DE68915515T2 - Zweiseitiges Kopiersystem mit hybrider Aufstapelung. - Google Patents

Zweiseitiges Kopiersystem mit hybrider Aufstapelung.

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DE68915515T2
DE68915515T2 DE68915515T DE68915515T DE68915515T2 DE 68915515 T2 DE68915515 T2 DE 68915515T2 DE 68915515 T DE68915515 T DE 68915515T DE 68915515 T DE68915515 T DE 68915515T DE 68915515 T2 DE68915515 T2 DE 68915515T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorlagen-Kopiersysteme und insbesondere das Nachkollationieren von Kopien in solchen Systemen.
  • Viele gegenwärtige Vorlagen-Zuführungs- und Zweiseiten-Kopiersysteme können beträchtliche Produktivitätsverluste wegen zum Teil übersprungener Kopiergerät-Arbeitstakte (Kopierzyklen) zwischen der Bilderzeugung der jeweiligen Seitenoberflächen oder Seiten von Zweiseiten-Vorlagen und/oder zwischen dem Kopieren der ersten und zweiten Seite der Kopieblätter erleiden. Das heißt, verlorene Zeit beim Warten während der Dauer, die zum Zuführen von Vorlagen in einer Reihenfolge erforderlich ist, die für ein wirksames Kopieren benötigt wird, um Vorlagen auf den Wegen zu und von der Auflageplatte zu führen, oder um Zweiseiten-Vorlagen oder Kopieblätter umzudrehen (Umkehrung) oder um Kopieblätter für zweiseitiges Kopieren entlang der Wege zu der und von der Übertragungstation zu führen, damit sie das Bild auf der ersten und der zweiten Seite erhalten, und/oder, um richtiges Kollationieren der Kopie- und Vorlagenblätter aufrechtzuerhalten.
  • Beispiele aus dem Stand der Technik von Belang sind Xerox Corporation US-A-4,456,236, das am 26. Juni 1984 an M. Buddendeck, erteilt worden ist, und IBM US-A-4,264,187, das am 28. April 1981 an Rhodes erteilt worden ist. US-A-4,264,187 offenbart eine Vorlagenzuführvorrichtung (DH) mit einer Vorlagenumkehreinrichtung, die an der Vorlageneinführstation angeordnet ist. Für die automatische Vorlagenzuführung hat dies einen beträchtlichen Einfluß auf die Produktivität: in Abhängigkeit von der Anordnung des Ausgangstroges müssen entweder Zweiseitenvorlagen, bei denen die Bilderzeugung der zweiten Seite abgeschlossen ist, oder alle Einseitenvorlagen erneut umgedreht werden, bevor sie in dem Ausgangstrog gestapelt werden, und dies würde bedeuten, daß die Vorlagen über die Auflagenplatte (Bilderzeugungszone) erneut transportiert werden müssen, ohne Bilder herzustellen, - ein beträchtlicher Produktionsverlust.
  • Eine Mehrfachvorlagen-Blattschleife als solche ist in Kodak US-A-4,179,215 geoffenbart, das am 18. Dezember 1979 an C.T. Hage erteilt worden ist.
  • Xerox Patent US-A-4,468,114 und die gleiche Offenbarung in US-A-4,466,733, das am 21. August 1981 an Susan Pees, erteilt worden ist, offenbaren, im Sinne eines weiteren Hintergrundes, besondere (Hochproduktivitätsverfahren für Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtungen) für Ein-/Zweiseiten-- Kopieverfahren für kleine Vorlagensätze (mit Diagrammen und Algorithmen).
  • Anderer Stand der Technik bezüglich Zweiseiten-Vorlagen- Zuführvorrichtungen für Kopiergeräte mit verschiedenen Zweiseiten-Vorlagenumkehreinrichtungen und Rückführwegen (einschließlich verschiedener, in denen die Vorlage umgedreht und direkt zu der Auflagenplatte zurückgeführt wird) schließt ein IBM TDB Vol. 14, Nr. 5, Oktober 1971, S. 1547; US-A-4,176,945, das am 4. Dezember 1979 an R.C. Holzhauser u. a. erteilt worden ist; US-A-4,278,344, das am 14. Juli 1981 an R.B. Sahay erteilt worden ist, und die darin genannten Druckschriften; die obige US-A-4,456,236, die am 26. Juni 1984 an M.H. Buddendeck erteilt worden ist, und die darin genannten Druckschriften; US-A-4,579,325, das am 1. April 1986 an T.S. Pickney u. a. erteilt worden ist, und die Auflistung von Patenten, die darin in Spalte 3, Zeile 39 bis Spalte 4, Zeile 21 angegeben ist; und US-A-4,411,517, das am 25. Oktober 1983 an W.G. Gerken (für Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung für das Kopiergerät Xerox "9900") erteilt worden ist; und Wick US-A-4,066,252. Kompatible oder Vorlagenzuführvorrichtungen wie zwei Modus-RückführVorlagenzuführvorrichtung/halbautomatische Vorlagenzuführvorrichtung mit Architekturgemeinsamkeit sind aus einigen dieser und anderer Druckschriften und Produkten bekannt. Eine Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung, die alternativ verwendet werden kann, um direkt eine einzelne, große Vorlage ohne erneutes Stapeln zurückzuführen, ist in US-A-4,469,436 geoffenbart, das am 4. September 1984 an J.A. Jones u. a. erteilt worden ist.
  • Ein Stand der Technik bezüglich neben Zyklus- oder Zwischenspeicherschleifen ohne Druck für Zweiseiten-Kopieblätter enthält allgemein Xerox Corporation US-A-4,035,073, das am 12. Juli 1977 an George DelVecchio (vgl. besonders "Tabelle") erteilt worden ist; und Kodak US-A-4,264,183, das am 28. April 1981 an M. Stoundt erteilt worden ist. Eine trogfreie Kopieblattschleife für ein Zweiseiten-Kopiersystem enthält auch US-A-4,453,819, das am 12. Juni 1984 an K. Wada u. a. (Minolta) erteilt worden ist oder die dazu in Beziehung stehende US-A-4,453,819; Xerox US-A-4,660,963, das am 28. April 1987 an D.J. Stemmle erteilt worden ist und der darin genannte Stand der Technik; IBM US-A-4,488,801 von Gibson; und Mead US-A-4,453,841 an Boblick. Auch sind Xerox Disclosure Journal Vol. 10, Nr. 3, S. 147- 8, Mai/Juni 1985, IBM EPA Anmeldung Nr. 0 114 966 A1 von D.K. Gibson, die am 08.08.84 veröffentlicht worden ist und auf U.S.S.N. 455,368, basiert, das am 03.01.83 unter "Zweiseiten-Kopiersystem für elektrostatographische Maschinen mit maximalem Durchsatz" erteilt worden ist, weiterer Hintergrund von Belang für ein anderes Kopiergerät, einen Zweiseitenweg mit geschlossener Schleife mit einer Folge von Kopieblättern mit erster kopierter Seite zu füllen.
  • Neuere Patente von Belang, soweit sie Kopiergeräte mit einer Wahl oder Auswahl von trogfreien gegenüber Zweiseitenkopiertrog-Zweiseitenwege zeigen, umfassen das genannte Xerox Corporation US-A-4,660,963, das am 28. April 1987 an D. Stemmle erteilt worden ist, (wobei besonders auf die Ansprüche seiner Ausscheidungsanmeldung US-A-4,708,462, hingewiesen wird, die am 24. November 1987 erteilt worden ist), und Canon US-A-4,777,498, das am 11. Oktober 1988 an T. Kasamura u. a. erteilt worden ist und auf den japanischen Prioritätsanmeldungen 102448 & 9 basiert, die am 14. Mai 1985 hinterlegt worden sind (wobei besonders auf die Ausführungsformen in den Fig. 3 und 7 hingewiesen wird).
  • IBM US-A-4,639,126, das am 27. Januar 1987 erteilt und am 7. November 1985 hinterlegt worden ist, offenbart einen Kopieralgorithmus für eine Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung, wobei eine verbesserte Zweiseiten-zu-Zweiseiten-Vorkollationierungs-Kopierproduktivität beansprucht wird. Mit Ausnahme des ersten und des letzten Umlaufes wird es mit einem Zweifachblitz (oder Abtastung) (jeweils 2 identische Kopien von jeder Vorlage) betrieben, um die Vorlagenhandhabung und die Vorlagenzuführ-Arbeitsgeschwindigkeit zu verringern. Eine Kopie wird auf einem Blatt in dem Zwischenspeichersatz und die andere der zwei identischen Kopien wird auf einem freien Blatt gemacht.
  • Wie bei verschiedenen Beispielen dieses Standes der Technik angegeben und weiter darin erörtert wird, gibt es verschiedene Anforderungen an Rückführ-Vorlagenzuführ- oder Vor-Kollationierungs-Kopieren und an Nach-Kollationierungs- oder Mehrfachkopie/Sortiervorrichtungs-Kopieren.
  • Da bei den elektrostatographischen und anderen Kopiergeräten die Geschwindigkeit zunimmt und sie automatischer werden, ist es zunehmend von Bedeutung, eine höhere Geschwindigkeit, aber zuverlässigeres und automatischeres Zuführen der Kopieblätter und der Original- oder Vorlagenblätter, die kopiert werden sollen, bereitzustellen. Das Aufrechterhalten des Kollationieren der Vorlagen und Kopien ohne Produktivitätsverluste ist eine besondere Schwierigkeit und war Gegenstand von Abfolge- und Umkehralgorithmen, wie es auf dem Gebiet der Technik gezeigt ist.
  • Die "Vorlage" ist hier das Blatt (Original oder vorhergehende Kopie), das in dem Kopiergerät auf das "Kopieblatt" oder die "Kopie" kopiert werden soll. Der Ausdruck "Vorlage" oder "Vorlagenblatt" bezieht sich bei der hier verwendeten Terminologie auf ein herkömmliches Blatt aus Papier, Kunststoff o.a., wie ein herkömmliches, einzelnes, physikalisches Bildsubstrat, das normalerweise dünn, relativ schwierig handzuhaben und leicht zerstörbar ist, und nicht auf Mikrofilm oder elektronische Bilder, die im allgemeinen leichter und schneller zu speichern, handzuhaben und zur Bilddarstellung in einer erwünschten Reihenfolge auf zuzeichnen sind. Wo somit eine elektronische Eingabe von (elektronischen) Seitenbildern und ein elektronisches Seitenordnen, statt einer Reihe physikalischer Vorlagenseiten als optische Eingabe beabsichtigt ist, wird es hier besonders angegeben. Eine Vorlagen-"Seite" bezieht sich hier normalerweise auf eine Seite einer Vorlage und ihren Satz oder ihre Kopierreihenfolge ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Seitenzahlen, wenn es irgendwelche gibt. Jedes Zweiseiten-Blatt wird somit normalerweise hier angesehen, als daß es zwei aufeinanderfolgende Seitenzahlen hat, die den zwei jeweiligen Bildern auf seinen entgegengesetzten Seiten entsprechen.
  • Wie es angegeben worden ist, ist es von Bedeutung, die wichtigen, bekannten Unterschiede zwischen Kopieren mit Vor- Kollationierung und Nach-Kollationierung bei der automatischen Herstellung von mehreren kollationierten (Sätzen) Kopien eines Satzes von Vorlagen im Gedächtnis zu behalten. Kopieren mit Vor-Kollationierung benötigt keinen Sortierer oder Kollationierungsvorrichtung, sondern nur eine Ausgangs-Stapelungseinrichtung und/oder eine Endbearbeitungsvorrichtung. Jedoch verlangt die Vor-Kollationierung von physikalischen Dokumenten eine Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung, um den Vorlagensatz mehrmals zurückzuführen, da nur ein (oder zwei) Kopiesätze pro Umlauf erzeugt werden. Beim Kopieren mit Nach-Kollationierung können mehrere Reihen von Kopien von jedem Dokument bei einem einmaligen Vorhandensein in der Kopierstation gemacht werden, und somit wird eine Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung nicht benötigt, sondern Sortieren (Sammeln) der Ausgangskopien wird benötigt. Zweiseiten-Anforderungen unterscheiden sich ebenfalls zwischen den Kopiersystemen.
  • Herkömmliche Mehrfächer-Nach-Kollationierungs-Sortiervorrichtungen, die jene umfassen, bei denen sich die Fächer nach oben und unten als eine Einheit zum Zwei-Richtungs-- Beladen bewegen können, sind seit vielen Jahren bekannt, beispielsweise der Xerox-Corporation "4500" Kopiergerätsortierer, der in US-A- 3,788,640 gezeigt ist, das am 29. Januar 1974 an D.J. Stemmle erteilt worden ist. Dieser Sortierer und andere ermöglichen das Laden und Kollationieren einer Zweiseiten-Kopieausgabe. Beim Sortieren können sich entweder die Fächer bewegen, um ein ausgewähltes Fach an dem Kopiergerätausgang anzuordnen, um in sich ein Kopieblatt aufzunehmen, oder der Sortierer kann einen Blattransport und/oder Tore haben, der die Blätter von dem Kopiergeräteausgang nimmt und dann jedes Blatt in ein ausgewähltes, ortsfestes Fach lenkt. Jedoch ist in beiden Fällen das herkömmliche Laden in ein Sortierfach (anders als das besondere System hier) direkt sequentiell. Es gibt kein Überspringen von nichtausgewählten Fächern während des Beladens der Fächer oder ein ungleichmäßiges Bewegen oder Öffnen der Fächer oder das Einlegen von ungeraden Anzahlen von Blättern, die kollationiert werden sollen, in unterschiedliche Fächer, usw. Beim herkömmlichen Sortieren wird jeweils nur ein Kopieblatt in ein Fach gelegt (mit Ausnahme für das letzte Fach, das an dem Umkehrpunkt eines Zwei-Richtungssortierers beschickt wird, das dann als das erste Fach beschickt wird), und alle die Fächer, die verwendet werden, werden jeweils der Reihe nach mit nur einem identischen Kopieblatt beschickt, bevor irgendwelche Fächer mit irgendwelchen unterschiedlichen Kopieblättern beschickt werden.
  • Ferner gibt es im Hinblick auf den technischen Hintergrund "Nach-Kollationierungs"-Kopiersysteme, in denen eine begrenzte Anzahl von unmittelbar sequentiellen Kopien jeweils von jeder Vorlage in dem Vorlagensatz gemacht wird und diese Kopien als vollständige Kopieblattsätze in Sortiererfächern von weniger als der Gesamtzahl von Kopiesätzen kollationiert werden, die bei einem Auftragslauf als herzustellende programmiert worden ist, und dies wird automatisch wiederholt, bis der gesamte Auftrag abgeschlossen ist. Dieses System wird im dem Xerox "9900" Vervielfältigungsgerät verwendet, das allgemein beispielsweise in US-A-4,361,393 beschrieben ist, das am 30. November 1982 an F.A. Noto erteilt worden ist; und in USA-4,411,515, das am 25. Oktober 1983 an W.P. Kukucka erteilt worden ist. Jedoch ist dieses ein großes und kostspieliges System, und alle Vorlagenseiten werden der Reihe nach und mit der gleichen Anzahl von Malen bei jeder Darbietung auf der Vorlagenplatte kopiert.
  • Als Beispiele von weiterem Hintergrund einer elektronischen (im Gegensatz zur physikalischen) Seiteneingabe und Zwischenspeicherung für Zweiseiten-Kopieren oder -Drucken werden US-A-4,453,841, 4,009,254 und 4,699,503 genannt. Auch wird die Xerox Disclosure Journal Veröffentlichung Vol. 8, Nr. 1, Januar/Februar 1983, Seite 7 und ihre Beschreibung der Xerox "9700" Zweiseiten-Laserprinterversion und ein trogfreier Zweiseiten-Zwischenspeicher-Schleifenbetrieb genannt. Letzterer und andere Drucker mit elektronischer Vorlagenseiteneingabe stellen normalerweise herkömmlichen, vorkollationierten Ausgang bereit, in dem jeweils eine Kopie von jeder Vorlagenseite bei wiederholten Kopier-"Umläufen" sequentiell gemacht wird, statt daß mehrere aufeinanderfolgende, identische Kopien gemacht und Sortierer und Nach- Kollationierung verwendet werden.
  • Das oben genannte US-A-4,453,841, die am 12. Juni 1984 an Bobik u. a. (Mead Corp.) erteilt worden ist, ist wegen seiner Offenbarung eines Druckers und einem Stapelmodus-Algorithmus für eine Seitenreihenfolgedarstellung von Belang, wie es insbesondere in Fig. 6 davon gezeigt ist.
  • US-A-4,639,125 beschreibt eine Kopiervorrichtung, in der während des Zweiseitenkopierens eine zweite Originalvorlage zum Kopieren während der Zeit dargeboten wird, während der die erste Originalvorlage umgekehrt wird, so daß ihre zweite Seite kopiert werden kann. Zwei Zweiseiten-Puffertröge sind für die Kopieblätter vorgesehen, die schließlich in einen Mehrfächer-Sortierer geladen werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem Gesichtspunkt ein System zum wirksameren Zweiseiten- (zweiseitigen) -Kopieren durch einen unherkömmlichen, nicht linearen Sortiererbetrieb zur richtigen Kollationierung der Ausgabe eines Kopiergerätes, wobei ein Zweiseiten-Weg mit endloser Zwischenspeicherschleife und eine nichtlineare Vorlagenseiten-Kopierreihenfolge für die Kopierblätter verwendet wird, die zweiseitig kopiert werden sollen. Dieses geoffenbarte, unherkömmliche, koordinierte Sortiervorrichtungs-Betriebssystem kann eine richtig kollationierten Ausgabe von Zweiseiten-Kopieblättern von einem Zweiseiten-System mit trogloser Schleife wirksamer bei Betrieb der geoffenbarten Vorlagenzuführvorrichtung bereitstellen, wobei Vorlagen in linearer oder nicht kollationierter Vorlagenseiten-Kopierreihenfolge kopiert werden. Das nicht direkt sequentielle Kollationierungs-System, das hier geoffenbart ist, wird hier als ein "gemischtes" oder "Hybridausgabe"-System bezeichnet.
  • Die geoffenbarten Beispiele enthalten die Offenbarung einer Vorlagenzuführvorrichtung mit unherkömmlicher, nichtlinearer Seitendarbietung und ein angepaßtes, trogfreies Zweiseiten-- Kopiersystem für zweiseitiges Kopieren von Zweiseiten-Vorlagen. Ein System und eine Kombination eines kombatiblen, besonderen Vorlagenzuführ- und Kopieralgorithmus wird auch geoffenbart. Wie es hier auch geoffenbart ist, ist das vorliegende "Hybridausgabe"-System auch zum elektronischen Auf zeichnen und Darstellen von elektronischen Vorlagenseiten sowie oder statt physikalischer Vorlagenblattoriginalen zweckmäßig.
  • Die geoffenbarte Vorlagenzuführvorrichtung besitzt eine Vorlagen-Rückführschleifen-Wegschleife mit einer auswählbaren Umkehrvorrichtung für Zweiseiten-Vorlagen, wobei das erwünschte Vorlagenseitenkopieren mit nicht-direkter serieller, sequentieller Abfolge oder Reihenfolge bereitgestellt wird, was bisher für nicht elektronische Vorlagensysteme sehr schwierig war. Beispielsweise das Darstellen und Kopieren von Vorlagenseiten, in solcher Seitenreihenfolge wie 1, 3, 2, 4, 5, 7, 6, 8 usw., wobei hiervon kollationierte Zweiseiten-Kopieblätter geschaffen werden. Solche Hybridenvorlagenkopier-Reihenfolgen oder Sequenzen können auf einen entsprechenden sequentiellen Zug von Kopieblättern in einem geeigneten Kopiergerät kopiert werden, wie es geoffenbart ist, um eine hohe Kopiermaschinenproduktivität, jedoch eine richtige Seitenreihenfolge-Kopierausgabe zu schaffen, insbesondere für Zweiseiten-Kopien, die mit dem Kopiergerät mit trogfreiem Zweiseiten-Kopieren gemacht worden sind, das eine begrenzte Länge an endlosem Zwischenspeicherschleifen-Zweiseitenweg für die zweiseitig zu kopierenden Kopieblätter bereitstellt.
  • Genauer gesagt, schafft die vorliegende Erfindung ein Nach- Kollationierungs-Kopierverfahren zum Herstellen einer vorausgewählten Anzahl kollationierter Kopiersätze von einem mehreren zweiseitigen Kopieblättern, die von einem mehrseitigen Vorlagensatz physikalischer und/oder elektronischer Vorlagenseiten kopiert worden sind, die einem Kopiersystem zum Kopieren dargeboten werden, wobei die zweiseitigen Kopierblätter nachkollationiert werden, indem sie selektiv in ausgewählte Fächer eines Mehrfächer-Sortierers eingebracht werden; wobei die Vorlagenseiten-Darbietungsreihenfolge zum Kopieren eine nicht-direkt-sequentielle und ineinandergeschachtelte Vorlagenseitenreihenfolge ist; und die Zweiseitenkopien hergestellt werden, indem Kopieblätter in einer troglosen Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife zirkuliert und umgekehrt werden; dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorlagenseiten-Darbietungsreihenfolge zum Kopieren und das Umlaufen von Kopieblättern in der Zwischenspeicherschleife koordiniert sind, um abwechselnd mehrere identische Kopien und einzelne Kopien von Vorlagenseiten durch die genannte troglose Zwischenspeicherschleife in nicht-direkt-sequentieller und ineinandergeschachtelter Seitenreihenfolge zuzuführen; die Zweiseiten-Kopieblätter in die genannten ausgewählten Fächer in einer nicht-direkt-sequentiellen Fächerreihenfolge geladen werden, die der genannten nicht-direkt-sequentiellen Vorlagenseitenreihenfolge entspricht; und mit der genannten Vorlagenseiten-Darbietungsreihenfolge zum Kopieren fortgefahren wird, um mehrere abgeschlossene und richtig kollationierte Kopiesätze in mehreren ausgewählten der genannten Fächer des genannten Mehrfächer-Sortierers bereitzustellen.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung ferner, ein Nach-Kollationierungs-Kopierverfahren zum Herstellen einer vorausgewählten Anzahl von kollationierten Kopiesätzen von mehreren Zweiseiten-Kopieblättern, die von einem Mehrseiten-Vorlagensatz physikalischer und/- oder elektrischer Vorlagenseiten kopiert worden sind, die einem Kopiersystem zum Kopieren dargeboten worden sind, wobei die Zweiseiten-Kopieblätter nach-kollationiert werden, indem sie selektiv in ausgewählte Fächer eines Mehrfächer-- Sortierers eingebracht werden; wobei die Vorlagenseiten-- Darbietungsreihenfolge zum Kopieren eine nicht-direkt-sequentielle und ineinandergeschachtelte Vorlagenseiten-Darbietungsreihenfolge ist; und die Zweiseitenkopien gemacht werden, indem Kopieblätter in einem Zweiseitenweg umlaufen und umgekehrt werden; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenseiten-Darbietungsreihenfolge zum Kopieren und das Umlaufen von Kopieblättern in dem Zweiseiten-Weg koordiniert sind, um Teil-Kopiesätze herzustellen, die wenigstens zwei verschiedene Kopieblätter unterschiedlicher Vorlagenseiten umfassen, die in unmittelbarer Reihenfolge in dasselbe Fach des genannten Sortierers geladen werden, bevor ein anderer genannter Teil-Kopiesatz in ein anderes Fach des genannten Sortierers geladen wird; und mit der genannten Vorlagenseite-Darbietungsreihenfolge zum Kopieren fortgefahren wird, um mehrere abgeschlossene und richtig kollationierte Kopiesätze in mehreren ausgewählten der genannten Fächer des genannten Mehrfächer-Sortierers bereitzustellen.
  • In beispielhafter Weise werden eine Vorrichtung und Verfahren gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines beispielhaften Kopiergerätes mit einer beispielhaften Sortiervorrichtung und einem trogfreien Zweiseiten- Kopiersystem und einer beispielhaften Vorlagenkopiervorrichtung ist; und
  • Fig. 2(a)-(k) vergrößerte, schematische Vorderansichten der Vorlagenzuführvorrichtung der Fig. 1 sind, die in entsprechenden sequentiellen Betriebsfolgen, die den Kopiergerätarbeitstakten entsprechen, mit angegebenen Vorlagen- und Seitenpositionen gezeigt sind.
  • Es wird nunmehr im einzelnen das besonders in den Fig. 1 und 2 dargestellte Beispiel beschrieben, wobei schematisch in Fig. 1 ein beispielhaftes Kopiergerät 10 mit einem beispielhaften Vorlagenzuführsystem 20 gezeigt ist, das auch in Fig. 2 gezeigt ist. Alternative Ausführungsformen (Abwandlungen) sind verschiedendlich auch in unterbrochener Linienführung gezeigt. Anders als hier beschrieben, kann das Kopiergerät von irgendeinem bekannten Typ sein, wie jene, die in den obengenannten Kopiergerät-Patenten geoffenbart sind.
  • Das dargestellte Vorlagenzuführsystem 20 führt das automatische Transportieren einzelner Vorlagenblätter auf und über die übliche Vorlagenblatt-Bilderzeugungsstation 22 des Kopiergerätes 10 durch, wobei ein Auflageplatten-Vorlagenförderer 24 verwendet wird, das über der Auflageplatte 22 liegt. Vorlagen werden an einem Ende der Auflageplatte 22 und ihrem Förderer 24 über einen Eingangsweg 25 eingegeben. Die Vorlagen werden von einem Eingabestapeltrog, wie bei 26, der Reihe nach zugeführt, der von der Auflageplatte 22 beabstandet ist (an einer Seite oder alternativ (30') über die Auflageplatte hinaus beabstandet) ist. Vorlagen werden der Auflageplatte von dem Eingabetrog 26 (oder 30') durch einen Bodenförderer, wie bei 27 (oder 31) oder einen Kopfförderer, wie bei 28, in Abhängigkeit davon zugeführt, ob es erwünscht wird, den Vorlagenblatt-Eingabestapel mit der Seite nach oben oder der Seite nach unten zu haben, und ob eine 1-N oder eine N-1 Reihenfolge-Vorlageneingabe erwünscht oder ausgewählt wird. Die Vorlagen werden in Ausricht- oder Kopierposition über die Auflageplatte transportiert, kopiert und dann von der Auflageplatte durch den Förderer 24 ausgestoßen oder entfernt. Weitere Einzelheiten sind in dem genannten Stand der Technik oder anderem gezeigt. Vollständig kopierte Vorlagen können zu einem Ausgabetrog 30 ausgegeben werden oder werden vorzugsweise zu dem Eingabetrog 26 über den gestrichelten Weg 33 zurückgeführt oder zu dem Korb 30' zurückgeführt, wenn das der Eingabetrog ist), was von der erwünschten Vorlagenhandhabung und dem Kopiersystem abhängt. Bekannte Alternativen sind hier dargestellt worden.
  • Für eine Vor-Kollationierungs-Vorlagenzuführung (Rückführ- Vorlagenzuführbetrieb) werden Vorlagen herkömmlicherweise in normaler, kollationierter Reihenfolge in einem herkömmlichen Eingabe- oder Beschickungstrog (26 oder 30') gestapelt und zu diesem selben Trog und von diesem wieder in Umlauf gebracht (zu und von der Auflageplatt 22) über eine endlose Rückführungs-Vorlagenzuführ-Umlaufschleife (beispielsweise 25, 22, 72, 33), und werden in der kollationierten Reihenfolge in diesem Trog zum Ende des Kopierauftrags erneut kollationiert. Somit wird zum Vor-Kollationieren oder für einen Rückführ-Vorlagenzuführbetrieb ein getrennter Vorlagen-Ausgabe-Wiederstapelungstrog, wie 30, nicht benötigt. Man kann sehen, daß der Umlaufschleifenweg der Rückführungs-Vorlagen-Zuführvorrichtung allgemein herkömmlich sein kann, mit der bedeutenden Ausnahme der zusätzlichen, teilweise getrennten Zweiseiten-Nebenwegschleife 70, 72, 74, die sonst hier integral ist, wie es hier erläutert wird.
  • Wie es auf diesem Gebiet der Technik gut bekannt ist, kann die Vorlagenzuführvorrichtung 20 auch eine getrennte Vorlageneingabe für eine halbautomatische Vorlagenzuführvorrichtung oder zur Stromzuführung oder zur Unterbrechung oder für Ausnahmekopieren haben. Diese Eingabe kann beispielsweise bei 25, 64 oder einer anderen Stelle sein.
  • Der Auflageplattenförderer 24 der Vorlagenzuführvorrichtung 20 ist hier vorzugsweise nur für eine Richtung, was Vorteile zur Verringerung der Vorlagenaustausch-Zeitverzögerungs-, Zuführ- und Ausrichtungsvorteile und andere bekannte Vorteile hat. Eine Vorlage kann somit auf einer Seite der Auflageplatte zugeführt werden, wobei gleichzeitig eine andere Vorlage auf der gegenüberliegenden Seite der Auflageplatte und durch denselben Auflageplattenförderer 24 entfernt wird. Die Zweiseitenvorlage-Rückführschleife, die hier von einer Seite der Auflageplatte zu der anderen vorgesehen ist, ist hierfür besonders geeignet. Jedoch kann eine Hilfs- oder Vorlagenumkehrausrichtung und Zuführung von derselben Seite der Auflageplatte her hinein und heraus, obgleich dieses weniger bevorzugt wird, alternativ in manchen Fällen verwendet werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 kann das beispielhafte Kopiergerät 10 beispielsweise ein gut bekanntes Kopiergerät der Xerox Corporation oder irgend ein anderes elektrostatographisches oder noch anderes Kopiergerät sein, wie es in verschiedenen obengenannten Patenten und auch sonst dargestellt und beschrieben ist. Das beispielhafte Kopiergerät 10 kann üblicherweise ein Fotoempfangsmaterialband 12 und die herkömmlichen elektrostatographischen Stationen enthalten, die dabei jeweils zum Aufladen 14, zur Bildbelichtung 15, zur Bildentwicklung 16 mit Toner, zur Tonerbildübertragung 17, zur Tonerreinigung 18, usw. wirken. Vorlagen können auf der Auflageplatte 22 beleuchtet und in überlicher Weise auf das Fotoempfangsmaterial 12 in dem Bereich 15 durch ein optisches Abbildungssystem 19 mit veränderbarem Vergrößerungsverhältnis abgebildet werden, damit die Vorlagenbilder auf die ausgewählte Größe der Kopieblätter passen.
  • Obgleich sich das geoffenbarte Vorlagenzuführsystem auf die Zuführung von tatsächlichen Vorlagenblättern bezieht, ist eine alternative elektronische Vorlagenseiteeingabe oder elektronisches Vorderende durch eine bekannt Art einer seitenweiten Bilderzeugungseinrichtung 15' durch eine Leuchtdiodenleiste in Fig. 1 auf demselben Fotoempfangsmaterial 12 dargestellt. Wie angemerkt worden ist, gestattet dieses eine viel flexiblere, elektronische Seitendarstellungsaufzeichnung, die an sich bekannt ist. Es gestattet auch die Verwendung des Kopiergerätes als Drucker oder Facsimile und andere Alternativen.
  • Die Steuerung aller Operationen des Kopiergerätes und der Vorlagenzuführvorrichtung und der Endbearbeitungsvorrichtung geschieht herkömmlicherweise durch eine Maschinensteuerung 100. Die Steuerung 100 umfaßt vorzugsweise ein bekanntes, programmierbares Mikroprozessorsystem, wie es beispielhaft durch den umfassenden Stand der Technik, z. B. US 4,475,156 und deren Druckschriftenangaben dargelegt ist. Mehrere, aber miteinander verbundene Mikroprozessor können an unterschiedlichen Stellen verwendet werden. Die Steuerung 100 steuert die gesamten Maschinenschritte und Funktionen, die hier beschrieben sind, unter Einschluß der gesamten Blattzufuhr. Dieses enthält den Betrieb der Vorlagenzuführvorrichtung 20, der Vorlagen- und Kopieblattore, der Blattzuführantriebsvorrichtungen, irgendwelcher Endbearbeitungsvorrichtungen, usw. Wie es weiter in jenen Druckschriften gelehrt ist, stellt die Steuerung 100 ebenfalls herkömmlicherweise die Speicherung und den Vergleich der Zählwerte der Kopie- und Vorlagenblätter, die Anzahl von in einem Vorlagensatz zugeführten und zurückgeführten Vorlagen, die erwünschte Anzahl von Kopiesätzen und anderen Auswählgrößen durch die Betriebsperson über eine Verbindungstafel von Steuerschaltern bereit. Die Steuerungsinformationen werden verwendet, um die Position der Vorlage und der Kopieblätter und die Betriebskomponenten der Vorrichtung in ihrer Verbindung mit der Steuerung zu steuern und zu verfolgen. Beispielsweise kann die Steuerung in herkömmlicher Weise verbunden sein, einen Stau, die Synchronisierung, Positionssignale und andere Steuersignale von verschiedenen Vorlagenblattsensoren in dem Vorlagenrückführweg zu empfangen und darauf zu reagieren. Die Steuerung betätigt und regelt automatisch die Positionen der Blattweg-Auswähltore in Abhängigkeit davon, welcher Betriebsmodus ausgewählt ist, und von dem Kopierzustand in diesem Modus. Die Steuerung 100 betreibt und ändert auch in herkömmlicher Weise die Anzeigen auf einem verbundenen Mitteilungsanzeige-Tafelbereich davon, der vorzugsweise die genannten Knöpfe oder Schalter zur Funktionsauswahl durch die Betriebsperson enthält.
  • Es wird nun weiter auf das beispielhafte Kopiergerät 10 der Fig. 1 bezug genommen; das Kopiergerät kann entweder Zweiseiten- oder Einseiten-Kopiesätze, die von entweder Zweiseiten- oder Einseiten-Originalvorlagen, die durch die Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung 20 oder einer anderen Bildeingabe vorgelegt worden sind, kopiert worden sind, auf verschiedenen Arten von Kopieblättern liefern. Getrennte Kopieblattröge 32 und 32' sind vorgesehen, um über den Weg 34 freie Kopieblätter von einem von ihnen wahlweise zuzuführen. Auf der rechten Seite ist hier auch eine Großmengenpapierzuführvorrichtung 36 mit einem getrennten Blatteingabeweg gezeigt, der in den Weg 34 mündet. Eine Einzelblattnebenwegeintrittsrutsche ist auch gezeigt, die oberhalb der Zuführvorrichtung 36 eintritt. Die Kopieblätter werden von der Hoch-Kopfzuführvorrichtung 36 oder von einem ausgewählten der Papiertröge 32 oder 32' (oder von anderen) einem herkömmlichen Ausrichtungssystem zugeführt. Die ausgerichteten Blätter werden über den Weg 38 zu der Übertragungsstation 17 zur herkömmlichen Übertragung des elektrostatischen Tonerbildes der Vorlagenbilder von dem Fotoaufzeichnungsmaterial 12 auf eine Seite des Kopieblattes zugeführt. Die mit einem Bild versehenen Kopieblätter werden herkömmlicherweise zu einer Walzeneinschmelzvorrichtung 42 zum Einschmelzen dieses Tonerbildes darauf geführt. Diese Blätter können unmittelbar ohne Umkehrung durch das Tor 48 und Rollen 44 des Kopiergerätes zu einer Sortiervorrichtung 46 hindurchlaufen, oder zu einem bekannten Endbearbeitungsmodul (nicht gezeigt). Der Ausgang kann vorkollationiert sein, wobei dann nur ein einzelner Ausgangsstapeltrog und/- oder eine Endbearbeitungsvorrichtung verwendet werden muß, und es wird keine Sortiereinrichtung benötigt, wie gut bekannt ist.
  • Zur Umkehrung zum Zweiseitenkopieren kann ein Blatt in den Ausgangsrollen 44 umgekehrt werden, indem die Rollen umgekehrt werden und es über die andere Seite des Tores 48 zu den Rollen 45 und dem Weg 50 in ein anderes Tor geführt wird, das zwischen den Wegen 55 und 51 auswählt. (Eine mögliche Umkehrvorrichtung 60 und ein durch das Tor 48 umgangener Ausgang 44 können verwendet werden.) Ein Zweiseitenweg 51 in den ein Blatt abgelenkt worden ist, kann Kopieblätter in einem Zweiseiten-Zwischenspeichertrog 52 stapeln, wenn einer vorgesehen ist. Wenn ein Zweiseiten-Zwischenspeichertrog wie 52, vorgesehen ist, dann werden zum Beenden ihres Zweiseiten-Kopierens die Kopieblätter in dem Trog 52 herkömmlicherweise einzeln durch dessen Bodenzuführvorrichtung 54 zurück durch die Blattwege 34, 38 zu der Übertragungsstation 17 geführt, um auf ihrer zweiten oder gegenüberliegenden Seite das Seitenbild zu erzeugen.
  • Alternativ und bevorzugt wird der trogfreie Zweiseiten-Pufferschleifenrückführweg 55 zum Herstellen von Zweiseitenkopien verwendet. Bei diesem Zweiseiten-Kopiersystem werden die Kopieblätter, die zweiseitig kopiert werden, nachdem sie auf einer Seite bedruckt worden sind, zu der Übertragungsstation 17 (mit Umkehrung bei 44 oder 60) über einen durchgehenden Schleifenweg 50, 55 und 38 für ein zweites Seitenbild ohne Anhalten oder Stapeln in irgendeinem Trog zurückgeführt, wie es weiter beschrieben werden wird. Dies schließt den Zweiseiten-Zwischenspeichertrog 52 zum erneuten Blattstapeln und seine Zuführvorrichtung 54 zur erneuten Vereinzelung und den Raum aus, den er benötigt. Dies schließt eine Quelle von Blattstaus und Staubeseitigungen sowie die verbundene Hardware, wie Blattkantenrütteleinrichtungen, Satztrenneinrichtungen und Einrichtungen aus, um die Trograndführung für unterschiedliche Blattgrößen erneut einzustellen. Diese Verwendung einer trogfreien Zweiseiten-- Zwischenspeicherschleife kann durchgeführt werden, ohne Produktivität wegen der geoffenbarten Auflageplatte-Rückführnebenschleife in der Vorlagenzuführvorrichtung und ihren Betrieb in Abstimmung mit der trogfreien Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife zu opfern, wie es hier erläutert wird. Dies gestattet, daß mehr als ein Kopieblatt jeweils in der trogfreien Zweiseitenschleife ist, und erlaubt einen sequentiell aufgefüllten Strom von nahe benachbarten Kopieblättern darin, um Ausgangskopien bei oder im wesentlichen bei der vollen Kopiergeschwindigkeit des Kopiergerätes bei vielen Modi oder Fällen zu erzeugen.
  • Eine Kopieblatt-Ausgabeumkehrung, beispielsweise, um hier Einseitenvorlagenkopieren mit einer wahlweisen 1-N Reihenfolge durchzuführen, kann durch die genannte Umkehrung der genannten Ausgangsrollen 44, die Umkehrung der Rollen 45 in dem Weg 50 und dann die erneute Umkehrung der Rollen 44 vorgesehen werden, um Blätter, die in die Sortiervorrichtung 46 ausgegeben werden, umzudrehen. Die Ausgabe kann zu einem alternativen, einzelnen Stapeltrog oder einer Endbearbeitungsvorrichtung erfolgen, wenn die Ausgabe vorkollationiert ist. Die Umkehrvorrichtung 60 kann alternativ vorgesehen und verwendet werden, um auszugebende Blätter umzukehren.
  • Zum Überdrucken oder zur Farbhervorhebung auf derselben Seite kann dieses ausgewählte Kopieblatt in einer nichtumkehrenden Schleife zu der Übertragungsstation 17 über das Tor 48, die Rollen 45 und die Wege 50, 55 (oder 51) und 38 zurückgeführt werden, wie es gezeigt ist.
  • Als eine Alternative für eine Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung kann eine alternative Form des Troges 30 eine Bodenblattzuführvorrichtung an ihrem vorderen Ende enthalten, die in den Vorlagenweg 52 zu der Wartestation 74 austrägt, und/oder in den Vorlagen-Auflageplatteneingabeweg 25, um so eine herkömmliche Rückführ-Vorlagenzuführkonfiguration zu schaffen, wie es in verschiedenen der genannten Druckschriften gezeigt ist. In diesem Fall könnte der Trog 26 ausgeschlossen oder für eine halbautomatische Vorlagenzuführvorrichtungeingabe verwendet werden, und der Trog 30 und seine Zuführvorrichtung würden in üblicher Weise die Anfangsvorlagen-Stapelbeschickung und das herkömmliche, erneute Stapeln durch die dargestellte Eingabe und das Zurückführen für den Umlauf bereitstellen. Diese Alternative ist mit unterbrochener Linienführung in der Fig. 1 durch den Trog 30' und die Zuführvorrichtung 31 dargestellt.
  • Die Fig. 2(a)-2(k) stellen schematisch ein Beispiel einer Vorlagenblattzuführeingabe und einer Kopiesequenz für einen beispielhaften Satz von 5 Zweiseitenvorlagen (5 Blätter - 10 Seiten) dar. Bei diesem Beispiel wird in Fig. 2(a) beim ersten Arbeitsschritt oder Kopierzyklus des Kopiergerätes das erste Zweiseiten-Vorlagenblatt (das die Seite 1 auf einer Seite und die Seite 2 auf der anderen Seite aufweist, wie es dargestellt ist) von dem Boden des Stapels von Vorlagen in dem Eingabetrog 26 zugeführt. Hier wird dieses erste Vorlagenblatt von dem Boden des Stapels mit nach unten weisender Seite bei diesem Beispiel durch die Bodenblattzuführvorrichtung 27 zugeführt. Somit wird die Seite 1 unmittelbar über den Eingabevorlageneingabeweg 25 zugeführt, damit es mit nach unten weisender Seite auf der Vorlagenplatte 22 in der Bilderzeugungsposition vorgelegt wird, wo es kopiert (belichtet) werden kann. Bei diesem Beispiel wird deshalb eine Kopie für einen Kopierzyklus angenommen. Wenn Kopieren mit Nach-Kollationierung verwendet wird, dann können mehrere Kopien zu diesem Zeitpunkt gemacht werden. Wenn der Zweiseitentrog 52 verwendet wird, ist die Anzahl von Kopien, die bei jeder Vorlagenseitendarbietung gemacht wird, die ausgewählte Anzahl oder die Anzahl an Sortierfächern, welche auch immer kleiner ist.
  • Dann wird bei dem zweiten Kopiergerätarbeitstakt, wie es in Fig. 2(b) gezeigt ist, dem Kopieren der Seite 1 nachfolgend dieses selbe erste Vorlagenblatt (1/2) von der stromabwärtigen oder gegenüberliegenden Seite der Vorlagenplatte 22 fortgeführt, bei 70 umgedreht und in einen Zweiseiten- Schleifenweg 72 eingebracht. Es wird darauf hingewiesen, daß die gegenüberliegende Seite oder die Seite 2 dieses Blattes zu diesem Zeitpunkt nicht gedruckt wird. Gleichzeitig wird bei demselben Kopiergerätarbeitstakt das zweite Vorlagenblatt (3/4) durch die Zuführvorrichtung 27 von dem Eingabetrog 26 auf die Auflageplatte geführt und die Seite 3 davon wird kopiert. Das heißt, die Seite 3 auf der zweiten Vorlage wird unmittelbar nach der Seite 1 auf der ersten Vorlage kopiert, obgleich hier ein Zweiseiten-Vorlagenkopieren vorgesehen ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sich die erste Zweiseitenvorlage (1/2) gleichzeitig mit diesem Zuführen und Kopieren des zweiten Blattes (3/4) fortlaufend bewegt. Das heißt, das erste Blatt (1/2) wird von der Auflageplatte fortgeführt, in der Vorlagenumkehreinrichtung 70 umgekehrt und dann unmittelbar über einen Rückführschleifenweg 72 zu einer Wiedereintrittsstation 74 nahe der Eingabeseite der Auflageplatte zurückgeführt. Der Weg 72 ist dargestellt, wie er dort in den Eingabeweg 25 von dem Eingabetrog 26 einmündet.
  • Dann wird bei dem nächsten (dritten) Kopiergerätarbeitstakt oder Zyklus, wie es in Fig. 2(c) gezeigt ist, das erste Blatt (1/2) erneut von dieser Wiedereintrittsstation 74 auf die Auflageplatte geführt und dessen Seite 2 wird nun kopiert. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses vor dem nächsten Blatt (5/6) in dem Vorlagenstapel geschieht. Das Kopieren der zweiten Seite des ersten Blattes ist zwischen dem Kopieren der ersten Seite des zweiten Blattes und dem Kopieren der ersten Seite des dritten Blattes eingeschachtelt, d. h., über den Weg 72 mit Blättern, die von dem Stapel über den Weg 25 zugeführt werden, verschachtelt.
  • Auch tritt während desselben dritten Arbeitstaktes der Fig. 2(c) das Entfernen des zweiten Blattes (3/4) von der Auflageplatte auf, seine Umkehrung bei 70 und seine Bewegung oder Rückführung über den Weg 72 zu der Wiedereintrittsstation 74, wie es gezeigt ist.
  • Bei dem vierten Kopiergerättakt der Fig. 2(d) wird das erste Blatt (1/2), das nun auf beiden Seiten kopiert worden ist, von dem stromabwärtigen Ende der Auflageplatte erneut fortgeführt, aber dieses Mal umgeht es die Umkehreinrichtung 70 und wird in den Ausgangskorb ausgestoßen, wie es gezeigt ist. Alternativ, insbesondere wenn eine nachfolgende Rückführung der Vorlagen für ein Kopieren mit einer Rückführvorlagenzuführvorrichtung zur Vorkollationierung erwünscht wird, können die Vorlagen, die auf beiden Seiten kopiert worden sind, erneut oben auf den Stapel in dem Trog 26 wieder zurückgestapelt werden, wie es mit der alternativen punktgestrichelten Linie und dem Pfeilweg 33 gezeigt ist, der sich von dem Weg 72 nach oberhalb des Troges 26 erstreckt. Jedoch ist hier Alternative einer automatischen Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtung (DADF) zum endgültigen erneuten Stapeln in einem getrennten Trog 30 hier gezeigt. In beiden Fällen ist das endgültige erneute Stapeln des Vorlagensatzes in der kollationierten Reihenfolge. Es wird darauf hingewiesen, daß Vorlagen, die in dem Ausgabetrog 30 gestapelt worden sind, mit der Seite 1 nach unten weisend, gestapelt werden, um eine richtige Kollationierung beim erneuten Stapeln aufrechtzuerhalten. Das gleiche träfe beim erneuten Stapeln in dem Trog 26 oder 30' zu, wenn eine Alternative davon benutzt würde. Es sei angemerkt, daß zur Klarheit dieser Zeichnungen Blätter, die bereits vorhergehend in dem Trog 30 gestapelt worden sind, in den Figuren nach der Fig. 2(d) bei dieser Darstellung nicht gezeigt sind.
  • Während dieses vierten Arbeitstaktes in Fig. 2(d) tritt auch das Zuführen des zweiten Blattes (3/4) auf die Auflageplatte von der Wiedereintrittsstation 74 und das Kopieren seiner Rückseite (Seite 4) auf.
  • Bei dem nächsten (fünften) Arbeitstakt, wie er in zwei aufeinanderfolgende Fig. 2(e) und 2(f) (zur besseren Darstellung) zusammen gezeigt ist, zeigt die Fig. 2(e) das dritte Blatt (5/6), wie es auf die Auflageplatte (bevor seine Seite 5 kopiert wird) geführt wird, und zeigt auch das zweite Blatt (3/4), das die Umkehreinrichtung 70 auf seinem Weg umgeht, in dem Trog 30 oben auf dem vorhergehenden Blatt (1/2), das vorhergehend darin gestapelt worden ist, gestapelt wird. Fig. 2(f) zeigt, daß während desselben Arbeitstaktes danach die Seite 5 kopiert und das Blatt (3/4) nun in den Ausgabetrog 30 zurückgestapelt wird.
  • Mit den jeweiligen einzelnen Arbeitstakten der Fig. 2(g)- 2(k) fortfahrend, kann man sehen, daß die gleichen Reihenfolgen für die nachfolgenden Vorlagen und Seiten wiederholt werden. Jedoch kann man sehen, daß bei diesem Beispiel, das eine ungerade Zahl hat, das letzte Vorlagenblatt (9/10) umgekehrt und zurückgeführt werden muß, um seine andere Seite zu kopieren, ohne irgendein zurückgeführtes Blatt zu stören oder damit zu verschachteln. Deshalb kann ein zusätzlicher oder übersprungener (nicht kopiert) Arbeitstakt bei diesem Beispiel benötigt werden, um Zeit für das Durchtransportieren dieses letzten Blattes durch die gesamte Schleife des Weges 72 der Vorlagenzuführvorrichtung und seine Rückkehr zu der Bilderzeugungsstation zu gestatten. Dies ist die Bewegung, die zwischen den Kopierpositionen der Fig. 2(j) und der Fig. 2(k) auftritt. Das heißt, ein zusätzlicher Kopierzyklus oder Arbeitstakt kann zwischen den Kopierzyklen der Fig. 2(j) und der Fig. 2(k) als der vorletzte Kopierzyklus für den ungeraden Vorlagensatz auftreten.
  • Somit kann man aus dem obigen Beispiel der Fig. 2(a)-2(k) mit einem Kopiesatz sehen, der von einem Auftragssatz von fünf Zweiseiten-Vorlagenblättern (einer ungeraden, statt einer geraden Satzgröße), daß dessen Seiten bei aufeinanderfolgenden Kopiertakten in der Reihenfolge: 1, 3, 2, 4, 5, 7,6,8,9, [überspringen], 10 kopiert wird. Wenn die Vorlagensatzgröße gerade statt ungerade wäre, wäre kein Überspringungstakt notwendig.
  • Es wird erneut auf die Fig. 1 bezug genommen; obgleich ein trogfreies Zweiseitenkopieren im allgemeinen bevorzugt wird, kann, wenn ein Zweiseiten-Trogsystem bei 52, zum Zwischenspeichern von Kopien, die zweiseitig kopiert werden sollen, verwendet wird, dann eine bekannte herausziehbare Satztrennvorrichtung 53 darin vorgesehen werden. (vgl. beispielsweise US-A-4,589,645 u. a. darin genannte Beispiele einschließlich der Duplex-Vorlagensatz-Trennvorrichtung der UK-2,058,023-- A). Diese Satztrennvorrichtung 53 kann in bekannter Weise verwendet werden, um eine getrennte Satztrennung und Ganzheit zwischen zwei getrennten Zwischenspeichersätzen in den Trog 52 von zweiseitig nur halb kopierten Blättern aufrechtzuerhalten, die zweiseitig kopiert werden sollen, wie es vorhergehend angegeben worden ist. Beispielsweise kann bei einem Betrieb mit Nach-Kollations-Modus, wobei die automatische Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtungsversion der Vorlagenzuführvorrichtung 20 und eine Sortiervorrichtungs-Kombination 46 verwendet werden, indem eine Satz-Trennvorrichtung 53 und ein Zwischenspeichertrog 52 mit einer Blattkapazität von dem doppelten der maximalen Anzahl von Kopien, die jeweils von jeder Vorlage gemacht werden, verwendet wird, der Kopiergerätebetrieb, an die oben beschriebene Vorlagenzuführbetriebsweise angepaßt werden. Beispielsweise wird für eine Sortiervorrichtung 46 mit 40 Fächern ein Zweiseitentrog 52 mit einer Kapazität von 80 Blättern vorgesehen, um bis zu 40 Kopien der Seite 1 und bis zu 40 Kopien der Seite 3 jeweils zu speichern, die durch die Satz-Trennvorrichtung 53 jeweils getrennt sind. Nachdem diese Seiten 1 und 3 zweiseitig kopiert worden sind (zweite Seite kopiert), wobei der Trog 52 geleert wird, kann der Trog 52 wieder mit einem Satz von Seite 5 und einem getrennten Satz der Seite 7 beschickt werden usw. Es wird darauf hingewiesen, daß dieses System zu dem nicht-sequentiell gepaarten Kopieren von Vorlagenseiten mit einer entsprechenden gepaarten Kopieblatt-Abfolge paßt.
  • Dieses wahlweise Zwischenspeichersystem mit Zweiseiten-Zwischenspeichertrog 52, 53, 54 kann als eine automatisch bei gewissen besonderen Modi ausgewählte Option wünschenswert sein, beispielsweise zum Herstellen einer großen Anzahl von Nach-Kollationierungskopien auf einmal, mit einer Großmengensortiervorrichtung, oder sogar mit einem Vor-Kollationierungssystem im Gegensatz dazu, den halb unmittelbaren, endlosen Zweiseiten-Schleifenweg 55 oder ein anderes solches Vorgehen zu verwenden. Das heißt, ein "Stapelauftrag" von vielen Zweiseitenkopien, insbesondere nur von Kopien von nur zwei Einseitenvorlagenseiten, kann es wünschenswert machen, den Zwischenspeichertrog 52 auf diese Weise zu verwenden, wenn ein halb unmittelbarer, fortlaufender Zwischenspeicherschleifen-Zweiseitenweg, wie bei 55, zur Verwendung bei anderen Aufträgen zur Verfügung steht. Zweiseitenkopieren mit Vorlagenauflage von Hand ist eine wahlweise Anwendung für den Trog 52.
  • Mit weiterem Hinblick auf die Verwendung eines Zwischenspeicher-(2 Seiten)-Troges 52 für Zweiseitenkopieren (im Gegensatz zu einem trogfreien Schleifenweg wie bei 55) bei herkömmlichen automatischen Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtungs/Sortiervorrichtungs-Konfigurationen (zum Kopieren mit Nach-Kollationierung), würde man normalerweise alle Kopieseiten von jeder Vorlagenseite in der erwünschten Anzahl bis hinauf zu dem Fassungsvermögen der Kopiervorrichtung 46 auf einmal kopieren. Wenn beispielsweise die Kopiervorrichtung 46 zehn Fächer hat, werden für einen Zweiseiten-Zweiseiten-Auftrag bis zu zehn Kopien der Vorlagenseite Nr. 1 auf einmal gemacht, während sie auf der Auflageplatte ist, und alle zehn Seiten werden in den Zweiseiten-Zwischenspeichertrog 52 geschickt. Bei einem solchen herkömmlichen System würde man als nächstes zehn Kopien der anderen Seite derselben Vorlage machen, d. h., die Seite Nr. 2 auf die zweite Seite der zehn Seiten mit Nr. 1, wie sie aus dem Zweiseitendruck 52 herausgeführt werden. Im Gegensatz dazu werden bei dem Hybrid-Reihenabfolge-Systembeispiel hier zehn Kopien der Vorlagenseite Nr. 1 hergestellt, denen unmittelbar zehn Kopien der Seite Nr. 3 (nicht die Seite Nr. 2) folgen. Dann würden zehn Kopien der Seite Nr. 2 auf den Rückseiten der Seite Nr. 1 hergestellt. Wie es oben angemerkt worden ist, muß hierfür der Zweiseiten-Zwischenspeichertrog 52 zwei Zwischenspeichersätze handhaben können, d. h., bei diesem Beispiel 20 Blätter in zwei Sätzen, statt des normalen einzelnen Satzes von 10 bei einem herkömmlichen Algorithmus halten.
  • Es wird sich nun einer allgemeineren Erörterung des gegenständlichen Hybrid-Vorlagenzuführsystem zugewandt, das hier geoffenbart ist, wobei das folgende eine zusammenfassende Beschreibung des Vorlagenzuführvorgangs mit etwas unterschiedlichen Worten ist. Bei einem Satz von Zweiseiten-Vorlagen werden während der Zeitperioden, während der Zweiseiten-Vorlagen, die vorhergehend auf einer Seite kopiert worden sind, umgedreht und zu der Auflageplatte zum Kopieren ihrer gegenüberliegenden Seiten durch den Vorlagenumkehr-- Schleifenweg 72 zugeführt werden, ein oder zwei andere dazwischenkommende Vorlagen kopiert. Dies wird durchgeführt, indem die normale direkt sequentielle Kopierreihenfolge des Stapels oder des Auftrags von Vorlagen in kleine zyklische Kopierzyklen "aufgebrochen" wird, und wobei, was von großer Bedeutung ist, diese nichtlinearen Seitenfolgen bereitgestellt werden, indem der Weg der unmittelbaren Auflageplattenrückführ- oder Nebenschleife 72 für die Vorlagen verwendet wird. Die Zweiseitenvorlagen werden zyklisch durch diesen Zweiseiten-Rückführschleifenweg 72 bewegt. Zweiseitenvorlagen werden von der Auflageplatte 22 entfernt, nachdem sie auf einer Seite kopiert worden sind, und durch eine Umkehrvorrichtung 70 in diesem Weg 72 umgekehrt und zu der Auflageplatte 22 unmittelbar durch diesen Weg 72 zurückgebracht (d. h., ohne in dem Trog 26 erneut gestapelt oder zu ihm zurückgeführt worden zu sein), und wieder in den Vorlageneingabeweg 25 vor anderen Vorlagen eingeführt, die von dem Auftragsstapel in dem Trog 26 zugeführt werden, d. h., bevor andere Vorlagen kopiert werden, aber (mit Ausnahme) nachdem wenigstens eine andere Vorlage mit ihrer ersten Seite kopiert worden ist, während diese vorherige und nun zurückkehrende Vorlage umgekehrt und über diese Zweiseiten-Rückführschleife 72 zurückgebracht worden ist. Das heißt, die Vorlagen werden in einer besonderen vermischten Seitenreihenfolge-Abfolge, nicht direkt seriell kopiert. Bei diesem System muß das Kopiergerät normalerweise nicht während der Zeit warten (einen oder mehrere Kopiertakte zu überspringen), die für die Zeit benötigt wird, eine Zweiseitenvorlage umzudrehen und auf die Auflageplatte zurückzuführen, um deren andere Seite zu kopieren. Die Produktivität kann sich an 100% annähern. Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Zweiseiten-Neben- oder Auflageplatten-- Rückführschleifenweg mindestens die Längenabmessung (in der Zuführrichtung) von einem Vorlagenblatt haben muß, aber zwei oder selbst drei haben könnte. Der verwendete, besondere zyklische Algorithmus muß zu dieser Schleifenweglänge passen und sie auch nicht überfüllen, d. h., ihre Länge nicht überschreiten. Wünschenswerter Weise führt er die Vorlagen zu der gegenüberliegenden Seite der Auflageplatte zurück, von wo sie ausgegeben werden. Dieser Weg 72 umgeht den Eingabekorb und bringt keine Störung mit dem Zuführen von anderen Blättern auf die Auflageplatte.
  • Wie vorhergehend angegeben worden ist, gibt es vorzugsweise, einen in Zusammenarbeit mit diesem verschachtelten Vorlagenzuführsystem mit fortlaufender Schleife und eine Zweiseiten-Kopieblatt-Rückführschleife komtabiler und vergleichbarer Länge mit einer Umkehreinrichtung oder einer ungeraden Anzahl von natürlichen Umkehrungen. Trogfreie Zweiseiten-Kopieralgorithmen und Maschinenkonfigurationen benötigen nicht die Verwendung eines Kopieblatt-Zwischenspeichers-(Zweiseiten)-Troges und eine Wiederzuführvorrichtung für das Zweiseitenkopieren. Tatsächlich wird dies, wie oben angegeben worden ist, vorzugsweise ausgeschlossen, wenn eine endlose Schleife wirksam als der Kopieblatt-Zweiseiten- Zwischenspeicher verwendet werden kann. Bei den Systemen und Algorithmen hier wird vorzugsweise eine Zweiseitenkopier-- Rückführschleife, wie bei 55, verwendet, die in Abstimmung mit den verschachtelten Vorlagenkopierzyklen arbeitet, wobei der Vorlagenumkehrschleifenweg 72 verwendet wird. Er besitzt eine Mehrblattkapazität, um einen Zweiseitenzwischenspeicher mit begrenzter Kapazität zu schaffen. Somit gibt es bei diesem bevorzugten Zweiseiten-Kopiersystem überhaupt keinen Zweiseiten-Kopierzwischenspeichertrog 52, oder er kann, wie es hier gezeigt ist, für eine gelegentliche, alternative Soderfallverwendung vorgesehen werden, beispielsweise für eine Zweiseiten-Vorlagenzuführung von Hand oder zum Herstellen einer großen Anzahl von Zweiseitenkopien von nur zwei oder drei Seitensätzen von Vorlagen. Selbst bei einem automatischen Vorlagenzuführ/Sortiermodus besteht keine Notwendigkeit, daß Zwischenspeichersätze normalerweise gespeichert werden müssen - nur einige wenige einseitige Kopien werden in dieser Zweiseitenkopierschleife 55 umgekehrt und laufen jeweils zurück zu der Übertragungsstation, um ihre zweiten Seitenkopie zu empfangen und werden dann von dem Kopiergerät als vollständige Zweiseitenkopien ausgebracht.
  • Ein Zweiseiten-/Zweiseitenkopieren mit Nach-Kollationierung, d. h., das Verwenden der Vorlagenzuführvorrichtung 20 als eine automatische Zweiseitenzuführvorrichtung wird nunmehr im einzelnen an weiteren Beispielen erörtert. [Sogar weitere Beispiele werden weiter unten mit Tabellen und Beispielen von abgestimmter Arbeitsweise der Sortiervorrichtung oder Sammelvorrichtung beschrieben]. Das Beispiel hier ist eines das den trogfreien Zwischenspeicherschleife-Kopieblatt-Zweiseitenweg 55 statt eines Zweiseiten-Zwischenspeichertroges, wie 52, verwendet. Das Kopieren mag genauso wie in Fig. 2(a) anfangen. Wenn als ein Beispiel eine Zweiseiten-Vorlagenschleife 72 mit zwei Arbeitstakten und eine Zweiseiten-Kopierschleife 55 mit drei Arbeitstakten angenommen wird, können die Vorlagenseiten in der Abfolge 1,1, [überspringen], 2,2, [überspringen], 1,1, [überspringen], 2,2, usw. kopiert werden, wobei mit der Anzahl der geforderten Kopien mit Nach-Kollationierung oder der Anzahl von Sortierfächern wiederholt wird. Das Vorlagenblatt wird während des übersprungenen Taktes umgekehrt. Dann 3,3 [überspringen], 4,4, [überspringen], usw. Es wird darauf hingewiesen, daß dies ein "Doppelblitz"-Vorgehen ist, das den halben Vorlagenumlauf eines Betriebes im Rückführ-Vorlagenzuführ-Modus hat. Wenn jedoch die Vorlagen- und Kopie-Zweiseitenschleife einen Takt- oder ein Aufnahmevermögen von drei Blättern haben, dann kann erfindungsgemäß ein Kopieralgorithmus mit einem Wirkungsgrad von 100% verwendet werden, wie folgt 1,3,5; 2,4,6; 1,3,5; 2,4,6; usw., der für die ausgewählte Kopieanzahl wiederholt, und automatisch von 7,9,11; 8,10,12; 7,9,11; 8,10,12 usw. gefolgt wird (wobei angenommen wird, daß es so viele Vorlagen gibt und dies fortgesetzt wird, wenn es davon mehr gibt). Bei dem letzteren Algorithmus werden 3 Vorlagen jeweils von der Auflageplatte durch die Schleife 72 zurückgeführt und zurück, was mit 3 Kopieblättern koordiniert ist, die auf einer Seite kopiert sind, und in der Schleife 48, 50, 55, 38 zu und von der Übertragungsstation 17 umlaufen. Beide Schleifen werden gefüllt gehalten, und es wird kein Überspringen bei jedem Auftragsuntersatz von drei Blättern benötigt.
  • Bei den hier gezeigten Hauptbeispielen sind die Algorithmen für ein 1-N Seitenreihenfolgekopieren, und der Vorlagenzuführvorrichtung wird 1-N mal zugeführt, aber dies ist nicht von Bedeutung. Alternative Zuführ- und Troganordnungen für N-1 Kopieren sind dargestellt und es ist hier bereits darauf bezug genommen worden. Auch zeigen diese besonderen Beispiele eine Zweiseiten-Kopierschleife von 3 Takten oder 3 Blättern in dem Kopierzuführ-Modul (von der Überführungsstation 17 und zu ihr zurück). Sie zeigen auch eine Vorlagenzuführ-- Zweiseitenschleife mit 2 Takten, (d. h., vom Kopieren einer Vorlage benötigt man ungefähr 2 Kopiermaschinentakte, um sie auf die Auflageplatte zurückzuführen, bereit, um die gegenüberliegende Seite zu kopieren). Dies ist auch nicht von Bedeutung. Tatsächlich sind, wie es gezeigt ist, diese zwei Zweiseiten-Schleifenwege 72 und 55 (für die Vorlagen bzw. die Kopien) idealerweise von gleicher Länge, d. h., beide haben eine Weglänge von ungefähr 2 oder vorzugsweise 3 beabstandeten Blättern. Auf jeden Fall muß der Algorithmus zu den zwei Schleifen zusammen für einen maximalen Wirkungsgrad (Produktivität) passen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß Zweiseitenkopien auch von Einseitenvorlagen gemacht werden können, wobei wünschenswerter Weise dieselben Kopiergerätkonfigurationen und Papierwege und dieselbe besondere Vorlagenzuführvorrichtung für nicht-sequentielles Einzelvorlagenzuführung verwendet werden, nur ohne eine Vorlagenumkehrung zu verlangen. Beispiele sind hier geoffenbart.
  • Es wird nun ein trogfreier Zweiseitenbetrieb in Einseiten-/- Zweiseiten-Modus für ein Nach-Kollationierungssystem beschrieben. Die Hauptfaktoren beim Formulieren einer erwünschten wirksamen Sequenz oder eines Algorithmus sind der Kopierzuführ-Modul, d. h., die Zweiseiten-Zwischenspeicher-- Schleifengröße in Größen von Takten (effektive Kopieblattschleifenweglänge), die Vorlagenaustauschzeit und die Papierwegarchitektur (d. h., die Seitenreihenfolge mit 1-N oder N-1). Die Hauptänderung bei den Algorithmen gegenüber einem herkömmlichen Zweiseiten-Trogsystem stammt von den Anforderungen der Papierwegschleifenarchitektur in dem Kopierzuführ-Modul für trogfreies Zweiseitenkopieren her. Für ein trogfreies Zweiseitenkopieren muß ein Kopieblatt, das zweiseitig kopiert werden soll, vollständig fortlaufend über die Zweiseitenschleife laufen (d. h., ohne Überlappen, Stapeln, Anhalten oder in einem Trog gehalten zu werden), und umgekehrt werden, damit es am Ende dieser Schleife beide Bilder empfangen hat. Die Schleife wird inherent ein zuerst-hinein-zuerst-heraus Speicher (FIFO). Diese Ausgestaltung verlangt, daß das richtige zweite Seitenbild für eine Zweiseitenkopie auf der Auflageplatte zum Abtasten zu der Zeit bereit ist, wenn das Kopieblatt mit dem ersten Seitenbild umgekehrt und von der trogfreien Schleife zurück wieder zu der Übertragungsposition transportiert wird, um ein Warten oder eine Verzögerung zu vermeiden. Auch ist die Anzahl von Vorlagenseitenbildern, die zweiseitig in direkter sequentieller Reihenfolge kopiert werden, durch die Schleifenlänge begrenzt. Das bedeutet, daß für eine wirksame Abfolge bei einem Kopierzuführ-Modul mit einer Zweiseitenschleife mit drei Takten das zweite Seitenbild auf der Auflageplatte bei der dritten Taktlänge nach der ersten Abtastung des Bildes zur Seite eins sein muß.
  • Zuerst wird eine herkömmliche oder "ungemischte" Ausgabereihenfolge für trogfreies Zweiseitenkopieren mit Nach-Kollationierung für Einseitenvorlagen beschrieben. Wünschenswerter weise werden die Vorlagen in sequentieller Reihenfolge abgetastet. Jedoch kann irgendeine einzelne Vorlage nur so viele Male nacheinander jeweils abgetastet werden, wie es von der Schleifengröße des Kopierzuführ-Moduls gestattet wird. Somit können für ein Kopierzuführ-Modul mit drei Takten Vorlagen nur maximal dreimal nacheinander angetastet werden, es sei denn, es ist die letzte Vorlage eines ungeraden Satzes, in welchem Fall das letzte Kopieblatt einfach kopiert werden kann, und deshalb nicht die Zweiseitenschleife verwenden muß oder durch sie beschränkt wird. Beispielsweise wird bei einer Einseitenvorlage von 3 Seiten für einem Auftrag von vier Kopien unter der Annahme eines Kopiezuführ-Moduls von drei Takten und einer 1-N Architektur, die einfach Vorlage 1 dreimal abgetastet und dann in die Rückführschleife der Vorlagenzuführvorrichtung gebracht. Die Einseitenvorlage 2 wird dann auf die Auflageplatte gebracht und dreimal abgetastet und in die Vorlagenzuführ-Rückführschleife gebracht. Alle Bilder der Seite 2 kommen mit den Kopieblättern der Seite 1 zusammen und stehen für die Ausgabe zur Verfügung. Da aber vier Kopien verlangt werden, muß die Vorlage 1 zurück auf die Auflageplatte von der Rückführschleife der automatischen Zweiseiten-Vorlagezuführvorrichtung zurückgebracht und einmal mehr abgetastet werden. Die Vorlage 1 kann dann ausgegegeben und dann gestapelt werden. Dann wird die Vorlage 2 zurück auf die Auflageplatte über die Rückführschleife gebracht. Nach dem dritten Takt ist ein Überspringen von zwei Takten. Nach der vierten Abtastung der Vorlage 1 wird die Vorlage 2 abgetastet und dann gestapelt. Somit haben wir nun vier Zweiseitenkopien (1/2) der Vorlagen 1 und 2. Die Vorlage 3 wird dann auf die Auflageplatte gebracht und viermal abgetastet und als Einseitenkopien kopiert unmittelbar ausgegeben, da auf diese endgültigen Kopieblätter kein umgekehrtes Bild zu gehen braucht. Diese Einseitenkopien der Vorlage 3 werden umgekehrt, bevor sie aus dem Kopierzuführ-Modul austreten, so daß sie richtig kollationiert sind, wenn sie in den Sortierfächer gestapelt werden.
  • Es gibt keine zusätzliche Erschwernis für den Sortiervorgang bei der Verwendung einer normalen seriellen oder "ungemischten" Abfolge. Eine übliche, serielle Sortierfach-Füllreihe und Folge kann verwendet werden.
  • Es wird nun das bedeutende Merkmal von Kopieralgorithmen mit trogfreien Zweiseitenkopieren mit "gemischter" Sortiervorrichtungs-Vor-Kollationierung betrachtet. Da es beträchtliche Produktivitätsverluste geben kann, die mit ungemischtem, trogfreiem Zweiseitenkopieren verbunden sind, ist es wünschenswert, die Kopiersequenz zu "mischen", um einige übersprungene Takte auszuschließen, wie es hier weiter erklärt wird. Jedoch ist eine Anforderung bei irgendeiner wünschenswerten Abfolge, daß die Kopieausgabe und die Vorlagenwiederstapelung richtig am Ende des Auftrages kollationiert sein muß.
  • Als ein Beispiel wird, wobei das obige Auftragsbeispiel von 4 Kopien von 3 Vorlagen verwendet wird, aber für eine "gemischte" trogfreie Arbeitsweise, die Einseitenvorlage 1 dreimal abgetastet und dann über die Vorlagenzuführ-Rückführschleife gebracht. Die Vorlage 2 wird auf die Auflageplatte gebracht und dreimal abgetastet, damit sie zu den Seiten 1 der Kopieblätter paßt. Die Vorlage 1 wird dann auf die Auflageplatte zurückgebracht, zum vierten Mal abgetastet und wieder gestapelt. Nun wird, statt zwei Takte, wie bei der ungemischten Arbeitsweise, zu überspringen, die Vorlage 3 auf die Auflageplatte gebracht, zweimal abgetastet und über die Rückführschleife gebracht. Bei dem nächsten Takt wird die Vorlage 2 zurück zu der Auflageplatte gebracht, abgetastet und wieder gestapelt. Die Vorlage 3 wird dann auf die Auflageplatte von der Rückführschleife gebracht und zweimal abgetastet, um den Auftrag zu beenden.
  • Jedoch benötigen solche "gemischten" Algorithmen einen ausgereifteren, nicht herkömmlichen Sortiervorrichtungsbetrieb, weil die Ausgabe nicht kollationiert ist, wenn sie aus dem Kopierzuführ-Modul austritt. Dies wird später hier beschrieben.
  • Es wird nun ein Einseiten-/Zweiseiten-Kopiersystem mit Vor-- Kollationierung (ein üblicher Rückführ-Zweiseitenzuführ- /Entbearbeitungs-Betrieb) in einer üblichen Kopieausgabereihenfolge oder "ungemischtem" Modus betrachtet, wobei die Einseitenvorlagen in ihrer herkömmlichen, kollationierten Reihenfolge bei jedem Zyklus wieder gestapelt werden. Bei einem Kopierzuführ-Modul mit drei Takten ist die Anforderung, daß das Bild der zweiten Seite auf der Auflageplatte bei den dritten Takt ist, nachdem die Seite 1 abgebildet worden ist, die Hauptüberlegung für den Algorithmus. Bei einem Auftrag mit 3 Einseitenvorlagen wird die Vorlage 1 auf die Auflageplatte geführt, dreimal abgetastet und wieder gestapelt. Die Vorlage 2 wird auf die Auflageplatte geführt, aber nicht abgebildet, weil das Kopieblatt der Seite 1 noch nicht umgekehrt und zur Übertragung durch die Zweiseiten-- Zwischenspeicherschleife mit 3 Takten zurückgebracht worden ist. Die Vorlage 2 wird dann über die Vorlagenzuführ-Rückführschleife gebracht. Die Vorlage 3 wird auf die Auflageplatte gebracht, einmal abgetastet und zu der Rückführschleife gebracht. Die Vorlage 2 wird auf die Auflageplatte von der Rückführschleife transportiert, einmal abgetastet und wieder gestapelt. Die Vorlage 3 wird dann auf die Auflageplatte (es ist kein Bild notwendig) gebracht und wieder gestapelt. Diese Abfolge würde für irgendeine Anzahl von Sätzen wiederholt, die erwünscht ist.
  • Das "gemischte"-Schema für eine Vor-Kollationierung oder Rückführ-Vorlagenzuführvorrichtung/Entbearbeitungsvorrichtung arbeitet ziemlich ebenso wie das ungemischte. Der Hauptunterschied ist die Weise, wie Einseiten-Vorlagensätze wieder gestapelt werden. Bei ungemischten wird, wie es oben angegeben worden ist, der Vorlagensatz stets in der kollationieren Reihenfolge wiedergestapelt. Bei gemischten wird der Vorlagensatz in gemischter Reihenfolge für den zweiten bis n minus 1 Durchlauf wiedergestapelt. Bei einem Auftrag von drei Sätzen von drei Vorlagen würden die Vorlagen bei dem ersten Durchlauf in der oben beschriebenen, ungemischten Weise abgetastet, aber in der Reihen 1, 3, 2 unter Verwendung des Rückführ-Schleifenweges der Vorlagenzuführvorrichtung wieder gestapelt. Die nachfolgenden Durchläufe (Kopieumläufe des Vorlagensatzes) bis zu n minus 1 würden durchgeführt, wobei die Vorlagen in dieser unkollationierten 1, 3, 2 Reihenfolge vorgelegt werden. Bei dem n-ten Umlauf oder Durchlauf würden die Vorlagen vor dem Wiederstapeln erneut kollationiert, wobei der Vorlagenzuführ-Rückführschleifenweg verwendet wird.
  • Erörtert man nun weiter das Merkmal von besonderem Interesse hier (d. h., die Ausgabeabfolge für einen trogfreien Zweiseitenbetrieb mit Mach-Kollationierung oder automatischer Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtung/Sortiervorrichtung- Modus) und betrachtet man zuerst die Einseiteneingabe für den Zweiseiten-Ausgabegbetrieb, so gibt es zwei Arten von Kopier- und Ausgabeabfolgen, die verwendet werden können. Sie werden hier als "gemischt" und "ungemischt" beschrieben.
  • Es gibt keine zusätzliche Komplexität für den Sortiervorrichtungsbetrieb bei Verwendung von "ungemischt" trogfreien Zweiseiten-Algorithmen. Die endgültige Kopierzuführ-Modul- Ausgabe ist stets für eine herkömmliche Kollationierung geeignet, d. h., ist stets in der herkömmlichen, direkt sequentiellen Seitenreihenfolge, und ein herkömmlicher, direkter, sequentieller Fächerlade-Sortiervorrichtungsbetrieb kann verwendet werden.
  • Für eine "gemischte", trogfreie Zweiseiten-Sortiervorrichtungsausgabe muß, weil die Ausgabeseitenreihenfolge nicht immer direkt sequentiell bei diesem Kopiermodus ist, mehr Intelligenz für die Sortiervorrichtungsbetriebsweise vorgesehen werden. Unherkömmlicherweise wird eine nicht direkt sequentielle Sortiervorrichtungs-Fächerauswahl für die Kopiergerätausgabe verwendet, um eine richtige Nach-Kollationierung bereitzustellen. Die einfachste Weise, diese Arbeitsweise zu verstehen, ist über Beispiele. Unten ist ein Algorithmus-Tabellenbeispiel für einen Einseiten/Zweiseiten-Modus für eine dreiseitige Einseitenvorlage und einen Auftrag von vier Zweiseitenkopien in einem "gemischten" Modus (automatischer Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtung/- Sortiervorrichtung-Modus) mit einem Kopiergerät mit einem Kopiezuführmodus-Zweiseitenzwischenspeicher mit einer Schleifenkapazität von einem Dreiertakt von 3 Seiten. Takt Ausgabe Fach
  • +) automatische Zweiseiten-Vorlagenzuführung
  • ++) Kopierzuführ-Modul
  • Aus der obigen Tabelle kann man sehen, daß die ersten drei Zweiseiten-Kopieblätter die gleichen 3 identischen Seiten 1/2 sind, die von dem Kopiezuführ-Modul bei den Takten 4, 5 und 6 ausgegeben worden sind. Deshalb arbeitet die Sortiervorrichtung anfangs in der üblichen Weise für diese drei Blätter, das heißt, erhöht seriell schrittweise ein Fach für jede Kopieausgabe und legt ein Kopieblatt in jedes der Fächer 1, 2 und 3. Jedoch sind für N Kopiesätze N zur Verfügung stehende Fächer in der Sortiervorrichtung notwendig. Somit müssen für dieses Beispiel von 4 Kopiesätzen 4 Fächer gefüllt werden. Aber hier haben der vierte, fünfte und sechste Takt nur drei Zweiseitenkopien der Seiten 1 und 2 ausgegeben, und die Sortiervorrichtung ist nur bis zum Fach 3 erhöht worden. Jedoch können danach erneut beim Takt 7, wobei ein weiteres Bild der Seite 1 von der automatischen Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtung in den internen Kopierzuführ-Modul-Zweiseiten-Zwischenspeicher-Schleifenweg überführt worden ist, zwei Einseitenkopien der Seite 3 als nächstes bei den Takten 8 und 9 ausgegeben werden (weil dies nur ein Beispiel von einem Vorlagensatz mit 3 Seiten ist). Man kann diese Kopien der Seite 3 nicht in das Fach vier der Sortiervorrichtung ausgeben, weil die erforderliche vorhergehende Kopie (eine Zweiseitenkopie der Seiten eins und zwei) für diesen Satz noch nicht in das Fach vier gelegt worden ist. (Dies wäre eine fehlerhafte Kollationierung.) Deshalb muß die Sortiervorrichtung wieder positioniert werden, um die Ausgabe dieser zwei Kopien mit der Seite 3 in den Fächern 1 und 2 bei den Takten 8 und 9 aufeinanderfolgend anzunehmen. Dies vervollständigt die ersten zwei Kopiesätze in diesen zwei Kopiefächern. Als nächstes ist die letzte Zweiseitenkopie der Seiten 1 und 2 durch die Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife des Kopierzuführ-Moduls hindurch bewegt worden und ist zur Ausgabe beim Takt 10 bereit. Deshalb muß die Sortiervorrichtung, die vorhergehend bei dem Fach zwei positioniert worden war, nun so bewegt werden, daß das Fach vier die Ausgabe aufnehmen kann. Schließlich werden die zwei letzten Einseitenkopien der Seite 3 bei den Takten 11 und 12 ausgegeben. Für diese Endkopien kann die Sortiervorrichtung zuerst beim Fach 4 bleiben und dann zu dem Fach 3 einen Schritt machen oder umgekehrt, um die verbleibenden Sätze zu vervollständigen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß diese Tabelle dahingehend vereinfacht ist, daß die tatsächliche Ausgabe oder das Füllen des Faches einen Teiltakt oder vollen Takt nach der Bildübertragung wegen der Papierweglauf zeit dazwischen auftreten kann. Auch sind die Vorlagenbilddarbietung der automatischen Zweiseiten-Vorlagenzuführvorrichtung und die entsprechende Kopierzuführ-Modul-Kopieherstellung dieser Seite in demselben Takt gezeigt, obgleich es normalerweise eine Fotoempfangsmaterialbewegungszeit zwischen der Bilderzeugungs- und Übertragungsstation gibt.
  • Betrachtet man nun das Nachkollationieren der Ausgabe des trogfreien Zweiseitenkopierens von Zweiseitenvorlagen ähnlich dem einseitigen/zweiseitigen Fall oben, so ist kein direkt sequentieller Sortiervorrichtungsbetrieb für die Zweiseiten/Zweiseiten "gemischten" Algorithmen für trogfreies Zweiseitenkopieren notwendig. Die Algorithmustabelle für drei Zweiseitenkopieaufträge von einer Zweiseiten Vorlage mit zwei Blättern (4 Seiten oder Blattseiten) ist unten gezeigt: Takt Ausgabe Fach
  • +) automatische Zweiseiten-Vorlagenzuführung
  • ++) Kopierzuführ-Modul
  • Bei diesem Beispiel werden während oder gerade nach dem vierten und dem fünften Takt zwei identische Zweiseitenkopien (1/2) der Seiten eins und zwei jeweils in die Fächer eins und zwei ausgegeben. Das nächste zweiseitige Kopieblatt (3/4), das zur Ausgabe fertig ist, enthält die Bilder der Seite drei und der Seite vier. Das System kann mit dem Fach drei dieses (3/4) Kopieblatt nicht annehmen, da dieser Kopiesatz zuerst ein Blatt mit den Seiten 1/2 benötigt, das noch nicht in diesem Fach ist. Deshalb muß das Fach eins [oder das Fach zwei] zurück in seine Position gebracht werden, um dieses (3/4) Ausgangsblatt anzunehmen. Dies schließt einen Kopiesatz ab. Das nächste Kopieblatt, das den Auslaß des Kopierzuführ-Moduls verläßt, ist die letzte Zweiseitenkopie der Seiten eins und zwei. Diese wird beim Takt 10 in das Fach drei gelegt. Als letztes werden die endgültigen zwei Zweiseitenkopien der Seite drei und vier nacheinander in die Fächer zwei und drei ausgegeben, um diesen Auftrag mit dieser Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife zu beenden.
  • Das nächste liefert ein anderes Beispiel eines alternativen Zweiseitenkopie-Kollationssystems mit hybrider Ausgabe, bei dem eine kollationierte Ausgabe von Kopiesätzen in Fächern einer sonst herkömmlichen Sortiervorrichtung durch Vorlagenkopieren mit unherkömmlicher Reihenfolge und koordinierter, unherkömmlicher oder "gemischter" (irregulärer) Fachauswahl (Fachbewegung oder Fachauswähltorablenkung) vorgesehen ist, ohne einen Zweiseiten-Zwischenspeichertrog zu benötigen. Das heißt, Verwenden eines Zweiseiten-Schleifenweges als endlose Schleife für zweiseitig zu kopierende Kopieblätter. Man nehme bei diesem Beispiel ein Kopiergerät mit einer Zweiseiten-Zwischenspeicherschleifenweglänge von 2 Blättern des Kopierzuführ-Moduls an und daß 3 Zweiseitenkopiesätze von einer sechsseitigen (dreiblättrigen) Zweiseitenvorlage mit der Reihenfolge 1 bis N gemacht werden sollen. Die Vorlagenseite eins des Vorlagenblattes eins wird auf die Auflageplatte durch die Vorlagenzuführvorrichtung von dem Eingabetrog gebracht und einmal kopiert. Dieses erste Vorlagenblatt (1/2) wird dann in die Zweiseitenrückführschleife der Vorlagenzuführvorrichtung gegeben. Die Kopie der Seite 1 wird in die Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife des Vorlagenzuführ-Moduls gegeben. Die Vorlagenseite 3 wird einmal kopiert (wobei das zweite Zweiseiten- Vorlagenblatt auf die Auflageplatte zugeführt wird) und die Kopie der Seite drei wird in die Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife des Vorlagenzuführ-Moduls gegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß das Vorlagenblatt 1/2 in der Zweiseiten-Rückführschleife der Vorlagenzuführvorrichtung war und umgekehrt worden ist, während (während der Zeit) die Vorlagenseite drei kopiert wurde. Das zweite Vorlagenblatt (3/4) wird dann in die Zweiseiten-Rückführschleife der Vorlagenzuführvorrichtung gegeben. Dann wird die Vorlagenseite zwei des Vorlagenblattes 1/2 durch die Zweiseiten-Rückführschleife der Vorlagenzuführvorrichtung auf die Auflageplatte gegeben und einmal auf die Rückseite der Kopie der Seite eins kopiert, die aus der Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife des Vorlagenzuführ-Moduls zurückkommt, und dieses vervollständigte Kopieblatt wird von dem Kopiergerät ausgestoßen oder ausgegeben. Dann wird die Vorlagenseite vier des Vorlagenblattes zwei auf die Auflageplatte durch die Zweiseiten-Rückführschleife der Vorlagenzuführvorrichtung gegeben und ebenso auf die Rückseite der Kopie der Seite zwei kopiert und ausgegeben. Diese ersten zwei Kopieblätter werden beide in dieser Reihenfolge sequentiell in dasselbe, einzelne, Sortiervorrichtungsfach ausgegeben, so daß dieses erste Sortiervorrichtungsfach nun Kopieseiten 1/2 und 3/4 enthält. Dies kann dann zweimal mehr wiederholt werden, um zwei weitere Fächer mit demselben Paar von unterschiedlichen Zweiseiten-Kopieblättern zu füllen (da nur 3 Sätze von Kopien bei diesem Beispiel erwünscht werden). Dann wird die Vorlagenseite 5 auf dem dritten und abschließenden Vorlagenblatt 4/5 auf die Auflageplatte geführt und einmal kopiert, umgedreht und auf ihrer anderen Seite (Seite 6) kopiert, und dies wird dreimal wiederholt, um die endgültigen 3 Kopieblätter 5/6 zu erzeugen, die jeweils in eines derselben drei Fächer gelegt werden, um einen Kopiesatz 1/2, 3/4, 5/6 in jedem Fach zu vollenden, damit dieser Auftrag abgeschlossen wird.
  • Es ist von Bedeutung, allgemein festzuhalten, daß in dem hier beschriebenen System Teilkopiesätze von mehreren Blättern unterschiedlicher Seiten (nicht identische Kopien), die mit ihrer Anzahl der Blattaufnahmeanzahl (Länge) der Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife entsprechen, in jeweils getrennten Fächern abgelegt werden, und daß dies für die Gesamtanzahl von erwünschten Kopiesätzen (die ausgewählt worden sind, hergestellt zu werden) wiederholt wird, und daß dann bei einem anderen Kopierzyklus zusätzliche Teilkopiersätze von den zusätzlichen Vorlagenseiten in denselben Fächern abgelegt werden, um sie mit den vorhergehenden Teilkopiesätzen in jenen Fächern zu kombinieren, damit ein kollationierter Satz abgeschlossen wird. Das heißt, mehrere Teilkopiesätze werden hergestellt und in Fächern abgelegt, dann werden zusätzliche Teilkopiesätze hergestellt und oben auf sie in denselben Fächern abgelegt, um einen gesamten Kopiesatz in jedem Fach und deshalb einen gesamten Auftrag zu erhalten. Dieser Algorithmus ist sehr wirksam, insbesondere für einen größeren Vorlagensatz. Es gibt keine übersprungenen Takte bis zum Kopieren der letzten (abschließenden) Vorlagen in den Vorlagensätzen, und dann nur für Fälle, wo entweder die Anzahl von Vorlagen in dem Satz dividiert durch die Zweiseiten-Zwischenspeicherschleifentaktlänge des Vorlagenzuführ-Moduls keine ganze Zahl ist, so daß die Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife des Vorlagenzuführ-Moduls für das Kopieren der letzten Vorlagen in dem Satz nicht voll gehalten werden kann, oder wo die Anzahl von Vorlagen in dem Satz dividiert durch die Zweiseiten-Rückführschleifenweglänge in Vorlagenblättern der Vorlagenzuführvorrichtung keine ganze Zahl ist, so daß der Zweiseiten-Rückführschleifenweg der Vorlagenzuführvorrichtung nicht verwendet werden kann, während eine andere Vorlagenseite kopiert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die geoffenbarten, hybriden oder "gemischten" Nach-Kollationierungs-(Sortierungs)-algorithmen für trogfreies Zweiseitenkopieren beträchtlich zwischen bestimmten Ausführungsformen variieren. Die hier beschriebenen Beispiele für einen Vorlagenzuführ-Modul mit einer Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife von 2 und 3 Blattaktlänge sind sehr unterschiedlich zur Maximierung ihres jeweiligen Wirkungsgrades. Wie man jedoch aus den Beispielen sehen kann, werden unherkömmliche Kopierreihenfolgen und Fachbeschickungsreihenfolgen der Sortiervorrichtung bei allen den geoffenbarten Fällen verwendet. Während eines Kopierauftrages kann erwünschte Änderungen geben bei der Anzahl der in direkter Reihenfolge auf einmal hergestellten Kopien, der Anzahl der in direkter Reihenfolge beschickten Fächer, der Anzahl der Kopien, die in direkter Reihenfolge in ein Fach geladen worden sind, ohne das beschickte Fach zu ändern oder zu bewegen, und die Reihenfolge des Beschickens von Fächern, was in zwei Richtungen irregulär ist und Zwischenfächer überspringt, ohne sie mit einigen Kopien an gewissen Punkten in der Reihenfolge zu beschicken. Die Fächer werden nicht mit Kopieblättern in einer direkt sequentiellen Fachreihenfolge wie bei einer herkömmlichen Sortiervorrichtung beladen, daher die Verwendung der Ausdrücke "hybride" oder "gemischte" Ausgabe. Ähnlich werden die Vorlagenseiten, die kopiert werden, um diese unherkömmlich sortierten Kopien zu erzeugen, nicht in einer direkt sequentiellen oder kollationierten Reihenfolge wie bei einer herkömmlichen Vorlagenzuführvorrichtung kopiert, daher die Verwendung der Ausdrücke "hybride" oder "gemischte" Vorlageneingabe.
  • Bei dem oben beschriebenen und/oder dargestellten System wird die Umkehr- und Darbietungszeit eines Vorlagenblattes, das kopiert werden soll, mit dem Kopieren eines anderen Vorlagenblattes geteilt oder überlappt (verschachtelt), so daß Vorlagenseiten zum Kopieren bei der vollen Kopiergeschwindigkeit des Kopiergerätes vorgelegt werden können, ohne daß Zeitverzögerungen zum Aufrechterhalten einer richtigen Kollationierung oder zum Umkehren von Vorlagen oder von Kopieblättern, die zweiseitig kopiert werden, eintreten, wobei jedoch eine Kollationierung der Kopieblätter und der Vorlagenblätter an ihren Ausgaben vorgesehen wird.
  • Auch ist bei dem beschriebenen und/oder dargestellten Zweiseiten-Kopiersystem ein Kopieblatt, das von einem Vorlagenblatt kopiert wird, in dem Kopieblatt-Zweiseiten-Zwischenspeicherschleifenweg zum nachfolgenden Zweiseitenkopieren, während eine Kopie oder Kopien von einem anderen Vorlagenblatt hergestellt werden. Wie es beschrieben und/oder dargestellt worden ist, wird dies mit Seitenpaaren gemacht, wobei eine erste Kopie der ersten Seite des Paares vorübergehend in einem Zweiseiten-Zwischenspeicher ist oder zurückgeführt wird, während die erste Seite der nächsten Seite kopiert wird. Dann wird das erste Zweiseiten-Vorlagenblatt erneut auf die Auflageplatte nach seiner Umkehrung zugeführt, um seine zweite Seite zu kopieren, nachdem die erste Seite eines anderen Zweiseiten-Vorlagenblattes kopiert worden ist. Ein Produktivitätsverlust des Kopiergerätes kann verringert oder ausgeschlossen werden.
  • Wie es beschrieben und/oder dargestellt worden ist, ist ein koordinierter Kopieblatt-Zweiseiten-Kopierzwischenspeicher in dem Kopiergerät für ein verbessertes Zweiseitenkopieren vorgesehen. Dieser umfaßt einen trogfreien, endlosen Rückführungs-Zweiseiten-Schleifenkopierblattweg einer an und für sich bekannten Art von der und zurück zu der Bilderzeugungsstation, um das zwischenzeitliche Kopieblattstapeln oder Zurückführen zwischen dem Kopieren der ersten und zweiten Seite auszuschließen. Hier wird diese trogfreie Zweiseiten- Zwischenspeicherschleife mit der nichtlinearen Rückführung der Vorlagen für ein hochwirksames Zweiseiten-Kopieren mit einer Sortiervorrichtungs-Nachkollationierung der Zweiseitenausgabe koordiniert, um kollationierte Zweiseiten-Kopiesatzausgaben mit minimal übersprungenen Takten (Überspringen von Kopiergerätkopierzyklen) bereitzustellen.
  • Das Zweiseitenkopieren mit trogfreier Zwischenspeicherschleife, indem ein herkömmlicher, vorübergehender Blattstapelungs-Zweiseiten-Zwischenspeichertrog und seine trennende Zuführvorrichtung ausgeschlossen werden, schließt damit verbundenen Blattstau und Stauaufhebung aus. Es schließt auch diese Blattzuführ-/Trennhardware und den Raum aus, den sie benötigt, sowie verbundene Hardware, wie Blattstapler, Randausrichter, Satztrenneinrichtungen, Druckausrichtleiste und Rücksetzeinrichtungen für die Trograndführung für unterschiedliche Blattgrößen.
  • Auch wird mit dem beschriebenen und/oder dargestellten System, wie es geoffenbart ist, ein erwünschtes hohes Maß an struktureller Gemeinsamkeit zwischen einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ohne Vorkollationierung und einer Rückführungs-Vorlagenzuführvorrichtung mit Nachkollationierung geschaffen.
  • Wie es beschrieben und/oder dargestellt worden ist, schaffen das geoffenbarte System und die Algorithmen und der koordinierte Kopiergerät-Zweiseiten-Papierweg, daß das Zweiseitenkopieren wirksamer ist. Wie es beschrieben und/oder dargestellt worden ist, wird dies durchgeführt, indem die normale direkt sequentielle Kopierreihenfolge von Mehrseitenaufträgen von Vorlagen in kleine zyklische Kopierzyklen "aufgebrochen" wird. Entweder können einseitige oder zweiseitige Vorlagenseiten zyklisch zum Kopieren VOR anderen Vorlagenseiten erneut dargeboten werden, das heißt, kopiert werden, bevor andere Vorlagen kopiert werden, aber NACHDEM wenigstens eine andere Vorlage kopiert worden ist. Eine nachfolgende Vorlage kann kopiert werden, während eine vorhergehend kopierte Vorlage zum nachfolgenden Kopieren aus der normalen oder kollationierten Reihenfolge zurückgeführt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Nebenschleife für die Rückführung der Vorlage von der Auflageplatte, die oben beschrieben und/oder dargestellt worden ist, die Vorlage (mit einer Umkehrung für eine Zweiseitenvorlage) zu der entgegengesetzten Seite der Auflageplatte zurückführt, von der sie anfangs entfernt worden ist, das heißt zurück zu der Vorlageneingabeseite. Dieser Vorlagennebenweg hat vorzugsweise eine Länge von mehr als einer Vorlagenseitenabmessung (in der Zuführrichtung), um eine oder mehrere Vorlagenblätter darin zu enthalten oder aufzunehmen. Auch sollte der besondere, zyklische, verwendete Algorithmus auf diese Schleifenweglänge angepaßt sein. Bei dem beschriebenen und/- oder dargestellten Beispiel findet sich eine Vorlage jeweils in dieser Nebenschleife (zusätzlich zu einer auf der Auflageplatte), aber es könnten zwei oder sogar drei sein in Abhängigkeit von der Weglänge der Vorlagennebenschleife.

Claims (8)

1. Ein Kopierverfahren mit Nach-Kollationierung zum Herstellen einer vorausgewählten Anzahl von kollationierten Kopiesätzen von mehreren Zweiseiten-Kopieblättern, die von einem mehrseitigen Vorlagensatz von physikalischen und/oder elektronischen Vorlagenseiten kopiert worden sind, die einem Kopiersystem zum Kopieren vorgelegt werden, wobei die Zweiseiten-Kopieblätter nachkollationiert werden, indem sie selektiv in ausgewählte Fächer einer Mehrfächer-Sortiervorrichtung eingebracht werden; in dem:
die Darbietungssequenz der Vorlagenseiten zum Kopieren in einer nicht-direkt-sequentiellen und verschachtelten Vorlagenseitenreihenfolge erfolgt; und
die Zweiseitenkopien gemacht werden, indem Kopieblätter in einem Zweiseitenweg zirkuliert und umgekehrt werden;
dadurch gekennzeichnet, daß die Darbietungssequenz der Vorlagenseiten zum Kopieren und das Umlaufen der Kopieblätter in dem Zweiseitenweg koordiniert sind, um Teilkopiesätze herzustellen, die wenigstens zwei unterschiedliche Kopieblätter unterschiedlicher Vorlagenseiten umfassen und die in direkter Sequenz in dasselbe Fach der genannten Sortiervorrichtung vor dem Laden eines anderen genannten Teilkopiesatzes in ein anderes Fach der genannten Sortiervorrichtung geladen werden; und
wobei die genannte Darbietungssequenz der Vorlagenseiten zum Kopieren fortgesetzt wird, um mehrere vervollständigte und richtig kollationierte Kopiesätze in mehreren ausgewählten der genannten Fächer der genannten Mehrfächer-Sortiervorrichtung vorzusehen.
2. Ein Verfahren, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird, in dem die Zweiseitenkopien gemacht werden, indem Kopieblätter in einer trogfreien Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife zirkuliert und umgekehrt werden.
3. Ein Verfahren, wie es in Anspruch 2 beansprucht ist, in dem wenigstens zwei unterschiedliche Vorlagenseiten auf die ersten Seiten von wenigstens zwei Kopieblättern kopiert werden, diese Kopieblätter durch die genannte trogfreie Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife zugeführt werden, und die entgegensetzten Seiten der genannten wenigstens zwei Vorlagenseiten auf die entgegengesetzten Seiten der genannten wenigstens zwei Kopieblätter kopiert werden, um einen Teilsatz von richtigen Zweiseitenkopieblättern abzuschließen, und in dem dieser Teilsatz von Zweiseitenkopieblättern einem der genannten ausgewählten Sortiervorrichtungsfächer zugeführt wird.
4. Ein Kopierverfahren mit Nach-Kollationierung zum Herstellen einer vorausgewählten Anzahl von kollationierten Kopiesätzen von mehreren Zweiseiten-Kopieblättern, die von einem mehrseitigen Vorlagensatz von physikalischen und/oder elektronischen Vorlagenseiten kopiert worden sind, die einem Kopiersystem zum Kopieren vorgelegt werden, wobei die Zweiseiten-Kopieblätter nachkollationiert werden, indem sie selektiv in ausgewählte Fächer einer Mehrfachsortiervorrichtung eingebracht werden; in dem:
die Darbietungssequenz der Vorlagenseiten zum Kopieren in einer nicht-direkt-sequentiellen und verschachtelten Vorlagenseitenreihenfolge erfolgt; und
die Zweiseitenkopien gemacht werden, indem Kopieblätter in einer trogfreien Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife zirkuliert und umgekehrt werden;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenseiten-Darbietungssequenz zum Kopieren und das Umlaufen von Kopieblättern in der Zwischenspeicherschleife koordiniert sind, um abwechselnd mehrere identische Kopien und einzelne Kopien von Vorlagenseiten durch die genannte trogfreie Zwischenspeicherschleife in einer nicht-direkt-sequentiellen und verschachtelten Seitenreihenfolge zuzuführen;
die Zweiseitenkopieblätter in die genannten ausgewählten Fächer in einer nicht-direkt-sequentiellen Fächerreihenfolge geladen werden, die der genannten nichtdirekt-sequentiellen Vorlagenseitenreihenfolge entspricht; und
die genannte Vorlagenseiten-Darbietungssequenz zum Kopieren fortgesetzt wird, um mehrere vervollständigte und richtig kollationierte Kopiesätze in mehreren ausgewählten der genannten Fächer der genannten Mehrfächer-Sortiervorrichtung bereitzustellen.
5. Kopiervorrichtung mit Nach-Kollationierung zum Herstellen einer vorausgewählten Anzahl von kollationierten Kopiesätzen von mehrblättrigen Zweiseiten-Kopieblättern von einem mehrseitigen Vorlagensatz von physikalischen und/oder elektronischen Vorlagenseiten, die der Kopiervorrichtung von einem Vorlagenseiten-Darbietungssystem (20) dargeboten werden, wobei mehrere identische Kopieblätter normalerweise nachkollationiert werden, indem sie getrennten Fächern einer Mehrfächer-Sortiervorrichtung (46) von der genannten Kopiervorrichtung zugeführt werden; wobei:
das genannte Vorlagenseiten-Darbietungssystem eine Einrichtung zum Darbieten der genannten Vorlagenseiten zum Kopieren in einer nicht-direkt-sequentiellen und verschachtelten Seitenreihenfolge enthält, um Kopieblätter in einer nicht-direkt-sequentiellen Seitenreihenfolge zu machen; und
die genannte Kopiervorrichtung einen Zweiseitenweg (55, 38) zum Umlaufen und Umkehren von Kopieblättern hat, um Zweiseitenkopien zu machen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des genannten Vorlagenseiten-Darbietungssystems und des genannten Zweiseitenweges koordiniert ist, um Teilkopiesätze zu machen, die wenigstens zwei unterschiedliche Kopieblätter von unterschiedlichen Vorlagenseiten umfassen, die in direkter Sequenz in dasselbe Fach der genannten Sortiervorrichtung geladen werden, bevor ein anderer genannter Teilkopiesatz in ein anderes Fach der genannten Sortiervorrichtung geladen wird.
6. Vorrichtung, wie sie in Anspruch 5 beansprucht ist, in der der Zweiseitenweg eine trogfreie Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife ist.
7. Kopiervorrichtung mit Nach-Kollationierung zum Herstellen einer vorausgewählten Anzahl von kollationierten Kopiesätzen von mehrblättrigen Zweiseiten-Kopieblättern von einem mehrseitigen Vorlagensatz von physikalischen und/oder elektronischen Vorlagenseiten, die der Kopiervorrichtung von einem Vorlagenseiten-Darbietungssystem (20) dargeboten werden, wobei mehrere identische Kopieblätter normalerweise nachkollationiert werden, indem sie getrennten Fächern einer Mehrfächer-Sortiervorrichtung (46) von der genannten Kopiervorrichtung zugeführt werden; wobei:
das genannte Vorlagenseiten-Darbietungssystem eine Einrichtung zum Darbieten der genannten Vorlagenseiten zum Kopieren in einer nicht-direkt-sequentiellen und verschachtelten Seitenreihenfolge enthält, um Kopieblätter in einer nicht-direkt-sequentiellen Seitenreihenfolge zu machen; und
die genannte Kopiervorrichtung einen Zweiseitenweg (55, 38) zum Umlaufen und Umkehren von Kopieblättern hat, um Zweiseitenkopien zu machen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des genannten Vorlagenseiten-Darbietungssystems und der genannten trogfreien Zweiseiten-Zwischenspeicherschleife koordiniert sind, um abwechselnd mehrere identische Kopien und einzelne Kopien von Vorlagenseiten durch die genannte trogfreie Zwischenspeicherschleife in einer nicht-direkt-sequentiellen und verschachtelten Seitenreihenfolge zuzuführen und um Zweiseiten-Kopieblätter in ausgewählte Fächer der Mehrfächer-Sortiervorrichtung in einer nicht-direkt-sequentiellen Fachreihenfolge zuzuführen, die der genannten nicht-direkt-sequentiellen Vorlagenseitenreihenfolge entspricht.
8. Vorrichtung, wie sie in irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7 beansprucht ist, in der das genannte Vorlagenseiten- Darbietungssystem eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung ist, die einen Zweiseiten-Vorlagennebenschleifenweg zum Bereitstellen der genannten verschachtelten, nicht-direkt-sequentiellen Vorlagenseiten-Reihenfolgedarbietung hat, und die genannten Seiten auf physikalischen Zweiseiten-Vorlagenblättern sind, die dadurch zugeführt werden.
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