druckfläche klein ist. Bei der in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 1 12 966/1990 beschriebenen
Einrichtung mangelt es jedoch an der Kontinuität
eines Bildes, was das meiste der Antialiasing-Prozedur ausmacht.
Anhand der Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, welche die vorstehend
angeführten Schwierigkeiten nicht mehr aufweisen.
Eine erste Ausführungsform der grafischen Ausgabeeinrichtung
gemäß der Erfindung wird unter den folgenden acht Überschriften
beschrieben, nämlich
(1) Kontur einer ersten Ausführungsform;
(2) Kontur eines Bilderzeugungssystems;
(3) Antialiasing-Prozedur;
(4) Aufbau und Arbeitsweise einer PDL-Seuereinheit;
(5) Aufbau eines Bildprozessors;
(6) Aufbau eines mehrstufigen Farblaser-Druckers (Aufbau und Arbeitsweise eines Entwicklungsabschnittes);
(7) Mehrstufige Ansteuerung mittels einer Ansteureinheit und
(8) Spezielle Arbeitsweise.
(1) Kontur einer ersten Ausführungsform;
(2) Kontur eines Bilderzeugungssystems;
(3) Antialiasing-Prozedur;
(4) Aufbau und Arbeitsweise einer PDL-Seuereinheit;
(5) Aufbau eines Bildprozessors;
(6) Aufbau eines mehrstufigen Farblaser-Druckers (Aufbau und Arbeitsweise eines Entwicklungsabschnittes);
(7) Mehrstufige Ansteuerung mittels einer Ansteureinheit und
(8) Spezielle Arbeitsweise.
In Fig. 1 ist ein in der ersten Ausführungsform vorgesehener
Laser-Schreibabschnitt mit zugeordneten Elementen dargestellt.
Eine Anzahl Datensignale wird an einen Laser-Schreibabschnitt
110 angelegt. Dementsprechend steuert der Laser-Schreibabschnitt
110 eine Laserdiode 111, um deren Abgabemethode umzuschalten.
Beispielsweise werden von dem Abschnitt 110 Daten
an ein photoleitfähiges Element 112 bei dem PM-System, wenn die
Steigung des Vektors kleiner als 45° ist, oder durch das PWM-
System abgegeben, wenn sie größer als 45° ist. Die grafische
Ausgabeeinrichtung benötigt drei Arten von Eingangsdaten, nämlich
Leistungsdaten nn, Pulsbreitendaten mm und Pulspositionsdaten
xx. Die Daten nn, mm und xx steuern jeweils unabhängig
voneinander den Laser-Schreibabschnitt 110.
In Fig. 2 sind verschiedene latente Bilder dargestellt, welche
jeweils von ganz bestimmten Pulsbreitendaten mm abgeleitet
sind (wobei xx=0 und nn=7 sind). In Fig. 3 sind verschiedene
latente Bilder dargestellt, welche jeweils durch ganz
bestimmte Pulspositionsdaten xx erzeugt werden (wobei mm=1
und nn=7 sind). Ferner sind in Fig. 4 verschiedene latente
Bilder dargestellt, welche jeweils durch ganz bestimmte
Leistungsdaten nn erzeugt werden, wobei mm=7 und xx=0
sind.
Mit dem Bilderzeugungssystem gemäß der ersten Ausführungsform
können Bilder dargestellt werden, welche sowohl durch Vektordaten,
welche durch ein Desk Top Publishing (DTP) abgegeben
worden sind und in einer Seitenbeschreibungssprache (PDL)
beschrieben worden sind, als auch durch Bilddaten dargestellt
worden sind, welche mittels eines Bildlesers gelesen worden
sind.
In Fig. 5 weist das Bilderzeugungssystem einen Verarbeitungsrechner
(Host Computer) 100 auf, um eine Vorlage vorzubereiten,
welche in einer PDL-Sprache (Postscript-Sprache in
dieser Ausführungsform) beschrieben ist. Eine PDL-Steuereinheit
200 entwickelt die PDL-Sprache, welche von dem Bearbeitungsrechner
100 abgegeben worden ist, Seite für Seite in
Bildern mit drei verschiedenen Farben, d. h. rot (R), grün
(G) und blau (B), während sie einer Antialiasing-Prozedur
unterzogen wird. Ein Bildleser 300 liest Bildinformation
über eine optische Einheit. Ein Bildprozessor 400 verarbeitet
das Bild von der PDL-Steuereinheit 200 oder von dem Bildleser
300, wie im einzelnen später noch beschrieben wird. Ein
mehrstufiger Farblaserdrucker 500 druckt mehrstufige Bilddaten
aus, welche von dem Bildprozessor 400 zugeführt worden
sind. Die PDL-Steuereinheit 200, der Bildleser 300, der Bildprozessor
400 und der Farblaserdrucker 500 werden durch eine
Systemsteuereinheit 600 gesteuert.
Das Typische der Antialiasing-Technik sind ein gleichförmiges
Mittelungsverfahren, ein Wichtungs- und Mittelungsverfahren
und ein Faltungsintegrierverfahren. Bei dem gleichförmigen
Mittelungsverfahren wird jedes Bildelement in N * M
Unterbildelemente bzw. Subpixels aufgeteilt (wobei N und M
natürliche Zahlen sind); es wird eine Rasterberechnung mit
einer hohen Auflösung durchgeführt, und es wird die Luminanz
jedes Unterbildelementes auf der Basis des Mittelwertes von N * M
Unterbildelementen bestimmt. Anhand von Fig. 6A und 6B
wird nunmehr eine Antialiasing-Prozedur mit Hilfe dieses
Verfahrens beschrieben. Wie dargestellt, soll hierbei eine
Kante eines Bildes in einem gegebenen Bildelement vorhanden
sein, d. h., ein Bild soll rechts und unterhalb der schrägen
Linie in dem interessierenden Bildelement vorhanden sein.
Wenn keine Antialiasing-Prozedur bei dem Bildelement durchgeführt
wird, wird der maximale Luminanzwert (kid) von darstellbaren
Tönen [z. B. Wert (kid)=255 im Falle von 256 Tönen]
dem Bildelement zugeordnet, wie in Fig. 6A dargestellt
ist. Wenn eine Antialiasing-Prozedur bei dem Mittelungsverfahren
N=M=7 durchgeführt wird, wird das interessierende
Bildelement in (7 * 7) Unterbildelemente aufgeteilt, wie in
Fig. 7B dargestellt ist. Dann werden die von dem Bild bedeckten
Unterbildelemente gezählt, das Zählergebnis (28) wird
durch die Anzahl der Unterbildelemente (49) geteilt, welche
das gesamte Bildelement darstellen, und die maximale Luminanz
(255) wird mit dem sich ergebenden Mittelwert multipliziert,
um dadurch die Luminanz des Bildelementes zu bestimmen. Auf
diese Weise wird mit dem gleichförmigen Mittelungsverfahren
die Luminanz eines gegebenen Bildelementes bestimmt, indem
berücksichtigt wird, wie das Bild jedes Bildelement überdeckt.
Das Wichtungs- und Mittelungsverfahren ist eine Modifikation
des gleichförmigen Mittelungsverfahrens. Obwohl bei dem
gleichförmigen Mittelungsverfahren alle Unterbildelemente
behandelt werden, welche ein Bildelement mit demselben Gewicht
bilden, d. h., einfach die Unterelemente gezählt werden, welche
von einem Bild bedeckt werden, wird bei dem Wichtungs- und
Mittelungsverfahren ein ganz bestimmtes Gewicht jedem Unterbildelement
zugeordnet, und in Abhängigkeit von den Bildelementen,
welche von einem Bild bedeckt werden, wird der Einfluß
des Luminanzwertes (kid) Unterbildelement für Unterbildelement
geändert. Die Gewichte werden mittels eines Filters
durchgeführt. Insbesondere ist in Fig. 7A und 7B das Wichtungs-
und Mittelungsverfahren, mit welchem die in Fig. 6A
dargestellten Bilddaten behandelt werden, und dasselbe Teilungsverfahren
(N=M=7) veranschaulicht. In Fig. 7A sind
die Gewichte eines Filters (hier eines Konusfilters) dargestellt,
und diese Gewichte werden den entsprechenden Bildelementen
zugeordnet. Beispielsweise ist das Gewicht, welches
dem Unterbildelement beigegeben wird, das an der rechten
oberen Ecke angeordnet ist, 2. Wenn die einzelnen Bildelemente
von einem Bild bedeckt werden, sind die Gewichte, welche durch
die Filtercharakteristik gegeben sind, deren Zählwerte. In
Fig. 7B ist das Darstellungsmuster des Bildes in einer passenden
Relation zu den Gewichten der Subpixels dargestellt.
Das sich ergebende Zählergebnis von durch das Bild bedeckten
Unterbildelementen ist 199. Dieses Zählergebnis wird durch
die Summe der Gewichte des Filters (hier 336) geteilt, und
die maximale Luminanz wird mit dem sich ergebenden Mittelwert
multipliziert, um die Luminanz des Bildelmentes zu bestimmen.
In Fig. 8A bis 8D sind spezifische herkömmliche Filter dargestellt.
Mit dem Faltungsintegrierverfahren wird die Luminanz eines
interessierenden Bildelementes unter Berücksichtigung der
umgebenden Bildelemente bestimmt, d. h. von N′×N′-Bildelementen,
welche ein interessierendes Bildelement umgeben,
was dem Bildelement eines der vorstehend beschriebenen Verfahren
entspricht. Insbesondere ist in Fig. 9 ein Faltungsintegrierverfahren
dargestellt, welches sich auf 3×3-
Bildelemente bezieht, welches ein Bildelement 51 umgeben,
dessen Luminanz bestimmt werden sollte. In Fig. 9 erstreckt
sich ein Bild rechts und unterhalb von der schrägen Linie,
und die durch eine doppelte Schraffur gekennzeichneten Bildelemente
sollten gezählt werden. Die Bildelemente werden jeweils
in 4 * 4 aufgeteilt, so daß ein 12 * 12-Filter zu verwenden
ist. Mit Hilfe dieser Methode werden hochfrequente
Komponenten, welche in einem Vektorbild enthalten sind, mit
Erfolg entfernt.
Parallel zu dem Ausbreiten von Desk Top Publishing (DTP) mit
Hilfe eines Personal-Computers wird ein System zum Drucken
von Vektorbildern, welche in der Computergrafik behandelt
werden, populär. Das Typische eines derartigen Systems ist
das System,welches von Adbi und mit Hilfe von Postscript
entwickelt worden ist. Postscript gehört zu einer Familie von
Seitenbeschreibungssprachen und ist eine Programmiersprache
zum Beschreiben des Textes und von Grafiken, die ein einziges
Dokument bilden, sowie deren Anordnung und Format. Bei
dieser Systemart wird eine Vektorschrift als eine Zeichenschrift
verwendet, und sie ist daher viel besser hinsichtlich
der Druckqualität als ein System mit einer Bitmap-Schriftart
(beispielsweise eines herkömmlichen Wortprozessors oder
eines ähnlichen Gerätes), selbst wenn die Zeichenvergrößerung
geändert wird. Außerdem kann ein derartiges System die
Zeichenschrift zusammen mit grafischen Bildern ausdrucken.
Jedoch muß bei jedem der herkömmlichen, vorstehend beschriebenen
Antialiasing-Verfahren und Einrichtungen ein einzelnes
Bildelement in eine Anzahl von (z. B. 49) Unterbildelementen
aufgeteilt werden, die Unterbildelemente müssen gezählt werden,
und dann muß das Flächenverhältnis (die Luminanz) bestimmt
werden. Dies ist zeitaufwendig und verlangsamt die Anzeige-
oder die Druckgeschwindigkeit. Insbesondere ist es bei dem Faltungsintegrierverfahren
schwierig, die Verarbeitungsgeschwindigkeit
zu erhöhen, da es eine große Anzahl von Rechenoperationen
erfordert und da es eine Anzahl Bildelemente beeinflußt.
Es ist daher auch schon eine Antialiasing-Methode vorgeschlagen
worden, bei welcher ein Flächenverhältnis schnell bestimmt
werden kann, ohne ein Bildelement zu unterteilen und
ohne die Anzahl Bildelemente zum Ausmalen zu zählen. Bei
diesem Verfahren wird ein annäherndes Flächenverhältnis eines
Bildelementes, welches eine Kante enthält, auf der Basis
bestimmt, ob Vektordaten und eine vorgegebene Liniengruppe,
welche das Bildelement unterteilen, einander schneiden, sowie
die Art der Kante. Zum Beschreiben dieser Methode wird auf
Fig. 10A, 10B und 11A bis 11D Bezug genommen. Wie in Fig. 10A
dargestellt, sollen eine Linie L1, welche durch Vektordaten
definiert ist (die nachstehend als eine Vektorlinie L1 bezeichnet
wird), und Linien y₀, y₁ und y₂ in der Unterabtastrichtung
y einander an Punkten x₀, x₁ und x₂ schneiden. Dann
kann die Vektorlinie L1 durch eine Gleichung mit Hilfe der
zwei Punkte (x₀, y₀) und (x₁, y₁) wie folgt dargestellt werden:
Wenn ein ganz bestimmtes Bildelement P in Betracht gezogen
wird, werden neue Koordinaten x′ und y′ gesetzt, und das
Bildelement P wird durch acht Linien l₁ bis l₈ (die nachstehend
als Teilungslinien bezeichnet werden) unterteilt.
Dann werden die Teilungslinien l₁ bis l₈ wie folgt ausgedrückt:
Linie l₁: x = 0 Gl. (3)
Linie l₂: x = 1/3 Gl. (4)
Linie l₃: x = 2/3 Gl. (5)
Linie l₄: x = 1 Gl. (6)
Linie l₅: y = 0 Gl. (7)
Linie l₆: y = 1/3 Gl. (8)
Linie l₇: y = 2/3 Gl. (9)
Linie l₈: y = 1 Gl. (10)
Linie l₂: x = 1/3 Gl. (4)
Linie l₃: x = 2/3 Gl. (5)
Linie l₄: x = 1 Gl. (6)
Linie l₅: y = 0 Gl. (7)
Linie l₆: y = 1/3 Gl. (8)
Linie l₇: y = 2/3 Gl. (9)
Linie l₈: y = 1 Gl. (10)
Die Gleichung (1), welche die Vektorlinie L1 darstellt, soll sein:
y = -(1/3)x + (7/6) Gl. (2)
Dann schneiden sich die Vektorlinien L1 und die Teilungslinien
l₁ bis l₈, welche das Bildelement P unterteilen,
in Punkten, welche in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben
sind.
Tabelle 1 | |
Teilungslinie | |
Koordinaten | |
l₁|(0, 7/6) | |
l₂ | (1/3, 19/18) |
l₃ | (2/3, 17/18) |
l₄ | (1, 5/6) |
l₅ | (7/2, 0) |
l₆ | (5/2, 1/3) |
l₇ | (3/2, 2/3) |
l₈ | (1/2, 1) |
Die x′- und y′-Koordinaten des Bildelementes P liegen in den
Bereichen von 0x′1 bzw. 0y′1; hieraus folgt, daß
die Schnittpunkte in dem Berich des Bildelementes P auf den
Teilungslinien l₃, l₄ und l₈ liegen. Umgekehrt durchlaufen
bezüglich einer Gleichung, welche Vektorlinien darstellt,
welche nur die drei Teilungslinien l₃, l₄ und l₈ schneiden,
wie in Fig. 11A dargestellt ist, die Koordinaten der Schnittpunkte
A und B den Bereich 1/3x′<2/3, y′=1, bzw. den
Bereich x′=1, 2/3<y′<1. Folglich haben die Flächenverhältnisse
des Bildelementes P, welches durch die Vektorlinien
unterteilt worden ist, welche nur die drei Teilungslinien
l₃, l₄ und l₈ schneiden, Werte, welche nahe beeinander
liegen. Oder anders ausgedrückt, wenn eine Gruppe von Vektorlinien,
welche jeweils eine vorgegebene Gruppe von Teilungslinien
schneiden, ein einziger Satz sind, dann liegen die
Flächenverhältnisse des Bildelementes P, welches durch
den Satz Vektorlinien geteilt worden ist, in einem vorgegebenen
Bereich nahe beieinander. Folglich können die Flächenverhältnisse
der Sätze, welche durch die Schnittpunktdaten
von Vektorlinien und Teilungslinien l₁ bis l₈ klassifiziert
sind, jeweils durch ein einziges Flächenverhältnis angenähert
werden.
Folglich werden bei der vorbeschriebenen Antialiasing-Methode
Sätze von Vektorlinien auf der Basis der Schnittpunktdaten
und der Daten erzeugt, welche anzeigen, ob die Kante eine
rechte oder eine linke Kante ist; es wird vorher Satz für
Satz ein annäherendes Flächenverhältnis bestimmt, und es wird
eine Verweis-(Lookup-)Tabelle (LUT) vorbereitet, in welcher
Punktdaten, Kantendaten und angenäherte Flächenverhältnisse
aufgelistet sind. Ein Beispiel einer solchen Verweistabelle
(LUT) ist in Fig. 11B dargestellt.
Anschließend wird im Falle einer Antialiasing-Prozedur bei
diesem Verfahren ein ganz bestimmtes angenähertes Flächenverhältnis
aus der Verweistabele gelesen, welches zu den
Schnittpunktdaten und den Kantendaten paßt, um dadurch den
Ausgangswert des Kantenbildelementes einzustellen. In der in
Fig. 11B dargestellten Verweistabelle zeigt ein Kantendaten-
Flag eine linke Kante an, wenn ein linkes Kanten-Flag (logisch)
eins ist und ein rechtes Kanten-Flag (logisch) null
ist oder es zeigt eine rechte Kante an, wenn das erstere
null und das letztere eins ist. Wenn sowohl das linke als
auch das rechte Kanten-Flag eins ist, zeigt das Kantendaten-
Flag einen Scheitelpunkt an, wie er in Fig. 11C dargestellt
ist.
Wenn ein Teilungslinien-Flag eins ist, schneiden sich eine
der Teilungslinien l₁ bis l₈ und die Vektorlinie, d. h., es
ist ein Schnittpunkt. In Fig. 11C sind Linien dargestellt,
welche durch Daten D₁ der Verweistabelle wiedergegeben werden
können; die Daten D₁ betreffen das angenäherte Flächenverhältnis
der Bereiche, welche durch Schraffieren in Fig. 11D
als Daten angezeigt sind. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 11D
Linien, welche durch Daten D₂ der Verweistabelle wiedergegeben
sein können; die Daten D₂ betreffen das angenäherte Flächenverhältnis
der Bereiche, welche durch Schraffieren in
Fig. 11D angezeigt sind. Beispielsweise werden, um das Flächenverhältnis
der in Fig. 11C dargestellten Vektorlinien zu
bestimmen, die Schnittpunkte der Vektorlinien und die Teilungslinien
l₁ bis l₈ bestimmt; ob die Kante eine rechte oder
eine linke Kante ist, wird dann auf der Basis von Kantendaten
bestimmt, welche durch die PDL-Spezifikationen erzeugt
worden sind, und dann wird ein entsprechend angenähertes
Flächenverhältnis auf der Verweistabelle (LUT) gewählt.
Anhand von Fig. 12 wird ein spezifischer Aufbau der PDL-Steuereinheit
200 beschrieben. Die PDL-Steuereinheit 200 weist
einen Empfänger 201 auf, um die PDL-Sprache zu empfangen,
welche von dem Host-Computer abgegeben worden ist. Eine Zentraleinheit
(CPU) 202 steuert das Speichern der von dem
Empfänger 201 empfangenen PDL-Sprache und die Durchführung
der Antialiasing-Verarbeitung. Die PDL-Sprache wird von dem
Empfänger 201 über einen internen Systembus 203 an ein RAM
204 übertragen. Ein ROM 205 speichert ein Antialiasing-
Programm und andere notwendige Programme. Ein Seitenspeicher
206 speichert mehrstufige RGB-Bilddaten, die einer
Antialiasing-Prozedur unterzogen worden sind. Ein Sender
207 überträgt die in dem Seitenspeicher 206 gespeicherten
RGB-Bilddaten an den Bildprozessor 400. Eine Ein-/Ausgabeeinheit
208 tauscht Signale mit der Systemsteuereinheit 600
aus. Die Zentraleinheit 202 schreibt die von dem Empfänger
201 erhaltene PDL-Sprache über den Systembus 203 entsprechend
einem in dem ROM 205 gespeicherten Programm in den RAM 204.
Nach Empfangen einer Seite der PDL-Sprache und deren Einschreiben
in den RAM 204 schreibt die Zentraleinheit 202
Mehrstufen-RBG-Bilddaten in einen in dem Seitenspeicher 206
enthaltenen Speicherabschnitt. Wie in Fig. 13 dargestellt,
besteht der Seitenspeicher 206 aus einem RGB-(Plain-)Speicherabschnitt
206a und einem Kenndaten-Speicherabschnitt
206b. Die in dem Seitenspeicher 206 gespeicherten
Daten werden danach über den Sender 207 an den Bildprozessor
gesendet.
Nunmehr wird anhand von Fig. 14A und 14B eine spezifische
Arbeitsweise der PDL-Steuereinheit 200 beschrieben. Die Zentraleinheit
202 in der Steuereinheit 200 führt eine in Fig. 14A
dargestellte Schrittfolge durch. Die Steuereinheit 200
entwickelt die von dem Host-Computer 100 gesendete PDL-
Sprache Seite für Seite in R-, G- und P-Bilddaten, während
sie, wie vorstehend ausgeführt, einer Antialiasing-Verarbeitung
unterzogen werden. In der PDL-Sprache werden sowohl
Grafiken als auch Texte durch Vektordaten dargestellt, und
die Bilddaten werden Seite für Seite behandelt. Ferner wird
eine Seite durch zumindest mehr als einen Durchlauf dargestellt,
der jeweils aus einem oder einer Anzahl Elemente
(Figuren- und Zeichenelemente) besteht. Beim Eintreffen
der PDL-Sprache bestimmt die Zentraleinheit 202, ob dessen
Element ein Kurvenvektor ist oder nicht und nähert ihn, wenn
die Antwort positiv ist, einem Linienvektor an und registriert
ihn in einem Arbeitsbereich als ein Linienelement (Linie).
Die Zentraleinheit 202 wiederholt derartige Schritte mit
allen Figuren- und Zeichenelementen, die in einem Durchlauf
(pass) liegen, um dadurch Linienelemente in dem Arbeitsbereich
Durchlauf für Durchlauf zu registrieren (Verarbeitung 1).
Dann sortiert die Zentraleinheit 202 die Linienelemente
Durchlauf für Durchlauf, welche in dem Arbeitsbereich registriert
worden sind, durch die y-Koordinate, bei welcher die
Linie beginnt (Verarbeitung 2). Hierauf führt die Zentraleinheit
202 ein "Ausmalen" (painting) mit Hilfe von Abtastzeilen
durch, während die y-Koordinate eine nach der anderen aktualisiert
wird (Verarbeitung 3). Beispielsweise soll bei einem
in Fig. 14B dargestellten Durchlauf die Zentraleinheit 202
in einer aktiven Kantentabelle (AET) die Elemente registrieren,
welche eine zu verarbeitende Abtastzeile yc kreuzt und
die reelle Zahl von x-Koordinaten, welche von der Abtastlinie
yc gekreuzt worden sind (x₁, x₂, x₃ und x₄).
Da die Reihenfolge von Elementen, welche in dem Arbeitsberich
registriert sind, identisch mit der Reihenfolge ist, in welcher
sie bei der Verarbeitung 1 registriert wurden, werden
die x-Koordinaten, welche die Abtastzeile yc kreuzen, nicht
immer in der steigenden Reihenfolge registriert. Wenn beispielsweise
das Linienelement, welches die Abtastzeile yc und
die in Fig. 14B dargestellte Koordinate x₃ durchläuft, zuerst
verarbeitet wird, wird x zuerst in der AET-Tabelle als die
x-Koordinate einer Kante registriert, welche auf der Abtastzeile
yc erscheint. Nach dem Registrieren in der AET-Tabelle
werden die Elemente der verschiedenen Seiten, welche in der
AET-Tabelle gespeichert sind, bezüglich der x-Koordinate in
steigender Reihenfolge sortiert. Dann werden die ersten und
zweiten Elemente in der AET-Tabelle zusammengepaßt, und der
Raum zwischen den zusammengepaßten Elementen wird "ausgemalt"
(gefüllt) (Ausmalen durch Abtastzeile). Im Falle dieses
"Ausmalschrittes" wird eine Antialiasing-Prozedur dadurch
durchgeführt, daß die Dichte und Luminanz des Bildelementes
an der Kante in einer passenden Beziehung zu dem angenäherten
Flächenverhältnis eingestellt wird. Anschließend werden die
Seiten, welche verarbeitet worden sind, aus der AET-Tabelle
entfernt, und dann wird die Abtastzeile (y-Koordinate) aktualisiert.
Eine derartige Prozedur wird wiederholt, bis alle in
der AET-Tabelle aufgeführten Seiten, d. h. alle Elemente, die
auf dem Durchlauf liegen, verarbeitet worden sind.
Die Schrittfolge bei den Verarbeitungen 1 bis 3 wird Durchlauf
für Durchlauf durchgeführt, um eine Seite zu beenden.
Danach druckt ein Laserdrucker, welcher noch beschrieben wird,
die Daten aus, während dessen Strahlenenergie in Abhängigkeit
von der Steigung des Vektors auf das PM- oder PWM-System
umgeschaltet wird.
Anhand von Fig. 15 wird nunmehr beschrieben, wie die vorher
erwähnten drei verschiedenen Datenarten, d. h. die Leistungsdaten
nn, Pulsbreitendaten mm und Pulspositionsdaten xx erzeugt
werden. Alle betroffenen Daten sollen n Pegel haben.
Zuerst sollen an einem Vektor mit einem Ausgangspunkt (X0,
Y0) und einem Endpunkt (X1, Y1) (wobei Y0 größer Y1 ist) die
folgenden Operationen durchgeführt werden (Schritt S301):
a = X1 - X0
b = Y1 - Y0
b = Y1 - Y0
Dann werden Vektoren durch die Steigung(slinie) in zwei Gruppen
eingeteilt. In der dargestellten Ausführungsform werden
die Vektoren mit Steigungen, die größer als 45° sind, als
vertikale Linie und Vektoren mit Steigungen, die kleiner als
45° sind, der Einfachheit halber als horizontale Linien
bezeichnet. Diese zwei Arten von Linien werden auf der Basis
der Beziehung zwischen | a | und | b | unterschieden (S302).
Ein Vektor wird als eine vertikale Linie festgesetzt, wenn
| a |<| b | ist (S303; C=0) oder als eine horizontale Linie
festgesetzt, wenn | a |<| b | ist (S304; C=1). Die Daten C
werden in den Kenndatenspeicher als Vektordaten
geschrieben (S305). Anschließend wird bestimmt, ob der
interessierende Teil eine Kante ist oder nicht (S306), und
wenn die Antwort negativ ist, wird ein Ausmalen (nn=n-1;
mm=n-1; xx=0) durchgeführt (S315). Umgekehrt wird, wenn
der interessierende Teil eine Kante ist ,durch eine Antialiasing-
Verarbeitung eine Dichte m bestimmt (S306).
Ferner wird bei einem Schritt 305 bestimmt, ob die Vektordaten
C, welche bereits entschieden und in den Datenspeicher
gespeichert sind, 0 sind oder nicht (S308). Wenn die Antwort
beim Schritt S308 negativ ist, wird das PM-System gewählt
(xx=0, nn=m und mm=n-1). Wenn die Antwort beim Schritt
S308 positiv ist, wird das PWM-System gewählt, und ob die
Kante eine rechte oder eine linke Kante ist, wird entsprechend
bestimmt, indem Daten zum Steuern der Druckposition
eines Impulses addiert werden (S309). Wenn die Kante eine
rechte Kante ist ,wird der Punkt nach links verschoben; wenn
erstere eine linke Kante ist, wird letzterer nach rechts verschoben.
Insbesondere soll durch das PWM-System bewirkt werden, daß
ein Punkt in n Segmente aufgeteilt wird, und die Positionen
der Segmente sollen 0 bis (n-1) sein. Dann wird das Drucken
in den Positionen xx=0 im Falle einer rechten Kante (S310)
oder an der Position xx=n-m im Falle einer linken Kante
beginnen (S311). Auf diese Weise werden im Falle einer horizontalen
Linie die Leistung nn=m, eine Impulsbreite
mm=n-1 (die maximale Breite) und eine Druckstartposition
xx=0 (kein Steuern über eine Startposition hinaus im Falle
einer rechten Kante) oder xx=n-m in den Speicher zum Zeitpunkt
des Zeichnens eines Bildes in den Rahmenspeicher 206
geschrieben. Im Falle einer vertikalen Linie werden die
Leistung nn=n-1 (Maximalwert), die Pulsbreite mm=m und
die Druckstartposition xx=n-m in den Rahmenspeicher 206
geschrieben (S313).
Die in Fig. 1 dargestellte grafische Ausgabeeinrichtung gibt
ein Bild mit Hilfe der Daten ab, welche entsprechend der
vorstehenden Prozedur erzeugt worden sind. Folglich wird,
wenn ein Vektor als eine vertikale Linie festgestellt wird,
eine Punktform, welche vertikalen Linien zugeordnet ist, verwendet,
nachdem deren Phase gesteuert worden ist. In ähnlicher
Weise wird, wenn ein Vektor eine horizontale Linie ist,
eine Punktform verwendet, welche horizontalen Linien zugeordnet
ist.
In Fig. 16 formt der Bildprozessor 400 Bildsignale von drei
Farben von ladungsgekoppelten Einrichtungen (CCDs) 7r, 7g,
7b, die in dem Bildleser 300 enthalten sind, in Aufzeichnungssignale
schwarz (BK), gelb (Y), magentarot (M) und cyanblau
(C) um, welche für ein Aufzeichnen notwendig sind. Ebenso
formt der Bildprozessor 400 RGB-Bilddaten von der PDL-Steuereinheit
200 in solche Aufzeichnungssignale um. Der Mode,
bei welchem die Bildsignale von dem Bildleser 300 an dem
Bildprozessor 400 eintreffen, und der Mode, bei welchem die
RGB-Bilddaten von der PDL-Steuereinheit 200 denselben erreichen,
können als ein Kopierermode bzw. als ein Grafikmode
bezeichnet werden.
Wie in Fig. 16 dargestellt, enthält der Bildprozessor 400 eine
Schraffur-Korrekturschaltung 401, in welcher digitale 8
Bit-Farbtondaten, die aus den Ausgangssignalen der CCDs 7r,
7g und 7b abgeleitet worden sind, zugeführt werden. Der Bildprozessor
400 korrigiert die Unregelmäßigkeiten in der Luminanz
der Farbtondaten sowie in den Elementen der einzelnen
CCDs 7r, 7g und 7b usw. Ein Multiplexer 402 gibt entsprechend
dem vorerwähnten Mode einen der Farbtondatenwerte von
der Schraffur-Korrekturschaltung 401 und der Farbtondatenwerte
von der PDL-Steuereinheit 200 ab. Eine Gamma-Korrekturschaltung
403 ändert die Tönung der von dem Multiplexer 402
zugeführten 8 Bit-Daten (Farbtondaten) in passender Relation
zu der Charakteristik eines photoleitfähigen Elementes, um
dadurch 6 Bit-Daten zu erzeugen. Eine Komplementärfarben
erzeugende Schaltung 405 setzt die 6 Bit-Tondaten von der
Schaltung 403 um und stellt R-, G- und B-Töne in C-, M-
und Y-Tondaten dar (6 Bits).
Eine Maskierungsschaltung 406 führt eine vorherbestimmte
Maskierungsverarbeitung an jedem der von der Schaltung 405
aus zugeführten Y-, M- und C-Tondaten durch. Eine Farbrücknahme-
(UCR) und Schwarz erzeugende Schaltung 407 führt eine
Farbrücknahme und eine Schwarzerzeugung mit den maskierten
Y-, M- und C-Tondaten durch. Eine Tonverarbeitungsschaltung
408 formt die 6 Bit Y-, M-, C- und BK-Tondaten von der
Schaltung 407 in 3 Bit-Tondaten Y1, M1, C1 bzw. BK1 um und
liefert die 3 Bit-Daten an einer Laser-Ansteuerstufe 502
ab, welche noch beschrieben wird und in dem Mehrfarben-Laserdrucker
500 enthalten ist. Eine Synchronisier-Steuerschaltung
409 baut eine Synchronisation zwischen den verschiedenen
Schaltungen auf, welche den Bildprozessor 400 bilden.
Über die Gamma-Korrekturschaltung 403 kann die Tönung über
Tasten, welche auf einer Konsole 700 vorgesehen sind, frei
gewählt werden, obwohl dies im einzelnen nicht näher beschrieben
wird. Der Algorithmus, welchen die Tonverarbeitungsschaltung
408 benutzt, kann ein mehrstufiges Zitterverfahren
oder ein mehrstufiges Fehlerstreuverfahren sein. Bei einem
mehrstufigen Zitterverfahren mit einer 3×3-Matrix ist
der mehrstufige Farblaserdrucker 500 mit einer Anzahl Tönen
betreibbar, welche das Produkt von 3×3-Bereichstönen und der
3 Bit- (d. h. acht Stufen) Pegel sind, d. h. 3×3×8=72
(Töne).
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Maskierungsschaltung
406 und der UCR- und Schwarz erzeugenden Schaltung 407 beschrieben.
Im allgemeinen wird in der Maskierungsschaltung
406 folgende Gleichung verwendet:
wobei Yi, Mi und Ci die Daten vor der Maskierung und Y₀,
M₀ und C₀ die Daten nach der Maskierung sind.
Ebenso wird mit Hilfe der Schaltung 407 ein Farbrücknahme-
(UCR-)Verarbeitung mit Hilfe der folgenden Gleichung durchgeführt:
Mit Hilfe der Produkte aus solchen zwei Koeffizientengruppen
werden dann in der dargestellten Ausführungsform neue
Koeffizienten erzeugt, wie nachstehend wiedergegeben ist:
In der dargestellten Ausführungsform werden neue Koeffizienten,
wie a₁₁′′ zum Durchführen einer Maskierung und einer Farbrücknahme
(UCR) zu derselben Zeit vorher durch eine Berechnung
erzeugt. Außerdem werden solche neuen Koeffizienten dazu
verwendet, Y₀′ und andere Ausgangswerte (Berechnungsergebnisse
durch die Schaltung 407), welche erwarteten Eingangswerten
Yi, Mi und Xi entsprechen, an der Maskierungsschaltung
(jeweils 6 Bits) zu bestimmen; die bestimmten Ausgangswerte
werden im voraus in einem Speicher gespeichert. N der
Ausführungsform sind die Maskierungsschaltung 406 und die
Schaltung 407 als ein einziges ROM ausgeführt; Daten an
einer ganz bestimmten Adresse, welche durch Y, M und C
gekennzeichnet sind, welches die Eingangswerte an der Schaltung
406 sind, werden als ein Ausgangswert der Schaltung 407
zugeführt. Im allgemeinen korrigiert die Maskierungsschaltung
406 die Y-, M- und C-Signale in einer passenden Relation
zu der spektralen Reflexions-Wellenlängen-Charakteristik eines
Toners, während die Schaltung 407 eine Korrektur zum Ausgleichen
von Farben durchführt, wenn Toner verschiedener
Farben einander überlagert werden. Die Schaltung 407 erzeugt
Daten BK, welche eine schwarze Komponente darstellen, durch
Kombinieren der eingegebenen Y-, M- und C-Daten, während die
Daten BK von den Y-, M- und C-Daten subtrahiert werden, bevor
die letzteren abgegeben werden.
Der generelle Aufbau des mehrstufigen Farblaser-Druckers 500
wird nunmehr anhand von Fig. 17 beschrieben. Der Drucker 500
weist einen Entwicklungsabschnitt 501 und einen Laser-Ansteuerabschnitt
502 auf. In dem Entwicklungsabschnitt 501 wird
die Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel, welche noch
beschrieben wird, gleichförmig geladen, ein latentes Bild
wird auf der geladenen Obefläche der Trommel dadurch erzeugt,
daß sie bildmäßig mittels eines Laserstrahls belichtet wird,
das latente Bild wird dann mittels eines Toners entwickelt,
und das entwickelte oder Tonerbild wird an ein Aufzeichnungsmedium
übertragen. Der Entwicklungsabschnitt 501 weist Entwicklungs-
und Übertragungsabschnitte 501bk, 501c, 501m bzw.
501y auf, welchen BK-, C-, M- und Y-Daten zugeordnet sind,
wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Laser-Ansteuerabschnitt 502 gibt einen Laserstrahl entsprechend
3 Bit M-, C- und BK-Daten (Bilddichtedaten in dieser
Stufe) ab, welche von dem Bildprozessor 400 gesendet
worden sind. Insbesondere weist dieser Abschnitt 502 Pufferspeicher
503y, 503m und 503c, an welche 3 Bit Y-, M- bzw.
C-Daten angelegt werden, Laserdioden 504y, 504m, 504c bzw.
504bk, welche Laserstrahlen emittieren, welche Farben
Y, M, C und BK entsprechen, sowie Ansteuerstufen 505y, 505m,
505c bzw. 505bk auf, um die Laserdioden 504y, 504m, 504c
bzw. 504bk anzusteuern.
Der Entwicklungs- und Übertragungsabschnitt des Entwicklungsabschnittes
501bk, die Laserdiode 504bk und die Ansteuerstufe
505bk des Laser-Ansteuerabschnittes 502 werden nachstehend
zusammen als eine Schwarz-Aufzeichnungseinheit BKU bezeichnet
(siehe Fig. 18). Die Kombination des Entwicklungs- und
Übertragungsabschnittes 501c, der Laserdiode 504c, der Ansteuereinheit
505c und des Pufferspeichers 503c werden nachstehend
als Cyan-Aufzeichnungseinheit CU bezeichnet (siehe Fig. 18).
Ebenso wird die Kombination aus der Entwicklungs- und
Übertragungseinheit 501m, der Laserdiode 504m, der Ansteuerstufe
505m und des Pufferspeichers 503m als eine Magenta-
Aufzeichnungseinheit MU bezeichnet (siehe Fig. 18). Ferner
wird die Kombination aus der Entwicklungs- und Übertragungseinheit
501y, der Laserdiode 504y, der Ansteuerstufe 505y
und dem Pufferspeicher 503y als Gelb-Entwicklungseinheit
YU bezeichnet (siehe Fig. 18). Die Einheiten BKU, CU, MU und
YU sind nacheinander in dieser Reihenfolge um ein Transportband
506 in einer beabsichtigten Medium-Transportrichtung
angeordnet.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung starten die Laserdiode
504bk, welche schwarz zugeordnet ist, die Laserdiode
504y, welche gelb zugeordnet ist, zuerst bzw. zuletzt eine
Belichtung. Um einen derartigen Zeitspalt zwischen benachbarten
Laserdioden auszugleichen, sind die Pufferspeicher
503y, 503m und 503c in dem Laser-Ansteuerabschnitt 502
vorgesehen.
Nunmehr wird anhand von Fig. 18 der mehrstufige Farblaser-
Drucker 500 beschrieben. Der Laserdrucker 500 hat außer dem
Transportband 506 und den Aufzeichnungseinheiten YU, MU, CU
und BKU Kassetten 507a und 507b, welche jeweils mit Blättern
einer ganz bestimmten Größe geladen sind, Abzugsrollen 508a
bzw. 508b, welche den Kassetten 507a und 507b zugeordnet sind,
eine Ausrichtrolle 509, um ein Blatt, welches von einer der
Kassetten 507a und 507b zugeführt worden ist, zu einem vorherbestimmten
Zeitpunkt weiterzubefördern, eine Fixierrolle
510, um ein Bild auf einem Blatt zu fixieren, das nacheinander
mit Hilfe des Bandes 506 durch die Aufzeichnungseinheiten
BKU, CU, MU und YU transportiert worden ist, und eine Austragrolle
511, um das Blatt in einen nicht dargestellten,
vorherbestimmten Abschnitt auszutragen.
Die Aufzeichnungseinheiten YU, MU, CU und BKU haben photoleitfähige
Trommeln 512y, 512m, 512c bzw. 512bk, Hauptlader
513y, 513m, 513c und 513bk, um die Trommeln 512y, 512m, 512c
bzw. 512bk gleichförmig zu laden, Polygonalspiegel 514y,
514m, 514c und 514bk, um Laserstrahlen zu den Trommeln 512y,
512m, 512c bzw. 512bk zu lenken, Motore 515y, 515m, 515c
bzw. 515bk, welche den Spiegeln 514y, 514m, 514c und 514bk zugeordnet
sind, Entwicklungseinrichtungen 516y, 516m, 516c
und 516bk, um ein latentes Bild, das elektrostatisch auf
einer der zugeordneten Trommeln 512y bis 512bk erzeugt worden
ist, mittels eines Toners einer bestimmten Farbe zu entwickeln,
Transferlader 517y bis 517bk, um die entwickelten Tonerbilder
an ein Auszeichnungsmedium oder Blatt zu übertragen, und
Reinigungseinheiten 518y bis 518bk, um jeweils den Toner,
welcher auf einer der zugeordneten Trommeln 512y bis 512bk
verblieben ist, nach einer Bildübertragung zu entfernen.
CCD-Zeilenzensoren 519y bis 519bk lesen jeweils ein ganz
bestimmtes Muster, das auf einer der Trommeln 512y bis 512bk
erzeugt worden ist, und sie überwachen die Prozeßbedingungen
des Laserdruckers 500, was jedoch im einzelnen nicht beschrieben
wird.
Die Arbeitsweise des Laserdruckers 500 wird nunmehr beschrieben,
wobei die Gelb-Aufzeichnungseinheit YU als Beispiel genommen
wird. In Fig. 19A und 19B ist die in der Aufzeichnungseinheit
YU vorgesehene Optik für eine Belichtung dargestellt.
Ein Laserstrahl von der Laserdiode 504y wird durch den Polygonalspiegel
514y reflektiert, von einer f-R-Linse 520y
durchgelassen, anschließend durch Spiegel 521y und 522y reflektiert
und trifft über ein staubdichtes Glas 523y auf die
Trommel 512y. Da der Polygonalspiegel 514y durch den Motor
515y mit konstanter Drehzahl gedreht wird, wird der Laserstrahl
entlang der Achse der Trommel 512y (der Hauptabtastrichtung)
gelenkt.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein Photosensor 524y
in einer belichtungsfreien Position angeordnet, um einen Bezugspunkt
zum Abtasten der Hauptabtastposition festzulegen.
Die Laserdiode 504y emittiert Licht entsprechend Aufzeichnungsdaten
(3 Bit-Daten von dem Bildprozessor 400), und die
Oberfläche der Trommel 512y wird einer mehrstufigen Belichtung
ausgesetzt, welche zu den Aufzeichnungsdaten paßt. Durch
die Belichtung wird ein dem Vorlagenbild entsprechendes, latentes
Bild elektrostatisch auf der Oberfläche der Trommel
512y erzeugt, welche mittels des Hauptladers 513 vorher
gleichförmig geladen worden ist. Die Entwicklungseinheit
516y entwickelt das latente Bild, wodurch ein gelbes Tonerbild
erzeugt wird. Ein von der Kassette 507a (oder 507b;
Fig. 18) zugeführtes Blatt wird durch eine Ausrichtrolle 509
synchron mit dem Betrieb der Aufzeichnungseinheit BKU zu
dem Transportband 506 gebracht. Der gelbe Toner wird dann
von der Trommel 512y auf das von dem Band 506 zu befördernde
Band übertragen. Die anderen Aufzeichnungseinheiten BKU, CU
und MU sind in derselben Weise ausgeführt und werden in
derselben Weise betrieben wie die vorstehend beschriebene
Aufzeichnungseinheit YU.
Die Ansteuereinheiten 505y bis 505bk steuern jeweils eine der
zugeordneten Laserdioden 504y bis 504bk in einer Vielzahl
Stufen entsprechend den von dem Bildprozessor gesendeten
3 Bit-Daten Y, M, C oder BK an. Für das Ansteuern der Ansteuereinheiten
505y bis 505bk wird oft ein PM- oder PWM-
System verwendet. In der dargestellten Ausführungsform wird
eine mehrstufige Ansteuerung durchgeführt, welche die Kombination
aus einer PM-, PWM- und einer Pulspositonsmodulation
(PPM) ist, wie anhand von Fig. 20 bis 36 beschrieben wird.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich beispielsweise
auf die Ansteuerstufe 505y und die Laserdiode 504y.
Wie in Fig. 20 dargestellt, weist die Ansteuerstufe 505y eine
Schaltung 322 auf, um entsprechend einem vorherbestimmten
LD-Ansteuertakt (LDCK) die Laserdiode 504y an- und auszuschalten.
Ein Digital-Analog-Umsetzer (DAC) 321 setzt 3 Bit-
Leistungsdaten nn in ein analoges Signal um. Eine Konstantstromschaltung
323 erhält das analoge Ausgangssignal des
DA-Umsetzers 321, das auf einer Bilddichte basiert, und führt
eine Strom Id (den LD-Ansteuerstrom) zum Ansteuern der
Laserdiode 504y der Schaltung 322 zu. Eine Pulsbreiten-/
Positions-Modulationsschaltung 320 moduliert die Pulsbreite
und Pulsposition des LD-Ansteuertaktes entsprechend den 3
Bit-Pulsbreitendaten mm bzw. den Pulspositionsdaten xx.
In Fig. 21 ist ein spezieller Aufbau der Schaltung 322, des
DA-Umsetzers 321 und der Konstantstromschaltung 323 dargestellt.
Die Schaltung 322 hat TTL-Inverter 553 und 554,
Kippschaltungen 555 und 556 sowie Widerstände R₂ und R₃,
welche eine Spannungs-Teilungs-Schaltung darstellen,
um eine Spannung VG2 zu erzeugen, welche einer Bedingung
genügt, damit, wenn VG1<VG2 ist, die Kippschaltungen 555 und
556 ein- bzw. ausgeschaltet werden, um einer Bedingung zu genügen,
daß, wenn VG1<VG2 ist, die Kippschaltungen 555 und
556 aus- bzw. eingeschaltet werden. Wenn der LD-Ansteuertakt
eins ist, erscheint die Spannung VG1 an dem Ausgangsanschluß
des Inverters 554, um der Bedingung VG1<VG2 zu genügen.
Folglich werden die Kippschaltungen 555 und 556 ein- und ausgeschaltet,
wodurch die Laserdiode 504y angeschaltet wird.
Wenn der LD-Ansteuertakt null ist, erzeugt dagegen der Inverter
554 ein Ausgangssignal mit dem Ergebnis, daß der Bedingung
VG1<VG2 genügt ist. Unter dieser Voraussetzung
werden dann die Kippschaltungen 555 und 556 aus- bzw. angeschaltet,
wodurch die Laserdiode 504y ausgeschaltet wird.
Der DA-Umsetzer 321 hat ein Halteglied 557, um die eingegebenen
Bilddichtedaten zu halten, während der LD-Ansteuertakt
eins ist, einen Generator 558 zum Erzeugen der maximalen Ausgangsspannung
Vref und einen 3 Bit-DA-Umsetzer 559, um
analoge Daten Vd auf der Basis der Bilddichtedaten von der
maximalen Ausgangsspannung Vref abzugeben. Die Analogdaten
Vd, die Bilddichtedaten und die maximale Ausgangsspannung
Vref stehen in folgender Beziehung zueinander:
Die Konstantstromschaltung 323 führt den Strom der Laserdiode
504y der Laserdioden-Ein-/Ausschalt-Schaltung 323 zu, wie
vorstehend bereits ausgeführt ist. Die Schaltung 323 hat einen
Transistor 560 und Widerstände R₄ und R₅. Die Ausgangsspannung
Vd des DA-Umsetzers 321 wird an die Basis des Transistors
560 angelegt, um die Spannung festzulegen, welche an
den Widerstand R₄ anzulegen ist. Oder anders ausgedrückt,
der Strom, welcher durch den Widerstand R₄ fließt, ist im
wesentlichen derselbe wie der Kollektorstrom des Transistors
560, so daß der Strom Id, welcher durch die Diode 504y
fließt, durch die analogen Daten Vd gesteuert wird.
In Fig. 22 und 23 ist eine spezielle Ausführung der Pulsbreiten-/
Positions-Modulationsschaltung 320 dargestellt. Die
Modulationsschaltung 320 hat Inverter 330 bis 338, Verzögerungselemente
339 bis 345, um den LDCK-Takt um Zeiten von
t₁ bis t₇ zu verzögern, UND-Glieder 346 bis 366, Pufferschaltungen
367 bis 371 und OR-Glieder 372 bis 380. Selektoren
383 bis 386 und 390 haben jeweils acht Eingänge und wählen
einen der Eingänge D₀ bis D₇ entsprechend Eingangssignalen
A, B und C aus, die dann an einem Ausgangsanschluß Y abgegeben
werden. In Fig. 24 ist eine Beziehung zwischen den
Eingangssignalen A, B und C und dem sich ergebenden Ausgangswert
dargestellt. Selektoren 387 und 388 wählen jeweils
entsprechend den Eingangssignalen A und B einen der Eingänge
D₀ bis D₃, während ein entsprechendes Signal an einem
Ausgangsanschluß Y abgegeben wird. In Fig. 25 ist eine Beziehung
zwischen diesen Eingangssignalen A und B und dem sich
ergebenden Ausgangswert dargestellt. Ein Selektor 389 wählt
einen der Eingänge D₀ und D₁ entsprechend einem Ausgangssignal
A, während ein entsprechender Wert an einem Ausgangsanschluß
Y abgegeben wird, wie in Fig. 26 dargestellt ist.
Verriegelungsglieder 381 und 382 verriegeln jeweils die Eingänge
D₀ bis D₂ bei der positiven Flanke des Taktes. Die
Verriegelungsglieder 381 und 382 verriegeln bzw. halten die
Daten PWD0 bis PWD2 und die Daten PPD0 bis PPD2 bei der
positiv verlaufenden Flanke des LDCK-Signals, so daß keine
Störung auftreten kann, selbst wenn sich solche Eingangswerte
vor der nächsten positiven Flanke des LDCK-Signals ändern.
Die Selektoren 383 bis 389 wählen jeweils den in der Pulsposition
modulierten Puls entsprechend den Daten PPD0 bis
PPD2. Der Selektor 390 wählt den Takt verschiedener Impulse,
welche einer Pulspositions-Modulation unterzogen worden sind,
entsprechend den Daten PWD bis PWD2, um dadurch den Takt
LDCK1 zu erzeugen. In Fig. 27 ist ein Zeitdiagramm wiedergegeben,
welches in Fig. 22 dargestellte Impulse C₀ bis C₇
wiedergibt, während Fig. 28 ein Zeitdiagramm ist, welches
P11 bis P18, P21 bis P27, P31 bis P36, P41 bis P45, P51
bis P54, P61 bis P63 und P71 bis P72 darstellt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführung werden die Pulsbreitendaten
301 bis 303, die Pulspositionsdaten 304 bis 306
und die Leistungsdaten 307 bis 309, welche die Bilddaten
sind, und der LD-Ansteuertakt 310, welcher der Taktimpuls
ist, angelegt, um die Laserdiode 504y anzusteuern.
Wenn die Pulsbreiten- und die Pulspositions-Daten an die
Pulsbreiten-/Positions-Modulationsschaltung 320 angelegt
werden, wird ein gewünschter Impuls als LDCK1311 erzeugt
und an die Schaltung 322 angelegt. Die Schaltung 322 führt
einen Strom Id der Laserdiode 504y zu, wenn LDCK1 eins ist,
und macht den Strom Id zu null, wenn LDCK1 null ist. Der
Strom Id wird durch Konstantstromschaltung 322 als Id313
erzeugt. Die Leistungsdaten PPWD0 bis PPWD2 werden an den
DA-Umsetzer 321 angelegt. Dementsprechend erzeugt der Umsetzer
321 eine Steuerspannung Vd312, welche den Strom Id der
Konstantstromschaltung 323 festlegt. In der vorliegenden Ausführungsform
hat der Strom Id einen von sieben Datenwerten
Id₁ bis Id₇, da die Leistungsdaten drei Bits haben. In Fig. 30
ist eine Beziehung zwischen den Leistungsdaten PPWD0 bis
PPWD2, den Datenwerten Id₁ bis Id₇ und dem latenten Bild dargestellt.
In Fig. 30 ist eine Beziehung zwischen dem Strom
Id und dem optischen Ausgangswert unter der Annahme dargestellt,
daß LDCK1 ein ganz bestimmter Wert ist.
Die Pulsbreiten-/Positions-Modulationsschaltung 320 arbeitet
folgendermaßen. Die Schaltung 320 teilt einen Abschnitt Td
des LDCK-Taktes (ein Bildelement) in acht auf und erzeugt Impulse
LDCK1, welche in der Pulsbreite-Position modulierte
LDCK-Signale sind. Die Daten PWD0 bis PWD2 bestimmen die
Pulsbreite des LDCK1-Taktes. In Fig. 32 ist eine Beziehung
zwischen den Daten PWD0 bis PWD2 und LDCK1 dargestellt, während
in Fig. 33 eine Beziehung zwischen dem Takt LDCK1 und einem
latenten Bild dargestellt ist. Der Einfachheit halber
wird angenommen, daß die Pulspositions-Modulation festgelegt
ist (PPD0=PPD2=000). Andererseits teilen die Daten PPD0
bis PPD2 einen Abschnitt Td des LDCK-Taktes (ein Bildelement)
in acht Teile und wählen ein Intervall zwischen der positiven
Flanke des LDCK-Taktes (dem Ausgangspunkt eines Bildelementes)
und der positiven Flanke des LDCK1-Taktes aus. Da die Daten
PPD0 bis PPD2 unabhängig von den Daten PWD0 bis PWD2 ausgewählt
werden können, ist es auch möglich, die Dauer des pulsbreiten-
modulierten Impulses zu steuern. In Fig. 33 und 35
ist eine Beziehung von PPD0 bis PPD2, LDCK1 und eines latenten
Bildes zueinander dargestellt. In Fig. 36 ist eine spezifische
Bedingung dargestellt, wobei eine Pulsbreiten- und eine Pulspositions-
Modulation gleichzeitig durchgeführt werden.
Anhand von Fig. 37A bis 37C wird eine spezifische Arbeitsweise
der dargestellten Ausführungsform beschrieben. Hierbei
soll die Bilddichte beispielsweise acht Stufen oder Pegel haben.
Ein in Fig. 37A dargestellte Vektor (1) hat einen Ausgangspunkt
(7,3) und einen Endpunkt (2,5). Da | 2-7 | größer
als | 5-3 | ist, wird bestimmt, daß der Vektor (1) eine horizontale
Linie ist. Andererseits hat ein Vektor (2) einen
Ausgangspunkt (7,3) und einen Endpunkt (9,6). Auch hier wird
bestimmt, daß dieser Vektor (2) eine horizontale Linie ist,
da | 9-7 | größer als | 6-3 | ist. Ferner hat ein Vektor (3)
einen Ausgangspunkt (2,5) und einen Endpunkt (9,6), und es
wird auch festgesetzt, daß er eine horizontale Linie ist.
Eine derartige Information wird jedem Vektor beigegeben. Dann
wird die Dichte jedes Bildelementes moduliert, wie in Fig. 37B
dargestellt ist. Anschließend werden Leistungsdaten nn, Pulsbreitendaten
mm und Pulspositionsdaten xx auf der Basis der
modulierten Dichtewerte einzelner Bildelemente festgelegt; ob
die interessierenden Bildelemente die Kanten von vertikalen
Linien oder die Kanten von horizontalen Linien sind, wird
ebenfalls festgelegt; wenn die Bildelemente die Kanten von
vertikalen Linien sind, wird bestimmt, ob sie rechte oder
linke Kanten sind. Die Daten nn, mm und xx werden in den Seitenspeicher
206 geschrieben. In Fig. 37C sind Daten dargestellt,
welche so in Verbindung mit den Bildelementen, welche
in dem Bereich von 3Y4 und 3X9
vorhanden sind, in den Seitenspeicher 206 geschrieben werden.
Wie in Fig. 38 dargestellt, wird, wenn eine Antialiasing-Prozedur
mit Hilfe der in dem Speicher 206 gespeicherten Daten
durchgeführt wird, die Kante des Vektors (1) durch in horizontaler
Richtung lange Punkte, der Vektor (2) durch in vertikaler
Richtung lange Punkte, welche nach links verschoben
worden sind, und der Vektor (3) durch in horizontaler Richtung
lange Punkte dargestellt.
Zu beachten ist, wenn zwei oder mehr Vektoren zusammen in
einem einzigen Bildelement vorhanden sind, Vektordaten, welche
später durch eine Abtastzeilen-Verarbeitung zu behandeln
sind, als die Daten ausgewählt werden, die speziell zu dem
Bildelement gehören. Wie vorstehend ausgeführt, kann bei der
dargestellten Ausführungsform das Ergebnis einer Antialiasing-
Verarbeitung wirksam gemacht werden, indem ein Modulationssystem
im Hinblick auf eine Überlegung ausgewählt wird,
welche auch bei Grafik-Information gegeben ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter
den Überschriften
(1) Kontur einer zweiten Ausführungsform;
(2) Arbeitsweise einer PDL-Steuereinheit und
(3) Spezifische Arbeitsweise
beschrieben. Der übrige Teil des Aufbaus und der Arbeitsweise sind identisch wie bei der ersten Ausführungsform und werden, um Wiederholungen zu vermeiden, weder dargestellt noch beschrieben.
(1) Kontur einer zweiten Ausführungsform;
(2) Arbeitsweise einer PDL-Steuereinheit und
(3) Spezifische Arbeitsweise
beschrieben. Der übrige Teil des Aufbaus und der Arbeitsweise sind identisch wie bei der ersten Ausführungsform und werden, um Wiederholungen zu vermeiden, weder dargestellt noch beschrieben.
Diese Ausführungsform stellt ein System dar, welches auf der
Basis von Bilddaten ein besonderes Abgabeverfahren dem Laserstrahldrucker
für Bildelemente zuteilt, deren Dichtewerte
infolge einer Modulation herabgesetzt worden sind. Insbesondere
wird bei dieser Ausführungsform ein Vektor als eine vertikale
Linie festgesetzt, wenn deren Steigung größer als 45°
ist, und in einem solchen Fall wird die Position durch das
PWM-System (bei einer in vertikaler Richtung langen Punktform)
gesteuert, da das Bild die interessierenden Bildelemente
vertikal lang kreuzt. Wenn der Vektor eine Steigung
hat, welche kleiner als 45° ist, wird bei dieser Ausführungsform
festgesetzt, daß er eine horizontale Linie wird,
und es wird das PM-System (wegen einer in horizontaler Richtung
langen Punktform) verwendet, da das Bild die interessierenden
Bildelemente horizontal lang kreuzt.
Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform ein Verfahren zum
Abgeben von Bildelementen vorgesehen, deren Dichtewerte infolge
einer Modulation herabgesetzt worden sind. Bezüglich
eines Bildelementes, welches eine vertikale Linie darstellt
und in seiner Dichte durch Modulation verringert ist, kann
deren Dichte mit den Dichtewerten benachbarter Bildelemente
selbst bei dem vorerwähnten System zusammenhängen, und folglich
werden keine speziellen Maßnahmen ergriffen [siehe Fig. 39,
(II)]. Wenn es dagegen zu einem Bildelement kommt, das
eine horizontale Linie darstellt und durch Modulation in der
Luminanz reduziert ist, würde das vorerwähnte System bewirken,
daß ein kleiner Punkt an einer isolierten Stelle ausgedruckt
wird, da die Position des in horizontaler Richtung langen
Punktes nicht in der Auf- und Abwärtsrichtung gesteuert werden
kann ([siehe Fig. 40, (II)]. Bei dieser Ausführungsform
kann daher kein Bildelement abgegeben werden, das eine horizontale
Linie darstellt und eine geringe Dichte hat, und stattdesen
wird die Dichte eines Bildelementes, das nahe bei dem
Bild festgelegt ist und unter Bildelementen liegt, welche der
Auf- und Abwärtsrichtung benachbart sind, erhöht [siehe Fig. 40,
(III)].
In Fig. 41A ist eine spezifische Operation der Zentraleinheit
202 dargestellt. Die PDL-Steuereinheit 200 entwickelt die von
dem Host-Computer 100 gesendete Sprache Seite für Seite in
R-, G- und B-Bilddaten, während sie einer Antialiasing-Verarbeitung
unterzogen werden, wie früher bereits ausgeführt ist.
In der PDL-Sprache werden sowohl Grafiken als auch Texte
durch Vektordaten dargestellt, und die Bilddaten werden Seite
für Seite behandelt. Ferner wird eine Seite durch zumindest
mehr als einen Durchgang gebildet, der jeweils aus einem oder
einer Anzahl Elementen (Figuren- und Zeichenelementen) besteht.
Bei Eintreffen einer PDL-Sprache bestimmt die Zentraleinheit
202, ob dessen Element ein Kurvenvektor ist oder nicht, und
wenn die Antwort positiv ist, nähert sie ihn einem Linienvektor
an und registriert ihn dann in einem Arbeitsbereich als ein
Linienelement (Linie). Die Zentraleinheit 202 wiederholt derartige
Schritte bei allen Figuren- und Zeichenelementen, die
in einem Durchgang liegen, um dadurch Linienelemente in dem
Arbeitsbereich Durchgang für Durchgang zu registrieren (Verarbeitung
1). Dann sortiert die Zentraleinheit 202 die Linienelemente,
die Durchgang für Durchgang in dem Arbeitsbereich
registriert worden sind, durch die y-Koordinate, bei welcher
die Linie beginnt (Verarbeitung 2). Daraufhin führt die Zentraleinheit
202 ein "Ausmalen bzw. Auffüllen" mit Hilfe von
Abtastlinien durch, während die y-Koordinate aktualisiert wird
(Verarbeitung 3). Beispielsweise registriert bei einem in
Fig. 41B dargestellten Durchgang die Zentraleinheit 202 in
einer aktiven Kantentabelle (AET) die Elemente, welche eine
zu verarbeitende Abtastlinie yc kreuzt und die reelle Zahl
von y-Koordinaten, welche die Abtastlinie yc gekreuzt haben
(x₁, x₂, x₃ und x₄).
Da die Reihenfolge von Elementen, welche in dem Arbeitsbereich
registriert worden sind, gleich der Reihenfolge ist, in welcher
sie bei der Verarbeitung 1 registriert wurden, werden
die x-Koordinaten, welche die Abtastlinie yc kreuzen, nicht
immer in steigender Reihenfolge registriert. Wenn beispielsweise
das Linienelement, das die Abtastlinie yc und die in
Fig. 41B dargestellte Koordinate x₃ passiert, bei der
Verarbeitung 1 zuerst verarbeitet wird, wird die Koordinate
y₃ in der AET-Tabelle zuerst als die y-Koordinate einer Kante
registriert, welche an der Abtastlinie yc erscheint. Nach dem
Registrieren in der AET-Tabelle werden die Elemente der verschiedenen,
in der AET-Tabelle gespeicherten Seiten in steigender
Reihenfolge bezüglich der x-Koordinate sortiert. Dann
werden die ersten und zweiten Elemente in der AET-Tabelle zusammengefaßt,
und der Raum zwischen den zusammengefaßten Elementen
wird "ausgemalt bzw. ausgefüllt" (Ausmalen durch eine
Abtastzeile). Im Falle dieses "Ausmalschrittes" wird eine
Antialiasing-Prozedur dadurch durchgeführt, daß die Dichte
und Luminanz des Bildelementes an der Kante in passender Relation
zu dem angenäherten Flächenverhältnis eingestellt wird.
Anschließend werden die Seiten, die verarbeitet worden sind,
aus der AET-Tabelle entfernt, und dann wird die Abtastlinie
(y-Koordinate) aktualisiert. Eine solche Prozedur wird wiederholt,
bis alle in der AET-Tabelle aufgeführten Seiten, d. h.,
all die Elemente, welche in einem Durchlauf liegen, verarbeitet
worden sind.
Die Schrittfolge bei den Verarbeitungsvorgängen 1 bis 3 wird
Durchgang für Durchgang durchgeführt, um eine Seite zu beenden.
Danach druckt ein Laserdrucker, welcher noch beschrieben
wird, die Daten aus, während dessen Strahlleistung auf
das PM- oder PWM-System in Abhängigkeit von der Steigung
des Vektors umschaltet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 42 wird nunmehr beschrieben, wie die
vorerwähnten drei verschiedenen Datenarten, d. h., die Leistungsdaten
nn, Pulsbreiten-Daten mm und Pulspositionsdaten
xx erzeugt werden. Alle diesbezüglichen Daten sollen n Stufen
bzw. Pegel haben. Zuerst werden bei einem Vektor mit einem
Ausgangspunkt (X0, Y0) und einem Endpunkt (X1, Y1) (wobei
Y0 größer Y1 ist) die folgenden Operatonen durchgeführt
(Schritt S321):
a = X1 - X0
b = Y1 - Y0
b = Y1 - Y0
Dann werden Vektoren durch die Steigung in zwei Gruppen eingeteilt.
In der dargestellten Ausführungsform werden die Vektoren
mit Steigungen, die größer als 45° sind, als vertikale
Linien und Vektoren mit Steigung, die kleiner als 45° sind,
der Einfachheit halber als horizontale Linien bezeichnet.
Diese zwei Linienarten werden auf der Basis der | a | und | b |
unterschieden (S322). Es wird nämlich festgesetzt, daß ein
Vektor eine vertikale Linie ist, wenn | a |<| b | ist (S323)
oder eine horizontale Linie ist, wenn | a |<| b | ist (S324).
Diese Daten werden in den charakteristischen Datenspeicher
206b des Seitenspeichers 206 als Vektordaten geschrieben
(S325).
Anhand von Fig. 43 wird nunmehr beschrieben, wie mittels der
Ausführungsform Strahlmodulationsdaten bezüglich einer vertikalen
und einer horizontalen Linie nacheinander erzeugt werden.
Zuerst wird bestimmt, ob ein interessierender Teil eine
Kante eines Bildes ist oder nicht (S330); wenn die Antwort
positiv ist, wird eine Antialiasing-Prozedur durchgeführt,
um eine Dichte m bezüglich der n Pegel oder Stufen zu bestimmen
(S331). Ob die Kante eine horizontale Linie darstellt
oder nicht, wird auf der Basis von horizontalen und vertikalen
Liniendaten bestimmt (S332), welche im voraus festgelegt
worden sind (siehe Fig. 42). Wenn die Antwort negativ ist,
d. h., wenn die Kante eine vertikale Linie ist, wird bestimmt,
ob die Kante eine linke Kante ist, um so dann Daten zum Steuern
der Druckposition eines Impulses hinzuzufügen (S333).
Wenn die Kante eine linke Kante ist, wird ein Punkt nach
rechts verschoben (xx=n-m; mm=m und nn=n-1). Wenn die
Kante eine rechte Kante ist, wird ein Punkt nach links verschoben
(xx=0; mm=m und nn=n-1). Insbesondere beginnt,
wenn eine Pulsbreitenmodulation durchgeführt werden soll,
indem ein Punkt in n Segmente aufgeteilt wird und die Positionen
der Segmente 0 bis (n-1) sein sollen, das Drucken
an der Position 0 im Falle einer rechten Kante oder in der
Position (n-m) im Falle einer linken Kante.
Wenn die Antwort beim Schritt S330 negativ ist ,was bedeutet,
daß der interessierende Teil keine Kante ist, wird bestimmt,
ob der Teil ein Bild ist oder nicht (S337). Wenn die
Antwort beim Schritt S337 positiv ist, werden xx=0, mm=n-1
und nn=n-1 gesetzt, um ein Ausmalen durchzuführen (S338).
Wenn die Antwort beim Schritt S337 negativ ist, werden xx=0,
mm=0 und nn=0 gesetzt, damit kein Ausmalen bzw. Ausfüllen
durchgeführt wird (S339).
Nachdem verschiedene Daten erzeugt worden sind, wie vorstehend
ausgeführt ist, werden xx′, mm′ und nn′ (Daten auf der
vorhergehenden Zeile und nach der Verarbeitung der laufenden
Zeile), welche sowohl der rechten als auch der linken
Kante zugeordnet sind, so gesetzt, wie sie sind (S336), und
sie werden in die entsprechenden Bildelemente des Seitenspeichers
206 geschrieben. Ob eine Zeile beendet ist oder
nicht, wird dann bestimmt (S341), und wenn sie nicht beendet
ist, werden Schritte S330 bis S341 wiederholt, bis eine Zeile
vollständig ist. Wenn die Antwort beim Schritt S341 positiv
ist, endet das Programm.
Die Antwort beim Schritt S332 soll positiv sein, was bedeutet,
daß die Kante eine horizontale Linie ist. Wenn das interessierende
Bildelement eine geringe Dichte hat, wird es nicht gedruckt,
während eines der Bildelemente, welche an das interessierende
Bildelement in der Auf- und Abwärtsrichtung
angrenzen, welches in einem Bild aufgeht, in seiner Dichte
erhöht wird. Der Vektor, welcher die Kante darstellt, soll
nunmehr die darüber- und darunterliegenden Abtastlinien an
Koordinaten (XX0, YY0) bzw. (XX1, YY1) schneiden, und die
Koordinaten (XX0, YY0) sollen näher an einem Bild liegen. Wie
in Fig. 44 dargestellt, hängt, welche von den darüber- und
darunterliegenden Bildelementen in ihrer Dichte gesteigert
werden sollten, von der Position der Kante, d. h., von einer
oberen oder einer unteren Kante und insbesondere von einer
Beziehung zwischen YY0 und YY1, ab. Die Verarbeitung wird dadurch
durchgeführt, daß Daten auf der laufenden Zeile, welche
vorübergehend zu speichern sind, und die endgültigen
Dichtedaten auf der vorhergehenden Zeile bestimmt werden,
wobei auf die Dichtedaten auf der vorhergehenden Zeile Bezug
genommen wird, welche fehlerfrei vorübergehend gespeichert
werden.
Insbesondere wird bestimmt, daß Dichtewerte, die niedriger
als n/4 sind, niedrig bzw. gering sind. Wenn festgestellt
wird, daß die Dichte auf der laufenden Zeile zu niedrig ist,
wird bestimmt, zu welchen der darüber- und darunterliegenden
Zeilen der geringe Dichtewert hinzugefügt werden soll. Wenn
der geringe Dichtewert zu der darunterliegenden Zeile hinzugefügt
werden soll, wird die augenblickliche Dichte vorübergehend
gehalten. Wenn der niedrige Dichtewert zu der darüberliegenden
Zeile addiert werden sollte, wird er zu der Dichte
der vorhergehenden Zeile addiert, um dadurch die Dichte der
vorhergehenden Zeile zu bestimmen, und gleichzeitig wird die
Dichte der augenblicklichen Zeile auf null reduziert und dann
vorübergehend gehalten. Wenn dagegen der Dichtewert der vorhergehenden
Zeile, welche gehalten worden ist, niedrig ist,
wird er zu der Dichte der augenblicklichen Zeile hinzuaddiert,
um einen neuen Dichtewert der augenblicklichen Zeile zu bilden,
während gleichzeitig der Dichtewert der vorhergehenden
Zeile in null geändert wird.
Insbesondere wird, wie in Fig. 43 dargestellt ist, bestimmt,
wenn die Antwort beim Schritt S332 positiv ist, ob die
Dichtedaten m der augenblicklichen Zeile gleich oder größer
als n/4 sind oder nicht (S342). Wenn die Antwort beim Schritt
S342 positiv ist, wird bestimmt, ob YY0 größer YY1 ist oder
nicht (S343). Wenn die Antwort negativ ist, werden vorhandene
nn=m und nn′ erhalten (S344). Wenn die Antwort beim Schritt
S343 positiv ist, werden nn=0 und nn′=nn′+m gebildet
(S345). Wenn die Antwort beim Schritt S342 negativ ist, wird
bestimmt, ob die Dichtedaten m′ der vorhergehenden Zeile
größer als n/4 sind oder nicht (S346); wenn die Antwort positiv
ist, werden nn=nn′+m und nn′=0 gebildet (S347).
Wen die Antwort beim Schritt S346 negativ ist, werden vorhandene
nn=m und nn′ erhalten (S348). Nach den Schritten
S344, S345, S347 und S348 werden die Werte xx′ und mm′ nicht
geändert, während xx=0 und mm=n-1 gesetzt werden (S349).
Auf den Schritt S349 folgt der Schritt S341.
Die Prozedur, welche einer horizontalen Zeile zugeordnet ist,
wird nunmehr im einzelnen anhand von Fig. 45 bis 47 beschrieben.
In Fig. 45 stellen die Daten auf der linken Seite, die
Daten in der Mitte bzw. die Daten auf der rechten Seite die
endgültigen Werte dar, welche entschieden worden sind und zum
Drucken zu verwenden sind, die vorübergehend gespeicherten
Dichtewerte und die modulierten Dichtewerte der zu verarbeitenden
Zeile dar. Die folgende Beschreibung konzentriert sich
unter den sieben Bildelementen beispielsweise auf zwei Bildelemente
A und B.
Der vorübergehend gehaltene Wert des Bildelementes A auf der
Zeile oder Linie (0) ist 0, während die Dichte des zu verarbeitenden
Bildelementes A auf der Zeile (1) 1 ist. Obwohl
die Dichte auf der Zeile geringer als 2 ist und Gegenstand
einer Dichteänderung ist, wird die vorhandene Dichte vorübergehend
gespeichert, da die Kante, welche dieses Bildelement
kreuzt, YY0<YY1 ist. Da die Daten auf der nächsten Zeile
2 7 sind und der vorübergehend gehaltene Datenwert 1 ist,
wird 1 zu der Dichte auf der Zeile 2 hinzuaddiert. Der sich
ergebende Wert 8 wird vorübergehend gehalten, und der Wert
1 der vorhergehenden Zeile wird in 0 geändert, welches der
endgültig festgesetzte Wert ist (siehe Fig. 46). Eine derartige
Prozedur wird danach wiederholt. Eine Prozedur, insbesondere
für eine Bedingung YY0<YY₁ wird beschrieben, wobei
das Bildelement B als ein Beispiel genommen wird. (Es wird
nur der Teil beschrieben, an welchem die Dichte geändert wird.)
Nachdem festgestellt worden ist, daß der Wert auf Zeile 2 6
ist und vorübergehend gehalten worden ist, wird bestimmt, daß
der Wert auf der Zeile 3 2 ist (Gegenstand einer Verarbeitung).
Da YY0<YY1 ist, wird 2 zu dem vorübergehend gespeicherten
Wert 6 auf der Zeile 2 addiert. Der sich ergebende
Wert wird als ein endgültiger Wert verwendet, während der
Wert auf der Zeile 3 in 0 geändert und vorübergehend gehalten
wird (siehe Fig. 47). Eine derartige Prozedur wird
danach wiederholt. Daten außer den in Fig. 45 dargestellten
Daten werden auf dieselbe Weise bestimmt.
Durch die vorstehend beschriebenen Prozeduren werden im Fall
einer horizontalen Linie Leistungsdaten nn, welche durch
das vorstehend beschriebene Verfahren bestimmt werden, Pulsbreitendaten
mm=n-1 (der Maximalwert) und Pulsstartpositionsdaten
xx=0 in den Seitenspeicher 206 geschrieben. Im Falle
einer vertikalen Linie werden Leistungsdaten nn=n-1,
Pulsbreitendaten mm=m und Pulsstartpositionsdaten xx=n-m
(linker Rand) oder xx=0 (rechter Rand) in den Seitenspeicher
206 geschrieben. In auszumalenden bzw. auszufüllenden Teilen
außer den Kanten werden nn=n-1, mm=n-1 und xx=0 gesetzt.
Eine spezifische Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird
anhand von Fig. 48A bis 48D und 49 beschrieben. Wiederum soll
die Dichte acht Pegel oder Stufen haben. In Fig. 48A hat ein
Vektor (1) einen Ausgangspunkt und einen Endpunkt, welche
(7,3) bzw. (2,5) sind. Da | 9-7 | größer als | 6-3 | ist,
wird festgelegt, daß dieser Vektor eine horizontale Linie
ist. Ebenso wird festgelegt, daß ein Vektor (2), dessen Ausgangs-
und Endpunkt (7,3) bzw. (9,6) ist, eine horizontale
Linie ist, da | 9-7 | größer als | 6-3 | ist. Ferner wird
festgelegt, daß ein Vektor (3), dessen Ausgangs- und Endpunkt
(2,5) bzw. (9,6) ist, aufgrund derselben Überlegung eine
horizontale Linie ist. Diese Daten werden den einzelnen Vektoren
gegeben.
Dann werden die Dichtewerte einzelner Bildelemente moduliert,
wie in Fig. 48B dargestellt ist. Anschließend werden Leistungsdaten
nn, Pulsbreitendaten mm und Pulspositionsdaten xx auf
Basis der modulierten Dichtewerte erzeugt, und ob ein interessierendes
Bildelement die Kante einer vertikalen oder
die Kante einer horizontalen Linie darstellt, und wenn es
eine vertikale Linie darstellt, ob die Kante eine rechte
oder eine linke Kante ist. Die sich ergebenden Daten nn, mm
und xx werden in den Seitenspeicher 206 geschrieben. Um Bezugswerte
zu haben, werden modulierte Dichtewerte, welche
keiner Änderung bezüglich benachbarter Bildelemente unterzogen
werden, in Fig. 48C dargestellt. Als Ergebnis einer
Antialiasing-Prozedur wird die Kante des Vektors (1) in horizontal
langen Punkten, die Kante des Vektors (2) in vertikal
langen Punkten, die nach rechts verschoben worden sind,
und die Kante des Vektors (3) in horizontal langen Punkten
abgegeben, wie in Fig. 49 dargestellt ist.
Wie oben ausgeführt, wird bei dieser Ausführungsform das
Ergebnis einer Antialiasing-Prozedur wirksam, indem ein
ganz bestimmtes Modulationssystem unter Berücksichtigung
von Figurdaten und durch Ändern der Dichte gewählt wird,
wenn angrenzende Bildelemente n ihre Luminanz durch die
Modulation herabgesetzt werden.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung wird
nunmehr unter den Überschriften beschrieben:
(1) Kontur der dritten Ausführungsform;
(2) Arbeitsweise der PDL-Steuereinheit und
(3) Spezifische Arbeitsweise.
Der übrige Teil der Ausführungen der Arbeitsweise sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform und werden daher weder dargestellt noch beschrieben.
(1) Kontur der dritten Ausführungsform;
(2) Arbeitsweise der PDL-Steuereinheit und
(3) Spezifische Arbeitsweise.
Der übrige Teil der Ausführungen der Arbeitsweise sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform und werden daher weder dargestellt noch beschrieben.
Diese Ausführungsform ist auch bei dem Laserschreibabschnitt
und den in Fig. 1 dargestellten zugeordneten Elementen anwendbar.
In der dargestellten Ausführungsform werden eine Anzahl
Datensignale an den Laserschreibabschnitt 110 angelegt.
Dementsprechend steuert der Laserschreibabschnitt 110 die
Laserdiode 111, um das Abgabeverfahren umzuschalten
(beispielsweise auf das PM-System, wenn die Steigung eines
Vektors kleiner als 45° ist oder sonst auf das PWM-System).
Wenn ein abzugebender Scheitelpunkt an dem oberen oder dem
unteren Ende eines Bildes angeordnet ist, wird bei der Ausführungsform
das PWM-System verwendet, welches so gesteuert
ist, daß die Mitte eines Impulses mit dem Scheitelpunkt
übereinstimmt; wenn der Scheitelpunkt an der rechten oder
der linken Seite des Bildes angeordnet ist, wird das PM-System
verwendet.
Anhand von Fig. 50 wird nunmehr beschrieben, wie die vorstehend
erwähnten drei verschiedenen Datenarten erzeugt werden,
d. h. Leistungsdaten nn, Pulsbreitendaten mm und Pulspositionsdaten
xx. Alle diesbezüglichen Daten sollen n Pegel oder
Stufen haben.
Zuerst sollen bei einem Vektor mit einem Ausgangspunkt (X0, Y0)
und einem Endpunkt (X1, Y1) (wobei Y0 größer als Y1) ist, die
folgenden Operationen durchgeführt werden (Schritt S351):
a = X1 - X0
b = Y1 - Y0
b = Y1 - Y0
Dann werden diese zwei Gruppen durch die Steigung entsprechend
eingeteilt. In der dargestellten Ausführungsform werden die
Vektoren mit Steigungen, welche größer als 45° sind, als
vertikale Linien und Vektoren mit Steigungen, welche kleiner
als 45° sind, der Einfachheit halber als horizontale Linien
bezeichnet. Diese zwei Linienarten werden auf der Basis der
Beziehung zwischen | a | und | b | unterschieden (S352). Es wird
nämlich festgesetzt, daß ein Vektor eine vertikale Linie
ist, wenn | a | größer als | b | ist (S353), oder eine horizontale
Linie ist, wenn | a | nicht größer als | b | ist (S354). Diese
Daten werden in den Kenndatenspeicher 206b
des Seitenspeichers 206 als Vektordaten geschrieben (S355).
Anhand von Fig. 51 wird beschrieben, wie bei der Ausführungsform
Strahlmodulationsdaten erzeugt werden. Es wird festgelegt,
ob der interessierende Teil eine Kante eines Bildes
ist oder nicht (S360); wenn die Antwort positiv ist, wird
eine Antialiasing-Prozedur durchgeführt, um eine Dichte m
bezüglich der n Pegel zu bestimmen (S361). Als nächstes wird
bestimmt, ob ein Scheitelpunkt in einem zu verarbeitenden
Bildelement vorhanden ist oder nicht (S362); wenn die Antwort
positiv ist, wird festgestellt, ob der Scheitelpunkt nach
oben oder nach unten ausgerichtet ist [siehe Fig. 52, (I)]
(S363). Da jeder Vektor eine kleinere y-Koordinate an dem
Ausgangspunkt und eine größere y-Koordinate an seinem Endpunkt
hat, kann die Art eines Scheitelpunktes erkannt werden.
Insbesondere wird festgestellt, wenn die Koordination eines
Scheitelpunktes durch die Ausgangs- oder die Endpunkte von
zwei Vektoren definiert sind, daß der Scheitelpunkt an dem
oberen oder an dem unteren Ende eines Bildes angeordnet ist;
andernfalls wird festgelegt, daß der Scheitelpunkt an dem
rechten oder an dem linken Ende eines Bildes angeordnet ist.
Wenn der 18002 00070 552 001000280000000200012000285911789100040 0002004134988 00004 17883Scheitelpunkt in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung
ausgerichtet ist, wie beim Schritt S363 festgestellt wird,
wird er mittels des PWM-Systems abgegeben, während die Position
eines Impulses so gesteuert wird, daß dessen Mitte mit
der x-Koordinate (X0) des Scheitelpunktes zusammenfällt
(S364). Insbesondere beginnt, wenn ein Scheitelpunkt Koordinaten
(X0, Y0) und eine Pulsbreite von m hat, ein abzugebender
Impuls an einer Position
xx = (X0 - m/2)
Folglich gilt, wenn ein in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
ausgerichteter Scheitelwert vorliegt:
xx = (X0 - m/2)
mm = m
nn = n-1 (S365)
mm = m
nn = n-1 (S365)
Wenn die Antwort beim Schritt S363 negativ ist, was bedeutet,
daß ein in der Richtung nach rechts und links ausgerichteter
Scheitelwert vorhanden ist, gilt:
xx = 0
mm = m-1
nn = m (S366)
mm = m-1
nn = m (S366)
Wenn kein Scheitelwert in dem interessierenden Bildelement
vorhanden ist, was beim Schritt S362 bestimmt wird, wird
festgestellt, ob die Kante eine vertikale Linie darstellt
(S367). Wenn die Antwort beim Schritt S367 negativ ist, bedeutet
dies, daß die Kante eine horizontale Linie ist (PW):
xx = 0
mm = n-1
nn = m (S366)
mm = n-1
nn = m (S366)
Wenn die Antwort beim Schritt S367 positiv ist (Pulsbreitenmodulation),
wird festgelegt, daß es eine linke Kante ist
(S368). Wenn die Antwort beim Schritt S368 positiv ist, gilt:
xx = n-m
mm = m
nn = n-1
mm = m
nn = n-1
Umgekehrt gilt, wenn die Kante eine rechte Kante ist:
xx = 0
mm = m
nn = n-1
mm = m
nn = n-1
Wenn die Antwort beim Schritt S360 negativ ist, was bedeutet,
daß der interessierende Teil keine Kante ist, wird
festgestellt, ob der Teil ein Bild ist oder nicht (S373).
Wenn die Antwort beim Schritt S373 positiv ist, gilt:
xx = 0
mm = n-1
nn = n-1 (S374)
mm = n-1
nn = n-1 (S374)
Wenn die Antwort beim Schritt S373 negativ ist, gilt:
xx = 0
mm = 0
nn = 0 (S375)
mm = 0
nn = 0 (S375)
In der vorstehend beschriebenen Prozedur werden die verschiedenen
Daten in die entsprechenden Bildelemente des Seitenspeichers 206 geschrieben (S371). Ob eine Zeile beendet
ist oder nicht, wird dann bestimmt (S372); wenn sie nicht
beendet ist, werden die Schritte S360 bis S372 wiederholt,
bis eine Zeile fertig ist. Wenn die Antwort beim Schritt S372
positiv ist, endet das Programm.
Mit dem in Fig. 1 dargestellten System wird ein Drucken mit
Hilfe der veschiedenen Daten durchgeführt, welche, wie vorstehend
ausgeführt, erzeugt worden sind. Wenn festgesetzt
wird, daß ein Vektor eine vertikale Linie ist, wird das PWM-
System (eine vertikal lange Punktform) nach einer Phasensteuerung
verwendet. Wenn ein Vektor eine horizontale Linie
ist, wird das PM-System (eine horizontal lange Punktform)
verwendet. Zu beachten ist, daß, wenn zwei oder mehr Scheitelpunkte
oder Kanten in einem einzigen Bildelement vorhanden
sind, die Daten, welche später mittels der Abtastzeilen-Verarbeitung
verarbeitet werden, als Daten speziell für das
Bildelement gewählt werden.
Eine spezifische Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird anhand
von Fig. 53A bis 53C und 54 beschrieben. Wieder soll die
Dichte acht Pegel oder Stufen haben. In Fig. 53A hat ein Vektor
(1) einen Ausgangspunkt (4,4/3,1) und einen Endpunkt
(2,7/5,3). Da | 2,7-4,4 | kleiner als | 5,3-3,1 | ist, wird
festgesetzt, daß dieser Vektor eine vertikale Linie ist. Ein
Vektor (2), dessen Ausgangs- und Endpunkt (4,4/3,1) bzw.
(8,4/6,0) ist, wird als eine horizontale Linie festgelegt,
da | 8,4-4,4 | größer als | 6,0-3,1 | ist. Ebenso wird festgelegt,
daß ein Vektor (3) eine horizontale Linie ist. Diese
Daten werden den einzelnen Vektoren gegeben. Dann werden die
Dichtewerte einzelner Bildelemente moduliert, wie in Fig. 53B
dargestellt ist. Anschließend werden Leistungsdaten nn, Pulsbreitendaten
mm und Pulspositionsdaten xx auf der Basis der
modulierten Dichtewerte erzeugt, ob ein interessierendes Bildelement
die Kante einer vertikalen Linie oder diejenige einer
horizontalen Linie darstellt, und wenn sie eine vertikale
Linie darstellt, ob die Kante eine rechte oder eine linke
Kante ist, ob das interessierende Bildelement einen Scheitelpunkt
enthält, und wenn es einen in der Aufwärts- oder Abwärtsrichtung
ausgerichteten Scheitelpunkt gibt, die Koordinaten,
an welchen der Scheitelpunkt festgelegt ist. Die sich
ergebenden Daten nn, mm und xx werden in den Seitenspeicher
206 geschrieben.
In Fig. 53C sind Daten, die in dem Seitenspeicher 206 gespeichert
sind, in Verbindung mit den Bildelementen dargestellt.
Als Ergebnis einer Antialiasing-Prozedur wird die
Kante des Vektors (1) in vertikal langen Punkten, die nach
links verschoben sind, die Kante des Vektors (2) in horizontal
langen Punkten und die Kante des Vektors (3) in
horizontal langen Punkten abgegeben, wie in Fig. 54 dargestellt
ist. Der Scheitelpunkt (4,4/3,1) ist durch die Ausgangspunkte
von zwei Vektoren festgelegt und an dem oberen
Ende eines Bildes angeordnet. Ein derartiger Scheitelwert
wird durch das PWM-System (in einer vertikal langen Punktform)
abgegeben, und die Pulsstartposition wird bei xx=3
-(4/2)=1 gesteuert, da der Bruchteil von X0 in Form von
n-Pegel 3 und m=4 ist. Andererseits ist der Scheitelpunkt
(2,7/5,3) durch den Endpunkt eines Vektors und den Ausgangspunkt
eines anderen Vektors festgelegt und wird folglich
durch das PM-System (in horizontal langer Punktform) abgegeben.
Ebenso wird der Scheitelwert (8,4/6,0) durch das PM-
System (in horizontal langer Punktform) abgegeben, da er
durch den Endpunkt eines Vektors in den Ausgangspunkt eines
anderen Vektors festgelegt ist.
Wie vorstehend ausgeführt, kann mit dieser Ausführungsform
auch eine Antialiasing-Verarbeitung durchgeführt werden,
indem ein ganz bestimmtes Modulationssystem durch Berücksichtigen
von Figurdaten gewählt wird.
Eine vierte Ausführungsform betrifft eine grafische Abgabeeinrichtung,
welche zweistufige Bilddaten in einem Punktmatrixformat
erhält, die zweistufigen Bilddaten in kleine
Flächenbereiche aufteilt, das Muster jedes Flächenbereiches
erkennt, eine Antialiasing-Verarbeitung mit den einzelnen
Flächenbereichen durchführt und dann mit Hilfe eines Lasers
ein Bild erzeugt. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird das Muster eines kleinen Flächenbereiches, welcher aus
den zweistufigen Bilddaten extrahiert worden ist, mit Bildelementmustern
verglichen, welche in einem vorherbestimmten
Speicher (Musterdaten-Speichereinrichtung) gespeichert sind;
es wird, wenn das erstere mit einem der letzteren übereinstimmt,
ein korrektes Punktsignal auf der Basis von zugeordneten
Antialiasing-Daten erzeugt, und daraus wird ein Bild
durch Verknüpfen des PM- und PWM-Systems auf der Basis des
korrekten Punktsignals erzeugt.
In Fig. 55 weist die vierte Ausführungsform einen Dateneingabeabschnitt
801 auf, in welchem Bilddaten von einem
Personal-Computer oder einem ähnlichen Gerät angelegt werden.
Ein Schriftart-Datenspeicher 802 speichert Zeichen-Schriftarten
in Form von Codedaten. Über ein Bedienungsbord 803
werden verschiedene Einstellungen eingegeben. Ein Zeichengenerator
804 wandelt Zeichencodedaten, welche von dem Dateneingabeabschnitt
801 und dem Schriftart-Datenspeicher
803 zugeführt worden sind, in Bitmap-Daten um. Ein Rahmenspeicher
805 kann eine Seite Bilddaten (im vorliegenden
Fall Bildelement für Bildelement) speichern. Ein Punktform-
Korrekturabschnitt 806 korrigiert die Form eines Punktes
entsprechend Bilddaten. Ein Bildausgabeabschnitt 807 gibt
Daten ab, welche durch den Punktform-Korrekturabschnitt 806
verarbeitet worden sind. Ein ROM 808 speichert Operationsprogramme
zum Betreiben der grafischen Ausgabeeinrichtung.
Ein RAM 809 wird verwendet, um vorübergehend Daten, die
in Operationsprogrammen zu verwenden sind, einzuschreiben
und auszulesen. Eine Zentraleinheit (CPU) 810 steuert die
verschiedenen, vorstehend beschriebenen Abschnitte.
In Fig. 56 ist ein spezieller Aufbau des Bildausgabeabschnittes
807 dargestellt. Ein Laserschreibabschnitt 807a ist in dem
Ausgabeabschnitt 807 vorgesehen und steuert eine Laserdiode
807b entsprechend einem Korrektursignal, welches aus Pulsbreitendaten
mm, Pulspositionsdaten xx und Leistungsdaten
nn besteht, welche noch beschrieben werden. Ein Laserstrahl,
welcher von der Laserdiode 807b abgegeben wird, trifft auf
ein photoleitfähiges Element 807c, wodurch auf diesem elektrostatisch
ein latentes Bild erzeugt wird. Die Daten mm,
xx und nn oder ein Steuersignal steuern den Laserschreibabschnitt
807a unabhängig voneinander. Mittels der Punktbreitendaten
mm wird ein latentes Bild erzeugt, wie in Fig. 2 dargestellt
ist (wobei xx=0 und nn=7 ist). Mittels Pulspositionsdaten
xx wird ein latentes Bild erzeugt, wie in
Fig. 3 dargestellt ist (wobei mm=1 und nn=7 ist). Ferner
wird durch die Leistungsdaten nn ein latentes Bild erzeugt,
wie in Fig. 4 dargestellt ist (wobei mm=7 und xx=0 ist).
In Fig. 57 ist eine spezielle Ausführung des Punktkorrekturabschnittes
806 dargestellt. Wie dargestellt, werden die in
dem Rahmenspeicher 805 gespeicherten, seriell Bildelement
für Bildelement abgelegten Daten nacheinander an einen FIFO-
Puffer 806a angelegt, wobei die führenden Bildelementdaten
die ersten sind. Ein Muster (ein kleines Flächenmuster) wird
aus dem Puffer 806a über einen Musterextrahierabschnitt 806b
extrahiert. Ein Basismuster-Speicherabschnitt 806c speichert
verschiedene Basismuster (Bildelementmuster) und Antialiasing-
Daten, die jeweils einem ganz bestimmten Basismuster entsprechen.
Ein Mustervergleichsabschnitt 806d vergleicht das
extrahierte Muster mit den Basismustern. Wenn das extrahierte
Muster mit einem der Basismuster übereinstimmt, was mittels
des Vergleichsabschnittes 806d festgestellt wird, wird das
mittlere Bildelement des extrahierten Musters abgegeben, ohne
korrigiert zu werden. Wenn das extrahierte Muster mit einem
der Basismuster übereinstimmt, gibt ein Erzeugungsabschnitt
806e ein korrektes Signal ab, welches zu den Antialiasing-
Daten des übereinstimmenden Basismusters paßt. Danach wird
das mittlere Bildelement mit einem bestimmten Zeitpunkt zusammen
mit dem extrahierten Muster sequentiell um einen Punkt
verschoben, so daß die vorstehend beschriebene Verarbeitung
mit allen den Bildelementen durchgeführt wird, welche eine
Seite bilden. Obwohl bei dieser Ausführungsform ein kleines
Flächenmuster in einer 5×5-Matrix extrahiert wird, dient
ein derartiges Muster nur der Veranschaulichung. Wenn beispielsweise
die Mustergröße abnimmt, wird die Korrektur mit
einem Basismuster einfacher, obwohl die Musterextraktion
leichter werden kann. Umgekehrt wird, wenn die Mustergröße
zunimmt, die Verarbeitung komplizierter, obwohl eine größere
Anzahl von Musterarten behandelt werden kann. Ferner ist ein
kleiner Flächenbereich nicht auf ein quadratisches Muster
beschränkt.
Das in dem Speicherabschnitt 806c gespeicherte Grundmuster
und die Antialiasing-Daten werden nunmehr anhand von Fig. 58A
bis 58D und 59A bis 59D beschrieben. Die Grundmuster werden
generell in fünf Arten eingeteilt, d. h. in Muster um zu bestimmen,
daß ein extrahiertes Muster ein rechter Rand ist,
in Muster um zu bestimmen, daß es ein linker Rand ist, in
Muster um zu bestimmen, daß es eine obere Kante ist, in
Muster um zu bestimmen, daß es eine untere Kante ist und
in Muster um zubestimmen, daß es einen Scheitelpunkt enthält.
Bezüglich Antialiasing-Daten, beispielsweise für eine
rechte Kante mit einer großen Steigung, werden Daten gespeichert,
durch welche eine Pulsbreitenmodulation gewählt wird
und eine Position genau festgelegt wird. In diesem Fall wird,
wie in Fig. 58A dargestellt, ein Punkt in einer Position erzeugt,
welche nach links verschoben ist, um so ein ausgezacktes
Aussehen (jaggedness) unauffällig zu machen. Für
eine linke Kante mit einer großen Steigung werden Daten gespeichert,
durch welche die Pulsbreitenmodulation gewählt und
eine bestimmte Position festgelegt werden, d. h., ein Punkt
wird aus demselben Grund an einer Position erzeugt, die nach
rechts verschoben worden ist. Ferner werden für eine obere
und eine untere Kante Daten gespeichert, durch welche eine
Leistungsmodulation gewählt wird, d. h., eine derartige Kante
wird auch bei einem minimalen exakten Aussehen erzeugt, wie
in Fig. 58C oder 58D dargestellt ist.
Das extrahierte Muster soll nunmehr mit einem Grundmuster
übereinstimmen, das einen Scheitelpunkt bzw. eine Spitze
enthält. Für eine Spitze, welche, wie in Fig. 59A dargestellt,
nach oben oder, wie in Fig. 59B dargestellt ist, nach unten
ausgerichtet ist, werden Daten gespeichert, durch welche
eine Pulsbreitenmodulation gewählt wird. Für eine Spitze,
welche, wie in Fig. 59C dargestellt, nach rechts oder, wie in
Fig. 59D dargestellt, nach links ausgerichtet ist, werden Daten
gespeichert, durch welche eine Leistungsmodulation gewählt
wird. Darüber hinaus werden, wie in Fig. 60 dargestellt,
für eine Spitze, welche nach oben oder nach unten ausgerichtet
ist und durch eine Pulsbreitenmodulation abzugeben ist,
Daten gespeichert, welche die Ausgangsposition steuern, indem
eine Position auf der Basis einer Beziehung zwischen der
Spitze (d. h., einem mittleren Bildelement) und benachbarten
Bildelementen im einzelnen festgelegt werden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nunmehr anhand
von Fig. 61 beschrieben. Zwei Stufendaten, beispielsweise von
einem Personal-Computer, werden in dem Dateneingabeabschnitt
801 aufgenommen und seriell in den Rahmenspeicher 805 geschrieben
(S901). Zu diesem Zeitpunkt werden die in dem
Schriftart-Datenspeicher 802 gespeicherten Zeichencode-Daten
durch den Zeichengenerator 804 in Bitmap-Schriftartdaten
(mit zwei Stufen oder Pegeln) umgeformt und werden gleichzeitig
in eine vorherbestimmte Adressenstelle des Rahmenspeichers
805 geschrieben. Anschließend werden die in dem
Rahmenspeicher 805 gespeicherten Daten fortlaufend an den
FIFO-Puffer 806a übertragen, wobei die führenden Daten die
ersten sind (S902). Der Musterextrahierabschnitt 806b extrahiert
eine kleine Fläche oder ein kleines Muster aus den
Bilddaten (S903). Dann vergleiche der Mustervergleichsabschnitt
806d das extrahierte Muster mit den Grundmustern,
welche in dem Grundmuster-Speicherabschnitt 806c gespeichert
sind, indem die letzteren gesucht werden um zu sehen, ob das
erstere mit einem der letzteren übereinstimmt (S904, S905
und S906). Wenn das extrahierte Muster mit einem der Grundmuster
übereinstimmt, erzeugt der Abschnitt 806e ein korrektes
Signal auf der Basis der Antialiasing-Daten, welche zu
dem übereinstimmenden Grundmuster passen. Der Bildausgabeabschnitt
807 gibt interessierende Bildelemente entsprechend
dem korrekten Signal (Pulsbreitendaten mm, Pulspositionsdaten
xx und Leistungsdaten nn) ab (S906). Wenn das extrahierte
Muster nicht mit den Grundmustern übereinstimmt, werden die
Schritte S904 bis S906 wiederholt, bis zu allen registrierten
Grundmustern Bezug genommen worden ist (S908). Nachdem auf
alle registrierten Muster Bezug genommen worden ist, wird
eine solche Musteranpassung bei allen anderen Daten auf
dieselbe Weise durchgeführt (S909). Wenn keines der registrierten
Bezugsmuster mit dem extrahierten Muster übereinstimmt,
was beim Schritt S908 festgestellt worden ist, werden
die Daten des mittleren Bildelementes des extrahierten Musters
dem Bildausgabeabschnitt 807 zugeführt, ohne korrigiert zu
werden.
In Fig. 62 sind spezifische Bilddaten einschließlich oberer,
unterer, rechter und linker Spitzen dargestellt. Solche
Bilddaten werden abgegeben, wie in Fig. 63 dargestellt ist,
wenn sie der vorstehend beschriebenen Verarbeitung unterzogen
worden sind. Wie Fig. 63 zeigt, hat das abgegebene Bild
Spitzen und glatte Kanten bzw. Ränder. In Fig. 64 ist ein
spezifisches Bild dargestellt, welches nicht korrigiert ist,
während Fig. 65 ein entsprechendes Bild zeigt, welches durch
die dargestellte und beschriebene Korrektur in idealer Weise
korrigiert ist. Wenn zweistufige Bilddaten abgegeben werden,
kann die Bildqualität ohne weiteres verbessert werden, indem
auf ein Bildelementmuster mit Bildelementen Bezug genommen
wird, welche ein interessierendes Bildelement, d. h. ein
mittleres Bildelement, umgeben, indem dann die Steuerung über
eine Leistungsmodulation, eine Pulsbreitenmodulation und eine
Positionsbestimmung unabhängig voneinander durchgeführt
werden und dadurch die Form eines Punktes in angemessener
Weise korrigiert wird.
Durch die Erfindung ist eine grafische Abgabeeinrichtung geschaffen,
bei welcher die Kontinuität eines Bildes gewährleistet
ist und der Vorteil einer Antialiasing-Verarbeitung
gesteigert ist.
Claims (9)
1. Grafische Ausgabeeinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um das Verfremden (alias) bzw. Zacken einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem Pulsbreiten-Modulations- (PWM-)Schreibabschnitt und einem Leistungsmodulations-(PM-) Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche durch eine Antialiasing- Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing-Verarbeitung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzusetzen und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine erste Entscheidungseinrichtung um festzusetzen, ob die Steigung des Vektors eine vertikale oder eine horizontale Linie darstellt;
eine zweite Entscheidungseinrichtung um festzustellen, wenn bestimmt wird, daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, ob die zu verarbeitende Kante eine recht oder eine linke Kante ist, und
eine Bestimmungseinrichtung, um, wenn festgelegt wird, daß die Kante eine linke Kante ist, den PWM-Schreibabschnitt auszuwählen, und um eine Position zu bestimmen, um mit dem Ausgeben eines Impulses zu beginnen,
wobei der PM-Schreibabschnitt gewählt wird, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine horizontale Linie ist.
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um das Verfremden (alias) bzw. Zacken einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem Pulsbreiten-Modulations- (PWM-)Schreibabschnitt und einem Leistungsmodulations-(PM-) Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche durch eine Antialiasing- Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing-Verarbeitung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzusetzen und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine erste Entscheidungseinrichtung um festzusetzen, ob die Steigung des Vektors eine vertikale oder eine horizontale Linie darstellt;
eine zweite Entscheidungseinrichtung um festzustellen, wenn bestimmt wird, daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, ob die zu verarbeitende Kante eine recht oder eine linke Kante ist, und
eine Bestimmungseinrichtung, um, wenn festgelegt wird, daß die Kante eine linke Kante ist, den PWM-Schreibabschnitt auszuwählen, und um eine Position zu bestimmen, um mit dem Ausgeben eines Impulses zu beginnen,
wobei der PM-Schreibabschnitt gewählt wird, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine horizontale Linie ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Entscheidungseinrichtung
eine vertikale und eine horizontale Linie unterscheidet,
indem festgestellt wird, ob die Steigung des Vektors größer
als 45° oder kleiner als 45° ist.
3. Grafische Ausgabeeinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um das Verfremden bzw. Auszacken eines Randes eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem PWM-Schreibabschnitt und einem PM-Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche durch die Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing- Verarbeitung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzuwandeln und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine erste Entscheidungseinrichtung um zu bestimmen, ob die Steigung des Vektors eine vertikale oder eine horizontale Linie darstellt;
eine zweite Entscheidungseinrichtung um festzustellen, wenn bestimmt wird, daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, ob die zu verarbeitende Kante eine rechte oder eine linke Kante ist, und
eine Bestimmungseinrichtung, um, wenn festgelegt wird, daß die Kante eine linke Kante ist, die PWM-Schreibeinrichtung auszuwählen und um eine Position festzulegen, um mit einem Abgeben eines Impulses zu starten,
wobei der PWM- bzw. der PM-Schreibabschnitt gewählt werden, wenn festgelegt wird, daß die Kante eine rechte Kante ist und wenn festgelegt wird, daß die Steigung des Vektors eine horizontale Linie ist.
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um das Verfremden bzw. Auszacken eines Randes eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem PWM-Schreibabschnitt und einem PM-Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche durch die Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing- Verarbeitung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzuwandeln und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine erste Entscheidungseinrichtung um zu bestimmen, ob die Steigung des Vektors eine vertikale oder eine horizontale Linie darstellt;
eine zweite Entscheidungseinrichtung um festzustellen, wenn bestimmt wird, daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, ob die zu verarbeitende Kante eine rechte oder eine linke Kante ist, und
eine Bestimmungseinrichtung, um, wenn festgelegt wird, daß die Kante eine linke Kante ist, die PWM-Schreibeinrichtung auszuwählen und um eine Position festzulegen, um mit einem Abgeben eines Impulses zu starten,
wobei der PWM- bzw. der PM-Schreibabschnitt gewählt werden, wenn festgelegt wird, daß die Kante eine rechte Kante ist und wenn festgelegt wird, daß die Steigung des Vektors eine horizontale Linie ist.
4. Grafische Ausgabeeinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um die Verfremdung oder Zacken einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine erste Entscheidungseinrichtung um festzulegen, ob die Steigung des Vektorbildes eine horizontale oder eine vertikale Linie darstellt;
eine Bildabgabeeinrichtung zum Abgeben von Bilddaten, welche durch die Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing-Verarbeitung durch eine Leistungsmodulation, wenn festgestellt wird, daß die Steigung des Vektors eine horizontale Linie darstellt, oder durch eine Pulsbreitenmodulation unterzogen worden sind, wenn festgestellt wird, daß die Steigung des Vektors eine vertikale Linie darstellt;
eine zweite Entscheidungseinrichtung um zu bestimmen, wenn festgestellt wird, daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, ob die Kante des Vektorbildes eine rechte oder eine linke Kante ist;
eine Bestimmungseinrichtung, um, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine linke Kante ist, eine Druckausgangsposition eines Impulses zu bestimmen;
eine Erkennungseinrichtung, um, wenn festgestellt wird, daß die Steigung eine horizontale Linie darstellt, eine Bildelementdichte (minimale Dichte) zu erkennen, welche schwierig sein würde, um sie durch die Bildabgabeeinrichtung abzugeben;
eine dritte Entscheidungseinrichtung um zu bestimmen, ob die Kante der horizontalen Linie eine obere oder eine untere Kante ist, und
eine Steuereinrichtung, um eine Steuerung in der Weise durchzuführen, daß ein Bildelement einer horizontalen Linie, das bezüglich der Luminanz unter der minimalen Dichte, welche durch die Erkennungseinrichtung erkannt worden ist, moduliert worden ist, nicht ausgedruckt wird, ein darunterliegendes Bildelement in seiner Dichte erhöht wird, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine obere Kante ist, und ein darüberliegendes Bildelement in seiner Dichte erhöht wird, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine untere Kante ist.
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um die Verfremdung oder Zacken einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine erste Entscheidungseinrichtung um festzulegen, ob die Steigung des Vektorbildes eine horizontale oder eine vertikale Linie darstellt;
eine Bildabgabeeinrichtung zum Abgeben von Bilddaten, welche durch die Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing-Verarbeitung durch eine Leistungsmodulation, wenn festgestellt wird, daß die Steigung des Vektors eine horizontale Linie darstellt, oder durch eine Pulsbreitenmodulation unterzogen worden sind, wenn festgestellt wird, daß die Steigung des Vektors eine vertikale Linie darstellt;
eine zweite Entscheidungseinrichtung um zu bestimmen, wenn festgestellt wird, daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, ob die Kante des Vektorbildes eine rechte oder eine linke Kante ist;
eine Bestimmungseinrichtung, um, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine linke Kante ist, eine Druckausgangsposition eines Impulses zu bestimmen;
eine Erkennungseinrichtung, um, wenn festgestellt wird, daß die Steigung eine horizontale Linie darstellt, eine Bildelementdichte (minimale Dichte) zu erkennen, welche schwierig sein würde, um sie durch die Bildabgabeeinrichtung abzugeben;
eine dritte Entscheidungseinrichtung um zu bestimmen, ob die Kante der horizontalen Linie eine obere oder eine untere Kante ist, und
eine Steuereinrichtung, um eine Steuerung in der Weise durchzuführen, daß ein Bildelement einer horizontalen Linie, das bezüglich der Luminanz unter der minimalen Dichte, welche durch die Erkennungseinrichtung erkannt worden ist, moduliert worden ist, nicht ausgedruckt wird, ein darunterliegendes Bildelement in seiner Dichte erhöht wird, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine obere Kante ist, und ein darüberliegendes Bildelement in seiner Dichte erhöht wird, wenn festgestellt wird, daß die Kante eine untere Kante ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Entscheidungseinrichtung
bestimmt, daß die Steigung des Vektors eine horizontale
Linie darstellt, wenn die Steigung kleiner als 45° ist, und
daß die Steigung eine vertikale Linie darstellt, wenn sie
größer als 45° ist.
6. Grafische Ausgabeeinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um die Verfremdung einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem PWM- und einem PM- Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche durch die Antialiasing- Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing-Verarbeitung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzusetzen und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Druckausgangsposition eines Impulses durch den PWM-Schreibabschnitt zu bestimmen;
eine Spitzenfeststelleinrichtung, um eine Spitze in einem zu verarbeitenden Bildelement festzustellen;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Position einer Spitze, welche durch die Spitzen-Feststelleinrichtung festgestellt worden ist, und
eine Steuereinrichtung, um selektiv einen der PWM- und der PM-Schreibabschnitte auf der Basis der Position einer Spitze anzusteuern, welche durch die eine Position der Spitze feststellenden Einrichtung festgestellt worden ist.
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um die Verfremdung einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem PWM- und einem PM- Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche durch die Antialiasing- Verarbeitungseinrichtung einer Antialiasing-Verarbeitung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzusetzen und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Druckausgangsposition eines Impulses durch den PWM-Schreibabschnitt zu bestimmen;
eine Spitzenfeststelleinrichtung, um eine Spitze in einem zu verarbeitenden Bildelement festzustellen;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Position einer Spitze, welche durch die Spitzen-Feststelleinrichtung festgestellt worden ist, und
eine Steuereinrichtung, um selektiv einen der PWM- und der PM-Schreibabschnitte auf der Basis der Position einer Spitze anzusteuern, welche durch die eine Position der Spitze feststellenden Einrichtung festgestellt worden ist.
7. Grafische Ausgabeeinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um die Verfremdung einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem PWM- und einem PM- Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche einer Antialiasing- Verarbeitung durch die Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzuwandeln und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine Spitzen-Feststelleinrichtung zum Feststellen einer Spitze in einem zu verarbeitenden Bildelement;
eine Spitzenposition bestimmende Einrichtung um zu bestimmen, ob eine von der Bestimmungseinrichtung festgestellte Spitze in einer Auf- und Abwärtsrichtung oder in einer Richtung nach rechts und links ausgerichtet ist;
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Druckausgangsposition eines Impulses zu bestimmen, wenn eine Spitzenposition-Bestimmungseinrichtung feststellt, daß die Spitze in der Auf- und Abwärtsrichtung ausgerichtet ist, und
eine Steuereinrichtung, um ein PWM-System auf der Basis der Druckausgangsposition durchzuführen, welche durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, oder um ein PM- System durchzuführen, wenn die Spitzenpositions-Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die Spitze in der Richtung nach rechts und links ausgerichtet ist.
eine Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung, um die Verfremdung einer Kante eines Vektorbildes glatt zu machen;
eine Bildabgabeeinrichtung mit einem PWM- und einem PM- Schreibabschnitt, um Bilddaten, welche einer Antialiasing- Verarbeitung durch die Antialiasing-Verarbeitungseinrichtung unterzogen worden sind, in mehrstufige Bilddaten umzuwandeln und um die mehrstufigen Bilddaten abzugeben;
eine Spitzen-Feststelleinrichtung zum Feststellen einer Spitze in einem zu verarbeitenden Bildelement;
eine Spitzenposition bestimmende Einrichtung um zu bestimmen, ob eine von der Bestimmungseinrichtung festgestellte Spitze in einer Auf- und Abwärtsrichtung oder in einer Richtung nach rechts und links ausgerichtet ist;
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Druckausgangsposition eines Impulses zu bestimmen, wenn eine Spitzenposition-Bestimmungseinrichtung feststellt, daß die Spitze in der Auf- und Abwärtsrichtung ausgerichtet ist, und
eine Steuereinrichtung, um ein PWM-System auf der Basis der Druckausgangsposition durchzuführen, welche durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, oder um ein PM- System durchzuführen, wenn die Spitzenpositions-Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die Spitze in der Richtung nach rechts und links ausgerichtet ist.
8. Grafische Ausgabeeinrichtung, welche zweistufige Bilddaten
in einer Punktmatrixform aufnimmt, ein Muster dadurch erkennt,
daß die zweistufigen Bilddaten in kleine Flächenbereiche
aufgeteilt werden, eine Antialiasing-Verarbeitung durchgeführt
wird und dann ein Bild mittels eines Lasers erzeugt
wird, gekennzeichnet durch
eine Bildspeichereinrichtung, welche Bildelementmuster für eine Antialiasing-Verarbeitung, die jeweils zweistufige Bildelemente aufweisen, und Antialiasing-Daten speichert;
eine Musterextrahiereinrichtung, um aus Bilddaten, die in der Bildspeichereinrichtung gespeichert sind, ein kleines Flächenmuster zu extrahieren, das dieselbe Größe und Form wie jedes der Bildelementmuster hat;
eine Mustervergleichseinrichtung, um das kleine Flächenmuster, das durch die Musterextrahiereinrichtung extrahiert worden ist, mit den Bildelementmustern zu vergleichen, welche in der Musterdaten-Speichereinrichtung gespeichert sind;
eine ein korrektes Signal erzeugende Einrichtung, um, wenn das extrahierte Muster mit einem der Bildelementmuster übereinstimmt, ein korrektes Punktsignal zu erzeugen, um eine Punktform, die dem mittleren Bildelement des kleinen Flächenmusters zugeordnet ist, auf der Basis eines entsprechenden Datenwertes der Antialiasingdaten zu korrigieren, und
eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild durch Verknüpfen eines PM- und eines PWM-Systems entsprechend dem korrekten Punktsignal zu erzeugen.
eine Bildspeichereinrichtung, welche Bildelementmuster für eine Antialiasing-Verarbeitung, die jeweils zweistufige Bildelemente aufweisen, und Antialiasing-Daten speichert;
eine Musterextrahiereinrichtung, um aus Bilddaten, die in der Bildspeichereinrichtung gespeichert sind, ein kleines Flächenmuster zu extrahieren, das dieselbe Größe und Form wie jedes der Bildelementmuster hat;
eine Mustervergleichseinrichtung, um das kleine Flächenmuster, das durch die Musterextrahiereinrichtung extrahiert worden ist, mit den Bildelementmustern zu vergleichen, welche in der Musterdaten-Speichereinrichtung gespeichert sind;
eine ein korrektes Signal erzeugende Einrichtung, um, wenn das extrahierte Muster mit einem der Bildelementmuster übereinstimmt, ein korrektes Punktsignal zu erzeugen, um eine Punktform, die dem mittleren Bildelement des kleinen Flächenmusters zugeordnet ist, auf der Basis eines entsprechenden Datenwertes der Antialiasingdaten zu korrigieren, und
eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild durch Verknüpfen eines PM- und eines PWM-Systems entsprechend dem korrekten Punktsignal zu erzeugen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildelementmuster ein Muster um
zu bestimmen, daß das extrahierte, kleine Flächenmuster eine
rechte Kante ist, ein Muster um zu bestimmen, daß das extrahierte,
kleine Flächenmuster eine linke Kante ist, ein
Muster um zu bestimmen, daß die extrahierte, kleine Fläche
ein oberer Rand ist, ein Muster um zu bestimmen, daß das
extrahierte, kleine Flächenmuster eine untere Kante ist und
ein Muster aufweisen um zu bestimmen, daß das extrahierte
kleine Flächenmuster eine Spitze enthält.
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