DE2723434A1 - Kopiervorrichtung zur erzeugung kollationierter duplexkopien - Google Patents

Kopiervorrichtung zur erzeugung kollationierter duplexkopien

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. 8000 MÜNCHEN 22
KARL H. WAGNER gewürzmühlsrasse 5
POSTFi
21. Mai 1977 77-H-2814
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, New York 14650, U.S.A.
Kopiervorrichtung zur Erzeugung kollationierter Duplexkopien
Die Erfindung bezieht sich auf das Kopieren von Dokumenten, und zwar insbesondere auf eine Kopiervorrichtung, welche automatisch eine oder mehrere kollationierte Duplexkopien eines mehrblättrigen Duplexoriginals herstellen kann, wobei dabei erfindungsgemäß keine mechanische Sortiervorrichtung verwendet wird.
US-PS 3 630 607 beschreibt eine elektrofotografische Kopiervorrichtung, welche "Duplex"-Kopien (d.h. zweiseitige Kopien) eines "Simplex" (d.h. einseitigen) mehrere Blätter aufweisenden Originals herstellen kann. Dieser Kopierer weist eine rezirkulierende Dokumenteneingabevorrichtung auf, welche die einzelnen Blätter des Simplex-Originals zu einer Belichtungsstation zum Zwecke des Kopierens zirkuliert, wobei eine Kopie jedes Simplexblattes jedesmal dann gemacht wird, wenn ein Blatt an der Belichtungsstation vorbeiläuft. Die Kopiervorrichtung umfaßt ferner eine Kopierblatteingabevorrichtung zum Vorschub leerer Kopierblätter zu einer Bildübertragungsstation hin, um dort Bilder zuerst auf einer Seite und nach Umkehr jedes Kopierblattes auf der anderen Seite zu empfangen. Dadurch, daß man die Eingabe zum Kopierer kollationiert, sind die durch den Kopierer erzeugten Kopienblätter automatisch kollationiert, wodurch die
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TELEFON (089) 298527 TELEGRAMM: PATLAW MÖNCHEN TELEX : 5-22039 patW d
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Notwendigkeit für eine platzgreifende, mehrere Behälter aufweisende Sortiervorrichtung umgangen wird. Obwohl diese Kopiervorrichtung in der Lage ist, kollationierte Duplexkopien eines mehrblättrigen Simplex-Dokuments herzustellen, so ist sie jedoch nicht in der Lage, Duplexkopien eines mehrblättrigen Duplexoriginals anzufertigen.
US-PS 3 844 653 beschreibt eine elektrofotografische Kopiervorrichtung, welche automatisch eine Kopie eines mehrblättrigen Dokuments aus Duplexblättern herstellt. Wenn aber mehr als eine kollationierte Kopie des Originaldokuments erwünscht ist, so muß der Benutzer nach Herstellung der ersten Kopie die Dokumentenblätter erneut anordnen, so daß die Seiten wieder in der ursprünglichen Reihenfolge liegen. Dieser manuelle Verarbeitungsschritt ist deshalb erforderlich, weil der Kopierer beim Kopieren beider Seiten jedes Duplexblattes die numerische Reihenfolge der Seiten ändert. Würde man die Originalblätter ohne die erforderliche erneute Anordnung wieder eingeben, so wären die darauffolgenden Kopien des Dokuments nicht kollationiert. Ein solcher manueller Schritt ist natürlich außerordentlich unerwünscht.
Erfindungsgemäß ist ein Dokumentenkopierer derart ausgebildet, daß er eine oder mehrere kollationierte Duplexkopien eines mehrblättrigen Duplex-Dokuments auf einer vollautomatischen Basis herstellen kann, und zwar ohne eine Sortiervorrichtung und in einer Art und Weise, die für eine "On-line"-Endbearbeitung (beispielsweise versetztes Stapeln und Heften) zweckmäßig ist. Die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung umfaßt eine rezirkulierende Dokumenteneingabevorrichtung, die in der Lage ist, beide Seiten der einzelnen Blätter eines mehrblättrigen Duplexoriginals der Belichtungsplatte eines Kopierers vorzulegen oder zu präsentieren. Vorzugsweise sind Steuermittel vorgesehen, um die Arbeitsweise des bildformenden Teils des Kopierers mit der rezirkulierenden Dokumenteneingabevorrichtung und der Kopierblatteingabevorrichtung zu koordinieren, um kollationierte
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Duplexkopien des Originals zu erzeugen. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um das mehrblättrige Original umzukehren, nachdem eine Seite jedes Blattes desselben die erforderliche Anzahl von Malen kopiert wurde, um so die Blätter in einer Position anzuordnen, daß die entgegengesetzten Seiten kopiert werden können.
Weitere Ziele, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kopierers mit Duplexkopiereigenschaften und mit einer kollationierenden invertierenden (umkehrenden) Dokumenteneingabevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine schematische Darstellung der Logik- und Steuer- ·■ einheit der Kopiervorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine etwas mehr ins einzelne gehende schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Eingabevorrichtung;
Fig. 4 bis 9 schematische Ansichten, welche Betriebszustände des Kopierers und der Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung darstellen.
In der Zeichnung, und zwar insbesondere in Fig. 1, ist eine Dokumentenkopiervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausftihrungsbeisplel der Erfindung dargestellt und umfaßt einen Verarbeitungsabschnitt 3, Eingabeabschnitte 5 und 7 und eine Logiksteuereinheit 9. Der Verarbeitungsabschnitt 3 umfaßt Kopiermittel aus einem Projektor 10 und einer Verarbeitungsvorrichtung 11 zur Erzeugung sichtbarer Bilder oder Repräsentationen von Originalen typischerweise als bildartige Verteilungen von Markierungsteilchen (Toner). Die Eingabeabschnitte legen die Original- und Kopierblätter dem Be- oder Verarbeitungsabschnitt vor, um sichtbare Repräsentationen der Originalblätter herzustellen, und um
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diese Darstellungen auf die Kopienblätter zu übertragen.
Der Ausdruck "Original" bezieht sich in dieser Anmeldung auf das zu kopierende Objekt, einschließlich von Dokumenten und Originalen in geschnittener oder Blattform aus einem oder mehreren Blättern. Ein "Blatt", "Träger" oder "Tragmedium" des Originals wird im Hinblick auf ein relativ dünnes, im wesent lichen flaches Material, wie beispielsweise Papiermikrofilm oder ein Transparent mit zwei entgegengesetzt angeordneten Stirnflächen oder Seiten verwendet. Eine "Seite" eines Originals ist eine Stirnfläche eines Blattes mit einem Bild, einer Markierung oder einer Information, die zu kopieren ist. Ein einziges Blatt eines Originals kann eine oder zwei Seiten aufweisen, und zwar abhängig davon, ob eine oder beide Stirnflächen zu kopierendes Material aufweisen. Ein "Simplex"-Origi nal umfaßt eine Seite pro Blatt, während ein "Duplex"-Original zwei Seiten pro Blatt besitzt. Die Bezugnahme auf die Seiten mit einer "ungeradzahligen" oder "geradzahligen" Zahl bezieht sich auf eine Numerierung der Seiten der Reihe nach, beginnend am Anfang des Originals bis zu dessen Ende, wobei diese Bezugnahme nicht davon abhängt, wie die Seiten tatsächlich numeriert sind. Zwei Blätter eines Simplex-Originals würden die Seiten 1 und 2 auf gesonderten Blättern aufweisen. Bei einem Duplex-Ori ginal würden die Seiten 1 und 2 auf entgegengesetztliegenden Seiten des gleichen Blattes auftreten.
Der Ausdruck "Kopie" bezieht sich auf Duplikate des Originals im üblichen Sinne, und zwar einschließlich Aufnahmemitteln und Tragmitteln und mit Blättern, Stirnflächen oder Seiten entspre chend den obigen Definitionen. Eine "kollationierte" Kopie ist eine solche, die ihre Seiten in der gleichen Reihenfolge be sitzt wie das Original, aber nicht notwendigerweise in der gleichen Anordnung der Seiten; ein Simplex-Original kann zu einer Duplex-Kopie werden und trotzdem kollationiert sein.
Der Verarbeitungsabschnitt 3 kann aus zahlreichen geeigneten bekannten Konstruktionen ausgewählt sein. Eine Abtast-Tromnel-
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Anordnung ist dargestellt, in welcher die Bildformvorrichtung abtastende optische und Beleuchtungsvorrichtungen 13 aufweist, während die Verarbeitungsvorrichtung einen Fotoleiter 14 umfaßt, der von einer Trommel 15 für eine Bewegung in einer zylindrischen oder geschlossenen Bahn getragen ist.
Wenn sich der Fotoleiter auf seiner Bahn bewegt, so wird auf ihn durch verschiedene Bearbeitungsstationen eingewirkt. Schreitet man entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung der Trommeldrehung fort, so wird der Fotoleiter durch eine Koronaladevorrichtung an Station 17 empfindlich gemacht, durch die Bildvorrichtung an Station 19 belichtet, durch eine Magnetbürste an Station 21 entwickelt, bewegt sich dann durch die Korona-Ubertragungs- und Enthaftungs-Stationen 23 und 24, wird schließlich durch Beleuchtungsvorrichtungen und Korona-Entladungsvorrichtungen an Station 25 und 26 gelöscht und durch eine Vakuum-Bürste an Station 27 gereinigt. Zwei zusätzliche Bearbeitungsstationen 28 und 29 sind vom Fotoleiter in einer Kopientragbahn getrennt. Diese Stationen umfassen eine Ausrichtvorrichtung bzw. eine Aufschmelzvorrichtung.
Im Betrieb tastet die Bildformungsvorrichtung 10 sequentiell die Bilder von aufeinanderfolgenden Originalseiten auf die aufeinanderfolgenden Bildzonen des Fotoleiters, wo sichtbare Repräsentationen der Originalseiten erzeugt und sukzessiv auf Kopienträger übertragen werden.
Eine Anordnung, die entsprechend den Lehren der vorliegenden Anmeldung umgewandelt werden könnte, ist in den US-PS 3 914 047 und 3 876 101 beschrieben. Die letztgenannte Anordnung ist beispielhaft für die Blitz-Band-Bauart.
Der Kopieneingabeabschnitt 7 dient dazu, Kopienträger, wie beispielsweise Papier, dem Bearbeitungsabschnitt vorzulegen, um die sichtbaren Repräsentationen auf einer oder beiden Stirnflächen des Trägers aufzunehmen. Zu diesem Zweck sind drei Behälter vorgesehen, die Verbindungsbahnen sowie Transportvorrichtungen aufweisen, welch letztere zum Antrieb der Träger zwischen den Behältern dienen. Der erste oder primäre Versorgungsbehälter
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30 umfaßt eine Versorgungsschale 31 zur Aufnahme einer Vielzahl von Trägern und eine Eingabevorrichtung 33, die selektiv in Eingriff mit dem obersten Träger verdrehbar ist, um diesen aus dem Stapel auszustoßen, und zwar zur Ubertragungsstation in dem Verarbeitungsabschnitt hin. Vom Behälter 30 aus ist die Bewegung des Trägers durch Führungen, wie beispielsweise bei 35, gelenkt und wird durch die Ausrichtstation 28 gesteuert, welche den Träger zum Fotoleiter mit der richtigen Geschwindigkeit und synchron hinleitet, um eine entsprechende sichtbare Repräsentation auf dem Fotoleiter zu empfangen. Nach der Übertragung löst die Enthaftungskorona an Station 24 den Träger vom Fotoleiter, und eine Vakuumrolle 43 entfernt den Träger, kehrt ihn um und leitet ihn zurück zur Fixierstation, wo das übertragene Bild am Träger fixiert wird. Sodann wird der Kopienträger entweder zu einem Zwischenbehälter 45 oder einem Ausgabebehälter 47 geleitet, und zwar abhängig davon, ob eine Duplexkopie oder eine Simplexkopie erzeugt werden soll. Nimmt man an, daß eine Duplexkopie erzeugt wird, so wird der aus der Fixierstation austretende Kopienträger, der ein Bild auf einer Stirnfläche empfangen hat, durch eine Umlenkvorrichtung 48 längs Pfad "D" unter eine Eingaberolle 49 und in eine Schale 51 des Zwischenbehälters geleitet, um dort solange aufbewahrt zu werden, bis die ersten Seiten sämtlicher Dokumentenblätter kopiert sind. Sodann werden die Träger in der Schale.51 von der Rolle 49 berührt und wiederum zum Bearbeitungsabschnitt längs Pfad "E" eingegeben, um eine weitere sichtbare Repräsentation auf der anderen Stirnfläche aufzunehmen, und zwar in einer Weise im wesentlichen derart, wie oben in Verbindung mit der ersten Stirnfläche beschrieben. Andererseits wird im Falle einer Simplexkopie oder beim zweiten Durchlauf einer Duplexkopie der Träger von der Aufschmelzvorrichtung aus längs Pfad "S" und in die Schale 53 des Ausgabebehälters geleitet. In diesem letzten Behälter sind die fertigen Kopien zur Entnahme für den Benutzer zugänglich. Man erkennt, daß die Kopien Stirnseite nach oben, das letzte Blatt zuerst, aus Gründen der Bequemlichkeit für den Benutzer geliefert werden.
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Erfindungsgemäß werden also im Duplexbetrieb Kopienträgerblätter der Reihe nach von der Oberseite eines ersten Stapels im Versorgungsbehälter 30 entfernt, eines nach dem anderen eingegeben, um ein Bild oder eine sichtbare Repräsentation auf einer Stirnfläche aufzunehmen, und sodann werden die Kopienblätter umgedreht (invertiert) und vorübergehend abgelegt, jedes Blatt auf den vorhergehenden Blättern, um einen Zwischenstapel im Behälter zu bilden. Nachdem alle ersten Stirnseiten Bilder empfangen haben, •werden die Kopienträgerblätter sequentiell von der Oberseite des Zwischenstapels entfernt, und es wird ein Blatt nach dem anderen eingegeben, um auf der anderen Stirnseite ein Bild oder eine sichtbare Repräsentation zu empfangen, worauf dann die Blätter umgekehrt und in einem Ausgabebehälter abgelegt werden, und zwar jedes Blatt auf den vorhergehenden Blättern.
Der Dokumenteneingabeabschnitt 5 zirkuliert und rezirkuliert die Originalblätter zur Vorlage an der Bildformvorrichtung des Verarbeitungsabschnittes, und zwar zuerst die eine Stirn- ·. fläche und sodann die andere, und zwar geschieht dies in einer Weise, die für die Kollationierung der fertigen Kopien eines mehrblättrigen Dokuments geeignet ist.
Nimmt man ein sechsseitiges Duplex-Original als ein Beispiel und betrachtet man die Fig. 4 bis 6 in Verbindung mit Fig. 1, so erkennt man, daß das Original mit der Stirnseite nach oben (d.h. die Seiten P1, P3 und P5 weisen nach oben, wobei P1 oben liegt) in einem ersten Versorgungs- oder Lade-Behälter 55 angeordnet ist, der eine Tragschale 57 und eine Vakuumtransportrolle 59 aufweist. Von der ersten Schale werden vor Erzeugung irgendwelcher Kopien die Blätter des Originals der Reihe nach von der Oberseite des Stapels im ersten Versorgungsbehälter zu einem zweiten oder Ausgabebehälter 61 eingegeben, der wiederum eine Tragschale 63 und eine Vakuumeingaberolle 65 aufweist. Bei der Bewegung vom ersten zum zweiten Behälter wird erfindungsgemäß Transportbahn 67 verwendet, um die Blätter zu invertieren oder sie derart umzudrehen, daß das Dokument sich umgekehrt (d.h. die Seiten P1, P3 und P5 weisen nach unten , wobei P1
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am Boden liegt) im Eingabebehälter befindet, wobei die Seite 1 am Boden liegt (vgl. Fig. 5). Es sei bemerkt, daß keine Kopien während des Bewegungsvorgangs der Blätter vom Behälter 55 zum Behälter 61 gemacht werden.
Vom zweiten Behälter 61 werden erfindungsgemäß die Blätter des Originals der Reihe nach längs der U-förmigen Bahn 68 zum Kopieren eingegeben, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Das erste Blatt (Seiten 1 und 2) wird vom Boden des Stapels erfindungsgemäß an einer Seite entfernt, invertiert oder umgekehrt und auf einer Belichtungsplatte 70 zum Zwecke des Kopierens (mit der Seite P- nach unten)ausgerichtet. Nach einer einzigen Belichtung wird das erste Blatt von der Platte entfernt, erfindungsgemäß wiederum umgekehrt und zur Oberseite des Stapels im zweiten Behälter zurückgebracht, wobei es von der entgegengegesetzten Seite her gegenüber der, von welcher es entfernt wurde, eintritt. Dieser Vorgang wird ein Blatt nach dem anderen fortgesetzt, und eine Belichtung für eine Zirkulation oder Rezirkulation vom Boden zur Oberseite des Stapels wird solange durchgeführt, bis das gesamte Original die erforderliche Anzahl von Malen zur Herstellung der gewünschten Anzahl kollationierter Kopien des sechsseitigen Originals belichtet wurde.
Bei jeder Belichtung eines Originalblattes auf der Platte wird ein latentes Bild in dem Fotoleiter über die BiIdfοrmungsvorrichtung erzeugt, und dieses latente Bild wird an der Station 21 entwickelt und an Station 23 auf die Kopienträger übertragen. Durch Eingabe eines Kopienträgers zu einer geeigneten Zeit entsprechend mit jeder Belichtung und durch Leitung des Trägers von der Ubertragungsstation längs des Pfades "D" zum Zwischenbehälter 45 werden die Kopien erzeugt und, wie in Fig. 6 gezeigt/ aufbewahrt, wobei die die Seiten P-, P4 und Pg repräsentierenden Bilder nach oben weisen und P2 am Boden sich befindet. Es ist nur eine Kopie dargestellt, aber die anderen Kopien würden in ähnlicher Weise auf der ersten angeordnet sein.
Nachdem die ersten Stirnseiten der Originalblätter kopiert sind, wird das Original durch Stapeln und Rückeingeben, wie in den
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Fig. 7 und 8 dargestellt, für das Kopieren der zweiten Stirnflächen der gleichen Blätter vorbereitet (in diesem Beispiel der Seiten P1, P3 und Pc). Das Original wird erfindungsgemäß dadurch invertiert, daß man die Originalblätter der Reihe nach vom zweiten Behälter zum ersten Behälter längs Pfad 69 - vgl. Fig. 7 - eingibt, und sodann vom ersten Behälter zurück zum zweiten Behälter längs des zuvor erwähnten Pfads 67, vgl. dazu Fig. 8. Geeignete Führungen und Umlenkvorrichtungen 75, 76 und 77 (vgl. Fig. 3) können verwendet werden, um die Blätter in ihre entsprechenden Bahnen zu führen, und ein Elektromagnet 78 (Fig. 3) kann die Eingaberolle 59 aus einer Störung mit der Bahn 69 herausheben.
Die zweiten Stirnflächen der Originalblätter werden dem Kopiervorgang in der gleichen Weise wie die ersten Stirnflächen vorgelegt; vgl. dazu Fig. 9. Die Blätter werden der Reihe nach vom Boden des Stapels zur Oberseite des Stapels längs Pfad 68 zirkuliert und rezirkuliert und werden für jede Zirkulation oder Rezirkulation einmal belichtet. Wenn die Originalseiten P5, P3 und P1 vorgelegt und kopiert werden, so werden die entsprechenden Kopienträger, die bereits Seiten P6, P4 und P2 auf einer Stirnseite aufweisen, die Bilder der Seiten P5 bzw. P3 bzw. P1 auf deren entgegengesetzter Stirnseite aufnehmen und diese Kopienträger werden sodann mit der Stirnseite nach.oben in kollationierter Reihenfolge zum Ausgabebehälter geliefert.
Der bei diesem Beispiel vorgesehene Endschritt würde darin bestehen, die Originalblätter zurück längs Pfad 69 zum ersten Behälter zu führen, und zwar für die Entnahme durch den Benutzer. Dieser Schritt ist nicht dargestellt.
Die Erfindung sieht also vor, daß beim Betrieb der Dokumentenelngabevorrichtung die Originalblätter eines nach dem anderen von einem Bodenausgang 79 an einer Seite des zweiten Behälters zur Belichtungsplatte und zurück zu einem oberen Eingang 80 an der anderen Seite des zweiten Behälters zirkuliert werden. Je des Blatt wird einmal für jede Belichtung zirkuliert und die
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seitenweise Reihenfolge des Originals wird bei jeder Zirkulation aufrechterhalten. Nachdem eine Stirnseite (die geradzahligen Seiten) der Originalblätter kopiert sind, werden die Blätter durch die sequentielle Eingabe von der Bodenseite des zweiten Behälters zur oberen entgegengesetzten Seite des ersten Behälters umgekehrt und gelangen dann von der Oberseite des ersten Behälters zur Oberseite des zweiten Behälters. Dieses Verfahren kehrt lediglich das mehrseitige Originaldokument um und bereitet dadurch die Blätter zum Kopieren ihrer anderen Stirnflächen (der ungeradzahligen Seiten) vor. Demgemäß werden die Originalblätter zweimal zur Platte zirkuliert, und zwar zweimal für die erste Kopie und zweimal für jede entsprechende zusätzliche Kopie. Die geradzahligen Seiten werden während der ersten Zirkulation und die ungeradzahligen Seiten während der zweiten Zirkulation kopiert.
Eine Logik- und Steuereinheit zur Durchführung der Betriebsarten ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt, und zwar durch Durchführung von Kopien von einem Duplex-Original auf Duplex-Kopien oder von einem Duplex-Original auf Simplex-Kopien. Die Funktion der Logik- und Steuereinheit besteht darin, allgemein die Tätigkeiten des Verarbeitungsabschnitts und der Eingabeabschnitte zu koordinieren. Die Logik- und Steuereinheit kann durch verschiedene geeignete Vorrichtungen verwirklicht werden, beispielsweise durch Relais, Transistoren oder kleine und mittelgroße digitale integrierte Schaltungen. Im speziellen Ausführungsbeispiel wird ein Mikrocomputer 81 (Fig. 2) verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind die kombinationsmäßigen und sequentiellen Logik-Anforderungen der Bearbeitung in einem Steuerprogramm 83 ei;L halten. Die zentrale Verarbeitungseinheit 85 arbeitet auf Befehle von dem zentralen Programm 83 und steuert die Zustände von Ausgangssignalen 87, basierend auf dem Status von Eingangssignalen 89 und Bildzonen-Zeitsteuersignalen C und F (Fig. 1). Die C- und F-Zeitsteuersignale können von einer inkrementalen Kodiervorrichtung 90 abgeleitet werden, welche mit den Antriebsmitteln für die Fotoleitertrommel in Verbindung steht, und liefern Information, die erforderlich ist, um die Position des
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sich bewegenden Fotoleiters und des sich bewegenden Papiers mit den Positionen der festen Bearbeitungsstationen in Beziehung zu bringen.
Die Eingangs- und Ausgangssignale sind in Fig. 1 durch die Bezugszeichen 1O1 bis 115 bezeichnet. In dieser Reihenfolge betrachtet bezeichnen diese Bezugszeichen Steuerungen für Umlenkvorrichtungs- und Eingabevorrichtungsanheb-Elektromagnete 101 und 102, Blatteingabevorrichtungen 103 und 104, den Belichtungsund Abtastmotor 105 und 106, die Empfindlichkeitsladevorrichtung 107, den Entwickler 108, die Ubertragungs- und Enthaft-Koronas 109, die Lösch- und Reinigungsvorrichtungen 110, die Kopierblatteingabevorrichtungen und Umlenkvorrichtungen 111 bis 114 und die Aufschmelzvorrichtung 115. Die weitere Beschreibung einer geeigneten Steuervorrichtung ist in dem erwähnten US-Patent 3 914 047 enthalten, auf welches ausdrücklich Bezug genommen sei.
Unter dem Einfluß der Logik- und Steuereinheit wird die Vorlage der Original- und zu verarbeitenden Blätter am Verarbeitungsabschnitt sowie deren Umkehr derart koordiniert, daß Kopien mit der gleichen Seitenreihenfolge kollationiert werden, wie beim Original. Für jede Zirkulation eines Originalblattes wird eine Belichtung vorgenommen, um eine sichtbare Repräsentation einer Stirnseite dieses Blattes vorzunehmen, wobei für jede sichtbare erzeugte Repräsentation ein Kopienträger zur Aufnahme angeordnet wird. Auf diese Weise werden Original und Kopienblätter auf einer 1:1-Basis eingegeben. Das bedeutet nicht, daß eine gleiche Anzahl von Originalblättern und Kopienblättern vorliegt, was beispielsweise dann nicht der Fall wäre, wenn Mehrfachkopien erzeugt werden, sondern es bedeutet vielmehr, daß sich eine 1:1-Entsprechung bei der Eingabe der entsprechenden Blätter ergibt. Es soll auch nicht gesagt werden, daß die Originalblätter und die entsprechenden Kopienblätter gleichzeitig eingegeben werden. Im allgemeinen ist die Eingabe eines Originalblattes zeitlich gegenüber der Eingabe des entsprechenden Kopienblattes versetzt, und zwar entweder nach "vorne" oder nach "hinten", und zwar abhängig von der Maschinenausbildung.
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Die Logik- und Steuereinheit stellt auch die Herstellung der Kopien fest, so daß zu den richtigen Zeitpunkten die Dokumenteneingabevorrichtung zur Umkehr des Originals angewiesen und die Kopienbehälter umgeschaltet werden können. In der Praxis kann dieses relativ einfache Verfahren für das Zählen und das darauffolgende Umschalten der entsprechenden Umlenkvorrichtungen 76 und 48 und des Elektromagneten 78 in geeigneter Reihenfolge derart erfolgen, daß die ersten und zweiten Stirnflächen der Kopien ordnungsgemäß den ersten und zweiten Stirnflächen des Originals entsprechen.
Das versetzte Stapeln, Heften und andere Endbearbeitungsvorgänge sind nicht dargestellt. Es ist jedoch beabsichtigt, daß diese Vorrichtungen synchron mit dem Kopierer vorzugsweise durch die Logik- und Steuereinheit 9 gesteuert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Anordnung der vorliegenden Erfindung beträchtliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik liefert. Es können nunmehr Mehrfach-Duplex-Kopien automatisch von Duplex-Originalen hergestellt werden, und die Kopien werden kollationiert ohne eine Sortiervorrichtung geliefert. Die Anordnung ist verhältnismäßig einfach im Aufbau, erfordert ein Minimum an Änderungen der zur Verwendung zur Zeit verfügbaren Bürokopierern der Duplex-Bauart und ist außerordentlich zuverlässig im Betrieb. Die Originale werden dabei in natürlicher Weise eingegeben, d.h. die Stirnseite ist oben, wobei die Kopien in der gleichen Weise geliefert werden. Die Kopiervorrichtung ist darüber hinaus besonders für einfache Endbearbeitungsvorgänge, wie beispielsweise Heften oder versetztes Stapeln, geeignet. Allgemein gesagt, besteht ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Kopierers hinsichtlich der Kopienendbearbeitungsvorgänge darin, daß die Kopien in der Weise, wie sie vom Kopierer ohne einen dazwischenliegenden Sortierer geliefert werden, geheftet und gestapelt werden können.
Die vorliegende Erfindung faßt auch Betriebsarten ins Auge, die übliche Variationen bei den Originalen berücksichtigen. Ein Duplex-Original, welches auf der ersten Stirnfläche des letzten
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Blattes beispielsweise endet, braucht nicht auf die leere Stirnfläche kopiert zu werden. Ferner erkennt man, daß nicht alle gemäß der Erfindung verfügbaren Fähigkeiten in jeder Betriebsart ausgenützt werden müssen. Somit kann die Dokumenteneingabevorrichtung eine nicht kollationierende Betriebsart und eine Simplex-Betriebsart zusätzlich zur kollationierenden Duplex-Betriebsart aufweisen.
Hinsichtlich von Einzelheiten sei ausdrückl i cli auf die folgenden deutschen H'utentannieldungen bzw. Of fen.leyungsschri f ten ver wiesen: 2 4 46 919, 2 5 ISO 987 und 2 7 13 4O2.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Kopiervorrichtung zur Erzeugung kollationierter Duplex-Kopien eines Originals aus einer Vielzahl von Blättern, wobei jedes dieser Blätter zwei Seiten aufweist, und die Kopiervorrichtung folgendes umfaßt:
a) Kopiermittel (3) zur Bildung sichtbarer Bilder von einer Seite eines vorgelegten Blattes,
b) Blatteingabemittel (5), um die Originalblätter jeweils eines zu einem Zeitpunkt und in einer vorbestimmten Reihenfolge den Kopiermitteln vorzulegen, um ein sichtbares Bild einer Seite jedes dieser Blätter zu bilden, und um jedes Originalblatt in der erwähnten vorbestimmten Reihenfolge den Kopiermitteln wieder vorzulegen, um zusätzliche sichtbare Bilder der erwähnten einen Seite jedes dieser Blätter zu bilden, wobei ein sichtbares Bild für jede Vorlage an den Kopiermitteln erzeugt wird,
c) Kopierblatteingabemittel (7) zur Eingabe von Kopierblättern, und zwar eins jeweils zu einem Zeitpunkt, an die Kopiermittel zur Aufnahme eines sichtbaren Bildes auf einer ersten Seite und sodann auf der anderen Seite zur Erzeugung von Duplex-Kopien, und
d) Steuermittel (9) zur Koordinierung des Betriebs der Blatteingabe- und Kopierblatt-Eingabemittel zur.Erzeugung kollationierter Duplex-Kopien des Originals, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteingabemittel (5) Mittel aufweisen, um die Originalblätter den Kopiermitteln derart vorzulegen, daß als erstes eine Seite sämtlicher entsprechender Blätter ein oder mehrere Male vorgelegt wird, und sodann die entgegengesetzte Seite aller entsprechenden Blätter eine gleiche Anzahl von Malen den Kopiermitteln zum Zwecke des Kopierens vorgelegt wird.
2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteingabemittel (5) Mittel aufweisen, um das Original umzukehren, nachdem die erwähnte eine Seite jedes Blattes den Kopiermitteln zum Zwecke des Kopierens ausgesetzt
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ORIQtNAL INSPECTED
war, um die Vorlage der entgegengesetzten Seite jedes Blattes gegenüber den Kopiermitteln zu erleichtern.
3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteingabemittel (5) folgendes aufweisen: eine Dokumentenversorgung mit Mitteln zur Aufnahme und Halterung eines mehrseitigen Originals, dessen Seiten in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet sind, Mittel zur Entfernung der Blätter,eines nach dem anderen aus der Versorgung und Vorlage der entfernten Blätter an den Kopiermitteln zum Zwecke des Kopierens, wobei die Blätter zu der Versorgung zurückgebracht werden, und zwar mit den Blättern in der vorbestimmten Reihenfolge, und Mittel zur Umkehr des Originals, um zu gestatten, daß beide Seiten jedes Blattes den Kopiermitteln ausgesetzt werden.
4. Kopiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Behälter zur Aufnahme und zur Halterung des Originals, wobei die Kopiermittel eine Belichtungsplatte aufweisen, benachbart zu welcher ein Originalblatt zum Kopieren angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteingabemittel folgendes aufweisen: eine Blattführungsanordnung, welche eine erste im ganzen eine geschlossene Schleife bildende Bahn (68) definieren, die von dem Behälter zu der Belichtungsplatte und zurück zu dem Behälter führt, Antriebsmittel (65) zum Vorschub der einzelnen Blätter längs der Bahn, und Umkehrmittel (9, 55, 59) zur Entfernung des Originals vom Behälter, und um das Original zu dem Behälter mit einer umgekehrten Orientierung zurückzuführen.
5 Kopiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrmittel Mittel aufweisen, um die Originalblätter, eines nach dem anderen von dem Behälter in einer vorbestimmten Reihenfolge vorwärts zu transportieren, um jedes Blatt umzukehren und um die Blätter zu dem Behälter in einer Reihenfolge umgekehrt zur vorbestimm-
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ten Reihenfolge zurückzuführen, um das Original in dem Behälter umzukehren.
6. Kopiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteingabemittel erste und zweite Behälter (55, 61) aufweisen, um die Originalblätter in einer vorbestimmten Reihenfolge aufzunehmen und zu tragen, wobei Mittel (65, 76) vorgesehen sind, um die ursprünglichen Blätter jeweils eines zu einem Zeitpunkt zu zirkulieren, und zwar von dem zweiten Behälter zu den Kopiermitteln und zurück zum zweiten Behälter, wobei jedes Blatt einmal für jede Bildung eines sichtbaren Bildes zirkuliert wird, wobei die Zirkuliermittel die seitenweise Folge des Originals in dem zweiten Behälter nach jeder Zirkulation des Originals aufrechterhalten, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Originalblätter, jedes zu einem Zeitpunkt, von dem zweiten Behälter zu dem ersten Behälter und zurück zum zweiten Behälter zu zirkulieren, und um jedes Originalblatt umzukehren, bevor das Blatt zum zweiten Behälter zurückgebracht wird.
7. Kopiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteingabemittel folgendes umfassen: einen ersten und zweiten Behälter, wobei jeder Behälter Mittel aufweist, um die Originalblätter in einem Stapel mit einer Oberseite und einem Boden zu tragen, wobei der zweite Behälter Mittel aufweist, um die Blätter, eines zu jeder Zeit oben zu empfangen und jeweils eines zu einer Zeit vom Boden des Stapels abzugeben, wobei der erste Behälter Mittel aufweist, um die Blätter, jeweils eines zu einem Zeitpunkt, an der Oberseite aufzunehmen, und die Blätter jeweils eines zu einem Zeitpunkt von der Oberseite des Stapels abzugeben, wobei schließlich Mittel vorgesehen sind, um die Originalblätter, jeweils eines zu einem Zeitpunkt, vom Bo den des Stapels in den zweiten Behälter zu den Kopiermitteln zum Zwecke des Kopierens und zurück zur Oberseite des Stapels in dem zweiten Behälter zu zirkulieren, wobei die Zirkuliermittel ferner die seitenweise Folge des Originals in dem zweiten Behälter nach
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jeder Zirkulation des Originals aufrechterhalten, und wobei schließlich Mittel vorgesehen sind, um die Originalblätter, jeweils eines zu einem Zeitpunkt, vom Boden des Stapels in dem zweiten Behälter zur Oberseite des Stapels im ersten Behälter und sodann von der Oberseite des Stapels in dem ersten Behälter zur Oberseite des Stapels im zweiten Behälter zu zirkulieren, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Blätter durch die letztgenannte Zirkulation umzukehren, und wobei schließlich Mittel vorgesehen sind, um die beiden erwähnten Zirkulationsmittel zu koordinieren, um alle geradzahligen Seiten zuerst und sodann alle ungeradzahligen Seiten der Belichtungsplatte zum Zwecke des Kopierens auszusetzen.
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