DE2841014C2 - Digitale Entfernungsmeßeinheit - Google Patents
Digitale EntfernungsmeßeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Entfernungsmeßeinheit für ein nach dem Impuls-Rückstrahlprinzip
arbeitendes Entfernungsmeßgerät mit einem Lesezähler und einem Taktzähler, denen beiden in jeder mit dem
Aussenden eines Energieimpulses beginnenden Entfernungsmcßperiode
Taktsignale zugeführt werden, die beide /u Beginn jeder Entfernungsmeliperiode durch
είΛ Rückstellsignal auf einen Anfangswert eingestellt
werden, und mit einer mit dem Taktzähler gekoppelten Einmal-Schaltung. die den Taktzähler jeweils bei
Empfang eines an einem Ziel reflektieren Signals auf den Anfangswert zurückstellt, während der Lesezähler
angehalten wird, wenn der Taktzähler einen vorgegebe* nen Stand erreicht hat, und dann dfien für die
Entfernung des Zieles, von dem das zuletzt empfangene Signal stammt, charakteristischen Stand hai.
Eine solche digitale Entfernungsmeßdnheit ist aus der US-PS 35 45 861 ( = DE-AS 16 23 451) bekannt. Bei
dieser bekannten Entfernungsmeßeinheit ist die Genauigkeit der Bestimmung der Entfernung desjenigen
Zieles, von dem das zuletzt empfangene Signal stammt, infolge der Verwendung eines analogen Einmal-Schaltkreises
begrenzt, was für manche Anwendungszwecke unerwünscht sein kann. Wenn nämlich bei der
bekannten Entfernungsmeßeinheit das das letztere Ziel anzeigende Signal zu einer Zeit empfangen wird,
während welcher der Taktzähler zurückgestellt wurde, wurde dieses Signal von dem Taktzähler nicht
berücksichtigt
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Entfernungsmeßeinheit der eingangs
beschriebenen Art einen Verlust des letzteren Zieles zu vermeiden, wenn das das letzte Ziel anzeigende Signal
während einer Zeit eintrifft, während welcher der Taktzähler zurückgestellt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einmal-Schaltung als digitale Schaltung
ausgebildet ist, die ein Flipflop und ein faktsignale
empfangendes Schieberegister umfaßt, das eine Anzahl mit dem Flipflop gekoppelter und vom Flipflop
zurücksetzbarer Stufen sowie wenigstens eine mit dem Flipflop gekoppelte Stufe aufweist, derart, daß die Stufe
ein Löschen des Flipflops bewirkt, wenn das Schieberegister zurückgestellt wird, daß das Flipflop bei Empfang
eines an einem Ziel reflektierten Signals getriggert und bei einem vorbestimmten Stand des Taktzählers
vorbereitet wird und daß das Schieberegister dem Taktzähler ein Rückstellsignal zuführt.
JO Bei der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinheit setzt jedes von einem Ziel reflektierte und empfangene
Signal den Taktzähler zurück, weil der vorgesehene digitale Einmal-Schaltkreis. der ein Schieberegister
enthält, eine Verzögerung /wischen dem Signal des letzten Zieles und dem Ende des Rückstellimpulses
einführt, die gleich einer ausgewählten, durch die Anzahl
der Stufen des Schieberegisters bestimmten Anzahl von Taktimpulsen ist. Die veränderliche Breite des Ausgangsimpulses
des digitalen Emmal-Schaltkreises dient
AO auch zum Sperren des Tal-tzählt. s während der Dauer
des Impulses.
Im Sinne der Erfindung ist unter einem »digitalen Einmal-Schaltkreis« eine Schaltungsanordnung zu verstehen,
bei welcher ein Triggerimpuls einen vollständigen Zyklus von Zuständen auslöst, der in einem stabilen
Zustand endet.
Bei bekannten digitalen Einmal-Schaltkreisen war die
zugeordnete Logik so beschaffen, daß ein erneutes Auslösen des Schaltkreises erst nach Ablauf einer ein
Minimum an Impulsen umfassenden Trennperiode möglich war. Andere digitale Einmal-Schaltkreise
entsprechen dem aus der US-PS 37 68 026 bekannten, der auf die Vorderflanke eines Triggerimpulses
anspricht und erst eine bestimmte Zeit nach der Rückflanke des Triggerimpulses zur Ruhe kommt, so
daß die Länge des Ausgangsimpulses sowohl von der Länge des Triggerimpulses als auch von der Takipen
Ode abhängt.
Ein nach der Erfindung verbessertes Entfernungsmeßgerät, das eine digitale Entfernungsmeßeinheit
aufweist, die zur Erfassung des letzten Zieles nach dem aus der US-PS 35 45 861 bekannten Prinzip arbeitet,
umfaßt demnach· einen Sender, bei dem es sich beispielsweise um einen Laser handeln kann, einen
Taktzähler, einen Lesezähler und einen verbesserten digitalen Einmal-Schallkreis. Wenn der Sender einen
Impuls hoher Energie abgibt, beginnen die Takt- und Lesezähler mit dem Zählen. Wenn der Taktzähler
seinen vollen Stand erreicht hat, beenden beide Zähler das Zählen und es entspricht der Stand des Lesezählers
der Entfernung des ersten oder des letzten Zieles, von dem während der Dauer eines Vorbereitungs-Impulses
ein Signal empfangen wurde, je nach der gewählten Einrichtung des Systems. Wenn die Entfernung des
ersten Zieles zu bestimmen ist, dessen Signal nach der Vorbereitung des digitalen Einmal-Schaltkreises (digital
single shot circuit = DSS) eintrifft, wird der VorbereitUi.gs-Impuls beim Empfang des ersten Echosignals
beendet. Wenn dagegen die Entfernung des letzten Zieles zu bestimmen ist, das innerhalb eines
vorgegebenen Enttemungsintervalls liegt, wird der
Vorbereitungs-Impuls beendet, wenn der Lesezähler einen vorbestimmten Stand erreicht, der für die
maximale Zielentfernung charakteristisch ist
Der digitale Einmal-Schaltkreis bildet Impulse, die für
Echosignale charakteristisch sind und dazu dienen, den Taktzähler zurückzustellen, so daß der Zähler seinen
vollen Stand erst nach einer bestimmten Zeitspanne errreicht, die von seinem Zählvermögen abhängt und
während der keine zugelassenen Echosignale empfangen wurden. Der Rückstellimpuls hat eine vorbestimmte
Dauer, die ausreichend ist, um die RücLatellzeit des
Taktzählers zu umfassen und außerdem den Empfang eines Echosignals gestattet. Da das Ende des Rückstellimpulses
stets nach einer festen Anzahl von Taktflanken erfolgt, weiche der Vorderflanke des letzten zugelassenen
Echosignals folgen, liefert das System eine sehr hohe Genauigkeit für alle Echosignale, die während der
Vorbereitungs-Periode des digitalen Einmal-Schaltkreises empfangen werden.
Der digitale Einmal-Schaltkreis der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinheit kann beispielsweise ein
Λ/Bit-Schieberegister und ein Flipflop vom D-Typ
umfassen. Das Schieberegister hat einen Takt- und einen Daten-Eingang, denen Taktsignale bzw. eine feste
Spannung, welche beispielsweise eine logische »I« darstellt, zugeführt werden, so daß bei jedem Taktimpuls
eine logische »1« in die erste Stufe des Schieberegisters eingeschrieben wird. Das Flipflop
weist einen Vorbereitungs- und einen Triggereingang auf, so daß. wenn am Vorbereitung^,-Eingang ein
Vorbereitungs-Signal vorliegt, der während eines Taktintervalls auftretende erste Triggerimpuls das
Flipflop »setzt«, das dann seinerseits alle Stufen des Schieberegisters löscht. Wenn die erste Stufe gelöscht
ist. wird dem Flipflop ein Signal zugeführt, welches das Flipflop zurücksetzt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung müssen die Ausgangssignale aller
Stufen des Schieberegisters gelöscht sein, bevor das Flipflop zurückgesetzt werden kann. Demgemäß liefert
das Schieberegister dem Taktzähler einen Ausgangsimpuls, dessen Breite gleich einer ausgewählten Anzahl
der Taktimpuls ist und der sich an das letzte Zurücksetzen des Flipflops durch das Schieberegister
anschließt. Die Ausgangssignale der verschiedenen Stufen des Schieberegisters bilden Impulse, die eine von
der gewählten Stufe abhängige, bestimmte Länge haben. Wenn der Schaltkreis vorbereitet ist. kann er
während jeder Taktimpulsperiode erneut gctriggert werden, so daß das Ende des Ausgangsimpulses nach
einer Zeit erfolgt, die sich aus einer der Anzahl der
Stufen des Schieberegisters gleichen Anzahl von Taktimpulsen zuzüglich der vorausgehenden Anzahl
Von Taktimfiuliien ergibt, die aufgetreten sind, ohne d&ß
ein Triggerimpuls während des Impulsintervälls des digitalen Eirimal-Schai'ikreises aufgetreten sind.
Demgemäß wird durch die Erfindung eine digitale Entfernungsmeßeinheit geschaffen, die einen verbesserten
digitalen Einmal-Schaltkreis umfaßt, der gewährleistet, daß die Entfernungsmeßeinheit auf eine Vielzahl
aufeinanderfolgender Ziele anspricht, ohne daß eine nennenswerte Beschränkung bezüglich eines Mindestabstandes
zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen besteht Der digitale Einmal-Schaltkreis spricht dabei
während jeder Taktimpuls-Periode an und läßt zu, daß
ίο der Taktzähler eine geringe Rückstellgeschwindigkeit
aufweist. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Entfernungsmeßeinheit
außer für die Feststellung des letzten auch für die Feststellung des ersten Zieles geeignet,
dessen Entfernung größer ist als eine einstellbare
ti Mindestentfernung. Alle diese Eigenschaften werden
totz eines einfachen Aufbaus und bei hoher Zuverlässigkeit der Arbeitsweise erzielt Endlich ist es möglich, die
Funktion des digitalen Einmal-Schaltkreises der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinheit durch äußere
2U Signals wahlweise zu sperren und freizugeben, um
bestimmte Funktionen zu erfülle .
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Entfernungsmeßeinheit
mit einem digitalen Einmal-Schaltkreis nach der Erfindung.
F i g. 2 das Zeitdiajrramm von Signalen, die in der
Entfernungsmeßeinhe t nach Fig. 1 auftreten, zur
so Erläuterung von deren Wirkungsweise,
F i g. 3 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
des in der Entfernungsmeßeinheit nach Fig.]
verwendeten digitalen Einmal-Schaltkreises.
Fig.4 das Blockschaltbild einer /weiten Ausführungsform
des in der Entfernungsmeßeinheit nach Fig. 1 verwendeten digitalen Einmal-Schaltkreiies.
Fig. 5 das Zeitdiagramm von Signalen zur Erläuterung
der Wirkungsweise der Einmal-Schaltkreise nach
den Fig. 3 und 4 bei Vorliegen eines ein/igen Echosignals oder Triggerimpulses und
Fig. 6 das Zeitdiagramm von Signalen ?ur Erlante-■~ung
der Wirkungsweise der Einmal-Schaltkreise nach den Fig. 3 und 4 beim Empfang von zwei oder mehr
Echo- bzw. Triggersignalen.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Entfernungsmeßgerät handelt es sich um ein Laser-Entfernungsmeßgerät mit
einer digitalen Entfernungsmeßeinheit, die erfindungsgemäß eine digitale Einmal-Schaltung umfaßt. Das
Entfernungsmeßgerät umfaßt einen Sender 10. der einen Impuls hoher Energie Λ erzeugt und auf ein
entferntes Ziel richtet, und einen Empfänger 28. der von entfernten Zielen reflektierte Energie als Echosignale
feststellt. Der Sender 10 ist mit einem Lesezähler 18 gekoppelt und liefert einen Rückstellimpuls RESETzum
Einstellen des Lesezählers 18 auf einen Anfangswert vor dem Aussenden eines Energieimpulses. Der Sender 10
erzeugt außerdem einen Impuls A TRiC. der gleichzeitig mit dem Sendoimpuls erscheint und über eine Leitung 11
einem UND-Glied 20 zugeführt wird, das auch mit G, bezeichnet ist. Der Empfänger 28 enthält einen
Detektor, beispielsweise einen Schwellenwertdetektor 26, der auch der Signalverstärkung dient tjnt/über eine
Leitung 27 mit einer digitalen EinmaUSchaltung (DSS)
14 verbunden ist, der vom Schwellenwertdeteklor ein digitales Videosignal VIDEO zugeführt wird. Die
Leitung 27 ist auch mit dsm UND-Glied 20 verbunden, so daß, wenn gleichzeitig das digitale Signal VIDEO
Vom Schwellenwertdetektor 26 und der Impuls ATRIG
vom Sender 10 am UND-Glied 20 vorliegen, das
UND-Glied ein Signal COUNTSTART 19 an ein UND-Glied 24 liefert, das auch mit C^ bezeichnet ist.
Hierdurch werdender Lesezähler 18 und ein Taktzähler
22 veranlaßt, mit dem Zählen zu beginnen. Ein Taktoszillalor 16, bei dem es sich um eine Quelle von
Taktimpulsen mit genau bestimmter Folgefrequenz handelt, ist über eine Leitung 33 mit dem Lesezähler 18
und dem Taklzähler 22 verbunden!, um den beiden Zählern Triggerimpulse zuzuführen, und außerdem mit
c|ef Einrrial-Schallüng H um deren Schieberegister ein
Taktsignal zuzuführen. Die Periode des Taktoszillalors oder der Taktimpulse kann dem vom System meßbaren
Entfernungsinkrement entsprechen. Beispielsweise ent spricht eine Taktfrequenz von 15MHz einem Entfer
nungsinkrement von 10 m und eine Taktfrequenz von 30MHz einem Entfernungsinkrement von 5 m. Der
Lesezähler 18 ist über eine Leitung 17. der Taktzähler 22 über eine Leitung 15 und der Schwellenwertdetektor
üüer cmc Leitung 27 iiiii jeweils einem Eingang eines
Entfernungstor-Generators 12 verbunden, der die
Zeitspanne bestimmt, während welcher Echosignale verarbeitet werden, indem er ein Signal DSSENABLE
gemäß Kurve 23 an die Einmal-Schaltung 14 liefert. Der Entfernungstor-Generator 12 liefert bei einem vorbestimmten
Stand des Taktzählers 22. der für eine Mindestentfernung oder Mindest-Signallaufzeit charakteristisch
ist, das Signal DSSENABLE über eine Leitung 29 an die digitale Einmal-Schaltung 14. um die
Einmal-Schaltung zu befähigen, auf Echosignale anzusprechen, die von dem Schwellenwertdetektor 26
ausgelöst werden. Wenn es erwünscht ist. das letzte Ziel festzustellen, wird die digitale Einmal-Schaltung 14 von
dem Entfernungstor-Generator 12 zu einer Zeit wieder gesperrt, die einem vorbestimmten Stand des Lesezählers
18 entspricht, der für eine Höchstentfernung oder höchste Signallaufzeit charakteristisch ist. Die digitale
Einmal-Schaltung 14 ist über eine Leitung 31 mit dem Taktzähler 22 gekoppelt und führt diesem einen Löschoder
Rückstellimpuls zu. Die Einmai-Schaltung 14 spricht auf Echosignale während der Zeitdauer des
Signals DSS ENABLEnn.aas von dem Entfernungstor-Generator
12 geliefert wird. Das Rückstellsignal endet nach einer festen Anzahl von Taktimpulsen, die der
Taktperiode folgen, während welcher das letzte Echosignal empfangen wurde. Die Anzahl der Taktimpulse
ist durch die Anzahl der Bit-Stufen der digitalen Einmal-Schaltung 14 bestimmt. Die binären Zählstufen
des Taktzählers 22 sind mit Eingängen des UND-Zählers 24 verbunden, dessen Ausgang über die Leitung 21
sowohl mit dem Lese- als auch dem Taktzähler verbunden ist. Da." UND-Glied 24 gibt beide Zähler frei,
wenn entweder das Signal COUNTSTART vorliegt oder wenn der Taktzähler 22 nicht seinen vollen Stand
erreicht hat. Wenn der Taktzähler 22 den vollen Stand hat und das Signal COUNTSTART nicht vorliegt,
veranlaßt das UND-Glied 24 beide Zähler, das Zählen zu beenden und dem Lesezähler 18 Entfernungsdaten
über das letzte Ziel zu liefern.
Zur weiteren Erläuterung der Funktion des Entfernungsmeßgerätes nach F i g. 1 wird auf das Diagramm
nach F i g. 2 Bezug genommea Vor dem Aussenden des Laserimpulses wird ein Rückstellimpuls, der in F i g. 1
durch die Kurve 25 wiedergegeben ist, vom Sender 10 erzeugt, um den Lesezähler 18 auf einen Anfangswert
einzustellen, d. h. normalerweise auf Null zurückzustellen.
Das Ausgangssignai des Lesezähiers ist in F i g. 2 als periodisches Signal 38 dargestellt. Dann wird von dem
Sender 10 ein Laser-Impuls «/(Kurve 42) erzeugt und in
Richtung auf ein Ziel ausgesendet. Gleichzeitig wird vom Sender 10 auch das Triggersignal /4 7WGeTZeUgI,
das von einem Impuls /gemäß Kurve 44 gebildet wird. Ein Teil des ausgesendeten Laserlichtes wird von dem
Schwellenwertdeteklof 26 des Empfängers 28 aufgenommen,
so daß nach einer den Schahuhgsanordnungen eigenen Signallaufzeit ein VIDEO-Signal an
seinem Ausgang erscheint, das als Impuls e der Kurve 46 dargestellt ist. Das gleichzeitige Auftreten
der Signale ATRIG und VIDEO erzeugt das Signal COUNTSTART in Form eines negativen
Ausgangsinipulses 19 am Ausgang des UND-Gliedes 20 in Fig. 1. Daraufhin liefert das UND-Glied 24
augenblicklich ein nicht dargestelltes Vorbereitungssignal an die ENABLE-Eingänge des Taktzählers 22 und
des Lesezählers 18. Zu diesem Zeilpunkt hat der
Taktzähler 22 einen Höchststand, so daß also alle seine Stufen im gesetzten oder »Eins«-Zustand sind und der
Taktimpuls den gesamten Taktzähler 22 in den Nullzustand bringt. Hierdurch werden an einen oder
mehrere Eingänge des UND-Gliedes 24 Signale im »Null«-Zustand angelegt, so daß das Vorbercitungssignal
für die Zähler am Ausgang des UND-Gliedes 24 erhalten bleibt.
Das Vorbereitungssignal für beide Zähler bleibt erhalten, bis der Taktzähler 22 seinen vollen Stand
erreicht sat. wie es gemäß Kurve 40 zur Zeit m der Fall
ist, und es wird dann auch der Lesezähler stillgesetzt, wie es der Zeitpunkt η in Kurve 38 zeigt, weil das
Vorbereitungssignaä entfernt wur^e. Der Entfernungstor-Generator
12 spricht auf den Stand in beiden Zählern an. Der Entfernungstor-Generator 12 erzeugt
ein Signal DSS ENABLE gemäß Kurve 48 und führt es der digitalen Einmal-Schaltung 14 zu. wenn der
Taklzähler 22 einen vorbestimmten Stand erreicht hat. der einer Mindestentfernung Rmih entspricht (siehe
Kurven 40 und 48 in Fi g. 2). Dieses Signal kann sein
Ende finden, wenn der Lesezähler einen vorbestimmten Stand erreicht hat. der einer Höchstentfernung entspricht,
wie es die Punkte b der Kurve 38 und /?λμχ der
Kurve 48 anzeigen. Wenn das Signal DSSENABLE nach dem Empfang des ersten zugelassenen Echoimpulses
enden soll, der als Zielimpuls g in Kurve 46 dargestellt ist. ist dieser Vorgang als »erste Antwort«
bekannt und durch die gestrichelte Flanke j des Signals DSS ENABLE in Kurve 48 angedeutet Wenn das
Signal DSS ENABLE bei der Höchstentfernung nach
Empfang aller zugelassenen Echoimpulse endet, ist dieser Vorgang als »letzte Antwort« bekannt, weil der
als letztes Signal zugelassene Echoimpuls derjenifc2 ist,
dessen Entfernung von dem Lesezähler angezeigt wird. Bei dem dargestellten Beispiel gelangt die von
mehreren Zielen reflektierte Laserenergie in den Schwellenwertdetektor 26 und erzeugt VIDEO-Signale
/ bis / der Kurve 46 in F i g. 2 für jedes empfangene
Echosignal, jedoch wird die digitale Einmal-Schaltung 14 von den VIDEO-Signalen e. /und / nicht aktiviert,
weil zur Zeit ihres Auftretens das Signal DSS ENABLE nicht vorliegt. Beim Betrieb »erste Antwort« würde das
dem VIDEO-Signal g zugeordnete Ziel dasjenige sein,
dessen Entfernung von dem Lesezähler angegeben würde, nachdem der Taktzähler seinen vollen Stand
erreicht hat. Bei der Betriebsart »letzte Antwort« würde
die Entfernung des Zieles, das zum VIDEO-Signal h der 'Kurve 46 gehört, vom Stand des Lesezähiers angegeben
werden.
Wenn das Signal DSSENABLE vorliegt, kippt das
VIDEO-Signa! die digitale Einmal-Schaltung um, die dann den Taktzähler 22 zurückstellt oder löscht und für
die Impulsdauer der digitalen EinmaUSchaltung, welche
durch die Verzögerung ein Kurve 40 dargestellt ist, irfi
gelöschten Zustand hall. Die Anzahl der Bit-Stufen, weiche für die digitale Einmal-Schallung 14 gewählt ist,
hängt von der Rückstellzeit des Taklzählers 22 ab, bei dem es sich um einen BrumnvZähler (ripple counter) mit
langsam arbeilenden Stufen handeln kann, Da die
Anzahl der Stufen der digitalen Einmal-Schaltung 14 festgelegt ist. kann die Verzögerung des Wiederbeginns
des Zählvorganges im Taktzähler 22 durch die Wahl des Anfangszustandes des Lesezählers 18 kompensiert
werden, wie es durch die Periode a der Kurve 38 veranschaulicht ist.
Beispielsweise kann ein sechzehnstufiger Taktzähler 22 durch Hintereinanderschaltung eines binären
Brumm Zählers vom Typ SN54LS197 und eines Brumm-Zahrers vom iyp CU4040A CMOS gebildet
und nut einer Taktfrequenz von 15MHz betrieben werden. Dabei ist die Frequenz, die das CMOS-Bauelement
(CD4040A) erreicht, kleiner als 1 MHz und infolgedessen bei der gegenwärtigen CMOS-Technologie
angemessen. Die garantierte Höchstrückstellzeit für ein CMOS-Bauelement ist 1,25 μ$. Daher ist eine
Mindestdauer des Impulses der digitalen Einmal-Schaltung von mehr als 1.25 us erforderlich. Bei Verwendung
eines Taktsignals von 15 MHz kann diese Impulsdauer erreicht werden, indem in der digitalen Einmal-Schaltung
ein Schieberegister mit 19 oder mehr Stufen verwendet wird. So könnte ein zwanzigstufiges
Schieberegister gewählt werden. Der volle Stand des Taktzählers beträgt 216. Da jedes Zählinkrement einer
Entfernung von 10 m entspricht, kann bei Wahl einer Mindestentfernung von 200 m ein Stellimpuls erzeugt
werden, der die Mindestentfernung für den Entfernungstor-Generator
angibt, wenn das fünfte Bit zum erstenmal und danach das dritte Bit des Taktzählers den
Zustand »Eins« erreicht hat. was durch eine UND-Verknüpfung festgestellt werden kann.
Wie aus F'g. 3 ersichtlich, besteht die digitale
Einmal-Schaltung 14 des Entfernungsmeßgerätes nach Fig. 1 aus einem /V-Bit-Schieberegister 100 und einem
Flipflop 122. bei dem es sich in dem dargestellten Beispiel um ein D-FIipflop handelt. Ein D-Flipflop ist ein
bistabiles Schaltglied, dessen Zustand vom Zustand des Daten-Einganges D in dem Augenblick bestimmt ist, in
welchem die aktivierende Flanke eines Triggerimpulses erscheint.
Das N- Bit-Schieberegister 100 weist einen Takteingang
114 und einen Dateneingang 112 auf, denen von äußeren Quellen (Fig. 1) Takt- und Datensignale
zugeführt werden. Eine Spannung von +5 V entspricht dabei einer kontinuierlich anliegenden binären »Eins«.
Das Schieberegister 100 weist auch ein Rückstellfeder Löscheingang 118 auf, dem ein Rückstellsignal Q über
eine Leitung 101 von der Klemme 128 des Flipflops 122 zugeführt wird. Bei der hier dargestellten Anordnung ist
der Löscheingang allen Stufen des Schieberegisters 100 gemeinsam. Bei anderen Anordnungen können alle
Stufen des Schieberegisters eigene Löscheingänge aufweisen, die äußerlich miteinander und mit der
Leitung 100 verbunden werden müssen. Das Flipflop 122 hat einen Löscheingang 130, der über eine Leitung
103 als Funktion des Rückstell- oder Löschzustandes des Schieberegisters 100 angesteuert wird. Das Flipflop
122 weist außerdem einen ENABLE- oder Dateneingang (D) 124 und einen Trigger-Eingang (T) 126 auf.
Diesen Eingängen werden Signale von äußeren Quellen (F i g, I) zugeführt. Die Schallungsanordnung arbeitet in
solcher Weise, daß bei Vorliegen eines Vorbereitungs-Signals
am D-Eingang 124 des Flipflops 122 das Flipflop durch die Vorderflanke jedes Tfiggerimpulses gesetzt
wird, der dem Flipflop zugeführt wird. Das Setzen des Flipflops hat das Löschen aller Stufen des Schieberegl·
sters zur Folge. Der Null^Ausgang der ersten Binärstufe
jo des Schieberegisters 100 löscht bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel dann das Flipflop. Die Ausgangssignale der verschiedenen Stufen des N-Bit Schieberegisters
100 liefern Impulse, deren Länge durch die gewählte Stufe bestimmt ist. Beispielsweise erzeugt Qm einen
Ausgangsimpuls, der bei der Λ/ten Taktflanke nach der
Taktperiode, während welcher die Einmal-Schaltung getriggert wurde, erscheint. Entsprechend erzeugt Q\
einen Ausgangsinipuls, der bis zur ersten Taktflanke nach dem Triggern der Einmal-Schaltung dauert usw.
An der Klemme Qm erscheint demnach das Ausgangssignal
DSSOi/Teines N-Bit-Schieberegisters, wogegen
an der Klemme Q\ das Ausgangssignal eines I-Bit-Schieberegisters
erscheint. Der Zweck der digitalen Einmal-Schaltung besteht darin, einen Impuls DSS OUT
auf einer Leitung 120 zu erzeugen, der bei dem /V-ten
Taktimpuls, welcher dem zuletzt zugelassenen Triggerimpuls folgt, endet, unabhängig von dem zeitlichen
Abstand zwischen Triggerimpulsen, die dem Flipflop 122 zugeführt werden, während er vorbereitet ist, so daß
die Einmal-Schaltung auf alle im Vorbereitungsintervall zugeführten Triggerimpulse anspricht.
Die digitale Einmal-Schaltung nach F i g. 4 stimmt mit der Einmal-Schaltung nach F i g. 3 darin überein, daß sie
von einem D-Flipflop 122 und einem MBil-Schieberegister
100 Gebrauch macht. Sie unterscheidet sich jedoch durch die Anwendung eines zusätzlichen Elementes. Es
ist nämlich mit den Ausgängen aller Stufen des Schieberegisters 100 ein UND-Glied 132 verbunden, um
das D-Flipflop 122 über eine Leitung 133 nur dann zurückzustellen, wenn alle mit Q\ bis Qm bezeichneten
Stufen des Schieberegisters 100 gelöscht worden sind.
Die digitalen Einmal-Schaltungen nach den F i g. 3
und 4 arbeiten in solcher Weise, daß bei Erscheinen der richtigen Flanke am T-Eingang des D-Flipflops 122,
dieses Flipflop gekippt wird, wenn es durch das äußere Signal DSS ENABLE vorbereitet worden ist. Wenn als
D-Flipflop 100 ein Bauelement vom Typ 54S74 benutzt wird, wird es bei Auftreten der positiven Flanke des
Triggerimpulses gekippt oder gestellt. Wenn das D-Flipflop gestellt wird, nimmt sein Q-Ausgang den
gleichen logischen Zustand an. den sein D-Eingang zur Zeit der aktivierenden Flanke des Triggersignales hatte.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.4 müssen die Ausgänge aller N Stufen des Schieberegisters gelöscht
sein, bevor das D-Flipflop zurückgestellt werden kann.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.3 ist die
Tatsache ausgenutzt daß alle einzelnen Stufen des Schieberegisters gleichzeitig zurückgestellt werden, so
daß nur die Stufe Q\ abgetastet zu werden braucht um das D-Flipflop zurückzustellen. Die Schaltungssnordnung
nach Fig.3 arbeitet immer dann befriedigend,
wenn die Unsicherheit bezüglich der Löschzeit innerhalb des Schieberegisters bei einer bestimmten Temperatur
kleiner ist als die Löschzeit des D-Flipflops.
Die iV-Bit-Schieberegister 100, die in den Schaltungsanordnungen nach den F i g. 3 und 4 verwendet werden,
enthalten N Elemente oder Stufen, von denen jedes Element die Eigenschaft hat daß der binäre Ausgangs-
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zustand nach einem Taktimpuls dem binären Daleneingang
zur Zeil des Taktimpulses entspricht. Beispielsweise kann ein solches Schieberegister aus einer Reihe von
D-Flipflops, JK-Flipflops, ladungsgekoppelten Bauelementen,
photonengekoppelten bistabilen Kreisen und anderen Speicherelementen geeigneten Typs bestehen.
Es gibt vernehmlich zwei Typen von Schieberegistern,
die zur Verwendung als N-Eit-Schieberegister 100 geeignet siiid, nämlich Schieberegister mit seriellem
Ein- und Ausgang sowie Schieberegister mit seriellem Eingang, aber parallelem Ausgang. Schieberegister mit
seriellem Ein- und Ausgang werden verwendet, wenn clas Ausgangssignal von der letzten Stufe abgeleitet
wird. Ein Schieberegister mit seriellem Eingang und parallelem Ausgang wird verwendet, svenn das Ausgangssignal
von einer anderen als der letzten Stufe abgezweigt werden kann.
Das Diagramm nach Fig.5 veranschaulicht die Operation einer digitalen Einmal-Schaltung nach F i g. 3
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aktivierende oder ansteigende Flanke des Triggerimpulles
84 gemäß Kurve 51 veranlaßt ein Stellen des D-Flipflops. was durch das Signal DFFgemäß Kurve 53
angezeigt wird. Dieses Signal veranlaßt seinerseits, daß (die Signale der Stufen Q1 bis Q.v einen niedrigen
logischen Zustand annehmen, weil diese F;lipflop-Stufen
gelöscht oder zurückgestellt werden, wie es die Kurven $6, 58, 50 und 52 anzeigen, welche die Ausgangssignale
der Stufen Q\ bis Qt eines vierstufigen Schieberegisters
anzeigen. Es versteht sich, daß die Kurven Q1 bis Qi die
Signale der nachfolgenden Stufen des Schieberegisters 100 darstellen, die von dem Signal Q1 abgeleitet werden,
das in der ersten Stufe des Schieberegisters gespeichert wird. Das Signal Q1 bleibt niedrig, wie es durch den
enteren Pegel 86 der Kurve 56 angezeigt wird, vom Zeitpunkt der aktivierenden Flanke des Triggerimpulies
84 gemäß Kurve 51 bis zur Zeit der ersten Taklflanke, die als Flanke 88 der Kurve 54 dargestellt
ist. Die Dauer des gesetzten Zustandes des Flipflops 122 ist nur durch die Schaltgeschwindigkeiten des Flipflops
122 und des Schieberegisters 100 bestimmt und unabhängig vom Taktsignal, da die erste Stufe des
Schieberegisters unabhängig von der Flanke eines Taktimpulses gelöscht wird. Wenn das Flipflop 122
zurückgesetzt ist, ist die erste Stufe des Schieberegisters 100 frei, bei Auftreten einer negativen Flanke des
Takfimpulses gesetzt zu werden. Da der D-Eingang der ersten Stufe des Schieberegisters ständig im »!«-Zustand
ist, weil ihm eine Spannung von +5 V zugeführt
JO wird, bewirkt die nächste negative Flanke des
Taktsignals, die sich am Ende des Taktintervalls befindet, während welchem die erste Stufe gelöscht
wurde, daß das Ausgangssignal dieser Stufe des Schieberegisters den I-Zustand annimmt.
ΐθ Das Diagramm nach F i g. 6 veranschaulicht die
Wirkungsweise der digitalen Einnial-Schaltungen nach den F i g. 3 und 4 in dem Fall, daß zwei oder r.'ehr
Echosignale vorhanden sind, von welchen Triggerinipulse
abgeleitet werden. Die aktivierende Flanke eines
£u ι ι !££<:■ iiupuiaua w gciuau r\uirc t\j ιλιτιιμ, unu uas
Flipflop 122 gesetzt wird, wie es das Signal DFFgemäß Kurve 74 zeigt. Dieses Signal bewirkt wiederum, daß die
Signale Q\ bis Qn den niedrigen logischen Zustand
annehmen, wie es durch die Flanken 64, 66 und 68 der Kurven 76,78 und 80 dargestellt ist. Das Signal Q, behält
seinen niedrigen Zustand vom Zeitpunkt des Triggerimpulses 60 bis zur ersten Taktflanke 90 des Taktsignales
72. Da das Signal Q\ einen hohen Logikzustand 92 angenommen hat, kann das Flipflop von einem
folgenden Triggerimpuls 62 gemäß Kurve 70 erneut gekippt werden, wie es der Impuls 94 der Kurve 74 zeigt.
Die Rückflanken der Ausgangsimpulse Q kehren zur
korrekten Zeit in den hohen logischen Zustand zurück, um am Ausgang des Schieberegisters den zuletzt
empfangenen, zugelassenen Triggerimpuls anzuzeigen. Beispielsweise wird in Fig.6 der letzte zugelassene
Triggerimpuls während der zweiten Taktperiode empfangen, so daß die endgültige Rückkehr der Signale
Q\ bis Q) in den Endzustand um eine Taktperiode
verzögert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Digitale Entfernungsmeßeinheit (Dr ein nach
dem Impuls-Rückstrahlprinzip arbeitendes Entfernungsmeßgerät
mit einem Lesezähler und einem Taktzähler, denen beiden in jeder mit dem Aussenden eines Energieimpulses beginnenden
Entfernungsmeßperiode Taktsignale zugeführt werden, die beide zu Beginn jeder Entfernungsmeßperiode
durch ein Rückstellsignal auf einen Anfangswert eingestellt werden, und mit einer mit dem
Taktzähler gekoppelten Einmal-Schaliung, die den
Taktzähler jeweils bei Empfang eines an einem Ziel reflektierten Signals auf den Anfangswert zurückstellt,
während der Lesezähler angehalten wird, wenn der Taktzähler einen vorgegebenen Stand
einreicht hat, und dann einen für die Entfernung des Zieles, von dem das zuletzt empfangene Signal
stammt, charakteristischen Stand hat, dadurch
geken. zeichnet, daß die Einmal-Schaltung
(14) als digitale Schaltung ausgebildet ist, die ein Flipflop (122) und ein Taktsignal empfangendes
Schieberegister (100) umfaßt, aas eine Anzahl mit dem Flipflop gekoppelte und vom Flipflop zurücksetzbarer
Stufen sowie wenigstens eine mit dem Flipflop gekoppelte Stufe aufweist, derart, daß die
Stufe ein Löschen des Flipflops bewirkt, wenn das Schieberegister zurückgestellt wird, daß das Flipflop
(122) bei Empfang eines an einem Ziel reflektierten Signals getriggert und von einem vorbestimmten
Stand des Taktzählers (22) vorbereitet wird und daß das Schieberegister (100) dem Taktzähler (22) ein
Rücksteüsignal zufünrt.
2. EntfernungsmeUeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dat. mit dem Lesezähler
(18) und dem Taktzähler (22) ein Entfernungstor-Generator
(12) gekoppelt ist. der auf bestimmte, für eine Höchst- bzw. Mindestentfernung charakteristische
Stände dieser Zähler anspricht und der Einmal-Scha!tung(14)ein Vorbereitungssignal zuführt.
3. Entfernungsmeßeinheit nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einmal-Schaltnng
(14) gesperrt wird, wenn der Lesezähler (18) einen vorgegebenen Stand erreicht hat.
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