DE1288626B - Automatische Geraeteabschaltanordnung fuer einen Fernempfaenger - Google Patents

Automatische Geraeteabschaltanordnung fuer einen Fernempfaenger

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DE1288626B
DE1288626B DEN30537A DEN0030537A DE1288626B DE 1288626 B DE1288626 B DE 1288626B DE N30537 A DEN30537 A DE N30537A DE N0030537 A DEN0030537 A DE N0030537A DE 1288626 B DE1288626 B DE 1288626B
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DE
Germany
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contact
relay
loop circuit
circuit
signal
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DEN30537A
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English (en)
Inventor
Mori Katsuhiko
Kawase Susumu
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NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/327Initiating, continuing or ending a single-mode communication; Handshaking therefor
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C21/00Systems for transmitting the position of an object with respect to a predetermined reference system, e.g. tele-autographic system

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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Geräteabschalteanordnung für einen Diagrammbild-Fernempfänger (Koordinatenschreiber) oder für eine Sende-Empfangs-Station, der bzw. die über eine Übertragungsleitung an einen Vermittlungsplatz angeschlossen ist.
  • Derartige Geräte sollen über ein normales Fernsprechnetz betrieben werden, wobei zwei frequenzmodulierte Signale jeweils als Koordinaten-Informationssignale benutzt werden. Der Diagrammbild-Fernempfäger wird durch Fernbedienung automatisch mittels eines Anrufsignals von dem Vermittlungsplatz bzw. Vermittlungsamt für den Empfang eines Informationssignals eingeschaltet. Solche Fernempfänger werden normalerweise als unbemannte Stationen betrieben. Nachdem der Empfänger durch das Anrufsignal auf Empfang geschaltet ist, erfolgt die Steuerung durch die übertragenen Informationssignale. An das Fernsprechnetz sind auch gewöhnliche Fernsprechgeräte angeschlossen, die nicht als fernbediente Koordinatenschreiber benutzt werden sollen. Deshalb kann ein unbemannter Fernempfänger mit einem Koordinatenschreiber auch durch ein Anrufsignal eingeschaltet werden, das über den Vermittlungsplatz auf Grund der Wählsignale einer Fernsprechstation übertragen wird. In diesem Fall wird in dem Empfänger eine Schleifenschaltung hinsichtlich des Vermittlungsplatzes durchgeschaltet und die übertragungsleitung besetzt gehalten. Es wird jedoch kein Steuersignal von der Anrufstation übertragen. Deshalb bleibt die Übertragungsleitung zu dem Zielempfänger besetzt, und der betreffende Empfänger kann kein weiteres Rufsignal aufnehmen, das in einer anderen Station ausgelöst wird. Dieser Zustand kann auch durch einen Fehler bei der Steuerung des Abschaltvorgangs nach Beendigung der Übertragung einer Nachricht herrühren.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ausschaltung derartiger Fehlbelegungen, damit ein Fernempfänger immer für ein Anrufsignal bereitsteht.
  • Dies wird nach der Erfindung durch eine Gleichstromschleifenschaltung für den Vermittlungsplatz und einen von dem Empfänger entsprechend dem öffnen und Schließen der Schleifenschaltung gesteuerten Zeitbegrenzer erreicht, der die auf Grund eines Rufsignals geschlossene Schleifenschaltung öffnet, wenn innerhalb einer eingestellten Zeitdauer kein Informationssignal einläuft, damit der Empfänger von demVermittlungsplatzwieder abgeschaltet und in Wartestellung für einen neuen Anruf gebracht wird.
  • Die Geräteabschaltanordnung nach der Erfindung stellt sicher, daß ein Fernempfänger beim Auftreten eines Fehlers während des Wählvorgangs oder beim Aussetzen der übertragenen Nachricht selbsttätig abgeschaltet wird, so daß er für einen neuen Anruf bereitsteht. Dadurch wird die Belegungszeit auf einem Optimalwert herabgesetzt und der Ausnutzungsgrad des Vermittlungsplatzes wird verbessert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Geräteabschaltanordnung nach der Erfindung und F i g. 2 Einzelheiten verschiedener Schaltkreise. Nach F i g. 1 enthält die Empfangsstation den Rufsignalempfangskreis 1, der auf ein Anrufsignal von selten eines Vermittlungsplatzes auf der übertragungsleitung 12 anspricht. Durch den Rufsignalempfangskreis wird jeweils die Gleichstromschleifenschaltung 2 geschlossen, so daß eine Leiterschleife bezüglich des Vermittlungsplatzes gebildet wird. Der Antwortsignalkreis 3 sendet nach Beendigung des Anrufsignals über die Gleichstromschleifenschaltung 2 während einer bestimmten Zeitdauer ein Antwortsignal auf die Anrufseite zurück, wodurch die Empfangsbereitschaft des Empfängers angezeigt wird. Der Zeitbegrenzer 4 wird sowohl von der Gleichstromschleifenschaltung 2 und durch die Kontrolleinrichtung 11 gesteuert. Nach Beendigung des Einschaltvorganges, wenn die Schleifenschaltung 2 geschlossen und ein Antwortsignal ausgesandt worden ist, hält der Zeitbegrenzer 4 die Schleifenschaltung 2 für eine bestimmte Zeitdauer in geschlossenem Zustand, auch wenn die Kontrolleinrichtung 11 nicht erregt wird. Der Diagrammbild-Fernempfänger 5 (Koordinatenschreiber) ist jeweils nach Beendigung des Antwortsignals über die Übertragungsleitung 12 mit dem Vermittlungsplatz verbunden. Das Informationssignal von selten der Anrufstation wird in dem Bandfilter 8 in ein Ordinatensignal und ein Abszissensignal aufgespalten. Dieselben werden in dem Ordinatenkreis 9 und dem Abszissenkreis 10 jeweils unverzerrt wiedergewonnen, so daß sie jeweils als Koordinatensignale dienen können. Von den Ausgängen 13 und 14 des Ordinatenkreises 9 und des Abszissenkreises 10 werden jeweils konstante Ausgangsspannungen abgenommen, deren Größe nicht von Frequenzänderungen des Informationssignals abhängt, solange die Eingangsamplitude oberhalb eines Schwellenwertes liegt. Die Kontrolleinrichtung 11 wird vom Ausgang 14 des Ordinatenkreises angesteuert. Solange ein Erregungssignal für die Kontrolleinrichtung 11 vorhanden ist, hält der Zeitbegrenzer 4 die Schleifenschaltung 2 geschlossen. Der Zeitbegrenzer 4 schließt ein Öffnen der Schleifenschaltung auf Grund einer momentanen Unterbrechung des Informationssignals aus. Nach der Erfindung wird somit eine unerwünschte Abschaltung beim Auftreten einer Übertragungsstörung ausgeschlossen. Außerdem spricht ein Abschaltsignalnachweiskreis 6 auf eine der beiden Frequenzen des Gesamtsignals an (z. B. das Ordinatensignal, wenn das Abzissensignal nicht vorhanden ist), wobei die betreffende Frequenz zur Übermittlung des Abschaltsignals benutzt wird. Beim Empfang dieses Abschaltsignals erscheint eine Spannung im Ausgang 14 des Ordinatenkreises, wogegen der Ausgang 13 des Abszissenkreises keine Spannung führt. Der Abschaltsignalnachweiskreis 6 erfaßt diese Spannungsdifferenz und öffnet die Schleifenschaltung 2, so daß eine Übertragungsleitung abgeschaltet wird.
  • Wenn nach Durchschaltung der Schleifenschaltung 2 auf Grund eines Anrufsignals nach Beendigung des Antwortsignals kein Informationssignal innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach Beendigung des Antwortsignals empfangen wird, hört die Erregung der Zeitbegrenzerschaltung 4 auf. Infolgedessen öffnet die Schleifenschaltung und die Kontrolleinrichtung 11 schaltet die entsprechende Übertragungsleitung von dem Vermittlungsplatz ab, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Der Empfänger steht dann wieder zum Empfang eines neuen Anrufsignals bereit.
  • Einzelheiten des Rufsignalempfangskreises 1, der Schleifenschaltung 2 des Antwortkreises 3, des Zeitbegrenzers 4 und der Steuereinrichtung 11 sind nunmehr unter Bezugnahme auf F i g. 2 erläutert. Der Rufsignalempfangskreis 1 besteht aus dem Einstellwiderstand 22, an den in Reihe eine Gleichrichterbrücke aus den vier Dioden 23, 24, 25 und 26 angeschlossen ist. Im Gleichspannungskreis der Brückenschaltung liegen parallel zueinander einerseits der Kondensator 27 und andererseits der Heißleiter 28 sowie das in Reihe dazu angeordnete Relais 29. Der Rufsignal empfangskreis ist über die übertragungsleitung 12 unter Einschaltung der Kontakte 32 und 33 des Relais 38 und der Gleichspannungssperrkondensatoren 30 und 31 mit dem Vermittlungsplatz verbunden. Normalerweise ist das Anrufsignal von seiten des Vermittlungsplatzes ein 16-Hz-Signal. Dieses Signal dient nach Vollwellengleichrichtung innerhalb der Brückenschaltung zur Auslösung des Relais 29. Mittels des Einstellwiderstandes 22, des Kondensators 27 und des Heißleiters 28 wird die Ansprechzeit des Relais 29 auf einen gewünschten Wert eingestellt.
  • Die Gleichstromschleifenschaltung ist eine Reihenschaltung aus dem Relais 38, dem Kontakt 37 des Relais 54, dem Kontakt 36 des Relais 46 und dem Kontakt 35 des Relais 38, zu welch letzterem der Kontakt 34 des Relais 29 parallel liegt. Der Kontakt 36 ist ein Arbeitskontakt des Relais 46 und in F i g. 2 in Arbeitsstellung eingezeichnet.
  • Wenn das Relais 29 durch das Rufsignal erregt wird, zieht der Kontakt 34 an, und innerhalb der Gleichstromschleifenschaltung schließt sich ein Gleichstromkreis von dem Vermittlungsplatz durch das Relais 38, so daß der Kontakt 35 anzieht und eine Selbsthaltung bewirkt. Bei Erregung des Relais 38 werden die Kontakte 32 und 33 des Relais 38 umgelegt, so daß der Rufsignalempfangskreis 1 abgeschaltet wird und das Relais 29 abfällt.
  • Der Antwortsignalkreis 3 umfaßt das Relais 41, den Umschaltkontakt 42 des Relais 29, den Widerstand 43, den Kondensator 44 und den Antwortsignaloszillator 45. Bei Erregung des Relais 29 wird der Umschaltkontakt 42 gegenüber der in F i g. 2 eingezeichneten Stellung umgelegt, so daß der Kondensator 44 über den Widerstand 43 geladen wird. Andererseits kommt nach Schließen der Gleichstromschleifenschaltung 2 die Erregung des Relais 29 zum Aufhören, so daß der Umschaltkontakt 42 wieder auf die Anschlußseite des Relais 41 zurückfällt. Dasselbe wird durch den Entladestrom des Kondensators 44 während der Entladezeit erregt, die durch den Kondensator 44 und den Widerstand der Erregerspule des Relais 41 festgelegt wird. Während dieser Entladezeit wird der Umschaltkontakt 39 des Relais 41 auf die Anschlußseite des Antwortsignaloszillators 45 umgelegt; derselbe erhält beim Schließen des Kontakts 40 des Relais 41 Spannung und gibt eine Ausgangsschwingung als Antwortsignal ab, welche über die Leiter 59 und 60, die Kontakte 32 und 33 und die Kondensatoren 30 und 31 in die übertragungsleitung 12 ausgegeben wird. Sobald das Relais 41 abfällt, wird der Umschaltkontakt 39 auf die Anschlußseite des Diagrammbild-Fernempfängers 5 umgelegt und der Kontakt 40 hebt ab, so daß der Antwortsignalgenerator stillgesetzt wird.
  • Der Zeitbegrenzer 4 umfaßt das Relais 46, den PNP-Transistor 47, den Kondensator 48, die Widerstände 49 und 50, die Dioden 52 und 53 sowie den Umschaltkontakt 51 des Relais 38. Solange das Relais 38 erregt ist, also die Schleifenschaltung 2 offen ist, liegt der Kontakt 51 an dem mit der Spannungsquelle 58 verbundenen Kontaktbelag an, so daß der Basisstrom des Transistors 47 durch den Widerstand 50 fließt. Der Transistor 47 befindet sich also in seinem Leitzustand, und das Relais 46 ist erregt. Für die Dauer der Erregung des Relais 46 ist der Kontakt 36 der Gleichstromschleifenschaltung 2 geschlossen. Wenn der Kontakt 34 der Schleifenschaltung bei Erregung des Relais 29 anzieht, wird das Relais 38 erregt und der Kontakt 51 auf den mit den Dioden 52 und 53 verbundenen Gegenkontakt umgelegt. Wenn in diesem Schaltungszustand das Relais 41 erregt und der Kontakt 40 angezogen wird, erhält der an die Basis des Transistors 47 angeschaltete Widerstand 50 über den Kontakt 51, die Diode 52 und den Kontakt 40 die Spannung der Spannungsquelle 58. Infolgedessen bleibt der Transistor 47 in seinem Leitzustand und die Erregung des Relais 46 bleibt unverändert. Sobald das Relais 41. nach Ablauf der eingestellten Zeitkonstanten abfällt, hebt der Kontakt 40 ab, und der Widerstand 50 ist von der Spannungsquelle 58 getrennt. Damit beginnt die Entladung des Kondensators 48 über den Transistor 47. Da die Spannung zwischen dem Emitter des Transistors 47 und Erde, d. h. die an dem Relais 46 anliegende Spannung, nahezu der Spannung an dem Kondensator 48 gleich ist, bleibt das Relais 46 so lange erregt, bis die Spannung des Kondensators 46 unter einen Schwellenwert abgefallen ist. Diese Abfallverzögerung muß länger als diejenige Zeitperiode sein, die für den Betätigungsvorgang einer Bedienungsperson in der Anrufstation und die Aussendung des Informationssignals erforderlich ist. Wenn andererseits die Abfallverzögerung zu groß eingestellt ist, wird der Ausnutzungsgrad für den Vermittlungsplatz und den Fernempfänger herabgesetzt. Wenn das Informationssignal innerhalb der Periode der Abfallverzögerung des Relais 46 empfangen wird, wird das Steuerrelais 56 erregt und zieht seinen Arbeitskontakt 57 an, so daß der Kondensator 48 über die Diode 53 aufgeladen wird. Wenn das Informationssignal nicht empfangen wird, bevor die Spannung des Kondensators 48 unter die Abfallschwellenspannung des Relais 46 abgefalen ist, hört die Erregung des Relais 46 auf, und der Kontakt 36 wird geöffnet, so daß die Selbsthaltung des Relais 38 unterbrochen wird. Damit ist die Gleichstromschleifenschaltung 2 im Hinblick auf den Vermittlungsplatz offen, so daß die Wählergruppe ausgelöst wird.
  • Das Relais 56 gehört zu der Steuereinrichtung 11 und ist an den Ausgang 14 des Abszissenkreises angekoppelt. Die Ausgangsspannung hängt nicht von der Frequenz des Informationssignals ab, wie bereits in Verbindung mit F i g. 1 erläutert ist. Man erhält vielmehr eine konstante Ausgangsspannung, wenn die Informationsspannung einen Schwellenwert überschreitet. Wenn folglich ein Informationssignal empfangen wird, wird das Relais 56 erregt, und der Kontakt 57 zieht an.
  • Der Abschaltsignalnachweiskreis 6 wird erregt, wenn die Spannungsdifferenz an den Ausgängen 13 und 14 des Ordinatenkreises und des Abszissenkreises einen vorgegebenen Wert überschreitet. Dann werden die Wähl- bzw. Durchschaltstufen innerhalb des Vermittlungsplatzes ausgelöst, da bei Erregung des Relais 54 der Relaiskontakt 37 innerhalb der Schleifenschaltung 2 abfällt und die Selbsthaltewirkung beendet wird. Wenn das Relais 38 abfällt, werden die Kontakte 32 und 33 auf den Rufsignalempfangskreis 1 umgelegt, so daß nunmehr ein weiterer Anruf von seiten des Vermittlungsplatzes aufgenommen werden kann.
  • Die Erfindung schaltet den Fall aus, daß eine übertragungsleitung von einem Vermittlungsplatz aus belegt bleibt, wenn ein Rufsignal von einer ungeeigneten Teilnehmerstation empfangen wird oder wenn Bedienungsfehler in der Anrufstation auftreten. Dadurch erhöht man den Ausnutzungsgrad des Vermittlungsplatzes sowie des angeschlossenen Diagrammbild-Fernempfängers.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Automatische Geräteabschaltanordnung für einen Diagrammbild-Fernempfänger (Koordinatenschreiber) oder für eine Sende-Empfangs-Station, der bzw. die über eine übertragungsleitung an einem Vermittlungsplatz angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Gleichstromschleifenschaltung (2) für den Vermittlungsplatz und einen von dem Empfänger (5) entsprechend dem Öffnen und Schließen der Schleifenschaltung (2) gesteuerten Zeitbegrenzer (4), der die auf Grund eines Rufsignals geschlossene Schleifenschaltung öffnet, wenn innerhalb einer eingestellten Zeitdauer kein Informationssignal einläuft, damit der Empfänger von dem Vermittlungsplatz wieder abgeschaltet und in Wartestellung für einen neuen Anruf gebracht wird.
  2. 2. Geräteabschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Schleifenschaltung in Reihe zwischen die Leiter der übertragungsleitung ein Relais (38), ein Selbsthaltekontakt (35) desselben und ein von dem Zeitbegrenzer (4) betätigter Kontakt (36) eingeschaltet ist, der jeweils nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer abfällt und die Schleifenschaltung öffnet.
  3. 3. Geräteabschaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitbegrenzer (4) ein Relais (46) mit Arbeitskontakt (36) in Reihe zu einem Torschaltglied (47) und einen Speicherentladekreis (48, 49) für die Schaltspannung sowie einen Umschaltkontakt (51) enthält, der von dem Selbsthalterelais (38) der Schleifenschaltung (2) gesteuert ist und bei Nichterregung des Selbsthalterelais mit einer Schaltspannungsquelle (58) sowie bei Erregung des Selbsthalterelais mit einer ebenfalls an die Schaltspannungsquelle angeschlossenen Fühlkontaktstrecke (57) für die Empfangsspannung verbunden ist.
  4. 4. Geräteabschaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Fühlkontaktstrecke (57) ein Arbeitskontakt (40) liegt, der von dem Antwortsignalkreis (3) betätigt wird.
  5. 5. Geräteabschaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schleifenschaltung (2) parallel zu dem Selbsthaltekontakt (35) ein Kontakt (34) liegt, der beim Ansprechen des Rufsignalempfangskreises (1) angezogen wird.
  6. 6. Geräteabschaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenschaltung (2) in Reihenschaltung einen Kontakt (37) enthält, der von einem Abschaltsignalkreis (6) betätigt wird.
DEN30537A 1966-05-28 1967-05-20 Automatische Geraeteabschaltanordnung fuer einen Fernempfaenger Pending DE1288626B (de)

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