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Die
Erfindung betrifft ein Faxgerät
zum Senden von durch einen Bildscanner gelesenen Daten, entweder
per Internet oder durch ein öffentliches Wählnetz.
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Ein
Faxgerät,
das als eine normale Faxgeräteeinheit
und als ein Bildscanner, zur Eingabe von Bildinformation eines Originaldokuments
an einen Computer arbeitet, ist bekannt. Die Leseauflösung, wenn
so ein Faxgerät
als Faxgeräteinheit
verwendet wird, beträgt
maximal 400 dpi sogar in einer Faxgerätgruppe 4 (G 4), während die
Leseauflösung
wenn so ein Faxgerät
als Bildscanner verwendet wird, maximal 2400 dpi beträgt.
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Daher
können
die von einem Bildscanner gelesenen Daten mit einer Leseauflösung von
600 dpi weder zwischen Faxgeräten über das öffentliche Wählnetz,
noch über
das Internet, gemäß den Standardfaxgerätvorgehensweisen
gesendet werden.
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In
so einem Fall werden die durch den Bildscanner gelesenen Daten in
einer Bilddatei abgespeichert, und der Benutzer schaltet von einem
Kommunikationsnetzwerk, wie z. B. dem öffentlichen Wählnetz (nicht über das
Internet) auf ein anderes Kommunikationsnetz, wie Z. B. das Internet
um. Die in der Bilddatei abgespeicherten Daten werden mit den an
eine elektronische Mail angehängten
Daten versendet.
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Ein
Faxgerät,
das ein Farboriginal in einem Farbmodus ausliest, ist bekannt. Jedoch
ist die Situation selten, dass Farbfaxgeräte an beiden Sende- und Empfangsenden
vorhanden sind. Bis jetzt wird erst ein Farboriginal durch einen
Bildscanner gelesen, und die gelesenen Bilddaten in einer Bilddatei abgespeichert,
und die abgespeicherte Bilddatei wird mit der Bilddatei als Anhang
an eine elektronische Mail über
das Internet versendet, wobei die versendete Bilddatei an einen
Computer am Empfangsende eingegeben wird, und durch einen Farbdrucker,
der an den Computer angeschlossen ist, ausgedruckt wird.
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Jedoch
ist es in den gebräuchlichen
Faxgerätarten
jedes Mal, wenn ein Farboriginal gesendet wird, notwendig, dass
die Einstellung der Leseauflösung
des Bildscanners auf hochauflösend
geändert wird,
und dass das Kommunikationsnetzwerk umgeschaltet wird. Folglich
ist es sehr mühevoll
jedes Mal ein Kommunikationsnetzwerk umzuschalten, sobald die Einstellung
des Lesemodus eines Bildscanners verändert wird.
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JP 07 288634 offenbart
einen Computer, der Bilddaten mit einem Datenpaket versendet, das
die gewünschte
Kommunikationsform entlang einer LAN, einer Faxmaschine anzeigt,
die die Daten über die
vom Computer ausgewählte
Kommunikationsart versendet. Ein menschlicher Bediener wählt im Computer
nur die zu versendenden Daten aus, und der Computer wählt automatisch
die Kommunikationsart.
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JP 07 288557 offenbart
ein System, in dem Daten in ein System eingegeben werden, und der
Benutzer die notwendige Übertragungsart
auswählt.
Die Eingabedaten werden in den korrekten Datentyp für den ausgewählten Übertragungsmodus
konvertiert, und die konvertierten Daten werden entsprechend der
Auswahl des Benutzers per Fax oder Internet versendet.
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Die
Erfindung stellt ein Faxgerät
bereit, das automatisch die Kommunikationsnetzwerke umschaltet,
abhängig
vom Lesemodus der Lesemittel, zum Lesen der Originalbildinformation.
Speziell stellt die vorliegende Erfindung eine Faxgerätevorrichtung bereit,
enthaltend: Lesemittel zum Lesen einer Originalbildinformationen;
Einstellmittel zum Einstellen eines Lesemodus der Lesemittel; Übertragungsmittel zum Übertragen
der durch die Lesemittel gelesenen Bildinformation über ein
Kommunikationsnetzwerk, und dass das Kommunikationsnetzwerk entweder das
Internet oder ein öffentliches
Wählnetz
ist; und Schaltmittel zum Umschalten des Kommunikationsnetzwerkes
auf das Internet oder das öffentliche Wählnetz,
basierend auf dem durch die Einstellmittel eingestellten Lesemodus.
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Ein
Aspekt der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform sieht eine Funktion
zum Senden einer elektronischen Mail über das Internet und Speichermittel
zum Abspeichern von mindestens einer Mailadresse zum Bestimmen der
Zieladresse, an die die elektronische Mail versendet wird, und eine
Faxgerätenummer
zum Bestimmen der Zieladresse, an die die Leseinformation über das öffentliche
Wählnetz
versendet wird, vor. Ein Schaltmittel ist mit Bestimmungsmitteln
vorgesehen, zum Bestimmen, ob die Mailadresse der Zieladresse in
dem Speichermittel abgespeichert ist, falls die Zieladresse angegeben wird,
und auf das Internet umschaltet, falls das Bestimmungsmittel bestimmt,
dass die Mailadresse gespeichert ist, und ferner die Lesemodusart,
die von den Einstellmitteln eingestellt ist, der vorbestimmte Lesemodus
ist.
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Andere
Aspekte der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform beinhalten, dass
der vorgegebene Lesemodus mit einer vorgegeben Leseauflösung vorgesehen
werden kann, und dass der vorgegebene Lesemodus ein Farblesemodus
sein kann.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung sieht ein Speichermittel zum Abspeichern
eines Programms vor, dass das Faxgerät, das ein Lesemittel enthält, ausführt, wobei
das Programm enthält:
ein Lesesteuerprogramm zum Steuern der Lesemittel, um Originalbildinformation
zu lesen; ein Einstellsteuerprogramm zum Einstellen eines Lesemodus
der Lesemittel; ein Übermittlungsprogramm
zum Übermitteln der
von den Lesemitteln gelesenen Bild information, über ein Kommunikationsnetzwerk,
wobei das Kommunikationsnetzwerk entweder ein Internet oder ein öffentliches
Wählnetz
ist; und ein Schaltsteuerprogramm zum Umschalten des Kommunikationsnetzwerkes
auf das Internet oder auf das öffentliche Wählnetz basierend
auf dem eingestellten Lesemodus.
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Gemäß der nachfolgend
beschriebenen Ausführungsform
schalten die Schaltmittel auf das Internet, falls der durch die
Einstellmittel eingestellte Lesemodus ein vorgegebener Lesemodus
ist. Daher wird Arbeit jedes Mal, wenn der Lesemodus automatisch
auf einen vorgegebenen Lesemodus eingestellt wird, eingespart.
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Insbesondere
können
die Schaltmittel mit Bestimmungsmitteln bereitgestellt werden, zum
Bestimmen, ob die Mailadresse einer Zieladresse in dem Speichermittel
gespeichert ist, falls die Zieladresse angegeben wird, und auf das
Internet umschaltet, falls das Bestimmungsmittel bestimmt, dass die
Mailadresse gespeichert ist, und ferner die von den Einstellmitteln
eingestellte Lesemodusart, ein vorbestimmter Lesemodus ist.
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Das
heißt,
da eine Mailadresse, auf der basierend eine elektronische Mail,
falls die Leseinformation über
das Internet versendet wird, notwendig ist, dass bestimmt wird,
ob die Mailadresse einer Zieladresse im Speichermittel abgespeichert
ist, bevor bestimmt wird, ob die von den Einstellmitteln eingestellte
Lesemodusart der vorbestimmte Lesemodus ist. Das heißt, weil
die Leseinformation nicht über
das öffentliche
Wählnetz
versendet werden kann, falls die eingestellte Leseauflösung größer ist
als die in der Faxgerätekommunikation
definierte Leseauflösung, kann
das Senden der Leseinformation bei der eingestellten Leseauflösung durch
ein Umschalten auf das Internet, unter Verwendung der oberen Umschaltmittel
erfolgen.
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Ferner
kann der obige Lesemodus ein Farblesemodus sein, falls die Bildinformation
farbig ist. D. h., dass die in einem Farblesemodus ausgelesene Information
nicht versendet werden kann, falls das Zielfaxgerät nicht
mit einem Farblesemodus korrespondiert. Jedoch kann ein Senden der
Leseinformation an einen Zielcomputer und eine andere Zielvorrichtung
durch ein Umschalten auf das Internet, mittels den oberen Umschaltmitteln,
erfolgen.
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Wie
oben beschrieben, kann die durch ein Umschalten des Kommunikationsnetzwerks
verursachte Arbeit durch ein automatisches Umschalten des Kommunikationsnetzwerks
basierend auf dem Lesemodus der Lesemittel zum Auslesen der Originalbildinformation
eingespart werden.
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Insbesondere
kann gemäß der Erfindung das
Kommunikationsnetzwerk automatisch auf das Internet umgeschaltet
werden, falls festgestellt wird, dass die Lesemodusart einem vorgegebenen
Lesemodus entspricht. Ferner kann die Leseinformation über das
Internet versendet werden, falls festgestellt wird, dass die Mailadresse
einer Zieladresse in den Speichermitteln abgespeichert ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die vorliegenden
Figuren beschrieben, wobei:
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1 eine
Zeichnung eines Faxgeräts
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Zeichnung, die die Anordnung eines die Faxgeräte verbindenden Telekommunikationssystems
zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm des in 1 gezeigten Faxgeräts ist;
und
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4 ein
Ablaufdiagramm, des durch die CPU 11 ausgeführten Kommunikationsnetzwerkumschaltprozesses
ist.
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel eines Faxgeräts gemäß der Erfindung
beschrieben.
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1 ist
eine Zeichnung, die das Aussehen eines Faxgeräts entsprechend des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der folgenden Ausführungsform
wird ein Faxgerät
einer Multifunktionsart, das mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet
ist, wie z. B. einer Faxgerätfunktion
einer Bildscannerfunktion einer Druckfunktion und einer Kopierfunktion,
beschrieben.
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Das
Faxgerät 1 beinhaltet
ein Gehäuse 2 in Schachtelform
und ein Bedienfeld 3, das im vorderen Teil der oberen Oberfläche des
Gehäuses 2 angeordnet
ist. Das Bedienfeld 3 beinhaltet zehn Tasten 3a, bestehend
aus 0 bis 9 zur Eingabe der Faxgerätenummer einer Zieladresse
der Lesedaten, eine Starttaste 3b zum Starten des Sendens
der Lesedaten, eine Stopptaste 3c zum Stoppen des Sendens
der Lesedaten, eine Kurzwahltaste 3d zum Senden der Lesedaten
mittels einer abgekürzten
Faxgerätenummer,
eine Umschalttaste 3e zum Umschalten zwischen einem Faxgerätmodus und
einem Druckmodus, eine Farblesemodustaste 3f zum Umschalten auf
einen Farblesemodus zum Lesen eines Farboriginals, und eine Auflösungseinstelltaste 3g zum
Einstellen der Originalleseauflösung.
Die zehn Tasten 3a können
auch Buchstaben und Symbole beinhalten und können auch zur Eingabe von Mailadressen
der Zieladressen der elektronischen Mail verwendet werden.
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Eine
Flüssigkeitskristallanzeige
(LCD) 4 zur Anzeige der Mailadresse, der Faxgerätenummer
der Zieladresse, des Sendestatus, usw. ist im Leseabschnitt des
Bedienfelds 3 vorgesehen, und eine Originaleinstellablage 5 zum
Einstellen des zu sendenden und/oder zu kopierenden Originals ist
auf der Rückseite
der Flüssigkeitskristallanzeige 4 vorgesehen.
Ein in die Original einstellablage 5 eingelegtes Original
wird durch einen Papierzuführungsmechanismus
(nicht gezeigt), der innerhalb des Gehäuses 2 vorgesehen
ist, in das Gehäuse 2 zugeführt, und die
Bildinformation des zugeführten
Originals wird durch einen Bildscanner 19 aus 3 ausgelesen. Das
Leseoriginal wird auf eine Ablage 6a durch einen Originalauslass 6 ausgeworfen,
der unterhalb des Bedienfelds 3 derart vorgesehen ist,
dass die Originale gestapelt werden können.
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Eine
Aufzeichnungspapiereinstellablage 7 zum Einstellen von
Aufzeichnungspapier, das ein Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung
von empfangenen Lese- und Druckdaten ist, ist am hinteren Ende der
Originaleinstellablage 5 vorgesehen. Eine Aufzeichnungspapierkassette
(nicht gezeigt) zum Halten einer Vielzahl des zu stapelnden Aufnahmepapiers,
kann an der Aufzeichnungspapiereinstellablage 7 angebracht
werden. Das in der Aufzeichnungspapierkassette untergebrachte Aufzeichnungspapier
wird in das Gehäuse 2 durch
den oben erwähnten
Papierzuführungsmechanismus
zugeführt,
und Tinte wird auf das zugeführte
Aufzeichnungspapier durch einen in 3 gezeigten
Tintenstrahldrucker 26 gespritzt. Das aufgezeichnete Aufzeichnungspapier
wird durch eine unter der Ablage 6a vorgesehene Aufzeichnungspapierauswerfablage 8 ausgeworfen.
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Ein
Videosignaleingangsanschluss 9 ist im rechten unteren Teil
der Vorderseite des Gehäuses 2 vorgesehen.
Eine Videosignalausgabe aus einer Videokamera und dergleichen kann
mit dem Videosignaleingangsanschluss 9 verbunden werden.
Videobilder und dergleichen können
durch den Tintenstrahldrucker 26 aus 3 ausgedruckt
werden.
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Ein
Kommunikationsanschluss (nicht aufgezeigt) zum Verbinden einer öffentlichen
Telefonleitung 52 aus 3, und ein
Anschluss (nicht gezeigt) zum Verbinden eines Verbindungskabels 54 aus 3 und
zum Verbinden eines Personalcomputers 53 aus 3 (im
folgenden PC genannt) sind auf der Rückseite des Gehäuses 2 vorgesehen,
und ein Telefonempfänger
zum Wählen
einer Zieladresse ist auf der linken Seite vorgesehen.
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Ein
Bildscanner 19 entspricht den Lesemitteln und eine Farblesemodustaste 3f und
eine Auflösungseinstelltaste 3g entsprechen
den Einstellmitteln.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems zum Verbinden
von Faxgeräten. Das
Faxgerät 1 ist
mit einem Umschaltsystem 40 verbunden, das in einem Gebiet
installiert ist, in dem das Faxgerät 1 über eine
Telefonleitung 52 vorgesehen ist. Das Umschaltsystem 40 ist
auch mit dem Internet A über
ein Internetdienstanbieter (ISP) 41 verbunden. Ein Zielfaxgerät 44 ist
mit einer Funktion zum Versenden/Empfangen von Lesedaten über das
Internet A oder ein öffentliches
Wählnetz
B versehen und ist mit einem Umschaltsystem 43 verbunden,
das in einem Gebiet installiert ist, in dem ein Zielfaxgerät 44 vorgesehen
ist. Das Umschaltsystem 43 ist auch mit dem Internet A über ISP 42 verbunden.
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Das
heißt,
dass das Faxgerät 1 mit
dem Zielfaxgerät 44 über ein
Kommunikationsnetzwerk verbunden, das das Internet A wie z. B. das
Umschaltsystem 40, ISP 41, das Internet A, ISP 42 und
das Umschaltsystem 43 beinhaltet.
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Das
Faxgerät 1 ist
auch mit dem Zielfaxgerät 44 über ein
Kommunikationsnetzwerk verbunden, das das öffentliche Wählnetz B,
wie z.B. das Umschaltsystem 40, das öffentliche Wählnetz B
und das Umschaltsystem 43 beinhaltet.
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3 ist
ein Blockdiagramm des in 1 gezeigten Faxgeräts 1.
Das Faxgerät 1 ist
mit einer Faxgeräteeinheit
FU und einer Druckeinheit PU, die über eine Schnittstelle 30 verbunden
sind, versehen.
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Die
Faxgeräteeinheit
FU ist mit einer CPU 11 zur Steuerung des Umschaltens eines
Kommunikationsnetzwerks zwischen entweder dem Internet A oder dem öffentlichen
Wählnetz
B versehen. Die Faxgeräteeinheit
FU steuert auch die gesendeten/empfangenen Lesedaten. CPU 11,
ROM 12, RAM 13 und EEPROM 14 sind mit
dem Faxgerätesteuerkreislauf 20 verbunden.
Ein durch die CPU 11 verwendetes Steuerprogramm 12a führt verschiedene
Steuerfunktionen aus und ist in dem ROM 12 abgespeichert.
Im RAM 13 werden temporär
die durch die Tasten 3a eingegebenen Faxgerätenummern
und Mailadressen, die Lesedaten aus dem Bildscanner 19 und
dergleichen abgespeichert. Das EEPROM 14 speichert Mailadressen
und Faxgerätenummern
bezogen auf die Zieladressen ab. Da diese Daten löschbar sind, werden
sie nach einem Abschalten des Faxgeräts 1 gespeichert.
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Das
Faxgerät 1 ist
auch mit einer NCU 15, zum Senden eines Wählsignals
an die Telefonleitung 52 und zum Antworten auf ein Anrufsignal
von der Telefonleitung 52, versehen. Ein Modem 16 zum
Senden/Empfangen der Lesedaten ist auch mit der NCU 15 verbunden.
Ferner sind mit dem Faxgerätesteuerkreis 20 ein
Verschlüsseler 17,
der die durch den Bildscanner 19 gelesenen Lesedaten und
dergleichen zu komprimierte Daten konvertiert, ein Entschlüsseler 18,
der die verschlüsselten
Daten, wie z. B. die empfangenen Lesedaten, entschlüsselt, und ein
Originalsensor 10, der erkennt, wenn ein Original in die
Originaleinsetzablage 5 eingesetzt ist, verbunden.
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Die
Druckereinheit PU ist mit einem Druckersteuerkreis 27 zur
Steuerung eines Tintenstrahldruckers 26 versehen. Die CPU 21,
die das den Tintenstrahldrucker 26 steuernde Programm ausführt, ist auch
mit dem Druckersteuerkreis 27 verbunden. Mit dem Druckersteuerkreis 27 sind
verbunden, das ROM 22, in dem durch die CPU 21 und
dergleichen ausgeführte
Programme, abgespeichert werden, das RAM 23, das einen
Arbeitsspeicher auf weist, der bei einer Ausführung eines Programms durch
die CPU 21 verwendet wird, einen Druckspeicher zum Abspeichern
von Daten zum Drucken und dergleichen, eine Schnittstelle 24,
die mit dem PC 53 verbunden ist, ein Buchstabengenerator
(CG) 25, in dem Vektorschriftarten, wie z. B. ein Buchstabe
zum Drucken abgespeichert sind, und der Tintenstrahldrucker 26 zum Spritzen
eines Tintentropfens auf das Aufzeichnungspapier zum Drucken.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Schnittstelle 24 für den PC 53 gemäß dem Centronics
Standard eine parallele Schnittstelle, und das Faxgerät 1 sendet
oder empfängt
Daten zu/von dem PC 53 über
ein mit der Schnittstelle 24 verbundenes Kabel 54.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm des durch die CPU 11 ausgeführten Kommunikationsnetzwerkumschaltprozesses.
Ein Benutzer des Faxgeräts 1 soll den
Lesemodus des Bildscanners 19 auf eine Leseauflösung von
600 dpi einstellen und soll die durch den Bildscanner 19 gelesenen
Lesedaten an das Zielfaxgerät 44 senden.
Die Mailadresse für
eine Zieladresse soll im EEPROM 14 abgespeichert werden.
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Als
erstes wird durch die CPU 11 bestimmt, ob ein Original
in die Originaleinstelleinheit 5 eingestellt wurde, basierend
auf einem Bestimmungssignal von dem Originalsensor 10 im
Schritt 10, und bestimmt, ob irgendein Lesemodus in einem
Schritt 20 eingestellt wurde, ferner bestimmend, ob irgendeine der
Tasten 3a oder der Kurzwähltasten 3d gedrückt wurde,
so dass eine Zieladresse in Schritt 30 angegeben wurde
und wartet in Schritt 40 auf ein Drücken der Starttaste 3b.
Als nächstes
bestimmt die CPU 11, ob die in Schritt 30 angegebene
Mailadresse der Zieladresse in Schritt 50 abgespeichert
wurde, wenn die CPU 11 im Schritt 40 ermittelt,
dass die Starttaste 3b gedrückt wurde. Das heißt, dass
die CPU 11 bestimmt, ob Leseda ten an die angegebene Zieladresse über das
Internet, versendet werden können.
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Im
Schritt 50, schreitet die Bearbeitung auf Schritt 60 voran,
falls die Mailadresse der Zieladresse im EEPROM 14 abgespeichert
ist (Ja in Schritt 50), und die CPU 11 bestimmt,
ob der in Schritt 20 angegebene Lesemodus ein Farblesemodus
oder eine Leseauflösung
von 600 dpi ist. Im Schritt 60 schreitet die Bearbeitung
auf Schritt 70 voran, wenn der Lesermodus als Leseauflösung von
600 dpi eingestellt ist. Im Schritt 70 weist die CPU 11 den
Bildscanner 19 an, die Originalbildinformationen zu lesen,
und speichert und konvertiert die Lesedaten zu einer Bilddatei in
einem "tag image
file format" (TIFF).
Als nächstes bereitet
die CPU 11 eine elektronische Mail vor und hängt die
obere Bilddatei an die vorbereitete elektronische Mail im Schritt 80 an,
und weist in Schritt 90 die NCU an, die ISP 41 zu
wählen,
und wenn ISP 41 in Schritt 100 verbunden ist,
wird die elektronische Mail, an die die obere Bilddatei angehängt ist,
im Schritt 110 an die ISP 41 gesendet.
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Die
gesendete elektronische Mail wird in ISP 42 über ISP 41 und
das Internet A abgespeichert. Die Zielpartei kann die in ISP 42 abgespeicherte
elektronische Mail durch Zugriff auf ISP 42, mittels des
Zielfaxgeräts 44 empfangen.
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Falls
in Schritt 60 bestimmt ist, dass der Lesemodus weder ein
Farblesemodus ist, noch eine Leseauflösung von 600 dpi besitzt, wartet
die CPU 11 auf den Benutzer des Faxgeräts 1, dass eine neue Mailadresse
oder eine neue Faxgerätenummer
in Schritt 120 angegeben wird. D. h., dass die CPU 11 auf
Anweisungen wartet, um die Lesedaten über das Internet A oder das öffentliche
Wählnetz
B zu versenden. Als nächstes
wird, falls der Benutzer die CPU 11 im Schritt 130 anweist,
die Lesedaten über
das Internet A zu versenden, die CPU 11 die oberen Schritte 70 bis 110 ausführen und
sendet über
das Internet A Lesedaten an das Zielfaxgerät 44.
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Falls
der Benutzer im Schritt 130 die CPU 11 anweist,
die Lesedaten über
das öffentliche
Wählnetz B
zu senden, weist die CPU 11 im Schritt 140 die NCU 15 an,
das Zielfaxgerät 44 anzuwählen, und wenn
das Zielfaxgerät 44 verbunden
und die Faxgerätenummer
im Schritt 150 ermittelt ist, wird ein Original im Schritt 160 gelesen
und die Lesedaten im Schritt 170 an das Zielfaxgerät 44 über das öffentliche
Wählnetz
B gesendet. Die gesendeten Lesedaten werden durch das Zielfaxgerät 44 empfangen
und auf Aufzeichnugnspapier aufgezeichnet.
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Falls
in Schritt 50 festgestellt wird, dass die Mailadresse der
Zieladresse nicht abgespeichert ist, wird in Schritt 180 bestimmt,
ob der Lesemodus ein Farblesemodus ist oder die Leseauflösung auf
600 dpi eingestellt ist. Falls sie nicht eingestellt sind (Nein in
Schritt 180), werden die oberen Schritte 140 bis 170 ausgeführt, und
die Lesedaten werden an das Zielfaxgerät 44 über das öffentliche
Wählnetz
B versendet.
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In
der Zwischenzeit, falls in Schritt 180 festgestellt wird,
dass der Lesemodus ein Farblesemodus ist oder die Leseauflösung auf
600 dpi eingestellt ist, weist die CPU 11 im Schritt 190 die
NCU 15 an, das Zielfaxgerät 44 anzuwählen und
verändert
im Schritt 200 den Einstelllesemodus auf das G3 Bildformat.
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D.
h., da die Lesedaten an das Zielfaxgerät 44 über das öffentliche
Wählnetz
in einem Zustand, in dem der Lesemodus ein Farblesemodus ist oder eine
Leseauflösung
auf 600 dpi eingestellt ist, nicht versendet werden können, verändert die
CPU 11 den Lesemodus auf ein G3 Bildformat, das ein übertragbarer
Lesemodus ist.
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Wenn
das Zielfaxgerät 44 verbunden
und die Faxgerätenummer
in Schritt 150 ermittelt ist, wird in Schritt 160 ein
Original im G3 Bildformat gelesen, und die Lesedaten im Schritt 170 an
das Zielfaxgerät 44 über das öffentliche
Wählnetz
B gesendet.
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Wie
oben beschrieben, falls in diesem Ausführungsbeispiel der Lesemodus
des Faxgeräts 1 ein Farblesemodus
ist oder die Leseauflösung
auf 600 dpi eingestellt ist, wird ein Kommunikationsnetzwerk automatisch
derart umgeschaltet, dass die Lesedaten an das Zielfaxgerät 44 über das
Internet A versendet werden können.
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Daher
kann die Arbeit für
ein Umschalten eines Kommunikationsnetzwerks, jedesmal wenn der Lesemodus
auf ein Farblesemodus oder eine Leseauflösung auf 600 dpi eingestellt
wird, eingespart werden.
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Im
oberen Ausführungsbeispiel
wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Lesedaten über das Internet
versendet werden, wenn die Leseauflösung auf 600 dpi eingestellt
ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen numerischen Wert
für die
Leseauflösung
beschränkt.
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Im
Kommunikationsnetzwerkumschaltprozess im oberen Ausführungsbeispiel
wird, nachdem im Schritt 50 bestimmt wird, ob die Mailadresse
abgespeichert ist, bestimmt, ob der Lesemodus ein Farblesemodus
ist oder eine Leseauflösung
von 600 dpi besitzt. Jedoch kann der Lesemodus vor oder nach der
Bestimmung, ob die Mailadresse abgespeichert ist, bestimmt werden.
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Ferner
führt die
CPU 11 im oberen Ausführungsbeispiel
einen in 4 gezeigten Kommunikationsnetzwerkumschaltprozess
aus. Jedoch kann der mit dem Faxgerät 1 verbundene PC 53 auch
die obere Bearbeitung ausführen.
In diesem Fall dienen eine CD-ROM und eine Diskette gemäß der Erfindung
als Speichermedien, auf denen ein Programm zum Ausführen des
in 4 gezeigten Kommunikationsnetzwerksumschaltprozesses
gespeichert ist und welches auf den PC 53 als Anwendungssoftware
für das Faxgerät 1 heruntergeladen
ist.
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Ferner
werden im oberen Ausführungsbeispiel
die in der Bilddatei gespeicherten Lesedaten an eine elektronische
Mail angehängt
und versendet. Jedoch können
die Daten auch beispielsweise gemäß dem Hypertexttransferprotokoll
(HTTP), das die World Wide Web (WWW) Technik verwendet, oder als
Text eines Internetprotokoll (IP) Pakets versendet werden.