DE719575C - Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernmeldung - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernmeldung

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DE719575C
DE719575C DES126613D DES0126613D DE719575C DE 719575 C DE719575 C DE 719575C DE S126613 D DES126613 D DE S126613D DE S0126613 D DES0126613 D DE S0126613D DE 719575 C DE719575 C DE 719575C
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DE
Germany
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relay
contact
frequency
remote control
selector
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DES126613D
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English (en)
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Dr-Ing Walter Henning
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernmeldung Bei der zunehmenden Verwendung von Fernsteuerapparaturen tritt als wesentlich die Frage in den Vordergrund, auf welche Weise die Verlegung von neuen Fernleitungen, die nur für die Fernsteuerung verwendet werden, gespart werden kann. Bei Anlagen, bei denen für den Telefonieverkehr zwischen den beteiligten Stationen schon Hochfrequenzübertragungskanäle gebraucht werden, kann man diese bleichzeitig für die Fernsteuerung ausnutzen. Dies wird in der Weise durchgeführt, daß -während der Gesprächspausen die Trägerfrequenz getastet wird. Da die Fernsprechverbindurngen für jede Sprechrichtung einen Kanal erfordern, kann die Übertragung von Kommandos oder Meldungen ebenfalls in beiden Richtungen erfolgen. Während man aber bei der Telefonie für die Auswahl nicht einen übermäßig hohen Grad der Sicherheit verlangt, ist es für Fernbedienungsanlagen notwendige Voraussetzung, daß keine von der Fernbedienungseinri.chtung ausgesandten Kommandos oder Meldungen verlorengehen können. Ein derartiger Fall wäre dadurch möglich, daß .die Hochfrequenzapparatur nicht iri Ordnung ist und beispielsweise die Sender der Hochfrequenzapparatur durch einen einmal gegebenen Anreiz nicht in Betrieb gesetzt werden. Um hierbei die volle Sicherheit zu haben, wird gemäß der Erfindung die Einrichtung derart ausgebildet, daß .die die Übertragung der Fernsteuer- und Fernmeldeimpulse freigebenden Schaltmittel durch den Empfänger der die Kommandos oder Meldungen sendenden Station dadurch betätigt werden, daß .der Hochfrequenzsender der die Kommandos oder Meldungen empfangenden Station den dem Verkehr in rückwärtiger Richtung dienenden Hochfrequenzsender dieser Stelle in Betrieb- setzt und der Hochfrequenzstrom dieses Senders den Empfänger der die Kommandos oder Meldungen sendenden Station zum Ansprechen bringt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist in dem Fernsteuergerät ein `'Wähler vorgesehen, der bei der Freigabe der Fernsteuereinrichtung eine bestimmte Anzahl von Strotnstößen an die Telefonieeinrichtung abgibt und damit ähnlich wie bei der Wahlscheibenbetätigung eine Telefonieauswahl einleitet.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel für eine Fernmeldeeinrichtung, die mit einer Hochfrequenztelefonieeinrichtung zusammenarbeitet, dargestellt. In genait der gleichen Weise kann natürlich die Anlage auch als Fernsteuereinrichtung ausgebildet «-erden. Es zeigen die Fig. i und 2 die Schaltung der Unterstation und die Fig.3 und q. die Schaltung der Überwachungsstation. In der Fig. i sind von der Unterstation wiederum die zu der Fernsteuereinrichtung gehörigen Teile dargestellt und in Fig. 2 die zu der Telefonieeinrichtung gehörigen Teile. Ebenso sind in Fig. 3 d:e zu dem Fernmeldeempfänger in, der Überwachungsstation gehörigen Teile und in Fig. d. die zu -der Fernsprecheinrichtung dieser Station gehörigen Teile dargestellt.
  • Da das Telefoniegerät unabhängig von dem Fernsteuergerät wirksam ist, können bei Übermittlung einer Stellungsmeldung verschiedene Betriebszustände des Telefoniegerätes vorhanden sein, die verschiedene An-' forderun.gen an die Fernsteuerapparatur stellen. Die wichtigste Möglichkeit ist hierbei diejenige, daß die Fernsprechapparatur im Augenblick des Beginnes einer Stellungsmeldung frei ist und infolgedessen belegt werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, daß zur Zeit des Beginnes einer Meldungsgabe die Fernsprechapparatur bereits durch einen Teilnehmer belegt ist. hn folgenden soll nun die Arbeitsweise der in den Figuren dargestellten Anlage im einzelnen erläutert werden, und zwar zunächst für den Fall, daß die HF-Apparatur noch nicht durch ein Telefongespräch belegt ist.
  • i. Unterstation A. Der Verbindungsaufbau In der Unterstation befinden sich verschiedene Ölschalter, deren Hilfskontakte ök in eine Meldekette geschaltet sind. Es sind in der Fig. i nur drei Hilfskontakte öhl bis öh, dargestellt, die an die Kontakte d., 5 und 6 des Meldewählers 11Ld% angeschlossen sind. Es können natürlich noch wesentlich mehr Schalter an den im Ausführungsbeispiel vorgesehenen eiteiligen Wähler MW angeschlossen werden. Die Meldekette gestattet es, daß man unter Verwendung nur eines einzigen Hilfssehalter: für jeden Leistungsschalter sowohl die Stellung des Schalters melden kann als auch die Wählerapparatur für einen Umlauf anreizen kann. Die Meldung geschieht dabei in später noch zu erläuternder Weise über die Kontakte des Meldewählers l.ILV, während der Anreiz zum Anlauf der Wähler durch kurzzeitige Unterbrechung der Meldekette gegeben wird. Üher die Meldekette fließt nämlich ständig ein Ruhestrom. der von Erde über die hintereinandergeschalteten Hilfskontakte ök: und entweder über die direkte Verbindung zu den Hilfskontakten oder über die Widerstände TV, bis W3 .die Kontakte atl. arl, die Wicklung des Relais AR zum -Minuspol führt.
  • Das Relais AR ist im Ruhezustand der Fernsteuerapparatur erregt und hält sich an seinen Kontaktar selbst. Sowie durch die Stellungsänderung eines Hilfskontaktes die Meldekette kurzzeitig unterbrochen wird. kommt das Relais AR zum Abfallen, so daß der Kontaktar sich umlegt und das Ü berwachungsrelais AR hierbei abschaltet, dafür aber das Anreizrelais AH über die kurz danach wieder geschlossene 1Ieldel:ette zum Ansprechen bringt. Das Relais AH schließt dabei seine Kontakte ah, bis ah4, von denen im Augenblick nur der Kontakt ah, eine besondere Wirkung hervorruft. Durch ihn wird nämlich ein Stromkreis für das Impulssenderelais JS geschlossen, der über den Kontakt hze", die Nullstellung des Kontaktes 1 des Nummernwählers NW, die Kontakte spl, st3, ah, führt. Das Relais IS legt seinen Kontakt i s, von Klemme 5 nach Klemme 4. um und erregt infolgedessen in der Telefonieapparatur das Relais L'_-I -I. Das Relais VA 1 bringt über den Kontakt va. Il sowie über den Kontakt va 1.. den Drehmagneten DSYh des Speicherwählers der Telefonieapparatur unter den Einfluß des Impulssenderelais JS. An dem Kontakt va 1 wird gleichzeitig verhindert, daß nach derBelegung des HF-Gerätes durch die Fernsteuerapparatur noch von einem der Teilnehmer her über den Kontakt a.1 der Speicherwähler S Il' getastet werden kann. Am Kontakt va 13 wird das Relais VA zum Ansprechen gebracht. welches dafür sorgt, daß im weiteren Verlauf der Fernübertragung derHochfrequenzsender eingeschaltet wird und auch eingeschaltet bleibt, -solange dieses Relais erregt ist. Durch das Relais VA wird am Kontakt z*,al das Relais Tb erregt. Am Kontakt il). wird gleichzeitig der Impulsstromkreis für die Fortschaltung des Speicherwählerdrehmagneten endgültig vorbereitet. Durch den Kontakt tbl wird in der Meldeapparatur zur Kennzeichnung der erfolgten Belegung das-Relais SP erregt, -das an seinem Kontakt sp..2 einen Erregungsstromkreis für das Impulsrelais J schließt. In Abhängigkeit von diesem Impulsrelais J beginnt nun der NummernwählerNW zu laufen und überträgt dabei die für die Nummernwahl des Telefonieanrufes notwendige Zahl von Impulsen auf den Fortschaltmagneten des Speicherwählers SW.
  • Nachdem das Impulsrelais J in .der Nullstellung .des Nummernwählers erregt wurde, schließt es seine Kontakte il bis i4. Am Kontakt i2 wird ein Stromkreis für den Fortschaltma@gneten DNW des Nummernwählers NW geschlossen und der Nummernwähler um einen Schritt fort 'geschaltet. Am Kontakt i4 wird das Relais AB zum Ansprechen gebracht, .das an seinen -Kontakten ab" a b3 die von dem Teilnehmer TN ankommende Leitung unterbricht und verhindert, daß -durch Abheben des Hörers am Fernsprechapparat des Teilnehmers die beiden Wicklungen Al und A2 des Relais A erregt werden.
  • Wenn der Wählermagnet DNW anspricht und dabei den Wähler fortschaltet, wird auch der Kontakt dzaw geschlossen und hierdurch kurzzeitig das Relais JU erregt. Dieses Relais schaltet durch den Kontakt iu, das Fortschaltrelais J wieder ab. J unterbricht .durch den Kontakt i2 den Stromkreis des Fortschaltmagneten DNW, und der Förtschaltmagnet öffnet am Kontakt dnw den Stromkreis für das Relais JU. Infolgedessen wird der Kontakt izc, wiederum geschlossen. Über die Wählerbank IV des Nummernwählers NW findet das Impulsrelais J nunmehr unabhängig von dem Anreizstromkreis auf den Schritten I bis II unmittelbar Spannung vor. Es kann von neuem ansprechen, um den Wähler anschließend fortzuschalten.
  • Wenn der WählerNW in Stellung i kommt, wird das Relais JS, das ,zunächst in der Nullstellung des Wählers über die Kontakte spl, stg und dh4 zum Ansprechen gekommen war, abgeschaltet, da das Relais JU, das über die Kontakte z und z .der Wählerbank NW I einen Stromkreis für .das Relais JS herstellt, am Schluß des ersten Impulses zum Abfall kommt. Das Relais IS legt infolgedessen seinen Kontakt isi wieder an die Klemme 5 zurück. und gibt dadurch Spannung an den Fortschaltmagneten DSW des Speicherwählers der Telefonieapparatur. Dieser Stromkreis führt über den Kontakt isl, den geschlossenen Kontakt va IIl" den Kontakt f m, in der Ruhelage; den Kontakt vaI2 in der Arbeitslage, den geschlossenen Kontakt tb2, den Kontakt m; zum Fortschaltmagneten DSW. Der Fortsehaltmagnet spricht an und schaltet den Wähler SW in die erste Stellung fort. Die hierbei hervorgerufene Wirkung wird noch später beschrieben. Es soll zunächst nur betrachtet werden, wie durch den Nummernwähler der Speicherwähler betätigt wird. Das Relais J kam in der ersten Stellung des Nummernwählers NW erneut zum Ansprechen und erregte den Fortsch.altmagneten DNW. Dieser wiederum erregt über den Kontakt ditw das Relais JU. Am Kontakt iu2 wird hierbei einerseits der Stromkreis des Impulsrelais J unterbrochen, anderseits wird aber auch am Kontakt izc, ein Stromkreis für das Impulssenderelais JS wiederhergestellt, wobei dieses Relais. wiederum seinen Kontakt isl an Klemme q. legt und damit den Wählermagneten DSW wieder stromlos werden läßt. Während der Umlegezeit des Kontaktes isl konnte das Verzögerungsrelais VAI nicht zum Abfallen kommen, da dieses Relais abfallverzögert ist. Sowie der Wählermagnet DNW den Nummernwähler von der ersten in die zweite Stell.unggeschaltethat, wird das Impulssenderelais JS erneut stromlos. Der Kontakt isl wird wieder in die Klemme 5 zurückgelegt, und der Wählermagnet DSW des Speicherwählers der Telefonieapparaturkommt von neuem zum Ansprechen und schaltet den Speicherwähler SW von Stellung z in Stellung z.
  • In der bereits, geschilderten Weise schaltet nun der Nummernwähler in Stellung 3 weiter, und in dieser Stellung kann sich das Impulssenderelais JS über seinen Kontakt is, weiterhin selbst halten, so daß beim weiteren Fortschalten des Nummernwählers eine Impulsgabe an den Speicherwähler der Telefonieapparatur nicht mehr stattfinden kann. Für die Nummernwahl der Telefonapparatur ist also im vorliegenden Falle zum Aufbau der Hochfrequenzverbindung bei einer Schalterstellu :ngsmeldung .die Ziffer z gewählt.
  • Da nun nach Abgabe der beiden Nummernimpulse die Hochfrequenzapparatur erst die Verbindung zur Überwachungsstelle herstellen muß, denn der Hochfrequenzsender der Unterstation sowie auch der Hochfrequenzsender der Überwachungsstelle sind nicht dauernd in Betrieb, sondern müssen erst in Betrieb gesetzt werden, so ist es erforderlich, daß die Überwachungsapparatur erst mit der Meldungsdurchgabe nach Ablauf einer Wartezeit beginnen kann.
  • Zur Einhaltung dieser Wartezeit ist die Abgabe der eigentlichen Fernmeldeimpulsfolge davon abhängig gemacht, daß der Nummernwähler in die Nullstellung zurückgekehrt ist. Um dabei mit Sicherheit die erforderliche Wartezeit zu erfüllen, wird das Fortschalten des Nummernwählers in die Ruhelage dadurch verzögert, daß auf den mittleren Kontakten des Wählers das I.mpulsunterbrecherreIxis JU sich bei seinem Ansprechen über den Nullkontakt der Wählerbank MWV des Meldewählers, den Kontakt VIi, die Kontakte 5 bis 8 der Kontaktbank III des Nummernwählers und den Kontakt iul gebunden hält, bis das Verzögerungsrelais 1'I zum Abfall gekommen ist.
  • Beim erstmaligen Ansprechen des Impulsrelais J war über den Kontakt is das Verzögerungsrelais V zum Ansprechen gebracht worden und durch dieses Relais über den Kontakt v3 das Relais VI. Über den Kontakt vIs wurde das Relais VII und über den Kontakt vIIr das Relais VIII erregt. Wenn also das Impulsunterbrecherrelais JU bei seinem Ansprechen einen Selbsthaltekreis am Kontakt iiir schließt und dabei am Kontakt iu-. das Impulsrelais J unterbrochen hält, so kommt das Verzögerungsrelais L' zunächst zum Abfallen und im Anschluß hieran das Verzögerungsrelais h I. Dieses öffnet dann am Kontakt v Il den -Stromkreis des Ampulsunterbrecherrelais JU, und dieses Impulsunterbrecherrelais gibt von neuem das Impulsrelais J für die weitere Fortschaltung frei. Auf diese Weise wird der Nummernwähler bis in die Nullstellung fortgeschaltet. Sowie während des Ablaufes des Nummernwählers der Fernmeldeeinrichtung die Ziffer ordnungsgemäß gewählt ist, kommt über die Stellung 2 des Arrnes I1 des Speicherwählers nach Schließung des Kontaktes nir das Freigaberelais FR zum Ansprechen und bereitet einen Stromkreis für das Relais ANII vor. Nach Belegung der Hochfrequenzapparatur durch das Relais Tb war die Heizung der Senderöhre eingeschaltet worden. Sowie der Anodenstrom die richtige Höhe erreicht hat, kommt das Relais ANI zum Ansprechen und schließt einen Stromkreis für das Relais ANII am Kontakt anIl.
  • In Abhängigkeit von diesem Relais wird nunmehr mit der Aussendung der Telefoniewalrlimpulse begonnen. Der Hochfrequenzsender wird, wie in Fig. 2 angedeutet ist, mittels des Relais N über den Kontakt n.. getastet. Die Aussendung der Impulse kommt dadurch zustande, daß der Wähler GW über die Kontakte axIh, hl und einen Selbstunterbrecher SL7 in Bewegung gesetzt wird und die Stellung, die der Speicherwähler eingenommen hat, aufsucht und dabei, entsprechend der zurückgelegten Kontaktzahl Impulse über den Hochfrequenzsender dadurch aussendet, daß ein Kontakt sir des Selbstunterbrechers jedesmal einen Stromkreis für das Relais N schließt, welches am Kontakt zi= die Aussendung der Hochfrequenz für die Impulsdauer unterbindet. Sowie der Wähler GGG" die zweite Stellung erreicht, kommt das Relais H zum Ansprechen und verhindert eine «eitere Tastung des Hochfrequenzsenders.
  • In der Überwachungsstation in Fig. q. wird beim Eintreffen der Trägerfrequenzen vom Sender der Unterstation her das Empfangsrelais JE und in Abhängigkeit von diesem das Verzögerungsrelais G 'i erregt. Der Empfänger der Überwachungsstation wird dann auf die ankommenden Hochfrequenzströrne eingepegelt. Nach beendeter Einpegelung wird das Relais G erregt.
  • Wenn der Sender der Unterstation getastet wird, kommt in der Überwachungsstation das Relais JE zum Abfallen, und es wird für jede Tastung der Hochfrequenz über den Kontakt ie, der Fortschaltmagnet des Empfangswählers SW der Überwachungsstation einmal erregt. Nach Beendigung der für den Aufbau der Hochfrequenzverbindung notwendigen Tastungen steht der EmpfangswählerSW der Überwachungsstation in Stellung 2. In dieser Stellung wird über die Kontakte vi= und in, das Relais O erregt. Über den Kontakt o= spricht das Relais MD an, welches am Kontakt rfzdr die Übertragung der ankommenden Impulse auf die Fermneldeapparatur der Vberwachungsstation vorbereitet. Am Kontakt o1 wird die Heizung der Senderöhre SR eingeschaltet, und es wird nach Ansprechen der Relais FR, ANI, ANII der Hochfrequenzträgerstrom des Senders der Überwachungsstation zur Aussendung gebracht.
  • Sowie in der Überwachungsstation der Sender betriebsbereit ist und Hochfrequenz aussendet, kommt in der Unterstation das Empfangsrelais JE und ebenfalls das Verzögerungsrelais Vi. zum Ansprechen. Der Ernpfänger der Unterstation pegelt sich auf die ankommenden Hochfrequenzträgerströme ein. Ist die Einpegelung vollendet, so kommt in der Unterstation das Relais G zum Ansprechen, das an seinem Kontakt g, das Relais Ft1I zum Ansprechen bringt, da die Wähler SGG' und GW in der gleichen Stellung stehen. Das Relais F II schließt am Kontakt f in, einen Selbsthaltestromkreis, der so lange aufrechterhalten bleibt, bis die Hochfrequenzträgerströme am Schluß der Übermittlung von der Überwachungsstation her ausbleiben.
  • Das Ansprechen des Relais F_11 in der Unterstation ist ein Zeichen dafür, claß die Hochfrequenzapparatur den Verbindungsaufbau vollständig hergestellt hat, und daß infolgedessen nunmehr mit der Übertragung der Fernsteuerimpulse begonnen werden kann. Um dies zu ermöglichen, wird durch das Relais F1-1 durch Umschalten des Kontaktes fsn.., das den Sender tastende Relais N an die Ruheseite des Kontaktes i.sl des Impulssenderelais JS der Fernsteuerapparatur angeschaltet. Am Kontakt fnzl wird ein Stromkreis für das Relais HW der Fernsteuerapparatur geschlossen, der über den Ruhekontakt des Nummernwählers und den geschlossenen Kontakt alt, führt. Der Nummernwähler hatte, wie bereits anegeben, inzwischen seik21 nen Umlauf vollendet und steht in der Nullstellung. Gleichzeitig. mit dem Relais HW kommt auch das Relais S zum Ansprechen, das an dem Kontakts, über den Kontakt is4 einen Selbsthaltestromkreis schließt.
  • B. Die Meldeimpulsfolge Bei seinem Ansprechen legt das Relais HW seine Kontakte kwl bis law3 um. Durch Umschaltung des Kontaktes hwl wird der Haltestromkreis des Impulssendenelais JS über die Kontakte s3 und il geführt und damit in Abhängigkeit von dem Impulsrelais .T gebracht. Durch Umschaltung des Kontaktes hws wird der Fortschaltmagnet des Meldewählers MW an Stelle des Fortschaltmagneten des Nummernwählers NW unter den Einfluß des Impulsrelais gebracht. Am Kontakt law. wird ein Stromkreis für das Impulsrelais vorbereitet, der jedoch erst dann endgültig geschlossen werden kann, wenn die Verzögerungsrelaiskette abgefallen ist. Dieser Stromkreis führt über den Ruhekontakt der Wählerbank MWIII, die Kontakte vII2, ist in der Arbeitsstellung, x2 in der Ruhestellung, law2 in der Arbeitsstellung, dh3 in der Arbeitsstellung und iis, in der Ruhestellung. Das Relais J erregt am Kontakt i2 den Fortschaltmagneten des Meldewählers und unterbricht am Kontakt il den Stromkreis des Impulssenderelais TS. Das Impulssenderelais bewirkt bei seinem Abfall über den Kontakt isl eine Erregung des Relais N, das am Kontakt n2 den Sender tastet. Der Wählermagnet DNIW schaltet den Meldewähler fort und bewirkt gleichzeitig am Kontakt dmw das Ansprechen des Impulsunterbrecherrelais T LT. In bekannter Weise wird nun der Meldewähler mit Hilfe der Relais T und JU fortgeschaltet, wobei die weitere Erregung des Relais T über die verbundenen Kontakte i bis 25 der Kontaktbank MWV erfolgt.
  • Jedesmal beim Ansprechen des Relais J wird das Relais IS stromlos und bewirkt über das Relais N eine Tastung des Hochfrequenzsenders.
  • Um während des Umlaufes des Meldewählers die Stellungen der einzelnen Schalter übertragen zu können, wird entsprechend deren Stellung die Impulsfolge durch Melderasten variiert, und zwar wird für jeden Schalter, der beispielsweise in der ausgeschalteten Stellung steht, eine Melderast eingelegt, während für jeden Schalter, der sich in der eingeschalteten Stellung befindet, keine Melderast eingelegt wird. Wenn beispielsweise der Schalter i seinen Hilfskontakt ökl in die der Ausschaltstellung entsprechende Lage umgelegt hat, so wird eine Pause in die Impulsfolge eingelegt, sowie der MeldewählerMWseine vierte Stellung erreicht hat. Da der Hilfskontakt ökl in 'diesem Falle die Meldekette über den Widerstand W1 schließt, so wird nämlich in der vierten Stellung des Meldewählers das Pausenrelais PR parallel zu dem Widerstand W1 an Spannung gelegt. Der Kontakt V1 ist dabei geschlossen, da die Verzögerungskette beim Arbeiten des Impulsrelais J wieder zum Ansprechen kam. Sowie das Pausenrelais zum Ansprechen kommt, schließt es seinen Kontakt pr, und gibt damit dem Relais JU die Möglichkeit, einen Selbsthaltekreis über den Kontakt iicl zu schließen. Da. durch das Relais JU am Kontakt izt. das Impulsrelais J abgeschaltet wird, kommt schließlich das Verzögerungsrelais V zum Abfall und öffnet seinen Kontakt v2. Infolgedessen wird der Selbsthaltestromkreis des Impulsunterbrecherrelais JU unterbrochen, und nach Schließung des Kontaktes iis, kann das Impulsrelais J in normaler Weise den Meldewähler 111'W fortschalten.
  • .Während der in die Fortschaltung eingelegten Pause wird das Impulssenderelais TS längere Zeit am Kontakt il erregt gehalten, so daß das Meldekennzeichen dadurch als Langimpuls zur Überwachungsstation über den Hochfrequenzsender übertragen wird.
  • Sind noch weitere Meldungen über die Stellung von ausgeschalteten Schaltern während der Impulsfolge zu übertragen, so werden in gleicher Weise auf den entsprechenden Kontakten des Meldewählers Pausen eingelegt. Kommt der Meldewähler am Schluß des Umlaufes in die Stellung 25, so wird eine Zwangspause in die Fortschaltimpulsreihe eingelegt, die zur Überwachung des synchronen Laufes der Fernmeldewähler in Unterstation und Überwachungsstation dient.
  • Vor Beginn der eigentlichen Melderasten wird in der dritten Stellung des Meldewählers über die Kontaktbank lIIWIII das Anreizrelais AR wieder zum Ansprechen gebracht, welches sich bis zum Eintreten einer weiteren Stellungsänderung über seinen Kontakt dr und die Überwachungskette gebunden hält.
  • Ist der Meldewähler nach Abgabe seiner charakteristischen Impulsfolge wieder in die Nullstellung gelangt, so kann der Zusammenbruch der Hochfrequenzverbindung eingeleitet werden. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Abfall des Impulssenderelais herbeizuführen,. welches bei seinem längeren Abschalten das Schlußzeichen in der Hochfrequenzapparatur bewirkt. Diese Abschaltung des Impulssenderelais wird jedoch davon abhängig gemacht, daß nach Abgabe des letzten Impulses erst noch die Verzögerungskette TOI bis VIII vollständig zum Abfallen gekommen ist. Diese Maßnahme ist deshalb zweckmäßig, weil für den Fall, daß im Verlauf der Rückmeldung eine weitere Stellungsmeldung stattgefunden hat, d. 1i. das Anreizrelais AR wieder zum Abfall gekommen ist, diese neue Rückmeldung ohne einen neuen Aufbau der Gesamtverbindung sofort anschließend nach dem Abfall des zweiten Relais der Verzögerungskette zur Zentrale durchgegeben werden kann.
  • Liegt eine derartige erneute Rückmeldung nicht vor, so kommt das Impulssenclerelais JS zum Abfall, und die hergestellte Hochfrequenzv erbindung wird zum Zusammenbrechen gebracht, da das Relais f'AI zum Abfall kommt, wenn der Kontakt des Impulssenderelais ist sich für längere Zeit an die Klemme 5 zurücklegt. Anschließend kommen daraufhin in der Überwachungsapparatur die Relais HTL' und S zum Abfall, während das Relais X über den Ruhekontakt der Kontaktbank llff'III, Kontakt vII., Kontakt is.= wieder zum Ansprechen kommt.
  • In der Hochfrequenzapparatur wird auch das für die Dauer der Impulsfolge erregt gehaltene Relais AB, das die Abschaltung der Teilnehmerkreise an den Kontakten ab.. und ab, durchführt, gleichfalls zum Abfall gebracht, so daß nunmehr die Hochfrequenzapparatur wieder für eine Belegung durch die Telefonieteilnehmer freigegeben ist.
  • Handelt es sich um eine Fernsteuer- und Fernmeldeeinrichtung, so bleibt die Hochfrequenzverbindung auch bestehen, wenn in einer anderen Verkehrsrichtung sofort weitere Übertragungen folgen. Dies ist vor allein dann wichtig, wenn im Anschluß an eine Steuerung eine Meldung erfolgen soll. Überwachungsstation A. Die Sperrung des Wähleranlaufes Schon bei der Beschreibung des Verbindungsaufbaues wurde erläutert, in welcher Weise die Hochfrequenzapparatur in der Überwachungsstelle in Tätigkeit gesetzt wird, «wenn von der Unterstation aus eine Telefonieauswahl, die auch jeder Rückmeldeauswahl vorausgeht, vorgenommen wird.
  • In der Überwachungsstation wird, sowie der Hochfrequenzsender in der Unterstation eingeschaltet wird, das Impulsrelais IE erregt. Ist der gesamte Verbindungsaufbau beendet, so wird auch das Relais lID erregt und damit der Kontakt yndi geschlossen. Da am Kontakt ind, der Stromkreis des Empfangsrelais ER des Fernmeldeempfängers während des Empfangs der Vorwahlimpulse unterbrochen ist, wird verhindert, daß diese Impulse bereits dein der Fernmeldeapparatur zugeordneten Empfangsrelais ER zugeführt «-erden.
  • Erst die zweite Impulsfolge, die in der Überwachungsstation eintrifft und die der Auswahl in der Fernmeldeapparatur dient, wird (lein Empfangsrelais ER zugeführt. Da aber die Durchschaltung zu dem Empfangsrelais ER auch bei einem normalen Telefon-. gespräch zustande kommt, wird der jedesmal gegebene Schlußimpuls am Ende des Gespräches gleichfalls auf die Fernmeldeapparatur übertragen. Es ist nun nicht erwünscht, in solchem Falle jedesmal den Rückineldewähler der Überwachungsstation zum -\blaufen zu bringen, und es ist infolgedessen in der Fernmeldeapparatur eine Verzögerungskette der Relais B und I'H eingebaut, die jeden einzeln ankommenden Impuls unterdrückt. Nur wenn bei einer einlaufenden Meldeimpulsfolge nach beendeter Auswahl eine ganze Reibe von Stromzeichen einläuft, kommt der Rücknieldewähler in der Zentrale auf den zweiten Impuls hin zum Anlaufen.
  • Dies geschieht auf folgende Weise: Nach beendeter Vorwahl ist zunächst der Kontakt ind, geschlossen und der Kontakt ie, geöffnet. Das I?tnpfaiigsrelais ER steht also nicht unter Strom. Sowie in der Überwachungsstelle ein weiterer Impuls eintrifft, schließt der Kontakt ie3, und das Relais ER wird erregt. Über den Kontakt ei-, wird in der Überwachungsapparatur über den Arbeitskontakt z711 des normalerweise erregten Verzögerungsrelais I "H das Verzögerungsrelais PA zum Ansprechen gebracht. Wird der Kontakt ei-, nach Abfall an Relais ER wieder in die Ruhelage gebracht, so wird über den nunmehr geschlossenen Kontakt pa, auch (las Relais B erregt.
  • Das Relais B schließt seine Kontakte bi und b3. Am Kontakt bi bereitet es einen Selbsthaltekreis vor, und durch den Kontakt h3 wird das Fortschaltrelais JR nunmehr unter den Einfluß des Kontaktes ei-, gebracht.
  • Wenn jetzt sofort anschließend ein zweiter Impuls einläuft, so kann dieser infolge der durch ihre Verzögerung noch erregt gehaltenen Relais UH und B über die Kontakte er" vlii, b3. pu., auf das Fortschaltrelais JR des Riickineldewählers durchgegeben werden, wodurch der Rückmeldewähler über den Kontakt ir. zum Anlaufen kommt. An dieseln Kontakt wird nämlich ein Stromkreis für den Fortschaltinagneten des Rücknieldewählers DRIf' geschlossen, und der Rückmeldewähler wird in die erste Stellung fortgeschaltet. Sowie dies vollendet ist, wird das Verzögerungsrelais B über seine zweite Wicklung, die Kontakte bi und z'h3 für die weitere Dauer der Impulsfolge über die verbundenen Kontakte i bis 24. der Rückmeldewählerkontaktbank Rff'III direkt erregt gehalten, so daß alle weiterhin einlaufenden Impulse direkt dem Fortschaltrelais JR und über dieses dein Drehmagneten DRff' des Rückmeldewählers durchgegeben werden. Zu beachten ist hierbei jedoch, daß infolge der Unterdrückung des ersten Impulses der Rückmeldewähler in der Überwachungsstation gegenüber dem Rückmeldewähler in der Unterstation jedesmal einen Schritt nacheilt.
  • B. Empfang der Meldung von der Unterstation Der Rückmeldewähler der Überwachungsstation wird zunächst entsprechend den einlaufenden Tastungen des Hochfrequenzsenders der Unterstation und dem entsprechenden Ansprechen des Empfangsrelais ER fortgeschaltet. Gleichzeitig mit dem Eintreffen des zweiten Impulses, wird über den Kontakt irs die Verzögerungskette der Relais VI, VII zum Ansprechen gebracht, die während der Dauer der Rückmeldung sich über die verbundenen Kontakte i bis a5 der Rückmeldewählerkontaktbank RW IV und die Kontakte v II3 und pa4 hält.
  • Wird zur Übertragung der Stellung eines ausgeschalteten Schalters der Unterstation eine Pause in die Fortschaltung des Meldewählers eingelegt, so trifft während der Dauer der Pause der Hochfrequenzträgerstrom in der Überwachungsstation ein. Das Empfangsrelais JE der Überwachungsstation bleibt infolgedessen erregt und hält seinen Kontakt ies längere Zeit geöffnet. Das Relais ER kommt zum Abfallen und bringt auch seinen Kontakt erI in die Ruhelage. Das Verzögerungsrelais PA kann nunmehr abfallen und u. a. auch seinen Kontakt pal schließen. Wenn dies, wie angenommen, in der Stellung q. des Meldewählers der Unterstation geschieht, so kommt in der Überwachungsstation in der Stellung 3 des Rückmeldewählers RPTl über die Kontaktbank RW I das Kontrollrelais K1 über die Kontakte vIIl und przl zum Ansprechen. Das Kontrollrelais schließt dabei am Kontakt kll einen Selbsthaltekreis, der über die verbundenen Kontakte 3 bis i der Rückmeldewählerkontaktbank RW II führt. In gleicher Weise können noch weitere Meldungen von der Unterstation her zur Überwachungsstation im Verlaufe eines Umlaufes der Wähler übertragen -,verden.
  • Kommt der Wähler der Überwachungsstation auf den a.I. Kontakt, so muß in dieser Stellung bei ordnungsgemäßer Fortschaltung der Wähler eine Zwangspause eintreten, während der nach Abfall des Relais PA das Fehlerkontrollrelais F zum Ansprechen gebracht wird. Dieses Fehlerrelais bindet sich über den Kontakt f, bis zum Ende der Impulsfolge.
  • Nur wenn dieses Fehlerkontrollrelais zum Ansprechen gekommen ist und außerdem der Rückmeldewähler in der Überwachungsstation ordnungsgemäß am Schluß der einlaufenden Impulsfolge die a5. Stellung erreicht hat, d. h. alle abgegebenen Impulse, abgesehen von der Unterdrückung des ersten, eingelaufen sind, kommt über die Kontakte v IIl, pal, Kontakt a5 der Rückmeldewählerbank RTJ'I, Kontakte v12, f2 das Quittungsrelais 0 zum Ansprechen und schließt einen Selbsthaltekreis über die Kontaktbank RTVIII den 25. und den Ruhekontakt.
  • Durch Umlegen eines nicht dargestellten Kontaktes wird in an sich bekannter Weise die übertragene Meldung signalisiert.
  • Da der Rückmeldewähler der Überwachungsstation dem Meldewähler der Unterstation um einen Schritt nacheilt, kommt er nicht zugleich mit diesem in die Nullstellung und muß anschließend zum Empfang einer weiteren Meldung noch in die '\Tullstellung gebracht werden. Diese Rückstellung erfolgt dadurch, daß am Schluß der Impulsfolge die Verzögerungskette der Relais V I und VII zum Abfallen kommt und infolgedessen über die Wählerbank RWIV die Kontakte i bis 25, die Kontakte vIIs, pa2, das Fortschaltrelais IR erregt lvird, das den Drehmagneten des Rückmeldewählers einschaltet und so den Wähler in die Ruhestellung zurückbringt.
  • 3. Unregelmäßigkeiten beim Impulsempfang Wird trotz ordnungsgemäß aufgebauter Hochfrequenzverbi`ndung die einlaufende IM-pulsfolge durch irgendwelche Störvorgänge bei der Übermittlung verstümmelt, so muß die durch die Einstellung der Kontrollrelais vorbereitete Signalisierung unterdrückt werden, da anderenfalls die Möglichkeit einer fehlerhaften Meldung gegeben wäre. Da in diesem Falle der Wähler der Überwachungsstation nicht ordnungsgemäß den a4.. Kontakt erreicht, so kann das Fehlerkontrollrelais F nicht zum Ansprechen kommen, und es kann infolgedessen auch nicht auf den 25. Kontakt das Quittungsrelais zum Ansprechen kommen und die übertragene Rückmeldung signalisieren.
  • Da ferner am Schluß der einlaufenden verstümmelten Impulsfolge die Verzögerungskette der Relais V I, P II zum Abfall kommt, werden nach dem letzten einlaufenden Impuls über die Wählerbank R W IV die verbundenen Kontakte i bis 25, die Kontakte v IIs, pd2, das Fortschaltrelais JR in Selbstunterbrecherschaltung mit dem Kontakt dyw des Fortschaltmagneten so lange impulsweise zum Ansprechen gebracht, bis der Rückmeldewähler wieder in seine Ruhelage gelangt. Eine derartige Störung wird durch eine nicht dargestellte Überwachungslampe angezeigt. .I. Unregelmäßigkeiten beim Verbindungsaufbau Da die ordnungsgemäße Meldungsdurchgabe in erster Linie von dem einwandfreien Verbindungsaufbau der Hochfrequenzverbindung abhängig ist, ist für die Überwachungsapparatur in der Unterstation für den Fall, daß der Verbindungsaufbau beim Schalterausfall nicht ordnungsgemäß zustande kommt, eine mehrmalige Wiederholung des Versuches, die Verbindung herzustellen, vorgesehen. Es wird dadurch verhindert, daß bei einer vorübergehenden Störung des Verbindungsaufbaues eine Meldung unterdrückt wird.
  • Dies geschieht folgendermaßen: Wenn beim Durchlauf des Nummernwählers in der Unterstation in Fig. i innerhalb der für den vollständigen Verhindungsaufbau vorgesehenen Zeit die Bestätigung des vollständigen Aufbaues durch das Schließen des Kontaktes fnzl des Relais FlT nicht zur Überwachungsapparatur durchgegeben wird, kann sich das Impulssenderelais nicht mehr auf den Kontakten 9 bis i i der Kontaktbank II des Nummernwählers über den Kontakt f ml, die Klemme i, die Kontakte is, und alt4 gebunden halten. Das Impulssenderelaiskommt infolgedessen auf Schritt 9 sofort zum Abfall und bewirkt durch das Umlegen seines Kontaktes is, in die Ruhelage die Schlußzeichengabe für die Hochfrequenzapparatur, so daß anschließend das Hochfrequenzgerät in den Ruhezustand gebracht wird.
  • Da für den vollständigen Zusammenbruch der Verbindung eine gewisse Zeit erforderlich ist, wird der Nummernwähler für die restlichen Schritte durch Einschalten des Verzögerungsrelais L'I in den Fortschaltstromkreis langsam weitergeschaltet. Diese Verlangsamung der Fortschaltung des Nummernwählers Nf' kommt in gleicher Weise zustande. «ie bereits für die Schritte 3 bis ä erwähnt.
  • Während der Zeit, die der Nummernwähler zur Rückkehr in seine Nullstellung braucht, ist auch das Telefoniegerät mit Sicherheit in seine Ruhelage zurückgekehrt, so daß anschließend die Überwachungsapparatur in bekannter Weise einen erneuten Versuch des Verbindungsaufbaues machen kann. Sollte auch dieser zweite Versuch mißlingen, so wiederholt ihn die Apparatur noch einige Male: kommt auch dann noch keine Verbindung zustande, d. h. liegt irgendeine größere Störung der Hochfrequenzapparatur vor, so wird, um ein dauerndes Durchdrehen des Nummernwählers zu vermeiden, eine Sperrung des Wiederanlaufes des Nummernwählers durchgeführt. Diese Sperrung kommt dadurch zustande, daß bei dem dauernden Durchlauf des Nummernwählers die Verzögerungskette der Relais V bis hIII lange Zeit erregt wird und infolgedessen durch den Kontakt vIIIs für Thermorelais TH erregt wird. Kommt dieses zum Ansprechen, so schaltet es am Kontakt tla das Sperrelais St ein, das an dem Kontakt st, und dem Kontakt iss einen Ruhestromkreis schließt und durch seinen Kontakt st" die neue Belegung des Hochfrequenzgerätes und den weiteren Anlauf des Nummernwählers unterbricht.
  • Durch diese Sperrmaßnahme ist die vorliegende Meldung lediglich gespeichert, jedoch nicht unterdrückt. In demselben Augenblick, wo beispielsweise durch Generalabfrage oder durch Zustandekommen eines normalen Telefongespräches die Hochfrequenzverbindung erstmalig wiederhergesetllt ist, kommt durch die Erregung des Relais HW die gespeicherte Meldung wie bei einem bereits bestehenden Telefongespräch sofort zur Durchgabe. 5. Meldungsdurchgabe bei bestehendem Gespräch Findet die Stellungsänderung eines Schalters und das dadurch bedingte Arbeiten der Relais AR und .-?H in dem Augenblick statt, zu dem über das Hochfrequenztelefoniegerät bereits eine Sprechverbindung besteht, so erübrigt sich für die Überwachungsapparatur der Neuaufbau der Hochfrequenzverbindung. Da bei einer bestehenden Telefonieverbindung auch das Relais F.11 zum Ansprechen gekommen ist und infolgedessen auch der Kontakt f in, geschlossen ist, können in diesem Falle die Relais HW und S sofort über den Kontakt firn" den Ruhekontakt der Wählerbank @"If' II und die Kontakte alt. bzw. ah, und s, erregt «-erden. Nach dem Ansprechen dieser Relais wird das Imputssenderelais JS über die Kontakte dtzt,l, s", il und ala4 erregt. Das Impulssenderelais JS' öffnet am Kontakt is., einen Stromkreis für das Relais Y, das seinen Ruhekontakt x. zum Schließen bringt. Durch diesen Kontakt wird ein Stromkreis für das Impulsrelais J geschlossen, der über den Ruhekontakt des Meldewählers l@ff", Kontaktbank III und die Kontakte vII., iss, xlrw., ah, und its. führt. Beim Ansprechen des Impulsrelais J wird durch Schließen des Kontaktes i4 das Relais AB erregt, das an seinen Kontakten aN und ab, die Verbindung für den Teilnehmer der Unterstation für die Zeit der Meldungsübertragang unterbricht. Das Relais bleibt über den Kontakt v III= der Verzögerungskette bis nach Beendigung der Meldungsübertragung erregt. Das Impulssendereiais wird für den weiteren Verlauf der Meldung entsprechend der abgegebenen Impulsfolge durch das Impulsrelais über den Kontakt il, getastet. Der weitere Verlauf der Meldungsdurchgabe ist genau wie nach einem durch die Überwachungsapparatur hergestellten Verbindungsaufbau. Nach Beendigung der Meldungsübertragung kommt zwar die Fernmeldeapparatur wieder zur Ruhe, jedoch wird die Hochfrequenzapparatur noch nicht wieder in ihre Ruhestellung zurückgeführt, sondern sie bleibt noch in ihrer Arbeitsstellung, bis das kurzzeitig unterbrochene Gespräch beendet wird.
  • Wenn jedoch die Teilnehmer während der Übertragung der Fernmeldeimpulse ihre Hörer wieder auflegen, so kann doch keine Beeinträchtigung der Fernmeldungen dadurch hervorgerufen werden, da in Abhängigkeit von der Fernmeldeübertragung Relais zum Ansprechen kommen, die den Verbindungsaufbau der Hochfreqüenzapparatur aufrechterhalten. In der Unterstation wird bei Betätigung des Impulssenderelais IS das Relais VA I zum Ansprechen gebracht, und in der Überwachungsstation wird für das Relais VA ein Haltestromkreis am Kontakt v II2 geschlossen. Dieses Relais war bereits über den Kontakt a, zum Ansprechen gekommen, als der Teilnehmer der Überwachungsstation seinen Hörer abhob und dadurch das RelaisA zum Ansprechen kam. 6. Generalabfrage Es besteht noch die Möglichkeit, von der Überwachungsstation aus die Stellungsmeldungen der Unterstätion anzufordern. Dies kann beispielsweise dann erwünscht sein, wenn in der Überwachungsstation nur eine verstümmelte Meldung empfangen wurde. Der Anreiz der Unterstation zur Durchgabe einer Meldung geschieht dabei dadurch, daß in der Überwachungsstation mit dem Telefoniegerät beispielsweise die Ziffer 7 gewählt wird.
  • Die Auswahl der Ziffer 7, die zunächst auf den Speicherwähler SW, der Üherwachungsstelle übertragen wird, veranlaßt in der gleichen Weise, wie es bereits für die einer Fernmeldung vorausgehenden Telefonieauswahl beschrieben wurde, den Aufbau der Hochfrequenzverbindung. In diesem Falle wird jedoch die Verbindung nicht von der Unterstation her, sondern von der Überwachungsstation her aufgebaut. Nach Übertragung der Auswahlimpulse zur Unterstation wird dort das Relais KB in Stellung 7 des Speicherwählers SWF zuf -Ansprechen gebracht. Dieses Relais erregt durch Schließen seines Kontaktes Kbq in der Überwachungsapparatur der Unterstation das Relais AF, «-elches an seinem Kontakt af, die Meldekette öffnet und damit das Relais AR zum Abfallen bringt. Der Abfall des Anreizrelais AR veranlaßt eine Meldungsdurchgabe über die bereits hergestellte Hochfrequenzverbindung in der gleichen Weise, wie sie bei einem Stellungswechsel eines der Leistungsschalter veranlaßt werden würde.
  • . Die Generalabfrage kann auch in Abhängigkeit von dem Ansprechen eines Fehlerrelais selbsttätig angefordert werden.
  • In den Ausführungsbeispielen ist nur eine Unterstation, die mit einer Überwachungsstation in Verbindung steht, vorgesehen. Es ist natürlich auch ohne weiteres ,möglich, die gleiche Art der Meldungsgabe durchzuführen, wenn von der Überwachungsstation aus mehrere Unterstellen überwacht werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernmeldung, bei der zur Übertragung der Impulse, welche die Kommandos und Meldungen kennzeichnen, Hochfrequenzsender und Empfänger benutzt werden, die zugleich dein Fernsprechverkehr dienen, und bei der für jede Verkehrsrich= tung je ein Hochfrequenzsender und Empfänger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übertragung der Fernsteuer- und Fernmeldeimpulse freigebenden Schaltmittel (Relais F11.7, Kontakt fin,) durch den Empfänger (Empfangsrelais JE) der die KommanAs oder Meldungen sendenden Station dadurch betätigt werden, daß der Hochfrequenzsender der die Kommandos oder Meldungen empfangenden Station den dem Verkehi in rückwärtiger Richtung dienenden Hochfrequenzsender dieser Stelle in Betrieb setzt und der Hochfrequenzstrom dieses Senders den Empfänger (Empfangsrelais JE) der die Kommandos oder Meldungen sendenden Station zum Ansprechen bringt. z. Einrichtung' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Aufbau der Hochfrequenzverbindung der Übertragung der Fernsteuer- und Fernmeldeimpulse eine Vorwahl vorausgeht. 3. Einrichtung nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Fernsteuer- und Fernmeldeapparatur zugeordneter Wähler (NummernwählerNW) vorgesehen ist, welcher bei Betätigung eines Kommando- oder Meldeschalters (ökl bis ök3) in Tätigkeit gesetzt wird, und daß ferner durch Aussenden von Impulsen die in der zweiten Station befindliche Fernsteuer- und Fernmeldeapparatur (Wähler RW nebst Hilfsrelais) für den Empfang der nachfolgenden Impulse vorbereitet wird (Vorwahl). q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch zwei weitere Wähler (STI' und GW), von denen der eine (SIT') durch von dem Nummernwähler (VW) beeinflußte Kontakte (isl) gesteuert wird und die von dem Nummernwähler (XiL') ausgesandten Vorwählimpulse speichert, während der andere (GW) über einen von der Inbetriebsetzung des Senders (SR) abhängigen Kontakt (afaII.) in Gang gesetzt wird und die Aussendung der gespeicherten Vorwahlimpulse bewirkt, sobald der Hochfrequenzsender (SR) betriebsbereit ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauf des Nummernwählers (XIV) nach Abgabe der Vorwahlimpulse mit Hilfe von auf die Fortschaltrelais (J, JU) einwirkenden Verzögerungsrelais (h, l-' I) verzögert wird, so daß die Hochfrequenzeinrichtungen während dieser Zeit- Gelegenheit haben, den Verbindungsaufbau zu vollenden. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Verbindungsaufbaues über den Kontakt (fml) eines bei ordnungsgemäßer Durchführung desselben erregten Relais (F,1) und über die Ruhestellung des Nummernwählers ein den Anlauf der Fernsteuer- oder Fernmeldeapparatur freigebendes Relais erregt wird. 7. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Vorwahl das den Hochfrequenzsender tastende Relais (N) an das Impulssenderelais (IS) der Fernsteuerapparatur angeschlossen wird. B. Einrichtung nach Anspruch i und@2, gekennzeichnet durch eine Relaisanordnung (Relais VI bis VIII, VA, VA, Tb), welche die Aussendung oder den Empfang der Fernsteuer- oder Fernmeldeimpulse überwacht und die Hochfrequenzverbindung abschaltet, sobald diese Impulse während einer bestimmten Zeit ausbleiben. 9. Einrichtung nach Anspruch i, und ä, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Überwachung der Fernsteuer- oder Fermneldeimpulse dienende Relaisanordnung (Relais TU bis VIII, I'A, VA, Tb) in Abhängigkeit von der die Aussendung einer zweiten Impulsfolge die Unterbrechung der Hochfrequenzverbindung verhindert wird. io. Einrichtung nach Anspruch i, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sendestelle das Zustandekommen der Hochfrequenzverbindung überwacht wird und eine zeitabhängige Schalteinrichtung (Nummernwähler NLl') vorgesehen wird. welche die Hochfrequenzapparatur abschaltet (durch Stromloswerden des Relais JS), wenn nach einer bestimmten Zeit keine vollständige Hochfrequenzverbindung hergestellt und der diese kennzeichnende Kontakt (finl) geschlossen wurde. i i. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß als zeitabhängige Schaltvorrichtung der Nummernwähler (NW) dient und die Hochfrequenzapparatur abgeschaltet wird, sobald bei nicht vollendetem Verbindungsaufbau der Nummernwähler (NLl%) bei seinem stark verzögerten Ablauf einen bestimmten Kontakt (Kontakt 9) erreicht hat. 1a. Einrichtung nach Anspruch io und i i, gekennzeichnet durch den Anreiz zur Kommando- oder Meldungsübertragung gebende Relais (AR, AH), welche nach Abschaltung der Hochfrequenzapparatur einen neuen Aufbau der Hochfrequenzverbindung einleiten. 13. Einrichtung nach Anspruch io, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (RelaisSP), welche den Nummernwähler und die Hochfrequenzapparatur überwacht und die erneute Anregung des Hochfrequenzverbindungsaufbaues so lange an einem ihrer Kontakte (spl) sperrt, bis der Nummernwähler wieder in seine Ruhestellung geschaltet wurde und auch die Hochfrequenzapparatur in die Ruhestellung gebracht ist. i.I. Einrichtung nach Anspruch i, z, 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den weiteren Verbindungsaufbau unterbindende Einrichtung (Relais Th, .ST) den Anreiz zur Kommando- oder lleIdungsübermittlung bestehen läßt und daß bei einem später erfolgenden Aufbau der Hochfrequenzverbindung die Kommando-oder Meldungsübermittlung sofort von neuem in Gang gesetzt wird. 15. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei bereits bestehender telefonischer Verbindung ein Relais (HU,') in Tätigkeit tritt, das die Fernsteuer- oder Fernmeldeimpulse freigibt, ohne daß ein Ablauf des --Nummernwählers stattfindet. 16. Einrichtung nach Anspruch i oder z, gekennzeichnet durch ein Relais (AB), welches während der Aussendung der Fernsteuer- oder Fernmeldeimpulse die Hochfrequenzapparatur von den Fernsprechteilnehmerleitungen abschaltet. i;. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch während der Übertragung von Kommandos und :Meldungen betätigte Relais (VA, VA I), welche die Hochfrequenzverbindung aufrechterhalten, auch wenn bei einem während der Übertragung der Kommandos und Meldungen unterbrochenen Gespräch die Teilnehmer ihre Fernsprechgeräte abschalten. 18. Einrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch ein in der Empfangsstation vorgesehenes Relais (1111D), welches an einem Kontakt (dm,) das die Fernsteuer- oder Fernmeldeapparatur in Gang setzende Relais (ER) sperrt, bis der Verbindungsaufbau durch die Vorwahl beendet ist. z9. , Einrichtung nach Anspruch r, dadurch' daß in der Empfangsstation eine, der Fernsteuer- oder Fernmeldeapparatur zugeordnete Relaisanordnung (B, PA) vorgesehen ist, welche durch den ersten eintreffenden Fernsteuer-oder Fernmeldeimpuls betätigt wird, und daß über die Kontakte (b3, pa2) dieser Relaisanordnung die Fortschalteinrichtung (IR) des Empfangswählers (RW) unter den Einfluß des Empfangsrelais (ER) gebracht wird, worauf der Wähler der Empfangseinrichtung nach beendeter Vorwahl erst nach Eintreffen einer Mehrzahl von Impulsen fortgeschaltet wird. 2o. Einrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine in der Fernsteuer- und Fernmeldeimpulsfolge sendenden Stelle angeordnete Relaisanordnung (AF), weiche .von der Gegenstelle durch einen Auswahlvorgang betätigt wird und die sendende Stelle zur Abgabe einer Meldung über die Stellung sämtlicher Schalter anreizt.
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